Das Referat als hier
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Das Referat als hier
Die Trächtigkeit Nach einem wunderschönen Deckakt stellt sich natürlich als allererstes die Frage, wann und woran kann ich erkennen, dass es erfolgreich war und Welpen zu erwarten sind. Viele Zeichen wie z.B. ein gesteigertes Schlafbedürfnis, Anhänglichkeit, Erbrechen, ein verträumter Blick, später auch geschwollene Milchleiste, scharren und hecheln können durchaus auch bei scheinträchtigen Hündinnen vorkommen. Für mich das erste und sicherste Zeichen, ein wie auch in vielen Büchern beschriebener, zähflüssiger, klarer, vaginaler Ausfluss ab dem ca. 18-21. Tag. Um ganz sicher zu gehen dass unsere Gute auch wirklich tragend ist, haben wir allerdings auch die Möglichkeit, unsere Hündin schallen zu lassen. Eine gute Zeit zum Schallen liegt um dem 25 Tag, ist aber bereits ab dem 21. Tag möglich. Das alles sagt uns, dass die Hündin zum Zeitpunkt der Untersuchungen trächtig ist, diese kann sie jedoch jederzeit abbrechen. Momentan ein großes Problem neben dem Leer bleiben und sich nicht belegen lassen, das Resorbieren. Dabei lösen sich die Früchte in der Gebärmutter aus verschiedenen Gründen auf, seien sie gesundheitlicher oder genetischer Natur ( z.B. Chromosomdefekte der Welpen , Infektionen durch Herpes- Viren , Bakterien z.B. Streptokokken, Allgemeinerkrankungen der Hündin Leber Nieren usw.) Nicht immer stellt sich dabei ein blutiger Ausfluss ein. Medizinische Maßnahmen sind in der Trächtigkeit nicht angesagt, da Ihre Hündin selbstverständlich in einer vorzüglichen gesundheitlichen Verfassung ist, entwurmt und durchgeimpft Da es mittlerweile des Öfteren zu Infektionen mit dem Herpes Virus gekommen ist, werde ich in Zukunft meine Hündinnen gegen Herpes impfen lassen und zwar das erste Mal nach dem U-schall der eine Trächtigkeit bestätigt und das zweite mal 1 Woche vor dem Werfen. Der Hersteller empfiehlt nach dem Deckakt die erste Impfung vorzunehmen, aber mehrere Züchter, die diese Impfung schon seit längerem vornehmen, lassen sich erst die Trächtigkeit bestätigen denn warum sollte man eine leergebliebene Hündin impfen ? Das ist meine persönliche Meinung, Ihr Impfschema besprechen sie bitte mit ihrem Tierarzt. Wir gehen jetzt aber mal davon aus, das alles nach Wunsch läuft und die Hündin tragend ist und auch bleibt. Das Wichtigste überhaupt ist ausreichend BEWEGUNG, nichts ist unter der Geburt schlimmer als eine fette, träge Hündin ohne Muskulatur, da sind Probleme vorprogrammiert, Ihr wird die Kraft und Ausdauer fehlen die Geburt ohne Schwierigkeiten zu überstehen. Leidtragende sind immer die Welpen, die aufgrund der langen Austreibungsphase ersticken bzw. ertrinken, und natürlich die Hündin, die immer kraftloser wird und eine stundenlange Geburt vor sich hat, die teilweise in einem Kaiserschnitt endet, um wenigsten noch das Leben der restlichen Welpen, die noch in ihr stecken zu retten und die Gute von der Geburt zu erlösen. Also gemütliche Spaziergänge bis zu 2 Wochen vor der Geburt sind ein MUSS. Danach werden täglich mehrere kleinere Runden gedreht doch es wird sich bis zum letzten Tag bewegt…. Ihre Hündin zeigt Ihnen wie viel sie will und kann, wobei manche Faule muss man zu späteren Zeitpunkten überzeugen, da sie in den letzten Tagen vor der Geburt ihr Wurflager ungern verlassen, aber da ist jede Hündin auch wieder Individualistin. Ernährung Die richtige Ernährung spielt natürlich auch eine wichtige Rolle ,da die Meinungen hier allerdings weit auseinander gehen und jeder auf andere Dinge schwört , sei hier nur zu sagen das der Nährstoffbedarf bei einer trächtigen Hündin steigt und man hier ab der 5. Woche drauf eingehen sollte. Züchter, die die Mahlzeiten selber zubereiten sollten auf die richtige Zusammensetzung der Vitamine , Mineralstoffe und Spurenelemente achten. Eine gesunde Mischung aus Fertigfutter für Zuchthündinnen und selbstgekochtes Frischfutter sind da glaube ich die beste Lösung. Die Mahlzeiten werden mit zunehmender Trächtigkeit kleiner aber häufiger , da infolge des Welpenwachstums der Magen der Hündin größere Mengen schlecht aufnehmen kann. Medizinische Maßnahmen sind in der Trächtigkeit nicht angesagt , da ihre Hündin selbstverständlich in einer vorzüglichen gesundheitlichen Verfassung ist, entwurmt und durchgeimpft. 14 Tage vor der Geburt sollte man die Hündin an die Wurfkiste gewöhnen, setzen Sie sich mit ihr in die Kiste und schmusen sie ausgiebig mit ihr, machen sie ihr diesen Ort schmackhaft. Meine Hündinnen lieben ihre Wurfkiste und wir sitzen teilweise zu 6 darin ( 5 Leos und ich ), die Trächtige hat kaum noch Platz aber es erhöht das Gemeinschaftsgefühl und sie fühlt sich nicht allein. Viele Decken und Laken in der Kiste geben ihr die Möglichkeit zu scharren und ein Nest zu bauen. Auch heute finde ich das immer noch faszinierend wie emsig und konzentriert da gearbeitet wird. 8 Tage vor der Geburt gebe ich meiner Hündin Pulsatilla D6 2x tgl. eine Gabe, es nimmt Einfluss auf die Geburtsorgane und hilft bei der Geburtsvorbereitung in sanfter Form . Ich begleite die Geburten immer homöopathisch, sollte das auch Ihr Wunsch sein, besprechen sie sich bitte mit ihrem Tierarzt oder Homöopathen bzw. machen sich in der reichhaltigen Fachliteratur schlau. Selbstverständlich ist das Wurfzimmer oder der Ort des Geschehens vorbereitet, alles was wir unter der Geburt brauchen ist zur Stelle sauber, steril und griffbereit. Block und Stift liegen bereit, Waage, Handtücher, sterile Schere oder Nabelklemme- /-zange, Desinfektionsmittel, Vaseline zum gleitfähig machen der Finger, falls man eingreifen muss, evtl. Handschuhe , Bindfaden zum Abbinden der Nabelschnur falls nötig, Wärmflasche mit entsprechender Temperatur, Welpenmilch für den Notfall (Erstlingsmilch) , Babyflasche mit Sauger, Thermometer, Homöopathische Hilfsmittel (dazu Glas mit frischem Wasser und Löffel zur Eingabe), Telefonnummer des Tierarztes der natürlich vorher informiert wurde und Bescheid weiß bzw. Tierklinik liegen bereit. Achten Sie darauf, auch den Wagen getankt zu haben, falls Sie schnell zum Tierarzt müssen. Im ersten Moment lacht man darüber, aber es ist einigen schon passiert. Ausserdem Taschenlampe , Halsband und Leine. Im Notfall spielt einem das Gedächtnis oft Streiche, bei meiner ersten Geburt hatte ich die Telefonnummer vergessen die ich täglich mehrmals gewählt hatte und musste ins Telefonbuch schauen. Falls die Hündin nachts in die Geburt kommt, kurze Spaziergänge regen die Wehentätigkeit an, egal wie oft sie raus will, Sie gehen immer mit, mehrere unserer Welpen wurden im Garten geboren. Also wir sind gerüstet, alles steht an Ort und Stelle und wir warten aufs eigentliche Fest… die Geburt der heiß ersehnten Babys. Anmerkung Machen Sie es sich und dem Zuchtwart leicht, notieren sie Details zum Deckakt, Trächtigkeit, Geburt und die Zeit danach. Was fiel auf, wann bemerkten sie was ,welche Zeichen wann, Ausfluß, Erbrechen, U-schall, Impfungen z,b, Herpes, Gewicht am Start Umfang cm in Woche 6,7,8, u.s.w. wie lief die Geburt ab, wie kam sie in die Geburt, war sie unruhig hat sie viel gehechelt gescharrt oder war sie eher ruhig und konzentriert. Die Geburtabstände, erschöpft ab wann oder fit, was hat sie unter der Geburt getrunken Wirkung ? Was habe ich zu welchem Zeitpunkt homöop. gegeben oder haben wir Oxytocin gespritzt, Wirkung, Nachgeburten alle raus ,Welpen spontan geatmet oder eher schlapp. Je mehr Sie sich notieren, umso mehr können Sie in späteren Würfen von Ihren Aufzeichnungen profitieren. da man sich bis zum nächsten Wurf mit Sicherheit nicht alles merken kann und bei mehreren Zuchthündinnen die Umstände sich doch extrem unterscheiden können. Kalziumgaben besprechen sie bitte mit ihrem Tierarzt. Da ein Zuviel wie ein Zuwenig schädlich sein kann. Die Geburt der Welpen: Grundsätzlich lassen wir die Geburt soweit wie möglich natürlich ablaufen, die kurz bevorstehende Geburt der Welpen beginnt mit der Eröffnungsphase. Diese kann sich, wie in vielen Büchern beschrieben durch zu nehmende Unruhe der Hündin, scharren, pausenloses Hecheln, vermehrter Harn- und Stuhldrang und intensives Nestbauverhalten, Futterverweigerung, Absinken der Körpertemperatur, Belecken der Vulva und zittern ankündigen, schleimiger geruchloser Ausfluss in dieser Phase ist absolut normal. Aber wie immer, alles kann nichts muss bestätigen auch hier Ausnahmen die regeln und manche Hündinnen fangen einfach an zu pressen, ohne sich an die Bücher zu halten. Die Eröffnungsphase dauert normalerweise zwischen 6 und 18 Stunden bei Erstlings Hündinnen nicht selten bis zu 36 Stunden. Sie geht nahtlos in die Austreibungsphase über. Austreibungsphase: Die Uterus-Kontraktionen verstärken sich und es kommt zu starken ausgeprägten Wehen. Der erste Welpe oder Nachgeburtsteile dehnen die Zervix (den Muttermund) und es kommt zu Kontraktionen der Bauchmuskulatur. Diese Bauchpresse ist vom Züchter zu sehen und der Druck auf die Welpen im Geburtskanal wird erhöht. Die Rute wird beim pressen seitlich abgewinkelt gehalten. Ebenso bei Schwergeburten kann die Hündin aufstehen und in der so genannten Defäkationshaltung werfen. Dabei setzt sie sich hin als würde sie Kot absetzten. im Durchschnitt werden alle halbe bis eine Stunde ein Welpe geboren, wobei auch mehrere Welpen hintereinander ausgetrieben werden können, auch längere Pausen, ein bis zwei Stunden in Einzelfällen sogar bis zu vier Stunden, sind durchaus noch als normal anzusehen. Bei einsetzender Wehenschwäche oder Erschöpfung, greife ich gerne auf homöopathische Mittel zurück, Manchmal dauert die Geburt eines Welpen sehr lange, der Welpe steckte fest, das Fruchtwasser ist zu früh abgegangen, der Welpe ist sehr erschöpft, er macht einen sehr schwachen Eindruck und versucht kaum zu atmen. Als erstes versucht man die Atemtätigkeit in Gang zu bringen, dazu wird das Fruchtwasser aus Nase und Mäulchen entfernt, Abrubbeln regt die Tätigkeit der Lungen an, halten Sie das Köpfchen gut fest und schwenken sie den Welpen vorsichtig nach unten aus. Respirottropfen oder Rescue Remedy 1 Tropfen können hilfreich sein Halten sie den Welpen warm manchmal braucht er einfach nur etwas schlaf und Körperwärme. . Bei Wehenschwäche und Erschöpfung kann man auch Kaffee und schwarzen Tee geben .Wir können unserer Hündin unter der Geburt auch etwas zu fressen anbieten, Kraftbrühe oder Reis mit Geflügelinnereien/Fleisch stärken die Hündin. Notieren Sie sich bei jedem Welpen Uhrzeit, Geburtsgewicht, das richtige Geschlecht und kennzeichnen Sie die Welpen z.B. durch bunte Bänder. Wenn der Welpe geboren wird ist er teilweise original verpackt , sprich noch in der Fruchthülle. Diese wird von der Hündin geöffnet , die Hündin beißt die Nabelschnur mit den Backenzähnen durch ( zur Sicherheit können Sie die Nabelschnur 2 Finger breit vom Bauch des Welpen entfernt festhalten, damit sie nicht zu kurz abnabelt, das kann Nabelbrüche verursachen). Dann wird sie den Welpen ablecken und der Welpe wird nach dem ersten Schrei und Atemzug zielstrebig versuchen an Mama´s Milchleiste zu robben. Soweit zum Idealfall. Ist Ihre Hündin etwas überfordert oder noch nicht so routiniert dann helfen wir ihr selbstverständlich indem wir die Fruchthülle unterhalb des Köpfchens vorsichtig öffnen, die Fruchthülle nach hinten abstreifen und die Nabelschnur ab einfachsten mit dem Fingernagel abklemmen und abreißen, wer sich das nicht zutraut nimmt hier lieber einen Nagelknipser, da dieser die Enden direkt verschließt und ein Nachbluten verhindert. Sollte es doch zu einem Nachbluten kommen benutzen wir das Garn zum Abbinden. Wir rubbeln den Welpen mit einem Handtuch trocken, bis wir erleichternderweise seinen ersten Schrei hören. Wir halten ihn der Hündin zum Ablecken vor und legen ihn an die Zitze. Wenn der zweite Welpe geboren wird und die Hündin mit diesem beschäftigt ist und ihn putzt nutzt man die Gelegenheit Welpe Nr. 1. zu begutachten und zu wiegen. Machen Sie sich Notizen zu den Nachgeburten, zu jedem Welpen gehört eine Nachgeburt (Plazenta). Lassen Sie Ihre Hündin die Plazenta fressen, das ist sehr wichtig und fördert die Wehentätigkeit und den Micheinschuß, bei großen Würfen nehme ich zwischendurch die Plazenta weg, da ein Zuviel zum so genannten Hydrantenstuhl führen kann, welcher mit dem homöopathischen Mittel Podophyllum D4 ausbleibt oder nur in schwacher Form auftritt. Ist Ihre Hündin unter der Geburt sehr ruhig lassen Sie die Babys während der Austreibung des nächsten Welpen an den Zitzen liegen, ist sie eher unruhig, springt auf, rennt hin und her, verändert oft Position und Lage, dann legen Sie die bereits geborenen Welpen in den dafür bereit stehenden Korb auf die wohltemperierten Wärmflachen und decken Sie ihn mit einem Tuch ab. Dann kann die Hündin sich voll und ganz auf die Geburt des nächsten Welpen konzentrieren. Hündin Rüde Gründe, eine Hündin vor oder in der Geburt tierärztlich untersuchen zu lassen: y y y y y y y y Der Geburtstermin ist erreicht ohne Temperaturabfall oder Beginn der Geburt Keine Anzeichen der Eröffnungsphase Die Hündin beginnt nicht mit der Austreibungsphase Die Hündin hat über 20 Minuten stark gepresst oder zeigt immer wiederkehrende Bauchpresse über eine Stunde lang ohne eine Frucht geboren zu haben Es treten Nachgeburtsteile hervor ( grünes grisseliges Gewebe ) Es sind mehr als 2 Std. seit dem letzten Welpen vergangen ohne das Zeichen für aktive Wehen vorliegen Grüner Ausfluss vor der Geburt des ersten Welpen Ausfluss aus der Scheide; - weißer Schleim kann ein Hinweis darauf das der Gebärmutterhals sich weitet - dicker schwarz/grüner Ausfluß vor dem ersten Welpen bedeute, das sich mindestens eine Plazenta löst und mindestens der dazu gehörige Welpe akut gefährdet ist - heftiger Abgang frischen Blutes lässt auf eine Verletzung schließen, eine sofortige gynäkologische Untersuchung durch den Tierarzt ist angezeigt - der Abgang von klarem Fruchtwasser zeigt an, das der Gebärmutterhals geweitet ist und mit der Geburt des ersten Welpen gerechnet werden kann, sollte der Welpe nicht bald danach geboren werden, liegt er vermutlich im Geburtskanal fest Auf jede Störung unter der Geburt kann man hier nicht eingehen, da zu viele Möglichkeiten gegeben sind, die ein Aufzählen faktisch unmöglich machen. Der Missbrauch von Oxytocin während der Geburt ist weit verbreitet. Häufig wird bei Geburtsschwierigkeiten ohne Rücksicht auf die Ursache durch den Besitzer Oxytocin verabreicht. Dies kann zu schweren Komplikationen führen (Dauerkontraktion der Gebärmutter, Riss der Gebärmutter), die das Leben der Welpen und des Muttertieres gefährden können. Erstzüchtern oder unerfahrenen Züchtern möchte ich anraten, sich vertrauensvoll an einen erfahrenen Züchter oder den Züchter ihres Hundes zu wenden und sich nicht zu scheuen zu fragen oder um Hilfe zu bitten. Ein guter, erfahrenen Tierarzt ist auch hier Gold wert. Das Ende der Geburt Es gibt keine sicheren Hinweise dafür, das tatsächlich alle Welpen geboren sind. Bleibt die Hündin jedoch nach der Geburt längere Zeit völlig entspannt liegen & lässt die bereits geborenen Welpen saugen ohne eine weitere Wehentätigkeit zu entwickeln kann davon ausgegangen werden, das die Geburt abgeschlossen ist. Es ist sinnvoll, über eine Röntgen- oder Ultraschalluntersuchung sicher zu gehen, das keine weiteren Früchte mehr in der Gebärmutter liegen, meiner Meinung nach ist das Röntgen die sicherere Variante. Machen sie 2 Aufnahmen eine von weiter oben eine von unten. Eine Leohündin ist lang.. Ist die Geburt abgeschlossen, wird das Welpenlager gereinigt, damit Mutter und Welpen sich in einem sauberen Umfeld von den Strapazen der Geburt erholen können. Nach der Geburt In dieser Zeit erfordern drei Dinge unsere besondere Aufmerksamkeit: y Messen Sie regelmäßig die Temperatur , bis maximal 39,5 °C gelten nach einer Geburt als normal, sollte sich im Laufe weniger Tage aber wieder auf die übliche Temperatur einpegeln. y Der Lochialfluss der Hündin dient der vollständigen Entleerung der y Gebärmutter, er kann bis zur 6. Woche anhalten, je nach Wurfgröße kürzer oder länger. Er sollte niemals eitrig oder faulig sein, ebenso erfordert eine anhaltende starke genitale Blutung sofortiges handeln Das Gesäuge der Hündin wird gut beobachtet, manchmal ist es so prall und fest das die Welpen Schwierigkeiten haben überhaupt Milch zu bekommen oder die dargebotenen Mengen zu trinken, taucht das Problem gleich zu Anfang auf, hilft schon ein Ausmassieren oder das Anlegen eines kräftigen Welpen an die betroffenen Zitzen. Butter kann beim massieren recht hilfreich sein um das Gesäuge etwas geschmeidiger zu machen. Erst wen sich die Milchleistung nach 2 - 3 Tagen nicht einregelt und immer wieder Ihrer Hilfe bedarf würde ich homöopathisch eingreifen. Achten Sie stets darauf das das gesäuge nicht rot und heiß wird. Dann steht Ihre Hündin vor einer schmerzhaften und nicht ungefährlichen Gesäugeentzündung (Mastitis) die sofortiges Handeln erfordert. Metrovetsan ist unser erstes Mittel der Wahl für ca. 8-10 Tage nach der Geburt, es fördert die schnelle Reinigung, den Abgang noch vorhandener Nachgeburten und die Rückbildung der Gebärmutter, in den ersten Tagen geben Sie 3 x tgl. 8 Tropfen und schleichen sich dann langsam durch seltenere Gaben aus der Behandlung raus. Auch Arnica D 6 erweist uns hier gute Dienste, es normalisiert die überdehnten Geburtswege und verhindert das nach der Geburt häufig auftretende Fieber. Ebenso hat Arnica eine lactationsfördernde Wirkung. Die Welpen werden täglich gewogen und sollten gleichmäßig zunehmen, ein Gewichtsverlust am ersten Tag ist völlig normal. Hündin und Welpen werden nicht aus den Augen gelassen und intensiv betreut. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Hündin sich nicht ausversehen auf einen Welpen legt. Die Unglücke passieren leider viel zu häufig und schneller als man es sich vorstellen kann. Auch da spreche ich leider aus persönlicher Erfahrung. Achten Sie auf den Geruch in der Wurfkiste, da die Mutterhündin sehr schnell beim Säubern der Welpen ist, kann Ihnen manchmal nur der Geruch sagen, ob mit Ihren Welpen etwas nicht stimmt. Ein säuerlicher Geruch kann immer ein Zeichen für Welpendurchfall sein. Bitte sofort den Tierarzt informieren, Durchfälle können bei so kleinen Welpen schnell tödlich verlaufen. Kontrollieren Sie die Nabel Ihrer Welpen, bei Entzündungen reagieren Sie bitte sofort.