Gottesdienste - Kreuzkirche Tokyo

Transcrição

Gottesdienste - Kreuzkirche Tokyo
Gemeindebrief OktobER 2013
Monatsspruch ............................................................................................................................... 3
Gottesdienste ................................................................................................................................ 5
Kindergottesdienst ....................................................................................................................... 6
Kindersingkreis Denenchofu ....................................................................................................... 6
Ökumenischer Gottesdienst zum Schulbeginn ..........................................................................7
Gesprächskreis ............................................................................................................................. 8
Frauenfrühstück ............................................................................................................................ 8
Erntedank ...................................................................................................................................... 9
Eine Praktikantin stellt sich vor ................................................................................................. 10
Kennen Sie eigentlich ... .............................................................................................................. 12
Neu in Tokyo .............................................................................................................................. 13
Adventsbasar............................................................................................................................... 14
Blechbläser gesucht! .................................................................................................................... 15
Glückwünsche ............................................................................................................................. 16
Termine ........................................................................................................................................ 17
Werden Sie Mitglied .................................................................................................................. 18
Beitrittserklärung ........................................................................................................................ 19
OktobER 2013
Monatsspruch
Dieser Vers wird Ihnen sicher nicht
unbekannt sein, wird er doch oft im
Zusammenhang mit der gottesdienstlichen Kollekte zitiert, also,
wenn z.B. um Spenden für Bedürftige und soziale Projekte gebeten
wird.
Allerdings, so mag es in unseren
Ohren klingen, handelt es sich hier
weniger um eine konkrete Bitte, als
mehr um eine freundliche, aber
klare Ermahnung: Vergesst nicht!
Gutes tun – das sollte doch freiwillig geschehen, oder? Brauche ich
dazu eine Erinnerung, eine Ermahnung?
Zu Kindern sagen wir das oft: Vergiss nicht, dies oder das zu tun –
und erinnern sie damit an ihre
Pflichten. Auch das Abgeben, das
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miteinander Teilen lernen Kinder
zeitig. Es wird anerzogen. Jedoch
ist es keine Pflicht.
Warum dann diese Art der Erinnerung, der Ermahnung?
In der Entstehungszeit des Hebräerbriefes, bei den ersten Christen,
waren die religiösen Pflichten des
Judentums (viele waren ja Juden,
bevor sie sich zur christlichen Gemeinde hielten), noch sehr gegenwärtig. Dazu gehörten auch Lobund Dankopfer, Bitt-, Sühne- oder
das sogenannte Erstlingsopfer.
Wo es viele Pflichten gibt, wird die
Einhaltung der Pflichten leicht zum
Maß der Dinge und alles andere
tritt in den Hintergrund. Und: wer
weiß, wie man es richtig macht,
fühlt sich oft überlegen – wir nennen das auch „Herrschaftswissen“.
Im Alten Testament lesen wir bei
den Propheten davon, wie sehr
diese Art der bloßen Pflichterfüllung
(manchmal sogar, um sich Anerkennung bei den Mitmenschen zu
verschaffen) kritisiert wird: Gottes
Zuwendung „erkaufen“ zu wollen
mit der sturen Erfüllung religiöser
Pflichten – nein, das gefällt Gott
nicht! Schon gar nicht, wenn dabei
noch andere, egoistische Motive
eine Rolle spielen.
Was aber gefällt Gott? Die Propheten antworten: Recht und Gerechtigkeit, dass niemand unterdrückt und betrogen wird, dass
auch die Schwachen (in der Bibel
häufig die Witwen und Waisen genannt) zu ihrem Recht kommen.
Also: Seid barmherzig!
Was nützt es, das Gesetz, die religiöse Pflicht zu erfüllen, aber im
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Kreuzkirche
Herzen hart zu bleiben, gierig,
geizig?
Und hier setzt der Verfasser des
Hebräerbriefes ein: es geht in den
ersten christlichen Gemeinden nicht
um die Erfüllung der Opferpflicht,
sondern um das Abgeben, das
Teilen aus Nächstenliebe und aus
Dankbarkeit.
Und so wird daraus eine freundliche Ermahnung, eine Erinnerung,
Gutes zu tun und zu teilen, weil es
Gott gefällt.
Es geht nicht darum, religiöse
Pflichten möglichst genau zu erfüllen, womöglich exakt, korrekt
und vollständig zu sein, sondern es
geht darum, barmherzig zu sein,
Nächstenliebe zu üben, zu sehen,
wo andere meine, unsere Hilfe und
Unterstützung brauchen.
Und dies wiederum geschieht am
ehesten aus einer dankbaren und
demütigen Lebenshaltung heraus.
Zu wissen, dass ich das, was gut
und gelungen ist in meinem Leben
nicht nur mir und meiner eigenen
Leistung zu verdanken habe, macht
mich frei, mit anderen zu teilen:
mit denen, die weniger „Glück“
hatten, mit denen, die auf Hilfe angewiesen sind, dauerhaft oder vorübergehend.
In diesem Monat feiern wir wieder
Erntedank – ein Fest, das uns daran erinnert, dankbar zu sein für
alles, was uns geschenkt ist, aber
uns auch an unsere Verantwortung
erinnert, die unser Wohlergehen
und unser Reichtum mit sich
bringen.
Dietrich Bonhoeffer schrieb einmal
zum Thema Dankbarkeit:
Dankbarkeit macht das Leben erst
reich. Man überschätzt wohl leicht
das eigene Wirken und Tun in
seiner Wichtigkeit gegenüber dem,
was man durch andere geworden
ist.
Dankbarkeit entspringt nicht aus
dem
eigenen
Vermögen
des
menschlichen Herzens, sondern nur
aus dem Worte Gottes. Jesus
Christus und alles, was in ihm beschlossen ist, ist der erste und
letzte Grund aller Dankbarkeit.
Dem Dankbaren wird alles zum
Geschenk, weil er weiß, dass es für
ihn überhaupt kein verdientes Gut
gibt. Er unterscheidet darum nicht
zwischen Erworbenem, Verdientem
und Unverdientem, weil auch das
Erworbene
Empfangenes,
das
Verdiente Unverdientes ist.
In der Dankbarkeit kehrt jede Gabe
verwandelt in ein Dankopfer zu
Gott zurück, von dem sie kam.
Insofern kann der Monatsspruch
uns ermuntern, unserer dankbaren
Lebenshaltung Ausdruck zu verleihen, in dem wir Gutes tun und
mit anderen teilen.
Gutes tun kann man in so vielfältiger Weise, dass gewiss jeder
von uns etwas findet.
Vergesst es nicht!
Ihre Pfarrerin
Gabriele Zieme-Diedrich
OktobER 2013
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Gottesdienste
in der Kreuzkirche, falls nicht anders angegeben
6. Oktober
13. Oktober
20. Oktober
27. Oktober
3. November
Erntedankfest
Dank für Gottes Schöpfung
20. Sonntag nach Trinitatis
Die guten Ordnungen Gottes
21. Sonntag nach Trinitatis
Geistliche Gaben
22. Sonntag nach Trinitatis
Schuld und Vergebung
23. Sonntag nach Trinitatis
Kirche in der Welt
10.30 Uhr
Gottesdienst mit
Abendmahl und
Kantorei und Kindergottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst mit
dem Frauenchor
Polyphonia
10.30 Uhr
Gottesdienst
Predigt: Pastoralreferentin V. Markert
10.30 Uhr
Gottesdienst mit
Abendmahl
10.30 Uhr
Lesegottesdienst
mit Jesper Weber
Im Anschluss an die Gottesdienste in der Kreuzkirche laden wir jeden
Sonntag zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen ein. Sie sind herzlich
willkommen!
Über Kuchenspenden freuen wir uns!
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Kreuzkirche
Kindergottesdienst
An mehreren Sonntagen im Monat findet parallel
zum Gottesdienst ein Kindergottesdienst statt:
am 6. Oktober und am 20. Oktober.
Eingeladen sind Kinder ab dem Kindergartenalter.
Erfahrene Kindergottesdiensthelferinnen feiern mit
den Kindern kindgerecht Gottesdienst, erzählen
biblische Geschichten, singen, beten, malen,
basteln und spielen.
ilder aus den Gemeindeleben
Wir laden ein!
Kindersingkreis Denenchofu
Alle Kinder von 5 bis 13 Jahren sind herzlich willkommen!
Singen von Kinder-, Volks- und Kirchenliedern, Bewegungslieder,
Rhythmusspiele, Stimmbildung, Notenlernen.
Kleine Auftritte in der evangelischen und katholischen Kirche.
Wann und wo? Donnerstags von 16.00 bis 16.45 Uhr
im Katholischen Gemeindehaus Denenchofu 5-53-12, Ota-ku, 145-0071 Tokyo
Die Teilnahme ist kostenlos.
Kontakt:
Pastoralreferentin Vera Markert, Tel: (03)5483-3606
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Gabriele Zieme-Diedrich, Tel: (03)3441-0673
E-Mail: [email protected]
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Ökumenischer Gottesdienst zum Schulbeginn
Unter dem Motto „Halte zu mir, guter Gott“ haben wir am 7. September in
der Aula der Deutschen Schule Tokyo-Yokohama einen Schulgottesdienst
zum Beginn des neuen Schuljahres gefeiert. Schüler, Eltern, Lehrer und
Besucher haben gesungen und gebetet und sich gemeinsam unter den
Segen und den Schutz Gottes gestellt.
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Kreuzkirche
zum
Gesprächskreis
am Donnerstag, 24. Oktober um 19.30 Uhr
„Der dreieinige Gott – was ist das?“
Der Freund Martin Luthers und Reformator Philipp Melanchthon stellte fest: "Die Geheimnisse der Gottheit
sind besser anzubeten als zu erforschen."
Das ist sicher richtig, dennoch ist es gut, sich über die
Fragen unseres Glaubens zu informieren und auszutauschen.
Die Dreieinigkeit Gottes ist ein Thema, welches schon immer zu Fragen,
aber auch mancher Verwirrung und Spekulation Anlass gegeben hat.
Um so wichtiger ist es, an diesem Punkt einmal genauer zu schauen, was
sagt die Bibel zu dieser Glaubensaussage und wie ist man in der frühen
Kirche mit der Frage nach der Trinität umgegangen, wie kam es z.B. zur
Formulierung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses, das wir ja auch
heute noch in jedem Gottesdienst sprechen, das Grundlage unseres
Glaubens ist und das uns mit den Christen verschiedener Konfessionen weltweit verbindet.
Es verspricht, ein interessanter Abend zu werden.
Frauenfrühstück
am Dienstag, 15. Oktober ab 9.30 Uhr im Pfarrhaus
Wir freuen uns, dass uns Frau Dr. Wassilew von der
Deutschen Botschaft (Abteilung Wirtschaft und Wissenschaft, zuständig für Reaktorsicherheit, Strahlenschutz,
erneuerbare Energien, Umwelt- und Naturschutz, Klimapolitik) ihr kommen
zugesagt hat.
Sie hatte am 13. September mit Kollegen aus der europäischen „Nuclear
Contact Group“ die Gelegenheit, die Anlage in Fukushima selbst zu sehen
und wird deshalb mit einem
"Bericht vom Besuch des zerstörten Kernkraftwerks Fukushima Dai-ichi"
beginnen und dann in einem Gespräch für all
unsere Fragen zur Verfügung stehen.
Lassen Sie sich das nicht entgehen!
Anmeldungen sind erwünscht, aber nicht
Voraussetzung zur Teilnahme.
Das Frühstück wird vorbereitet, wir bitten um
einen kleinen Obolus zur Deckung der Unkosten.
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Erntedank
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Kreuzkirche
Eine Praktikantin stellt sich vor
Warum reisen wir?
Auch dies, damit wir
Menschen begegnen,
die nicht meinen,
dass sie uns kennen ein für
allemal,
damit wir noch einmal
erfahren, was uns in
diesem Leben möglich sei.
Max Frisch
Liebe Gemeinde im entfernten Tokyo,
ich freue mich und bin sehr dankbar, dass ich
die Möglichkeit bekomme, bei Ihnen einen Teil
meines Gemeindepraktikums zu absolvieren.
Begegnungen ganz unterschiedlicher Art haben
meine Reise nach Japan, das mir damals noch
so unbekannte Land, nachhaltig geprägt. Begegnungen mit einer neuen, fremden Kultur,
mit beeindruckenden Menschen, mit köstlichem
Essen und vielem mehr, was sich gar nicht so
schnell in Worte fassen lässt.
Aber nun erst einmal zu mir und meiner Person.
Mein Name ist Elisabeth Schulze, 25 Jahre alt,
und ich werde von Mitte November für ca. 4
Wochen die Praktikantin von Ihrer Pfarrerin
sein. Derzeit bin ich Theologiestudentin an der
Berlin und stehe kurz vor dem 1. Theologischen
Gabriele Zieme-Diedrich
Humboldt-Universität zu
Examen.
Geboren wurde ich in Dresden und wuchs dort in einer Musikerfamilie auf.
Mein Studium begann ich in Leipzig, nach dem Vordiplom wechselte ich an
die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, um dann nach Berlin zu gehen.
„Vor Gott sind eigentlich alle Menschen Berliner.“ Frei nach diesem Zitat von
Theodor Fontane fühle ich mich sehr wohl in Berlin! Dass die Pfarrstelle in
Tokyo von einer Berlinerin besetzt ist, ist nur eine Brücke, die sich für mich
gen Japan schlägt.
Ein halbes Jahr verbrachte ich (Ende August 2012 - April 2013) in Kyoto
und studierte dort am NCC Center for Japanese Religion. Ich bekam die
Möglichkeit unter renommierten Professoren Buddhismus, Shinto, Neue
Religionen in Japan, und Christentum in Japan zu studieren und intensiv in
den interreligiösen Dialog zu treten. Die Zeit in Kyoto verging wie im Flug.
Die Stadt, die Begegnungen mit den verschiedensten religiösen und nichtreligiösen Orten, die Gespräche und Erlebnisse mit den Menschen - kurz
gesagt: mein Leben in Kyoto mit allem drum und dran, wuchs mir schnell
ans Herz und es fiel mir sehr schwer, wieder weg zu gehen. In Tokyo war
ich, ausgehend von meinem Studienprogramm, nur für eine Woche. Ich
besuchte viele verschiedene Orte, wie den Yasukuni-jinja, Rissho- koseikai
u.v.m. Ich wohnte im Tomisaka Christian Center, wo ich auch während des
Praktikums wieder unterkommen werde.
Als ich im Frühling nach Berlin zurückkehrte, musste ich mich um mein Gemeindepraktikum kümmern. Dabei kam mir der Gedanke, einen Teil davon
in einer deutschen Gemeinde in Japan zu absolvieren. Denn in dem einen
Semester hatte ich leider nur bedingt Zeit, mich mit dem aktiven Christentum in Japan zu beschäftigen. Ich studierte zwar darüber und war in vielen
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verschiedenen christlich-japanischen Gemeinden unterwegs, aber über das
Leben und Arbeiten der deutschsprachigen Gemeinden, habe ich noch nicht
viel gelernt.
Das würde ich sehr gern nachholen und so viel wie möglich lernen, um
meine Erfahrungen in die deutschen Gemeinden mit zu tragen. Kontakt
hatte ich lediglich mit der deutschen Gemeinde in Kobe. Der interkulturelleund interreligiöse Dialog ist für mich ein besonderes Anliegen innerhalb
meines Studiums geworden. Somit habe ich einen intensiven ersten Teil des
Gemeindepraktikums in Berlin-Neukölln in der Genezareth Kirche, zu der ein
Interkulturelles Zentrum gehört, gerade beendet.
Nach dem Abitur begann ich mein Studium der Theologie aus der Motivation
heraus, einmal im Bereich Seelsorge tätig zu werden. Ausgehend davon
habe ich Erfahrungen gesammelt im Krankenhaus, Psychiatrie und Gefängnis. Das Ziel Gemeindepfarrerin ist dabei ein stetiger Begleiter, dem ich
offen gegenüber stehe. Ein weiterer Begleiter meines Lebens ist die Musik,
ich singe gern, spiele Querflöte und höre/erlebe natürlich gern Musik.
Genauso wie Sport, z.B. Laufen und Fahrradfahren, aber auch Kochen,
Essen, Filme, Lesen, das sollte alles nicht vergessen werden.
„Warum reisen wir?“ Um auszukosten, zu entdecken, was das
Leben ausmacht, um zu begegnen!
Nun freue ich mich auf die
Begegnungen in der Kreuzkirche und will mein Bestes
geben, Sie in dieser Zeit zu
unterstützen und selber viel zu
lernen und zu erproben.
Herzliche Grüße aus Berlin!
Elisabeth Schulze
Elisabeth Schulze wird vom 17.11. bis 15.12. in unserer Gemeinde
als Praktikantin zu Gast sein.
FAHRRAD GESUCHT
Für die Zeit meines Praktikums (Mitte November bis Mitte Dezember)
könnte ich ein Fahrrad gut gebrauchen und frage deshalb, ob jemand ein
Fahrrad für mich zu verleihen hätte?
Wenn ja, würde ich mich sehr darüber freuen – bitte melden Sie sich dann
im Pfarramt. Danke.
Elisabeth Schulze
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Kreuzkirche
Kennen Sie eigentlich ...
die Herkunft der Bilder, die an der Rückwand
unserer Kirche zu sehen sind?
Es handelt sich um Kopien von der Kassettendecke der Kirche St. Martin in Zillis in der
Schweiz, im Kanton Graubünden.
Dort sind 153 bemalte quadratische Felder zu
sehen, die zum einen diverse Fabelwesen darstellen, zum anderen Motive aus dem Alten und
dem Neuen Testament.
Die kleine Kirche St. Martin, idyllisch am
Hinterrhein gelegen, ist in der Schweiz eine Berühmtheit. Und wer sie besichtigt, der greift
nach einem der vielen Handspiegel, die zur
Verfügung gestellt werden, um ohne Genickstarre in Ruhe die Kassettendecke betrachten zu können ...
So jedenfalls haben es viele Besucher dort erlebt.
Eine genaue Beschreibung der
einzelnen
Bilder
liegt
im
Pfarramt.
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Neu in Tokyo
Sie sind neu in Tokyo, in Japan? Dann
herzlich willkommen!
Wir, die Evangelische Gemeinde deutscher
Sprache Tokyo-Yokohama, begrüßen Sie sehr
herzlich und hoffen, dass Sie sich nach den
vorangegangenen Strapazen, die mit einem
Umzug nach Japan verbunden sind, hier schnell
wohlfühlen.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie bei Ihrem Neubeginn in diesem fremden, aber faszinierenden
Land vielen netten Menschen begegnen, durch die Sie sich bald zu Hause
fühlen können.
Als Kirchengemeinde stehen wir Ihnen zur Seite und werden Ihnen, soweit
es uns möglich ist, bei Fragen und Problemen gerne helfen.
In unserer Gemeinde gibt es verschiedene Begegnungsmöglichkeiten für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene – einen ersten Eindruck davon finden
Sie in dieser Ausgabe des Gemeindebriefes.
Wir freuen uns auf einen Kontakt mit Ihnen und laden Sie herzlich zu
unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen ein.
Einen guten Start wünscht Ihnen auch im Namen des Gemeindekirchenrates
Pfarrerin Gabriele Zieme-Diedrich
Wir begrüßen unsere neuen Gemeindemitglieder:
Familie Wippert: Arndt und Claudia Wippert mit Lasse und Svea
Familie Steck: Sabine Steck mit Amelie, Friederike und Philipp
Familie Schreieder: Katrin Schreieder mit Oskar und Paul
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Kreuzkirche
Adventsbasar
am Samstag, 30. November ab
13.00 Uhr an/in der Kreuzkirche
Auch wenn im Moment die Tage noch
angenehm warm und sommerlich sind,
so laufen doch die Vorbereitungen auf
den Adventsbasar schon auf Hochtouren.
Heute möchten wir Sie daran erinnern
und herzlich einladen, am Samstagnachmittag des 1. Adventswochenendes, also am 30. November ab 13.00 Uhr zur Kreuzkirche zu kommen.
Bringen Sie die Familie, Freunde, Kollegen usw. mit. Es lohnt sich!
Lassen Sie an diesem Tag auch ruhig Ihre Töpfe kalt, denn es gibt verschiedene kulinarische Köstlichkeiten: Eintopf, Grillwürste, Kaffee und Kuchen,
frisch gebackene Waffeln und auch wieder unseren beliebten Glühwein!
Auf dem Gelände um die Kreuzkirche herum erwarten Sie wieder Stände mit
allerlei Dingen für eine gelungene Advents- und Weihnachtszeit: Lebkuchen,
Marzipan, Christstollen, Weihnachtsschmuck, Adventskränze (mit und ohne
Kerzen und Dekoration) und mehr.
Planen Sie ein, Ihren Adventskranz bei uns zu kaufen!
Für die Kinder gibt es eine Spiel- und Bastelecke.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und, wenn Sie möchten, auch auf Ihre
Spenden in Form von Gebäck,
und/oder anderen Köstlichkeiten
aus Ihrer Küche.
Um 13 Uhr beginnen wir mit einer
Adventsandacht und der offiziellen
Eröffnung des Adventsbasars.
Danach sind alle Stände sowie das
„Kirchencafé“ geöffnet. Dort gibt es
neben Kaffee und einem großen
Kuchenbuffet auch Klaviermusik
sowie dieses und jenes Adventsund Weihnachtslied zum Mitsingen.
Und so können Sie helfen:
Backen Sie für uns Ihre Lieblingsplätzchen und spenden sie für den Verkauf.
Sie werden liebevoll verpackt und machen vielen Käufern Freude.
Backen Sie uns einen (oder auch mehrere) Kuchen für das Kuchenbuffet.
Wir schmücken die Adventskränze und -gestecke in der Woche nach dem
24.11. (genauer Termin nach Absprache).
Haben Sie Zeit und Lust, zum Gelingen aktiv beizutragen? Bitte melden Sie
sich bei Pfarrerin Zieme-Diedrich.
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Blechbläser gesucht!
Damit zum Adventsbasar weihnachtliche Posaunenklänge erschallen können,
werden noch Mitbläser gesucht (Trompete, Posaune, Horn). Wer Interesse
am Projekt-Posaunenchor bzw. Fragen hat, melde sich bitte bei Familie
Hölzle in Denenchofu unter Tel. (03)6459-7557 oder per Mail:
[email protected].
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Erfahrener japanischer Klavierlehrer erteilt Klavierunterricht auf
Deutsch für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Der Unterricht erfolgt im Haus des Klavierschülers.
Außerdem kann Anfänger-Geigenunterricht gegeben werden.
Kontakt unter Telefon 09080124994
Hätten Sie Lust, mit uns Ikebana zu lernen? Es bringt viel
Spaß. Sie können jederzeit beginnen. Textbücher sind auf
Englisch und Japanisch, und enthalten viele Fotos und
Diagramme. Außerdem ist ein deutsches Handbuch
erhältlich. Ebenso gibt Ihnen “Sogetsu-Curriculum” die
Möglichkeit, Zertifikate und Diplome zu erwerben. HanaTsuzuri, Sogetsu-Ikebana Unterricht auf Englisch, Deutsch
und Japanisch. Klassen in Akasaka OAG oder Azamino
Yokohama.
Bitte besuchen Sie meine Homepage http://ikebana.hana-tsuzuri.com/
E-mail:[email protected]
Suche leere Marmeladengläser mit Schraubverschluss, die nach oben etwas weiter
(breiter) werden, um darin „Kuchen im Glas“ zu backen, der dann auf dem Adventsbasar angeboten wird.
Bitte die Gläser in die Kirche mitbringen – herzlichen Dank!
Marga Dinkel
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Kreuzkirche
Glückwünsche
01.10.
16.10.
16.10.
20.10.
23.10.
29.10.
30.10.
Katrin Boltze
Claudia Nori
Gabriella Nori
Paul E. Huber
Salome Hölzle
Amelie Steck
Bettina Uehira
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Babysitter gesucht!
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir werden vom 24. Oktober bis 1. November 2013 in Yokohama am
Weltmilchgipfel teilnehmen. Wir, das sind Clara Märkle (1,5 Jahre) und
ihre Eltern Ines und Steffen Märkle.
Da wir in dieser Zeit auch geschäftliche Verpflichtungen haben, suchen wir
für die folgenden Abende einen netten, möglichst deutsch sprechenden
Babysitter (notfalls auch englisch) für unsere Tochter:
Freitag, 25.10. und Samstag, 26.10.
Montag, 28.10. und Donnerstag, 31.10. 2013
jeweils von 18.00 - max. 23.00 Uhr
Wir werden im Hotel Inter Continental Yokohama Grand
Minatomirai 1-1, Nishi-Ku, 220 852 Yokohama
untergebracht sein.
Auch die Betreuung würde dort stattfinden.
Wir würden Clara jeweils bettfertig machen, so dass sie dann im
Hotelzimmer - hoffentlich spielend und dann schlafend - beaufsichtigt
werden könnte.
Pro Stunde bieten wir 10 EUR als Vergütung an.
Interessenten können sich gern per E-Mail [email protected] oder
telefonisch +49-171-3181360 bei uns melden.
OktobER 2013
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Termine
in der Kreuzkirche, falls nicht anders angegeben
Datum
Zeit
06.10. So 10.30
Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl und
Kantorei, Kindergottesdienst
07.10.
Mo 19.00
Kantoreiprobe
08.10.
Di
GKR-Sitzung
19.30
13.10. So 10.30
Gottesdienst mit dem Frauenchor Polyphonia
14.10.
Mo 19.00
Kantoreiprobe
15.10.
Di
Frauenfrühstück
19.10.
Sa 11.00
09.30
Konfirmandentag
20.10. So 10.30
Gottesdienst, Kindergottesdienst
21.10.
Mo 19.00
Kantoreiprobe
24.10.
Do 19.30
Gesprächskreis
27.10. So 10.30
Gottesdienst mit Abendmahl
28.10.
Kantoreiprobe
Mo 19.00
03.11. So 10.30
Lesegottesdienst
18
Kreuzkirche
Werden Sie Mitglied
in der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache Tokyo-Yokohama
Die Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache Tokyo-Yokohama
besteht seit 1885. Sie ist eine „Freiwilligkeitsgemeinde“, d. h. Mitglied wird man nur durch schriftliche Beitrittserklärung. Die Gemeinde finanziert sich ausschließlich aus den Mitgliedsbeiträgen
und Spenden – nicht aus der deutschen Kirchensteuer!
Pro Familie oder Haushalt fällt ein gemeinsamer Beitrag an,
dessen Höhe das Mitglied selbst festlegt. Jeder getaufte Christ ist
willkommen, Mitglied zu werden, mit welchem Beitrag auch
immer. Unser Budget ist bei sparsamster Haushaltsführung so angelegt, dass wir pro Beitragszahler von etwa 10.000 Yen pro
Monat ausgehen.
Darüber hinaus sind Spenden jederzeit willkommen!
Beiträge sollen jeweils am 1. April und 1. Oktober eines
Jahres, entweder bar an das Pfarramt, oder als
Überweisung auf folgendes Konto bezahlt werden:
Bank of Tokyo-Mitsubishi-UFJ, Toranomon Branch futsuu kooza
“Doitsugo Fukuin Kyokai”, Konto Nr. 2507916
東京三菱 UFJ 銀行、虎ノ門支店 独逸語福音教会 (普) 2507916
Wenn Sie im ATM einzahlen: Bitte tragen Sie Ihren Namen ein!
OktobER 2013
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Beitrittserklärung
Hiermit melde ich mich (und meine Familie) für die Dauer meines (unseres) Aufenthaltes in Japan
an der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache Tokyo-Yokohama an.
Für die Gemeindekartei gebe ich folgende Daten bekannt:
Name, Vorname
geboren am
Anschrift
Telefon, Fax:
e-Mail:
Ich bin bereit, einen monatlichen Beitrag von ______________________Yen zu bezahlen.
Datum:...........................................................
Unterschrift:....................................................
Ich bin evangelische(r) Christ(in) und älter als 16 Jahre, und bitte um Stimmrecht in der Gemeindeversammlung:
Name, Vorname,
Unterschrift_____________________________________________________________________
Name, Vorname,
Unterschrift_____________________________________________________________________
Name, Vorname,
Unterschrift_____________________________________________________________________
Name, Vorname,
Unterschrift_____________________________________________________________________
Kreuzkirche
P f ar r e r i n G ab r i e l e Zi e m e - Di e d r i c h
K i t a S h i n a g aw a 6 - 5- 2 6
S h i n ag aw a - k u
1 4 1 - 0 0 01 T o ky o Ja p a n
T e l e f o n / F ax ( 0 3 ) 3 44 1 - 0 6 73
e - M ai l zi e m e - d @ kr e u z ki r c h e - t o ky o . jp
www.kreuzkirche-tokyo.jp
Gemeindebrief
Redaktion:
Gestaltung:
Gabriele Zieme-Diedrich ([email protected])
Cornelia Musashi ([email protected])
©Fotos: Boltze, Zieme-Diedrich, Musashi u.a.
Texte und Grafiken aus „Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit“