Poster Blender

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Grundstruktur in Blender
Was ist Blender?
Arbeiten mit Blender
Blender ist ein freies, GPL-lizensiertes Programm zur Erstellung von 3DGrafiken und 3D-Animationen. Jedermann kann sich die Software kostenlos
aus dem Internet herunterladen. Es läuft unter allen gängigen
Betriebssystemen und kann sogar von einem USB-Stick aus gestartet
werden.
Zuerst wird der Tierkörper mit 7%igem Formalin fixiert. Das Formalin wird
durch die Blutgefäße in den Körper eingeleitet. Dort vernetzt es die Proteine
untereinander, sodass die Organe haltbar und formstabil werden. Dieser
Schritt ermöglicht eine einfachere Handhabung beim Digitalisieren, da die
Organe ohne großen Arbeitsaufwand und Nachbearbeitung, wie ein 3D
Puzzle ineinander passen.
Der eigenen Kreativität sind mit dieser Software kaum Grenzen gesetzt.
Unter anderem kann jeder Benutzer dreidimensionale Objekte modellieren
und texturieren. Anschließend besteht die Möglichkeit, Bilder zu rendern.
Durch die Animation dieser Objekte können auch Videos erstellt werden. Eine
Vielzahl von Kameraeinstellungen, Lichtquellen und Beleuchtungsoptionen
macht dieses Programm ebenfalls zu einem virtuellen Filmstudio.
Außerdem verfügt Blender über eine eingebaute GameEngine, welche
benutzt werden kann, um das 3D-Pferd zu einem interaktiven Lern-Spiel zu
entwickeln.
Die Digitalisierung wird mithilfe eines Computertomographen, kurz CT,
durchgeführt. Der Computertomograph erzeugt zahlreiche Schnittbilder.
Diese werden im Dicom-Format gespeichert.
Im nächsten Schritt werden die Dicom-Dateien in ein Programm namens
Osirix importiert und in eine Punktwolke umgewandelt. Dem Benutzer kann
nun die Oberflächenstruktur des Organs dargestellt werden. Um ein mit
Blender kompatibles Dateiformat zu erzeugen, wird die Punktwolke als .stl
exportiert.
Das Ziel ist es, ein Programm zu erstellen, das Studierenden beim Erwerben
und Vertiefen ihrer Kenntnisse hilft, Spaß macht und leicht zu bedienen ist.
Je feiner die Auflösung des Computertomographen eingestellt ist, desto
größer ist in der Punktwolke auch die Anzahl der Einzelpunkte. Deren Anzahl
wird zunächst verringert. Im nächsten Schritt bessert man Fehler aus und
glättet die Oberfläche. Zu guter Letzt werden die Organe in das
Lernprogramm importiert, um in allen Teilbereichen verwendet zu werden.
Unser Hauptmenü
Programmierung der Logic Bricks
2 Nieren als Punktewolke