PDF - MME moviement

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MME MOVIEMENT KENNZAHLEN
30.6. 2005
31.12.2004
30.6.2004
34,8 Mio. €
37,9 Mio. €
3,0 Mio. €
1,3 Mio. €
0,6 Mio. €
0,06 €
80,9 Mio. €
83,8 Mio. €
7,6 Mio. €
5,1 Mio. €
3,2 Mio. €
0,31 €
9,8 Mio. €
10,7 Mio. €
0,8 Mio. €
0,7 Mio. €
0,7 Mio. €
0,10 €
54,6 Mio. €
45,1%
3,9 Mio. €
12,3 Mio. €
55,5 Mio. €
36,9%
6,0 Mio. €
13,9 Mio. €
13,5 Mio. €
68,6%
9,4 Mio. €
-
6,92 €
3,93 €
5,62 €
11.090.000
5,10 €
1,62 €
3,90 €
11.090.000
3,32 €
1,62 €
3,18 €
7.650.000
675
388
89
GuV (31.12.2004: pro forma)
Umsatz
Gesamtleistung
EBITDA
EBIT
Jahresüberschuss
Gewinn/Aktie (unverwässert)
Bilanz
Bilanzsumme
Eigenkapitalquote
Liquide Mittel
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Aktie
Jahreshoch1)
Jahrestief1)
Schlusskurs1)
Grundkapital
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter zum Stichtag
1)
XETRA-Tagesschlusskurs
Vorbemerkung: Eingeschränkte Vergleichbarkeit des
Halbjahresabschlusses
Die für das erste Halbjahr ausgewiesenen Werte sind nur eingeschränkt mit den
Werten zum 30.6.2004 vergleichbar. Durch die Akquisition der moviement GmbH im
August 2004 ist die MME MOVIEMENT sowohl inhaltlich als auch volumenmäßig in
eine neue Dimension gewachsen: Der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten
2005 liegt um das Dreifache über dem entsprechenden Vorjahreswert, die Bilanzsumme hat sich vervierfacht. Ein aussagekräftiger Vergleich des Halbjahresabschlusses zur entsprechenden Vorjahresperiode ist deshalb nicht möglich. In den
Erläuterungen zum Zwischenbericht per 30.06.2005 wurde deshalb Bezug zur ProForma-Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 2004 und zur geprüften KonzernBilanz per 31.12.2004 nach IAS/IFRS genommen. Die Pro-Forma-Angaben beinhalten
die moviement GmbH ab dem 1. Januar 2004.
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ZUSAMMENFASSUNG
1. MME MOVIEMENT ist im ersten Halbjahr mit neuen
Programmen erfolgreich; Umsatz bei 34,8 Mio Euro,
EBITDA 3,0 Mio Euro
•
Stagnierendes Marktumfeld im ersten Halbjahr geprägt durch leicht rückläufige Netto-Werbeerlöse
•
Deutschlands größter sender- und konzernunabhängiger TV-Produzent
erreicht Konzernumsatz von 34,8 Mio. Euro, EBITDA von 3,0 Mio. Euro
•
Eigenkapitalquote steigt von 37 Prozent (31.12.04) auf 45 Prozent
•
Langfristige Verbindlichkeiten deutlich gesenkt
•
Neue Prime-Time Programmplätze erfolgreich besetzt, Kundenportfolio
erfolgreich erweitert
•
Umfirmierung in MME MOVIEMENT AG ist erfolgt
•
Ausblick 2005: Umsatzwachstum auf bis zu 84 Mio. Euro; EBITDA-Marge von
neun bis zehn Prozent erreichbar
MME MOVIEMENT, Deutschlands größter sender- und konzernunabhängiger
Fernsehproduzent, hat im ersten Halbjahr 2005 innovative Programmideen erfolgreich umgesetzt. Der Konzernumsatz lag bei 34,8 Mio. Euro bei einem EBITDA von 3,0
Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote konnte von 37 Prozent (31.12.2004) auf 45 Prozent
gesteigert werden. Die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
reduzierten sich im Stichtagsvergleich 31.12.04 - 30.06.05 um 25 Prozent auf 6,0 Mio.
Euro. Bilanziell verfügt MME MOVIEMENT damit über eine solide Basis für weiteres
Wachstum. MME MOVIEMENT erwartet aufgrund der erreichten Umsatzzahlen im
ersten Halbjahr und der aktualisierten Vorschau für das Gesamtjahr 2005 einen
Umsatz von bis zu 84 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung anhaltend schwieriger
Rahmenbedingungen auf der Senderseite wird mit einer EBITDA-Marge von neun bis
zehn Prozent gerechnet. Diese Prognose unterstellt insbesondere die Fortführung
aller seriellen Formate des Konzerns auf unveränderter Basis.
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GESCHÄFTSVERLAUF
2. Entwicklung im ersten Halbjahr
a. Fernsehwerbemarkt entwickelt sich verhalten
Der deutsche Fernsehwerbemarkt hat sich im ersten Halbjahr 2005 verhalten
entwickelt. Vor allem die privaten Fernsehsender in Deutschland mussten durch das
negative Konsumklima einen erneuten Rückgang der Ausgaben für Fernsehwerbung
hinnehmen. Sowohl die ProSiebenSat.1-Gruppe als auch RTL gehen für die erste
Jahreshälfte von einem leichten Rückgang der Netto-Fernsehwerbeeinahmen aus.
Mit der erneuten Eintrübung im deutschen TV-Werbemarkt hat sich auch das
Umfeld für Fernsehproduktionen nicht verbessert. Die Entwicklung des deutschen
Fernsehmarktes und insbesondere der Fernsehwerberlöse stellt eine wichtige
Einflussgröße für die Auftragslage der MME MOVIEMENT dar.
b. Umsatz bei 34,8 Mio Euro, EBITDA 3,0 Mio Euro
Die MME MOVIEMENT verfügt mit den drei etablierten Produzentenmarken
filmpool, MME Entertainment und AllMedia über eine starke Stellung im deutschen
Produzentenmarkt. In einem stagnierenden Marktumfeld erreichte die MME
MOVIEMENT im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz von 34,8 Mio. Euro. Der
Gesamtumsatz des Geschäftsjahres 2004 lag auf Pro-Forma-Basis bei 80,9 Mio. Euro.
Die Umsatz- und Ertragskennzahlen des ersten Halbjahres können auf Grund der
starken Saisonalität des Fernseh- und damit auch Produzentenmarktes nicht linear
für das Gesamtjahr hochgerechnet werden. MME MOVIEMENT rechnet entsprechend der Nachfrage der Sender mit einem deutlich stärkeren zweiten Halbjahr.
Die MME MOVIEMENT verfügt über eine breite Risikostreuung bei den TV-Auftragsproduktionen. Auch im ersten Halbjahr 2005 trug keine der Produktionen zu
wesentlich mehr als zehn Prozent des Konzernumsatzes bei. Das EBITDA lag bei 3,0
Mio. Euro (Pro-Forma 2004: 7,6 Mio. Euro). Das EBIT belief sich in den ersten sechs
Monaten 2005 auf 1,3 Mio. Euro nach 5,1 Mio. Euro im Gesamtjahr 2004 (Pro-Forma).
MME MOVIEMENT weist für das erste Halbjahr 2005 einen Jahresüberschuss von 0,6
Mio. Euro aus (Pro-Forma 2004: 3,2 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie
von 0,06 Euro.
Wichtige Aufwandspositionen:
Im ersten Halbjahr 2005 umfasste das Produktportfolio etwa 30 Produktionen
sowohl für die öffentlich-rechtlichen als auch für die privaten Fernsehsender in
Deutschland. Der Materialaufwand für diese Produktionen belief sich im ersten
Halbjahr 2005 auf 29,9 Mio. Euro und beinhaltet alle im Zusammenhang mit der
Filmherstellung entstandenen internen und externen Aufwendungen. Zum
Jahresende 2004 lag er auf Pro-Forma-Basis bei 66,8 Mio. Euro. Der Personalaufwand
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GESCHÄFTSVERLAUF
lag in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 3,1 Mio. Euro
(Pro-Forma 31.12.04: 5,9 Mio. Euro). Zum 30.06.05 waren im Konzern insgesamt 675
Mitarbeiter beschäftigt. Im Vergleich zum Stichtag 31.12.04 entspricht das einer
Zunahme von 74 Prozent. Der stichtagsbezogene Anstieg ist im wesentlichen auf
Mitarbeiter in der Herstellung für Projekte, die im ersten Halbjahr 2005 in Produktion
gegangen sind, zurückzuführen. Der Sonstige Betriebliche Aufwand betrug 2,0 Mio.
Euro (Pro-Forma 31.12.2004: 3,5 Mio. Euro). Darin sind einmalige Integrations- und
Reorganisationaufwendungen in Höhe von 0,2 Mio. Euro enthalten.
Die Abschreibungen beliefen sich auf 1,6 Mio. Euro. In 2004 lag der Wert bei 2,4 Mio.
Euro. Knapp 1,5 Mio. Euro der Abschreibungen des ersten Halbjahres sind
akquisitionsbedingt, da zum Zeitpunkt der Übernahme der moviement GmbH im
August 2004 alle vertraglich abgesicherten zukünftigen Gewinne der übernommenen Unternehmen aktiviert und mittlerweile durch ihre Realisierung vollständig
abgeschrieben wurden. Das Finanzergebnis in Höhe von minus 0,4 Mio. Euro (ProForma 31.12.2005: minus 0,007 Mio. Euro) ist in Höhe von 0,3 Mio. Euro auf
Zinsaufwendungen, verbunden mit Krediten zur Finanzierung des Erwerbs der
moviement GmbH, zurückzuführen. Für Zinssicherungsgeschäfte und andere einmalige Finanzierungskosten wurden 0,1 Mio. Euro aufgewendet.
c. Vielseitiges Programmportfolio im ersten Halbjahr
MME MOVIEMENT ist einer der führenden Film- und Fernsehproduzenten in
Deutschland, der mit seinen Entertainment-Formaten alle großen TV-Sender zu
seinen Kunden zählt. Der Ausbau des Programmportfolios durch neue Formate auf
neuen Sendeplätze gehört neben dem Ausbau des Kundenportfolios zu den
vordringlichen strategischen Zielen der MME MOVIEMENT. Im Berichtszeitraum
wurden diese Ziele konsequent verfolgt und umgesetzt.
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GESCHÄFTSVERLAUF
Produktionsübersicht 1. Halbjahr 2005:
Grimme-Preis für „Polizeiruf 110“
Im Programmbereich Fiction liegt der Fokus der MME MOVIEMENT vor allem auf
hochwertigen TV-Movies und seriellen Formaten. Die Produktionsstarts umfassten
im Berichtszeitraum die von der filmpool verantwortete Krimi-Serie „Die Sitte (3.
Staffel)“ (RTL), den Degeto-Fernsehfilm „Das Glück klopft an die Tür (AT: Rein ins
Leben)“, eine weitere Folge des von der AllMedia produzierten und mit dem renommierten Grimme-Preis ausgezeichneten Schweriner „Polizeiruf 110“ (ARD/NDR)
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GESCHÄFTSVERLAUF
sowie den Drehstart für die zweite Staffel der Serie „Typisch Sophie“ mit zehn neuen
Folgen. Die Ausstrahlung dieser Auftragsproduktion in Zusammenarbeit mit der
Constantin Entertainment ist für das Frühjahr 2006 in Sat.1 vorgesehen. Ebenfalls
für Sat.1 wurde der für September 2005 geplante Event-Zweiteiler „Eine Liebe in
Saigon“, fertig gestellt. Darüber hinaus wurde im ersten Halbjahr 2005 die KinoKoproduktion „Der Liebeswunsch“ abgedreht.
„Sarah & Marc in Love“ - die neue Celebrity Doku-Soap mit überzeugenden Quoten und
großer Medienpräsenz
Im Programmbereich „Non-Fiction“ ist es der MME MOVIEMENT in den letzten Jahren
gelungen, systematisch neue Serienformate mit hohem Bekanntheitsgrad beim
Zuschauer zu etablieren.
Für die ProSieben-Prime-Time realisierte die MME Entertainment mit „Sarah & Marc
in Love“ die erste Celebrity-Doku-Soap im deutschen Fernsehen. In neun Folgen
wurde das Traumpaar Sarah Connor und Marc Terenzi auf dem Weg zu ihrer Hochzeit
begleitet. Das Format erzielte in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49Jährigen Marktanteile von bis zu 23,7 Prozent und fand auch crossmedial große
Beachtung. „Sarah & Marc in Love“ ist die erfolgreichste Auftragsproduktion in der
Prime-Time von ProSieben im laufenden Jahr.
Sehr erfolgreich hat sich das tägliche Format „Einsatz in 4 Wänden“ (RTL) entwickelt.
Im ersten Halbjahr erzielte die Sendung einen Zuschauermarktanteil von durchschnittlich 19,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Basierend auf dem Erfolg des
Daily-Formats entwickelte die MME Entertainment für RTL die Prime-Time-Version
„Einsatz in 4 Wänden - Extrem“, die nach dem Quotenerfolg der beiden Pilotsendungen (23,5% in der Zielgruppe) im Laufe des zweiten Halbjahres als wöchentliche Produktion mit Tine Wittler als Moderatorin in Serie geht, während das tägliche
Format in der Moderation von Almut Kook weitergeführt wird.
Ab 5. September tagt „Das Jugendgericht“ bei RTL in neuer Besetzung und modernisierter sowie erweiterter Studiokulisse. Die Essener Richterin Kirsten Erl löst bei dem
Fernsehgericht Dr. Ruth Herz ab. Ebenso neu besetzt wurde auch die Rolle des
Staatsanwalts sowie der Rechtsanwältin.
Mit den beiden Produktionen „Alle zusammen“ (filmpool) und „Fun Factory“ (MME
Entertainment) für den Kinderkanal bzw. das ZDF hat die MME MOVIEMENT das
Auftragsvolumen im öffentlich-rechtlichen Bereich ausgebaut und bedient nun auch
die junge Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen.
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GESCHÄFTSVERLAUF
Für die RTL Prime-Time erfolgte in der ersten Jahreshälfte 2005 der Produktionsstart
für die achtteilige Doku-Soap „Bauer sucht Frau“ (MME Entertainment), die zur
Ausstrahlung im Herbst vorgesehen ist.
„Big in America“ - eine Doku Soap der MME Entertainment, die die Boygroup US5 in
ihrer Entstehungsphase begleitete, wurde auf Viva und RTL II ausgestrahlt. Die
Ausstrahlung auf Viva erfüllte die Erwartungen und auch der mittlerweile mehrwöchige Top Ten Hit der amerikanischen und deutschen Charts „Maria“ zeigt, dass
das innovative Konzept funktioniert hat. Mittlerweile wird dieses Programm auf Viva
erneut wiederholt. Die Band US5 füllt darüber hinaus die Titelseiten der auflagenstärksten Jugendzeitschrift "BRAVO".
Die Reality-Expeditionsshow von MME Entertainment „Peking Express“ (RTL) erfüllte
mit Marktanteilen von durchschnittlich 12,2 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen
Fernsehzuschauern nicht ganz die Erwartungen.
Im Programmbereich Dokumentation produzierte die MME Entertainment für RTL
zwei weitere Folgen ihrer mehrteiligen Star-Portraitreihe „100%“ mit den deutschen
Stars Boris Becker und Katharina Witt.
Im Programmbereich Show/Musik verfügt die MME Entertainment über eine
langjährige Programm- und Produktionserfahrung. Sie kennt den Geschmack der
jungen Zeilgruppe der 13-29 Jährigen. Dies dokumentieren Sendungen wie „Top of
the Pops”, “The Dome“, und die „BRAVO Supershow“. Erstmals produzierte die MME
Entertainment mit der Event-Show „Alive and Swinging'“ ein Prime-Time-Format für
den Sender ProSieben.
Im Verlauf des ersten Halbjahres blieben die Quoten des Formats „Top of the Pops“
hintern den Werten der Vorjahre zurück. Im zweiten Halbjahr soll ein umfassender
Relaunch der Sendung diesem Trend entgegenwirken. Die Produktion des Kanals
„MTV2POP“ für MTV wird plangemäß im September 2005 beendet, da der Sender
seitens MTV vollständig umstrukturiert und als Kinderkanal „Nick“ fortgeführt wird.
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GESCHÄFTSVERLAUF
Daily- und Weekly-Formate: Quotendurchschnitt 1. Halbjahr 2005:
Durchschn.
Quote*
Senderquote*
Januar - Juni 2005
Zielgruppe 14-49 Jahre
19,5%
12,2%
18,7%
12,2%
Format
Genre
Produktion
Sender
Sendeplatz
Zwei bei Kallwass
Richterin Barbara
Salesch
Das Familiengericht
Das Jugendgericht
Niedrig & Kuhnt
Einsatz in 4 Wänden
Psychologieshow
Gerichtsshow
filmpool
filmpool
Sat.1
Sat.1
14:00 Uhr
15:00 Uhr
Gerichtsshow
Gerichtsshow
Doku-Krimiserie
Dekotainment-Show
filmpool
filmpool
filmpool
MME
Entertainment
MME
Entertainment
MME
Entertainment
RTL
RTL
Sat.1
RTL
15:00 Uhr
16:00 Uhr
17:00 Uhr
17:00 Uhr
20,1%
17,3%
19,4%
19,5%
16,0%
16,0%
12,2%
16,0%
Vox
18:45 Uhr
8,1%
6,4%
RTL
Sa, 17:45 Uhr
10,3%
16,0%
Schmeckt nicht,
gibt’s nicht
Top Of The Pops
Kochshow
Musik-Chart-Show
* GfK Fernsehforschung
d. Internationalisierung erfolgreich vorangetrieben
Im Berichtszeitraum konnten sowohl über eigene Vertriebsleistungen als auch in
Zusammenarbeit mit dem Sparks-Network Vermarktungserfolge für das Format
„Niedrig & Kuhnt“ mit Lizenzverträgen in Spanien und Polen erzielt werden. Darüber
hinaus wurde für Frankreich eine exklusive Option vergeben.
e. Bilanz: Eigenkapital steigt von 37 Prozent auf 45 Prozent
Die Konzern-Bilanzsumme per 30. Juni 2005 lag bei 54,6 Mio. Euro und damit etwas
unter dem Niveau zum 31.12.2004 von 55,5 Mio. Euro. Mit 33,7 Mio. Euro stellt der
Geschäfts- und Firmenwert die größte Bilanzposition dar. Im Vergleich zum Wert per
31.12.2004 von 33,5 Millionen Euro hat er sich leicht erhöht. Die Zunahme ist auf die
im Mai 2005 erfolgte Aufstockung der Gesellschaftsanteile an der AllMedia Pictures
GmbH von 60 Prozent auf 100 Prozent zurückzuführen.
Der Rückgang der immateriellen Vermögenswerte von 1,6 Mio. Euro (31.12.2004) auf
0,2 Mio. Euro ist im Wesentlichen auf die Realisierung von Gewinnen aus Projekten
im Zusammenhang mit der Übernahme der moviement GmbH zurückzuführen. Der
Vergleichswert enthielt Projektgewinne der moviement GmbH, die zum
Bilanzstichtag 31.12.2004 noch nicht vollständig realisiert waren.
9
GESCHÄFTSVERLAUF
Die kurzfristigen Vermögenswerte beliefen sich zum 30.06.2005 auf 16,6 Mio. Euro
(31.12.2004: 17,8 Mio. Euro). Während sich die liquiden Mittel von 6,0 Mio. Euro per
31.12.2004 auf 3,9 Mio. Euro reduzierten, nahmen die Vorräte von 2,7 Mio. Euro auf 5,0
Mio. Euro zu.
Das Eigenkapital hat sich von 20,5 Mio. Euro (31.12.2004) auf 24,6 Mio. Euro
(30.6.2005) erhöht. Das entspricht einer Steigerung der Eigenkapitalquote von 37
Prozent auf 45 Prozent. Die MME MOVIEMENT verfügt damit über eine solide bilanzielle Basis, den eingeschlagenen Wachstumskurs weiter fortzusetzen. Wesentlicher
Grund für den Anstieg des Eigenkapitals war die Platzierung eigener Aktien bei institutionellen Investoren. Die MME MOVIEMENT AG hat im April 620.000 eigene Aktien
zu einem Preis von 5,80 Euro pro Aktie platziert und einen Bruttoemissionserlös von
3,6 Mio. Euro erzielt, der Nettoerlös lag bei 3,4 Mio. Euro. Nach Abzug der
Anschaffungskosten für die eigenen Aktien verbleibt ein steuerfreier Gewinn in
Höhe von 2,9 Mio. Euro, der nach IFRS außerhalb der Gewinn- und Verlustrechnung
nur in der Bilanz abgebildet wird.
Ein Drittel der Akquisitionsverbindlichkeiten zurückgeführt
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verminderten sich weiter durch
die Rückzahlung von Akquisitions-Darlehen, die zur anteiligen Finanzierung des
Erwerbs der moviement GmbH aufgenommen worden waren. Insgesamt konnten in
weniger als einem Jahr ein Drittel des akquisitionsbedingten Darlehensvolumens
von ursprünglich 15,0 Mio. Euro getilgt werden: 3,0 Mio. Euro wurden bereits 2004
und 2,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2005 zurückgeführt. Im zweiten Halbjahr 2005
sollen weitere 2,0 Mio. Euro und in den Folgejahren 2006 und 2007 jeweils 4,0 Mio.
Euro zurückgezahlt werden. Durch die Tilgung verminderten sich die langfristigen
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten im Stichtagsvergleich per 31.12.2004
um 25 Prozent auf 6,0 Mio. Euro.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten beliefen sich zum Ende des Halbjahres auf 23,4
Mio. Euro und lagen damit unter dem Wert zum Jahresende 2004 von 25,8 Mio. Euro.
Ausschlaggebend war vor allem der Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen von 8,1 Mio. Euro (31.12.2004) auf 4,0 Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten lagen mit 6,3 Mio. Euro über dem Vergleichswert per
31.12.2004 von 5,9 Mio. Euro. Die Position enthält neben kurzfristigen
Projektfinanzierungen kurzfristige Verbindlichkeiten aus der Akquisitionsfinanzierung in Höhe von 4,0 Mio. Euro.
10
GESCHÄFTSVERLAUF
f. Kapitalflussrechnung
Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit lag zum Ende der Berichtsperiode
bei minus 2,4 Mio. Euro (2004: 5,1 Mio. Euro). Das ist einerseits vor allem auf die
Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer
Passiva in Höhe von 4,3 Mio. Euro zurückzuführen, andererseits erhöhten sich die
Vorräte und andere Aktiva um 1,6 Mio. Euro. Der Cash-Flow aus der
Investitionstätigkeit lag bei minus 1,3 Mio. Euro (2004: minus 24,1 Mio. Euro). Die
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen von 0,9 Mio. Euro beinhalten im wesentlichen Kosten für den Ausbau der neuen Geschäftsräume der
MME Me, Myself & Eye Entertainment GmbH in Berlin. Diese Investitionen werden
über öffentliche Fördermittel über einen Zeitraum von drei Jahren refinanziert, die
erste Förderzahlung wird für das vierte Quartal 2005 erwartet. Der Cash-Flow aus
der Finanzierungstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2005 bei 1,5 Mio. Euro (2004: 13,9
Mio. Euro). In ihm spiegeln sich einerseits die Einzahlungen aus
Eigenkapitalzuführungen von 3,4 Mio. Euro durch die Platzierung eigenen Aktien im
Mai 2005, andererseits die Auszahlung für die Rückzahlung von Akquisitionsdarlehen inkl. Zinsen in Höhe von 2,4 Mio. Euro wider.
g. Die MME MOVIEMENT Aktie
Die MME MOVIEMENT Aktie hat sich im bisherigen Jahresverlauf positiv entwickelt.
Während sie das Jahr 2004 mit einem XETRA-Schlusskurs von 3,90 Euro beendete,
wurde der bisherige Jahres-Höchstkurs am 4. April mit 6,92 Euro erreicht. Zum Ende
des Berichtszeitraums notierte sie bei 5,62 Euro und damit um rund 44 Prozent höher
als zu Beginn des Jahres 2005.
Kursverlauf der MME MOVIEMENT Aktie 1.1.2005 - 26.8.2005:
11
GESCHÄFTSVERLAUF
Nach der Platzierung der eigenen Aktien befinden sich nun etwa 56% des
Grundkapitals im Streubesitz während knapp 44% mittelbar oder unmittelbar von
den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates sowie weiteren
Gesellschaftern gehalten werden.
Aktionärsstruktur zum 30.6.2005:
Guehring Automation GmbH
Linus Unternehmensmanagment GmbH
Frontera GmbH 1)
Christoph Post Vermögensverwaltungs GmbH 2)
Stefan Eishold Vermögensverwaltungs GmbH 3)
Gisela Marx
Martin Hoffmann
MME AG
Free Float
Summe:
Stück
2.513.000
813.000
723.839
700.132
408.000
100.000
50.000
642.895
5.139.134
11.090.000
Anteilsbesitz
22,66%
7,33%
5,81%
5,59%
1,06%
0,90%
0,45%
0,03%
56,17%
100,00%
1) inklusive von Jörg Hoppe direkt gehaltener Aktien
2) inklusive von Christoph Post direkt gehaltener Aktien
3) inklusive von Stefan Eishold direkt gehaltener Aktien
h. Hauptversammlung am 31. Mai 2005 in Berlin
Die Hauptversammlung der MME MOVIEMENT AG fand am 31. Mai 2005 in Berlin
statt und hat jeweils mit großer Mehrheit den Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt. Unter anderem wurde beschlossen, die Firmierung der Gesellschaft in „MME
MOVIEMENT AG“ zu ändern und den Sitz der Gesellschaft von Hamburg nach Berlin
zu verlegen. Die Eintragung in das Handelsregister erfolgte mit Wirkung zum 15.
August 2005. Weitere Beschlüsse beinhalteten die Wahl von Dr. Bernhard Heiss zum
Mitglied des Aufsichtsrats, die Zustimmung zu einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der MME Me, Myself & Eye AG und der moviement
GmbH, die Neuauflage des Aktienrückkaufprogramms sowie die Aufhebung und
Neuschaffung eines genehmigten Kapitals. Danach verfügt die MME MOVIEMENT
AG über ein genehmigtes Kapital in Höhe von 5,545 Mio. Euro mit einer Befristung bis
zum 30. Mai 2010. Darüber hinaus wurde die Gesellschaft ermächtigt, eigene Aktien
in Höhe bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung gilt bis
zum 30. November 2006. Durch die Vorratsbeschlüsse und die hohe
Eigenkapitalausstattung verfügt die MME MOVIEMENT AG über die nötige
Flexibilität, um gegebenenfalls Akquisitionen vornehmen zu können.
12
GESCHÄFTSVERLAUF
i. Konzernstruktur weiter optimiert
Im Berichtszeitraum wurde die Konzernstruktur der MME MOVIEMENT weiter optimiert. Im Mai wurde die Beteiligung an der AllMedia Pictures GmbH von 60 Prozent
auf 100 Prozent aufgestockt. Die filmpool GmbH & Co. KG wurde auf die moviement
GmbH verschmolzen. Diese wurde sodann in filmpool Film- und Fernsehproduktions
GmbH umfirmiert. Des Weiteren wurden die nicht-operativen 100%igen
Tochtergesellschaften Eyeland GmbH und Pop 2000 GmbH auf die Shownet GmbH
verschmolzen, die ihrerseits zum Ende des Geschäftjahres auf die MME
Entertainment GmbH verschmolzen werden soll. Damit entsteht eine vereinfachte
Konzernstruktur, bei der die drei operativen Gesellschaften direkte und 100%ige
Tochtergesellschaften der MME MOVIEMENT AG sind. Diese Struktur bietet direkte
Steuerungs- und Durchgriffsmöglichkeiten und vereinfacht das interne
Berichtswesen der MME MOVIEMENT. Gleichzeitig stellt diese Struktur eine
Optimierung unter steuerlichen Gesichtspunkten dar.
Konzernstruktur (schematisch):
13
AUSBLICK
3. Ausblick
Der Werbemarkt zeigt für das Gesamtjahr 2005 wenig Anzeichen einer Belebung.
Nach einer Umfrage des Zentralverbandes der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW)
erwarten 68 Prozent der werbetreibenden Wirtschaft stagnierende Werbeausgaben
für 2005. Für den deutschen Fernsehwerbemarkt erwarten die großen TV-Konzerne
2005 keine Erholung. Nachdem die Netto-Werbeeinnahmen der deutschen
Fernsehsender in 2004 nach ZAW-Angaben noch um 1,3 Prozent zulegen konnten,
prognostiziert sowohl die ProSiebenSat.1-Gruppe als auch RTL für 2005 einen
Rückgang der Ausgaben für Fernsehwerbung um rund zwei Prozent.
In diesem Umfeld wird die MME MOVIEMENT weiterhin bestehende Sendeplätze
konsequent pflegen und den weiteren Ausbau des Portfolios durch neue Kunden und
neue, innovative Formate vorantreiben. Im Rahmen der strategischen Zielsetzung,
die sich bietenden Chancen der Digitalisierung zu nutzen, ist mit einer
Auftragsproduktion für Discovery Channel/Animal Planet, einem der führenden digitalen Spartenkanäle, ein erster Erfolg zu verzeichnen. Ein weiterer Fokus liegt auf der
Prüfung passender Akquisitionen zum weiteren Ausbau der Marktposition.
MME MOVIEMENT erwartet aufgrund der erreichten Umsatzzahlen im ersten
Halbjahr und der aktualisierten Vorschau für das Gesamtjahr 2005 einen Umsatz von
bis zu 84 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen auf der Senderseite wird mit einer EBITDA-Marge von neun bis zehn
Prozent gerechnet. Diese Prognose unterstellt insbesondere die Fortführung aller
seriellen Formate des Konzerns auf unveränderter Basis.
14
KONZERNBILANZ
(nach IFRS)
AKTIVA
30.06.2005
TEUR
30.06.2004
TEUR
Geschäftswert
Immaterielle Vermögenswerte
Sachanlagen
Finanzielle Vermögenswerte
33.693
204
1.601
1
0
90
324
1
Latente Steuern
2.490
603
37.989
1.018
Vorräte
5.031
725
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige Vermögenswerte
Liquide Mittel
6.147
1.512
3.875
1.292
1.046
9.391
KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE GESAMT
16.565
12.454
AKTIVA GESAMT
54.554
13.472
LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE
LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE GESAMT
KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE
15
KONZERNBILANZ
(nach IFRS)
PASSIVA
30.06.2005
TEUR
30.06.2004
TEUR
Gezeichnetes Kapital
Rücklagen
Bilanzgewinn/-verlust
Minderheitenanteile
11.087
23.004
-9.524
59
7.007
13.279
-11.045
0
EIGENKAPITAL GESAMT
24.626
9.241
63
6.000
90
0
511
14
6.574
104
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung
Sonstige Verbindlichkeiten
Steuerrückstellungen
Rückstellungen und abgegrenzte Verbindlichkeiten
6.337
2.585
4.031
2.994
3.487
3.919
0
0
1.348
2.240
1
538
KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN GESAMT
23.353
4.127
PASSIVA GESAMT
54.554
13.472
EIGENKAPITAL
LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN
Anleihen
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Latente Steuern
LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN GESAMT
KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN
16
KONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
(nach IFRS)
01.01.2005 30.06.2005
TEUR
01.01.2004 30.06.2004
TEUR
34.786
9.761
2.438
642
-29.863
-3.098
-1.951
-3
492
469
-6.890
-1.938
-1.066
0
2.951
828
Abschreibungen
-1.643
-161
Betriebsergebnis (EBIT)
1.308
667
-397
91
911
758
-256
-36
Ergebnis vor Minderheitenanteilen
655
722
Minderheitenanteile (GuV)
-28
0
Konzernjahresüberschuss
627
722
0,06
0,10
10.687.989
7.007.105
Umsatzerlöse
Bestandsveränderungen
Sonstige betriebliche Erträge
Materialaufwand
Personalaufwand
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Sonstige Steuern
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA)
Finanzergebnis
Ergebnis vor Ertragssteuern und Minderheitenanteilen
Steuern vom Einkommen und Ertrag
Ergebnis je Aktie in EUR
Durchschnittl. Anzahl Aktien ohne eigene Aktien
17
KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG
(nach IFRS)
01.01.2005 30.06.2005
TEUR
01.01.2004 30.06.2004
TEUR
Betriebsergebnis (EBIT)
1.308
667
Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschaftern
Abschreibungen (+) auf Gegenstände des Anlagevermögens
Zunahme (+) / Abnahme (-) der Rückstellungen
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) / Erträge (-)
Gewinn (-) / Verlust (+) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens
Zunahme (-) / Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva
Zunahme (+) / Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva
Finanzergebnis
Auszahlungen für Steuern
0
1.643
1.034
-88
-17
0
99
21
0
0
-1.630
-873
-4.334
-32
-256
490
91
-36
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
-2.372
459
-864
-73
-167
0
-315
0
-1.252
-167
3.433
-2.028
-365
457
0
0
0
0
0
30
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
1.497
30
Nettoveränderung der liquiden Mittel
-2.127
322
Liquide Mittel zu Beginn der Periode
6.002
9.069
Liquide Mittel am Ende der Periode
3.875
9.391
Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögen
Auszahlungen (-) für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen
Auszahlungen (-) aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und
sonstigen Geschäftseinheiten
Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen (+) aus Eigenkapitalzuführungen (Verkauf eigene Anteile)
Auszahlungen (-) für die Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten
Auszahlungen (-) für Zinsen in Verbindung mit (Finanz-) Krediten
Veränderung von kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Einzahlung im Rahmen des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms
18
KONZERN-ANHANGSANGABEN
Ausgewählte erläuternde Anhangsangaben nach den International Financial
Reporting Standards (IFRS) für den Konzernzwischenbericht der Periode vom 1.
Januar bis 30. Juni 2005
Allgemein
Der vorliegende Konzernabschluss der MME MOVIEMENT AG wurde unter
Berücksichtigung der am Abschlussstichtag gültigen International Financial
Reporting Standards (IFRS) und den dazu erfolgten
Auslegungen des International Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt.
Dieser ungeprüfte verkürzte Abschluss sollte im Zusammenhang mit dem geprüften
Konzernabschluss zum 31. Dezember 2004 und den darin enthaltenen
Anhangsangaben gelesen werden. Dieser ungeprüfte verkürzte Abschluss beinhaltet
alle Angaben, die nach Meinung des Vorstandes erforderlich sind, um ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ergebnisse der Berichtsperiode
zu geben.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die im geprüften Konzernabschluss zum 31. Dezember 2004 angewandten
Bilanzierungsgrundsätze und Bewertungsmethoden wurden im vorliegenden ungeprüften Zwischenbericht zum 30. Juni 2005 im Wesentlichen beibehalten.
19
Gotzkowskystr. 20-21
10555 Berlin
Tel: 030 • 52 00 76 - 0
Fax: 030 • 52 00 76 - 500
Büro München
Residenzstr. 18
80333 München
Tel: 089 • 24 20 73 - 0
Fax: 089 • 24 20 73 - 25
eMail: [email protected]
www.mmemoviement.de
Bildnachweis Titelseite:
Mathias Bothor /ProSieben
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