Kompetenzen Themen Training
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Kompetenzen Themen Training
Kompetenzen Themen Training n Kompetent in Dramen Schroedel n Kompetenzen Themen Training n n Kompetent in Dramen Erarbeitet von Rainer Werner Nach gültiger Rechtschreibung 2006 © 2011 Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig www.schroedel.de Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung gescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Auf verschiedenen Seiten dieses Buches befinden sich Verweise (Links) auf Internet-Adressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. 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Redaktion: Sandra Wuttke-Baschek, Recklinghausen Herstellung: Udo Sauter Satz: KCS GmbH, Buchholz/Hamburg Druck: westermann druck GmbH, Braunschweig ISBN 978-3-507-69857-4 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Übersicht über die Unterrichtsreihe 6 Didaktisch- methodische Hinweise Material Hinführung zum dramatischen Gestalten Theodor Fontane: Effi Briest 8 M 1 96 Conrad Ferdinand Meyer: Die Füße im Feuer 10 M 2 99 12 M 3 101, M 4 103, M 5 105, M 6 106, M 7 107 Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti 17 M 8 108, M 9 109, M 10 110, M 11 111 Exkurs: Lessings Dramenkonzeption 20 Das antike Drama: Staatsräson gegen Humanität Sophokles: Antigone Das bürgerliche Trauerspiel: Menschlichkeit gegen Adelswillkür Das Drama des „Sturm und Drang“: Kraftmensch und Originalgenie Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen 24 Exkurs: Shakespeare-Verehrung im Sturm und Drang 27 M 12 112, M 13 113, M 14 114, M 15 116 Liebe gegen Standesschranken Friedrich Schiller: Kabale und Liebe 31 M 16 117, M 17 118 Poetischer Realismus: Unmenschliche kleinbürgerliche Standesmoral Exkurs: Maria Magdalena von Friedrich Hebbel 38 M 18 119 Das Drama der Klassik: Das Humanitätsideal der deutschen Klassik Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris 40 Exkurs: Das Griechen-Ideal der Deutschen seit J. J. Winckelmann 42 M 19 122, M 20 123, M 21 125, M 22 126, M 23 127 Das Drama vom Vormärz bis zum Naturalismus: Die geschundene Kreatur Georg Büchner: Woyzeck 51 Exkurs: Soziales Drama des Naturalismus Gerhard Hauptmann: Die Weber 58 M 24 129, M 25 131 Das Drama der 1920er- und 1930er-Jahre: Menschlichkeit und Illusion Ödön von Horváth: Liebe Glaube Hoffnung 61 M 26 135, M 27 137 Das epische Theater Bertolt Brechts: Die Verantwortung des Wissenschaftlers Bertolt Brecht: Leben des Galilei 69 M 28 138, M 29 139 76 M 30 141 81 M 31 143 Exkurs: Das Dokumentartheater der 1960er-Jahre Heinar Kipphardt: In der Sache J. Robert Oppenheimer Das Drama der Nachkriegszeit: Die Macht der Vorurteile Max Frisch: Andorra Das Drama der Gegenwart: Zerbrochene Lebensträume Dea Loher: Diebe Klausurtraining Literaturhinweise Info-Kästen: Dramen analysieren und interpretieren Bildquellenverzeichnis 88 M 32 144, M 33 145 M 34 147, M 35 150, M 36 152 154 155 159 Die beiliegende CD-ROM enthält alle Materialien und Arbeitsblätter ( M 1 – M 36 ) sowie die Info-Kästen. Dramen Vorwort Dramen im Literaturunterricht Das Drama nimmt im Vergleich zu den beiden anderen literarischen Gattungen „Lyrik“ und „Prosa“ im Literaturunterricht der Gymnasien, Real- und Gesamtschulen einen etwas geringeren Stellenwert ein. Dies liegt darin begründet, dass diese Textgattung Schülern schwerer zu vermitteln ist als die beiden anderen Gattungen. Das Drama wird nicht zum Lesen verfasst, sondern zum Spiel auf der Bühne. Erst dort entfaltet es seine ganze dramatische Wirksamkeit. Deshalb ist das Lesen – ob zu Hause oder im Unterricht – immer ein Notbehelf, der dem dramatischen Geschehen nicht voll gerecht werden kann. In Großstädten hat die Lehrkraft manchmal das Glück, das eine oder andere Drama, das sie gerne im Unterricht besprechen möchte, auf dem Spielplan eines Theaters zu finden. Dann kann sie mit dem Kurs die Aufführung besuchen und das Drama anschließend vertiefend besprechen. Den Schulen, die kein Theater in ihrer Nähe haben, bleibt dann nur die „Vorführung“ des Dramas mit Hilfe einer „Konserve“ von der DVD oder der gänzliche Verzicht auf eine theatralische Präsentation. Die moderne Didaktik des Literaturunterrichts hat dem Umstand Rechnung getragen, dass es Schülern schwer fällt, einen dialogisch aufgebauten Text, bei dem es keinerlei Erzählerbericht oder Erzählerkommentar gibt, zu verstehen. Sie hat methodische Zugänge kreiert, mit deren Hilfe die Schwierigkeiten überwunden werden können. Solche schülerfreundlichen „Einstiege“ werden in diesem Band an vielen Stellen angewendet. Die beiden wichtigsten sollen hier kurz skizziert werden. Das Verfassen von Rollenbiografien Die Schüler entscheiden sich während der häuslichen Lektüre des Dramentextes für eine Figur, deren „Biografie“ sie genauer verfolgen. Zu den biografischen Daten gehören äußere Merkmale, wie z. B. Alter, Beruf, Familienstand, vor allem aber die Beziehung der Figur zu den anderen Figuren, insbesondere im Hinblick auf den dramatischen Konflikt. Im Zentrum der Rollenbiografie steht die Frage, welchen Anteil die gewählte Figur am dramatischen Konflikt hat, wie sie ihn beeinflusst. Die Biografie wird in Ich-Form aufgeschrieben („Ich bin Emilia Galotti, ich bin mit dem Grafen Appiani verlobt und gedenke ihn heute noch zu heiraten …“). Die IchForm erleichtert die Identifikation des Schülers mit „seiner“ Figur. In der ersten Stunde der Besprechung lesen die Schüler ihre Rollenbiografien vor. Da sich eine Rollenbiografie immer auch auf die anderen Figuren im Drama bezieht, müssen die „Vertreter“ der anderen Figuren die Richtigkeit der Angaben überprüfen und bei vorhandenen Unstimmigkeiten intervenieren. Wenn alle Rollenbiografien verlesen worden sind, hat der Kurs einen recht tiefgehenden Eindruck in die Personenkonstellation und das dramatische Gefüge des Stückes gewonnen. Von diesem Ausgangspunkt aus ist es dann relativ leicht, Schlüsselstellen des Textes genauer zu betrachten und die Interpretation des Dramas zu vertiefen. Das Szenische Interpretieren Diese Methode ist eine Form des dramatischen Gestaltens. Schüler, die keine Scheu vor dem Spiel vor der Klasse besitzen, wählen eine der Figuren für ihre Rolle aus. Sie erhalten den Auftrag, zu Hause den Text der Szenen, die die Lehrkraft für das Spiel ausgewählt hat, genau durchzulesen, die Schlüsselstellen in der Figurenrede „ihrer“ Figur zu markieren und diese Passagen so zu lernen, dass sie die Figur im freien Spiel innerhalb der Szene spielen können. Dabei kommt es nicht primär auf die Textgenauigkeit an, sondern auf die stimmige Wiedergabe des Sinns. Da es nicht möglich ist, das ganze Stück zu spielen, sollten die Szenen ausgewählt werden, die für die Entfaltung des dramatischen Konflikts von zentraler Bedeutung sind. Dabei kann man sich beim klassischen Drama an der bekannten Bauform orientieren: Exposition – ansteigende Handlung – Höhe- und Wendepunkt – Katastrophe. Beim epischen Theater sucht man sich die Szenen aus, in denen der Konflikt am deutlichsten zum Ausdruck kommt. Wenn die Schüler überzeugend spielen, wird dem Kurs nicht nur deutlich, worum es bei dem Drama inhaltlich geht. Sie werden auch einen Eindruck davon bekommen, welche Charaktere sich in dem Drama gegenüberstehen. Auf diesen Einstiegen in die Besprechung aufbauend, sollten im Unterricht folgende Analyse-Schritte verfolgt werden: • Wie ist die Figurenkonstellation im Drama gestaltet? • Wie lassen sich die Figuren dem dramatischen Konflikt zuordnen? • Welchen Charakter haben die zentralen Figuren? • Wie wird der Konflikt gelöst? • Wie ist die Bauform des Dramas gestaltet? • Welche Sprache wird in der Figurenrede benutzt? Zu all diesen Fragestellungen gibt es bei den einzelnen Dramen des Bandes detaillierte Ausführungen und Handlungsanweisungen für den Unterricht. Zum Inhalt dieses Bandes Der Band ist chronologisch angelegt. Er beginnt mit dem Drama Antigone, das von Sophokles im Jahre 442 vor Christus geschrieben wurde. Er endet mit dem Drama Diebe von Dea Loher, das im Jahre 2010 verfasst und uraufgeführt wurde. Dazwischen liegen 2500 Jahre Theatergeschichte mit zahlreichen Höhepunkten dramatischer Gestaltung. Die Auswahl der Dramen für diesen Band erfolgte in erster Linie danach, ob die Thematik des Dramas für Schüler geeignet ist und ob es für die Epoche, in der es entstanden ist, als repräsentativ anzusehen ist. Alle wichtigen literarischen Epochen von der Aufklärung bis zur Gegenwart werden durch mindestens ein Drama vorgestellt. Die Lehrkraft kann sich, wenn sie einen Kurs die ganze Oberstufe hindurch unterrichtet, an diesem chronologischen Durchgang orientieren und mehrere Dramen aus unterschiedlichen Epochen im Unterricht besprechen. Daneben besteht die Möglichkeit, thematische Querverbindungen herzustellen und Dramen mit dem gleichen thematischen Schwerpunkt für den Unterricht auszuwählen. Nachfolgend sind ein paar Möglichkeiten skizziert: Themenschwerpunkt „Liebe“ • G. E. Lessing: Emilia Galotti • F. Schiller: Kabale und Liebe • G. Büchner: Woyzeck • F. Hebbel: Maria Magdalena Vergleichsaspekt „Bauform des Dramas“ • J. W. von Goethe: Götz von Berlichingen (Sturm und Drang-Drama) • J. W. von Goethe: Iphigenie auf Tauris (klassische Tragödie) • B. Brecht: Leben des Galilei (episches Theater des 20. Jahrhunderts) Neben ausführlichen Analysen und Interpretationen von Dramen gibt es in dem Band auch Exkurse, in denen thematisch verwandte Dramen in knapperer Form vorgestellt werden. Im Materialteil befindet sich zu dem kursorisch besprochenen Drama ein charakteristischer Textauszug, der stellvertretend für das ganze Drama mit den Schülern gelesen und besprochen werden soll. Methodisch bietet der Band die ganze Bandbreite an Arbeitsformen, die in einem modernen Unterricht üblich sind. Sie reicht vom gemeinsamen Unterrichtsgespräch bis zum Lernen an Stationen, bei dem die Schüler sich ihre Aufgaben selbst auswählen und dabei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade berücksichtigen können. Alle Arbeitsschritte und Sozialformen werden im Kapitel „Hinweise zur Methode“ ausführlich erläutert. Die jeweiligen Arbeitsblätter befinden sich im Materialteil als Print und auf der beigefügten CDROM als editierbare Word-Dateien zur Weiterverarbeitung. Die didaktische Planung der Unterrichtssequenzen erfolgt kompetenzorientiert. Die thematischen Schwerpunkte bei der Besprechung der Dramen und die vorgeschlagene Vorgehensweise im Unterricht zielen darauf ab, den Schülern alle Kompetenzen zu vermitteln, die sie für die Analyse eines Dramas benötigen. Am Schluss des Materialteils finden sich Klausurvorschläge, die die Lehrkraft zum Klausurtraining einsetzen kann. Die Aufgaben berücksichtigen die in den meisten Bundesländern üblichen Aufgabenformate: die klassische Textanalyse, die Problemerörterung und die kreative Schreibaufgabe. Die beigefügten Erwartungshorizonte ermöglichen der Lehrkraft eine problemlose Anwendung der Klausuren im Unterricht oder in der Prüfung. Zu danken habe ich Dagmar Denzin für ihre originellen Anregungen und den Schülern des John-Lennon-Gymnasiums in Berlin-Mitte für die Geduld, mit der sie die in diesem Band vorgestellten Unterrichtssequenzen erprobt haben. Rainer Werner, April 2011 Themenschwerpunkt „Die Verantwortung des Wissenschaftlers“ • B. Brecht: Leben des Galilei • H. Kipphardt: In der Sache J. Robert Oppenheimer Themenschwerpunkt „Der Einzelne und die Gesellschaft“ • Sophokles: Antigone • G. Büchner: Woyzeck • Ö. von Horváth: Glaube Liebe Hoffnung • M. Frisch: Andorra Themen / Texte Kompetenzen Hinführung zum dramatischen Gestalten • Theodor Fontane: Effi Briest ( M 1 ) • Conrad Ferdinand Meyer: Die Füße im Feuer ( M 2 ) –Merkmale des dramatischen Gestaltens erkennen: Dialog (Rede und Gegenrede); Monolog, BeiseiteSprechen; Regieanweisungen Das antike Drama: Staatsraison gegen Humanität • Sophokles: Antigone –Den Konflikt zwischen Menschlichkeit und Staats raison erkennen ( M 3 – M 5 ) –Die religiöse Funktion des Begräbnisses in der griechischen Antike verstehen ( M 6 ) –Die Entstehung des antiken Dramas aus den kultischen Opferfeiern begreifen –Die Bauform der antiken Tragödie verstehen ( M 7 ) Das Bürgerliche Trauerspiel: Menschlichkeit gegen Adelswillkür • Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti • Exkurs: Die Dramenkonzeption Lessings –Handlungs-Exposé zu einem dramatischen Konflikt entwickeln –Rollenbiografie zu einer Dramenfigur verfassen –Die historische Quelle des verwendeten Stoffes auswerten ( M 8 ) –Die Liebesvorstellungen der Figuren analysieren und bewerten ( M 9 ) –Die Bauform des Dramas erarbeiten ( M 7 , M 10 ) –Die Dramenkonzeption Lessings verstehen und am Drama Emilia Galotti nachweisen ( M 11 ) Das Drama des „Sturm und Drang“: Kraftmensch und Originalgenie • Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen •Exkurs: Shakespeares-Verehrung im „Sturm und Drang“ Johann Wolfgang von Goethe: Zum Shakespeares-Tag ( M 14 ) Johann Gottfried Herder: Shakespeare ( M 15 ) –Personen des Dramas den sozialen Ständen zuordnen ( M 12 ) –Den dramatischen Konflikt antizipieren ( M 13 ) –Politische Interessen, Wertmaßstäbe und Lebens einstellungen der Personen analysieren –Den Aufbau des Dramas analysieren –Das Drama der literarischen Epoche zuordnen –Die Shakespeares-Begeisterung der Stürmer und Dränger verstehen und auf das Drama des „Götz“ beziehen ( M 14 – M 15 ) –Den dramatischen Konflikt erkennen –Die Liebesvorstellungen der wichtigsten Personen analysieren und sie aus ihrer gesellschaftlichen Stellung ableiten ( M 16 ) –Ein Schaubild zur Personenkonstellation erstellen ( M 17 ) –Die Bauform des Dramas analysieren –Das Drama begründet einer literarischen Epoche zuordnen –Den dramatischen Konflikt dreier Dramen miteinander vergleichen ( M 18 ) Liebe gegen Standesschranken • Friedrich Schiller: Kabale und Liebe Poetischer Realismus: Unmenschliche kleinbürgerliche Standesmoral •Exkurs: Zum Vergleich: Maria Magdalena von Friedrich Hebbel ( M 18 ) Das Drama der Klassik: Das Humanitätsideal der Klassik • Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris •Exkurs: Das Griechen-Ideal der Deutschen seit Johann Joachim Winkelmann ( M 22 ) –Griechische Helden- und Göttersagen kennen lernen ( M 5 , M 19 – M 20 ) –Den Handlungsaufbau erschließen ( M 21 ) –Die Figurenkonstellation und den dramatischen Konflikt erkennen –Schlüsselszenen des Dramas interpretieren –Den Aufbau des Dramas analysieren –Das Drama begründet einer literarischen Epoche zuordnen –Das Drama im Kontext des deutschen Griechen-Kultes verstehen ( M 22 – M 23 ) Das Drama vom Vormärz bis zum Naturalismus: Die geschundene Kreatur • Georg Büchner: Woyzeck •Exkurs: Soziales Drama des Naturalismus: Gerhart Hauptmann: Die Weber ( M 24 – M 25 ) –Die Szenen des Dramas in die richtige Reihenfolge bringen –Die wichtigsten Figuren des Dramas und ihre Sprache charakterisieren –Eine fiktive Gerichtsverhandlung gegen Woyzeck durchführen –Den Träger der Handlung in zwei Dramen miteinander vergleichen Das Drama der 1920er- und 1930er-Jahre: Menschlichkeit als Illusion • Ödön von Horváth: Glaube Liebe Hoffnung –Rollenbiografien zu den Figuren im Drama verfassen –Den dramatischen Konflikt erschließen und grafisch gestalten ( M 26 ) –Die wichtigsten Figuren charakterisieren –Die Bauform des Dramas und dessen Sprache analysieren –Das Drama begründet einer literarischen Epoche zuordnen –Die zugrundliegende Bibelstelle analysieren und auf den Gehalt des Dramas beziehen ( M 27 ) Das epische Theater Bertolt Brechts: Die Verantwortung des Wissenschaftlers • Bertolt Brecht: Leben des Galilei –Die Spannungskurve des Dramas grafisch veranschaulichen ( M 28 ) –Den zentralen Konflikt – den Kampf zweier Weltbilder – analysieren –Ein Charakterbild der Hauptfigur erstellen –Die Bauform des epischen Theaters am Stück nachweisen ( M 29 ) –Stilelemente der Komik und der Ironie am Text nachweisen –Ein Drama szenisch interpretieren –Den dramatischen Konflikt analysieren –Das Schlusswort des Protagonisten analysieren •Exkurs: Die Verantwortung des Wissenschaftlers/ Das Dokumentartheater der 1960er-Jahre: Heinar Kipphardt: In der Sache J. Robert Oppenheimer ( M 30 ) Das Drama der Nachkriegszeit: Die Macht der Vorurteile • Max Frisch: Andorra –Rollenbiografien zu den Figuren des Dramas verfassen –Die Figurenkonstellation und den dramatischen Konflikt grafisch veranschaulichen ( M 31 ) –Die Figuren des Dramas charakterisieren Das Drama der Gegenwart: Zerbrochene Lebensträume • Dea Loher: Diebe ( M 33 ) –Die Figurenkonstellation grafisch veranschaulichen ( M 32 ) –Die Lebensträume der Figuren analysieren –Die Sprache des Dramas (Figurenrede und epischer Bericht) analysieren Klausurtraining –Szenenanalyse und Epochenzuordnung ( M 34 ) –Problemerörterung ( M 35 ) –Kreative Schreibaufgabe ( M 36 )