Weyregger Pfarrbote
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Weyregger Pfarrbote
Zugestellt durch Post.at F.d.I.v.: r.k. Pfarramt 4852 Weyregg am Attersee, Wachtbergstraße 4 Tel. / Fax 07664 / 22 57, Handy: 0676/87765473 E-Mail: [email protected] Homepage: www.dioezese-linz.at/weyregg Weyregger Pfarrbote Heft 2 Sommer, Herbst 2015 Foto: Pf. Janusz Zaba „Schau den Regenbogen an, und preise seinen Schöpfer…“ (Sirach 43,11f) Weyregger Pfarrbote 2 Liebe Pfarrgemeinde! Liebe Gäste! Nach einem arbeitsreichen Jahr freuen wir uns schon alle auf den verdienten Urlaub. Wahrscheinlich ist schon lange geplant, mit wem und wo wir unsere Tage, frei von Stress und Druck, verbringen werden. Doch es ist egal wie und wo, wir werden an allen Plätzen der Welt auf Spuren Gottes und seiner schönen Schöpfung treffen. Ich bin überzeugt, dass jeder von uns nach so einem Urlaub zurück kommt und von seinen einmaligen Erlebnissen berichten wird. Doch ich möchte heute mit euch keine weite Reise machen, sondern hier im Ort bleiben, um das Wunder der Natur zu betrachten. Viele von uns haben Glück gehabt, an einem Sonntagnachmittag einen doppelten Regenbogen zu bestaunen. Je nachdem, aus welchem Blickwinkel man den Regenbogen bewundern konnte, jeder sah ein eigenes Bild. Ich habe durch das Fenster einen Regenbogen gesehen, der die Kirche und unseren Ort Weyregg miteinander verbindet. In der ganzen Geschichte der Menschheit und auch heute ist der Regenbogen für uns Menschen ein Symbol. In der Bibel lesen wir, dass Gott nach der Flut seinen Bund und seine Güte in einem Regenbogen geoffenbart hat. „Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde.“ (Genesis 8,13). Auch in vielen Kulturen versteht man den Regenbogen als eine Brücke, die Menschen in ihrer Vielfalt verbindet. Doch eine besondere Stelle nimmt der Regenbogen in unserem Christentum ein. Zeichen dafür sind unsere Kirchen, in denen findet man im Presbyterium das Symbol des Regenbogens. Wenn ich diesen Regenbogen am Titelfoto betrachte, denke ich an viele Menschen, die eine Brücke in unsere Kirche bauen. Ich denke an viele engagierte Menschen, die das Leben unserer Pfarre gestalten und prägen. Diese Brücke verbindet groß und klein, gesund und krank, reich und arm, Einheimische und Fremde. Solch eine Brücke, die allen Stürmen standhält und alle Gefahren abwendet, muss auf einem starken Fundament gebaut sein, Dieses Fundament hat Gott in unsere Herzen gelegt, als Zeichen seiner Liebe zu uns Menschen. Ich wünsche uns allen, dass wir so eine Brücke werden, die uns mit Gott und den Menschen verbindet. Ich wünsche uns allen und allen Urlaubsgästen, dass wir und sie selber zur Brücke werden, die uns alle verbindet. Eine erholsame, gesegnete Urlaubszeit wünscht allen WeyreggerInnen und allen Gästen Euer Pfarrer Janusz Zaba Der Brückenbauer und das Kind Du hast einen schönen Beruf, sagte das Kind zum alten Brückenbauer, es muss schwer sein, Brücken zu bauen. Wenn man es gelernt hat, ist es leicht, antwortete der alte Brückenbauer, es ist leicht, Brücken aus Beton und Stahl zu bauen. Die anderen Brücken sind sehr viel schwieriger, sagte er, die baue ich in meinen Träumen. Welche anderen Brücken? fragte das Kind. Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wusste nicht, ob es verstehen würde. Dann sagte er: Ich möchte eine Brücke bauen von der Gegenwart in die Zukunft, von der Dunkelheit ins Licht, von der Traurigkeit zur Freude. Eine Brücke von einem Menschen zum anderen Menschen, eine Brücke des besseren gegenseitigen Verstehens, der Achtsamkeit und des Annehmens. Ich möchte eine Brücke bauen von der Zeit zur Ewigkeit über alles Vergängliche hinweg. Das wäre herrlich, wenn ich solche Brücken für alle Menschen bauen könnte, aber das ist nur ein Traum. Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles verstanden, doch spürte es, dass der alte Brückenbauer traurig war. Weil es ihm eine Freude machen wollte, sagte das Kind: Ich schenke dir meine Brücke. Und das Kind malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen. Von Anne Steinwand Ein neues MesnerTeam Mit Freude möchte ich euch allen mitteilen, dass unser Mesner-Aufruf Früchte getragen hat. Nach vielen Gesprächen und einigen Vorschlägen, hat sich nun eine sehr erfolgreiche Lösung ergeben. Es hat sich ein Mesner-Team gebildet, das sich den Mesner-Dienst monatlich aufteilt. Unser „alter“ Mesner bleibt und zwei neue Mesner kommen dazu. In diesem monatlichen Rhythmus wirken mit: Herr Josef Hufnagl Frau Mathilde Zopf-Tremmel Herr Josef Atzmüller Weyregger Pfarrbote 3 An gottesdienstfreien Tagen wird die Kirche von Herrn Josef Leibner auf- und zugesperrt. An Fest- und Feiertagen gibt es viele Mesner-Arbeiten in und rund um die Kirche. Dabei unterstützen Frau Berta Feichtinger und Herr Wolfgang Spießberger unsere Mesner mit ihrer Hilfe und ihrem Geschick. Dass dies alles gelungen ist, dafür bin ich sehr dankbar. In meinem Namen und im Namen der Pfarre bedanke ich mich mit einem großen Vergelt’s Gott. Wir schätzen eure Arbeit und wünschen euch gute Zusammenarbeit und Gottes Segen. Euer Pfarrer Janusz Zaba Liebe Pfarrgemeinde Weyregg am Attersee! Viele Grüße aus Uganda, Kampala, in Kisubi Priesterseminar. Ich freue mich sehr, dass ich einen Artikel für den Weyregger Pfarrboten schreiben darf. Jetzt bin auch ich ein Weyregger. Ich danke Gott, dass ich seit letztem Jahr zur Pfarrgemeinde gehöre. Ich habe meine Zeit mit den Leuten genossen. Es ist unglaublich, wie schnell ein Jahr vergeht und ich komme wieder als Pfarrvertreter für einen Monat im August 2015. Dieser Monat August ist besonders wichtig für mich. Mein Geburtstag ist am 12. August und am 13. August ist mein Priesterweihetag. Ich diene überall als Priester, weil ich als Priester geweiht bin. Ich bedanke mich bei Gott! Ich bedanke mich auch bei Ihnen für die Liebe und Hilfe, die ich letzten Sommer bekommen habe. Ich freue mich schon auf ein fröhliches Wiedersehen mit der Weyregger Pfarrgemeinde. Mit freundlichen Grüßen Fr. Mwanje Simon Peter „Die Freude, wenn man heimkommt, kann man nicht beschreiben“ Der 91jährige Matthias Leitner ist einer der wenigen Weyregger, die noch den Zweiten Weltkrieg und die Zeit danach erlebt haben. Leitner ist 1923 geboren, als 18jähriger musste er einrücken. Er galt zwei Jahre lang als vermisst, in dieser Zeit war er in russischer Gefangenschaft. Kurz vor Weihnachten 1947 kehrte er zu seinen Eltern zurück. Der Pfarrbote hat 70 Jahre nach dem Beginn der Zweiten Republik mit Matthias Leitner gesprochen: Pfarrbote: Herr Leitner, wie haben Sie damals als 18jähriger die Nachricht aufgenommen, dass Sie einrücken müssen? Matthias Leitner: Es war für die Eltern schwieriger als für mich. Man musste sich fügen, es hat nichts anderes gegeben. Wir hatten einen großen Zusammenhalt unter den Kameraden. Ich war im Kaukasus in russischer Gefangenschaft. Ich war vermisst, die Eltern haben zwei Jahre lang keine Nachricht von mir erhalten. Erst 1946 haben sie dann gewusst, dass ich noch lebe. Im Jahr 1947 sind wir heimgekommen, wir wollten es unbedingt noch vor Weihnachten schaffen. Am 20. Dezember sind wir zurückgekommen. PB: Was war das für ein Gefühl, nach der Gefangenschaft wieder daheim zu sein? ML: Die Freude, wenn man heimkommt, kann man nicht beschreiben. Es war eine Umstellung. Daheim waren wir wieder geborgen. In Weyregg war ich wieder mit meiner Arbeit beschäftigt, da denkt man nicht mehr so viel an das Erlebte. Wenn man älter wird und weniger schläft, dann kommen die Erinnerungen zurück. PB: Wie haben Sie es geschafft, zu überleben? ML: Nur der Glaube hilft einem. Ich habe im Krieg ein paar Situationen überstanden, wo es ein Wunder war, dass ich mit dem Leben davongekommen bin. Einmal war ich längere Zeit bewusstlos. Partisanen haben in meiner Nähe Menschen getötet, ich bin aufgewacht und habe nicht gewusst, wie ich dorthin gekommen bin. Dass ich bewusstlos war, hat mir wohl das Leben gerettet. Da beginnt man nachzudenken. Ich war nie ein besonders kräftiger Mann, aber ich habe überlebt. Nach dem Krieg war ich im Spital in Kirchdorf, um jemanden zu besuchen. Der Primar hat mich angesprochen und sofort ein Bett besorgt. Es ist mir schlecht gegangen, wir waren nach dem Krieg so ausgehungert, ich war sechs Wochen lang im Krankenhaus. Weyregger Pfarrbote 4 PB: Wie war die Stimmung in Weyregg in der Zeit des Wiederaufbaus? ML: Die Stimmung war sehr positiv, die Leute waren zufrieden, obwohl sie nichts gehabt haben. Das war nicht so wie heute, wo der Wohlstand groß ist. Noch im Jahr 1940 haben wir selbst unsere Strommasten eingegraben, erst 20 Jahre später gab es eine Straße zu uns auf den Hof. Ich habe viel Glück gehabt. Im Krieg sind viele hart geworden. Sie haben den Glauben verloren und haben gesagt, sie verstehen nicht, warum ihnen so viel passiert ist. Bei mir war das nicht so, ich habe dem Herrgott gedankt, dass ich mit dem Leben davongekommen bin. Pfarrgemeindezentrum „Gottes Mühlen mahlen langsam“ dieser Spruch trifft auch auf unser Bauvorhaben zu. Da uns das Baureferat der Diözesanfinanzkammer die vielen neuen Auflagen mitteilte, wurde von unserem Planer, Ing. Alois Gebetsberger, das Bauvorhaben entsprechend verkleinert. Diese Reduzierung betraf in erster Linie den pfarrlichen Teil des Baues, nämlich eine Reduzierung um nahezu 10%! Da sich für die Gemeinde nur der Verteilungsschlüssel (neu: 56,4 % Gemeinde und 43,6 % Pfarre) geändert hat, erfolgte die Zustimmung im Gemeinderat in der Sitzung vom 21. Mai. Wenn der Pfarrbote in Ihren Händen ist, dann hat hoffentlich unser Vorhaben die Hürde im Bautenkomitee der DFK geschafft. Diese Tagung ist nämlich am 30. Juni angesetzt. Da hoffen wir, dass unser Planer die Einreichplanung erstellen kann. Im Herbst wird der Verkauf der Gründe erfolgen und dadurch die Finanzierung für das große gemeinsame Bauprojekt gesichert sein. Ihnen, sehr geehrte Weyreggerinnen und Weyregger, wird das Projekt in den Herbstmonaten vorgestellt. Hermann Staudinger Wissen für Weyregg Am Dienstag, dem 10. November hält Dr. Stefan Traxler, Archäologe am OÖ. Landemuseum den Vortrag: Luxusvilla mit Seeblick Die Römer im Salzkammergut und die römische villa von Weyregg sind für den Referenten von ganz speziellem Interesse. Für ihn ist diese villa das älteste bekannte Luxusdomizil des Salzkammergutes und er vergleicht sie mit anderen Gutshöfen unseres römischen Erbes in Oberösterreich. Wissen für uns alle! Hermann Staudinger Unser Friedhof – ein Schmuckstück! Der „Gottesacker“ für unsere lieben Verstorbenen zeigt durch die sorgsame Pflege, welche Liebe uns mit ihnen verbindet. Die Gräber sind fast ausnahmslos sehr schön geschmückt und auch das Rundherum, das ja zum Grab dazugehört, wird mitgepflegt und gibt damit das schöne Gesamtbild unseres Friedhofs. Unser Gärtner meint, dass aber trotzdem viel Unkrautsamen anfliegt und wir an einem Tag im Sommer diesem Anflug den Garaus machen sollten. Die Pfarre wird zu einem solchen Tag aufrufen und die Pfarrbevölkerung einladen bei dieser Säuberung mitzumachen. Beim Friedhofseingang bei der alten Schule lagern Grabsteine und Grabkreuze. Dieser Platz wurde mit einer schmiedeeisernen Absperrung versehen, damit Unbefugten der Zutritt verwehrt ist. (Unfallgefahr für herumturnende Kinder!) Diese Ecke soll für eine sichere und saubere Lagerung mit einem Betonboden ausgestattet werden. Dazu ist es notwendig, die jetzt lagernden Steine und Kreuze wegzuräumen. Wir ersuchen daher die Besitzer mit der Pfarre Kontakt aufzunehmen, um für eine eventuelle Zwischenlagerung zu sorgen. „Besitzlose“ Grabsteine und Einfassungen werden entsorgt. Unser Kriegerdenkmal gehört mit seinem großzügigen Blumenschmuck zu den schönsten im Land, so die Aussage des Beamten der Kulturabteilung unseres Landes. Nun wurde auch die Schrift renoviert, ein großer Dank dem Malermeister, Herrn Dietmar Hermann Staudinger Stadlhuber aus Traunkirchen. Weyregger Pfarrbote 5 einer musikalischen Begrüßung spielt für uns das Jugendblasorchester der Musikkapelle Weyregg und die Kindergartenväter Andreas Kaiser, Andreas Gebetsroither und Co. sorgen für gute Unterhaltung. Schon bald blicken wir auf ein erlebnisreiches, musikalisches Kindergartenund Krabbelstubenjahr zurück. Gemeinsam haben wir Musikinstrumente betrachtet, gehört, gebaut und selber ausprobiert. Die Klarinette und die Trompete durften wir von Leo Feichtinger und Dominik Schock kennenlernen. Clara stellte uns das Cello vor und spielte schon sehr gut darauf. Mit den Schulanfängern durften wir unsere Musikschule - das Florineum - besuchen, wo wir sehr interessante Instrumente entdecken konnten und der schönen Darbietung von Daniel Danter, dem Leiter des Florineums, lauschen durften. Ein T’Shirt der Musikschule bekamen alle Kinder als Andenken mit nach Hause. Herzlichen Dank dafür! Ein Besuch im Probenraum der Musikkapelle Weyregg steht noch im Juli auf unserem Plan, wo die Kinder noch abschließend das eine oder andere Instrument testen können. Auch die Talente der Eltern wurden eingesetzt, dafür ein herzliches Dankeschön. Nachdem unser gemeinsames Abschlussfest mit Schule und Kindergarten voriges Jahr so großen Anklang gefunden hat, haben wir uns auch heuer zusammen geschlossen und eine musikalische Wanderung zum Gasthof Bramosen ist unser Ziel. Nach Den Abschluss unseres Kindergarten-Krabbelstubenjahres bildet auch heuer wieder unser Dankgottesdienst. Einen ganz besonderen Dank möchten wir an unseren unvergessenen „Palmbuschen-Hias“ aussprechen. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken in unseren Herzen bewahren. Danke seiner Familie, die anstatt von Kranz-und Blumenspenden für ihren verstorbenen Mann und Vater Herrn Matthäus Mayrhofer, unseren Kindergarten mit einer Geldspende bedachte. Ein herzliches Vergelt’s Gott an die Bäckerei Reider. Auch heuer durften wir uns über so schön gebackene Herzen und die gespendeten Zutaten für den Liebstattsonntag freuen. Einen herzlichen Dank auch an alle Mütter, die uns so fleißig beim „Kuchenbacken“ unterstützt haben. Danke an Frau Rosa Gruber, die uns anlässlich ihres 80. Geburtstages, anstatt des Geschenkkorbes, den Geldbetrag zukommen ließ und einen Dank an Herrn Johannes Zopf für die Spende an unseren Kindergarten. Ein großes Vergelt`s Gott den fleißigen Eltern - und Großeltern beim Schaufeln und Umgestalten unseres Schotterplatzes in unserem Garten. Und herzlichen Dank der Firma Nöhmer für den Kies, den wir dazu benötigt haben! Wir möchten uns recht herzlich bei allen, die uns im vergangenen Kindergarten-Krabbelstubenjahr unterstützt und begleitet haben, bedanken. Schöne Ferien und erholsame Urlaubstage sollen uns stärken, damit wir wieder gemeinsam in das neue Arbeitsjahr im Herbst 2015 starten können. Doris Feichtinger und das KindergartenKrabbelstubenteam Weyregger Pfarrbote 6 Fest der Begegnung Foto: Humer Eindrücke zum Erstkommunionfest „Ich finde die fröhlichen Lieder und die passenden Texte tragen zum Fest sehr viel bei. Das Thema – Blumen und Natur sind sehr kindgerecht – und hat mir sehr gut gefallen, sowie die Predigt vom Herrn Pfarrer.“ „Mir gefiel besonders, dass die Kinder den Ablauf des Gottesdienstes so aktiv mitgestalten konnten und sie ihren besonderen Tag mit großer Freude feierten.“ „Bei aller Unterschiedlichkeit sind wir zu einer wunderbaren Feiergemeinschaft zusammengewachsen.“ Worüber haben sich die Kinder gefreut? Das Essen beim Födinger, die Uhr, die Schifffahrt nach Attersee; dass die ganze Familie mit Onkel und Tanten zusammengekommen ist; über das Brot; die Musikkapelle und meine Gäste; die Abschlussfeier in Attersee; über den Engelsrufer und ein Armband, die Hostie; über die Geschenke. Unser absolutes Lieblingslied wurde das Lied: In jeder Blume, in jedem Sonnenstrahl, hoch auf den Bergen, in jedem Wasserfall, in jedem Schmetterling, seh ich, Gott ist da. „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, können das Gesicht der Welt verändern!“ Dieses Lied fällt mir ein, wenn ich an die vielen helfenden Hände denke, die es ermöglicht haben, dass dieses Fest für die Kinder und ihre Familien so feierlich begangen werden konnte. Ich möchte an dieser Stelle für jegliche Unterstützung, die wir bekommen haben, herzlich „Vergelt´s Gott“, sagen. Birgit Landl, Religionslehrerin Am Sonntag 7. Juni 2015 feierten wir bei strahlendem Sonnenschein das Fest der Begegnung. Die Pfarre Steinbach hat zur gemeinsamen Messe eingeladen und zahlreiche Weyregger sind dieser Einladung gefolgt. Die Pfarrkirche war bis zum letzten Platz gefüllt und Pfarrer Janusz betonte in der Predigt, wie wichtig es sei, gerade in der heutigen Zeit, zwischenmenschliche Brücken zu bauen. Beim anschließenden Frühschoppen sorgte die „junge Stoabocha Tanzlmusi“ für die musikalische Unterhaltung. Auch für Speis und Trank wurde bestens gesorgt. Frisch gestärkt, konnten nun die „Wettkämpfe“ zwischen Weyregg und Steinbach, wie Seilziehen, Tore schießen, Hockey-spielen und einem Wissensquiz, beginnen. Angefeuert von beiden Seiten, gaben die „Sportler“ alles und so haben sich jung und alt gut unterhalten, bis am späten Nachmittag das Fest langsam zu Ende ging. Wir bedanken uns bei PGR – Obmann Fritz Zopf und seinem Team recht herzlich für die Einladung und die gute Organisation! Eva Gangl, PGR-Obfrau Weyregger Pfarrbote 7 Es ist schön solche Freunde zu haben, es ist schön nicht allein zu sein, la lala lalala.... So heißt es in dem bekannten „Jungscharlied“ und unter diesem Motto stand auch das Sommerfest der Katholischen Jungschar im Dekanat Schörfling. Aus sechs Pfarren trafen sich 130 Jungscharkinder, Ministranten und Gruppenleiter in Weyregg am DSG Badeplatz. Am Nachmittag tobten sich die Kinder bei unterschiedlichen Stationen aus. Am Programm standen Action Painting mit Wasserbomben, T-Shirt gestalten, „Riesen-Mensch-ärger-dich-nicht“ spielen, basteln, Wasserspiele, und noch vieles mehr. Ein besonderes Highlight waren die bereits vom Kaleidio bekannten Funballs. Gott schenkte uns strahlenden Sonnenschein und so erfrischte sich der eine oder andere auch mit einem Sprung in den kühlen Attersee. Nach dem gemeinsamen Grillen, einem Nachtgeländespiel und dem Singen am Lagerfeuer zogen sich Kinder und Gruppenleiter in ihre Zelte zurück, um sich von dem aufregenden Tag zu erholen. Am Sonntagvormittag rundete ein wirklich stimmiger Wortgottesdienst das Sommerfest ab. Viele strahlende Kinderaugen und jede Menge lachende Gesichter versicherten uns, dass dieses Wochenende nach Wiederholung schreit! Nachruf Franziska Gangl Ihr Lebenselixier – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit war zeitlebens die Musik. Sie nahm Gesangunterricht bei Prof. Iro und bildete ihre schöne Stimme immer weiter aus. Ihr großes Können bewies sie bei Auftritten mit der Sing- und Spielgruppe, bei Heimatabenden oder im Kirchenchor, in dem sie 45 Jahre die Gottesdienstbesucher mit ihrer Stimme erfreute. Auch ihr sonniges Gemüt verhalf den damals noch jungen Chormitgliedern zu vielen lustigen Streichen, bei denen sie oftmals die Hauptrolle spielte. Danke Fany Karl Gruber Ministrantenausflug Die Ministranten der Pfarre Weyregg und Steinbach waren in München im Bavaria Filmstudio. Bevor sie dort ankamen, besuchten sie noch die Kirche Basilika Mondsee und feierten eine Messe. Bevor die Kinder die Bavaria Filmstadt besuchten, waren sie noch beim Mc.Donalds. Im Bavaria Filmstudio gefiel den meisten Ministranten das 4D Kino am besten. DANKE!Ministrant Jonas Auer …….dem Sturm getrotzt, so könnte man die diesjährigen Erlebnisse auf unserem Pilgertag umschreiben. Trotz schlechter Wetterprognose machten sich am Dienstagmorgen in der Karwoche 9 Pilgerinnen und Pilger auf den Weg. Von Seekirchen am Wallersee ging es zunächst bis Eugendorf. Unterwegs machte sich die Gruppe Gedanken zu dem diesjährigen Hungertuch des chinesischen Künstlers Dao Zi. Nach einem guten Mittagessen ging es dann mit zunehmendem Wind weiter in Richtung Maria Plain. Auf dem Weg dorthin beeindruckte uns alle der wunderbare Blick auf die Stadt Salzburg und im Hintergrund die imposante, tief verschneite Bergwelt. 8 Da aus dem Wind inzwischen ein kräftiger Sturm geworden war, mussten wir unseren Pilgergang dann leider kurz vor der Wallfahrtskirche abbrechen. Mehrere Bäume waren in dem vor uns liegenden Wald umgestürzt und ein Weitergehen wäre einfach zu gefährlich gewesen. Die letzten 2 km brachte uns der Linienbus dann nach Salzburg, wo wir in der Kirche St. Andrä mit der Gruppe eine abschließende Denk- und Dankpause hielten. In dieser Kirche fiel unser Blick auf die Fenster, die der Künstler Karl Weiser gestaltet hat. So konnten wir zum Abschluss auch noch einen Bogen nach Weyregg schlagen, denn der rechte Seitenaltar und die Seccomalereien sind auch von Karl Weiser gestaltet worden. Ein schöner Tag lag hinter uns, neben den vielen guten Gesprächen, die geführt wurden, blieb auch Zeit für eigene Gedanken und Stille. Clemens Frysch Weyregger Pfarrbote Hurra, hurra der Sommer ist da! Pünktlich zum Beginn der Sommerferien dürfen wir wieder die neuesten Infos aus unseren Spielgruppen bekannt geben. Vorweg gleich zu den schönsten Neuigkeiten, die das Leben zu bieten hat. Ganz herzliche Glückwünsche unseren Spielgruppenleiterinnen Brigitte und Marion samt Familien zur Geburt ihrer kleinen Sprösslinge Eva und Luis Matteo. Sie mögen wachsen und gedeihen und immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Trachtensonntag der Goldhaubengruppe Am 14.06.2015 fand der diesjährige Trachtensonntag der Goldhaubengruppe Weyregg statt. Obfrau Hilda Hemetsberger konnte 7 Jubelpaare die ihr 25, 40, 50 und 60jähriges Ehejubiläum feierten, begrüßen. Der Gottesdienst wurde von Mag. Janusz Zaba zelebriert und vom Seeleithenchor unter der Leitung von Hr. Christian Kneißl musikalisch umrahmt. Der Männergesangsverein aus Trimmis verschönerte unser Fest mit seinem Gesang. Bei herrlichem Wetter marschierte man mit der Musikkapelle Weyregg zum Musikpavillon, wo von der Musikkapelle Weyregg ein Frühschoppenkonzert gespielt wurde. Für das leibliche Wohl wurde natürlich seitens der Goldhaubengruppe gesorgt. Wie jedes Jahr erhielten die Jubelpaare von der Goldhaubengruppe, der örtlichen Raiffeisenbank und der kath. Frauenbewegung kleine Erinnerungsgeschenke. Obfrau Hemetsberger Hilda Die 2 Spielgruppen waren auch im 2. Block des Jahres mit ca. 30 Kindern sehr gut besucht. Es wurde gespielt, gebastelt und gesungen und Kinder wie Begleitpersonen hatten gleichermaßen viel Spaß. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder von mal zu mal aktiver an die Sache ran gehen und Bewegungen und Lieder in ihren Köpfen abspeichern. Mit dem Abschlussfest haben wir im Juni unsere Frühlingsspielgruppen abgeschlossen. Nach einer kurzen Pause geht es dann am 15. Juli mit der Sommerspielgruppe weiter und wir freuen uns schon auf zahlreiche Kinder, die uns auch an den heißen Tagen des Jahres besuchen kommen. Weyregger Pfarrbote Termine Sommerspielgruppe: 15. Juli – 26. August (7x) immer mittwochs von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Pfarrheim Anmeldung bei Carina Egger (0699/196 716 33) oder Theresa Hubl (0664/220 32 60) Wie schon in der letzten Ausgabe möchten wir auch dieses Mal wieder 2 Spielgruppenleiterinnen vorstellen: Mein Name ist Carina Egger, ich komme ursprünglich aus St. Georgen im Attergau. Ich bin 29 Jahre alt, verheiratet und wohne seit drei Jahren in der Seestraße in Weyregg. Ich habe eine Tochter, ihr Name ist Lena-Marie. Sie wird im Juli 2 Jahre alt. Jeden Mittwoch besuchen wir die „Kleinen Zwerge“ von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr und das macht uns riesigen Spaß. Seit Jänner diesen Jahres leite ich zusammen mit Theresa Hubl die kleinen Zwerge und es freut mich sehr, dass uns immer wieder aufs Neue lustige Sachen zum Basteln, Singen, etc. einfallen. Für die Zukunft wünsche ich uns allen, auch den anderen Gruppen, viele schöne lustige Stunden mit unseren Kleinen. Mein Name ist Bettina Mohr, ich komme aus Schörfling und wohne seit Mai 2014 mit meiner Tochter Lea und meinem Lebensgefährten Emanuel in Weyregg. Mit Ende März habe ich die Spielgruppe der „großen Mäuse“ von Marion übernommen. Liebe Marion, an dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich für deine liebevolle Arbeit in unserer Spielgruppe und dein Engagement in der Gesamtleitung bedanken. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Liebe für die kommende Zeit und genieße deinen „Ruhestand“! Wir freuen uns aber auch schon wieder auf deine Rückkehr nach der Babypause! Ich habe miterlebt, wie begeistert unsere Kinder die Spielgruppe besuchen und was sie dabei alles erfahren und lernen dürfen. In diesem Sinne freue ich mich auf unsere gemeinsame Spielzeit! Wir wünschen allen einen schönen, erholsamen und sonnenreichen Sommer! Die Spielgruppenleiterinnen Foto: Spiegel 3 9 Auch heuer wird wieder aus ungenutztem Obst Apfelsaft gepresst! Zum insgesamt vierten Mal macht sich auch diesen Herbst eine Gruppe der Pfarragenda 21 auf die Suche nach „herrenlosen“ und ungenutzten Apfelbäumen in Weyregg. Das Obst wird geerntet und zu Saft verarbeitet, der beim Erntedankfest in Weyregg wieder für einen guten Zweck verkauft wird. Neben dem Produzieren von gutem Apfelsaft, ist der Sinn der Sache vor allem, darauf aufmerksam zu machen, dass auch in Weyregg viele Ressourcen nicht genutzt werden. Während viele Menschen im Supermarkt Äpfel und anderes Obst kaufen, das oft tausende Kilometer umweltbelastenden Transport hinter sich hat, verfaulen auch bei uns Tonnen von hochqualitativem Obst, ohne dass es genutzt wird. Wenn Sie Bäume im Garten haben, die Sie nicht abernten können oder wollen, freuen wir uns, wenn wir diese für diese Aktion nutzen können. Auch wenn Sie „herrenlose“ Bäume im öffentlichen Raum kennen, um die sich niemand kümmert, freuen wir uns, wenn Sie diese am Pfarramt bekanntgeben. Geplant ist, dass am Samstag, dem 26. September am Vormittag das Obst gemeinsam geklaubt wird. Wir freuen uns über viele helfende Hände, die sich 2-3 Stunden an der Aktion beteiligen! Das Obst wird noch am selben Tag am Naturhof Reiter in Laakirchen gepresst, pasteurisiert und in praktische Vakuum-Beutel gegeben, die so monatelang frisch bleiben. Wir verkaufen den Saft zum Selbstkostenpreis beim Erntedankfest am 4. Oktober. Johannes Meinhart Weyregger Pfarrbote 10 Firmung 2016 In unserer Pfarre wird es am Samstag, den 16. April 2016 um 10.00 Uhr wieder eine Firmung geben. Die Firmung wird Mag. Martin Fellhofer vom Stift Schlägl spenden. Alle Jugendlichen, die im März 2016 das 12. Lebensjahr erreicht haben, können sich firmen lassen. Ab Anfang Oktober kann das Anmeldeformular zu den Kanzleistunden abgeholt oder von der Pfarrhomepage heruntergeladen werden. Wir starten mit dem 1. Treffen am Samstag, 7. November um 17.00 Uhr im Pfarrheim. BIBLIOTHEK WEYREGG Bücher-Hörbücher-Spiele-Filme Unsere Öffnungszeiten: Juli, August Sa: 19.45 – 20.15 Uhr So: 10 - 11 Uhr Mo, Mi, Fr: 19 – 20 Uhr Di u. Do: 10 – 11 Uhr Alle sind herzlich willkommen, keine Einschreibegebühr für Gäste! Vorlesestunden für Kinder mit Buchstartbühne! Mittwoch, 10 – 11h 22.07., 29.07., 5.08., 12.08 WICHTIGER TERMIN: Am Samstag, 10. Oktober 2015 um 10.00 Uhr findet wieder ein Flohmarkt im Pfarrheim statt! September bis Juni Sa: 19.45 – 20.15 Uhr So: 10 - 11 Uhr Di: 18 – 19 Uhr Do: 16 – 17 Uhr Vorschau für den Herbst: Am 18. September, 20 Uhr findet eine Lesung mit dem Krimiautor Herbert Dutzler statt! Hier findet jeder sein Buch Bitte vormerken! Unser besonderer Dank gilt diesmal: •Frau Anna Untersperger für die gespendete Osterkerze, •Frau Johanna Preuner für die schöne Gestaltung der Osterkerze und der Altarkerzen, •Frau Rosa Gruber für ihre unermüdliche Pflege des Blumenschmuckes beim Kriegerdenkmal, •den fleißigen Helfern, die die Kirche gereinigt haben, •der Firma Nöhmer für den Kies am Friedhof, •der Bauernschaft unseres Ortes für die großzügige Spende für die Gahbergkapelle! Unsere Kirche vor Ort – nahe bei den Menschen! Der Kirchenbeitrag sichert die Grundkosten einer flächendeckenden Seelsorge. Dies geschieht hauptsächlich in den Pfarren, wo die Menschen – jung und alt – von der Geburt bis zum Tod seelsorglich und in allen Lebenslagen begleitet werden. Es gehört zum ureigenen Wesen der Kirche, sich für Arme und Schwache einzusetzen. Der Kirchenbeitrag macht das vielfältige Wirken von Caritas und professionellen Beratungsstellen wie z.B. Telefonseelsorge möglich. Katholische Schulen und Kindergärten, Pädagogische Hochschule und kirchliche Bibliotheken sind stark frequentiert und stehen allen Interessierten offen. Katholische Bildungs- und Exerzitienhäuser schaffen Raum fürs Nachdenken und Lernen und sorgen somit für den geistigen Brennstoff in unserem Land. Unsere Gotteshäuser sind kostbare Zeugen der Geschichte und Kultur unseres Volkes. Sie prägen Identität und Landschaft, sind Orte der Stille, des gemeinsamen Feierns und tragen als Begegnungsräume zu einer Kultur des Miteinanders bei. Die Kirche ist verpflichtet, die Kulturgüter für die Allgemeinheit zu pflegen und für die Zukunft zu erhalten. Ihr Kirchenbeitrag hilft, das alles möglich zu machen! Danke! Weyregger Pfarrbote 11 fang leben und nichts besitzen, um ihn zu ersetzen; die Verschmutzung des Wassers trifft besonders die Ärmsten, die keine Möglichkeit haben, abgefülltes Wasser zu kaufen, und der Anstieg des Meeresspiegels geht hauptsächlich die verarmte Küstenbevölkerung an, die nichts hat, wohin sie umziehen kann.“ Haussammlung Sie gehen durch Türen zu jenen, die sich auf einen Besuch freuen und sammeln für Menschen, die in Not geraten sind. Ich danke den 17 HaussammlerInnen, dass sie sich auf den Weg gemacht haben. Beim gemeinsamen Frühstück haben wir Frau Erika König verabschiedet. Liebe Erika, danke für deinen jahrelangen Einsatz! Mit Ihren Spenden unterstützen Sie Einrichtungen wie das Haus für Mutter und Kind. Dort finden alleinerziehende junge Frauen Wohnung und Geborgenheit. Unterstützung erhalten auch Strafgefangene und Wohnungslose bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Danke für Ihre Spende! Einen erholsamen Sommer wünscht Ihnen im Namen des Caritasausschusses Angelika Schock „Ökologische Schuld“: „Es ist notwendig, dass die entwickelten Länder zur Lösung dieser Schuld beitragen, indem sie den Konsum nicht erneuerbarer Energie in bedeutendem Maß einschränken und Hilfsmittel in die am meisten bedürftigen Länder bringen, um politische Konzepte und Programme für eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Die ärmsten Regionen und Länder besitzen weniger Möglichkeiten, neue Modelle zur Reduzierung der Umweltbelastung anzuwenden, denn sie haben nicht die Qualifikation, um die notwendigen Verfahren zu entwickeln, und können die Kosten nicht abdecken.“ Der Schaden des konsumzentrierten Handelns auf den Märkten und in der Gesellschaft: „Wenn jemand die Erdenbewohner von außen beobachten würde, würde er sich über ein solches Verhalten wundern, das bisweilen selbstmörderisch erscheint.“ Über angeblich „grenzenloses Wachstum“: „Dieses Wachstum setzt aber die Lüge bezüglich der unbegrenzten Verfügbarkeit der Güter des Planeten voraus, die dazu führt, ihn bis zur Grenze und darüber hinaus ‚auszupressen’.“ EnzyklikaZitate Die Umweltenzyklika von Papst Franziskus im Wortlaut. Die Adressaten: „Angesichts der weltweiten Umweltschäden möchte ich mich jetzt an jeden Menschen wenden, der auf diesem Planeten wohnt.“ Was notwendig ist: „Niemand verlangt, in die Zeit der Höhlenmenschen zurückzukehren, es ist aber unerlässlich, einen kleineren Gang einzulegen, um die Wirklichkeit auf andere Weise zu betrachten, die positiven und nachhaltigen Fortschritte zu sammeln und zugleich die Werte und die großen Ziele wiederzugewinnen, die durch einen hemmungslosen Größenwahn vernichtet wurden.“ Opfer: „Tatsächlich schädigen der Verfall der Umwelt und der der Gesellschaft in besonderer Weise die Schwächsten des Planeten: (...) So beeinträchtigt zum Beispiel die Erschöpfung des Fischbestands speziell diejenigen, die vom handwerklichen Fisch- Verzicht: „Darum ist die Stunde gekommen, in einigen Teilen der Welt eine gewisse Rezession zu akzeptieren und Hilfen zu geben, damit in anderen Teilen ein gesunder Aufschwung stattfinden kann.“ Zusammenhänge der Krisenerscheinungen: „Es gibt nicht zwei Krisen nebeneinander, eine der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondern eine einzige und komplexe sozio-ökologische Krise.“ Ungenügende Reaktionen: „Es genügt nicht, die Pflege der Natur mit dem finanziellen Ertrag oder die Bewahrung der Umwelt mit dem Fortschritt in einem Mittelweg zu vereinbaren. In diesem Zusammenhang sind die Mittelwege nur eine kleine Verzögerung des Zusammenbruchs.“ Über die Rolle mancher Gläubigen in Bezug auf den Umweltschutz: „Doch wir müssen auch zugeben, dass einige engagierte und betende Christen unter dem Vorwand von Realismus und Pragmatismus gewöhnlich die Umweltsorgen bespötteln. (...) Die Berufung, Beschützer des Werkes Gottes zu sein, praktisch umzusetzen gehört wesentlich zu einem tugendhaften Leben; sie ist nicht etwas Fakultatives (Freiwilliges, Anm.), noch ein sekundärer Aspekt der christlichen Erfahrung.“ Kirchenzeitung, Diözese Linz Weyregger Pfarrbote Weyregger Pfarrbote Freitag, 10. Juli Fest der Hl. Amalia 06.00 Uhr Wallfahrt auf den Gahberg 07.45 Uhr Hl. Messe in der Gahbergkapelle Samstag, 11. Juli 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 12. Juli 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 18. Juli 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 19. Juli 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 25. Juli 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 26. Juli 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 01. August 19.00 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 02. August 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 08. August 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 09. August 09.00 Uhr Wortgottesfeier 11.00 Uhr Bergmesse auf der Födinger Alm Samstag, 15. August Maria Himmelfahrt 09.00 Uhr Wortgottesfeier (keine Abendmesse) Sonntag, 16. August 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 22. August 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 23. August 09.00 Uhr Wortgottesfeier Samstag, 29. August 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 30. August 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 05. September 19.00 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 06. September 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Donnerstag, 10. September 19.00 Uhr Gebetskreis in der Kirche Samstag, 12. September 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 13. September 09.00 Uhr Wortgottesfeier Montag, 14. September 08.00 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn Samstag, 19. September 19.00 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 20. September 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Donnerstag, 24. September 19.00 Uhr Gebetskreis in der Pfarrkirche Samstag, 26. September Holzknechtwallfahrt nach Attersee 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 27. September 09.00 Uhr Wortgottesfeier Samstag, 03. Oktober 19.00 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 04. Oktober 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst – Erntedankfeier Montag, 05. Oktober Anbetungstag Donnerstag, 08. Oktober 19.00 Uhr Gebetskreis in der Kirche Samstag, 10. Oktober ab 10.00 Uhr Flohmarkt 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 11. Oktober 09.00 Uhr Wortgottesfeier 13.00 Uhr Richtbergtaferl Wallfahrt Mittwoch, 14. Oktober 13.00 Uhr Pfarrwallfahrt nach Gallspach Samstag, 17. Oktober 19.00 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 18. Oktober 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit dem Kameradschaftsbund Donnerstag, 22. Oktober 19.00 Uhr Gebetskreis in der Kirche Samstag, 24. Oktober 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 25. Oktober 09.00 Uhr Wortgottesfeier TERMINE Weyregger Pfarrbote TERMINE Samstag, 31. Oktober 19.00 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 01. November 09.00 Uhr Hochamt - Allerheiligen 14.00 Uhr Wortgottesfeier und Friedhofgang Montag, 02. November 19.00 Uhr Allerseelenrequiem und Friedhofgang Samstag, 07. November 17.00 Uhr Firmstart im Pfarrheim 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 08. November 09.00 Uhr Wortgottesdienst Dienstag, 10. November KBW Vortrag im Pfarrheim 19.30 Uhr „Luxusvilla mit Seeblick“ Mittwoch, 11. November 17.00 Uhr Martinsfest des Kindergartens Weyregg Donnerstag, 12. November 19.00 Uhr Gebetskreis in der Kirche Samstag, 14. November 19.00 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 15. November 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Freitag, 20. und Samstag 21. November Klausur des PGR Weyregg und Steinbach Samstag, 21. November 19.00 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 22. November Christkönig 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst Donnerstag, 26. November 19.00 Uhr Gebetskreis in der Kirche Samstag, 28. November 19.00 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranzweihe Sonntag, 29. November 1. Adventsonntag 09.00 Uhr Wortgottesfeier Gottesdienstzeiten in Weyregg Gottesdienstzeiten in Steinbach Sonn- und Feiertage Samstag Vorabendmesse Dienstag Mittwoch Samstag Vorabendmesse Sonn- und Feiertage Donnerstag 09.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 07.30 Uhr 19.00 Uhr 09.00 Uhr 19.00 Uhr Jeden 1. Dienstag im Monat wird um 19.00 Uhr die Frauenmesse gefeiert! Kanzleistunden in Weyregg Zur Erinnerung die Nummern der Pfarre: Dienstag 17.00 bis 18.30 Uhr Mittwoch und Freitag 08.00 bis 11.00 Uhr Pfarrkanzlei: (07664)/2257 Pf. Janusz Zaba: 0676/8776547 E-Mail: [email protected] Allen, die für den Pfarrboten Fotos oder Beiträge zur Verfügung gestellt haben, sagen wir ein herzliches Vergelt`s Gott. Dem Pfarrboten liegen Erlagscheine bei. Wir danken im Voraus für Ihre Spende!