pfarrbrief - Pfarrgemeinde Innsbruck-Arzl
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pfarrbrief - Pfarrgemeinde Innsbruck-Arzl
Nr. 1 Fastenzeit/Ostern 2014 PFARRBRIEF INNSBRUCK / ARZL DEM LEBEN ENTGEGEN Zum Nachdenken Der Weg nach Emmaus – oder mein Weg? Zwei auf der Flucht Nichts wie weg Vom Ort ihrer Hoffnung Vom Ort ihrer Zukunft Vom Ort ihres Lebens Dunkel ist es dort Zerbrochen die Hoffnung Zerstört die Zukunft Tod statt Leben Doch da – Einer gesellt sich dazu Geht mit Teilt ihre tiefe Trauer Teilt ihre zerbrochene Hoffnung Teilt ihre zerstörte Zukunft Teilt ihr Leben Ist einfach da – Und bleibt Bricht ihnen das Brot Öffnet ihnen die Augen Weitet ihnen das Herz Jetzt – Wird ihr Dunkel hell Ist neues Leben möglich Und sie brechen auf Laufen zurück Erfüllt mit Freude Erfüllt mit neuer Hoffnung Erfüllt mit Leben Hell und licht ist es nun In ihren Händen – Die blühenden Zweige JESUS lebt! Die brennende Kerze ER ist wahrhaft auferstanden! Boten der Freude Auf ihren Lippen: Boten des Lebens ER lebt! ER lebt! Boten des Lichts Halleluja – JESUS lebt! In ihren Herzen Der Weg nach Emmaus? Die Gewissheit: ... oder mein Weg. 2 Leitartikel DEM LEBEN ENTGEGEN „Wir sind auf Odyssee, und keiner weiß, wohin die Reise geht, weil der Wahnsinn am Steuer steht.“ Diese Liedzeilen von Udo Lindenberg kommen mir manchmal in den Sinn, wenn ich einen Blick in die Zeitung riskiere oder die Nachrichten im Fernsehen sehe. Konflikte, wohin man schaut, viel zu viele offen und mit Waffengewalt ausgetragen, aber wahrscheinlich noch viel mehr im Verborgenen, im kleinen, zwischenmenschlichen Bereich, unter dem Deckmantel einer heilen Welt. Die Odyssee, das ziellose Umherirren einer endlosen Reise trifft als Bild zwar manchmal das, was real hier in der Welt passiert, sie ist aber ein denkbar schlechtes Leitbild, an dem man sich orientieren könnte. Trotzdem hat das Bild des Unterwegsseins, das Bild des Wanderns und Pilgerns einen berechtigt wichtigen Platz in unserem Kirchenverständnis. In der Kirchenkonstitution des 2. Vatikanischen Konzils wird die Kirche als eine Kirche des Unterwegsseins verstanden, als pilgernde Kirche und wanderndes Gottesvolk. Das wohl wichtigste Kennzeichen einer so verstandenen Kirche ist neben der Treue zu Christus und seiner Botschaft die ständige Erneuerung. Eine Kirche, die sich auf dem Weg befindet, ist ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert und muss sich immer wieder neu auf den Weg einstellen, sich immer wieder neu orientieren an der Botschaft und am Menschen. Und eine Kirche, die so auf dem Weg ist, hat auch ein klares Ziel vor Augen. Im Sinne des Titels des vorliegenden Pfarrbrie3 Leitartikel fes könnte das Ziel „Leben“ heißen oder sogar „Leben in Fülle“ und damit auch „Ostern“ und „Auferstehung“. Der Weg ist dann aber kein zielloser mehr und kein Umherirren, sondern ein Weg „dem Leben entgegen“. Ich finde, dass „dem Leben entgegen“ eine wunderbare Überschrift und ein heilsames Motto für die Fastenzeit sein könnte. Denn gerade der Gedanke des Fastens, der Beschränkung und Konzentration auf das Wesentliche macht den Blick und Weg frei für die einfachen Dinge des Lebens. Wenn ich einmal nicht mit dem Auto in die Arbeit hetze, sondern den Bus nehme, nehme ich ganz andere Dinge um mich herum wahr: die Menschen, die mit mir unterwegs sind im Bus, die Landschaft, die sonst nur unbeachtet an mir vorüberzieht, … Vielleicht müssten wir den Titel dieses Pfarrbriefes ergänzen mit: „Dem Leben entgegen gehen“. Dann wäre auch deutlicher sichtbar, warum die Kirchenkonstitution nicht vom rasenden Gottesvolk oder von der eilenden Kirche spricht. Es geht um eine langsame Bewegung, vielleicht sogar um eine verlangsamende Bewegung, denn nur diese führt wirklich dem Leben entgegen. In der Zeitnot und Eile verpassen wir das Leben nur allzu leicht. „Mitten im Leben dem Leben entgegen gehen“ könnte damit unseren Weg und unser Ziel als pilgerndes Gottesvolk beschreiben und bietet für uns als Kirche, als Pfarrgemeinde und als Gläubige einen guten Leitfaden durch die vorösterliche Zeit des verlangsamten Auf-dem-Weg-Seins. Euer Pastoralassistent Harald Fleißner 4 Pfarre VOM LEBEN DER KIRCHE IN BRASILIEN möchte ich in unserer Pfarre gerne mehr erzählen, wenn ich wieder bei Euch bin. Ich habe am Beginn meiner Auszeit am großen Treffen der kirchlichen Basisgemeinden teilgenommen, zu dem fast 4000 Delegierte aus ganz Brasilien gekommen sind. Es waren zum größten Teil einfache Frauen und Männer und unter ihnen auch sehr viele junge Menschen, die sich in den kleinen Gemeinden in der Feier der Gottesdienste und in den anderen Bereichen des kirchlichen Lebens engagieren. Aber auch viele Priester, Ordensschwestern, Theologinnen und Theologen und 72 Bischöfe nahmen daran teil. Es war ein großes Fest des Glaubens mit sehr lebendigen und kreativ gestalteten liturgischen Feiern, in denen die Freude am Evangelium spürbar wurde. Dabei fehlt es in der katholischen Kirche in Brasilien ganz und gar nicht an Problemen und großen Herausforderungen: Die Pfarren in den Städten und auf dem Land sind oft sehr groß und bestehen meistens aus zwanzig, vierzig oder auch mehr kleinen Gemeinden, in die die wenigen Priester manchmal nur einmal im Monat, auf dem Land oft auch nur einmal im Jahr zur Feier der Messe kommen. Es sind Laien, die die Gemeinden leiten. Die Leute organisieren das Gemeindeleben, die Vorbereitung auf die Sakramente und die Sorge um die Armen und Kranken selbst. Sie legen aber auch großen Wert darauf, dass der Pfarrer sie unterstützt und begleitet. Wo es an der Peripherie der großen Städte oder in den ausgedehnten Landpfarren nicht gelingt, solche Basisgemeinden zu bilden, verschwindet die katholische Kirche buchstäblich von der Bildfläche. Überall schießen die Kirchen, Kapellen und Gebetsräume freikirchlicher Bewegungen und religiöser Gruppen wie Pilze aus dem Boden. Viele Menschen, die noch katholisch getauft wurden, wandern ab und finden dort eine neue Heimat für ihren Glauben. Die Menschen brauchen in einem Land wie Brasilien, das einerseits so reich 5 Pfarre ist, in dem es aber auch nach wie vor sehr viel Armut und große soziale Probleme gibt, einen Halt für ihr Leben. Ich habe mir bei meinem Brasilienbesuch viele Gedanken darüber gemacht, warum die Kirche dort bei allen Schwierigkeiten trotzdem „am Leben bleibt“. „Der Glaube bleibt am Leben, wenn er im Gottesdienst lebendig und lebensnah gefeiert wird“. Die Gottesdienste, die ich auf dem Treffen der Basisgemeinden und dann auch in meiner früheren Pfarre erleben durfte, haben mich in meiner Überzeugung bestärkt, dass es sich lohnt, wenn wir unsere Messfeiern und unsere Wortgottesdienste, besonders auch mit Kindern und Jugendlichen lebendig und kreativ gestalten. „Eine Pfarre bleibt am Leben, wenn sie nicht nur stimmungsvoll Liturgie feiert, sondern auch diakonisch ist, d. h. den Menschen dient, und besonders für die Kranken, Alten und Notleidenden da ist.“ Deshalb sind auch unsere Seniorenarbeit, unsere Besuchsdienste und die Arbeit unserer Vinzenzgemeinschaft so wichtig. Denn eine Kirche, die nur mehr schöne Gottesdienste feiert und nicht mehr den Menschen in ihren Nöten dient, hat ausgedient. Die Basisgemeinden in Brasilien sind oft recht armselig und haben nicht viele Mittel. Trotzdem versuchen sie, dort wo sie leben, für ihre Mitmenschen da zu sein. Als ich nach dem Basisgemeindetreffen in die Pfarre kam, in der ich selbst Pfarrer war, habe ich viele gute alte Bekannte getroffen, die sich seinerzeit mit mir für den Aufbau lebendiger Gemeinden eingesetzt hatten. Es war eine Begegnung, für die ich sehr dankbar bin. Ob in Brasilien oder hier in Tirol: Wo Menschen Freude am Glauben und an ihrer Mitarbeit in der Pfarre haben wird es um die Zukunft der Kirche nicht schlecht bestellt sein, auch wenn sich noch Manches verändern wird. Ich bin noch auf Kur, freue mich aber schon jetzt auf ein Wiedersehen mit Euch allen. In herzlicher Verbundenheit Euer Pfarrer Franz Weber 6 Pfarrleben / Informationen ADVENTBASAR 2013 - „DANKE“ Der Pfarrbasar am 1. Adventwochenende war wieder ein beliebter Treffpunkt, ein großes Gemeinschaftsereignis und ein VOLLTREFFER. Viele kreative Köpfe und geschickte Hände beteiligten sich an der Herstellung vieler kleiner und großer Kunstwerke. Die Besucher und Käufer blieben nicht aus. So konnte ein Reinerlös von Euro 5.670,52 erzielt werden. Dieser stolze Betrag wird für den Bau des neuen Pfarrsaals angespart. Ein recht herzliches „VERGELT`S GOTT“ allen, die eifrig bei der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen haben und auch jenen, die den Basar besucht, das eine oder andere gekauft, großzügig gespendet und somit zu diesem Ergebnis beigetragen haben. Vielen Dank sagen im Namen des Basarteams Sonja Jäger und Michaela Stern, PGR-Vorstand ARZLER KOCHBUCH ZWISCHEN TRADITION UND WELTKÜCHE ist fast ausverkauft und hat einen Reingewinn von Euro 5.189,– erbracht. Wir danken allen Sponsoren, Mitwirkenden und Käufern. Wir hoffen, dass schon einige Rezepte mit viel Freude und Genuss ausprobiert wurden! 7 Pfarrleben UNTERWEGS ZUM MENSCHEN HAUSSAMMLUNG MÄRZ 2014 Im März ist es wieder soweit. Rund 2.500 Freiwillige machen sich auf und gehen im Namen der Caritas von Tür zu Tür. Die Haussammlerinnen und Haussammler sind wieder unterwegs. Der Erlös der Caritas Haussammlung stellt die finanzielle Basis der Caritas Arbeit in Tirol dar. Dank Ihrer Spende sind wir in der Lage vielen Menschen konkrete Hilfe und dadurch Hoffnung zu geben. Wie zum Beispiel im Fall von Sabine, einer alleinerziehende Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. Sie kämpft täglich tapfer ums finanzielle Überleben. Aber seit der Winter eingebrochen ist, ist alles anders. In ihrer Wohnung gibt es keine Heizung, nur einen alten Feststoffbrennofen, der längst ausgedient hat und kaum Wärme erzeugt. Die Kinder haben kalt und müssen mit klammen Fingern Hausübungen schreiben. Die beste Lösung wäre ein neuer Holzspeicherofen, aber das Einkommen der kleinen Familie reicht nicht aus. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Mitmenschen wie Sabine in akuten finanziellen Schwierigkeiten, die sich oft verzweifelt an unserer Sozialberatungsstellen in Innsbruck, Telfs, Imst, Reutte, Schwaz und Lienz wenden. Spendenkonto: Raiffeisen-Landesbank Tirol IBAN AT79 3600 0000 0067 0950 BIC RZTIAT22 Kennwort: Haussammlung 2014 Danke für Ihre Hilfe! 8 Pfarrleben SENIORENNACHMITTAGE „MIT MARIA – DER MUTTER JESU - AUF DEM WEG“ so lautet das diesjährige Leitwort unserer Seniorengottesdienste, in denen wir aus dem Leben Marias Wege des Glaubens erkunden werden. Weg-Geschichten sind spannend, Wege bergen Überraschungen, Fragen und Antworten, Freude, Leid, Suchen, Ringen, Bitten, Trockenheit, Erfüllung und Dank. Die Wege gehen in Einsamkeit und in Gemeinschaft. Auf meinen Wegen frage ich: Wer geht mit mir? Wer trägt mit mir? Wem kann ich vertrauen? Wer versteht mich? Wer zeigt mir das Ziel? Das Leben Marias ist Weggeschichte, betroffen von der Erwählung Gottes, ergriffen vom Weg Gottes zu uns, vom Weg der Menschwerdung Gottes. Ihr Jawort eröffnet die Glaubensgeschichte für uns Christen, ist wie ein Tor für unser Suchen und Glauben. Darin wird ER uns entgegenkommen, der der Weg ist, die Wahrheit und das Leben. Wir dürfen in ihr Ja eintreten und Christus finden. Wir bedenken ihren Weg mit Christus und sehen, welches die Heilspläne Gottes sind. Wir gehen mit ihr und entdecken unsere Lebenswege in ihren Wegen und wie Gott uns mit in sein Werk der Erlösung hineinnimmt. Zum Bild „Fest der Begegnung“: Simeon hält das Kind in seinen Armen: den der Licht und Heil für alle Menschen ist. Er sieht Maria, er weiß sie wird mit dem Kind – Jesus – leben, lieben und leiden. Maria sieht, hört, glaubt, vertraut und bewahrt alles in ihrem Herzen. 9 Pfarrleben / Informationen Unsere Termine für die Seniorennachmittage im Pfarrhaus mit Beginn um 14.30 Uhr: Rosenmontag, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, 03. 03. 08. 05. März April Mai Juni - Seniorenfasching mit Gottesdienst mit Gottesdienst mit Gottesdienst Auf Ihr / Dein Kommen freut sich das Seniorenteam. Einladen möchten wir auch zur Kreuzwegandacht in der Karwoche am Dienstag, den 15. April um 18,30 Uhr in der Pfarrkirche Arzl SENIORENWALLFAHRT 2014 ist für Montag, den 23. Juni geplant. Wir werden rechtzeitig informieren, wohin uns diese Wallfahrt führen wird. Wer zu den Seniorennachmittagen oder zu den Gottesdiensten in der Pfarrkirche abgeholt werden möchte, kann sich im Pfarrbüro (Tel. 263308) oder bei Andrea Öttl (0676/87307197) oder bei Maria Dendorfer (0676/87307190) melden. BUSSGOTTESDIENST IN DER FASTENZEIT IM SEELSORGERAUM Wir möchten herzlich einladen zum Bußgottesdienst am Sonntag, den 30. März 2014 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Saggen 10 Pfarrleben EXERZITIEN IM ALLTAG FASTENZEIT 2014 „BITTE EINFACH EINSTEIGEN…“ Aus dem Inhalt: Reiseinfos und Reisetipps 1. Woche: Die Reise beginnt 2. Woche: Dankbar mit Gott unterwegs 3. Woche: Immer diese Stolpersteine 4. Woche: Du bleibst selbst, Herr, mein Begleiter Exerzitien im Alltag sind ein geistlicher Weg, um sich darin einzuüben, die Gegenwart Gottes in allen Dingen des alltäglichen Lebens zu suchen und zu finden und so Kraft zu schöpfen und neuen Geschmack am Leben zu finden. EINLADUNG „BITTE EINFACH EINSTEIGEN…“ In unserer Pfarre finden in der Fastenzeit „Exerzitien im Alltag“ statt. Für vier Wochen wird eine ganz besondere Reise angeboten. Sie werden Neues erfahren, können verschiedene Zugänge zum Beten entdecken, werden mit offenen Augen und wachem Herzen durch den Tag gehen und Gottes Mitgehen spüren. Brechen Sie auf und steigen Sie einfach ein. Wann: Donnerstag von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr 13.03. / 20.03. / 27.03. / 03.04. / 10.04.14 Wo: Pfarrhaus Mit wem: Maria Dendorfer (0676/87307190) Bitte anmelden bis 10.03.2014 11 Pfarre / Information BIBELTEILEN Die Bibel – Grundlage unseres Glaubens – Orientierung für unser Leben Unsere Gruppe trifft sich seit vielen Jahren einmal im Monat und überdenkt eine Bibelstelle – derzeit aus dem Johannes-Evangelium. Wir tauschen unsere Erfahrungen aus, was dieser Text mit unserem Leben zu tun hat, was er für uns heute bedeutet. Wer Interesse an unserem Bibelteilen hat, ist bei uns herzlich willkommen. 10.03.2014 14.04.2014 12.05.2014 02.06.2014 um 19.00 Uhr im Pfarrhaus EINLADUNG ZUM TAIZÉ-GEBET Liebe Freunde und Freundinnen! Seid herzlich eingeladen zu unserem Taizé-Gebet um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche Arzl. Termine: 06.03. / 20.03. / 03.04. 17.4. 19.00 Gründonnerstag 08.05. / 22.05. 05.06. Fischerkapelle? 26.06. letztes Taizé-Gebet . 12 Pfarre / Information AUS DEN PFARRMATRIKEN In unserer Pfarre wurden getauft: Unterthurner Emilia Maya Fasching Maya Felderer Antonia Ursula Esterl Simon 21.12.2013 22.12.2013 02.02.2014 22.02.2014 In stillem Gedenken erinnern wir uns an: Ölhafen Johannes Schreiner Anton 12.11.2013 16.11.2013 PFARRBÜRO Telefon: 26 33 08 (Fax 263308-80) Harald Fleißner 0676 / 8730 7196 Andrea Öttl 0676 / 8730 7197 Homepage: www.pfarrgemeinde-arzl.com E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Dienstag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 17.00 bis 19.00 Uhr Sprechstunde P. Franz Weber: Bitte nach Vereinbarung Weitere Telefonnummern: P. Franz Weber 0676 / 8730 7101 Maria Dendorfer 0676 / 8730 7190 Impressum: Redaktionsteam: Andrea Öttl, Pf. P. Dr. Franz Weber PA Harald Fleißner, Maria Dendorfer Layout: Harald Fleißner und Andrea Öttl Medieninhaber und Hersteller: Röm.-kath. Pfarre Innsbruck-Arzl Alois-Schrott-Straße 49 6020 Innsbruck Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde Innsbruck-Arzl 13 Pfarre / Information Gottesdienstordnung der Pfarre Arzl Sa. 08.03. So. 09.03. Do. 13.03. Sa. 15.03 So. 16.03. Do. 20.03. Sa. 22.03. So. 23.03. Do. 27.03. Sa. 29.03. So. 30.03. Do. 03.04. Fr. 04.04. Sa. 05.04. So. 06.04. Do. 10.04. Sa. 12.04. So. 13.04. Di. 15.04. Do. 17.04. Fr. 18.04. 14 19.00 09.00 16.30 18.30 19.00 09.00 16.30 18.30 19.00 09.00 16.30 18.30 19.00 10.00 16.30 14.30 18.00 18.30 19.00 09.00 16.30 15.00 19.00 10.00 16.30 18.30 19.00 15.00 19.00 08.03.2014 bis 15.06.2014 Vorabendmesse mit dem Jugendchor Pfarrgottesdienst Kreuzweg Abendmesse Vorabendmesse Pfarrgottesdienst Kreuzweg Abendmesse Wortgottesdienst Pfarrgottesdienst Kreuzweg Abendmesse Vorabendmesse Kinder- u. Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunion-Kinder Kreuzweg, musikal. gestaltet von Chorum Seniorennachmittag mit Messe Rosenkranz am Kalvarienberg Herz Jesu Messe am Kalvarienberg Vorabendmesse Pfarrgottesdienst Kinderkreuzweg Messe Mariahilf Kapelle Vorabendmesse Palmweihe bei der Feuerwehr anschl. Messe am Schusterbichl m. Jugendchor Kreuzweg Kreuzweg in der Kirche Abendmahlfeier mit den Kantoren Kreuzweg auf den Kalvarienberg Karfreitagsliturgie mit dem Ensemble Alte Musik Pfarre / Information Sa. So. Mo. Do. Sa. So. Do. Fr. 19.04. 20.04. 21.04. 24.04. 26.04. 27.04. 01.05. 02.05. Sa. 03.05. So. 04.05. Do. Sa. So. Do. Sa. So. Do. Sa. So. 08.05. 10.05. 11.05. 15.05. 17.05. 18.05. 22.05. 24.05. 25.05. Do. 29.05. Sa. 31.05. So. 01.06. Do. 05.06. Fr. 06.06. Sa. So. Mo. Do. Sa. So. 07.06. 08.06. 09.06. 12.06. 14.06. 15.06. 20.30 09.00 09.00 18.30 19.00 09.00 09.00 18.00 18.30 19.00 09.00 19.00 14.30 19.00 09.00 18.30 19.00 09.00 18.30 19.00 10.00 10.00 19.00 09.00 19.00 14.30 18.00 18.30 19.00 09.00 10.00 15.00 19.00 09.00 Auferstehungsfeier Festgottesdienst mit der Chorgemeinschaft Gottesdienst, anschl. Prozession Abendmesse Vorabendmesse Pfarrgottesdienst Pfarrgottesdienst Rosenkranz am Kalvarienberg Herz Jesu Messe am Kalvarienberg keine Vorabendmesse Pfarrgottesdienst SR-Jugendgottesdienst m. Jugendchor in Arzl Seniorennachmittag mit Messe Vorabendmesse Pfarrgottesdienst Abendmesse Vorabendmesse Pfarrgottesdienst Abendmesse Vorabendmesse Kinder- u. Familiengottesdienst, anschl. Generationenfest ASKÖ, Schießstand Erstkommunion Vorabendmesse Pfarrgottesdienst SR-Jugendgottesdienst in Mühlau Seniorennachmittag mit Messe Rosenkranz am Kalvarienberg Herz Jesu Messe am Kalvarienberg Vorabendmesse Festgottesdienst Firmung mit dem Jugendchor Messe in der Mariahilf Kapelle Vorabendmesse Pfarrgottesdienst 15 Pfarre / Information ANDACHTEN Morgengebet: Immer dienstags um 06.15 Uhr anschl. Frühstück im Pfarrhaus Taizégebet: vierzehntägig ab Donnerstag, 20. März um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche Rosenkranz in der Mariahilf Kapelle: Dienstag 15.00 Uhr KREUZWEGANDACHTEN Sie sollen ein Moment der Besinnung und der Begegnung mit dem Leiden und Sterben Jesu sein. Die Kreuzwegandachten finden an allen Sonntagen der Fastenzeit um 16.30 Uhr und am Dienstag in der Karwoche um 18.30 Uhr statt. Die Kreuzwege werden von verschiedenen Gruppen zu unterschiedlichen Themen gestaltet. BEICHTGELEGENHEIT UND MÖGLICHKEIT ZUR AUSSPRACHE Beichtgelegenheit: Karsamstag, 19. April, von 10.30 bis 12.00 Uhr Wer die Möglichkeit zu einer persönlichen Aussprache im Widum mit Pater Franz nutzen möchte, wird gebeten, telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Pater Franz: 0676/8730 7101 16 Pfarre / Information ANBETUNGSSTUNDE AM KARSAMSTAG Die Anbetungsstunde, vor dem ausgesetzten Allerheiligsten, findet auch heuer wieder am Karsamstag, 19. April 2014 ab 10.30 Uhr statt. Es werden Texte vorgetragen und Rosenkranz gebetet. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch. OSTERKERZEN GESTALTEN werden in der Karwoche im Pfarrhaus und am Karsamstag vor der Osternachtfeier vor der Pfarrkirche verkauft. Der Reinerlös kommt auch dieses Jahr dem Bau des geplanten neuen Pfarrsaals zugute. Wer an der Gestaltung der Osterkerzen mitmachen möchte, ist herzlich zu folgenden Terminen eingeladen: Dienstag, 25.03.2014 Dienstag, 01.04.2014 Freitag, 04.04.2014 14.00 – 17.00 Uhr für Senioren 14.00 – 17.00 Uhr für Kinder 17.00 – 22.00 Uhr für alle 17 Pfarre / Information CHORGEMEINSCHAFT INNSBRUCK / ARZL Um welche musikalischen Beiträge wir bei der Osternachtfeier gebeten werden, wissen wir noch nicht. Am Ostersonntag werden wir mit Orchester die „Missa Declina a malo“ in F-Dur von Valentin Rathgeber aufführen. V. Rathgeber ist 1682 in Deutschland geboren und 1750, also im gleichen Jahr wie J. S. Bach, gestorben. Er war Benediktinermönch im Kloster Banz (nördlich von Bamberg), wo er als Organist, Chorleiter und Prediger wirkte.. Von 1729 bis 1738 unternahm er eine – vermutlich unerlaubte – Studienreise zu verschiedenen deutschen Städten, in die Schweiz, nach Wien und in die Steiermark, kehrte dann wieder in sein Kloster zurück, wo er bis zu seinem Tode lebte. Er komponierte nicht nur eine Vielzahl von Messen, Requien, Magnificate und andere geistliche Musik, sondern auch Instrumentalkonzerte, Arien und Lieder. Den Pfingstsonntag wollen wir musikalisch mit der Missa brevis in C “aux Chapelle“ von Charles Gounod (*1819 in Paris, + 1893 in St. Cloud) feiern. Gounod war Kirchenkapellmeister und Organist und leitete 8 Jahre lang den damals größten Männerchor in Paris. Er komponierte nicht nur etliche Opern (die bekannteste ist „Faust“, die unter dem Titel „Margarete“ im deutschen Sprachraum aufgeführt wird), Oratorien, Orchesterwerke und Kammermusik, sondern auch einige Messen, deren gewaltigste wohl die Cäcilienmesse ist, und nach einem Präludium von Bach das wunderbare Ave Maria. Wir freuen uns sehr, dass sich unser Chormitglied Dr. Helmut Jünger (der ehemalige, langjährige Chorleiter des Neu-Arzler Kirchenchores) bereit erklärt hat, provisorisch (Provisorien können bekanntlich lange dauern) unseren Chor zu leiten und begrüßen ihn ganz herzlich in dieser Funktion bei uns. Monika Vergeiner-Sinz 18 Pfarre / Information UNTERWEGS IM LAND DER BIBEL PILGERREISE IN DAS HEILIGE LAND Aufbrechen zu den Wurzeln des Glaubens … Israel … Land der Bibel … durch die geschichtlichen Aufzeichnungen hindurch verehrt als das „Heilige Land“. Auf der Reise zu den traditionellen Lebensstationen Jesu und zu den wichtigsten Orten seiner Umwelt lassen wir die Bibel zwischen dem See Gennesaret und Jerusalem lebendig werden. Wichtige Stationen werden sein: Tel-Aviv – Cäsarea am Meer – Nazaret – Kana – Bootsfahrt über den See Gennesaret – Berg der Seligpreisungen – Tabgha mit der Brotvermehrungskirche – Kafarnaum mit den Überresten einer alten Synagoge und des Petrushauses – Cäsarea Philippi – Jordanquellen - Berg Tabor – Jericho – Totes Meer – Qumran - Masada – Bethlehem – Geburtskirche – Hirtenfelder Bethanien – Ölberg – Gang zum Garten Getsemani - Jerusalem – Berg Zion mit Abendmahlssaal, Davidsgrab und Dormitiokirche - Haus des Kajaphas – Klagemauer –Tempelplatz mit der Al-Aqsa-Moschee und dem Felsendom - über die Via Dolorosa zur Grabes- und Auferstehungskirche mit Golgotha, dem HeiligGrab und Felsgräbern aus der Zeit Jesu - Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem – Ain Karem, den Geburtsort Johannes des Täufers – IsraelMuseum – Abu Gosh das als einer der Emmaus-Orte gilt … und vieles mehr ... Wir werden voraussichtlich 3 Nächte am See Gennesaret und 4 Nächte in Bethlehem verbringen. Genauere Planung erfolgt noch mit dem Pilgerbüro. Wann: Freitag, 22.August bis Freitag, 29. August Preis pro Person: ca. Euro 1.500,00 Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Anmeldung: Bitte bis spätestens 15. März 2014 bei Maria Dendorfer (0676/87307190) Pilgerleitung: P. Franz Weber und Maria Dendorfer und örtlicher Reisebegleiter 19 Information / Pfarre VERGELT‘S GOTT AN UNSERE STERNSINGER! Gleich zu Beginn des Jahres waren unsere Arzler Sternsingerinnen und Sternsinger wieder fleißig unterwegs. Sie haben die Botschaft von der Geburt des Jesuskindes in die Häuser und Wohnungen getragen und dabei auch um eine Spende für die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar gebeten. Zahlreiche Projekte in aller Welt können mit den gesammelten € 6.965,38 wieder das ganze Jahr über unterstützt werden. Ein von Herzen kommendes Vergelt‘s Gott allen Spenderinnen und Spendern sowie den Sternsingerinnen und Sternsingern für ihren Einsatz. 20 Informationen / Pfarre ERSTKOMMUNION 2014 Wir laden herzlich ein, beim Vorstellgottesdienst am Sonntag, 30. März 2014 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Arzl unsere Erstkommunionkinder näher kennenzulernen. Sie bereiten sich bereits seit einiger Zeit mit ihren Tischeltern intensiv auf den Empfang des Sakramentes vor. Die Erstkommunion feiern wird dann am Donnerstag, 29. Mai um 10.00 Uhr (Christi Himmelfahrt) in unserer Pfarrkirche. 21 Informationen / Pfarre EIN BESONDERES JUNGSCHARLAGER 2014 Heuer gibt es die einmalige Gelegenheit für Kinder von 8 bis 12 Jahren, von Sonntag, 6. bis Samstag, 12. Juli 2014 (1. Ferienwoche) in Linz in Oberösterreich dabei zu sein, wenn das Kaleidio, das größte Jungscharlager Österreichs, seine Tore öffnet. Ein gemeinsames, riesiges Jungscharlager mit vielen anderen Jungscharkindern, MinistrantInnen und GruppenleiterInnen aus ganz Österreich erwartet euch. Spannende Aktivitäten und außergewöhnliche Angebote, die auf einem herkömmlichen Sommerlager nicht möglich sind, könnt ihr ausprobieren und in die Erlebniswelten Cultures United, Kabummm, Tohuwabohu, Mischen Impossible, Kaleidio City und Spielraum eintauchen. Kosten: € 170,- pro Kind Infos rund ums Programm gibt‘s auch auf www.kaleidio.at und bei Pastoralassistent Harald Fleißner (0676/8730-7196). Interesse? Bitte bis spätestens 14. März bei Harald melden. 22 Zum Nachdenken Wer sich auf andere einlässt, lässt sich auf Gott ein. Wer sich anderen gegenüber öffnet, öffnet sich für Gott. Wer sich anderen zuwendet, wendet sich Gott zu. Der Weg nach Emmaus ist mehr als ein Spaziergang! Der Weg nach Emmaus ist der Weg von Menschen, zueinander und miteinander. Der Weg nach Emmaus ist mehr als ein Spaziergang! Der Weg nach Emmaus ist auch ein Weg für mich, für Dich und für uns alle! Der Weg nach Emmaus ist ein Weg der Suche, des Zweifels, der Erkenntnis, der Freude und letztlich des inneren Friedens. Der Weg nach Emmaus ist der Weg von Gott zu uns Menschen. Gott kommt aus Liebe auf uns zu! Kommen wir selbst auch von uns los, so finden wir auch zum anderen. Gott geht auf uns zu, gehen wir mit IHM auf andere zu. Der Weg nach Emmaus ist also mehr als nur ein Spaziergang. Der Weg nach Emmaus ist Gottes Weg zu uns dem Leben entgegen durch die Auferstehung seines Sohnes, unseres Bruders und Herrn Jesus Christus. (Heinz Pangel) 23 Zum Nachdenken / Vereine AUFERSTEHUNG Dem Leben entgegen Das ist nur möglich mit uns und nicht gegen uns wie will einer auferstehen wenn wir ihn nicht auferstehen lassen wie will einer uns zum Leben rufen wenn wir nicht wollen wie will uns einer einladen zum Aufstand gegen den Tod wenn uns egal ist wie will uns einer für das Leben begeistern wenn wir uns zufriedengeben mit dem was ist wie sollen wir leben wenn wir den Tod nicht achten und wie sollen wir werden wenn wir nicht sind den Leben entgegen Andrea Schwarz SCHÜTZENKOMPANIE INNSBRUCK ARZL 22.03.2014 Landesjungendschiessen des Bundes der Tiroler Schützenkompanien in Wattens. 21.04.2014 09:00 Uhr Ostermontagsprozession Treffpunkt um 08:30 Uhr bei der Feuerwach Arzl. 01.05.2014 Maifest der Speckbacher Schützenkompanie Innsbruck-Arzl beim Vereinsheim ArzlSchusterbergweg 24 Bücherei Kasperl und das Schlossgespenst Freitag, 7. März 2014 15.00 Uhr Die Puppenbühne Kichererbsen spielt für uns „Kasperl und das Schlossgespenst“. Im Schloss wackeln Bilder, Kartons stehen plötzlich auf einem anderen Platz. Kann die Waldfee helfen? Großes Theater für kleine Leute ab 3 Jahren, Dauer ca. 45 min, Eintritt frei! Komm, spiel mit jeweils 15.30 bis 17.30 Uhr Freitag, 21. März 2014 Freitag, 16. Mai 2014 Julia und Christian bringen neue Spiele mit und laden alle Kinder (ab 6 J.) zum gemeinsamen Spielen ein. Eintritt frei! Neue Brettspiele für Kinder! Feuerdrachen Fauna Junior Hanabi Klack Schloss Logikus Öffnungszeiten Dienstag 17.00 bis 19.00 Uhr, Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr, Freitag 17.00 bis 19.00 Uhr Am Faschingsdienstag 4. März 2014 und Karfreitag 18. April 2014 bleibt die Bücherei geschlossen. Krippengasse 4, 1. Stock, Telefon 26 35 57 http://buecherei.innsbruck-arzl.at/ mit Online-Katalog für alle! Fan werden auf www.facebook.com oeffentlichebuecherei.innsbruck.arzl.at 25 Kinderseite VIEL FREUDE BEIM AUSMALEN Einen frohen Ostergruß! 26 Nicht nur für Kinder OSTERGELÄCHTER Um die Auferstehungsfreude auszudrücken, gab es vor allem in katholischen Gebieten den alten Brauch des Osterlachens. Der Pfarrer brachte seine Schäflein zu Beginn der Predigt durch Witze oder lustige Verse zum Schmunzeln oder gar zum Lachen – sozusagen eine „Theologie mit Augenzwinkern“. Ein "Osterlachen" sollte durch die Kirche schallen am Morgen des Ostersonntag, und die Freude über die Auferstehung wecken. Für den Himmel verspricht Christus jedenfalls: „Ihr werdet lachen!“ (Lukas 6,21) Und weil doch bald Ostern ist, hier etwas zum Lachen! Die Religionslehrerin fragt: „Na, wer war denn Ostern in der Kirche – und wie hat es Euch gefallen?“ – Darauf Fritz: „Oh, stinklangweilig, der Pfarrer hat so lange gepredigt.“ Theo: „Die eintönige Musik ist echt nicht so mein Ding.“ – Dann meldet sich Julia begeistert zu Wort: „Ich fand es ganz toll. Die Leute haben ständig gesungen: Hallo Julia, Hallo Julia, Hallo Julia. Ein Missionar tauft einen Afrikaner: "Von nun an, mein Sohn, heißt du nicht mehr Nagiro, sondern Franz. Franz, in Zukunft soll es dir besser gehen und freitags sollst du Fisch essen." Am folgenden Freitag sieht der Missionar den Afrikaner an einem Hühnerbein knabbern. "Franz, ich habe dir doch gesagt, heute ist Freitag. Warum isst du denn dann Huhn?" "Aber Vater", antwortet der frisch Getaufte, "Franz nehmen Wasser, schütten über Huhn und sagen: Jetzt dein Name nicht mehr Huhn, sondern Fisch." Einem 60-jährigen Mann erscheint im Traum ein Engel und sagt zu ihm: „Du hast einen Wunsch frei. Gott will dir eine neue Oster-Erfahrung schenken. Aber überlege gut, was Du Dir wünschst. Gott erhört Gebete, aber oft ganz anders, als wir denken.“ – Der Mann überlegt und sagt dann nicht gerade sehr christlich: „Ich möchte eine 30 Jahre jüngere Frau.“ - Als er am nächsten Morgen aufwacht, war er 90. 27 Zum Nachdenken ihr fragt wie ist die auferstehung der toten? ich weiß es nicht ihr fragt wann ist die auferstehung der toten? ich weiß es nicht ihr fragt gibt‘s eine auferstehung der toten? ich weiß es nicht ich weiß nur wonach ihr nicht fragt: die auferstehung derer die leben ich weiß nur wozu ER uns ruft: zur auferstehung heute und jetzt dem Leben entgegen Kurt Marti Christel Holl 28