Butz: Pop will eat itself - Remix, Plagiat und Copyright
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Butz: Pop will eat itself - Remix, Plagiat und Copyright
Pop will eat itself - Remix, Plagiat und Copyright von Martin Butz Regie: Philippe Bruehl Produktion: DLF 2014, 54 Minuten Immer schon wurde in der Musik abgekupfert, erinnert, zitiert oder einfach übernommen. Die Motive und Absichten, bereits existierende Musik als Rohmaterial für neue Kompositionen zu nutzen, sind jedoch so vielfältig wie die Ergebnisse. Wenn aus vorhandener Musik neue Musik entsteht, wird das oft ein Fall für die Gerichte. Einerseits entstehen Plagiate, bei denen man Arbeit spart und sich mit fremden Federn schmückt. Auf der anderen Seite stehen Musikzitate als Spielart der kreativen Auseinandersetzung mit der musikalischen Tradition. Und unter dem Einfluss von Digitaltechnik und Internet entwickelte sich der Remix als eigene Sparte. Doch was sich am Ende als neu, innovativ oder originär behaupten kann, bleibt letztlich immer eine ästhetische Frage. Maja Bote, Volker Niederfahrenhorst