Pfarreiblatt-Ausgabe 01

Transcrição

Pfarreiblatt-Ausgabe 01
Ein gesegnetes
neues Jahr!
© Lutz Stallknecht/pixelio.de
Ausgabe 1.Datum
1/2016 bis 15. Januar
Kath. Pastoralraum
Kath. Pastoralraum
meggerwald
meggerwald
pfarreien
pfarreien
2 Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
Schweiz
Schifferseelsorge am Rhein
Luzern
Radio SRF 2
Luzerner Synodale Eugen Koller
neuer Radioprediger
Seit diesem Monat kommentiert
ein neues Team
von Radiopredigerinnen und
-predigern aktuelle Themen aus
christlicher Perspektive. Die elf
Theologinnen und Theologen gehören verschiedenen Konfessionen an
und sind abwechselnd auf Radio
SRF 2 Kultur und Musikwelle zu hören, jeweils sonntags ab 09.30 Uhr.
Darunter ist aus dem Kanton Luzern
Eugen Koller. Der 57-jährige Theologe ist Redaktor des Pfarreiblatts Uri
Schwyz, Gefängnisseelsorger in Biberbrugg und Psychiatrieseelsorger
am Sanatorium Kilchberg. Seit vergangenem Sommer ist Koller zudem
Mitglied der Synode, des Parlaments
der Landeskirche.
Aus dem bisherigen Team verabschiedet wurden unter anderem die
Theologin Li Hangartner (Luzern)
und der Theologe Walter Kirchschläger (Kastanienbaum).
So ein Witz!
Der eifrige Sakristan hat für den
bevorstehenden Bischofsbesuch
an alles gedacht. Sogar einen
Kleiderhaken hat er reserviert
und durch ein Schild kenntlich
gemacht: «Nur für den Bischof».
– Ministrantin Celine hat Humor
und schreibt darunter: «Man
kann aber auch einen Mantel daran hängen.»
Basler Xaver Pfister beauftragt
Die «Schifferseelsorge» wird ökumenisch verstärkt: Der reformierte Diakon Walter Schär erhält den pensionierten katholischen Theologen Xaver Pfister zur Seite gestellt. Das Engagement beider Männer erfolgt
ehrenamtlich und mit kirchlicher
Beauftragung. Schär und Pfister betreuen die Kapitäne und Matrosen
der Rheinschiffe einen halben Tag
pro Woche, wie die katholische Kirche beider Basel mitteilt.
Neuer Jahreskalender
Täglich 20 heilige Minuten
«Die heiligen 20 Minuten» heisst ein
neuer Jahreskalender – als humorvolle Abgrenzung zur in Eile gelesenen Gratiszeitung «20 minuten». Zu
jedem Tag ist einer der Tagesheiligen
und sind die biblischen Lesungen
des Tages eingetragen. Im ersten Jahr
steht der Kalender unter dem Motto
«Namenspatrone», unter anderem
mit Texten von prominenten Persönlichkeiten. Aber auch «gewöhnliche»
Leute kommen zu Wort, so aus dem
Kanton Luzern etwa P. Hansruedi
Kleiber, Leiter des Pastoralraums Luzern, Joseph Durrer, alt Synodepräsident, Adligenswil, die Baldegger
Schwester Karin Zurbriggen, der Entlebucher Pfarrer Pius Troxler oder
Seelsorgeratspräsident Karl Mattmüller. Das Vorwort beigesteuert hat Bischofsvikar Ruedi Heim.
Bezug für Fr. 8.– bei: Epiphania-Verlag,
Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz,
061 373 96 26, [email protected]
Das neue RKZ-Präsidium mit (von
links) Susana Garcia, Luc Humbel
Bild: pd
und Renata Asal-Steger.
International
Ermutigendes Jubiläum der Jesuiten
RKZ
25 Jahre in Kambodscha tätig
An ihrer letzten Plenarversammlung
der Amtsperiode hat die RömischKatholische Zentralkonferenz (RKZ)
den Aargauer Luc Humbel zum Präsidenten für die nächsten zwei Jahre
gewählt. Der als Anwalt tätige Jurist
ist seit 2010 Präsident des Aargauer
Kirchenrates und war in der letzten
Amtsperiode Vizepräsident der RKZ.
In ihrem Amt bestätigt wurde Susana
Garcia (VD) als welsche Vizepräsidentin. Ihr deutschschweizerisches
Pendant ist neu Renata Asal-Steger
(LU), so dass erstmals in der Geschichte der RKZ zwei Frauen die Vizepräsidien innehaben. Renata AsalSteger war bereits seit 2014 Mitglied
des Präsidiums.
Vor vierzig Jahren verwandelten die
Roten Khmer das Leben in Kambodscha in eine Hölle. Sie ermordeten
mindestens 1,7 Millionen Menschen
und zerstörten das ganze Bildungssystem. Nach dem Ende der Khmer
kehrten ab 1990 die ersten Jesuiten
und Mitarbeitende aus den Flüchtlingslagern in Thailand nach Kambodscha zurück. Sie engagieren sich
seither im Bildungs- und Versöhnungsbereich als Schlüssel für die
Zukunft des Landes, wie das Magazin
«jesuitenweltweit» in seiner Weihnachtsausgabe schreibt. Nach 25 Jahren Präsenz geht jetzt ein Traum in
Erfüllung – die Gründung einer eigenen Schule, der Xavier Jesuit School
mit Kindergarten, Schule, Lehrerseminar und Volkshochschule.
Luzerner Synodalrätin neu
im Vizepräsidium
Adligenswil – Meggen – Udligenswil 3 Das neue Jahr mit Gottes Segen beginnen
Segen bringen, Segen sein!
Jahr für Jahr will die Sternsingeraktion daran erinnern, dass wir selbst
ein Segen sein können. Segensreiches Handeln ist immer auch ein
Dienst an anderen Menschen, ein
Stück Weltveränderung.
Das Gastland 2016 der Aktion Sternsingen ist Bolivien. In Bolivien leben
weit über 30 verschiedene indigene
Völker. Nicht nur in Bolivien, sondern
auch in vielen anderen Teilen der
Welt sind indigene Menschen oft an
den Rand der Gesellschaft gedrängt.
Sie sind besonders von Armut oder
sozialer Stigmatisierung betroffen.
Viele von ihnen schämen sich deshalb ihrer Herkunft, Sprache oder
Identität.
«Respekt für dich, für mich …»
Mit dem Slogan «Respekt für dich, für
mich, für andere – in Bolivien und
weltweit!» nimmt die Aktion Stern-
singen 2016 den gegenseitigen Respekt zwischen Menschen in den
Blick. Sie spricht sich gegen Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Verschiedenheit oder Fremdheit aus. Indem die Sternsingerinnen und Sternsinger den Segen Gottes zu den Menschen bringen, setzen sie ein Zeichen
dafür, dass Gottes Segen allen Menschen ohne Unterschied gilt.
Die Sternsingergruppen unterstützen via Missio Kinder- und Jugendprojekte in aller Welt. Als Beispielprojekt stellt die Aktion Sternsingen 2016
das Projekt «Palliri» in El Alto in Bolivien ins Zentrum. «Palliri» unterhält
einen Kindergarten, zwei Jugendzentren und eine Fussballschule. Dort
bekommen Kinder und Jugendliche
nicht nur eine liebevolle Betreuung
und Hausaufgabenhilfe, sondern finden auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
«Christus segne
dieses Haus!»
Gott segnet Menschen, Menschen
sprechen einander Segen zu und
im Lobpreis segnen wir Menschen
sogar Gott. Das lateinische benedicere bedeutet Gutes sprechen
bzw. reden.
TIPP: Nehmen Sie nach dem
Gottesdienst einen Segenskleber
mit!
Fussballschule lehrt Teamgeist
Auch Cristóbal (10) und Ronald (12)
besuchen die Fussballschule. Dort
lernen sie Durchhaltevermögen,
Teamgeist und einen respektvollen
Umgang. Zu «Palliri» gehören auch
eine Nähwerkstatt und Boutiquen,
die zur Finanzierung beitragen und
Arbeitsplätze bieten.
«Palliri» stärkt Familien in ihren Erziehungsaufgaben und bietet Kindern und Jugendlichen einen geschützten Rahmen für ihre Entwicklung. Sie bekommen die Chance, zu
verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürgern heranzuwachsen.
Eine Möglichkeit, segensreich zu wirken und so das neue Jahr zu beginnen, ist die Unterstützung dieses Projekts von Missio.
So wünsch’ ich Ihnen ein gesegnetes
neues Jahr 2016!
Alexander Mrvik,
Pastoralassistent
4 Adligenswil – Meggen – Udligenswil
Pastoralraum
aktuell
Neue Praktikantin
Im Zuge der Ausbildung ist es im
Bistum Basel obligatorisch, ein vierwöchiges Pfarreipraktikum zu absolvieren. Nicole Moser wird in unserem Pastoralraum am 5. Januar
damit starten. Wir wünschen ihr
dabei viele lehrreiche und schöne
Erfahrungen! Sie stellt sich gleich
selber vor:
Liebe Pfarreiangehörige
Als neue Praktikantin des kath. Pastoralraums «meggerwald pfarreien»
möchte ich mich kurz bei Ihnen vorstellen.
Aufgewachsen bin ich in Leissigen im
Berner Oberland und in Interlaken
schloss ich das Gymnasium im Jahr
2002 mit der Matura ab.
Weil es mir schon damals sehr wichtig war, in einem sozialen Bereich zu
arbeiten, absolvierte ich nach der
Schulzeit die Ausbildung zur Diplomierten Pflegefachfrau DN II und arbeitete dann in den Spitälern Visp
und Interlaken, wo ich wertvolle Berufserfahrungen sammeln durfte.
Nebenbei erwarb ich ein Diplom als
Mental Coach und war als Skilehrerin
in Grindelwald tätig.
Mit dem Beginn des Studiums in
Theologie und Psychologie an den
Universitäten Freiburg und Bern im
September 2012 erfüllte sich bei mir
ein grosser Traum. Da es für mich
auch weiterhin von grosser Bedeu-
tung ist, mit und für Menschen arbeiten zu dürfen, unterstützend und begleitend tätig zu sein und meinen
starken Glauben weitergeben zu können, studiere ich seit diesem Herbst
für das Bistum Basel.
Im Rahmen der diözesanen Ausbildung zur Pastoralassistentin darf ich
im Januar 2016 die Arbeit in der Pfarrei kennen lernen. Als halbe Luzernerin freue ich mich speziell drauf,
mein Pfarreipraktikum in der schönen Region Adligenswil – Meggen –
Udligenswil machen zu dürfen!
Nicole Moser
Adlige aktuell
Jahrzeiten
Die Pfarrei Adligenswil hat jeweils
am ersten Samstag im Monat einen
Gottesdienst um 18.00 Uhr, der speziell auch für die Jahrzeiten gedacht ist.
Denn am Sonntag soll nach Kirchenrecht keine Jahrzeit gefeiert werden,
ausser es gibt nur dann Gottesdienste, wie z. B. in Udligenswil. Nun hat es
in Adligenswil aus familiären Gründen einige Wünsche gegeben, gemäss denen es sehr wichtig wäre, an
einem Sonntag die Jahrzeit feiern zu
können. Nach Absprache mit dem
Bischof wird dies ab 2016 wieder
möglich sein.
Datum: Sonntag, 10. Januar
Zeit: 9.30
Ort: Martinskirche, anschliessend
Aula Dorfschulhaus 2
Frauenbund
Mindfulness
Mit weniger Stress durch den Alltag.
In der heutigen Zeit von Handys und
Internet ist man ständig erreichbar
und auf Abruf. Ob privat, in der Schule oder im Geschäft, die Anforderungen werden immer mehr, anspruchsvoller und nehmen in rasantem Tempo zu. Das überträgt sich natürlich
auch auf unser Leben.
Wir sind gefordert, selbst für den Ausgleich und die Stabilität zu sorgen sowie die Grenzen zu setzen. In diesem
Workshop erfahren Sie, wie Sie im
Alltag damit besser umgehen können. Sie erfahren Muster in Ihrem Leben und können reagieren. Sie können Ihre Aufmerksamkeit gezielt fokussieren und somit mehr Ruhe in
Ihr Leben bringen.
Datum: Donnerstag, 14. Januar
Zeit: 19.00–21.00
Ort: Zentrum Teufmatt
Kosten: Fr. 25.– für Mitglieder,
Fr. 45.– für Nichtmitglieder
Teilnehmerzahl: mind. 10 Personen
Anmeldung und Auskunft:
bis 7. Januar an Yvonne Kaufmann,
078 640 06 68
Kirschtortenführung Treichler
Chinderfiir –
Johannes tauft Jesus
Herzliche Einladung an alle Kinder
bis und mit 3. Klasse. Der Gottesdienst beginnt in der Martinskirche.
Nach einer kurzen Einstimmung im
Gemeindegottesdienst wechseln die
Kinder zur eigenen Feier in die Aula
Dorfschulhaus 2.
Treten Sie ein in die Welt des Genusses. Schnuppern Sie Backstubendüfte und blicken Sie den Konditoren
über die Schultern, wenn sie die feinen Torten herstellen. Diese edle Delikatesse wurde ins Inventar «Kulinarisches Erbe der Schweiz» aufgenommen. Besuchen Sie den imposanten
Kirschkeller und erfahren Sie Historisches und Spannendes im «Zuger
Kirschtorten Museum».
Adligenswil – Meggen – Udligenswil 5 Datum: Dienstag, 19. Januar
Zeit: 14.00
Dauer: ca. 60 Minuten
Ort: Konditorei Treichler,
Bundesplatz 3, Zug
Treffpunkt: nach Anmeldung und
Absprache
Kosten: Fr. 35.– Mitglieder,
Fr. 55.– Nichtmitglieder, plus Reisekosten
Teilnehmerzahl: mind. 10 Personen,
max. 25 Personen
Anmeldung und Auskunft:
bis 12. Januar an Martha Hofstetter,
041 370 97 32
Mütter-/Väterberatung
Datum: 14. Januar
Zeit: 14.00–17.00
Ort: Haus «Alte Post»,
Udligenswilerstrasse 3
Voranmeldung: jeweils vormittags,
Erna Stocker, 041 208 73 41
Meggen aktuell
Offener Bibelabend
Datum: Dienstag, 5. Januar
Zeit: 17.30–19.30
Ort: Sitzungszimmer, Dorfplatz 1
(1. Liftstock)
Leitung: Jeannette Emmenegger
Mrvik
Jugendarbeit Pfarrei
St. Pius zusammen mit JAM
Fasnachtsparty
Datum: Mittwoch, 13. Januar
Zeit: 14.00–17.00
Ort: Arena
GAMERS POINT
Turnierserie mit Hauptpreisen und
Trostpreisen, z. B. Magic-BoosterPacks und Kinogutscheine. Keine
­eigenen Karten erlaubt: Alle Decks
werden mit Gratiskarten aus dem
GAMERS POINT gebaut.
Datum: Freitag, 8. Januar
GAMERS POINT: 16.00–23.00
Turnierdauer: 18.00–21.00
Ort: Jugendräume Piuskirche Meggen
(bei der Bushaltestelle Schlössli)
Kontakt: Dave Büttler, 078 806 51 71
oder [email protected]
Frauennetz
Erlernen einer Dekoschrift
Frau Silvia Lange bringt Ihnen die
Kunst näher, wichtige Botschaften so
auf Papier zu bringen, dass sie auch
das Auge erfreuen.
Daten: Montag, 11. und 25. Januar
Zeit: 19.00–22.00
Ort: Pfarreiheim
Kursleitung: Silvia Lange,
Härzwunsch, Sarmenstorf
Kosten: Fr. 120.–, Mitglieder Fr. 115.–
(plus Materialkosten Fr. 15.–)
Info und Anmeldung: Rita Schnyder,
041 377 52 64, www.frauennetz.ch
Vortrag: Einladung zur
Langsamkeit
Chinderfiir
Datum: Samstag, 16. Januar
Zeit: 18.00
Ort: Theresienkapelle
Thema: Gerecht oder ungerecht?
Datum: Donnerstag, 25. Februar
Zeit: 19.30–21.30
Ort: Pfarreiheim
Mit: Heidi Käslin, Meggen, Mentaltrainerin und Coach für Wirtschaft
und Sport
Kosten: Fr. 35.–, Mitglieder Fr. 30.–
Info und Anmeldung: Susanne
Felber, 041 377 05 27, frauennetz.ch
MaPaKi
Krabbeltreff/Kontaktzmorge
Ideal für junge Eltern, um Kontakt zu
knüpfen und Erfahrungen auszutauschen.
Datum: Mittwoch, 6. Januar
Zeit: ab 9.00–10.45
Ort: Pfarreiheim
Kosten: Fr. 5.– pro Familie
Information: Zita Barmettler,
041 240 32 64 oder
[email protected]
Ludothek
Spieleabend für Erwachsene
Datum: Montag, 11. Januar
Zeit: 19.30–22.00
Ort: Grosses Sitzungszimmer neben
der Ludothek
Kontakt: Nathalie Rütter,
041 378 02 63
Uedlige aktuell
Kirchenrat
Änderungen Reservationen
Der Kirchenrat hat dem Wunsch der
Jubla entsprochen, die Räume oberhalb des Pfarreisaales grundsätzlich
dem Jugendverband zu überlassen.
In allen anderen Pfarreien des Pastoralraumes hat die Jubla auch eigene
Räumlichkeiten, für die sie selbst verantwortlich ist, inkl. Ordnung und
Reinigung. So soll auch die Jubla die
Räume oberhalb des Pfarreisaales
grundsätzlich für sich nutzen können, muss diese aber auch selber reinigen.
6 Adligenswil – Meggen – Udligenswil
Für die Anlässe, die bisher dort stattgefunden haben, sucht das Pfarramt
neue Möglichkeiten. Ist dies gar nicht
möglich, kann das Pfarramt nach
Rücksprache mit der Jubla weiterhin
auf die Räumlichkeiten zurückgreifen.
Neu können Vereinsreservationen, bei
denen keine Kosten entstehen, auch
direkt beim Pfarramt getätigt werden.
Jubla
2015 ist schon zu Ende und wir können auf ein weiteres supertolles JublaJahr zurückblicken. Zu den jährlichen
Highlights gehören sicherlich unsere
beiden Lager über Auffahrt und im
Sommer, welche wir alle Jahre mit
ganz vielen Kindern erleben dürfen.
Wir freuen uns schon jetzt auf viele
weitere gemeinsame Jahre.
Wir von der Jubla Udligenswil möchten uns bei euch bedanken. Danke an
euch Eltern für euer Vertrauen, uns
die Kinder so oft mitzugeben. Danke
aber auch an euch Kinder, dass ihr uns
immer wieder neue Motivation gebt
weiterzumachen.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz
besonders auch im Namen der Scharleitung beim gesamten Leitungsteam
bedanken. Danke für euer riesiges Engagement, ohne welches die Jubla Udligenswil so nicht bestehen könnte.
Wir wünschen euch allen ein gutes
neues Jahr.
Für die Jubla Udligenswil
Fabio Landerer, Scharleiter
Adliger Chronik
Neuzuzüger
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Manuel Rossacher
Sabrina Müller
Claudio Cerretti
Lorenzo und Anita Fittarelli-­
Dahinden
Carolin Wilhelm
Nicole Arpagaus-Schürmann mit
Alena
Fabienne Thalmann
Mario Supersaxo
Karin Freiburghaus
Claudio und Barbara Lusten­
berger-Megert
Alexander und Sonja SchipfKlinghuber mit Melina und Anna
Howard und Sonia Roberts mit Lillie
Simon und Romina Studer-­
Fanchini mit Noée und Cédric
Florian Stocker
Mario Muff
Gabriel Küttel
Megger Chronik
Taufen
6.12. Vanessa Hubacher
13.12. Gian Joel Odermatt
Heimgegangen ins Leben
Kollekten
6.12. Ansgar-Werk Schweiz 648.50
8.12. Frauenhaus Luzern
392.45
13.12. Friedensdorf Broc
473.95
Neuzuzüger
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Adewale Adesida
Cyril Bättig
Urs Baumberger
René Birling
Christa Bucher
Luca Frei
Josef Guber
Matthias Hämel
Andrea Kurmann mit Alain
Marion Nolting
Armin Pollinger
Sandra Schürch
Hellmuth und Daniela Slattner
Manuel und Sonia Teixeira
F­ernandes
• Andrea Zimmermann
Uedliger Chronik
Kollekten
29.11. Antonio Fernandez-Näpflin,
Jg. 1956
Heimgegangen ins Leben
6.12. Ansgar-Werk Schweiz
8.12. Frauenhaus Luzern
13.12. Friedensdorf Broc
Neuzuzüger
3.12. Paul Berger, Jg. 1942, Widspüel 2
• Julia Fluri
Kollekten
6.12.Ansgar-Werk Schweiz 273.25
8.12.Frauenhaus Luzern
409.90
13.12.Friedensdorf Broc
266.80
13.12. Kapelle St. Jost
auf Dottenberg
91.—
4.12. Ruth Wiss-Stadelmann, Jg. 1942,
Lettenrain 20
30.11. Rita Studer-Hürlimann,
Jg. 1955, Gottliebenrain 7
59.10
85.55
84.55
Adligenswil 7 Aus der Kirchgemeindeversammlung in Adligenswil
Spatenstich im Frühling
Am 9. Dezember 2015 freute sich
der Kirchenrat über eine gut besuchte Kirchgemeindeversammlung. Dem Kredit für den Bau der
drei Mehrfamilienhäuser «Riedbach West» wurde mit nur einer
Gegenstimme zugestimmt. Zusätzlich wurden der Versammlung der
Voranschlag 2016 mit einem kleinen Aufwandüberschuss und eine
staatskirchenrechtliche Vereinbarung unterbreitet.
Kirchenratspräsident Richard Beeler
durfte 47 Stimmberechtigte sowie
mehrere Gäste und Interessierte
begrüssen.
Budget 2016
Der Voranschlag 2016 wurde mit einem Aufwandüberschuss von Fr.
1676.– und gleichbleibendem Steuerfuss von 0.25 Einheiten abzüglich eines Steuerrabatts von 5 % genehmigt.
Der eingereichte Antrag, die Spenden
«Ausland» von Fr. 10 000.– auf Fr.
20 000.– zu erhöhen, wurde von der
Versammlung abgelehnt.
Grössere Aufwendungen entstehen
im 2016 durch den Anschluss der
Pfarrkirche an die Schnitzelheizung
der Gemeinde. Die tiefen Zinskonditionen bei den langfristigen Verbindlichkeiten wirken sich auf der Ausgabenseite positiv aus.
Teil-Landabtausch
Pa. 408/Pa. 1051
Im Rahmen der beiden Wohnbauprojekte «Riedbach West und Ost»
wurde einem sinnvollen Teil-Landabtausch von 1697 m2 im Verhältnis
1:1 zwischen Pa. 408 der Kirchgemeinde und Pa. 1051 der Einwohnergemeinde zugestimmt.
Visualisierung MFH Riedbach West.
Genehmigung Baukredit
Vor zwei Jahren stimmte die Versammlung dem Planungskredit für
die Überbauung Pa. 408 «Riedbach
West» zu. In diesem Jahr beantragte
der Bauverantwortliche des Kirchenrates und Präsident der Baukommissions, Dani Schaber, der Versammlung den Baukredit von 24,7 Mio. Die
Investition in die drei Mehrfamilienhäuser mit 48 Mietwohnungen ist
selbsttragend und muss nicht quersubventioniert werden. Die finanziellen Erträge werden zur Sicherstellung
der Liquidität und für pastorale Aufgaben eingesetzt. Nach zahlreichen
Fragen aus der Versammlung wurde
dem Kredit grossmehrheitlich zugestimmt.
Der Kirchenrat ist über das Interesse
und die positive Haltung der Adligenswiler Bevölkerung zum Bau dieser Wohnungen erfreut, ist doch die
Nachfrage nach neuem Wohnraum
besonders für Familien hoch. Der
Spatenstich ist voraussichtlich im
Mai 2016 und die ersten Mieter werden ab September 2017 einziehen
können.
Vereinbarung Pastoralraum
Im letzten Mai wurde der Pastoralraum «meggerwald pfarreien» offi­
ziell durch den Bischof errichtet. Die
Vereinbarung regelt die Zuständigkeiten und die Zusammenarbeit der
staatskirchenrechtlichen Organe der
drei Kirch­
gemeinden des Pastoralraums. Es betrifft dies insbesondere
die Organisation und Aufgaben der
Gremien, die Organisation der Seelsorge sowie die Finanzierung der gemeinsamen Verpflichtungen. Die
drei Pfarreien und Kirchgemeinden
bleiben in den bisherigen Strukturen
autonom; die Eigentumsverhältnisse
werden von der Vereinbarung nicht
berührt.
Mit der Zustimmung wird der Kirchenrat zur Unterzeichnung der Vereinbarung ermächtigt. Sie tritt per
1. Januar 2016 in Kraft.
Varia
Die Überführung des Stiftungsvermögens ins Eigentum der Kirchgemeinde liegt in «Rom». Der Vatikan
muss dieser und allen anderen gesamtschweizerischen Überführungen der Stiftungen zustimmen. Der
Kirchenrat erwartet die Zusage im
nächsten Jahr.
Anschliessend an die Versammlung
unterhielten sich die Teilnehmer
beim Apéro angeregt weiter.
Der Kirchenrat
8 Gottesdienste
Adligenswil – Meggen – Udligenswil
Gedächtnisse/Jahrzeiten
Adligenswil
2. Januar
Jzt. für Alois Metz-Schmidli
Jzt. für Fridolin und Babette
Schriber-Schryber
Jzt. für Josef Portmann
Jzt. für Karl Bösch-Arnold
Jzt. für Louise Pfenninger
Jzt. für Paula Portmann-Kurmann
Meggen
2. Januar
Jzt. für Familie Alois Haas-Steiner
und Alois Schnieper
Jzt. für verstorbene Mitglieder
Senioren Meggen
Jgd. für Monika Sidler
Jgd. für August Krähenbühl
Jgd. für Elfriede Wehinger
9. Januar
Dreissigster für Antonio FernandezNäpflin
Jzt. für Albert Scherer-Huber
Jzt. für Jost Zemp-Garnier
Jzt. für Cécile und Hans Lütolf-Keiser
Jzt. für Eduard Hofmann
Jzt. für Hans Schäli-Felchlin
Kollekten
1.1. Caritas, Flüchtlingshilfe
­Libanon, Syrien, Irak
3.1. Missio, Kinder in Bolivien
10.1. Epiphanieopfer für Kirchen­
restaurationen
Beichtgelegenheit
Nach Vereinbarung! Wenden Sie
sich bitte an das Pfarramt
Adligenswil Meggen Udligenswil
Freitag, 1. Januar Neujahr, Gottesmutter Maria
9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Benno Graf, Kaplan)
14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche
16.00 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer).
Musikalische Gestaltung durch Hans Zihlmann, Orgel und
­Edwin Küttel, Oboe
17.00 Ökumenischer Gottesdienst in der Oswaldkirche
(Brigitte Glur, Pastoralassistentin und Jan Reintjes, ref. Pfarrer)
Samstag, 2. Januar
18.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Benno Graf, Kaplan)
18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche
(Hanspeter Wasmer, Pfarrer)
Sonntag, 3. Januar
9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Hanspeter Wasmer,
­Pfarrer). Musikalische Gestaltung durch den Sankt-Martins-Chor
9.30 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier in der Oswaldkirche
(Brigitte Glur, Pastoralassistentin), Sternsinger, anschl.
­Dreikönigsapéro
10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer)
Montag, 4. Januar
16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Sonnmatt
Dienstag, 5. Januar
8.25 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle, anschl. Pfarreikaffee
9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche
Mittwoch, 6. Januar
Erscheinung des Herrn
6.15 Laudes in der Martinskirche
8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche
9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche
Donnerstag, 7. Januar
8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle
Gottesdienste
Adligenswil – Meggen – Udligenswil 9 Freitag, 8. Januar
14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche
15.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Hotel Beau Rivage, Weggis
16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Hotel Central, Weggis
Samstag, 9. Januar
18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Benno Graf, Kaplan)
Sonntag, 10. Januar
Taufe des Herrn
9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Benno Graf, Kaplan)
9.30 Chinderfiir, Beginn in der Martinskirche
9.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Oswaldkirche
(Brigitte Glur, Pastoralassistentin). Begleitung durch Jazz-Musik,
anschl. Jazz-Brunch
10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Benno Graf, Kaplan)
Montag, 11. Januar
16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Sonnmatt
Dienstag, 12. Januar
8.25 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle, anschl. Pfarreikaffee
9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche
Mittwoch, 13. Januar
6.15 Laudes in der Martinskirche
8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche
9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Martinskirche
Donnerstag, 14. Januar
8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle
© Hasan Anac/pixelio.de
Freitag, 15. Januar
14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche
15.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Hotel Beau Rivage, Weggis
16.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis
Wichtige Adressen
Pfarramt St. Martin
Dorfweg 1, 6043 Adligenswil
041 372 06 21
[email protected]
Sonja Richard, Carmela Schluth
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8.30–11.30 und 13.30–17.30
Donnerstagnachmittag geschlossen
Pfarramt St. Pius
Schlösslistrasse 2, 6045 Meggen
041 377 22 36
[email protected]
Marianne Baldauf, Karin Jeffrey
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8.30–11.30 und 13.30–17.30
Pfarramt St. Oswald
Kirchrainstrasse 6, 6044 Udligenswil
041 371 02 20
[email protected]
Reni Müller
Öffnungszeiten:
Dienstag, 8.00–11.30 und 14.00–17.30
Donnerstag, 14.00–17.30
Seelsorgende
Pfarrer Hanspeter Wasmer,
Pastoralraumleiter
Benno Graf, Kaplan
Rolf Asal-Steger, Diakon
Brigitte Glur-Schüpfer,
Pastoralassistentin
Alexander Mrvik, Pastoralassistent
Jeannette Emmenegger Mrvik,
Pasoralassistentin
Religionspädagoginnen
Agnes Kehrli
Carmen Schmied
Nedjeljka Spangenberg
Redaktionsschluss
Pfarreiblatt Nr. 3
1.–15. Februar 2016
13. Januar
10 Meggen
Der computerfreie «Offline»-Treff für Gamer und Spielfans im ganzen Pastoralraum
GAMERS POINT
Die kirchliche Jugendarbeit bietet
eine gesellige Alternative zum einsamen Zocken von Computerspielen und wendet sich dazu gezielt an
kreative und fantasievolle Jugendliche, welche sich von den gängigen
Angeboten der Jugendtreffs weniger
angesprochen fühlen, sondern lieber daheimsitzen, um zu «gamen»
und in Fantasiewelten abzutauchen.
Der GAMERS POINT ist offen für
spielbegeisterte Kinder und Jugendliche ab der 5. Primarklasse. Der Altersschwerpunkt liegt auf der Oberstufe. Volljährige Teilnehmende, die
immer noch vom Spielhobby gefesselt sind, übernehmen als sogenannte Veteranen Leitungsfunktionen für
die Jüngeren.
Der Treff verfügt über eine riesige
Spielsammlung, insbesondere im Bereich Fantasy (z. B. «Der Hobbit») und
im Stil des Kartenspiels «Yu-Gi-Oh!».
Für Neulinge werden zu sämtlichen
Spielen Einführungen angeboten:
Kartenspiel «Magic the Gathering»,
Fantasy-Rollenspiele und Erzählspiele, «Siedler von Catan» und viele andere, grossartige Brettspiele ...
An Spezialanlässen wie einer GAMERS NIGHT übernachten alle Teilnehmenden in den Jugendräumen
und geniessen im Schlafsack einen
Mitternachtsfilm. Jeden Sommer findet das dreitägige GAMERS WEEKEND auf der Jugendalp im Eigental
statt.
Nächste Termine
Fr, 8. Jan., Sa, 16. Jan., Sa, 23. Jan.,
Fr, 29. Jan., Sa, 30. Jan.
Fr, 19. Febr., Fr, 26. Febr.
Fr, 4. März, Fr, 11. März,
Sa, 19. März
Öffnungszeiten: 16.00–23.00 Uhr
Magicturnier: 18.00–21.00 Uhr
Ort: Jugendräume Piuskirche
Meggen (bei Bushaltestelle
Schlössli)
Bitte kontaktieren Sie mich, wenn
Sie als Eltern genauere Auskünfte
wünschen:
Festnetz: 041 310 43 75
Mobil: 078 806 51 71
E-Mail: [email protected]
Jugendliche aus Meggen leiten Bibelthriller am Ministrantenkurs in Küssnacht.
Spass und Spannung beim
Magicturnier
Im GAMERS POINT können unter
den Teilnehmenden Freundschaften
entstehen, auch über Alters- und
Ortsgrenzen hinweg. Die Jugendlichen aus dem Pastoralraum meggerwald sind ebenso zum Besuch
eingeladen wie die Mitglieder vom
GAMERS POINT Horw, der ebenfalls
ein Angebot der kath. Kirche ist.
Als Verpflegung gibt es Spaghetti für
Fr. 3.– und Snacks. Weitere Infos befinden sich unter der Rubrik «Angebote, Jugendliche» auf www.kpm.ch.
Dave Büttler,
Religionspädagoge KIL
Thema 11 Caritas sucht Pflegefamilien für minderjährige Asylsuchende
Flüchtlingskindern ein neues Daheim geben
Caritas Schweiz sucht im Kanton
Luzern Familien, die unbegleitete
minderjährige Asylsuchende bei
sich aufnehmen.
Von den über 30 000 Asylsuchenden,
die im vergangenen Jahr in die
Schweiz kamen, musste der Kanton
Luzern gemäss Verteilschlüssel des
Bundes 4,9 Prozent aufnehmen, also
rund 1500 Personen. Darunter waren
um die 100 Kinder und Jugendliche,
die ohne Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten Asyl beantragten.
Für diese «Unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden» (UMA), die
meist zwischen elf und achtzehn Jahre alt sind, sucht Caritas Schweiz zurzeit Betreuungsplätze in Familien im
Kanton Luzern. Der Kanton selbst
hat für UMA im November in Kriens
ein Zentrum eingerichtet.
Begleitung, Entschädigung
Caritas begleitet im Auftrag von Institutionen und Behörden seit 25 Jahren die Platzierung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
in schwierigen Lebenssituationen bei
Pflegefamilien, bis jetzt vor allem auf
Bauernhöfen. «Für UMA, Schweizer
Kinder und Jugendliche suchen wir
aber Familien unterschiedlicher Prägung, auf dem Land wie in der Stadt»,
sagt Markus Kopp, Fachstellenleiter
von Caritas-Familienplatzierung in
der Deutschschweiz.
Familien, die für die Aufnahme eines
Kindes oder Jugendlichen in Frage
kommen, werden von der Caritas be-
Minderjährige Asylsuchende ohne
Begleitung brauchen eine besondere
Bild: Caritas /Pia Zanetti
Betreuung.
gleitet und entschädigt. Caritas bittet
auch Personen, die sich in der Flüchtlingshilfe einsetzen und von möglichen Familien wissen, diese darauf
hinzuweisen.
www.familienplatzierung.ch, 041 419 22 77,
[email protected]
Um die Dreikönigszeit sind die Sternsinger unterwegs
Singen für mehr Respekt untereinander
Über 10 000 Kinder und Jugendliche sind jedes Jahr als Sternsinger
unterwegs. Mit dem Geld, das sie
sammeln, investieren sie in die Zukunft vieler Kinder – etwa im Gastland 2016, Bolivien.
Das Sternsingen von Missio, dem
internationalen katholischen Hilfswerk, ist in vielen Pfarreien der
Deutschschweiz ein fester Teil des
Gemeindelebens. Beim Sternsingen
solidarisieren sich Kinder mit Gleichaltrigen in aller Welt.
Gottes Segen gilt allen
Das Gastland der Aktion 2016 ist Bolivien. In Bolivien leben über 30 verschiedene indigene Völker. Dort und
in vielen anderen Teilen der Welt sind
indigene Menschen oft an den Rand
Kinder in Bolivien: Der Erlös des
Sternsingens in der Schweiz kommt
unter anderem ihnen zugute. Bild: Missio
der Gesellschaft gedrängt. Sie sind
besonders von Armut oder sozialer
Stigmatisierung betroffen. «Ausgrenzung, Rassismus und fehlender Respekt vor Andersartigkeit stellen aber
auch in der Schweiz ein immer wie-
derkehrendes Problem dar, dem es
deutlich zu entgegnen gilt», heisst es
in einer Medienmitteilung.
Mit dem Slogan «Respekt für dich,
für mich, für andere – in Bolivien und
weltweit!» nimmt die Aktion Sternsingen 2016 den gegenseitigen Respekt
zwischen Menschen in den Blick. Sie
spricht sich gegen Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Verschiedenheit oder Fremdheit aus. «Indem die
Sternsinger den Segen Gottes zu den
Menschen bringen, setzen sie ein Zeichen dafür, dass Gottes Segen allen
Menschen ohne Unterschied gilt»,
heisst es in der Mitteilung weiter.
2015 sammelten die Sternsingergruppen gut 1,5 Millionen Franken,
über 70 000 mehr als im Vorjahr. Damit konnten 188 Projekte für Kinder
und Jugendliche unterstützt werden.
12 Thema
«Bis du merkst,
dass du fliegen
kannst»:
Rahel Kaeslin
stellt in ihrem
Buch zwölf
Menschen vor, die
den Mut hatten,
ihren eigenen
Weg zu gehen.
Bild: Seetaler Bote
Maturaarbeit an der Kantonsschule Seetal als Buch erschienen
Vom Mut, sich ein Herz zu fassen
Von Menschen, die vor einem weitreichenden und schwierigen Entscheid standen, erzählt Rahel Kaeslin in ihrer Maturaarbeit. Daraus ist
nun ein Buch entstanden. Ein Mutmacherbuch.
Marc und Daniel, die ihre gut bezahlten Bankerjobs kündigten und
ein Hilfsprojekt starteten, Margrit, die
nach 17 Jahren aus dem Kloster austrat, oder Raphaël, der sich äusserlich
zum Mann veränderte, um in seinem
Wesen erkannt zu werden: drei von
zwölf Menschen, deren Geschichte
die 18-jährige, in Hochdorf aufgewachsene Rahel Kaeslin in ihrem
Buch «Bis du merkst, das du fliegen
kannst» nachzeichnet. Alle standen
sie vor einem Entscheid, der ihr Leben umkrempelte, alle aus freiem
Willen, bis auf Gabriela, die sich nach
einem Unfall im Rollstuhl wiederfand
und sich gleichwohl für das Leben
entschied. Die zwölf Zeugnisse seien
«ein Beweis dafür, dass sich das Leben lohnt», sagt Maria Brun, Dozentin für Religion und Ethik an der
Kantonsschule Seetal in Baldegg. Sie
hatte die 2014 eingereichte Maturaarbeit von Rahel Kaeslin, aus der das
Buch entstand, betreut und später für
den «Luzerner Religionspreis» nominiert. Die Jury empfahl die Arbeit für
die Buchreihe «Herausragende Maturaarbeiten aus dem Fachbereich
Religion und Ethik», in der sie nun als
fünfter Band erschienen ist.
Fliegen lernen
Sie wolle mit ihrem Buch «Menschen
Mut machen, sich auf Veränderungen einzulassen», sagt Rahel Kaeslin,
«sich weiterzuentwickeln, um sich
treu zu bleiben». Die zwölf von ihr
vorgestellten Menschen hätten «erfahren, dass man fliegen kann, wenn
man auf sein Inneres hört und sich
für das entscheidet, was das Herz einem sagt». Daniel Siegfried, der wie
Marc Jenni Siegfried als Bankmanager ausstieg und mit diesem zusammen das Hilfsprojekt Child’s Dream
gründete, pflichtet Kaeslin bei: «Marc
und ich haben die Überzeugung, die
Welt sähe ganz anders aus, wenn
mehr Menschen den Mut hätten, ihren eigenen Weg zu gehen», lassen
sie sich in dem Buch zitieren.
«Bis zu merkst, dass du fliegen
kannst» ist eine leicht zu lesende,
kurzweilige Lektüre. Die Menschen
darin erzählen von sich in der IchForm. Ein Stilmittel, das dazu beiträgt,
sich als Leserin, als Leser in dieser
oder jener Person ein bisschen selbst
zu sehen. Und vielleicht morgen den
Sprung zu wagen.
do
Rahel Kaeslin, «Bis du merkst, dass du fliegen
kannst», 88 S., zahlreiche Fotos, Fr. 26.–, dbVerlag Horw/Luzern, ISBN 978-905388-45-9,
im Buchhandel oder portofrei beim Verlag
([email protected])
Thema 13 Ein Neujahrswort von Roland Gröbli, Vereinigung Christlicher Unternehmer
Wer erzählt die beste Geschichte?
«Die Zukunft gehört dem, der die
beste Geschichte erzählt.» Dieses
Zitat der Zürcher Trendforscherin
Karin Frick nehme ich gerne als
Einstieg in das neue Jahr und schlage
drei Geschichten vor, warum der
Schweiz die Zukunft gehört.
Die erste Geschichte: Der Schweiz
gehört die Zukunft, weil sie ein Migrationsland ist. Menschen aus aller
Welt bereichern die lokale Bevölkerung mit ihrer Vitalität, ihrer Schaffenskraft, Kreativität und Beweglichkeit. Die erste Generation startet diese Bereicherung; den grössten Nutzen für die in der Schweiz wohnhafte
Gesellschaft erbringen dann die Secondos und Secondas. Sie nutzen
ihre Talente, die sie aus zwei Kulturen schöpfen. So bilden sie die wichtigsten Akteure der Veränderungen
in der Schweiz. Dabei verstehe man
mich richtig: Die Schweiz wird nicht
von heute auf morgen ein anderes
Land mit anderen Gewohnheiten
oder anderen Rechten. Veränderungen entwickeln sich langsam, einiges
überlebt, anderes verliert sich wieder.
Offener Mikrokosmos
Die zweite Geschichte: Der Schweiz
gehört die Zukunft, weil der Mikrokosmos Schweiz institutionell offen
für Neues ist. Im Mikrokosmos
Schweiz wenden 26 Ganz- und Halbkantone unterschiedliche Methoden
an, um Probleme zu lösen. Der Ruf
nach «Bern» ist erfreulich leise – die
Versuche, Probleme selber zu lösen,
erfreulich ausgeprägt. Die Vorteile
dieser föderalen Struktur überwiegen die Nachteile. Dazu kommt, dass
die Steuergelder von unten nach
oben (von Gemeinden zu Kanton
und Bund) fliessen. Das schafft Frei-
einen so hohen Stellenwert. Je mehr
Frauen und Männer am öffentlichen
und wirtschaftlichen Leben teilhaben und sich einbringen, desto mehr
profitieren alle davon.
Ein optimistischer Glaube
Dr. Roland Gröbli, Generalsekretär
der Georg Fischer AG und Präsident
der VCU Regionalgruppe Zürich.
räume, welche vor allem Gemeinden
mit mehreren tausend Einwohnern
und mittelgrosse Kantone nutzen.
Die erfolgreichsten institutionellen
Ideen werden kopiert, erfolglose wieder aufgegeben. Davon profitieren
alle.
Fehlerfreundliche Kultur
Die dritte Geschichte: Der Schweiz
gehört die Zukunft, weil sie christlich
geprägt ist. Ist diese Feststellung dem
Pfarreiblatt geschuldet? Überhaupt
nicht! Drei kurze Begründungen:
1. Das Christentum motiviert die
Gläubigen, Fehler zu verzeihen. Eine
Kultur des Verzeihens ermöglicht
laufende Verbesserungen. Werden
Fehler nur bestraft, ist niemand mutig, Stillstand herrscht.
2. Das Christentum fordert Respekt
für alle Menschen. In keiner anderen
Weltreligion geniesst die Würde des
Menschen – unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten oder Leistungen,
3. Das Christentum baut auf einem
optimistischen Glaubensverständnis
auf. Aus gutem Grund heisst das
Neue Testament die «Frohe Botschaft». Das wichtigste Fest im christlichen Abendland ist Ostern, die Auferstehung Jesu Christi. Die aktuelle
Krise des Glaubens, vor allem und
weitgehend ausschliesslich in Westeuropa, ist eine Chance der Neubesinnung und Neuentdeckung dieses
österlichen, tröstlichen, zukunftsgerichteten und optimistischen Glaubensverständnisses.
Wer erzählt im neuen Jahr die beste
Geschichte? Die Zukunft wird es weisen. Eines aber weiss ich mit Gewissheit: Wer keine Geschichte erzählt,
hat schon verloren. Scheuen wir uns
also nicht, unserer Geschichte, unserer «frohen Botschaft», auch 2016 immer wieder Gehör zu verschaffen.
Roland Gröbli
Christliche Unternehmer
Der VCU, der 1949 gegründeten
Vereinigung Christlicher Unternehmer, gehören rund 400 Führungspersönlichkeiten aus der
deutschsprachigen Schweiz an.
Sie orientieren sich im persönlichen und beruflichen Alltag an
den christlichen Grundwerten
und pflegen den Austausch zu aktuellen Themen aus Glaube, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft.
www.vcu.ch
14 Thema
Was Papst Franziskus sich vom ausserordentlichen Heiligen Jahr erhofft
Die Barmherzigkeit konkret leben
Das Heilige Jahr als «ausserordentliches Jubiläum der Barmherzigkeit»
begann am 8. Dezember und endet
am 20. November 2016. Papst Franziskus hatte es überraschend letztes
Frühjahr ausgerufen. Auch das Bistum Basel trägt das Heilige Jahr mit.
Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung
des Glaubens fördern und ist mit einem besonderen Ablass verbunden.
Traditionell findet es alle 25 Jahre
statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen
ausserordentlichen Jubiläumsjahres
steht die Barmherzigkeit. Die Gläubigen mögen, so der Wunsch von Papst
Franziskus, in dieser Zeit verstärkt
darüber nachdenken, wie die Barmherzigkeit konkret gelebt werden
kann. Das Heilige Jahr solle aber
auch «eine Zeit der Gnade für die Kir-
che sein und helfen, das Zeugnis der
Gläubigen stärker und wirkungsvoller zu machen», schrieb der Papst bei
der offiziellen Ankündigungsbulle.
Pilgerfahrt und Ablass
Der argentinische Papst rief weiter
zu Pilgerfahrten auf. Scharen werden
2016 nach Rom kommen und durch
die Heilige Pforte schreiten wollen.
Doch den damit verbundenen Ablass
gibt es auch an zahlreichen weiteren Orten. Der Papst hat die Bischöfe
der Weltkirche aufgefordert, für die
Dauer des Heiligen Jahres in einer
ihrer Bistumskirchen eine «Pforte der
Barmherzigkeit» zu öffnen – nach
dem Vorbild des Petersdoms und der
drei weiteren päpstlichen Basiliken
Roms (Lateran, Sankt Paul vor den
Mauern und Santa Maria Maggiore).
Programm Bistum Basel
Das Bistum Basel vertieft die Themen Migration und Umwelt im
Heiligen Jahr. Zwischen Mai und
Oktober wird Bischof Felix Gmür
sechs Orte der Barmherzigkeit besuchen, darunter am 27. Mai das
Asylempfangszentrum in Kreuzlingen und die Gassenküche in
Luzern am 24. Juni. Parallel zu
allen Veranstaltungen läuft die
Kampagne der Klima-Allianz, die
der Bischof persönlich unterstützt. Während des ganzen Jahres
können in vier Wallfahrtskirchen
das Sakrament der Versöhnung
und die besonderen Gnadengaben des Heiligen Jahres empfangen werden: in den Klöstern von
Delsberg, Eschenz, Mariastein und
im Wesemlin in Luzern.
www.bistum-basel.ch
Biblischer Hintergrund
Die jüdische Antike beging alle 50
Jahre ein Jubeljahr, das vom Klang
eines Widderhorns – hebräisch
«yobel» – eröffnet wurde. Das Jahr
ging einher mit symbolischen und
konkreten Gesten wie dem Ruhen
der Erde, der Rückgabe beschlagnahmter Grundstücke, Schuldenerlass und der Befreiung der Sklaven. Im ausserordentlichen Heiligen Jahr 1933 erliessen auf Bitte
Papst Pius XI. internationale Finanzinstitute armen Ländern mehrere Milliarden Schulden.
Im Bistum Basel hat deshalb Bischof
Felix Gmür am 13. Dezember in der
Kathedrale von Solothurn eine «Heilige Pforte» geöffnet, verbunden mit
einem Solidaritätsgottesdienst für
verfolgte Christen und Menschen auf
der Flucht.
Erinnerung ans Konzil
Detailansicht der Heiligen Pforte
am Petersdom in Rom. Nur in einem
Heiligen Jahr öffnet der Papst diesen
Zugang, zuletzt Papst Johannes Paul II.
Bild: aw
zur Jahrtausendwende 2000.
Mit dem Heiligen Jahr erinnert Papst
Franzikus auch an das Zweite Vatikanische Konzil. Er habe den 8. Dezember 2015 zur Eröffnung gewählt, weil
genau 50 Jahre zuvor das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) zu Ende
gegangen sei, erklärte Franziskus in
seiner Bulle. Damals seien Mauern
eingerissen worden, «die die Kirche
allzu lange in einer privilegierten Festung eingeschlossen hatten».
In dem Schreiben äussert der Papst
zudem die Hoffnung auf einen vertieften Dialog der Religionen. Auch
für das Judentum und den Islam stelle
die Barmherzigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften Gottes dar. kath.ch
Weitere Informationen auf www.iubilaeummisericordiae.va und www.heiliges-jahr.ch
Thema 15 Begegnungen auf dem Petersplatz zum Heiligen Jahr
Grossartige Idee für unsere Zeit
Wie vertraut sind Besucher des Petersdomes in Rom mit dem Heiligen
Jahr der Barmherzigkeit? Wer sollte
mit wem barmherzig sein? Spontan
gaben Passanten auf dem Petersplatz teils bewegende Antworten.
Da ist zunächst Kim vom Souvenirstand hinter den Kollonaden des Petersplatzes. Er hoffe auf gute Geschäfte
und deutet auf die vollen Regale mit
teils recht fragwürdigem Kitsch, aber
es sei möglich, dass das Heilige Jahr
nicht mehr Besucher nach Rom ziehe
als sonst. «Höchstens zu Eröffnung
und Abschluss des Jahres», meint Kim
und lockt die nächsten Kunden an.
W
ir sollten weniger
über andere
richten.
Dominic Rankin, Priester, USA
weniger über andere richten.» Aus
der überwältigenden Barmherzigkeit
Gottes müsse die Barmherzigkeit mit
den Mitmenschen fliessen. Sarah, Julia und Mary, die drei Ordensschwes-
tern aus Indonesien, El Salvador und
Togo, strahlen übers ganze Gesicht. In
einem fröhlichen Mix aus Spanisch,
Italienisch und Englisch beschreiben
sie das Heilige Jahr als Geschenk, als
Einladung, ihr Leben zu erneuern
und Barmherzigkeit im Kleinen zu
üben. Im Grossen ginge es nicht so
sehr darum, dass irgendeine Gruppe
mit einer anderen barmherzig sei,
sondern dass die ganze Menschheit
einen gemeinsamen Weg ginge.
Andreas Wissmiller
Hindus und Nichtreligiöse
Ganz anders das Gespräch mit Ash
und Adhiraj Banerjee aus London.
Sie finden das Heilige Jahr eine grossartige Idee für unsere Zeit, die von so
viel Gewalt geprägt sei. «Wer besser
als der freundliche Papst Franziskus
könne dazu anregen, über unser
Menschsein zu sprechen, und dazu
ermutigen, mehr Friede und Liebe
zu verbreiten», sagt Ash und ergänzt:
Er hoffe, dass das Heilige Jahr dazu
beitrage, das Beste im Menschen voranzubringen. Hermann und Elfriede
aus Leverkusen bezeichnen sich als
«eigentlich nicht religiös», aber das
Heilige Jahr sei schon gut – wobei, so
Hermann, wir jeden Tag Frieden
bringen sollten. Und Elfriede macht
deutlich: «Den symbolischen Handlungen müssen Taten folgen.»
Freudestrahlende Nonnen
Dominic Rankin, ein junger Priester,
drückt sich theologischer aus. Auf die
Frage, wer mit wem barmherzig umgehen solle, erklärt er: «Wir bedürfen
alle der Barmherzigkeit und sollten
Auf dem Petersplatz angetroffen: Schwestern Sarah, Julia und Mary. Auch Dominic Rankin, ein junger Priester aus Illinois (USA), sowie die Londoner Hindus Ash
Bilder: aw
und Adhiraj Banerjee freuen sich über das Heilige Jahr.
Herausgeber: Pastoralraum «meggerwald pfarreien»
Redaktion: Sekretariate des Pastoralraums, Schlösslistrasse 2, 6045 Meggen,
[email protected]
Erscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt,
c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern,
Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Andreas Wissmiller
W
enn der Wind der Veränderung weht,
bauen die einen Mauern
und die anderen Windmühlen.
Chinesisches Sprichwort