dreieich direkt - Stadtwerke Dreieich

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dreieich direkt - Stadtwerke Dreieich
Dreieich direkt
www.stadtwerke-dreieich.de
Die Kundenzeitschrift der Stadtwerke Dreieich
4/2004
Hallenbad Dreieich:
Im Reich der
Wassernixen
Radaranlage
„Auf der Hub“
Erdgasfahrzeuge
Thermopur
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13
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AKTUELL
zum inhalt
Region
Hallenbad Dreieich:
Im Reich der Wassernixen
4
Technik
Flugsicherung:
Grüne Welle am Himmel
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Energiespartipp
Rundum sorglos mit
Thermopur
9
Kulinarisches
Der Burghof:
Fürstlich schlemmen
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Thermografie
Rezept und
Gewinnspiel
Topfset zu gewinnen
12
im pressum
Herausgeber:
Redaktion:
Verlag:
Layout/Satz:
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DREIEICH DIREKT
Stadtwerke Dreieich GmbH
Eisenbahnstraße 140
63303 Dreieich
Telefon (0 61 03) 6 02-0
Telefax (0 61 03) 6 02-2 10
www.stadtwerke-dreieich.de
Jörg Engel (verantw.), Abt. Vertrieb,
und Hermann Becker in Zusammenarbeit mit Robert Schmauß und Dirk
Pennigsack, KOMMIT Frankfurt GmbH,
www.kommit-frankfurt.de
Frank Trurnit & Partner Verlag
Putzbrunner Straße 38
85521 Ottobrunn
www.trurnit.de
Harry Bochom, DT&P, Ottobrunn
EDITORIAL – EDITORIAL – EDITORIAL – EDITORIAL – EDITORIAL – EDITORIAL – EDITORIAL
VORSICHT BEI FROST!
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Wenn draußen die Temperaturen unter null Grad sinken, wird es unter Umständen gefährlich für ungeschützte Wasserleitungen und -zähler. Frieren sie ein,
kann das Wasser über geborstene Leitungen oder Zähler
ins Haus eindringen und zu Schäden führen. Betroffen
sind davon besonders Rohre, die in ungeheizten oder
schlecht gedämmten Räumen oder im Keller verlaufen.
Um die Gefahr des Einfrierens zu bannen, empfiehlt es
sich, alle Leitungen vollständig zu entleeren und, wo
nötig, in Schutzverpackungen aus Styropor oder Filz zu
kleiden.
Außenleitungen und Hähne sollten Hausbesitzer am
besten gleich entleeren und danach offen lassen. Sind
dennoch einmal Leitungen von Frostschäden betroffen,
unbedingt gleich den Fachmann holen oder sich an die
Stadtwerke Dreieich, Telefon (0 61 03) 6 02-0, wenden.
ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, und – soweit
wir das heute schon überblicken – ein noch ereignisreicheres wird folgen. Die wohl wichtigste Neuerung
für Sie als Energiekunde: Sie können jetzt für die Hälfte
tanken – und das erste Jahr sogar gratis. Voraussetzungen: Sie wohnen oder arbeiten in der Stadt und Ihr neues Auto ist ein Erdgasfahrzeug. Wenn ein neues Automobil auf Ihrer Wunschliste fürs neue Jahr steht, denken Sie über ein Erdgasauto nach – es lohnt sich doppelt und dreifach. Näheres dazu auf Seite 8.
Nicht ganz so spektakulär, aber doch heiß diskutiert ist
die neue Stadtholding, die im vergangenen Jahr mehr
Gestalt angenommen hat. Wir stellen in loser Folge in
dieser Zeitschrift Bereiche vor, die unter dem neuen ge-
HEIZUNG WARTEN LASSEN
meinsamen Dach segeln – das Hallenbad macht den
Anfang. Wir hoffen, dass wir mit der Zusammenarbeit
der verschiedenen Unternehmen die Servicequalität
halten oder steigern können. Der Gesetzgeber hat den
Energieversorgern fürs nächste Jahr ein weiteres Ei ins
Nest gelegt: das neue Energiewirtschaftsgesetz. Es wird
einige Veränderungen im Kundenbereich geben, über
die wir Sie fortlaufend informieren werden.
Wir danken Ihnen, unseren Kunden, dass Sie uns – vielleicht wegen erfreulicher und trotz weniger erfreulicher
Veränderungen – im letzten Jahr treu geblieben sind.
Das Auto muss in die Inspektion, die Heizung sollte einmal im Jahr – idealerweise vor der Heizperiode – gewartet
werden. Doch so etwas vergisst man schnell, und schon
gluckert der Heizkörper und die Heizanlage verschwendet teure Energie.
Besitzer von Erdgasheizungen können sich das Leben
leichter machen – mit einem Wartungsvertrag der Stadtwerke Dreieich. Die kümmern sich dann darum, dass die
Heizung mindestens einmal im Jahr eingestellt, gereinigt
und entlüftet wird. Außerdem, sollte das gute Stück technische Macken entwickeln, ist über die Störungsannahme der Stadtwerke immer jemand erreichbar: ein Anruf,
und bald darauf klingelt der Monteur und hilft der
Anlage auf die Sprünge. Nähere Informationen zum
Wartungsvertrag gibt es bei Klaus Meixner, Telefon
(0 61 03) 6 02-2 26.
Für uns ist das ein Ansporn, Ihnen genügend Gründe
zu liefern, weiter unsere Kunden zu bleiben. Machen
kontakt so erreichen Sie uns!
Sie sich also auch im neuen Jahr auf positive Überra-
Kundenzentrum der
Stadtwerke Dreieich
Eisenbahnstraße 140
63303 Dreieich
Auskunft zur Abrechnung,
An-, Ab- und Ummeldung
Telefon
(0 61 03) 6 02-2 22
Telefax
(0 61 03) 6 02-2 10
Zentrale
(0 61 03) 6 02-0
schungen von den Stadtwerken gefasst.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erholsame Tage sowie ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr
Herzlichst Ihr
Wolfgang Lammeyer
@
Störfallnummer
(0 61 03) 6 02-0
@
Bei Störungen und Notfällen benutzen Sie bitte diese Nummer. Sie ist
rund um die Uhr an 365 Tagen im
Jahr erreichbar.
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stadtwerke-dreieich.de
Dieser Ausgabe der direkt liegt ein
Muster der Jahresrechnung bei, die
demnächst an die Haushalte geht. In
dem Muster werden die wichtigsten
Punkte der Jahresrechnung erläutert.
Die Musterrechnung kann auch telefonisch im Kundenzentrum der Stadtwerke (siehe Kontaktkasten) kostenfrei angefordert werden. Sie findet sich
auch auf der Homepage der Stadtwerke: www.stadtwerke-dreieich.de
Geschäftsführer der Stadtwerke Dreieich
DREIEICH DIREKT
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REGION
Im Reich der Wassernixen
peratur herunter. Egal, wie man seine Zeit im Bad verbringt: Wenn der Hunger allzu groß ist, fährt der Besucher mit dem Aufzug einfach direkt und bequem ins
Bistro.
Spaß haben und sich wohlfühlen – das Hallenbad
Sparen mit der Geldkarte
in Sprendlingen ist Dreieichs Schwimmoase für die
Wer seinem „Luxuskörper“ häufiger etwas Gutes gönnen
möchte, für den hat das Hallenbad die Geldwertkarte
eingeführt. Die Karte funktioniert wie eine EC-Karte. Je
nach Wert der Karte sparen die Badegäste zum Beispiel
bei einem Kaufpreis von 35 Euro 12 Prozent auf alle Eintrittskarten.
Besonders stolz ist Norbert Schäfer auf die behindertengerechten Einrichtungen. Ohne Barrieren und unnötige
Treppen finden sich im Hallenbad behinderte Menschen
gleich zurecht. Ein spezieller Aufzug, Umkleidekabinen
und Duschen sind genau auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Ihren Rollstuhl bewahren die Mitarbeiter des Hallenbads auf. Ein badeigener Rollstuhl verschafft ihnen im
Gebäude die notwendige Bewegungsfreiheit.
ganze Familie.
Mann, macht das Spaß! Das muss der kleine Sebastian
gleich noch mal ausprobieren. Im Eiltempo jagt er die
Leiter zum Startpunkt der Rutsche hinauf und wartet
ungeduldig auf sein Startsignal. Als er an der Reihe ist,
schmeißt er sich mit vollem Schwung in die gelbe Plastikröhre und versucht mit den Händen, weiter Fahrt
aufzunehmen.
Kurze Zeit später schießt er aus der Rutsche und taucht
mit riesigen Spritzern ins Schwimmbecken. Und? Hat er
seinen eigenen Rekord wieder gebrochen? Kaum aus dem
Wasser, huscht Sebastians Blick sofort zur großen Digitaluhr über der Rutsche. Eine Zeitmessanlage hat gestoppt, wie lange er gebraucht hat. Zu blöd – diesmal
war’s zu langsam. Also, noch eine Runde. Das wäre ja gelacht, wenn er heute nicht der Schnellste wäre.
Am Spielnachmittag herrscht im Hallenbad in Sprendlingen eine Stimmung wie bei einem Kindergeburtstag.
Einmal in der Woche, jeweils mittwochs von 15 bis
17 Uhr, wimmelt es hier von kleinen Wasserratten und
ihren Eltern. Kein Wunder, denn gerade für Familien ist
das Hallenbad eine echte Spaß- und Wohlfühloase.
Während die Allerkleinsten vergnügt im Babybecken mit
Minirutsche oder an den Wasserschlangen herumtollen
Das Hallenbad Dreieich
August-Bebel-Straße 75 (Sprendlingen)
63303 Dreieich, Telefon (0 61 03) 57 18 76,
www.dreieich.de, E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: montags, dienstags und donnerstags
von 8 bis 22 Uhr, mittwochs von 13 bis 22 Uhr, freitags
von 8 bis 10 Uhr nur für Senioren, donnerstags und
freitags von 10 bis 22 Uhr Warmbadetag, samstags von
13 bis 19 Uhr, sonntags von 10 bis 16 Uhr. Weitere Informationen im Internet.
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DREIEICH DIREKT
Stichwort Stadtholding
Die Dreieicher Bäder sind Teil der Stadtholding. Dabei
handelt es sich um eine Dachgesellschaft, unter der ver-
und die etwas größeren Kinder in der 40 Meter langen
Wasserbahn dem Rutschrekord hinterherjagen, entspannen sich die Erwachsenen im Bistro oder im gemütlichen
Wintergarten.
Wasserspaß für jedermann
Das Hallenbad in Sprendlingen ist zwar inzwischen
30 Jahre alt, zählt jedoch nach seiner aufwändigen Renovierung im Jahre 2001 zu den modernsten Bädern im
Landkreis Offenbach. Hier treffen sich Jung und Alt, vom
Baby bis zum Senior.
„Wir verstehen uns als Spaß- und Gesundheitsbad“, erläutert Norbert Schäfer, Leiter der Dreieicher Schwimmbäder, das Konzept. „Es soll ein attraktives Familienbad für
alle Altersgruppen und für die Dreieicher Vereine sein.“
Das Konzept geht auf. Seit seiner Wiedereröffnung vor
drei Jahren strömen die Wasserfreunde in den Dreieicher
Badetempel. Schließlich entspannt das nasse Vergnügen
nicht nur Muskeln und Gelenke. Genauso gut eignet sich
die Fortbewegung im feuchten Element dazu, den Alltags-
schiedene kommunale Unternehmen und die Beteiligungen der Stadt an verschiedenen Firmen zusammen-
stress hinter sich zu lassen. Viel Andrang herrscht im Bad
bei den traditionellen Warmwassertagen donnerstags
und freitags. Warum während kalter Wintertage vom
Bad in der Südsee träumen? Im 30 Grad warmen Wasser
ist die Illusion so gut wie perfekt. Ältere Menschen treffen sich beim Seniorenschwimmen am Freitagvormittag
von acht bis zehn Uhr.
Nicht nur Finnen wissen, dass ein Besuch in der Sauna
ein perfekter Ort ist, um die Abwehrkräfte zu stärken.
Auch die Dreieicher nutzen gern das Angebot an
„Schwitzkästen“ im Hallenbad. Wem die Trockensauna
mit 85 Grad oder das Dampfbad noch nicht genug eingeheizt haben, sucht die Aufgusssauna mit 95 Grad auf.
Der intelligente Ofen dort macht automatisch jede Stunde einen Aufguss – mit wohlriechenden Kräutern und
Duftaromen.
Bevor der Saunafreund jedoch anfängt zu kochen, kühlen ein Bad im Kalttauch-Wasserbecken und ein Spaziergang im Saunapark den Körper wieder auf Normaltem-
gefasst werden sollen.
Hintergrund ist, dass im Jahr 2003 den Gemeinden die
Möglichkeit genommen wurde, Gewinne und Verluste
verschiedener Unternehmen, Dienstleistungen und Beteiligungen mit einem Steuervorteil zu verrechnen. Deshalb haben die Stadtväter die Stadtholding gegründet.
Ihr Ziel ist es nicht nur, die Gewinne und Verluste der
Eigenbetriebe und Beteiligungen an privatisierten Unternehmen zu verrechnen und Steuern zu sparen, sondern
auch Dienstleistungen der Stadt in Zukunft effizienter
zu erbringen.
Die Bäderbetriebe sind bereits in die Stadtholding überführt, weitere Bereiche werden folgen. Als Geschäftsführer der Stadtholding steht schon jetzt Wolfgang Lammeyer, Geschäftsführer der Stadtwerke Dreieich, fest.
DREIEICH DIREKT
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TECHNIK
Grüne Welle am Himmel
Drei Radaranlagen registrieren alle Flugbewegungen über Frankfurt. In
Götzenhain „Auf der Hub“ steht eine von ihnen.
Es ist Ferienzeit, halb Deutschland flüchtet vor dem Alltagstrott in Richtung Süden. Bei der Flugsicherung im
Frankfurter Flughafen herrscht Hochbetrieb. Hoch konzentriert überwachen die Fluglotsen ein Gewirr aus grünen
Linien, Zahlen und Zeichen auf ihren Monitoren. Einem
Laien würde bei dem Anblick schwindlig werden. Dennoch
steckt System dahinter. Jede einzelne Linie steht für den
Weg eines Flugzeugs. Die Zahlen und Zeichen geben dem
Lotsen Auskunft über Flughöhe, Kennnummer der Maschine und Fluggesellschaft.
Szenenwechsel: ein grasbewachsenes Feld in der Nähe von
Götzenhain. Meterhoch wachsen über dem Feld filigran
wirkende Stahlkonstruktionen in den Himmel. Es sind die
Antennen der Radarstation „Auf der Hub“. Die Anlage, die
von der Deutschen Flugsicherung (DFS) betrieben wird,
gehört zu einer von dreien, die die Fluglotsen am Frankfurter Flughafen mit allen für die Flugsicherung wichtigen
Daten versorgen. Am Standort Götzenhain sucht ein Radarschirm den Himmel nach Flugbewegungen ab. Zusätzlich ist hier eine Sprechfunkeinrichtung installiert, mit der
die gesamte Kommunikation zwischen den an- und abfliegenden Flugzeugen und dem Tower abgewickelt wird. Ohne solche Anlagen würde am Himmel Chaos herrschen und
Kollisionen in der Luft wären vorprogrammiert.
Identifizierung mit Radarwellen
Doch wie funktioniert das eigentlich? Ein Radar nutzt
das Prinzip eines Echos. Das heißt, er strahlt in gleich-
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DREIEICH DIREKT
mäßigem Rhythmus elektromagnetische Wellen aus.
Treffen diese Wellen auf ein Objekt, entstehen die besagten Echos. Der Radar empfängt die zurückgeworfenen Echos wieder und errechnet aus den gewonnenen
Daten die Richtung, in der sich das beobachtete Objekt
bewegt. Fachleute nennen diesen Radartyp Primärradar.
Nun fehlt dem Fluglotsen aber noch die Information,
um welches Flugzeug es sich handelt. Sie zu beschaffen,
ist Aufgabe des Sekundärradars, von dem sich unter anderem einer am Standort Götzenhain befindet. Auch die
Bodenstation dieses Radars sendet in regelmäßigem
Rhythmus elektromagnetische Signale aus.
Diese werden vom Flugzeug jedoch nicht reflektiert,
sondern von einem so genannten Transponder im Cockpit der Maschine empfangen. Der Transponder antwortet dem Radarsignal mit einem codierten Impuls, der alle wichtigen Informationen über die Identität – Flugnummer, Fluggesellschaft und Flughöhe – enthält. Wer
allerdings in Götzenhain DFS-Mitarbeitern bei der Datenbearbeitung über die Schultern schauen möchte,
wird wenig Glück haben: Alles läuft vollautomatisch.
Nur die Wartungs- und Messteams schauen ab und zu
vorbei.
Mit den Daten aus Götzenhain wird der große Zentralcomputer in Langen gefüttert. Dieser entschlüsselt sie
und setzt sie in Grafiken für den Frankfurter Flughafen
um. Und wenn jetzt auf einmal die Rechner abstürzen
oder schlimmer noch, der Strom ausfällt? Ute Otterbein
Jeden Tag laufen schier endlose Datenund Zahlenkolonnen über die Bildschirme der Flugsicherung. Daten, die unter
anderem von der Radaranlage in Götzenhain (oben) stammen
von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFS beruhigt: „Alle Systeme der Flugsicherung sind mehrfach
vorhanden, der Flugverkehr ist also zu keiner Zeit gefährdet.“
Die Deutsche Flugsicherung
Täglich kreuzen mehrere tausend Flüge an Deutschlands Himmel. Aufgabe der Deutschen Flugsicherung
(DFS) ist es, dass es dabei zu keinen Kollisionen oder
Störungsfreier Betrieb
Der Standort „Auf der Hub“ erwies sich für eine Radaranlage als ideal. Hier, auf dem höchsten Punkt in
Dreieich und Umgebung, gibt es keine Gebäude oder
Berge, die den Sende- und Empfangsbetrieb der Antennen stören könnten.
Zuerst war die Radaranlage – gebaut zwischen 1993
und 1994 – nur als Erprobungsanlage geplant. Als die
Flugsicherung in Frankfurt ihre Anlagen auf den neuesten Stand brachte, lief dann aber die gesamte Datenerfassung auch über Götzenhain.
Eine Gefährdung von Mensch und Tier durch die elektromagnetischen Wellen ist ausgeschlossen. Die Sendeleistung liegt sogar weit unter dem Wert, den Rundfunk- und Fernsehsender abstrahlen. Außerdem werden die Anlagen ständig messtechnisch überprüft.
Derzeit ist die Anlage „Auf der Hub“ abgeschaltet, um
sie auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Solange übernehmen die Frankfurter Anlagen.
gefährlichen Situationen kommt. 1993 gegründet, löste das privatrechtliche Unternehmen die Bundesanstalt für Flugsicherung (BFS) ab und übernahm die
Kontrolle über den deutschen Luftraum. Ihren Sitz hat
die DFS in Langen. Die Firma unterhält sechs Radarkontrollzentralen in ganz Deutschland. Dort laufen
die von den Radarstationen erfassten Daten ein, werden verarbeitet und an die insgesamt 17 Tower im
Bundesgebiet weitergeleitet. Damit lässt sich jede Flugbewegung, ob Ballon oder Linienjet, lückenlos überwachen. Weiteres Informationsmaterial zur Flugsicherung im deutschen Luftraum über:
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, Am DFS-Campus 10, 63225 Langen, Telefon (0 61 03) 7 07-0,
www.dfs.de
DREIEICH DIREKT
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ERDGASAUTOS
ENERGIESPARTIPP
„Das Rundum-sorglos-Paket“
Günstig tanken,
bequem leasen
Helmut Schanz hat seit neuestem einen Thermopur-Vertrag –
um seine Heizung kümmern sich die Stadtwerke.
Kurz nach dem Start schon ein Renner: Das Förderprogramm der Stadtwerke Dreieich für Erdgasautos.
Autotraum mit minimalen Spritkosten, günstig
finanziert: Erdgas-Mercedes E 200 NGT
Alte Heizung raus oder Kessel modernisieren? Vor dieser wenig einladenden Frage stand Hausbesitzer
Helmut Schanz. Als vorausschauender und cleverer Hauseigentümer
entschied er sich für einen Thermopur-Vertrag von den Stadtwerken.
Dreieich direkt sprach mit ihm über
die Gründe.
Kreis Offenbach nutzen die ErdgasZapfsäule, das Interesse der Kundschaft an Erdgas als Kraftstoff sei
immens.
Kein Wunder – aktuell kostet Erdgas pro Kilo 78 Cent, das entspricht
umgerechnet auf Benzin einem Literpreis von nur 52 Cent. Nähere
Informationen zu Erdgasautos und
zum Förderprogramm der Stadtwerke bei José Dominguez, Telefon
(0 61 03) 6 02-1 20.
In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Dreieich hat die Sparkasse
Langen-Seligenstadt parallel zum
Förderprogramm exklusiv für Erdgasfahrzeuge ein Leasingangebot
auf den Markt gebracht: Ein Erdgas-Opel-Zafira etwa, Listenpreis
21 580 Euro, kostet 303 Euro monatlich bei 20 Prozent Leasing-Sonderzahlung, ein Erdgas-VW-Golf
mit 2-Liter-Motor 346 Euro, ein
Mercedes E 200 NGT ist ab 518 Euro im Monat zu haben.
Nähere Informationen zum Leasingangebot der Sparkasse LangenSeligenstadt in der Filiale Dreieich,
Hauptstraße 54-56, Joachim Rottler, Telefon (0 61 03) 59 64 62.
direkt: Warum haben Sie sich für
„Thermopur“ entschieden?
Schanz: Unser Haus ist Baujahr
1957. Da immer noch die alte Heizung eingebaut war, musste dringend
etwas geschehen. Mein Schornsteinfeger sagte mir, dass er bei der nächsten Kontrolle wegen der strengeren
Grenzwerte bei den Abgaswärmeverlusten kein Auge mehr zudrücken
kann. Also habe ich mich umgehört,
was für mich die sinnvollste und
pragmatischste Lösung ist. Ich wollte
unbedingt Erdgas, weil ich so durch
den Wegfall des Öltanks einen weiteren Raum gewinnen würde. Da kam
Thermopur gerade richtig.
direkt: Was ist der Vorteil aus Ihrer
Sicht?
Schanz: Die Stadtwerke kümmerten sich um alles. Sie haben von einem Meisterbetrieb die alte Heizung
abbauen, entsorgen und gleich die
neue Anlage installieren lassen. Inklusive der Sanierung des Schornsteins hat alles gerade einmal zwei
Tage gedauert.
direkt: Wie lief die Finanzierung?
Schanz: Das Schöne war: Wir mussten keinen Kredit aufnehmen. War-
Die Sparkasse Langen-Seligenstadt legt parallel dazu
ein günstiges Leasingangebot vor.
Als vollen Erfolg werten die Stadtwerke Dreieich die Eröffnung ihrer
Erdgastankstelle und den Start des
Erdgasauto-Förderprogramms (siehe Kasten). Bereits nach drei Monaten waren acht Förderverträge mit
Privatpersonen und Unternehmen
in der Region unter Dach und Fach,
fünf weitere stehen kurz vor dem
Abschluss. José Dominguez, Kundenberater bei den Stadtwerken, zu
der großen Nachfrage nach Erdgasautos: „Anscheinend haben die
Kosten für herkömmliches Benzin
eine Schmerzgrenze überschritten.
Erdgas als Kraftstoff kostet nur die
Hälfte – das ist schon sehr überzeugend.“
Entsprechend entwickeln sich die
Umsätze an der Erdgastankstelle
in der Darmstädter Landstraße.
„Unsere Erwartungen wurden übertroffen“, meldet der Pächter und erwartet im nächsten Jahr „rasant
steigende Erdgasabsätze“. Insbesondere Geschäftskunden aus dem
Ein Jahr kostenlos tanken!
Die Stadtwerke Dreieich fördern in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Langen das Umsatteln auf ein Erdgasfahrzeug großzügig. Die Bedingungen:
◗ Für Privatpersonen gilt: Wer in Dreieich oder Langen wohnt oder arbeitet, erhält für sein neues oder umgerüstetes Erdgasfahrzeug eine Tankkarte für ein
Jahr kostenloses Tanken an der Total-Tankstelle Darmstädter Landstraße in
Dreieich (Stichtag ist der 31.12.2005). Weiteres regelt der Fördervertrag.
◗ Bei Flottenfahrzeugen muss das Unternehmen seinen Sitz in Dreieich oder
Langen haben.
Das Förderprogramm der Stadtwerke macht es Unternehmen und Privatpersonen leicht, auf Erdgasfahrzeuge umzusteigen. Nähere Informationen zum Förderprogramm bei José Dominguez, Telefon (0 61 03) 6 02-1 20.
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DREIEICH DIREKT
Im Keller des
Hauses von Ehepaar Schanz arbeitet ein ErdgasBrennwertgerät
Thermopur auf einen Blick
Wer einen Thermopur-Vertrag mit den
Stadtwerken Dreieich abschließt,
braucht sich um seine Heizung keine
Sorgen mehr zu machen. Die Leistun-
tung und Reparaturen der Heizung
übernehmen nun ab sofort die
Stadtwerke. Wir haben das „Rundum-sorglos-Paket“ mit einer Laufzeit von 15 Jahren bekommen.
direkt: Für welche Heizung haben
Sie sich entschieden?
Schanz: Da ich eine besonders energieeffiziente Heizanlage wollte, fiel
meine Wahl auf ein Erdgas-Brennwertgerät mit 23,5 Kilowatt Leistung. Weil das Gerät zusätzlich noch
die Abgase zur Wärmeerzeugung
nutzt, kann ich damit auch besonders umweltschonend meine
130 Quadratmeter Wohnfläche beheizen.
gen und Vorteile im Einzelnen:
◗ Die Stadtwerke kaufen die Heizung
und lassen sie installieren.
◗ Der Hauseigentümer zahlt einen monatlichen Grundpreis und einen Arbeitspreis für die verbrauchte Wärme.
◗ Kein Wartungs- und Reparaturaufwand – das übernehmen die Stadtwerke inklusive der anfallenden Kosten.
◗ Eine rund um die Uhr erreichbare
Störungsannahme.
Informationen zu Thermopur bei Klaus
Meixner, Telefon (0 61 03) 6 02-2 26
DREIEICH DIREKT
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KULINARISCHES
SERVICE
Verschwendern
auf der Spur
Schlemmen wie die Fürsten
In der gemütlichen Gaststube des „Burghofs“ in Dreieichenhain genießt der Gast
Energiesparmaßnahmen sind für
raffinierte heimische Küche.
Hausbesitzer eine gute Investition.
Deutsche Gaumen verlustieren sich
gern an ausländischen Spezialitäten.
Dabei hat es die heimische Küche
nun wahrlich nicht verdient, dass sie
von manchem Zeitgenossen so sträflich vernachlässigt wird. Warum,
um einmal mit Dichtervater Goethe
zu sprechen, in die Ferne schweifen,
wenn das Gute so nah liegt? Ein
Restaurant, das sich ganz klassischer, traditioneller Küche aus
Deutschland verschrieben hat, ist
der „Burghof“ in Dreieichenhain.
Hier schmeckt’s noch wie in der guten alten Zeit.
Der einzige Unterschied: Statt Großmuttern schwingt Chefkoch Klaus
Just in der Küche Pfannen und Töpfe. Und das bereits seit 14 Jahren. Die
zahlreichen Stammgäste schwärmen
von der großen Auswahl an Braten,
Pfannengerichten, Rouladen vom
Rind, Schwein und Kalb. Klaus Justs
Küchentricks verleihen den Gerichten zusätzliche Raffinessen, wenn er
das Putenmedaillon beispielsweise in
eine leckere Kartoffelkruste kleidet.
Portionen, bei denen man unter dem
Salatblatt noch das Fleisch suchen
muss, gibt’s im Burghof nicht. Inhaberin Anne Krämer legt Wert darauf,
dass der Gast für sein Geld etwas bekommt. Und es ist ihr auch nach der
Euro-Umstellung gelungen, die Preise auf einem akzeptablen Niveau zu
halten.
Nachdem ihr Mann vor 14 Jahren
gestorben war, übernahm sie den
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DREIEICH DIREKT
Das Thermografie-Bild eines Hauses zeigt – gekennzeichnet durch
ein deutliches Rot – wo Wärme verloren geht
Gaumengenüsse
mit Blick aufs Wasser: der Burghof
Burghof. Die Gastwirtin führt außer
dem Restaurant auch noch das Hotel im Haus und natürlich den Burghofsaal mit vielen Veranstaltungen.
Leichtes zu Mittag
Wo andere Lokale ihre Pforten erst
gegen Abend öffnen, darf der Gast
auch mittags im Burghof seinen
Hunger stillen. Und damit das Essen
nicht so schwer im Magen liegt, serviert Anne Krämer in ihrem Haus
viele leichte Sachen wie Suppen,
Frankfurter Grüne Soße, Nudel-
gerichte oder raffiniertes Vegetarisches.
Überwiegend deutsch gilt auch für
die Weine, die im Keller des Burghofs auf wahre Kenner warten. Die
meisten stammen aus den Anbaugebieten Pfalz, Rheingau, Baden oder
Franken.
Wer dann noch das Glück hat, einen
der begehrten Fensterplätze mit
Blick auf die Hayner Burgruine mit
Burgweiher zu ergattern, dem werden die Gaumenfreuden überdies
mit einem gehörigen Hauch Romantik versüßt.
Hotel und Restaurant „Burghof“
Am Weiher 6 (gegenüber der Burgruine und dem Burgweiher), 63303 Dreieich-Dreieichenhain, Telefon (0 61 03) 8 40 02,
www.burghof-hotel-dreieich.de
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 11.30 bis 14 und 17.30 bis 23 Uhr
(Küche bis 21.30 Uhr geöffnet), montags Ruhetag, Reservierung empfohlen,
Sonderkarte samstags abends und sonntags mittags. Veranstaltungen im
Burghofsaal zwischen 60 und 160 Personen.
Ein neuer Service der Stadtwerke
Dreieich: Thermografie. Dahinter
verbirgt sich ein gutes und wenig
aufwändiges Verfahren, mögliche
Wärmeverluste im Gebäude aufzuspüren und so bares Geld zu sparen.
Mit einer Infrarotkamera werden
Aufnahmen eines Objekts gemacht.
Sie zeigen die Wärmeabstrahlung
der belichteten Objekte – bei viel
Strahlung entsteht eine rote Fläche,
bei wenig eine blaue.
Das Thermografie-Bild macht deutlich, an welchen Stellen des Hauses
Energie verloren geht. Der Hausherr
kann dann zielgerichtet vorgehen
und zum Beispiel zuerst die Fenster
erneuern, wenn dort die größten
Wärmeverluste auftreten. Das Thermografie-Verfahren hilft bei der Suche nach Dämmfehlern, Leckagen
und Materialfehlern an Gebäuden.
Das kann sich lohnen: Für ein Einfamilienhaus errechnete die Deutsche Energieagentur (dena) allein bei
einer heute üblichen Wärmedämmung der Außenhaut – neue Fenster
und Wände, Dach und Kellerge-
schoss ordentlich isoliert – ein Einsparpotenzial von über 30 Prozent
des Energieverbrauchs. In der Summe ergaben sich aus diesen Maßnahmen laut dena eingesparte Energiekosten von rund 1500 Euro im Jahr
– kein Pappenstiel.
Die Stadtwerke Dreieich liefern
Thermografie-Aufnahmen von Gebäuden an ihre Kunden zu günstigen Preisen. Wer daran interessiert
ist oder Fragen zum Verfahren hat,
wendet sich an José Dominguez,
Telefon (0 61 03) 6 02-1 20.
Besser gedämmt
Bewohner von Altbauten kennen
das Problem. Über die Jahre sind die
Hauswände der Witterung ausgesetzt, kräftiger Regen treibt das Wasser in den Verputz. Schon wenn
Mauerwerk und Putz zu zehn Prozent mit Feuchtigkeit vollgesaugt
sind, reduziert das die Dämmwirkung der Mauern um die Hälfte.
Eine teure Sanierung ist meist die
Folge. Doch es gibt auch andere Methoden, die Wärme im Haus zu halten. Zum Beispiel mit WärmedämmVerbundsystemen. Dies sind Dämm-
platten aus Polysterol oder Steinwolle. Sie eignen sich nicht nur als
Schutz vor Durchfeuchtung, sondern halten im Sommer auch die
Zimmer kühl. Die Platten können
entweder direkt auf die Außenwand
geklebt oder mit Dübeln oder an speziellen Schienen befestigt werden.
Die Industrie hat inzwischen eine
weitere Variante entwickelt: ThermoShield. Dahinter verbirgt sich
ein witterungsresistenter Schutzanstrich, der die Wände trocken und
schimmelfrei hält. Laut Hersteller
lassen sich damit die Energiekosten
um bis zu 30 Prozent senken.
Ob am Haus eine bessere Wärmedämmung angeraten ist, zeigt eine
Thermografie-Aufnahme (siehe Abbildung oben).
Weitere Informationen zum Thema
Wärmedämmung bei José Dominguez, Telefon (0 61 03) 6 02-1 20.
DREIEICH DIREKT
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GEWINNSPIEL
Kochtopfset zu gewinnen!
Kochen und der gute Geschmack gehören zusammen.
Denn das Auge isst bekanntlich mit und das gilt nicht
nur für das Geschirr, auf dem die kulinarischen Genüsse
serviert werden. Mit einem edlen WMF-Kochtopfset
macht das Kochen doppelt Spaß. Die vierteilige Kochgeschirrserie „Bistro“ von WMF ist sowohl für kleine Gerichte als auch für Menüs geeignet. Das Set hat einen
Schmortopf und eine Schmorpfanne komplett aus
Aluguss. Innen und außen sind die Küchenhelfer mit einer hochwertigen Teflon-Platinum-Antihaftversiegelung
versehen. Eine Stielkasserolle mit Schnaupe vervollständigt das Set. Alle Teile sind
für Herd und Backofen geeignet.
1. Preis: ein vierteiliges Kochgeschirr aus der WMF-Serie
„Bistro“ im Wert von 185 Euro.
2. und 3. Preis: je ein Essen für zwei Personen im Burghof
in Dreieichenhain.
Die Preisfrage: Wann sind im Hallenbad Dreieich die
Warmwassertage? (Ein kleiner Tipp: Die Antwort finden
Sie in dieser Dreieich direkt.)
Schreiben Sie die Antwort auf eine Postkarte, ein Fax oder
in eine E-Mail und schicken Sie diese an:
Stadtwerke Dreieich, Gewinnspiel, Stichwort: „Hallenbad“, Eisenbahnstraße 140, 63303 Dreieich, Fax (0 61 03)
6 02-2 10, E-Mail: [email protected]
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn nicht
übertragbar. Der Einsendeschluss ist der 28. Januar 2005.
Die Lösung des letzten Rätsels lautete: zehn Prozent.
Die Gewinner: Ursula Heil (DVD-Player), Manfred Schlageter und Alfred Würges
(je ein Essen für zwei Personen im Restaurant „La Vigna“).
Rheinischer Sauerbraten
(Rezept des Restaurants „Burghof“ für sechs Personen)
1/4 l Rotweinessig, 1/2 TL Schwarze Pfefferkörner, 2 Gewürz-
lienwurzel und Knollensellerie in kleine Stücke schneiden.
nelken, 5 Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter, 1 kg mageres
In einem Bräter das Öl erhitzen, den Speck darin auslassen.
Rindfleisch ohne Knochen, 100 g durchwachsener Speck,
Fleisch aus der Marinade nehmen, trockentupfen, salzen und
3 Zwiebeln, 1 Möhre, 1 Petersilienwurzel, 1 Stück Knollen-
pfeffern. Das Fleisch von allen Seiten
sellerie, 4 EL Öl, Salz, schwarzer Pfeffer, 50 g Soßenlebkuchen,
kräftig anbraten.
1/8 l Rotwein, 100 g kernlose Rosinen, Rübenkraut, Apfelkraut
Die Marinade durch ein Sieb geben und
oder Johannisbeergelee zum Abschmecken
aufkochen. Zwiebel und restliches Gemüse um das Fleisch geben und unter
Zubereitung:
Rühren anbraten. Zirka 1/4 l der heißen
Rotweinessig mit 3/8 l Wasser in einem Topf zum Kochen brin-
Marinade dazugießen, den Soßenlebku-
gen. Pfefferkörner, Nelken und Wacholderbeeren im Mörser
chen zufügen und den Topf fest verschließen. Bei mittlerer Hit-
zerstoßen. Mit den Lorbeerblättern in den Sud geben und zwei
ze zwei Stunden schmoren. Zwischendurch den erwärmten
Minuten köcheln. Abkühlen lassen.
Rotwein dazugießen.
Das Rindfleisch in eine Schüssel legen und den kalten Sud da-
Das Fleisch dann herausnehmen und warm halten. Die Soße
zugießen. Das Fleisch sollte komplett bedeckt sein. An einem
mit dem Gemüse durch ein Sieb streichen und in den Topf
kühlen Ort das Fleisch zugedeckt drei Tage stehen lassen. Täg-
zurückgeben. Die Rosinen untermischen und die Sauce sämig
lich einmal wenden.
einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Rübenkraut süß-sauer
Kurz vor dem Zubereiten den Speck in dünne Streifen schnei-
abschmecken. Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der
den. Die Zwiebeln grob hacken. Die geputzten Möhren, Petersi-
Soße servieren.

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