Änderungen Excel-Kennzahlenbogen

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Änderungen Excel-Kennzahlenbogen
Änderungen Excel-Kennzahlenbogen - Auditjahr 2015
Gynäkologie - Basisdaten
Letzte Aktualisierung: 18.09.2014
In diesem Dokument sind die geplanten Änderungen bei der Datendarlegung für Darmkrebszentren für das Auditjahr 2015
beschrieben. Die vorgenommenen Änderungen basieren auf der Sitzung der Zertifizierungskommission und sind auf den
nachfolgenden Seiten "rot" gekennzeichnet. Redaktionelle Änderungen ohne inhaltliche/fachliche Auswirkung sind "blau"
gekennzeichnet (u.a. bedingt durch organübergreifende Anpassungen der Formulierungen).
Das vorliegende Dokument ist nicht zur Bearbeitung verwendbar, sondern soll lediglich über die im Auditjahr 2015 anstehenden
Änderungen informieren. Eine Veröffentlichung der modifizierten Excel-Vorlage (Auditjahr 2015) ist für Ende 2014 vorgesehen.
Für die Korrektheit und Vollständigkeit der hier dargelegten Änderungen kann keine Gewähr übernommen werden. Weitere
Änderungen an diesem Dokument sind nicht vorgesehen, können jedoch auch nicht ausgeschlossen werden. Die aktuelle
Version dieses Dokuments ist unter www.onkozert.de veröffentlicht.
Primärfälle
Nicht Primärfälle
(Def. EB 1.2.1)
Gesamtfallzahl
Def. gemäß EB 1.2.1;
automatischer Übertrag "Anzahl /
Nenner" in den Kennzahlenbogen
Gesamtfallzahl
(Def. EB 1.2.1)
operiert
Ausschließlich
Staging OP 2)
Definitive OP
(ggf. inkl.
Staging-OP) 2)
nicht
operiert
operiert
nicht
operiert
operiert
(Def. EB 5.2.6)
nicht
operiert
Ovarialkarzinom/ Tuben-Ca/
Peritoneal-Ca 1)
FIGO IA
FIGO IB
FIGO IC
FIGO IIA
FIGO IIB
FIGO IIC
FIGO IIIA
FIGO IIIB
FIGO IIIC
FIGO IV
Borderline Ovar
Zervixkarzinom
FIGO IA1
FIGO IA2
FIGO IB1
FIGO IB2
FIGO IIA
FIGO IIB
FIGO IIIA
FIGO IIIB
FIGO IVA
FIGO IVB
Endometriumkarzinom
Vulvakarzinom
Vaginalkarzinom
Sonstige (u.a., Sarkome,
Chorionkarzinome etc.)
Bearbeitungshinweise:
1) Tuben- und Peritonealkarzinome sind dem Overialkarzinom zuzuorden (gemäß S3-Leitlinie ident Therapie)
2) Pro Pat. kann entweder 1 Staging-OP oder 1 definitive OP (ggf. inkl. Staging-OP) gezählt werden
Die Felder stehen teilweise in Abhängigkeit voneinander, daher sollte jede Zeile vollständig von links nach rechts und fortlaufend von oben nach unten
bearbeitet werden. Graue Felder müssen bearbeitet werden. Zur Bearbeitung sollte Microsoft Office Excel 2007, besser 2010 verwendet werden, da es
ansonsten zu einem erheblichen Qualitätsverlust kommt. Alle Zahlen und Texte müssen manuell eingegeben werden. Jede Änderung an den Basisdaten
zieht eine Änderung des Kennzahlenbogens nach sich.
In dem Dokument „Bestimmungen Datenqualität“ sind die wesentlichen Grundlagen für die Datenbewertung im Rahmen des Auditprozesses festgelegt.
Insbesondere ist der Umgang mit Kennzahlen mit unterschrittener Sollvorgabe beschrieben (Download unter www.onkozert.de; Abschnitt Hinweise).
änderungen excel-kb gyn auditjahr 2015-A1 (140918)
© DKG Alle Rechte vorbehalten
1
Änderungen Excel-Kennzahlenbogen - Auditjahr 2015
Gynäkologie - Kennzahlenbogen
Letzte Aktualisierung: 18.09.2014
Inhaltliche Änderungen/Neuerungen "rot" gekennzeichnet
Redaktionelle Änderungen ohne inhaltliche / fachliche Auswirkung "blau" gekennzeichnet
(u.a. bedingt durch organübergreifende Anpassungen der Formulierungen)
Weitere Änderungen sind nicht vorgesehen, können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die aktuelle Version dieses Dokuments ist unter www.onkozert.de veröffentlicht.
Kennzahldefinition
Zähler
Sollvorgabe
EB
1
1.2.3
Vorstellung
Tumorkonferenz
Möglichst häufig Vorstellung der Pat. mit
Genitalmalignom in der TK
Patientinnen mit einem Genitalmalignom, die in
der Tumorkonferenz vorgestellt wurden
2
1.4.2
Psychoonkologische
Betreuung
(Gespräch ≥ 20 25 Min.)
Adäquate Rate an psychoonkologischer
Betreuung
Patientinnen (= Fälle, Def. 1.2.1), die ambulant
Gesamtfallzahl
oder stationär psychoonkologisch betreut wurden
(= Kennzahl 5)
(Gespräch ≥ 20 25 Min.)
Derzeit keine
Vorgaben
3
1.5.2
Beratung Sozialdienst
Adäquate Rate an Beratung durch
Sozialdienst
Patientinnen (= Fälle, Def. 1.2.1), die ambulant
oder stationär durch den Sozialdienst beraten
wurden
Gesamtfallzahl
(= Kennzahl 5)
Derzeit keine
Vorgaben
4
1.7.5
Anteil Studien
Patientinnen
Einschleusung von möglichst vielen
Patientinnen in Studien
Alle Patientinnen, die in eine Studie mit
Ethikvotum eingebracht wurden
Primärfälle mit Genitalmalignom
(= Kennzahl 6)
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Kennzahlenziel
Grundgesamtheit
(= Nenner)
KN
Gesamtfallzahl
(= Kennzahl 5)
© DKG Alle Rechte vorbehalten
Weitergehende Anmerkungen
≥ 80%
≥ 5%
2
75
≥≥80%
Zu den Gesamtfällen (= Primärfälle +
Rezidive/Metastasen) können auch Rezidive/
Metastasen gezählt werden, die für die Erstbehandlung
KEINE Zentrumspat. waren.
1.2.1
1.2.3
Gesamtfallzahl
Pat. mit Möglichst häufig Vorstellung der Pat. mit
Vorstellung
Siehe Sollvorgabe
Genitalmalignom
Tumorkonferenz
Genitalmalignom in der TK
Gesamtfallzahl
mit Genitalmalignom
Patientinnen mit einem
Genitalmalignom, die in
(Def.
1.2.1)
der Tumorkonferenz
vorgestellt wurden
Gesamtfallzahl
----(= Kennzahl 5)
6
1.2.1
Primärfälle mit
Genitalmalignom
Siehe Sollvorgabe
Primärfälle mit Genitalmalignom
(Def. 1.2.1)
-----
≥ 50
7
5.2.6
Operative Fälle mit
Genitalmalignom
Siehe Sollvorgabe
Operative Fälle mit Genitalmalignom
(Def 5.2.6)
-----
≥ 40
LL Ovar QI 1
Operatives Staging
frühes Ovarialkarzinom
Möglichst häufig operatives Staging
Operative Primärfälle mit Ovarialkarzinom FIGO I
– IIIA und operativem Staging mit:
•Laparotomie
•Peritonealzytologie
Operative Primärfälle mit
•Peritonealbiopsien
Ovarialkarzinom
•Adnexexstirpation beidseits
FIGO I – IIIA
•Hysterektomie, ggf. extraperitoneales Vorgehen
•Omentektomie mind. infrakolisch
•Bds. pelvine u. paraaortale Lymphonodektomie
LL Ovar QI 2
Intraoperative
Tumorruptur
Keine intraoperative Tumorruptur
Operative Primärfälle Ovarialkarzinom FIGO IAIB mit intraoperativer Tumorruptur
Operative Primärfälle
Ovarialkarzinom
FIGO IA-IB
Derzeit keine
Vorgaben
LL OvarQI 3
Makroskopisch
vollständige Resektion
fortgeschrittenes
Ovarialkarzinom
Möglichst häufig makroskopisch
vollständige Resektion
Operative Primärfälle
Ovarialkarzinom FIGO IIB-IV mit makroskopisch
vollständiger Resektion
Operative Primärfälle
Ovarialkarzinom
FIGO IIB-IV
Derzeit keine
Vorgaben
8
9
10
Angabe
optional
Zähler
Weitergehende Anmerkungen
5
1
Angabe
optional
Kennzahlenziel
Sollvorgabe
EB
Angabe
optional
Kennzahldefinition
Grundgesamtheit
(= Nenner)
KN
änderungen excel-kb gyn auditjahr 2015-A1 (140918)
© DKG Alle Rechte vorbehalten
Derzeit keine
Vorgaben
3
KN
EB
1
11
1.2.3
Angabe
optional
LL OvarQI 4
Gesamtfallzahl
(= Kennzahl
5)
Operative
Primärfälle
IV, deren definitive operative Therapie durch
einen Gynäkoonkologen durchgeführt wurde
Ovarialkarzinom FIGO IIB-IV nach
Abschluss der operativen Therapie
≥ 80%
Derzeit keine
Vorgaben
LL OvarQI 6
Keine adjuvante
Chemotherapie frühes
Ovarialkarzinom
Möglichst keine adjuvante Chth bei FIGO
IA, Grad 1 und komplettem operativem
Staging
Operative Primärfälle Ovarialkarzinom FIGO IA,
Grad 1 und komplettem operativem Staging mit
adjuvanter Chemotherapie
Operative Primärfälle
Ovarialkarzinom
FIGO IA, Grad 1 und komplettem
operativem Staging
Derzeit keine
Vorgaben
LL Ovar QI 7
Platinhaltige
Chemotherapie frühes
Ovarialkarzinom
Möglichst häufig platinhaltige
Primärfälle Ovarialkarzinom FIGO IA/IB Grad 3
Chemotherapie bei Erstdiagnose
und FIGO IC mit einer platinhaltigen
Ovarialkarzinom FIGO IA/B mit Grad 3 und
Chemotherapie
FIGO IC
Primärfälle Ovarialkarzinom
FIGO IA-IB Grad 3 und
FIGO IC
Derzeit keine
Vorgaben
LL Ovar QI 8
Möglichst häufig 6 Zyklen First-Line
First-Line Chemotherapie Chemotherapie Carboplatin AUC 5 u.
fortgeschrittenes
Paclitaxel 175mg/m2 bei Erstdiagnose
Ovarialkarzinom
Ovarialkarzinom
≥ FIGO IIB
Primärfälle Ovarialkarzinom FIGO IIB-IV mit 6
Zyklen First-Line Chemotherapie Carboplatin
AUC 5 u. Paclitaxel 175mg/m2
Primärfälle Ovarialkarzinom
FIGO IIB-IV
Derzeit keine
Vorgaben
LL OvarQI 9
Möglichst häufig nicht-platinhaltige
Monotherapie bei platinChemotherapie bei platinresistenten/refraktären Erstrezidiv eines
resistenten u/o
Ovarialkarzinoms und
–refraktären Erstrezidiv
Erstrezidivchemotherapie außerhalb von
klinischen Studien
„Nicht Primärfälle“ mit platinresistenter/refraktärer Primärtherapie eines
Ovarialkarzinoms (Rezidiv innerhalb von 6
Monaten nach Abschluss der Primärtherapie)
und Erstrezidivchemotherapie außerhalb von
klinischen Studien, die eine nicht-platinhaltige
Monotherapie mit Pegylierten liposomalen
Doxorubicin, Topotecan, Gemcitabine o.
Paclitaxel wöchentlich erhalten haben
„Nicht Primärfälle“ mit platinresistenter/ refraktärer
Primärtherapie eines
Ovarialkarzinoms (Rezidiv
innerhalb von 6 Monaten nach
Abschluss der Primärtherapie) und
Erstrezidivchemotherapie
außerhalb von klinischen Studien
Derzeit keine
Vorgaben
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Weitergehende Anmerkungen
Derzeit keine
Vorgaben
Operative Primärfälle
Ovarialkarzinom FIGO IIB-IV und
Chemotherapie
16
Angabe
optional
Patientinnen mit einem Genitalmalignom, die in
der Tumorkonferenz
wurdenFIGO IIBOperative
Primärfällevorgestellt
Ovarialkarzinom
Operative Primärfälle Ovarialkarzinom FIGO IIBIV mit postoperativer Chemotherapie
15
Angabe
optional
Möglichst
Therapie
Möglichst häufig
häufig operative
Vorstellung
der Pat.durch
mit
Gynäkoonkologen
Genitalmalignom in(Facharzt/
der TK Fachärztin
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit
Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie =
Gynäkologischer Onkologe/
Gynäkologische Onkologin)
Sollvorgabe
Möglichst häufig postoperative
Chemotherapie bei fortgeschrittenem
Ovarialkarzinom und Chemotherapie
14
Angabe
optional
fortgeschrittenes
Ovarialkarzinom
Zähler
Postoperative
Chemotherapie
fortgeschrittenes
Ovarialkarzinom
13
Angabe
optional
Vorstellung
Tumorkonferenz
Operation
Grundgesamtheit
(= Nenner)
Kennzahlenziel
LL OvarQI 5
12
Angabe
optional
Kennzahldefinition
4
KN
EB
1
1.2.3
17
Angabe
optional
LL OvarQI 10
18
Angabe
optional
LL OvarQI 12
Kennzahldefinition
Kennzahlenziel
Vorstellung
Tumorkonferenz
Möglichst häufig Vorstellung der Pat. mit
Genitalmalignom in der TK
Möglichst häufig platinhaltige
Kombinationstherapie bei platinsensitiven
Kombinationstherapie bei
Rezidiv und Rezidivchemotherapie,
platinsensitiven Rezidiv
außerhalb
von klinischen Studien
Keine adjuvante Therapie
Keine adjuvante Therapie bei BOT
BOT
Grundgesamtheit
(= Nenner)
Zähler
„Nicht Primärfälle“ mit platinsensitivem Rezidiv
Patientinnen
mit einem Genitalmalignom,
die in
eines
Ovarialkarzinoms
und Rezidivder Tumorkonferenz
vorgestellt
wurden
chemotherapie,
außerhalb
von klinischen
Studien, die eine platinhaltige Kombinationstherapie (Carboplatin / Gemcitabin
/Bevacizumab - bei Patientinnen mit erstem
Rezidiv und ohne vorherige VEGF gerichtete
Therapie; Carboplatin/ Peg. lip. Doxorubicin;
Carboplatin / Paclitaxel; Carboplatin /
Gemcitabin) erhalten haben
Primärfälle Borderlinetumor Ovar (BOT) mit
adjuvanter Therapie
Gesamtfallzahl
(= Kennzahl 5)
„Nicht Primärfälle“ mit
platinsensitivem Rezidiv eines
Ovarialkarzinoms und
Rezidivchemotherapie, außerhalb
von klinischen Studien
Primärfälle Borderlinetumor Ovar
(BOT)
Sollvorgabe
Weitergehende Anmerkungen
≥ 80%
Derzeit keine
Vorgaben
Derzeit keine
Vorgaben
Optionale Kennzahlen Zervixkarzinom - Auditjahr 2015 (verbindliche Abbildung Auditjahr 2016)
Die nachfolgenden Kennzahlen sind die Qualitätsindikatoren aus der S3-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientin mit Zervixkarzinom abgeleitet. In 2015 muss bei den Zentren / Krebsregistern die Möglichkeit für die Erfassung
dieser Kennzahlen gegeben sein, damit im Auditjahr 2016 eine Abbildung für alle ab dem 01.01.2015 diagnostizierten Patienten möglich ist.
19
Angabe
optional
LL Zervix QI 1
20
Angabe
optional
LL Zervix QI 2
Vorstellung in
Tumorkonferenz
Patientinnen mit Erstdiagnose,
Rezidiv oder neuaufgetretener
Patientinnen (Primärfälle und „Nicht Primärfälle“)
Möglichst häufig Vorstellung der Pat. in TK
Fernmetastasierung eines
mit Vorstellung in der Tumorkonferenz
Zervixkarzinoms
(„Nicht Primärfälle“)
Derzeit keine
Vorgaben
Angaben im
Befundbericht bei
Erstdiagnose und
Tumorresektion
„Operative Primärfälle“ Zervixkarzinom mit
Befundberichten mit Angaben zu:
• histologischer Typ nach WHO
• Grading
• Nachweis/Fehlen von Lymph- oder
Veneneinbrüchen (L- und V- Status)
• Nachweis/Fehlen von
Möglichst häufig vollständige Angaben im Perineuralscheideninfiltraten (Pn-Status)
Befundbericht bei Tm-resektion
• Staging (pTNM und FIGO) bei konisierten
Patientinnen unter Berücksichtigung des
Konisationsbefundes
• Invasionstiefe und Ausdehnung in mm bei
pT1a1 und pT1a2
• dreidimensionale Tumorgröße in cm (ab
pT1b1)
• minimaler Abstand zu den Resektionsrändern
Derzeit keine
Vorgaben
änderungen excel-kb gyn auditjahr 2015-A1 (140918)
„Operative Primärfälle“ mit
Zervixkarzinom und
Tumorresektion
© DKG Alle Rechte vorbehalten
5
KN
1
EB
1.2.3
„Gesamtfälle“ mit Zervixkarzinom
FIGO Stadium ≥ IA2-IVA
Derzeit keine Anmerkungen: Zytologisches/Histologisches LKVorgaben Staging = für Diagnostik; keine Lymphonodektomie
Möglichst häufig Cisplatinhaltige
Radiochemotherapie
Primärfälle mit cisplatinhaltiger
Radiochemotherapie
Primärfälle mit Zervixkarzinom
(ohne Hysterektomie, aber ggf. mit
Staging) und primärer
Radiochemotherapie
Derzeit keine
Vorgaben
Adjuvante
Radio(chemo)therapie
Ziel der Kennzahl ist die Erfassung des
Status quo der aktuellen Versorgung
„Operative Primärfälle“ mit adjuvanter
Radio(chemo)therapie
„Operative Primärfälle“ mit
Zervixkarzinom und radikaler
Hysterektomie
Derzeit keine
Vorgaben
LL Zervix QI 7
Histologische Sicherung
Möglichst häufig prätherapeutische
Sicherung vor Therapie eines
Lokalrezidivs
„Nicht Primärfälle“ mit prätherapeutischer
histologischer Sicherung
„Nicht Primärfälle“ mit
Derzeit keine
Zervixkarzinom und Therapie eines
Vorgaben
Lokalrezidiv
LL Zervix QI 8
Ausbreitungsdiagnostik
beim Lokalrezidiv
Möglichst häufig bildgebende Diagnostik
zum Ausschluß von Fernmetastasen bei
Lokalrezidiv
„Nicht Primärfälle“ mit bildgebender Diagnostik
„Nicht Primärfälle“ mit Lokalrezidiv
(CT-Thorax u. Abdomen u. Skalenus-Ultraschall)
eines Zervixkarzinoms
zum Ausschluss von Fernmetastasen
Derzeit keine
Vorgaben
LL Zervix QI 9
Exenteration
Möglichst häufig lokale R0-Resektion bei
Exenteration
„Operative Nicht-Primärfälle“ mit lokaler R0Resektion
„Operative Nicht-Primärfälle“ mit
Zervixkarzinom u. Tumorrezidiv u.
Exenteration
Derzeit keine
Vorgaben
Zytologisches/histologisc Möglichst häufig
hes LK-staging
zytologisches/histologisches LK-Staging
LL Zervix QI 5
Cisplatinhaltige
Radiochemotherapie
LL Zervix QI 6
26
Angabe
optional
27
Angabe
optional
≥ 80%
„Gesamtfälle“ mit zytologischem/histologischem
LK-staging
LL Zervix QI 4
25
Angabe
optional
Gesamtfallzahl
(= Kennzahl 5)
Weitergehende Anmerkungen
Derzeit keine
Vorgaben
24
Angabe
optional
„Operative Fälle“ mit Befundbericht mit Angabe
zu:
Patientinnen mit einem Genitalmalignom, die in
• Zahl
befallener LK im
Verhältnis
zu entfernten
der
Tumorkonferenz
vorgestellt
wurden
LK
Möglichst häufig vollständige Angaben im • Zuordnung zur Entnahmelokalisation
Befundbericht bei Lymphonodektomie
(pelvin/paraaortal)
• Angabe der größten Ausdehnung der größten
LK-metastase in mm/cm
• Angabe des Fehlens/Nachweises eines
Kapseldurchbruches der LK-metastase.
Sollvorgabe
„Operative Fälle“ mit
Zervixkarzinom und
Lymphonodektomie
23
Angabe
optional
Grundgesamtheit
(= Nenner)
Zähler
Möglichst häufig Vorstellung der Pat. mit
Genitalmalignom in der TK
Angaben im
Befundbericht bei
Lymphonodektomie
22
Angabe
optional
Vorstellung
Tumorkonferenz
Kennzahlenziel
LL Zervix QI 3
21
Angabe
optional
Kennzahldefinition
änderungen excel-kb gyn auditjahr 2015-A1 (140918)
© DKG Alle Rechte vorbehalten
6
Änderungen Excel-Kennzahlenbogen - Auditjahr 2015
Gynäkologie - Matrix - Ergebnisqualität (Zervixkarzinom)
Letzte Aktualisierung: 18.09.2014
Inhaltliche Änderungen/Neuerungen "rot" gekennzeichnet
Redaktionelle Änderungen ohne inhaltliche / fachliche Auswirkung "blau" gekennzeichnet
(u.a. bedingt durch organübergreifende Anpassungen der Formulierungen)
Weitere Änderungen sind nicht vorgesehen, können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die aktuelle Version dieses Dokuments ist unter www.onkozert.de veröffentlicht.
nicht relevant
2014
Q
R
S
T
V
Auswertungen
X
Y
Z
AA
AB
AC
AD
AF
DFS nach Kaplan-Meier
(Disease Free Survival) in %
Lokalrezidiv-Quote
= Y / (Q + R)
Nicht tumorbedingt gestorben bzw.
Todesursache unbekannt
Tumorbedingt gestorben
Mehrfachnennung
möglich
Diagnose Zweittumor im Verlauf
Pat. mit Fernmetastasen
Pat. mit Lymphknotenrezidiv
Pat. mit Lokalrezidiv
Patientinnen mit mindestens 1 der
Ereignisse in Spalte Y, Z und AA
Patientinnen tumorfrei
Follow-Up Quote in %
= (Q + R) / P
Keine Rückmeldung
2
Optional
Follow-Up-Daten vom Zentrum 4
0
7
FIGO IV
P
Follow-Up-Daten vom Klinischen
Krebsregister 3 4 5
2013
FIGO III
N N
Patientinnen „im Follow-Up“
(aus Grundgesamtheit Primpat.)
nicht relevant
M
FIGO IVB
0
L
FIGO IVA
0
2012
Follow-Up-Meldungen
K
FIGO IIIB
2011
nicht relevant
FIGO II
J
FIGO IIIA
nicht relevant
I
FIGO IIB
0
FIGO IB
I
FIGO IIA2
2010
FIGO IA
H
FIGO IIA1
nicht relevant
G
FIGO IB2
0
F
FIGO IB1
2009
E
FIGO IA2
Jahr der Erstdiagnose
nicht relevant
D
FIGO IA1
C
Anzahl Primärpatientinnen (Zervix)
B
Relevante Nachsorgejahre
A
AG
6
OAS nach Kaplan-Meier
(Overall Survival) in %
Angaben Primärdiagnose 1
0
Ø Follow-Up Quote der letzten 1-3 Jahre
-----
1
Bei (y)pT ist die Patientin nach dem klinischen Befund zu kodieren.
2
Pat., die in dieser Darstellung des Follow-Up nicht berücksichtigt werden dürfen: primär FIGO IV diagnostizierte Pat. und Pat. mit vorausgegangenem Tumor (alle Entitäten).
3
Die Daten müssen beim Audit patientenbezogen rückverfolgbar sein.
4
In der Regel werden die Follow-Up-Daten entweder extern (Krebsregister) oder durch das Zentrum eingeholt. Eine Kombination ist jedoch möglich (keine doppelte Zuordnung!).
5
Krebsregister können in der Regel keine Follow-Up-Daten zu Patienten außerhalb des Einzugsgebietes einholen.
6
DFS und OAS sind nicht direkt aus dieser Matrix abzuleiten und können deshalb nach eigener Berechnung hier manuell eingetragen werden.
7
Da im Auditjahr 2015 für dieses Kalenderjahr häufig keine Follow-Up-Meldungen vorliegen (laufende Primärtherapie etc.), sind lediglich die aufgeschlüsselten Primärfälle (Spalte D-N) anzugeben.
änderungen excel-kb gyn auditjahr 2015-A1 (140918)
© DKG Alle Rechte vorbehalten
7

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