Themendossier »Affiliate Marketing, Virales Marketing und Online

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Themendossier »Affiliate Marketing, Virales Marketing und Online
Ausgabe
02/2009
Datum
26.10.2009
User Group
E-Business in der Versicherungswirtschaft
Themendossier
»Affiliate Marketing, Virales Marketing und Online
Reputationsmanagement«
EINFÜHRUNG IN DAS THEMA
Die Bedeutung moderner Kommunikationskanäle nimmt in allen Sparten von
Versicherungsunternehmen stetig zu. Verstärkt werden Produkte und Dienstleistungen
über das Internet beworben. Affiliate und Virales Marketing gewinnen im Zuge dieser
Entwicklungen immer mehr an Bedeutung. Damit einher geht die immer schnellere
Verbreitung von positiven und negativen Informationen mit entsprechender Auswirkung
auf die Reputation des Unternehmens.
Affiliate Marketing ist eine internetbasierte Vertriebslösung, bei der die Publisher
(Werbende) durch eine Provision vergütet werden. Die gängigsten Modelle sind
dabei pay-per-click, pay-per-lead und pay-per-sale. Zwischen Advertiser (Anbieter) und
Publisher existieren verschiedene Vertragstypen und Haftungsmodelle. Im Rahmen
des Affiliate Marketings haben sich verschiedene Plattformen, wie z.B. zanox.de oder
affili.net etabliert. In den letzten Jahren war jedoch auch ein Anstieg der Betrugsfälle zu
verzeichnen. Problematisch ist dabei, dass Klickbetrüger oftmals nicht mehr über ihre
IP ausfindig gemacht werden können, da sie sich mittels Einwahl über Proxies einfach
und effektiv davor schützen.
Virales-Marketing umfasst alle Maßnahmen und Methoden einer zielgerichteten
Steuerung und Kontrolle der „Mund-zu-Mund-Propaganda“ zur Verbesserung der
gesamten Vermarktung von Produkten, Leistungen und des Unternehmens selbst. Bei
Viralem Marketing handelt es sich um sogenanntes Empfehlungsmarketing. Mit Hilfe des
Internets sollen möglichst viele Empfehlungen in Umlauf gebracht werden. Aufgrund
der Eigenschaften des Mediums nimmt die Verbreitung der Informationen sowohl in der
Anzahl als auch der Geschwindigkeit exponentiell zu.
Durch die hohe Transparenz und „Tragweite“ sowie der langfristigen Speicherung von
Informationen ist es unabdingbar, ein Online Reputationsmanagement zu verfolgen.
Beim Online Reputationsmanagement werden verschiedene Techniken verwendet, die
dazu dienen, den eigenen Ruf zu überprüfen und gegebenenfalls zu beeinflussen. Dies
beinhaltet eine Überprüfung von Suchergebnissen, Foren und Blogs auf Meinungen
zum Unternehmen und zu den Produkten. Die Möglichkeiten, die für die Bekämpfung
negativer Einträge in Suchmaschinen existieren, bilden den Schwerpunkt des Kapitels
Online Reputationsmanagement.
Das aktuelle Themendossier soll Ihnen einen Überblick über die Grundlagen, die
Wirkungen und die Gefahren der aufgeführten Instrumente zu geben.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der Lektüre und stehen Ihnen für Anmerkungen sehr
gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen aus Leipzig
Ihre Versicherungsforen Leipzig
User Group "E-Business in der Versicherungswirtschaft"
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INHALTSVERZEICHNIS
Einführung ins Affiliate Marketing
Affiliate Marketing: Erfolgsfaktoren moderner Partnerschaften
Affiliate Werbung: Geschäftsmodell, Vertragsgestaltung und Haftung
Lauterkeitsrechtliche Betrachtungen zum Affiliate Marketing
Klickbetrug: Ein unterschätztes Risiko – Formen des Klickbetrugs
Virales Marketing – Zehn Wege zum Erfolg
Viral Marketing – Von Mund zu Mund
Virale CSR- Kampagnen: Unterstützung für das Marketing
Empfehlungsmarketing - Studie
Warum die KarstadtQuelle Versicherung auf ihrer Website auch Kfz-Tarife der
Konkurrenz empfiehlt
Online Reputation Management mit SEO
Buzz- Marketing: Mundpropaganda in neuem Gewand
1. Messekongress „IT für Versicherungsunternehmen“
4. Konferenz "Prozessmanagement im Versicherungsunternehmen”
User Group "E-Business in der Versicherungswirtschaft"
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Einführung ins Affiliate Marketing
http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_127_einfuehrung_affiliate_mark
eting.html
Quelle: contentmanager
Autor: o.A.
Der Artikel gibt einen Überblick zum Thema Affiliate Marketing. Ziel des
Affiliate Marketings ist es, dem Kunden Produkte und Dienstleistungen näher zu
bringen sowie schneller und besser für ihn erreichbar zu sein. Zudem entsteht
eine neue Form des kooperativen Marketings und Vertriebs im Internet. Das
Anbieten der Produkte erfolgt auf Websites von Partnern, die somit direkt
in den Verkaufsprozess integriert werden. Textlinks, Produktabbildungen oder
Shopmodule sind dabei nur einige der Online-Marketing-Medien. Die Vergütung
der Affiliate Partner erfolgt erfolgsorientiert nach den Prinzipien pay-per-click, payper-lead oder pay-per-sale.
Aus dem Inhalt:
Es begann auf einer Cocktail-Party
Die Affiliate Website als Vertriebsfiliale im Internet
Affiliate Marketing als neue Form des kooperativen Vertriebs im Internet
Performance als neuer Wertmaßstab für Online-Marketing
Zielgruppen- und Nischenmarketing über Partner-Websites
Affiliate Marketing- auch für den Partner ein lukratives Geschäft
Erfolgsfaktoren im Affiliate Marketing
Affiliate Marketing: Erfolgsfaktoren moderner Partnerschaften
Quelle: direkt marketing, Heft 4/2009, S.48ff.
Autor: Helge Cramer
Datum: 2009
Der vorliegende Artikel thematisiert, wie Affiliate Marketing effektiv genutzt
werden kann. Ein Erfolgsfaktor ist die strikte Nutzung der Kommunikationskanäle.
Werden diese systematisch genutzt, können neue Partner gewonnen und
Bestandskunden gebunden werden. Eine stetige Aktualität der Informationen
ist dabei von großer Bedeutung. Affiliate Marketing funktioniert nur im
Zusammenspiel mit anderen Maßnahmen zur Verkaufsförderung und lebt von der
intensiven Betreuung und Kommunikation des Programms mit den Betreibern.
Affiliate Marketing ist geprägt von Beziehungsmarketing. Dabei ist neben der
Kommunikation per E-Mail oder Telefon der persönliche Kontakt sehr wichtig.
Aus dem Inhalt:
Wie wird ein Affiliate-Programm eingerichtet?
Wie wird das Programm erfolgreich?
Top Konditionen
Fazit: das rechnet sich
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Affiliate Werbung: Geschäftsmodell, Vertragsgestaltung und Haftung
Quelle: CR- Computer und Recht, Heft 4/2009, S.245ff.
Autor: Martin Schirmbacher, Markus Ihmor
Datum: 4/2009
Der Artikel thematisiert die Entwicklung von Affiliatenetzwerken und beleuchtet
die Vertragsverhältnisse, Pflichtverletzungen der Publisher und gibt des Weiteren
Hinweise zur Vertragsgestaltung. Das Affiliate Marketing ist geprägt durch zwei
Vertragsmodelle. Dies ist zum einen der direkte Vertrag zwischen Advertiser,
Publisher und Netzwerk aus dem vertragliche Ansprüche gegeneinander
entstehen können und andererseits eine Zwei-Verträge-Konstellation. Dabei
nimmt das Netzwerk die Rolle des Intermediärs zwischen Advertiser und Publisher
ein. Im Folgenden nimmt der Artikel Stellung zu den Teilnahmebedingungen
der Netzwerke, der Nutzung von Werbematerial und Marken und ordnet den
Vertragstypus in die zivilrechtliche Vertragssystematik ein. Ein weiterer wichtiger
Bereich des Affiliate Marketings ist die Frage nach der Haftung und den
Pflichtverletzungen des Publishers.
Aus dem Inhalt:
Werbung auf Microsites – Geschäftsmodell von Affiliate – Dienstleistern
Vertragsgestaltung
Pflichtverletzung von Publishern
Haftungsfragen und Vertragsgestaltung
Lauterkeitsrechtliche Betrachtungen zum Affiliate Marketing
Quelle: CR- Computer und Recht, Heft 5/2009, S.317ff.
Autor: Ruth Janal
Datum: 5/2009
Ebenso wie das Werbevolumen für Affiliate-Marketingstrategien steigt auch die
Zahl der Gerichtsentscheidungen, die sich mit der Haftung eines werbendenden
Unternehmens für rechtswidriges Verhalten seiner Publisher beschäftigen.
Dieser Beitrag widmet sich der Frage, welcher Ausgestaltung AffiliatePartnerprogramme bedürfen, um lauterkeitsrechtlich zulässig zu sein, und unter
welchen Voraussetzungen ein Advertiser für rechtswidrige Verhaltensweisen
seiner Publisher auf Unterlassung in Anspruch genommen werden kann.
Aus dem Inhalt:
Einführung
Lauterkeitsrechtliche Zulässigkeit der Konzeption eines Affiliate-Programms
Haftung des Advertisers für Werbemaßnahmen des Publishers
Resümee
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Klickbetrug: Ein unterschätztes Risiko – Formen des Klickbetrugs
http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_877_klickbetrug.html
Quelle: contentmanager
Autor: Christian Bennefeld
Datum: 1/2006
Kerngegenstand des vorliegenden Artikels ist der sog. Klickbetrug. Dieser findet
vor allem bei Marketing-Maßnahmen statt, bei denen pro Klick bezahlt wird. Drei
Formen von Klickbetrug haben sich etabliert: Betrug im Keyword Advertising, bei
Google AdSense und im Affiliate Marketing. Der Betrug im Keyword Advertising
zielt vorrangig auf die finanzielle Schädigung der Konkurrenz ab. Der Mitbewerber
klickt dabei mehrfach auf den Sponsored link, während der Konkurrent dafür zahlt.
Professionell wird dies, wenn sog. Robots oder Click-Bots zum Einsatz kommen.
Bei Google AdSense liegt die Motivation zum Betrug darin, dass der WebsiteBetreiber durch zahlreiche Klicks mehr Geld verdienen kann. Im Affiliate Marketing
dagegen wird nicht mittels Einzelklick auf Banner oder Links betrogen, sondern
durch Affiliate Hopper, die sich unrechtmäßig Provisionen erschleichen. Dazu sind
diese auf mehreren Plattformen als Affiliate registriert.
Klickbetrüger werden heutzutage auch nicht mehr über die IP- Adresse ausfindig
gemacht. Durch sog. Proxies ist es den Betrügern möglich, unerkannt zu
bleiben. Ein Netzwerkserver übernimmt dabei die Rolle des Internet-Nutzers und
verwendet seine eigene IP- Adresse.
Aus dem Inhalt:
Formen des Klickbetrugs
Klickbetrug im Keyword Advertising
Klickbetrug bei Google AdSense
Klickbetrug im Affiliate Marketing
Wie Klickbetrüger ihre Spuren verwischen
Häufigkeit von Klickbetrug
Virales Marketing – Zehn Wege zum Erfolg
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,623252,00.html
Quelle: manager-magazin.de
Autor: Peer Hartog
Datum: 8.5.2009
Der vorliegende Artikel zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, Virales Marketing
umzusetzen. Ausgangspunkt ist dabei das Web als geeignetes Instrument
der Kommunikation. Es muss sich dabei jedoch nicht zwingend auf dieses
konzentriert werden. Foren und Communities sind genauso wie Onlinespiele mit
dezenter Werbung oder viralen Videos eine von verschiedenen Möglichkeiten der
Verbreitung. Wichtig bei allen Maßnahmen ist es, keine offensichtliche Reklame
zu betreiben.
Aus dem Inhalt:
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Geben Sie ein Rätsel auf
Lernen Sie Trittbrettfahren
Bringen Sie Menschen zum Spielen
Gehen Sie auf die Straße
Versteigern Sie sich
Drehen Sie ein virales Video (aber ein richtiges)
Lernen Sie, zu bloggen
Machen Sie Fernsehen, aber im Internet
Lassen Sie sich verlinken
Verschenken Sie etwas
Viral Marketing – Von Mund zu Mund
http://www.4managers.de/management/themen/viral-marketing/
Quelle: 4managers
Autor: o.A.
Ziel viraler Marketingmaßnahmen ist die Weiterempfehlung von Produkten.
Dabei soll der Empfehlungsprozess angestoßen werden und die Verbreitung
weitestgehend automatisch ablaufen. Dies bildet den Schwerpunkt des
vorliegenden Artikels. Dadurch können neue Wege der Kommunikation und
des Vertriebs eröffnet werden. Der Kunde nimmt zunehmend die Position des
Anbieters ein, indem er Freunden und Bekannten ein bestimmtes Produkt
empfiehlt. Neben diesem Nutzen bestehen auch Risiken, denen sich der Anbieter
bewusst sein muss. So muss das Unternehmen bspw. versprochene Leistungen
einhalten oder auch einer erhöhten Anzahl an Anfragen gewachsen sein.
Um Viral Marketing auf der Website zu generieren, stellt sich die Frage, inwieweit
der Nutzer die Aufgabe des Weitersagens übernehmen soll. Dabei wird zwischen
hochintegrativem und geringintegrativem Viral Marketing unterschieden, dessen
Unterschiede am Ende des Artikels charakterisiert werden.
Aus dem Inhalt:
Aus Nutzern „Verkäufer“ machen
Risiken – der Virus?
Wie kommen Nutzer auf die Site?
Virale CSR- Kampagnen: Unterstützung für das Marketing
Quelle: Direkt marketing, Heft 5/2009, S.46ff.
Autor: Lukas Dopstadt
Datum: 5/2009
Der vorliegende Artikel thematisiert das virale CSR-Marketing (corporate
social responsi-bility-Marketing), welches Elemente des Viral Marketings mit
Instrumenten des gesellschaftlichen Unternehmensengagements kombiniert.
Diese Form des Online-Marketings ist charakterisiert durch den Einsatz von
Spenden und Sponsoring als vertriebsunterstützende Marketinginstrumente.
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Kunden und Mitarbeiter werden viral in die Vergabe der Etats eingebunden.
Vereine und Initiativen, die am Wettbewerb um ein ausgeschriebenes
Firmensponsoring teilnehmen, haben einen großen Anreiz, ihre Mitglieder zur
Abstimmung zu mobilisieren. Am Beispiel der Wochenzeitung „Rheinischer
Merkur“ wird gezeigt, wie sich das Konzept des viralen CSR-Mikromarketings
erfolgreich umsetzen ließ.
Derartige Konzepte werden nicht nur zur Kundengewinnung sondern auch zur
Kundenbindung eingesetzt.
Aus dem Inhalt:
„Chor-Sponsoring des Rheinischen Merkur“
Mehrere Schritte führen zum Erfolg
Virale Kundenbindung
Empfehlungsmarketing - Studie
http://www.empfehlungsmarketing-studie.de/
Quelle: MC4MS, Fink Training
Autor: Klaus J. Fink, Marc Ahlers
Datum: 2008
Die vorliegende Studie setzt sich mit dem Empfehlungsmarketing auseinander.
Mit der Studie konnte erstmals empirisch ein aktueller und detaillierter Stand über
den Einsatz und Erfolg des Empfehlungsmarketings erhoben werden. Dazu wurde
der gesamte Prozess des Empfehlungsmarketings (Einsatz, Kundenverhalten,
Integration in die Vertriebssteuerung etc.) in die Analyse einbezogen. Darüber
hinaus thematisiert die Studie auch die Motivation der Kunden hinsichtlich der
Bereitschaft, Empfehlungen abzugeben.
Aus dem Inhalt:
Hintergrund/Studiendesign
Studieninhalte
Studienpartner
Expertenzitate
Warum die KarstadtQuelle Versicherung auf ihrer Website auch Kfz-Tarife
der Konkurrenz empfiehlt
http://www.best-practice-business.de/blog/?cat=49
Quelle: Best Practice
Autor: o.A.
Datum: 21.8.2009
Kunden sollen sich zukünftig nicht mehr nur in Onlineforen über
günstige Tarife informieren, sondern gleich direkt auf der Homepage
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von Versicherungsunternehmen. Der Artikel zeigt, dass die KarstadtQuelle
Versicherung (heute: ERGO Direkt Versicherungen) auf der eigenen Homepage
einen Vergleichsrechner für Kfz-Tarife anbietet. Ziel soll dabei sein, dass Kunden
verstärkt direkt die Homepage eines Versicherers anwählen, um Informationen zu
erhalten. Momentan werden die Internetseiten erst dann aufgesucht, nachdem
vorab eine Meinungsbildung in Communities oder Foren stattgefunden hat.
Online Reputation Management mit SEO
http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_2185_online_reputation_managem
ent_seo.html
Quelle: contentmanager
Autor: Alan Webb
Datum: 8/2009
Erfolgreiche Unternehmen müssen sich immer öfter die Frage stellen: Welchen
Ruf hat mein Unternehmen im Internet? Negative Einträge oder unsachliche
Meinungsäußerungen bleiben dabei nicht aus. Der vorliegende Artikel beschäftigt
sich mit den Möglichkeiten der Selbsthilfe in solchen Fällen. Dazu ist zunächst
zu prüfen, welche Schlagworte die negativen Einträge enthalten. Ein wichtiger
Schritt ist danach, Kontakt zum Domain-Inhaber aufzunehmen, mit der Bitte
die entsprechenden negativen Anmerkungen zu löschen. Dabei wäre es laut
Autor ratsam, zunächst auf die Einschaltung eines Rechtsanwaltes zu verzichten.
Ist eine Entfernung des Kommentars nicht möglich, so müssen Maßnahmen
gefunden werden, damit der unerwünschte Eintrag erst auf der zweiten Seite der
Suchergebnisse erscheint. Dazu existieren verschiedene Möglichkeiten, wie z.B.
das Fördern des Rankings mit Seiten positiver Kommentare, das Erstellen neuer
Inhalte durch Artikel oder Blogs sowie das Hinzufügen neuer Sub-Domains. Eine
konkrete Vorgehensweise bietet der Artikel im Folgenden.
Aus dem Inhalt:
Was ist Online Reputation Management?
Checkliste für ein Online Reputation Management Projekt
Identifizierung der Keywords und Suchphrasen
Erster Kontakt zum Domain- Inhaber
Zweiter Kontakt zum Domain- Inhaber
Dritter Kontakt zum Domain- Inhaber
Wenn die Entfernung des Kommentars nicht möglich ist
Monitoring
Gegendarstellungskommentare
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Buzz- Marketing: Mundpropaganda in neuem Gewand
http://www.competence-site.de/
Quelle: Anne M. Schüller Marketing Consulting
Autor: Anne M. Schüller
Datum: 5/2009
Empfehlungen von Anbietern erfolgen heutzutage nicht mehr nur über
Freunde, Familie oder Kollegen. Die neue Form des sogenannten Buzzens
(wortwörtlich: Herumsummen) ist geprägt durch das Internet und dessen
Kommunikationswerkzeuge mit erheblicher Reichweite. Meinungen verbreiten
sich somit explosionsartig und für das Unternehmen meist unkontrollierbar. Der
Artikel thematisiert die neue Art der Mundpropaganda und zeigt Gefahren für die
Online-Reputation, aber auch Möglichkeiten der gezielten Beeinflussung.
Sogenannte Buzzer (Meinungsführer) können gezielt in die OnlineKommunikationsstrategie eingebunden werden. Solche Buzzer bringen Produkte
und Dienstleistungen gezielt ins „Online-Gespräch“, ohne vordergründig Werbung
zu betreiben.
Aus dem Inhalt:
Die neue Macht der Kunden
Online-Reputation: der Status Quo
Online-Reputation gestalten
Profi-Buzz erzeugen
Eine Multiplikatoren-Strategie entwickeln
1. Messekongress „IT für Versicherungsunternehmen“
http://www.assekuranz-messekongress.de
Quelle: Versicherungsforen Leipzig
Autor: Marlene Keßler
Datum: 6.10.2009
Termin: 09./10. November 2009
Veranstaltungsort: Congress Center Leipzig auf der Neuen Leipziger Messe
Am 09. und 10. November 2009 findet der erste Messekongress „IT für
Versicherungsunternehmen“ statt. Mit der Verbindung aus Fachkongress und
Ausstellermesse sowie Wissenschaft und Praxis wird damit eine neue Plattform
für den Erfahrungsaustausch über IT-Themen in der Versicherungsbranche
entstehen.
User Group "E-Business in der Versicherungswirtschaft"
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Der Messekongress setzt sich aus einem Fachkongress unter der Leitung
von Professor Volker Gruhn (Universität Leipzig) und einer Ausstellermesse
zusammen, bei der sich 25 IT-Dienstleister (darunter ACT, BISS, BRAIN FORCE,
FSP, intersoft und teckpro) an Messeständen und in Fachvorträgen präsentieren
werden. Neben Keynote-Vorträgen im gesamten Plenum finden insgesamt fünf
Blöcke mit parallelen Fach- und Diskussionsforen statt, in denen insbesondere die
offene Diskussion anhand von Praxisvorträgen im Fokus steht.
Aus dem Programm:
„IT-Service-Management mit ITIL® V3 in der praktischen Umsetzung“
Prof. Dr. Roland Böttcher, Department of Business IT-Management,
Leadership, Strategic Management, Bochum University of Applied Sciences
„'Risk IT' - Das neue IT Risk Mangement Framework der ISACA“
Urs Fischer, Head IT Governance & Risk Management, Swiss Life
„Variabilitätsmanagement: Prinzipien und Erfahrungen“
Prof. Dr. Klaus Pohl, Software Systems Engineering, Universität Duisburg–
Essen
„Integration & Migration neuer Sparten in eine produktgetriebene
Bestandsführung: Vorgehen und Erfahrungen“
Arno Schott, Zentralbereichsleiter Anwendungsentwicklung, Alte Leipziger
Lebensversicherungsgesellschaft a.G.
„Logbuch der Veränderung: Vom Wasserfallmodell zur Agilität“
Mirko Novakovic, Geschäftsführer, codecentric GmbH und
Thomas Baumbach, Geschäftsführer, OEV Online Dienste GmbH
„IT-Compliance – Rechtliche Hintergründe und die Realität: Verifizieren und
Umsetzen gesetzlicher Anforderungen“
RA Klaus M. Brisch LL.M., RA Prof. Dr. Elmar Schuhmacher,
Heiner Frings, Leiter IT-Prozessmanagement & -Security und Ulrike
Pick, Leiterin Geschäftsanalytik und Informationsqualität, beide ACT
Unternehmensgruppe
„Synergie-Potenziale durch standardisierte Anbindung von Maklern in einem
dezentralen Branchennetzwerk“
Dr. Jan Mazac, Geschäftsführer, BISS GmbH und
Wolfgang Bussmann, Abteilungsdirektor Marketing/Sonderprojekte, InterRisk
Versicherungen
Teilnahmebedingungen
Teilnahmegebühr für Versicherungsunternehmen: 490,- Euro zzgl. Mwst. pro
Person (Partner-Rabatt in Höhe von 50,- Euro für Partnerunternehmen der
Versicherungsforen Leipzig)
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Teilnahmegebühr für Nicht-Versicherungsunternehmen: 690,- Euro
zzgl. Mwst. pro Person (Partner-Rabatt in Höhe von 50,- Euro für
Partnerunternehmen der Versicherungsforen Leipzig)
Unternehmensticket (für max. 8 Mitarbeiter): 1900,- Euro zzgl. Mwst. (Gilt
nur für Versicherungsunternehmen)
Kostenfrei für Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren
Anmeldung
Auf der Webseite der Veranstaltung finden Sie die Möglichkeit der OnlineAnmeldung. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich sehr gern zur
Verfügung.
Ihre Ansprechpartnerin:
Marlene Keßler
Tel.: +49 (0) 341 / 1 24 55-13
E-Mail: [email protected]
4. Konferenz "Prozessmanagement im Versicherungsunternehmen”
http://www.versicherungsforen.net/prozessmanagement
Quelle: Versicherungsforen Leipzig
Autor: Marlene Keßler
Datum: 30.7.2009
Termin: 8./9. Dezember 2009
Veranstaltungsort: Leipzig
Prozesse planen, steuern, optimieren…
Die erfolgreiche Konferenzreihe zu den aktuellen Herausforderungen
im Prozessmanagement der Versicherer wird auch in diesem Jahr
fortgesetzt. Am 8. und 9. Dezember 2009 findet die 4. Konferenz
"Prozessmanagement im Versicherungsunternehmen" statt, zu der wir
Fach- und Führungskräfte der Betriebsorganisation und Organisationsentwicklung
von Versicherungsunternehmen sowie die Prozessverantwortlichen und
interessierten Mitarbeiter der Fachabteilungen bereits heute herzlich nach Leipzig
einladen.
Im Rahmen der Konferenz werden aktuelle Entwicklungen, idealtypische
Vorgehensweisen und Herausforderungen im Prozessmanagement anhand
von Erfahrungsberichten aus der Praxis und wissenschaftlich fundierten
Fachvorträgen vorgestellt. Nach den Vorträgen und in den Pausen sowie beim
gemeinsamen Abendessen steht genügend Zeit für die fachliche Diskussion im
Teilnehmerkreis zur Verfügung.
Durch die Veranstaltung führt Jens Ringel, Leiter des Kompetenzteams
„Prozesse, IT und Organisation“ der Versicherungsforen Leipzig. Unter der oben
angegebenen Adresse finden Sie Impressionen zur letzten Veranstaltung.
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Merken Sie sich den Termin gern heute schon vor. Möchten Sie informiert werden,
wenn die Agenda fertig ist? Dann senden Sie eine E-Mail an
Ihre Ansprechpartnerin:
Dipl.-Kffr. Marlene Keßler
Tel.: +49 (0) 341 / 1 24 55-13
E-Mail: [email protected]
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IMPRESSUM
Autoren des vorliegenden Themendossiers
Carina Cundius
Corinna Näther
Tel.: +49 (0)341 / 1 24 55 - 20
E-Mail: [email protected]
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Hainstraße 16 • 04109 Leipzig • Telefon: +49 341 98988-0 • Fax: +49 341 98988-9199
E-Mail: [email protected] • URL: www.versicherungsforen.net
Geschäftsführung: Dipl.-Winf. Jens Ringel, Dipl.-Kfm. Markus Rosenbaum
Gerichtsstand: Amtsgericht Leipzig HRB 25803 • Steuer-Nummer 231/121/11271
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE268226821
Bankverbindung: Stadt- und Kreissparkasse Leipzig • Bankleitzahl 860 555 92 • Kontonummer 110 095 4127