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THEMA
Nr. 8 /August 2015
DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE
Zuflucht für
Tiersenioren
Zu Besuch im
Gnadenhof
Blankenburg
»Heiß auf
die nächsten
20 Jahre«
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BVG PLUS 01|14
Foto: Name
JUBILÄUMS-INTERVIEW MIT DEM SÄNGER DER BEATSTEAKS
Advertorial
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INTRO
INHALT
8 Arnim Teutoburg-Weiß
Stationen meines Lebens Der Sänger
der Beatsteaks traf sich am Montag
nach dem Doppelkonzert in der Wuhlheide mit der PLUS-Redaktion
12Gnadenhof
Ro
DJ Tanith
Rabih Beaini
BVG verbindet Im Tieraltenheim Blankenburg genießen Papagei und Kater
ihren Lebensabend
Janina
Romano
Pacou
Über Architektur lässt sich nicht tanzen,
über Geschichte schon!
Das Festival „TRÜMMERN UND TRÄUMEN“ zelebriert 25 Jahre
Wiedervereinigung mit Musik, Talks und einer Projektion auf eine Wasserleinwand
TRÜMMERN UND TRÄUMEN ist das musikalische Rahmenprogramm zu „FUTUR25“ – das Festival zu
„Deutschland 2015: Unser Land – unsere Zukunft“, eine Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung.
5. und 6. September 2015 in Berlin: Konzerte, Gespräche, Partys und Installationen
Samstag, 5.9., ab 19 Uhr
- FluxBau: Romano im Tonträgerduell mit Frank Spilker (Die Sterne)
- Watergate: XJAZZ pres. Günther Baby Sommer meets Rabih Beanini
- Tresor: Talk und Party mit Dimitri Hegemann und Gästen aus Berlin und Detroit u. a. mit
Detroitrocketscience aka Alan Oldham, Pacou, Ro u. v. m.
- +4 Bar im Tresor: Installation und Talk zu Innovationen und freier Wissensgesesellschaft
- Pampa/ Holzmarkt: Die Trümmer Tanten
- Culture Container: Duke Mercury & guests
- Yaam: Jamila And The Other Heroes, Pow Pow Movement und very Special Guest
- P.Ostbahnhof Club: Talk mit Hannes Jaehnicke, Dota und Jocelyn B. Smith, Musik von u. a. Dota und Jocelyn
- Wasserprojektion mit Silent Clubbing an der Mercedes-Benz Arena mit DJ Tanith und Janina
- Berlin Musictours, Zeitzeugenboote (Abfahrt für beide: am Radialsystem)
Sonntag, 6.9., ab 14 Uhr
- Pampa/ Holzmarkt: Spree Spektakel mit Artisten und Musik aus Ost. West. Alt. Jung.
- Ding Dong Dome/ Holzmarkt: Talk mit Thema 1 – Gemeinsam dagegen
- Zeitzeugenboote (Abfahrt am Radialsystem)
Fotos: Oliver Lang, Warner, Jan Ahrenberg, Sven Lambert
PROGRAMMPLAN
6 Was war / Was kommt
Einen Tag lang kostenlos M8
und M10 fahren
10 Hinter den Kulissen
Der kabellose E-Bus für Berlin
18 Tipps vom Tip
20Liniennetz
22 Social Media
Berliner U-Bahneingänge sind
die Stars auf Instagram
25Tickets
26 Azubi bei der Tram
Charlene Fritsche lenkt 50-Tonner über die Gleise
28 BVG Club
Angebote für Abonnenten
32 Im Bahnhof
Das Mutzenbacher am Berg serviert Würstl aus Österreich
33 Buntes
28 Gewinnspiel
Wochenende im Wellnesshotel
37 Rätsel
38 Service
BVG PLUS 08 | 15
14Zeitreise
Eine Linie, zwei Welten Mit
dem Bus M48 vom alten Stadtkern Berlins in die Steglitzer
Shoppingmeile Schloßstraße
EDITORIAL
Liebe Leserin,
lieber Leser,
im vergangenen Jahr hat
unsere Redaktion dieses
Magazin generalüberholt: Interessanter sollte es
werden, informativer und
nicht zuletzt lesenswerter,
Aufmachung und Bilder ansprechender. Seitdem
haben wir viel Zustimmung von unserer Leserschaft erhalten. Und das ist das Wichtigste.
Was uns aber auch freut: Im Juli wurden unsere Bemühungen mit dem FOX Award Gold belohnt, einem angesehenen Preis für Kundenmagazine. Dafür sagen wir Danke! Und nehmen es
als Ansporn, PLUS stetig weiter zu verbessern.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
David Rollik, Chefredakteur
3
FRAU NIKUTTA HÖRT ZU
Atlas und digitale Anzeiger
Regierungssitz
Sie haben Fragen an die BVG? An dieser Stelle antwortet Ihnen die
BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
Schreiben Sie Ihre Fragen an [email protected] oder an BVG PLUS, Holzmarktstraße 15-17, 10179 Berlin, Stichwort „Frau Nikutta hört zu“. Wir wählen für
PLUS zwei Fragen von allgemeinem Interesse aus, alle übrigen werden
durch unsere Fachleute beantwortet.
Besuchen Sie uns dort, wo wir für Sie arbeiten.
Tag der offenen Tür
der Bundesregierung
29. + 30. August 2015
Foto: Markus Höhn
Alle Informationen unter www.bundesregierung.de
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BVG PLUS 08|15
Sehr geehrte Frau Nikutta,
der BVG-Atlas ist für die Planung meiner
täglichen Wege mit dem ÖPNV eine nützliche Hilfe. Die Taktangaben werden aber nicht
mehr genannt. Wieso wurde im aktuellen Atlas auf die Taktangaben verzichtet?
Grüße
Dennis Weber
Sehr geehrte Frau Nikutta,
die digitalen Anzeiger, wann der nächste Bus
bzw. die nächste U-Bahn kommt, sind sehr
nützlich, um die Wartezeit abzuschätzen. An
einigen Haltestellen funktionieren sie leider
nicht immer. Was ist denn der Grund dafür?
Mit freundlichen Grüßen
Herwig Runsch
Lieber Herr Weber,
unser BVG-Atlas erfreut sich großer Beliebtheit. Um ihn jedes Jahr mit außerordentlicher
Sorgfalt aktualisieren zu können, ermittelt unsere Marktforschung, welche Informationen im
BVG-Atlas für unsere Fahrgäste wichtig sind.
Den Taktangaben wurde nunmehr eine geringe Bedeutung beigemessen, da diese über unsere Homepage und Handy-App tagesaktuell zur
Verfügung stehen. Dennoch nehmen wir gerne
Ihren Hinweis auf und prüfen Ihre Anregung
für künftige Ausgaben des BVG-Atlas.
Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
Lieber Herr Runsch,
im Berliner Stadtgebiet sind mehr als 1.000 Anzeiger für die Fahrgastinformation im Einsatz.
Damit Sie und andere Fahrgäste die korrekten Abfahrtzeiten angezeigt bekommen, sind
mehrere Funkgeräte und ein Steuerrechner nötig. Bei Störungen erfordert die Suche nach der
konkreten Fehlerquelle leider manchmal einige
Zeit. Ich kann Ihnen aber versichern, dass es
dabei oberste Priorität hat, unseren Fahrgästen die digitalen Anzeigetafeln schnellstmöglich
wieder zur Verfügung zu stellen.
Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
BVG PLUS 08 | 15
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WAS WAR / WAS KOMMT
WAS WAR / WAS KOMMT
Für einen Tag ohne
Ticket auf M8 und M10
Strecke frei für die neue Tram-Verbindung vom
Nordbahnhof zum Hauptbahnhof: Ab 29. August ist Berlins zentraler Fernbahnhof nicht nur
durch die M5, sondern auch durch die TramLinien M8 und M10 angebunden. Die BVG
lädt am ersten Betriebstag alle Berlinerinnen
und Berliner herzlich ein, die neue Verbindung zu testen – ausnahmsweise ganz ohne
Ticket! Auf dem Abschnitt zwischen Nordbahnhof und Hauptbahnhof sind am 29. August Experten im Wagen, die über die Bordlautsprecher Interessantes zur neuen Strecke
und zu den modernen Flexity-Straßenbahnen
erzählen. Ende August wird das 100. Fahrzeug
dieser Serie die Tram-Flotte verstärken. Unser Tipp: Sichern Sie sich einen der Flyer zur
neuen Strecke. Er enthält einen „2:1-Coupon“
für das Naturkundemuseum, das heißt, zwei
Besucher zahlen nur eine Eintrittskarte. Die
Coupons gelten vom 29. August bis 6. Dezember 2015 mit Ausnahme der Langen Nacht der
Museen (29.8. ab 18 Uhr). Die Straßenbahnen
der Linien M5, M8 und M10 halten direkt vor
km
der Tür des Museums.
¼ 8. AUGUST
¼ 16. AUGUST
¼ 27. AUGUST
Heute hat das U-BahnMuseum geöffnet.
Exponate aus 113 Jahren
U-Bahn-Geschichte können
besichtigt werden.
¼ U-Bahn-Museum direkt
in der Eingangshalle des UBahnhofs Olympia-Stadion
Der Denkmalpflegeverein Nahverkehr lädt um
11 und um 14 Uhr zu Fahrten
mit historischen Straßenbahnen.
¼ Fahrkarten gibt’s beim
Schaffner in der Bahn
(6 Euro, ermäßigt 3 Euro)
Mobilitätstraining für
alle, die mit Rollstuhl,
Rollator & Co im Bus unterwegs sind und das Einsteigen
üben wollen.
¼ 10 bis 12 Uhr, eine Anmeldung ist nur für Gruppen
erforderlich (Tel. 194 49)
Die Öffnungszeiten
10.30 Uhr bis 16 Uhr, letzter
Einlass 15.30 Uhr, U12
U-Bahnhof Olympia-Stadion
Der Abfahrtsort
S+U Alexanderplatz/Dircksenstraße, Straßenbahn-Haltestelle M2
Der Übungsort
Mitte, Alexanderplatz
(Alexanderstraße, vor dem
Hotel Park Inn)
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BVG PLUS 08|15
Foto: Oliver Lang, Joachim Donath, Kartografie: BVG
BVG-Termine
Update für BVG-App
auf Android-Handys
Verkehrserziehung für
Flüchtlingskinder
Gute Nachricht für alle Handy-Nutzer: Nach
der iOS-Version gibt es die aktualisierte BVGApp jetzt auch auf Android-Basis. Neben einem verbesserten Layout werden bei der Abfahrt jetzt auch die Gleise angegeben, über die
„via“-Funktion kann man sich Zwischenhalte
anzeigen lassen, alle Daten für BVG und VBB
basieren auf Echtzeit-Angaben. Über die „Take
me home“-Funktion kann sich der Nutzer umgehend einen Routenvorschlag für den Weg
nach Hause berechnen lassen. Zudem bietet
die aktualisierte App detaillierte Hintergrundkarten inklusive Streckennetz mit Haltestellen
und Bahnhöfen, Fußwege werden detailliert
angezeigt. Und selbstverständlich kann man
km
wie bisher sein Ticket kaufen.
Viele Flüchtlingskinder haben noch nie einen
Bus des öffentlichen Nahverkehrs von innen
gesehen. Umso wichtiger ist es, dass Kinder
aus Flüchtlingsfamilien auf die Benutzung
von BVG-Bussen im Hauptstadtgewühle
vorbereitet werden. In Zusammenarbeit mit
der Polizei ging die BVG in die Flüchtlingsunterkünfte und übte mit den Kindern, worauf diese achten müssen: das richtige Verhalten an Haltestellen, wie der Stop-Taster
funktioniert und dass die Türbereiche innen
frei gehalten werden müssen, damit der Bus
losfahren kann. Natürlich wurde auch das sichere Festhalten trainiert und den Kindern
gezeigt, dass die automatischen Türen niechr
manden einklemmen können.
STATIONEN MEINES LEBENS
»Total strange und
total toll«
Arnim Teutoburg-Weiß
im Interview über
20 Jahre Rock’n’Roll,
Crowdsurfing und die
besten Fans der Welt
Arnim, 20 Jahre Beatsteaks, was überwiegt
für dich: der Blick zurück oder die Vorfreude
auf die nächsten 20 Jahre?
Definitiv die Vorfreude. Wir sind heiß auf die
nächsten 20 Jahre. Die Jubiläumskonzerte sind
spitze. Aber genauso freue ich mich darüber,
dass wir gerade in Wien zwei neue Lieder aufgenommen haben, die uns echt gut gelungen sind.
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Ihr habt Anfang Juli zwei ausverkaufte Konzerte in der Wuhlheide gegeben. Für viele
Berliner ein besonderer Ort – auch für dich?
Ja klar! Hier habe ich Iggy Pop gesehen, Bruce
Springsteen und Pearl Jam. Das waren prägende Künstler für mich in den 90ern. Dass wir
inzwischen selbst dort auftreten, ist ein Gefühl, das kann ich gar nicht in Worte fassen.
Gleichzeitig total strange und total toll.
Waren die Auftritte schon der Höhepunkt
eurer Jubiläumsfeierlichkeiten?
Das waren die zwei größten Konzerte in diesem Rahmen. Aber wir haben uns eigentlich
vorgenommen, den ganzen Sommer unter
dem 20-Jahre-Banner zu spielen. Wir touren
durch Deutschland und Europa. Der Auftritt
im Koko in London ist für uns als Band zum
Beispiel noch ein Highlight in diesem Jahr.
Und dann natürlich noch ein Heimspiel beim
Lollapalooza-Festival auf dem Tempelhofer
Feld im September. Da freuen wir uns auch
tierisch drauf.
BVG PLUS 08|15
Fotos: Warner
W
er hat an der Uhr gedreht? Ist es
wirklich schon 20 Jahre her, dass
sich die Beatsteaks unter dem Banner des Punkrock zusammengefunden haben? 19 Jahre, seitdem sie im SO36 einen
Bandcontest gewannen und zur Belohnung
mit den Sex Pistols auf Tour gehen durften?
12 Jahre, seitdem die Ärzte sie in einem ihrer
Songs erwähnten und damit einem größeren
Publikum bekannt gemacht haben? Sieht so
aus. Heute sind die Beatsteaks mindestens so
groß wie die Ärzte. Frontmann Arnim Teutoburg-Weiß erklärt, warum das ruhig noch eine Weile so weitergehen kann.
Die Beatsteaks gelten als eine der besten
deutschen Live-Bands, auch weil sie das
Publikum stark in ihre Show einbeziehen.
Probst du das vorher oder vertraust du auf
deine spontane Eingebung?
Nee, das kommt aus dem Bauch. Ich begreif
uns immer als Band, die einfach eine große
Party schmeißen will. Und unser Publikum
zieht da mit, weil wir einfach die geilsten Fans
haben. Dabei geht es nicht um Drogen, Alkohol oder Attitüde, damit konnte ich nie viel
anfangen. Für mich bedeutet Rock’n’Roll, dass
eine Band auf die Bühne geht und versucht,
den Leuten mit ihrer Musik den Kopf runterzuschießen. (lacht) Und zwar bei einem Konzert nach dem anderen.
sik und unseren Konzerten an, dass wir auf
einer Reise sind.
Bei mehr als 30 Grad musstest du die wild
feiernden Fans in der Wuhlheide mit einem
Gartenschlauch kühlen. Überrascht es dich
manchmal, wie eure Fans abgehen?
Das ist immer wieder überwältigend – und
überraschend. Wir sind im Vorfeld von diesen Riesenkonzerten meist ziemlich mit uns
selbst beschäftigt. Soundcheck, Setliste, Gästeliste – und dann kommen auch noch die Eltern zu Besuch. Erst wenn du auf die Bühne
rausgehst, wird dir wirklich bewusst, worum
es eigentlich geht. Um die Musik, das Publikum, die Party. Da gibt es schon Momente, wo
es einen kräftig schüttelt.
Vor Kurzem hat der Musiker Nile Rodgers
von der Discoformation Chic ein Straßenkonzert in London gegeben – und ist damit zu seinen Anfängen zurückgekehrt. Auf
die Punkrockerehre: Würde es dich auch
noch einmal reizen, die Passanten vor einer
U-Bahnstation mit deiner Musik zu rocken?
Nile Rodgers, nicht schlecht. Hätte ich auch
gern gesehen. Wir haben noch nie auf einem
U-Bahnhof gespielt, sind aber neulich im Monarch aufgetreten, einem der schönsten Clubs
der Stadt. Und wenn man da spielt, ist da eine
Glasfront und man sieht die U-Bahn ein- und
ausfahren. Das ist praktisch wie ein U-BahnKonzert. Kann ich nur jedem empfehlen: der
Monarch in Kreuzberg am Kottbusser Tor.
Eins deiner Markenzeichen ist, dass du dich
auf einem Surfbrett über die Köpfe der Menge tragen lässt – trotz Bänderriss hast du das
Crowdsurfing auch in der Wuhlheide vorgeführt. Gibt es da nach 20 Bühnenjahren auch
Verschleißerscheinungen?
Oh ja, ich bin jetzt 41, die Bomben fallen
dichter. Wir haben jetzt auf Tournee häufiger
einen Physiotherapeuten dabei, weil sich immer wieder einer von uns irgendwas kaputtmacht. Das sagt eigentlich alles. Vor allem haben wir uns aber weiterentwickelt, wir spielen
nicht mehr dieselben Konzerte wie vor zehn
Jahren. Mit Absicht, wir wollen mit unserer
Band, unseren Songs und unseren Leuten älter werden und nicht auf einem Fleck stehen
bleiben. Ich hoffe, man merkt es unserer MuBVG PLUS 08 | 15
Und wann gibt es ein neues Album?
Erst mal bringen wir im September ein Album
mit unseren 21 Singles aus 20 Jahren Bandgeschichte heraus. Und als Bonus packen wir
die besagten zwei neuen Songs hinzu. Am Anfang haben wir nur Platten gemacht, um live
auftreten zu können, und im Grunde ticken
wir immer noch so. Aber wir genießen es immer mehr, ins Studio zu gehen und Lieder zu
schreiben. Das ist, wie das Auto aufzutanken:
Man braucht die Energie, um weiterzumachen
und voranzukommen. Sonst würde man sich
ja ewig wiederholen.
Interview: Jan Ahrenberg
∑ SINGLE-ALBUM
21 Singles aus 20 Jahren Bandgeschichte
tummeln sich auf dem im September erscheinenden Album „23 Singles“, darunter Klassiker wie „Meantime“
oder „Automatic“.
Aber wieso 23? Richtig,
zwei neue Songs sind
auch noch mit von der
Partie: „Ticket“ und
„Mad River“.
9
HINTER DEN KULISSEN
HINTER DEN KULISSEN
Kabelloser E-Bus für Berlin
Vier Busse vom Typ Solaris Urbino
electric werden ab September auf der
Linie 204 unter Alltagsbedingungen
für anderthalb Jahre getestet. Sie sind
so leise wie ein moderner Pkw und
werden an den Endstellen per Induktionsverfahren aufgeladen – ganz
ohne Ladekabel. Berlin ist damit die
erste Hauptstadt mit einer komplett
elektrisch betriebenen Linie. Das
Aufladen ist für Menschen und Tiere ungefährlich.
Energiemanagement
Klimaanlage Passagiere
30 kWh Batterie
33xx30-kWh-Batterie
PARTNER
Klimaanlage Batterie
Klimaanlage Passagiere
Stromaufnehmer
Ladeplatte
100 % EMISSIONSFREI
100 % ÖKOSTROM
Rund 260 Tonnen KohlendioxidAusstoß werden pro Jahr durch
die E-Busse eingespart. Die
BVG verwendet nur grünen
Strom.
Bei der Energiebilanz des Elektrobusses zählt
natürlich auch die Herkunft des Ladestroms.
Es wäre wenig hilfreich, den Strom durch
Verbrennung von Braunkohle zu gewinnen. Die
BVG hat sich bewusst für 100 Prozent Ökostrom
entschieden.
INDUKTIONS-LADETECHNOLOGIE
7 min
Der neue Solaris-Elektrobus braucht an den Endstellen
nur vier bis sieben Minuten, um seine Akkus wieder
aufzuladen. Zur Not kann man sogar eine Aufladung
überspringen.
Stromaufnehmer
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BVG PLUS 08|15
BVG PLUS 08| 15
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BVG VERBINDET MENSCHEN
Auch Papageien kommen in die
Jahre. Im Tierseniorenheim
in Blankenburg werden
sie gut versorgt.
2006 gründete er zusammen mit seinem Ehemann
Hartmut Benter den Gnadenhof, der ein „Tierheim mit
Herz“ sein soll: „Das heißt:
rund um die Uhr da zu sein,
zu trösten, Schmerzen zu lindern, Liebe zu schenken, einen netten Lebensabend zu
gestalten“, erklärt das Paar.
So sitzen die Hunde nicht im
Zwinger, sondern können sich
frei in Haus und Garten bewegen. Für die Katzen wurden gemütliche Räume mit
Zugang ins Freie eingerichtet.
Nur die Vögel müssen sich in
ihren Volieren mit relativ wenig Platz begnügen.
In Würde altern
Mit Straßenbahnanschluss
Ein würdiger Ort für alternde Tiere: Überleben kann das
∑ AUFGABEN
»Trösten,
Liebe
schenken,
einen netten
Lebensabend
gestalten«
Dirk Bufé
Blankenburger Tieraltersheim
nur, weil sich dort Dutzende Berliner ehrenamtlich für
das Wohl der Tiere engagieren. Viele kommen mit dem
Bus oder mit der Straßenbahn,
die Linie 50 hält praktisch um
die Ecke. Die BVG verbindet
Menschen –und Tiere.
Außerdem lebt der Verein
Vogelgnadenhof und Altenheim für Tiere e. V. von Sachspenden und privaten Geldgebern, staatliche Unterstützung
gibt es nicht. Allein 8.000 Euro
kommen jeden Monat an Kosten für Futter, Medikamente
und für den Tierarzt zusammen, berichtet Vereinsvorsitzender Bufé. „Wir freuen uns
daher über jede Packung Futter oder Medikamente.“ Haiko Prengel
Alte und kranke Haustiere werden häufig abgeschoben. Ein Tieraltersheim
will ihnen einen würdigen Lebensabend ermöglichen
12 Leise ist es nicht gerade
Im grünen Garten ertönt lautes Gezwitscher,
aber es wird auch ordentlich gebellt und
­miaut. 22 Hunde, 20 Katzen und 217 Vögel leben aktuell im Altenheim für Tiere. Da kann
man fast von Glück reden, dass direkt hinter
dem Grundstück die viel befahrene Autobahn
A 114 liegt. Der Lärm der Autos verschluckt
das Geschrei von Kakadus und Amazonpapageien. „Das ist wichtig, ohne Autobahn würden sich viele Nachbarn über den Lärm der
Tiere beschweren“, sagt Dirk Bufé. Allein aus
Platzgründen muss ihre Zahl aber begrenzt
bleiben. „Theoretisch könnten wir pro Woche
20 neue Tiere aufnehmen, so viele Anfragen
gibt es“, berichtet Bufé.
29. August 2015
13-21 Uhr
Neue Jüdenstraße
10179 Berlin
U-Bahn
Klosterstraße
Fotos: Sven Lambert
B
ei schönem Wetter geht Askim am liebsten im Garten spazieren, als Hunde-­
Seniorin hat man schließlich viel Zeit.
Auf 15 Lebensjahre blickt die Cockerdame zurück, für einen Hund ist das ein stolzes Alter.
Eigentlich hatte sie auch immer ein schönes
Leben – bis Askim krank wurde. Erst hörte
sie nicht mehr, dann kam noch Demenz dazu.
„Nun will sie keiner mehr haben“, sagt Dirk
Bufé und krault der Hundedame liebevoll das
weiche Fell.
Doch Askim hatte großes Glück. Denn
Bufé unterhält in Berlin-Blankenburg ein
­
­Altenheim für Tiere. Auf dem Gnadenhof am
Rande der Hauptstadt finden Tiere Zuflucht,
die ihr altes Zuhause verloren haben, weil sich
ihre früheren Herrchen und Frauchen nicht
mehr für sie interessieren. Und das passiere ziemlich häufig, erzählt der 48-Jährige bei
einem Rundgang durch die Anlage. „Kranke,
alte Tiere werden oft abgeschoben. Die Menschen denken nur an sich.“
∑ TAG DER OFFENEN TÜR
… findet einmal im Monat auf
dem Gelände in Blankenburg statt.
Infos: www.vogelgnadenhof.de
BVG PLUS 08|15
www.bwb.de/wasserfest
Eintritt frei
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M48
S+U Alexanderplatz
BVG VERBINDET BERLIN
Boulevard
und Gässchen
Für unsere Serie fahren wir jeden Monat mit
einer Linie der BVG durch die Stadt. Dabei
porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke.
Folge 15: Nikolaiviertel und Schloßstraße
NIKOLAIVIERTEL
U Spittelmarkt
REKONSTRUIERTE ALTSTADT
Die meisten Gebäude im Nikolaiviertel sind
im Zuge der 750-Jahr-Feier wiederaufgebaut
worden – teils mit historischer, teils mit industrieller Plattenbaufassade.
S+U Potsdamer Platz
Kulturforum
NIKOLAIVIERTEL
terwegs ist, würdigt dieses Kleinstadtidyll im
Herzen der Großstadt selten eines Blickes.
Zu Unrecht. Denn das nur
rund 50.000 Quadratmeter große
Fleckchen Hauptstadt hat einiges
zu bieten: etwa die Nikolaikirche
mit ihren markanten Doppeltürmen – ihr Rumpf aus Feldsteinen
ist fast 800 Jahre alt und beherbergt die ältesten Räume Berlins.
Innen gibt es eine Ausstellung zur
Geschichte des Bauwerks. Kulturgeschichtliches
präsentiert die Stiftung Stadtmuseum im Eph-
Wiege der
Großstadt
14
U Kleistpark
Kaiser-Wilhelm-Platz
raim-Palais, einem rekonstruierten Rokokobau,
der 1987 wie die meisten Gebäude im Viertel
zur 750-Jahr-Feier der Stadt entstanden ist. Manches wirkt hier
deshalb wie bloße Fassade. Rund
um die Nikolaikirche sind die Rekonstruktionen jedoch sehr gelungen. So auch der Nachbau der
Gerichtslaube, ein Wirtshaus, in
dessen Biergarten nicht nur Touristen ein schattiges Plätzchen an
heißen Sommertagen finden. Oder in einem der
umliegenden Lokale.
Teile der
Nikolaikirche
sind 800
Jahre alt
Lauschig: Restaurantgarten im Nikolaiviertel.
ursprüngliche Cölln, das ab Mitte des 13. Jahrhunderts mit Berlin verschmolz, die Insellage zwischen Spree und Spreekanal einnahm –
und Berlin das östliche Areal auf dem Gebiet
des Nikolaiviertels.
Dessen Gässchen und Gaststätten locken
heute zumeist Touristen. Die Ameisenstraßen
der Einwohner hingegen umkurven den Kiez
wie ein lästiges Hindernis auf ihren Alltagswegen – vor allem auf der Grunerstraße steht der
Verkehr kaum je still. Aber auch wer auf der
Spandauer- oder Karl-Liebknecht-Straße unBVG PLUS 08|15
Berliner Skyline: Blick von der
Mühlenbrücke auf das Nikolaiviertel.
Fotos: Jan Ahrenberg
Und Berlin hat doch eine Innenstadt: mit
engen Gässchen, historischen Bauten, plätschernden Brunnen und einem waschechten
Drachentöter, wie er auch auf dem Marktplatz
des hessischen Marburgs oder auf dem Jakobsplan des thüringischen Eisenachs zu finden ist.
Berlin, das ist die Geschichte einer Stadt,
die im späten 19. Jahrhundert aufgeht wie ein
Hefeteig. Nannten sich 1867 noch lediglich
gut 700.000 Menschen Berlinerin und Berliner, waren es zehn Jahre später schon mehr
als eine Million, zur Jahrhundertwende rund
1,9 Millionen. Die Großstadt überrollte förmlich die umliegenden Städte und Gemeinden.
Was einst als Schöneberg, Charlottenburg,
Pankow oder Lichtenberg eigenes Stadtrecht
besaß, trug spätestens mit der Gründung
Groß-Berlins am 1. Oktober 1920 die Ergänzung Berlin im Titel und war nur noch Bezirk
unter Bezirken.
Vor der Industrialisierung jedoch erstreckte sich der größte Teil Berlins gut 600 Jahre
lang westlich und östlich der Spree auf der Höhe von Fischer- und Museumsinsel. Wobei das
U Bülowstr.
BVG PLUS 08 | 15
15
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ALEXANDERPLATZ/
MEMHARDSTR.
NIKOLAIVIERTEL
S+U Innsbrucker Platz
Hähnelstraße
SCHAUSPIEL IM GUTSHAUS
2008 mietete sich Dieter Hallervorden hier
mit seinem Schlosspark Theater ein.
Breslauer Platz
SCHLOSSSTRASSE
Shoppen und
shoppen lassen
Einsam und verlassen ragt der 118 Meter hohe Turm des Steglitzer Kreisels in den Himmel.
Nach einer Kostenexplosion beim Bau, Betrugsverdacht und Asbestfund in den 1990ern
gingen mit dem Auszug des Bezirksamts die Lichter aus. Doch bis 2016
soll die laufende Asbestsanierung
abgeschlossen sein, derzeit
wertet der Senat Angebote von Kaufinteressenten aus.
Der Skandalbau
könnte schon
bald in neuem
Glanz erstrahlen.
Rund um den
Steglitzer Kreisel
2010 haben
Künstler
den Bierpinsel neu
gestaltet.
16
Kaisereiche
U Walther-Schreiber-Platz
brummt das Leben jedenfalls: Im Sockel selbst
befinden sich verschiedene Einzelhändler sowie ein Busbahnhof der BVG, vis-à-vis lockt
das Einkaufszentrum Das Schloss Flaneure auf
Shoppingtour in seine historisierende Kulisse.
Etwas weiter nördlich eröffnete 2012 die damals
mit 76.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zweitgrößte Shoppingmall der Stadt: der Boulevard
Berlin. 2014 verdrängte allerdings die Mall of
Berlin den Boulevard auf Platz drei. Einkaufsgelegenheiten gibt es dennoch mehr als genug,
eröffnete mit dem Forum Steglitz doch schon
1970 das zweite moderne Shopping- und Erlebniscenter der Stadt in der Schloßstraße.
Ihren Namen hat die Shoppingmeile indes
nicht von einem echten Schloss, sondern vom
Gutshaus Steglitz, auch „Wrangelschlösschen“
genannt. Wie so oft war es die Berliner Schnauze, die den klassizistischen Bau nachträglich
vom Gutshaus zum Schloss aufblies – und der
Name blieb mit der Zeit eben auch an der alten
Ausfallstraße nach Potsdam und Brandenburg
an der Havel kleben.
1802 erbaut, beherbergt das Schlösschen in
seinem Wirtschaftstrakt heute Dieter Hallervordens Schlosspark Theater – quasi der kulturelle Kontrapunkt zu den Konsumtempeln
der Nachbarschaft. Im Hauptgebäude haben
dagegen Braut und Bräutigam die Wahl, ob sie
sich das Ja-Wort lieber im denkmalgeschützten
Kuppel- oder im Rokokosaal geben wollen.
BVG PLUS 08|15
U SCHLOSSSTR.
S+U Rathaus Steglitz
Es muss wohl am märchenhaften Namen der
Magistrale liegen, jedenfalls liegt auf der gefühlten Mitte der Schloßstraße ein weiteres Berliner
Wahrzeichen im Dornröschenschlaf – das hört
auf den eher prosaischen Namen Bierpinsel.
Nachdem zwischen 2010 und 2011 noch einmal Straßenkünstler an dessen Fasade Hand angelegt haben und eine Nutzung als Event- und
Partylocation für neuen Schwung sorgte, wurde
Das Forum Steglitz eröffnete bereits 1970.
Fotos: Jan Ahrenberg
M48
SCHLOSSSTR.
BUSSEALLEE
es ruhig um den charakteristischen Turm. Angeblich sollen auch hier Sanierungs-Querelen
den Einzug neuen Lebens verhindern. Das Treiben auf der Schloßstraße bleibt auch davon unJan Ahrenberg
beeindruckt.
TERMINE
Lange Nacht der
Yakari
Der kleine Indianer besitzt eine große Gabe:
Museen und Religionen Als einziger seines Stammes kann er mit Tieren
Kulturbegeisterten steht gleich doppelte
Freude bevor: Parallel zur Rundschau der teilnehmenden 77 Berliner Museen stellen sich
auch die Religionsgemeinschaften vor.
Infos: im gesamten Stadtgebiet, Sa 29.8.
sprechen. Thomas Schwab verarbeitet den Comic-Helden in einem bunten Kinder-Musical.
Infos: Admiralspalast, Friedrichstr. 101/102,
Mitte 4.–6.8., 16 Uhr; 7.8., 17 Uhr; 8.8., 14 u.
18 Uhr; 9.8., 13 u. 17 Uhr
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Marteria
Es gleicht einer Adelung, als Solo-Hip-Hopper ein eigenes Open Air veranstalten zu
dürfen. Marteria aka Marten Laciny aka
Marsimoto hat das geschafft. Er schwamm
schon lange auf der Erfolgswelle, mit seinem
letztjährigen Album „Zum Glück in die Zukunft II“, das bis auf Platz eins der Charts
preschte, etablierte er sich auf dem Zenit des
deutschen Hip-Hop.
Infos: Kindl-Bühne Wuhlheide, An der Wuhlheide 187 (FEZ Berlin), Köpenick Sa 15.8.,
19 Uhr
Fahrtipp: S Wuhlheide
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18
BVG PLUS 08|15
Fotos: Paul Ripke, Sergej Horovitz, Dietmar Schmitt, DAVIDS / Darmer / Star Entertainment
Fahrtipp: S+U Friedrichstr.
M1, 12
147
Der Herr der Ringe
Orks, Elben, Ents und Hobbits begrüßen die
Besucher zu Fuß, auf dem Pferd oder aus der
Luft. Anschließend spielt die Philharmonie des
Ringes die schönsten Melodien des Epos, bevor die Nacht anbricht und der erste Teil, „Die
Gefährten“, auf großer Leinwand erstrahlt.
Infos: Waldbühne, Glockenturmstraße 1, Charlottenburg So 23.8., 16 Uhr
Fahrtipp: S Pichelsberg (650 m)
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Das Eingangsgebäude
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der Station Olympia-Sta
dion hat – wie viele
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nander entworfen.
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G.
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des Archit
22 Elegantes Entree: Eingang zum
Bahnhof Kochstraße, ehemals
letzter Bahnhof im Westen.
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Fotos: Martin Helmchen, Jörg Pawlitzke
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Tag öffnen die Berliner Museen ihre Türen
zum 35. Mal zu einer Zeit, wenn die Besucher sonst freundlich vor die Tür komplimentiert werden: am späten Abend. Bereits seit
1997 pilgern die Berliner ein- bis zweimal pro
Jahr durch die Nacht, um die Schätze der Berliner Museen bei Mondlicht in Augenschein
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auch dieses Mal der Shuttle-Service der BVG
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erhältlich. Wer zu spät kommt, geht dennoch
nicht leer aus: Einzel- und Familientickets
sind bis zum Ende der Veranstaltung an allen
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4. September zahlen sie für das Einzelticket jedoch den vollen Preis. Das Familienticket ist
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25
MITARBEITERPORTRÄT
MITARBEITERPORTRÄT
zeugtypen trainiert, die zum Fuhrpark der BVG
gehören“, erzählt Charlene Fritsche. Dazu gehörten die Niederflurbahnen des Typs GT6N
und GT6N-ZR ebenso wie alle Flexity-Typen,
vom kurzen Zweirichter F6Z bis zum langen
Einrichter F8E.
„Respekt, den habe ich gehabt und habe ich immer noch“, sagt Charlene Fritsche.
„Aber Angst keine. Schließlich ist man als
Azubi nicht allein unterwegs.“ Während des
Fahrtrainings saßen die Ausbilder auf dem
Klappsitz neben ihr, „das sind alte Hasen, da
braucht man keine Angst zu haben.“ Schließlich loggen sie sich mit einem eigenen Modul
in die Steuerung der Bahn ein und kontrollieren so die Fahrt. „Wenn der Ausbilder bremst,
kann ich noch so sehr beschleunigen: Der Zug
hält an.“
Große Ziele im Betrieb
Mit einer Ausbildung zur Polizistin hatte die
damals 17-Jährige zuvor schon einmal versucht, wie sie sagt, „Verantwortung für Berlin zu übernehmen“. Doch das war nicht ihr
Ding. „Bei der BVG fühle ich mich wesentlich
woh­ler, auch weil mir der positive Kontakt zu
Menschen sehr wichtig ist.“ Und wenn sie die
Ausbildung beendet hat? „Dann sammel ich
erst mal ein paar Jahre Erfahrung – und dann
vielleicht studieren?“ Denn auch innerhalb
der BVG möchte sie künftig noch mehr Verantwortung übernehmen.
Jan Ahrenberg
Tramfahrerin aus Leidenschaft: Noch-Azubi Charlene Fritsche.
Zug in die Zukunft
C
harlene Fritsche steht auf Verantwortung. Das sagt sie ganz offen. Und wenn
sie sich in den Fahrerstand der 40 Meter langen, rund 50 Tonnen schweren FlexityTram setzt, dann leuchten ihre Augen. „Mit
diesem Schmuckstück unterwegs zu sein, das
ist einfach ein Traum“, sagt die Auszubildende
zur Fachkraft im Fahrbetrieb. „Nicht nur, weil
man mit der Flexity meist durch die Innenstadt fährt und dabei ein besonders interessantes Publikum hat. Die Tram selbst ist ganz
weit vorne, ich habe lange Zeit darauf hingefiebert, sie endlich fahren zu dürfen.“
Ausbildung auf allen Tram-Typen
Im vergangenen Herbst war es dann endlich
so weit: An ihrem 21. Geburtstag bestand sie
26 die Fahrprüfung, jetzt darf sie die modernste
Straßenbahn der BVG ganz alleine, ohne Aufsicht eines Fahrlehrers, über die Schienen lenken. Als jüngste Auszubildende der BVG überhaupt. Und sie genießt die neue Freiheit. Vor
allem der Kontakt mit den Fahrgästen bringt
ihr großen Spaß: „Sicher, es gibt immer mal
wieder Leute, die sich beschweren. Aber wenn
man selbst freundlich bleibt, ist der Ärger
meist schnell vergessen.“
Ausbilder kann jederzeit eingreifen
Bis sie allein auf die Schiene durfte, musste sie
allerdings erst einmal Erfahrung im Umgang
mit der Elektrischen sammeln: „Nachdem klar
war, dass ich meinen Wunschplatz bei der Straßenbahn bekomme, wurde ich auf allen FahrBVG PLUS 08|15
Fotos: Sven Lambert, Gerd Metzner
Auszubildende Charlene Fritsche wird auf der Straßenbahn zur Fachkraft
im Fahrbetrieb ausgebildet – und hat große Pläne für die Zeit danach.
Denn bei der BVG stehen ihr die Türen offen
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läuft derzeit der Bewerbungszeitraum (bis
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Lichtenberg, Anmeldung bis zum 7. August
unter Tel. 256 28 383 (Mo–Fr 8–15 Uhr).
> Mehr unter www.BVG.de/Ausbildung.
Fahrzeug-Check vor Dienstantritt: Charlene
Fritsche in einer Tram des Typs Flexity.
BVG PLUS 08 | 15
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DER KURSCHATTENMANN
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In einem Kurhotel für kleine
und größere Probleme in Bad
Pyrmont treibt ein Hochstapler
mit Charme und Witz den Nagel auf den Kopf trifft. Bei der
Ladys-Night im Baumarkt sollen
vier Frauen zwischen Sekt und
Schnittchen lernen, wie man
Fliesen legt. Doch das Quartett nimmt den Baumarkt über
Nacht in die Hand. Ihr Vorteil:
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sein Unwesen. Vier Frauen, die
eigentlich um ihn konkurrieren,
entdecken, dass sie hintergangen werden, und schmieden
einen teuflischen Plan, der ihn
für ein für alle Mal kurieren soll.
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nun endlich wahr: „Shedding“ lautet die Erfolgsformel. Doch
welchen Preis hat die Unsterblichkeit? Hochkarätig besetzt mit
Ben Kingsley und Ryan Reynolds.
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Fotos: Melissa Jung, AQUANARIO, Concorde Filmverleih 2015
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, S OlympiaWestend. U Olympia-Stadion
, Flatowallee
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stadion
ung
Verlos
Fotos: Sabine Brose/Sorge, CAMERA 4
Beim 74. Internationalen Stadionfest Berlin
(ISTAF) werden am 6. September 2015 die weltbesten Leichtathleten und 50.000 Zuschauer
im Berliner Olympiastadion erwartet. Für die
Sportler geht es um Preisgeld in 15 Lauf-, Wurf-
und Sprungdisziplinen. Mit Stabhochspringer
Renaud Lavillenie hat auch ein Superstar der
Leichtathletik seinen Start zugesagt. Zudem will
Lokalmatador Robert Harting sein Comeback
nach einem Kreuzbandriss geben. Ein LiveSportevent, das Sie sich nicht entgehen lassen
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Reise durch das missglückte
Liebesleben des Junggesellen
Ivan. Am Piano begleitet wird
er dabei von Paul Hankinson.
Ein Abend voller Humor und
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Ihr Vorteil: 20. August,
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sowie „Meet & Greet“ nach
Das Sommerhighlight 2015 auf
dem Flughafen Tempelhof! Erleben Sie vor atemberaubender
Kulisse das faszinierende Wasserspektakel mit einer Show
aus Laser-, Licht- und Videoanimationen. Live-Acts wie Paul
van Dyk und Lichtmond setzen
dem Schauspiel die Krone auf.
Ein Event für die ganze Familie!
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offizieller Filmstart: 20. August
31
BUNTES
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AUS ALLER WELT
Knigge auf
Koreanisch
In der U-Bahn in Seoul wird gegen
breitbeiniges Sitzen aufgerufen
I
Spinatknödel (o.). Marcel Schnabel und Franz-Josef Steiner (r.).
Bosna: Österreichische Currywurst
unter den Gleisen der U2.
Es geht um die Wurst
E
s keat oanfach vü mea gschmust“ – mehr
schmusen, das Motto passt zu Josefine Mutzenbacher. Ging die österreichische Star-Dirne doch mit viel Liebe zu Werk.
Das nehmen auch die Betreiber des Würschtlstandls am U-Bahnhof Eberswalder Straße für
sich in Anspruch, tauften ihren Imbiss „Mutzenbacher Esskultur am Berg“.
Die Idee, den Berlinern original Käsekrainer, Bosna (österreichische Currywurst) oder
Leberkassemmel am Straßenrand im Prenzlauer Berg zu kosten zu geben, stammt vom
Berliner Marcel Schnabel und dem Kitzbüheler Franz- Josef Steiner. Gemeinsam betreiben
sie bereits seit Längerem ein Schnitzel-Backhendl-Knödel-Restaurant namens Mutzenbacher in Friedrichshain.
„Wir hatten schon lange die Idee, die österreichische Imbiss-Kultur nach Berlin zu
holen“, erzählt der gelernte Koch Franz-Josef Steiner, „das Mutzenbacher in Friedrichshain war der erste Versuch – irgendwo sind
wir dann wohl falsch abgebogen“, erzählt er
lachend. Zu gemütlich für einen Imbiss, die
32 Gäste blieben nach dem Essen einfach sitzen
und verwandelten den Imbiss so zu einem
Res­taurant mit Après-Ski-Flair.
„Bei unserem Imbiss steht jetzt das reine
Produkt im Fokus“, sagt Steiner. Im vergangenen Herbst eröffnete der österreichische Botschafter diese Kulturstätte. Für die besten Käsekrainer etwa hat er alle durchprobiert, die
er in Österreich auftreiben konnte – und lud
hiesiges Fachpublikum zur Blindverkostung.
Der Sieger wird heute, wie Senf, Kren und die
anderen Wurstspezialitäten, einmal die Woche frisch aus dem Alpenland importiert. Ein
Highlight ist auch der „Alpenburger vegan“
und für Vegetarier gibt es im Angebot: Spinatknödel mit Nussbutter und gereiftem Hirtenkäse – nach eigenem Geheimrezept! jah
∑ MUTZENBACHER AM BERG
U-Bhf. Eberswalder Str., tgl. 10–24 Uhr,
www.mutzenbacher-berlin.de
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Fotos: Lutz Schönfeld, Jan Ahrenberg, Mutzenbacher
Der Imbiss Mutzenbacher zelebriert österreichische Schmankerl to go
m südkoreanischen Seoul ist offenbar auch
die Spezies des breitbeinigen Machos anzutreffen, die weltweit in den öffentlichen
Verkehrsmitteln den Mitreisenden die Sitzplätze streitig macht. So werden zweckdienliche Verhaltenstipps notwendig, die auch ohne
koreanische Sprachkenntnisse verstehbar sind
(siehe Foto).
Für Touristen kommt die Metro in Seoul
ohnehin ziemlich überzeugend daher. Es gibt
umfangreiche Übersichtspläne auch auf Englisch in Bahnen und Bahnhöfen. Die Stationen
und Wagen sind sehr sauber – Graffiti: Fehlanzeige. Der Zugang zum Bahnsteig funktioniert ähnlich wie in vielen anderen asiatischen
Ländern über ein Schrankensystem. Um sich
Zutritt zu verschaffen, erwerben die Fahr­gäste
eine Wertekarte am Automaten mit mehrsprachigem Dialog, dessen Bedienung einfach zu
verstehen ist. Nach dem Auflegen der K
­ arte
auf das Lesegerät öffnet sich die S­chranke,
beim Verlassen des Zielbahnhofs wird die
Karte erneut gelesen und der Fahrpreis abgebucht. Wichtig für Touristen: Für die Karte muss Pfand hinterlegt werden, das man sich
am Ende des Aufenthalts an einem der zahlreichen Automaten wieder zurückholen kann.
Das U-Bahnnetz in der südkoreanischen
Hauptstadt ist beeindruckend groß und leistungsfähig: Mit 2,5 Milliarden Fahrgästen befördert die U-Bahn alleine 2,5 Mal so
viele Passagiere pro Jahr wie die gesamte BVG
mit U-Bahn, Bus, Tram und Fähren. Neun
U-Bahnlinien gibt es in Seoul, die Gesamtlänge liegt bei 327 Kilometern (BVG: 146 Kilometer U-Bahn). Allerdings wird das riesige
Seouler Netz von vier verschiedenen Firmen
Lutz Schönfeld
betrieben.
BVG PLUS 08 | 15
So bitte nicht! Das versteht man auch ohne
Koreanisch-Kenntnisse.
33
BUNTES
n
e
n
in
…
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S
BUNTES
Punkten im Kiez
w
Ge
Die Aktion Karl-Marx-Straße unterstützt den
Einzelhandel in der Neuköllner Magistrale
Einkaufen in der Karl-Marx-Straße erfüllt seit Anfang dieses
Monats gleich einen doppelten Zweck: Die Shoppingtour auf
der Neuköllner Magistrale unterstützt den lokalen Einzelhandel – und die Käufer belohnen sich selbst mit der Aussicht auf ein Kiez-Supporter-Kit sowie der Teilnahme an einem großen Gewinnspiel. Dafür müssen sie beim Einkaufen
in einem der teilnehmenden Läden lediglich Bonuspunkte
sammeln. Die entsprechenden Karten sind vor Ort erhältlich.
Ist die Karte voll, gibt’s das Kit – und mit etwas Glück einen
der tollen Sachpreise aus dem Kiez obendrauf. Die Aktion wurde ins Leben gerufen, um den lokalen Einzelhandel zu stärken, der
derzeit unter einem Rückgang der Laufkundschaft leidet. Grund
dafür ist der Umbau sowie die Neugestaltung der Karl-Marx-Straße und Tunnelabdichtungsarbeiten der BVG an der U7. Weitere
jah
Informationen finden Sie unter www.karl-mags-bunt.de.
Romantische
Abendstimmung am
Fleesensee.
Shoppen für den
Kiez: Slogan der
Aktion auf T-Shirt
und Tasche.
Heiße Entspannung: die Sauna.
erotel Fleesensee.
4-Sterne-Luxus: Ib
Energie für
den Alex.
4-Sterne-Wellness
beauty24 und PLUS verlosen einen Aufenthalt im Iberotel Fleesensee
34 ∑ VERLOSUNG
Gewinnen Sie zwei Nächte
im 4-Sterne-SuperiorHotel Fleesensee. E-Mail
an [email protected]
oder Postkarte mit dem
Stichwort „Wellness“
(Anschrifft auf Seite 37).
Einsendeschluss ist der
31. August 2015.
BVG PLUS 08|15
Und Lilli. Und Uli.
Und Chantal. Und Wladi.
Fotos: Christian Wyrwa
Ganz entspannt den Sommer ausklingen lassen – wo könnte
das besser gelingen als in einem Wellnesshotel in der Urlaubsregion Mecklenburger Seenland? Das Iberotel Fleesensee in
Göhren-Lebbin unweit von Waren an der Müritz bietet diesen
4-Sterne-Luxus inklusive eigener Badeplattform und Sonnenliegen am Seeufer – ein Urlaubstraum, der für den glücklichen
Gewinner in Erfüllung geht.
Der Preis beinhaltet bei eigener Anreise u. a. zwei Übernachtungen für zwei im Komfort-Doppelzimmer, Frühstück, eine Flasche Wasser auf dem Zimmer, kostenfreies WLAN, eine
Teilkörpermassage pro Person, Nutzung des Wellnessbereichs
mit verschiedenen Saunen, Pool und Fitnessbereich.
Energie für Berlin.
BUNTES
RÄTSEL
Wo bin ich?
Zu Zeiten, als U-Bahnlinien noch mit Buchstaben gekennzeichnet waren, war diese Station der Endbahnhof der Linie E. Erst 43 Jahre nach seiner Fertigstellung
wurde die Linie verlängert. Der namensgebende Ortsteil heißt seit 1699 nach einem Kurfürsten, der allerdings die Anbindung ans U-Bahnnetz 1930 nicht mehr
erleben durfte. Wie heißt der gesuchte U-Bahnhof?
Schicken Sie die Antwort bis zum 27. August an
[email protected], Betreff: Fotorätsel.
Wir verlosen einen BVG-Atlas.
Aliens in der U-Bahn
Die Tanztruppe der Friedrichstadt-Palast-Produktion THE WYLD
überraschte BVG-Fahrgäste mit einem Fotoshooting in der U55
Mitten im laufenden Betrieb fielen sie auf dem
U-Bahnhof Bundestag ein: die Aliens vom
Friedrichstadt-Palast. Die Tanztruppe spielt
nach der Sommerpause ab dem 6. August die
spektakuläre Show „The Wyld“ um eine fiktive
Auferstehung der ägyptischen Pharaogemahlin Nofretete, die in unserer Zeit Kontakt mit
Außerirdischen aufnimmt. Um die Show neu
36
zu bewerben, wurde in der U-Bahn ein Fotoshooting veranstaltet, und die Bilder gingen in
den sozialen Netzwerken rund um die Welt.
Auch wenn sich die Tänzer vom anderen Stern
ziemlich wild benahmen, blieben die Berliner
Fahrgäste gelassen: Bunte Vögel und schräge Figuren sind in der Hauptstadt schließlich
chr
nichts Besonderes.
BVG PLUS 08|15
Fotos: Hannibal Hanschke, Christian Retzlaff
IMPRESSUM
Herausgeber/Verlag
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),
Anstalt des öffentlichen Rechts
Chefredaktion
David Rollik (dro) (verantw.)
Redaktion
Bernd Wegner (bwg)
Kerstin Marquard (km)
Christian Retzlaff (chr)
Maria-M. Covelo Boente (mmcb)
Lars Burmeister
Jörg Pawlitzke
Jan Ahrenberg (jah/Raufeld)
BVG PLUS 08 | 15
Titel
Timmy Hargesheimer
Redaktion
BVG PLUS,
das Kundenmagazin (11540)
10096 Berlin
Telefon: (030) 19 449
BVG Call Center
Telefax: (030) 256 28 611
E-Mail: [email protected]
Produktion
Raufeld Medien GmbH
Paul-Lincke-Ufer 42/43
10999 Berlin
¼ AUFLÖSUNG
Im Juli-Heft suchten wir nach
dem U-Bhf. Oskar-Helene-Heim.
Anzeigen
Raufeld Verlag GmbH
Paul-Lincke-Ufer 42/43
10999 Berlin
Telefon: (030) 695 665 904
E-Mail: [email protected]
Anzeigenleitung: Martin Stedler
Telefon: (030) 695 66 561
E-Mail: [email protected]
Für unverlangt eingesandtes Bildund Textmaterial übernehmen wir
keine Haftung. Bei Verlosungen
ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Mitarbeiter der BVG und deren
Familienangehörige dürfen an
den Verlosungen nicht teilnehmen.
Druck
Parzeller print & media GmbH
& Co. KG
Frankfurter Straße 8
36043 Fulda
37
SERVICE
Patienten gesucht
Auf einen Blick
Alle wichtigen Adressen und Öffnungszeiten für BVG-Kunden
¼ B VG-KUNDEN­
ZENTREN
MIT ABO-SERVICE
VG-Zentrale B
Holzmarktstraße 15
(S+U-Bhf. Jannowitzbrücke)
Mo–Mi 09.30–17.00 Uhr
Do 09.30–17.45 Uhr
Fr 09.30–14.00 Uhr
Sa+So geschlossen
U-Bhf. Rathaus Spandau (U7)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
-Bhf. Alt-Tegel (U6)
U
(Berliner Straße 1 a)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
U-Bhf. Alexanderplatz (U2/U5/U8)
Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
U-Bhf. Zoo (U12 Richtung Pankow/U9)
Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
Busbahnhof Marzahn (Marzahner Promenade 1)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa 10.00–18.00 Uhr
So geschlossen
-Bhf. Köpenick S
(Elcknerplatz 6)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa 10.00–18.00 Uhr
So geschlossen
38 -Bhf. Rathaus Steglitz (U9)
U
Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
¼ B VG-SERVICEPUNKTE
-Bhf. Hermannplatz (U7/U8)
U
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa+So 10.00–17.30 Uhr
F lughafen Tegel (TXL)
Mo–So 07.00–22.00 Uhr
¼ B VG-SERVICE­
SCHALTER
-Bhf. Leopoldplatz U
(U6/U9)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa 10.00–17.30 Uhr
So geschlossen
U-Bhf. Wittenbergplatz
(U12/U1/U3)
Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Sa 10.00–17.30 Uhr
So geschlossen
U-Bhf. Rathaus Steglitz (U9)
Musikgenehmigung
Mi 07.00–11.00 Uhr
OHNE FAHRSCHEIN
GEFAHREN?
KUNDENBÜRO FÜR ERHÖHTES BEFÖRDERUNGSENTGELT
n der Michaelbrücke
A
(Rückseite BVG-Zentrale)
A bis K
Telefon: (030) 256 29 443
Fax: (030) 256 28 015
Mo–Do 09.00–18.00 Uhr
Fr 09.00–14.00 Uhr
Sa+So geschlossen
L bis Z
Telefon: (030) 256 29 444
Fax: (030) 256 28 015
Mo–Do 09.00–18.00 Uhr
Fr 09.00–14.00 Uhr
Sa+So geschlossen
MULTIPLE SKLEROSE
In einer klinischen Studie der Charité Research Organisation soll ein
neuer Wirkstoff gegen progrediente Multiple Sklerose untersucht werden.
Für dieses Studie suchen wir:
T elefon: (030) 19 449
Fax: (030) 256 49 256
Mo–Do 07.00–23.00 Uhr
Fr 07.00–24.00 Uhr
Sa 00.00–24.00 Uhr
So 00.00–23.00 Uhr
Für Ihre Teilnahme
erhalten Sie
eine Aufwandsentschädigung:
€ 2.100,–
Frauen und Männer mit primär-progredienter, sekundär-progredienter
oder schubförmig-progredienter Multipler Sklerose,
im Alter zwischen 18 und 65 Jahren.
¼ CALL CENTER
RHEUMATOIDE ARTHRITIS
In einer klinischen Studie der Charité Research Organisation soll ein
neuer Wirkstoff gegen Rheumatoide Arthritis untersucht werden.
Für diese Studie suchen wir:
Scannen und
als Interessent
für die Studie
registrieren!
Für Ihre Teilnahme
erhalten Sie
eine Aufwandsentschädigung:
€ 2.800,–
Frauen und Männer mit Rheumatoider Arthritis, die MTX einnehmen.
Während der Studie bitten wir Sie zu zwei stationären Aufenthalten
(jeweils 3 Nächte) sowie zu mehreren ambulanten Visiten zu uns auf
die Station.
¼ FUNDBÜRO
otsdamer Straße 180/182
P
Telefon: (030) 19 449
Fax: (030) 256 28 020
Mo–Do 09.00–18.00 Uhr
Fr 09.00–14.00 Uhr
Sa+So geschlossen
Haben Sie Interesse an einer aktuellen
klinischen Studie der Charité Research Organisation
unter ärztlicher Leitung teilzunehmen?
Alle Informationen finden
Sie auch rund um die Uhr auf
www.BVG.de
BVG PLUS 08|15
Scannen und
als Interessent
für die Studie
registrieren!
Nehmen Sie Kontakt auf oder registrieren Sie sich online.
Kontakt & Beratung
030.450 539 210
[email protected] | www.cro-studien.de
Charité Research Organisation
Dienstags
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um die
Wurst…
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unserer Wurst-Bedientheke!
www.reichelt-berlin.de
Herausgegeben durch: E Reichelt Verwaltungsgesellschaft mbH, Birkenstr. 4, 15537 Grünheide / Firma und Anschrift der Märkte unter
www.reichelt-berlin.de/marktsuche oder mittels Service-Nr. 01803 – 60 06 75 (0,09€/Min. a. d. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/Min.)

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