Hörverstehen (S. 96-97)

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Hörverstehen (S. 96-97)
Von A2 zu B1
Name: ………………………….………………………
Vorname: ……………………….……………………..
Klasse: ………………………….………………………
Hörverstehen (S. 96-97)
ERSTER TEIL: AUS EINER RADIOSENDUNG
Fünf junge Erwachsene erklären in einer Radiosendung, welches Problem sie haben. Sie möchten Hilfe
oder Tipps von den Zuhörern bekommen.
Hören Sie sich die Annoncen zweimal an und verbinden Sie jeden Vornamen mit einer
passenden Lösung, wie im Beispiel. (A2)
Liste der Vornamen: Max – Lola – Björn – Michael – Francesca
Liste der Lösungen:
a. an einer amerikanischen Sprachschule Deutschkurse geben
b. ein Jahr als Au-pair im Land verbringen
c. im Internet einen amerikanischen Chatpartner suchen
d. an einem intensiven Spanischkurs teilnehmen
e. dort eine deutsche Pension suchen oder bei Gastgebern wohnen, die Deutsch sprechen
f. in Deutschland Engländer kennen lernen
g. nur in deutschsprachige Länder reisen
Vorname
Lösung
Max
1. Lola
2. Björn
3. Michael
4. Francesca
d
ZWEITER TEIL: BÜCHER, BÜCHER, BÜCHER
Richtig
Falsch
1. Leandra Hoffman ist eine bekannte Autorin, die viele Romane geschrieben hat.
o
o
2. Leandra hat sich von ihrem eigenen Leben inspirieren lassen.
o
o
3. Leandras Geschichte sollte zuerst kein Buch werden.
o
o
4. Um ihre Geschichte zu schreiben, ging Leandra drei Monate lang
nicht mehr in die Schule.
o
o
5. Wenn Kinder ein Buch schreiben wollen, sollten sie ihre Texte zuerst
ihren Eltern zeigen.
o
o
2. Hören Sie sich jetzt die vier folgenden Titel einmal an. Welcher passt am besten
zum ganzen Dokument? Schreiben Sie den richtigen Buchstaben auf. (A2)
„ Lösung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Fiche photocopiable © Éditions Hatier 2010
1. Hören Sie sich folgende Reportage zweimal an und kreuzen Sie „richtig“ oder „falsch“ an.
(B1)
Von A2 zu B1
DRITTER TEIL: EIN THEATERPROJEKT
1. Hören Sie sich folgendes Interview über ein Theaterprojekt zweimal an.
Wählen Sie beim Hören die richtige Antwort. (B1)
1. Im Theaterstück handelt es sich um...
a. das Leben von kleinen Kindern.
b. das Leben von Jugendlichen.
c. das Leben von älteren Menschen.
2. Die Texte haben…
a. die Schauspielerin und eine Deutschlehrerin zusammen geschrieben.
b. die Schüler der Theater-AG selbst geschrieben.
c. die anderen Schüler der Klasse geschrieben.
3. Das Vorlesen der Texte beim ersten Mal…
a. fiel einigen Schülern nicht leicht.
b. war nicht authentisch.
c. machte Johanna Krumm neugierig.
4. Die Schüler…
a. müssen nicht proben, weil sie alle eine große Erfahrung im Theaterspielen haben.
b. proben dieses Theaterstück seit sechs Monaten.
c. haben zurzeit wegen des Probens weniger Freizeit.
5. Für das Theaterspielen muss man…
a. Ideale haben.
b. körperlich fit sein.
c. keine strenge Theaterlehrerin haben.
1.
2.
3.
4.
5.
Antwort
2. Hören Sie sich jetzt vier Aussagen zum Dokument einmal an. Welche Aussage resümiert es
am besten? Schreiben Sie den Buchstaben auf. (A2)
Fiche photocopiable © Éditions Hatier 2010
„ Lösung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Von A2 zu B1
Name: ………………………….………………………
Vorname: ……………………….……………………..
Klasse: ………………………….………………………
Leseverstehen (S. 98)
ERSTER TEIL: AUF DEM SCHULBLOG
Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Lesen Sie folgende Aussagen auf einem Schulblog und
verbinden Sie sie mit einer der Lösungen. (A2)
Lösungen:
a. Machen Sie bei einem Nachhilfeprojekt mit und geben Sie Privatstunden!
b. Fragen Sie Ihren Lehrer, wer Ihnen helfen kann und wie.
c. Machen Sie in den Sommerferien ein Sozialpraktikum und entscheiden Sie danach.
d. Gehen Sie mit Freunden shoppen, Geld ausgeben kann manchmal eine Lösung sein.
e. Schlagen Sie dem Schulleiter vor, eine Kunst-AG zu bilden.
f. Vergessen Sie nicht, bei allen Fächern mitzumachen, eine gute Note in Mathe reicht einfach nicht!
1.
2.
3.
ZWEITER TEIL: ZWEI BUCHMESSEN
Lesen Sie den Text und ergänzen Sie mit dem passenden Wort aus der Wörterkiste,
wie im Beispiel. (A2)
Wörterkiste:
a. Verlag – b. statt – c. Talent – d. Begegnung – e. vor – f. Unverständnis – g. herein – h. Kontakt
1
Die Frankfurter Buchmesse ist die größte Buchmesse der Welt. Sie findet seit 1949 jedes Jahr im Oktober
.................. . ( 0 ) und hat eine über 500-jährige Tradition. Hier treffen sich Professionelle des Buchhandels aus der ganzen Welt. Jedes Jahr steht die Buchproduktion und Kultur eines anderen Landes im
Mittelpunkt. 2010 ist es zum Beispiel Argentinien, 2011 Island.
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Antwort
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Auch die Leipziger Buchmesse hat schon eine sehr lange Tradition. Sie findet jedes Jahr im März statt.
Es ist eine Publikumsmesse, die die . . . . . . . . . .......... (1) zwischen Autor und Besucher in den Vordergrund
stellt. Zum Beispiel mit Veranstaltungen wie „Leipzig liest“: Jeden Tag lesen bekannte oder unbekannte
Autoren an ganz verschiedenen Orten der Stadt aus ihren Büchern ................... (2) . Auch Comics
spielen eine große Rolle auf der Leipziger Buchmesse. „Comics in Leipzig“ (www.comics-in-leipzig.de)
ist ein Treff für Comics-Fans aus ganz Europa. Seit 2001 gibt es den Nachwuchszeichenwettbewerb
„Manga-Talente“, bei dem Jugendliche nicht nur Sachpreise gewinnen können, sondern auch die
Veröffentlichung ihrer Zeichnungen oder Geschichten durch einen großen ................... (3) .
0.
Lösung
1.
2.
3.
b
DRITTER TEIL: AYO IM INTERVIEW
Lesen Sie zuerst das Interview von Ayo und dann die Aussagen. Sind Sie richtig oder falsch?
Kreuzen Sie an. (B1)
Ayo. Weltenbummlerin im Gespräch
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MAX: Du bist in Deutschland geboren, in Nigeria aufgewachsen, hast in New York, London und
Paris gelebt. Gibt es überhaupt eine Stadt, in der du dich auf Dauer zu Hause fühlen kannst?
AYO: Paris. Ich habe mich sofort frei gefühlt, als ich dort angekommen bin − mehr als in jeder anderen
Stadt. Paris ist ein sehr spezieller Platz für mich, ich liebe diese Stadt. Klar können Franzosen manchmal
wirklich unhöflich sein, besonders wenn man kein Französisch spricht, aber wenn es um Kunst und
Musik geht, sind sie total locker. Sogar der unfreundlichste Taxifahrer wird nett, wenn es um Musik
geht. Es ist eine universelle Sprache. [...]
MAX: Positive Überraschungen gab es in deinem Leben viele, was, glaubst du, erwartet dich noch?
AYO: Wir haben alle Erwartungen, aber ich versuche möglichst keine zu haben. Man kann viel leichter
enttäuscht werden, wenn man welche hat. Ich versuche eher Hoffnungen zu haben. Ich hoffe zum Beispiel, dass mein Album gut angenommen wird.
MAX: Wenn es in Deutschland so läuft wie in Frankreich, musst du dir keine Sorgen machen. [...]
Wie entwickelt sich deine Musik? Was sind deine Inspirationen?
AYO: Ich glaube, dass Menschen auf ihre eigene Art und Weise kreativ sein müssen. Auf jeden Fall müssen sie es sein! Kinder beispielsweise sind auf eine sehr natürliche Art kreativ. Im Laufe der Zeit verlieren
sie diese Fähigkeiten, weil sie bestimmten Regeln unterworfen werden. Am Ende ist es jedoch wichtig,
das zu machen, was man will – ohne auf Regeln zu achten.
MAX: So ging es dir mit den Instrumenten. Deine Eltern wollten, dass du Geige lernst...
AYO: (lacht) Die Geige war mein erstes Instrument. Jedes Mal, wenn ich vorgespielt habe, waren die
Leute verärgert. Das war grausam. Also habe ich fünf Jahre Klavier gespielt, bis ich schließlich bei der
Gitarre gelandet bin. Gitarre zu spielen, war schon immer mein Traum. […]
MAX: In Deutschland haben wir gerade eine regelrechte Castingwelle für den Musiknachwuchs.
Meinst du, diese Leute haben jemals die Chance, wahre Musiker zu werden?
Ayo: Wenn ich mir diese Kinder ausschaue... Es ist grausam! Dieser Dieter Bohlen1 mag ein lustiger Kerl
sein, aber was er den Kindern sagt, ist einfach grausam. Was man ihnen erzählt, ist Unsinn, man wird
kein Star über Nacht.
www.max.de/pop-kultur/musik/ayo
1. Dieter Bohlen ist ein Musiker und Produzent, der zur Jury einer Castingshow (Deutschland sucht den Superstar) gehört.
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Richtig
Falsch
1. Ayo denkt nur positive Sachen von Frankreich und den Franzosen.
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o
2. Ayo hat in Deutschland mit ihrem Album Erfolg.
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3. Ein Kind braucht Regeln, um kreativ zu sein.
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4. Ayo kann alle Musikinstrumente meisterhaft spielen.
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5. Ayo hält nicht viel von den Castingshows.
o
o
VIERTER TEIL: DIE AUFNAHMEPRÜFUNG
Lesen Sie diesen Bericht und wählen Sie dann die jeweils richtige Antwort. (B1)
Marcel, 17, möchte eine Hamburger Schauspielschule besuchen und berichtet auf seinem Blog
von der Aufnahmeprüfung.
Seit ich 14 bin, will ich Schauspieler werden. Damals hatten wir mit der Schule ein Theaterstück gelesen
und dann aufgeführt. Ich hatte die Hauptrolle bekommen, obwohl ich nicht gerade der beste Schüler
in Deutsch war… Zu dieser Zeit war mir eigentlich das Vorlesen in der Klasse eher peinlich. Ich kam mir
dabei dumm vor, weil ich ziemlich zurückhaltend war. Ich weiß nicht, was bei der Probe mit mir los war,
5 aber ich habe meine Schüchternheit einfach vergessen, habe mir keine Fragen gestellt und fühlte mich
echt wohl, als ich zum ersten Mal auf der Bühne stand. Ich glaube, ich habe an diesem Tag meinen
Deutschlehrer überrascht. Einige Schulkameraden haben mir auch gratuliert. Das war ganz neu. Vorher
wollte ich überhaupt nicht auffallen und fand mich ehrlich gesagt uninteressant.
Das Vertrauen meines Lehrers und der neue Blick meiner Mitschüler haben mir wirklich Mut gegeben.
10 Das Stück war ein großer Erfolg.
Vor einem Jahr habe ich die Schule verlassen, um mich auf meinen Traum zu konzentrieren. Ich war
ja an dem ganzen Kram gar nicht interessiert und hatte nur noch eins im Sinn: Theater. Meine Eltern
waren eher dagegen, aber schließlich haben sie mich unterstützt und mich zu einem Theater-Workshop
angemeldet, aber das reichte anscheinend nicht. Ich habe nämlich mehrere Castings umsonst gemacht.
15 Ich wollte aber nicht aufgeben und war davon überzeugt, dass es mein Ding ist. Aber es stimmte schon,
dass ich mehr lernen und üben musste. Deswegen habe ich mich bei einer Schauspielschule beworben,
wo auch berühmte Schauspieler manchmal unterrichten. Mein Deutschlehrer der 9. Klasse hatte mir
diese Schule empfohlen, die einen sehr guten Ruf hat. Letzte Woche fand die Aufnahmeprüfung statt.
Ich weiß nicht, wie es gelaufen ist, es war schon ein bisschen komisch.
20 Ich stand da, vor drei Lehrern und musste die Szene vorstellen, die ich mir im Voraus ausgewählt hatte.
Ich war beeindruckt und gestresst, da ich zum ersten Mal vor so vielen Professionellen stand. Ich hatte
meinen Text richtig gelernt, aber schon nach wenigen Minuten haben sie mich unterbrochen und wollten, dass ich erkläre, was Theater für mich bedeutet. Ich war darauf nicht unbedingt vorbereitet, aber
ich glaube, dass ich nicht nur dummes Zeug geredet habe. Das hat insgesamt zehn Minuten gedauert,
25 vielleicht aber die wichtigsten Minuten meines Lebens… Ich bin schon mal gespannt, ob ich aufgenommen werde. Das erfahre ich erst am kommenden Montag – das heißt noch zwei schlaflose Nächte!
Ich fühle mich unter Druck, denn ich habe meinen Eltern versprochen, wieder in die Schule zu gehen,
um irgendeinen Abschluss zu haben, falls es nicht klappen sollte. Das würde sie beruhigen, aber sie
wissen schon, dass ich auf meinen Traum nicht verzichten würde…
1. Mit 14…
a. hat sich Marcels Verhalten in der Schule komplett verändert.
b. wollte Marcel die Schule abbrechen.
c. traf Marcel die Entscheidung, Theaterlehrer zu werden.
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Von A2 zu B1
2. Nachdem er die Schule abgebrochen hat, …
a. hat Marcel durch Castings mehrere Rollen bekommen.
b. hat Marcel die Theater-AG seiner Schule vermisst.
c. war es für Marcel schwieriger als gedacht, eine Rolle zu bekommen.
3. Marcel wurde von der Aufnahmeprüfung an der Hamburger Schauspielschule…
a. überrascht.
b. enttäuscht.
c. entmutigt.
4. Seit dieser Aufnahmeprüfung…
a. besucht Marcel diese berühmte Schule.
b. hat Marcel seinen Traum aufgegeben.
c. wartet Marcel auf eine Antwort.
5. Marcels Eltern wollen, dass ihr Sohn…
a. zur Uni geht.
b. eine Alternative hat, wenn er seinen Traum nicht verwirklicht.
c. seinen Traum weiter verfolgt.
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4.
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Antwort
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