peter tosh video free

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peter tosh video free
Tour de France Newsletter, Nr.10-2015, Stand: 01.10.2015
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http://www.le-tour.net
Bonjour und Guten Tag!
Anbei mein monatlicher Newsletter.
Wenn Ihr diesen nicht mehr bekommen möchtet, dann bitte einfach ein kurzes Rückmail an mich:
[email protected]
Ihr findet mich übrigens auch auf Facebook. Unter dem Titel „Disco Tour de France DJ Thomas
Bohnet“. Dort poste ich regelmäßig Infos zur französischen Musikszene, Livetipps, neue Videos,
Songs, DVD-und Filmtipps, Gossip, etc. pp
http://www.facebook.com/pages/Disco-Tour-de-France-DJ-Thomas-Bohnet/202864076431648
Wir sehen uns, schöne Grüsse und A+!
Thomas Bohnet
www.le-tour.net
[email protected] oder [email protected]
Inhalt
1. Party-Termine Tour De France
2. Verlosung: 3 Cds von Lou Doillon zu gewinnen
3. Franzosen-Acts live: St Germain, Mini Moustache, Irie Révoltes, Paris Combo, The
Do, Caravan Palace, Benjamin Clementine, etc
4. Französische und francophone CDs: Lou Doillon, Tiken Jah Fakoly,
St.Germain, Maia Vidal, ESB (Yann Tiersen), etc
5. Die LeTour Sampler, Volume 1-7. Volume 8 erscheint am 13.11.2015!
6. DVD Tipp “Das blaue Zimmer”
7. Playlist
01 Tour de France Termine
Hier die bereits feststehenden Daten der nächsten Monate: Die Termine findet Ihr auch unter
www.le-tour.net
In München gibt es die TOUR DE FRANCE bereits seit Mai 2000. Nachdem das zuerst im legendären
Club 2 über die Bühne gegangen ist, finden die Parties seit 2002 einmal im Monat – immer der erste
Freitag im Monat!!! – in der Muffathalle (zuerst im Café, inzwischen im Club Ampere) statt. Co-DJs
sind dort die französischen Kollegen Christian Berst oder DJ Y alias Jean-Yves. Andere Städte wie
Berlin, Konstanz, Frankfurt oder Saarbrücken stehen ebenfalls regelmäßig auf meinem TourProgramm.
Wer die Tour de France buchen/booken möchte, Anfragen/Angebote bitte an Thomas Bohnet,
[email protected], Tel. 089-22 83 660.
Freitag, 2. Oktober 2015, München-Ampere, Etappe 185, 22 Uhr, mit Co-DJ Y alias Jean-Yves, 22:00
Freitag, 6. November 2015, München-Import/Export, Etappe 186, 22 Uhr, mit Co-DJ Christian
Berst (alle Jahre wieder legen wir in München einmal nicht im Ampere auf sondern in einer anderen
location auf. Die Wahl unseres diesjährigen “Auswärtsspieles” fiel auf den netten Club Import/Export in
der Dachauerstrasse 114), 22:00
Samstag, 14. November, Berlin-Privatclub (Plattentaufe LeTour 8), 23:00
Samstag, 21. November, Konstanz-K9, Etappe 11 (Plattentaufe LeTour 8), 21:00
Freitag, 27. November, Saarbrücken, Sparte 4 (Plattentaufe LeTour 8), 22:00
Freitag, 4. Dezember, München-Ampere, Etappe 187 (Plattentaufe LeTour 8), 22 Uhr, mit Co-DJ Y
alias Jean-Yves, 22:00
02 Verlosungen
Das letzte Mal habe ich 3 CDs von Coeur de Pirates tollem Album „Roses“ verlost.
Gewonnen haben:
Sophie Gross
Matthias Jahn
Michael Reimann
Neue Verlosung:
Von meinem Oktober-Album des Monats, Lou Doillon verlose ich 3 Exemplare. Bei Interesse bitte ein
mail an mich mit dem Stichwort: Lou Doillon. Einsendeschluß: 20.10.2015
03 Franzosen-Acts live auf Tour :
Die TOUR DE FRANCE präsentiert:
St.Germain
St Germain ist zurück! Und er ist immer noch der alte – nur noch etwas unberechenbarer. 20 Jahre
nach seinem Debüt „Boulevard“ und 15 Jahre nach dem mit Multi-Platin ausgezeichneten „Tourist“ hat
der französische Electro-Visionär Ludovic Navarre alias St Germain mit „Real Blues“ seinen Sound
nochmals perfektioniert. Zu einem farbenfrohen, intelligenten Trip aus Blues, Jazz, Black Music, aus
hypnotischen Electro-Loops und Vocal-Samples, aus Maschinen und Traditionellem, aus
Afrikanischem, unzähmbaren Drums und Percussions: Toller Dance-meets-Blues! Der Vorverkauf
(EUR 30,00 + Gebühren) läuft bereits.
22.11. München, Muffathalle, 20.30 Uhr
Weitere Konzerte!
Christophe Bourdoiseau
Der seit etlichen Jahren in Berlin lebende Franzose präsentiert französische Chansons im
traditionellen Sinne. Seine Lieder sind aber keine Erzählungen über die Bohème in Paris sondern
spielen im Berlin der Nachwende-Zeit im Stadtviertel Prenzlauer Berg.
13.11. Wismar, Zeughaussaal
19.11. Magdeburg, Feuerwache
Fiji
Sehr gute Schweizer Electro-Pop-Band mit Hang zum frankophilen. Hatten wir vor Jahren mal als
Gäste bei der grossen TDF-Party in der Muffathalle. Mehr unter www.fijiband.ch
06.11. CH-Thun, Cafe Bar Mokka
17 Hippies
Das inzwischen 12köpfige Berliner Multi-Kulti-Esemble hat immer wieder auch französische Songs
(siehe auch ihr Album „17 Hippies chantent en français“ – ein MUSS) im Programm und ist live immer
sehenswert. Zur Zeit feiern die 17 Hippies 20jähriges Jubiläum und werden bei ihren Konzerten mit
einem Best-Of-Programm aufwarten Mehr Infos unter www.17hippies.de
27.12. Hamburg, Fabrik
28.12. Rietberg, Cultura
29.12. Berlin, Kesselhaus
29.01. Dresden, Alter Schlachthof
30.01. Erfurt, HsD
02.02. München, Ampere (TOUR DE FRANCE präsentiert)
03.02. Biberach, Gigelberghalle
04.02. Aschaffenburg, Colos Saal
05.02. Bremen, Schlachthof
06.02. Leipzig, Täubchenthal
11.02. Hannover, Pavillon
12.02. Köln, Gloria
13.02. Mülheim/Ruhr, Ringlokschuppen
14.02. Karlsruhe, Tollhaus
19.02. Rostock, MAU Club.
20.02. Magdeburg, Moritzhof
Irie Révoltés
Grandiose deutsch-französische Band aus Heidelberg zwischen Ska, Reggae, Rap, Punk und
Anderem. Mit neuem, im vorletzten Newsletter vorgestellten Album unterwegs. Mehr Infos unter
www.irie-revoltes.com
02.10. Dresden, Strasse E
08.10. Köln, Live Music Hall
09.10. CH-Zürich, Volkshaus
11.10. München, Muffathalle
14.10. Hamburg, Grosse Freiheit
15.10. Berlin, Columbiahalle
16.10. Dortmund, FZW
17.10. Bremen, Schlachthof
19.10. Leipzig, Werk 2
20.10. Erlangen, E-Werk
21.10. Frankfurt, Batschkapp.
23.10. Stuttgart, LKA
24.10. Mannheim, Maimarkt
Ashkabad
Electro-Dub und Dubstep aus Avignon.
08.10. Leipzig, Campus Fest.
09.10. Berlin, Hangar 49
10.10. Giessen, Ulenspiegel
Mini Moustache
Diese lustige, verrückte Fake-Franzosen-Band aus Mannheim+Berlin ist immer für eine ausgelassene
Party gut. Die Band um Sänger David Moeufs spielt sich mit ihrem französischen Disco-Rock nun
bereits seit 10 Jahren durch die Clubs. Ich selber habe einige Parties gemeinsam mit dieser wilden
Party-Posse bestritten. Ob nun bei den TDF-Discos in München oder Berlin oder in Stuttgart und
Magdeburg. Dieser Tage erscheint ihr neues Album „Tu est plus sexy avec moustache“. Mehr Infos
unter www.minimoustache.de
13.10. München, Orangehouse
14.10. Mainz, Roxy
15.10. Leipzig, Täubchenthal
16.10. Hallstadt, Kulturboden
17.10. Heidelberg, Marstall Café
19.10. Köln, Studio 672
20.10. Stuttgart, Zwoelfzehn
21.10. Augsburg, Soho Stage
22.10. Karlsruhe, Stadtmitte
23.10. Freiburg, Waldsee
24.10. Frankenthal, Gleis 4
Pink Martini
Das zwölfköpfige Swing-Chanson-Orchester aus Portland/Oregon kennt man spätestens seit ihrem Hit
„Sympathique“ auch hierzulande.
13.10. Frankfurt, Alte Oper
14.10. Karlsruhe, Tollhaus
16.10. Leipzig, Stadtbad
17.10. Hamburg, Laeiszhalle
23.10. Dortmund, Konzerthaus
24.10. München, Philharmonie
25.10. Berlin, Admiralspalast
26.10. Düsseldorf, Savoy Theater
David Guetta
Irgendwo zwischen Pop und French House – Frankreichs berühmtester DJ hat sich aus kleinen Clubs
in die grossen Hallen Europas hochgespielt.
15.10. Köln, Lanxess Arena
31.01. Stuttgart, Schleyerhalle
Bratsch
Frankreichs legendäre Old-School-Worldmusic-Band tritt nach 40 (!) Jahren zur letzten grossen
Tournee an. Die „Balkan Blues Brothers“ (SZ) versprechen anregende Konzertabende! Mehr Infos
unter www.bratsch.com
20.10. Mühldorf, Haberkasten
21.10. Helmbrechts, Bürgersaal
22.10. Niederstetten, Kult
23.10. Dreieich, Bürgerhaus
24.10. Reutlingen, franzK
25.10. Heidelberg, Karlstorbahnhof (Enjoy Jazzfestival)
26.10. Halle, Puschkinhaus (akkordeon akut Festival)
27.10. Bonn, Harmonie
28.10. Hamburg, Fabrik
29.10. Hannover, Jazz Club.
30.10. Worpswede, Music Hall
31.10. Berlin, Heimathafen
01.11. Dresden, Staatsschauspiel, Kleines Haus.
Outrage
Outrage gründeten sich bereits 1996 in Frankreich. Ihre Mischung aus Rock´n´Roll und Punk Rock
mit einer heftigen Priese Bläsereinsätzen und einer mehr als erfrischende Live Show , wird nun
ertsmals auch das deutsche Publikum begeistern! Outrage teilten bei Ihren bisher über 300
Konzerten die Bühne bereits mit Bands wie SKA-P,Shakapong und Fishbone! Mit Ihrem mittlerweile 6.
Album „ELDORADO PAGAILLE” kommen sie nun erstmals zu uns.
24.10.2015 Rotenburg - Cafe Wichernhaus
26.10.2015 Reutlingen - Franz K
27.10.2015 Kassel - Schlachthof
28.10.2015 Augsburg - Ballonfabrik
29.10.2015 Göttingen - Juzi
30.10.2015 Schwäbisch Hall - Club Alpha 60
31.10.2015 Zöfingen – Schweiz
The Do
Seit 2007 aktives finnisch-französisches Indie-Pop-Duo. Gerngesehene Livegäste in deutschen Clubs.
Mehr unter http://thedomusic.com/
02.11. Köln, Bürgerhaus Stollwerck
03.11. Darmstadt, Centralstation
04.11. Freiburg, Jazzhaus
05.11. München, Freiheiz
07.11. Berlin, Astra Kulturhaus
Benjamin Clementine
Der in Paris lebende englische Pianist gilt als Wunderknabe des neuen Piano-Pop und ist beeinflusst
von Erik Satie, Leo Ferré, Leonard Cohen und Anderen. Schönes Debütalbum „At Least For Now“,
das ich hier auch schon vorgestellt hatte. Mehr unter http://www.benjaminclementine.com
10.12. Köln, Philharmonie
12.12. Hamburg, Mojo Club
14.12. Frankfurt, Sankt Peter
15.12. Berlin, Kammermusiksaal der Philharmonie
Caravan Palace
Vergesst Parov Stelar. Die wahren Könige des europäischen Elektro-Swings sind die französischen
Caravan Palace. Endlich wieder einmal auf Tour in Deutschland. In München war die Band, deren
„Jolie Coquine“ sich auch auf LeTour 5 findet und das nach wie vor ein Hit auf den TDF-Parties ist,
zuletzt 2012 in der BMW Welt und zuvor 2009 im Ampere (mit einem famosen Konzert!) zu sehen.
Mehr unter www.caravanpalace.com
03.02. Köln, Gloriy
04.02. München, Muffathalle
06.02. Hamburg, Mojo Club.
07.02. Berlin, Heimathafen
Paris Combo
Nach wie vor eine der besten französischen Livebands zwischen Neo-Swing und French-Pop, Latiin,
Soul, Chanson und Andere. 20 Jahre aktiv, fünf Studioalben. Ihr Hit „Moi, mon âme et ma conscience“
läuft immer noch gut bei den TDF-Parties (und findet ihr auf LeTour 2). Auf LeTour 7 findet sich mit
„Lux“ ein neuerer Titel.
27.02. Berlin
04 Neue Platten aus der französischen/francophonen
Szene
Album des Monats!
Lou Doillon: Lay Low (Universal, VÖ: 09. Oktober 2015)
Ihr Debüt „Places“ war vor zwei Jahren eine der schönsten Veröffentlichungen in Frankreich und ich
durfte die Tochter von Jane Birkin und dem französischen Kult-Regisseur Jacques Doillon vor zwei
Jahren bei einem tollen Livekonzert in Paris auch live sehen. Nun also das zweite Album.
2013 überraschte die ehemalige Schauspielerin Lou Doillon mit dem grossartigen Debüt (in
Frankreich bis auf Platz 3) und der überirdisch schönen Single „ICU“ die Fachwelt. Bislang war sie nur
Eingeweihten als Fotomodell bekannt. Dass die Stiefschwester von Charlotte Gainsbourg auch noch
toll singen kann und eine charmante Bühnenaussrahlung hat, bewies die 33jährige mit diesem, von
Pop-Star Etienne Daho produzierten Werk und den ersten Liveauftritten.
„Lay Low“, diesesmal produziert vom Electropopper Taylor Kirk (von Timbre Timbre), kommt nun nicht
mehr ganz so überraschend, wie das Debüt, ist gleichwohl eine wunderbare Platte geworden. Wieder
ist da diese sanfte, markante Stimme mit dem der leicht rachitischen Anreizung, die mich manchmal
an die Kanadierin Leslie Feist erinnert. Die englisch gesungenen Songs sind recht einfach
strukturierter, ins Ohr gehender, meist zärtelnder Pop, wie die tolle erste Singleauskopplung „Where
To Start“ (könnte eigentlich überall im Radio laufen, wenn die Verantworltichen nicht auf ihren Ohren
sitzen würden): ein Ohrwurm mit Flügelhorn. „Good Man“ oder „Left behind“ sind weitere kleine Hits.
Allenfalls zu meckern: ich würde Lou Doillon auch gerne einmal französisch singen hören und mit 32
Minuten ist das Album doch recht kurz geraten. Aber gut, lieber ein kurzes schönes Werk als 90
Minuten Langeweile!
Von meinem Album des Monats, Lou Doillon „Lay Low“, verlose ich 3 Exemplare. Bei Interesse
bitte eine mail an mich mit dem Stichwort: Lou Doillon. Einsendeschluß: 20.10.2015
Tiken Jah Fakoly: Racines (Blue Wrasse/Harmonia Mundi, VÖ: 16.10.2015)
Nachdem schon die ebenfalls von der Elfenbeinküste stammenden Magic Sytstem unlängst auf ihrem
aktuellen Album in der Geschichte gegraben haben, bringt nun auch der zur Zeit berühmteste
westafrikanische Reggae-Musiker ein Cover-Album heraus. Auf „Racines“ besinnt er sich seiner
Wurzeln und bringt 11 Coverversionen von Bob Marley bis Peter Tosh, Burning Spear bis zu seinem
Landsmann Alpha Blondy. Lieder mit denen er aufgewachsen ist und die ihn zum Reggae gebracht
haben. Von „Get Up Stand Up“ über „Slavery Days“ bis „Brigadier Sabari“. Eine schöne Auswahl - wer
Roots-Reggae schätzt wird das mögen. Geholfen haben ihm die einige Gast-Stars: Von U-Roy und
Max Romeo bis zum großartigen Rhythmus-Duo Sly & Robbie. Überwiegend wird natürlich englisch
gesungen.
Mir gefällt Tiken Jah besser, wenn er französisch singt, zudem höre ich seinen eigenen Stuff auch
lieber, wie etwa der Song zum „Flüchtingsdrama“, den er schon vor einigen Jahren mit dem Marseilller
Rapper Soprano eingespielt hatte: „Ouvrez les frontières“ – den ihr unter anderem auf meinem
Sampler LeTour 5 findet.
Maia Vidal: You`re The Waves (Crammed Discs)
In Kalifornien geboren, zwischenzeitlich in Frankreich lebend, hat uns die Songwriterin mit „God Is My
Bike“ und „Spaces“ schon zwei feine Platten beschert. Waren die Songs auf dem Debüt noch wirklich
wilde kleine, gerne sperrige Indie-Pop-Juwelen mit Folk- und Chansoneinschlag, so klingen die Stücke
inzwischen bei allem DIY-Charme gereifter, was ihnen meist nicht schadet.
Grundthema der Songs ist die Liebe in all ihren Facetten. Etwas elektronischer als die beiden
Vorgänger entwirft Maia Vidal eine Art Electro-Pop-Opus, wobei sie fast alle Instrumente selber spielt
und auch selber programmiert. Mitgeholfen hat Guiliano Cobelli, der auch schon beim letzten Album
dabei war.
Inzwischen sind auch drei Videos (kann man auf Vimeo sehen) zu den Songs „Bones“, „The Tide“ und
„Islands Of You And Me“ entstanden, die den Weg des Albums vorgeben und eigentlich eine Art MiniSerie zum Thema Liebe sein soll - so der Pressetext. Wobei mir nicht ganz klar ist, was das kunstvolle
Filmchen zu „The Tide“ mit einer im Auto sitzenden Sängerin, die langsam von Wassermassen
verschlungen wird, mit der „Phase des grössten Verliebtseins“ zu tun haben soll. Seltsam? Hier
standen wohl David Lynch und David Cronenberg Pate.
Anyway, die zwölf Songs sind überwiegend sehr gelungen, interessanter, gerne auch mal etwas
schräger Indie-Pop, der in zwei Fällen auch spanisch gesungen wird. Meine Favoriten sind „Mama
(Told Me So)“ und das spanische „La Luna“ mit der Fussball-Tröte.
St.Germain: Real Blues (VÖ: 09. Oktober 2015)
Ein unerwartetes Comeback. Mit dem Pariser Kult-Projekt St.Germain bzw seinem alter ego Ludovic
Navarre hatte eigentlich keiner mehr gerechnet. Vor drei Jahren hatte man sein Meisterwerk „Tourist“
aus dem Jahr 2000 in einer remasterten Fassung wiederveröffentlicht, doch neues gab es schon
lange nicht mehr.
Dass nun aber gar neues Material erscheint und der Maestro auf Livetour geht, war nicht zu erwarten.
„Tourist“ war damals ein Riesenhit und ist mit fast 3 Millionen verkauften Exemplaren zudem eines der
erfolgreichsten Alben der Geschichte des legendären Jazzlabels Blue Note. Der innovative ElectroPionier hat dort seine eigene Mixtur elektronischer Musik gefunden, ein Amalgam, das Jazz, Blues,
Latin und andere Formen unter einen Hut bringt, dabei sowohl mit Electronic als auch echten
Instrumenten arbeitet. French-House-Hits wie „Rose Rouge“, „Soul Salsa Soul“ oder „Alabama Blues“
gehen auf sein Konto.
Auf dem neuen Werk geht St.Germain nun deutlich Richtung Afrika, was „Sittin Here“, „Voil“ oder
„Family Tree“ verdeutlichen. Traditonelle Instrumente wie Kora oder Balafon treffen auf Saxophon und
die deepen House-Beats. Dazu singen Sängerinnen oder wie im Fall von „Family Tree“ ein Sänger.
In den Süden der USA zieht St.Germain mit dem Titelsong, der ausgekoppelten Single „Real Blues“,
auf dem er den Blues-Pionier Lightnin`Hopkins“ sampelt. Ein reifes Werk, das alten Fans gefallen
sollte.
Die Tour de France präsentiert das Münchner Konzert von St.Germain am 22. November in der
Muffathalle. Wir werden dafür auch Freikarten verlosen. Watch out!
E.S.B. (Y.Tiersen/L.Laquerrière/T.Poli): dito (Indigo, VÖ: 16. Oktober 2015)
Der bretonische Musiker und Komponist Yann Tiersen ist immer für eine Überraschung gut. Nachdem
er jahrelang mit minimalistischen Soundkompositionen eher nur einem eingeweihten Publikum
bekannt war, machte ihn der Soundtrack zum Film „Le fabuleux destin d`Amélie Poulain“ (Die
fabelhafte Welt der Amélie“) weltberühnmt. – Das Album, das 2001 ganz oben in den deutschen
Charts war, war auch eine Art Startschuss für das neuerliche Interesse an französischer Musik in
Deutschland.
Seither gibt es allerdings viele Fans, die ihn auf eben diese nette, hübsche, auch süßliche Musik
festlegen und enttäuscht sind, wenn er bei Konzerten inzwischen anderes spielt. So hat er sich seit
einigen Jahren dem experimentelleren Rock – grob gesagt – zugewandt und auch dort tolle Platten
herausgebracht und spannende Shows gespielt – allerdings wurden die Hallen nun immer wieder
kleiner.
Mit seinem neuen Projekt, dem Trio E.S.B. geht es nun noch weiter in eine andere Richtung. Der
Name der Band – ESB steht verkürzt für das deutsche „Elektronische Staubband“ – weist die
Richtung. Es ist ein Amalgam aus elektronischer Synthesizermusik, wie sie in den 70er Jahren auch
von deutschen Bands von Tangerine Dream, Kraftwerk bis Neu gespielt wurde. Stichwort „Krautrock“.
Man nähert sich der Phase der sehr kreativen damaligen deutschen Rockszene an: Popul Vuh und
Amon Düül sind sicherlich auch zu nennen. Gemeinsam mit Lionel Laquerrière, der in der Liveband
von Tiersen spielt und Thomas Poli, der unter anderem imit Dominiqu A und Miossec gearbeitet hat,
entwrift man spannende Soundwelten, die in der Vergangenheit wurzeln, aber auch heutig klingen.
Schöne Platte.
Mamatah: Antaology (Import)
Diese legendäre bretonische Band – benannt nach einer tunesischen Stadt, in der eines der
Bandmitglieder aufgewachsen ist, kommt nun einer Best-Of-Doppel-CD daher. Ich wusste gar nicht,
dass sie noch aktiv sind, dachte die Band hätte sich schon aufgelöst. Mit 4 Platten hat man mehr als
1,3 Millionen Platten verkauft. Ihr grösster Hit wird noch gerne bei den TDF-Parties gewünscht und
gespielt: „Lambé an Dro“, eine Art bretonischer Folkrock.
Lydie Auvray: Musetteries (Westpark Music/indigo, VÖ: 6.11.2015)
Neues Album der Akkordeonistin. Mehr dazu im nächsten Newsletter.
Sly Johnson: The Mic Buddah (heavenly sweetness/Broken Silence, VÖ: 13.11.2015)
Solo-Album des einstigen Mitglieds der legendären Pariser Rap-Band Saian Supa Crew. Mehr dazu
im nächsten Newsletter.
In früheren Newslettern bereit vorgestellt:
Coeur de Pirate: Roses (Universal)
Autour de Lucie: Ta lumière particulière (autourdeluciemusic.com, Import)
Mensch: Tarifa (Tsunami Addiction/Modulor, Import)
Alan Stivell: Amzer (Keltia III/Harmonia Mundi)
Dom La Nena: Soyo (Exil/indigo)
Vianney: Idées Blanches (Universal)
Louane: Chambre 12 (Universal)
Biolay, Fiszman, Benarrosh: Trenet (Barclay/Universal)
Magic System: Radio Afrika
Chassol: Big Sun (Tricatel/Broken Silence)
Irie Révoltés: Ruhe vor dem Sturm (Ferryhouse)
Slow Steve: Steps (Morr Music)
Alpha Blondy & The Solar System: Positive Energy (Wagram/Indigo)
Laetitia Sheriff: Pandemonium Solace And Stars (Yotanka/Cargo)
Yael Naim: Older (Embassy Of Music)
Cheikh Lô: Balbalou (Chapter Two Records/Indigo)
Stereo Total: Yéyé Existentialiste (Blow Up/Cargo)
Soapkills (feat. Yasmine Hamdan): The Best Of (Crammed Discs)
Charles Aznavour: Encores (Barclay/Universal)
Moriarty: Epitaph (Air Rytmo/Broken Silence)
Benjamin Clementine: At Least For Now (Caroline/Universal)
Sophie Hunger: Supermoon (Caroline/Universal)
Make The Girl Dance: Extraball (Roy Music/Al!ve)
Nôze: Come With Us (Circus Company/Rough Trade)
Hindi Zahra: Homeland (Parlophone/Warner)
Les Hay Babies: Mon Homesick Heart (Eigenvertrieb)
Black Yaya: Black Yaya (City Slang/Universal)
Bristol Roads: Roads (JSM/Rough Trade)
Souad Massi: Al-Mutakallimun (Wrasse Records/Harmonia Mundi)
Darkel: The Man Of Sorrow (Prototype Recording/Believe)
Brigitte: A bouche que veux-tu (Sony)
The Truffauts: Sycamore (TP9 Records)
SoKo: My Dreams Dictate My Reality (Because/Warner Music)
The Avener: The Wanderings Of The Avener (Captiol/Universal)
Soviet Suprem: L`Internationale (Wagram Music)
Christine & The Queens: Chaleur Humaine (Because Music/Warner Music)
Natas Love You: The 8th Continent (Wagram/Indigo)
Etienne de Crecy. Super Discount 3
5. Die LeTour Sampler, Volume 1-7, LeTour 8 ab 13.11.15
Aus meiner Party-Reihe TOUR DE FRANCE heraus sind inzwischen sieben Sampler mit dem Titel
„LeTour“ erschienen. Es finden sich dort zahlreiche jüngere französische und frankophone Hits der
Party, aber auch Neuentdeckungen und Geheimtipps. Alle fünf Sampler sind ähnlich aufgebaut und
spiegeln des breite Spektrum der Parties wider. Es finden sich French-Pop-Songs und Nouvelle
Chanson ebenso wie Indie-Rock, Folk-Festif, French Reggae oder Arabisches, etwas Electro und auf
LeTour 5 gar HipHop. Das komplette Tracklisting aller sechs CDs findet Ihr auf www.localmedia.de
und auf www.le-tour.net. Sampler Nummer 7, LeTour 7, ist im Juli 2013 erschienen!
Die Sampler gibt es im Laden (Vertrieb: Al!ve), bei amazon, bei den TDF-Parties oder direkt bei
mir (mail an [email protected]) zu kaufen.
LeTour 1 (2003)
Der bislang erfolgreichste, legendäre, vergriffene erste Sampler der Reihe (bei mir können noch CDs
bestellt werden) brachte zum Beispiel Louise Attaques Hammerhit „Je t`emmène au vent“ erstmals (!)
in Deutschland auf den Markt. Mit Mickey 3ds „Respire“, Zebdas „Tomber la chemise“. Les
Hurlements d`Leos „La der des der“ und Rachid Tahas „Ya Rayah“ finden sich weitere große Partyhits
auf dem Album. Tiken Jah Fakoly, Vincent Delerm, Dominique A und Dionysos sind weitere große
Namen. Luke und Samiah Farah waren damals noch Geheimtipps. N&SK ein ebensolcher Knaller
wie die grandiose Coverversion von France Galls „Poupée de cire, poupee de son“ im Munsters-BillyBeat von den Schweizer Aereonauten.
AUSVERKAUFT!! Ich habe noch einige wenige Exemplare; den Preis bitte erfragen..
LeTour 2 (2005)
Cali, das French-Reggae-Projekt Tryo, Java mit ihrem großartigen, lustigen „Sex, accordéon und
alcool“ sowie Mickey 3d mit ihrer Fußball-Hymne „Johnny Rep“ geben den Takt vor. Kanas ReggaeHit „Plantation“ feiert die Freuden des Ganjas, während Romeo das „petite conne“ veräppelt. Mit
Sanseverino und Paris Combo sind zwei veritalbe Neo-Swing-Kracher auf den Platte, einige Jahre
bevor der Stil wieder salonfähig wurde. Der Louise-Attaque-Ableger Tarmac ist ebenso zu hören wie
das Solo des Zebda-Sängers Magyd Cherfi.. Die Münchner Phonboys sind hier wie auf LeTour 3
vertreten.
Inzwischen auch ausverkauft Ich habe noch einige wenige Exemplare; den Preis bitte erfahren!
LeTour 3 (2006)
Der Frauen-Sampler. Mehr noch als auf den anderen CDs sind hier die starken Sängerinnen
vertreten: Anais, Emilie Simon, Pauline Croze und Olivia Ruiz, Aber auch die Schauspielerin Sandrine
Kiberlain (zuletzt im grandiosen Film „Mademoiselle Chambon“ zu sehen, siehe auch DVD-Tipps), die
Kanadierinnen von Dobacaracol und das amüsante 60s-Projekt La position du tireur couché, deren
Sängerin an die Bardot der 60s erinnert. Grosse Hits sind der Reggae von Sinsemilia (Tous le
bonheur du monde), Cali und der knackige Alternativ-Folk von La Rue Ketanou („Les hommes que
j`aime“) und Babylon Circus. Florent Pagny, Dionysos, Marc Lavoine –weitere Hits. Einer meiner
Alltime-Favorites findet sich ebenfalls hier: Ridans arabisch-französischer Track „Le quotidien“
LeTour 4 (2008)
Tanzflächenkracher sind der Reggae-Latino-Rap-Track „Limité mon gars“ der völlig unbekannten
Mulhouser Band La vieille école sowie Boogalox famose Bearbeitung von Gainsbourgs „Chez les yéyé“. Dionysos, Mickey 3d (dieses mal solo) sind ebenso mit dabei wie Benjamin Biolay, die
bezaubernde Berry und Renan Luce. Im hinteren Teil des Albums verstecken sich einige Electro-PopTracks. Ein Hinhörer ist „Train grand vitesse“ von Electrique: ein Projekt, das über die
Erkennungsmelodie der französischen Bahn in bester Kraftwerk-Manier poppt. Olivier Libaux von
Nouvelle Vague hören wir gemeinsam mit Barbara Carlotti auf „Le petit succès Großartig ist auch die
Gainsbourg-Hommage „Initials SG“ des Duo Mademoiselle Olivier.
LeTour 5 (2010)
Der fünfte Streich der Reihe, der mit dem tollen Chanson-Rap-Track „La crise“ der aus Nimes
stammenden Band L`Homme Parle beginnt und mit Benjamin Biolays „Padam“ von seinem
Jahrzehntalbum „La Superbe“ endet. Zum großen TDF-Hit hat sich R-Wans (der Kopf der Band Java)
High-Speed-Balkan-Track „à pic“ gemausert. Watcha Clan, Caravan Palace, Magic System+Khaled
füllen ebenso die Tanzfläche wie Renan Luce oder Tiken Jah Fakoly mit seinem programmatischen
„Ouvrez les frontières“. Mit Nouvelle-Vague-Sängerin Melanie Pain, der grandiosen La Grande Sophie
und der Neuentdeckung Pauline Paris (die Dame heisst wirklich so) sind auch die Frauen stark
vertreten. Mit Féfé (Rapper der Saian Supa Crew) und Les Gourmets sind dieses mal auch zwei
Rapper mit dabei. Mickey 3d, Da Silva, As de Trèfle, Babylon Circus sind weitere Hitlieferanten.
LeTour 6 (2011)
Nummer 6 bringt erstmals echte Newcomer und noch weniger bekannte Acts aus der französischen
Szene zusammen. Einige Titel, wie die Songs der erst 16jährigen Lou Cadiny sowie von Erwan
Pinard und Raspail sind sogar weltweite Erstveröffentlichungen. Auch die französische Fassung ihres
Weihnachtshits „Boom Boom“ von Maryse Letarte aus Kanada erscheint erstmals, Zum ersten Mal
gibt es einen LeTour-Sampler nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz sondern weltweit
zu kaufen. Wie immer sind auch auf LeTour 6 die Frauen wieder stark vertreten: Elsa Kopf, Ariane
Brunet, Vanessa Chassaigene, Lisa Portelli und Rachel des Bois sind neue Namen, die man sich
merken sollte. Ebenso wie Caroline Lacaze, die mit ihrer Hamburger Band The Mighty Mocambos ein
echten Funk-Hit abfeuert. Am bekanntesten sind vermutlich Noze und L`_Homme Parle, die auch
schon auf LeTour 5 vertreten waren. Die Rapperin/Sängerin Karimouche soll unbedingt auch erwähnt
werden!!
LeTour 7 (2013)
Der jüngste Streich aus der Reihe. Nachdem LeTour 6 sich ausschliesslich mit Newcomern befasst
hat, gibt es auf LeTour 7 wieder die gewohnte Mischung aus unbekannten Acts und Stars. So gibt es
neben neuen Songs von Benjamin Biolay, Dionysos, Tryo, Paris Combo oder Berry auch neue Namen
wie Merlot, die großartige Sängerin Robi, das NewWave-Projekt Versari, das poltische engagierte
Projekt HK & Les Saltimbanks oder die Turntablists Chinese Man zu entdecken. Oder die Schweizer
CarrouselExzellente neue französiche Bands sind Baden Baden, Aline oder Elephant, die allesamt
sich am britischen Pop orientieren, dabei aber doch auch französisch daherkommen. Oldelaf, die
Nouvelle Vague-Sängerin Mélanie Pain oder Babylon Circus sind alte Bekannte. Bislang noch
unveröffenicht sind die Songs von Pauline Paris, Paris Combo und Babylon Circus, die mir vorab
schon die Rechte an ihren neuen Stücken gegeben haben. Mit „Comme ci, comme ça“ gibt es die
neue Single von Zaz und „T`as la touche manouche“ ist ein zwingender Gypsy-Swing von La
Caravane Passe mit Sanseverino.
LeTour 8 (2015)
Der neue Sampler wird am 14.November 2015 erscheinen!
6. DVD Tipp
„Das blaue Zimmer“ (La chambre bleu)
F 2014, 76 min
Mathieu Almaric
Mit Léa Drucker, Stéphanie Cléau, Mathieu Amalric
„Was für ein eleganter, heimtückischer, sinnlicher kleiner Film“ – schreibt die „taz“ und trifft das ganz
gut. Kaum 80 Minuten lang, ist dem Regisseur (und Hauptdarsteller) Mathieu Almaric ein schöner
kleiner Thriller gelungen, der die Geschichte einer heissen Affäre erzählt, aus der ein Mordkomplott
wird. Sinnlich und tragisch.
Der Geschäftsmann Julien, dargestellt vom Regisseur Mathieu Amalric und die Apothekeirn Esther
(sexy: Stéphanie Cléau) lieben sich heimlich in einem Hotelzimmer. Beide sind verheiratet, beide
kennen sich von früher und suchen das Abenteuer. Doch dann wird er von der Polizei verhaftet und
verhört. Was ist passiert? Rückblickend wird die Geschichte erzählt, einige Fragen bleiben offen...
Almaric hat sehr geschickt die Romanvorlage von Georges Simeon bearbeitet. Toll und
atmosphärisch gefilmt, blicken die Meisterregisseure François Truffaut und Claude Chabrol hinter
Almarics Rücken hervor....
„Ein Gedicht aus Licht, Schatten und nackten Körpern“ (Spiegel online).
7. Playlist (nicht nur französisches)
Lou Doillon: Lay low
ESB: ESB
Dom La Nena: Soyo
The Crooked Brothers: Thank You, I´m Sorry
Fehlfarben: Über...Menschen
Algiers: Algiers
Magic System: Radio Afrika
Jason Isbell: Something More Than Free
Coeur de Pirate: Roses
Louane: Chambre 12
Radkey: Dark Black Market
Wire: Wire
Daniel Romano: If I`ve Only Love Time Askin
Wilco: Star Wars.
Dr. Dre: Compton
Biolay, Fiszman, Benarrosh: Trenet
Robert Forster: Songs To Play
Richard Hawley: Hollow Meadows
G.Rag & Die Landlergschwister: Schwung
Jay-Jay Johanson: Opium
Friska Viljor: My Name Is
Lady Lamb: After
Kontakt:
Thomas Bohnet
Eduard-Schmid-Str. 22
81541 München
Tel 089-22 83 660
[email protected] oder [email protected]
www.le-tour.net
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