pdf - AMG Owners Club

News, Facts & impressions
Ausgabe 2/2012
November 2012 ::
Ausgabe 2/2012 ::
Informationsschrift für Clubmitglieder
Seite 2
Inhalt
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seite 3
Der ultimative CLK? – Ein direkter Vergleich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4
Jahreshauptversammlung 2012 in Dresden – Ein Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8
Der Performance-Trendsetter – CLS 63 AMG Shooting Brake. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10
Santoni, oder wo kommt der AMG Schuh her . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14
Ein Plus an Fahrdynamik – Der neue SLS AMG GT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20
Gipfel-Treffen – Mercedes-Benz G 63 AMG und G 65 AMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22
M meets AMG – a bisserl verrückt wars scho . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26
GT3-Performance für die Straße – Der neue Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Black Series . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28
Pirelli Kalender 2013 – Steve McCurry fotografiert für die Ausgabe des nächsten Jahres. . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30
Ein Stammtisch, den man sich ins Stammbuch schreiben kann – Stammtisch Stuttgart. . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32
Kolumne: Das große Winterballett - bald „tanzen“ sie wieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34
+ + + i m p r e s s u m + + + ko n ta k t + + + i m p r e s s u m + + +
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6 MDStV:
Michael Harmansa
Gestaltung: Werbeagentur Frank Bode GmbH,
Eisenach · www.werbe-bo.de
Herausgeber: AMG Owners Club e.V.
Herstellung & Druck:
www.nacht-druck-express.de
(ein Dienstleistungsangebot der
Werbeagentur Frank Bode GmbH)
Redaktion: Frank Bode, Michael Harmansa
Redaktionelle Betreuung:
Werbeagentur Frank Bode GmbH
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Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Siegfried Heiland, Frank Bode, Michael Harmansa,
Harald Prang, Alex Gürber.
Kontakt und Einzelverkauf:
AMG Owners Club e.V.;
c/o Werbeagentur Frank Bode GmbH
Mariental 12 · 99817 Eisenach
Telefon: (07 00) AMGOWNERS; (07 00) 2 64 69 63 77
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Mediadaten: www.amg-owners-club.org/mediadaten.pdf
Abonnement: Frank Bode
Telefon: 03691 / 296336
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1. Auflage: 5.000 Exemplare
Schutzgebühr: 4,00 Euro
Fotonachweis: Daimler Media Service; Michael
Harmansa; Frank Bode; WA Bode; Roland Lutz,
Alessandro Scotti, AMG GmbH
©2012 für alle Beiträge bei AMG Owners Club. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wird keine Haftung übernommen.
Für Inhalte übernehmen wir keine Haftung.
Gabelstapler
Lagertechnik
Arbeitsbühnen
Te l e f o n + 4 9 . 1 8 0 5 . 6 9 2 9 6 9
| w w w. l i n d i g . c o m
Seite 3
Editorial
Liebe Clubmitglieder, liebe Leser,
2012 geht schon wieder zu Ende und wir
können abermals auf ein ereignisreiches
Clubjahr zurückblicken.
Das Semi-Pro-Training in Schweden im Frühjahr 2012, bei dem uns die Driving-Academy
der AMG GmbH einmal mehr mit Highlights
und Besonderheiten für Clubmitglieder überraschte, das Race for Balthasar in Essen, bei
dem unsere Club-Hobby-Racer einen respektablen Platz auf der Kartbahn erkämpften
und wir unsere Spende aus den Einnahmen
der Tombola übergeben konnten.
Stammtische, Ausfahrten und als ein weiteres Highlight in der Clubgeschichte natürlich
die Einladung „M meets AMG“ der BMW-Niederlassung in München.
Dies war uns sogar eine Sonderausgabe wert,
in der wir bereits ausführlich mit vielen tollen Fotos berichteten. Und wieder einmal
zeigt sich, wie wertvoll das Engagement einzelner Mitglieder ist. Wie wir uns hier noch
bei BMW revanchieren? Wir werden sehen!
Die jährliche Hauptversammlung fand dieses
Jahr im schönen Dresden statt.
Der Einladung der Niederlassung Stuttgart
folgten dann im Oktober zahlreiche Mitglieder. Mit einer beeindruckenden Parade von
Mitgliederfahrzeugen auf dem Museumshügel
vor dem Mercedes-Museum, dokumentierten
wir diesen Besuch.
Das südspanische Ascari-Race-Ressort wurde
2012 neu in den Kalender der AMG-DrivingAcademy aufgenommen und der AMG-Owners-Club ist mit zahlreichen Mitgliedern bei
dieser Premiere dabei.
Das gesamte Clubmanagement wünscht Euch
ein besinnliches Weihnachtsfest, alles Gute für
das kommende Jahr und weiterhin viel Freude
mit dieser Ausgabe Eures Clubmagazins.
Ihr
Michael Harmansa
(1. Vorstand)
Ihr seht, der Kalender ist voll, die „AMG-Fa- Frank Bode
milie“ wächst weiter zusammen und wir be- (2. Vorstand)
danken uns an dieser Stelle ganz herzlich für
das große ehrenamtliche Engagement vieler
Jürgen Bubel
Clubmitglieder!
(Vorstand)
Schon heute möchten wir Euch den September 2013 in Euren Kalender eintragen.
Hier wird die Jahreshauptversammlung, verbunden mit einem Club-Fahrertraining stattfinden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir denken, dass dies wieder eine
spannende Sache wird. Infos folgen in Kürze!
Harald Prang
(Vorstand)
Carsten Breidt
(Vorstand)
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Der ultimative CLK?
Ein direkter vergleich
•Karbon gegen Alu
•Kompressor gegen Hochdrehzahlkonzept
•5- gegen 7- Gänge
•Zischen gegen brabbeln
•Matt gegen Glanz, vom Lack bis zum Karbon
•4- gegen 2-Sitzer
CLK63 Black Series
Mit dem Black Series hat der CLK endlich die Metamorphose zum Sportwagen,
die ihm so sehr gefehlt hat, durchlebt.
Die zusätzliche Breite rückt das Höhen/
Breiten-Verhältnis in die richtige RelatiDie Rennstrecke sowie den CLK GTR lassen on. Er wirkt von außen aggressiv, präsent
wir bei dieser Betrachtung außen vor. Am und lädt zum Einsteigen ein. Beim Öffnen
Start stehen der CLK63 Black Series und der der Türen strahlt einem die beleuchtete
Einstiegsschiene entgegen und die TürinCLK DTM als Cabrio.
nenverkleidung aus Karbon mit dem vertieften AMG Logo ist eine Augenweide. Der
Einstieg gestaltet sich wegen den Rennschalen etwas umständlich, aber einmal
Platz genommen, passen sie wie angegossen. Das Lenkrad liegt super in der Hand,
die Ergonomie ist vorbildlich, wenn auch
der Instrumententräger etwas billig daher kommt, macht die Mittelkonsole mit
all dem Karbon schon was her. Alles ist
da und zwar genau da, wo es hin gehört.
Das Wichtigste aber ist der Startknopf und
glücklicherweise ist er bei mir mit dem
Fenster verbunden, sodass er nur funktioniert, wenn das Fenster etwas geöffnet ist.
Kurz gedrückt und der großvolumige Motor erwacht mit einem tiefen Motorboot-
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Brabbeln zum Leben. Dieser Sound ist zum
niederknien und macht süchtig. Eigentlich
möchte man gar nicht aus der Garage fahren. Nur schon das Starten des Motors erzeugt eine Gänsehaut und sorgt für eine
gewisse Befriedigung. Schon bei der ersten
kleinen Rampe stellt man fest, dass hier
etwas Besonderes bewegt wird. Die Pirelli
Semi-Slicks rollen in Kombination mit dem
einstellbaren Fahrwerk sehr hart ab und
man muss bereit sein, etwas an Komfort
abzuschreiben. Raus auf die Landstrasse
zum nächsten Pass, denn die Autobahn ist
in der Schweiz nicht das richtige Ziel für so
ein Monster. Der Black Series eignet sich
ausgezeichnet zum Cruisen und schnell ist
die Passstraße erreicht. Willkommen im
Revier! Schnell das Getriebe in den manuellen Mode gesetzt und los geht’s. Jetzt
erwacht das wahre Herz des CLK’s. Gierig
wartet er auf Impulse vom Gasfuss. Willig
reagiert er darauf und springt vorwärts,
der Drehzahlmesser erreicht den Kulminationspunkt so schnell, dass man beinahe
zu spät an der Wippe zieht. Die Steigung
sowie die Kurvenausgangsgeschwindigkeit
spielen keine Rolle, die Beschleunigung
ist sensationell, aber man muss mit einem
sensiblen Gasfuss fahren, sonst könnte
die Ausfahrt böse enden. Die Kraftentfaltung fällt so brachial über die Reifen her,
dass sie schlicht und ergreifend überfordert sind. Der Powerdrift ist immer präsent
und schnelle Passfahrten sind immer ein
Ritt auf der Kanonenkugel. Die Bremsen
packen so hart zu, dass man bei heissem
Wetter den Asphalt vor sich herschieben
könnte. Der Sound erfüllt das ganze Tal
und es kommt schon mal vor, dass eine
ganze Kuhherde das Weite sucht. Auf der
Passhöhe angekommen, ist es sinnvoll,
kurz auszusteigen und die Aussicht zu geniessen. Das ist nur die Ausrede für die
Pause die man braucht, um das Adrenalin
abzubauen und dass sich die Haare an den
Armen wieder legen können. Der CLK sitzt
geduckt auf dem Parkplatz und röchelt vor
sich hin und ist ein Blickfang für alle die
vorbeikommen. Die Bergfahrt ist der absolute Spassfaktor, die Talfahrt geniesse ich
üblicherweise ganz gemütlich.
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CLK DTM Cabrio
Der CLK DTM wurde wie der CLK Black Series als Coupé für die Rennstrecke konzipiert
und gebaut. Das Cabrio wurde auf vielfachen
Kundenwunsch nachgeschoben, da die 100
gebauten Coupés innert Tagen ausverkauft
waren. Auch vom Cabrio waren 100 Stück
geplant, aber infolge schwächelnder Nachfrage wurden nur 74 gebaut. Auf den ersten
Blick macht das Cabrio keinen Sinn, aber
wenn man nicht an der Rennstrecke wohnt,
dann ist das Cabrio die bessere Wahl. Es
bietet alles, was das Coupé bietet und zusätzlich ist der Himmel das Dach. Der DTM
hat im Vergleich zum Black Series eckigere
Anbauten und einen auffälligen Spoiler als
Heckabschluss, sonst könnte man die beiden
optisch schon mal verwechseln. Aber der
Kenner weiss, dass beim DTM von der Motorhaube bis zum Tankdeckel alles in Karbon
gehalten ist und nur wenige Teile identisch
sind. Der Innenraum ist in mattem Sichtkarbon von höchster Qualität ausgestattet.
tern fällt auf, dass dies kein normaler AMG
ist. Hier gibt es keinen Cruiser Mode, der
DTM ist IMMER auf dem Sprung. Gespannt
wie eine Sprungfeder rollt er los und im
Gegensatz zum Black Series brabbelt er
nicht, sondern faucht bei jedem Gasstoß.
Sobald man aus der Stadt raus ist und die
Autobahn erreicht hat, oder wenn der Berg
ruft, muss man sich schon sehr im Zaun
halten, dass der rechte Fuss nicht sofort
wie ein Stein Richtung Bodenblech sinkt.
Der DTM schiesst nach vorne als wenn es
kein Morgen gäbe und zischt dabei schon
mal dem Beifahrer das Trommelfell weg.
Man wird in den Sitz gepresst und kann
sich kaum bewegen. Dank dem 5-Gang
Getriebe empfindet man die Beschleunigungsorgie viel intensiver als beim Black
Series, da sie über längere Zeiträume durch
keinen Schaltvorgang unterbrochen wird.
Der Vortrieb nimmt erst ab, wenn man den
Fuss wieder vom Gas nimmt und manchmal
muss das schnell geschehen, weil schon
das nächste Bremsmanöver vor der Kurve
Wenn man sich die Zeit nimmt und den ansteht. Anker raus, einlenken, Fuss gegen
DTM in Ruhe betrachtet, dann traut man Süden und schon geniesst man die nächste
sich kaum einzusteigen. Alles ist so edel Beschleunigungsorgie. Am besten genießt
designt, dass dies als Kunstwerk durchgeht.
Wenn man sich doch traut, dann öffnet
eine Vollkarbontüre den Weg ins Innere.
Man gleitet hinter das Lenkrad und nimmt
in einer Vollkarbonschale Platz, so wird
man durch eine Härte empfangen, die ohne
Adrenalin kaum zu ertragen ist. Man kann
es auch übertreiben. Wenn man da sitzt
und das Auge über das Karbon schweifen
lässt, ist die Härte der Sitze sofort vergessen. Man startet auch hier mittels eines
Startknopfes und da erwacht ein echter
Rennmotor zum Leben. Heiss fauchend
warnt er vor dem kommenden Ritt. Der CLK
DTM ist der einzige AMG, der nach dem
Starten immer im manuellen Mode auf die
Ausfahrt wartet. Schon auf den ersten Me-
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man das mit geöffnetem Dach. Hier trennt
sich die Spreu vom Weizen. Weder Windschott noch Air Scarf sind hier an Bord. Auf
eine Bord-Uhr und den Türöffnungsknopf
wurde ebenso verzichtet wie auf Ablagefächer in den Türen oder hinter den Sitzen.
Selbst Armauflagen und Haltegriffe wurden
aus diesem Auto verbannt. Dieses Auto ist
nur für Hardcore Driver. Fahrwerk und Reifen bieten einen gewissen Restkomfort, der
die Erwartungen übersteigt, nur die Sitze
drücken auf die Hüften, wenn man nicht
ganz so schlank gebaut ist wie Heidi Klum
in ihren besten Tagen, da kann es schon
mal sein, dass ein blaues Andenken bleibt.
Dank des serienmäßigen Zusatztanks hat
man eine Totaltankmenge von 98 L, die
selbst auf der Hardcore Ausfahrt einen Aktionsradius von gegen 500 km sicherstellt.
Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich
nach einem Tag in diesen Sitzen auch nicht
weiter fahren möchte. Zurück in der Garage fällt auch beim Abstellen des DTM etwas auf. Wenn man den Start/Stopp Knopf
drückt, ist der Motor augenblicklich aus.
Das fühlt sich an, wie wenn er gar keine
Schwungmasse hätte. Das ist sicher auch
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ein Grund für das spontane Ansprechen dieses aussergewöhnlichen Gefährts. Die Exklusivität zeigt sich auch im Unterhalt. Alle
Karosserieteile müssen hergestellt werden,
selbst die Räder kann man nicht am freien Markt beziehen und werden nur an DTM
Besitzer ausgeliefert. Da gilt es Vorsicht
walten zu lassen und den Ersatzteilmarkt
soweit wie möglich zu vermeiden.
Fazit:
Beides sind faszinierende Autos. Beide sind
nicht dem AMG üblichen Understatement verschrieben. Beide haben Leistung ohne Ende
und sind so exklusiv, dass man kaum ein
Schwesterauto auf der Straße antrifft. Beide
werden nur von echten Fans gefahren und
sind völlig sinnfrei. Beide machen unheimlich
viel Spass und sie sind trotz der optischen
Gleichheit völlig unterschiedliche Fahrzeuge.
Wer hat Vorfahrt?
Im täglichen Gebrauch gewinnt klar der
Black Series, aber meine Wahl fällt auf den
CLK DTM als Sieger. Das ist nicht begründbar,
aber es ist einfach mein Traumauto! Was für
ein Glück, dass ich es mein Eigen nennen
darf.
::[AG]
Technische Daten
Mercedes CLK DTM AMG
Cabrio Engine
Mercedes CLK63 AMG
Black Series Enginge
Type
V8, Supercharged
V8
Displacement cu in (cc)
332 (5.439)
383 (6.208)
Power bhp (kW) at RPM
582 (428) / 6.100
500 (373) / 6.800
Torque lb-ft (Nm) at RPM
590 (800) / 3.500
470 (630) / 5.250
Acceleration 0-62 mph s
3.9
4.1
Top Speed mph (km/h)
200 (320)
186 (300)
Verbrauch
Ja, auch!
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JHV 2012 in dresden
Ein Rückblick
Die schöne Stadt Dresden war dieses Jahr
Schauplatz unserer Jahreshauptversammlung. Für viele war es die erste Begegnung
mit der Barockstadt, wahrscheinlich aber
nicht die letzte. Begleitet von einem attraktiven Rahmenprogramm, trafen sich
die Mitglieder überwiegend schon am
Freitag abend zum traditionellen „Get together“ im Hotel. Schon bei der Anreise
wurde klar, dass die Sachsenmetropole
ein erhebliches Besichtigungspotenzial bietet. Nach eingehenden Gesprächen
am Vorabend, ging es am Samstag dann
Richtung Glashütte. Ein tiefer Einblick in
die traditionsreiche Uhrmachergeschichte
im Erzgebirge bot das Deutsche Uhrenmuseum. Namhafte Hersteller wie Nomos,
Glashütte Original und A.Lange & Söhne
zaubern jedem Uhrenliebhaber Glanz in
die Augen. So viel Uhrmacherkunst und
Luxus konnte man kaum so konzentriert
an einem Ort erwarten. Die Führung im
Museum machte deutlich, warum diese
kleine Stadt zu einem weltweit anerkannten Uhrenmekka geworden ist.
fessionellen Videoteam, auf dessen Ergebnis alle Teilnehmer noch sehnsüchtig
warten.
Am Abend dann bei besten Speisen und
guten Getränken ein herrlich fröhliches
Beisammensein im Hotel. Wie immer benNach der Besichtigung kamen dann end- zingetränkte Gespräche und Erörterungen
lich wieder die Gasfüße zum Einsatz. Die automobilen Kulturschaffens.
perfekt ausgesuchte Strecke führte durch
das wilde Erzgebirge und mündete zum Der Sonntag stand dann noch ganz im
richtigen Zeitpunkt im Restaurant in luf- Fokus der Jahreshauptversammlung. Da
tiger Höhe. An den Tischen lebhafte Dis- keine Vorstandswahlen anstanden, entkussionen frei nach dem Motto „Rolex ließ der Vorsitzende die Teilnehmer in das
oder doch lieber noch ein wenig weiter verdiente Restwochenende. Einige nutzen
sparen?“
das schöne Wetter für weitere BesichNach dem umfangreichen Ausflug in die tigungen und einer Werksführung in der
sächsische Küche ging es dann wieder „Gläsernen Manufaktur“.
Richtung Basishotel, begleitet vom pro::[FB]
Seite 9
PERFORMANCE
Fahrzeug-Werke LUEG AG • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service
14 Center im Ruhrgebiet • Kostenloses Info-Telefon: 0800 82 82 823 • www.lueg.de
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Der Performance-Trendsetter
CLS 63 AMG Shooting Brake
Affalterbach – Mit dem CLS 63 AMG
Shooting Brake zeigt sich MercedesAMG
abermals als Visionär. Das neue AMG
High-Performance-Automobil ist die faszinierende Steigerung eines innovativen
Fahrzeug-konzepts. Als reizvolle Alternative für designorientierte AutomobilEnthusiasten kombiniert der CLS 63 AMG
Shooting Brake in völlig neuer Art Performance mit Style und Nutzwert. Synonyme für AMG-typische Dynamik sind
der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit
einem Leistungsspektrum von 386 kW
(525 PS) bis 410 kW (557 PS), das AMG
SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe
und das AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk. Der großzügige Innenraum und der
Kofferraum mit bis zu 1.550 Liter Volumen zeigen die praktischen Seiten des
CLS 63 AMG Shooting Brake. Neben den
attraktiven Wunschausstattungen aus
dem AMG Performance Studio zur weiteren Steigerung der Fahrdynamik ist der
designo Holzladeboden ein einzigartiges
Highlight. Ein außergewöhnliches Angebot ist der zeitlich limitierte CLS 63 AMG
Shooting Brake „Edition 1“ mit einem
Plus von 24 kW (32 PS) und 100 Newtonmetern sowie besonders exklusiven
Ausstattungsmerkmalen.
Mercedes-AMG beweist Mut und präsentiert
mit dem neuen CLS 63 AMG Shooting Brake einen Performance-Trendsetter in einem
neuen Marktsegment. Bereits der CLS 55
AMG von 2004 war ohne direkten Wettbewerber. Das erste, viertürige PerformanceCoupé hat andere Automobilhersteller inspiriert und im Lauf der Jahre zahlreiche
Nachahmer gefunden. Das 2006 vorgestell-
te Nachfolgemodell CLS 63 AMG mit AMG
6,3-Liter-V8-Motor und der aktuelle, seit
2011 angebotene CLS 63 AMG mit dem
5,5-Liter-V8-Biturbomotor führen diese
Strategie konsequent fort.
Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH: „Nach
den Erfolgen des CLS 55 AMG und des CLS
63 AMG verfolgen wir mit dem neuen CLS
63 AMG Shooting Brake konsequent die
Philosophie, unseren Kunden unvergleichliche und faszinierende High-PerformanceAutomobile anzubieten. Der CLS 63 AMG
Shooting Brake begründet eine völlig neue,
kleine und feine Nische und wird bestehende AMG Enthusiasten ebenso begeistern
wie neue Kunden. Die Kombination aus
Performance, Style und Nutzwert ist einzigartig.“
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Die wichtigsten Daten im Überblick
CLS 63 AMG Shooting Brake
Hubraum
5.461 cm³
Bohrung x Hub
98,0 x 90,5 mm
Verdichtungsverhältnis
10,0 : 1
Leistung
386 kW (525 PS) bei 5.250-5.750/min
410 kW (557 PS) bei 5.250-5.750/min*
Max. Drehmoment
700 Nm bei 1.750-5.250/min
800 Nm bei 2.000-4.500/min*
Motorgewicht (trocken)
204 kg
Kraftstoffverbrauch nach NEFZ gesamt
10,1 l/100 km
CO2-Emission
235 g/km
Effizienzklasse
F
Beschleunigung 0-100 km/h
4,4 s
4,3 s*
Höchstgeschwindigkeit
250 km/h*
* Edition 1; ** elektronisch begrenzt.
AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit bis
zu 410 kW (557 PS) Leistung
Der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor beeindruckt mit der Kombination aus BenzinDirekteinspritzung mit strahlgeführter
Verbrennung, Piezo-Injektoren, Biturboaufladung, Luft-Wasser-Ladeluftkühlung,
Generatormanagement und ECO StartStopp-Funktion.
Das Achtzylinder-Kraftpaket steht für pure
Dynamik und hohe Effizienz: Mit einem
Leistungs- und Drehmomentangebot von
386 kW (525 PS) sowie 700 Newtonmetern
ist die Souveränität des CLS 63 AMG Shooting Brake für den Fahrer auf jedem Kilometer erlebbar. In Verbindung mit der Edition 1 steigen die Werte auf 410 kW (557
PS) und 800 Newtonmeter. Beide Varianten
realisieren Fahrleistungen der Extraklasse:
Die Beschleunigung von null auf 100 km/h
dauert 4,4 bzw. 4,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt).
Souveräne Kraftentfaltung, geringer
Kraftstoffverbrauch
Trotz Sportwagen-ähnlicher Dynamik rangieren die Verbrauchswerte auf niedrigem
Niveau. Der Kraftstoffverbrauch von 10,1
Litern auf 100 Kilometer nach NEFZ entspricht einem CO2-Ausstoß von 235 g/km
und ist bei beiden Leistungsstufen identisch. Das Fahrerlebnis im CLS 63 AMG
Shooting Brake wird von hoher Agilität in
ECO Start-Stopp-Funktion stets aktiv und
schaltet den Achtzylinder bei Fahrzeugstillstand ab. In den Fahrprogrammen „S“
(Sport), „S+“ (Sport plus) und „M“ (Manuell) präsentieren sich Motor und Getriebe
wesentlich agiler, durch die kurzzeitige und
exakt definierte Rücknahme von Zündung
und Einspritzung bei Volllast erfolgen die
AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportge- Schaltvorgänge schneller als zuvor.
triebe individuell und variabel
Nicht nur der AMG Achtzylinder, auch das Eine perfekte Ergänzung zum HightechAMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetrie- Antrieb sind Fahrwerk, Lenkung und Bremsbe fasziniert durch Performance und Effi- anlage des CLS 63 AMG Shooting Brake.
zienz. Ausgestattet mit vier individuellen Das AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk mit
Fahrprogrammen, automatischer Zwischen- Stahlfederbeinen an der Vorderachse und
gasfunktion und RACE START-Funktion Luftfederbeinen an der Hinterachse sowie
überzeugt die Kraftübertragung durch automatischer Niveauregulierung wird verSpontaneität und höchste Variabilität. Im feinert durch ein elektronisch geregeltes
Modus „Controlled Efficiency“ (C) ist die Dämpfungssystem; es variiert je nach Fahrjedem Drehzahlbereich und enormer Durchzugskraft geprägt. Die absolut souveräne
Kraftentfaltung ist für den Fahrer auch
akustisch spürbar: Aus der Sport-Abgasanlage mit den verchromten Doppelendrohren
entweicht ein sonorer, AMG-typischer Achtzylinder-Sound.
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situation automatisch die Dämpferkennung
und reduziert die Wankneigung der Karosserie. Der Effekt: eine blitzschnelle Anpassung zwischen optimalem Fahrkomfort und
größtmöglicher Agilität. Der Fahrer kann
per Knopfdruck zwischen den drei Fahrwerkmodi „Comfort“, „Sport“ und „Sport
plus“ wählen. Das 3-Stufen-ESP® mit SPORT
Handling Mode erlaubt auf Knopfdruck drei
individuelle Regelstrategien.
probte Verbund-Technologie zum Einsatz.
Eine noch bessere Brems-Performance sowie geringere ungefederte Massen bietet
die optionale AMG Keramik HochleistungsVerbundbremsanlage mit abermals größer dimensionierten Bremsscheiben sowie
speziell lackierten Bremssätteln mit „AMG
Carbon Ceramic“-Schriftzug. Den Fahrbahnkontakt stellen titangrau lackierte, glanzgedrehte AMG Leichtmetallräder im TripleSpeichen-Design mit Bereifung im Format
Die AMG spezifische Vorder- und Hinter- 255/35 R 19 (vorne) und 285/30 R 19 (hinachse mit größerem negativem Sturz und ten) her.
optimierter Elastokinematik sorgt für mehr
Stabilität bei höheren Kurvengeschwindig- Markant, sportlich und dominant: Das
keiten und einen besseren Fahrbahnkon- aufsehenerregende Design
takt. Die Vorderachse mit 56 Millimetern Die spannungsvoll-elegante Formensprache
breiterer Spur harmoniert optimal mit der eines aufsehenerregenden Fahrzeugdesigns
elektromechanischen AMG Sportparameter- verbindet sich im CLS 63 AMG Shooting
Lenkung. Sie verfügt über eine direktere Brake mit sportlich-markanter Dominanz.
Übersetzung, eine variable, je nach Fahr- Seine Leistungsstärke findet sichtbaren
werkmodus angepasste Servounterstützung Ausdruck in Elementen wie der kraftvollen
und ermöglicht zudem eine Verbrauchs- AMG Frontschürze mit Querstrebe in Hocheinsparung, da die Lenkunterstützung nur glanz schwarz, dem AMG Kühlergrill mit
Energie benötigt, wenn tatsächlich gelenkt einer Lamelle und der AMG spezifischen
wird.
Gestaltung der Motorhaube.
AMG Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage auf Wunsch
Perfekte Verzögerung auch bei betont dynamischer Fahrt bietet die AMG Hochleistungs-Bremsanlage mit rundum 360 Millimeter großen, belüfteten und gelochten
Bremsscheiben. An der Vorderachse kommt
die besonders belastbare, motorsporter-
Aber auch die eigenständigen, breiteren Kotflügel vorne mit „V8 BITURBO“Schriftzug, die AMG spezifische Heckschürze in Diffusor-Optik sowie die AMG
Sport-Abgasanlage mit zwei verchromten
Doppelendrohren setzen dynamische Akzente. Das Intelligent Light System mit
LED High-Performance-Scheinwerfern in-
Seite 12
klusive adaptivem Fernlicht-Assistenten
ist serienmäßig.
Reichhaltige Ausstattung, exklusive Atmosphäre
Ob Materialgüte, Verarbeitungsqualität
oder exklusive Atmosphäre – das Interieur
des CLS 63 AMG Shooting Brake genügt
höchsten Ansprüchen.
AMG Sportsitze in Leder Nappa mit Multikontursitz- und Memory-Funktion, AMG
Zierelemente Klavierlack schwarz und die
AMG-spezifische Analoguhr im IWC-Design
schaffen eine unvergleichliche Aura. Für
eine perfekte Fahrer-Information ist das
AMG Kombiinstrument mit AMG Hauptmenu inklusive RACETIMER und AMG Start-up
Bildschirm verantwortlich.
Über die in der Mittelkonsole integrierte
und zum Fahrer geneigte AMG DRIVE UNIT
mit E-SELECT Wählhebel – eine exklusive
AMG Spezialität – lassen sich das Getriebefahrprogramm, das Fahrwerksetup, die
ESP®-Funktionen und das AMG Programm
konfigurieren. Optisch, ergonomisch und
haptisch überzeugend: Das AMG Performance-Lenkrad in Leder Nappa im 3-Speichen-Design mit oben und unten abgeflachtem Kranz, speziell ausgeformten und
mit perforiertem Leder überzogenen Griffbereichen sowie silberfarbenen AluminiumSchaltpaddles. Seit kurzem neu bei allen
AMG Fahrzeugen: der elektronische Schlüssel in Chromoptik mit AMG Wappen.
Seite 13
designo Holzladeboden aus amerikanischem Kirschbaum
Als Highlight aus dem umfangreichen Angebot an Wunschausstattungen steht der
designo Holzladeboden zur Wahl. Der Ladeboden besteht aus offenporigem amerikanischem Kirschbaum, einem dekorativen
Edelholz, das traditionell im anspruchsvollen Innenausbau, bei hochwertigen Möbeln
und exklusiven Schiffseinrichtungen Verwendung findet. Ausgesuchte Furnierblätter werden in fünf Schichten kreuzweise
von Hand verleimt und gepresst, um eine
hohe Formstabilität zu erzielen. Eine CNCMaschine fräst die Rohlinge auf ihr exaktes
Format. Um die natürliche Schönheit des
Holzes zu unterstreichen, werden die Oberflächen glatt geschliffen, imprägniert und
geölt.
Intarsien aus dunkler Räuchereiche, die
mit Lasertechnik präzise in drei Millimeter schmalen Streifen geschnitten werden,
veredeln das Design des Ladebodens. Die
im Strangpressverfahren hergestellten Aluminiumleisten mit gebürsteter Oberfläche
schützen in Kombination mit lamellenförmigen Gummieinlegern nicht nur die
Holzoberfläche, sondern haben auch eine
rutschhemmende Wirkung.
Die weiteren Sonderausstattungen von
designo:
•designo Metallic-Lacke in drei Farbtönen
•designo magno-Lacke in zwei Farbtönen
•designo Leder in zehn Farbtönen
„Edition 1“ als ästhetische und individu•designo Innenhimmel in Mikrofaser DI- elle Komposition
NAMICA in drei Farbtönen
Zum Start der Markteinführung ist der CLS
63 AMG Shooting Brake auch als „Edition
AMG Performance Studio für noch mehr 1“ mit noch mehr Leistung und DrehmoFahrdynamik und Exklusivität
ment lieferbar: Die besonders exklusiven
Zur weiteren Steigerung von Fahrdynamik Ausstattungsmerkmale der „Edition 1“ unund Exklusivität empfehlen sich die Wun- terstreichen die faszinierende Ästhetik und
schausstattungen aus dem AMG Perfor- Individualität eindrucksvoll. Die spezielle
mance Studio:
Komposition hochwertiger Details umfasst:
•AMG Carbon-Paket Exterieur
•Außenlackierung in designo magno ala•AMG Zierelemente Carbon/Klavierlack
nitgrau
schwarz
•Leistungssteigerung auf 410 kW (557
•AMG Keramik Hochleistungs-VerbundPS) und 800 Nm
bremsanlage
•designo Leder platinweiß pearl mit me•AMG Hinterachs-Sperrdifferenzial
tallisierter Oberfläche für AMG Sportsit•AMG Einstiegsleisten weiß beleuchtet,
ze, Armauflagen der Türen, Mittelkonsole
vorne
vorne und im Fond sowie Türmittelfelder
•AMG Leichtmetallräder in leichter •AMG Zierelemente Carbon/Klavierlack
Schmiedetechnologie und 5-Doppelschwarz
speichen-Design, titangrau lackiert und •designo Innenhimmel in Mikrofaser DIglanzgedreht mit Bereifung 255/35 R 19
NAMICA schwarz
vorne und 285/30 R 19 hinten
•Veloursfußmatten mit Einfassung in desig•AMG Leichtmetallräder im 10-Speichenno Leder platinweiß pearl und designo MeDesign, mattschwarz lackiert und Felgentallplakette (nur in Verbindung mit Polstehorn glanzgedreht mit Bereifung 255/35
rung designo Leder platinweiss pearl)
R 19 vorne und 285/30 R 19 hinten
Wahlweise und ohne Mehrpreis ist die PolsAuf Wunsch ist für den CLS 63 AMG Shoo- terung Leder Passion exklusiv einfarbig in
ting Brake auch das Bang & Olufsen Be- Ausführung schwarz inklusive InstrumenoSound AMG High-End-Surround-Sound- tentafel und Bordkanten in Leder Nappa
system
mit
16-Kanal-DSP-Verstärker, erhältlich. Dazu zählen auch passende deICEpower-Verstärker, einer Gesamtleistung signo Veloursfussmatten in schwarz.
von 1.200 Watt und 14 High-End Lautsprechern lieferbar.
::[DAG]
November 2012 ::
Ausgabe 2/2012 ::
Informationsschrift für Clubmitglieder
Seite 14
Santoni, oder wo kommt der AMG Schuh her?
lassen wir uns durch die südlichen Alpen
hin gegen Italien treiben. In Cannobio sind
wir in der Villa Palmira und im Hotel Pironi
einquartiert. Die Villa ist ein altes Herrenhaus, dass wunderbar zum Hotel ausgebaut
worden ist. Viele unterschiedlich verschachtelte Zimmer empfangen uns mit der sprichDie ersten 1600PS treffen sich an der Gren- wörtlichen südländischen Freundlichkeit.
ze zum Bündnerland und danach geht es bei
stahlblauem Himmel via San Bernardino auf Das Hotel Pironi ist ein uraltes Haus, das
ins Tessin. Bei Reisen in den Süden spielt ebenfalls sehr schön umgebaut wurde und
das Essen immer eine Rolle und so gibt es in mitten in der Stadt liegt. Die AnfahrtsweLostallo im Grotto de Ritz den ersten Halt. ge sind eher für Fiat Cinquecentos als für
richtige Autos gebaut und es amüsiert uns
Hier sind Costine ein Muss und sie werden ein Stück weit, immer wieder stecken zu
in rauen Mengen verzehrt. Frisch gestärkt bleiben.
Da wir in der Schweiz kaum die Möglichkeit haben Santoni Schuhe zu sehen, zu
probieren oder gar zu kaufen, haben wir
Schweizer einen kleinen Ausflug ins südliche Nachbarland organisiert. Die Reise
beginnt am 11.7. und endet am 15.7.2012.
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Hier treffen wir weitere AMG OC Members und wir genießen den bereitgestellten Apéro, bevor es zurück in die Schweiz
nach Ponte Brolla ins Ristorante Centovalli geht. Das Wetter hat umgeschlagen und
uns auf der Fahrt begleitet, aber rechtzeitig zum Dinner erbarmt sich uns das Wetter
und klart auf. Harry muss darum kämpfen,
dass wir trotz tropfender Pergola draussen
sitzen dürfen.
Als Tagesgast dürfen wir den 1. Vorsitzenden des AMG OC’s mit Gattin begrüßen
und die Mehrheit folgt der Empfehlung
des Hauses und bestellt den Risotto sowie
das Filet. Pha, das Essen ist ausgezeichnet
weshalb vermutlich alle etwas zu viel zu
sich nehmen. Die bestens gelaunte Gruppe, der laue Abend und der gute Wein sind
für einen tollen Abend verantwortlich, den
wir in Cannobio am Wasser ausklingen lassen. Nach einer kurzen Nacht treffen wir
uns um 10:00 zur Fahrt quer durch Italien
nach Fermo.
und so prominenten Besuch hatte sie noch
nie. Der Betreiber ist sichtlich gerührt, so
viele schöne Autos zu Gast zu haben. Einen SL63, einen SLK55, einen SLS, einen
CLK63BS und einen Porsche Boxster waren
sicher noch nie gleichzeitig anwesend und
er ist nicht der letzte, der bei diesem Anblick die Kamera zückt.
Die Fahrt beginnt wunderschön, entlang
des Lago Maggiore und bevor wir auf die
Autobahn fahren, suchen wir noch eine
Tankstelle und eine Waschanlage. Der Regen hat zu viele Spuren auf den schönen
Autos hinterlassen. Harry entdeckt aus
dem Augenwinkel eine Waschgelegenheit
Die Geschichte mit dem Benzin gestaltete
sich einiges schwieriger. Natürlich ist uns
für unsere Babys nur das Beste gut genug,
aber in Italien ist schon 98 ROZ Benzin
kaum auffindbar und 100 ROZ gibt es wohl
nur an 3 Tankstellen in ganz Italien. Da
die Reichweite der Autos unterschiedlich
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ist, musste vor allem Alex mit seinem CLK
bei jeder Gelegenheit den Tankrüssel ansetzen. Ab der Auffahrt auf die Autobahn
entwickelte sich die Fahrt zur langweiligsten seit langem. Nach Mailand fahren wir
für ca. 400km die letzte Kurve. Die Autobahn ist meist 3- oder 4-Spurig und da
wenig Verkehr herrscht, sind wir sehr flüssig unterwegs. Das Thermometer klettert
unaufhaltsam nach oben und in Bologna
erreicht es mit über 40 Grad den höchsten
Wert. Zum Glück kühlt es danach wieder
etwas ab, aber wir messen auch in Fermo
36 Grad. Mit allen Pausen dauert die Fahrt
von 593km knapp 6Std. In Fermo haben
wir uns im besten Hotel der Region ein-
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genistet. Die Villa Lattanzi liegt etwas
oberhalb und hat uneingeschränkte Sicht
auf das Meer. Es ist ein tolles Haus, wobei
beim Umbau auf alle optischen Details geachtet wurde.
Leider hat alles andere noch nicht perfekt geklappt. Eigentlich wollten wir den
kühlen Abend draussen genießen, was
aber nicht möglich war, serviert wurde
nicht das, was eigentlich bestellt wurde
und die Klimaanlage war wohl technisch
zu komplex und somit überfordert. Da alles neu ist, muss man etwas Nachsicht
üben, alles in allem ist es ein wunderbares Hotel.
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Ausgeruht wagen wir uns in die Hitze und
fahren in einem Konvoi von 6 Autos nach
Corridonia, um uns der Herstellung des fantastischen Schuhwerks zu widmen. Santoni
ist seit einigen Jahren Partner von AMG und
stellt Schuhe mit dem AMG Logo in Handarbeit her. Nach einigem hin und her dürfen
wir unsere Schätzchen auf dem Firmenareal
abstellen, danach werden wir herzlich empfangen und bekommen eine auf uns zugeschnittene Führung durch die ganze Fabrik.
Hier wird teilweise mit modernsten Lasern
geschnitten aber die heiklen Teile werden
mit Skalpellen von Hand zugeschnitten.
Hier wird gehämmert, genäht, geschliffen,
geschmirgelt, gekratzt, gemalt, poliert und
geflammt. Santoni‘s sind Kunstwerke und
hier darf nur malen, wer die Kunsthochschule abgeschlossen hat.
Berühmt wurde Santoni durch den Schuh
mit 2 Riemen. Die Santoni-Familie arbeitet hier noch mit. Wir treffen den Vater
in der Fabrik und den Sohn beim Imbiss
und das gibt uns die Gelegenheit ihm eine
Gedenktafel aus Granit mit einer Widmung
zu überreichen (Peter sei Dank). Er freut
sich riesig und sie wird einen Ehrenplatz
in seinem Büro erhalten.
Taktisch klug hat uns Santoni vor dem
Besuch des Fabrik-Shops noch genährt
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Informationsschrift für Clubmitglieder
und trotz Temperaturen gegen 38 Grad
kauft beinahe jeder etwas. Der Schweiss
rinnt in Strömen, aber es lohnt sich. Sie
bieten uns tolle Schuhe zu tollen Preisen
an. Bei einigen ist der Abtransport des
Einkaufes bereits Arbeit.
Von hier führt uns der empfohlene Weg
zuerst zu einer Strandbar und danach ins
Tre Nodi zum Dinner. Hier zeigt sich einmal mehr, dass wir in Italien sind. 3 Taxen bringen uns zum Restaurant und drei
Mal ist der Preis unterschiedlich. Das
teuerste Taxi verlangt das doppelte!!
Ein seltsames Lokal oder zumindest ein
seltsamer Wirt. Für ihn gilt: ein norma-
Seite 18
ler Mensch isst Fisch und trinkt Wein. Er
verbietet Cola, Kaugummi, Mobile Phones, usw. Fleisch serviert er nur ungern
und der Gast hat zu Essen was er serviert
und zu bezahlen was auf der Rechnung
steht, Basta! Es ist trotz fortgeschrittenen Tages noch immer sehr heiß, wir
sitzen draußen und es macht dem Wirt
nichts zu schaffen, die Schweizer Nationalhymne oder Nabucco in voller Lautstärke zu spielen. Er verteilt Rosen an
die Damen und entführt auch schon mal
einen Gast zum Tanzen auf die Straße.
Der Verkehr muss warten, bis er genug
hat. Wir sind bestens unterhalten und
das Essen ist ausgezeichnet.
Seite 19
Am nächsten Morgen machen wir uns, noch
immer schmunzelnd, auf den Weg gegen
Norden. Wir fahren zurück in die Schweiz
ins Tessin und auch die Rückfahrt ist relativ ereignislos, wenn man davon absieht,
dass unser schnellstes Auto, der SLS, an
den Zahlstellen regelmässig verloren geht.
Kaum in der Schweiz angekommen, dreht
das Wetter und es regnet wieder einmal.
Wir dinieren in der Osteria della Posta
in Brusino-Arsizio. Einige von uns haben
das Hotel ein Dorf weiter und um ungehindert feiern zu können fordern wir ein
Taxi an. Die Taxibuchung ist eher abenteuerlich. Das Taxi kommt von Mendrisio
und für 7 Min Fahrt müssen wir den Tarif
von Mendrisio aus berappen. Wir bestellen
ein Grossraumtaxi und machen danach einen Kombi zum Grossraumtaxi. Wir sitzen
draußen und haben eigentlich ein Dach
über dem Kopf, aber Rene wird trotzdem
zum Tropfenfänger-König gekürt.
Auch hier ist das Essen ausgezeichnet und
man muss dieses Lokal unbedingt als Geheimtipp speichern. Die Rückfahrt wird
freundlicherweise ohne Entgelt von der
Osteria della Posta übernommen. Was für
ein Service! Wir verabschieden uns, denn Ein krönender Abschluss für eine tolle Reiam nächsten Morgen ist individuelle Rück- se mit tollen Freunden.
reise für jedermann. Ich wähle den kürzes- ten Weg via Lukmanier und Oberalppass.
::[AG]
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Ein Plus an Fahrdynamik
Der neue SLS AMG GT
Ein Plus an Fahrdynamik und noch besseDie wichtigsten Daten im Überblick
re Rennstrecken-Performance bietet der
neue Mercedes-Benz SLS AMG GT. Mit einer
Mercedes-Benz SLS AMG GT
Höchstleistung von 435 kW (591 PS), dem
V8
Zylinderanordnung
optimierten AMG SPEEDSHIFT DCT 7-Gang
4
Sportgetriebe und dem neu entwickelten Ventile pro Zylinder
6.208 cm³
Hubraum
AMG RIDE CONTROL Performance Fahrwerk
legt der als Coupé und Roadster lieferbare Bohrung x Hub
102,2 x 94,6 mm
SLS AMG GT die Messlatte abermals ein gu- Verdichtungsverhältnis
11,3 : 1
tes Stück höher. Für alle SLS AMG Modelle Leistung
435 kW (591 PS) bei 6.800/min
ist die neue, hochwertige Wunschausstat650 Nm bei 4750/min
tung AMG designo Leder Exklusiv STYLE Max. Drehmoment
13,2 l/100 km
Kraftstoffverbrauch
nach
NEFZ
gesamt
verfügbar. Tobias Moers, Mitglied der Ge308 g/km
schäftsführung und Bereichsleiter Ent- CO2-Emission
wicklung Gesamtfahrzeug der Mercedes- Beschleunigung 0-100 km/h
3,7 s
AMG GmbH: „Der neue SLS AMG GT zeigt, Höchstgeschwindigkeit
320 km/h*
welches Potenzial im Supersportwagen von
* elektronisch begrenzt.
AMG steckt. Speziell auf der Rennstrecke
fasziniert der SLS AMG GT mit einer noch und der Sterntopf im Kühlergrill sind eben- 6,3-Liter-V8-Frontmittelmotors beträgt
höheren Performance für emotionalen, lei- so in Hochglanz gehalten wie die Außen- 435 kW (591 PS) bei 6800/min, das maxispiegel und die Finnen auf Motorhaube und male Drehmoment liegt bei 650 Newtonmedenschaftlichen Fahrspaß.“
Kotflügel. Das AMG Logo rechts auf dem ter bei 4750/min. Der SLS AMG GT beschleunigt von null auf 100 km/h in 3,7 Sekunden.
Maskulin und betont athletisch: Mit abge- Heckdeckel trägt den Zusatz „GT.“
dunkelten Scheinwerfern und Heckleuch- Ein Blick auf die technischen Spezifikatio- Tempo 200 ist nach 11,2 Sekunden erreicht.
::[DAG]
ten sowie rot lackierten Bremssätteln zeigt nen unterstreicht, dass AMG das dynamisich der neue SLS AMG GT auch optisch sche Profil des SLS AMG GT nochmals geeigenständig. Die flügelförmige Querfinne schärft hat. Die Höchst-leistung des AMG
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Gipfel-Treffen
Mercedes-Benz G 63 AMG und G 65 AMG
Affalterbach – Hightech für den OffroadKlassiker: Der neue G 63 AMG beeindruckt durch modernste Antriebstechnik,
ausdrucksstarkes Design und reduzierte
Verbrauchswerte. Einen großen Anteil
daran haben der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit 400 kW (544 PS) Leistung
und das AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC Automatikgetriebe. Noch exklusiver
ist der neue G 65 AMG: Sein AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor leistet 450 kW
(612 PS) und erreicht ein maximales
Drehmoment von 1000 Newtonmetern –
Rekord im Offroad-Segment.
Mehr Leistung, weniger Verbrauch – die
reizvolle Formel charakterisiert derzeit
jedes neue AMG Hochleistungs-Fahrzeug.
So auch den G 63 AMG. Der Charaktertyp
im AMG Modellprogramm erhält den hochmodernen Antriebsstrang des neuen ML
63 AMG. Durch die tiefgreifende Überarbeitung profitieren AMG Kunden erstmals
in der 33-jährigen Geschichte der G-Klasse
von zukunftsweisenden Systemen wie
strahlgeführter
Benzin-Direkt-einspritzung, ECO Start-Stopp-System und Genera-
tormanagement. Der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor realisiert eine Höchstleistung
von 400 kW (544 PS) sowie ein Drehmoment von 760 Newtonmetern. Derart gestärkt absolviert der neue G 63 AMG die
Beschleunigung von null auf 100 km/h in
5,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit
beträgt 210 km/h (elektronisch begrenzt).
Der neue G 63 AMG übertrifft den G 55
AMG KOMPRESSOR um 27 kW (37 PS) und
um 60 Newtonmeter. Das direkte Vorgängermodell zählte zu den begehrtesten Varianten im G-Klasse Angebot – mit einem
Verkaufsanteil von über 40 Prozent.
AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC und
ECO Start-Stopp-System
Mindestens so beeindruckend wie die Fahrleistungen sind die Fortschritte auf dem
Gebiet des Kraftstoffverbrauchs. Die Absenkung um 2,1 Liter auf nunmehr 13,8 Liter
je 100 Kilometer nach NEFZ gesamt gegenüber dem Vorgängermodell entspricht einer Einsparung von 13 Prozent. Neben dem
modernen Biturbo-Achtzylinder sind daran
auch die AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC
Automatik, das Generatormanagement
und das ECO Start-Stopp-System beteiligt.
Ausgestattet mit drei Fahrprogrammen
und automatischer Zwischengasfunktion beim Rückschaltvorgang fasziniert
das Siebengang-Automatikgetriebe durch
hohe Variabilität. Im Modus „Controlled
Efficiency“ (C) ist die ECO Start-StoppFunktion aktiv, die den Achtzylindermotor
bei Fahrzeugstillstand abschaltet. „C“ bedeutet zudem eine weich ausgelegte Fahrpedal- und Getriebekennlinie mit frühen
Gangwechseln; der Anfahrvorgang erfolgt
hier generell im zweiten Gang. Ein grünes
„ECO“-Symbol im AMG Kombi-Instrument
signalisiert dem Fahrer, dass die ECO StartStopp-Funktion aktiv ist.
In den Fahrprogrammen Sport (S) und
Manuell (M) ist nicht nur die ECO StartStopp-Funktion inaktiv, die Motor-Getriebe-Kombination präsentiert sich hier
auch deutlich agiler. Jetzt sorgt auch die
kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung beim
Hochschalten unter Volllast für kürzere
Schaltzeiten. Als effizienzsteigernde Maß-
Seite 23
Die wichtigsten Daten im Überblick
G 63 AMG
Hubraum
5.461 cm³
Bohrung x Hub
98,0 x 90,5 mm
Verdichtungsverhältnis
10,0 : 1
Leistung
400 kW (544 PS) bei 5.500/min
Max. Drehmoment
760 Nm bei 2.000-5.000/min
Kraftstoffverbrauch nach NEFZ gesamt
13,8 l/100 km
CO2-Emission
322 g/km
Effizienzklasse
G
Beschleunigung 0-100 km/h
5,4 s
Höchstgeschwindigkeit
210 km/h*
* elektronisch begrenzt.
nahmen verfügt das AMG SPEEDSHIFT PLUS
7G-TRONIC Automatikgetriebe über einen
neuen Fuel-Economy-Wandler mit Fliehkraftpendel, reibleistungsreduzierte Lager
und Getriebeöl-Wärmemanagement.
Faszination durch AMG-typischen V8-Sound
Ein Blick auf die AMG Sportabgasanlage
beweist, dass die Faszination trotz zahlreichen Fortschritten bei der Effizienz nicht
zu kurz kommt: Zwei vor den Hinterrädern
platzierte Doppelendrohre je Fahrzeugseite sind für den emotionalen, AMG-typischen Achtzylinder-Sound verantwortlich.
Modernste Katalysatortechnik sorgt dafür,
dass der G 63 AMG die EU-5-Abgasnormen
ebenso erfüllt, wie die Anforderungen des
US-Marktes (LEV-II-Standard, OnBoard-Diagnose II und Lambdasonden-Diagnose).
Fahrwerk angepasst, Geräuschkomfort
optimiert
Die Feder/Dämpferabstimmung des AMG
Sportfahrwerks wurde der höheren Fahrdynamik angepasst. Zur Verbesserung des
Schwingungs- und Geräuschkomforts haben die Entwicklungsingenieure von Mercedes-AMG zudem zahlreiche NVH-Maßnahmen umgesetzt (NVH = Noise, Vibration,
Harshness): Optimierte Lagerungen von
Automatikgetriebe, Verteilergetriebe und
Motor senken Vibrationen und Geräusche.
All dies steigert das Wohlfühlambiente an
Bord und fördert die Konditionssicherheit
besonders auf langen Strecken.
im 5-Doppelspeichen-design. Die titangrau
lackierten und glanzgedrehten Räder im
Format 9,5 x 20 sind mit Reifen der Dimension 275/50 R 20 bestückt. Als exklusive
Sonderausstattung sind AMG Leichtmetallräder, mattschwarz lackiert und mit glanzgedrehtem Felgenhorn, lieferbar. Bestwerte
bei Verzögerung, Dosierbarkeit und Standfestigkeit ermöglicht die neue AMG Hochleistungs-Bremsanlage. Rundum belüftete
und angelochte Bremsscheiben im Format
375 x 36 Millimeter (vorne) und 330 x 22
Millimeter (hinten) stellen eine optimale
thermische Belastbarkeit sowie perfekte
Verzögerungswerte sicher. An der Vorderachse kommen Sechskolben-Festsättel vom
ML 63 AMG zum Einsatz, an der Hinterachse
Einkolben-Faustsättel. Serienmäßig sind
die Bremssättel rundum rot lackiert, auf
Wunsch auch silberfarben erhältlich.
Komplett neu abgestimmtes ESP® mit
mehr Komfortfunktionen
Neue Features sorgen in der jüngsten Generation der G-Klasse für beispiel-hafte
Sicherheit. So verfügt der Luxus-Offroader
über ein komplett neu abgestimmtes ESP®,
dessen Regelsystematik den Anfahr-Assistenten und eine HOLD-Funktion umfasst;
beides unterstützt den Fahrer beim Anfahren am Berg. Wechselt der Fahrer vor einer Notbremsung abrupt vom Gas- auf das
Bremspedal, erhöht das Bremssystem den
Druck in den Bremsleitungen und legt so
die Beläge an die Bremsscheiben an, die
dann beim Tritt aufs Bremspedal sofort mit
Auch Räder und Bremsanlage präsentieren voller Kraft zupacken können. Durch dieses
sich komplett neu. Serienmäßig rollt der G sogenannte Vorfüllen unterstützt das Sys63 AMG auf neuen AMG Leichtmetallrädern tem den serienmäßigen Bremsassistenten.
Wer sich für die optionale Anhängevorrichtung entscheidet, dem bietet die
ESP®-Anhängerstabilisierung mehr Sicherheit im Gespannbetrieb: Die Zusatzfunktion von ESP® erkennt den Anhänger,
wenn der elektrische Anschlussstecker mit
dem Zugwagen verbunden ist. Die ESP®Anhängerstabilisierung nutzt die Sensorik von ESP® und dämpft oberhalb einer
Geschwindigkeit von 65 km/h eventuelle
Pendelschwingungen mithilfe radindividueller, wechselseitiger Bremseingriffe
an der Vorderachse. In den meisten Fällen
genügt das, um die Pendelschwingungen
vollkommen abzubauen und so weiterer
Gefahr entgegenzuwirken. Sind die Pendelschwingungen sehr stark, wird zusätzlich
das Motormoment reduziert und das Zugfahrzeug an allen vier Rädern abgebremst,
um den Bereich der kritischen Geschwindigkeit möglichst schnell zu verlassen.
Spezifisches AMG Styling, neues Markengesicht
Auch optisch ist das Achtzylinder-Topmodell voll auf der Höhe der Zeit. Wie bereits der SL 63 AMG und der SL 65 AMG
präsentiert sich der G 63 AMG erstmals mit
dem neuen AMG Markengesicht: Durch den
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Ausgabe 2/2012 ::
Informationsschrift für Clubmitglieder
Seite 24
Die wichtigsten Daten im Überblick
G 65 AMG
Hubraum
5.980 cm³
Bohrung x Hub
82,6 x 93,0 mm
Verdichtungsverhältnis
9,0 : 1
Leistung
450 kW (612 PS) bei 4.300-5.600/min
Max. Drehmoment
1.000 Nm bei 2.300-4.300/min
Kraftstoffverbrauch nach NEFZ gesamt
17,0 l/100 km
CO2-Emission
397 g/km
Effizienzklasse
G
Beschleunigung 0-100 km/h
5,3
Höchstgeschwindigkeit
230 km/h*
* elektronisch begrenzt.
„Twin blade“-Kühlergrill (engl. twin blade
= Doppelklinge) in Hochglanz schwarz mit
vier Chromeinlegern ist diese G-Klasse sofort als AMG zu erkennen. Die Gestaltung
des Grills berücksichtigt die klassische
Form des Autos und fügt sich durch seine
Interpretation mit Offroad-Charakter perfekt in das Gesamtbild des Fahrzeugs ein.
Völlig neu ist auch die vordere AMG Stoßstange: Drei große Luftöffnungen versorgen das Kühlmodul mit Fahrtwind. Vertikale
Edelstahleinsätze in Hochglanz Chrom verleihen dem G 63 AMG einen maskulinen Auftritt. Unterhalb der Bi-Xenon-Scheinwerfer
sind die neuen LED-Tagfahrleuchten integriert. Wie bisher verfügt nur das AMG Modell
über charakteristische Kotflügelverbreiterungen, Edelstahl-Trittbretter und seitliche
Schutzleisten mit Edelstahl-Einlagen. Weitere Erkennungszeichen sind die „V8 BITURBO“ Schriftzüge am vorderen Kotflügel und
das G 63 AMG Typschild an der Hecktür.
Interieur mit neuem Stil und mehr Komfort
Im Interieur haben gegenüber dem Vorgängermodell noch mehr Neuerungen
Einzug gehalten. Neben den Modellpflegemaßnahmen der Serie, wie die neue
Instrumententafel und modernste Infotainment- und Assistenzsysteme, bietet
der G 63 AMG ein AMG Kombiinstrument
mit farbigem TFT-Bildschirm, AMG Hauptmenü und separater Ganganzeige sowie
weiß beleuchtete AMG Einstiegsleisten
an allen Türen. Der hochwertige E-SELECTWählhebel mit geprägtem AMG Wappen ist
unter anderem vom SLS AMG bekannt. Für
ein exklusives Ambiente sorgt die Ausstat-
tung in designo Leder auf den Sitzen mit
Türverkleidungen in gerafftem Leder. Als
reizvolle Wunschausstattung stehen die
AMG Zierelemente Carbon und das designo
Exklusiv Paket zur Verfügung.
Exklusive Zwölfzylinder-Dynamik: Der
neue G 65 AMG
Noch exklusiver und gleichzeitig der
stärkste serienmäßige Offroader der Welt
– das ist der neue G 65 AMG. Mit einer
Höchstleistung von 450 kW (612 PS) und
einem maximalen Drehmoment von 1000
Newtonmetern fasziniert das V12-Topmodell durch seine unvergleichliche Antriebsdynamik. Die Beschleunigung von
null auf 100 km/h absolviert der G 65 AMG
5,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit
beträgt 230 km/h (elektronisch begrenzt).
Der erstmals in der Mercedes-Benz G-Klasse
angebotene AMG 6,0Liter-V12-Biturbomotor zeichnet sich durch neue Abgasturbolader mit vergrößertem Spiralquerschnitt,
strömungsoptimierte Wastegate-Kanäle,
eine Multi-Spark-Zündung mit zwölf Doppelzündspulen sowie eine leistungsfähigere Motorsteuerung aus. Das Resultat:
Eine optimierte Verbrennung, die zu einer
verbesserten Laufruhe und Leistungsentfaltung führt. Die hochwertige Carbon/
Aluminium-Motorabdeckung rundet das
Maßnahmen-Paket optisch ab. Die Kraftübertragung an alle vier Räder übernimmt
wie beim G 63 AMG das AMG SPEEDSHIFT
PLUS 7GTRONIC Automatikgetriebe.
AMG 5-Speichen-Leichtmetallräder in 9,5
x 20, titangrau lackiert und glanzgedreht,
mit Reifen in 275/50 R 20 und V12 BITURBO-Schriftzüge auf den Kotflügeln. Im Innenraum fallen die Start-up-Anzeige mit
exklusiver AMG V12 BITURBO-Animation,
die Polsterung designo Leder exklusiv und
die belederte Instrumententafel auf. Besondere Kennzeichen: Die AMG-spezifische
V12Sitzgrafik im Rauten-Design inklusive
geprägten AMG Wappen auf den Kopfstützen. Das markante Polster findet sich auch
auf den Türmittelfeldern wieder. designo
Zierteile in Klavierlack schwarz sind ebenso Bestandteil der umfangreichen Serienausstattung wie designo Fußmatten mit
V12-Plakette.
Als exklusive Sonderausstattung aus dem
AMG Performance Studio sind AMG Leichtmetallräder, mattschwarz lackiert mit
glanzgedrehtem Felgenhorn, lieferbar.
Die G-Klasse von AMG: Aus Tradition unverwechselbar
Konsequent charakterstark und jenseits
aller modischer Strömungen – dafür lieben
die AMG Fans den G 55 AMG KOMPRESSOR
seit 2004. Der AMG 5,5-Liter V8-Kompressormotor leistete zunächst 350 kW (476
PS), die Höchstleistung stieg 2006 auf 368
kW (500 PS) und 2009 auf 373 kW (507
PS). Das maximale Drehmoment von 700
Newtonmetern blieb unverändert – ebenso die souveränen Fahrleistungswerte: Der
G 55 AMG KOMPRESSOR beschleunigte in
5,5 Sekunden von null auf 100 km/h; die
Optisch unterscheidet sich der G 65 AMG Höchstgeschwindigkeit betrug 210 km/h
vom V8-Schwestermodell durch einen Küh- (elektronisch begrenzt).
::[DAG]
lergrill mit Gitter in Hochglanz Chrom,
Wie Dynamit.
Ohne Zündschnur.
Seite 25
Der neue SLS AMG GT Roadster.
www.mercedes-amg.com
Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 19,9/9,3/13,2 l/100 km; CO₂ -Emissionen kombiniert: 308 g/km.
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
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Informationsschrift für Clubmitglieder
Seite 26
M meets AMG
a bisserl verrückt wars scho
Im August wurde wahr, was viele Organisatoren über einen langen Zeitraum vorbereitet hatten. Mehr als 40 AMG´s fuhren auf
dem Gelände der weltgrößten BMW-Niederlassung auf und trafen auf mehr als 60 Fabrikate der M-GmbH. Dazu ein Sammelsurium
aus Motorsport-Boliden der Vergangenheit
und Gegenwart. Ein Bild mit Symbolcharakter. Ein beeindruckendes Schauspiel, das
allen Beteiligten einen riesigen Spass berei-
tete. Geballte Kraft aus Deutschlands edelsten Ingenieuerschmieden konzentriert auf
kleinstem Raum. Im fairen Austausch und
in ihrer Liebe zur automobilen Kultur vereint: Die Anhänger der M´s von BMW und der
AMG´s von Mercedes. Und auch den unbeteiligten, zufällig vorbeikommenden Zuschauern hat es gefallen, denn solche Ereignisse
lassen sich kaum wiederholen. Von den Verantwortlichen aus dem Hause BMW wurden
wir bestens empfangen, unsere Autos bekamen eine der schönsten Ausstellungsflächen
Münchens und die Verköstigung ließ keine
Wünsche offen.
Am nächsten Tage dann die durch die wunderschöne Landschaft geprägte „Oberbayern-Ausfahrt“, bei der die Mitglieder des
AMG Owners Club dem vergangenen Tag
noch das „i-Tüpfelchen“ aufsetzen konnten.
Seite 27
Kommentar:
Ok. Wir hatten schon ein Sonderheft zu
dem Thema. Und reichlich Diskussionen,
Bilder, Dankesschreiben und und und...
Dennoch, die Veranstaltung hat es verdient, auch in der Abschluss-Clubzeitung
2012 nochmal erwähnt zu werden. Denn sie
war alles andere als alltäglich. Und schon
gar nicht in dieser Form zu erwarten. Da
musste schon ein Querdenker voranschreiten, um das alles zu verwirklichen. Und zu
aller Überraschung spielt die Gegenseite
dann auch noch mit. Bingo. Aus solchen
Konstellationen werden dann Dinge, die
man so schnell nicht vergisst. Die man
gerne wiederholen möchte. Was allerdings
selten gelingt. Doch wir werden es versu-
chen. Allerdings unter anderen Vorzeichen.
Dieses mal werden wir zu Hause sein. Und
dann müssen die anderen überraschen.
Mal sehen, ob es ihnen gelingt. Wir werden vorbereitet sein. Und alles geben.
Zeigen, was wir zeigen können. Und vielleicht liegt der Überraschungseffekt doch
wieder auf unserer Seite... ::[FB]
November 2012 ::
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Informationsschrift für Clubmitglieder
Seite 28
GT3-Performance für die StraSSe
Der neue Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Black Series
Affalterbach – Mercedes-AMG präsentiert die supersportliche Highend-Version des Flügeltürers, den neuen SLS
AMG Coupé Black Series. Inspiriert von
der Rennversion SLS AMG GT3 fasziniert das fünfte Black Series-Modell von
Mercedes-AMG durch atemberaubendes
Design, überragende Fahrdynamik und
konsequenten Leichtbau nach der Strategie „AMG Lightweight Performance“.
Mit einem Leergewicht von 1550 Kilogramm nach DIN erreicht der SLS AMG
Black Series ein Leistungsgewicht von
2,45 kg/PS. Der AMG 6,3-Liter-V8-Motor
leistet 464 kW (631 PS) bei 7400/min
und beschleunigt den dynamischsten
Flügeltürer aller Zeiten in 3,6 Sekunden auf Tempo 100. Das AMG RIDE CONTROL Performance Fahrwerk, die AMG
Hochleistungs-Keramik-Verbundbremsanlage und die gewichtsoptimierten
AMG Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie mit neu entwickelten Sportreifen heben die Fahrdynamik des SLS
AMG Black Series auf ein neues Niveau.
Dazu tragen auch das AMG HinterachsSperrdifferenzial mit elektronischer Regelung und das weiterentwickelte AMG
SPEEDSHIFT DCT 7-Gang-Sportgetriebe
bei. Zur weiteren Steigerung der Fahrdynamik steht auf Wunsch das AMG Aerodynamik-Paket zur Wahl.
Black Series – unter Kennern und Automobil-Liebhabern ein klangvoller Name. Nach
dem SLK 55 AMG Black Series von 2006, dem
CLK 63 AMG Black Series (2007), dem SL 65
AMG Black Series (2008) und dem C 63 AMG
Coupé Black Series (2011) führt der Flügeltürer als fünfte Variante die Black Series
Philosophie in eine neue Dimension.
auch unserer Strategie „AMG Lightweight
Performance“ haben wir größte Aufmerksamkeit geschenkt. Enorme Anstrengungen
beim Leichtbau führen zu einem DIN-Leergewicht von 1550 Kilogramm“, so Tobias
Moers, Bereichsleiter Entwicklung Gesamtfahrzeug und Mitglied der Geschäftsführung
der Mercedes-AMG GmbH.
„Der neue SLS AMG Coupé Black Series ist
der beste Beweis für den hundertprozentigen Techniktransfer vom Motorsport auf
die Straße. Als Vorbild inspirierte uns der
weltweit überaus erfolgreiche KundensportRennwagen SLS AMG GT3. Mit zahlreichen
Leichtbau-Komponenten und einer faszinierenden Fahrdynamik garantiert unser
fünftes Black Series-Modell „Driving Performance“ in Reinkultur. Der SLS AMG Coupé
Black Series ist wie geschaffen für schnelle
Runden und hoch-emotionale Fahrerlebnisse“, so Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.
AMG 6,3-Liter-V8-Motor als Synonym
für begeisternde Fahrdynamik
Ein Synonym für begeisternde Fahrdynamik ist der leistungsgesteigerte AMG
6,3-Liter-V8-Motor mit 464 kW (631 PS)
und 635 Newtonmetern Drehmoment. Damit ist der SLS AMG Coupé Black Series das
aktuell stärkste AMG High-PerformanceAutomobil mit Verbrennungsmotor. Nur
der SLS AMG Coupé Electric Drive mit 552
kW Höchstleistung rangiert darüber.
„Der dynamischste Flügeltürer aller Zeiten
heißt SLS AMG Coupé Black Series. Fans
leistungsstarker Supersportwagen werden
von seinem Hightech-Paket fasziniert sein.
Grundlage für leidenschaftliche Performance
und höchste Fahrdynamik sind zahlreiche
Neuentwicklungen bei Motor, Kraftübertragung, Fahrwerk und Aerodynamik – aber
Der SLS AMG Coupé Black Series beschleunigt in 3,6 Sekunden auf 100 km/h. Die
Höchstgeschwindigkeit beträgt 315 km/h.
Das Plus von 44 kW (60 PS) gegenüber dem
420 kW (571 PS) starken SLS AMG konnte
durch folgende Maßnahmen erreicht werden:
•Erhöhung der Maximaldrehzahl von 7200
auf 8000/min
•Komplett überarbeiteter Hochdrehzahl-Ventiltrieb mit geänderten Nockenwellen, angepasster Nockengeometrie sowie optimierten
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Tassenstößeln mit einer sonst nur im Rennsport eingesetzten Spezialbeschichtung
•Überarbeitung der Ansaugluftführung:
Entdrosselung und Anpassung auf die
neue Maximaldrehzahl
•Anpassung der Motorapplikation und Erhöhung des Spitzendrucks
Im Sinne bestmöglicher Standfestigkeit
beim harten Rennstreckeneinsatz haben
die Ingenieure von Mercedes-AMG den Kurbeltrieb weiter optimiert. Dies beinhaltet
unter anderem modifizierte Ölbohrungen
in der Kurbelwelle, neue Kurbelwellenlager,
eine neue Ölpumpe sowie hochfeste Pleuelverschraubungen. Darüber hinaus wurde die
komplette Wasser- und Ölkühlung von Motor
und Getriebe weiter optimiert. Außerdem
verfügt der AMG V8-Motor im SLS AMG Coupé
Black Series über eine spezielle Abstützung.
Ein Gasdruckdämpfer stützt den Achtzylinder an der Karosserie ab, so dass unerwünschte Lastwechselreaktionen bei hochdynamischer Fahrweise auf der Rennstrecke
wirkungsvoll eliminiert werden. Gefertigt
wird der AMG 6,3-Liter-V8-Motor in Handarbeit nach der Philosophie „one man, one
engine“ in der AMG Motorenmanufaktur in
Affalterbach. Sichtbarer Beleg hierfür ist die
für Black Series-Modelle typische, schwarze
AMG Motorplakette mit Unterschrift des verantwortlichen Motorenmonteurs.
Der als Frontmittelmotor hinter der Vorderachse eingebaute Achtzylinder-Saugmotor
fasziniert mit einem rennwagenähnlichen
Ansprechverhalten und noch mehr Freude
an hohen Drehzahlen als bisher. Auch akustisch präsentiert sich der starke AMG V8Motor unverkennbar von der Rennstrecke
inspiriert: Die völlig neu konzipierte AMG
Sport-Abgasanlage, erstmals in Titan ausgeführt, verfügt über eigenständige Mittel- und Endschalldämpfer, was zu einem
kräftigeren, noch markanteren Motorsound
führt. Durch die Umstellung von Stahl auf
Titan konnte deutlich Gewicht gespart
werden: Mit knapp 17 Kilogramm wurden
gegenüber der bisherigen AMG Sport-Abgasanlage rund 13 Kilogramm eingespart.
Wie bisher kommen leistungssteigernde Fächerkrümmer zum Einsatz.
::[DAG]
Die wichtigsten Daten im Überblick
SLS AMG Coupé Black Series
Hubraum
6.208 cm³
Bohrung x Hub
102,2 x 94,6 mm
Verdichtungsverhältnis
11,3 : 1
Leistung
464 kW (631 PS) bei 7.400/min
Max. Drehmoment
635 Nm bei 5.500/min
Höchstdrehzahl
8000/min
Motorgewicht (trocken)
205 kg
Kraftstoffverbrauch nach NEFZ gesamt
13,7 l/100 km
CO2-Emission
321 g/km
Effizienzklasse
G
Beschleunigung 0-100 km/h
3,6 s
Höchstgeschwindigkeit
315 km/h
November 2012 ::
Ausgabe 2/2012 ::
Informationsschrift für Clubmitglieder
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Pirelli Kalender 2013
Steve McCurry fotografiert für die Ausgabe des nächsten Jahres
München, 28. September 2012 - Der USamerikanische Fotojournalist Steve McCurry (62) inszeniert die Ausgabe 2013
des legendären Pirelli Kalenders. Für das
Shooting reisten der Fotograf und die
Models nach Rio de Janeiro, Brasilien.
Der Fotograf
Steve McCurry ist ein einzigartiger Fotojournalist und Anthropologe. Wie kaum
ein zweiter versteht er es, in seinen Aufnahmen die soziale Umgebung sowie das
Herz und die Seele der Menschen und des
Landes, in dem er arbeitet, darzustellen.
Das Konzept zu `The Cal 2013`
Dabei findet er seine Motive hauptsächlich
Im Pirelli Kalender 2013 werden aus- in Krisen- und Kriegsgebieten. Er dokunahmslos Frauen portraitiert, die sich für mentierte unter anderem die sowjetische
humanitäre Projekte engagieren oder so- Intervention in Afghanistan, den Iranziale Organisationen unterstützen. Steve
McCurry fängt in seinen Bildern nicht nur
die wahrnehmbare, sondern auch die innere Schönheit der Models ein. Die Motive
wurden vor der atemberaubenden Kulisse
von Rio de Janeiro geschossen. Die zweitgrößte Stadt Brasiliens und Hauptstadt
des gleichnamigen Bundesstaates gilt als
Herz des südamerikanischen Landes, das
mit hoher Geschwindigkeit einen außergewöhnlichen sozialen Wandel vollzieht.
Dieser Wandel wird durch die boomende
und innovative Wirtschaft ermöglicht, die
mittlerweile im Bereich der nachhaltigen
Entwicklung und Produktion eine interna© Backstage Pirelli Calendar 2013, Alessandro Scotti.
tionale Spitzenstellung einnimmt.
Irak-Krieg, den Golfkrieg sowie die Auseinandersetzungen in Beirut, im Jemen und
in Tibet. Sein bekanntestes Foto ist das
Portrait des afghanischen Mädchens mit
den leuchtend grünen Augen, das 1985 um
die Welt ging. Steve McCurry errang zahlreiche Auszeichnungen und wurde mehrmals zum Photographer of the Year gewählt.
Seit 2005 ist er Ehrenmitglied der Royal
Photographic Society of Great Britain.
© Backstage Pirelli Calendar 2013, Alessandro Scotti.
© Backstage Pirelli Calendar 2013, Alessandro Scotti.
© Backstage Pirelli Calendar 2013, Alessandro Scotti.
© Backstage Pirelli Calendar 2013, Alessandro Scotti.
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Der Pirelli Kalender - `The Cal`
Seit 1964 begeistert der exklusive Pirelli Kalender die Freunde edler Fotografie und moderner Kunst. Einst als originelles Geschenk
für besondere Kunden kreiert, entwickelte er
sich rasch zum Kunstobjekt mit Kultstatus.
`The Cal` zählt zu den bekanntesten und begehrtesten Fotokalendern der Welt.
::[PD]
Kontakt:
Pirelli Deutschland GmbH
Kester Grondey
Brabanter Str.4
80805 München
Tel.: +49 (0) 89 / 14 908 – 571
E-Mail: [email protected]
© Backstage Pirelli Calendar 2013, Alessandro Scotti.
Nach zwaNzig jahreN siNd wir dort zurück, wo wir
hiNgehöreN. mehr als eiNhuNdert reNNstreckeN- uNd
strasseNtests, techNologie, leideNschaft, performaNce uNd adreNaliN habeN deN ultimativeN p zero™
sportreifeN erschaffeN. deshalb hat sich die f1 für
uNs eNtschiedeN. jedoch Nicht Nur als lieferaNt
voN reifeN, soNderN als lieferaNt voN emotioNeN.
let’s daNce
pirelli.de
November 2012 ::
Ausgabe 2/2012 ::
Informationsschrift für Clubmitglieder
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Ein Stammtisch, den man sich ins Stammbuch schreiben kann
Stammtisch Stuttgart
Eigentlich sollte es nur ein ganz normaler Stammtisch der Schwabenfraktion des
AMGOC werden.
Leider war dieser bereits mit dem Stigma gekennzeichnet, einer der Letzten der
Saison zu sein, denn die Zahl „10“ unter
dem waagrechten Balken diverser Saisonkennzeichen stand ja bei manchen Mitgliedern schon für den letzten Fahrmonat
ihres geliebten AMG.
nehmerfahrzeugen der legendären „Mille
Miglia“, die seinerzeit mit der schnellsten
jemals gefahrenen Geschwindigkeit unauslöschlich das Reifenprofil des Mercedes-Benz SLR mit der Startnummer „722“,
pilotiert von Stirling Moss und Denis Jenkinson, eingeprägt bekommen hat.
Dann kam seitens der Drahtzieher Roland
Lutz („Rasender Roland“) und Thomas
Baur („C32-AMG“) die Idee auf, dieses
Treffen ein bisschen aufzupeppen und
mit ein paar Highlights zu würzen, und
schon bald stand der (für Clubmitglieder
kostenfreie) Besuch des Mercedes-Benz
Museums in Stuttgart mit auf der Agenda.
Wie der Zufall so spielt, sollte akkurat zu
dieser Zeit eine Sonderausstellung zum
45-jährigen Bestehen von Mercedes-AMG
im Hause installiert sein.
Auf die Frage, wo man sich denn überhaupt treffen wolle, wurde dann auch
schnell eine verlockende Antwort gefunden. Die Mercedes-Benz Niederlassung
Stuttgart erwies sich auf Anfrage der
örtlichen Organisatoren als freundlicher
Gastgeber und hieß unsere schon leicht
über Stammtischstärke hinausgewachsene Truppe in ihren Hallen willkommen.
Bei solchen Aussichten nehmen auch
begeisterte Clubmitglieder jenseits der
Region mal ein paar Kilometer mehr unter die Räder, und so ließen sich sogar
einige unserer Schweizer von dem Event
magnetisieren.
Und damit nicht genug: Zusätzlich weilten
- erstmals in der Geschichte des Museums auch hochdekorierte ausländische und
markenfremde Gäste in den repräsentativen Räumen an der Mercedesstraße. Die
Rede ist von originalen historischen Teil-
Das Treffen war dann auch eine gute Gelegenheit, neue Mitglieder bzw. Anwärter
zum Reinschnuppern einzuladen und mit
der Atmosphäre unseres Clubs und des
dahinterstehenden Hauses zu befächeln.
So gab es auch ein paar neue Gesichter
auf dem von intervallartigem Donnergrollen erschütterten Parkdeck vor dem
Sternenpalast zu begrüßen, denen der
Schritt in den Club nochmals versüßt
werden konnte.
Nach der herzlichen Begrüßung durch
AMG Sales-Spezialist Constantin Carpetis
im Auftrag des AMG-Verkaufsleiters Markus Walter, der auch den Ablauf koordinierte, konnte die aktuelle Modellpalette der verkappten Renner mit den vielen
Endrohren besichtigt werden, wobei der
neue CLS Shootingbrake unbestritten im
Mittelpunkt des Interesses und der polarisierenden Meinungen stand. Doch auch
der kurz demonstrierte Motorsound des
neuen SL 63 AMG, sowie die offenstehenden und zum Probesitzen einladenden
Flügeltüren des SLS Coupés verfehlten inmitten weiterer delikater Exponate nicht
ihre Wirkung. Warum der G 65 AMG vor
uns „versteckt“ wurde, ist nicht überliefert. „Entdeckt“ wurde er dennoch.
Um diese Eindrücke erst einmal in Ruhe
zu verarbeiten, wurde eine Einladung des
Hauses in das Daimler‘s Bistro zu einer
kleinen Stärkung ausgesprochen, und
im Nu entwickelte sich wieder eine Aura
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mehr oder weniger tiefschürfender Clubund Technikgespräche, während die elementarsten Bedürfnisse (knapp über dem
Autofahren) gestillt werden konnten. Einige nutzten nebenher die Gelegenheit,
verschiedenste Varianten der neuen AKlasse (leider noch ohne A 250 Sport und
A 45 AMG) zu begutachten.
Doch dann wurde zum Sturm auf das Museum geblasen und fast 30 AMGs stürmten unter unüberhörbarem Gebrüll ihrer
Muskelmaschinen den Museumshügel, um
dort rings um den dort geparkten überaus imposanten „Taxi-Actros“ aus einer
aktuellen PR-Aktion „den Belagerungszustand“ einzurichten.
Im Nu elektrisierten die Sportwagen mit
dem Stern nicht nur die Museumsbesucher,
sondern auch eine Menge Passanten, die
den „Cannstatter Wasen“ aufsuchten und
abrupt von ihrem Ziel abgelenkt wurden.
Rasch konnte man den Eindruck gewinnen, dass die eigentliche „AMG-Ausstellung“ nun vor den Pforten der heiligen
Hallen stattfand. Doch konnten die Clubfahrzeuge leider nur die Ära nach der Kooperation illustrieren. Um in die Historie
einzutauchen, musste man schon hinein-
gehen und sich von den perfekt insze- um weiteren spannenden Gesprächen
nierten Wogen der automobilen Zeitge- und interessanten Begegnungen Raum
schichte umspülen lassen.
zu geben.
Gestärkt durch allerhand schwäbische
An verschiedenen Stellen der Ausstellung Spezialitäten und nationale Gerichpräsentierten sich dann - locker gestreut te überspielte so mancher Fan anderer
- einige Meilensteine der AMG-Entwick- Fußballvereine großzügig das für ihn
lung, deren Präsenz ihre Wirkung selten befremdliche Corporate Design in nicht
verfehlt. Schon gar nicht bei eingefleisch- kompatibler Farbgestaltung, um im Geiste
ten Fans der Sportmarke. Ähnlich verhielt der gemeinsamen Leidenschaft auf vier
es sich mit den eingangs genannten Pre- Rädern und vieler Zylinder trotzdem eiziosen der Mille Miglia und bei den als nen harmonischen, ja familiären Abend zu
letzte Station ausgestellten unzähligen erleben.
Generationen von Rennsportwagen mit
dem Stern auf der Haube.
Bis kurz vor Mitternacht blieben die letzten Vasallen in Form des typischen harDurchtränkt von vielen wohlig schönen Er- ten Kerns der Organisation; doch auch die
innerungen sammelte man sich dann wie- weitgereisten und früher aufgebrochenen
der auf dem Museumshügel, wo die - im Mitglieder nahmen an diesem Tag ein
Gegensatz zum Inhalt des Hauses - noch weiteres Mal den Geist des AMG Owners
sehr aktive AMG-Palette der Neuzeit immer Club und den Hauch der traditionsstarken
noch Fans in ihren Bann zog. Doch wollte Sportmarke mit den drei Buchstaben mit
nicht nur der AOC-Geist getränkt und ge- nach Hause, wo er sich dann langsam und
sättigt werden, sondern auch der Körper, nachhaltig in der Haut und in den Gedander im gegenüber liegenden VfB-Vereins- ken seiner Anhänger festsetzen kann.
heim zu seinem Recht kommen sollte.
Und erneut erwies es sich nicht als FehHier war ein Nebenraum für die schnel- ler, Mitglied dieser einzigartigen Gemeinle Truppe des Südens reserviert, deren schaft zu sein!
Mitglieder sich wiederum neu sortierten,
::[SH]
November 2012 ::
Ausgabe 2/2012 ::
Informationsschrift für Clubmitglieder
Seite 34
Das groSSe Winterballett - bald „tanzen“ sie wieder
Kolumne
Haben Sie Ihren AMG schon für die kalte Jahreszeit gerüstet und mit den griffigen, fein
lamellierten Ballettschuhen versehen? Oder
muss ein alternatives Fahrzeug für die weiße
Pracht herhalten?
in den Programmhighlights häufig improvisiert wird, und der komödiantische Aspekt
nicht selten - im wahrsten Sinne des Wortes
- ins Drama abgleitet. Ein salziges Wechselbad der Gefühle erwartet das Publikum, das
sich auch mal unversehens in der Hauptrolle
Der Winterspielplan für eine der größten Frei- wiederfinden kann, welche jedoch hoffentlichtbühnen Europas, dem deutschen Stra- lich nicht seitwärts ausgeführt wird.
ßennetz, steht ja in groben Zügen bereits
wieder fest. Soviel kann wohl schon verraten Der Eintritt ist (noch) frei - und auch wenn
werden: Es ist wieder großes Kino und somit sich so mancher Connaisseur in den feinen
entsprechender Andrang zu erwarten.
AMG zwängt - als Dresscode werden lediglich Winterreifen und Scheibenenteiser erWann immer die Kulisse verdächtig weih- wartet. Wer nimmt da nicht gerne das Risiko
nachtlich gestaltet und von Bühnenbildner in Kauf, sich in der trägen Schlange des GePetrus in arktisches Weiß gehüllt wird, muss fangenenchors in babylonischem Gewirr auf
man früh aufstehen, um noch Plätze zu er- der vereisten Asphaltbühne wiederzufinden
gattern. Das Programm ist interaktiv gestal- und voller Sehnsucht von der unter einer ditet, so dass Zuschauer und Akteure in der cken Schneedecke verborgenen Lieblingscagroßen Show artistischer Fahreinlagen oft briostrecke zu träumen … („Va pensiero!“)
kaum auseinander zu halten sind.
Das große Winter-Straßentheater engagiert
Dem kunstbeflissenen Publikum wird ein mit Vorliebe blutige Amateure, um nicht
bunter Reigen aus Parodien über große nur dramaturgisch vollendete Tanzeinlagen,
Opern, beliebte Ballettchoreografien und sondern auch möglichst groteske Slapsticks
KFZ-Schmusicals geboten. Gegeben werden auf die Bühne zu bringen. Die besten Szenen
in loser Folge: Szenen aus „Der fliegende dieser Stücke werden dann dem TV-Publikum
Holländer“, „Holiday on Ice“, „die Leiden des via „Tagesschau“ zum Abendbrot serviert.
jungen BMW“, „Madame Mudfly“, „FoglightExpress“, „Dirty Dancing“, „Twister Act“, Die Profis in diesem Metier hingegen suchen
„Tanz der Transporteure“, „Rocky Horror Traf- sich andere, unspektakulärere Schauplätfic Show“, „Mamma mia“ u. v. a.
ze und Kleinkunstbühnen mit kleinem und
handverlesenem Publikum, oder gar die toAllerdings muss sich der geneigte Beobach- tale Anonymität. Sie drehen ihre Pirouetten
ter im Klaren sein, dass die Situationskomik und Drifts einsam auf ruhigen, verschneiten
www.assekurando.de
Nebenstraßen, oder auf Parkplätzen, wo
auch mal spontan ein „Pas de Deux“ oder ein
Formationstanz zustande kommen kann. Es
ist ein Stelldichein der Winter-Gourmets auf
vier Rädern, von dem kaum etwas an die Öffentlichkeit dringt.
Mein dringender Appell geht hingegen an die
Amateure und Laienschauspieler, ihre Auftritte auf der winterlichen Bühne gründlich
zu üben, bevor man auf das große Publikum
zusteuert. Auch wenn der Dresscode stimmt,
ist es wichtig, sich im Winteroutfit richtig
und formvollendet bewegen zu können, um
sich nicht der Lächerlichkeit preiszugeben.
Schaulustige sind zwar allgegenwärtig, und
mit etwas Glück sogar ein kurzer Auftritt im
TV zur besten Sendezeit zu erwarten, doch
die Folgen sind oft teuer und schwerwiegend, und auch nicht Jeder bringt die richtige Art von Humor mit.
Dann gesellen sich zum „Drama Infernale“
schnell auch noch Buh-Rufe und man wird
per Abschleppwagen unfein von der Bühne
gezerrt.
Ein Casting bei der „AMG Driving Academy“
könnte hier zum Beispiel durchaus karrierefördernd für umjubelte Auftritte im Winterballett sein und dabei helfen, tänzerisch
harte Nüsse zu knacken. Denn - auch wenn
es einem bisweilen so vorkommen mag:
Deutschland sucht den Superstar nicht im
Straßengraben!
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SÜDDEUTSCHLANDS GRÖSSTE
AUSSTELLUNG FÜR NEUE- UND
GEBRAUCHTE MOTORBOOTE.
STÄNDIG ÜBER 150 BOOTE VOR ORT!
Wahlweg 6/Gewerbegebiet
D-97525 Schwebheim/Schweinfurt
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