Heft 3 - Susanne Jeschkeit

Transcrição

Heft 3 - Susanne Jeschkeit
Heft 3
UNTERNEHMEN
sisNET art award
Preisträger
S. Fischer
MOBILE LÖSUNGEN
sisMOBIL,
Map500 und
FP-Memosystem
SONDERAUSGABE
KOMCOM 2002
2
Unternehmen
Preisträger
Stephan Fischer
Mit dem sisNET art award
werden künstlerische Arbeiten
durch GEF-RIS AG anerkannt
und gefördert, die das „digitale Wo” durch einen Anteil
kartographischer Darstellungen beinhalten. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht in der
lagerichtigen, sondern künstlerischen Arbeit. Die Faszination thematischer Karten, eingebettet in ein freies Thema
ist Inhalt diese awards.
In dem preisgekrönten Bild
„Holly”, das auf der Titelseite
zu sehen ist, collagiert
Stephan Fischer Elemente
seiner eigenen Formensprache mit kartographischem
Material und transformiert
damit die archaischen Ängste
der „Gretel allein im Wald” zu
einem fast tragisch anmutenden, aber verspielt inszenierten und in seine Wahlheimatstadt Köln verlegtes
Schauspiel der malerischen
Art: Wird Holly den richtigen
Weg finden?
Zur Person und zur Kunst
Stephan Fischers
Stephan Fischer (Jahrgang 58), arbeitet
als freier Künstler in Köln. Der Meisterschüler, der an der Kunstakademie
Münster Malerei studiert hat, beschreibt
seine Kunst selbst als Polygonie:
„...Polygonie bedeutet das Prinzip des
Vielfältigen: so wie die Vielseitigkeit der
geometrischen Kraftfelder, die den Raum
meiner Bilder füllen oder wie die Vieldeutigkeiten der dargestellten Figuren, die
aus verschiedenen organischen Einzelformen bestehen, die zwischen Mensch,
Pflanze und Tier angesiedelt sind. Das
Ganze funktioniert nach dem Prinzip des
Ornaments: eine Form entsteht aus der
anderen, ein stetiger Wechsel von
Vordergrund zu Hintergrund und umgekehrt.“
Fischer, der fast ausschließlich mit Ölfarben auf Leinwand malt, löst die grafisch
gefasste, menschliche Figur in vielschichtige Handlungsebenen auf und
Stephan Fischer, Fotos: U.W.E.
© Stephan Fischer/VG Bild-Kunst
Der Bootsmann, 2001, Ölfarbe auf Leinwand, 95 × 120 cm
sisNEWS (Heft 3)
Fotos: U.W.E.
© Stephan Fischer/VG Bild-Kunst
Unternehmen
Atelier des Künstlers, Fotos: U.W.E.
© Stephan Fischer/VG Bild-Kunst
bieten einfach zu wenig finanzierbaren
stellt sie einzeln oder zu mehreren arranAtelierraum für Künstler.“
giert, in polygonal strukturierte NaturräuDies hat auch die Stadt Köln erkannt, die
me. So erzielt er eine figurativ vernetzte
nun gemeinsam mit den Künstlern nach
Erzählstruktur, die – von leichter Ironie
Lösungsmöglichkeiten sucht.
getragen – dem Betrachter ganz neue,
Allerdings gibt es bislang noch kein Konfarbintensive Dimensionen mit eigenen
zept, wie man zukünftig den Bedarf an
Gesetzen und umdefinierten Regeln eröffnet.
Dabei kombiniert Fischer unter anderem
Figurendarstellungen
der Kunstgeschichte
mit ganz aktuellen
Menschenbildern der
Gegenwart (zum Beispiel einen New Yorker
Polizisten, eine Frauengruppe mit Burka
oder einen Basketballspieler) und gestaltet
sie nach seinen polygonen Ordnungsprinzipen.
Stephan Fischer betreibt sein circa 80qm
großes Atelier in einem
ehemaligen Fabrikgebäude im Kölner Westen, wo er mit anderen
Künstlern um den Erhalt dieser denkmalgeschützten Anlage aus
den
20er
Jahren
kämpft.
„… es gibt in Köln bedingt durch den derzeit
stattfindenden Strukturwandel in den angestammten IndustriegeDas Picknick, 2000, Ölfarbe auf Leinwand – 190 × 240 cm
günstigen und geeigneten Atelierräumen
abdecken will.
„… Köln ist eine attraktive Stadt für
Künstler, wegen der vielen Museen und
des hier stattfindenden internationalen
Kunstmarktes; es wäre schade, wenn gerade junge Künstler aus Ateliermangel in
andere Städte abwandern müssten.“
Ausführlich wird das Atelierhaus auf der
Homepage www.eupener-strasse.de vorgestellt.
Die Ausstellung „Polygonie – Bilder einer
virtuellen Welt“ war vom 2. März bis 21.
April 2002 in der Stadtgalerie in Osnabrück zu sehen. Die im Herzen der Altstadt gelegene Galerie zeigte in zwei
Räumen große (190 × 240 cm) und
mittelgroße Ölbilder sowie eine Serie von
kleineren Formaten (45 × 55 cm), die
Fischer in den vergangenen zwei Jahren
gemalt hat.
Zu dieser Ausstellung ist ein hochwertiger Kunstkatalog mit beidseitigen Farbabbildungen sowie Texten zur polygonfigurativen Kunst Stephan Fischers erschienen, der direkt beim Künstler für
10 € bestellt werden kann.
Stephan Fischer
Eupener Strasse 57
D-50933 KÖLN
Telefon: +49 (0) 2 21/49 95 660
E-mail: [email protected]
Internet: www.polygonie.de
Fotos: U.W.E.
© Stephan Fischer/VG Bild-Kunst
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GEF@Events
Messen und Events
Siebtes Internationales sisNET-Usertreffen
Zum siebten Mal trafen sich sisNET-Anwender beim internationalen Usertreffen,
das in 2001 vom 5. bis 7. Dezember in
Heidelberg stattfand. Im stilvollen Ambiente des neuerbauten ASTRON Hotels
konnten die sisNET-Anwender sowie
Interessenten umfangreiche Lösungen
des standardisierten Informationssystems für Kommunen, Energiever- und
Entsorgungsunternehmen sowie Flughäfen live erleben. Der Themenbogen wurde von Umweltmanagement und E-Government, Planung und Optimierung von
Leitungsnetzen sowie Leitungstrassierung, bis hin zu mobilen GIS-Lösungen
gespannt.
In Live-Präsentationen zum Transaktions-Management, zu Internet-/IntranetApplication-Service-Providing sowie zur
Datenmigration wurden den über 70 teilnehmenden Tagungsgästen detaillierte
Einblicke in technische Neuerungen und
Fortentwicklungen geboten. Ergänzt
wurden die Vortragsreihen durch Erfahrungs- und Anwenderberichte sowie
Statements strategischer Produkt- und
Entwicklungspartner für Facility-Management, Telekommunikations- und Kabelnetzverwaltung sowie Betriebsführung
und -instandhaltung. Abgerundet wurde
die Veranstaltung durch einen engagiert
vorgetragenen Beitrag des DDGI-Vizepräsidenten, Herrn Dipl.-Ing. Weidemann. Im Rahmen der beiden Abendveranstaltungen konnten sisNET-Anwender
und Interessenten in geselliger Atmosphäre über verschiedene Themen diskutieren und einen regen Erfahrungsaustausch durchführen. Am Abend des
5. Dezembers fand im Rahmen des jährlichen
User-Brainstorm-Abends
die
Verabschiedung des Firmengründers,
Unternehmensleiters und Vorstands Finanzen Gerke-Reineke im schönen, bei
Neckarzimmern/a.N. gelegenen HotelRestaurant Burg Hornberg des Freiherrn
Rückschau auf die gat
2001 in Hannover
wat 2002 Wiesbaden
Auf mehr als 2500 Quadratmetern war
GEF-RIS AG gemeinsam mit weiteren
circa 100 Ausstellern vom 20. bis 21. November 2001 in Hannover auf der gat
vertreten. Die vom DVGW Deutscher
Vereinigung des Gas- und Wasserfaches
e.V. ausgerichtete Veranstaltung bündelte auf der Themeninsel „IT-goes energy“
Präsentationen neuester IT-Technologien. GEF-RIS AG zeigte auf der gat im
Schwerpunkt die für Ortsnetz- und Fernversorger zugeschnittene sisNET-Anwendung Wasser, weitere Versorgungslösungen (Strom, Gas, Fernwärme) und
sisNET kommunal. Die sisNET-Fachschale Wasser findet aufgrund ihrer ausgereiften Praxisnähe und insbesondere
wegen der Entsprechung nach dem
DVGW Datenmodell (GAWANIS) unverändert hohen Zuspruch. Die nächste gat
findet vom 12. bis 13. November 2002 im
Kongresszentrum Köln statt.
Nähere Informationen:
Internet: http://www.gef.de
Internet: http://www.dvgw.de
Fachvorträge: siehe Fachzeitschrift gwf
Gas/Erdgas Ausgabe 11/2001
Unter dem Motto „Die deutsche Trinkwasserversorgung – zukunftsorientiert
durch Initiative und Verantwortung“ fand
vom 19.–20. Februar 2002 die größte
wasserfachliche Tagung mit mehr als 700
Besuchern in Wiesbaden statt. An der
erstmals durch wvgw Wirtschafts-Verlagsgesellschaft Gas und Wasser ausgerichteten Parallelausstellung beteiligte
sich GEF-RIS AG durch fachthemenbezogene Präsentation.
Die Stellungnahme des wasserpolitischen Sprechers des Bundesverbandes
der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW), Dieter Bongert, die Handlungsoptionen von Kommunen müssten
erweitert und die Möglichkeit zur Übertragung der Abwasserentsorgung auf Dritte
in den Landeswassergesetzen verankert
werden, fand auch auf dem Aussteller-
Marcus von Gemmingen-Hornberg statt.
Ein besonderes Highlight stellte der Auftritt des Spielmanns Manfred Lindner dar,
der die Gäste mit seinen mittelalterlichen
Klängen begeisterte. An den Festivitäten
waren sowohl die Tagungsgäste wie
auch insbesondere Vertreter namhafter
Fernwärmeunternehmen und Verbandsrepräsentanten zugegen, die den beruflichen Werdegang von Herrn Gerke-Reineke maßgeblich begleiteten. Zugleich
wurde die Nachfolge des Vorstands
Finanzen, der zum Aufsichtsratsvorsitzenden wechselte, bekannt gegeben.
Neues Vorstandsmitglied mit Wirkung
zum 1. Januar 2002 ist Dr. Klaus Blettner,
der sich zudem den Bereichen Support
und Projektgeschäft widmen wird.
Zum Abschluss des siebten internationalen sisNET Usertreffens waren sich alle
Beteiligten einig: wieder eine gelungene
Veranstaltung mit hohem Informationsgehalt; ein Muss in jedem Kalender.
Über das achte internationale sisNET
Usertreffen wird in Heft vier berichtet.
Nähere Informationen:
E-Mail GEF-RIS AG:
[email protected]
stand der GEF-RIS AG angeregte Diskussion. Technologisch bietet GEF mit
sisNET für alle Versorgungssparten und
die Entwässerung Systemlösungen, die
sich sowohl bei Einsparten- wie auch
Querverbundunternehmen aufgrund ihres übergreifenden Managementansatzes bewährt haben.
Die enge Verzahnung zwischen Ausstellung und interessanten Vorträgen zu
wasserpolitischen und technologischen
Entwicklungen fand durchweg positive
Resonanz. Die nächste wat findet in
Münster vom 11. bis 12. März 2003 statt.
Nähere Information:
Internet: http://www.bundesverbandgas-und-wasser.de
Internet: http://www.bgw.de
Internet: http://www.dvgw.de
Vorträge: siehe Ausgabe 13/2002 der
Fachzeitschrift gwf Wasser/Abwasser
sisNEWS (Heft 3)
GEF@Events
AFCEA-Fachausstellung, 24. bis 25. April 2002
Mit großem Erfolg nahm GEF-RIS AG
an der jährlichen Fachausstellung der
AFCEA in der Stadthalle Bonn Bad Godesberg teil. Schwerpunkte bildeten Verund Entsorgungs- sowie Telekommunikations- und Liegenschaftslösungen der
sisFamily. Die AFCEA bündelt Know how
aus den Bereichen der Äußeren und
Inneren Sicherheit der öffentlichen Verwaltung und entsprechender Informations- und Kommunikationstechnologie.
Auf großes Interesse trafen insofern
die übergreifend einsetzbaren sisNETLösungen, die über die Unterstützung
der wesentlichen Geschäftsprozesse
von Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen hinaus auch den Auf-
bau von Liegenschaftsmanagementsystemen erlauben. AFCEA Bonn e.V. entstand im Mai 1983 als gemeinnütziger
und nichtpolitischer Fachverband ohne
kommerzielle Interessen. Formell gehört
AFCEA Bonn zur AFCEA International,
die 1946 in den USA ursprünglich als
Fernmelde- und Elektronikverband für
die amerikanischen Streitkräfte gegründet wurde. Die eigenständige Fachorganisation für Informations- und Kommunikationstechnik AFCEA Bonn fördert mit
der jährlichen, gleichnamigen Fachausstellung den Dialog zwischen Anwendern, Lehre und Forschung, sowie Herstellern und Dienstleistern auf allen
Gebieten der Informations- und Kom-
munikationstechnik. Besonderen Anklang fand die von GEF-RIS AG präsentierte Infrastruktur-Branchenlösung, die
das raumbezogene Datawarehouse-GIS
sisNET mit dem Kommunikations- und
Kabelnetzverwaltungssystem von beusen zu einer Managementlösung verbindet.
Nähere Informationen:
E-Mail Beusen Solutions GmbH:
[email protected]
E-Mail GEF-RIS AG:
[email protected]
E-Mail Messegesellschaft:
[email protected]
Rückschau INTERGEO 2001
INTERGEO 2002
Eine rund herum gelungene Veranstaltung war die INTERGEO 2001 in Köln. In
Halle 14 stellten auf dem Stand der GEFRIS AG D 703 die sisNET Partner &
Friends ABB GmbH, BFU GmbH, CIS
GmbH, EVM GmbH, NWS AG, RST
GmbH und die Stadtwerke Lemgo aus.
Interessiertes Fachpublikum und Besucher aus Ministerien überzeugten sich
bei sehr guten Besucherzahlen von dem
branchenübergreifenden
Kompetenzpartner-Angebot. Mit der Präsenz auf der
diesjährigen INTERGEO in Frankfurt am
Main setzt GEF-RIS AG ihre Tradition
fort.
Vom 16. bis 18. Oktober 2002 findet der
Kongress und die Messe für Geodäsie
und Geoinformation INTERGEO in
Frankfurt am Main statt. Die erfolgreiche
Mischung aus Fachmesse, Kongress,
Seminaren, Foren und Sonderschauen
ermöglicht einen optimalen Erfahrungsaustausch und Informationsfluß zwischen Anbietern und Anwendern. Laut
Prognose des Organisators HINTE
GmbH werden die Kennzahlen der
INTERGEO auch im Jahr 2002 weiter ansteigen. Erwartet werden weit über
16.000 Fachbesucher. Zur Deckung des
Flächenbedarfs in 2002 ist eine Erweiterung der Hallenfläche um 15 Prozent auf
23.000 Quadratmeter geplant. Schwerpunkte der Ausstellung von GEF-RIS AG,
ihren Partnern und Anwendern werden
GIS-Internetapplikationen, kommunale
und Versorger- sowie Mobil-Lösungen
bilden.
Ein ausführlicher Sonderteil zur INTERGEO 2002 und zu den Exponaten der
GEF-RIS AG erscheint in Heft 4.
Nähere Informationen zu GEF-RIS AG
auf der INTERGEO 2002:
[email protected]
Kontaktdaten zur Messegesellschaft
direkt:
HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH
Petra Bielesch
Griesbachstr. 10
D – 76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (0) 7 21/9 31 33-4 50
Telefax: +49 (0) 7 21/9 31 33-4 10
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.intergeo.de
v.l.n.r.: Dipl.-Ing. Volker Weidemann, Vizepräsident des DDGI e.V. (Wirtschaftsministerium BadenWürttemberg), Staatssekretärin Brigitte Zypris, Dr. rer. pol. Jürgen Born, Vizepräsident des DDGI
e.V., Dipl.-Ing. Hartwig Treckmann (GEF-RIS AG)
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Partnerbeitrag
Mobile Aktualisierung
von Geodaten
ZSP und GEF-RIS AG gehen
strategische Kooperation ein
GEF-RIS AG, Leimen, und ZSP
Geodätische Systeme GmbH,
Jena, geben ihre Entwicklungspartnerschaft bekannt.
Die weitreichende Zusammenarbeit im Produktmanagement
und bei GIS-Projekten dient
der mobilen Aktualisierung
von Geodaten zwischen den
Systemen Map500, dem Grafischen Feldinformationssystem
von ZSP und dem GIS sisNET
von GEF-RIS AG.
Mit Map2sisNET wird zukünftig der bidirektionale Austausch von Geometrieund Sachdaten zwischen Map500 und
dem auf MicroStation basierenden sisNET möglich sein.
GEF-RIS AG zeichnet für die Entwicklung von Map2sisNET verantwortlich.
ZSP Geodätische Systeme GmbH konzentriert sich als Lösungsanbieter der
geodätischen Datenerfassung weiterhin
auf die Entwicklung und Bereitstellung
von Vermessungssystemen bestehend
aus optischen Total Stationen, Digital Nivellieren und GPS Empfängern, deren
Schnittstellen und der Optimierung der
grafischen Benutzerführung im Feldeinsatz. Mit der Kooperation bündeln beide
Unternehmen ihre Kernkompetenzen,
mit dem Ziel der Workflow-Optimierung
und Qualitätssicherung von der Feldaufnahme bis hin zur Geodatennutzung im
GIS.
Aufschwung in der
Geodaten-Nutzung
Über die Verknüpfung von grafischen Informationen mit leistungsstarken Datenbanken entstehen neue Potenziale für
die Nutzung, Analyse und Präsentation
der geografischen Daten. Das GIS sissisNEWS (Heft 3)
NET ist die Grundlage für Vermessung
und Kartographie, aber auch für die Planung und Bewirtschaftung von beispielsweise Immobilien sowie Ver- und
Entsorgungsnetzen. Dabei wird die Datenaktualität immer mehr zum qualitätsentscheidenden Faktor. Nur aktuelle und
zuverlässige Daten garantieren langfristig den wirtschaftlichen Nutzen.
Datenaktualität
Übersichtlich und topaktuell können einmal erfasste Daten durch den Einsatz
von Map500 gehalten werden. Das Grafische Feldinformationssystem Map500
von Trimble ZSP Geodätische Systeme
GmbH dient als mobiles GIS für den Datenabgleich zwischen Bestandsdaten
und der Realität durch Vergleich, aber
auch durch Aktualisierung über unterschiedliche Verfahren. Für die Erfassung
und Ergänzung von Geometriedaten stehen alle Vermessungsverfahren von Bogenschnitten über Kleinpunktberechnungen bis hin zu direkten Schnittstellen zu
Tachymetern und GPS-Empfängern online zur Verfügung. So können alle Messungen, auch eines Handlasers, direkt
über Map500 ausgelöst werden. Die Daten gehen digital in die Projektdatenbank
ein. Aber auch Sachdaten werden über
die vorhandenen Schnittstellen von
Echoloten, Gassensoren, digitalen Kameras u.v.a.m. direkt an Map500 weitergegeben. Durch die sofortige grafische
Darstellung ist ein fehlerfreier Abgleich
der Daten garantiert.
Durchgängige
Wertschöpfung
Für den verlustfreien Austausch der intelligenten Daten aus dem Außendienst mit
sisNET dient die in Kooperation zwischen ZSP und GEF-RIS AG entwickelte
Schnittstelle Map2sisNET und sorgt für
eine Wertschöpfungskette ohne Medienbrüche.
Die erste Version, die im Sommer 2002
freigegeben wird, unterstützt die bidirektionale Transformation zwischen Map500
und MicroStation, der Basissoftware von
sisNET. MicroStation(DGN)-Dateien können nach Map500 transformiert werden;
Map500-Daten werden in MicroStation
übernommen. Die Schnittstelle ist frei
konfigurierbar, die Ebenenstruktur von
Map500 kann auf eine entsprechende
Ebenen-Struktur in MicroStation abgebildet werden; d.h. bei Bedarf können
Map500-Daten thematisch auf mehrere
MicroStation-Dateien verteilt werden.
Auch die Ebenenbenennung in MicroStation wird unterstützt. Zellen in MicroStation werden in entsprechende Symbole in
Map500 transformiert und umgekehrt.
Die Schnittstelle kann eine Defaultkonfiguration auf der Basis der auszutauschenden Daten selbst generieren. Diese Konfiguration ist durch den Anwender
über einen Konfigurationsassistenten
leicht anpassbar.
Die Datenübertragung verläuft ohne Medienbrüche und Zwischenkonvertierungen einfach, übersichtlich und schnell.
Die nächste Version von Map2sisNET
wird auch den Austausch von kompletten
GIS-Objekten mit Sachdaten zwischen
sisNET und Map500 ermöglichen und ist
voraussichtlich Ende 2002 verfügbar.
Map500 ermöglicht die Verwaltung und
Erstellung von Punkt-, Linien- und Flächenobjekten im Feld. Objekte und deren
Attribute können im Map500-Formulargenerator selbst erstellt oder mit dem
Folgerelease importiert werden. Auch ist
beabsichtigt, den aktuellen Status aller
Objekte wie alt, neu, geändert, gelöscht
mit zu führen, so dass zukünftig auch nur
Differenzdaten an sisNET abgegeben
werden können.
Im
Hintergrundkarten-Modul
von
Map500 können hybride Hintergrundkarten (Raster und Vektor) gleichzeitig dargestellt werden. Hintergrunddaten sind
vor unbeabsichtigten Löschungen geschützt. Dessen ungeachtet kann auf die
Punktdaten, z. B. für eine TachymeterStationierung, zugegriffen werden. Be-
Partnerbeitrag
geringe Gewicht und ein aktives Stift
Interface ist er ideal für alle Feldanwendungen. Auf die Mitnahme von unhandlichen Zeichnungen und Plänen bei
Wind und Wetter kann verzichtet werden.
Der PC ist wassergeschützt in einem
Aluminiumgehäuse untergebracht, das
durch eine gummi-textile Ummantelung
ergonomisch geformt und vor Stößen geschützt ist.
Der SunscreenPC verfügt standardmäßig über serielle, USB und parallele
Schnittstellen. Über eine Dockingstation
lässt er sich direkt in ein Netzwerk integrieren.
Weitere Informationen zu
Map2sisNET
bei GEF-RIS AG per E-Mail:
[email protected]
Technische Daten SunscreenPC
Größe: 250 mm × 180 mm × 35 mm
Gewicht: 1.6 kg
Display: Transflektiv TFT, 8.4⬙, VGA,
bester Kontrast und brillante Farben
bei Sonnenschein
CPU: Pentium 500 MHz
Arbeitsspeicher: 128 MB
Speicher: 20 GB
Stift Technologie: Aktiver Stift
Stromversorgung: intern und extern
12 V
nutzerdefinierte Bereiche können aus
dem Hintergrund in den Vordergrund
kopiert und dort bearbeitet werden. Lesbar sind unter anderem die Formate
TIFF, TFW, BMP, JPEG sowie DXF,
DGN, Shape und Map500-Projekte.
Technische Daten zu Map500,
dem Grafischen Feldinformationssystem
der nächsten Generation von Trimble
ZSP Geodätische Systeme GmbH: Das
Mess-System wird einfach mit dem Pencomputer verbunden. Die Instrumentensteuerung, die Meßdatenerfassung, das
Editieren, Visualisieren und auch Kartieren erfolgen komfortabel über Map500,
am produktivsten einsetzbar mit folgenden Instrumenten:
Total Stationen
– Trimble 5600 mit allen Servo- und DR
Funktionen
– Trimble 3600
– Trimble 3300
– Trimble Elta S
– Zeiss RecElta
– Zeiss Elta E Serie
– Zeiss Elta C, Elta R
– Geodimeter 400, 500, 600
GPS
– Trimble 5700
– Trimble Pathfinder GPS
– Trimble 4700
Spritzwassergeschützt: IP x3
Prüfnachweise: CE-markengeprüft
Installationsvoraussetzungen
Betriebssystem: Microsoft Windows
95, 98,ME, NT, 2000
Festspeicher:50 MB
Arbeitsspeicher: empfohlen 32 MB
Sprachen: Deutsch, Englisch,
Russisch, Chinesisch, Taiwanesisch
– Trimble 4800
– GePoS Experience
– GePoS RM24
– Elta GPS Experience
– Geotracer
Selbstverständlich können die Standardformate der anderen Trimble Kontrolleinheiten, wie z.B. M5, Rec500 und Job Dateien, in Map500 importiert und exportiert
werden.
Weitere Informationen zu Map500
und SunScreenPC
ZSP Geodätische Systeme GmbH
Produktmanagement Map500
Dipl.-Ing. Erik Schütz
Carl-Zeiss-Promenade 10
D-07745 Jena
Telefon: +49 (0) 36 41/64 25 82
Telefax: +49 (0) 36 41/64 28 67
E-Mail: [email protected]
Stadt und
Stadtwerke
Waldkirch
Der SunscreenPC
Bereits vor Ort gestaltet sich mit Map500
die Qualitätssicherung durch Darstellung
auf dem circa DIN A 4 großen Bildschirm
SunScreen wie auch durch die Parallelbearbeitung auf mehreren Layern äußerst simpel. Individuelle Definitionen zur
Symbolgenerierung und Sachdatenerfassung nach auftragspezifischen Datenmodellforderungen sind über die grafische Bedienoberfläche einstellbar.
Mit der neuentwickelten Rechnerplattform SunscreenPC leuchten die Farben
auch bei direkter Sonneneinstrahlung
brilliant. Der SunscreenPC ist ein robuster, speziell für den Feldeinsatz konzipierter Pentium PC. Er besitzt das derzeit
beste Display für den Außendiensteinsatz auch bei starker Sonneneinstrahlung. Durch seine kompakten Maße, das
Nach erfolgreichem sisNET-Probebetrieb haben sich die Stadt und die
Stadtwerke Waldkirch für eine breite
Nutzung des GIS sisNET in allen
Versorgungssparten sowie für die
kommunalen Anwendungen entschieden. Damit wird erstmalig eine
alles umfassende Systemlösung
zum Einsatz kommen.
Aktuell wird durch die Stadtwerke die
Ausschreibung zur Ersterfassung im
Bereich Strom und Wasser vorbereitet.
Die Erfassung Abwasser ist von Seiten der Stadt in Vorbereitung und
kann durch Nutzung von Altdaten
recht schnell erreicht werden.
(st)
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Partnerbeitrag
Mit der Teilnahme an der diesjährigen IT-Fachmesse
für Kommunen und Stadtwerke KOMCOM, die vom 4. bis
6. Juni 2002 in Mannheim stattfindet, setzt GEF-RIS AG
ihre Messeauftritte fort. Zum siebten Mal informiert
KOMCOM über neueste IT-Entwicklungen. Im letzten
Jahr besuchten circa 4500 Ansprechpartner aus den
Ämtern Zentrale Verwaltung, Personal, Steuern,
Kämmerei, Soziales und Öffentliche Ordnung, Friedhof
und Grünflächen, Bau sowie aus Stadtwerken und Eigenbetrieben die nach Angaben der ausrichtenden Gesellschaft größte kommunale Fachmesse.
Schwerpunkte der diesjährigen KOMCOM bilden die
klassischen Wesen, E-Government und insbesondere
GIS und Facility Management.
Kontaktdaten zur Messegesellschaft
direkt:
KOMCOM Messe GmbH
Stengelstrasse 1
D-66117 Saarbrücken
Telefon: +49 (0) 6 81/9 54 27-0
Telefax: +49 (0) 6 81/9 54 27-92
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.komcom.de
Mobile Office- und GISLösung sisMOBIL
Als Messeneuheit stellt GEF-RIS AG auf
dem KOMCOM-Messestand D2 ihre sowohl auf einem Desktop-PC wie auch Pocket-PC einsetzbare Mobillösung vor. Mit
sisMOBIL kann ein Abbild der Urdateien
aus dem GIS sisNET auf Knopfdruck
übertragen und auf dem Mobilrechner mit
gleichem Funktionsumfang wie unter MicroStation bearbeitet werden. Synchronisationsmechanismen sorgen dafür, dass
die Parallelbearbeitung von Projekten
möglich wird.
Über die Funktionen Mobil-Internet, -FTP
und Outlook können ohne Hantieren mit
Adapterkabel und Handy sisNET-Dateien und Office-Anwendungen jederzeit
hochperformant abgeglichen werden.
Zum Einsatz kommt die PCMCIA-Karte
„Nokia CardPhone 2.0“. Die Datenübertragung erfolgt per „E-Plus HSCSD-Verbindung“.
sisNEWS (Heft 3)
Nähere Informationen zu sisMOBIL
auf dem Stand der GEF-RIS AG, D2
und
Telefon: +49 (0) 62 24/97 13-60
(Herr Dr. Tedo Tavkhelidse,
E-Mail: [email protected])
sisKOMMUNAL
Streuverlustfrei finden kommunale Anwender für den ämterübergreifenden Einsatz GIS-Lösungen bei GEF-RIS AG, von
Erfassungs- und Planungsarbeitsplätzen, über Auskunfts- und Browser-Lösungen bis hin zu dem im Intranet und
Internet einsetzbaren sisNET Geodatenserver. Interessant ist diese Server-Lösung besonders für kleinere und mittlere
Kommunen. Von jedem Ort aus lassen
sich über einen Standard-Internet-Browser Geodaten analysieren, Ergebnisse
darstellen und zur weiteren Be- und Verarbeitung in andere Anwendungen übernehmen. Auf den sisNET-GeodatenWebserver können beliebig viele Nutzer
per Browser zugreifen und Abfragen starten. Der Zugriff erfolgt direkt und dynamisch sowohl auf geografische wie auch
auf alphanummerische Informationen
und deren Darstellungen.
GEF-RIS AG bietet mit sisKOMMUNAL
raumbezogene Managementsysteme für
Straßen- und Baustellenbeschilderung,
Liegenschaften und Facility Manage-
ment, Grün und Baum, Umwelt, Friedhof,
Bauleitplanung, Entwässerung u.v.a.m.
Ein besonderes Highlight bildet die neue
Version der Umweltanwendung, die mit
BFU, Büro für Umwelttechnologie GmbH,
Gelnhausen, gemeinsam weiterentwickelt wurde. Der Entwicklungspartner
BFU ist als Aussteller auf dem Stand der
GEF-RIS AG vertreten. Die Lösung für
nachhaltiges Umweltmanagement mit
Raumbezug richtet sich sowohl an Umweltbeauftragte aus öffentlichen Verwaltungen und Versorgungsunternehmen,
die beispielsweise mit der Wahrung der
Wasserqualität beauftragt sind. Eine integrierte Bearbeitung mit Büroanwendungen wie MS-Office ist selbstverständlich.
Nutzer können Daten und Auswerteergebnisse simpel und transparent darstellen: Schichtenverzeichnisse nach DIN
4022, Analysewerte, Protokolle zur
Grundwasserprobenahme,
Erstellung
von Grundwassergleichen- und Schadstoffverteilungskarten sowie die Verwaltung zeitlich variabler Daten (Historien)
wie Vegetation und Flächennutzung.
Nähere Informationen zu
„Umweltmanagement“
auf dem Stand der GEF-RIS AG, D2 und
per E-Mail: [email protected]
und bei
BFU-Büro für Umwelttechnologie
GmbH
Till Kraft
Frankfurter Straße 42
D-63571 Gelnhausen
Telefon: +49 (0) 60 51/92 58-0
Telefax: +49 (0) 60 51/92 58-58
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.bfu.net
Partnerbeitrag
sisNET-Versorgerlösungen
und Telekommunikation
Für Eigenbetriebe, Orts- und Fernversorger bietet GEF-RIS AG die GIS-Lösungen sisNET für die öffentliche Beleuchtung, Fernwärme, Gas, Wasser, Kanal,
Strom und Telekommunikation an. Diese
erlauben ein qualitativ hochwertiges Management von Leitungsnetzen und stehen für Rechtssicherheit durch Normenkonformität. Die sisNET-Fachschale
Wasser wurde als erste DVGW zertifiert
und baut auf dem strukturierten Datenmodell GAWANIS sowie den technischen
Hinweisen GW 119 und GW 120 auf. Gerade die jahrelange Projekterfahrung und
die enge Zusammenarbeit mit den Berufsverbänden und angeschlossenen
Unternehmen kennzeichnen die GISVersorgerlösungen der GEF-RIS AG.
Beispielsweise bildet das „Datenmodell
zur Netzdokumentation von Fernwärmenetzen“ des größten europäischen Fernwärmeverbandes AGFW e.V. das Fundament des Moduls Fernwärme.
Nähere Informationen zu sisNET
auf dem Stand der GEF-RIS AG, D2 und
per E-Mail: [email protected]
beusenBAS und
beusenKNV
Überzeugendes
TelekommunikationsManagement durch Transparenz bietet
die sisNET-Anwendung Telekommunikation. Sie richtet sich an TK-Betreiber, die
sowohl Wert auf eine lagerichtige Bestandsführung, als auch auf die exakte
Abbildung der Netzfunktionen legen.
Durch die bidirektionale Verbindung von
beusen Solutions beusenKNV und sisNET wird ein effektives TK-Planungs-,
Betriebs- und Dokumentationsinstrument
möglich.
Die bei zahlreichen Behörden, öffentlichen Dienstleistern und Stadtwerke bereits zum Standard gehörende Kommunikations- und Kabelnetzverwaltung beusenKNV bietet als alternative Oberfläche
zur Datenaufnahme jetzt eine Importschnittstelle für EXCEL-Daten.
Am Stand der GEF-RIS AG zeigt beusen
Solutions GmbH die Neuentwicklungen
der Cable Management- sowie Billingund Accounting Solutions. Messeneuheit
ist das Release 2.1 von beusenBAS, der
Software für die Abrechnung von Kommunikationsgebühren mit ihren neuen
Funktionen Layout- und Referenzmanager. Mit diesem System wird den ausdrücklichen Forderungen des Datenschutzes im öffentlichen Bereich Rechnung getragen. Zudem können nach
unternehmensindividuellen Schwerpunkten Kommunikationskosten gemäß Verursacherprinzip beziehungsweise nach
Zuständigkeit zugeordnet und abgerechnet werden.
Nähere Informationen zu der gemeinsamen raumbezogenen TK-Managementlösung:
auf dem Stand der GEF-RIS AG, D2 und
per E-Mail: [email protected]
Nähere Informationen zu beusenKNV
und beusenBAS:
beusen Solutions GmbH
Holger Arnhold
Landsberger Allee 366
D-12681 Berlin
Telefon: +49 (0) 30/54 99 32-0
Telefax: +49 (0) 30/54 99 32-21
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.beusen.com
sisNEWS (Heft 3)
9
10
Partnerbeitrag
Betriebsführung mit Raumbezug
Zur Organisation und Dokumentation von
betrieblichen Aktivitäten auf der Basis
von Netzdaten wurde gemeinsam von
der GEF-RIS AG und der GreenGate AG
eine Kopplung zwischen dem GIS-System sisNET und dem Betriebsführungssystem GS-Service entwickelt.
Diese Kopplung erlaubt einen Zugriff auf
Funktionen und Daten des jeweils anderen Systems.
GS-Service und sisNET
Mit der GS-Betriebsführungssoftware der
GreenGate AG steht eine innovative
Branchenlösung zur Verfügung, mit der
die vielfältigen Aufgaben eines Betriebes
mühelos über eine einzige Arbeitsplattform gelöst werden können. Die Kombination aus Workflowmanagement, Ressourcenverwaltung und Controllingfunktionen ergibt in seiner Gesamtheit ein
System, mit dem alle Anforderungen an
eine effiziente und rechtssichere Betriebsführung abgedeckt und Arbeits- und
Kostenaufwände deutlich reduziert werden können.
sisNET als standardisiertes Informationssystem für Leitungsnetze von GEFRIS AG gestattet die Abbildung aller Betriebsmittel sowohl als grafische Objekte
mit ihren realen räumlichen Koordinaten
als auch die Verwaltung der zu den Betriebsmitteln gehörigen Suchdaten in einer verbundenen Datenbank.
Die Koppelung der beiden Systeme erfolgt durch eine Zuordnung von zur Verbindung vorgesehenen Objekte beider
Systeme. Zu jedem relevanten sisNETObjekt gibt es ein zugeordnetes GS Service-Objekt und umgekehrt. Die Kopplungsdaten werden an einer zentralen
Stelle gehalten.
Abbildung 1: Die Datenpflege kann in beiden Systemen unabhängig voneinander vorgenommen
werden. Sind nicht ständig die Arbeitsplätze beider Systeme in Betrieb, werden geänderte Daten
dem jeweilig anderen System komfortabel zur Nachpflege und zum Abgleich angeboten.
Nähere Informationen sind erhältlich
unter:
GEF-RIS AG
Herrn Dr. Tedo Tavkhelidse
Ferdinand-Porsche-Straße 4a
D-69181 Leimen
Telefon: +49 (0) 62 24/97 13-27
Telefax: +49 (0) 62 24/97 13-90
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.gef.de
Abbildung 2: Die Kommunikationswege zwischen den einzelnen Komponenten: Rechnergrenzen sind gestrichelt eingezeichnet. Mehrere beziehungsweise alle Komponenten können auch auf einem Rechner betrieben werden.
sisNEWS (Heft 3)
GreenGate AG
In der Raubach 1
D-51570 Windeck
Telefon: +49 (0) 22 43/9 23 07-0
Telefax: +49 (0) 22 43/9 23 07-99
Internet: http://www.greengate.de
Abbildung 3: Durch Verbindung beider Systeme gibt es für alle Anforderungen ein passendes Lösungsangebot.
Unternehmen
sisNET-PG
schlägt weitere
Anwendungen vor
Die Lösungspartner des Leitgremiums haben in Vorbereitung der ersten Sitzung Vorschläge zur Weiterentwicklung von sisNET eingereicht.
In diesem Zusammenhang wurde
zunächst nicht berücksichtigt, ob die
Realisierung der Anwendungen
durch Anbindung beziehungsweise
Integration von Fremdsoftware er-
Dr. Bauer
folgt oder durch sisNET-Entwicklungspartner selbst realisiert wird.
Aktuell werden die Vorschläge einzeln bewertet. Die Untergliederung
in Marktsegmente und die Gewichtung der vorgeschlagenen Applikationen durch die Partnergemeinschaft in kurz-, mittel- und langfristigen Bedarf werden die wesentlichen
GIS-Anforderungen des Marktes in
Bezug auf sisNET aufzeigen.
Für die sich anschließende Rückwirkungsuntersuchung der Potenziale
ist in Planung, Marktuntersuchungsergebnisse heranzuziehen. In Betracht kommen die aktuellen Untersuchungsergebnisse aus der großen
GIS- und Geodatenumfrage bei
Kommunen sowie Energieversorgern, durchgeführt in 2002 durch die
Unternehmen Kiefer & Partner sowie
Agentur DreamTeam, Usingen.
Zum nächsten Arbeitstreffen wird gesondert eingeladen.
Nähere Informationen sind erhältlich
im Vertriebsstützpunkt Laufach,
Dr. Klaus Bauer, GEF-RIS AG,
Telefon +49 (0) 60 93/24 19,
Telefax +49 (0) 60 93/24 43.
Dr. Klaus Blettner – neuer
Vorstand bei der GEF-RIS AG
Seit Januar 2002 ist Dr. Klaus Blettner
neuer kaufmännischer Vorstand der
GEF-RIS AG. Damit tritt er die Nachfolge von Lothar Gerke-Reineke, dem Mitgründer des Unternehmens an, der den
Aufsichtsratsvorsitz übernimmt.
Neben Dr.-Ing. Martin Icking, der als
technischer Vorstand den Bereich Entwicklung leitet, zeichnet Dr. Blettner verantwortlich für den Bereich Support &
Service.
Er wechselt aus Frankfurt am Main zur
GEF-RIS AG, wo er zuvor als Director
Corporate Finance bei einer internationalen, auf die IT-Branche spezialisierten, Mergers & Aquisitions Beratung tätig war.
Nach dem Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Bonn und Trier arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier. Im Anschluss
war er Mitbegründer eines unabhängigen wirtschaftswissenschaftlichen Beratungs- und Forschungsunternehmens: Seit Gründung des INMIT (Institut für Mittelstandsökonomie) 1996
arbeitete er dort als Projektleiter, später
als alleiniger Geschäftsführer und Stellvertreter des Vorstandes. Seine Kunden
waren hierbei mittelständische Unternehmen aller Branchen und Einrichtun-
gen der öffentlichen Hand, insbesondere Ministerien.
Neben den üblichen Aufgaben eines
kaufmännischen Leiters sieht Dr. Blettner seine Aufgaben in der GEF-RIS AG
vornehmlich im strategischen Business
Development. Hier steht das Erschließen neuer Zielbranchen und der Ausbau
des Supportbereiches als Systemintegrator mit zukunftsweisenden Technologien im Mittelpunkt.
(mi)
Digital Art „Kölle”
Anlässlich der Intergeo 2001 in Köln
ließ GEF-RIS AG exklusive Digitalkunst gestalten. Das spritzige Poster „Kölle“ weist witzige Details und
Leitfiguren der Stadt Köln auf und
dokumentiert die heimliche Liebe
zu ihr. Von den auf fünfzig Stück limitierten, original signierten Postern sind nur noch wenige verfügbar, die zum Preis von 220 € (zuzüglich
Mehrwertsteuer)
bei
GEF-RIS AG bestellt werden können. Unsignierte Poster sind zum
Preis von 25 € (zuzüglich Mehrwertsteuer) erhältlich. Bestellungen richten Sie bitte an:
E-Mail:
[email protected]
sisNEWS (Heft 3)
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12
Unternehmen
Firmengründer Gerke-Reineke verabschiedet
v.l.n.r. Dipl.-Ing. Gerke Reineke, Dipl.-Ing.
Wolfgang Schaefer (Forschungszentrum Jülich GmbH)
v.l.n.r. Dipl.-Ing. Gerke Reineke, Dipl.-Ing. Dietrich Bublitz (ehemals BEWAG Berlin)
v.l.n.r. Dipl.-Ing. Gerke Reineke, Dipl.-Ing. Peter Hofer (ehemals Neckarwerke Stuttgart)
Vor über 18 Jahren, am 1.1.1984, wurde
das Ingenieurunternehmen GEF gegründet. Herr Gerke-Reineke war einer der
drei Gründer. Man kann sagen, es war
der Motor.
Von da an war er als Geschäftsführer,
später als Vorstand des Unternehmens
tätig. Nun hat er sich zum Jahresende
2001 aus dem operativen Tagesgeschäft
zurückgezogen. Im Rahmen des sisNETUser-Treffens 2001 wurde er am 5.12.01
auf der Burg Hornberg verabschiedet.
Gekommen waren viele, insbesondere
aus dem Fernwärmebereich, die seinen
beruflichen Werdegang begleitet haben.
Nach Abschluß des Ingenieurstudiums in
Essen ging er als graduierter Ingenieur
der Verfahrenstechnik zur Firma Wanit,
die Asbestzementrohre herstellte und
auch mit einem Fernwärmerohrsystem
auf dem Markt vertreten war. Nach drei
Jahren wurde er zum Leiter der Entwicklungsabteilung berufen. Zum gleichen
Zeitpunkt faßte er den Entschluß ein
Hochschulstudium der Fachrichtung
Chemietechnik an der Universität Dortmund anzuhängen. Dieses Studium absolvierter er, bis zum Diplomabschuß,
neben seiner beruflichen Tätigkeit.
Durch die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe
„Asbest-Zement-Mantelohre“ kam er in
Kontakt zur Arbeitsgemeinschaft Fernwärme e.V. (AGFW).
Im Jahr 1979 wechselte Herr Gerke-Reineke zur Firma Kraftanlagen Heidelberg
(KAH). Während seiner Tätigkeit bei KAH
und danach nahm Herr Gerke-Reineke,
forciert durch seine intensive Mitarbeit in
den unterschiedlichsten Gremien der
AGFW, großen Einfluss auf die Entwicklung im Fernwärme-Leitungsbau. Er hat
einen maßgeblichen Beitrag unter anderem dazu geliefert, dass sich das Kunststoffmantelrohrverfahren als kostengünstiges und qualitativ gutes Verlegesystem
in
der
Fernwärmewirtschaft
durchsetzte.
1984 gründete Herr Gerke-Reineke mit
zwei Kollegen die GEF Ingenieurgesellschaft für Energietechnik und Fernwärme
GmbH. In seiner Funktion als Geschäftsführer hat er dafür gesorgt, daß GEF in
ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland tätig sein konnte und sich einen hervorragenden Ruf als Berater und
Planer von Fernwärmeanlagen erarbeitete. Damit waren die Initiativen von
Herrn Gerke-Reineke jedoch noch nicht
zu Ende.
Er wollte die GEF auch als Anbieter von
GI-Systemen für die Versorgungswirtschaft sehen. So wurde im Jahre 1987
die GEF Software GmbH gegründet. Als
Geschäftsführer dieser Gesellschaft hat
Herr Gerke-Reineke die Entwicklung des
Unternehmens und deren Softwareprodukte maßgeblich beeinflußt. Durch seine Initiative wurde eine Kooperation mit
der AGFW eingeleitet, so daß diese ab
1994 die Vermarktung der GEF-Software
übernahm. Ab 1997 war für diese Aufgabe die verbandseigene Projektgesell-
schaft „RIS“ zuständig. Aus Gründen der
rationelleren Abwicklung wurden die beiden Gesellschaften zum 1.1.2000 zur
GEF-RIS zusammengelegt.
Ein besonderes Anliegen von Herrn Gerke-Reineke war es, erst dann die Verantwortung für das Unternehmen zu übergeben, wenn Stabilität und positive Weiterentwicklung gewährleistet sind.
Daher hat er zusammen mit seinen Geschäftsführerkollegen die Umwandlung
der GmbH in Aktiengesellschaften betrieben. Damit soll, außer den nach innen
gerichteten
Handlungsmöglichkeiten
(Unternehmensführung, Mitarbeiterbeteiligung), ein nach außen auf den Markt
gerichtetes Zeichen gesetzt werden.
Seit Mitte 2001 sind GEF-RIS AG und die
GEF Ingenieur AG Aktiengesellschaften.
Somit konnte Herr Gerke-Reineke zum
Jahresende 2001 geordnet seine operative Tätigkeit beenden und die Verantwortung für das Tagesgeschäft an Herrn
Dr. Blettner und Herrn Dr. Icking übergeben.
Herr Gerke-Reinke hat sich große Verdienste um das Unternehmen erworben.
Dafür sind ihm alle sehr dankbar.
Sehr erfreulich für seine Nachfolger und
das ganze Unternehmen ist es, dass er
nicht nur als Eigner und durch seine Aufsichtsratstätigkeit dem Unternehmen
verbunden bleibt, sondern weiterhin mit
Rat und Tat zur Verfügung stehen wird.
(ge)
v.l.n.r. Dr.-Ing. Klaus Bauer, Dipl.-Ing. Gerke
Reineke, Dipl.-Ing. Hartwig Treckmann (GEFRIS AG)
v.l.n.r. Dipl.-Ing. Gerke Reineke, Dipl.-Ing. G.
Eisenhauer (GEF Ingenieur AG)
Dr.-Ing. Martin Icking (GEF-RIS AG)
sisNEWS (Heft 3)
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Betriebsmittel und
Gebäude wissen,
was Sache ist
sisMOBIL und das FP-Memosystem (Elektronisches Hinweisschild)
Angebrachte Hinweisschilder übertragen
Daten ohne eigene Energieversorgung.
Auf beliebige Objekte wie zum Beispiel
Betriebsmittel der Versorgungsnetze läßt
sich die Transpondertechnologie der
Franken Plastik GmbH, Fürth, anbringen.
Die µ-Chips mit Antenne zur Datenübertragung stellen Sach- und Prüfdaten vor
Ort bereit. Sie geben jederzeit aktuelle
Zustandsauskünfte und tragen damit zu
einem effizienten Ressourceneinsatz
bei.
Gerade bei Veränderungen innerhalb
von Bauphasen oder im Havariefall sind
aktuelle Daten entscheidend. Für den
zuverlässigen Einsatz der Feuerwehr
können beispielsweise die verfügbare
Löschmenge bei Hydranten, Zugangsdaten zu besonderen Gebäuden und Ersatzbetriebsinformationen bereitgestellt
werden.
Lückenlose
Kommunikation
Das „FP-Memosystem“ sorgt für eine integrierte Kommunikation zwischen dem
Back-Office und dem Außendienst. Daten werden mobil und lückenlos erfasst,
bearbeitet und in der Zentrale direkt in
den PC übertragen. Identifizieren mit sisMOBIL am Transponder, Arbeitseinsatznachweis und Qualitätssicherung werden eins, denn die Auslese der Transponder ist eindeutig und objektbezogen.
Datenerfassungsprotokolle können für
alle Sichten und Sparten auftraggeberindividuell erstellt werden.
Für die Datenauswertung brauchen lediglich die erfassten Informationen von
sisMOBIL in einen stationären PC mit
Datenbank beziehungsweise nach sisNET übertragen werden.
(tt)
Nähere Informationen zu sisMOBIL
und FP-Memosystem:
GEF-RIS AG
Herrn Dr. Tedo Tavkhelidse
Ferdinand-Porsche-Straße 4a
D-69181 Leimen
Telefon: +49 (0) 62 24/97 13-33
Telefax: +49 (0) 62 24/97 13-90
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.gef.de
und bei
Franken Plastik GmbH
Torsten Lütje
Balbiererstraße 11, D-90763 Fürth
Telefon: +49 (0) 9 11/7 87 07-50
Telefax: +49 (0) 9 11/7 87 07-71
Internet: http://www.frankenplastik.de
Erweiterung
der sisNETISYBAU-Schnittstelle
Die
sisNET-ISYBAU-Schnittstelle
wurde um die Komponente Bewertung von Bauwerken und Haltungen
nach ATV erweitert.
Nachdem die Befahrungsdaten im
ISYBAU-Austausch-Format H und S
in das sisNET eingespielt werden
können, kann jetzt eine Bewertung
der Schächte und Haltungen vorgenommen werden. Die zu bewertenden Haltungen(Schächte) können im
sisNET ausgewählt werden. Danach
erfolgt die Bewertung nach ATV. Die
Bewertungsschritte, das Ergebnis
der Bewertung und eine Bewertungsstatistik werden übersichtlich
als Protokoll in einer Excel-Tabelle
zur Verfügung gestellt. Die Bewertungskennziffer wird als Attribut an
die Objekte übergeben. Nach der
Bewertung kann mit Hilfe eines Filters der Zustand des Abwassernetzes farbig dargestellt werden.
Export der
Abwasserdaten im
ISYBAU-K Format
Mit der sisNET-ISYBAU Schnittstelle
können jetzt die im sisNET erfassten
Daten im ISYBAU-Austausch-Format K exportiert werden. Dies erleichtert den Datenaustausch z.B. für
Netzberechnungen des Abwassernetzes.
(jk)
Nähere Informationen:
E-Mail GEF-RIS AG:
[email protected]
sisNEWS (Heft 3)
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Product-News
GIS-Office für die Westentasche: sisMOBIL
Mit sisMOBIL sind immer alle Daten dabei, seien es Pläne, Betriebsmittelinformationen oder der Terminkalender. Über
ein einfach zu bedienendes Gerät wird
der Transfer von Daten zu jedem x-beliebigen Ort der Welt via Wireless LAN, Mobiltelefon oder Netzwerk möglich.
Fit für den Außendienst
sisMOBIL stellt im Gegensatz zu sonstigen Pocket-PC-Lösungen Originaldaten
zur Verfügung. Aus jeder sisNET-Anwendung können im Handumdrehen Original-DGN-Files ins sisMOBIL PocketPC
übertragen werden. Die Ansichtsinhalte
wie beispielsweise die Grundkarte mit
entsprechenden Abwasser-, Wasser-,
Gas-, Telekommunikations- und Stromleitungen sind frei wählbar. Die in dem
iPAQ vorhandene Datei kann einfach betrachtet oder aber auch bearbeitet werden. Für eine schnelle und einfache Nutzung des PocketDGN wurde die Anwendung kompatibel zu MicroStation
gehalten. Gleichzeitig ist der Funktionsumfang gegenüber MicroStation absolut
identisch.
sisMOBIL im Netz
Auf jedem Desktop-PC in einem Netzwerk können Laufwerke für den Zugriff im
Netzwerk freigegeben werden. Dies ist
wichtig, um Daten schnell von einem Gerät auf ein anderes übertragen zu können, ohne dazu physische Datenträger
wie Disketten oder CDs verwenden zu
müssen. Eine Funktionalität, die auf jedem normalen Windows-PC zum Standardrepertoire gehört, aber unter Windows CE 3.0 nicht installiert ist. Diese Lücke schließt das sisMOBIl-Netzwerk-Tool
und sorgt für den Zugang auf DesktopPCs, die nicht direkt vor Ort per ActiveSync Session. Über die Serverliste kann
man auf alle Ressourcen zugreifen und
durch die freigegebenen Datenträger
browsen. Dateien können von den Desktop-Laufwerken kopiert und auf das mobile Gerät eingefügt werden. Zur Durchführung des Verfahrens in umgekehrter
Richtung startet Netzwerk-Tool den CEinternen Explorer und verwendet die
Zwischenablage, um zu kopierende Dateien des PocketPC aufzunehmen und
von dort aus auf den Desktop zu kopieren. Außerdem gibt PocketLANCE von
Cresotech auch die Möglichkeit, per
Wählverbindung mit einem Modem oder
Mobiltelefon vom PocketPC auf das
Heimnetzwerk zuzugreifen.
sisNEWS (Heft 3)
Mobil-Internet, Mobil-FTP
und -Outlook
Die PCMCIA Karte „Nokia CardPhone
2.0“ und die „E-Plus HSCSD-Verbindung“ ermöglichen eine Datenübertragung über Hochgeschwindigkeitsfunknetz. Unterwegs sind somit Daten aus
sisNET und Office-Anwendungen bequem aktualisierbar. Ein CardPhone erspart das Hantieren mit Adapterkabel
und Handy. Die Karte wird einfach in den
PC-Card Steckplatz des iPAQs eingesteckt und schon kann die Funkverbindung ins Internet hergestellt werden. Bei
CardPhones handelt es sich GSM-Mobiltelefone. Insofern ist eine eigene SIMKarte als GSM-Teilnehmerkarte einzusetzen. Systemvoraussetzungen für diese Mobil-Internet und Mobil-FTP-Lösung
sind der Einsatz des iPAQ Gerätes mit
Betriebssystem Windows CE oder Pocket 2002, das iPAQ Expansion Pack für
die PCMCIA-Karten, die Nokia CardPhone 2.0 PCMCIA-Karte mit Windows CE
Treiber und eine E-Plus HSCSD Verbindung über einen E-Plus Vertrag nebst
Handy.
Add ons
Die mobile GIS-Office-Lösung sisMOBIL
läßt sich mit weiteren Add ons kombinieren. Dazu zählen beispielsweise das wie
ein kleines Mobiltelefon große GPS von
Trimble, PCMCIA-Netzkarten von Xircom
für schnelle LAN-Verbindungen wie auch
der kombinierte Einsatz von Transpondertechnologie der Firma Franken Plastik
GmbH.
Tragekomfort
Dank dehnbarer Neopren-Seitenteile findet der iPAQ PocketPC im „Expandable
Case“ immer optimal Platz – egal ob mit
Expansion Pack oder ohne. Für Robustheit und elegante Optik sorgen das Material – ballistisches Nylon – und der
praktische Klettverschluss. In der Innentasche ist Platz für Visitenkarten, eine zusätzliche PC-Karte oder auch Bargeld.
Mit dem Klettstreifen kann das Case an
Gürtel oder Tasche befestigt werden.
Nähere Informationen sind erhältlich
unter:
GEF-RIS AG
Herrn Dr. Tedo Tavkhelidse
Ferdinand-Porsche-Straße 4a
D-69181 Leimen
Telefon: +49 (0) 62 24/97 13-27
Telefax: +49 (0) 62 24/97 13-90
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.gef.de
sisMOBIL Hardware: iPAQ 3760 &
3850/3870
Der iPAQ Pocket PC läuft auf dem neuen
Betriebssystem Windows Pocket 2002.
Damit bietet er sämtliche Vorzüge von
Windows.
Prozessor: 206 MHz Intel StrongARM
Prozessor
Speicher: RAM 64 MB, ROM 32 MB
Betriebssystem: Windows Pocket 2002
Display: Farb-TFT-Display mit 240 x 320
Auflösung
Interface:
– Kommunikationsschnittstellen – USB/
serielle
– Steuerungstasten – Tonaufnahmetaste
– Card Slot – optionales Jacket
– Lichtsensor – automatische Regulierung
der Helligkeit des Displays
– Infrarot – IrDA 1.0 Standard, 115 Kb pro
Sekunde
– Lautsprecher – Mikrofon
Arbeitstemperatur: 0 °C bis 40 °C
Abmessungen: 15,9 x 130 x 83,5 mm
Gewicht: 180 gr (inklusive Akku)
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3D überzeugt – sisNET bei
SES im Pilotbetrieb
Die Abteilung Klärwerk und Kanalbetrieb
des Eigenbetriebes Stadtentwässerung
Stuttgart (SES) innerhalb des Tiefbauamtes Stuttgart hat die Projektphase für die
Auswahl eines geeigneten geografischen Informationssystems abgeschlossen. Unter den an der Ausschreibung beteiligten GIS-Lösungen wurde das System sisNET als einziges in die bereits
laufende Pilotphase übernommen. Ein
besonderes Augenmerk ist dabei auf die
Funktionalität im 3D-Bereich gefallen.
Die Pilotphase umfasst mehrere Stufen
und gilt exemplarisch für das Klärwerk
Plönningen: Zunächst wurden die Mitarbeiter der Abteilung Klärwerke und des
zuständigen Vermessungsbüros in der
Funktionalität des 3D-Moduls für MicroStation intensiv geschult. Die nächste
Stufe ist durch eine präzise Erfassung
der manuellen Bestände in digitalen 3DVorlagen mit den dazu gehörenden
Sachdaten gekennzeichnet. Um eine
schnelle und benutzerfreundliche Bestandsaufnahme zu gewährleisten, werden vornehmlich Zellenbibliotheken unter MicroStation für standardisierte Entitäten erzeugt und wiederverwendet, die
von Anfang an maßstabs- und lagegetreu
nachgebildet werden.
Parallel zu der Erfassung der Bestände
wird eine wirklichkeitsnahe Nachbildung
der Anlagen angestrebt. Dies geschieht
durch Zuweisung von Materialien für die
3D-Entitäten sowie die spätere Einbettung in ein digitales Geländemodell. Die
letzte Phase ist charakterisiert durch die
Prüfung der Bestände auf der grafischen
und datenbanktechnischen Ebene.
(ag)
Neukunde Erzgebirge
Trinkwasser GmbH „ETW”
ETW GmbH in Annaberg-Buchholz ist
sisNET-Neukunde.
Bereits 1998 hatten sich die Stadtwerke
Annaberg-Buchholz und im Jahr 1999
die Stadtverwaltung für sisNET entschieden. Die Fachschalenanpasssung
ist bei ETW erfolgreich abgeschlossen.
Seit Februar 2002 wird sisNET an drei
Arbeitsplätzen für die Dokumentation
des Trinkwassernetzes genutzt. Die Be-
Impressum
treuung der Erfassung erfolgt durch
IPM Ingenieurbüro Peter Müller GmbH.
Das Versorgungsgebiet der Erzgebirge
Trinkwasser GmbH umfasst einundvierzig Gemeinden mit einer Fläche von
927 km2 und einer Leitungslänge einschließlich
Hausanschlussleitungen
von 2.016 km sowie 36 857 Hausanschlüssen.
(st)
Projekt- und Marketing Management:
DreamTeam, Gesellschaft für PR, Marketing, Media, Messe
und Customer, Relationship Management bR, Bahnhofstraße 17, 61250 Usingen, Tel.: +49 (0) 60 81/91 78-00,
Fax: +49 (0) 60 81/91 78-49, http://www.dt-marketing.de
Satz und Druck:
ACTYPA GbR und TypoDesign Hecker, Stralsunder Ring 13,
69181 Leimen, Tel.: +49 (0) 62 24/82 76-0, Fax: +49 (0) 62 24/
82 76-20
Erscheinungsweise/Auflage: variabel, in dieser Ausgabe:
4.000 Stück
Herausgeber (presserechtlich verantwortlich):
GEF-RIS AG, Ferdinand-Porsche-Straße 4a, 69181 Leimen,
Tel.: +49 (0) 62 24/97 13-60, Fax: +49 (0) 62 24/97 13-90,
Dr.-Ing. Klaus Bauer, GEF-RIS AG ([email protected]),
Dipl.-Ing. Hartwig Treckmann, GEF-RIS AG (hartwig.
[email protected])
Redaktionsservice:
DreamTeam, Gesellschaft für PR, Marketing, Media, Messe
und Customer, Relationship Management bR, Susanna
Jeschkeit ([email protected])
Autoren dieser Ausgabe:
(kb) Dr.-Ing. Klaus Bauer ([email protected]), (ht) Dipl.Ing. Hartwig Treckmann ([email protected]), (jk)
Johannes Klick ([email protected]), (ge) G. Eisenhauer (über Sekretariat: [email protected]), (mi) Dr.-Ing. Martin Icking ([email protected]), (st) Dipl.-Geogr. Sven Timesmann ([email protected]), (ag) Artur Gralla, (es)
Dipl.-Ing. Erik Schütz ([email protected]), (tt) Dr. Tedo
Tavkhelidse ([email protected])
Copyright:
Mit der Annahme von Manuskripten und Veröffentlichung in
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Publikations-, Vervielfältigungs- und Wiedergaberecht auf
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Das nächste Heft erscheint zur INTERGEO 2002.
sisNEWS (Heft 3)

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