mobile business und digitalsierung
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mobile business und digitalsierung
CM-AKTUELL CAMPUS MITTELSTAND REALISATION: G+F VERLAGS- UND BERATUNGS- GMBH DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! 2016 cebit.de Mittelstandsinitiative digitalize your business 14.–18. MÄRZ 2016 | HALLE 5, STAND D36 digitalize-your-business.de MOBILE BUSINESS UND DIGITALSIERUNG Factsheet SIND UNTRENNBAR Inhalt Intro: Mittelständische Unternehmen profitieren, wenn sie mobil arbeiten und interagieren! 2 Die technologischen Komponenten von Enterprise Mobility 3 Eine nachhaltige mobile Strategie entwickeln 5 Wichtige Sicherheitsaspekte für Enterprise Mobility 6 Themenpartner-Profile 9 Themenspezial HANDWERK 4.0 12 Vorschau 13 campus-mittelstand.de cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 Mittelständische Unternehmen profitieren, wenn sie mobil arbeiten und interagieren! Über die CeBIT: Die CeBIT in Hannover ist die weltweit wichtigste Veranstaltung für Digitalisierung. Im Rahmen einer einzigartigen Verzahnung von Messe und Kongress präsentieren die beteiligten Weltkonzerne, Mittelständler und Start-ups die relevanten Themen der IT-Wirtschaft und Digitalisierung, wie etwa Big Data and Analytics, Cloud-Anwendungen, Mobile, Social Business, IT-Sicherheit oder Internet of Things. Die CeBIT Global Conferences liefern in Keynotes und Foren den Überblick über die wichtigsten Trends und Themen der digitalen Welt. Partnerland der CeBIT 2016 ist die Schweiz. www.cebit.de Über die Mittelstandsinitiative digitalize your business: Aufgrund der durchgängigen Vernetzung von Informationen ist es heute in einer kaum vorstellbaren Art und Weise möglich, Unternehmensabläufe internetbasiert zu optimieren, bestehende Geschäftsfelder internet basiert zu dynamisieren und völlig neue Geschäftsmodelle internetbasiert zu entwickeln. Das ist insofern spektakulär, als man Unternehmen so in die Lage versetzen kann, operative und strategische Aufgabenstellungen miteinander digital zu verzahnen. Genau hier unterstützt die Mittelstands initiative Entscheider aus kleinen, mittleren und mittelständischen Unternehmen mit der Bereitstellung von Interaktionsangeboten, Wissen, Services und Lösungen. www.digitalize-your-business.de Immer mehr mittelständische Unternehmen spüren mobile Innovationspotenziale auf und nutzen sie zunehmend bei der Umsetzung ihrer Unternehmensziele. Mobile Systeme ebnen den Weg für innovative Prozesse, Services und Anwendungen. Doch welche Prozesse lassen sich überhaupt auf mobile Systeme umstellen und so optimieren, dass sie geschäftlichen Mehrwert bringen? Wann ergibt es Sinn, dass Produkte, Services und Kommunikation unabhängig von Standorten und Zeiten nutzbar sind? Eins ist klar: Enterprise Mobility hat das Nischendasein verlassen und ist im Mittelstand angekommen. Wer Antworten auf obige Fragen hat, kann bestehende Betriebsabläufe durch mobile Systeme verändern und effizienter gestalten. Dazu beleuchten wir in dieser Ausgabe von CM-AKTUELL das Mobile Business unter unterschiedlichen Aspekten: Die technologischen Komponenten von Enterprise Mobility Arbeitswelt 4.0 – mobil im Unternehmen unterwegs Eine nachhaltige mobile Strategie entwickeln Wichtige Sicherheitsaspekte für Enterprise Mobility Sie finden einen aktuellen Überblick über die mobile Sicherheitslage. Angereichert ist dieser mit konkreten Empfehlungen, die Sie dabei unterstützen, eine für ihr Unternehmen passende mobile Sicherheitsstrategie zu entwickeln. In unserem Mehrwert zum Download stellen wir außerdem 5 Thesen zu Wearables im Business-Kontext vor. In Impulsvorträgen, Diskussionen und Roundtables werden diese und viele weitere Themen von Experten, Anwendern und Praktikern auf dem CeBIT CAMPUS MITTELSTAND unter die Lupe genommen. Machen Sie mit! Wir freuen uns schon heute auf einen regen Austausch mit Ihnen. Marius Felzmann Senior Vice President CeBIT Andreas R. Fischer Initiator digitalize your business 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 2 CM-AKTUELL AUSGABE 2/2016 DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! digitalize-your-business.de $ Die technologischen Komponenten von Enterprise Mobility Mobile Wie auch die private ist die UnterEnterprise nehmenswelt durch die fortschreitende Digitalisierung zunehmend miteinander vernetzt. Dass wir überall und miteinander verbunden sind, haben wir vor allem den innovativen mobilen Technologien und Anwendungen zu verdanken. Hierbei gilt es, eine perfekte Orchestrierung hinzubekommen – zwischen der Effizienz, die mobile Technologie mit sich bringt, und dem Anspruch an Sicherheit. Doch was braucht ein mittelständisches Unternehmen, um für diesen Aspekt der digitalen Transformation gewappnet zu sein? Wie können Kommunikationsprozesse zwischen Mitarbeitern und mit Kunden durch mobile Endgeräte und Applikationen effektiver und Geschäftsprozesse effizienter gestaltet werden? Ein kurzer Überblick über die technologischen Voraussetzungen: Mobile Devices – Riesenangebot kennen Die Frage ist heute nicht mehr, ob, sondern wie Smartphones, Tablets und Laptops optimal im Tagesgeschäft genutzt werden können. Sie sind, ausgestattet mit Telefon und Kamera, bei Bedarf oder ständig online und können entsprechend vielseitig eingesetzt werden. E-Mail, Kalender, Adressbuch, Aufgaben und Internet sind nur die Grundfeatures. Weitere Funktionen sind zum Beispiel der mobile Zugriff auf CRM- und ERP-Systeme, das Bearbeiten von Dokumenten, das Erfassen von Zeichen-, Schrift-, Bild-, Audiound Videonotizen, der Datenaustausch über Firmenserver und Cloudspeicher, das Scannen von Papierdokumenten, Folien- und Videopräsentationen, das Verteilen und Nachverfolgen von Aufgaben, Social Networks im Firmenkontext nutzen, Informationsbeschaffung, -organisation und -verwendung, Augmented Reality und Mobile Learning. Tipp: Um die potenziellen Einsatzfelder identifizieren zu können, ist es von Vorteil, sich mit den mobilen Geräten der unterschiedlichen Plattformen (Apple iOS, Android, Windows) sowie relevanten Apps vertraut zu machen. 14.–18.3.2016 MOBILE BUSINESS UND DIGITALISIERUNG SIND UNTRENNBAR 3 Halle 5 Stand D36 cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 Cloud Computing – noch immer unterschätzt Die Cloud-Technologie bietet völlig neue und flexible Möglichkeiten, vor allem im Zusammenhang mit Data Mobility. Die Chance, mithilfe von über die Cloud angebotenen Informationen rund um die eigenen Produkte und Dienstleistungen valide Kundenkontakte zu generieren, ist heute auch für mittelständische Unternehmen aller Branchen und Größen greifbarer denn je. Mobilfreundliche Websites, Landingpages oder soziale Medien sind digitale Kontaktpunkte, über die digital vom Erstkontakt bis zur Kaufentscheidung interagiert werden kann. Diese virtuelle Nähe ermöglicht ein smartes Kundenerlebnis, zum Beispiel durch schnelle und individuelle „Betreuung“, egal, wo der Kunde sich befindet. So entsteht aber auch das Wissen, mit dem man individuell auf spezifische Bedürfnisse eingehen kann, um zum einen Kunden zu binden und sich zum anderen einen „Loyalitätsbonus“ zu erarbeiten. mobile Apps für eine erfolgreiche Digitalisierung wichtig sind. Apps sorgen für eine höhere Effizienz und Produktivität, weil Mitarbeiter jederzeit ortsunabhängig arbeiten können. Zudem lassen sich mit Eigenentwicklungen hohe Sicherheitsstandards garantieren, sowohl in Bezug auf Zugriffsschutz und Identifikation als auch auf die Absicherung von Datenübertragung und -speicherung. Ferner kann Einfluss auf Funktionen und Oberfläche genommen werden, um eine optimale Bedienung sowie alle benötigten Arbeitsprozesse abzudecken. Auch mittelständische Unternehmen sollten deshalb prüfen, für welche Prozesse und Anwendungen die Entwicklung eigener Business-Apps sinnvoll ist. Der Aufwand dafür bleibt meist überschaubar. Während die Kosten für PC-Software oft in die Millionen gehen können, sind für eine neue App in der Regel nur 20.000 bis 30.000 Euro fällig. Collaboration-Tools – immer überall mit jedem zusammenarbeiten Business-Apps – kleine Software-Extensions Wer das ganze Potenzial mobiler Endgeräte nutzen möchte, setzt auf Business-Apps. In der Mittelstands praxis bringen mobile Apps besonders in Außendienst, Lagerwesen und Fertigung Vorteile. Übrigens: Die große Mehrheit der Entscheidungsträger von Unternehmen in Deutschland (83 Prozent) glaubt laut Accenture, dass Aufgaben werden mehr und mehr projektorientiert gelöst. Das führt auch dazu, dass Mitarbeiter, Lieferanten oder sogar Kunden an einem Projekt zusammenarbeiten. Perfekte Rahmenbedingungen für eine solche Zusammenarbeit bieten Collaboration-Tools, die auch mobil auf dem Smartphone und/oder Tablet genutzt werden können. Voraussetzungen dafür sind eine ausreichende Breitbandverbindung, ein effizientes Sicherheitsmanagement und ein passgenau geschneidertes Collaboration-Konzept. Über Smartphones, Tablets und Notebooks ist der Zugang zum Unternehmensnetzwerk jederzeit möglich. Wichtige Informationen, zum Beispiel beim Kunden vor Ort oder im Home-Office, können jederzeit abgerufen werden. Die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten (Pläne, Dokumente, Termine etc.), auch auf dem Handy, ist mit solchen Tools immer und überall gewährleistet. 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 4 CM-AKTUELL AUSGABE 2/2016 DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! digitalize-your-business.de Arbeitswelt 4.0 – mobil im Unternehmen unterwegs Laut FAZ stehen mehr als zwei Drittel der Erwerbstätigen digitalen Technologien wie Smartphone, Internet und Computer positiv gegenüber. 68 Prozent sind der Meinung, dass ihre Arbeit dadurch erleichtert würde. Die Digitalisierung wirkt sich auch auf den Arbeitsplatz aus: 23 Prozent der Befragten arbeiten viel mobil und nicht an einem festen Platz im Büro. Unweigerlich führt dies zu einer veränderten Arbeitswelt. In erster Linie flexibilisieren die neuen Techniken Arbeitsort und -zeit. Der Wechsel von einem Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt findet statt. Projektarbeit wird zunehmen, Festanstellungen werden zurückgehen. Schätzungen zufolge wird sich das Verhältnis von fester und freier Arbeit in zehn Jahren ungefähr die Waage halten. Da viele Mitarbeiter eher über ein Smartphone verfügen als über ein Tablet, stellt das Smartphone den perfekten Informationskanal dar. Business-Apps – seien es nun Standard-Business-Lösungen aus dem App-Store oder auf den speziellen Bedarf eines Unternehmens angepasste Standard-Lösungen – erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, sowohl bei den unterschiedlichsten Fachabteilungen als auch bei mobilen Unternehmern und Mitarbeitern. Tipp: Individuell angepasste Mitarbeiter-Apps lassen sich mittlerweile kostengünstig durch Software-Spezialisten entwickeln. Ergänzend und kostenlos zum Download: 5 Thesen zu Wearables im Business-Kontext http://campus-mittelstand.de Eine nachhaltige mobile Strategie entwickeln Im Rahmen einer eigenen Strategie gilt es festzulegen, welche der Unternehmensziele mit „Mobile“ am besten unterstützt werden können. Interessant: In einer Trendstudie konnten die Analysten von Lünendonk die Unternehmensziele identifizieren, bei denen die befragten Unternehmen (Banken, Dienstleistungen, B2C, Industrie, Gesundheitswesen und Öffentlicher Dienst) den stärksten Einfluss durch Mobile Business erwarten: Verbesserung von Service-Spektrum und -Qualität für Kunden Erweiterung/Innovation des Produkt- und Dienstleistungsportfolios Steigerung der Prozesseffizienz Steigerung der Mitarbeiterproduktivität Steigerung der Umsätze und Marktanteile Dabei sind folgende Details zu klären: Wie sollen die Touchpoints aussehen? Wie sollen die Kunden Produkte und Dienstleistungen nutzen? Welche neuen Möglichkeiten sollen sich durch mobile Endgeräte eröffnen und wie können diese sich positiv auf die Unternehmensziele auswirken? Welche Prozesse und Strukturen müssen modifiziert werden? Welche Schnittstellen, Apps oder Tools müssen geschaffen werden? 14.–18.3.2016 MOBILE BUSINESS UND DIGITALISIERUNG SIND UNTRENNBAR 5 Halle 5 Stand D36 cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 Daten sind das neue Öl Anhand folgender Checkliste kann im Unternehmen diskutiert werden, welche Daten welchem Nutzer wann und wie zur Verfügung gestellt werden sollen: Welche Informationen werden auf dem mobilen Gerät benötigt? Was wird der Nutzer mit diesen Daten tun? Wird er sie verändern oder müssen sie nur angezeigt werden? Muss der Zugriff auf die Daten auch möglich sein, wenn keine Internetverbindung besteht? Müssen die Daten vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden? Während des Transfers oder auch auf dem Gerät? Welche Daten müssen vom Nutzer erhoben werden, um den Service zu erbringen? Wo, in welchem Umfang und wie lange werden Nutzerdaten gespeichert? Wie schutzwürdig sind diese und wie sieht das Sicherheitskonzept aus? Wie muss das Einverständnis je nach landesspezifischen Datenschutzbestimmungen eingeholt werden? Zu jeder Mobil-Strategie gehört ein detailliertes Datenmanagement-Konzept. Ein umfassendes EMM ist Pflicht Um gut für diese Herausforderungen gewappnet zu sein, ist ein umfassendes Enterprise Mobility Management (EMM) ein Muss. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen, die vom Management der Endgeräte (MDM), Apps und Daten über das Monitoring der Mobilfunknutzung bis hin zum Support von Prozessen wie dem On- und Offboarding von Mitarbeitern oder deren Unterstützung beim Fernzugriff durch den Helpdesk reichen. Dem Wunsch nach hoher Datensicherheit steht jedoch die User Experience entgegen. Behindert das Sicherheitskonzept die intuitive Nutzung der mobilen Services, läuft man Gefahr, den Kunden an einen Wettbewerber zu verlieren. Wichtig: Eine Mobile-Strategie erfordert folglich auch eine „Mobile Governance“, die Führung, Organisationsstrukturen und Prozesse definiert und sicherstellt, dass Mobile die definierten Unternehmensziele unterstützt. 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 6 CM-AKTUELL AUSGABE 2/2016 DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! digitalize-your-business.de Wichtige Sicherheitsaspekte für Enterprise Mobility Im Zuge von Mobile Business steigt auch die Herausforderung an die IT-Verantwortlichen, die Geräte zu jeder Zeit an jedem Ort zu schützen. So haben die Marktforscher von IDC im Mai 2015 IT- und Fachbereichsentscheider aus deutschen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern dazu befragt. Sie wollten das konkrete Bedrohungspotenzial erfassen und erfahren, welche Anforderungen, Maßnahmen und Pläne zur Absicherung der mobilen Technologien geplant sind. Malware – nur eine Seite der Medaille Mobile Malware ist eine schnell wachsende Bedrohung. So stieg laut McAfee die Anzahl neuer mobiler Malware vom vierten Quartal 2014 bis zum ersten Quartal 2015 um unglaubliche 49 Prozent. Nach Angabe von IDC zählt für rund 42 Prozent der IT-Verantwortlichen Mobile Malware, die beispielsweise SMS an Premiumnummern sendet oder Gerätedaten weiterleitet, zu den drei größten Sicherheitsrisiken. 35 Prozent der Befragten benannten auch PhishingAttacken als großes Risiko. Das ist ein Angriffspotenzial, das es ernst zu nehmen gilt. Denn der Verlust von Daten und geistigem Eigentum kann sowohl kurzfristig als auch langfristig Spuren hinterlassen. Vor allem Angriffe auf Kundendaten, wie jüngst bei einem Dating-Anbieter, können unternehmenskritische Folgen haben. Auch die Sicherheit von mobilen Apps ist, insbesondere bei nativen Apps aus Stores, ein Thema, das auf der Tagesordnung der IT-Security steht. BYOD oder strikte Trennung von Privat und Arbeit? Allerdings sind nicht nur Cyber-Kriminelle eine Gefahr, sondern auch die Anwender selbst. 43 Prozent der Sicherheitsvorfälle geht auf ihr Konto. Häufig ist ein sorgloser Umgang der Mitarbeiter mit mobiler Technologie die Ursache. Beispielsweise verloren in den letzten zwei Jahren 30 Prozent der befragten Fachbereichs verantwortlichen ein Smartphone mit darauf befindlichen Firmeninformationen. Um dem Thema „Bring your own Device“ (BOYD) entgegenzukommen, setzen die befragten Unternehmen zu 54 Prozent Container-Lösungen ein, anhand derer mobile Applikationen und Dateien in einer geschützten Umgebung verwaltet werden können. 14.–18.3.2016 MOBILE BUSINESS UND DIGITALISIERUNG SIND UNTRENNBAR 7 Halle 5 Stand D36 cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 Sicherheitsbewusstsein schaffen Fazit Da die Gefahr eben auch von den eigenen Mitarbeitern ausgeht, empfehlen sich nicht nur technologische, sondern auch organisatorische Maßnahmen. Hier bieten sich Mitarbeitertrainings an, die zum einen in Mobile Security Policy schulen und zum anderen auch eine entsprechende Vertiefung des Themas beim IT-Personal selbst. Die Bedeutung von Mobile für die Digitalisierung ist fast so groß, dass man sagen kann: ohne Mobility keine Digitalisierung. In den nächsten Jahren wird sich die Bedeutung mobiler Devices weiter verstärken. Mobile Business und Digitalisierung sind also untrennbar. Insbesondere bei mobiler IT geht es darum, Produktivität und Zusammenarbeit zu jeder Zeit an jedem Ort zu fördern und nicht zu behindern. Deshalb ist ein schon oben erwähntes Enterprise Mobility Management (EMM) absolute Pflicht. Sicherheit lässt sich nie zu hundert Prozent herstellen, aber es ist wichtig, durch ein konsequentes Management jederzeit einen Überblick über die Prozesse und Anwendungen zu behalten. Nur so kann Enterprise Mobility strukturiert und nachhaltig im Unternehmen eingeführt werden. Drei Disziplinen bilden den Kern des EMM: Wie schon erwähnt, geht es also gar nicht mehr um die Frage, ob mobile Geräte im Unternehmen eingesetzt werden, sondern darum, wie dies geschieht. Und dieses „Wie“ unterscheidet sich gerade im Mittelstand von Unternehmen zu Unternehmen, je nach Branche, Unternehmensziel, Ausrichtung und Kundenart. Immer ist aber eine Strategie und konsequentes Management nötig ist, um nicht den Überblick über die wachsende Zahl der mobilen Endgeräte zu verlieren. Gleichzeitig gilt es aber zu beachten, dass eine gesunde Ausgewogenheit zwischen Sicherheitsvorkehrungen und der Offenheit des Systems bestehen sollte. Denn nur durch diese erhöhte Flexibilität ergeben sich zahlreiche Vorteile für Prozesse, Geschäftsfelder, Services oder gar neue Businessmodelle. Mobile Information Management (MIM), Mobile Application Management (MAM) Mobile Device Management (MDM). Zudem bringen gute Antivirenprogramme, geeignete BYOD-Regeln, Verschlüsselung und Mitarbeiterschulungen, zum Beispiel zur Bedeutung mobiler Updates und der Gefahren kostenloser WLAN-Verbindungen, weitere Abhilfe. Ergänzend und kostenlos zum Download: 5 Thesen zu Wearables im Business-Kontext http://campus-mittelstand.de 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 8 CM-AKTUELL AUSGABE 2/2016 CAMPUS MITTELSTAND 2016Themenpartner-Kompetenzen Schützen Sie sich gegen Social-Engineering-Angriffe Vernetztes Arbeiten über das Internet gehört heutzutage zum Alltag in Unternehmen und bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Damit steigt aber auch das Risiko für Unternehmen, Opfer von Cyber-Attacken zu werden. Einen Datenskandal mit den damit verbundenen Imageschäden und möglichen rechtlichen Konsequenzen kann sich kein Unternehmen leisten. Das macht deutlich, wie wichtig es vor allem für Unternehmen ist, das Thema Informationssicherheit als zentralen Baustein in ihrer Geschäftsstrategie zu verankern. Das Ausspionieren von Passwörtern, das Infizieren von Netzwerken mit einer Schadsoftware, das Abfangen unverschlüsselter E-Mails oder Phishing-Versuche sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie vielfältig die Angriffsmethoden von Cyber-Kriminellen sind. Diese versuchen so, an sensible Daten zu gelangen, um bei Unternehmen oder Privatpersonen größtmöglichen Schaden anzurichten. Gegen all diese Gefahren gibt es wirkungsvolle technische Schutzmaßnahmen, die in Unternehmen bereits weitverbreitet eingesetzt werden. Doch gegen manche Angriffe hilft selbst das beste IT-Sicherheitssystem nicht! Engineering-Methoden anzueignen, um das Gefahrenpotenzial verschiedener Risikosituationen einschätzen zu können und ein gesundes Misstrauen gegenüber Dritten zu entwickeln. Um diesen Lernprozess zu fördern, hat DATEV zusammen mit der Initiative „Deutschland sicher im Netz“ den Leitfaden „Verhaltensregeln zum Thema Social Engineering“ herausgegeben. Die Broschüre klärt darüber auf, wie sich Risiken aus den Bereichen der sozialen Netzwerke, durch Lauschangriffe, über das Telefon, mithilfe eines USB-Sticks oder durch Innentäter zu unternehmensschädigenden Ereignissen entwickeln können. Neben der ausführlichen Darstellung der Risiken werden auch konkrete Tipps zum richtigen Verhalten gegeben. Eine besondere Form des Cyber-Angriffs ist das sogenannte „Social Engineering“. Unter diesem Begriff werden in der IT-Sicherheit Angriffsmethoden verstanden, bei denen Kriminelle versuchen, durch die Manipulation von Personen an sensible Informationen von UnternehDen Leitfaden „Verhaltensregeln men oder Privatpersonen zu gelanzum Thema Social Engineering“ gen. Technisch gibt es keinen Schutz und viele weitere Informationen vor solchen Gefahren. Denn kein rund um das Thema IT-Sicherheitssystem der Welt kann Informationssicherheit Daten schützen, die von ihren rechtfinden Sie unter mäßigen Nutzern in gutem Glauben www.datev.de/ herausgegeben werden. Daher ist es sicherheitsleitfaden für Unternehmen besonders wichtig, alle Mitarbeiter zu sensibilisieren, sich kostenlos zum Download. ein grundlegendes Wissen über Social14.–18.3.2016 MOBILE BUSINESS UND DIGITALISIERUNG SIND UNTRENNBAR 9 Halle 5 Stand D36 CAMPUS MITTELSTAND 2016 Themenpartner-Kompetenzen (Auszug) Unify ist ein weltweit führendes Unternehmen für Kommunikationssoftware und -services. Unsere Lösungen, darunter Circuit, vereinen unterschiedliche Netzwerke, Geräte und Applikationen auf einer einzigen, einfach bedienbaren Plattform, die Teams einen umfassenden und effizienten Austausch ermöglicht. Damit verändert sich die Art und Weise, wie Unternehmen kommunizieren und zusammenarbeiten nachhaltig – die Teamleistung wird verstärkt, das Geschäft belebt und die Business-Performance erheblich verbessert. www.unify.com/de Telefónica Deutschland bietet Mobil- und Festnetzdienste für Privat- und Geschäftskunden. Mit insgesamt 48,6 Millionen Kundenanschlüssen gehört das Unternehmen zu den drei führenden integrierten Telekommunikationsanbietern bundesweit. Allein in der Mobilfunksparte betreut Telefónica Deutschland mehr als 43,3 Millionen Anschlüsse – und ist damit in Deutschland Marktführer. Ziel von Telefónica Deutschland ist es, das führende digitale Telekommunikationsunternehmen in Deutschland zu werden. www.telefonica.de Qlik (NASDAQ: Qlik) ist führender Anbieter von Visual Analytics. Das Produktportfolio reicht von Reporting und Self-Service Visual Analytics bis zu Guided sowie Embedded Analytics für kundenspezifische Analysen. Rund 37.000 Kunden verlassen sich auf Qlik-Lösungen, um mehr Bedeutung aus ihren Informationen von verschiedenen Datenquellen zu gewinnen. Dabei erkunden sie mit den Qlik-Lösungen verborgene Beziehungen zwischen den Daten, die wiederum zu wertvollen Einsichten und guten Ideen führen. www.qlik.de Sophos bietet Sicherheit für Netzwerke, Endpoints und Server – mit Produkten, die optimal aufeinander abgestimmt sind und reibungslos miteinander arbeiten. Damit sind Unternehmen bestens geschützt, ohne dass Arbeitsabläufe beeinträchtigt werden. Benutzer verbringen weniger Zeit damit, Anfragen an die Administratoren zu schicken, und IT-Verantwortliche müssen weniger Probleme lösen. Wir wissen, dass kaum ein Unternehmen sich ein Heer von Sicherheitsexperten leisten kann. Deshalb lassen sich unsere Produkte einfach installieren, konfigurieren und verwalten. www.sophos.de Die d.velop Gruppe mit Hauptsitz in Gescher entwickelt und vermarktet Software, die dokumentenbasierte Geschäfts- und Entscheidungsprozesse in Unternehmen und Organisationen optimiert. Die d.velop Gruppe ist davon überzeugt, dass der zukünftige Erfolg von Unternehmen und Organisationen aller Art entscheidend davon abhängt, dass ihr gesamtes fachliches und organisatorisches Wissen jederzeit und überall intern und extern auf einfachste Weise zugänglich sowie in vielfältiger und sicherer Form nutzbar gemacht und geteilt werden kann. www.d-velop.de Weitere unter http://campus-mittelstand.de 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 10 CM-AKTUELL AUSGABE 2/2016 CAMPUS MITTELSTAND 2016 Themenpartner-Kompetenzen (Auszug) Mit Dynamics 365 bieten wir das führende ERP-System im Mittelstand, Microsoft Dynamics NAV, als Online-Lösung aus der Cloud für kleine Unternehmen und Start-ups an. 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Mehr als 50.000 Kunden vertrauen den eurodata-Hochleistungsrechenzentren, einer sicheren Cloud „made in Germany“, mit professionellen Business Intelligence-, Web- und Cloud-Dienstleistungen. www.eurodata.de LinkedIn, das weltweit größte Business-Netzwerk mit über 400 Millionen Mitgliedern, davon sieben Millionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, stellt seine Vertriebslösung "Sales Navigator" ab sofort auch auf Deutsch bereit. Die in die LinkedInPlattform integrierte Lösung unterstützt Vertriebler nicht nur dabei, vielversprechende Leads zu identifizieren. Sie erleichtert auch die Ansprache potenzieller Kunden, weil sie viele Informationen rund um deren öffentliches Profil und deren Aktivitäten anzeigt. https://business.linkedin.com/sales-solutions Die House of PM GmbH (www.house-of-pm.eu) mit Sitz in Hamburg wurde 2003 von Hauke Thun gegründet und ist auf Dienstleistungen, Beratung und Qualifizierung in allen Bereichen professionellen Projektmanagements für Mittelständler und Großunternehmen spezialisiert. Mit den Geschäftsbereichen PM Firefighters und PM Transformance vereint das House of PM operatives Projektmanagement und strategische Entwicklung des Projektmanagement-Systems als auch der internen Projektmanagement-Ressourcen ihrer Kunden unter einem Dach. www.house-of-pm.eu PlusServer ist die Managed-Hosting-Marke der Host Europe Group (HEG). Seit August 2015 bündelt die Marke die Expertise der ehemaligen PlusServer AG, der Host Europe GmbH sowie der ehemaligen Telefónica Germany Online Services GmbH. Die neu gebildete PlusServer GmbH ist der größte Anbieter für Managed Hosting in der DACHRegion. Die HEG ist der größte europäische Hosting-Anbieter in privater Hand. Für mehr als 5.000 Unternehmenskunden realisiert PlusServer hochverfügbare und flexibel skalierbare Managed-Hosting-Lösungen. www.plusserver.com Weitere unter http://campus-mittelstand.de 14.–18.3.2016 MOBILE BUSINESS UND DIGITALISIERUNG SIND UNTRENNBAR 11 Halle 5 Stand D36 cebit.de CAMPUS MITTELSTAND 2016 THEMENSPEZIAL HANDWERK 4.0 auf dem CeBIT CAMPUS MITTELSTAND 2016 Der CAMPUS MITTELSTAND 2016 widmet dem Thema Handwerk 4.0 hohe Aufmerksamkeit. Wie ein roter Faden werden sich Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und Roundtable-Gespräche von Montag bis Freitag durch das gesamte Vortrags- bzw. Veranstaltungskonzept ziehen. Digitale Vorreiter aus dem Handwerk sprechen über ihre Erfahrungen, Experten aus der Forschung stellen ihre Projekte vor und Berater diskutieren über spezifische Herangehensweisen im Kontext der Digitalisierung. Ziel ist, auf dem CAMPUS MITTELSTAND Entscheidern aus Handwerksbetrieben mit konkreten Ideen und Lösungsvorschlägen den digitalen Weg zu ebnen. Im Nachgang zum CAMPUS MITTELSTAND werden alle relevanten Erkenntnisse, Sichtweisen und Handlungsempfehlungen in einem Dossier zusammengefasst und interessierten Handwerksunternehmen zur Verfügung gestellt. Thematische Orientierung: Montag, 14.3.2016: Fokus „Entscheider“ – Themenansatz: Wie kann das Handwerk auch im weiter digitalisierten Zeitalter seine spezifischen Leistungspotenziale entfalten? Dienstag, 15.3.2016: Fokus „Kunde“ – Themenansatz: Wie wollen Kunden im Internet und in sozialen Netzwerken – also im digitalen Kundenraum – angesprochen werden? Mittwoch, 16.3.2016: Fokus „Arbeitsabläufe“ – Themenansatz: Wie können alle Geschäftsabläufe im Handwerk von einem neuen Technologieverständnis profitieren? Donnerstag, 17.3.2016: Fokus „Mitarbeiter“ – Themenansatz: Wie verändern sich Berufsbilder und Arbeitsfelder im Handwerk im Hinblick auf die Anforderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen? Freitag, 18.3.2016: Fokus „Geschäftsmodell“ – Themenansatz: Wie können handwerkliche Produkte und Dienstleistungen mit digitalen Mehrwerten veredelt werden? 14.–18.3.2016 Halle 5 Stand D36 12 CM-AKTUELL AUSGABE 2/2016 DIGITALISIERUNG. PRAKTISCH GESTALTEN! digitalize-your-business.de In der nächsten Ausgabe von CM-AKTUELL: CAMPUS MITTELSTAND – es geht nicht um das „OB“, sondern um das „WIE“! Zum Thema Digitalisierung finden Sie auf dem CAMPUS MITTELSTAND der CeBIT 2016 vom 14. bis 18. März Experten, verschiedene Veranstaltungsformate und relevante Inhalte. Mithilfe von Checks können Sie überprüfen, wo Sie in Sachen Digitalisierung stehen. Außerdem erhalten Sie Tools zur Organisation und konkreten Umsetzung ihrer digitalen Transformation. In der Ausgabe 6 von CM-AKTUELL werden wir im Detail über Events und Highlights berichten, damit Sie sich auf Ihren Besuch einstimmen können. Das aktuelle Veranstaltungsprogramm des CAMPUS MITTELSTAND finden Sie hier: http://www.campus-mittelstand.de Bisher erschienene Ausgaben von CM-AKTUELL: + + + + Zum kostenlosen Download unter: http://campus-mittelstand.de Impressum Verlagsanschrift: G+F Verlags- und Beratungs- GmbH, Kapellenstraße 47, 76596 Forbach, Telefon: (0 72 20) 2 13, Telefax: (0 72 20) 2 15, [email protected], www.gf-vb.de; Geschäftsführer: Andreas R. Fischer Redaktion: Jürgen Bürkel v. i. S. d. P., Jana Behr Produktion: Strattack GmbH Bildnachweis: stock.adobe.de (1), cebit.de (2), digitalize-your-business.de (2), freepik.com (3,4,6,6,7,8), datev.de (9), istock.com (12). 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