GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen

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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
Bedienungsanleitung
GSM900 Modul
für
Reinhardt Wetterstationen
REINHARDT System- und
Messelectronic GmbH
Bergstr. 33 D-86911 Dießen-Obermühlhausen
Tel. 08196/934100 Fax 08196/7005 u. 1414
E-Mail: [email protected]
WEB: http://www.reinhardt-wetterstationen.de
GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
Inhaltsverzeichnis
1 Zur Beachtung............................................................................................................................................4
1.1 Verwendung....................................................................................................................................4
1.2 Sicherheitshinweise........................................................................................................................4
1.3 Montage..........................................................................................................................................4
2 Inbetriebnahme...........................................................................................................................................5
2.1 Hardware Installation......................................................................................................................5
2.2 Voreinstellung.................................................................................................................................6
2.3 Einsetzen der SIM-Karte.................................................................................................................7
3 Bedienung...................................................................................................................................................8
3.1 Grundsätzliches zur Konfiguration des GSM900 Moduls . .............................................................8
3.1.1 Prioritäten................................................................................................................................8
3.2 Einrichtung des Administrators.......................................................................................................9
3.3 Konfiguration der Zugangsbeschränkung.......................................................................................10
3.4 Überwachen der Eingangsspannung..............................................................................................11
3.4.1 Graphische Darstellung der Eingangsspannungs-Überwachung...........................................12
3.5 Stromsparmaßnahmen...................................................................................................................13
3.6 Manuelles Abrufen von Wetterdaten...............................................................................................14
3.7 Abonnieren von Wetterdaten..........................................................................................................14
3.8 Erstellen von Alarmen.....................................................................................................................15
3.9 SMS Versand von Rohdaten...........................................................................................................15
3.10 Versand über HTTP......................................................................................................................16
3.11 Versand über SMTP......................................................................................................................17
3.12 Zeitlimit für eine Verbindung setzen..............................................................................................19
3.13 Manuelle Bedienung per Terminalprogramm................................................................................20
4 Technischer Anhang..................................................................................................................................21
4.1 Befehlsübersicht..............................................................................................................................21
4.1.1 Befehle für die Fehlersuche....................................................................................................23
4.2 Befehlsreferenz...............................................................................................................................24
4.2.1 Neue Befehle seit Firmware V1.3:..........................................................................................53
4.2.2 Neue Befehle seit Firmware V1.4:..........................................................................................54
4.2.3 Neue Befehle seit Firmware V1.6:..........................................................................................55
4.3 Standardbelegung der Sensoren....................................................................................................56
4.4 Standardbelegung der Spannungsgrenzen....................................................................................57
4.5 GSM Alphabet.................................................................................................................................58
4.6 Stromaufnahme des GSM900.........................................................................................................61
4.7 APN-Liste........................................................................................................................................62
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REINHARDT System- und Messelectronic GmbH
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Reinhardt Wetterstationen
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1 Zur Beachtung
1.1 Verwendung
Das GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz (kurz: GSM900 Modul) für alle REINHARDT-Wettersta­
tionen und Sensoren (MWS 9-5, MWS 5MV, MWS 6, MWS 4M und Sensoren mit Datalogger)
besteht aus einem Datenfunkhandy mit serieller Schnittstelle, Antenne und einer Controllerplatine
mit Schnittstellen zum Anschluss an eine beliebige Reinhardt Wetterstation.
Das GSM900 Modul ist für den Aufbau einer drahtlosen Verbindung einer REINHARDT-Wetter­
station über das GSM-Netz zu einem PC oder beliebigen Mobiltelefon konzipiert.
WICHTIG: Die verwendeten SIM-Karten müssen den CSD-Datendienst unterstützen!
Sie können dem GSM900 Modul eine SMS schicken oder es mit einem Handy anrufen, worauf
das GSM900 Modul innerhalb weniger Sekunden eine SMS mit den aktuellen Wetterdaten an
Ihr Handy sendet.
Als weitere Möglichkeit lässt sich mit einem Wählmodem oder einem Datenfunkhandy mit serieller
oder USB Schnittstelle eine Datenverbindung zum GSM900 Modul aufbauen. Ein angeschlossener
PC kann dann über die serielle Schnittstelle oder einen USB-Port die Daten der Wetterstation
herunterladen.
Außerdem lassen sich Alarmmeldungen bei Messwert-Über- oder Unterschreitung als SMS generieren und versenden.
Eine Abo-Funktion für regelmäßigen SMS-Versand ist ebenfalls möglich.
In jedem Fall sollten Sie eine Flatrate einsetzen, um hohe Kosten zu vermeiden, falls Sie einmal
vergessen sollten, die Verbindung zu trennen.
Um sicherzustellen, das die Verbindung nicht mehr steht, können Sie auch Ihr PC-Modul von
der Schnittstelle trennen.
1.2 Sicherheitshinweise
Das GSM900 entspricht dem modernsten technischen Standard und ist bei bestimmungsgemäßem
Betrieb gefahrlos zu betreiben.
Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung.
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen
erlischt jeder Garantieanspruch.
Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. Diese Teile könnten für Kinder zu
einem gefährlichen Spielzeug werden.
Sehr geehrter Kunde, die folgenden Sicherheits- und Gefahrenhinweise dienen nicht nur zum
Schutz Ihrer Gesundheit, sondern auch zum Schutz des Gerätes. Lesen Sie bitte die folgenden
Punkte aufmerksam durch:
1.3 Montage
Die Montage des GSM900 Moduls erfolgt durch Anklemmen mit der Rohrhalterung an einem 1"
Rohr in der Nähe der Wetterstation. Der Abstand zur Wetterstation muss mindestens 1m
betragen, um Störeinflüsse auf die Wetterstation durch das GSM-Modul zu vermeiden.
Die Spannungsversorgung erfolgt über das Kabel mit Netzteil der Wetterstation. Die Verbindung
zur Wetterstation erfolgt über ein kurzes 1:1 Verbindungskabel.
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2 Inbetriebnahme
2.1 Hardware Installation
Das GSM900 Modul wird mit dem vorkonfektionierten Standard-Kabel der Wetterstation (am
linken 7-poligen Rundstecker) verbunden und mit Spannung versorgt.
Die Wetterstation wird ebenfalls direkt am GSM900 Modul (rechter 7-poliger Rundstecker) angeschlossen.
ACHTUNG! Die beiden 7-poligen Buchsen sind NICHT identisch!!!
Bitte verwenden Sie zum Befestigen der Stecker kein Werkzeug, sondern drehen Sie die
Steckerbefestigung nur mit der Hand fest, um ein Lösen der Buchsen durch zu große
Krafteinwirkung zu vermeiden!!
Anschluß für Stromversorgung
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Anschluß für Wetterstation
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2.2 Voreinstellung
Sie benötigen zwingend eine SIM-Karte mit freigeschalteter CSD-Übertragung (sowohl im GSM900
als auch im Datenhandy am PC) ! Infos zum CSD-Datendienst finden Sie z.B. hier:
http://www.shamrock.de/dfu/dfu7.htm oder hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Circuit_Switched_Data
Bevor Sie die SIM-Karte einsetzen und den Mobilfunk benutzen können, müssen Sie entweder die
PIN-Abfrage (Personal Identification Number, Persönliche Identifikations Nummer) der Karte
mit einem beliebigen Mobiltelefon entfernen oder dem GSM900 die PIN und optional den PUK
(Personal Unblocking Key) mitteilen. Dazu müssen Sie das GSM900 mittels des mitgelieferten
vorkonfektionierten Standardkabels über den linken 7-poligen Rundstecker an die serielle Schnittstelle eines Computers anschließen (9-poliger Sub-D-Stecker). Lassen Sie aber bitte die Wetterstation noch ausgesteckt! Starten Sie ein Terminalprogramm (z. B. Hyperterminal oder andere).
Wenn Sie nun das Netzteil einstecken, sollte im Terminal-Fenster Folgendes erscheinen:
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GSM-MWS V.x.x / Vers.Datum - Vers.Uhrzeit
Init...done
Tippen Sie dann im Terminal ein:
*ADMIN MOBILE PIN xxxx
(wobei anstelle xxxx Ihr PIN eingegeben wird. Der vorangestellte Stern ist ebenso wichtig wie
die Leerzeichen zwischen den Wörtern). Danach drücken Sie die Enter-Taste, um die Daten zu
übernehmen. Gleichermaßen verfahren Sie mit der PUK, optional können Sie diesen Schritt auch
überspringen.
*ADMIN MOBILE PUK xxxxxxxx
Um die Eingaben zu überprüfen, geben Sie ein:
*ADMIN GET MOBILE
nach dem Drücken der Enter-Taste erscheint Folgendes im Terminalfenster: (ab V1.3)
MOBILE
>PIN "xxxx"
>PUK "xxxxxxxx"
>TEL ""
>SMSC
>LIMIT 2000 (2000 left)
>BEARER V.32 (V32 curr.)
>Signal Quality 7,99
Signal Quality Empfangspegel, Bitfehlerrate (entspricht den Werten von AT+CSQ)
0 = -113 dbm 0..7
1 = -111 dbm 99 = unbekannt
..
21= - 51 dbm
99 = unbekannt
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Stimmen die in Anführungszeichen gesetzten Zahlen mit Ihren Nummern überein, ist Ihr Gerät
zum ersten Einsatz konfiguriert.
Zum Schluss sollten Sie noch mit
!UhhmmssDDMMYY
die Uhrzeit stellen (gleicher Befehl wie für die Wetterstation), wobei gilt:
hh = Stunde, mm = Minute, ss = Sekunde, DD = Tag, MM = Monat, YY = Jahr.
Um die Uhrzeit/Datum auf 17:10:00 am 18.01.2007 zu stellen, geben Sie ein
!U171000180107
Beachten Sie bitte, dass Sie das U groß schreiben müssen!
Nach dem Stellen der Uhrzeit läuft diese auch weiter, wenn das GSM900 ausgesteckt wurde!
2.3 Einsetzen der SIM-Karte
Stecken Sie das Gerät aus und lösen Sie die vier Schrauben im Deckel.
Nehmen Sie dann den Deckel ab. Sie erkennen dann das Modem CT63
(schwarzes Kunststoffgehäuse) und darunter die Controllerplatine. Unter
der Abdeckkappe des Modems befindet sich der SIM-Kartenhalter.
Schieben Sie die Abdeckkappe in Pfeilrichtung und nehmen diese ab.
Sie haben nun Zugriff auf den SIM-Kartenhalter. Schieben Sie nun das
Oberteil des Halters nach innen und klappen diesen hoch (Abbildung).
Schieben Sie nun die SIM-Karte in den Halterdeckel wie abgebildet.
(wie schon weiter oben erwähnt, muss die SIM-Karte für
CSD-Datenübertragung freigeschaltet sein!)
Für nähere Infos zu CSD z.B.:
http://www.shamrock.de/dfu/dfu7.htm
Nun klappen Sie den Deckel nach unten, so dass die SIM-Karte passgenau im
Halter liegt, und schieben den Deckel nach außen, so dass dieser verriegelt
ist. Zuletzt setzen Sie die Abdeckkappe wieder auf und verschließen diese
durch verschieben gegen die Pfeilrichtung.
Wenden Sie dabei niemals Gewalt an und verwenden Sie auch keine spitzen oder
scharfen Werkzeuge!!
Schrauben Sie anschließend den Deckel des GSM900 Moduls wieder fest, wobei Sie darauf achten
müssen, dass er vollkommen abschließt, die Dichtung rundum guten Sitz hat und das Gehäuse
somit dicht ist.
Andernfalls kann Wasser eindringen und das Modul irreparabel zerstört werden!
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3 Bedienung
3.1 Grundsätzliches zur Konfiguration des GSM900 Moduls
Das GSM900 verfügt prinzipiell über 3 Befehlsschnittstellen:
a) Die serielle Kabelschnittstelle, die Sie bereits für die Einrichtung der PIN benutzt haben und
über die auch Wetterdaten, bzw. Wetterstationsdaten geschickt werden;
b) Der Empfang oder Versand von SMS (Kurznachrichten);
c) Die kabellose, serielle Datenübertragung über das GSM-Funkmodem.
Von jeder dieser Schnittstellen nimmt das GSM900 Befehle entgegen. Der Befehlssatz ist fest,
die Befehle können aber je nach Schnittstelle variieren.
In der Grundform sind die Befehle für SMS-Versand ausgelegt, bei GSModer Kabelverbindung muss z.B. ein * (Stern) den Befehlen vorangehen.
Im nachfolgenden Text werden die Befehle immer in ihrer Grundform geschrieben, deshalb sehen
Sie bitte in der Befehlsreferenz die Unterschiede zu GSM- und Kabelverbindung nach. Bei der
Befehlsverarbeitung im GSM900 wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden!
Aus Sicherheitsaspekten wird zwischen fogenden Schnittstellen unterschieden:
Kabelschnittstelle: Über sie können ausnahmslos alle Daten (administrative Daten und Wetterdaten) ohne Passwort abgerufen und geändert werden.
SMS- sowie GSM-Verbindung: Über diese können Wetterdaten als Abonnement oder Alarmmeldung
abgerufen werden, jedoch keine administrativen Daten unmittelbar verändert werden. Zu diesem
Zweck wurde eine "Administratornummer" eingerichtet (vorwiegend die eines Mobiltelefones),
von der aus Sie administrativen Zugang ohne Passwort besitzen.
Grundsätzlich sollten Sie alle Rufnummern im internationalen Format abspeichern.
Dies ist bei der Abonnement- oder Alarmerstellung nicht zwingend nötig, bei Berechtigungen
jedoch schon, da das GSM900 die Rufnummern immer im internationalen Format sieht, und
dementsprechend die Berechtigung verweigert oder zulässt, wenn die Nummer davon abweicht.
3.1.1 Prioritäten
Beim Betrieb des GSM900 Moduls gilt es, die Prioritäten der möglichen Verbindungen zu beachten.
Die höchste Priorität hat eine Verbindung per Telefonanruf.
Alle anderen Verbindungen werden dann unterdrückt.
Die zweite Prioritätsstufe hat eine Verbindung per SMS.
Die niedrigste Priorität besitzt eine HTTP-Verbindung.
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3.2 Einrichtung des Administrators
Dem Administrator ist es erlaubt, Rufnummern zu sperren, zuzulassen, Abonnements/Alarme
zu löschen und systemnahe Warnungen zu empfangen.
Um die Rufnummer eines Mobiltelefones als Administrator zu registrieren, können Sie
a) eine Kabelverbindung herstellen und mit einem Terminalprogramm eingeben
*ADMIN SET NUMBER <Rufnummer>
b) eine SMS mit folgendem Inhalt an die SIM-Karte Ihres GSM900 senden:
ADMIN <imei> SET NUMBER
c) eine GSM-Datenverbindung zum GSM900 aufbauen und an einem entfernten Computer in
einem Teminalprogramm eingeben:
*ADMIN <imei> SET NUMBER
<imei> ist die Ihren Unterlagen beiliegende IMEI-Nummer des GSM900 Datenfunkhandys. Die
IMEI (International Mobile Equipment Identity) ist eine eindeutige 15-stellige Seriennummer,
über die jedes GSM- oder UMTS-Endgerät (Mobilstation) eindeutig identifiziert werden kann.
Bewahren Sie diese Nummer gut auf und schützen Sie sie vor unbefugtem Zugang.
Jeder, der diese Nummer kennt, kann sich als Administrator festlegen und Daten nach Belieben
abfragen und ändern!!
Um per SMS zu überprüfen, ob die Nummer korrekt eingegeben wurde, können Sie sich mit
ADMIN GET NUMBER
die aktuelle Administratorrufnummer anzeigen lassen. Das funktioniert bei SMS-Versand und
GSM-Verbindung allerdings nur, wenn die Nummer bereits richtig angenommen wurde.
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3.3 Konfiguration der Zugangsbeschränkung
Als Administrator können Sie Anrufern oder Anrufergruppen den Zugriff verweigern bzw. nur
bestimmten Anrufern Zugang gewähren. Anrufer, die neben dem Administrator Zugang haben
sollen, können in die so genannte INCLUDE-Liste, eine Liste mit bis zu 10 Telefonnummern
aufgenommen werden. Das geschieht mit folgendem Befehl für jede einzelne Rufnummer:
ADMIN SET INCLUDE <Rufnummer>
Details dazu finden Sie in der BEFEHLSREFERENZ. Hier können Sie bis zu 10 Rufnummern
oder Rufnummernteile, wie z.B. +498196 (alle Teilnehmer des Ortsnetzes 08196 in Deutschland)
eingeben. Standardmäßig haben jedoch auch Anrufer Zugang, die nicht in der Liste stehen. Das
können Sie mit
ADMIN SET PERMIT 7 OFF
unterbinden.
Sie haben auch die Möglichkeit, den Zugang für bestimmte Rufnummern (oder Teilnummern) zu
sperren. Dies geschieht mit:
ADMIN SET EXCLUDE <Rufnummer>
Auch hier gilt, wenn Sie nur den Anfang der Nummer angeben, können Sie in einem Schritt
mehrere oder gar viele ausschließen. Generell hat allerdings die INCLUDE-Liste Vorrang vor der
EXCLUDE-Liste, d.h. Sie können die Nummern bestimmter Mobilfunkanbieter sperren, jedoch
eine oder zwei explizit zulassen. Zum Beispiel würden mit
ADMIN SET EXCLUDE +49179
ADMIN SET INCLUDE +491794873XXX
alle deutschen Nummern, die mit 0179 beginnen, gesperrt, außer der Nummer 01794873XXX.
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3.4 Überwachen der Eingangsspannung
Das GSM900 wurde speziell für autarken Betrieb mittels Solarpanel und Akku entwickelt. Deshalb
stehen auch verschiedene Möglichkeiten der Spannungsüberwachung und des Stromsparens zur
Verfügung. Sie können bis zu vier Unterspannungsmeldungen und eine Überspannungsmeldung
festlegen. Im Prinzip ist das GSM900 für 12 V-Betrieb ausgelegt und auch schon vorkonfiguriert.
Sie können aber jederzeit die Spannungsgrenzen ändern. Dies geschieht mit:
ADMIN SET LEVEL 1 <Spannungswert>
bis
ADMIN SET LEVEL 5 <Spannungswert>
Als Level 1 ist die unterste Grenze festgelegt, unter der das Modem des GSM900 abgeschaltet
wird. Dieser Wert ist momentan auf 8 V gesetzt und sollte nicht verändert werden. Die kleinste
Spannung kann 7.5 V sein. Unter 7.5 V wird das komplette GSM900 und die Wetterstation abgeschaltet, um ein weiteres Entladen des Akkumulators zu verhindern. Die anderen Spannungslevel
dienen nur den Warnmeldungen und haben keinerlei Einfluss auf den Betrieb des GSM900. Sie
können sich die aktuellen Grenzen mit
ADMIN GET LEVEL
auflisten lassen bzw. mit ADMIN SET LEVEL die gewünschte Grenze einsetzen. Achten Sie
aber auf die ansteigende Reihenfolge: Level 1 ist immer die niedrigste, Level 5 immer die höchste
Spannungsgrenze.
Arbeiten Sie beispielsweise mit 13,8 V und wollen sich, wenn die Spannung unter 12 V sinkt, eine
SMS zusenden lassen, müssen Sie dazu erst die Spannungsgrenze mit
ADMIN SET LEVEL 4 12.0
festlegen. Und um für Level 4 eine Meldung zu erhalten, müssen Sie diese mit
ADMIN SET WARN 4 ON
freischalten, falls sie noch ausgeschaltet ist.
Sie können sich die Konfiguration der Warnmeldungen über
ADMIN GET WARN
ausgeben lassen. Hier muss nun hinter 4 der Eintrag ON stehen. Generell sollten Sie jedoch die
Grenzen nicht zu knapp an die Betriebsspannung setzen. Um nicht bei jeder Spannungsschwankung eine SMS zu bekommen, wurde eine Hysterese von 1 V eingebaut. Im vorhergehenden Fall
müsste die Spannung, wenn Sie eine SMS bekommen haben, wieder auf 13 V steigen, damit Sie
wieder eine Level 4 SMS bekommen können. Bei Level 3 bis Level 1 ist die Abstufung der Spannung dann wiederum bedeutungslos, da jede SMS bedingt, dass die Spannung das nächsthöhere
Level überschreitet, ehe dieselbe Warnung nochmal gesendet wird. In dieser SMS steht übrigens
auch die aktuelle Spannung, die Sie auch manuell mit dem Befehl
LEVEL
jederzeit abrufen können.
Das Diagramm auf der nächsten Seite erläutert anschaulich die Wirkungsweise der Eingangsspannungs-Überwachung mit Hilfe der verschiedenen Level.
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3.4.1 Graphische Darstellung der Eingangsspannungs-Überwachung
U / VDC
LEVEL4 Warnung
LEVEL4 warning
LEVEL4 Warnung
LEVEL4 warning
LEVEL1 Warnung + Mobilteil aus
LEVEL1 warning + cellular phone off
12V
LEVEL3 Warnung
LEVEL3 warning
Level4: 11V
Level3: 10V
LEVEL2 Warnung
LEVEL2 warning
Level2: 9V
Level1: 8V
alles aus
completely off
7.5V
EIN + LEVEL2 Warnung
ON + LEVEL2 warning
Zeit
10:55
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11:55
12:55 13:55
14:55
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3.5 Stromsparmaßnahmen
Sie haben neben dem Dauerbetrieb, der ohne Wetterstation ca. 70 mA bei 12 V verbraucht, auch
die Möglichkeit des Stromsparens, wenn das GSM900 nicht ständig erreichbar sein muss. Dazu
lässt sich mit
ADMIN SET POWER x
eine gewünschte Stromsparmaßnahme einstellen.
Folgende Modi können eingesetzt werden:
ADMIN SET POWER 0
Stellt einen Dauerbetrieb ohne Stromsparmaßnahmen ein. Vorteil dieses Modus ist die permanente Verfügbarkeit der Wetterdaten.
Sollten Sie die Verwendung von Abonnements und Alarmregeln bevorzugen, jedoch nicht ständig
online Wetterdaten abrufen, können Sie mit
ADMIN SET POWER 1
dafür sorgen, dass das Modem im GSM900 planmäßig nur 10 Minuten pro Stunde (5 Minuten
vor und 5 Minuten nach jeder vollen Stunde) eingeschaltet wird. Das bewirkt eine Leistungsersparnis von ca. 0,6 W. Allerdings kann eine Alarmregel, deren Bedingung erfüllt ist, das Modem
außerplanmäßig einschalten ebenso wie eine Warnungsmeldung. Damit wäre das Modem wiederum für 10 Minuten erreichbar. Ferner hat dieser Modus den Vorteil, dass der Datenlogger
der Wetterstation kontinuierlich gefüllt wird und sie bei der Fernabfrage keine Lücken haben.
Wollen Sie noch mehr Energie sparen, stellen Sie mit dem
ADMIN SET POWER 2
einen Minimalbetrieb ein, der das GSM900 samt Wetterstation komplett ausschaltet und nur
10 Minuten pro Stunde (5 Minuten vor und 5 Minuten nach jeder vollen Stunde) vollständig
einschaltet. So können Abonnements gesendet werden und der Station bleibt genügend Zeit zum
Hochfahren. Alarme und Warnungen werden zwar verarbeitet, jedoch nur in den 10 Minuten, in
denen das Gerät eingeschaltet ist.
Den eingestellten Modus können Sie mit
ADMIN GET POWER
abrufen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, die Station manuell mit
ADMIN OFF
vollständig auszuschalten. Diese wird sich dann 5 Minuten vor der vollen Stunde samt Wetter­
station wieder einschalten. Der weitere Ablauf hängt dann vom eingestellten Stromsparmodus ab.
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3.6 Manuelles Abrufen von Wetterdaten
Sie können sich mit dem Befehl
KEN <Kennung>,<Kennung>,<..>
die aktuellen Wetterdaten zusenden lassen, wobei Sie anstelle von <Kennung> die Kennung(en)
der Sensoren einfügen, die sie abrufen wollen. Z.B. können Sie sich mit
KEN te,Dr,fE
die Daten der Temperatur, des Luftdruckes und der Feuchte geben lassen. Sollten Sie so viele
Sensoren angeben, dass eine SMS nicht ausreicht, um die angeforderten Daten zu übertragen,
erhalten Sie in diesem Fall mehrere SMS nacheinander.
Die Standardkennungen der Sensoren finden Sie im Anhang.
Beachten Sie außerdem die Befehlsreferenz (Kapitel 4.2) für mehr Informationen.
3.7 Abonnieren von Wetterdaten
Der Befehl
ABO <Tag/Uhr>,<Tag/Uhr> <Kennung>,<Kennung>,<..>
erstellt ein Abonnement an der aktuellen Wetterdaten an Ihre Rufnummer zur jeweils vollen
Stunde. Sie können dabei sowohl die Wochentage als auch die Uhrzeit(en) wählen, zu denen Sie
sich die Sensoren, deren Kennungen Sie angeben, senden lassen wollen. Z.B. können Sie sich mit
ABO Mo12,di15 te,Dr,fE
die Daten der Temperatur, des Luftdruckes und der Feuchte senden lassen, und zwar jeden Montag um 12 Uhr (Mittag) und jeden Dienstag um 15 Uhr. Sollten Sie so viele Sensoren angeben,
dass eine SMS nicht ausreicht, um die angeforderten Daten zu übertragen, erhalten Sie in diesem
Fall mehrere SMS nacheinander.
Seit Firmwareversion 1.2 gibt es neue Befehle für die ABO-Erstellung:
Mit einem zusätzlichen + (=8..18Uhr oder werktags) sowie einem * (=24h oder täglich) können
die Abo-Versandzeiten nun bequemmer gesteuert werden.
Beispiele:
Mo*,Di*,Mi+,Do8,9
(Montag, Dienstag stündlich, Mittwoch stündlich von 8..18Uhr, sowie Donnerstag um 8 und 9Uhr);
*+,Fr19,20
(täglich jede Stunde von 8..18Uhr und Freitag zusätzlich um 19 und 20Uhr);
++,Sa9,10
(Montag..Freitag jede Stunde von 8..18Uhr und am Samstag um 9 und 10Uhr);
+*,So12,20
(Montag..Freitag stündlich und am Sonntag um 12 und 20Uhr);
**
(stündlich die ganze Woche)
Die Standardkennungen der Sensoren finden Sie im Anhang.
Beachten Sie außerdem die Befehlsreferenz (Kapitel 4.2) für mehr Informationen.
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3.8 Erstellen von Alarmen
Sie können mit dem Befehl
ALARM <Stunde> <Term>
eine Alarmregel erstellen, bei der bei jedem Datensatz der Wetterstation geprüft wird, ob die
Bedingung im Term zutrifft. Es können verschiedene Stunden angegeben werden, zu denen dies
geschehen soll, um
a) nicht zuviele SMS zu versenden und
b) keine SMS zu für Sie uninteressanten Tages- oder Nachtzeiten zu versenden.
Z.B. wird mit
ALARM 12,13,14,15,16,17,18 te<0
von 12:00 Uhr bis einschließlich 18:59 geprüft, ob die Temperatur kleiner 0 °C ist. Dabei können
bis zu 3 Terme mit und (&) bzw. oder (+) verknüpft werden, z.B. prüft
ALARM 12,13,14,15,16,17,18 te<0&wg>10+re>0
die Temperatur wie vorher, jedoch muss zusätzlich die Windgeschwindigkeit größer als 10 km/h
sein, damit ein Alarm gegeben wird. Dieser wird auch gegeben, wenn die Regenmenge größer als
0 l/m² ist. In der SMS stehen dann sowohl die aktuellen Sensorwerte, als auch (in Klammern) die
Bedingungen, nach denen getestet wurde.
Die Standardkennungen der Sensoren finden Sie im Anhang.
Beachten Sie außerdem die Befehlsreferenz (Kapitel 4.2) für mehr Informationen.
3.9 SMS Versand von Rohdaten
(Seit Firmwareversion 1.2)
Mit dem Befehl
TRACK <Tag> <Stunde>,<Tag> <Stunde> <Parameter>
können bis zu 10 Nummern gespeichert werden, an die eine SMS mit Rohdaten versandt wird.
Die Zeiteingabe erfolgt genauso wie bei ABO.
Parameter @:
Der Name oder die Nummer der Station (nur bei RS485). Wird auf 1 gesetzt, wenn nicht vorhanden (=MWS). (0 = GSM)
Parameter ?:
Vielfaches des Speicherintervalls der Wetterstation. Wird auf 1 gesetzt, wenn nicht vorhanden.
Die Wetterstation gibt bei jedem Speichern in den Logger ein Synchronisierzeichen aus, wodurch
das GSM-Modul erkennt, wann ein Speicherinterval abgelaufen ist, d.h., bei jedem Speichern der
Wetterstation würde ein SMS versandt werden.
Mit ?3 würde z.B. bei einem 5 Minuten Interval alle 15 Minuten eine SMS versendet werden.
Mit
TRACK REMOVE
kann der Rohdatenversand wieder gelöscht werden. (Wie bei ABO oder ALARM)
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3.10 Versand über HTTP
(Seit Firmware 1.4)
Für die HTTP-Übertragung wird ein Mobiltelefon mit Internetprofilen benötigt (z.B. CT63, ab
SEP2010) !! Beim "alten“ MC35i funktioniert das nicht, alle bisherigen Funktionen bleiben aber
erhalten, d.h. Firmware ist abwärtskompatibel.
Die wichtigste Funktion ist das Anlegen einer GPRS-Verbindung zu einem Accesspoint (ADMIN
MOBILE GPRS ADDRESS), und das Anhängen von Sensorwerten an eine URL (ADMIN MOBILE HTTP ADDRESS) . Es wird eine GET-Funktion verwendet, um die Daten, angehängt an
die URL, zu übertragen. Nacherfolgreicher Öffnung der Adresse, wird die Verbindung wieder
geschlossen, d.h. es werden keine Daten gelesen, sondern nur der Header übergeben.
z.B.:
http://www.myserver.de/mws/input.php?STA=1&STN=MWS&TE=23.33&DR=1013.12&CHK=227
Alle zusätzlich vom GSM erstellten Werte werden in 3stelligem Prefix übergeben, die Sensoren
wie gewohnt in 2stelligem. Zu jeder Station werden
STA (=Stationsadresse [ADMIN STATION x IDENT <adr>])
STN (=Stationsname [ADMIN STATION x NAME <name>])
CHK (=Checksum [STA xor (Vorkomma Sensor1 & 255) xor (...)
ausgegeben. Sonderausgabe bei Sensor Datum und Sensor Uhrzeit:
TIM (= Uhrzeit der Station [~:], nicht in CHK!!)
DAT (=Datum der Station [~.], nicht in CHK!!)
Die Auswahl der Sensoren wird mittels ADMIN SET HTTP getroffen, genau wie bei KEN oder
ABO, z.B. ADMIN SET HTTP ** ?5 te,dr,fe
Die HTTP-Ausgabe kann mittels ADMIN SET PERMIT 12 ON/OFF an bzw. ausgeschaltet werden.
Ist sie angeschaltet, werden zusätzlich alle Warnungen, die normalerweise an den Administrator
geschickt werden auf die URL übertragen. Dabei ist das Format ähnlich:
z.B.:
http://www.myserver.de/mws/input.php?STA=1&WRN=4&LVL=10.5&LMT=11.0
STA (=Stationsadresse [ADMIN STATION x IDENT <adr>])
WRN (= Warnindex [ADMIN GET WARN])
LVL (= Spannungslevel, nur bei WRN < 5)
LMT (= Limit, das über-/unterschritten wurde)
Eine kleine Übersicht über Accesspoint Namen (APN) finden Sie im Anhang unter dem Punkt 4.7.
Auszug aus The Mobile Broadband User blog, APN-List
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3.11 Versand über SMTP
(Seit Firmware V1.6)
Wie bei der HTTP Übertragung (siehe Absatz 3.10) muss dazu ein CT63-Handy eingebaut sein
(seit 09/10), und die GPRS-Verbindung via Accesspoint (APN) eingerichtet werden.
ADMIN MOBILE GPRS ADDRESS "<accesspointname>“, sowie
ADMIN MOBILE GPRS NAME "<benutzername>“ und
ADMIN MOBILE GPRS PASSWD "<passwort>“ erledigen das.
Benutzername und Passwort müssen nur angegeben werden, wenn dies vom Provider verlangt wird.
Ferner wird ein Email-Server benötigt, der das Versenden von Emails mittels SMTP unterstützt.
Dieser wird mit
ADMIN MOBILE SMTP ADDRESS "<Servername:port#>“ eingerichtet.
Benutzernamen und Passwort können mit
ADMIN MOBILE SMTP NAME "<Log_in name>“, bzw.
ADMIN MOBILE SMTP PASSWD "<passwort>“ gespeichert werden.
Mit ADMIN MOBILE SMTP EMAIL "<Eigene Email-Adresse>“ wird die Absende-Email-Adresse
festgelegt.
TIPP:
Meist muss die EMAIL ein Teil des Benutzernamens beinhalten, bzw. der Benutzer in Klartext
hinterlegt werden, damit die Email überhaupt verschickt wird, z.B.
"Hans Muster <[email protected]>“
Die Daten können via
ADMIN GET MOBILE SMTP abgerufen werden, das Passwort wird allerdings verdeckt ().
Beispiel: Einrichtung von O2 (postpaid) als GPRS-APN: (siehe auch Absatz 4.7 APN-Liste)
ADMIN MOBILE GPRS ADDRESS "internet“
Vorhergehenden Benutzernamen und Passwort zu löschen: Da O2 keine Authentifizierung verlangt, müssen an dieser Stelle nur Hochkommas angegeben werden:
ADMIN MOBILE GPRS NAME "“
ADMIN MOBILE GPRS PASSWD "“
Wir können nun noch O2 als Email-Versender verwenden, es kann aber auch irgendein anderer
Email-Provider (z.B. Hotmail, Web.de, GMX, usw.) mit SMTP/Pop3-Zugang gewählt werden.
ADMIN MOBILE SMTP ADDRESS "mail.o2online.de:25“
Mit ":25“ wird der Port festgelegt. Bei O2 ist das der SMTP-Standardport.
Bei AOL wäre das Port 587, z.B.
ADMIN MOBILE SMTP ADDRESS "smtp.de.aol.com:587“
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Anschließend werden noch Email-Konto, Benutzername (u. Evtl. Passwort) des Email-Kontoinhabers festgelegt:
ADMIN MOBILE SMTP EMAIL "Hans Muster <[email protected]>“
ADMIN MOBILE SMTP NAME "[email protected]“
ADMIN MOBILE SMTP PASSWD "******“
Diese Daten müssten bei der Einrichtung des Kontos zur Verfügung gestellt worden sein. Im
Prinzip unterscheiden sich diese Daten nicht von dem Abrufen/Schreiben der Emails mittels
PC-Programmen, z.B. Outlook.
Nun kann ein Abo eingerichtet werden, das auf eine externe (fremde) Email geht:
ABO [email protected] +8,Sa10,So10 te,dr,fe
Damit wird nun jeweils werktags um 8Uhr, Samstags und Sonntags um 10Uhr eine Email an
[email protected] versandt, mit den Werten der Sensoren Temperatur, Druck und Feuchte.
Als Absender ist der vorhergehende "Hans Muster <[email protected]>“ eingetragen.
Es wäre also sinnvoll bei einem Email-Provider ein Konto namens "Wetterstation“ einzurichten,
damit aus dem Absender schon ersichtlich ist, was der zu erwartende Inhalt sein könnte.
Eine kleine Übersicht über Accesspoint Namen (APN) finden Sie im Anhang unter dem Punkt
4.7 (APN Liste).
Auszug aus The Mobile Broadband User blog, APN-List
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3.12 Zeitlimit für eine Verbindung setzen
(Seit Firmwareversion 1.2)
Mit dem Befehl
*CONNECT LIMIT x
setzen Sie die maximale Verbindungszeit auf x Minuten (Default: x = 1440).
Nach Ablauf dieser Zeit wird automatisch aufgelegt (=Zwangstrennung).
Mit dem Befehl
*CONNECT OFF
wird eine sofortige Trennung der Verbindung eingeleitet und eine eventuelle Datenloggerabfrage
an die Wetterstation gestoppt.
(Seit Firmwareversion 1.3)
Der Befehl
*CONNECT DATA
zeigt die Verbindungsdaten an:
CONNECT DATA
>NUMBER +49xxxxx
>LIMIT xx minutes left
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3.13 Manuelle Bedienung per Terminalprogramm
Um das GSM900 Modul per PC zu erreichen, benutzen Sie entweder die mitgelieferte Reinhardt
Wettersoftware "Wetter32" oder ein Terminalprogramm (z.B. Hyperterminal).
In jedem Fall benötigen Sie ein Modem oder besser ein Handy mit USB-Anschluss am PC.
Das von Reinhardt lieferbare USB-PC-Modul benötigt folgende Einstellungen:
115200 baud, 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stoppbit, keine Flusssteuerung. Beim Anstecken wird
ein COM-Port erzeugt, über welchen Sie dann das GSM900-Modul erreichen.
Die Bedienung per mitgelieferter Software ersehen Sie aus der Dokumentation zur Reinhardt
Software Wetter32.
Zur Verbindung über ein Terminalprogramm arbeiten Sie mit AT-Befehlen.
Zum Anrufen des GSM900-Moduls geben Sie ATD <Telefonnummer des GSM900> ein.
Der Verbindungsaufbau kann gut 30 Sekunden dauern.
Ist die Verbindung hergestellt, erhalten Sie eine CONNECT-Meldung und die Übertragungsrate
über das GSM-Netz.
Nun bekommen Sie alle 2 Sekunden einen Datensatz von der Wetterstation und können diese
steuern, wie im Handbuch der jeweiligen Wetterstation beschrieben (z.B. MWS 9-5).
Zum Trennen der Verbindung geben Sie 3 Pluszeichen ein (+++), um das Modul am PC zu erreichen. Danach senden Sie den Befehl zum Auflegen an das PC-Modul (ATH) und erhalten bei
erfolgreicher Trennung ein OK.
Vergessen Sie das Trennen der Verbindung nicht, da sonst sehr hohe Telefonkosten entstehen!!
Sehen Sie dazu auch den Befehl CONNECT (Limit), bzw. Kapitel 3.12.
Ein Beispiel der Verbindung über Hyperterminal sehen Sie unten:
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4 Technischer Anhang
4.1 Befehlsübersicht
ABO
Erstellung einer von zehn stündlichen Wetterabonnement-SMS
KEN oder IDENT
SMS-Versand aktueller Wetterdaten
ALARM
Erstellung einer von zehn Alarm-SMS mit max. drei Bedingungen
TRACK
Speichert bis zu 10 Rufnummern, die eine SMS mit Rohdaten bekommen.
DATA
Ansteuerung für die S/M Karte, Anzeige der Ein- und Ausgänge (Option)
LEVEL
Ausgabe des aktuellen Spannungsmesswertes
UPDATE
(Momantan nicht unterstützt)
CONNECT
DATA
Zeigt die Verbindungsdaten an (Nummer, Limit Minuten übrig)
LIMIT
Setzt die maximale Zeit bis zur Zwangstrennung (Standard 1440 min.)
OFF
Leitet eine sofortige trennung ein und stoppt eine evtl. Loggerabfrage der Station.
ADMIN
MOBILE
PIN
Trägt die PIN ein
PUK
Trägt die PUK ein
TEL
Trägt einen zusätzlichen Telefon-Key ein
SMSC
Legt die Nummer der SMS-Zentrale fest
LIMIT
Legt die maximale Anzahl der SMS pro Woche fest
BEARER
Umschaltung zwischen analog (Standard) und ISDN-Verbindung
GPRS
ADDRESS
Übergibt den Accesspoint für die GPRS Verbindung an das GSM900-Modul
NAME
Benutzername für die Einbuchung ins GPRS Netz ("", wenn kein Name benötigt)
PASSWD
Passwort für die Einbuchung ins GPRS Netz ("", wenn kein Passwort benötigt)
HTTP
ADDRESS
Übergibt die Empfängeradresse (URL) der HTTP-Seite für die Datenübertragung.
NAME
Benutzername für die Einbuchung ins GPRS Netz ("", wenn kein Name benötigt)
PASSWD
Passwort für die Einbuchung ins GPRS Netz ("", wenn kein Passwort benötigt)
SMTP
ADDRESS
Email (-Adresse) eines Accounts bei einem Provider.
NAME
Benutzername für die Einbuchung ins SMTP Netz ("", wenn kein Name benötigt)
EMAIL
Eigene Email-Adresse (Absender)
PASSWD
Passwort für die Einbuchung ins SMTP Netz ("", wenn kein Passwort benötigt)
STATION
IDENT
Adresse der Station festlegen
BAUD
Baudrate zur Station einstellen (muss mit Wetterstation übereinstimmen)
NAME
Namen der Wetterstation festlegen (wird den Sensoren vorangestellt)
SENSOR
KEN oder IDENT
Kennung des Sensors festlegen (von Wetterstation)
NAME
Ausgeschriebenen Namen festlegen
UNIT
Einheit des Sensors festlegen
ON
Schaltet die Wetterstation ein
OFF
Schaltet die Wetterstation aus
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ADMIN
SET
NUMBER
Administratornummer registrieren
POWER
Powersave-Modus einstellen
WARN
Ausgabe von Warnungen an den Administartor festlegen
PERMIT
Erstellungs- und Meldungsbeschränkungen einstellen
INCLUDE
Eine von zehn Rufnummern speichern, die Zugang haben darf
EXCLUDE
Eine von zehn Rufnummern speichern, die abgewiesen wird
LEVEL
Spannungsgrenzen für Überwachung festlegen
KEN oder IDENT
Standardsensoren festlegen, die unbekannte Anrufer bekommen
HTTP
Zeitsteuerung für die Datenübertragung per HTTP
ERR
Einstellungen zur Fehlersuche (Nicht für den Endbenutzer!)
GET
NUMBER
Administratornummer abfragen
POWER
Powersave-Modus abfragen
WARN
Konfiguration der Administratorwarnungen ausgeben
PERMIT
Erstellungs- und Meldungsbeschränkungen anzeigen
ABO
Ausgabe aller zehn Abonnementplätze
ALARM
Ausgabe aller zehn Alarmmeldungsplätze
INCLUDE
Ausgabe aller zehn Rufnummern, die Zugang erhalten
EXCLUDE
Ausgabe aller zehn Rufnummern, die abgewiesen werden
MOBILE
Ausgabe der Mobiltelefon-Parameter (PIN, PUK...)
LEVEL
Abfrage der Spannungsgrenzwerte
STATION
SENSOR
Ausgabe der Stationsparameter (Name, Baudrate..)
Ausgabe der Sensorparameter (Kennung, Name, Einheit)
LOG
Ausgabe der letzten 12 Aktionen
ERR
Ausgabe einer Fehlerliste
MOBILE
GPRS
Ausgabe der GPRS Einstellungen
HTTP
Ausgabe der HTTP Einstellungen
SMTP
Ausgabe der SMTP Einstellungen
REMOVE
ABO
Löschen eines oder aller Abonnementplätze / -nummern
ALARM
Löschen eines oder aller Alarmmeldungsplätze / -nummern
TRACK
Löschen einer oder aller Empfänger, die eine Roh-Daten SMS / Email bekommen
INCLUDE
Löschen einer oder aller Zugangsrufnummer(n)
EXCLUDE
Löschen einer oder aller Ausschlussnummer(n)
CONNECT OFF
Leitet eine sofortige trennung ein und stoppt eine evtl. Loggerabfrage der Station.
OFF
Schaltet das gesamte System aus (GSM900 und Wetterstation)
SEND
Sendet eine SMS an alle Alarmnummern und Abonnenten
ABO
Sendet eine SMS an alle Abonnenten
ALARM
Sendet eine SMS an alle Alarmnummern
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4.1.1 Befehle für die Fehlersuche
ADMIN SET ERR 14 ON
OFF
Erzwingt eine Neuinitialisierung des Mobilteils, wenn die HTTP-Übertragung 6 x nacheinander
fehlschlägt.
ADMIN SET ERR 15 ON
OFF
Erzwingt einen Komplett-Reset um 0:00 Uhr. Die Wetterstation wird dabei ebenfalls zurückgesetzt!
ADMIN SET ERR 15 ON
OFF
Ausgabe (Debug) der gesendeten / empfangenen Daten an / vom Mobilteil auf die PC-Schnittstelle.
ACHTUNG: Nach diesen Einstellungen muss das GSM900 zurückgesetzt werden (stromlos).
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4.2 Befehlsreferenz
KEN <Kennung>,<Kennung>,<Kennung>,<...>
ruft die aktuellen Wetterdaten ab, sofern diese Funktion freigeschaltet wurde (s. ADMIN SET
PERMIT). <Kennung> ist die Kennung des jeweils gewünschten Sensors.
Die Übersicht über die Standardbelegung der Sensoren finden Sie im Anhang.
Z.B. wird der Befehl
KEN te,Dr,fE
Ihnen eine SMS zurückschreiben:
ABO
Station 1
Temperatur: 22.30 °C
Luftdruck: 1013.24 hPa
Luftfeuchte: 55.78 %
Kabelverbindung und GSM-Verbindung:
*KEN <Rufnummer> <Kennung>,<Kennung>,<Kennung>,<...>
schreibt die SMS an die angegebene Rufnummer.
Wichtig ist das Leerzeichen zwischen Rufnummer und Kennung(en).
_____________________________________________________________________________________
ABO <Wochentag><Stunde>,<..><..>,<..><..> <Kennung>,<Kennung>,<Kennung>,<...>
erstellt ein Abonnement, das Ihnen an den angegebenen Wochentagen zu jeder angegebenen vollen Stunde eine SMS mit den gewünschten Sensoren sendet, sofern diese Funktion freigeschaltet
wurde (s. ADMIN SET PERMIT). <Kennung> ist die Kennung des jeweils gewünschten Sensors.
Die Übersicht über die Standardbelegung der Sensoren finden Sie im Anhang.
Wichtig ist das Leerzeichen zwischen den Stunden und den Sensoren, während sich
zwischen Wochentag und Stunde kein Leerzeichen befinden darf!!
Um die Befehlslänge zu verkürzen, können die Stunden an einem Wochentag zusammengefasst
werden, z.B. würden Sie mit
ABO Mo8,12,16,20,di12,14 te,dr,fe
am Montag um 8, 12, 16 und 20 Uhr eine SMS mit Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchte bekommen, am Dienstag nur um 12 Uhr und um 14 Uhr.
Ferner gibt es * und + als Platzhalter. * bedeutet täglich, + von Montag bis Freitag.
ABO *10,12,18,+7,20,so15 wg,wr
erzeugt beispielsweise eine tägliche SMS um 10, 12 und 18 Uhr, Montag bis Freitag zusätzlich
eine SMS um 7 und 20 Uhr, am Sonntag zusätzlich eine SMS um 15 Uhr mit den Sensoren Windrichtung und Windgeschwindigkeit.
Es kann pro Rufnummer nur ein Abonnement erstellt werden, erneute Abo-Befehle
ändern das Abonnement lediglich ab.
Sie bekommen eine Mitteilung, ob Ihr Abonnement erfolgreich angelegt werden konnte oder nicht,
sofern diese Funktion freigeschaltet wurde (s. ADMIN SET PERMIT).
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Kabelverbindung:
*ABO <Empfänger> <Wochentag><Stunde>,<..><..> <Kennung>,<Kennung>,<...>
abonniert an den angegebene Empfänger (Rufnummer oder Email-Adresse).
Wichtig ist das Leerzeichen zwischen Empfänger und Wochentag.
Sie bekommen eine Mitteilung an die angegebene Rufnummer oder Email-Adresse, ob Ihr Abonnement erfolgreich angelegt werden konnte oder nicht, sofern diese Funktion freigeschaltet wurde
(siehe ADMIN SET PERMIT).
GSM-Verbindung:
*ABO <Wochentag><Stunde>,<..><..>,<..><..> <Kennung>,<Kennung>,<Kennung>,<...>
abonniert an die Nummer der aktuellen Verbindung.
____________________________________________________
ABO REMOVE
löscht ein vorhandenes Abonnement. Sie bekommen ab diesem Zeitpunkt keine AbonnementSMS mehr an die übermittelte Rufnummer. Sie bekommen eine Mitteilung, ob Ihr Abonnement
erfolgreich gelöscht werden konnte oder nicht, sofern diese Funktion freigeschaltet wurde
(siehe ADMIN SET PERMIT).
Kabelverbindung:
*ABO REMOVE <Empfänger>
löscht das Abonnement der angegebenen Rufnummer oder Email-Adresse. Sie bekommen eine
Mitteilung an die angegebene Rufnummer oder Email-Adresse, ob Ihr Abonnement erfolgreich
gelöscht werden konnte oder nicht, sofern diese Funktion freigeschaltet wurde
(siehe ADMIN SET PERMIT).
GSM-Verbindung:
*ABO REMOVE
löscht das Abonnement der Nummer der aktuellen Verbindung.
_____________________________________________________________________________________
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ALARM <Stunde>,<Stunde>,<..> <Term1><Verknüpfung><Term2><Verknüpfung><Term3>
erstellt eine Alarmregel mit maximal 3 Termen, die in den angegebenen Stunden scharfgeschaltet
ist. Diese sendet eine SMS, wenn die Bedingungen der Terme erfüllt sind, sofern diese Funktion
freigeschaltet wurde (s. ADMIN SET PERMIT).
Statt <Term> ist die Kennung der Sensoren, der Bedingungsoperator und der Grenzwert einzusetzen. Bedingungsoperatoren können < (kleiner), <= (kleiner oder gleich), = (gleich), >= (größer
oder gleich), > (größer), bzw. <> (ungleich) sein.
Der Grenzwert ist eine beliebige Zahl, mit oder ohne Komma, welches wenn vorhanden
als . (Punkt) geschrieben werden muss!
Der Grenzwert kann auch einen Bereich umfassen, in diesem Fall sind in Klammern ein unterer
und, durch Komma getrennt, ein oberer Grenzwert einzugeben. In diesem Fall sind als Bedingungsoperatoren nur = (gleich) oder <> (ungleich) zugelassen.
Als <Verknüpfung> sind nur & (und) oder + (oder) zugelassen.
Die Übersicht über die Standardbelegung und Kennungen der Sensoren finden Sie im Anhang.
Wichtig ist das Leerzeichen zwischen den Stunden und den Termen, während sich
zwischen den Stunden kein Leerzeichen befinden darf!!
Um die Befehlslänge zu verkürzen gibt es den Platzhalter *, mit dem 24 Stunden gewählt werden,
und +, mit dem die Stunden von 8 bis 18 Uhr ausgewählt werden.
Beispiele:
ALARM 8,9,10,11,12 te<12.5 & re>0
prüft von 8.00 Uhr bis einschließlich 12.59 Uhr, ob die Temperatur kleiner als 12.5 °C, und zugleich die Regenmenge größer 0 l/m² ist. Ist das der Fall, wird eine Alarm-SMS mit den aktuellen
Werten und den Alarmbedingungen versandt. In diesem Fall:
ALARM
Station 1
Termperatur: 12.3°C (<12.5) &
Regenmenge: 0.5 l/m² (>0)
ALARM * te=(10,25) + wg>10
prüft 24 h am Tag, ob die Temperatur zwischen 10 °C und 25 °C liegt oder die Windgeschwindigkeit größer als 10 km/h ist . Ist das der Fall, wird eine Alarm-SMS gesendet.
Um zu verhindern, dass sie laufend SMS bekommen, weil die Alarmbedingung dauernd erfüllt ist,
wird nach der Alarm-SMS standardmäßig eine Stunde gewartet, bis die Abfrage wieder scharfgeschaltet wird. Möchten Sie eine andere Wartezeit einstellen, können Sie diese direkt hinter den
Stundenangaben in Minuten (5 bis 255), mit einem ? (Fragezeichen) getrennt, angeben.
Beispiel:
ALARM +,19?15 wg > 10 & wr<>(135,235)
prüft täglich von 8.00 Uhr bis einschließlich 19.59 Uhr (+ = Stunde 8 bis Stunde 18 und explizit
Stunde 19), ob die Windgeschwindigkeit größer als 10 km/h ist, und der Wind dabei nicht aus
südlicher Richtung (SW-SO) kommt. Es würde also beispielsweise eine Alarm-SMS versendet,
wenn der Wind aus nördlicher Richtung mit einer Geschwindigkeit von 12 km/h bläst. Nach dem
Senden würde erst nach 15-minütiger Pause wieder laufend geprüft, ob die Bedingungen der
Alarmregel erfüllt sind.
Es kann pro Rufnummer nur eine Alarmregel erstellt werden. Erneute Alarm-Befehle
ändern die Regel lediglich ab.
Sie bekommen eine Mitteilung, ob Ihre Alarmregel erfolgreich angelegt werden konnte oder nicht,
sofern diese Funktion freigeschaltet wurde (s. ADMIN SET PERMIT).
geändert am 30.01.2012 von DO
GSM900_d.pdf Seite 26
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Kabelverbindung:
*ALARM <Empfänger> <Stunde>,<..> <Term1><Verknüpfung><Term2><Verknüpfung><Term3>
erstellt eine Alarmregel an die angegebene Rufnummer oder Email-Adresse.
Wichtig ist das Leerzeichen zwischen Empfänger und Stunde.
Sie bekommen eine Mitteilung an die angegebene Rufnummer oder Email-Adresse, ob Ihr Abonnement erfolgreich angelegt werden konnte oder nicht, sofern diese Funktion freigeschaltet wurde
(siehe ADMIN SET PERMIT).
GSM-Verbindung:
*ALARM <Stunde>,<Stunde>,<..> <Term1><Verknüpfung><Term2><Verknüpfung><Term3>
erstellt eine Alarmregel an die Nummer der aktuellen Verbindung.
____________________________________________________
ALARM REMOVE
löscht ein vorhandenes Abonnement. Sie bekommen ab diesem Zeitpunkt keine Alarm-SMS mehr
an die übermittelte Rufnummer. Sie bekommen jedoch eine Mitteilung, ob Ihre Alarmregel erfolgreich gelöscht werden konnte oder nicht, sofern diese Funktion freigeschaltet wurde
(siehe ADMIN SET PERMIT).
Kabelverbindung:
*ALARM REMOVE <Empfänger>
löscht die Alarmregel für die angegebene Rufnummer oder Email-Adresse.
Ab nun werden keine Alarm-Meldungen mehr an die angegebene Rufnummer oder Email-Adresse
gesendet.
Sie bekommen eine Mitteilung an die angegebene Rufnummer oder Email-Adresse, ob Ihr Alarmregel erfolgreich gelöscht werden konnte oder nicht, sofern diese Funktion freigeschaltet wurde
(siehe ADMIN SET PERMIT).
GSM-Verbindung:
*ALARM REMOVE
löscht die Alarmregel an die Nummer der aktuellen Verbindung.
_____________________________________________________________________________________
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TRACK <Wochentag><Stunde>,<Wochentag><Stunde><..> @<station> ?<multiplikator>
Es können bis zu 10 Nummern gespeichert werden, an die eine SMS mit Rohdaten versandt wird.
Die Rohdaten entsprechen einem Datensatz der Wetterstation, also z.B.:
13:05:50, 10.09.10, TE25.02, DR949.09, FE25.23, WG4.31, WS4.77, WD4.15, {13}{10}
Die Zeiteingabe erfolgt genauso wie bei ABO.
Parameter @station:
Der Name oder die Nummer der Station (nur bei RS485). Wird auf 1 gesetzt, wenn nicht vorhanden (=MWS). (0 = GSM)
Parameter ?multiplikator:
Vielfaches des Speicherintervalls der Wetterstation. Wird auf 1 gesetzt, wenn nicht vorhanden.
Die Wetterstation gibt bei jedem Speichern in den Logger ein Synchronisierzeichen aus, wodurch
das GSM-Modul erkennt, wann ein Speicherinterval abgelaufen ist, d.h., bei jedem Speichern der
Wetterstation würde ein SMS versandt werden.
Mit ?3 würde z.B. bei einem 5 Minuten Interval alle 15 Minuten eine SMS versendet werden.
Beispiel:
TRACK Mo12,13,14,15,Sa*,So* ?6
erzeugt eine SMS mit Rohdaten von Samstag 0:00 Uhr bis Sonntag 23:59 Uhr und von Montag
12:00 Uhr bis 15:59 Uhr.
Mit
TRACK REMOVE
kann der Rohdatenversand wieder gelöscht werden. (Wie bei ABO oder ALARM)
Kabel- Verbindung:
*TRACK <Empfänger><Wochentag><Stunde>,<Wochentag><Stunde>,...
@<Station> ? <Multiplikator>
GSM- Verbindung:
*TRACK <Wochentag><Stunde>,<Wochentag><Stunde>,... @<Station> ?<Multiplikator>
_____________________________________________________________________________________
LEVEL
liefert den aktuellen Eingangsspannungswert zurück.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*LEVEL
_____________________________________________________________________________________
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CONNECT DATA
Zeigt die Verbindungsdaten an:
CONNECT DATA
>NUMBER +49xxxxx
>LIMIT xx minutes left
Kabel- und GSM-Verbindung:
*CONNECT DATA
_____________________________________________________________________________________
CONNECT LIMIT x
Setzt die maximale Verbindungszeit auf x Minuten (Default: x = 1440).
Nach Ablauf dieser Zeit wird automatisch aufgelegt (=Zwangstrennung).
Kabel- und GSM-Verbindung:
*CONNECT LIMIT x
_____________________________________________________________________________________
CONNECT OFF
Leitet eine sofortige Trennung der Verbindung ein und eine eventuelle Datenloggerabfrage an
die Wetterstation wird gestoppt.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*CONNECT OFF
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN
Alle ADMIN-Befehle sind darauf ausgelegt, dass sie vom Mobilfunkgerät oder Modem mit der
Administartornummer gesendet werden. Ist das nicht der Fall, muss direkt nach dem ADMINBefehl noch die IMEI stehen. Z.B.
ADMIN 123451234512345 GET MOBILE
Lesen Sie dazu bitte auch den Abschnitt Einrichten des Administrators.
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE PIN <PIN>
legt die PIN fest, mit der das GSM900 auf die PIN-Abfrage der SIM-Karte antwortet. Diese
muss mit der PIN der SIM-Karte übereinstimmen, wenn die PIN-Abfrage der SIM-Karte nicht
de­aktiviert wurde. Ohne der PIN funktioniert das GSM900 nur über die Kabelschnittstelle, das
GSM-Modem wird ausgeschaltet, da es nicht in Betrieb genommen werden kann. Somit ist keine
SMS- oder GSM-Verbindung verfügbar.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE PIN <PIN>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE PUK <PUK>
legt denPUK fest, die das GSM900 auf die PUK-Abfrage der SIM-Karte antwortet. Diese Abfrage
tritt in Kraft, wenn das Gerät dreimal mit der falschen PIN eingeschaltet wurde. Der PUK muss
deshalb mit dem PUK der SIM-Karte übereinstimmen oder leer bleiben, wenn das GSM900 nicht
auf die PUK-Abfrage reagieren soll. In diesem Fall müssen Sie die SIM-Karte entfernen und den
PUK mittels irgend eines Mobiltelefons eingeben. Wird das GSM900 dreimal mit der falschen PIN
und dreimal mit dem falschen PUK in Betrieb genommen, müssen Sie die SIM-Karte entfernen
und den PUK2 mittels eines Mobilfunkgerätes eingeben.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE PUK <PUK>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE TEL <Nummer>
legt die Nummer fest, die das GSM900 auf eine aktivierte Telephone-Code Abfrage antwortet.
Diese wird nur in Verbindung mit einem anderen Modem als das MC35i verwendet.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE TEL <Nummer>
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN MOBILE SMSC <Nummer>
legt die Nummer der SMS-Zentrale fest, die für den SMS-Versand zuständig ist. Diese Nummer
erhalten Sie von Ihrem Mobilfunkbetreiber. Im Normalfall brauchen Sie die SMSC aber nicht
einzugeben, da diese Nummer auf der SIM-Karte gespeichert ist.
Sollte es Probleme beim SMS-Versand geben, müssen Sie die Nummer jedoch eingeben.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE SMSC <Nummer>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE LIMIT <Zahl>
begrenzt die Anzahl der maximal abgehenden SMS pro Woche. Damit begrenzen Sie die SMS,
die durch Abonnements, Alarme, Anforderung aktueller Daten und Abfragen entstehen.
Warnungen an den Administrator werden jedoch trotzdem gesendet, sofern sie freigeschaltet sind (siehe ADMIN SET WARN)!!
Sie bekommen, sofern diese Funktion freigeschaltet ist (siehe ADMIN SET WARN), eine Warnung
an die Administratornummer, wenn das Limit erreicht wurde und entsprechend keine weiteren
"normalen" SMS verschickt werden.
Wollen Sie Warnungen zulassen und haben z.B. eine SMS-Flatrate mit 100 Frei-SMS, sollten Sie
das Limit auf 90 SMS setzen, um noch 10 kostenfreie Warnungs-SMS übrig zu haben.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE LIMIT <Zahl>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE BEARER V.32
Ermöglicht analogen Datendienst. (Standard = Analog/RLP mit 9600 Baud)
ADMIN MOBILE BEARER V.110
Ermöglicht digitalen Datendienst (z.B. ISDN). Bei Verwendung eines mobilen Endgerätes zum
Verbindungsaufbau muss das Gerät in den digitalen Modus gesetzt werden. Dies geschieht durch
Eingabe des Befehls AT+CBST=71 vor Wahl der Rufnummer (Modus V.110 mit 9600 Baud).
Über die Reinhardt-Software wird dies im Menü Einstellung Wetterdaten unter Verbindungs
Parameter und Bearbeiten eingestellt. (Siehe Handbuch zur Wetter32 Software).
Kabel- und GSM-Verbindung:
* ADMIN MOBILE BEARER V.32
*ADMIN MOBILE BEARER V.110
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN MOBILE GPRS ADDRESS "<access-point-address>“
Übergibt den für die GPRS-Verbindung nötigen Access-Point an das GSM. Diese Adresse
wird vom Mobilfunk-Provider bereitgestellt, um mit dem Handy ins Internet zu gelangen.
ACHTUNG! Adresse mit Hochkomma ("") einschließen.
z.B. ADMIN MOBILE GPRS ADDRESS "gprs.provider.de"
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE GPRS ADDRESS "<access-point-address>“
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE GPRS NAME "<user-name>“
Wird bei der Einbuchung ins GPRS-Netz ein Benutzername verlangt, muss dieser hier angegeben
werden.
ACHTUNG! Name mit Hochkomma ("") einschließen.
Wird keine Authentifizierung verlangt, müssen GPRS NAME und GPRS PASSWD auf "" (=zwei
Hochkomma hintereinander) gesetzt werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE GPRS NAME "<user-name>“
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE GPRS PASSWD "<user-password>“
Wird bei der Einbuchung ins GPRS-Netz Benutzername und Passwort verlangt, muss das Passwort
festgelegt werden.
ACHTUNG! Passwort mit Hochkomma ("") einschließen.
Wird keine Authentifizierung verlangt, müssen GPRS NAME und GPRS PASSWD auf ""
(=zwei Hochkomma hintereinander) gesetzt werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE GPRS PASSWD "<user-password>“
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN MOBILE HTTP ADDRESS "<url>“
Übergibt die Empfängeradresse (=URL) der HTTP-Seite. An diese Adresse werden die Sensoren
angehängt und der Seite mittels GET-Methode übergeben.
ACHTUNG! Adresse mit Hochkomma ("") einschließen.
z.B. ADMIN MOBILE HTTP ADDRESS "http://www.myserver.de/wetter/input.php"
WICHTIG: Die Adresse muss mit http:// beginnen!
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE HTTP ADDRESS "<url>“
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE HTTP NAME "<user-name>“
Wird bei der Einbuchung ins GPRS-Netz ein Benutzername verlangt, muss dieser hier angegeben
werden.
ACHTUNG! Name mit Hochkomma ("") einschließen.
Wird keine Authentifizierung verlangt, müssen HTTP NAME und HTTP PASSWD auf ""
(=zwei Hochkomma hintereinander) gesetzt werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE HTTP NAME "<user-name>“
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE HTTP PASSWD "<user-password>“
Wird bei der Einbuchung ins GPRS-Netz Benutzername und Passwort verlangt, muss das Passwort
festgelegt werden.
ACHTUNG! Passwort mit Hochkomma ("") einschließen.
Wird keine Authentifizierung verlangt, müssen HTTP NAME und HTTP PASSWD auf ""
(=zwei Hochkomma hintereinander) gesetzt werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
* ADMIN MOBILE HTTP PASSWD "<user-password>“
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ADMIN MOBILE SMTP ADDRESS "<Postausgangs-Server:port#>“
Übergibt den Namen und den SMTP-Port des Postausgangs-Servers.
Hierüber werden die Emails mit den Messwerten versendet.
ACHTUNG! Servername und Port mit Hochkomma ("Servername:Port#") einschließen.
z.B. ADMIN MOBILE SMTP ADDRESS "mail.o2online.de:25"
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE SMTP ADDRESS "<Postausgangs-Server:port#>“
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE SMTP NAME "<Log_in Name>“
Hiermit wird der Benutzername zum Einloggen in den Email-Account festgelegt.
ACHTUNG! Name mit Hochkomma ("") einschließen.
Wird keine Authentifizierung verlangt, müssen SMTP NAME und SMTP PASSWD auf ""
(=zwei Hochkomma hintereinander) gesetzt werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE SMTP NAME "<Log_in Name>“
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE SMTP EMAIL "<Eigene email-Adresse>“
Festlegung der eigenen Email-Adresse (Absender).
ACHTUNG! Email-Adresse mit Hochkomma ("") einschließen.
Wird keine Authentifizierung verlangt, müssen SMTP NAME und SMTP PASSWD auf ""
(=zwei Hochkomma hintereinander) gesetzt werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN MOBILE SMTP EMAIL "<Eigene email-Adresse>“
_____________________________________________________________________________________
ADMIN MOBILE SMTP PASSWD "<Log_in Passwort>“
Hiermit wird das Passwort zum Einloggen in den Email-Account festgelegt.
ACHTUNG! Passwort mit Hochkomma ("") einschließen.
Wird keine Authentifizierung verlangt, müssen SMTP NAME und SMTP PASSWD auf ""
(=zwei Hochkomma hintereinander) gesetzt werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
* ADMIN MOBILE SMTP PASSWD "<Log_in Passwort>“
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN STATION <Station#> IDENT <Adresse>
legt fest, unter welcher Adresse eine bestimmte Wetterstation im RS485-Bus anzusprechen
ist. Diese muss mit der Adresse der gewünschten Station übereinstimmen. Die Adresse hat im
RS232-Modus nur Einfluss auf die HTTP-Übertragung. Bei dieser wird die Adresse den Sensoren
vorangestellt (=STA), siehe 3.10 Versand über HTTP
<Station> muss eine Ziffer von 1 bis 4 sein,
<Adresse> muss eine Zahl von 1 bis 254 sein.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN STATION <Station#> IDENT <Adresse>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN STATION <Station> BAUD <Baudrate-Index>
bestimmt, mit welcher Baudrate eine bestimmte Wettersation anzusprechen ist. Die gewählte
Baudrate muss mit der der Station übereinstimmen, wobei <Station> = 0 (Null) für das GSM900
selbst reserviert ist und bestimmt, mit welcher Baudrate Daten an der Kabelverbindung anliegen. Bitte beachten Sie, dass diese Baudrate gleich oder höher sein muss als die Baudrate der
Wetterstation.
<Station> muss im Bereich von 0 bis 5 sein,
<Baudrate-Index> (0..7) bestimmt die Baudrate:
0 = 300 Baud 3 = 2400 Baud
6 = 19200 Baud
1 = 600 Baud 4 = 4800 Baud
7 = 38400 Baud
2 = 1200 Baud 5 = 9600 Baud (= Standard)
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN STATION <Station> BAUD <Baudrate-Index>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN STATION <Station> NAME <Zeichen>
setzt den Stationsnamen, der in der SMS als Überschrift über den Sensorkennungen und ihren
Werten steht.
<Station> muss im Bereich von 1 bis 4 sein,
<Zeichen> sind 19 beliebige Zeichen (Zahlen, Klein- und Großbuchstaben, Sonderzeichen).
Bitte beachten Sie, dass Sonderzeichen im GSM-Zeichensatz eventuell nicht enthalten sein können.
Achten Sie auf kurze Namen, um eine gute Lesbarkeit der SMS zu gewährleisten.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN STATION <Station#> NAME <Zeichen>
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN STATION <Station> SENSOR <Sensor> KEN <Zeichen>
setzt die Sensorkennung des <Sensor> Sensors der gewählten Wetterstation. Das GSM900
durchsucht den Datensatz der Wetterstation nach dieser Sensorkennung, um den zugehörigen
Wert einzulesen. Deshalb müssen die entsprechenden Kennungen der Wetterstation und die des
GSM900 übereinstimmen.
<Station> muss eine Ziffer von 0 bis 4 sein, wobei 0 (Null) für das GSM900 vorgesehen ist.
<Sensor> muss eine Zahl von 1 bis 32 sein.
<Zeichen> sind 2 beliebige Zeichen
Um beispielsweise einen zusätzlichen Bodentemperatursensor im GSM900 einzubinden, den
Sie vorher schon in den Datensatz der Wetterstation integriert haben (oder der von vorneherein
bereits im Datensatz z.B. als BTxxx.x auftritt), geben Sie ein:
ADMIN STATION 1 SENSOR 8 KEN BT
Beachten Sie dabei bitte, dass hier die Sensorkennung aus Großbuchstaben besteht!
Eine Übersicht über die Standardbelegung der Sensoren finden Sie im Anhang.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN STATION <Station> SENSOR <Sensor> KEN <Zeichen>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN STATION <Station> SENSOR <Sensor> NAME <Zeichen>
setzt den Sensornamen, der anstelle der Kennung in der SMS auftaucht. Sollten Sie keine Zeichen
eingeben, erscheint nur die Kennung in der SMS. Die Übersicht über die Standardbelegung der
Sensoren finden Sie im Anhang.Um beispielsweise für den Sensor 8 (für den wir oben als Kennung
"BT" festgelegt haben) den Namen "Bodentemperatur" einzutragen (siehe oben), schreiben Sie:
ADMIN STATION 1 SENSOR 8 NAME Bodentemperatur
<Station> muss im Bereich von 0 bis 5 sein, wobei 0 (Null) für das GSM900 vorgesehen ist.
<Sensor> muss im Bereich von 1 bis 32 sein.
<Zeichen> sind 19 beliebige Zeichen (Zahlen, Klein- und Großbuchstaben, Sonderzeichen).
Bitte beachten Sie, dass der GSM-Zeichensatz nur bestimmte Sonderzeichen enthält
(siehe Liste GSM ALPHABET auf der letzten Seite!)
Achten Sie auf kurze Namen, um eine gute Lesbarkeit der SMS zu gewährleisten.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN STATION <Station> SENSOR <Sensor> NAME <Zeichen>
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN STATION <Station> SENSOR <Sensor> UNIT <Zeichen>
wählt eine Einheit des <Sensor> Sensors der gewählten Wetterstation. Das GSM900 schreibt
hinter jedem Wert eine Einheit. Sie können, wenn Sie einem Sensor keine Einheit zuordnen
wollen, ein Leerzeichen eingeben.
<Station> muss ein Ziffer von 0 bis 5 sein, wobei 0 (Null) für das GSM900 vorgesehen ist.
<Sensor> muss eine Zahl von 1 bis 32 sein.
<Zeichen> sind 7 beliebige Zeichen (Zahlen, Klein- und Großbuchstaben, Sonderzeichen). Bitte
beachten Sie, dass Sonderzeichen im GSM-Zeichensatz eventuell nicht enthalten sein können
bzw. konvertiert werden, wie z.B. "°" (Grad).
Um dem zuvor erwähnten zusätzlichen Bodentemperatursensor im GSM900 eine Einheit zuzuweisen, geben Sie ein:
ADMIN STATION 1 SENSOR 8 UNIT °C
Beachten Sie bitte, dass die Einheit nur Zeichen sind. Es findet keine Umwandlung
des Wertes statt.
Eine Übersicht über die Standardbelegung der Sensoren finden Sie im Anhang.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN STATION <Station> SENSOR <Sensor> UNIT <Zeichen>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN STATION x ON
schaltet die Wetterstation(en) ein (x = 1..4 -> Wert keine Bedeutung)
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN STATION x ON
_____________________________________________________________________________________
ADMIN STATION x OFF
schaltet die Wetterstation(en) aus (x = 1..4 -> Wert keine Bedeutung)
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN STATION x OFF
_____________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN SET NUMBER
ADMIN <imei> SET NUMBER
setzt die aktuelle Telefonnummer, von der Sie den Befehl senden, als Administratornummer. Ist
die aktuelle Nummer nicht bereits als Administratornummer registriert, muss stattdessen die
15stellige IMEI noch mit angegeben werden, z.B.:
ADMIN 123451234512345 SET NUMBER
Die IMEI wurde Ihnen mit dem GSM900 bekanntgegeben. Sie befindet sich außerdem auf der
Unterseite des Modems im GSM900-Gehäuse.
(Lesen Sie dazu bitte auch den Abschnitt 3.2 Einrichten des Administrators.)
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SET NUMBER
*ADMIN <imei> SET NUMBER
_____________________________________________________________________________________
ADMIN SET POWER <Powersave-Wert>
setzt die Stromsparmodi des GSM900 und der Wetterstation.
<Powersave-Wert> muss eine Ziffer von 0 bis 2 sein.
0 = Immer an (= Standard)
1 = Modem nur 10 Minuten aktiv (5 min. vor bis 5 min. nach jeder vollen Stunde).
2 = GSM900 und Wetterstation nur 10 Minuten (5 min. vor bis 5 min. nach jeder vollen Stunde)
an.
Bei <Powersave-Wert> = 0 können Sie immer mit dem GSM900 kommunizieren, d.h. Abonnements
und Alarme werden verarbeitet, aktuelle Werte können jederzeit abgerufen werden (sofern dies
mit ADMIN SET PERMIT freigeschalten wurde).
Bei <Powersave-Wert> = 1 werden Abonnements und Alarme verarbeitet. Aktuelle Werte können
nur von 5 Minuten vor bis 5 Minuten nach jeder vollen Stunde abgerufen werden, außer es wurde
eine Alarm-SMS außerhalb dieses Zeitraumes verschickt. In diesem Fall können ebenfalls für
10 Minuten aktuelle Werte abgerufen werden. Insgesamt spart diese Möglichkeit ca. 0,6 W an
Leistung (ca. 50mA/12V,50min -> 0,5W/h).
Bei <Powersave-Wert> = 2 werden GSM900 und Wetterstation komplett abgeschaltet und nur
von 5 Minuten vor bis 5 Minuten nach jeder vollen Stunde (10 Minuten lang) in Betrieb gesetzt,
damit Abonnements verarbeitet werden. Alarmmeldungen werden nur innerhalb dieser 10 Minuten verarbeitet.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SET POWER <Powersave-Wert>
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN SET WARN <Nummer> ON
ADMIN SET WARN <Nummer> OFF
schaltet den Versand einer Warnungs-SMS für die definierten Warnung an oder aus.
<Nummer> hat dabei folgende Bedeutung:
1 = Meldung bevor das Modem wegen Unterspannung abgeschaltet wird (Level 1)
2 = Meldung bei Unterschreiten von Spannung-Level 2
3 = Meldung bei Unterschreiten von Spannung-Level 3
4 = Meldung bei Unterschreiten von Spannung-Level 4
5 = Meldung bei Überschreiten von Spannung-Level 5
6 = Meldung bei Erreichen des SMS-Limits (s. ADMIN MOBILE LIMIT)
7 = Meldung bei Erkennen von 10-minütiger Inaktivität der Wetterstation
Die Spannungs-Level lassen sich mit ADMIN SET LEVEL setzen bzw. ADMIN GET LEVEL abfragen. Den aktuellen Spannungswert können Sie mit LEVEL abfragen. Alle Warnungsmeldungen
sind standardmäßig eingeschaltet. Wollen Sie z.B. keine SMS bekommen, wenn die Wetterstation
länger als 10 Minuten inaktiv ist, geht das mit:
ADMIN SET WARN 7 OFF
Sie können sich den Status für die Warnungsmeldungen mit ADMIN GET WARN anzeigen lassen.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SET WARN <Nummer> ON
*ADMIN SET WARN <Nummer> OFF
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN SET PERMIT <Nummer> ON
ADMIN SET PERMIT <Nummer> OFF
setzt die Erlaubnis zum Anlegen von Abonnements, Alarmmeldungen oder zum Abrufen aktueller
Wetterdaten. (ACHTUNG: Seit Firmware V1.2 neue Reihenfolge)
<Nummer> hat dabei folgende Bedeutung:
1 = Erlaubt das Abfragen aktueller Werte (KEN oder IDENT)
Ist <Nummer> = 1 ausgeschaltet, kann niemand (auch nicht der Administrator) die aktuellen
Werte mit dem Befehl KEN abfragen.
2 = Erlaubt das Anlegen und Verarbeiten von Abonnements (ABO)
Ist <Nummer> = 2 ausgeschaltet, können keine Abonnements mehr angelegt werden. BisherigeAbonnements werden nicht mehr verarbeitet. (Siehe auch den Befehl ABO).
3 = Erlaubt das Anlegen und Verarbeiten von Alarmregeln (ALARM)
Ist <Nummer> = 3 ausgeschaltet, können keine Alarmregeln mehr angelegt werden. BisherigeAlarme werden nicht mehr verarbeitet. (Siehe auch den Befehl ALARM.).
4 = Erlaubt das Anlegen der TRACK
Ist <Nummer> = 4 ausgeschaltet, werden keine SMS mit Rohdaten mehr versandt.
5 = Erlaubt das Aufbauen der GSM-Verbindung
Ist <Nummer> = 5 ausgeschaltet, kann keine GSM-Verbindung mehr aufgebaut werden, d.h. es
wird gleich beim Anklingeln der Verbindungsaufbau unterbunden.
6 = Erlaubt das "Anklopfen", damit aktuelle Werte an den Anrufer gesendet werden.
Ist <Nummer> = 6 ausgeschaltet, können keine aktuellen Wetterdaten mehr durch kurzes (bis
zu 3maliges) Anklingeln versandt werden.
7 = Erlaubt das Antworten an unbekannte Anrufer
Durch Ausschalten von <Nummer> = 7 können sie die Verarbeitung unbekannter Anrufer/
SMS unterbinden. Als unbekannt gilt der Anrufer, wenn er weder Administrator ist noch in der
INCLUDE-Liste (ADMIN SET INCLUDE) auftritt.
8 = Erlaubt das Senden von Meldungen, ob ein Abo angelegt/gelöscht wurde
9 = Erlaubt das Senden von Statusmeldungen, ob ein Alarm angelegt/gelöscht wurde
Nach dem Ausschalten von <Nummer> = 8 für Abonnements, bzw. <Nummer> = 9 für Alarme
werden keine Statusmeldungen mehr gesendet, d.h. derjenige, der gerade ein Abonnement oder
eine Alarmregel angelegt, gelöscht oder geändert hat, bekommt keine Vollzugsmeldung mehr.
Sind 8 + 9 jedoch eingeschaltet, wird je nach Anlegen oder Löschen eine Meldung, ob dieser
Vorgang erfolgreich war, nicht erfolgreich war oder verweigert wurde (<Nummer 2> = aus, bzw.
<Nummer 3> = aus), versandt.
10 = Erlaubt das Senden von Statusmeldungen bezüglich TRACKs
11 = Erlaubt das Ändern der Digitalen Ausgänge (SM-Option)
12 = Erlaubt das Senden von Wetterdaten und Warnungen über HTTP
Standardmäßig sind alle Berechtigungen eingeschaltet. Sie können sich die Liste der Berechtigungen mit ADMIN GET PERMIT anzeigen lassen.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SET PERMIT <Nummer> ON
*ADMIN SET PERMIT <Nummer> OFF
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN SET INCLUDE <Telefonnummer>
fügt die <Telefonnummer> der Liste bekannter Anrufer hinzu. Diese INCLUDE-Liste besteht aus
bis zu 10 Telefonnummern. Beachten Sie bitte die Konventionen bezüglich Telefonnummern: Sie
sollten diese immer im internationalen Format (+49.., +44.., +42..) angeben. Das ist hier zwingend
erforderlich, da das GSM die Nummer sonst nicht findet. Beachten Sie, dass Sie auch Teilnummern (ab 4 Zeichen) eingeben können, um mehrere Telefonnummern mit einer Listennummer
zu­zulassen. Wenn Sie die Verarbeitung unbekannter Anrufer/SMS mit
ADMIN SET PERMIT 7 OFF
unterbinden, werden außer der Administratornummer nur noch Befehle von Anrufern mit Telefonnummern aus der INCLUDE-Liste verarbeitet.
Sie können sich die Liste der bekannten Anrufer mit ADMIN GET INCLUDE anzeigen lassen.
Die Administratornummer müssen Sie nicht explizit mit aufnehmen, da diese automatisch immer
zugelassen ist. Ferner hat die INCLUDE-Nummer Vorrang vor der EXCLUDE-Nummer.
Sie können z.B. mit
ADMIN SET INCLUDE +49177
alle deutschen Mobilfunknummern, die mit 0177 beginnen zulassen.
Im Umkehrschluss können Sie mit
ADMIN SET EXCLUDE +49177
ADMIN SET INCLUDE +49177357
alle deutschen Nummern, die mit 0177 beginnen sperren, außer den Nummern, die mit 0177357
beginnen. Nummern aus der Liste können Sie mit ADMIN REMOVE INCLUDE löschen.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SET INCLUDE <Telefonnummer>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN SET EXCLUDE <Telefonnummer>
fügt die <Telefonnummer> der Liste auszuschließender Anrufer hinzu. Diese EXCLUDE-Liste
besteht aus bis zu 10 Telefonnummern. Beachten Sie auch die Konventionen bezüglich Telefonnummern: Sie sollten diese immer im internationalen Format (+49.., +44.., +42..) angeben.
Das ist hier zwingend erforderlich, da das GSM die Nummer sonst nicht findet. Der Rang der
EXCLUDE-Nummer ist niedriger als der der INCLUDE-Nummer oder der der Administratornummer. Sie können sich als Administrator also nicht ausschließen. Sie können sich die Liste
der auszuschließenden Telefonnummern mit ADMIN GET EXCLUDE anzeigen lassen. Wie bei
ADMIN SET INCLUDE gilt, dass auch Teilnummern ausgeschlossen werden können. Z.B. schließt
ADMIN SET EXCLUDE +49179
alle deutschen Nummern aus, die mit 0179 beginnen. Damit können Sie z.B. verhindern, dass
netzfremde Anrufer eine (meist teurere) SMS bekommen. Nummern aus dieser Liste können Sie
mit ADMIN REMOVE EXCLUDE wieder löschen.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SET EXCLUDE <Telefonnummer>
_____________________________________________________________________________________
geändert am 30.01.2012 von DO
GSM900_d.pdf Seite 42
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ADMIN SET LEVEL <Nummer> <Spannung>
legt die Spannungsgrenzen für die Warnungsmeldungen fest. Diese Liste besteht aus 5 Spannungswerten, die einzeln mit <Nummer> ausgewählt werden. (<Nummer> ist eine Ziffer von 1..5).
Die Spannungen müssen in aufsteigender Reihenfolge aufgeführt sein, also LEVEL 1 die nied­
rigste, LEVEL 5 die höchste Spannung.
Im Auslieferungszustand sind die Spannungen wie folgt gesetzt:
LEVEL 1:( MOBILE ) 8.0
LEVEL 2:( WARN #3 ) 9.0
LEVEL 3:( WARN #2 ) 10.0
LEVEL 4:( WARN #1 ) 11.0
LEVEL 5:( LIMIT ) 20.0
Die Werte zwischen Level 4 + 5 sind der Standard-Arbeitsbereich!
Die verschiedenen Level verursachen bei Unter- bzw. Überschreiten (nur bei Level 5) eine entsprechende Warnungsmeldung, wenn diese mit ADMIN SET WARN freigeschaltet wurde. Unterschreitet die Spannung Level 1, wird das Modem des GSM900 abgeschaltet. In diesem Fall
können keine aktuellen Werte mehr abgerufen werden. Jede Stunde bzw. bei Alarm wird geprüft,
ob die Spannung für das Modem ausreichend ist und im Erfolgsfall wieder eingeschaltet. Alle
anderen Spannungswerte verursachen nur eine Warnungsmeldung und haben für den Betrieb
keine Auswirkung. Für <Spannung> können beliebige Fließkommazahlen (allerdings mit Punkt
als Komma) von 7.5 bis 30.0 angegeben werden. Bitte wahren Sie die aufsteigende Reihenfolge.
Sie können sich die Liste der Spannungen mit ADMIN GET LEVEL anzeigen lassen.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SET LEVEL <Nummer> <Spannung>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN SET KEN <Kennung>,<Kennung>,<Kennung>,<...>
setzt die Standardsensoren, deren Werte ein Anrufer durch "Anklopfen" zugesandt bekommt,
sofern diese Funktion freigeschaltet wurde (s. ADMIN SET PERMIT). Als "Anklopfen" wird das
maximal 3malige Anklingeln bezeichnet. Wenn Sie auflegen, bevor 3mal angeklingelt wurde,
prüft das GSM900, ob der Anrufer in der ABO-Liste steht. Ist das der Fall, wird eine SMS mit
den Werten der Sensoren, die im Abonnement vermerkt sind, gesendet. Ist der Anrufer jedoch
nicht in der ABO-Liste, werden die Werte der Sensoren in der SMS gesendet, die Sie hier mit
<Kennung> angeben.
Die Übersicht über die Standardbelegung der Sensoren finden Sie im Anhang.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SET KEN <Kennung>,<Kennung>,<Kennung>,<...>
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN SET HTTP <wochentag(e)><uhrzeit(en)> ?<Sendeintervall> <sensoren>
Legt die Zeiten und Sensoren der GPRS-Übertragung fest. Die Wochentage und Zeiten sind genau
wie bei der ABO-Funktion zu verwenden. Dabei gelten auch die entsprechenden Abkürzungen, z.B.
** (=fortlaufend, jeden Wochentag von 0:00Uhr bis 24:00Uhr )
+*(=Mo-Fr laufend)
Sa*,So* (=nur am WE laufend)
Diese Einstellung dient dazu, dass keine unnötigen Daten verschickt werden, wenn der Server
zu bestimmten (vorgegebenen) Zeitpunkten nicht erreichbar ist.
Das Sendeintervall wird in Minuten angegeben. Sinnvolle Angaben bewegen sich zw. 1 und 10000
(erlaubt sind 65535). Wird eine 0 (Null) übergeben, wird immer beim Speichern in den Datenlogger
der Wetterstation eine Übertragung gestartet. Sollten Sie den Datenlogger verwenden, empfiehlt
sich diese Einstellung, da die übertragenen Daten synchron zu den Daten im Datenlogger sind.
Die Sensorenangabe ist wiederum genau wie in der ABO-Funktion. Es kann mit Sensorkürzeln
(z.B. te,fe,dr) oder mit ausgeschriebenen Sensornamen (z.B. Temperatur) gearbeitet werden.
z.B. ADMIN SET HTTP ** ?1 te,dr,fe
überträgt minütlich Temperatur, Luftdruck u. Luftfeuchte
z.B. ADMIN SET HTTP ** ?0 @GSM-MWS ve @STATION1 te,dr,fe
überträgt immer beim Speichern der STATION1 in den Datenlogger zuerst die Eingangsspg. des
GSM, dann die Sensoren Temperatur, Feuchte und Druck der STATION1.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SET HTTP <wochentag(e)><uhrzeit(en)> ?<Sendeintervall> <sensoren>
_____________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN GET NUMBER
gibt die Administratornummer aus, die mit ADMIN SET NUMBER festgelegt wurde.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET NUMBER
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET POWER
gibt den Wert des Stromsparmodus zurück, der mit ADMIN SET POWER festgelegt wurde.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET POWER
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET WARN
gibt die Liste der Warnungsmeldungen aus, die mit ADMIN SET WARN <Nummer> ON eingeschaltet oder mit ADMIN SET WARN <Nummer> OFF abgeschaltet wurden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET WARN
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET PERMIT
gibt die Liste der Berechtigungen aus, die mit ADMIN SET PERMIT <Nummer> ON oder mit
ADMIN SET PERMIT <Nummer> OFF abgeschaltet wurden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET PERMIT
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN GET ABO
gibt alle 10 Abonnementsplätze aus. Ist ein Platz nicht belegt, wird "---", ansonsten die Telefonnummer im internationalen Format angezeigt. Dahinter steht in Klammern, wieviele SMS dieser
Abonnent pro Woche mindestens bekommt. Mindestens deshalb, weil die Anzahl der SMS von
den Namenlängen der Sensoren, der Länge der Einheiten und der Werte abhängt, die hier vorab
nicht berechnet werden können. Trotzdem ist dieser Wert ein guter Anhaltspunkt, wie großzügig
bzw. sparsam der Abonnent mit den SMS umgeht.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET ABO
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET ALARM
gibt alle 10 Alarmplätze aus. Ist ein Platz nicht belegt, wird "---", ansonsten die Telefonnummer
im internationalen Format, angezeigt. Dahinter steht in Klammern, wieviele SMS dieser Abonnementplatz pro Woche maximal bekommt, wenn die Alarmbedingung ständig auftreten sollte.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET ALARM
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET INCLUDE
gibt alle 10 Rufnummernplätze aus, die Zugang zum GSM900 erhalten. Ist ein Platz nicht belegt,
wird "---", ansonsten die Telefonnummer im internationalen Format, bzw. in dem Format angezeigt, wie sie mit ADMIN SET INCLUDE gespeichert wurde.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET INCLUDE
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET EXCLUDE
gibt alle 10 Rufnummernplätze aus, die abgewiesen werden. Ist ein Platz nicht belegt, wird "---"
angezeigt, ansonsten die Telefonnummer im internationalen Format, bzw. in dem Format, wie
sie mit ADMIN SET EXCLUDE gespeichert wurde.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET EXCLUDE
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN GET MOBILE
gibt folgende, mobilfunkbetreffende Werte aus:
>PIN ""
>PUK ""
>TEL ""
>SMSC
>LIMIT 2000 (x left)
>BEARER V.32 (x current)
>Signal quality **,**
Diese Werte werden jeweils mit dem entsprechenden Befehl über ADMIN MOBILE PIN, ADMIN
MOBILE PUK, ADMIN MOBILE TEL, ADMIN MOBILE SMSC, ADMIN MOBILE LIMIT und
ADMIN MOBILE BEARER gesetzt.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET MOBILE
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET LEVEL
gibt alle gespeicherten Spannungsgrenzen aus, die mit ADMIN SET LEVEL gespeichert wurden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET LEVEL
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET STATION <Station>
gibt die Werte der Wetterstation mit der jeweiligen Nummer <Station> aus, wobei <Station> ein
Ziffer von 0 bis 5 ist. Station 0 (Null) ist reserviert für das GSM900.
>IDENT 1
>BAUD 5
>NAME Station
Diese Werte werden mit dem jeweils entsprechenden Befehl über ADMIN STATION <x> NAME,
ADMIN STATION <x> BAUD und ADMIN STATION <x> IDENT gesetzt.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN STATION <Station>
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN GET STATION <Station> SENSOR <Sensor>
gibt die Werte der Wetterstation mit der jeweiligen Nummer <Station> aus, wobei <Station> ein
Ziffer von 0 bis 5 ist. Station 0 (Null) ist reserviert für das GSM900.
<Sensor> ist eine Zahl zwischen 1 und 32.
>IDENT TE
>NAME Temperatur
>UNIT ºC
Diese Werte werden jeweils mit dem entsprechenden Befehl über ADMIN STATION <x> SENSOR <y> UNIT, ADMIN STATION <x> SENSOR <y> NAME, ADMIN STATION <x> SENSOR
<y> IDENT gesetzt.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET STATION <Station> SENSOR <Sensor>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET LOG
Ausgabe des 12 Plätze umfassenden Log (letzte Aktionen)
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET LOG
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET ERR
Ausgabe des 12 Plätze umfassenden Fehlerspeichers
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET ERR
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN GET MOBILE GPRS
Liefert die GPRS Einstellungen
MOBILE GPRS
>ADDRESS ""
>NAME ""
>PASSWD ""
Kabel- und GSM-Verbindung:
ADMIN GET MOBILE GPRS
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET MOBILE HTTP
Liefert die HTTP Einstellungen
MOBILE HTTP
>ADDRESS ""
>NAME ""
>PASSWD ""
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET MOBILE HTTP
_____________________________________________________________________________________
ADMIN GET MOBILE SMTP
Liefert die SMTP Einstellungen
MOBILE SMTP
>ADDRESS "<Postausgangsserver:Port#>"
>NAME ""
>PASSWD ""
>EMAIL""
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN GET MOBILE SMTP
_____________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________
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GSM-Modem-Modul 900/1800 MHz für Wetterstationen
ADMIN REMOVE ABO <Nummer>
löscht den Abonnementplatz, dessen <Nummer> angegeben wird. Anstelle des Aboplatzes kann
auch eine Telefonnummer eingegeben werden. Das GSM900 durchsucht dann die Abonnementplätze nach dieser Tefonnummer und löscht das entsprechende Abonnement. Für <Nummer>
kann außerdem ein * (Stern) eingegeben werden, wodurch alle Abonnements gelöscht werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN REMOVE ABO <Nummer>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN REMOVE ALARM <Nummer>
löscht die Alarmregel der angegebenen <Nummer>. Anstelle der Platznummer kann auch eine
Telefonnummer eingegeben werden. Das GSM900 durchsucht dann die Plätze der Alarmregeln
nach der Tefonnummer und löscht die entsprechende Alarmregel. Für <Nummer> kann außerdem
ein * (Stern) eingegeben werden, wodurch alle Alarmregeln gelöscht werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN REMOVE ALARM <Nummer>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN REMOVE TRACK
Löscht Nummern (wie bei ADMIN REMOVE ABO)
Kabel- und GSM-Verbindung:
* ADMIN REMOVE TRACK
_____________________________________________________________________________________
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ADMIN REMOVE INCLUDE <Nummer>
löscht den Platz in der INCLUDE-Liste, der angegebenen <Nummer>. Die Telefonnummer dieses Platzes hat dann, wenn die Verarbeitung unbekannter Anrufer mit ADMIN SET PERMIT
ausgeschaltet wurde, keinen Zugang mehr, es sei denn, sie wird durch eine andere (Teil-) Telefonnummer in der Liste abgedeckt. Anstelle der Platznummer kann auch eine Telefonnummer
eingegeben werden. Das GSM900 durchsucht dann die Plätze der Liste nach der Telefonnummer
und löscht diese. Für <Nummer> kann außerdem ein * (Stern) eingegeben werden, wodurch alle
Nummern gelöscht werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN REMOVE INCLUDE <Nummer>
_____________________________________________________________________________________
ADMIN REMOVE EXCLUDE <Nummer>
löscht den Platz in der EXCLUDE-Liste, der angegebenen <Nummer>. Die Telefonnummer, die
auf diesem Platz gespeichert war, kann dann wieder auf das GSM900 zugreifen. Anstelle der
Platznummer kann auch eine Telefonnummer eingegeben werden. Das GSM900 durchsucht dann
die Plätze der Liste nach dieser Telefonnummer und löscht sie. Für <Nummer> kann außerdem
ein * (Stern) eingegeben werden, womit alle Nummern gelöscht werden.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN REMOVE EXCLUDE <Nummer>
_____________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________
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ADMIN CONNECT OFF
Wie CONNECT OFF, nur dass dieser Befehl auch via SMS oder COM-Verbindung gesendet
werden kann.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN CONNECT OFF
_____________________________________________________________________________________
ADMIN OFF
schaltet das GSM900 und die Wetterstation aus. Planmäßig werden diese 5 Minuten vor Erreichen
der vollen Stunde wieder eingeschaltet. Danach hängt es vom Stromsparmodus ab, ob sich das
GSM900 mit Wetterstation wieder ausschaltet, nur das Modem wieder abgeschaltet wird oder
das ganze System wieder permanent eingeschaltet bleibt. Siehe dazu auch ADMIN SET POWER.
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN OFF
_____________________________________________________________________________________
ADMIN SEND ABO x cccc
Sendet eine SMS mit dem Inhalt cccc an Abonnent x (x = 1..10 oder x = * für alle Abonnenten)
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SEND ABO x cccc
_____________________________________________________________________________________
ADMIN SEND ALARM x cccc
Sendet eine SMS mit dem Inhalt cccc an den Alarmnummern Eintrag x (x = 1..10 oder x = * für
alle Alarmnummern)
Kabel- und GSM-Verbindung:
*ADMIN SEND ALARM x cccc
_____________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________
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4.2.1 Neue Befehle seit Firmware V1.3:
TRACK<Wochentag><Stunde>,<..><..> <Kennung>,<Kennung>,<...> @>station> ?<multiplikator>
TRACK REMOVE
ADMIN GET TRACK
gibt die 10 Speicherplätze für das Tracking aus
ADMIN REMOVE TRACK
löscht Nummern (wie bei ADMIN REMOVE ABO)
ADMIN GET LOG
Ausgabe des 12 Plätze umfassenden Log (letzte Aktionen)
ADMIN STATION x OFF
schaltet die Wetterstation(en) aus (x = 1..4 -> Wert keine Bedeutung)
ADMIN STATION x ON
schaltet die Wetterstation(en) ein (x = 1..4 -> Wert keine Bedeutung)
ADMIN STATION x SEND cccc
sendet die Zeichenkette cccc an die Wetterstation(en) (x = 1..4)
ADMIN SEND * cccc
sendet eine SMS mit dem Inhalt cccc an alle Abonnenten und Alarmnummern.
ADMIN SEND ABO x cccc
sendet eine SMS mit dem Inhalt cccc an Abonnent x (x = 1..10 oder x = * für alle Abonnenten)
ADMIN SEND ALARM x cccc
sendet eine SMS mit dem Inhalt cccc an den Alarmnummern Eintrag x (x = 1..10 oder x = * für
alle Alarmnummern)
ADMIN CONNECT OFF
wie CONNECT OFF, nur dass dieser Befehl auch via SMS oder COM-Verbindung gesendet
werden kann.
ADMIN MOBILE BEARER V.32
(standard, ermöglicht analoge Festnetzanrufe)
ADMIN MOBILE BEARER V.110
(ermöglicht ISDN-Festnetzanrufe)
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4.2.2 Neue Befehle seit Firmware V1.4:
Generelle Änderung:
GPRS-Einbindung, senden aktueller Daten an eine Serveradresse. Die Daten, sprich Sensoren
können wie gewohnt ausgewählt werden.
ADMIN GET MOBILE GPRS
MOBILE GPRS
>ADDRESS ""
>NAME ""
>PASSWD ""
ADMIN GET MOBILE HTTP
MOBILE HTTP
>ADDRESS ""
>NAME ""
>PASSWD ""
ADMIN MOBILE GPRS ADDRESS „<access-point-address>“
Übergibt den für die GPRS-Verbindung nötigen Access-Point an das GSM.
ADMIN MOBILE GPRS NAME "<user-name>“
Wird bei der Einbuchung ins GPRS-Netz ein Benutzername verlangt, muss dieser hier angegeben
werden.
ADMIN MOBILE GPRS PASSWD "<user-password>“
Wird bei der Einbuchung ins GPRS-Netz Benutzername und Passwort verlangt, muss das Passwort
festgelegt werden.
ADMIN MOBILE HTTP ADDRESS "<url>“
Übergibt die Empfängeradresse (=URL) der HTTP-Seite. An diese Adresse werden die Sensoren
angehängt und der Seite mittels GET-Methode übergeben.
ADMIN MOBILE HTTP NAME "<user-name>“
Wird bei der Einbuchung ins GPRS-Netz ein Benutzername verlangt, muss dieser hier angegeben
werden.
ADMIN MOBILE HTTP PASSWD "<user-password>“
Wird bei der Einbuchung ins GPRS-Netz Benutzername und Passwort verlangt, muss das Passwort
festgelegt werden.
ADMIN SET HTTP <wochentag(e)><uhrzeit(en)> ?<Sendeintervall> <sensoren>
Legt die Zeiten und Sensoren der GPRS-Übertragung fest.
ADMIN SET HTTP ** ?0 @GSM-MWS ve @STATION1 te,dr,fe
überträgt immer beim Speichern der STATION1 in den Datenlogger zuerst die Eingangsspg. des
GSM, dann die Sensoren Temperatur, Feuchte und Druck der STATION1.
ADMIN SET PERMIT 12 ON /OFF
Erlaubt oder verbietet HTTP Übertragung.
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4.2.3 Neue Befehle seit Firmware V1.6:
Generelle Änderung:
Implementierung der Übertragung von ABO-, Alarm- und Track-Meldungen via EMAIL.
Dazu wurde die Eintragsgröße der Nummern von 20 auf 64 Stellen erweitert.
ACHTUNG: Beim Update voriger Versionen muss deshalb auch der Nummernspeicher überschrieben werden, d.h. alle Einträge und Einstellungen gehen verloren.
Siehe auch Punkt 3.11 Versand über SMTP
ADMIN MOBILE SMTP ADDRESS "<Servername:port#>“
Setzt den Namen des Postausgangsservers und dessen Portnummer
ADMIN MOBILE SMTP NAME "<Log_in Name>“
Setzt den SMTP Usernamen
ADMIN MOBILE SMTP EMAIL "<Eigene Email-Adresse>“
Legt die Absender-Email-Adresse fest.
ADMIN MOBILE SMTP PASSWD "<Log_in Passwort>“
Setzt das SMTP Passwort.
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4.3 Standardbelegung der Sensoren
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Sensor
Kennung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
geändert am 30.01.2012 von DO
"~."
"~:"
"TE"
"SI"
"DR"
"ZA"
"SO"
"ZB"
"WR"
"ZC"
"FE"
"RE"
"RI"
"WG"
"WS"
"WD"
"GE"
"WC"
"WV"
"GH"
"GX"
"GY"
"GV"
"TK"
"TR"
"VI"
"UH"
"EF"
"PA"
"GS"
"~~"
"VE"
Name
"Datum"
"Zeit"
"Temperatur"
"Sonne Intern"
"Luftdruck"
"Zusatz-Sensor A"
"Globalstrahlung"
"Zusatz-Sensor B"
"Windrichtung"
"Zusatz-Sensor C"
"Luftfeuchte"
"Regenmenge"
"Regen-Intensität"
"Windgeschwindigkeit"
"Windspitze"
"Winddurchschnitt"
"Gewitter"
"Windchill"
"Windricht.vorherr."
"Ortshöhe"
"GPS Latitude"
"GPS Longitude"
"GPS Geschwindigkeit"
"Temperaturkoeff."
"Temperaturreferenz"
"Betriebsspg."
"Heizspg."
"Error-Flags"
"Digitaler Eingang"
"GPS Satelliten"
"Eingangsspannung"
Einheit
"ºC"
"W/m²"
"hPa"
"W/m²"
"º"
"%"
"l/m²"
"l/m²"
"km/h"
"km/h"
"km/h"
"Pulse"
"ºC"
"º"
"m"
"km/h"
"V"
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4.4 Standardbelegung der Spannungsgrenzen
Systemabschaltspannung 7,5V
Modemabschaltspannung (= Warnung Level 1) 8,0V
Unterspannungswarnung (= Warnung Level 2) 9,0V
Unterspannungswarnung (= Warnung Level 3) 10,0V
Unterspannungswarnung (= Warnung Level 4) 11,0V (Hysterese +1V)
Überspannungswarnung (= Warnung Level 5) 20,0V (Hysterese -1V)
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4.5 GSM Alphabet
0x00 0x01 0x02 0x03 0x04 0x05 0x06 0x07 0x08 0x09 0x0A 0x0B 0x0C 0x0D 0x0E 0x0F 0x10 0x11 0x12 0x13 0x14 0x15 0x16 0x17 0x18 0x19 0x1A 0x1B 0x1B
0x1B
0x1B
0x1B
0x1B
0x1B
0x1B
0x1B
0x1B
0x1B 0x1C 0x1D 0x1E 0x1F 0x20 0x21 0x22 0x23 0x24 0x25 0x26 0x27 0x28 0x29 0 COMMERCIAL AT 1 POUND SIGN 2 DOLLAR SIGN 3 YEN SIGN 4 LATIN SMALL LETTER E WITH GRAVE 5 LATIN SMALL LETTER E WITH ACUTE 6 LATIN SMALL LETTER U WITH GRAVE 7 LATIN SMALL LETTER I WITH GRAVE 8 LATIN SMALL LETTER O WITH GRAVE 9 LATIN CAPITAL LETTER C WITH CEDILLA 10 LINE FEED
11 LATIN CAPITAL LETTER O WITH STROKE 12 LATIN SMALL LETTER O WITH STROKE 13 CARRIAGE RETURN
14 LATIN CAPITAL LETTER A WITH RING ABOVE 15 LATIN SMALL LETTER A WITH RING ABOVE 16 GREEK CAPITAL LETTER DELTA
17 LOW LINE 18 GREEK CAPITAL LETTER PHI
19 GREEK CAPITAL LETTER GAMMA
20 GREEK CAPITAL LETTER LAMBDA
21 GREEK CAPITAL LETTER OMEGA
22 GREEK CAPITAL LETTER PI
23 GREEK CAPITAL LETTER PSI
24 GREEK CAPITAL LETTER SIGMA
25 GREEK CAPITAL LETTER THETA
26 GREEK CAPITAL LETTER XI
27 ESCAPE TO EXTENSION TABLE
0A 27 10 FORM FEED
14 27 20 CIRCUMFLEX ACCENT 28 27 40 LEFT CURLY BRACKET 29 27 41 RIGHT CURLY BRACKET 2F 27 47 REVERSE SOLIDUS (BACKSLASH) 3C 27 60 LEFT SQUARE BRACKET 3D 27 61 TILDE 3E 27 62 RIGHT SQUARE BRACKET 40 27 64 VERTICAL BAR 65 27 101 EURO SIGN 28 LATIN CAPITAL LETTER AE 29 LATIN SMALL LETTER AE 30 LATIN SMALL LETTER SHARP S (German) 31 LATIN CAPITAL LETTER E WITH ACUTE 32 SPACE
33 EXCLAMATION MARK 34 QUOTATION MARK
35 NUMBER SIGN 36 CURRENCY SIGN 37 PERCENT SIGN 38 AMPERSAND 39 APOSTROPHE 40 LEFT PARENTHESIS 41 RIGHT PARENTHESIS geändert am 30.01.2012 von DO
@
£
$
¥
è
é
ù
ì
ò
Ç
Ø
ø
Å
å
_
^
{
}
\
[
~
]
|
•
Æ
æ
ß
É
!
„
#
¤
%
&
‘
(
)
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0x2A 0x2B 0x2C 0x2D 0x2E
0x2F 0x30
0x31 0x32 0x33 0x34 0x35 0x36 0x37 0x38 0x39 0x3A 0x3B 0x3C 0x3D 0x3E 0x3F 0x40 0x41 0x42 0x43 0x44 0x45 0x46 0x47 0x48 0x49 0x4A 0x4B 0x4C 0x4D 0x4E 0x4F 0x50 0x51 0x52 0x53 0x54 0x55 0x56 0x57 0x58 0x59 0x5A 0x5B 0x5C 0x5D 0x5E 0x5F 42 ASTERISK 43 PLUS SIGN 44 COMMA 45 HYPHEN-MINUS 46 FULL STOP 47 SOLIDUS (SLASH) 48 DIGIT ZERO 49 DIGIT ONE 50 DIGIT TWO 51 DIGIT THREE 52 DIGIT FOUR 53 DIGIT FIVE 54 DIGIT SIX 55 DIGIT SEVEN 56 DIGIT EIGHT 57 DIGIT NINE 58 COLON 59 SEMICOLON 60 LESS-THAN SIGN 61 EQUALS SIGN 62 GREATER-THAN SIGN 63 QUESTION MARK 64 INVERTED EXCLAMATION MARK 65 LATIN CAPITAL LETTER A 66 LATIN CAPITAL LETTER B 67 LATIN CAPITAL LETTER C 68 LATIN CAPITAL LETTER D 69 LATIN CAPITAL LETTER E 70 LATIN CAPITAL LETTER F 71 LATIN CAPITAL LETTER G 72 LATIN CAPITAL LETTER H 73 LATIN CAPITAL LETTER I 74 LATIN CAPITAL LETTER J 75 LATIN CAPITAL LETTER K 76 LATIN CAPITAL LETTER L 77 LATIN CAPITAL LETTER M 78 LATIN CAPITAL LETTER N 79 LATIN CAPITAL LETTER O 80 LATIN CAPITAL LETTER P 81 LATIN CAPITAL LETTER Q 82 LATIN CAPITAL LETTER R 83 LATIN CAPITAL LETTER S 84 LATIN CAPITAL LETTER T 85 LATIN CAPITAL LETTER U 86 LATIN CAPITAL LETTER V 87 LATIN CAPITAL LETTER W 88 LATIN CAPITAL LETTER X 89 LATIN CAPITAL LETTER Y 90 LATIN CAPITAL LETTER Z 91 LATIN CAPITAL LETTER A WITH DIAERESIS 92 LATIN CAPITAL LETTER O WITH DIAERESIS 93 LATIN CAPITAL LETTER N WITH TILDE 94 LATIN CAPITAL LETTER U WITH DIAERESIS 95 SECTION SIGN geändert am 30.01.2012 von DO
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0x60 0x61 0x62 0x63 0x64 0x65 0x66 0x67 0x68 0x69 0x6A 0x6B 0x6C 0x6D 0x6E 0x6F 0x70 0x71 0x72 0x73 0x74 0x75 0x76 0x77 0x78 0x79 0x7A 0x7B 0x7C 0x7D 0x7E 0x7F 96 INVERTED QUESTION MARK 97 LATIN SMALL LETTER A 98 LATIN SMALL LETTER B 99 LATIN SMALL LETTER C 100 LATIN SMALL LETTER D 101 LATIN SMALL LETTER E 102 LATIN SMALL LETTER F 103 LATIN SMALL LETTER G 104 LATIN SMALL LETTER H
105 LATIN SMALL LETTER I 106 LATIN SMALL LETTER J 107 LATIN SMALL LETTER K 108 LATIN SMALL LETTER L 109 LATIN SMALL LETTER M 110 LATIN SMALL LETTER N 111 LATIN SMALL LETTER O 112 LATIN SMALL LETTER P 113 LATIN SMALL LETTER Q 114 LATIN SMALL LETTER R
115 LATIN SMALL LETTER S 116 LATIN SMALL LETTER T 117 LATIN SMALL LETTER U 118 LATIN SMALL LETTER V 119 LATIN SMALL LETTER W 120 LATIN SMALL LETTER X 121 LATIN SMALL LETTER Y 122 LATIN SMALL LETTER Z 123 LATIN SMALL LETTER A WITH DIAERESIS 124 LATIN SMALL LETTER O WITH DIAERESIS 125 LATIN SMALL LETTER N WITH TILDE 126 LATIN SMALL LETTER U WITH DIAERESIS 127 LATIN SMALL LETTER A WITH GRAVE ¿
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° wird zu ‘ umgewandelt
² wird zu 2 umgewandelt
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4.6 Stromaufnahme des GSM900
Beispiel: Stromaufnahme des GSM900 mit Wetterstation MWS 5MV
ACHTUNG! Unter 8,5V kein GPRS mehr!!!
Betriebsspg.: 8.50V
GSM-Betrieb:
Durchschnittl. 190mA
bei Netzsuche/SMS senden kurzzeitig (ca. 5-10s): 220mA
GPRS-Betrieb:
Durchschnittl. 200mA (bei Sendeintervallen von 1 Minute)
beim Senden: 400mA (ca. 2s)
Betriebsspg.: 10.00V
GSM-Betrieb:
Durchschnittl. 180mA
bei Netzsuche/SMS senden kurzzeitig (ca. 5-10s): 215mA
GPRS-Betrieb:
Durchschnittl. 200mA (bei Sendeintervallen von 1 Minute)
beim Senden: 375mA (ca. 2s)
Betriebsspg. 12.00V
Initialisierung (+Einbuchen ins Netz, ca. 2s) max 240mA
GSM-Betrieb:
Durchschnittl. 170mA
bei Netzsuche/SMS senden kurzzeitig (ca. 5-10s): 200mA
GPRS-Betrieb:
Durchschnittl. 185mA (bei Sendeintervallen von 1 Minute)
beim Senden: 315mA (ca. 2s)
Betriebsspg.: 15.00V
GSM-Betrieb:
Durchschnittl. 155mA
bei Netzsuche/SMS senden kurzzeitig (ca. 5-10s): 180mA
GPRS-Betrieb:
Durchschnittl. 165mA (bei Sendeintervallen von 1 Minute)
beim Senden: 270mA (ca. 2s)
Betriebsspg.: 18.00V
GSM-Betrieb:
Durchschnittl. 150mA
bei Netzsuche/SMS senden kurzzeitig (ca. 5-10s): 170mA
GPRS-Betrieb:
Durchschnittl. 150mA (bei Sendeintervallen von 1 Minute)
beim Senden: 230mA (ca. 2s)
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4.7 APN-Liste
APNs (Auszug aus The Mobile Broadband User blog, APN-List):
Austria
Operator Service APN Username Password
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Drei drei.at [blank] [blank]
Max Online Metro gprsmetro GPRS [blank]
T-Mobile A (Max Online) gprsinternet GPRS [blank]
T-Mobile A (Max Business) business.gprsinternet GPRS [blank]
Mobilkom A1 A1.net [email protected] [blank]
OneNet web.one.at [user specific] [user specific]
tele.ring web [email protected] web
Germany
Operator Service APN Username Password
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------E-Plus internet.eplus.de eplus gprs
O2 (GPRS) internet [blank] [blank]
postpaid internet [blank] [blank]
prepaid pinternet.interkom.de [blank] [blank]
(3G) surfo2 [blank] [blank]
T-Mobile internet.t-d1.de td1 gprs
Vodafone web.vodafone.de [any] [any]
prepaid event.vodafone.de [blank] [blank]
Switzerland
Operator Service APN Username Password
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Orange CH internet [blank] [blank]
Sunrise internet internet internet
Swisscom gprs.swisscom.ch [blank] [blank]
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