Programm | Pdf - SCHAUBUDE BERLIN
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Programm | Pdf - SCHAUBUDE BERLIN
Theater der Dinge 20 JAHRE SCHAUBUDE BERLIN Internationales Festival des Puppen-, Figuren- und Objekttheaters AU BUDE B ER LIN te ek pe bj up P www.schaubude-berlin.de Tel. 030.4234314 H T h e a t e r. SCHAUBUDE BERLIN bat-Studiotheater Podewil Kleiner Wasserspeicher SC 11. bis 17. Oktober 2013 nF i g urenO 1993 mit der vom Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedeten kulturpolitischen Aufgabe gegründet, die besten Berliner, bundesdeutschen und ausländischen Inszenierungen des Puppen-, Figuren- und Objekttheaters zu präsentieren, hat sich die SCHAUBUDE zu einem künstlerischen Zentrum einer besonderen Theaterform – dem Theater der Dinge – entwickelt. Gegründet einst als ein Experiment, ist sie inzwischen eine künstlerische Institution, die die Chancen, dem Puppen- und Figurentheater ein Stück gesellschaftlicher und kulturpolitischer Akzeptanz hinzuzugewinnen, gut genutzt hat. Und, dass sich die SCHAUBUDE BERLIN entschieden hat, ihr Jubiläum mit einem internationalen Festival zu begehen, ist wiederum eine künstlerische Antwort auf ihren kulturpolitischen Auftrag. Künstler aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Israel, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Spanien, der Schweiz, den USA und natürlich aus Deutschland werden zu Gast sein und mit ihren ebenso unterschiedlichen wie faszinierenden Inszenierungen Einblick gewähren in eine einzigartige, spannende Theaterkunst. Da werden junge Künstler aus Israel auf theatralisch ungewohnte Weise die Erfahrung des Holocaust auf der Bühne thematisieren, entsteht in einer deutsch-französischen Koproduktion das figürliche und geistige Universum Giacomettis im szenischem Raum, lädt eine britische Company zu einem philosophischen Diskurs mit brillantem Puppenspiel ein, setzt sich ein spanischer Darsteller inmitten eines Chaos aus Dingen und Erinnerungen theatralisch mit dem Phänomen Schlaflosigkeit auseinander, 2 verführt eine französische Puppenspielerin ganzkleine Kinder zur Entdeckung einer malerischen Krikel-Krakel-Welt... Das Programm des Festivals macht neugierig, verspricht Ungewöhnliches. Lassen wir uns also überraschen von der angebotenen szenischen Vielfalt und begrüßen wir die Künstler auf das Herzlichste in Berlin. Jener Stadt, die sich auch in Sachen Puppen- und Figurentheater engagiert, wissend um das schöpferische Potential dieses Theaters. Wir gratulieren der SCHAUBUDE BERLIN zu ihrem 20jährigen Bestehen, das gleichzeitig eine zwanzigjährige Zugehörigkeit zur Kulturprojekte Berlin GmbH und 20 Jahre gute, kreative Zusammenarbeit beider Einrichtungen beinhaltet. Moritz van Dülmen Geschäftsführer Kulturprojekte Berlin GmbH VORWORT Die SCHAUBUDE BERLIN begeht in diesem Jahr ihr 20jähriges Bühnenjubiläum. 3 4 eine überarbeitete Version ihrer Diplomarbeit »Signaux« zeigen wird. Wir sind gespannt auf den Dialog zwischen den Künstlern und den gezeigten Inszenierungen, sind auch gespannt auf das biografische Abbild unseres Theaters, das durch das Festival entstehen wird, und danken dem Hauptstadtkulturfonds dafür, dass er uns mit seiner finanziellen Förderung diese künstlerische Bilanz gestattet. Wir danken auch unseren Partnern, die uns ihre Bühnen oder Ausstellungsräume zur Verfügung stellten – dem bat-Studiotheater, der Kulturprojekte Berlin GmbH, dem GRIPS Podewil, dem Förderband e. V.. Sie ermöglichen, dass die Magie einer besonderen Theaterkunst weit über die SCHAUBUDE BERLIN hinaus entstehen kann. Die großen und kleinen Zuschauer sind eingeladen, dieses Jubiläumsfest zu genießen. »Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen...«. Silvia Brendenal Künstlerische Leiterin Vorwort Die SCHAUBUDE BERLIN Theater.PuppenFigurenObjekte lädt anlässlich ihres 20jährigen Bestehens zu einem internationalen Festival des Puppen-, Figuren- und Objekttheaters ein. Zu einem Festival, das sich die Begegnung der Künste, die Schnittstellen unterschiedlicher theatralischer Ausdrucksformen zum Inhalt gemacht hat. Die Erweiterung des Spielmaterials von plastisch gestalteten Puppen auf Objekte, Gegenstände, Räume, Licht… hat in der Figurentheaterszene in den vergangenen Jahrzehnten eine Brücke zur bildenden Kunst, besonders zur Site Specific Art und zur Performancekunst entstehen lassen, und viele der eingeladenen Inszenierungen und Installationen legen Zeugnis ab von diesen Brücken, die ihre Macher auf ungewöhnliche theatralische Weise begehen. Wobei – und das ist vermutlich das Entscheidende unseres Festivals – wir es nicht nur mit der Absicht veranstalten, gegenwärtige künstlerische Tendenzen widerzuspiegeln, sondern wir wollen szenisch belegen, auf welche Weise die SCHAUBUDE im Laufe ihres 20jährigen Bestehens in diesen Prozess der künstlerischen Erforschung einer besonderen Theaterform involviert war, was sie zu einem schöpferischen Zentrum nationalen und internationalen Kunst-Austauschs machte. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, ebenso Künstler einzuladen, deren Inszenierungen − einst in der SCHAUBUDE zu Gast − von enormer innovativer Kraft waren, wie beispielsweise Annette Scheibler und Gyula Molnàr mit »Nachtwandler«, wie auch jene jungen Künstler, Absolventen internationaler Kunst- und Theaterhochschulen, die in der SCHAUBUDE ihren ersten internationalen Auftritt hatten und mit ungewöhnlichen künstlerischen Handschriften aufbegehrten. Unter ihnen die internationale Compagnie Plexus Polaire, die 5 ERÖFFNUNG Freitag, 11.10., 20 Uhr Deutschlandpremiere The house by the lake Das Haus am See Vor nicht allzu langer Zeit mussten sich in einem Land Mitteleuropas drei Schwestern verstecken. In einem kalten und kargen Zimmer warteten sie schweigend auf die Rückkehr der Mutter. Und obgleich sich Dunkelheit bedrohlich näherte, bemühten sie sich, das Leben aufrecht zu erhalten, das sie kannten, verwandelten sie ihr aufgezwungenes Dasein in ein grotesk-fantastisches Spiel. Bis die gesellschaftliche Realität brutal in diese Fantasie-Welt eindrang… Durch bisher unausgesprochene Erinnerungen einer Cabaretsängerin wird die Geschichte dieser drei Schwestern auf der Bühne erlebbar, wird erzählt von einer zu Zeiten des Holocausts geraubten Kindheit, von einer Wirklichkeit, die das Leben der Familien auseinander riss. Doch inmitten des schwärzesten Albtraums erwachte die Kraft der Imagination und Kreativität. Once upon a time not so very long ago in a country in Central Europe, three sisters had to go into hiding. Although darkness loomed ever closer, they strived to uphold their lives as usual and transformed their threatened existence into a grotesque, fantastic game. 6 Text, Regie: Yaara Goldring, Yael Rasooly Mitarbeit: Edna Blilious, Rinat Sterenberg Bühne, Kostüme: Maureen Freedman Puppen: Maayan Resnick Text, Musik: Nadav Wiesel Sounddesign: Binyamin Reches Lichtdesign: Michal Vaknin Künstlerische Beratung: Yael Inbar Spiel: Edna Blilious, Yael Rasooly, Michal Vaknin Puppentheater In englischer Sprache (leicht verständlich) Dauer: 60 Minuten Für Erwachsene und Jugendliche Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- € www.hazira.org.il Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Staates Israel Programm HaZira Performance Art Arena / Israel 7 SCHAUBUDE BERLIN Freitag, 11.10., 18 Uhr Deutschlandpremiere Samstag, 12.10, 15 Uhr und 18 Uhr La Grenouille au fond du puits croit que le ciel est rond Der Frosch am Grunde des Brunnens glaubt, dass der Himmel rund ist Wir alle sind angefüllt mit Erinnerungen an das Haus unserer Kindheit und an die ersten Erfahrungen, die wir mit der Welt in ihm gemacht haben. »Das Haus der Kindheit ist mehr als ein Archetyp, es ist ein Feld der Träume.« (G. Bachelard). In dieser Inszenierung für die ganze Familie führen drei treue und vorbildliche Hausangestellte durch die bildnerische, alle Sinne ansprechende Innenwelt ihres Dienstherrn, der sein Leben lang Häuser sammelte. Sie öffnen die Tore zu seinen Wunderkammern und laden dazu ein, durch die Räume dieser rätselhaften und doch so nahen Figur zu schlendern. Laden ein, fantastische Bilder wahrzunehmen, subtile Landschaften aus Licht und Schatten, anzukommen in einem Traumhaus, das jedem vertraut ist. We all have strong memories of our childhood home… three domestic servants lead us through a world of memories, a house of dreams. They open the gates to curiosity cabinets and invite us to wander through mysterious rooms. 8 Regie: Francesca Bettini Szenische Gestaltung: Flop Lefebvre Musik: Fabien Cartalade Video: Miguel Ginesté Live-Übersetzung: Jayrome Robinet Spiel: Tania Castaing, José Lopez, Charlot Lemoine Objekttheater und Installation In französischer Sprache mit deutscher Live-Übersetzung Dauer: 70 Minuten Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- € www.velotheatre.com Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA Programm Vélo Théâtre / Frankreich 9 BAT-STUDIOTHEATER Samstag, 12.10., 10 Uhr Berlinpremiere Samstag, 12.10., 11 Uhr Lampje Lampje Birnchen, Birnchen glüh! Wiersma & Smeets / Niederlande Fireflies dance about, inscribing their names into the darkness. A white quadrilateral falls in love with a line that then transforms itself into an arrow and pricks a white square – and a caterpillar emerges… a magical world of sounds and light. 10 Idee, Realisation: Bram Wiersma, Moniek Smeets Musik: Bram Wiersma Spiel mit Licht und Schatten Ohne Worte Dauer: 25 Minuten Für Kinder ab 2 ½ Jahren Kartenpreise: 5,- € (Kind), 8,- € / ermäßigt 6,- € (Erw.) www.wiersma-smeets.eu Mit freundlicher Unterstützung der Königlich Niederländischen Botschaft und des Fonds Podiumkunsten Performing Arts Fund Niederlande Programm Glühwürmchen tanzen und schreiben ihre Namen in die Dunkelheit. Ein weißes Viereck verliebt sich in einen Strich. Der Strich verwandelt sich in einen Pfeil. Der piekst ein weißes Quadrat − und eine Raupe entpuppt sich. Käfer groß wie Riesen stürzen auf ein Fußballfeld. Der Sternenhimmel versinkt im Meer. Ein Schwarm Teller scheint zu singen… Auf der Bühne entsteht ein wunderbares Szenario aus Schein und Klängen. Wiersma & Smeets zeichnen Bilder aus Licht. Jenes Licht, das seine poetisch schönen Spuren im geheimnisvollen Reiz der Schatten und des Halbdunkels hinterlässt. Der Zuschauer sitzt inmitten des Geschehens und schaut den Schöpfern zu, die mit überraschend einfachen Mitteln fantastische Licht-Gemälde »malen« und jeden in ihren Bann ziehen, egal ob er groß oder klein ist. Ein Spiel voller Bewegung und Musikalität − besinnlich und begeisternd. 11 SCHAUBUDE BERLIN Samstag, 12.10., 17 Uhr Berlinpremiere Samstag, 12.10., 20 Uhr Savanna – a possible landscape Savanne – eine mögliche Landschaft Amit Drori stellt mit Savanna zwei auf den ersten Blick unvereinbare Geschichten nebeneinander. Über Toneinspielungen erzählt er von seiner verstorbenen Mutter und ihrem obsessiven Klavierspiel, während auf der Bühne aus Transportkisten und Projektionen allmählich eine weite Savanne entsteht, in der sich mehr und mehr Tiere ansiedeln. Gebaut wurden diese mechanischen, mit großer technischer Raffinesse ferngesteuerten Tiere aus Teilen des zerlegten Klaviers der Mutter, das nach deren Tod ungenutzt und unstimmbar geworden herumstand. Doch wie schnell ist all dieser technische Aufwand vergessen, so man sich von dem filigranen Spiel zwischen den Darstellern und Tieren einfangen lässt. Denn durch dieses Spiel entsteht Raum für Identifikation und Empathie, wird eine fremde, bizarre, von flirrendem Licht geprägte Savannen-Welt imaginiert. Das theatralische Universum, das sich durch die Choreographie aus differenzierten Bewegungsabläufen der Puppen, aus Licht und Musik auftut, ist faszinierend. Und wenn im künstlichen Paradies am Ende das Elefantenjunge allein und reglos neben der toten Mutter steht, berühren sich plötzlich und unerwartet die Welt der Savanne und die Kindheit des Ich-Erzählers. 12 »Savanna« takes the audience on a journey through an African landscape populated by exquisitely handcrafted robotic animals, which react in such a lifelike way that one quickly forgets the technical effort. But this natural environment is fragile and artificial, disrupted as Amit Drori lets his childhood memories resurface, which revolve around his mother’s obsessive piano practice. He disassembled the same piano and used it as material for his mechanical animals. Regie: Amit Drori Szenografie, Figuren: Amit Drori, Noam Dover Projektionen: Michal Sara Cederbaum Video: Jérôme Vernez · Musik: Gai Sherf Animation und Handhabung der Roboter: Sylwia Drori, Inbal Yomtovian · Spiel: Amit Drori, Gai Sherf, Jérôme Vernez, Laila Bettermann, Li Lorian Performance mit Robotern 17 Uhr in deutscher Sprache 20 Uhr in englischer Sprache (leicht verständlich) Dauer: 60 Minuten Für Erwachsene und Kinder ab 9 Jahren Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- € Eine Produktion des Théâtre Vidy-Lausanne in Koproduktion mit Bonlieu scène nationale Annecy und Culturescapes-Basel. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel in Frankreich und des Mamuta Pasal Center of Arts, Jerusalem www.vidy.ch Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Staates Israel Programm Amit Drori und Théâtre Vidy-Lausanne / Israel, Schweiz 13 PODEWIL Sonntag, 13.10., 18 Uhr Deutschlandpremiere Sonntag, 13.10., 22 Uhr Insomni Schlaflosigkeit Cie. Playground / Spanien »Insomni« paints the portrait of a peculiar man. Plunged into a realm of oblivion, he tries to understand what has happened, tries to manipulate and transform himself – in the midst of a world of objects turned topsy-turvy. A world where nothing we see truly exists… 14 Idee, Spiel: Xavier Bobés Musik: Pablo Rega Szenografie: Pep Aymerich Video: Marc Planagumà Illumination: Oriol Blanch Konstruktion der Effekte: Julià Carboneras Mitarbeit: Eric de Sarria Objekttheater Ohne Worte Dauer: 50 Minuten Für Erwachsene und Jugendliche Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- € Koproduziert mit Temporada Alta 2011, Teatro Principal de Olot »Artista Invitado« Unterstützt von Animal a l’esuena, NU, Centro de Arte y Naturaleza Casa Cuadrau de Vio, Institut Ramon Llull www.playgroundvisual.com Mit freundlicher Unterstützung des Instituts Ramon Llull Programm »Ein Mensch, der schläft, hält rings um sich die Fäden der Stunden, die Reihenfolge der Jahre, der Welten in den Händen.« (Marcel Proust) »Insomni« zeichnet das Portrait eines Mannes, der sich bewusst an den Rand seiner psychischen und physischen Belastbarkeit begeben hat. In ständiger Wachheit − vielleicht auf Grund von Alkohol, Albträumen, Hunger − beobachtet er sein Leben, seine Umgebung, als halluziniere er. Inmitten von Flaschen, Besteck und Draht sucht er einen Weg, um zu überleben. Über ihm hängt ein Bettgestell. Aus den Sprungfedern des Bettes zieht er das Material, um sein Universum zu kreieren. Abgestürzt in den Raum des Vergessens, versucht er zu begreifen, was passiert ist, versucht, sich selbst zu manipulieren bzw. zu transformieren, um in diesem Chaos aus zerlegten Bildern, entrückter Zeit und absurden Aktionen wahrzunehmen, was jenseits des Offenkundigen liegt. Auch die Szenerie wirkt dekonstruiert: Objekte stehen auf dem Kopf, Landschaften werden verzerrt, Wahrnehmungen gebrochen. Nichts von dem, was wir sehen, existiert wirklich; in alles projiziert der Akteur Erinnerungen aus seiner fernen Vergangenheit, seiner unmittelbaren Gegenwart, seiner entworfenen Zukunft. 15 SCHAUBUDE BERLIN Sonntag, 13.10., 20 Uhr Berlinpremiere Hôtel de Rive Giacomettis horizontale Zeit figuren theater tübingen und Compagnie Bagages de Sable / Deutschland, Frankreich Inspired by the sculptures, drawings and texts of Alberto Giacometti, the company creates its own unique, expressive universe filled with figures, texts and music. It follows the path back to that magical place where visual and performing arts are one with literature and music. 16 Szenografie, Puppenspiel: Frank Soehnle Schauspiel: Patrick Michaelis Live-Musik: Jean-Jaques Pedretti, Robert Morgenthaler Bühne, Kostüme: Sabine Ebner Künstlerische Mitarbeit: Claude-Alice Peyrottes, Enno Podehl Theaterspiel mit Live-Musik, Text, Figuren und Video In deutscher Sprache Dauer: 60 Minuten Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- € Koproduktion mit dem Theater Stadelhofen, Zürich Mit Unterstützung von: FITZ! Figurentheaterzentrum Stuttgart, franz.K Reutlingen, LafT Baden-Württemberg, Robert-Bosch-Stiftung, Popkredit Zürich, Ministère de la Culture – DRAC Haute-Normandie, Région Haute-Normandie, Département de Seine-Maritime www.figurentheater-tuebingen.de Programm Drei Texte − drei Lebensalter – drei Dimensionen. Drei Versuche, das komplexe Werk Alberto Giacomettis, »Die Suche nach dem Absoluten« (Sartre), in einen zeitlosen Raum zu verwandeln: »Gestern, Flugsand.«, »Ein Blinder streckt die Hand aus in der Nacht...« und »Der Traum, das Sphinx und der Tod von T.« sowie ein Epilog aus »Paris ohne Ende«. Figurenspiel, Text und Musik lassen sich von Skulpturen, Zeichnungen und Texten Giacomettis inspirieren, um ein eigenes visuelles Gedicht zu kreieren. Sie bilden den Ausgangspunkt, Spuren gleich, die verfolgt werden, um zu einem neuen Ort vorzudringen. Dieser unsichtbare Ort entsteht dort, wo sich bildende und darstellende Kunst mit der Literatur vereinen. Eine Annäherung in gesprochenen und geschriebenen Worten, gezeichneten und getanzten Linien, Figuren, Geräuschen und Gips. 17 PODEWIL Sonntag, 13.10., 21.30 Uhr Nachtwandler Von Francesca Bettini, Lelia Serra, Gyula Molnàr Koproduktion von Gyula Molnàr / Italien und Ensemble Materialtheater Stuttgart (Süddeutsche Zeitung) A man and woman dance in close embrace to seductive gypsy music. As the music fades, the couple splits apart and we see the story of the life they once led together… she was after the love of her life; he the revolution. 18 Regie: Francesca Bettini Musik: Kalyi Jag Szenografie, Bühne: Heinrich Hesse Spiel: Annette Scheibler, Gyula Molnàr Schauspiel / Objekttheater In deutscher Sprache Dauer: ca. 60 Minuten Für Erwachsene Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- € www.materialtheater.de Programm Eng umschlungen tanzen eine Frau und ein Mann auf der Bühne, geführt von der mitreißenden Musik ungarischer Zigeuner. Die Musik verstummt, das Paar löst sich voneinander. Und wir begleiten beide durch das Leben, das sie miteinander führten, beobachten all die miteinander konkurrierenden und sich aneinander reibenden Sehnsüchte und Hoffnungen. »Sie wollte eine große Liebe leben, er wollte eine Revolution machen. Nun, da der Himmel aufgebrochen und auf die Erde gefallen ist, irren sie mit prustendem Lachen umher und zertreten barfuß die Scherben ihrer Ideale.« »Nachtwandler gibt einen Moment lang den Blick frei auf das, was vielleicht den Menschen ausmacht, auf den Ursprung seines Seins. Wie wenig ist dazu auf der Bühne nötig! Auf dunkler Erde stehen ein stämmiger Tisch und eine Bank, zerschlagenes Geschirr bedeckt den Boden, am Rand des Spielfelds eine Schreibmaschine. Über allem schwebt die bunte Chagall-Kuh. Nachtwandler ist ein von zwei wundervollen Darstellern in Szene gesetztes Liebesgedicht an das Leben – humorvoll und zärtlich, surreal und amüsant, ironisch und tief ernst. Dem Traum ebenso verbunden wie der Realität.« 19 BAT-STUDIOTHEATER Montag, 14.10., 16 Uhr, 18 Uhr, 20 Uhr Dorp − Het verhaal van een uitzicht Dorf − Die Geschichte einer Aussicht Inspiriert von Giovanni Niccolò Servandonis »Salle Des Machines« von 1750 und Dylan Thomas’ »Under Milk Wood« baute die junge flämische Künstlerin Annelies van Hullebusch das Dorf, in dem sie 1982 geboren wurde en miniature nach und rekonstruierte damit ihre eigene Geschichte: »Ich bin in einem Dorf aufgewachsen. Schon seit langem fasziniert mich das merkwürdige Verhältnis zwischen solchen kleinen Gemeinschaften und der großen Welt. In Dorf erzähle ich davon, warum ich aus meinem Dorf weggegangen bin. Aber auch, warum ich noch immer an mein Dorf denke, von ihm träume.« Ein leises, poetisches Spiel über ein Dorf, in dem jeder einen Namen und eine Vergangenheit hat – für genau dreißig Zuschauer. Du kannst eine Weile auf dem Hügel sitzen. Die Sonne wird aufgehen. Du wirst ein Teil des Dorfes werden. Du wirst einen Namen und eine Vergangenheit haben. Dein Briefkasten wird gefüllt werden. Die Sonne wird untergehen. Und Du wirst das Haus wieder verlassen. Inspired by Giovanni Niccolò Servandoni’s »Salle Des Machines« and Dylan Thomas’s »Under Milk Wood«, young Flemish artist Annelies van Hullebusch built a replica of the village where she was born en miniature and in doing so reconstructed her own history. 20 Konzept: Annelies van Hullebusch Bühne: Jozef Wouters Dramaturgie: Ruth Mariën Künstlerische Beratung: Pauline Kalker, Bart Kalkhoven Spiel: Annelies van Hullebusch, Emile Zeldenrust Objekttheater / Schauspiel In niederländischer Sprache mit deutscher Live-Übersetzung Dauer: 60 Minuten Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- € Eine Koproduktion mit Feikes Huis, Niederlande www.anneliesvanhullebusch.be Mit freundlicher Unterstützung der Königlich Niederländischen Botschaft Programm Compagnie MARS / Belgien / Niederlande 21 PODEWIL / CLUB Montag, 14.10., 20 Uhr Berlinpremiere The table Der Tisch Blind Summit Theatre / Großbritannien Eine Puppe auf einem Tisch ist eine Puppe auf einem Tisch, könnte man denken, wenn man eine Puppe auf einem Tisch sieht. Nicht so in diesem Fall. Denn in The table vollführt die Puppe, die eigentlich nicht mehr als eine Puppe sein will, einen nahezu wilden Ritt durch existenzielle Situationen und Augenblicke, um letztlich doch ein Hohelied auf das Leben und das Denken anzustimmen. Zitate aus dem Buch Mose und Texte von Samuel Beckett fließen in das von bissigem Humor getragene Spektakel ebenso ein wie Beschreibungen einer »Ikea-Realität«. Ein scharfzüngiges, schlaues und meisterliches Puppenspiel, das hier von der 1997 gegründeten britischen Company um Nick Barnes und Mark Down auf die Tische dieser Welt gebracht wurde. In this piece, the doll that actually does not want to be anything more than a doll takes the audience for a wild ride through existential moments and situations in life and thought. Peppered with quotes from the Book of Moses, texts from Samuel Beckett and sardonic British humour… 22 Puppen- und Schauspiel In englischer Sprache (leicht verständlich) Dauer: 65 Minuten Für Erwachsene und Jugendliche Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- € Unterstützt von Jacksons Lane and Arts Council England im Auftrag von JCC/YAD Arts www.blindsummit.com Mit freundlicher Unterstützung des British Council Programm Idee, Spiel: Nick Barnes, Mark Down, Sean Garrat Szenische Mitarbeit: Sarah Calver, Ivan Thorley, Irena Stratieva, Mabel Jones Musik: Lemez und Friedel Lichtdesign: Richard Howell Künstlerische Beratung: Andrew Dawson 23 PODEWIL Montag, 14.10., 21.30 Uhr Deutschlandpremiere Signaux Signale Ein Mann schläft nachts nicht mehr aufgrund der Phantomschmerzen, die er genau dort hat, wo sich einst seine Hand befand. »Trotz allem konnte ich mich nicht der Gewissheit entledigen, dass sich meine Hand, also ihre Verkörperung, irgendwo in der Nähe befand. An den Ort, wo sie einst war, schickte sie mir Schmerzen, die ich in dem Stumpf empfing − wie ein Radio, das die von einem unbekannten Ort gesendeten Signale empfängt.« Eines Nachts beobachtet er ein Mädchen, das anscheinend ohne Ziel durch den Schnee schlendert. Er verfolgt sie mit seinen Augen und allmählich begreift er, dass es eine Verbindung zwischen dem Mädchen und seinen Schmerzen gibt… In ebenso verstörenden wie zärtlichen Bildern entsteht eine dunkle und poetische Geschichte um eine verlorene Hand. Und Signale weisen den Weg aus Schmerzen, Einbildung und zehrender Sehnsucht. Schritte im Schnee… Spuren… ein Mädchen im blauen Mantel… A man can no longer sleep at night because of his phantom pains. One night he sees a girl wandering through the snow. Little by little he realises that there is a connection between this girl and his pains… 24 Regie: Yngvild Aspeli in Zusammenarbeit mit Paola Rizza und Pascale Blaison Szenografie: Guillaume Hunout Puppen: Yngvild Aspeli Lichtdesign: Laetitia Labre, Daniel Linard Spiel: Laura Sillanpää, Pierre Tual, Yngvild Aspeli Bilder- und Puppentheater Ohne Worte Dauer: 60 Minuten Für Erwachsene und Jugendliche Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- € www.plexuspolaire.com Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA Programm Nach einer Nouvelle von Bjarte Breiteig Cie. Plexus Polaire / Frankreich, Norwegen 25 BAT-STUDIOTHEATER Freitag 11.10.2013 Samstag 12.10.2013 Sonntag 13.10.2013 Montag 14.10.2013 Dienstag 15.10.2013 Mittwoch 16.10.2013 10 Uhr Gribouillie (S. 28) 10 Uhr Gribouillie (S. 28) Donnerstag 17.10.2013 SCHAUBUDE BERLIN 10 Uhr 11 Uhr Lampje Lampje (S. 10) Vortrag Eröffnung 20 Uhr The house by the lake (S. 6) 21.45 Uhr Eine feurige Gratulation 13 Uhr Theater für das Leben (S. 48) 18 Uhr Insomni (S.14) (Die Pyromantiker Berlin) 22 Uhr Drei Affen (S. 34) 22 Uhr Insomni (S.14) Late Night Special 22.30 Uhr Sonate 20 Uhr Dal Vivo! (S. 40) 20.45 Uhr 21.15 Uhr The art of being a spectator (S. 46) 22 Uhr Pfft…fft…fft (S. 42) 22 Uhr Troubles (S. 38) (Soehnle / Ulfenstedt) BAT-Studiotheater 18 Uhr La Grenouille au fond du puits croit que le ciel est rond (S. 8) 15 Uhr 18 Uhr La Grenouille au fond du puits 21.30 Uhr croit que le ciel Nachtwandler est rond (S. 8) (S. 18) 21.30 Uhr Signaux (S. 24) 18 Uhr [zEden2+] (S. 30) PODEWIL 17 Uhr 20 Uhr Savanna – a possible landscape (S. 12) 20 Uhr Hôtel de Rive – Giacomettis horizontale Zeit (S.16) 20 Uhr The table (S. 22) 20 Uhr Doktor Faustus reorganisiert (S. 32) 20 Uhr Krabat (S. 36) Freitag bis Mittwoch 11. – 16.10. Le Grand Théâtre Mécanique täglich von 15 Uhr bis 18 Uhr 26 ZELT NEBEN KLEINEM WASSERSPEICHER PRENZLAUER BERG (S. 47) 16 Uhr 18 Uhr 20 Uhr Dorp − Het verhaal van een uitzicht (S. 20) Freitag bis Donnerstag 11. – 17.10. Heureuses lueurs – Allusions optique 15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr, 17.30 Uhr Freitag bis Donnerstag 11. – 17.10. Requiem voor de Gloeilamp jeweils zu den Vorstellungen Programm PODEWIL / CLUB KLEINER WASSERSPEICHER PRENZLAUER BERG SCHAUBUDE BERLIN FENSTER /FOYER 27 (S. 45) (S. 44) Dienstag, 15.10., 10 Uhr Mittwoch, 16.10., 10 Uhr Gribouillie Krikel Krakel Cie. Lili Désastres / Frankreich Gribouillie is a small person. She arrives on her »Nin-Nin« and pulls out a sheet of paper, which she folds, smooths and cuts. Using a giant paintbrush, she makes lines, dots, splatter marks and, as her French name reveals, scribble scrabble filled with poetry and imagination. 28 Idee: Flop Lefebvre, Foussit, Françesca Sorgato, Emmanuelle Zanfonato Bühne: Flop Lefebvre, Françesca Sorgato Kostüm: Emmanuelle Zanfonato Spiel: Françesca Sorgato Materialtheater Für Kinder ab 2 Jahren Ohne Worte Dauer: 40 Minuten Kartenpreise: 5,- € (Kind), 8,- € / ermäßigt 6,- € (Erw.) Produziert mit Unterstützung des TJP Strasbourg und der Galerie »Rendez-Vous« www.lilidesastres.fr Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA Programm Gribouillie ist eine kleine Person in einem großen Kittel und unter einem spitzen schwarzen Hut. Mit ihrem Karren aus weißem Papier, den sie »NinNin« nennt, kommt sie in den Raum und packt ein riesengroßes Blatt aus weißem Papier aus. Das wird gefaltet, geglättet, geschnitten. Sie hat auch noch einen großen Pinsel dabei, mit dem sie dicke schwarze Striche, Punkte und Kleckse − eben Krikel Krakel − auf das riesige Papier malt. Schwarz und Weiß teilen sich den Platz auf der Bühne. Gribouillie spielt auf denkbar einfachste Weise mit Gesten, mit Tönen, Melodien, Geräuschen, Materialien und Objekten. So schafft sie unversehens lustige, zärtliche, aber auch aufregende theatrale Situationen. Das Theater für die kleinsten Zuschauer ist momentan en vogue. Mit dieser Inszenierung für Kinder im Krabbel- bzw. Kindergartenalter wagten sich Françesca Sorgato, Flop Lefebvre und Emmanuelle Zanfonato vor zwei Jahrzehnten auf unbekanntes Terrain, und es ist spannend zu erleben, wie künstlerisch ungewöhnlich diese Arbeit noch immer ist. 29 SCHAUBUDE BERLIN Dienstag, 15.10., 18 Uhr Deutschlandpremiere [zEden2+] Jardinage électroacoustique Elektroakustische Gartenarbeit Cie. la main d’œuvres / Frankreich A dream garden cultivated with imaginary devices and tools made of zinc, painted shadows and projections, music and noises. For one precious moment the actress stops time so we can listen to the grass grow. 30 Text, Musik, Spiel: Katerini Antonakaki Künstlerische Mitarbeit: Sébastien Dault Live-Übersetzung: Jayrome Robinet Videoanimation: Claire Jany Stimmen: Katerini Antonakaki, Sébastien Dault, Achille Sauloup Klavier: Ilias Sauloup Bilder, Fotografien: Mickaël Troivaux Performance aus Bewegung, Klang, Objekten, Bildern und Text In französischer Sprache mit deutscher Live-Übersetzung Dauer: 50 Minuten Für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- € Unterstützt von: La Maison du Théâtre in Amiens und von Tas de Sable – Abteilung Puppenspiel der Region Picardie www.lamaindoeuvres.com Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA Programm Das französische Wort »jardin«, übersetzt mit »Garten« meint Gehege oder Einfriedung. Der Garten ist ein Ort der Begegnung zwischen Mensch und Natur, ist ein Ort, an dem Träume erlaubt sind. Und zwar in allen Größen und für alle Menschen. Die Größe ist wichtig. Ein Garten ist immer riesengroß. Er trägt in sich die Dimension des Traumes. Folglich setzt Katerini Antonakaki in dieser »Einfriedung« das um, was für sie das Wertvollste, das Nützlichste, das Schönste und das Beste ist: einen Traum. In einem grünen Garten breitet eine Frau in Gelb ihre Träume und Gedanken aus, umgeben von erfundenen Geräten und Werkzeugen aus Zink, gemalten Schatten und Projektionen sowie elektroakustischer Musik aus komponierten oder live aufgenommenen Geräuschen. Für einen kostbaren Moment hält sie die Zeit an, damit wir das Gras wachsen hören können. Die Geschichte ist einfach und spielerisch, sie lässt Raum für die Fantasie und für die persönlichen Mythen der Zuschauer. Ein Innengarten aus Zink (chemische Formel: Zn2+). 31 BAT-STUDIOTHEATER Dienstag, 15.10., 20 Uhr Berlinpremiere Doktor Faustus reorganisiert Nach dem alten Puppenspiel vom Doktor Faust, Friedrich Wilhelm Murnau und Johann Wolfgang von Goethe Puppentheater Magdeburg Regie: Astrid Griesbach Szenografie: Franz Zauleck Puppen: Barbara Weinhold Musikalische Einstudierung: Jürgen Kurz Spiel: Freda Winter, Lennart Morgenstern, Nis Søgaard Three clowns have their way with Germany’s favourite opus: Goethe’s high-culture drama meets folklore and the historical puppet show; the irresolute Dr Faust meets Kasper. The story ends up being a radical journey through a piece of world literature in the style of Wertherian rebellion. 32 Schau- und Puppenspiel In deutscher Sprache Dauer: 75 Minuten Für Erwachsene und Jugendliche Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- € www.puppentheater-magdeburg.de Programm Was war es, was die Welt im Innersten zusammenhält? Die Pest durchschleicht die Welt, Faust ist verzweifelt ob seiner Sisyphusarbeit, die keinen Erfolg verspricht, und landet schließlich in den Händen des Teufels. Der Pakt wird mit einem Tröpfchen Blut besiegelt und der Parforceritt kann beginnen: Erst durch die kleine, dann durch die große Welt, schließlich in Gretchens Arme. Drei Buffonen, Figuren wie aus der Hexenküche, erobern sich des Deutschen liebstes Werk, lassen Goethes Hochkultur-Drama auf die Volkssage und das historische Puppenspiel treffen, den zaudernden Denker auf Kasper. Die Geschichte um den Teufelspakt, um die Entscheidung zwischen Gut und Böse und darum, wie man’s denn nun mit der Religion hält, entpuppt sich als radikale Fahrt durch ein Stück Weltliteratur im Gestus Wertherscher Aufmüpfigkeit. 33 PODEWIL Dienstag, 15.10., 22 Uhr Berlinpremiere Drei Affen Nach einer Geschichte von Alberto García Sánchez Ensemble Materialtheater Stuttgart Regie: Alberto García Sánchez Szenografie, Bühne: Ensemble, Heinrich Hesse, Luigi Consalvo Musik: Daniel Kartmann Spiel: Luigi Consalvo, Daniel Kartmann, Sigrun Kilger, Alberto García Sánchez, Annette Scheibler Sure, it existed once: the golden age when people and objects lived in perfect harmony with one another… but paradise is usually short-lived… a parable about the rebellion of objects. Experience the dark side of an apartment’s furnishings! 34 Objekttheater / Schauspiel In deutscher Sprache Dauer: ca. 70 Minuten Für Erwachsene und Jugendliche Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- € www.materialtheater.de Programm Oh ja, es gab sie: Die Goldene Zeit, in der die Dinge und die Menschen in schönster Harmonie miteinander lebten. Jeder hatte von jedem Ding nur eines und hegte und pflegte es mit Sorgfalt und Liebe. Nicht selten sah man jemanden tagelang neben seinem Stuhl sitzen, und wenn man ihn fragte, warum, sagte er: »Mein Stuhl, er fühlt sich nicht wohl.«. Die Dinge ihrerseits taten alles, um ihren Erfindern dienlich zu sein. Und das war gut so. Jedoch: Paradiesische Zustände halten selten lange an... Eine Parabel vom Aufstand der Dinge. Erleben Sie die dunklen Seiten einer Wohnungseinrichtung. 35 SCHAUBUDE BERLIN Mittwoch, 16.10., 20 Uhr Krabat Nach einem Roman von Otfried Preußler Figurentheater Wilde & Vogel und Grupa Coincidentia / Deutschland, Polen Krabat, komm in die Mühle im Koselbruch! Eine dahergelaufene Kriegswaise findet Unterschlupf bei elf Müllerburschen und ihrem Meister. Strenge Regeln, finstere Gebräuche, schwarze Magie: Alles recht, wenn nur die Breischale voll und das Bett im Trocknen steht. Nah, näher als nah kommt Krabat dem Schwarzen Meister. Und nicht weil er ein Held ist, sondern weil er – ungehorsam − einen Freund und ein ihn liebendes Mädchen gewinnen kann, gelingt es, die Schwarze Macht zu brechen. Krabat trifft ins Herz: Schlaglichtartig, mit Bildgewalt, Spielwitz und einem Minimum an Worten erzählt die Inszenierung von harten Zeiten, menschlichen Abgründen und einer starken ersten Liebe. Finster, frech und fabelhaft leicht. Theaterspiel mit Puppen, Masken und Live-Musik In deutscher Sprache Dauer: 75 Minuten Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- € Strict rules, occult customs and black magic reign at the mill where the orphan boy Krabat has found shelter – but he ends up getting too close to his black master. A piece about tough times, the darkness of humanity and an intense first love. 36 In Koproduktion mit dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart und dem Lindenfels Westflügel Leipzig Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, das Kulturamt der Stadt Leipzig, den Landesverband Freier Theater BadenWürttemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und den Fonds Darstellende Künste e.V. sowie durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Urząd Miejski w Białymstoku, Urząd Marszałkowski Województwa Podlaskiego. Alle Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Uwe Weitendorf. www.figurentheater-wildevogel.de Programm Regie, Textfassung: Christiane Zanger Bühne, Figuren: Michael Vogel Live-Musik: Charlotte Wilde Spiel: Paweł Chomczyk, Florian Feisel, Dagmara Sowa, Michael Vogel 37 PODEWIL Mittwoch, 16.10., 22 Uhr Berlinpremiere Troubles Compagnie Gare Centrale / Belgien New York, gegen Mitternacht. Zwischen Zigarettenrauch und nächtlichen Nebelschwaden bereitet sich ein frisch verheiratetes Paar auf eine wunderbar romantische Hochzeitsnacht vor. Doch als ein Wolf mit rot glühenden Augen in ihrem Zimmer erscheint, verwandelt sich der Liebestraum in einen skurrilen Albtraum. Und der Wolf bleibt nicht der einzige Gast an diesem außergewöhnlichen Abend. Mit einer Lichterkette, zwei Stühlen und nur wenigen Objekten entdeckt sich ein Paar auf eine ganz andere Weise. »Gekonnt zwischen Schauspiel und Clownskunst changierend, ließ das Darsteller-Paar die Zuschauer augenzwinkernd in ein tragikomisches Universum eintauchen. Agnès Limbos lässt einen Tränen lachen, und man kriegt nicht genug davon«. Regie: Sabine Durand Live-Musik: Gregory Houben Lichtdesign: Marc Lhommel Spiel: Agnès Limbos, Gregory Houben A newlywed couple prepares for their marvellously romantic wedding night, but when a wolf with glowing red eyes appears in their room, their dream of love turns into a bizarre nightmare. And the wolf is not their only guest… 38 Clownsspiel / Objekttheater In französischer und englischer Sprache (ohne Sprachkenntnisse verständlich) Dauer: 70 Minuten Für Erwachsene und Jugendliche Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- € www.garecentrale.be Programm (Les dernières nouvelles d’Alsace) 39 SCHAUBUDE BERLIN Donnerstag, 17.10., 20 Uhr Berlinpremiere Dal Vivo! Über das Leben! Flop Lefebvre / Frankreich Von und mit: Flop Lefebvre Using objects amassed over the course of his life, visual artist Flop magically creates a painting made of light and dark before the audience’s very eyes. The fleeting portrait of a moment emerges in a free flow between experiment and happenstance as blurred and precise lines, shimmers and shadows form a poetic and experimental composition. 40 Performance mit live animierten Bildern Ohne Worte Dauer: ca. 30 Minuten Für Erwachsene und Jugendliche Kartenpreise: 9,50 € / ermäßigt 6,- € http://flop.lefebvre.free.fr Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA Programm Live und direkt vor den Augen des Publikums zaubert der Künstler Flop aus Gegenständen, die sich im Laufe seines Lebens angesammelt haben, ein Gemälde aus Licht und Schatten. Das flüchtige Bild eines Augenblicks entsteht, im freien Fluss zwischen Experimenten und Zufälligkeiten bilden Schimmerndes und Schatten, Verschwommenes und Klares aus sich selbst heraus eine poetische und experimentelle Komposition. 41 SCHAUBUDE BERLIN Donnerstag, 17.10., 22 Uhr Pfft…fft…fft Théâtre Manarf / Frankreich Von und mit: Pierre Lecompte, Jacques Templeraud Draufblick: Sarane Lecompte Bühnenbild: Jacques Templeraud, Richard Zenou The two are inseparable: the little man who fancies himself the big boss and the big man who fancies himself a little dictator. Although they have already come up with a fantastic routine, they are constantly distracted by the poignant stories they see in the audience members’ eyes. 42 Objekttheater / Schauspiel Mit internationalen Sprachfetzen Dauer: ca. 60 Minuten Für Erwachsene und Jugendliche Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- € Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA Programm Pfft…fft…fft wird von zwei Unzertrennlichen gespielt: Der Kleine hält sich für das große Oberhaupt, der Große hält sich für einen kleinen Diktator. Der eine behauptet, er sei ein Violinist, der andere pfeift darauf − auf seiner Trillerpfeife. Zwei Künstler mit schief gebundener Fliege, die von Stadt zu Dorf und von Dorf zu Stadt ziehen, um Theater zu spielen. Sie haben großartige Nummern vorbereitet, doch jeden Abend überkommt sie die Lust, all jene Geschichten darzustellen, die sich in den Augen des Publikums verbergen. Nicht selten Geschichten, die einen bösen Ausgang nehmen… Ein skurril-schöner Abend aus Klängen, zugeflogenen Worten, unerwarteten Gebärden und aus Objekten, die irgendwie von irgendwoher erscheinen und mitwirken. 43 SCHAUBUDE BERLIN Requiem voor de Gloeilamp Requiem für die Glühlampe Wiersma & Smeets / Niederlande Die Objekt- und Bildertheatermacher Wiersma & Smeets wissen die Dinge zum Leuchten zu bringen. Mit ihren Lichtkunstwerken in den Fenstern und im Foyer der SCHAUBUDE BERLIN treten sie den Beweis an, dass es falsch war, die Glühbirne sterben zu lassen. Tagsüber kann man sehen, wie sie sich ganz normal unterhalten, und am Abend ist zu erleben, welch außergewöhnliche Darsteller Glühbirnen sind. Object and image theatre makers Wiersma & Smeets know how to make objects shine. Their light-art pieces in the windows and foyer of the SCHAUBUDE BERLIN are a testament to the fact that it was wrong to let the light bulb die out. One can observe how light bulbs entertain themselves by day and what extraordinary actors they can be by night. Von: Bram Wiersma & Moniek Smeets Ausstellung Installation Eintritt zu den Vorstellungen frei www.wiersma-smeets.eu Mit freundlicher Unterstützung der Königlich Niederländischen Botschaft und des Fonds Podiumkunsten Performing Arts Fund Niederlande Freitag, 11.10., bis Donnerstag, 17.10., 15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr, 17.30 Uhr Heureuses lueurs – Allusions optique Glückliche Lichter – Optische Andeutungen Flop Lefebvre / Frankreich In dieser Installation entführt der Bildende Künstler Flop in ein betörendes Reich aus Lichtreflexionen, projizierten Bildern und Klängen. Flop arbeitet mit unterschiedlichsten »Projektionsmaschinen«, die er aus einfachsten Materialien – Drähten, Federn, Spiegel, Wasserbecken… – herstellt. Mit Hilfe seiner wundersamen Konstruktionen entstehen vor den Augen der großen und kleinen Zuschauer verblüffende Bilder, geschaffen durch optische Täuschungen, durch das Spiel mit Schärfe und Unschärfe. So ganz nebenbei werden auf lustvolle Weise die Wunder der Optik und Perspektive erfahrbar. Diese Ausstellung gleicht einem magischen Augenblick. In this installation visual artist Flop transports viewers into an enchanting world of light reflections, projected images and sounds. Constructed by simple means, his ingenious »projection machines« play with the marvels of optics and perspective. Installation Konzept, Realisierung: Philippe Flop Lefebvre Technische Einrichtung und Steuerung: Nicolas Le Bodic Dauer: ca. 20 Minuten Für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren Vernissage: 11.10., 15 Uhr Kartenpreise: 3,- € (Kind), 5,- € / ermäßigt 3,- € (Erw.) http://flop.lefebvre.free.fr Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA und Förderband e. V. Kulturinitiative Berlin 44 Ausstellung Freitag, 11.10., bis Donnerstag, 17.10., jeweils zu den Vorstellungen 45 SCHAUBUDE BERLIN / FENSTER UND FOYER KLEINER WASSERSPEICHER PRENZLAUER BERG Eingang Kolmarer Straße / Anmeldung erforderlich The art of being a spectator Die Kunst, ein Zuschauer zu sein Le Grand Théâtre Mécanique Isabelle Kessler / USA Ateliers Denino / Frankreich Ein Künstler schaut auf seine Arbeit und entscheidet, dass sie »vollendet« ist. Ist das der entscheidende Punkt, der den Künstler zum Zuschauer werden lässt? Wenn man also nicht Betrachter, Beobachter, nicht Zeuge ist, sondern Zuschauer – ist das der Weg, um in Kontakt zu sein mit der inneren schöpferischen Vielfalt? Ist das ein Werkzeug, um mit Emotionen umzugehen? In diesem 25-minütigen »Zwischengericht« voller Fragen und Zweifel, inspiriert durch Arbeiten von Corinne Forget, Susan Flügel, Françesca Sorgato, Suzanne Sbarge, Loren Kahn, Rein Jansma, Philippe Flop Lefebvre, Jacques Templeraud, Gaspard Le Dem und einem Kalender, sucht Isabelle Kessler szenisch Antwort auf Fragen nach dem Sinn künstlerischen Tuns, denkt sie auf improvisierter Bühne nach über die Kunst des Zuschauens. In der Nähe des Kleinen Wasserspeichers Prenzlauer Berg steht ein ganz besonderes Zelt. Eine Dame, wie es scheint aus ferner, entrückter Zeit, bittet zehn Personen einzutreten, lädt ein zu einer Vorstellung des Grand Théâtre Mécanique. Zur Vorstellung eines originalgetreuen Miniaturtheaters italienischer Art – mit seinen 710 Plätzen, den 80 Logen, eine davon die Königsloge, mit seiner Vorbühne, seiner Kuppel und dem Kristallleuchter aus 1200 Einzelteilen. Ein komplettes, kleines Wunder tut sich auf. Platzanweiserinnen, lustige Figuren, prachtvolle Kostüme – alles ist so, wie es sein muss in einer magischen Miniatur-Theaterwelt. An artist looks at his work and decides it is »finished«. Is that the decisive moment that turns the artist into a viewer? Or does being a viewer mean that one is in touch with an inner creativity or that one possesses a tool to deal with emotions? A 25-minute »entremets«. Von und mit: Isabelle Kessler Special Freitag,11.10., bis Mittwoch, 16.10., täglich von 15 Uhr bis 18 Uhr Berlinpremiere Objekttheater / Performance In englischer Sprache Dauer: 25 Minuten Für 12 Zuschauer (Anmeldung erforderlich) Kartenpreise: 5,- € / ermäßigt 3,- € A lady from the distant past invites the audience to a performance of the Grand Théâtre Mécanique and to admire an Italian-style miniature theatre: a faithful reproduction of the original. A perfect little world with 710 seats, 80 loges, a forestage, a cupola, a crystal chandelier, and even usherettes… Idee, Ausführung: Alain Richet Spiel: Bettina Vielhaber, Alain Richet Miniaturtheater – Open Air Ohne Worte Dauer: ca. 25 Minuten Für 6 Erwachsene und 4 Kinder (Mindestgröße: 1,10 m) www.compagnie-de-lechelle.com Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA www.facebook.com/LorenKahnPuppetObjectTheatre 46 Special Donnerstag, 17.10., 20.45 Uhr, 21.15 Uhr Deutschlandpremiere 47 SCHAUBUDE BERLIN ZELT NEBEN KLEINEM WASSERSPEICHER PRENZLAUER BERG Eingang Kolmarer Straße Samstag, 12.10., 13 Uhr Theater für das Leben Catherine Poher / Dänemark Vortrag Die französische, in Dänemark lebende Theatermacherin Catherine Poher denkt in ihrem Vortrag über existenzielle Fragen des Theaters für Kinder nach. Wir bekommen Kinder, sie werden zum Wichtigsten in unserem Leben, aber wagen wir es wirklich, das LEBEN mit ihnen zu teilen? Unser eigenes Leben mit den Augen des Kindes zu erleben? Mit jenen Augen, die man selbst als Kind hatte? Wie kann eine Theaterform gefunden werden für solch existenzielle Fragen? Wie kann man auf der Bühne poetisch oder philosophisch sein, ohne dass man langweilig oder empathisch wirkt? Wie kann man die Möglichkeit schaffen, die unsichtbare Energie, aus der das Leben besteht, zu erwecken durch sehr einfache und authentische theatrale Momente? We get children, they beticome the most important for us, but do we really dare to share LIFE with them? Life as it is for all of us, when you look at it and experience it with children eyes. The eyes you had when you where a child. How to give a theater form to eksitentiel questions. How to be poetical, filosofical for the smallest, without being boring or emphatical. How to give the possibility of waking the invisible energy life is made of, through very simple and true theatrical moments. Von und mit: Catherine Poher Vortrag In französischer Sprache mit deutscher Übersetzung Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten www.catherinepoher.dk 48 SCHAUBUDE BERLIN dou ble MAGAZIN FÜR PUPPEN OB J E K T FIGUREN THE ATE R 2 x im Jahr! Thematische Schwerpunkte, Essays, Gespräche, Festivalberichte, Rezensionen deutscher und internationaler Inszenierungen, Buchbesprechungen, Festivalagenda…..................... double-Abo = 2x double + 2 x Theater der Zeit = 16 € pro Jahr (Ausland + 6 € Porto) Einzelheft 6 € ::: Abonnenten von Theater der Zeit erhalten double als kostenlose Beilage www.theaterderzeit.de/+49.30.24 23 688 ::: double-kurzkritik online www.fidena.de Service Veranstaltungsorte Kartenreservierung SCHAUBUDE BERLIN www.schaubude-berlin.de Tel.: 030.4234314 Fax: 030.4234310 [email protected] SCHAUBUDE BERLIN Theater.PuppenFigurenObjekte Greifswalder Str. 81-84 10405 Berlin Tel. 030.4234314 www.schaubude-berlin.de Verkehrsverbindungen: S-Bahnhof »Greifswalder Straße« mit S 41 / 42, S 8 / 85, Tram M 4 Kartenvorverkauf (bis zum Vortag der Vorstellung) Kasse SCHAUBUDE BERLIN (für alle Veranstaltungsorte) 30.9. bis 17.10., täglich von 15 Uhr bis 19 Uhr Kassen-Öffnungszeiten an allen Spielorten jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Impressum Herausgeber: SCHAUBUDE BERLIN / Kulturprojekte Berlin GmbH · Geschäftsführer: Moritz van Dülmen · Künstlerische Leiterin: Silvia Brendenal · Assistenz: Agnes Ehrig · Sekretariat: Susann Tamoszus · Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Silke Haueiß · Technische Leitung: Jens Angermann, Marius Adam, Andreas Becker · Redaktion: Silvia Brendenal, Silke Haueiß · Übersetzung ins Englische: transparent GmbH Fotonachweise: Titel, S. 29, 41, 43: Jef Rabillon S. 7: Boaz Zippor, S. 9: Vélo Théâtre, S. 11: Wiersma & Smeets, S. 13: Michal Cederbaum, S. 15: Alex Torguet, S. 17: Helmut Pogerth, S. 19: Ensemble Materialtheater Stuttgart, S. 21: René den Engelsman, S. 23: Xue Qian, S. 25: Christophe Loiseau, S. 31: Mickaël Troivaux, S. 33: Jesko Döring, S. 35: Luigi Consalvo, S. 37: Therese Stuber, S. 39: Mélanie Rutten · Satz, Layout: DAMM-VIRTUELL · Layout Titel: (z)olive Guillemain · Druck: dmp · Änderungen vorbehalten · Stand: 16.09.2013 50 bat-Studiotheater Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Belforter Str. 15 10405 Berlin Verkehrsverbindungen: »Prenzlauer Allee / Metzer Straße« mit Tram M 2 Podewil Klosterstr. 68-70 10179 Berlin Verkehrsverbindungen: »Klosterstraße« mit U 2, »Alexanderplatz« + 10 Minuten Fußweg Kleiner Wasserspeicher Prenzlauer Berg (Ausstellung und Zelt) Eingang Kolmarer Straße 10405 Berlin Verkehrsverbindungen: »Senefelder Straße« mit U 2, »Metzer Straße« mit Tram M 1 Das Festival wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds. Mit freundlicher Unterstützung von: Botschaft des Königreichs der Niederlande, Botschaft des Staates Israel, British Council, Institut français und französisches Ministerium für Kultur und Kommunikation / DGCA, Fonds Podiumkunsten Performing Arts Fund Niederlande, Förderband e. V. Kulturinitiative Berlin, Institut Ramon Llull – Katalanische Sprache und Kultur. Medienpartner: Berliner deutschland, zitty Berlin. Fenster, Dinamix, neues INFORMATIONEN Überweisung an: Kulturprojekte Berlin GmbH / SCHAUBUDE BERLIN Konto Nr. 23 00 75 62 23 BLZ 100 900 00 Berliner Volksbank 51 www.schaubude-berlin.de Gefördert von: Mit freundlicher Unterstützung von: