NOTAM vom 01.05.2011
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NOTAM vom 01.05.2011
NOTAM vom 01.05.2011 Dies ist das NOTAM der SwissAirways-VA (Notices for Airmen)- Wir wollen Euch einen Überblick geben, was es neues gibt. Ihr erhaltet dieses NOTAM jeweils sonntags. Aus dem Vorstand News aus den Abteilungen Personalbüro Neueintritte SAYP058 Karl-Heinz Heckeroth Nachträglich noch herzlich Willkommen bei der SAY. Beförderungen SAYP123 Martin Muster zum Senior Captain Herzlichen Glückwunsch! Austritte Diese Woche haben wir keine Austritte. Charter Service Unterdessen wurden die ersten Mai Aufträge des Charter Service online gestellt. Nebst den bekannten Feriendestinationen gibt es auch ein paar neue Destinationen wie z.B. Lulea (ESPA) in Schweden und Jyväskylä (EFJY) in Finnland. Mit freundlichen Grüssen Jerome Pörtner, SAYP032 Personalchef, SwissAirways-VA Das Top Thema im Vorstand Die B737-800 in der Linie Nach dem Wunsch aus dem Forum berät momentan der Vorstand über die Art und Weise eines zwischensaisonalen Flugplanzusatzes mit Linienflügen einer oder mehrerer Boeing 737-800. Da man nun nicht einfach gewisse Maschinen aus dem bestehenden Flugplan aussortieren kann, der Vorstand aber dem Wunsch vor dem Wechsel zum Winterflugplan nachkommen will, gibt es in den nächsten Wochen ein kleines zusätzliches B737-800 Linienflugpaket. Classic Lines Roland Paroz am Ziel der Weltumrundung Eine ganz besondere Auszeichnung konnten wir diese Woche vergeben. Roland Paroz hat die Grösse der Erde mittels der Electra L10 von Amelia Earhart kennen gelernt. Damit erhält Roland den Amelia Earhart Ribbon, und einen Platz auf der Ehrentafel der Amelia Earhartflügen. http://classic.swissairways-va.ch/flightboards/amelia/ehrentafel.html Von Seiten der Classic Lines ganz herzliche Gratulation für diese Flugleistung. Die Geschichte der Swissair Die Siebziger und Achziger Das Attentat von Würenlingen Die Siebziger begannen für die Swissair mit einer Tragödie. Der Swissair-Linienflug nach Tel Aviv war am 21. Februar 1970, einem Samstag, in Zürich-Kloten gestartet. An Bord der Convair CV- 990 Coronado befanden sich 38 Passagiere und neun Besatzungsmitglieder. Neun Minuten nach dem Abheben explodierte um 12:15 GMT eine Bombe im hinteren Laderaum, als sich die Maschine nach dem Steigflug auf südlichem Kurs in der Nähe von Luzern, nördlich des Sankt-Gotthard-Passes, befand. Die Besatzung versuchte eine Rückkehr nach Zürich, um dort notzulanden, hatte aber wegen des Rauchs im Cockpit Schwierigkeiten, die Instrumente zu erkennen. Das Flugzeug driftete immer mehr nach Westen ab, schoss dann über Klingnau aus der Wolkendecke und stürzte kurze Zeit später in den Unterwald bei Würenlingen ab, weil die Stromversorgung ausfiel. Niemand überlebte den Absturz. Die Bombe hätte eigentlich in einem israelischen Flugzeug hochgehen sollen, gelangte aber wegen einer Frachtumleitung in die Swissair-Maschine. Die PFLP-Gruppe von George Habash übernahm die Verantwortung für dieses Bombenattentat. Die mutmasslichen Attentäter Sufian Radi Kaddoumi und Badawi Mousa Jawher konnten von der schweizerischen Bundeskriminalpolizei zwar identifiziert, aber nicht verhaftet werden. Die gerichtspolizeilichen Ermittlungen wurden am 3. November 2000 von der Bundesanwaltschaft (still und heimlich-SAYP101) eingestellt. Über die politischen Hintergründe und offenen Fragen findet ihr einen Artikel im SwissAirways NOTAM vom 26.12.2010. Entführung der HB-IDD Am 6. September 1970 war die Swissair Opfer einer mehrfachen Entführungsaktion der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP). In einer koordinierten Aktion wurde fast gleichzeitig eine DC-8 (HB-IDD) der Swissair sowie eine Boeing 707 der TWA und eine Vickers VC-10 der BOAC entführt und zur Landung im "Gaza Airport", 60 km nordöstlich von Amman inmitten der Wüste bei Zarqa auf dem ehemaligen Flugplatz Dawson's Field der Royal Air Force gezwungen. Nach tagelangen Verhandlungen wurden die Geiseln zwar freigelassen, aber alle drei Maschinen in die Luft gesprengt. In der Folge wurden die Sicherheitsvorkehrungen im Luftverkehr weltweit massiv verstärkt. Boeing 747-257B Erfreuliches gab es dann am 27.02.1971 zu sehen. Mit der HB-IGA trifft der erste von zwei B742 Jumbo Jets in Zürich ein, nachdem beim Überflug erstmals ein Schweizer Flugzeug den Nordpol überflog. Einen Monat später folgte die HB-IGB. Beide Maschinen blieben bis Januar 1984 in der Flotte der Swissair. Boeing 747 HB-IGA Neuer Direktionspräsident Dipl.Ing. Armin Baltensweiler tritt am 01.01.1972 die Nachfolge von Walter Berchtold als Direktionspräsident an. Armin Baltensweiler Der gebürtige Glarner und diplomierte ETH-Maschineningenieur war 1948 in die Dienste der Swissair getreten, wo er rasch Karriere machte. Anfang 1972 übernahm er von Walter Berchtold das Direktionspräsidium. Im April 1977 wurde er Delegierter des Verwaltungsrates, 1982 Nachfolger von Fritz Gugelmann als Verwaltungsratspräsident. Von 1982 bis 1988 war er zudem Verwaltungsratspräsident des Winterthurer SulzerKonzerns. Ende April 1992 übergab Baltensweiler das Swissair-Präsidium dem früheren Georg-Fischer-Präsidenten Hannes Goetz und wurde Ehrenpräsident der Swissair. Armin Baltensweiler verstarb im Februar dieses Jahres Mc Donell Douglas DC-10-30 Am 12.9.1972 trifft mit der HB-IHA die erste von 14 Mc Donnell-Douglas DC-10-30 in Zürich ein. Mc Donnell Douglas DC-10-30 Die DC-10-30 sollte nun bis in die Neunzigerjahre das Bild der Swissair Langstreckenflotte prägen. Die Spezifikationen beider Modelle wurden wiederum in enger Zusammenarbeit mit der SAS erarbeitet. Mc Donnel Douglas DC-9-41 1974 leaste die Swissair von der SAS vier Mc Donell DC-9-41. Diese Version wurde explizit für SAS hergestellt, und war 2 Meter länger als die DC-9 – 32. Diese Maschinen wurden 1968 gebaut und flogen noch bis mindestens Ende 2009 für die Northwest. HB-IDY 1974 Die Swissair leaste diese vier Flugzeuge als Ersatz für die Verspätete Lieferung der DC9 – 51 Als N762NW 2007 in den USA China 1975 nahm die Swissair als zweite Fluggesellschaft der Welt die Volksrepublik China in ihr Streckennetz auf und war zudem die erste Airline, die gleich zwei chinesische Flugziele anflog: Peking und Shanghai. Mc Donnell Douglas DC-9-51 Als Erstkunde bekam die Swissair 1975 die ersten von 12 DC-9-51 geliefert, nachdem die Produktion auf Grund er finanziellen Probleme von Douglas verzögert wurde. Diese Version hatte die größere Kapazität und Reichweite als ihre Vorgängerversionen, und war 4.5 Meter länger als die DC-9-32. Die erste DC-9-51 HB-ISM. Heute fliegt diese Maschine für Aeropostal als YV-42C. 1977 trat Swissair als Erstkunde der DC-9-81 (DC-9 Super 80, spätere MD-80) auf. Der damalige Direktionspräsident Armin Baltensweiler reiste dafür extra zur Verwaltungsratssitzung nach St. Louis, um die Geschäftsleitung von einer modernisierten und gestreckten Version der DC-9-51 zu überzeugen. Baltensweiler galt seither als „Vater der MD-80“. 1979 bestellte die Swissair als erste den Airbus A310-200 sowie die mit gestrecktem Oberdeck weiterentwickelte Boeing 747-300. Der A310 wurde erstmals mit einem Zweimann-Cockpit konzipiert. Bei beiden Typen war die Swissair Erstbestellerin; der Bau dieser Flugzeug-Typen wurde erst dank dieser Bestellungen ermöglicht. Ebenfalls Erstbestellerin war die Swissair bei der Fokker 100 und der MD-11. Nach dem Absturz einer DC-10-10 der American Airlines verordnet das amerikanische Luftamt allen DC-10 ein Flugverbot. Die Flugzeuge bleiben B SWM 5.6.1979 für knapp zwei Wochen am Boden. Grounding der DC-10 Flotte in Zürich DC-9-81 (DC-9 Super 80, spätere MD-80) 1980 führte Swissair das Muster MD-81 ein. Dieser Flugzeugtyp wurde das Rückgrat der Kurz- und Mittelstreckenflotte und ersetzte teilweise die DC-9. Die Flotte umfasste 26 Maschinen, die letzte wurde 1998 ausgemustert, resp. verkauft. Aber irgendetwas stimmt doch an dieser Livery nicht, oder? Richtig, die Bemalung ist zwar noch die alte, aber der Schriftzug ist bereits der neue, eine Art Zwitter Livery, sozusagen. Flugunfall Athen Auf dem Flug Genf-Peking überrollt am 07.10.1980 die DC-8-62 in Athen die Piste. 14 Personen sterben, 140 Passagiere kommen praktisch unverletzt davon. Grund war ein spätes Aufsetzen, was dazu führte, dass die Maschine auf nasser Piste nicht mehr bremsen konnte, über eine Böschung rollte und Feuer fing. Corporate Identity Zum 50-jährigen Jubiläum erneuerte die Swissair ihre Corporate Identity: Neben einem neuen Signet mit dem Schweizer Kreuz in Rhomboid-Form, wurden auch die Flugzeuge mit einer modernen Bemalung versehen. Die von der beauftragten Werbeagentur unterbreiteten Vorschläge reichten von rosa bis schwarz - doch der Verwaltungsrat entschied sich beim weißen Dach und metallenem Bauch zu bleiben, einzig der Trennstrich sollte nach einem spontanem Vorschlag eines Verwaltungsrates die braunen Farben von Armin Baltensweilers Lancia annehmen. Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen, was die schlussendlich unnütze Werbeagentur der Swissair gekostet hat. Boeing 747-357 Die erste Boeing 747-357, mit verlängertem Oberrumpf, tritt am 06.03.1983 in Zürich ein. Vorerst hatte Swissair weitere B747-200 bestellt, setzte aber mit anderen Airlines bei Boeing Druck auf, eine modernere Variante mit gestrecktem Oberdeck zu entwickeln. Ursprünglich als B747-200 SUD (gestreckt Upper Deck) benannt, wurde die B747300 mit moderneren und wirtschaftlichen Triebwerken und Navigationssystemen geplant. B 747-300 Die Swissair nahm fünf Maschinen in die Flotte, und flog nun neu auch Südamerika mit der B747 an. Der letzte Jumbo der Swissair flog 2000. Der letzte Swissairflug des Jumbo Jets: http://www.myvideo.ch/watch/5956116/Last_flight_Swissair_B747 Airbus A310 Weltpremiere: In Toulouse übernehmen am 29.03.1983 Swissair und Lufthansa gemeinsam ihre ersten Airbus A310. Der Verwaltungsrat beschließt die Einführung der Business Class. Die Swissair bestellte fünf A310-221 und fünf A310-322, die eine bedeutend größere Reichweite haben und 1985 geliefert wurden. Die letzte Maschine wurde am 22.03.2000 aus der Flotte genommen, und fliegt heute für die United Airways (Bangladesh) als S2-AFF Das Zweimann Cockpit war zwar neu, aber noch erinnert das Cockpit mehr an eine Boeing, resp. an ein herkömmliches Cockpit, als an die Airbusreihe ab dem A320 Flightdeck der A310 mit einer digital / analog Kombination und Steuerhorn. Zürich – Kloten Am 1. November 1985 wurde das neue Fingerdock A dem Betrieb übergeben und am 29. April 1986 arbeiten die die Flugverkehrsleiter im 41 Meter hohen, neuen Kontrollturm. LSZH nach Eröffnung der Terminal A. Die erste Pilotin der Swissair Bisher kannte man das „meist“ stärkere Geschlecht höchstens als Stewardessen, dies änderte sich am 18.06.1987. Mit Gabriela Lüthi saß zum ersten Mal eine Frau im Cockpit der Swissair. Gabriela Lüthi als Copilotin bei der Swissair Fokker 100 Als letztes Flugzeug der Achtziger wurde 1988 die Fokker 100 angeschafft. Die Swissair kaufte 10 Maschinen, die acht Jahre im Dienst der Swissair standen. Nach der Anschaffung der A320 und der Abgabe des Regionalflugverkehrs an die Crossair wurden die kleinen Fokker 100 nicht mehr benötigt. Ein Grossteil wurde an die Alpi Eagles nach Italien verkauft. Wegen finanzieller Schwierigkeiten stellten die italienischen Luftfahrtbehörden der Airline keine Lizenz mehr aus, so dass diese den Betrieb per 1. Januar 2008 einstellen musste. Das waren die zwei Jahrzehnte mit dem Schritt in die Moderne. Das nächste Mal lesen wir weniger über Flugzeuge, als mehr über aviatische Politik, oder politische Aviatik, und wir sehen, dass der Untergang der Swissair nicht über Nacht geschah. Swissair im Flugsimulator Die Siebziger und Achtziger Wenn nicht speziell vermerkt, findet ihr die ZIP Files jeweils auf Flightsim.com. FS2004 / Boeing 747-200 Jumbo Jet HB-IGA Flightsim: com Modell: swold742.zip Panel: kment747 Sound: b742rrsn.zip FSX/Boeing 747-200 Jumbo Jet HB-IGA Flightsim: com Modell: swold742.zip Panel: FSX Sound: FSX Das Modell lässt sich im FSX problemlos fliegen, hat aber einen Makel. Vermutlich auf Grund des Farbenwertes werden die Reifen falsch dargestellt, resp. sind zum Teil, von vorne oder hinten betrachtet, transparent. Ready for Pushback B747-200 Noch vor sechs Jahren kostete die Boxedversion bei Simmarket € 44.90, heute ist diese Perle Freeware. Aber Achtung, ohne das Manual zu studieren, dürftet ihr vermutlich kaum die Triebwerke zum Laufen bringen. Ein wunderbarer Flieger, der aber den Piloten am PC fordert. FS2004: Flightsim.com: Modell: rfp_v2.zip Swissairlivery: rfp_v2p1.zip Manual: rfp_v2m.zip . FSX: http://simviation.com/1/search?submit=1&keywords=Ready+For+Pushback Startvideo: http://draftsmen.com/videos-ready-for-pushback-startup-%5BS-Qe_DjE6g0%5D.cfm Paywarealternative: CLS B747-200/300 Keine große Tiefensimulation, aber wirklich hübsch gemacht. http://secure.simmarket.com/cls-boeing-747-200300.phtml FS2004 DC-10 – 30 HB-IHB Flightsim.com: Modell: sws10_75.zip Panel: sgadcpnl.zip Sound: dc10pw.zip FSX DC-10 – 30 HB-IHB Flightsim.com: Modell: sr13x.zip Jetway-Patch: sr13up1.zip Panel: 9pansedf.zip Sound: dc10pw.zip Leider ist das Panel nicht ganz so toll, und ein explizites DC-10 Panel gibt es noch nicht. Standartmässig wäre dem Flugzeug das FSX B737-800 Panel zugeordnet, was auf Grund der drei Triebwerke etwas gar unrealistisch sind. Die Versuche mit einem FS2004 Panel endeten in der bekannten FS98 Fehlermeldung. Paywarealternative Wie bei der B742 gibt es auch bei der guten, alten DC-10 ein CLS Produkt. http://secure.simmarket.com/cls-dc10_kdc10_kc10a-(de_2340).phtml FSX / FS2004 Mc Donnell Douglas DC-9-51 HJG (Ausnahme FSX Panel) http://www.simviation.com/hjg/downloads.htm Panel FSX: dc9_panel2d_fsx.zip FS2004 FSX SGA Mc Donnell MD 83 Modell: sgaay862.zip Livery: hbisx83.zip Panel 2004: md8x9xcp.zip Panel FSX: md80pnlx.zip FIX: md80fix3.zip Sound: md8x_snd.zip Die A310 und B747-300 ist als Payware von CLS auf Simmarket erhältlich. Liverys auf Flightsim: Swissair Paint A310: cls_a310_swr.zip Swissair Paint B747-300 von Mathias Ratz ;) sw747300.zip FS2004 Fokker 100 http://fokker.avsim.net/ Classic Lines Swissairflüge Nun sind wir bei der letzten Erweiterung unseres Swissairangebots, und erweitern unsere Flotte mit der Fokker 100. Pardon, für einmal ein kleiner sonntäglicher Scherz im NOTAM ;) Natürlich, und darauf haben wir uns doch gefreut, erweitern wir unsere Flotte mit der Boeing 747-200 HB-IGA. Damit nicht genug, denn wie die B747 gehörte auch die DC-10, oft zu unrecht verschmäht, zu den Stützpfeilern der Swissair Langstreckenflotte. Dazu haben wir mit der DC-10 eine doch recht große Erweiterung unseres Flugplans. So kommt mit der B742 HB-IGA neu auch die DC-10 HB-IHB in die Flotte unserer Swissair Erinnerungsflüge. Pardon, damit fällt die Fokker 100 wieder aus dem Programm. Flugpläne Da mit der Zeit immer mehr Flüge dazu kamen, wurden die Flugpläne etwas in komprimierter Form gedruckt, da es für Pfeilchen und Pünktchen schlicht keinen Platz mehr hatte. Hier ein Beispiel Wie bereits bekannt, lassen wir Daten und Tage unbeachtet, und bieten die Flüge alle Tage an. Somit sind alle hier rot markierte Angaben für uns nicht relevant. Für unsere Boeing 747-200 gilt die Bezeichnung 74D und 743. Den Flugplan der 743 nehmen wir, da es sonst nur die Strecke Zürich – New York gegeben hätte. Für unsere DC-10 gilt die Bezeichnung D10 Swissair 111 mit der Boeing 747-200 New York – Genf 19:00 0der 10:00 mit einer Reisezeit von 7 Stunden 35 Minuten. Weiterflug Genf – Zürich 09:25 Uhr mit einer Reisezeit von 50 Minuten. Swissair 115 mit der Boeing 747 – 200 oder DC-10 Chicago – Zürich 18:35 Uhr oder 19:35 Uhr, Reisezeit 8 Stunden 40 Minuten. Als Beispiel hier die ganze Seite: http://www.timetableimages.com/images/rolands/sr89-1.jpg Zu unterst sehen wir hier auch einen ganz tollen DC-10 Feierabendflug von Montreal nach Toronto. Hier finden sich nebst den für uns unrelevanten MD82 Flüge auch einige DC-10 Flüge nach dem Iran und Afrika. Im Internet gefunden Teil I T 28 Trojan von Alphasim wird Freeware Dies aber nur am Rande, denn heute ist kaum vorzustellen, dass dieses Modell einmal Payware war. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, daher der Vollständigkeit aber der Hinweis auf dieses Flugzeug. Dabei muss man der FSX Version zu Gute halten, dass es ein natives FSX Modell, und kein zurechtgebogenes FS2004 Modell ist. Zu finden ist das FS9 wie auch FSX Modell auf folgender Seite: http://www.easyfly.co.nz/Freeware/index.php?dir=/USA Im Internet gefunden Teil II FSX / FS2004 Flugzeug Corben Baby Ace FSX Airport Matekane (FXME) in Lesotho Irgendwie passen die beiden Teile so gut zusammen, dass ich hier zwei Reviews verbinden kann. Vorab, hattet ihr schon das Gefühl, am FSX Heuschnupfen zu bekommen? Denke weniger, aber bei Matekane könnte dies durchaus sein. ;) Oder sind euch schon Schmetterlinge im FS begegnet, nein? In Matekane werden sie euch um die Maschine fliegen. Auch ich traute meinen Augen nicht, aber da gibt es im hohen Gras tatsächlich Schmetterlinge. Nun aber zum Anfang, denn da steht ja die Corben Baby Ace bereit zum Start. Frohe Ostern für alle Oldie-Fans! Craig von Classic Wings hat das Corben Baby Ace gebaut – und zwar für den FS2004 und den FSX in mehreren verschiedenen Versionen. Das ist auch gut so: Denn das Baby Ace hat bereits 1929 das Licht der Welt erblickt und wurde sodann im Eigenbau in verschiedenen Ausführungen gebaut – unter anderem auch mit dicken Tundra-Reifen für Buschpiloten, mit Skiern, als Wasserflugzeug und natürlich mit Rädern. Heute sind die Baupläne immer noch verfügbar, so dass es auch eine Version des Klassik-Einsitzers gibt, die dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Aber auch hier muss der Propeller mit der Hand angeworfen werden… Quelle: simflight.de Ein Blick in das virtuelle Cockpit, ein 2D Panel gibt es leider nicht. Und los geht es auf der holprigen Runway, von der zum Glück, wie wir sehen, die Steine entfernt wurde. Zu Ostern beschenkt uns Ulukan Zafer mit einem ganz besonderen FreewareLeckerbissen: Dem Flugplatz von Matekane (FXME) in Lesotho, Afrika. Nicht nur die Lage auf über 2300 Metern über dem Meeresspiegel dürfte viele Piloten angesichts der geringen Luftdichte überraschen, sondern auch das dreidimensionale Gras, das sich sogar sanft im Wind bewegt. Außerdem sind eine großflächige Umgebungsszenerie, die auf Luftbildaufnahmen basiert, sowie dreidimensionale Windsäcke, u.a. enthalten. Der zweiteilige Download mit insgesamt fast 300 MB findet sich kostenlos in der Datenbank von Avsim.com. Im Hintergrund wohl der Geräteschuppen, wärend wir uns mit unserer Tundraausrüstung langsam in die Luft begeben. Wir sehen, nebst verschiedenen Modellen haben wir auch verschiedene Liverys für die Corben Baby Ace Beine einziehen, da gibt es Geröll. An den Details erkennt man die Sorgfalt des Flugzeugdesigners Wir sehen, dass es zwar an Autogen fehlt, kein Wunder auf dieser Höhe, aber die nahe Umgebung des kleinen Flugfeldes farbig nachbearbeitet wurde, während der FSX , wie wir im Hintergrund sehen, wieder mit seiner schrecklichen Wüstentextur aufwartet. Gut getarnt unser Flieger ;) So, wieder zurück, hier ein Blick auf das Schweizer Modell, wenn auch für diese Situation mit unpassendem Equipment. Sehen wir uns kurz um, hier eine kleine Bretterbudensiedlung. Bereits siedet der Kaffee auf dem Feuer. Spezielles Goodie, man sieht nicht nur Rauch, sondern hört gar das Knistern des Feuers. Wirklich eine fahrt durchs hohe Gras, das sich tatsächlich im Wind bewegt. Das ist nicht alles, über uns ein Vogelschwarm, der seine Kreise zieht. Die Unterkunft unserer BFD Piloten am Pistenrand Das ein kleiner Einblick in zwei neue Freewareangebote. Downloads: FSX / FS2004 Corben Baby Ace http://www.sim-outhouse.com/sohforums/showthread.php?52507-Corben-Baby-Ace FSX Matekane (FXME) http://library.avsim.net/esearch.php?FileName=matekane_airfield_v2_fxme_part_%3F.zip Route der Woche Classic Lines Swissairflug Montreal – Toronto - Montreal Der Flug der Woche steht ganz im Zeichen der Swissair. Das Tolle, ihr habt sogar freie Wahl, ob ihr mit der Boeing 747-200 oder der Douglas DC-10 die Strecke fliegen wollt. Beide Flugzeugmuster hatten in ihrer Geschichte diesen Flug im Flugplan. Um ganz präzise zu sein, flog die Swissair diesen Flug eigentlich mit der Boeing 747300, die 742 verkehrte ausschließlich auf der Strecke Zürich – New York. Oder ihr fliegt gleich beide Maschinen ;) SAY 8484 B747-200 HB-IGA CYUL – CYYZ SAY 8485 DC-10 HB-IHB CYYZ – CYUL Szenerien FS2004 http://www.flightsim.com/file.php?cm=SEARCH1&fname=cyyz2007.zip Szenerien FSX http://www.freewarescenery.com/fsx/canada.html Aus der realen Luftfahrt Betagte Piloten sollen weiter durchstarten Es war am Sonntagnachmittag – ein herrlicher, sonniger Tag. Kein Wölkchen trübte den Himmel über dem Südschwarzwald, keine Bise störte den Flug des einmotorigen Kleinflugzeugs. Plötzlich wurden die Sonntagsspaziergänger im Naherholungsgebiet bei Rheinfelden-Herten (D) durch einen dumpfen Knall aufgeschreckt. Auf dem Flugplatz der Flugsportgruppe Südwest krachte eine Maschine auf die Landebahn (BaZ von gestern). Als Retter eintrafen, kam jede Hilfe für die zwei Insassen des Flugzeugs bereits zu spät. Der Pilot und seine Lebensgefährtin waren beim Aufprall sofort getötet worden. Der Pilot war ein 88-jähriger Mann. Da sich die Maschine auf dem Rückflug befand, war zum Zeitpunkt des Unfalls nur noch wenig Kerosin im Tank. Dadurch ging die Cessna nicht in Flammen auf. Allerdings erlitt die Maschine Totalschaden, Heck und Propeller wurden vollständig abgerissen; ein Nebenaspekt allerdings im Vergleich zum tragischen Tod der beiden Insassen, die Deutsche waren, jedoch in der Schweiz wohnten. Jährlicher Check Der 88-Jährige galt als gut ausgebildeter Pilot mit jahrzehntelanger Erfahrung. Das wirft Fragen auf. Zum Beispiel, ob beim Unfall gesundheitliche Probleme eine Rolle gespielt haben könnten. Zum Ergebnis der Untersuchungen kann die Polizei allerdings frühestens heute Auskunft geben. Ein Landeunfall mit einem Kleinflugzeug, wie in Rheinfelden-Herten geschehen, weise aber in aller Regel eher auf betriebliche als auf technische Probleme hin, sagt Matthias Schmid, Experte für Luftfahrtsicherheit, wohnhaft im fricktalischen Ueken. Könnte es per se eine Gefahr bedeuten, wenn sich 88-Jährige ins Cockpit eines Flugzeugs begeben? Nein, sagt Schmid. Sämtliche Piloten müssten in regelmässigen Abständen ein medizinisches Tauglichkeitszeugnis erbringen. Ab dem Alter von 50 Jahren müssten sie sich gar jährlich einem medizinischen Check unterziehen. «Da werden alle Risikofaktoren geprüft, die eine Rolle spielen könnten», sagt Schmid. Der Check müsse bei einem Vertrauensarzt des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl) stattfinden. «Dieser hat auf das Resultat keinen Einfluss. Die Werte werden in den Computer eingegeben und wandern direkt zum Chefarzt des Bazl», sagt Schmid. Dieser entscheide, ob der Pilot weiter fliegen darf. Auch erhält lange nicht jeder die Fluglizenz, der Medikamente einnehmen muss. Zudem kann ein medizinisches Zeugnis mit Auflagen ergänzt werden; so beispielsweise der Pflicht zum Tragen von Brillen oder Hörgeräten. «Die Auflagen sind um Welten strikter als bei Autofahrern», sagt Schmid. Das Alter werde im Risikomodell berücksichtigt. So müssten betagte Piloten bessere Gesundheitswerte liefern als ihre jüngeren Kollegen. Eine Alterslimite gibt es allerdings bei der gewerbsmässigen Fliegerei. Dort dürfen sich Piloten ab 65 Jahren nicht mehr ins Cockpit eines Linienflugzeugs setzen. Junge mit gesundheitlichen Probleme «Bei den Segelfliegern wurde der jährliche Gesundheitscheck vor vielen Jahren abgeschafft», sagt Schmid. Danach habe es schlagartig häufiger Segelflugunfälle gegeben, bei denen Piloten ab 60 Jahren beteiligt gewesen seien. «Vor drei Jahren geschahen in der Schweiz an einem Tag gleich drei Unfälle mit Segelfliegern; zwei der Piloten waren über 60 Jahre alt», sagt Schmid. Daher wurde die medizinische Kontrolluntersuchung auch bei Segelpiloten wieder eingeführt; allerdings müssen diese nur alle zwei Jahre zum Check antreten. Was würde Matthias Schmid von einer Alterslimite auch beim privaten Fliegen halten? «Gar nichts», sagt er. Es gebe top fitte Leute unter den Betagten, während jüngere gesundheitliche Probleme haben könnten. «Häufig wirkt die Aussicht auf den Erhalt des Pilotenscheins motivierend, damit sich jemand bis ins hohe Alter gesund erhält.» Quelle: Basler Zeitung Aus dem Pressebüro der Swissairways SAYP101 Roli Zum Schluss………… ……ein Blick in die Geschichte der Flugzeugtechnik