NOTAM der SwissAirways

Transcrição

NOTAM der SwissAirways
NOTAM der SwissAirways-VA vom 13.02.2011
Aus dem Vorstand und den Abteilungen
Flottenplanung Sommer 2011
Embraer ERJ 145
Mit der ERJ 145 erhält die Regionalflotte der SwissAirways auf den Sommer 2011 ein
neues Flugzeugmuster.
Die langjährigen Piloten erinnern sich sicher der ERJ aus früheren Zeiten in der
SwissAirways wie die HB- SGA oder HB-ENZ.
Neu wird dieses Flugzeug aber nicht mehr in Zürich, sondern in Bern stationiert sein.
Frachtabteilung
Boeing 727-200F für den FSX
Bisher gab es nicht wirklich viel Tolles bezüglich Boeing 727 für den FSX.
Meistens sind sie nur mit einem VC bestückt, und wenn sie dann ein 2D Panel haben,
ist es auch nicht wirklich toll.
Oder dann liest man dies: „This is an update for FSX Acceleration of the B727-200 by
Mike Stone“.
Mike Stone wirklich in Ehren, er hat damals unglaublich viel für die FS Szene gemacht,
aber diese Zeiten, als die B727 Modelle 650 kb (0.6 MB) waren, sind wirklich ein klein
bisschen vorbei.
Nun hätte eigentlich David Grindele tatsächlich die Vistaliners / Eric Cantu Maschine
FSX kompatibel gemacht, und auch unser tolles Panel von Richard Probst wurde an
den FSX angepasst.
Nur, das ist das Verflixte, funktioniert die Verbindung dieser beiden Teile nicht.
Wenn die Not am Größten, kommt oft die Lösung, in diesem Fall in Form der B727 von
Thomas Ruth.
Dieses Flugzeug verfügt zwar nicht über das optisch an Payware erinnernde Panel
von Richard Probst, hat dafür aber ein schmuckes VC und das Panel verfügt doch
über die meisten relevanten Instrumententafeln einer Boeing 727.
Thomas Ruth war so nett, gleich eine B727-100 und B727-200 jeweils in einer
Passagier und Frachtausführung zu kreieren.
Hier einige Eindrücke der FSX B727-100 und B727-200
Der Arbeitsplatz im VC
Und hier der Platz des dritten Mannes
Das Elektropanel in der 2D Ansicht. Es ist vieles dabei, und doch nicht ganz die
Tiefensimulation der Dreamfleet B727, daher schnell zu erlernen.
Kommen wir zu den Türen, und da ist nun wirklich alles dabei, von der Fronttüre zur
Cateringtüre bis zu den Cargotüren, die sich ganz toll umgesetzt ganz gemächlich
bewegen.
Aber Achtung, es lassen sich nicht in jeder Konfiguration alle Türen öffnen, so z.B.
lässt sich die Cargotüre der Fracht nicht bei laufendem Triebwerk Nr. 3 öffnen.
Alle Funktionen gehen über die bekannten Shift E/ Schift E +2 usw Tastenbefehle,
einzig die Fronttreppe geht über den Stallwarner im VC.
É voilà, sieht doch wirklich gut aus, oder?
Hier noch von der anderen Seite, alle Luken inkl. der Cateringtüre sind offen.
Sogar die Trimmung ist toll umgesetzt.
Up…………
…………………….and down.
Hier die Passagierversion der Boeing 727-100 der Lufthansa mit Hecktreppe.
Alles in allem ein sehr ansprechendes Modell das Freude macht, und sicherlich mehr
als nur eine FSX Alternative bei der SAY werden wird.
Da erst seit kurzem überhaupt im Internet, haben wir natürlich noch keine explizite
SAY Livery, aber sobald die Farbe in der Technik eingetroffen ist, werden wir bald
einmal auch die HB-CLB für den FSX im Hangar haben.
Wer aber bereits jetzt das Kribbeln in den Fingern hat, und die B727 Probe fliegen,
oder gar einen Frachtflug machen möchte, findet das Flugzeug inkl. kleinen Fix über
diesen Link bei AVSIM:
http://library.avsim.net/search.php?SearchTerm=tom7271.zip&CatID=root
oder über die Dateisuche „tom7271.zip“ bei Flightsim.com
Classic Lines
Ski WM Garmisch Partenkirchen 2011
Während der Ski WM und deren Abbau nach dem Fest ist die BAC 1-11 der Classic
Lines bis zum 27.02.2011 in Innsbruck stationiert.
Während der WM werden vor allem Charter Passagierflüge, nach der WM vermehrt
Transportflüge getätigt.
Die Flüge sind frei wähl- und planbar, verkehren aber nur zwischen LOWI und
weiteren 15 Destinationen.
Mehr dazu auf dem Flightboard der Classic Lines.
http://classic.swissairways-va.ch/flightboards/weltcup/
CL Hangar / neue Flugnummern
Wie im GA Hangar gab es auch im CL Hangar die neuen Anpassung, wir schrieben
darüber.
Neu sind nun auch alle Flugnummern, deren beide Endziffern mit dem Hangarplatz
identisch sind.
So hat Alex Dörfler mit dem Hangarplatz 01 die Flugnummer SAY 8201.
Roland Höhn mit dem momentan letzten Hangarplatz 13 Flugnummer SAY 8213.
So bitte ich, vor dem nächsten CL Hangarflug die neue Flugnummer zu beachten.
Goraszka (EPGO) / Ende des Angebotes
Das Angebot der Flugshow Goraszka (EPGO) wird per heute eingestellt.
Nicht aber ohne noch einmal auf die ganz tolle Szenerie für den FSX und FS2004
aufmerksam zu machen.
http://library.avsim.net/search.php?SearchTerm=EPGO&CatID=root&Go=Search&Coo
kie=1
Personalbüro
Beförderung
Vom First Officer zum Captain wurde SAYP100 Pascal Bühler befördert.
Der Vorstand der SwissAirways gratuliert herzlich, und wünscht weiterhin viel Freude
am Angebot unserer Airline.
In den Weiten des Internets gefunden
FS2004 / FSX MiIano Malpensa LIMC oder das Alte neu entdeckt.
Eigentlich wäre nun hier der Zeitpunkt, über die neue tolle Freewareszenerie FREEZ
für den FSX zu berichten.
Doch aus Freez (Freeware Zürich) wurde kurzum eine neue, wenn auch günstige
Paywaresoftware.
Sicher, dahinter steckt Aufwand, hinter einer VA übrigens auch, hinter Freez stecken
auch finanzielle Kosten, auch eine VA hostet nicht gratis, aber ob es der richtige Weg
ist, grossartig eine Freeware anzukünden, um dann dem Kommerz der FS Branche zu
verfallen, kann sich jeder selbst beantworten.
Dies bestätigt aber auch der Trend, der mit dem FSX immer extremer wird, die
Freeware Enthusiasten werden weniger, aber bereits das unnötigste FSX Zusatztool
kostet Geld.
Keine Bange, die Swissairways wird diesem Trend nicht folgen ;)
Nun zu einer Szenerie, als die FS Szene von Enthusiasten bevölkert wurde, und die
Freude vor dem Mammon stand.
Vielleicht wunderte sich bei der Vorstellung der Boeing 727 ein Kollege über die
Szenerie im Hintergrund. Nein, neu ist sie nicht, die Szenerie von ISD, aber immer
noch empfehlenswert, insbesondere mit minimal eingeschränkter Kompatibilität zum
FSX.
Warum ISD so plötzlich aus dem Cyberspace verschwand und etwas in Vergessenheit
geriet, kann ich nicht sagen, aber zumindest bedauern.
Die Szenerie ist von 2005 und beinhaltet bereits vier Layouts für die Jahreszeiten, wie
wir im Titelbild sehen, funktionierende Fingerdocks und gar eine Enteisung über die
NAV 2 Frequenz.
Alle folgenden Bilder stammen aus dem FSX, und sind eigentlich mit dem FS2004 bis
auf einige Taxyways und den AI Autoverkehr (FS2004) um den Flughafen identisch.
Erinnert doch schon stark an AES, wobei dieses System hier das Flugzeug als solches
nicht erkennt, resp. die Flugzeuge nicht für die Szenerie konfiguriert werden.
Im Manual findet ihr eine NAV 2 Frequenzenliste für die verschiedenen animierten
Docks, die jeweils die Aktion startet. In diesem Fall kommen ein Cateringwagen, der
Passagierbus und der Förderbandwagen.
Die Rampen und Gates unterscheiden sich in ihrer Ausführung, so sind wir froh, an
dieser Rampe eine eigene Passagiertreppe am Heck und bei der Fronttüre zu haben.
Wenn wir NAV 2 wieder verstellen, hier von 113.10 auf 113.05, entfernen sich die
Fahrzeuge.
Hier das Fingerdock A6, wo der Förderbandwagen beim Öffnen der Cargotüren
kommt, intelligenter Bursche, nicht?
Dazu gesellt sich nun auch der Gepäckwagen, alles ausgelöst durch das Öffnen der
Cargotüren.
Und wieder lernt man dazu, sollte plötzlich die NAV2 und mit ihr der Rest der
Navigationsfrequenzen nicht mehr einstellbar sein, könnte es an der Batterie oder der
vergessenen APU liegen ;)
Also, APU on, und wir rasten NAV2 auf 116.00. Nun setzen sich das Dock, der
Cateringwagen und ein weiterer Förderbandwagen in Bewegung
Hier sehen wir, dass nicht ganz alles stimmt, denn die 727 hat die Cateringtüre nach
hinten versetzt, und nicht auf Höhe der Fronttüre.
Ganz allgemein muss man manchmal ein bisschen anpassen, was uns damals, Jahre
vor AES, kaum störte.
Damals war dies für uns, und ich finde heute noch, eine ganz tolle Freewareszenerie.
Nun raste ich von 116.00 auf 115.95, und die Fahrzeuge inkl. der Brücke entfernen
sich.
Der Rollgandwagen und der Gepäckwagen sind bereits verschwunden, diese richteten
sich nicht nach der Frequenz, sondern nach dem Schließen der Cargotüren.
Bei Docks mit diesem Pushback Wagen stößt dieser euch (ohne abzudrehen) mit der
bekannten Kombination Shift / P vom Gate.
Ihr seht, viele Objekte, viel Verkehr auf dem Flugfeld mit „blinden“ Fahrern ;), daher
mein Tipp, deaktiviert die Zusammenstosserkennung mit dynamischen Objekten.
Die Möglichkeit, dass euch ein italienischer Busfahrer ins Flugzeug fährt, ist hier sehr
wahrscheinlich, wird aber den Spaß an diesem tollen Addon nicht trüben.
Hier noch einige Eindrücke, zum Beispiel an einer der Rampen mit mobiler
Passagiertreppe.
Hier das Treiben im Zentrum des Flughafens.
Überflug über die Fingerdocks.
Solltet ihr viele weiße Haufen erblicken, die hier nicht auf den Bildern sind, handelt es
sich nicht um einen Programmierfehler, denn mit der Frühlingssonne, resp. beim
Wechsel vom Winter zum Frühling im FS, werden diese weiße (und kalten) Haufen
aus dem FS verschwinden ;)
Hier ein weiteres Goodie, bei RWY 35L könnt ihr zwischen die beiden
Enteisungsfahrzeuge rollen. Hier fehlt nun im Gegensatz zum FS2004 die gelbe Linie.
dann NAV2, und……..
Nun kann es mit dem ersten Flug ab LIMC losgehen, aber vorerst betrachten wir kurz
die Installation.
Wir benötigen folgende drei Files.
FS2004 & FSX
http://www.avsimrus.com/files.phtml?fileid=13876
FS2004 FIX LIMC (beim FSX nicht nötig, da genau diese Dateien wieder gelöscht
werden müssten)
http://gianp.altervista.org/Static/ISDp.htm
Und für den FSX die Datei „limc_fsx.zip“ von flightsim.com
Grundinstallation FS2004 & FSX (13876_isd_limc2005.zip)
Die beiden Dateien „ISDProject - LIMC2005“ und „ISDproject – LIMCterrain“ kopieren
wir in den Addon Scenery Ordner, die Texturen des Texture Ordners in den jeweiligen
Haupt Textureordner des Flugsimulators (FS9\texture oder FSX\texture)
FIX NUR!! für FS2004 (ISD_LIMC2005_SP1.zip)
Wir löschen im Ordner LIMC2005\scenery die drei Dateien
AF2_LIMC.bgl
LIMC_flatten.bgl
LIMC_rwy_light.bgl
Kopieren die Datei „LIMC_rwy_lights-sp1.BGL“ in den Ordner LIMC\scenery
Kopieren die beiden Dateien FL9-ISD_LIMC-sp1.bgl und AP9-ISD_LIMC-sp1.bgl in
den Ordner LMICTerrain\scenery
Zusatz für FSX (limc_fsx.zip)
Wir löschen alle im Textfile Remove angegebenen 22 Dateien aus dem Ordner
LIMC\scenery
Wir kopieren die fünf Dateien des Ordners add_to_scenery_folder in den Ordner
LIMC\scenery
Nun noch die Szenerie im FS2004 oder FSX anmelden.
WICHTIG!!
Darauf achten, dass die Airport Szenerie die höhere Priorität als die Terrainszenerie
hat, wie hier als Szenerie eins und zwei.
Ihr findet im LIMC2005 Ordner noch die Szenerien scenery_low und scenery_medium.
Auch hier hat ISD wieder weiter gedacht. Heute benötigen wir diese beiden Dateien
nicht mehr
Diese beiden Ordner enthalten jeweils eine mittlere oder niedere Szeneriedichte, und
dienten damals dazu, die Szenerie auch auf schwächeren PC’s nutzen zu können.
Dann fällt auf, dass die Objekte etwas spät erscheinen, und die volle Schönheit des
Flughafens erst beim Rollen zur Geltung kommt.
Gut möglich, dass auch dies auf Grund der Einssparung von Ressourcen so
programmiert ist.
Nun allen Piloten viel Freude an Milano Malpensa
Route der Woche
Rundflug Zürich – Basel – Milano – Graz - Zürich
Der Flug der kommenden Woche steht ganz im Zeichen der Frachtabteilung und
natürlich dem Flughafen Milano Malpensa.
Zürich, früh morgens unter der warmen Decke.
Heute habt ihr frei, oder besser Pikettdienst.
Raus an die Sonne, den Grill angeworfen und den Tag genießen.
Das darf nicht war sein, ein Expressauftrag für den italienischen Zivilschutz in Milano.
Erst einmal mit SAY 6729 und unserer Boeing 727-200 HB-CLB nach Basel, wir
werden dort um 09:00 Uhr erwartet.
Laden und weiter mit SAY 6729 nach Milano, wo bereits Einheiten des italienischen
Zivilschutzes auf die Medikamente und das medizinische Gerät warten.
Nur noch ein kleines Mittagessen, und zurück nach Zürich, so haben wir mindestens
noch einen gemütlichen Nachmittag.
Was, Ojé, der ATR Pilot von SAY4540 hat da wohl was Schlechtes gegessen,
bedeutet, unsere Boeing vorerst einmal stehen zu lassen, und mit der ATR 72F
Früchte und Gemüse nach Graz zu fliegen.
Von Graz geht es dann mit der ATR 72F auf Flug SAY 4541 zurück nach Zürich, damit
hat es sich mit der gemütlichen Balkongrillade ;)
Die Flüge:
Zürich (LSZH) to Basel (LSZH) SAY6729 B727 HB-CLB
Dep.: 08:00lt Arr.: 08:45lt
Basel (LFSB) to Milano Malpensa (LIMC) SAY 6729 B727 HB-CLB
Dep.: 09:30lt Arr.: 10:15 lt.
Mailand (LIMC) to Graz (LOWG) SAY4540 ATR 72F HB-AFD
Dep.: 15:45lt Arr.: 17:20lt Trip-Time: 1:35
Graz (LOWG) to Zürich (LSZH) SAY4541 ATR 72F HB-AFD
Dep.: 18:00lt Arr.: 19:40lt Trip-Time: 1:40
Schweizerische Luftfahrtgeschichte
1931, also vor 80 Jahren wurde die Swissair aus der Ad Astra und der Balair
gegründet.
Anlass genug, sich diesem Ereignis zu erinnern.
Aber schon 17 Jahre früher wurde in Bern die Fliegertruppe gegründet.
Auch dies sicherlich einige Gedanken, aber auch einige Addons wert.
So werdet ihr im NOTAM abwechselnd einen kleinen stichwortartigen Rückblick auf
die Swissair und die Schweizer Luftwaffe finden.
Hauptpunkt werden in diesem Rückblick vor allem die Flugzeuge sein, und damit auch
ein Stück Flugzeuggeschichte.
Wann immer möglich machen wir auf Addons für den FS aufmerksam, dies vielleicht
das eine oder andere Mal in Verbindung mit dem GA Hangar NOTAM Platz 30, aber
ohne groß geplantes Flugprogramm.
So wünsche ich viel Spaß am kleinen Rückblick auf die Schweizerische Luftfahrt.
Gründung der Swissair / die ersten fünf Jahre 1931 - 1936
Am 26. März 1931 wurde die Swissair — Schweizerische Luftverkehr AG durch die
Fusion der Fluggesellschaften Ad Astra Aero (Gründungsjahr 1919) und Balair
(Gründungsjahr 1925) rückwirkend auf den 1. Januar durch Balz Zimmermann und
den Schweizer Flugpionier Walter Mittelholzer gegründet. Im Gegensatz zu anderen
Fluggesellschaften war sie rein privatwirtschaftlich konstituiert - ohne jegliche
staatliche Beteiligung. Der kurze und prägnante Name Swissair war ein Vorschlag von
Dr. Alphonse Ehinger, Verwaltungsrat-Vorsitzende der Balair der sich mit seinem
Namensvorschlag durchsetzen konnte, obwohl die meisten Verwaltungsräte ihn
zunächst als „unschweizerisch“ ablehnten. Im ersten Betriebsjahr waren 64 Personen
angestellt, darunter zehn Piloten, sieben Funker und acht Bordmechaniker. Insgesamt
85 Plätze standen den Passagieren zur Verfügung. Der Flugbetrieb wurde nur
während der Sommersaison (März bis Oktober) angeboten. Die Länge des
Streckennetzes betrug 4203 Kilometer.
Der Flugbetrieb wurde nur während der Sommersaison (März bis Oktober) angeboten.
Die Länge des Streckennetzes betrug 4203 Kilometer.
Die Swissair legte bereits zu Beginn großen Wert auf die Ausbildung der Piloten im
Blindflug, insbesondere das Schlechtwetterverfahren "ZZ". Sie installierte das erste
Lorenzbake Leitsystem außerhalb Deutschlands.
Begonnen hat die Swissair ihre Flüge mit einer von der Balair übernommenen Fokker
VIIb und acht Fokker VIIa von Ad Astra.
1 Fokker VII a 1931 - 1950
8 Fokker VII b 1931 – 1935
http://de.wikipedia.org/wiki/Fokker_F.VII
Die dreimotorige Fokker VII b-3m
http://de.wikipedia.org/wiki/Fokker_F.VII
2 Dornier Merkur 1931 – 1931
http://de.wikipedia.org/wiki/Dornier-Werke
1 Messerschmitt M 18 d 1931 – 1938
http://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_AG
1 Compte AC-4 Gentleman 1931 – 1947
Photo: SAYP101 Swissairways Treff 2005 ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Comte_AC-4
Am 17. April 1932 kaufte die Swissair zwei Flugzeuge vom Typ Lockheed L-9 Orion
und setzte als erste europäische Fluggesellschaft amerikanische Flugzeuge ein. Die
Orion war das schnellste Verkehrsflugzeug ihrer Zeit.
2 Lockheed 9b Orion 1932 – 1936
http://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_Orion
2 Clark GA 43 1932 – 1936
http://en.wikipedia.org/wiki/General_Aviation_GA-43
Die erste transalpine Strecke wurde bereits im Jahre 1933 mit der Linie Zürich –
Mailand aufgenommen.
1934 kam eine Curtiss AT-32C Condor hinzu, auf der ab dem 1. Mai 1934 erstmals in
Europa Stewardessen eingesetzt wurden. Nelly Diener erlangte als erste Flight
Attendant Europas Weltruhm – kam jedoch nach nur 79 Flügen beim Absturz der
Condor CH-170 am 27. Juli 1934 nahe Wurmlingen ums Leben (Abbruch eines
Flügels wegen Materialermüdung).
1 Curtiss AT 32C Condor 1934 – 1934
http://de.wikipedia.org/wiki/Curtiss_AT-32C
Bereits 1934 kamen die ersten Douglas-Maschinen des Typs DC-2 zum Einsatz.
Erstmals wurde London (Croydon) ins Streckennetz aufgenommen. Neu wurde auch
während des Winters der Flugbetrieb aufrechterhalten und ganzjährig geflogen. 1937
wurde das grössere Nachfolgemodell Douglas DC-3 bestellt und eingesetzt. Im
gleichen Jahr starben kurz nacheinander die beiden Geschäftsführer Walter
Mittelholzer und Balz Zimmermann. Ersterer verunfallte in der Steiermark beim
Bergsteigen. Letzterer starb an einer Infektionskrankheit.
6 Douglas DC-2 1934 – 1952
http://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_DC-2
2 Junkers JU 86 1936 – 1939
http://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju_86
Dies die Flotte der ersten fünf Jahre, die nicht abwechslungsreicher hätte sein könnte.
Addons für den Flugsimulator
FS2004 Fokker VII Swissair CH 157
Flightsim.com „fviiav21.zip“
FS2004 / FSX Fokker VII b -3m Swissair CH 166
http://library.avsim.net/search.php?SearchTerm=f7b_klm2.zip&CatID=root&Go=Searc
h
FS2004 / FSX Lockheed Orion Swissair CH-168
http://library.avsim.net/search.php?SearchTerm=orion_v1.zip&CatID=root
FS2004 / FSX General Aviation Clark G.A. 34 US Immatrikulation
http://www.rarewings.com/index.mvc?page=aircraft
Curtiss AT 32C Condor Swissair CH 170
http://library.avsim.net/search.php?SearchTerm=at32_v20.zip&CatID=root&Go=Search
Douglas DC-2 Swissair HB-ITI
Payware by http://home.hccnet.nl/r.cappers/dc2/
FS2004 Junkers JU 86 (Der Vollständigkeit halber ;) )
http://www.fs2000.org/downloads/doc_details/5582
GA NOTAM Hangarplatz 30
Schon fast ein MUSS, dass diese Woche ein Flugzeug aus den Anfängen der Swissair
im GA Hangar Nr. 30 steht.
Jeder Pilot ab dem Rang eines Captains kann für eine Woche am Steuer der
Lockheed Orion in Erinnerung an die gute alte Swissair schwelgen.
Die Originalstrecke der Lockheed Orion CH-168 war damals sie sogenannte
Expressstrecke Zürich – München – Wien.
Beide Maschinen wurden 1936 nach Spanien verkauft.
Posting:
GA Hangar
HB-GAP
SAY 5930
Passagiere: 6
Aus der realen Luftfahrt
«Ich freue mich auf jeden Tag, an
dem ich fliegen kann»
Denise Eberli liebt ihren Beruf. Und sie liebt ihre Familie. Als Pilotin bei der Helvetic
Airways fliegt sie die
Fokker 100 – als Teilzeit-Captain mit einem 40 Prozent Pensum. Die übrige Zeit kann
sie sich ihrer Familie
und den kleinen Kindern widmen. Ein Leben zwischen Cockpit und Haushalt, zwischen
Passagieren und Kindern:
Wir haben Denise Eberli auf einem Flug begleitet.
Es war einer jener Flüge, die jeden Piloten darin bestätigen, den faszinierendsten und
schönsten Beruf auszuüben. Ein Flug, der jene Gefühle, jene Eindrücke vermittelt,
welche die Schönheiten
dieses Berufes ausmachen und auf die man nicht verzichten möchte. Jener Flug mit
der Nummer 2L376 führte von Zürich nach Brindisi, bei prächtiger Sicht über die
Alpen, rechterhand die untergehende Sonne, die Berggipfel mit einem zarten Rot
umhüllend, linkerhand der Vollmond, der sich hell scheinend in den Himmel erhebt
und später sich auf der glatten Meeresoberfläche glitzernd spiegelt. Szenen, die man
nur in einem Cockpit erleben kann.
Abgedroschene Clichés? Vielleicht. Möglich, dass einem das tägliche Erleben solcher
Momente abzustumpfen vermag. Denkbar, dass diese im dauernden Kampf um das
Einhalten von Slots, dem Einholen von Verspätungen, und dem Ärger überbordender
Bürokratie und Regulierungen einfach untergehen. Vorstellbar, dass lange
Arbeitszeiten und die Hektik intensiver Rotationen den Blick auf die schönen Seiten
des Berufs relativieren.
Nicht so bei Denise Eberli. Die 36-jährige Pilotin und Captain bei Helvetic Airways
weiss eben jene Momente zu schätzen. Vielleicht noch intensiver, noch bewusster als
ihre Kollegen. Denn Eberli ist Teilzeit-Pilotin mit einem Pensum von 40 Prozent. Dies
lässt sie ihren Beruf anders erleben: «Ich fliege bewusster als mit 100 Prozent», sagt
sie. «Fliegen wird so mehr zum Dürfen denn zum Müssen. Ich freue mich deshalb
auf jeden Tag, an dem ich fliegen kann.» Doch Eberli hat nebst dem Beruf Pilot noch
eine andere, nicht minder wichtige Aufgabe, die sie fordert: Sie ist Mutter zweier
Kinder im Alter von ein und vier Jahren. Zwei Tage fliegen, drei Tage Familie und
Kinder: Der Teilzeitjob als Pilotin macht erst möglich, beides unter einen Hut zu
bringen.
Tage nur für die Familie
Denise Eberli begann nach der Verkehrsschule ihre Karriere als Flugberaterin im AIS
des Flughafens Zürich bei Skyguide. «Da ist der Wunsch gewachsen, Pilotin zu
werden», erinnert sie sich. Mit 23 Jahren begann sie mit der Ausbildung und drei
Jahre später sass sie als Copilotin erstmals im Cockpit einer MD80 der Crossair. Im
September 2003 trat Eberli bei der Helvetic Airways ein, wo sie zwei Jahre später
zum Captain befördert wurde. Als 2006 ihr erster Sohn zur Welt kam, konnte sie das
Pensum auf 80 Prozent reduzieren, nach der Geburt des zweiten Kindes im Jahr
2009 Jahr schraubte sie gar auf 40 Prozent zurück.
«Montag, Dienstag und Freitag sind meine Sperrtage», erklärt sie. «Geflogen wird an
den übrigen Tagen.» Diese Lösung sei einmalig und bringe Ruhe in die Planung. «An
Wochenenden ist mein Mann zuhause, mittwochs und donnerstags können wir die
Kinder in die Krippe geben», gewährt Eberli Einblick in den organisatorischen Alltag.
Als grösste Herausforderung bezeichnet sie «alles, was anders kommt als geplant».
Und die Koordination mit den beruflichen Ansprüchen des Partners, welcher 100
Prozent arbeitet: «Dieses Modell benötigt die Akzeptanz von beiden», betont Denise
Eberli. Bei ihr ist dies der Fall:
«Mein Mann übernimmt oft die Betreuung der Kinder und ermöglicht mir damit die
notwendige Erholungs-, Ruheund Vorbereitungszeit.» Sind die Kinder grösser, will sie
wieder mehr fliegen.
Kein Problem, wenn man das Flugzeug kennt
Mittlerweile ist es dunkel geworden. Der Anflug auf den Flughafen von Brindisi, an der
Küste am Absatz des Stiefels gelegen, wird vorbereitet. Beim Briefing werden die
Procedures durchgesprochen, Captain Denise Eberli und First Officer Liran Haas
arbeiten die Checklisten routiniert ab. Gegenseitig fliessen die Erfahrungen bisheriger
Anflüge auf den süditalienischen Flughafen in die Anflugplanung ein. «Basics» sind
diesmal gefragt, die Crew erhält die Freigabe zu einem Standard ILS-Anflug auf die
Piste 31. Der hell leuchtende Vollmond spiegelt sich auf dem Meer und zieht eine
glitzernde Spur – ein faszinierendes Lichtspiel. Ruhig liegt die Fokker 100 der
Helvetic Airways in der Luft. Das Flugzeug sinkt von 4000ft auf 1700ft ab, bei einer
Geschwindigkeit von 180 Knoten. Beim Eindrehen in den Final ist die Piste gut
erkennbar, Eberli schaltet den Autopiloten aus und führt die Maschine auf dem
Gleitweg hinunter. Ihre Anweisungen an den Copiloten sind ruhig und klar. Mit der
Erfahrung von 4500 Flugstunden setzt sie die Fokker 100 sicher auf der Piste auf.
Ein 40-Prozent-Pensum als Pilotin und auf Routine basierende Sicherheit: Lässt sich
dies vereinen? «Wenn man das Flugzeug gut kennt, ist das überhaupt kein Problem
», sagt Denise Eberli. Auch nach der Babypause sei sie «schnell wieder drin
gewesen» und habe sich innert kurzer Zeit wieder wohl und sicher gefühlt. Eberli
bereitet sich jeweils am Vorabend intensiv auf jeden Flug vor: Welches Wetter
erwartet sie? Mit welcher Besatzung wird sie fliegen? Sie prüft das Notam, studiert
die Flugplatzkarten und achtet darauf, frühzeitig zum Briefing zu gehen. «Expect the
unexpected», lautet ihre Devise. Das Weniger an Routine macht sie mit einem Mehr
an Vorbereitung wett.
Piratenparty
Der Aufenthalt in Brindisi ist kurz. Liran Haas macht den Outside Check, Denise
Eberli kümmert sich um die Flugvorbereitung. Alles geht schnell, auch das
Loadsheet, welches den Copiloten rechnerisch herausfordert: In Süditalien ist
Kopfarbeit gefragt, kein Computer nimmt den Piloten diese Arbeit ab. Dann geht es
Schlag auf Schlag: Alle Passagiere an Bord, Briefings, Taxi-Clearance, Take-off.
Liran Haas ist Pilot Flying, Captain Denise Eberli schiebt die Thrust Levers nach
vorne, die Fokker 100 der Helvetic Airways steigt mit 52 Passagieren an Bord in den
Nachthimmel über dem adriatischen Meer.
Mit der Landung kurz nach 22 Uhr neigt sich der Einsatz von Denise Eberli dem
Ende zu. Ihr Arbeitsplan sieht für den kommenden Samstag Flüge nach Birmingham
und Paris, am Sonntag wieder nach Brinidisi und nach Rostock vor. Morgen wird sie
anders gefordert sein. Da wird ihr Sohn im Zentrum stehen. Er feiert Geburtstag.
Mami ist dabei. «Es gibt eine Piratenparty mit zehn Gschpänli.» Auch darauf freut
sich Denise Eberli.
Denise Eberli und Liran Haas bereiten den Flug nach Brindisi vor
Souverän als Captain: Denise Eberli auf Flight Level 350 an der Arbeit.
Quelle: AeroRevue
Aus dem Pressebüro der SwissAirways
Roland Grunder
Zum Schluss……….