Hauszeitung der Feierabendhäuser Witten

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Hauszeitung der Feierabendhäuser Witten
Ausgabe 2 / 2010 Spätlese
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Spätlese
Hauszeitung der Feierabendhäuser
Witten
Diakonie Ruhr
Erscheinungszeitraum: vierteljährlich
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Inhalt der Spätlese
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Im Blickpunkt
04 Auf ein Wort
05 Herzlich Willkommen
06 An“ge“dacht
08 Die Jahreszeitenuhr
09 Wir nehmen Abschied
10 Vorgestellt
Christine Krimmler
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Panorama
12 Tanz in den Mai
14 Geschenke für unseren Garten
19 Ausflug „Zeche Zollverein“
25 Sommerfest
Sommerfest 2010
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Sommerausgabe 2010
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Kurznotizen
31 Ein Roller für die Nacht
32 Alt und Jung gemeinsam
33 Bewohnerbefragung
Bewohnerbefragung 2010
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Service
35 Aus ihrer Apotheke
37 Vorschau
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Im Blickpunkt
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AUF EI WORT
Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
endlich ist es richtig Sommer geworden und so möchte ich Sie mit einem Liedtext von
Paul Gerhardt neugierig machen auf unsere aktuelle Sommerausgabe.
Auf den nächsten Seiten können Sie lesen und schauen, was sich so alles in den
letzten Monaten in den Feierabendhäusern ereignet hat.
Einige Ereignisse liegen schon einige Zeit zurück, wie z.B. unser Bewohnerausflug zur
Zeche Nachtigall im April oder der Tanz in den Mai, aber unser Sommerfest wird
Ihnen sicherlich noch in lebhafter Erinnerung sein.
Viele Fotos lassen das Vergangene noch einmal sehr lebendig werden und zeigen die
bunte Vielfalt in unserer Einrichtung.
Viel Spaß beim Lesen und Schauen
wünscht Ihnen Ihre
Manuela Söhnchen
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Im Blickpunkt
HERZLICH WILLKOMMEN
Wir heißen als neuen Bewohner / neue Bewohnerin
herzlich Willkommen
Frau Else Banze, Frau Luise Brickenkamp, Frau Eleonore Frese,
Frau Gertrud Gause, Frau Elli Grothues, Frau Hildegard Jachmann,
Herr Werner Krüger, Frau Waltraud Lindtner, Frau Anna Metken,
Frau Erika Ulmicher, Herr Herbert Ulmicher, Frau Martha Zühlke
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Im Blickpunkt
An“ge“dacht
.
Unser Leben sei ein Fest
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner!
Liebe Leserinnen und Leser!
Unser Leben sei ein Fest!
So der Titel eines modernen geistlichen
Liedes, das im Evangelischen Gesangbuch
zu finden ist: EG 571.
Unser Leben sei ein Fest!
Das klingt viel zu schön, um wahr zu sein.
Oder ist es nur eine leere Hoffnung?
Unerfüllt geblieben. Eine Floskel?
Ja, manchmal ist das Leben festlich. Schön
und begeisternd! Da sind Erinnerungen an
besondere Tagen und festliche Zeiten, an
die Höhepunkte des Lebens, die HochZeiten, von denen Bilder im Fotoalbum
zeugen, manchmal schon verblast und
vergilbt, aber im Herzen lebendig. Da
tragen wir Bilder in uns von Glück und
Leichtigkeit, klingt fröhliches Lachen und
herrlicher Gesang in unseren Ohren. Da war
(und ist) Leben wirklich ein Fest.
Doch schon schleicht sich das große „Aber“
in unser Denken.
Unser Leben sei ein Fest!
Und was ist mit den vielen anderen Tagen,
die auch zu unserem Leben gehören? Die
schweren Zeiten, die sich in unsere Seele
eingebrannt haben. Die Erfahrungen von
Leid und Verlust, von Schmerzen und
Abschieden, von Streit und Tod, der in das
Leben hinein brach.
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Unser Leben sei ein Fest!
„Da kann ich doch nur lachen,“ sagte
kürzlich jemand zu mir. Und hinter seinem
Lachen verbarg sich aller Schmerz des
Lebens.
Unser Leben sei ein Fest!
Realistisch betrachtet ist das eben nur die
eine Seite der Medaille, denn die anderen
Erfahrungen gehören zum Leben dazu. Wie
der Tag nicht ohne die Nacht ist, gehört
das Helle und das Dunkle zu unserem
Leben.
Unser Leben sei ein Fest!
Ist der Satz dann nur eine Halbwahrheit?
Und genauso ein Halbfalschheit?
Der Evangelist Johannes erzählt in seinem
Evangelium von einem Fest, einer
Hochzeit, zu der auch Jesus, seine Mutter
Maria und die Jünger eingeladen sind.
Nachzulesen im 2. Kapitel in den Versen 111.
Das Fest entwickelt sich für den Gastgeber
zu einem organisatorischen Alptraum. Der
Wein geht aus. Wie peinlich! Welch eine
Katastrophe!. Der Wein als das Zeichen der
Freude, des Festes und der Gemeinschaft
leer getrunken. Maria, die Besorgte, drängt
ihren Sohn um Abhilfe. Der aber ziert sich
zuerst. Er will sich nicht verbrauchen in den
irdischen Belangen.
Der Gastgeber ist doch selbst Schuld. Hätte
halt besser vorsorgen sollen.
Doch Marias Drängen bleibt nicht ohne
Folgen.
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Jesus verwandelt Wasser zu Wein und in
der Kirche sprechen wir seitdem von dem
Weinwunder zu Kana in Galiläa.
Ich frage mich:
Warum erzählt uns der Evangelist Johannes
diese Geschichte? Der Vollständigkeit
halber? Da gab es doch ganz Anderes zu
berichten! Viel Spektakuläreres! Und
warum nennt er es sogar das 1. Zeichen?
Der Chronologie wegen? Mitnichten.
Ich glaube:
Dass Gott in Jesus in diese Welt gekommen
ist, sich den Menschen neu zugewandt hat,
ist wie ein Versprechen, das auch zu jeder
Hochzeit gehört. Ich will für da sein, an
deiner Seite, in guten und in schweren
Tagen. So versprechen es sich Brautleute
bis auf den heutigen Tag.
In Jesus feiert Gott Hochzeit mit dem
Menschen. Und er sagt uns Menschen zu:
Ich bin (und bleibe!)an deiner Seite, was
immer auch kommen mag. Nicht bedeutet
dies, das im Leben eitel alles eitel Sonnen
schein ist, sondern dass unser Dasein auch
weiterhin durch Höhen und Tiefen geprägt
ist. Doch am Ende steht die Fülle, das Fest
und die Feier.
Unser Leben sei ein Fest!
Wo wir darum wissen, dass Gott auch heute
an unserer Seite ist, da ist das Leben schon
längst zum Fest geworden.
Amen.
Ihr Pfarrer
Christian Holtz
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Im Blickpunkt
Die
Jahreszeitenuhr
Zwischen Schamgefühl und Lebenslust - die Geschichte
des Badeanzugs:
Bikinis, Tangas und kesse Badeanzüge - während heutzutage ein Hauch von Nichts die
weiblichen Formen am Strand verhüllt, plantschten die Damen im 18. und 19. Jahrhundert
noch züchtig im Wasser-Kostüm. Zum Badekleid gehörten Badestrümpfe, Badeschuhe und
ein Hut, der meist über einer Badehaube getragen wurde. Unter dem Badekleid steckte der
Körper selbstverständlich im Korsett. Mit diesen Kostümen ging man allerdings nur bis zu den
Knien ins Wasser, schwimmen war ja ohnehin kaum möglich.
Eine Vorkämpferin für das Frauenschwimmen und damit auch für praktische Badekleidung
war die australische Wettkampf-Schwimmerin Annette Kellermann. "Ich will schwimmen - und
das kann ich nicht mit einer Wäscheleine voll Stoff an meinem Körper", sagte sie und trug
einen enganliegenden, einteiligen Anzug mit langen Beinen. 1907 wurde die Schwimmerin am
Strand von Boston wegen "anstößiger Enthüllungen" verhaftet. Ihr Vergehen: Der nasse
Anzug zeigte ihre Figur. Erst nach dem Ersten Weltkrieg trugen Frauen ein einteiliges
Baumwoll-Trikot mit freien Armen und bis zum Knie bedeckten Beinen.
In den 30er Jahren entwickelte sich der Drang zum Sonnenbaden. Ärzte bezeichneten die
Sonne damals als Medizinflasche des Universums. Die Sonnen-Anbeterinnen zeigten mehr
Haut, die Bademode wurde löchriger. Und auf Werbeplakaten warben Frauen in Badeanzügen
erstmals für "Sonnenbrand-Creme". Natürlich wurde versucht die aufkommende Nacktheit zu
unterdrücken. Ein Erlaß aus dem Jahr 1932 aus Deutschland untersagte unter anderem
öffentliches Nacktbaden. "Frauen dürfen nur baden, falls sie einen Badeanzug tragen, der
Brust und Leib an der Vorderseite des Oberkörpers vollständig bedeckt, unter den Armen fest
anliegt sowie mit angeschnittenen Beinen und einem Zwickel versehen ist", hieß es. Doch die
Moralapostel konnte die ungezwungene Badefreude nicht bremsen. Denn schon in den 40er
Jahren präsentierte sich die Bademode zweigeteilt.
1946 stellte der Franzose Louis Reard seine zweiteilige Kreation "Bikini" vor. Bei einer
Modenschau in Paris sorgte der Bikini für einen Skandal: Ein US-Journalist bezeichnete ihn
als ein "Textil, das über seine Trägerin alles verrät - außer dem Mädchennamen ihrer Mutter".
Im deutschsprachigen Raum galt noch 1957 das Tragen eines Bikinis als höchst unmoralisch.
Eine Zeitschrift dieser Zeit schrieb: "Es ist wohl hier nicht notwendig, ein Wort über den
sogenannten Bikini zu verlieren. Ist es doch undenkbar, daß ein Mädchen mit Takt und
Anstand je so etwas tragen könnte." So schwer kann man sich täuschen! Der Bikini hat
seither auch in der Modewelt seinen festen Platz.
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Im Blickpunkt
Wir nehmen Abschied
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass
alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3, 16
Frau Gertrud Busch
† 06.06.2010
Frau Emmi Freyer
† 29.03.2010
Herr Willi Hammes
† 22.04.2010
Frau Elisabeth Heinemann
† 14.04.2010
Herr Wilhelm Kohlrausch
† 13.05.2010
Schwester Hilde Kolmann
† 19.05.2010
Frau Elisabeth Kügler
† 31.05.2010
Frau Annegret Modlich
† 30.03.2010
Frau Ursula Müther
† 01.05.2010
Frau Anneliese Spitzer
† 31.06.2010
Frau Helene Zimmer
† 29.06.2010
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Panorama
Ich stelle mich vor!
Christine Krimmler
- Ehrenamtliche Mitarbeiterin –
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Panorama
.
Rund um die Uhr ( im Einsatz) für die Diakonie-Ruhr
Normalerweise ist ein Arbeitnehmer froh, wenn er Dienstschluss hat und seinem
Arbeitsplatz den Rücken kehren kann.
Nicht so Christine Krimmler. Seit 38 Jahren ist sie im Einsatz bei der Diakonie
Ruhr, und das nicht nur hauptamtlich.
1972 begann sie ihre Ausbildung zur Bürokauffrau in der Personalabteilung des
damaligen Diakoniewerks Ruhr in Witten, der heutigen DiaCon GmbH. Und
seitdem ist sie dem „Gelände“ treu geblieben. Und das auch in ihrer Freizeit. Sie
ist eine von 45 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die im Altenzentrum am
Schwesternpark Feierabendhäuser den Bewohnerinnen und Bewohnern ihre Zeit
schenken. Früher, als die zwei Töchter noch klein waren, engagierte sie sich als
ehrenamtliche Betreuerin im Fußballverein FSV Witten. Als die Töchter den Sport
aufgaben, suchte Christine Krimmler eine neue Herausforderung, die sie dann in
den Feierabendhäusern fand. Seit 7 Jahren gehört sie zum Einsatzteam des Cafes
und hilft außerdem bei allen großen Festen des Altenzentrums.
„Das Diakoniewerk ist sozusagen mein zweites Zuhause .“ , sagt Christine
Krimmler. Hier kennt sie jede und jeden. Mit den
Mitarbeitern der
Kindertageseinrichtung, in der ihre Töchter betreut wurden, ist sie ebenso
verbunden, wie mit der Diakoniegemeinschaft, deren Mitglied sie ist.
Bleibt denn da noch Zeit
für Hobbys?
Christine Krimmler sucht die
Herausforderung und so legte sie noch vor 4 Jahren die Prüfung für den
Motorradführerschein ab. Ihre erste große Fahrt führte sie direkt in die Alpen.
36.000 Kilometer hat sie seitdem auf ihrer Kawasaki ZRZ 7 zurückgelegt, mehr als
sie mit dem Auto gefahren ist. An vielen Wochenenden sind Christine Krimmler
und ihr Mann auf den Motorrädern unterwegs, immer dann, wenn sie mal nicht für
das Altenzentrum im Einsatz ist.
- Bettina Greese –
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Panorama
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Am 27. April tanzten wir alle im Rahmen
des Tanzcafés in den Mai. Ob mit
Rollstuhl oder ohne – alle Tänzer und
Tänzerinnen hatten viel Spaß an der
gemeinsamen Aktion.
Angelika Oulad und Lothar Kästner
Angelika Wagener-Heidl beim Tanz mit Margarete Friderici
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Panorama
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Nebahat Jäger. Margarete Rother, Anja Schlicker sowie
unsere Maikönigin Angelika Oulad
Nebahat Jäger und Veronika Rose
Angelika Oulad, Christel Henke und Jennifer Nachtmann
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Panorama
Geschenke für unseren Garten!
Es kamen nicht viele am Samstag 8. Mai, aber vieles kam zusammen!
Einige Wittener Bürger kamen an diesem Samstag zum Feierabendhaus um
Pflanzen zu spenden. Auch einige Angehörige und Mitarbeitenden ließen es
sich nicht nehmen für unser Haus Pflanzen zu spenden.
Allen dafür eine herzliches Dankeschön!
Besonders schön ist es, dass man uns noch weitere zahlreiche Pflanzen für
den Herbst zu gesagt hat.
- Andreas Vincke -
.
Manche Geschenke waren so groß, dass
Sie mit dem Cabrio gebracht werden
müssen. Herr Rittinghaus unser
Hausmeister nimmt von Herrn Schotte
(Mitarbeiter der Personalabteilung)
den großen Apfelbaum entgegen.
Frau Greese sät
Sommerblumen aus. Ja, ja
jedes Korn ist wichtig!
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Herr Rittinghaus
Frau Wagener - Heidl mit Ihrer Tochter beim
Pflanzen von Wasserlilien
Frau Flöhr bestaunt unsere „Gärtnerkünste“!
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Panorama
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Gaby Langenbach
Marion Bamberg und Margit Menne bauen den Rosenbogen zusammen
„Jede/r findet seinen Platz“
Wie passt denn nun dieser Schlauch
zusammen?
Peter Kahnert bringt einen ganzen
Baum
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Buddeln oder schrauben ..
Wir können fast alles P.
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Panorama
Frau Otto – Sanio und Herr Otto spendeten aus ihrem heimischen Garten
unzählige Pflanzen für unser Außengelände, und pflanzten sie selber ein. Wir
freuen uns über Fliederbäume, Forsythien und viele andere blühende Schätze, die
unserem Garten ein buntes Gesicht geben werden.
Bewohner und Mitarbeiter sagen herzlichen Dank!
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Ausflug nach Zeche Zollverein!
Im April starteten wir zu unserem 1. Ausflug in diesem Jahr zur Zeche Zollverein.
Dort besuchten wir die Ausstellung „Geschichte des Ruhrgebiets-gestern und
heute“
Alle waren sehr interessiert
hatten viel Spaß.
Waltraud Mühlhaus, Brigitte Windbrake
und Nebahat Jäger
Anna-Helena Eickers
Wie immer war die Zeit viel zu schnell
vorbei und Herr Führing fuhr uns mit
seinem Rolli-Bus wieder sicher zurück
in die Feierabendhäuser.
-Manuela Söhnchen-
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Panorama
Sommerfest 2010
„Menschen, Tiere, Sensationen – das Sommerfest der Feierabendhäuser
Bei traumhaftem Wetter erlebten alle einen wunderschönen Tag.
Bettina Greese vom Sozialen Dienst und Einrichtungsleiter Andreas Vincke
brachten das Publikum als Clowns zum Lachen. Neben den Darbietungen aus der
Mitarbeiterschaft ernteten auch die Jugendlichen des integrativen Zirkus Quamboni
aus Hagen sowie die Kinder aus dem benachbarten Familienzentrum für ihre
Auftritte großen Applaus.
Das Sommerfest am Samstag, 26. Juni, stand unter dem Motto „Zirkus und
Jahrmarkt“. Neben Akrobatik und Clownerie auf der Bühne konnten sich
alle Besucher an verschiedenen Spielständen vergnügen, sich Popcorn, Waffeln
und Kuchen schmecken lassen oder den Ponys über das Fell streicheln.
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Sommerfest 2010
Unter dem Motto: Jahrmarkt und Zirkus war das diesjährige Fest ein voller Erfolg.
Ich glaube, das kann man auch an den vielen Fotos auf den nächsten Seiten
sehen. Ein ganz herzliches DANKE SCHÖN für die große Unterstützung an die
Mitarbeitenden, die vielen Ehrenamtlichen, Angehörigen und Freunde der
Feierabendhäuser. Ohne Ihre Mithilfe wäre ein so großes Fest nicht möglich.
,
Ein eingespieltes Team am Getränkestand
Anzeige
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Bei den vielen verschiedenen Angeboten war für jede und jeden etwas dabei.
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Sehen die Elfen, Feen und Bären nicht süße aus? Dabei war es einigen„tierisch“ heiß unter
ihrer Verkleidung
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Panorama
Aufmerksam verfolgten Bewohner, Gäste und Mitarbeiter das abwechslungsreiche
Zirkusprogramm und bestaunten die unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstler
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Panorama
Mathilde Flöhr lässt sich die Torte sichtlich
schmecken
Auch Sr. Emilie hatte gemeinsam mit
Ingeborg Brandstätter Freude am Fest
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Panorama
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Panorama
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Panorama
Clownerie mit Bettina Greese und Andreas Vincke
Unsere „zauberhafte“ Waltraud Mühlhaus hat mit Unterstützung von Sümeyra
Etcioglu ein Kaninchen aus der Kiste gezaubert
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Panorama
Und am nächsten Tag folgte gleich die nächste Attraktion:
Pfr. Gerwin Rooch und Martin Wollschläger bescherten uns mit ihrem Konzert und den
meditativen Texten einen besonderen Nachmittag
Ruth Weiss, Edith Ischdonat, Wilhelm Knust
Günter Obiora, Christa Varga
Margarete Sanio, Helene Eickers, Anneliese
Sliwinski
Margarete Friderici, Meta Küch
Käte Grieb, Hedwig Krychowski, Waltraud Mühlhaus
Brigitte Windbrake, Hildegard Görlich
Sr. Otti
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Kurznotizen
Einen Roller für die Nacht!
Unser Nachtwachenteam hat „Verstärkung“ bekommen:
Um nachts noch schneller bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zu sein,
testen die Nachtwachen jetzt ein neues Hilfsmittel, um nicht mehr zu Fuß die
langen Wege über die Flure zurücklegen zu müssen.
In vielen Kliniken sind diese sogenannten Kickroller seit Jahren erfolgreich im
Einsatz. Ärzte und Mitarbeiter des Pflegedienstes nutzen diese Möglichkeit, lange
Wege geschwind zu bewältigen.
- Andreas Vincke -
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Kurznotizen
Ein neues Projekt hat am 24. Juni Einzug in die Feierabendhäuser gehalten:
Eine Gruppe von Kindern des städtischen Kindertreffs aus der Pferdebachschule
treffen sich ab heute jeden Donnerstag mit einer kleinen Gruppe unserer
Bewohnerinnen zu gemeinsamen Aktivitäten.
Gestartet wurde mit einer Kennenlernrunde in Form eines Netzes aus Wolle, um sich
gegenseitig erst einmal kennen zu lernen.
Ruth Weiß gehört auch zur Gruppe dazu
Ruth Weiß, Else Dollheimer, Chantal, Melissa,
Eleonore Frese, Kim, Angelika WagenerHeidl, Hildegard Görlich, Margarete Sanio
Anneliese Sliwinski, Maja, Leon, Brigitte Windbrake,
Wir sind noch auf der Suche nach einem pfiffigen Namen für unser
Generationentreffen.
Falls Ihnen dazu etwas Originelles einfällt, melden Sie sich doch bitte bei uns!
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Kurznotizen
Mitglieder des Heimbeirates haben im April 2 Wochen lang die Bewohnerinnen und
Bewohner befragt. Die Befragungsbögen wurden inzwischen an Frau Kosel
(Qualitätsmanagementbeauftragte des Trägers) übergeben. Die Qualitätsmanagementabteilung wertete die Befragung aus. Das Ergebnis lesen Sie auf der
nächsten Seite.
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Kurznotizen
Im April 2010 haben wir die zweite Bewohnerbefragung durchführen lassen.
Insgesamt konnten wir 55 Bewohnerinnen
befragen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Ilgen, Herrn Pedron und Herrn
Prof. Flörke ganz herzlich für die vielen Stunden, die sie
dafür in unserem Hause verbracht haben, bedanken. Die
Grundlage der Befragung bildete ein Fragebogen des
Trägers.
Die
Bereiche
Mitarbeiterfreundlichkeit,
Speiseversorgung,
Pflege,
Betreuung
und
Wäscheversorgung wurden befragt. Die ausgefüllten
Fragebögen
wurden
daraufhin
der
Abteilung
„Qualitätsmanagement“ des Trägers überreicht und von
dort ausgewertet.
Das Ergebnis zeigte, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner überwiegend
zufrieden äußerten.
Einzelne Aspekte dazu waren:
• Mehr als 90 % der befragten Bewohnerinnen und Bewohner gaben an,
dass die Mitarbeitenden im Hause freundlich sind und sie höflich
behandelt werden.
• Mehr als 90 % sind mit der Speiseversorgung zufrieden.
Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber der Befragung des Vorjahres. Wir
freuen uns, dass wir mit der Eröffnung unserer eigenen Küche die Qualität noch
weiter steigern konnten.
• Mehr als 80 % sind mit der Pflege zufrieden.
• Rund 85 % der Befragten sind mit der Wäscheversorgung zufrieden
Allerdings wird kritisiert, dass der Wäscherücklauf sehr lange braucht.
• Mehr als 70 % sind mit der Betreuung zufrieden.
Es wurden Wünsche geäußert, die Angebote auszuweiten. Besonders beliebt
sind nach wie vor musikalische Angebote.
An dieser Stelle ein herzliches „Danke schön“ an alle Bewohnerinnen und
Bewohner, die sich bereit erklärt haben, an der Befragung teil zu nehmen. Wir werden
auch weiterhin versuchen unsere Qualität ständig zu verbessern. Anfang 2011 werden
wir die nächste Bewohnerbefragung durchführen. - Andreas Vincke -
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Service
Aus Ihrer
Apotheke
Pharma – Bäume
Die meisten unserer pflanzlichen Arzneimittel stammen von Gewächsen
mit eher bescheidener Große, z.B. Kamille, Enzian etc..
Daneben gibt es aber auch groß gewachsene Arzneilieferanten, von
denen ich Ihnen hier eine kleine Auswahl heimischer Bäume vorstellen
möchte:
Die Birke
Von der Birke verwenden wir Apotheker nur noch die Blätter. Sie werden
getrocknet und als Birkenblättertee hauptsächlich als
Entwässerungsmittel und bei leichten Erkältungen als schweißtreibendes
Mittel eingesetzt. Wir alle kennen aber auch noch das angebliche
Wunderhaarwuchsmittel Birkin, das aus dem Stammsaft der Birke
gewonnen wurde. Es hat sich aber im Laufe der Zeit als doch nicht so
wirksam herausgestellt.
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Service
Die Kastanie
Den manchmal riesenhaft großen Baum kennen wir alle als markanten
Zier- und Straßenbaum. Die großen, braunen Samen in den
aufplatzenden, stacheligen Früchten enthalten den Wirkstoff Aescin, der
sich, sowohl innerlich eingenommen, aber auch in Salbenform
hervorragend in der Behandlung von Venenerkrankungen bewährt hat.
Die Eiche
In meiner Aufzählung darf natürlich nicht die deutsche Eiche fehlen. Die
Rinde junger Zweige enthält einen großen Gerbstoffanteil. Die
adstringierende, antiseptische und wundheilungsfördernde Wirkung wird
in Form von Spül- und Gurgellösungen, aber auch in medizinischen
Bädern genutzt.
Die Fichte
Dieser Waldbaum kann die stolze Höhe von bis zu 60 m erreichen. Das
ätherische Öl der Nadeln und Zweigspitzen ist bewährt als Inhalat oder in
Kapselform bei Atemwegserkrankungen und als Bestandteil
antirheumatischer Einreibungen, denken Sie an Franzbranntwein.
Neben diesen Baumgrößen gibt es noch viele andere Pharma – Bäume,
wie z. B. die Weide oder die Esche, aber ich denke, dieser kleine Exkurs
in die hiesige Baumwelt sollte reichen.
Ihr Apotheker
Klaus Kaspers
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Service
28. Juli
Ausflug zur Zeche Nachtigall
30. Juli
Balalaikakonzert
05.August
Frühstücksbüffet A1/B1/A2/B2
10. August
Ausflug zur Cranger Kirmes
19. August
Frühstücksbüffet C1/C2
30. August
Ausflug in den botanischen Garten
02. September
Frühstücksbüffet A1/B1/A2/B2
05. September
Seniorenmesse im und vor dem Rathaus
11. September
Ausflug nach Venlo mit Besuch des Marktes
16. September
Frühstücksbüffet C1/C2
Die Uhrzeiten und Orte für alle
Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den
Aushängen!
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Restaurant „Zum Schwesternpark“
Essen wie im
Restaurant.
Wir freuen uns, Sie bei
uns begrüßen zu dürfen!
Im neuen Cafe werden
vor den Augen der
Gäste unterschiedliche
Speisen zubereitet.
Die nächsten
Termine
Mittwoch, 25.08.2010
18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Mittwoch, 29.09.2010
18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Mittwoch, 27.10.2010
18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Die Personenzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung!
Pro Bewohner können max. zwei Angehörige mit teilnehmen.
Für Bewohner ist die Teilnahme kostenfrei. Für alle Anderen
entsteht ein Kostenbeitrag in Höhe von 12,50 Euro.
Anmeldungen müssen bis eine Woche vor dem Termin in der
Verwaltung erfolgen
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Sprechen Sie uns an:
Wir beraten Sie gern in allen Fragen zu den Feierabendhäusern
Andreas Vincke
Einrichtungsleiter
Tel: 175-1750
Margareta Menne
Bettina Greese
Beratung in Fragen bzgl. der Heimaufnahme
und der Kurzzeitpflege
Tel.: 175 – 1782
Petra Neumann
Seniorenwohnungen
Tel.: 175-1750
Impressum
Spätlese
Redaktion
Hauszeitung der Feierabendhäuser
Diakonie Ruhr Pflege gemeinnützige GmbH
Pferdebachstr. 43, 58455 Witten
Verwaltung Tel: 175- 1750, Fax:175- 2080
Bettina Greese
Astrid Kahnert
Manuela Söhnchen
Andreas Vincke
Fotos
Andreas Vincke
Manuela Söhnchen
Silke Lagemann
Angelika Wagener Heidl
Auflage:
500 Exemplare
Der Vertrieb der „Spätlese“ ist nur den Feierabendhäusern vorbehalten. Sie darf aber gerne
weitergereicht werden. Die Zeitschrift wird kostenlos abgegeben. Kosten entstehen für das
Haus durch Materialaufwand und Druck. Gerne nehmen wir hierfür Spenden entgegen.
Über Anregungen, Beiträge und Artikel von unseren Lesern freuen wir uns sehr. Diese
können in der Verwaltung abgegeben werden.
Die „Spätlese“ erscheint viermal im Jahr.
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Sie bekommen gerne Geschenke
und beschenken gerne Andere?
Dann Sind Sie bei uns genau richtig!
Sie schenken Ihre Zeit als
ehrenamtliche/r
Mitarbeiter/in den Menschen im
Feierabendhaus,
im Cafe’, im Besuchsdienst, bei Festen
und anderen
Gelegenheiten.
Wir schenken Ihnen eine persönliche Begleitung,
Wertschätzung, eine qualifizierte Schulung,
Gemeinschaft und viele froh machende Erfahrungen.
Wie viel Zeit Sie uns zur Verfügung
stellen möchten,
liegt bei Ihnen.
Entdecken auch Sie für sich Ihr
persönliches Geschenk.
Neugierig geworden?
Dann freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch
Diakonisse Manuela Söhnchen
Ehrenamtskoordinatorin im Feierabendhaus,
Pferdebachstr. 43, 58455 Witten
Tel: 02302 / 175-1786
E-Mail: [email protected]

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