BEKÄMPFUNG VON BIO FILMEN IN DER LEBENS
Transcrição
BEKÄMPFUNG VON BIO FILMEN IN DER LEBENS
chemikalienversorgung umwelttechnik sonderabfallrecycling ISO 9001/14001/22000 ©Thommen-Furler AG BEKÄMPFUNG VON BIOFILMEN IN DER LEBENSMITTELINDUSTRIE Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln treten immer wieder unerwünschte Biofilme auf. Die Folgen davon sind für den betroffenen Betrieb nicht selten von gravierender Natur. Als Spezialisten für Reinigung und Hygiene in der Lebensmittelindustrie haben HYPRED und REALCO eine Lösung zur Detektion, Beseitigung und Unterdrückung von Biofilmen entwickelt. Die Hygiene- und Reinigungsexperten der Thommen-Furler AG als Hypred-Partner für den Schweizer Markt wenden diese neuartige Lösung zur Biofilm-Bekämpfung bereits heute erfolgreich in der Lebensmittelindustrie an. Was ist ein Biofilm? Biofilme sind Ansammlungen von Bakterien, Pilzen, Algen, Protozoen und Viren, die in einer biologisch aktiven Matrix mit extrazellulären polymeren Substanzen (EPS) verbunden sind. Diese von Mikroorganismen gebildeten EPS gewährleisten den Zusammenhalt eines Biofilms und bieten ihnen darin Schutz gegenüber den üblichen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Biofilme enthalten oft grosse Mengen an Lebensmittelresten, einen hohen Mineralgehalt sowie aktive und abgestorbene Bakterien. Konsequenzen von Biofilmen für die Lebensmittelindustrie Das Auftreten von Biofilmen kann unterschiedliche Konsequenzen nach sich ziehen. In der Regel treten die unerwünschten Effekte in Kombination auf: F Biofilme, die sich ablösen führen zu plötzlichem Auftreten erhöhter Keimzahlen im Endprodukt. F Biofilme zeigen eine starke Resistenz gegenüber Reinigungs- und Desinfektionsmittel. F Biofilme reduzieren die Wärmeübertragung in Rohrleitungen. F Biofilme können eine Biokorrosion auslösen. F Biofilme beeinträchtigen das Fliessverhalten von Flüssigkeiten. F Biofilme haben einen erhöhten Energieaufwand zur Folge. Vom Problem zur Lösung www.thommen-furler.chwww.greenpool.ch [email protected]@greenpool.ch Thommen-Furler AG, Hauptsitz, Industriestrasse 10, CH-3295 Rüti bei Büren Thommen-Furler AG, Hauptstrasse 9/11, CH-4417 Ziefen Thommen-Furler SA, Combe des moulins 21, CH-2300 La Chaux-de-Fonds Greenpool®, Industriestrasse 10, CH-3295 Rüti bei Büren Tel. 032 352 08 00 Tel. 061 935 90 50 Tel. 032 967 87 07 Tel. 0800 801 190 Fax 032 352 08 08 Fax 061 931 27 24 Fax 032 967 87 09 Fax 0800 801 191 n6 Die gezielte Bekämpfung von Biofilmen setzt eine systematische Detektion voraus. Die Problemlösung setzt daher bei der Identifikation an. In einem zweiten Schritt können dann die Biofilme beseitigt und vorbeugend unterdrückt werden. Schritt 1: Identifikation von Biofilmen auf Oberflächen und im Kreislauf ➀ Identifikation des Biofilms auf offenen Oberflächen oder in Kreislauf-Systemen ➁ Diagnose und Charakterisierung der Biofilm-Problematik ➂ Lösungsvorschlag zur Bekämpfung des Biofilms Schritt 2: Entfernung und vorbeugende Unterdrückung der Biofilme F Auf Oberflächen, in CIP-Kreisläufen und Filtermembran-Anlagen wirksam. F Mit bestehenden Schaumanlagen und CIP-Anlagen verwendbar. F Effiziente Entfernung von Proteinen, Eiweiss und Stärke. F Keine Korrosion an Gegenständen. F Einfach in der Anwendung und wirksam gegenüber Biofilmen. F Keine Reizungen der Haut, Augen und Atmungs organe in dosiertem Zustand. Fette Enzymorganische, wasserlösliche Rückstände Beispiele und Resultate aus der Fleisch- und Milchbranche Fleischverarbeitung: F Problem: kurzes Mindesthaltbarkeitsdatum (6 Tage) durch unregelmässige Biofilm-Infektion. F Lösung: Identifikation, Entfernung und vorbeugende Behandlung des Biofilms. Mindesthaltbarkeitszeit von 6 auf 9 Tage erhöht. 100 Grad der Kontamination 70 Grad der Kontamination durchschnittliche Kontamination Haltbarkeitstage Initial-Behandlung und Desinfektion 40 5 4 Präventive Behandlung und Desinfektion 3 20 2 10 1 0 Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun 09 10 10 10 10 10 10 Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11 11 11 1000 7 6 30 1200 8 60 50 Grad der Kontamination durchschnittliche Kontamination Butterproduktion 9 Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 12 12 0 Grad der Kontamination 80 1400 10 Fleischverarbeitung Haltbarkeitstage 90 Butterproduktion: F Problem: Hohe Kosten durch zu hohe Keimbelastung. F Lösung: Identifikation, Entfernung und weitere vorbeugende Behandlung der Biofilme, dadurch deutlich tiefere Ausfallkosten. Stossbehandlung und Desinfektion 800 600 Präventive Behandlung und Desinfektion 400 200 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Woche Kennen Sie Ihre Biofilm-Situation? Lassen Sie Ihre Biofilm-Situation durch unsere Hygiene- und Reinigungsfachleute abklären: Analyse der Systeme, Identifikation der Kontamination, Berichterstattung mit Vorschlag zur Biofilm-Entfernung sowie für vorbeugende Massnahmen, Umsetzung der Massnahmen mit Erfolgskontrolle. Für weitere Informationen stehen Ihnen unsere ausgewiesenen Experten und Verkaufsingenieure zur Verfügung: Fax: 032 352 08 55 E-Mail: [email protected] www.thommen-furler.ch