Anzeiger Luzern, Ausgabe 47, 21. November 2012

Transcrição

Geschenke, die man nie vergisst!
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2012
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Kasernenplatz, Luzern
Cocktail statt Tracht
«De Schacher Seppli» von
Ruedi Rymann ist das
beliebteste Schweizer
Volkslied. Annemarie und
Silvia pflegen das musikalische Erbe ihres Vaters
zusammen mit Bruder
Peter weiter. Als Jodelduett Geschwister Rymann
sind sie im ganzen Land
bekannt. Für das Lifestylemagazin «Saphir» (erscheint am 25. November
als Beilage der «Zentralschweiz am Sonntag»)
haben die beiden Schwestern für einmal die Tracht
gegen das Cocktail-Kleid
gewechselt. «Ein spannendes Erlebnis», blickt Silvia
Rymann aus Kriens auf
das Shooting zurück. Dem
Schacher Seppli dürfte es
beim Anblick der Fotos
ein spontanes «Potz Blitz»
entlocken. Seite 5. jl
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Annemarie (links) und Silvia Rymann so, wie
man sie kennt: in der Tracht.
Bild Trudi Haas
Wir sind sozusagen weg vom «Window»
Adventszauber in Luzern
Sind Sie ein Digital Nativ (sprich
ditschitel neitif), also ein im
Sternzeichen von iPhone, App
und Android geborenes Menschenkind? Falls nein, tut es mir
leid für Sie. Sie gehören nicht
mehr dazu. Sie sind out, weg vom
Fenster, nicht mehr gefragt. Die
Welt gehört dem Baby, das seine
Niederkunft per SMS ankündigt, sein Geburtstrauma
auf Facebook verarbeitet und den Geschmack des
Fruchtwassers twittert. Sie hingegen greifen noch
Die Luzerner Weihnachtsanlässe sind auch 2012 wieder
im Weihnachtsführer.
zum Telefon und wählen Nummern, das Formatieren
eines Briefes im Word überfordert Sie, und ein
anstehendes Software-Update führt in Ihrer Denkzentrale zu einem emotionalen Kurzschluss. Vermutlich lesen Sie beim Installieren eines Gerätes auch
noch Betriebsanleitungen, ha, ha, ha ...! Es schleckt
keine Geiss weg, was Computer angeht, werden wir
links und rechts von unseren eigenen Kindern
überholt. Angst davor? Ja, aber höchstens für die
Digital Natives. Der Tag wird kommen, an dem nicht
nur Katze, Hund und Meersäuli gechipt werden,
sondern auch deren Besitzer. Jörg Lüscher
Luzerns einziger Weihnachtsführer
mit den besten und schönsten
Unternehmungstipps für die
Advents- und Weihnachtszeit in
und rund um Luzern. Dieser kommt
am Mittwoch, 28. November, in
die Briefkästen aller «Anzeiger
Luzern»-Empfänger. Informationen
über Weihnachtsmärkte, Geschenktipps, Kerzenziehen, Krippenausstellungen und wo das Christkindli
seinen Briefkasten hat, findet man
dort. Umrandet von spannenden
Weihnachtsgeschichten aus der
Region. Beispielsweise Thomas
Schärli, der die alte Tradition, das
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... bei Sonja Greber.
Annette Krossa (Roxie Hart), Marina Macura (Regie und Bühnenbild), Zwei starke Frauen vor und hinter den Kulissen: Irène Straub
Natascha-Cecillia Hill (Velma Kelly) und Natalie Wagner (Choreografie). (Mary Sunshine) und Sonja Greber, Produktionsleiterin.
Elisabeth und Kurt Bieder (ehemaliger Luzerner Stadtrat) fühlten sich vom
Feinsten unterhalten.
Premiere des Weltklassikers «Chicago» am
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der
WochE letzten Samstag im Le Théâtre, Kriens-Luzern
Es war sicher nicht einfach, die Aufführungsrechte zu bekommen, was gab den
Ausschlag für das Le Théâtre?
Ganze acht Monate lang mussten wird
um diese Rechte kämpfen. Die New
Yorker Autoren wussten zu Beginn der
Verhandlungen schlicht nicht, wo denn
dieses Kriens liegt. Aber es hat geklappt,
und somit sind wir die erste kleine
Bühne in Europa, die das Stück auf die
Bretter bringen darf, weil wir in der
Szene einen soliden Ruf geniessen: Wir
engagieren Topsolisten aus ganz Europa
und machen – gemäss Kritikern – gute
Regie- und Arrangementarbeit.
BroadwayFeeling in Kriens
Die Dialoge sind zum Teil ziemlich frech,
und «Chicago» bietet den Zuschauern
nebst viel Jazz auch reichlich Haut ...
Wobei das Original englische Buch noch
frecher ist. Irène Straub und Andréas
Härry haben eine Neuübersetzung
realisiert und durften die sehr klare
Blumigkeit des Originals zum Teil nur
annähern. Zum Thema Haut meine ich,
dass das Stück vom vermeintlich
starken Geschlecht oft missverstanden
wird. Die Frauen zeigen auf der Bühne in
aller Deutlichkeit, was für eine Macht
sie auf die Männer ausüben können,
wenn sie es darauf anlegen (lacht).
Mit frenetischem Beifall und Standing Ovations dankte das Premierenpublikum den Darstellern und der Theaterleitung des Klassikers
«Chicago» für einen unvergesslichen Musicalabend. Bilder: Heinz Steimann
Le-Théâtre-Vater Andréas Härry mit Isabelle Flachsmann,
der Regisseurin des nächsten Musicals «Flashdance».
Minutenlange Standing Ovations, begeisterte Kommentare nach der Premiere: Ihr
Produzentinnen-Herz erlebte sicher
grosse Momente am Samstagabend?
Unsere ganze Crew ist hocherfreut, dass
diese für unser Haus sehr aufwendige
Produktion derart gut angekommen ist.
Die Bühnendarsteller waren top und die
Band in schmissiger Hochform, ja, es
hat alles gepasst.
Le Théâtre ist inzwischen eine arrivierte
Bühne: Was kommt nach «Chicago»?
Etwas Grossartiges: Wir dürfen
nächstes Jahr die deutsche Uraufführung des Musicals «Flashdance»
realisieren, basierend auf dem Kulturfilm aus den Achtzigern – zeitgleich mit
der Premiere am Broadway. Regie wird
die in der Welt des Bühnengenres
bekannte Isabelle Flachsmann führen.
Das kleine Kriens ganz gross in der
Musicalwelt. Interview Heinz Steimann
Gemeindeammann Matthias Senn und Gattin Beatrice
mit dem Harmoniemusik-Präsidenten Kurt Bachmann mit Gattin Ruth.
Weitere Bilder auf
Kanton Luzern
Luzerner-Fasnachtskomitee-Präsi Daniel Medici mit Gattin Katharina und
Adrian Romano, dem es besonders der Kussmund von Roxie angetan hat.
Der Vizechefredaktor NLZ Jérôme Martinu mit seiner Mutter Doris,
die sich in die turbulenten Charleston-Zeiten versetzt fühlte.
Broadway-Stimmung pur verströmte das «Chicago»-Ensemble.
Ein dickes Lob für die wundervolle Show.
Kurt Sidler, Präsident des Luzerner Raiffeisenverbandes, Urs Hegi, auch
von Raiffeisen und Präsident des Vereins «Les Amis du Théâtre».
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Sonja Greber leitet mit Andréas Härry zusammen das
Le Théâtre.
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Neue Prüfhalle des
Strassenverkehrsamtes in Rothenburg
(pd) Seit einem Monat ist die neue
Prüfhalle des Strassenverkehrsamtes bei
der Auto AG Rothenburg in Rothenburg
in Betrieb. Dank der neuen Prüfhalle
hofft man beim Strassenverkehrsamt,
die Prüfrückstände bis 2020 zum
grössten Teil abzubauen. Zurzeit besteht
ein Prüfrückstand von rund 85 000
Fahrzeugen. Dies entspricht 29 Prozent
der Luzerner Fahrzeuge.
Sozialhilfequote sinkt auf 2,0 Prozent
(pd) Im Jahr 2011 wurden im Kanton
Luzern rund 7700 Personen mit
wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützt.
Das entspricht 2,0 Prozent der Bevölkerung. Weiterhin waren Alleinerziehende
und Personen ohne nachobligatorischen
Bildungsabschluss überdurchschnittlich
oft auf Sozialhilfe angewiesen, wie
Lustat, Statistik Luzern, mitteilt.
Kanton Luzern unterstützt eine
Kampagne gegen häusliche Gewalt
(pd) In den Kantonen Luzern und Zug
machen auch dieses Jahr Aktionen und
Veranstaltungen im Rahmen der
internationalen Kampagne «16 Tage
gegen Gewalt an Frauen» auf das Thema
häusliche Gewalt aufmerksam. Die
Kampagne startet am Freitag, 23. November. www.gewaltpraevention.lu.ch
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Persönlich
5
dieser «Musikantenstadl-Bühne» zu sein,
dürfte klar sein. Kommt hinzu, dass sie
musikalisch zu den Besten des Landes gehören. Lieber ist ihnen aber, dass sie die
Auftritte selber bestimmen und auswählen dürfen. Anfragen gibt es viele, und dort,
wo das Jodelduett Geschwister Rymann
zum Juizer und Jodler ansetzt, ist ihm der
Applaus sicher. Nicht nur des berühmten
Namens wegen, aber auch: Das Medley
mit den beliebtesten Ruedi-Rymann-Liedern ist bei jedem Auftritt ein Höhepunkt.
Die Gefahr, dass Silvia, Annemarie und
Peter der Schacher Seppli irgendwann mal
verleiden könnte, besteht vorläuft
nicht:«Wir interpretieren die Lieder unseres Vaters sehr gerne, die Menschen mögen sie, und das ist doch wunderbar», sagt
Silvia.
«De Schacher Seppli» würde da wohl sagen:
«Potz Blitz!»
Peters «Retourkutsche»
Wunderbar sei auch das Verhältnis der
Geschwister untereinander, «best Friends»
würde man heute wohl dazu sagen. Silvia
erwähnt in diesem Zusammenhang Bruder Peter. Als Jüngster geboren, sei er von
seinen älteren Schwestern in der glücklichen Kindheit so richtig nach Strich und
Faden verwöhnt worden. «Manchmal
kommt es mir so vor, als würde er uns heute alles auf seine Art zurückgeben.» Gerade weil sie nicht Vollprofis sind, haben alle
drei ein Eigenleben. Annemarie wohnt mit
ihrer Familie in Giswil und ist dort auch
noch im vom Vater mitgegründeten Jodlerklub aktiv. Daneben arbeitet sie im Gesundheits- und Pflegewesen. Silvia trifft
man in ihrer Wohngemeinde Kriens relativ
häufig in der Migros an. Sie arbeitet Teilzeit im Kundendienst und gibt an der Klubschule Unterricht im Jodeln. Peter arbeitet
100 Prozent und ist musikalisch ebenfalls
Mitglied im Jodlerklub Giswil. Auch gehört
er zum Echo vom Loiwital.
Silvia Rymann, fotografiert in der Hazy
Lounge im Art Deco Hotel Montana
Ich bin eine
Legende
Luzern.
Photo by Marcel Osztrowszki
Bildautor
Das Lifestyle-Magazin «Saphir» zeigt die Töchter
vom «Schacher Seppli» Ruedi Rymann ausserhalb
ihrer Tracht. Ein Augenschein beim Shooting.
Z
um Verständnis: Der 2008 verstorbene Komponist und Volksmusiker
Ruedi Rymann (Schacher Seppli, dr
Gemsjäger u. v. a.) hat einen Sohn und fünf
Töchter. Silvia ist von den Frauen die jüngste. Sie wohnt in Kriens und bildet zusammen mit ihrer Schwester Annemarie und
Bruder Peter das Jodelduett Geschwister
Rymann. Ihre neuste CD heisst «Chum, la
iis jetz eis singä». Auf dem Cover strahlen
die drei Geschwister um die Wette, natürlich in Tracht. So kennt man die Rymanns
landauf, landab. Gesang, Musik und Tracht
sind ihr Markenzeichen. Selbstverständlich haben Silvia Rymann und ihre Geschwister auch ein Leben ausserhalb der
Folklore. Ein ganz normales sogar, ohne
Pomp und Glanz: «Wir schnuppern gerne
immer mal wieder in diese Glamour-Welt
des Showbusiness hinein, noch lieber kehre wir aber zu unseren Familien zurück»,
sagt die 46-jährige Mutter zweier Kinder.
Was sie damit meint: Musik sei zwar ein
wichtiger Bestandteil ihres Lebens, aber
nicht ihr Leben: «Das Musikbusiness ist
hart umkämpft, es braucht viel Zeit und
Energie, um sich dort behaupten zu können», weiss Silvia. Dass die Rymanns alleine aufgrund ihres bekannten Namens alle
Chancen hätten, eine grosse Nummer auf
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Achtung: (keine) versteckte Kamera!
Eine Abwechslung der besonderen Art
erlebten Silvia und Annemarie letzte Woche. Das Lifestyle-Magazin «Saphir» (erscheint am 25. November als Beilage in der
Zentralschweiz am Sonntag), hat die beiden Schwestern zum Fotoshooting eingeladen. Hintergrund dieser Einladung: Die
Jodlerinnen sollen für einmal ausserhalb
ihrer Tracht gezeigt werden – modisch,
stylisch und so sexy. Eingekleidet von Globus Luzern und geschminkt von Profis
(Hair & Make-up by Veneshia) wie richtige
Models. «Zuerst glaubten wir an einen
«Versteckte-Kamera-Gag», lacht Silvia. Irrtum, einen ganzen Tag lang ging es so
richtig zur Sache. «Es war eine tolle Erfahrung, wir hatten alle den Plausch daran»,
blickt Silvia Rymann auf diesen anstrengenden Tag zurück. Ein dickes Kompliment
gibt es von Starfotograf Marcel Osztrowszki: «Die beiden Frauen waren grossartig,
unglaublich natürlich, unglaublich fotogen!» Begeistert ist das ganze Team auch
von der Location, wo die aussergewöhnlichen Fotos aufgenommen worden sind:
«Das Art Deco Hotel Montana Luzern hat
uns alle Möglichkeiten geboten, besser
hätte es nicht sein können», schwärmt
Osztrowszki. Es sei vorweggenommen: Die
Fotos sind entsprechend hammermässig
herausgekommen, wie das Beispiel auf
dieser Seite zeigt. Man darf sich auf das
«Saphir» freuen.
Jörg Lüscher
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90
bis 30.11.12
Veranstaltungen
Suppentag mit Spendenaktion
(pd) Am 9. Suppentag vom Donnerstag,
22. November, schöpfen Prominente von
11 bis 19 Uhr auf dem Kapellplatz in
Luzern Suppe. Sie machen damit auf die
Armut und die Lebensmittelverschwendung in der Schweiz aufmerksam. Die
Spendenaktion wird von der Schweizer
Tafel durchgeführt, die überschüssige
Nahrungsmittel an Bedürftige verteilt.
Adventsausstellung in Rathausen
(pd) Die Stiftung für Schwerbehinderte
Luzern SSBL lädt vom 23. bis 25. November zur Adventsausstellung in Rathausen
ein. Es werden handgefertige Produkte
präsentiert. Am Samstag und Sonntag
können die Besucher Kerzen ziehen. Der
Erlös kommt der SSBL zugute. Öffnungszeiten: Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag 10
bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 16 Uhr.
Steinhof-Musikplausch
(pd) Am Sonntag, 25. November,
unterhalten im Pflegeheim Steinhof von
14.15 bis 16.15 Uhr «I Solisti Lucernesi»
und die Erwachsenenband Adligenswil.
Es erklingen Melodien von Klassik bis
Unterhaltung. Eingeladen sind Gäste,
Heimbewohner sowie deren Angehörige.
Stadtorchester Luzern
spielt Schubertlieder
(pd) Am Sonntag, 25. November, 17 Uhr
spielt das Stadtorchester Luzern in der
St.-Johannes-Kirche, Würzenbach. Die
Geschwister Anna Wittmer, Klavier, und
Raphael Wittmer, Tenor, führen das
Klavierkonzert von Grieg sowie Schubertlieder auf. Tickets: 30/15 Franken.
Vorverkauf: Geigenbau Koch, Murbacherstrasse 15, Luzern.
Kurzmeldungen
Sänger für ein Chorprojekt gesucht
(pd) Der deutsch-nigerianische Musiker
Mano Ezoh begeisterte mit seinen
Projekten und Fernsehauftritten schon
viele Menschen in Europa. 2013 kommt
er nach Luzern und sucht 200 Sängerinnen und Sänger für ein Konzert. In
mehreren Workshops studieren die
Sänger Lieder auf hohem Niveau ein und
präsentieren diese in einem Konzert am
9. Januar 2014. Es gibt keine Altersbegrenzung, Notenkenntnis ist nicht
erforderlich, und es findet kein Casting
statt. Anmeldung und Informationen
unter: [email protected]
Stiftung «Rigi Historic»
(pd) Die Rigi Bahnen AG gründet die
Stiftung Rigi Historic, um den weltweit
grössten Zahnradbahn-Nostalgiepark
mit historisch wertvollen Fahrzeugen
und die Bahnanlagen an der Rigi als
historisches Erbe zu schützen. Stiftungsratspräsident ist Paul Richli, Rektor an
der Universität Luzern.
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6
Mobil
Kia Optima Hybrid im Fahrtest
Im Hybrid-Zeitalter angekommen
Benzin und Elektromotor treiben die
Vorderräder über ein sechsstufiges Auto
matikgetriebe an. Der Benzinmotor kann
durch eine Kupplung vom Elektroantrieb
getrennt werden. Im vollelektrischen Be
trieb mit Strom aus der Bordbatterie er
reicht der Optima Hybrid dann eine Maxi
malgeschwindigkeit von knapp 100 km/h.
Die Reichweite im batterieelektrischen
Betrieb gibt Kia mit 1,5 Kilometer an. Das
funktioniert aber nur bei niedrigeren als
der elektrischen Höchstgeschwindigkeit,
zum Beispiel bei der Fahrt durch ein Dorf.
Der Kia Optima ist standardmässig mit
einem StartStoppSystem ausgerüstet.
Koreanisches Modell, optisch auf den europäischen Geschmack zugeschnitten: der Kia Optima Hybrid.
Gehobene Mittelklasse
Optisch unterscheidet sich der Kia Opti
ma Hybrid nicht von seinem konventionell
angetriebenen Pendant. Im Innenraum
treffen die Passagiere auf angenehme
Grosszügigkeit. Die verwendeten Materia
lien vermitteln einen hochwertigen Ein
druck und unterstreichen den Anspruch
von Kia, mit seinem besten Stück zur ge
hobenen Mittelklasse gezählt zu werden.
Die Limousine mit einem coupéförmig
gerundeten Dach und einem klassisch ge
formten Kofferraum, mit einem Volumen
von 381 Litern, verkörpert eine Mischung
aus Dynamik und sportlicher Eleganz.
136Diesel oder 170BenzinPS sind alles,
was der Kia Optima bisher bieten konnte.
Jetzt stellt der Optima Hybrid mit seiner
Systemleistung von 140 kW/190 PS den
stärksten Antrieb bei dem Mittelklasse
Auto dar. Einen Hybriden als TopMotori
sierung findet man selten auf dem Markt.
Das Modell kommt im Januar 2013 in den
Handel.
PD/JL
PD
Kia bringt den Kia Optima als Hybrid-Modell. Ein Zwei-Liter-Benziner und
ein Elektromotor sorgen beim Einsatz in der Stadt für ein Fortkommen mit
günstigen Verbrauchwerten.
E
xtra für Europa bringt der koreani
sche Hersteller Kia jetzt seinem Spit
zenmodell, dem Optima, auch das
elektrische Fahren bei, wenn auch nur für
rund 1,5 Kilometer. Spätestens dann
springt ein Benzinmotor dem Elektro
antrieb zur Seite. Das von Kia entwickelte
ParallelhybridSystem beschleunigt den
Optima in 9,4 Sekunden von 0 auf 100. Die
Höchstgeschwindigkeit liegt nach Anga
Im Eco-Level «sauber» unterwegs.
ben des Unternehmens knapp oberhalb
190 km/h. Den durchschnittlichen Ver
brauch beziffert Kia mit 5,4 Liter auf 100
Kilometer, den Ausstoss an Kohlendioxid
mit 125 Gramm pro Kilometer.
7 Jahre Garantie
Auch für den Optima Hybrid gewährt
Kia eine Garantie von sieben Jahren
oder über 150 000 Kilometer. Diese
Garantie gilt ebenso für die LithiumPolymer-Batterie des Hybridsystems.
Der Kia Optima Hybrid stellt bei
seinem vermuteten Basispreis ab
48 000 Franken im Verbund mit
dieser Garantie einen preisgünstigen
und risikolosen Einstieg ins Hybridfahren in einer komfortablen
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Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.
Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den
Notfalldienst der Luzerner Apotheken.
Augenärztlicher Notfalldienst
Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
Tierarzt
Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und
Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis
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Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen
und Ebikon):
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Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63
PD
Lernen, spielen, erleben
Eine Hexe ohne Talent
Die Luzerner Schauspielerin Martina Binz spielte
mal die Prinzessin im «Froschkönig». Ab heute
steht sie als «Hexe» auf der Bühne des Luzerner
Theaters – im Kinderstück «Di chli Häx».
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A
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Ihre Vermittlerinnen der Tagesfamilien
us der Erinnerung erzählt Martina
Binz, ihre erste Begegnung mit
einer Hexe habe sie in einem Kasperli-Theater gehabt: «Die Hexe hat mit
krächzender Stimme gezetert und geschrien und den Kindern vor allem Angst
gemacht. Das ist mir bis heute als Erinnerung geblieben.» Eine weitere Begegnung
mit Hexentum hatte Martina Binz in ihrer
Schulzeit. Im dortigen Wald gab es eine
Hütte, über die Geister- und Hexengeschichten erzählt wurden. «Immer am
21. Dezember gingen die mutigsten Kinder
des Dorfes nachts dorthin, um sich gegenseitig Angst zu machen. Passiert ist nie
etwas, aber das Gruseln sorgte danach für
schlaflose Nächte», sagt die Hauptdarstellerin. «Sträggele» wurde die kinderraubende und sagenumwobene Hexe genannt.
Sie findet sich mehrfach in der Luzerner
Sagenwelt. Im Kinderstück «Di chli Häx»,
das als beliebtes Kinderbuch in vielen
Übersetzungen rund um die Welt gegangen ist, müssen die Kinder keine Angst
haben. Sie erleben, wie aus einer untalentierten Hexe eine gute Hexe wird, die Gutes tut. Die beiden in den Kinderrollen von
«Vroni» und «Thomas» engagierten Kin-
der sowie die sechs weiteren mitspielenden Kinder kennen keine Angst vor Hexen.
Sie haben die relativ kurze, sechswöchige
Probenzeit als erlebnisreich und humorvoll erlebt. Das jüngste Kind ist gerade
sieben Jahre alt, der älteste Darstellende
bereits 80. Das Märchen wird in Mundart
gesprochen, umrahmt von Kinderliedern
und einem vierköpfigen Live-Orchester. Es
ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Geplant sind 18 Aufführungen bis zum
20. Januar. «Endlich wieder mal ein richtiges Weihnachtsmärchen», ist der Kommentar von vielen, die bei den Proben
anwesend waren. Zu diesem Urteil tragen
das fantastische Bühnenbild, stimmige
Requisiten und schauerlich-schöne Kostüme bei.
Felix von Wartburg
Aufführungen im Luzerner Theater
«Di chli Häx» ist ein Kinderstück nach
dem Buch von Otfried Preussler, in
einer Luzerner Mundartfassung. Die
Premiere ist heute, 21. November.
Verkaufstickets erhältlich unter der
Telefonnummer 041 228 14 14.
Theaterstrasse 13, Luzern, www.pumpels.ch
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Die kleine Hexe und ihr kluger Rabe Abraxas, der Angst vor dem Fliegen hat, beobachtet von Thomas und Vroni.
Bild Felix von Wartburg
Alpbeizli-Führer Zentralschweiz
«Die Fahrten des Herrn Heiler» von Daniel Burkart
Kulinarisches von der Alp Ein Beamter macht Erfahrungen
Der «Alpbeizli-Führer Zentralschweiz» stellt 53
Der junge Luzerner Daniel Burkart erzählt in seinem ersten Buch von der
Hütten oder Häuser vor, die ihren Gästen Genuss- unerwarteten Wandlung im Leben des Beamten Heiler: eine originell gevolles aus Küche und Keller anbieten.
baute, fantasievolle Geschichte.
F
ür viele gibt es kaum etwas Schöneres,
als einheimische Spezialitäten unter
freiem Himmel zu geniessen. Alpbeizli sind wohl die ursprünglichste Form von
Gastronomie in den Bergen. Ihr Ursprung
geht zurück zu den Anfängen des Tourismus in den Alpen, als Älpler und Sennen
erste Unterkünfte und einfache Speisen für
Wanderer und Touristen bereithielten. Heute bilden die Alpbeizli eine zusätzliche Möglichkeit, die eigenen Produkte an Ort und
Stelle zu verkaufen und so die Wertschöpfung während der Alpzeit zu steigern.
Jedem Beizli, das im «Alpbeizli-Führer
Zentralschweiz» vorgestellt wird, ist eine
Doppelseite gewidmet. Die kurzen Porträts
sind mit den nötigen Angaben ergänzt: Sie
stellen Spezialitäten und Angebote vor,
Übernachtungsmöglichkeit, die Erreichbarkeit zu Fuss, mit dem öffentlichen Verkehr
oder Auto sowie die Spielmöglichkeiten für
Kinder. Der handliche Führer ist mit vielen
stimmungsvollen Farbfotos illustriert und
animiert so, den kurzen oder auch längeren
Anstieg zu den verschiedenen Alpbeizli in
Angriff zu nehmen. Für längere Wanderun-
gen rund um die vorgestellten Hütten sind
aber entsprechendes Kartenmaterial oder
ein Wanderführer notwendig.
ml
Milo Haefliger: Alpbeizli-Führer Zentralschweiz, Weber Verlag, 136 Seiten, Fr. 39.00
E
ine eigenartige Person, dieser Herr
Heiler: menschenscheu und wortkarg, seit Jahren hat er nicht mehr
gelacht, mit niemandem geredet, ausser
geschäftlich. Unendlich gleichförmig ist
auch seine Arbeit bei der grossen Versicherungsanstalt: Seit 18 Jahren füllt er dort das
Formular für leistungspflichtige Unfälle
(für Insider 78.9) aus, pro Stück braucht er
14 Minuten – denn er ist «ein Meister im
Dehnen der Zeit». Ein Vorzeigebeamter: absolut zuverlässig, pünktlich, loyal, pedantisch, pflegeleicht. Nichts gönnt er sich,
ausser ein exklusives Auto, eines «mit der
Schönheit und Eleganz einer Göttin» – es
ist sein Lebensinhalt schlechthin.
Da geschieht Unerhörtes: Nach dem Kinobesuch findet er seinen Wagen «mit einer
hässlichen dicken Schürfung» – das bricht
ihm das Herz. Und als er dann in seiner Verwirrung das Auto beinahe zu Schrott fährt,
verliert er vollends die Fassung. Ein unterbeschäftigter Automechaniker ist bereit,
ihm seinen «Lebensinhalt» zu reparieren,
innert drei Wochen! Unvorstellbar für
Herrn Heiler, solange «ein radloses Nie-
mand» zu sein. Wie nun zur Arbeit? Irgendwie bleibt ihm dann letzten Endes nur die
Fahrt mit dem Bus. Um sich die Passagiere
auf Distanz zu halten, greift er zu einem
probaten Mittel: als Clochard verkleidet,
verstärkt mit Alkoholfahne, hat er Erfolg,
«Rum schafft Raum!» Und zu Gesprächen
kommt es so schon gar nicht. Als ihn jedoch
eines Morgens sein Chef in dieser desolaten
Clochard-Verfassung trifft und zur Rede
stellt, bleibt für ihn nur noch die Flucht
nach vorn – Kündigung. All diese Ereignisse haben Herrn Heiler gewandelt und geläutert: Das Auto wird ihm unwichtig, er
geht auf Menschen zu, er sucht das Gespräch, er entdeckt das Lachen wieder. Und
er findet in der Arbeit seine Erfüllung, als
was sei hier nicht verraten.
Die Fahrten des Herrn Heiler ist eine originell gebaute, fantasievolle Geschichte,
mit einem Hang zum Abstrusen und einem
verblüffenden Ende. Die Hauptfigur ist in
ihrer Art und ihrem Handeln wirklichkeitsfremd, sie ist stark überzeichnet, hat beinahe kafkaeske Züge. Kurzweilig und humorvoll geschrieben, präzise und gewählt
formuliert. Der Autor ist in Rothenburg
aufgewachsen, lebt und arbeitet jetzt als
Wirtschaftsinformatiker in Luzern.
uw
Daniel Burkart: Die Fahrten des Herrn Heiler;
Books on Demand Verlag, 120 S., Fr. 19.90
8
Forum
Standpunkt
Tierisch
FRISCHE KOCH-IDEE
VON IHREM VOLG
Kinder haben Rechte
Verena Wyss
Geschäftsleiterin Schweizer Kinderhilfswerk
Kovive, Luzern
Das heutige Rezept:
Pizza Napoletana
G
estern war der weltweite Tag der
Kinderrechte. Die UNO-Konvention über die Rechte des Kindes
wurde am 20. November 1989 verabschiedet und von fast allen Staaten der
Welt unterschrieben, 1997 auch von der
Schweiz.
Schön und gut, werden Sie sagen. Den
Kindern in der Schweiz geht es doch gut,
sie haben genug zu essen, ein Dach über
dem Kopf und liebevolle Eltern. Da haben Sie glücklicherweise Recht. Aber
trotzdem dürfen wir nicht vergessen,
dass es auch in unserem Land immer
mehr Familien gibt, die unter oder an
der Armutsgrenze leben. Working Poor,
die trotz grosser Anstrengung auf vieles
verzichten müssen. Bei denen es oft nur
fürs Nötigste reicht und jede zusätzliche
Ausgabe ein Problem darstellt. Vor allem die Kinder bekommen dies
schmerzlich zu spüren. Beispielsweise
wenn alle anderen von ihren tollen Skioder Badeferien erzählen, während sie
selber alleine zu Hause bleiben mussten.
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Kinderlager oder in begleiteten Familienferien. Soeben ist unsere Broschüre
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Übrigens, Artikel 31 der UNO-Konvention regelt das Recht des Kindes auf
Ruhe und Freizeit sowie auf Spiel und
altersgemässe aktive Erholung. Wir
freuen uns, dass wir zur Verwirklichung dieses wichtigen Rechts beitragen dürfen. Zusammen mit Ihrer Hilfe,
denn auch bei Kovive zählt jeder Rappen, damit schenken Sie zu Weihnachten Schweizer Kindern Erholung und
Freude.
Preisrätsel
Zutaten für 4 Personen
Pizzateig:
500 g
1 TL
15 g
21⁄2 dl
1 EL
Viele Kinder geben den Stofftieren bekannte Namen wie Pingu, Robby oder Knut.
Bild Heinz Steimann
Ein knuffiges Kuscheltier und ein Kleinkind: Das ist meist der Beginn einer
innigen, lang währenden Beziehung. Denn Teddy, Hase und Co. gelten den
Kindern als Tröster, Einschlafhilfe und Elternersatz.
S
ie lächeln und haben treue, schwarze
Knopfaugen, weiches, wuscheliges
Fell sowie zu kurz geratene Arme und
Beine. Die Rede ist hier vom flauschigen
Begleiter von Kleinkindern – dem Kuscheltier. Bären, Hunde, Hasen und Katzen sind
die beliebtesten Stofftiere. Aber auch exotische Tiere wie Löwen, Delfine und Pandas gehören zu den Favoriten, die das Herz
der Kleinen im Sturm erobern.
Pädagogisch wertvoll
Stofftiere begleiten die Kinder meist von
Geburt an. Durch den Dauerkontakt erhält
das Kuscheltier einen besonderen Status.
Nachdem sich das Kleinkind mit zirka zwei
Jahren von den Eltern ablöst, wird das
«Plüschi» als Übergangsobjekt umso wichtiger. «Hingegen erküren meist Mädchen
Puppen zu ihrem Liebling», weiss Raymond Geismar vom Institut für Heilpädagogik und Psychotherapie in Luzern. Es
gibt aber auch Kinder, die lieber ein
Schmusetuch haben. Wiederum andere
wollen kein Stofftier. In der bunten Welt
der Kinder ist das Kuscheltier nicht nur ein
normales Spielzeug. In ihrer Fantasie sind
die Plüschtiere richtige Wesen, haben Namen und einen eignen Willen. Zudem
weckt das Kuscheltier bei den Kindern den
Beschützerinstinkt. Sie nehmen an, es
brauche ihre Fürsorge und ihren Schutz.
Deswegen gehen viele Kinder sehr sorgfältig, liebevoll und verantwortungsvoll
mit ihren «Plüschis» um. Gelernte Regeln
werden auf das Stofftier projiziert und
nachgespielt. Das Plüschtier wird gefüttert
und umsorgt, es wird geschmust und
manchmal auch geschimpft. Dadurch verarbeitet das Kind im Alltag Erlebtes. Zudem geben die Stofftiere den Kindern Halt
in guten und in schlechten Zeiten. Kinder
können damit auch das soziale Verhalten
wie Empathie üben. Dies ist wichtig für
die Entwicklung des Kinds.
Nicht ohne mein Plüschtier
Wo das Stofftier ist, da fühlt sich das Kind
wohl und zu Hause. Mit dem flauschigen
Freund gehen sie auch eher zum Zahnarzt,
ins Spital und ins Bett. Umso grösser ist
aber das Drama, wenn der Gefährte zu
Hause vergessen oder verlegt wird. Die
Eltern wenden Stunden dafür auf, um den
Belag:
1 Dose
1
Meine flauschigen Freunde
heiss geliebten Seelenverwandten wiederzufinden oder zu beschaffen.
Mit dem Kuscheltier geht das Kind
selbstständig seine erste Beziehung ein.
Die erste, grosse Liebe ist nicht materiell
und hält an: Oft werden Kuscheltiere bis
ins Erwachsenenalter aufgehoben. Eine
richtige Langzeitbeziehung, die nie vergessen wird.
Corinne Vogel
Wonach wurde der Teddy benannt?
Der Teddybär wurde nach dem US-Präsidenten Theodore «Teddy» Roosevelt
(1901 bis 1909) benannt. Auf einer
Jagd in Mississippi wurde ihm ein
angebundenes Bärenbaby zum
Abschuss vorgesetzt. Er weigerte sich,
dieses zu erschiessen. Daraufhin
entstand eine Karikatur in einer
amerikanischen Zeitung. Von dieser
inspiriert, bastelten russische
Einwanderer Bären. Diese durften sie
offiziell «Teddy’s bear» nennen,
Roosevelts gestattete dies schriftlich.
Mehl
Salz
Hefe
Wasser, lauwarm
Öl
Tomaten, gewürfelt
Mozzarella
Sardellen abgetropft
Kapern
Oregano nach Belieben
Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
Für den Teig Mehl und Salz in
Schüssel geben. Hefe im Wasser
auflösen, Öl dazugeben und zum
Mehl giessen. Alles mischen und
den Teig kneten, bis er weich und geschmeidig ist. In die Schüssel legen
und mit einem feuchten Tuch zugedeckt um das Doppelte aufgehen
lassen. Teig in Portionen teilen, zu
Kugeln formen und nochmals unter
dem feuchten Tuch aufgehen lassen.
Ofen auf 250 °C vorheizen. Teigportionen auf wenig Mehl auswallen. Tomaten darauf verteilen. Mozzarella
in dünne Scheiben schneiden und
darauf auslegen. Sardellen und Kapern verteilen. Nach Belieben Oreganoblätter darauf geben. In der
Ofenmitte ca. 15 Min. backen.
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Machen Sie mit
Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie einen
City-Gutschein im Wert von 50 Franken.
Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel:
ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
oder
wählen Sie die Telefonnummer 0901
097 097 und nennen Sie das Lösungswort,
Ihren Namen, Ihre Adresse und private
Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
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Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse
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Teilnahmeschluss ist der Samstag, 24. November 2012. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.
Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «RESTAURANT».
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Lifestyle
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Candles in a Cup sind authentische Antiquitäten oder Vintageobjekte. Die Kerzen
werden aus 100% ökologischem Sojawachs
gegossen und haben einen bleifreien
Docht. Das Kerzenlicht beleuchtet das Glas
oder Knochenporzellan, bringt das Dekor
zum Leuchten und setzt so Glanzpunkte
auf die Glasur und die Vergoldung. Die
attraktiven Gefässe kann man nach dem
Abbrennen wieder verwenden. Candles in
a Cup sind einzigartige Geschenke, die
man sich auch gerne selber macht.
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WISHBONE Antiques & Collectables
Klosterstrasse 7, 6003 Luzern, Mobile 076 595 13 05, www.wishbone-antiques.ch
InneneInrIchtungen
Maja Klajnert
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MAJA KLAJNERT
HABSBURGERSTRASSE 34
6003 LUZERN
Bei Wishbone Antiques & Collectables findet man
das perfekte Geschenk aus vergangenen Epochen.
W
enn ich ans Schenken denke,
dann kamen die besten Geschenke, die ich je erhalten
habe, oft aus einem Antiquitätengeschäft
oder vom Flohmarkt – ein Fundstück, das
man speziell für mich entdeckt hatte, das
einzigartig war und perfekt zu mir passte»,
sagt Lucia van der Post, die Grande Dame
des Luxus. Was gibt es Schöneres, als einen
Nachmittag damit zu verbringen, nach
Vintage-Geschenken zu stöbern?
Im Dezember lädt deshalb Wishbone
Antiques & Collectables dazu ein, sich von
weihnächtlicher Vorfreude verzaubern zu
lassen. Die Kunden können sich inspirieren und beraten lassen und wählen dann
das perfekte Geschenk unter eleganten
und einzigartigen Objekten aus vergangenen Epochen.
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Habsburgerstr. 36, 6003 Luzern
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findet man Unikate, auch VintageStrassschmuck und Manschettenknöpfe
sowie nostalgischen handgefertigten
Weihnachtsschmuck zum Verschenken
und um sich selber eine Freude zu bereiten.
Im Dezember ist das Geschäft auch am
Sonntag geöffnet (am 16. und 23. Dezember, 11 bis 17 Uhr). Weitere Informationen
über www.wishbone-antiques.ch oder
Telefon 076 595 13 05.
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NEUE KOLLEKTIONEN
Neu eingetroffen:
Paschmina- &
Kaschmirschals
Wishbone Antiques & Collectables
Klosterstrasse 7, 6003 Luzern
Telefon 076 595 13 05
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Öffnungszeiten
Dienstag - Freitag: 10 - 18.00 Uhr
Samstag: 10 - 16 Uhr
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Zwischen den Welten
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EP: Steffen
ElectronicPartner
In Luzerns magischem Lädeli, der «Zwischenwelt»,
fühlen sich nicht nur Hexen von heute wohl.
S
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LOVING RINGS
eit über elf Jahren beweist der initiierte Wicca Willi Haas alias Dreamdancer in seinem Hexenladen an der
Luzerner Bruchstrasse, dass modernes Wicca- und Hexentum alles andere als dem
Klischee entsprechen muss und dass sich
alte Traditionen und moderne Zeit hervorragend vertragen. In Kursen und Workshops, vor allem aber in der modernen
Hexenschule «Crafting» – die im Februar
wieder startet – erhalten Interessierte eine
zeitgemässe Einführung in die Naturspiritualität, den Jahreskreis, in Ritual, Meditation und Selbstmeisterung sowie zeremonielles Räuchern und andere Themen. Denn
die Zaunreiter und -reiterinnen von heute
streben nach Gleichgewicht im Innen und
Aussen, und auch die Magie geht mit der
Zeit. In der «Zwischenwelt» finden interes-
AUSGE-SINGLE-T?
Zeit für Trauringe von SIARA!
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sierte Menschen Beratung, aber vor allem
Zubehör für Rituale: Orakel, Tarot und Runen, um sich selbst besser kennen zu lernen
und die eigene Entwicklung zu beobachten.
Öle, Essenzen, Bücher, Räucherwerk, Amulette und der legendäre «Met» (Honigwein)
bereichern neben anderen naturspirituellen Artikeln das Sortiment und erfüllen das
Bedürfnis nach Wellness, Weiterbildung
und ein wenig magischer Hilfe im Alltag,
wobei klar wird, dass Magie bei der Veränderung im Selbst beginnt.
PD
Zwischenwelt
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Telefon 041 410 41 02
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Luzerns männliche Wicca-Hexe Wilhelm alias Dreamdancer verbindet Tradition und modernen Zeitgeist. Bild BZ
Hallwilerweg 14, 6003 Luzern, www.megashop.ch
10
Aktuell
«Mein erster Berg – Ein Rigi-Film» kommt am Donnerstag, 22. November, ins Kino
Hier tickt die Uhr langsamer
Der Filmemacher Erich Langjahr lässt in seinen Bergfilmen die Bilder sprechen. Er wurde auch schon für
den besten Schweizer Dokumentarfilm und andere Preise ausgezeichnet. Als Abschluss der Bergfilmreihe wird am Donnerstag sein letzter Bergfilm «Mein erster Berg – Ein Rigi-Film» präsentiert.
Der Namen «Mein erster Berg – Ein RigiFilm» Ihres neusten Films lässt vermuten,
dass die Rigi ein besonderer Berg für Sie ist.
Was verbindet Sie mit der Rigi?
Erich Langjahr: Ich bin in der Zentralschweiz mit Blick auf die Rigi aufgewachsen. Bereits als Kind hat mich diese mächtige Bergkulisse beeindruckt. Sicher war die
Rigi auch eines der ersten Ausflugsziele mit
meinen Eltern. Doch mit dem Titel «Mein
erster Berg – Ein Rigi-Film» meinte ich primär die mich prägende Wirkung dieses
Berges, das Bergbild, das mich heute noch
so fasziniert. Die Rigi ist ein persönliches,
verinnerlichtes Motiv, als Ausdruck meiner
eigenen, zentralschweizerischen Identität.
Dieser Film ist mein Versuch, mich im Hier
und Heute im kulturellen Lebensraumes
verstehen zu wollen.
Was ist auf der Rigi anders als Hunderte Meter über Meer tiefer, in der Stadt?
In einer Zeit, in der die Urbanisierung des
ländlichen Raumes immer mehr fortschreitet und das Städtische die Welt beherrscht,
verliert das Land laufend. Ich denke, wir
spüren alle noch eine andere Seite in uns.
Ich würde nicht sagen exakt jene des Berglers. Aber doch das Verlangen nach einem
anderem Tempo, einer Uhr, die anders tickt
als in den stressigen Stadtregionen. Mein
ländliches Verständnis ist ausgeprägt, obwohl ich das städtische Dasein lebe. Der
Grundwiderspruch unserer Zeit ist die Unvereinbarkeit unseres Wissens und Handelns. Meine eigene Zerrissenheit wird mir
über die Bergler und durch das Filmen bewusst.
Wie sind Sie auf den Rigi-Älpler Märtel
Schindler gestossen?
Märtel Schindler habe ich über den Bauern
Werner Locher, ebenfalls ein Protagonist im
Film, kennen gelernt. Er gibt sein Vieh
schon mehr als 20 Jahre zur Sömmerung
auf die Rigi Kulm, auf die Alp von Märtel,
so wie man das im Film erlebt. Mir geht es
nicht um die Figur des Älplers, im Sinne der
Faszination des freien Lebens, der körperlichen Kraft und des Selbstbewusstseins.
Für mich ist das Naturverständnis von Märtel Schindler frei von Pathos und Überhöhung. Die Natur ist für ihn eine Tatsache.
Der Berg ist einfach da.
Ist die Rigi nur für Sie Ihr erster Berg?
Nein, natürlich nicht. Bei Recherchen habe
ich festgestellt, dass die Rigi nicht nur für
mich den ersten Berg bedeutet. Viele Menschen bestätigten mir: «Dies ist auch mein
erster Berg.» Das gilt auch für den Älpler
Märtel Schindler. Er ist dort aufgewachsen,
lebt und arbeitet wie schon seine Vorfahren
an diesem Tourismus- und Freizeitberg.
Warum soll sich das Publikum den Film ansehen?
Viele Städter haben eine ländliche Seite in
sich, die sie in der Freizeit und in den Ferien
kompensieren. Die Reflexion über diesen
Widerspruch von Stadt und Land finde ich
wichtig, denn letztlich verliert nicht nur das
Land, sondern wir alle, weil Land ein Teil
von uns allen ist. Mich interessiert zum Beispiel der Widerspruch der allegorischen
Trägerfiguren im Film, die im Zuschauer
Empfindungen wecken und gedanklich
etwas auslösen und auch verändern. Auf
diesem Hintergrund von Zustimmung und
Widerspruch entsteht der innere Dialog des
Zuschauers als Überlegung zum Thema.
Kurzmeldungen
Das Seetal ist Gastregion
am 36. Luzerner Stadtlauf
(pd) Die Region Seetal ist am 27. April
2013 Gastregion am Luzerner Stadtlauf.
Es werden gegen 14 000 Teilnehmer
erwartet. Der Erlös aus dem Solidaritätslauf wird an Insieme Luzern gehen. Mit
Edi Lindegger und Ivo Zemp wurde der
Verein Luzerner Stadtlauf um zwei
Personen erweitert, er besteht neu aus
acht Personen.
Die Kultur des Tourismus
(pd) Die Publikation «No. 2 – Destination
Kultur» der Hochschule Luzern – Design
und Kunst widmet sich der Kultur des
Tourismus. Anhand von zehn Beiträgen
und vier Gesprächen werden kulturelle
Phänomene und Effekte des Tourismus
ausgelotet. Die Publikationsreihe «Die
Nummern» der Hochschule Luzern
widmet sich verschiedenen Themen.
«No. 3 – Material und Erinnerung» wird
im Frühjahr 2013 erscheinen. www.hslu.
ch/publikationen-design-kunst
Veranstaltung
Der Rigi-Älpler Märtel Schindler beobachtet Ziegen.
Bilder PD
Dies alles wird von den verschiedenen RigiIn Ihren Filmen wird wenig gesprochen.
Mein Anspruch ist, einen poetischen Film, Protagonisten repräsentiert.
der näher am Musikalischen, Dichterischen
und Malerischen als nur am Informativen Wie viel Zeit haben Sie für den Rigi-Film inist, zu kreieren. «Mein erster Berg» ist ein vestiert?
Filmerlebnis. Ähnlich wie in «Sennen-Bal- Das Drehen im Alltag auf der Rigi ist von
lade», «Das Erbe der Bergler» oder anderen verschiedenen Faktoren bestimmt: das
meiner Filme gibt es darum keine gedreh- richtige Wetter, der richtige Zeitpunkt oder
ten Interviews, sonder der Film hat eher auch Unvorhergesehenes. Deshalb erstreckten sich die Dreharbeiten
einen nonverbalen Charakter.
über fünf Jahre. Gleichzeitig
Ich möchte über die projizierDie Natur ist für erfolgten auch der Schnitt
ten Bilder beim Zuschauer
den Älpler eine
eigene, innere Bilder provound die Erarbeitung der Drazieren und so eine Reflexion
Tatsache. Die Rigi maturgie in diesem langen
Zeitraum. Ich habe zirka 14
ermöglichen, über das, was
ist einfach da.
Stunden auf Film und auch
die Bilder bedeuten. Mich indigital gedreht.
teressiert das, was ohne Worten einen Ausdruck findet.
Sie haben schon mehrere Kinofilme gedreht.
Hatten Sie ein spezielles Film-Erlebnis?
Wie kamen Sie zu diesem Beruf?
Ja, zum Beispiel die Dreharbeiten am Dos- Mein Weg als Filmemacher begann mit
senfelsen. Bei der Montage der Schweizer einer kleinen Bolex-Federwerkkamera, die
Fahne am steilen Felsen wurden wir auf man aufzieht, die ziemlich laut war und mit
eine Plattform abgeseilt, mit einem schma- der ich an einem Stück 25 Sekunden filmen
lem Brett, das an der Felswand schwebte. konnte. Vor bald 40 Jahren sind meine ersSo konnten wir die Aufnahmen machen. ten Filme – Kurzfilme – entstanden, bei
denen wie bei all meinen Filmen der
Das war einmalig.
Mensch im Zentrum steht.
Was lernen die Zuschauer aus diesem Film?
Generell liegt für mich das Wesentliche in
der Gestik, in der Handlung, in dem, was die
Menschen tun. «Mein erster Berg – Ein RigiFilm» ist ein musikalisches Filmgedicht, aus
unserem Land, aus unserer Zeit, im Sinne
eines Zeitbildes aus dem Herzen der
Schweiz, indem Gesichter und Landschaften Sinnträger (Spiegel der Seele) von nicht
verbaler Deutbarkeit sind. So wird dem Zuschauer ermöglicht, das auf der Kinoleinwand Gesehene der eigenen Erfahrung
zuzuordnen. Die Erzählung des Filmstoffs
löst sich von seinem Autor und beginnt ein
eigenständiges Leben zu führen.
Wer spielt sonst noch alles mit?
Neben dem Rigi-Älpler Märtel Schindler
erlebt man in diesem Film die unterschiedlichen Jahreszeiten. Eine Arbeitswelt, den
Tourismus, die Freizeitwelt sowie auch die
Festwelt werden an diesem Berg gezeigt.
Haben Sie als Regisseur und Filmemacher
Ihren Traumjob gefunden?
Als Filmgestalter habe ich die Chance, dass
im Herzen des Zuschauers etwas wahr
wird. Das bedeutet Kino für mich. Diese
Herausforderung erfüllt mich sehr.
Was wollten Sie mit Ihren bisherigen Filmen
vermitteln?
Meine Kinofilme sind aus der Wirklichkeit
entstanden. Ich erzähle darin Geschichten,
besser gesagt Bildgeschichten, die näher
am Gedicht sind. Ich möchte nicht Ansichten vermitteln, sondern Einsichten ermöglichen. Starke Bilder, die dem Zuschauer
bekannt sind, versuche ich so erleben zu
lassen, dass der Zuschauer auf eine andere
Empfindungsebene kommt. So wird der
Film erst mit dem Zuschauer zusammen
ein Ganzes.
Wie finanzieren Sie sich die Filmtätigkeit?
Ich werde finanziell von verschiedenen
Herstellungsbeiträgen unterstützt, wie beispielsweise vom Bund, von Kantonen, Städten und Gemeinden, Stiftungen und Banken.
Interview Corinne Vogel
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Aus den Gemeinden
Kriens will mit dem Budget 2013 die
Trendwende herbeiführen
(pd) Der Gemeinderat Kriens schlägt mit
dem Budget 2013 eine Steuererhöhung
um 1⁄10-Einheit vor. Nach Jahren der
Sparpakete und der Steuersenkungen sei
jetzt der Moment erreicht, an dem eine
nachhaltige Korrektur unumgänglich sei.
Weil das Eigenkapital der Gemeinde per
Ende 2012 aufgebraucht ist, wären im
Jahr 2013 anstehende, dringend nötige
Sanierungen ohne eine Steuererhöhung
nicht möglich.
Beunruhigende Signale aus dem VBS
(pd) Die Antwort von Bundesrat Maurer
auf die Fluglärmpetition des Schutzverbandes der Bevölkerung um den
Flugplatz Emmen (SFE) liegt vor. Nicht
nur wird der Ausdehnung der Sommerflugpause eine Absage erteilt, sondern es
wird deutlich eine wesentliche Zunahme
des Fluglärms in Aussicht gestellt. Der
SFE will weiter alles daran setzen, den
Schaden in Grenzen zu halten.
Silvia Haselbeck und Erich Langjahr sind stets auf der Suche nach starken Bildern, die Bände sprechen.
«ICH BIN FAN VOM ROTEN
KREUZ. DANK IHM KANN
ICH ZU HAUSE LEBEN.»
Ausstellung von Jean-Frédéric Schnyder
(pd) Am Samstag, 24. November, 19 Uhr.
Jean-Frédéric Schnyder stellt nicht oft
aus und beschränkt sich in der Regel auf
ein Ausstellungsprojekt pro Jahr. Das
Krienser Museum im Bellpark freut sich
deshalb, die neue Arbeiten von Jean-Frédéric Schnyder unter dem so lapidaren
wie treffenden Titel «Ausstellung 2012»
zeigen zu können. Im Vordergrund steht
sein plastisches Schaffen, das in den letzten drei Jahren entstanden ist. Schnyder
kombiniert diese Skulpturen – eine
Grosszahl davon wird überhaupt
erstmals öffentlich gezeigt – mit
ausgesuchten Arbeiten aus früheren
Schaffensphasen. Nach der Vernissage
veranstaltet das Museum ein Essen.
Ebikon: Leiterin der Gemeinde- und
Schulbibliothek
(pd) Per 1. Januar 2013 übernimmt Irene
Sidler die Leitung der Gemeinde- und
Schulbibliothek in Ebikon. Sie ist bereits
seit elf Jahren als Bibliothekarin in
Ebikon tätig und ist ausgebildete
Bibliothekarin SAB.
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Tourismus
Unbeschwerte Freude in tief verschneiter Natur mit Mammut-Airbag.
Schneesport macht Spass, ist faszinierend und gibt
tolle Gemeinschaftserlebnisse. Ein entscheidender
Punkt ist immer auch die richtige Ausrüstung. Damit
sind nicht nur die Bekleidung, die Ski oder die Schneeschuhe gemeint, sondern mindestens ebenso wichtig:
Wie schützen wir uns?
Mammut als einer der führenden Anbieter für Bergund Wintersport hat dazu seit Jahren die eigene, umfassende Sicherheitslinie «Mammut Safety Equipement» entwickelt.
PD
Jährlich werden immer noch zu viele Menschen von
Lawinen verletzt oder sogar getötet. Mit der richtigen
Ausrüstung kann dieses Risiko massiv reduziert werden. Ganz entscheidend bei einem Lawinenereignis
ist, möglichst nicht zu tief verschüttet und dann
schnell gefunden zu werden. Exakt dies wird mit dem
neuen Mammut-Lawinen-Airbag-Sortiment erreicht.
Das neuartige System inkl. Rückenprotektor funktioniert mit einer kleinen Pressluftflasche, wird direkt
auf einen passenden Rucksack montiert und kann sehr
Der Mammut-Airbag ist kombinierbar mit verschiedenen Rucksäcken.
schnell und einfach ausgelöst werden. Der signalfarbige Airbag bläst sich blitzartig auf ein Volumen von
150 Litern auf, verhindert das tiefe Verschütten in der
Lawine und hilft zusätzlich, Personen schneller und
einfacher zu finden. Leere Pressluftflaschen können
bei von Moos Sport + Hobby in Luzern problemlos
ersetzt werden. Weiter ist der Einsatz von Lawinenverschütteten-Suchgeräten sehr zu empfehlen oder
sogar zwingend. Auch hier bietet Mammut seit Jahren
mit der Barryvox-Reihe Top-Produkte.
PD
Die gesamte Palette an Mammut-Safety-Qualitätsprodukten und vieles mehr Sicherheit im Schnee finden
Kunden und Kundinnen inklusive der hier sehr wichtigen Fachberatung bei von Moos Sport + Hobby, Luzern dank der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit
dem Schweizer Bergsport-Spezialisten Mammut. PD
von Moos Sport + Hobby
Kasernenplatz 3+4, 6000 Luzern 7
Tel. 041 249 92 00, www.vonmoos-luzern.ch
Drei Jahre Sole del Sud Luzern
Zentralschweizer unterstützen die Migros-Idee von Gottlieb Duttweiler
Panettone aus Italien und dem Tessin sowie frische Amaretti von Al Porto, Locarno, kauft man bei Sole del Sud. PD
Ab 18 Jahren können alle Zentralschweizer bei der Migros Genossenschafter werden.
Sole del Sud bietet Feines aus dem Tessin, wöchentlich
frische Panettone aus dem Maggiatal (Bäckerei Poncini), Luganighe, Salametti aus Lavorgo und frische
Amaretti von Al Porto. Das Tessiner Sortiment umfasst
Weine, Grappas, Reis, Polenta ...
Aus Italien finden Kunden die grösste Auswahl an
Grappas. Viele können degustiert werden, genau wie
Weine, Apérogebäck, Oliven, Eingemachtes, Olivenöle,
Pasta und anderes. Ein weiteres Highlight sind die
Geschenkkreationen für jedes Budget. Man findet eine
Im UNO-Jahr der Genossenschaften 2012 hat die Migros
Luzern noch mehr Mitglieder für die Idee von Gottlieb
Duttweiler gewonnen. Genossenschafter sind Miteigentümer. Migros-Genossenschafter halten als Miteigentümer einen Anteilschein von 10 Franken an der
Migros Luzern. Sie nehmen an der jährlichen Urabstimmung teil und erhalten wöchentlich gratis das MigrosMagazin per Post zugestellt. Sie profitieren von Vergünstigungen für diverse kulturelle Veranstaltungen
oder von speziellen Aktionen oder Rabatten. Im Winter
Feines aus dem Tessin und aus Italien Migros erweitert die Genossenschaft
grosse Auswahl zum Sofortmitnehmen oder auch Geschenke, die nach eigenen Wünschen speziell zusammengestellt werden. Ursula Weber hilft gerne weiter.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9 bis 12.15
und von 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag von 9 bis 16 Uhr.
PD
Sole del Sud
Habsburgerstrasse 26, 6003 Luzern
Tel. 041 210 40 20, www.soledelsud.ch
Regierungsrat Reto Wyss auf Schulreise
und im Sommer können sie das Aktionsbüchlein «MAktion» an allen Kundendiensten der Migros Luzern
beziehen. Es enthält zahlreiche Vergünstigungen
für Freizeiteinrichtungen, die gegen Vorweisen des
Migros-Genossenschafter-Ausweises geltend gemacht
werden können.
PD
Kurzmeldungen
Herrenmode in grossen Grössen
(pd) Der Textilmarkt orientiert sich
zunehmend an den schlanken und
taillierten Sillhouetten der Modeschöpfer.
Deshalb finden viele Männer keine
Genossenschaft Migros Luzern
Zum ersten Mal in Luzern: Flöten-Tag
Premiere in Luzern
R
D
genen Jahren die Integrative Förderung (IF)
mit grossem Erfolg umgesetzt hat. Das
heisst die Eingliederung der Schüler aus
den früheren Klein- und Sonderklassen in
die Regelklassen. Der Bildungsdirektor
konnte so vor Ort von den Erfahrungen des
speziell ausgebildeten Lehrerpersonals in
Adligenswil profitieren und ist sicher, dass
die eingeschlagene Richtung zum Ziel
führt und seine Mitarbeiter und er auf dem
richtigen Weg sind.
stei
Reto Wyss suchte in Adligenswil das Gespräch mit den Lehrpersonen.
Die Projektgruppe «Luzern leuchtet» lädt
am Montag, 26. November, von 18.30 bis
20 Uhr zur Podiumsveranstaltung
«Interkulturelle Kommunikation» im
Tourismus ein. Die Podiumsdiskussion
findet kostenlos und ohne Voranmeldung im Hotel Schweizerhof Luzern
statt. Ich freue mich auf ein interessantes Einstiegsreferat von Dan Wiener und
ein spannendes Gespräch unter
anderem mit Boris Fatah, Concierge Clefs
d’Or, Art Déco Hotel Montana; Benno
Küng, Director Tourism & PR Bucherer
AG;Peter Reinle, Marketingleiter
Titlis-Bergbahnen; Ferdinand Zehnder,
Gastgeber Hotels De la Paix und
Ambassador. Weitere Informationen zu
dieser Veranstaltung finden Sie unter
www.luzern.com/podium.
Telefon 041 455 71 11
www.migrosluzern.ch
Besuch in Adligenswil
eto Wyss hat sich zu eigen gemacht,
jeden Monat mindestens einmal
eine «seiner» Schulen zu besuchen.
Einerseits dem engagierten Lehrerpersonal
seine Wertschätzung für ihre geleistete Arbeit kundzutun, anderseits aber auch mehr
im direkten Gespräch über die Probleme
der Schüler und Schülerinnen in allen Klassen zu erfahren. Letzte Woche galt der Besuch der 2. und 3. Klasse im Schulhaus
Kehlhof in Adligenswil, die in den vergan-
PD
Gastfreundschaft im Alltag
So vielfältig wie unser touristisches
Angebot sind auch unsere Gäste. Sie
kommen aus den USA, China, Russland,
Indien, Deutschland, den Golfstaaten,
aus der Schweiz und aus vielen weiteren
Ländern. Alle nehmen ihre Gewohnheiten mit in die Ferien, haben aber auch
unterschiedliche Erwartungen bezüglich
ihres Ferienziels und ihrer Gastgeber.
Seien Sie mit dabei, wenn Luzerner
Tourismusfachleute aus ihrer Praxis
erzählen: Welche Herausforderungen
sind zu meistern? Wie geht man mit
schwierigen Situationen um? Welche unvergesslich-schönen Geschichten
ergeben sich aus den Begegnungen mit
unseren Gästen?
Bild Heinz Steimann
ie Luzerner Musikerin Madeleine
Bischof veranstaltet am Sonntag,
25. November, in der Kantonsschule Alpenquai den ersten Flute Day.
Damit soll die Querflöte als Musikinstrument bekannter und beliebter gemacht
werden. Gast ist der Niederländer Wil
Offermans, der speziell für diesen Anlass
vom Norden in die Schweiz anreist. Er ist
als Solist weltweit unterwegs und organisiert Workshops und Meisterklassen für
Flöte für Berufsmusiker und Kinder. Der
Höhepunkt des Tages ist ein Konzert mit
insgesamt über 60 Querflötenspielern aus
der Region Luzern, das um 17 Uhr in der
Aula der Kantonsschule beginnt.
Sowohl Anfänger wie auch Profis treten
am Flöten-Konzert auf. Während des Tages arbeiten die passionierten Flötistinnen und Flötisten in Workshops mit Will
Offermans und Flötenlehrerinnen intensiv zusammen.
PD
Die Querflöte soll mit dem «Flute Day» bekannter werden, so die Organisatorin Madeleine Bischof.
PD
passenden Kleider in ihrer Grösse.
XL Fashion.ch in Alpnach Dorf ist eines
der wenigen Herrenmode-Geschäfte in
der Zentralschweiz für grosse Grössen.
Seit der Eröffnung des Ladens in Alpnach
Dorf vor einem Jahr wurden Kunden aus
der ganzen Zentralschweiz begrüsst.
XL Fashion.ch führt von Socken bis zum
Anzug fast alles, wobei Casual-Mode
überwiegt. Öffnungszeiten: Montag
geschlossen, Di–Fr, 9–12 Uhr und
13.30–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr.
CSS Versicherung: Erste zertifizierte
Datenannahmestelle
(pd) Als erster Schweizer Krankenversicherer und ein Jahr vor Ablauf der
bundesrätlichen Frist hat die CSS
Versicherung eine Datenannahmestelle
eingerichtet. Zertifiziert vom unabhängigen Qualitätssicherungsdienstleister SQS
und überwacht vom eidgenössischen
Datenschutzbeauftragten kann die CSS
ab 1. Januar 2013 Spitalrechnungen
definitiv abrechnen. Damit endet ein
langjähriger Disput über den Datenschutz, der sich mit der Einführung der
neuen Spitalfinanzierung zwischen
Spitälern und Krankenversicherern
ergeben hatte.
Veranstaltungen
21.–27. November 2012
PARtY
KLASSiK
Luzern, Luzerner Theater, 13.30
JUGENDthEAtER
Monotales/Martina Linn
Release: Hidden Thrills
Kriens, Südpol, 21.00
Griechenland Benefiz
Luzern, Sedel, 21.00
Luca Little
Luzern, Gewerbehalle, 21.30
Me and Ocean
Corwood Manual, Feldermelder
Luzern, Treibhaus, 21.00
Moe
Luzern, Madeleine Bar, 20.00–22.00
Penguins by choice
Luzern, The Bruch Brothers, 21.00
Stiller Haas
VV: LZ Corner, Luzern
Luzern, Rest. Stadtkeller, 20.30
PARtY
B59 Disko mit Alles
DJ Harald Seemann
Luzern, Bar 59, Bar, 17.00–3.30
Loco Love
Marco Marchi & the Mojo
Workers
Luzern, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00
Luzern, Treibhaus, 21.00
The Memorials/Maze
KLEiNKUNSt
Traveling by train (CD-Taufe)
Mitch Walking Elk, Wade
Fernandez
Luzern, Alpenquai, 19.30
Foyer: Jérôme De Carli, 12.00–
15.00 Wilden Mann: Johnny Varro,
15.00–18.00 Des Balances: Paolo
Alderighi, 20.00–23.00 Schweizerhof: Lluís Coloma, 18.00–21.00
National: Jan Eschke/Marque
Lowenthal, 19.00–22.30 Palace:
Jon Weber/Simon Mulligan,
16.00–18.00/20.00–21.00
Seeburg: Lisa Otey
Luzern, verschiedene Lokale
KLASSiK
Ensemble Montaigne
Luzern, Matthäuskirche, 17.00
Ensemble Sherazade
17.00
Luzern, Murbacherstr. 15, Festsaal,
Kriens, Vegas Club, Ringstr. 23, 22.00
Too.Sexy for Lucerne
DJ Mike Candys, Slice, Sam feat.
Eddy G, G-Play, Xclusive Dancers
PARtY
Chicago
Musical, VV: LZ Corner, Luzern,
www.le-theatre.ch
JAZZ
Luzern, Kirche St. Johannes,
Würzenbach, 17.00
Stadtorchester Luzern
Werke von Schubert und Grieg,
VV: Tel. 041 210 06 38
Luzern, Marianischer Saal, 17.00
Kammerkonzert Lucerne
Chamber Orchestra
Luzern, Pflegeheim Steinhof, 14.15
I solisti Lucernesi
und die Erwachsenenband
Adligenswil
Luzern, The Loft, 22.00–5.00
5h Marathon
Pat Farrell, Giuseppe Cruz
Dancehall Night
DJs Upressors Sound & Friends,
Boom di Ting Sound, Rootz
Raddee Sound
Diana Krall
ANDERE tÖNE
Luzern, KKL, Konzertsaal, 19.30
Maestro Funk
DJs Rebel & Zazou
Progressive Community
DJs Phaxe, Marcosis, Quinto
Elemento, Carex
Luzern, Club Tunnel, 23.00
Remember House Special
DJ Grant Nelson, Rene S, Kev’n’Jay
Luzern, Casino, The Club, 22.00
Voila
DJ Shade, Laslow, MK
Luzern, Casino, Casineum, 22.00
SoNNtAG, 25. 11.
JUGENDthEAtER
Hallo?
Theater Katerland, 3–7 Jahre
Luzern, Kleintheater, 11.00
KLEiNKUNSt
Das Zelt
Marco Rima: Humor Sapiens,
VV: www.daszelt.ch
Kyla la Grange
Support: Velvet Two Stripes
JAZZ
Di chli Häx
JUGENDthEAtER
DiENStAG, 27. 11.
Luzern, Café-Bar Gleis 13, 20.00–0.30
Monday Music
Shitkicker Music Club
RocK/PoP
MoNtAG, 26. 11.
Lak und Krank
Luzern, Schüür, 20.00–0.30
RocK/PoP
Luzern, Kanti Alpenquai, 17.00
Wil Offermans und 60 Querflötenspielerinnen
aus der Region Luzern vom Profi
bis zur Anfängerin
Glücklich/Audio Tribe
DJ Gisi-P, Audio Tribe, Mike Ryrie
Luzern, Bar 59, Club, 22.00–3.30
Camo 6 Krooked
Beyond 160 – Drum’n’Bass
Luzern, Bar 59, Bar, 20.00–3.30
B59 Funky Tunes
DJ Mood Honeymoon
no exit?
Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum
LUcERNE FEStiVAL
Luzern, Figurentheater, 15.00
Dumela
PUPPENthEAtER
Luzern, Hotel zum Wilden Mann, 19.00
Monika mordet mittags
Infos: www.dinnerkrimi.ch
Luzern, Theaterpavillon, 20.00
Der Gott des Gemetzels
Theater Paprika, Kriens
SchAUSPiEL
My Fair Lady
Musical, VV: Tel. 041 228 14 14
Kriens, Le Théâtre, Schweighof, 19.30
MUSiKthEAtER
Das Zelt
VV: www.daszelt.ch
Luzern, UG, 15.00, 18.00
Fräulein Bixel und Herr Glück
Di chli Häx
Sarabande
Werke von Haefliger, Bach u.a.
Luzern, Kantonsschule Musegg, 19.30
B59 Good Vibrations
DJ De Lucs
Luzern, Bar 59, Bar, 17.00–2.30
ANDERE tÖNE
Cheers – Thursday Discotunes
Elektro, Mash-up, Hip-Hop mit
Baywatch Soundsystem
Heinz de Specht
Luzern, Club Nautilus, 22.00
KLEiNKUNSt
BALLEtt/tANZ
Kathak and Amour
RocK/PoP
Madeleine Jukeboxx
Noche Cubana
DJ Mingo
Luzern, Schüür, Bar, 21.00–2.30
Turn Mix
DJ U.R.S.N.
Luzern, Alpenquai, 19.30–22.00
FREitAG, 23. 11.
MUSiKthEAtER
Luzern, Alpenquai, 19.30–22.00
My Fair Lady
VV: Tel. 041 228 14 14
JUGENDthEAtER
Luzern, UG, Winkelriedstr. 10, 10.00
Fräulein Bixel und Herr Glück
VV: Tel. 041 228 14 14
Birthday Clash
DJs NEZ, Tablizm, Nomas, Remy
Luzern, Bar 59, Club, 22.00–2.30
British – Britpop only
Gran Caribe
DJ Theo
Groove Bar
Kinky Beats by Nat-Shizaru
Ladies Night: DJ Branco P
Lucerne Festival am Piano
Piano Off-Stage. 17.30–18.15 KKL
Foyer: Lluís Coloma, 20.30–23.45
KKL Seebar: Johnny Varro,
17.00–18.30/21.00–22.30 The
Hotel: Lisa Otey, 19.00–22.00
Wilden Mann: John Weber,
18.30–19.30/21.30–23.30 Des
Balances: Robi Weber, 16.30–
19.30 Schweizerhof: Simon
Mulligan, 19.00–20.00/21.00–
23.00 National: Jérôme De Carli,
21.00–0.30 Palace: Marque
Lowenthal, 21.30–24.00 Montana:
Lluís Coloma, 18.00–19.00/20.00–
22.00 Radisson Blu: Paolo
Alderighi, 19.30–20.30/21.30–
23.30 Seeburg: Jan Eschke
VoLKSMUSiK
Dr. Eidgenoss
ANDERE tÖNE
MUSiKthEAtER
Heinz de Specht
schön, VV: Tel. 041 210 33 50
Primrose Voices
Gospel
SchAUSPiEL
Luzern, KKL, Konzertsaal, 19.30
Teacher’s Concert
Der Rote Bereich
Luzern, Club Tunnel, 23.00
Luzern, Klosterkirche Wesemlin, 20.00
no exit?
Mama Rosin
Orquesta Buena Vista Social
Club
Das Zelt
Tattoo, VV: www.daszelt.ch
ANDERE tÖNE
Luzern, Jazzkantine, 20.30
VoLKSthEAtER
RocK/PoP
SAMStAG, 24. 11.
BALLEtt/tANZ
Chicago
www.le-theatre.ch
Wer glaubt scho a Geischter?
Theater Kriens HTK, VV: Tel. 041
320 85 40
Wild Nothing (US)/Labrador
City
Indiepop
RocK/PoP
Kriens, Pilatus-Saal, 20.00
LUcERNE FEStiVAL
Compagnie Irina Lorez & Co
«Fest»
Klipp und klar
Gorge, Kellerkind, Sous Sol,
Sdanke, Marin Baur
The Circus
Thomas Schumacher, Cemical
Poison, Felix Straub, Spitfire;
Privée: Flavio Reinhardt, Lukas
Matt und mehr
Pig Balls
Luzern, The Loft, 22.00–5.00
One Night in Miami
Tiago, Intresst, Johnny D
Luzern, Pravda, 22.00–4.00
Luzern, Schüür, Bar, 19.00–4.00
Luzern, Casino, The Club, 23.00
Gran Caribe
DJ Kronix
Chicago
Musical atre.ch
Foyer: Jan Eschke, 18.30–
19.15/21.30–23.45 KKL Seebar:
Simon Mulligan, 18.00–
19.30/21.00–22.30 The Hotel:
Robi Weber, 19.00–22.00 Wilden
Mann: Paolo Alderighi, 18.30–
19.30/21.30–23.30 Des Balances:
Marque Lowenthal, 20.00–23.00
Schweizerhof: Johnny Varro,
19.00–20.00/21.00–23.00
National: Lisa Otey, 21.00–0.30
Palace: Lluís Coloma, 21.30–24.00
Montana: Jan Eschke, 18.00–
19.00/20.00–22.00 Radisson Blu:
Jon Weber, 19.30–20.30/21.30–
23.30 Seeburg: Jérôme De Carli
LUcERNE FEStiVAL
Theatersport
mit Improphil
Der Gott des Gemetzels
Theater Paprika, Kriens
no exit?
SchAUSPiEL
MUSiKthEAtER
Das Zelt
VV: www.daszelt.ch
KLEiNKUNSt
Foyer: Paolo Alderighi, 18.30–
19.15/21.30–23.45 KKL Seebar:
Jan Eschke, 18.00–19.30/21.00–
22.30 The Hotel: Jérôme De Carli,
19.00–22.00 Wilden Mann: Robi
Weber, 18.30–19.30/21.30–23.30
Des Balances: Johnny Varro,
20.00–23.00 Schweizerhof: Lisa
Otey, 20.30–23.30 National: Jon
Weber, 21.00–0.30 Palace: Simon
Mulligan, 17.00–18.00/19.30–
21.30 Radisson Blu: Marque
Lowenthal, 19.30–20.30/21.30–
23.30 Seeburg: Lluís Coloma
ANiCt
DJ Konserve
Stiller Haas
VV: LZ Corner, Luzern
77 Bombay Street
Support: Lina Button
RocK/PoP
21.00
Luzern, Bar Peperoncini, Obergrund,
Thursday Night Jazz Jam
Luzern, Rest. Davide, 19.00
Alcira
Latin-Jazz
JAZZ
Luzern, Hochschule Luzern – Musik,
Saal Dreilinden, 19.00
Podium
KLASSiK
LUcERNE FEStiVAL
no exit?
SchAUSPiEL
«Fest», ein getanztes und gespieltes Requiem
Chicago
www.le-theatre.ch
Das Zelt
Marco Rima – Humor Sapiens;
Infos/VV: www.daszelt.ch
Das Zelt
Marco Rima – Humor Sapiens;
Infos/VV: www.daszelt.ch
KLEiNKUNSt
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich
auf www.anzeiger-luzern.ch
Mittwoch, 21. 11.
BALLEtt/tANZ
«Fest»
JUGENDthEAtER
Di chli Häx
LUcERNE FEStiVAL
Foyer: Marque Lowenthal,
18.30–19.15/21.30–23.45 KKL
Seebar: Jon Weber, 18.00–
19.30/21.00–22.30 The Hotel:
Lluís Coloma, 19.00–22.00 Wilden
Mann: Simon Mulligan, 18.30–
19.30/21.30–23.30 Des Balances:
Jan Eschke, 20.00–23.00 Schweizerhof: Jérôme De Carli, 20.30–
23.30 National: Paolo Alderighi,
19.00–22.30 Palace: Johnny Varro,
21.30–24.00 Montana: Lisa Otey,
19.30–20.30/21.30–23.30
Seeburg: Robi Weber
JAZZ
Alumni Concert
Chimaira
Luzern, Jazzkantine, 20.30
ANDERE tÖNE
Heinz de Specht
Stimmorchester
Luzern, Kirche St. Karl, 20.30
RocK/PoP
Seether
Support: Heaven’s Basement
Stiller Haas
VoLKSthEAtER
Wer glaubt scho a Geischter?
Theater Kriens HTK,
VV: Tel. 041 320 85 40
Kriens, Pilatus-Saal, 20.00
De 75. Geburtstag
Seniorenbühne Luzern
Luzern, Lukas-Saal, 14.30
DoNNERStAG, 22. 11.
BALLEtt/tANZ
«Fest»
LUZERNER THEATER…
<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMDA1MAAAD9-buA8AAAA=</wm>
Weltstar live. Der Vorverkauf läuft!
GALAKONZERT RAMON VARGAS
<wm>10CFXKKw6AMBBF0RXRvPkXRpK6BkHwGIJm_4oGh7i55vSeVvC1tu1oexLANjlgQLJ7UYskkiLVx2lmEC9kQ0UY_fxpA3KF16rsGqIs5bnuF5rRr4BmAAAA</wm>
asse:
Theaterk 14
14
041 228
So 25.11., 11 Uhr, ab 4 Jahren
Familienführung mit anschliessendem Werken.
Leporello gibt
Kulturtipps für Kids
Kunstmuseum
Poetische Zeichen
So 25.11., 11 Uhr, 3 - 7 Jahre
„Hallo?“ ist ein Stück mit Humor,
Musik und berührenden Bildern.
Kleintheater
Theater Katerland
Fr 23. (10 Uhr), Sa 24.11. (15 Uhr)
Dazu gibt es sogar Hörstationen.
UG Luzerner Theater, ab 4 Jahren
Fräulein Bixel ...
Mi 21., Sa 24. (13.30 h), Di 27.11. (10 h)
Luzerner Theater, ab 5 Jahren
Di chli Häx
Mi 21., Sa 24., So 25.11., 15 Uhr
Figurentheater, ab 4 Jahren
Söili, liebs Söili
mehr Infos: www.leporello.ch
Tipps für Kids
Sind alle Götter gleich?
Das fragt sich Prof. Friedrich
Wilhelm Graf in der Reihe
«Die Gretchenfrage», 15.30,
Uni, Frohburgstr. 3, Luzern
Freitag
Luzern und die Mysterien
des Vierwaldstättersees;
Referat von Dr. Pirmin Meier,
10.00, Tertianum Residenz
Bellerive, Luzern
Donnerstag
Tipps
Senioren
Benefizkonzert mit Werken von Mozart,
Bellini, Donizetti, Gounod u. a.
Sonntag, 2. Dezember 2012, 19.00 Uhr
Tickets ab Fr. 50.–
www.luzernertheater.ch
Veranstaltung
Jubiläumsfeier im Kirchfeld –
Haus für Pflege und Betreuung
(pd) Das Kirchfeld 1 – Haus für
Betreuung und Pflege – feiert sein
10-Jahr-Jubiläum. Die traditionelle
Horwer Institution nimmt dies
zum Anlass, die Bevölkerung
einzuladen, um gemeinsam in die
Zukunft zu blicken und Begegnungen zwischen Jung und Alt zu
fördern. Interessierte sind am
Samstag, 24. November, von
11 Uhr bis 17 Uhr eingeladen, das
Kirchfeld Horw hautnah zu
erleben. Der dritte Thementag
steht im Zeichen des demografischen Wandels. Fachleute
diskutieren mit der Bevölkerung
den ganzen Tag über Zukunftsvisionen. Dazu gibt es kulinarische
Spezialitäten des Hauses, Musik
und Festbetrieb.
Das Kirchfeld 1 (Pflegeheim)
bietet 110 Plätze für Menschen,
die mittel bis schwer pflegebedürftig sind. Das Kirchfeld 2
(Altersheim) mit dem «Lindengarten» umfasst auch Plätze für
Demenzkranke. Im Jubiläumsjahr
2012 haben bereits zwei
Veranstaltungen stattgefunden.
Im Mai wurden neue Lindenbäume gepflanzt (Bild), am Generationentreffpunkt Mitte August war
die ehemalige Luzerner Nationalrätin Judith Stamm zu Gast.
… Inserieren zu fairen Preisen
Szene
13
Veranstaltungen
Sergio Sardella, Komiker aus Emmenbrücke
Selber Kerzen ziehen
(pd) Vom Mittwoch, 21. November, bis
Donnerstag, 20. Dezember, findet auf
dem Sempacherplatz in Luzern, bei der
Zentralbibliothek, das 34. Luzerner
Kerzenziehen statt. Das «Kerzenziehhüsli» ist sonntags und werktags durchgehend von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet. Die
Organisatoren und Helfer vom Verein
Luzerner Kerzenziehen arbeiten ehrenamtlich, der Reingewinn wird zu Gunsten
von Menschen mit einer Behinderung in
der Zentralschweiz gespendet.
Sergio wer?
Sergio Sardella hat verschiedene Comedypreise abgesahnt. Zahlreiche Auftritte in
der Schweiz und im Ausland stehen nun
für den erfolgreichen Secondo an.
Das Gefühl in der klingenden Kunst
(pd) Am Sonntag, 25. November, spielt
das Lucerne Chamber Orchestra der
Hochschule Luzern unter der Leitung von
Sebastian Hamann Werke von Takemitsu,
Mahler, Sibelius und Strauss. Das Konzert
im Marianischen Saal, Bahnhofstrasse
18, Luzern, beginnt um 17 Uhr. Eintritt:
30 Franken, 15 Franken für Mitglieder der
Fördervereine.
XY
D
as ist spätestens seit dem 20. Mai
2011 keine Frage mehr, wer Sergio
Sardella ist: Denn am 12. Swiss Comedy Award heimst der schweizerisch-italienische Doppelbürger mit Wohnsitz im
kulturellen Schmelztiegel der Luzerner
Agglomeration, der «Emmen-Bronx»,
neben dem begehrten Jury- auch den Publikumspreis ein. Sardella wird damit zu
einer festen Grösse am Schweizer Comedyhimmel.
Erfolgreich durch und durch
Dann gehts Schlag auf Schlag: Im November 2011 hat er seinen ersten Auslandauftritt im Fürstentum Liechtenstein, ausverkaufte Vorstellung im Februar 2012 im
«Stadtkeller», im Mai Moderation des Swiss
Comedy Awards in Pfäffikon, dann wird
ihm am 30. August von der Kulturkommission der Emmer Kulturpreis als Emmer
Botschafter und Brückenbauer zwischen
den Kulturen verliehen, am 15. September
Auftritt zusammen mit Hanspeter MüllerDrossaart bei «Stans lacht», am 16. Oktober
ist er Special Guest im Comedyclub bei «Das
Zelt» in Aarau, und am 5. November feiert
er die Premiere seines neuen Programms
«Nostalgia! – was war denn früher besser?»
im Kleintheater Luzern. Das Publikum fordert begeistert eine Dreifach-Zugabe. Der
41-jährige zweifache Familienvater und
selbst ernannte «Agglo-Secondo» ist defi-
nitiv in der Schweiz angekommen.
Meine erste Begegnung mit Sergio liegt
ein halbes Jahr zurück: Sitzung des «Aura»2012-OKs. Alle Beteiligten werden mir vorgestellt, nur die Funktion des ruhigen, eher
unscheinbaren Herrn vis-à-vis von mir ist
noch nicht deklariert worden. « ... Und dann
haben wir noch einen Künstler für den
Showblock am Abend organisiert. Darf ich
vorstellen: Sergio Sardella, unser Komiker.»
Mein Gegenüber erhebt sich und grüsst beinahe verlegen in die Runde. «Stille Wasser
gründen tief», eine Volksweisheit, die zumindest bei Sergio voll ins Schwarze trifft:
denn am Gala-Abend reisst er das Publikum mit seinen witzigen, aber nie schlüpfrigen Pointen einfach mit und wird mit
tosendem Applaus belohnt.
Yes, we can!
«Vor 30 Jahren waren wir Italiener noch
Exoten, und Sergio Sardella ein fremd anmutender Name. Heute frage ich mich,
wenn ich die Namen der Mitschüler meiner
Kinder sehe, ob es sich da um ein Mädchen
oder um einen Knaben handelt. Noch
schlimmer ist es, wenn ich zwei Aufkleber
am Heck eines Autos mit der Aufschrift
‹Chelsea› oder ‹Milan› lese. Da frage ich
mich, ob der Fahrer dieses Autos wohl Fan
zweier Fussballclubs ist, oder ob es sich
ganz einfach um die Namen seiner Kinder
handelt?» – So ein Ausschnitt seines Real-
satire-Programms «Nostalgia!», eines selbst
geschriebenen Programms, wo der Entertainer das Weltgeschehen und spezifisch
die multikulturelle Koexistenz in der
Schweiz kritisch und manchmal auch zynisch unter die Lupe nimmt.
Der rote Faden: War früher wirklich alles
viel besser? Als augenzwinkernder Querdenker will Sergio aber keinesfalls belehren, sondern nur Anregungen vermitteln.
«Da ich während des Bühnenprogramms
immer wieder eine Brücke in die eigene
Vergangenheit schlage, fühlen sich vor allem die Menschen zwischen 30 und 60
Jahren angesprochen. Sie sind mit den ersten Einwanderungsbooms aus dem Süden
vertraut, und ich finde es schön, wenn die
Leute viele verdrängte Bilder wieder visualisieren und sagen können: «Stimmt, so war
es!»
Den Nährboden dazu bot ihm sein unmittelbares Umfeld im «babylonischen
Arbeiterquartier» in Littau – pardon Luzern
–, wo er als Ältester von drei Brüdern zweisprachig aufwuchs. Toleranz und Offenheit
bestimmte den Familienalltag. «Yes, we
can!› war bei uns schon in den 70er-Jahren
Programm.» Seit 17 Jahren lebt Sergio Sardella in Emmenbrücke, mit Blick auf den
Pilatus. «Ich habe aus meinem Beobachtungstalent ein schönes Hobby gemacht.
Davon leben aber möchte ich nicht» – auch
wenn er es mittlerweile könnte.
PD
PD
Italienische Zeitungen gleichen einer
Nabelshow
«Du wärst aber auch ein guter Politiker
geworden, weil du ein Mann des Volkes
bist», versicherte ihm sein Kollege Stefan
Büsser als Laudator an der Verleihung des
Emmer Kulturpreises. Ein guter Politiker?
Sergio steht dem eher kritisch gegenüber.
«Jeder sieht doch sein Land aus seiner
eigenen Warte. Ich habe es mir zum Hobby
gemacht, sowohl die Schweiz wie auch Italien oder andere Länder aus verschiedenen
Optiken zu betrachten, um mir als Comedian ein unabhängiges Bild machen zu
können. Dafür konsumiere ich unterschiedliche Zeitungen, schaue x TV-Kanäle. So
gleichen italienische Zeitungen einer Nabelshow. Zuerst kommt die Familie, dann
die Verwandten und Bekannten, dann
eventuell noch der Fussballclub und der
Papst. Die Aussenpolitik interessiert kaum.
In der Schweiz hat man zwar auch verschiedene innenpolitische Schwerpunkte, ist
aber stark an die Nachbarländer angebunden. Da ist es doch schön, wenn man dem
Publikum als Kommunikator beider Welten
in schelmischer Weise den Spiegel vorhalten kann!»
Yolanda Risi-Tavoli
Wer Sergio Sardella live erleben will, informiert sich via www.sergio-sardella.ch
Am 26. Februar tritt Sardella an der «Radio
Pilatus Comedy Night» im «Stadtkeller» auf.
Emmen: Synthetisches Eisfeld
Nicht jede glatte Unterlage muss aus Eis sein
E
trägt auch zu einem schonenden Umgang
mit den Ressourcen bei und ist ein Mosaikstein im Energielabel, das der Gemeinde
2012 verliehen wurde.
«Guter Ruf»
Privatpersonen und Schulklassen aus Emmen und den Agglomerationsgemeinden
nutzen das Eisfeld rege. Auch Firmen oder
Vereine können vom synthetischen Eisfeld
profitieren. Sei es für einen Geschäfts-Event
oder als Abwechslung zum Vereinstraining.
Die Eissportarena kann für Events und Kindergeburtstage reserviert werden. Das Eisfeld ist das ganze Jahr geöffnet, und der
Eintritt für Einzelpersonen ist gratis (Sponsor Oscar Wash). Am Mittwoch und Samstag (14 bis 18 Uhr) gibt es einen Schlittschuhverleih (bei trockener Witterung):
«Die Nachfrage ist im Herbst, Winter und
Frühling sicher grösser als im Sommer.
Aber einige Firmen oder Gruppen nutzen
auch im Sommer die einzigartige Möglichkeit, mit kurzen Hosen Schlittschuh zu laufen. Ein besonderes Erlebnis», so Samuel
Huber. Das Rottaler Unternehmen Grüter
Samuel Huber, Leiter Bereich Sport Emmen, ist begeistert vom synthetischen Eisfeld.
Handels AG mit Sitz in Buttisholz, suchte
einen Partner, um das erste öffentlich zugängliche synthetische Eisfeld der Schweiz
als Referenz zu realisieren. «Dank dem gu-
20 Jahre Living-People-Chor Ebikon
(pd) Der Living-People-Chor feiert dieses
Jahr sein 20-jähriges Bestehen. An den
Jubiläumskonzerten am 23. und 24.
November (jeweils um 20 Uhr) und am
25. November, 17 Uhr im Pfarreiheim
Ebikon erklingen ausgewählte Highlights
aus den vergangenen zwei Jahrzehnten.
Eintritt 20 Franken /15 Franken, Familienticket 60 Franken; Vorverkauf: www.
livingpeople.ch
Bilder von Ernst Buchwalder
(pd) Das Kunst- und Kulturzentrum
Littau-Luzern am Ruopigenplatz 10 zeigt
bis am 15. Dezember Bilder und Collagen
des Luzerner Künstlers Ernst Buchwalder.
Die Ausstellung enthält Werke aus
verschiedenen Schaffensphasen.
Barockkonzert in Meggen
(pd) Der Cantus Meggen und die
Camerata Meggen laden ein zum ersten
gemeinsamen Konzert. Passend zum
festlichen Barockraum der Magdalenenkirche in Meggen erklingen am Freitag,
23., und Sonntag, 25. November, 20 und
17 Uhr Werke des frühen 18. Jahrhunderts von Händel, Bach und Vivaldi in
wechselnder Besetzung für Orchester,
Chor, Gesangs- und Instrumentalsolisten.
Türkollekte.
Highlight der Woche
Auf dem Rossmoos-Areal der Gemeinde Emmen befindet sich ein synthetisches Eisfeld, auf dem
Schlittschuhlaufen ohne Eis und ohne Gleitmittel möglich ist.
mmen, mit knapp 30 000 Einwohnern, darf sich durchaus als Sportstadt bezeichnen. Während andere
Städte auf bewährte und traditionelle
Sportarten setzen, entpuppte sich Emmen
in diesem Jahr zum Beachsoccer-Mekka der
Zentralschweiz, das Aushängeschild sind
die Beach Kings Emmen. Die Luzerner Vorortsgemeinde überraschte und verblüffte
aber auch schon in früheren Jahren. Ganz
nach ihrem Motto: «Emmen. Überraschend
anders.» Und auf diese Worte folgten Taten.
Bereits vor zwei Jahren wurde mit dem Bau
eines synthetischen Eisfeldes (15 x 30 Meter) in Emmen ein innovatives Vorzeigeprojekt lanciert.
Schweizweit war es das erste in seiner Art.
Begeistert ist auch Samuel Huber, Leiter Bereich Sport Emmen: «Besonders ist, dass die
Unterhaltskosten deutlich geringer sind
und das Handling einfacher, als bei einem
herkömmlichen Eisfeld. Zudem kann das
synthetische Eisfeld während des ganzen
Jahres benutzt werden. Emmen hat mit
dieser neuen Eissportarena seine Innovativität bewiesen.» Das synthetische Eisfeld
Liebesgeschichte aus Burma
(pd) Der Schriftsteller und Asien-Korrespondent des «Stern», Jan-Philipp Sendker,
stellt sein neues Buch «Herzensstimmen» vor. Er unterhält sich mit der
DRS-Redaktorin Luzia Stettler über seine
in Burma handelnden Kultromane. Am
Mittwoch, 28. November, 19 Uhr im
Stattkino Luzern. Vorverkauf in der
Stadtbibliothek und in der HirschmattBuchhandlung, 041 210 19 19.
Michael Wyss
ten Ruf, der Emmen als innovative ‹Sportstadt› geniesst, konnte diese Eissportarena
gemeinsam realisiert werden. Mit grossem
Erfolg», freute sich Samuel Huber.
mw
Das Luzerner Theater präsentiert
Ramón Vargas
(pd) Ein Weltstar kehrt zurück. Ramón
Vargas ist auf allen grossen Bühnen der
Welt zu Hause, ohne die wertvollen
Erfahrungen seiner Anfänge zu
vergessen. So kehrt er 25 Jahre nach
seinem Debüt am Luzerner Theater am
Sonntag, 2. Dezember, auf dessen
Bretter zurück, um einen glanzvollen
Abend zu bestreiten, der zum einen Teil
grosse Operngala, zum
anderen festliches
Weihnachtskonzert
sein wird. Der
Erlös des
Abends
kommt dem
«Fondo
Memorial
Eduardo
Vargas»
zugute, den
der Tenor im
Andenken an seinen früh verstorbenen
Sohn für cerebral erkrankte Kinder
gründete. Tickets erhältlich ab 50
Franken. Am Sonntag, 2. Dezember, 19
Uhr im Luzerner Theater.
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Aktuell
15
Der Bahnverkehr rüstet sich für die Zukunft – mehr Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch
Lösung liegt im Untergrund
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or zehn Tagen wurden im Neustadtquartier die fünf Bahnschranken
der Zentralbahn entfernt. Die Züge
fahren nun unterirdisch durchs Quartier.
Ein anderes ÖV-Grossprojekt ist beim Luzerner Bahnhof am Start. Bei der Zentralrampe im Güterbahnhof Luzern wurde ein
18 Meter tiefer Schacht ausgehoben, um
geologische Vorabklärungen für den projektierten Tiefbahnhof Luzern in dessen
Tiefe wie in dessen Ausdehnung machen
zu können. Beide Bauvorhaben sind nötig,
weil im «Obergrund» zu wenig Platz für einen Ausbau der Kapazität vorhanden ist.
Die Lösung heisst deshalb «Untergrund».
Bereits Gewohnheit
Es ist erstaunlich, wie schnell sich die
Neustadt-Bewohner an die neue Situation
gewöhnt haben. Eine ganz andere Situation
liegt beim Projekt Tiefbahnhof vor. Die Zentralschweizer Kantone, Wirtschafts- und
Touristikkreise befürworten dieses Projekt,
es gibt aber auch kritische Stimmen, aus
politischen wie auch aus Kreisen von Eisenbahn-Fachleuten und deren Hobby-Able-
gern. Unumstrittene Tatsache ist, dass die
Einfahrt zum Bahnhof Luzern einer der
gravierendsten Engpässe auf dem ganzen
SBB-Schienennetz darstellt. Über 60 000
Reisende pro Tag müssen auf zwei Zufahrtsgleisen auf ein Dutzend Bahnsteige
verteilt werden, Tendenz steigend. Der
Kopfbahnhof Luzern ist längst an die Grenzen der Kapazität gelangt und an das Können der Eisenbahntechnik und jener Menschen, die diese bedienen.
Moderne Pfahlbauten
Geplant ist, den Kopfbahnhof Luzern für
den nationalen und internationalen Bahnverkehr zu einem Durchgangsbahnhof umzubauen. Weil an der Oberfläche der Platz
fehlt, muss auch hier die Bahn unter den
Boden. Von Ebikon soll ein DoppelspurGleis unterirdisch zum Bahnhof Luzern
führen und von da via Gütsch-Tunnel nach
Bern, Basel oder in den Süden. Das Projekt
birgt einige geologische Rätsel, die nun zu
lösen versucht werden. Vor einer Woche
wurden die Medien eingeladen, einen Teil
der Vorabklärungen vor Ort zu beobachten.
Solche wurden in Ebikon und am Schweizerhofquai mit Bohrungen und Sonarmessungen gemacht. Auf dem Areal des Güterbahnhofs Luzern wurde ein 18 Meter tiefer
Schacht ausgehoben, so gross, dass in ihm
ein LKW hinuntergelassen werden könnte.
In diesem Schacht wird derzeit danach gesucht, mit welchen Baumethoden der anvisierte Tiefbahnhof realisiert werden
könnte. Die vorliegenden Resultate sind
zwar anspruchsvoll, aber durchführbar. Die
Projektbefürworter wollen ein klares Signal
nach Bern senden, dass in der Zentralschweiz der Wille zum Tiefbahnhof Luzern
vorhanden ist – und auch der Weg.
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Die Bahntrasse soll dereinst Fuss- und Radweg werden. Aber das ist vorläufig nur eine Idee.
Einführung Tempo 30 Utenbergstrasse
(pd) Zur Verbesserung der Verkehrs
sicherheit möchte die Stadt Luzern auf
der Utenbergstrasse Tempo 30 einfüh
ren. Die Unterlagen können während der
Beschwerdefrist bis am 16. Dezember im
Tiefbauamt der Stadt Luzern, Industrie
strasse 6, eingesehen werden. Keine
Voranmeldung nötig, Montag bis Freitag
von 8 bis 17 Uhr.
Die Stadtgärtnerei ersetzt
kranke und alte Bäume
(pd) In den kommenden Monaten wird
die Stadtgärtnerei auf dem ganzen
Stadtgebiet 76 Allee und Parkbäume
fällen. Die Bäume sind durch Krankhei
ten oder altersbedingt geschwächt und
stellen teilweise ein erhebliches
Sicherheitsrisiko dar. Mit der Ersatz
pflanzung einer angemessenen Anzahl
von Jungbäumen bis zum nächsten
Frühling wird der städtische Baumbe
stand erneuert.
Manuela Jost ist neue
EWL-Verwaltungsrätin
(pd) Manuela Jost, Baudirektorin der
Stadt Luzern, ist als Nachfolgerin von
Stefan Roth in den Verwaltungsrat der
EWL Energie Wasser Luzern Holding AG
gewählt worden. Diese befindet sich zu
100 Prozent im Besitz der Stadt Luzern.
Der Zug Richtung Ob- und Nidwalden fährt neu eine Etage tiefer.
Bilder Felix von Wartburg
Regionales Zivilstandsamt
leistet sehr gute Arbeit
(pd) Die kantonale Aufsichtsbehörde
attestiert den Mitarbeitenden des
Regionalen Zivilstandsamtes in Luzern
unter der Leitung von Madlen Brunner
Achermann sehr gute Arbeit. Die
Inspektion findet mindestens alle zwei
Jahre statt.
Ruf Lanz
Luzern hat zwei Quartiere, die Obergrund
und Untergrund heissen. Sie haben nicht viel
Ähnlichkeit, aber eines
haben sie gemeinsam,
zu wenig Platz für den
öffentlichen Verkehr.
Stadt Luzern
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16 Luzern – Die Stadtseite
Stadt
Luzern
mitteilungen
Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Die Abstimmungsunterlagen
für den Urnengang vom 16. Dezember
2012 (Voranschlag 2013) dürfen nicht
zusammen mit den Abstimmungsunterlagen für den 25. November 2012
zurückgeschickt werden. Eine solche
Stimmabgabe müsste nach Stimmrechtsgesetz als ungültig gewertet
Wahlen und
abstimmungen
werden. Die Unterlagen für den 16.
Urnengang vom 25. November 2012
beigelegte amtliche Stimm- und Wahl-
Bund
• Änderung vom 16. März 2012 des Tierseuchengesetzes
Kanton
• Änderung Finanzausgleichsgesetz (Beiträge
an Gemeindefusionen und für die kommunale Zusammenarbeit)
Stadt
• Volksinitiative «Kein Südzubringer in die
Stadt»
Zustellung Abstimmungsunterlagen
• Die Abstimmungsunterlagen für den Urnengang vom 25. November 2012 werden den
Stimmberechtigten bis spätestens Samstag,
3. November 2012, zugestellt
Urnengang vom 16. Dezember 2012
Stadt
• Voranschlag 2013
Zustellung Abstimmungsunterlagen
• Die Abstimmungsunterlagen für den Urnengang vom 16. Dezember 2012 werden den
Stimmberechtigten bis spätestens Samstag,
24. November 2012, zugestellt
Dezember 2012 müssen Sie separat
zurücksenden. Verwenden Sie dazu das
kuvert (grün) und das separate graue
Rücksendekuvert.
Briefliche Stimmabgabe beim Stadthaus,
bzw. Gemeindehaus bis Sonntag, 25. November 2012, resp. Sonntag, 16. Dezember 2012, 10.00 Uhr
• Einwurf neben dem ehemaligen Stadtpolizeitor, Obergrundstrasse 1, 6003 Luzern
• Einwurf Haupteingangstür Stadthaus, Hirschengraben 17, 6003 Luzern
• Einwurf Ruopigenplatz 1, Gemeindehaus,
6015 Luzern
Urnenlokal
• Sonntagsurne am 25. November 2012,
resp. 16. Dezember 2012, in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern,
von 09.00–10.00 Uhr
Die detaillierten Angaben betreffend die
Stimmunterlagen sowie die Ausübung des
Stimmrechts sind aus dem persönlichen
Stimmrechtsausweis ersichtlich.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und
Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne
zur Verfügung.
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Der Stadtrat hat folgenden Schweizerinnen und
Schweizern das Stadtbürgerrecht der
Stadt Luzern erteilt:
Bürgerrecht der Stadt Luzern an Kantonsbürgerinnen und Kantonsbürger:
Gassmann, Ramon Hans Jörg, 1982, von
Wauwil LU.
Gut, Jules Lukas, 1974, von Rothenburg LU und
Triengen LU, sowie Ehefrau Byun Gut, Mi Kyung,
1974, von Triengen LU und Rothenburg LU, und
Kinder Gut, Julian Chan, 2007, und Gut, Aline
Heeya, 2011, von Rothenburg LU und Triengen
LU.
Ineichen, Cornelia, 1985, von Ballwil LU.
Limacher, Thomas, 1968, von Dagmersellen
LU, sowie Ehefrau Limacher, Judith, 1973, von
Sarnen OW und Dagmersellen LU, und Kind Limacher, Yannick Noah, 2010, von Dagmersellen LU.
Marques, Daniele, 1950, von Sils im Domleschg
GR und Meggen LU.
Portmann, Michael, 1980, von Wolhusen LU.
Bürgerrecht der Stadt Luzern und damit des
Kantons Luzern an folgende Schweizerinnen
und Schweizer:
Blättler, Sebastian Hubert, 1992, von Hergiswil
NW.
Bless, Loredana Carina, 1986, von Winterthur
ZH und Flums SG.
Egloff, Peter, 1941, von Niederrohrdorf AG, sowie
Ehefrau Egloff, Heidi, 1942, von Niederrohrdorf
AG.
Gantner, Urs Viktor, 1943, von Flums SG, sowie
Ehefrau Gantner, Marianne, 1958, von Flums SG.
Greiner, Patrick, 1979, von Genf GE.
Harriman, Margrith Ursula, 1970, von Tafers FR.
Horvath, Waltraud Maria, 1942, von Jaun FR.
Hunziker, Karin Angela, 1973, von Staffelbach
AG.
Meier, Julia Hanna, 1985, von Dintikon AG.
Murer, Daniel Herbert, 1959, von Beckenried
NW, sowie Ehefrau Pfäffli Murer, Hildegard
Elisabeth, 1958, von Beckenried NW und Dagmersellen LU.
Murer, Laurin Andreas, 1987, von Beckenried
NW.
Murer, Nora Milena, 1990, von Beckenried NW.
Stebler, Georg Benno Augustin, 1952, von
Nunningen SO.
von Känel, Thomas Josef, 1961, von Reichenbach im Kandertal BE, sowie Ehefrau von Känel,
Priska, 1971, von Reichenbach im Kandertal BE
und Langnau im Emmental.
Insgesamt sicherte der Stadtrat 29 Personen das
Luzerner Stadtbürgerrecht zu.
todesfälle
26.10. Fischer, Vinzenz, 1920, Schweizerhausstrasse 10; 29.20. Lesar, Marija, 1931,
im Aufenthalt in Pfaffnau; 31.10. CefaloMohammed, Sharida, 1964, Pilatusstrasse
46; 31.10. Schaub, Gertrud, 1920, Kapuzinerweg 14; 3.11. Kammer, Ruth, 1932,
Matthofring 28; 3.11. Scherer-Steffen,
Helena, 1918, Libellenstrasse 18; 4.11. Pfyffer von Altishofen-Bättig, Rosmarie, 1921,
Kapuzinerweg 12; 4.11. Güntert, Heinz,
1933, im Aufenthalt in Turbenthal; 5.11.
Beyeler, Bruno, 1945, Fluhmühlerain 11;
6.11. Bucher, Gerold, 1937, Büttenenstrasse
11; 6.11. Meister, Franz, 1953, Büttenenstrasse 3; 7.11. Fischer, Hans, 1932,
Schweizerhausstrasse 10; 7.11. Portmann,
Heinrich, 1937, Steinhofstrasse 63a; 7.11.
Pierpaoli-Abbate, Francesca, 1942, Ruopigenring 65; 7.11. Stohler, Ulrich, 1961,
Eichmattstrasse 9; 8.11. Bucher-Köhli, Hilda,
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… Lesen Sie auf der Stadtseite über:
Bauausschreibungen,
Bürgerrechtswesen, Elternschule
der Stadt Luzern, Todesfälle,
Umwelt und vieles mehr.
17
Luzern – Die Stadtseite
Musikschule luzern
Luzerner Fasnacht 2013
Konzerte in der Vorweihnachtszeit
Hinweise zur Fasnachtsvorbereitung
Samstag, 1. Dezember 2012
CD-Taufe «blue planet» des regionalen
Harfenensembles
Es spielen Schülerinnen und Schüler der
Musikschule Luzern
Leitung: Franziska Brunner
Kriens, Südpol, Grosser Saal, 17 Uhr
Was muss bei den Fasnachtsvorbereitungen beachtet
werden? Die Stadt hat eine Wegleitung erstellt, in der
alle wichtigen Informationen für die Vorbereitung
zusammengestellt sind. Die Wegleitung ist ab sofort
unter www.fasnacht.stadtluzern.ch abrufbar.
Sonntag, 9. Dezember 2012
Adventskonzert des Jugendblasorchesters der Stadt Luzern
Es spielen Schülerinnen und Schüler der
Musikschule Luzern
Leitung: Josef Fischer
Luzern, Kirche St. Michael, Rodtegg, 17 Uhr
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Adventskonzert der Musikschule
Luzern
Es musizieren Schülerinnen und Schüler
der Musikschule Luzern
Luzern, Zentrum St. Michael Littau, 19 Uhr.
Weihnachtskonzert der vereinigten
Jugendorchester von Luzern, Emmen
und Obwalden
Leitung: Felix Schüeli und Markus Wieser
Luzern, Matthäuskirche, 19.30 Uhr
LSO Weihnachtssingen mit dem Luzerner Mädchenchor und den Luzerner
Sängerknaben
Leitung: Eberhard Rex
Luzern, KKL Konzertsaal, 18 und 19.30 Uhr
Das Gedränge in der Altstadt ist nicht ungefährlich. Die Stadt Luzern appelliert an die Vernunft
aller, die Verbote und Vorschriften einzuhalten
und ihnen bereits bei der Fasnachtsvorbereitung
Beachtung zu schenken. Das Missachten der
Weisungen ist nicht nur gefährlich, sondern
auch strafbar.
Notstromaggregate
In grossen Teilen der Innenstadt ist das Mitführen von Reservetreibstoff auf maximal 5 Liter
beschränkt. Das Nachfüllen ist vorschriftsgemäss und mit der nötigen Sorgfalt vorzunehmen
und darf nur ausserhalb von Menschenansammlungen erfolgen.
Die wichtigsten Sicherheitsregeln:
Durchfahrt für Notfallfahrzeuge
Es muss jederzeit eine Durchfahrt von 3,5 Meter
für die Notfallfahrzeuge von Rettungsdienst,
Feuerwehr und Polizei gewährleistet sein (in
Kurven 5 Meter).
Strombezug
Auf folgenden Plätzen stehen Verteilerkästen
für den Strombezug zur Verfügung:
Franziskaner-, Jesuiten- und Theaterplatz,
Bahnhofstrasse, Mühlenplatz, Weinmarkt, Hirschen- und Kapellplatz (Anzahl Anschlüsse ist
begrenzt).
Die Kosten für den Strombezug werden vor Ort
in bar einkassiert (20 Franken pro Fasnachtstag).
Fahrverbote
Ausserhalb bestimmter Zonen gilt in der Altstadt das allgemeine Fahrverbot. In der Wegleitung findet sich ein Plan mit den Zonen.
Brandschutz
Offene Feuer wie Fackeln, Kerzen, Feuerstellen
und Feuerwerke aller Art sind verboten.
Bau- und Dekomaterial
Wagenaufbauten müssen aus schwerentflammbarem Material bestehen. Als schwerentflammbar gelten Baustoffe, die schwer entzündbar
sind und nur bei zusätzlicher Wärmezufuhr
langsam weiterbrennen oder verkohlen. Nach
Verschwinden der Wärmequelle müssen die
Flammen nach kurzer Zeit erlöschen und das
Nachglimmen muss aufhören. Beim Einkauf darauf achten, dass das Material die Brandkennziffer BKZ 5.1 aufweist. Die Feuerwehr der Stadt
Luzern berät Sie gerne: Telefon 041 208 88 18,
www.fw-luzern.ch
Vom 7. Februar bis 12. Februar steht Luzern kopf.
Alle Infos ...
Die Wegleitung zur Fasnacht 2013 enthält allgemeine Empfehlungen und Weisungen, die
verbindlich eingehalten werden müssen. Die
Wikimedia Commons
Wegleitung ist ab sofort online abrufbar auf
www.fasnacht.stadtluzern.ch
Melchior Bendel
Projektleiter Kommunikation
Beschallung
Die Beschallung mit lautsprecherverstärkter
Musik passt für viele nicht zur Fasnacht, ist
aber nicht verboten. Nehmen Sie bitte Rücksicht, wenn Sie Musik abspielen. Beschallen Sie
mit Musikanlagen auf Fasnachtswagen nur die
unmittelbare Umgebung. Auf andere Darbietungen ist Rücksicht zu nehmen. Bei Platzkonzerten
durch Guuggenmusigen, Kleinformationen und
Theatergruppen ist die Lautstärke der Beschallung der Fasnachtswagen zu reduzieren.
Fasnachtsdaten 2013:
Kinderwagen/Velos
Personen mit Kinderwagen oder Velos wird dringend empfohlen, Orte mit hohem Besucheraufkommen während der Fasnacht zu meiden. Kinderwagen und Velos sind bei grossen Menschenmassen kaum erkennbar und sind eine Stolperfalle.
Sa, 2. Februar 2013
Fasnachtsmäärt des LFK (11-23 Uhr)
Di, 5. Februar 2013
Usgüüglete Fasnachtsmäärt (14-23 Uhr)
Mi, 6. Februar 2013
Guuggerbaum stellen (19.30 Uhr)
Fr, 15. Februar 2013
Guuggerbaum fällen (19 Uhr)
Offizielle Fasnachtstage:
Do, 7. Februar 2013
Schmutziger Donnerstag (Tagwach 5 Uhr)
Mo, 11. Februar 2013 Güdismontag (Luzerner Umzug 13.45 Uhr)
Di, 12. Februar 2013
Güdisdienstag (Chendermonschter 14.30 Uhr, Monstercorso 19.30 Uhr)
An allen weiteren Tagen in der Fasnachtszeit sind Aktivitäten auf öffentlichem Grund in der
Stadt Luzern separat bewilligungspflichtig.
Alle Fasnachtsdaten auf www.luzerner-fasnacht.ch
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Christof Dreier, Servicetechniker
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www.barmoulinrouge.ch
Bürgenstrasse 9, 6005 Luzern · T 041 360 39 49 · www.elektro-aregger.ch
Information über Nachtlärm
An den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AG Bauarbeiten
während der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsüber nicht
alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten während der
Nacht zu erledigen.
Schienenschweissen
Nächte Mo./Di. 26./27. November bis Fr./Sa. 30. November /01. Dezember 2012 im Bahnhof Luzern
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Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören und werden alles daran setzen, die Lärmimmission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis.
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Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00.
Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/streckeninfos
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Bourbaki-Tipp
Eine warmherzige Komödie aus Schottland – wir verlosen Tickets
Bourbaki
Special
Mein erster Berg –
Ein Rigi-Film
Dokumentarfilm CH (2012); Regie. Erich
Langjahr
Für Märtel Schindler ist die Rigi ein
Stück Heimat. Der Älpler ist am Berg in
der Zentralschweiz aufgewachsen, lebt
und arbeitet dort. Auch für Regisseur
Erich Langjahr («Das Erbe der Bergler»,
«Hirtenreise ins dritte Jahrtausend») ist
die Rigi der erste Berg, seit seiner Kindheit ist er tief beeindruckt von der mäch-
Robbie und seine Freunde machen sich in «The Angels’ Share» auf die Suche nach dem besten Whisky.
Bilder PD
Ein himmlisches Getränk
… Der Anzeiger für die Stadt
und Agglomeration Luzern
Die warmherzige Komödie «The Angels’ Share» hat das Zeug zum Publikumsrenner. Der neue Film von Ken Loach wurde mit dem Jurypreis Cannes
2012 ausgezeichnet und läuft demnächst im Kino Bourbaki in Luzern.
R
obbie (Paul Brannigan) lebt in einem
Arbeiterviertel in Glasgow. Der junge Mann ist voller Energie, die sich
allerdings nicht nur im Guten äussert. Als
Robbie zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert wird, trifft der junge Vater auf drei
Gleichgesinnte (Gary Maitland, William
Ruane und Jasmin Riggins). Und er findet
auch eine neue Leidenschaft, den teuersten und besten Malt Whisky der Welt. Um
sich und seiner Familie eine Zukunft zu
ermöglichen, lässt sich Robbie auf einen
Paul Brannigan spielt den Glasgower Hitzkopf Robbie.
riskanten Coup ein. Irgendwo in den schottischen Highlands soll nämlich noch ein
kleines Fass des sagenhaft kostbaren
Whiskys existieren. Schon drei, vier Flaschen könnten ihm und seinen Freunden,
die alle keinen festen Job haben, eine sorgenfreie Zukunft bescheren. Oder aber einige Jahre hinter Gittern.
Glaubwürdige Figuren, lustige Pointen
Fast 30 Filme hat der britische Regisseur
Ken Loach bislang gedreht, doch kaum je
hat er sich so zuversichtlich gezeigt wie
hier. Mit «The Angels’ Share», dem Publikumsliebling und Gewinner des Jurypreises am Filmfestival in Cannes, zaubert er
die wohl warmherzigste und schönste
Komödie seiner Karriere auf die Leinwand.
Ein Film, der Ernst und Humor perfekt ausbalanciert und mit erdigen, glaubwürdigen Figuren verbindet. Zudem enthält er
einige der lustigsten Pointen, die Loachs
Drehbuchautor Paul Laverty je geschrieben hat.
pd
Vorpremiere «The Angels’ Share». Tickets zu gewinnen
Der «Anzeiger Luzern» verlost 20-mal 2 Tickets für die Vorpremiere von «The Angels’
Share» am Mittwoch, 28. November, 20.30 Uhr im Kino Bourbaki, Luzern. Und so
können Sie gewinnen. SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das
Stichwort «Angel» an 919 (1 Fr./SMS); oder via Tel. 0901 333 193 (1 Fr./Anruf,
Festnetztarif); oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Angel»,
Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am Montag,
26. November, 23 Uhr. Bitte geben Sie bei der SMS-Teilnahme Ihre Mail-Adresse an.
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!
tigen Bergkulisse. In seinem neuen Film
porträtiert Langjahr die Innerschweizer
Bergkette und die Menschen, die täglich
dort arbeiten, sowie die Touristen und
Sportler, die den Berg als Spielwiese nutzen. Ein bildgewaltiges Zeitbild aus der
Mitte der Schweiz.
Premiere in Anwesenheit des Regisseurs
Erich Langjahr. Donnerstag, 22. November, 20.30 Uhr.
Läuft ab Donnerstag, 22. November.
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Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
Weitere Kino- und Filminformationen unter www.anzeiger-luzern.ch
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Donnerstag, 22. November, bis
Mittwoch, 28. November.
Programmänderungen vorbehalten.
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Saal 2
14.15/16.15 | D 4 J.
13.00/16.00 | D/F/I/E
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Fr/Sa 22.15 | Hindi/D, 16 J.
Saal 2
Do-Mi 18.15/Do, So-Mi 20.45 | D 12 J.
15.00, Sa 11.00/15.00 | D/F/I/E
Skyfall – 007
Saal 3
20.30 | F/D 12 J.
Saal 3
14.15/20.45 | E/F/D 12 J.
Erdmännchen 3-D
Wild Safari 3-D
17.00, Do/Di 11.00/17.00 | D/F/I/E
Tornadojäger 3-D
Fr/Mo/Mi 11.00 | D/F/I/E
Alaska
Dans la Maison
Argo
18.00 | D
Saal 3
Fr/Sa 22.45 | F/D 16 J.
Saal 3
17.30 | E/D/F 12 J.
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De rouille et d’os
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Kyss Mig
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12.00/14.00 | D/F/I/E
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Killing Them Softly
Saal 5
14.15, 17.15/Do-Mo, Mi 20.15Fr/Sa 23.15 | D 12 J.
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Das Geheimnis der Feenflügel
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Anzeiger Luzern, Ausgabe 47, 21. November 2012

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