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Jahrgang 54 · Nummer 12
Ausgabe Nord-Ost · 21. März 2009
Neueste Nachrichten aus den Städten Unterschleißheim und Garching sowie den Gemeinden Oberschleißheim, Haimhausen, Eching, Neufahrn, Hallbergmoos und Goldach · Landkreis-Anzeiger GmbH · Einsteinstraße 4 · 85716 Unterschleißheim/Lohhof · Anzeigenannahme: Telefon (0 89) 3218 40-0 · Telefax (0 89) 317 11 76 · 54. Jahrgang Nr. 12 · 21.03. 2009 · Verbreitet im nördlichen Landkreis München, im südlichen Landkreis Freising und im östlichen Landkreis Dachau · Gesamtauflage 41 300 · Erscheint wöchentlich
Bayerischen Verkehrsanstalten dem Königlichen Oberpost- und Bahnamt von Oberbayern mit, dass die Errichtung einer Brief- und Fahrpost-Expedition in Schleißheim
zum 1. April 1860 beschlossen worden sei. Ursprünglich
war die Post im bzw. neben dem Bahnhof untergebracht –
zumindest kehrt sie jetzt, ab 1. April 2009, wieder in Bahnhofsnähe zurück, kein Aprilscherz.
Bürger
P.S.: Natürlich muss den „kleinen“ Dienstleistern die Provision gekürzt werden. Wie könnte man sonst einem ehemaligen Post-Chef wie Klaus Zumwinkel seine gesamten Pensionsansprüche in Höhe von 20 Millionen Euro auszahlen?
Abgehende Post – erneuter Post-Umzug in Oberschleißheim
Neue Postfiliale im HIT-Markt
Oberschleißheim – Das Schreibwarengeschäft Thomas
Heckenstaller, Am Stutenanger 2, trennt sich von seinen
Postaktivitäten. Wer, wie seit Jahren gewohnt, am 1. April
2009 dort eine Briefmarke kaufen oder ein Päckchen
abgeben will, erlebt bei der Ablehnung seines Wunsches
keinen Aprilscherz, er hat einfach nur Pech gehabt. Denn
was am Montag, den 13. November 2000, so hoffnungsvoll begann, geht jetzt am Dienstag, den 31. März 2009
schleißheim“ am Bahnhofsplatz zu schließen, löste das in
der Kommune einen Sturm der Entrüstung aus. Die
Gemeinde protestierte mit allem Nachdruck (der letzte
Satz in dem 3-seitigen Schreiben lautete: Die Presse
erhält einen Abdruck...), der CSU-Ortsverband richtete
Am Stutenanger und an der Mittenheimer Straße InfoStände ein und sammelte Unterschriften gegen die Schlie-
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von St. Ulrich statt. In einer inneren Einkehr der Fastenzeit wollen wir gemeinsam die Seligpreisungen des
Matthäus-Evangeliums deuten, um neue Kraft und
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leidvoll zu Ende. Dazu Thomas Heckenstaller: „Wir schaffen das nicht mehr, die Post hat unsere Provision um 43 %
gekürzt, wir können so nicht weitermachen!“ Es geht
andernorts weiter. Im HIT-Markt, in der Nord-SüdPassage, wo einst „Flink-Mann, Schuh- und Schlüsseldienst“ tätig war, öffnet am Mittwoch, den 1. April, um
08.00 Uhr das neue Post-Büro. Außen prangt schon jetzt
ein Plakat, auf dem es heißt: „Herzlich willkommen in Ihrer
neuen Filiale – unsere Leistungen erhalten Sie hier schnell,
bequem und ganz in Ihrer Nähe!“. Ach ja, auch bei der
Öffnungszeit wird einiges geboten. Von Montag bis Samstag besteht durchgehend von 08.00 bis 20.00 Uhr die
Möglichkeit, seine Post-Geschäfte zu erledigen. Alles
geht seinen gewohnten Gang, nur halt an einer anderen
Stelle. Insgesamt hat die Deutsche Post – fast ebenso wie
viele andere Wirtschaftsunternehmen – mit der Flaute zu
kämpfen. Der Vorstandsvorsitzende der Aktiengesellschaft (seit dem Jahre 2000), Frank Appel, legte ein
Bekenntnis für das Briefgeschäft ab. Zuletzt hatte es Spekulationen über einen Verkauf gegeben. Auf dem Heimatmarkt will der Konzern unbedingt „die Post für Deutschland“ bleiben. Um das Geschäft auch bei sinkenden
Mengen im klassischen Versand zukunftssicher zu
machen, werden deshalb neue Angebote entwickelt wie
z.B. das Handy-Porto. Insgesamt sind die Erträge in diesem Bereich unter Druck, weil viele Menschen häufiger
eine E-Mail anstatt einen Brief schicken. Als sich vor achteinhalb Jahren die Post anschickte, ihre „Postfiliale Ober-
Noch 2 Wochen bis zum Osterlauf!
ßung der Post-Geschäftsstelle. Viele Einwohner stöhnten
ob der Dreistigkeit dieses Staatsunternehmens. Und was
passierte? Nichts Schlechtes, alles ging ganz normal weiter. Keine Mittagspause ließ Postkunden vor verschlossenen Türen stehen. Manchmal wurde es zwar im Schreibwarengeschäft etwas eng. Aber das Personal war stets
eifrig bemüht, die Kunden schnell und höflich zu bedienen.
Die klebten einem sogar die Briefmarken auf das Kuvert.
Eigentlich hatte ja die Oberschleißheimer Post am Bahnhofsplatz seit der Inbetriebnahme des S-Bahnverkehrs
schon längst ins „Zentrum“ verrückt werden sollen. 71
Jahre, seit 1929 erfüllte das Gebäude gegenüber dem
historischen Bahnhof seinen hoheitlichen Beförderungsund Dienstleistungsauftrag – bis zur Verlegung in die Parksiedlung. Seit dem Jahre 2000, dem Umzug, lässt sich
allerdings von außen in den ehemaligen Diensträumen kein
Leben erkennen. Immerhin, wenn auch bei der Post bisher
Jubiläumsfeiern unbekannt waren, so bleibt die Hoffnung
auf das 150-jährige Bestehen am Ort vage bestehen. Am
17. März 1860 teilte die Generaldirektion der Königlichen-
Forum Unterschleißheim
Programmänderung
Leider wurde die Veranstaltung
WINTERREISE
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mit Christoph von Weitzel, Bariton
Christoph Ullrich, Klavier
Freitag, 3. April 2009, 20 Uhr abgesagt!
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2
Aktuelles – Landkreis-Anzeiger
Gut besuchte Jahresversammlung der Oldtimerfreunde
Fast die Hälfte der 64 Mitglieder des vor fünf Jahren
gegründeten Vereins „Oldtimerfreunde Schleißheim e.V“.
waren zur 4. ordentlichen Jahreshauptversammlung in
die Schlosswirtschaft in Oberschleißheim gekommen.
Der 1. Vorsitzende Rudi Batzer konnte in seinem Bericht
auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken, das
vor allem von vielen Veranstaltungen geprägt war, die
vom Verein selbst gestaltet wurden, bzw. an denen sich
der Verein aktiv beteiligt hat. Besonders hervorgehoben
wurde von Batzer zum einen die 2-tägige Vereinsfahrt
nach Bad Tölz mit 35 Teilnehmern und zum anderen das
3. Classic Car&Bike Treffen, das im Juli letzten Jahres mit
einer hohen Zuschauerresonanz auf dem Gelände des
TÜVs in Garching organisiert worden war. Es bescherte
der Vereinskasse auch einen hohen Überschuss, wie der
Vereinskassier Josef Auer in seinem Kassenbericht sehr
zufrieden konstatierte. Batzer lobte auch die Mitglieder,
die sich bei den übrigen Beteiligungen, z.B. Faschingstreiben in Oberschleißheim, Starkbier- und Frühlingsfeste
und Ausfahrten stets sehr zahlreich beteiligt hätten. Für
dieses Jahr stehen wieder Ausfahrten, Tages- und Zweitagesausflüge, Autocorsos, Beteiligungen an Stadt-,
Gemeinde- und Vereinsfesten sowie am 05.07.2009 wieder die Organisation des 4. Classic-Car&Bike-Treffens
beim TÜV Garching auf dem umfangreichen Vereinsprogramm.
Zum Schluss wies Rudi Batzer auch noch auf den Sendetermin des Films hin, den Willi Weitzel („Willi will´s wissen“) zusammen mit dem Verein Oldtimerfreunde
Schleißheim über Oldtimer gedreht hat. Es ist der
28.03.2009 um 10.03 Uhr in der ARD. Peter Benthues,
Pressesprecher
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Sa., 21. März 2009
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Mehrheit von CSU und FB in einer nichtöffentlichen
Sitzung die Zuerkennung von Ehrensold für die damaligen weiteren Bürgermeister beschlossen. Dieser Ehrensold kann gewährt werden, muss aber nicht. In den
wenigsten Kommunen ist die Auszahlung üblich. Die
weiteren Bürgermeister werden während der Amtszeit
finanziell entschädigt und üben das Amt ehrenamtlich
aus. Die Rechtsaufsichtsbehörde hat nun entschieden,
dass die Stadt Unterschleißheim den Beschluss inklusive
der Höhe des zugesprochenen Ehrensolds öffentlich
machen muss. Somit wurde in der Stadtratssitzung im
März 2009 nun verkündet, dass Herr Diehl als ehemaliger
zweiter Bürgermeister einen monatlichen Ehrensold in
Höhe von 700,- Euro und Herr Dr. Schessl als ehemaliger
dritter Bürgermeister 350,- Euro erhält. Die SPD-Fraktion
hat sich schon damals im April 2008 grundsätzlich gegen
Ehrensold ausgesprochen, weil die weiteren Bürgermeister ja bereits während ihrer Amtszeit eine Entschädigung
für ihre Funktion erhalten und der Grundgedanke, dass
Ehrensold ein wirklicher Bestandteil der Versorgung nach
dem Ausscheiden aus dem Amt sein soll, im Grunde nicht
vorliegt. Die SPD-Fraktion hat nun darüber hinaus einen
Antrag eingebracht, dass auch die Entschädigungen der
weiteren Bürgermeister öffentlich gemacht werden.
Dadurch soll auch hier die notwendige Transparenz für
die Bürger geschaffen werden.
Alfons Wommelsdorf / Uli Piller, SPD-Fraktion
Die schöne Helena
Operette von Jacques Offenbach
Neue Operette Wien
Ehrensold ist jetzt eine öffentliche
Angelegenheit
Seit dem Ausscheiden aus dem Amt bekommen die beiden ehemaligen weiteren Bürgermeister Ehrensold. Eine
Angelegenheit, die in Unterschleißheim am Ende der vergangenen Legislaturperiode für Aufsehen gesorgt hat.
Sogar der Bayerische Landtag hatte sich mit dem Ehrensold für den ehemaligen zweiten und dritten Bürgermeister aufgrund einer Petitionseingabe eines Bürgers
befasst. Im April 2008 hatte der alte Stadtrat mit einer
„Es ist ein Traum, ein süßer Liebestraum...“ denkt sich Helena, und
genießt ungehemmt ihr kleines
Schäferstündchen
mit
Paris.
Träume sind Schäume, dennoch
aufkommende
Gewissensbisse
sind dank der verflixten „Fatalité“
zu ertragen. Auch dem antiken Personal ist nichts heilig, um ihrem
individuellen Vergnügen diskret auf
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Am Mittwoch, den 25. März 2009 stimmen wir uns mit
„Meditativen Tänzen“ auf die Fastenzeit ein. Es ist ein
offener Abend und es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Bitte bequeme, rutschfeste und möglichst flache
Schuhe anziehen. Kosten Euro 10 bzw. Euro 5 bei geringerem Einkommen.
Wir treffen uns um 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Pfarrsaal
Maria Patrona Bavariae in Oberschleißheim, Haselsbergerstr. 9.
Anmeldung und Leitung: Ingeborg Hutt, Tel. 089
31573909, Email: [email protected].
Eine Veranstaltung des Pfarrverbandes Oberschleißheim
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Er wurde schon zu Lebzeiten als Meister der leichten
Muse gerühmt: Jacques Offenbach (1819-1880), Sohn
eines Kantors der jüdischen Gemeinde in Köln und dort
auch geboren, verstand es wie kaum ein anderer, eine
unbeschwerte Unterhaltsamkeit und viel Humor ins
Opern- und Operettenfach hineinzutragen. Das gelang
ihm etwa bei Ritter Blaubart, Pariser Leben sowie Hoffmanns Erzählungen. Und auch Die schöne Helena stattete der Wahlfranzose mit allerlei Schabernack aus. Der
„Mozart der Champs-Elysées“ (wie ihn Gioacchino Rossini nannte) erzählt hier die Geschichte der Griechenkönigin Helena, derentwegen der Trojanische Krieg angezettelt wurde. Doch auch wenn die Story in der Antike von
Sparta und Nauplia angesiedelt ist, bleibt Offenbach
genau genommen doch in seiner eigenen Zeit und komponierte ein Stück voll durchsichtiger Anspielungen auf
spottwürdige Pariser Zustände und Sitten, die auch
heute an Aktualität nichts eingebüßt haben.
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Publikum mit temperamentvollen, witzigen Inszenierungen, in denen die Kunstform „Operette“ nicht verfälscht
oder auf den Arm genommen, sondern mit dem nötigen
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Landkreis-Anzeiger – Aktuelles
Planungskonzept für ein neues Pflegeheim im Bauauschuss
vorgestellt und gebilligt
von Katharina Bednarek, Baureferentin, Stadträtin der SPD-Fraktion
Das Haus am Lohwald in der Alexander-PachmannStraße ist in die Jahre gekommen. Der weitere Betrieb
des Hauses wäre nur mit einer umfassenden Generalsanierung des Hauses mit Verlegung von derzeit 213
Bewohnern während der Bauzeit in Containern möglich
gewesen. Angesichts der sehr hohen Kosten und
immensen Nutzungseinschränkungen während der
Sanierung hat sich der Stadtrat gemeinsam mit dem
Paritätischen Wohlfahrtsverband entschlossen, den
Betrieb des Hauses mit einem zeitgemäßen Konzept in
einem Neubau unter bewährter Leitung fortzuführen.
Ein neues Pflegheim mit ca. 170 Plätzen und ca. 20 Wohnungen für betreutes Wohnen soll in den nächsten Jahren
auf einem Teilstück des ehemaligen HPZ-Geländes im
Anschluss an die Hochhäuser am Margaretenanger
errichtet werden. Mit der Fertigstellung des neuen
davon aus, dass das neue Haus hochwertig gebaut wird.
Problematisch wird die geringe Anzahl der geplanten
Parkplätze gesehen, da auch in dem bestehenden
Wohngebiet zu wenige Parkplätze vorhanden sind –
ebenso bedauerlich findet sie die Fällung einer großen
Anzahl von Bäumen im Süden des Grundstücks.
Mit dem langjährigen Partner der Stadt Unterschleißheim, dem paritätischen Wohlfahrtsverband, mit
seinen freundlichen Pflegekräften und dem zeitgemäßen
Konzept sind wir jedoch sicher, die zukünftigen
Bewohner des Seniorenheims in guten und erfahrenen
Händen zu wissen. Die Weichen dazu wurden gestellt.
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Hauses ist bei zügiger Durchführung ca. Anfang 2011 zu
rechnen. Die Stadt Unterschleißheim hat ein 4500 m²
großes Grundstück an einen Bauinvestor verkauft, der
bereits über große Erfahrung mit der Investition in Pflegeheimen in Bayern (u.a. in Garching) gesammelt hat. Der
Investor beabsichtigt, das neue Haus für mindestens 20
Jahre dem Betreiber des derzeitigen Altenheims, dem
Paritätischen Wohlfahrtsverband, zum Betrieb zur Verfügung zu stellen. Dieser will ein neues Nutzungskonzept
mit mehreren Wohngruppen von jeweils ca. 20 Personen
umsetzen. Es sollen fast ausschließlich Einzelzimmer
gebaut werden. Pro Gruppe wird es einen gemeinsamen
Aufenthaltsraum, eine Küche und einen Pflegestützpunkt
geben. Im Erdgeschoss des fünf (im Osten) und sechs (im
Westen) Stockwerke hohen Gebäudes mit zwei offenen
Innenhöfen in Richtung der Hochhäuser am Margaretenanger sind Rezeption, ein hauseigenes Cafe sowie
Räume für Physiotherapie, Friseur, Andachtsraum und
Räume für die Verwaltung geplant. Die Wohnungen für
das betreute Wohnen sind in den Obergeschossen
vorgesehen. In den übrigen Stockwerken liegen die
Räume für die o.g. Wohngruppen.
Die städtebauliche Idee des Architektenwettbewerbs ist
trotz Erhöhung des Bauvolumens nach unserem
Ermessen umsetzbar. Der öffentliche Bereich auf der
N/O-Seite des Hauses mit hoher Aufenthaltsqualität für
Fußgänger und Radfahrer und einem künstlichen
Wasserlauf kann beibehalten werden. Lediglich für
Krankentransport und Taxis darf bis zum Eingang des
Gebäudes vorgefahren werden. Die SPD-Fraktion geht
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Tag der offenen Tür im
Waldorfkindergarten Schleißheim
Am Samstag, den 21. März 2008, lädt der Waldorfkindergarten Schleißheim (Am Weiher 8) von 14 bis 17
Uhr wieder zum Tag der offenen Tür ein. Eine gute
Gelegenheit, sich die Räumlichkeiten anzusehen,
Gespräche mit Eltern und Kindergartenleitung zu führen oder auch sich am Verkaufsstand mit Büchern
zum Thema und Spielzeug aus Naturmaterialien, wie
Holz, Filz oder Wolle auszustatten. Außerdem stellen
sich die neuen Baby- und Kleinkindgruppen vor. Und
für die Kinder gibt es eine besondere Attraktion: Sie
können sich selbst kleine Bälle oder auch Tiere filzen.
Wer hier durch die Tür tritt, fühlt sich geborgen: Der Gruppenraum des Waldorfkindergartens in Unterschleißheim
ist von Licht durchflutet, die Einrichtung mit hellen Naturholzmöbeln und die zart abgestimmte Farbgestaltung
vermittelt eine Atmosphäre der Geborgenheit. Die Kinder
können mit naturbelassenem und kaum vorgeformten
Spielzeug ihrer Fantasie freien Lauf lassen, so wie überhaupt der kleine Mensch mit seiner Persönlichkeit in der
Gemeinschaft im Mittelpunkt steht.
Die eingruppige Einrichtung ermöglicht mit drei Erzieherinnen eine harmonische Entwicklung in familiärer Atmosphäre, in der auch die Integrationskinder Sicherheit und
Selbstvertrauen entwickeln können. Neben dem freien
Spiel durchziehen künstlerisch-musische und handwerkliche Angebote im Rhythmus der Woche das Kindergartenleben, wie beispielsweise Malen mit Aquarellfarben,
plastisches Arbeiten mit Bienenwachs, Holzarbeit an der
Werkbank.
Mit allen Sinnen das Leben erfassen
Der Kindergarten verfügt über ein großes Grundstück mit
altem Baumbestand. Holzspielhäuser, ein Weidentippi
und viele Bäume, Büsche und Hügel bieten unzählige
Spielmöglichkeiten. Im Sommer gibt es einen Brunnen,
an dem die Kinder ihre Kräfte beim Wasserpumpen
erproben können. Eine tägliche Spielzeit im Garten oder
im nahe gelegenen Wäldchen ist fester Bestandteil des
Tagesablaufes.
Individuelle Neigungen fördern
Der Waldorfkindergarten Schleißheim bietet über den
eigentlichen Kindergarten hinaus auch folgende Fördermaßnahmen: Heileurhythmie, Sprach- und Musikerziehung, Kinderharfe für Vorschulkinder, außerdem inzwischen als zusätzliches Angebot die neuen Baby- und
Kleinkindgruppen. Als ausgebildete Familienberaterin
bietet Ulrike Mergarten außerdem individuelle Elterngespräche und Erziehungsberatung auch außerhalb der
Kindergartengemeinschaft an.
Aktueller Termin:
Tag der offenen Tür am 21. März (14 - 17 Uhr) im Waldorfkindergarten Schleißheim e.V.
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Noch 2 Plätze frei in VaterKind-Gruppe in Unterschleißheim
In der einmal monatlich am Samstagvormittag von
10 – 11:15 Uhr stattfindenden Vater-Kind-Gruppe sind
noch 2 Plätze frei. Der Wunsch nach Teilnahme an einer
Eltern-Kind-Gruppe ist für viele Väter unter der Woche in
der Regel kaum realisierbar. So entstand die Idee einer
regelmäßigen Vater-Kind-Gruppe, die zeitlich (1x monatlich) den oft eng mit Terminen gefüllten Wochenenden
angepasst ist. Sie als Vater haben hierbei die Gelegenheit
sich Zeit für Ihr Kind zu nehmen ohne selbst etwas planen
zu müssen. Sie können erleben, wie sich Ihr Kind in einer
Gruppe verhält und gleichzeitig Kontakte zu anderen
Vätern knüpfen. Ihr Kind sollte zwischen 8 Monaten und
2½ Jahre alt sein. Die Vater-Kind-Gruppe findet in Kooperation des Hauses der Familie in München mit der Pfarrei
St. Korbinian im Pfarrheim, Bezirksstr. 25 statt. Das neue
Semester beginnt am Samstag, 21.3.09, Einstieg noch
möglich. Interessierte Väter erhalten weitere Informationen von der Gruppenleiterin Maria Kaiser, Dipl.Soz.Päd.
(FH), Tel. 089/3211359.
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Mi. 24.06. – So., 28.06.09: 5 Tage „Hansestadt Danzig –
Streifzug durch Pommern und Ostpreußen entlang der Bernsteinküste“
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€ 23,–
€ 576,–
Sa., 25.07. – Sa., 01.08.09: 8 Tage „Faszination Schottland“
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€ 1394,–
Sa., 08.08. – Sa., 15.08.09: 8 Tage „Badeurlaub auf der Insel Krk“
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4
Aktuelles – Landkreis-Anzeiger
Sa., 21. März 2009
Wirkungsgrad der Initiative. Denn weitere Projekte etwa
wie die Anschaffung von einheitlichen Schul-T-Shirts sind
bereits in Planung. Zur Realisierung aber werden beispielsweise noch weitere Spenden auf folgendes Spendenkonto benötigt:
Spendenkonto des Fördervereins der Johann-SchmidGrundschule:
Kreissparkasse München-Starnberg, Kto-Nr. 27116300,
BLZ 702 501 50.
Spender erhalten selbstverständlich eine steuerlich
absetzbare Spendenquittung. Mitgliedsanträge für den
Beitritt zum Förderverein liegen im Schulfoyer aus oder
können über [email protected] angefordert
werden.
Ralf Dombrowski
Fantastisches Konzert
in Oberschleißheim
Ein fantastisches Konzert erlebten die Konzertbesucher
am Sonntag-Abend in der Kirche Maria Patrona Bavariae
in Oberschleißheim. In der vollbesetzten Kirche konnte
Pfarrer Ulrich Kampe die Chorgemeinschaft St. Sebastian aus Gilching, in der er 3 Jahre lang als Kaplan seelsorglich tätig war, ankündigen.
Unter Leitung des Dirigenten und Solisten an der Orgel
Markus Schwaiger boten die Solistinnen und Solisten
Cosima Baumer (Sopran), Martina Swandulla (Alt), Rudi
Haslauer (Tenor) und Michael Kleintz (Bass) und der 60köpfige Chor in wunderbarer Harmonie und Durchdringung die Messe C-Dur für Soli, Chor und Orchester op.
86 von Ludwig von Beethoven.
Davor boten das große Orchester mit Markus Schwaiger
an der Orgel und Yorick Abel am Cello das Konzert für
Orgel und Orchester B-Dur und Cosima Baumer
(Sopran), Franz Schachtner (Trompete) und Markus
Schwaiger (Orgel) die Arie „Let the bright Seraphim“ aus
dem Oratorium „Samson“, beides Werke von Georg
Friedrich Händel, dar. Die gute Akustik in der Kirche Maria
Patrona Bavariae trug dazu bei, dass der Abend zu einem
Ohrenschmaus besonderer Güte wurde, was im großen
Beifall der begeisterten Zuhörer zum Ausdruck kam.
Peter Benthues
Mitglieder DGV Unterschleißheim
Optikhaus Schwebler
Förderverein der Grundschule
an der Johann-Schmid-Straße
Neue Bücher für die
Johann-Schmid-Grundschule
Gemütlich soll es sein, zum Lesen und Verweilen einladen. Das neue Spiel- und Lesezimmer der Grundschule
an der Johann-Schmid-Straße ist ein besonderer Service
für die Kinder und es ist eines der ersten Betätigungsfelder, wo der im Oktober 2008 von engagierten Eltern neu
gegründete Förderverein aktiv werden konnte.
Denn der Verein hat es sich unter anderem zum Ziel
gesetzt, bei den Schülern die Freude am Lernen und
Lesen zu we-cken bzw. zu fördern und das Zusammengehörigkeitsgefühl der gesamten Schulfamilie stärken.
Dank einiger großzügiger Spenden konnte die stellvertretende Vereinsvorsitzende Frau Dr. Karin Kehe nun eine
umfangreiche Bücherspende für das neue Spiel- und
Lesezimmer an die Rektorin der Grundschule, Frau
Romanacci, überreichen.
Den Kindern tut dieses Engagement in vieler Hinsicht gut.
Schließlich unterstützt es nicht nur attraktive Zusatzangebote der Schule, sondern zeigt auch die Wertschätzung, die Eltern durch ihr Engagement der pädagogischen Einrichtung entgegen bringen.
Der Förderverein der Grundschule an der JohannSchmid-Straße kann sich bereits über eine solide Basis
der Mitarbeit freuen. Weitere Mitglieder aber sich jederzeit willkommen und erhöhen die Möglichkeiten und den
ITW Ingenieurgesellschaft
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Redaktionsschluss ist am
Montag, den 23.03.09, 18 Uhr
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Mitglied sein, lohnt sich!
Wir, der DGV/BDS Ortsverband Unterschleißheim, bieten
unseren Mitgliedern nach dem Motto „Miteinander – Füreinander“ und Ihnen, liebe Leser/innen, einen besonderen Service: In regelmäßigen Abständen berichten wir
über unsere ortsansässigen Unternehmen. Dabei stellen
sich diese Firmen und ihre Dienstleistungen oder Produkte in Wort und Bild vor. Auch im Internet werden Sie
die Darstellungen finden können.
Unser Mitglied Herr Rechtsanwalt Roman Kirschner,
Partner der Kanzlei Weiler & Partner, bietet ab 05. März
2009 im 2-Wochen-Rhythmus eine kostenfreie telefonische Rechtsberatung zu Fragen des Zivil- und Wirtschaftsrechts an: Tel. 0 89 / 20 60 41 30, Mobil 0173/377 59 13.
In dringenden Fällen können Anfragen an Herrn RA
Kirschner auch außerhalb dieser Zeiten telefonisch oder
per Email: [email protected] gerichtet werden. Eine über die telefonisch hinausgehende schriftliche
Stellungnahme wird für Mitglieder zu einem ermäßigten
Stundensatz in Rechnung gestellt. www.gewerbeverband-unterschleissheim.de
Margit Schuhmann
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Das Unternehmen wurde im Jahr 2006
von
Barbara Lebetzki und Margit
Schuhmann gegründet.
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Unsere Vision lautet, Menschen zu verbinden und zu verzaubern unter dem
Motto: „Nimm die Gelegenheit wahr,
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