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~ (jhemiker·lei'UD --,I Central- Organ , 1.. Chemiker, Techniker, Fabrik;nten, Apotheker, Ingenieure. Abonnements . _ El'Icheint wOQheD.tli~b 2 Mal. o . . f~I'(durehd POltu,d,Bueb handel)p, Qu.-t.M, Au,land mit Zurechnung de r Postpr ovilion ~~:n~:h~:~~:_~:i::e!;~_~Ur~~:~:t:'~:~~I~~' ~~gro.ndet 1877. - Vi e rmal prAmii rt. • M't d 1 1 . em S 1 HerauBgeber u nd Anzeigen. Ilpp ernent: ehe m I S ehe s Re per tor i u m. ve~ rtliche r ' Der Raum der eil1lpaltigen Petitzeile SO Pt. Bei Wiederholungen aogem,"eDer R.b,tL können D~r:::~::O::lIr;:~!: werden. Redacteur : werdeD"::~~:~::~kt:egeben. Dr. G. Xra:use in Cöthen. Abdruck aus der " Chemiker. Zeitung" ist nur mit Angabe der Quelle gestattet (Gesetz vom lL luni 1870), :.:lJeb.er das Ei ... enthums~hta~ n Erfi~n~ du~ D!?'eD. ~-~~--~~,~~~-~--~ . der Lösung entfernen zu können ; so bat die Neuzeit bewies~n, · dass dies ei n Irrthuill war. Xachdem Rei c hal'd t und Bittmann die höhere Polarisation diesel' Producte auf eine dem Rohrzucker verwandte, nur h ö h e r polarisireude Zuckerart zurückführen zu müssen an Erti.ndu ngen ha?e leb mit ~Tossem l.nt eresse gelesen, da ein ganz ähnlicher glaubten, gelang es von Lippmann uud 'roll e n s, die Substanz zu Fall mt~h selbst tnfft, und ware es ro ll' sebr erwünscht wenn Sie denselben isoliren und als die von L 0 i s e a u gefund~ne Raffinose zu charakterisiren. ~~hm:~lt:~~llt::~}lrechuug aus dem Leserkl'eise in Ihr geschätztes Blatt auf· Ich verweise auf die Arbeiten von v. Lippmann , Loi se au , Ritt" Der Sachverbalt !!lt .folge!lder: Als Leiter hies iger Fabrik habe ich eine hau se n, Tollell s: Scb e ibl e r , Bial'd und Pellet , I)o i ss on und Erfindung gemacht, dte ICh m cht patelltiren liess, weil das Verfahren gel:ade auch von Re ichardt und Bittlllann , und führe llur au, dass durch Beantr agung des Patentes in die Oeffentlicb keit gebracht uud dann tlas. diese Substa nz , die Raffinose , vor der luversiou eine Drehung s~lbe ,,:on U~b~fugtcn benutzt und .ausgebeutet wird , da es sehr schwer ist, aj = 11 4,6 _ 11 7,4 ; aD = 104 _ 106,5 und nach der F:bri~~~s~:zd~~lct~sfe~~~h~l:z_~~~~t~~e~~f ~~i~ee~ IN~~!~h e?~~l'!eer!el~~esl!~e Inyersion eine solche von aj = GI ,8; erD = 45,0 49,0 Auf mein Ansuchen. an deo.. Fabrik·Inhaber um Z.uwendung eines" Honorars' zeigt. Bei der invert irten Lösung nimmt mit steigender Temperatur r esp. auf Zahlung emel' Gebuhr von pro 1 Ctr. fel'tlg gestellten Fabrikats so die Rotation ab. Die Arbe iten der neu esten Zeit beweisen , dass lang~ als ibm meine E~'findu,?g einen pecuni ären N~tzen b~'ingt und in hi es'i ger ma,n vermittelst der Polarisation vor und na ch det' Inversion gewisse Fabr ik darnach g.~arbel ~et Wird, auch dann, \~'enn ICh meme Stellung hier auf·· und genaue Schlüsse nuf die Art und Quanti tät der einzelnen Zucker ~~t~:o;~~e~ei~~~a~t~~~~. de{:bl~:i' ~i~1~~hl"d~~s ~:f~uB:a~~~~r Y~l~;~n~~~~;,ic~e~ ziehen kann und diese demgemäss quantitativ zu bestimt11~n sind. J.ed"*;a'b:le(ndbas.,.~ee'slt~IF I·tach, '·II):a o(lb"c:~z,~n ' lCs~lc: I ~' ,'C'b"I,.a,"sceh, ~!anf"~~che,.mb ...il"t.e~Ceh'·fa"bUcd,:nd~ne Die zu lösende Aufga be bestand demgemäss in Bezug auf die V .1 : ~ ~~" • ~ •• • u. •• • A.nalyse darin , ei nc :Met hode zu entdecken . vermittelst deren eine !~i~~dE:tg~:~u!~, g::ilchud!~fte~1~~i~hei~,:!rs~~~d~~~~~~ ~?;~i!:;!~};r :o~'~ genaue und sichere IIl\'el'sion zu erzielen ist. Der Erste, der diesen behalten müsse, llleine Ansprüche später gel ten d zu machcn, zuma l da der In\Veg mit Erfolg beschritt, war Cl el'get; seine Methode wurde zum haber darauf bcstand , dass das Fabrikat nicht nach der frü heren , sondcl"lluach Tbeile verbessert durch Tn c bsc hmid , Zu lko wsky, Mei ss l und meinem neuen Vcrfahr cll hergestellt würde, erklärte derseihe , dass ein solehel.' ganz hel"Yorrageud durch Re i c h a rdt und Bit tma n n ; aber alle Anspruch und Vorbehalt das eingegangenc Dienstyel'hä ltu iss zu ibm löse. diese Methoden \11)(1 deren Modificationen sind und bleiben uneine~I~~h~~:el~:,,~~~ ' v~~s5 ~~s 1\t;~o ~e~~~,~' ie~~~~\~~~ ~:~efl~1~1~~C~b~i:~g~~ geIlltu ! Die Methode verschaffte sich auch nur da Eingang 1 wo also jährlich bei einer Herstellung vo n 1000- 1200 Ctr . ca. 0000 M, ohne dass sie u n b e din gt geboten war . und das ist bei den Pl'oducten der 'mir dafür die gel"in ~ste Gegenleistung wird ; im Gegentbei l, es sind mir durch Melassenentzuckeruug und bei der :Jlelassenan;llyse selbst. Die die verschiedenen Versuche, Eintragung in das Mu sterschutz·Register ete. Geld- Raffi no se findet sicb, wie ich später beweisen werde 1 bere i ts in opfe~,N~:a~~bcn, i~~e ~~~Il~:n s~~~fAl f~b:al c~~i~!~~: e~~~~t~. Anstellung beruht den R üb e n 1 '.vil'd zu einem grosseIl Tl1eile durch die Kai kzumeist auf mündliche Verabr cdu ng, zum Theile aber auch darauf , wie beh a ndlun g d e r S äft c a b gesc hi eden uml findet sich in grossen . eieh dieselbe im Laufe der Jahrc gehil det hat, lliemals ist aber vo I'her wedel' Men ge n in dem Pr es s sc h la UlIU e. Sie scheint schwerer wie der Robrschriftlich noch mündlich d ie Hede gewese n , dass etwaige Erfilldungen von zucker zu osmosiren und zu diffundil'en. da sie in den letzten Schnitzeln meiner Seite Eigen thum des F abrikbesilzers sind. Auch jst mir von diesem sich in unverhältni ssmässig grosser Menge vorfindet, in den frischen, ::clt~~ ; ~~~ #cu~~'~~e t~b~r~~n~iJ::bl~haeus~i~~~t:l~l~~it?~i~:e !1h~~~~~~~in~~ noch nicht ausge lau gten, aber weniger beobachtet wird, das heisst : im freien Zeit im Vereine mit ei nem Mi theamtcn ausgefiib rt. A n fange (liffundirt nill' tier Zucker mi t we ni g Raffinos e, diese "Bin ich nUll befu gt , die Weiter verarbeitu ng nach meinem Verfahren auf selbst erst arn Schlusse. In dem den Schnitze l- Pressen entGrund des :Mu sterschutz~se tz es Zll verbieten? W enn nicht, steht mir dann ein strömenden Wasse r ist sie leicht nachzuweisen. Sie bildet offenbar '~:!:chz~~ff~Ü~!'i~~~~~~c mi~11 d::~h \\~tlu~i:EunUts~~~\Ji~:uc~·s.~:~~~rnu~h'·~~~~~~::, bedeutend leichter wie der Rohl'zucker mit KaI k e i 11 uni ö s 1i e h e s wenn ich nicht mehr als Beamter des Fabrik-Inhabers functionil'e , derselbe S accharat, weshaJb bei guter Saturation und Kalkarbeit die Hallptaber eich auch fcrner noch mei ne Erfind ung 1.U 1\utze machen und daruach men ge au sg e sc hied e n wird. Dieses S accha.rat wird durch arbeiten wollte," Kohl e n sä ure zer l ~gt , 50w ie durch andere Siiuren. Bei ge rin ger Wir überlassen es den sieh für diesen Fall interessirencl ell Lesern, Anwesenheit der Haffinose kry s talli s irt in der \Vänne und beim ihre Meinullflsäusserung in der )lChemiker-Zeit nng" zum Aus<lruck zu Kornkochen I1U r der Ho h r zu C k er , die Raffinose geht in den Syrup bringen. UI~S steht cs jedenfa.lls um so weniger zu, hi crin ein Rec~lts- und häuft sich in diesem, und noch mehr tbis 20 Proc.) in den Restgutachten abzugeben , als wir mit un se rem Artikel in No, 16 mcht syrup ell der Mclasse nentzuckel'llug au. Es entstehen so bis zu :20 Proc. bereits eingetretene Zwistigkeiten lösen, vielmehr nur darle.~en wo llten, raffinosehaltende :J-relassen, di e trotzd em oei ru h i ge r Kl'ystallisation wie solche Zwistigk eiten üb erhau pt um gangen werden künnen. Der in der \VärlUe deli Rohrzutker durch Krystallisation abscheiden ; in grösste Fehler in Vorstehendem ist un streitig, dass eiu Contract nicht der Kä lt.e scheiden sie umgekehrt die Raffinose aus. gemacht wurde. In Bezug anf die Ana lyse nun hat Ulan diese Raffinose vom - - - -Rohrzucker zu trennen, gleicherweise wie den In vmtzllcker. Die bisher Beitrüge zo'r A..naly~e der Verkau:f!!iibekannten Inversioll ~Ulcthoclell zeigen nun aber viel e, und zwar fast nur und AbCallprodncte der ZuckerCabriken. dieRaffinoseve r g r össc rndeFcbler an. Die beste hatFrühlin g nud S chnlz (AnleitnnglII. Aufl,l SSä, pag. 70) herausges ucht und nach ihr Von Dr. L. Uarperath. wird fast all ein gearbei tet. Ihre Fehler sind fast all e den andern (F or tsetzung. I) Methoden auch eigen. Die Vorgeln'ift ist: 13:024 g (ha lbes. Xol'rn nlgewicht) InversionsDlctbode lIarl)Cl·atb~s ~ur Untersuchung "Oll Uaffiuose· werdcll ,,-ur üblichen Polarisat. ion verwandt unter Auffüllen fluf 50 ccm; oder Invert.z llcker lwltiger S.wcltarosc. es cn.debt. sich dara us die Gcsamm tpolarisa tion. Nunm ehr werden Während. llIall früher rrlaubte 1 alle rech tsd rehenden Snb- an dere 13,0:24 g nbge \\"o:;en, in einem 100 cl'lll-Kölbcllen mit äO ccm stanzen (mit Ausnahme des R~hrznckers) du rch Dleiessigli:lürung fl US \Vassel" übergossen, 5 t: Cll1 r e i 11 e coQ 11 C. Sn 1 z säur e zugegeben und ~.-Ztg. 1885. 9, 1711; 188(j. l0, 51, 82. da nn I ;") Minu ten ge n a u auf Gi -70 C. el'wÜrmt.. In kaltem 'Vasser I!!!!I e . 'Vu' erhalten aus unserem Leserkl:eise in Bezugnahme auf unseren, dIesen Gegenstand behandelnden ArtIkel folgende Zusendung. · .,~en Artikel in ~o. 16 .der "Chemiker-Zeitung" über das Eigenthumsrecht + empnehli -~ I; !!:li!~ tiDn. aLlttl~ o,lufm.. _ L.il'l I . ~ :g . ':::; ! + + + + + + 272 etwas abgekühlt, mit Soda neutralisirt und eben mit Essigsäure angesäuert, wird auf diejenige Temperatur, bei der in der ersten Lösung die Rechtsdrehllng ermittelt wurde, abgeküh lt auf 100 ('.em aufgefüllt, filtril't und polarisil't. Dann folgt die BerechnllI;g nach der Clerget'schen Formel. Welche Fehler k a n u diese Methode eillschliessell? 1) Für die zu invertirellde Lösung muss ein fleUes Quantum Zucker abgewogen werden; alle möglichen Feuchtigk e it s -, Wäge.-, Zuckenni sc hullg s-l<'e hler können sich also verdoppeln! 2) Die invel'til'te Lösung wird nur mit dem halben NOl'malgewichte in 100 ecru gelöst , pola1'1s1rt , trotzdem statt 1000 Rechtsdrehung sich nur 44° (bei 0 0 C.) L inksdl'ebnng nach der Inversion ergeben ; jeder Abl es~Ulgs fehler - der sehr leicht ist, wei l keine Bleiessigklärung stattfind~n darf, da dieser letztere nach v. Lippmann gar die Linksdrehung ~~ Recbtsdrehung umwandeln kann - wird llaher vervierfacht. 3) Em Ueberschl'eiten von 70 0 C. giebt ebenso audere Hesultate ",eie 4) ei n Heruntersinken (auch nur von kürzester D:tuer) unter ()7 0, und 5) eine kürzere oder längere E rwärmung als 15 .Minuten. Alles dieses sind allzu minutiöse, aber erforderliche Vorschriften. 6) Es enthalten alle den Melasseent7.Uckerungsverfahl'en entstammenden Zucker Kalk; die Salzsiiure bildet das leicht lösli che Chlorcalcium, und bei Gegenwart von Chlorcalcium tritt, wie bei freiem Kalke, eine bedeutende Schwächung der Linksdrehung ein (v. Lippmann, ZuckerarteIl und ihre Derivate ; Frühling und Sc hulz). 7) Concentrirte Salzsäure verkohlt den Zucker und nur verdünnte invertirt ihn, die Möglichkeit ist a.lso gegeben, dass ein, wenn auch noch so kleiner Theil, an der Bel'ührungsfiäche verkohlt und nicht invertirt wird , weshalb man oft sofort,ige Brii.unung beobachtet. 8) Durch längere ~ehnndlung (15 Min.) mit S:iuren wird .~lel' Traubenzucker unter BIluUllg brauner HUlllussubstnnzen zerstol't. 9) Frisch bereitete Lösungen VOll Traubenzucker besitzen das dop p c I te Drehull!!Svermögen (Bil'otation), welches sich beim Ko c hen so fort, beim din ge rn Stehen in gewöh nlicher Temperatur a.ber nur sehr allmälicll bis auf 53,36 0 Rechtsdrehung ahmindert. Da man abcr nach der heutirren Methoue durchau!:i nicht kochen darf, so kann möglicher 'Veise die Birotation gar nicht vollstiind i g abgemindert se in! 10) Diese Abmindenmg resp. der Rückga ng der ßirotation wird noch verzörrert durch einen Zusat.z von Säuren, Nun ist aber die Säure bis lla~h dem Abkühlen auf gewöhnliche Lufttemperatur, also mind este ns 20-30 :Miuuten, anwesend! 11) No. 8 gilt auch vom Fruchtzucker. 'Vas nllH den Invertzucker als solchen anbetrifft, so haben wir 12) den HauptfehleI' . der darin besteht dass die bekannten Methoden keine absolute Sic h e rbeit ge\\'ähr~n , dass der Rohrzucker nun auch wirklich vollstiilldig invel'tirt wurde. Es ullterlierrt nach Obigem keinem Zweifel , dass die Iuyersion nicht einmal vcClrfrle ic hswe ise Resultate erzielen tiisst! Hin gegen ist meine l\Iethod~ fre i von allen diesen Fehlern; J eder wird sich vermittelst derselben sofort und leicht überzeugen, dass sie demgemäss auch allderc 1 höhere Resultate ergiebt, aber - rich tige. Ausfüh ruuu d e l'i\lethod e. Das doppelte NO l'Ola l gewicht (52,096 g) wird :bgewoge n ,~nd i~l e i nem. 200, cc m-I~ölb~l~ c n gelöst, zur :Mal'ke. au~gefullt, ;)O.,ccm I n eln~~ oO-;);)e 1' Kälbchen mi t B l eieSSig etc. gekla,rt und aut :J5 ccm aufgefüllt polarisil't., uud es ergiebt sic h dar aus durch Vermehl'ul~g um das Zeh n tel die Gesammt r ec h tsdrehung in Procenten Zucker. 100 ccm werden in e iner fla c h en Porzellan sc h a le von 10 0- 1 30 cCJU Inhalt auf einem 'Wasserbade JU.it CO Ilstantem N iv eau (welches eine Temperatur von 80-85° C. in der einzudampfenden Flüssigkeit erzeugt) auf etwa 50 ccm ei n gcdam p ft und nunmehr allfde r fr e i e n Fiaullu e s ch n e ll und ebe n zum Sieden erhitzt u n te r bestü.lldig ern Umrühren, na ch d e m man unmittelbar vo r d e m S ieden etwa 6 ccm verdünnter Schwefe l siiul'e (1 Th. COIlC. Schwefelsiiure und 2 Th. Wasser) Zll"e"eben hat. Diese Verdünn ung der Schwefelsäu re nimmt man ~w;ckmiissig erst grade vor dem Gebra.uche vor , weil da s Gem isch dann he iss ist und eiue Verzögerung im Sieden nicht bedingt. Diese ganze Manipulation auf freier Flamme soll' kaum eiue l\~il~llte in Ansp1'l1ch nehmen. Nunmehr wird ,dic Lösung rasyh I n das Kölb c h e ll z u rückgegeben, e ner g i sc h und gut mit kaltem " Tas se l' nach ges pült auf 100ccm , se hr sc hn e ll auf 17 1 /'J° C. abO'ekühlt "eIUH zur :Ma.rke auf gefü llt , mit o der ohlle N e~tl'ali sd ti ~n, mit adel' ohne Kn oche nk oh l e fi ltrirt und dann bei de r T em peratur , bei der die n.echt s dl'ehun ~ ermitt e lt wurd e, po l a.ris i rt. Die LÖSUll" blei bt auch nach der In version ebenso klar, wie die ursprüuO'liche ~\'al', unu farbl os. " ' al' bei der Rcchtspo larisa t.ioll Kläl'un rrCl mit Bleiessi(r erfordcrlich, so t.rit.t hier die ICllochenkoh le zur Entfärbung eill , bei der ich , wie oben nachgew iese n , eine DeeinträclItigung der Lillksdrehullg noch nicht cO llstatiren konnte, und 110. 18. :..-- 1886. No. 18 CHEMIKER-ZEITUNG. eilt ist dieses wie schon erwähnt, die sicherste ~~d bequemste Manier zur Entfe~'nung der überschü ssig. zugesetzten ~aure . 11 U tändlich~ Die Methode ist äusserst emfach , vermeldet a e ms f keiten der andern Methoden und ebenso ane dIe zahlreIchen ~u. gefllhrten Fehler. Durch das Kochen und . eneqpsc~e RU~I en. \\ 11 d Sicherheit gegeben, dass ~ller Rohrzuck~l' Im~e.r tllt ~st 1 ~vell dIe Inversion beim Kochen fast augenblIcklich ~I folo.t. . Wenn mall die Inversion verm ittelst Schwefelsaul'e, dIe Ich. stets vorziehe, schon wegen des Ausfäll,ens d,es Ka~kes. a ls G~ps, vO~'nlrn:tn' so kan n man natürlich auch berCits out BlewssIg gekLute Losunoe, unter entsprechender Vermehrung des Säurezusatzes anwepden, w~ll der überschüssige ßleiessig vor der InversiOl~ ausgefäll t WI!d. ESSI/?säure hat den Nachth eil , auch den Kalk DIcht auszuschClden. DIe Berechnnng auf Haffinose, Invertzucker und. Rohrzucker erfo lgt nun l nach der "Clergct'schen" oder "Tuc.h sc holld'sch en '. FO~'m~l, wen~ gleich diese nur tür lnvertzuckerhaltlge Saccharose r!Cbtlg l.st. Die Forschull<5en übel' R.:'lffillOSe sind einstweilen noch mcht WOIt gen';lg "ediehen 0 nm eine richtige Form el aufzustell en. Grössere DIfferenzen 'können bei etwa 1- 2 Proc. Raffinose haltenden Produ~ten sich jedoch daraus nicht ergeben. wie eine von mir coustrUlrte Formel welche ich demniicbst veröffentlichen werde, zeigt. Arheitet man bei 20 0 C., so ist die Clel'get'sche }'ormel ret lOben ~ dureb el finden S befestigt gläser, T grosse e t~tein1 w S (,,"obei S die Gesamllit -Dl'ehuugsvel'lliindernu o" , R,= 144 100 - 0,5.'1' T die Temperatur ist) fast gleich der Tucbschmid'schen: 100 S 1{ = 144,IG035 _ 0,5078.'f ' ..' 100 S 100 S . 100 S und llitmh ch: T34 und 134,01035; auch noch bel 21 °: 133,5 1~~~49~5 ; die Differenz ist also zu unbedeutend. Ich hoffe , dass meine Arbeiten endlich der Im'ersionsmethode den ihr gebUhrendell Platz erobern uud sichern; die ~'letllode ist jetzt l eic ht, gena u und s ichel'. (Schluss folgt,) Die könig •. preßss. Moor-Versuchs-Station in Dretnell. BI'. Das am 28 November 1885 durch ein e öffentliche Sit.zung der Ceutral-.Moor-Commission eingeweihte neue Gebäude dürfte durch sein e E inrichtung auch die Leser der llChemiker-Z;citung" interessiren. Das drei Stock hohe Gebäude i ~t im Rohbau aufgeführt und steht auf einem freien Platze. In dem linken Flügel des Erdgeschosses, das 3,orJ III hoch ist, befindet sich die Wohnung des Labol'atol'iumsdieners, nnd die Centralheiztlllg (Luft) nebst Lagel'l'aum für BrenIlma te ria li en. Der rechte Flügel besteht allS einem dreifellst.rige n Lagerrcsp. Mischungsrautll für künstliche Dünger VOll 8,80 tU Länge und 7,00 m Breite, welcher llIit,Steinftiessell ausge legt ist und an dessen 'Vänclen grosse HolzkiistclI aufgestellt sind, um hieri n die Düngemittel aufzubewahren. An diesen Haum stösst ein zweifenstrigel' von 7,40 m Liiuge nnd 5,30 m Breite , der zu gröberen Arbe iten dient ; an letzteren schliesst sich ein einfenstriges Zimmer fü r G\aswaaren und Reagontien von 5,88 In Lilnge und 3,38 m Breit.e. Das 4,15 m hohe erste Obergeschoss enthält die Laboratol'iumsrällme. A ist der V01'bereitullgsraum für Analysen, der übel' dem Düngel'l'aume gelegen ist. In diesem sind zwei gl'osse D oppel ~chrankti sche a" ein Kastelltisch K, S})ültisch s, zwei Tl'ocke ll ~ch)'iillke fu nd t 1 , die durch Torf und Koh len gelleizt werden , aufgesteHt. In t l befindet sich noch ein ldeiner Trockenschrallk , der durch den Destillationsapparat d besonders erwärmt werd en kann . Durcb ersteren führt auch noch ein Dampfl'Ohr in die Ka.pelle KI Im Labora.torium B. (ll ist der Kübler des Destillatiousappal'ates il, J' sind zwei Gestelle für Rea''Jentien Cl und IV sind die Standorte einer kleinen Decimal- res1). Taxil'wage 'v der eines Soxhlet' schen Dampftopfes. Die Zerkleinerung der Proben' findet vermittelst einor Excelsiol'lnühle 1n von Gl'uson in Magdeburg und einer Dreef'scllen Mühle m l statt, d,ie durch ei nen einpfel'digeu Gasmotor gvonlluss, Som bal' t &, Co., Magdeburg, getrieben werden ; ausserdem steht mit dem Motor ein Schüttelwerk Sl in Verbinduna nm deu Feinheitsgl'ad von ThOl~lasscblack~n zu ermitteln. In de~ 8,80 m langen und 7,40 m breIten Laboratorium B befinden sich zwei, D?pp~l- lI,nd zwei ,~ iJl fache ~rbe itstische Cl. J eder Doppelal'hmtst lsch Ist mit 10 GashahnCll, zweI Saugpumpen, einem GasrrebUise 9 und einer vollständigen Ausstattung für Stickstoffbestimmungen nach Kjeldah l 11, ausgerüst.et. lsind Wa sserabläufe von Porzellan. Ksind Kapell~n, deren .Grundflächc aus einer Schieferlllatte, die Rückwand a.us welssen gl:\Slr~en Kacheln besteht. Sämmtliche Kapellen sind mit Gas- uml, W~serl Cltung versehell., In 1(\ kalll~ auch , mit ' Vasserdampf yom DesttllatI?IlSappal',atetl ~earbe ltet wenlen. li'ül' Wa sserbestillllllungen Illl Wassc l'stoftst.l'ome dient em gl'ossel' Wnssel'stoffa llpnrat nebstTrockeneinrichtung "IV, der mit deI' Kapelle J( 2 in Verbindung steht. fist s In C, tisch d, "e zum Aufb. 11 Scbaler I ist eiu g Tübingen c meter und einem Flas Das 3,: grosse ph), dreI Schick wage«; esiI E ist d den Büchel"! Hieran ..d 6.80 m Sopbac unr Garderobehai Iiir die Auf[ !dtriften. G Hein Gewäc 1m zweil J gelegene 8 lJe No. 18. 1886 CHEMIKER-ZEITUNG. ~i~ O Fettextractionsapparat, der aus einem 140 m breiten 0°8 m d e~ und 0,20 m tiefeu Zinkkasten bestebt, desseu V~rd~;'seite fiu:;c el.ne starke Glasscheibe gebildet wird. In diesem Kasten beb n e~. Sich 12 Kühlschlangen , an welchen die Extractionsgefasse f ~.es .lg~ ~yerde.n. s sind kleine Fensterschl'änke I in denen Becherg ~ser , lIChter, I~olben u..s. w. zur Benutzung bereit steben. p sind gt~oss~ ~I~elne Saulen , die durch sämmtliche Stockwerke gehen. 1st elll '11 eppenballs, welcbes zu dem Raume für gröbere Arbeiten führt. N W 273 welche von den Chininfabriken als unlohnend zur Verarbeitung zurückgewiesen, dann an Apotheker oft um den doppelten Preis dessen, was für eine chininreiche Fabrikrinde bezahlt wird, abgesetzt wurden. Dazu kam als weiteres Aenderungsmotiv der Umstand, dass sich die erst seit einem Decennium in grossem Umfange in Ostindien cultivirten Bäume als sebr alkaloidreicb berausgestellt batten. . Die neue Pharmacopöe ist aber noch einen Scbritt weiter gegangen, mdem sie nicht nur den zulässigen Minimalgebalt an Alkaloiden nahezu auf das Doppelte der früber für die beste Sorte angenommenen Zabl erböht, sondern gleicbzeitig eine Metbode vorgeschrieben bat, nach welcber dieser Alkaloidgehalt ermittelt werden soll. Mit Rücksiebt auf die mit dem Inbalt der Pharmacopöe nicbt vertrauten Leser mag dieselbe hier kurz skizzil't sein. Von der gepulverten Rinde werden 20 g mit 10 g officineller, d. h. ~~'~1~~~ede~g~~:i:~,ni~;~i8~~:et\'a;~nglJsi:~~~8 :ni~ ~I!:~~~eu:!g!:~u~rte~hned durch Erwarmcn vom 'Yeiugeist befreit, worauf man aus dem filtrirten wässerigen Rückstand durch Kalilauge die Alkaloide fallt und trocknet, Sie müssen a18dan n 0,42 g schwer sein, was genau S,5 Proc. der Rinde entspricht, Formel derun~ H - und nethode lOde ist .ion Sitzung te durth ressiren. hrt und chosSes, toriums- , Brenn· nLager- ,d 7,OOm Wäoden ll.nlzu· 7,lom ent; an Iren und m hohe leI' Vor- gelegen Kasten' reh Tori eh noch ;parat d Ich noch ist der agentien !e, Ii der n findet urg und ferdigeD werden; bindUJI8, In d'- en sich Doppel, ebfäSC9 n~ E~ eklf ., jnd JIII rdaJIIP! ungeD Il. •>en- r - iJI f O In C, 5,75 III lang und 3,0 m breit , befindet sich ein Destillirtisch d, Vel'brennungstisch 1." ein grosses Wassergebläse B, ein Schrank s zum Aufbewahren feinerer Apparate und der Platinsachen, die aus 11 Schalen und 11 Tiegeln im Gesammtgewicht von 1144 g bestehen. l ist ein grosses, von Lothar i\'leyer angegebenes, von Büh l er Tübingen construirtes Luftbad \ dessen Deckel , in welchem Thermo· meter und Thermostat sich befinden, zur bequemeren Handhabung an einem Flaschenzug aufgebängt ist. Das 3,28 m breite und 3,50 m lange \Yagezimmer D enthält eine grosse physikalische Wage p, die mit :.> kg' belastet werden kann, drei Schickert'sche chemische 'Vagen w und eine kleine Decimalwage Cl; e sind drei über einander befindliche Etageren für Exsiccatoren. E ist das Bibliothekzimmel\ 5,30 m lang und 3,40 m breit, mit den Büchergestellen b, dem Actenschranke a und dem Tische t. Hieran scllliesst sich das Directorialzimmel' P, das 5,00 m lang und 6,80 m breit ist. Die Einrichtung besteht aus Schreibtisch s, Sopha c und den Tischen t. 'Ui ist eine Nische , in der sich ein Garderobehalter und Waschbecken befindet. z ist ein Wandscbrank für die Aufbewahrung der einlaufenden fachwissenschaftlichen Zeitschriften. G ist eine 'felTasse , zu der die Glasthür 9 führt, und H ein Gewächshaus für Pflanzenculturvcl'suche. 1m zweiten, 3,70 m hohen Stockwerke befinden sich der über .A gelegene 8,80 ID lan ge und 7,00 m breite Sammlungssaal, das üb el' B gelegene 7,40 III lange und 6,00 m breite Zeicben-Zimmer, 'Vohnung des ersten Assistenten und grosse Bodenräullle. 1m dritten Stock,verke ist die zweite Assistentenwohnung und ebenfalls ein grossel' Boden. An der Station , die unter Leitung des Herrn Dr. M. Fleischer steht, sind zwei , von Ostern 1886 ab drei etatsmässige Assistenten, ein Volontär, drei Landwirthe und ein Diener beschäftigt. ~eber die ot'ficineJle Chinarinde. Von Dr. G. fulp ius. Wäbrend die erst e Ausgab e der deutschen Pharmacopöe sicb damit begnügte, von der als beste und werthvollste der . drei aufgenommenen Chinasorten geltenden Königschina- oder CahsayarI~de einen Gesammtalkaloidgehalt von 2 Pro cent zu verlangen, und SIch über diesen Punkt bei der braunen und rothen Cbina gänzli ch ausschw ieg, hat in dieses Verhältniss die jüngste Pharmacol>~e nach jeder Seite hin Wandel gebracbt, indem an Stelle der verschieden en süd amerikanischen wild en Rinden die Stamm- und Zwelgnnden cultivirter Cin chonaarten, vorab diejenigen der Cinchona s~1Cci~'ubraH unter der gemeinschaftlichen und alleinigen Bezeichnung "Chmarm,de für officinell und ein Minimalgehalt derselben von 3,5 Proc. Chlllabasen als obligatorisch erklärt wurde . Es wal' dieses Vorgehen ein durchaus begründ etes, denn es war dabin gekommen, dass die Cbinarinden der Apotb eken fast durchweg zwar von bübscbem Ausseben, aber sehr alkalo Id arme Rmden waren, Wie man siebt, wird auf die Art dieser Alkaloide hier nicbt weiter Rücksicht genommen, und die Folge davon war, dass der Handel, welcher früher die überhaupt alkaloidarmen Rinden den Apotbeken zuschob, jetzt wenigstens speciell cbininarme in dieselben zu werfen sucht. Wer sich die Mühe gab, die Preisansätze der Drogenhand lu ngeIl für Succirubra-Rinde mit einaqder zu vergleichen, dem musste deren grosse Differenz sofort auffallen, denn ruan fand in der gleichen Saison das kg zu !vI 8,00, 7,50,7,00,6,50,6,00,5,75, 5,50, 4,50, 3,80 angeboten, und zwar durchweg unter Garantie eines noch über die Anforderungen der Pharmacopöe bin ausgehenden Alkaloidgehaltes. Dahebenber gingen noch directe Specialofferten einzelner Häuser, welche noch weiter, bis zu M 2,90 herab, unterboten. Daraufhin bezogene Proben ergaben in der That einen nach oben bescbriebener Metbode ermittelten Alkaloidgehalt von nicht unter 5 Proc., nur bestand das gewonnene Alkaloidgemenge eben nicht vorwiege nd aus Chinin, sondern hauptsächlich au s anderen Chinabasen, sogenannten Nebenalkaloiden. So war z. B. ein gefundener Gesammtalkaloidgehalt von 6,60 Proc., welchen eine zu M 4,50 pro 1 kg bezogene Succirubra-Rinde ergeben hatte, zusammengesetzt aus 1,22 Proc. Cbinin, 2,80 Proc. Cinchonidin und 2,58 Proc. Cincbonin und amorphe Basen. Es mag ja nun wohl sein, dass die Autoren der Pharmacopöe von der Ansicht ausgegangen sind , es komme bei der arzneilichen An· wendung von Chinarinde nicht sowohl auf die Anwesenheit einer grossen Menge eines einzelnen bestimmten Alkaloides an, welches ja erforderlichen Falles dem Arzte auch im isolirten Zustande zur Verfügung stebt, als vielmebr auf eine im Ganzen an Alkaloiden und den sonstigen typischen Cbinabestandtheilen reiche Rinde. Allein der Chinarinden beziehende Apotheker ist Kaufmann und hat als solcher zu überlegen, ob nicht di e erwähnte Lücke in den Forderungen der Pharmacopöe dazu missbraucht wird , um ihm eine Chinarinde zu einem Preise zu verkaufen, welcher deren wirklichen Handelswerth weit übersteigt. D,ie Möglichkeit ist ja nicbt ausgescblossen, dass nicht nur die zu de m niedrigsten Preise angebotenen, sondern aucb höher notirten Rinden wenig Chinin und viel Nebenalkaloide enthalten. Aber auch die billigsten Notir ungen der chininarmen Rinden dürften noch über deren Verkehrswerth hinausgehen, denn zu der Fabrikation von Alkaloiden findet ja eine solcbe Rinde gar keine Verwendung und würde also, wenn nicht in den Apothekern, üb erhaupt keine N ehmer finden. Um s i ch somit vor Uebervorthei lun g beim Einkauf zu sc hütz e n., genügt die Pl'üfungsweise der deutschen Pharmacopöe nicht, sondern es muss dieselbe noch eine Vervollständigung erhalten, mitte Ist welcher in dem erbaltenen Alkaloidgemenge das Chinin als der in erster Reihe werthbestimmende Be- . standth eil seiner Menge nach ermittelt wird. Für die Regel dürfte sich hierzu unter den verschiedenen empfohlenen Methoden die folgende arn besten eignen. Man schüttelt die nach dem bescbriebenen Verfah ren erhaltenen Gesammtalkaloide mit ihrem zehnfachen Gewicbte Aetb er gut durch, :6\trirt in ein gewogenes Kölbchen unter gutem Auswaschen des ungelöst gebliebenen Rückstande s mit Aether, verjagt letzteren aus dem Filtrate durch Erwärmen und hat dann in der zu constatirenden Gewichtszunahme des Kölbchens den Chiningehalt, denn die beigemengten Antheile vo n Cbinidin und amorphen Basen pflegen ziemlich unerh eblich zu sein. Glaubt man aber auf absolute Genaui gkeit in der Bestimmung halten zu müssen, so erübrigt nur, den nach dem Verdunsten des Aethers im Kölbchen hinterbliebenen Rückstand in Weingeist zu lösen, die Alkaloide in dieser Lösung durch genaues Neutralisiren mit Schwefelsäure in Sulfate überzuführen und dann das Chinin iu der bekannten Weise als Herapathit zu fällen wobei man die feststehende Correctionszifl'er für den in Lösung bleibenden Theil mit in Rechnung zu ziehen bat. 274 CHEMIKER-ZEITUNG. Es darf als bescheid ener Anspr uch gelten, wenn man verlangt, dass unter keinen Umständen der festgestellte Chiningebalt weniger als 2 Proc. der in Untersuchung genommenen Rinde betril.!:~en soll. No~~ be~ser wü~d~ es seiD, wenn eine späte re Ausga.be de r Pharmacopo~ eIDen Chmmgehalt festsetzen und denselben möglicbst hoch normlren w.oUte, damit alle minderwerthigen Rinden ausgeschlossen u~d 1886. No. 18 nur dIe ersten Handelsqualitäten zugelassen wären, denn für dIe deutschen Apotheken ist das Beste gerade gut gen ug. Neuer I{erä u s chloser Gas motor, Syste m SOinba rt. Der nebenstehend abgebildete Gaslllotor, System Sombart'l arbeit.et mit Compression de s Gas- und Luftgemisches, wodurch der NutzeH'ect wesentlich yergl'össert wird. Der Motor hat einen odor zwei Cyli ndeI\ wobei in letzterem Falle der eine derselben als Pumpell- oder CO lIlpressionscylinder, der andere als Arbeits- oder Explosionscylinder die nt. Diese COllstruction ermöglicht für jede Kurbelumdrehung eine Explosion. Hierdurch wird der Gang der :Maschine etwas regellIlässiger, als bei dem eincy lindrigen Motor, welcher indess etwas ·wenig'er Gas verbraucht. In Folge der COIllpression wird eine viel böhere Temperatur erzeugt, was eine künstliche Kühlung des Arbeitscylinders mitte1st ' Vassel" yernothwenuigt. Die in einem Mischventile mögli chst innig gemischte Gas- und Luftmenge wird bei den zweicylilldrigell Motoren in den Pumpeucylindc'r durch deu Kolben desselben eingesogen, dann durch den niedergehenden Kolben compriwil't und dmcll ein RUckscblagsyentil nach dem Arbeitscylindel' geführt. Gleichzeiti g mit dem Kolben des Pumpencylinders geht auch deljenige des A.l'beitscylillders abwärts, , so dass beide geme inschaftlich das Gasgemisch comprirnircn. Bei dem eincyli ndrigell Motor erfolgt natürli ch die Ansaugung, Compression und Entzltndung des Gasgemisches in ein und demsclben Cyliuder, Die sehi.itllichen Explosionsrücksch lüge nach dem Pumpen~rlinder hin ~i n d hier giinzlieh verhindert. Da nÜllllich der Arbeitseylinder , in welchcm die Explosion bei tiefster Kolbenstellullg crfo lgt , gCllon yertieal steht, während der Pumpel1cylinder etwas scbriig zu erste rem angeo rdnet ist uml das Schwungrad sich in der lticbtung na ch dem letzteren hin dreht , so ist der Plllllpenkolben immer schon etwas wieder im Aufstieg begriffen und da s RUcksch lagsyenti l gesch los~e n. wenn der Arbeitskolben in seiner tiefsten Stellung auli:oulIllt und die Zün dung stattfindet, Nach erfolgter Zündung geht der Kolben allfwiil'ts. wobei kurz vor Ue berschreitung seines oberen tollton Punktes mitt e Ist ei nes auf der 'Velle befindlichen Daumens das AIl!'g~L11gsvelltil geö tl"ll et wird , durch welcbes die Verbrenullugsgase bei m Xiedergangc des Kolbens austreten. Die Reguli run g der Maschille erfolgt durch ei nen einfachen Regul ator , welcber mi tte1st Schnurscheibe YOIll Motor getri eben wird und sehr leicht die Tourenzahl zu vc ründern erl aubt. Die Vorziige des neuen Gasmotors bestehen da I'in, dass derselbe sehr ruhig gebt ulHl eine eigentliche UeboJ'wachullg witltl'end des Betriebes unnöthig macht, eine sch r eiufache ZÜlldyorrichtung besitzt, welche keine we itere Aufmerksamkeit erfordert, sehr wonig Gas verbraucht , geringen Raum einn immt lind selten zu ltcl'araturen Veranlassung giebt. Der Gasmotor, System Sombal't, wird in Grössen VOll 1-8P.-S. mit einem Cvli nd el' und in Gl'össen von 2-0 P,-S. mit zwe i CylilHlel'l1 von der F irina Buss, So mbart &; Co. in Ma gdeburg ausge·führt. Anregung zur Fabrika tion von Bhodansalze n. Von Rob. Gaseh. Die Rhodauverbind ungen, welche noch vor KUl'IIcm wenig technisches Interesse crweckten, haben gegenwärtig in der Färberei eine ziemlich ausgedehnte Anwendung gefunden ; auch hat sich die Fabrikation derart vereinfacht , dass sie jetzt mit gutem VortheH betri eben werden kann . E ine grosse Quell e von Rhodauamlllollium ist erschlossen, seitdem die in den Steinkoh len{Jroductionsgebietell befind lichen Cokesansta lten anfangen, das gewonnen e Stcillkoblengas von Theer und Ammon iakwasser zu trennen. Da di ese Cokel'eien in den Kohlenrevieren auf eine yerhiiltuisslllässig kleine Flüche Zllsallimen- ge drängt sind, so existirt in dem A~l1I~olliak~\'asser derseihen eine sehr ergiebige Quelle von Iihodan au! emem l.unkte. . , Bekanntlich bildet sieb in der LeuchtgastabnkatlOJl das CyaJlammon ium als Ausga ngspu nkt allel' darin a.uftrctendell Cyanverbm dllll O"en auf Kosten des entstandenen AII1UJolllnks. I ch hab~ d~s Auftret~n von Cyanvel'bindun gen bei denjenigen ~aswerkell um reIc-~ hchsteD gefunden, welche gezwungen waren! zeitwCls,e oder dUl~ernd Ihre tor ten stark zn laden oder gar zu üuerwerfen. Das Cyanamillolllum wird als leichtftüchti ges Salz in der Fabrikleitung ,der GasaI~stalt mit einem 11rOSSCll Theile des vom Wasser noch lllcht absorbllten Schwefel was~erstoffs weitcrgeführt und zersetzt sich zum Theil mit diesem zu RhodanaUltllonium zum Th ei! mit den löslichen E iseuoxydulsalzen in den Re iniger~ zu Fenocyansalzen: ein nest bleil!t oft als Cyn nullllllolli ulll lII1Zersetzt übrig. Es ist demnacll sowohl dw Quantität ller gesammten Cyanverbindullgen, als auch das Ver hältniss von Rhollan zu Cyan und Ferrocyall abhängig vo n den Betriebsverbältnissen jeder Gn.sansta lt, abgesehen von der Art der angewendeten Kohlensol'te. E ine krüftige Condensation verringert die Bildung des Rhodaus, und die QllaliWt der Gasl'einigungsmasse bewirkt odel' unterULsst die Eildung von F errocyansalzen. Diese Betrachtungen allei n schon erklä ren! abgesehe n VOll an deren zllfiilligen UmstiLuucn, die sehr yerschiedenell Angaben der Chemiker über den Geha lt des AJIlllloniakwassers an diesen drei VerbindungeIl. Ich habe nur das Ithodanammonium in überwiegendem, und z\l'ar bedeutend überwiegendem Vcrhältlliss vo rgefunden , desha lb halte ich ein Verarb eiten de s Ammon iakwassel's oder dcr Gasreiuigungsmasse auf Pariscr Blau nut' in speciellell localcJl Fällen für eine Arbeit llIit kaum uenncnswerther Ausbeute , wenn man die Rhoda n~alze (AmUlonium oder Calcium) nicht zu gleich in Ferrocyansalze überführt. Das Auftret.en dieser drei Cya l1 verbinduugen erschwerte die Rcindarstcllung des UhodanarnmoniulUs bei der Krysta llisntion. Seitdem mau nun gelel'llt hat , d ie~e Verunreinigungen zum <1rösstcn Thei! zu be~eitigen, trctcn (l iese schmutzigen l\I utterlaurreu ;rst viel später aut'. Ein weiterer Uebeistand der Fabrikation ~'nr die Ve1'arlJeitullg vou geri nggriidigem Abwasser ( 1- 3 0 B.) der Ammoniakfabriken uud die durch diese sta rke Verdünnun<r bediuO'te F iillull(F des Rltoda lls durch Kupfcl'salze, sow ie die 11llbeq l~eU)e Ze~setzbal'keit des unlöslichen Kupferrhodanül's. Ganz wesentl ieh hat das Verfahren sich .erst yer~ill facbt , ab man von vi el stiirkcrern ·W a~se r (8-11 oB.) als Hohm~tel'1al auszuge he!l ~nfi ng! wobei Utau die Fällung mit Kupfer, ganz mngmg und durch eJ!Lfache , glatte Operation direct eine ho ch. griid ige Rhodanammolliumlauge zum Eindampfen erh ielt. Durch diese Vortheile ist die Fabrikation des Rbodan. a~ l.n O lliUUlS, so~"ie d.el' Rhoda~vel'bindllng~n überhaupt derartig ver. ellliacht, dass S!C bel dem gel'lllgcll Bedar l an einfachen VOl'l'ichtuuO"eu und, hei dem fül' die ganze l'roduction gel'll gezahlten vel'tragsmässigeJl Prelse von M 150 pro 100 kg selbst schon von Allimolliakfabrikell in l'rov iu z!alsWdten allf~eJl(~lllm.en wenl eu . kann. l\euerdiugs ist RhodancalclUlll,' dessen L· nbn katlOn noch elU fachcl' ist als die des IthodanammOIliUll1S, noch begehrter als letzteres. !te- Generalvers ammlung des V e r e ins d er S l,iritus -Fabrikante n in Deutschland. x Hi e 34, Ol·d,e~I Uich e Gcn.eyalversnmm hmg des genannten Vereins wurde ~lD te~· rcgstcl' ße tL e l hl?lI l~g der ~:lt tg l icder am l'reitag d en :!G. Jauuar Vormittags l ~n. ~3a l c d er ~Lo llhalle ~.u. Ued~n durch den Vors itzeuden, Laudesoconomierat.b h. I e per t.)tfln cnfel deer?flnct. N a~~l d e~ zunächst von Pr'of, 1)1'. J) e I b r ü c k.Berlin e\'statt~tcl: Jahre s b c:'lcht,uct mgt (he Zahl dcrr.litglicdol" des Vcreius 226 l. Dem \ el'clUs·Laboratorlllm wurden 1885 305 .\ nalysen ein gesendet \Y I ' b die '(Cl'lHl.lld,I Ul~gen ~bCI: das '~'ari fw eseu sich zu einer det: wi~ll~f :~~n EO(jlH!t?U I\ul dlosem Gebi ete gestalte leu, so WllrdCll dieselben uac h Mittheflun ~~~fttt;~~~~I~~ti~~~I~~~:~. gegenstaudslo$ iJ:\ Hinblicke auf die Möglichkeit de~ Als ersten Gegensta nd der Ta"esonlnung gclal1"t cin ßntrarr des Y stall(~es, zU!: Verhall~ l ung, nach weleltem die Statuten "dahin abzuänoJern si:J (~ass . ;J S~tlt l ollell geblill et WCt'dCIl, und zwar fÜl' KartoJl'elbreuncl'ci fu' p , I _ r~ jahl'lkatl~n ouer Kornhrtll1n cl'ei .und für ~t nl'kefaul' ikatiou. BczJrrli~h dees: Ve~. tretuug lill:cr Interessen so nen diese Secti ouen selbstständige Vel'\\;;!tullO"sor ane h~bc~ un(ll? ~eson del'tcn Versammlungen tngeu, in denen I1Ul' (He betl" Sectfon8~ lßlt,ghedcl' St.lmmt·echt haben, Der Antl'aO' gclflurrte fas t ' l " ,. nahme. - I-lierauf bCl'ichtete Prof. Ma el~eke~' blJer die E~s l1l~m~g zur ;n. H o ehdnl cks ,au f da s Stii.l'ke lll eh l i m H euze - A) a .I~w l r Ull g es D,elbl"üc~ ,crorterte iu.l!iuger cm Vortrage den Einl l~slsa d'e ~n!;:~f~ ~{: Sehel! B c\\ cgnug auf das Wachsthum lind die Gährkraft. der Hefe und, dlC ev~n~, BClIutzllll g' derselben zU!' Vel'g'iihrung der eonc Z 'I .1'. sowie zur Stclgcrnng UCI' Ausbeute in Pl'csshefefabrike '.~,~ {e~ osungen, B011sthcrielttetcüberVel'sucbezul' Verf ütte J'u;q~ V01~ ~t emarbsehr gute Resu ltate cl'ldelt hilttCU. Zweckmiissi sc' d. a\ ~ 11 , \Ve c e selbstredend nur Nebenl"lIttcr sein können un1.er~l'i l '.t le Kal t..?t:l cln , welcbe die lCartoU'cl l"üttcrung würde der berrschenden iJebe~ lleld z~. \'er fut~ern . Durch U entgegeu gcarbeitet.. Die FiiUcmug \'011 l\'last\'i elt~~t~~ anddlcser FruRbt. u e sultate, p er Deb elstand, ~nss dieselbe zu nächst sehl~chte ~~?t Lers tt e: ergebe, konlle durch Drim plung der ]{artoffeln beseitiO"t wCl'dc~ e Ull u el In der am Sonnabend den 27, F ebruar stattO'ehabtc S't' f d d' M onopol -D e batte statt, welche eincn cl:regte~ V~rlll.:\fn~~ht!~ B~~ K b deI ? 8' 1 No. IS. :...-- der ri~JC iDdllltrJe Il1l DO • K fete ll• D fttt llll llll GotlJl\a~ j;rruhrte Rtingevt1D da Eiseo b 'lferden JD JefübrtW( lDderCom auftragt,e auszuarbei NacbdeOl I ausge!!proc gJiederneJ lloDopol u Des' Die V, durch Za bewegten sehenen eigentliet Kohlenb' "or~ UI Die Eillrl wälJrend Luftzug 1 trete. (D. Ernst Hu büt /, diest/ll Appa bu. der Xc Ftllu/IIuJm In dem tUlIgs·Knien unteren Ra Ilüssigkeit tauchende. m lohl 9 und rohrb verse GeßssO, indi 0<, in diesem .äbrend das !ass Ctmit seil nnteren Randt ~undlUitsei", unieren Rande - -- -- No. 18. 1886 ~ ftIl '\0 1lJ.. .Jt ln dt 0- bt lie iss wesen. Die Verha dl e CI l~ung an d~l' Sitzung zu erwarten geman n K. N nungen bere egannen mit der Berlcbtel'stattuD~ yon l'iedeversam-ml~~~z voS:~~s d l' Mo~oIJolp~rdtei der in der aUBserot'd,mthchen General- Guttma 1 . anuar . . me ergesetzteu Commissioo. Hierauf sprach Er ("b t n n geg~n das Monopol, Namens der Minoritätspnl'tei der Commission. e' u r.e aus., ass von dt'm Im Ganzen zu 251 Mill. Mark angenommenen R d lDI·ewlnu dIe Auefälle an Einkommen" uud . Classeueteuer Gewerbesteuer wes d Isenb~hn. und .Postet3;ts, der Wechsels tempel· und Börseosteuer abgerechnet Q'ef~h~~ ,:nudten. JIele EXistenzen würden vernichtet und der UmstuTzpartei zu. '7 d C ver .eu: uttmann empfahl Annahme dei' Resolution der Minderheit 10 f er om'?llsslOD, welche da s Brunntweinmon"l)ol verwirft und den V~. t d b _ au tragt, ~lnell Gesetzentwurf bezüglich der Reform der lil'auutwcinbels~c~~!'une auszuarbeiten und d~l' Reichs!'egiemng zu!' Berücksich tigung Z\l untel'b 'ci te g Nachdem Doch vel'scbledeDeRedner lheils für theils gerre udellG esetzcnt . l,r . ~ aU,sgesproche~ hatte,n, erfolgt.e die Abstimm~ ng, Von '"'den anwesenden 3B~ ghedern erklarteu SICh 267 ldarunt.er 230 Kartoßelbrenncrl fül' ein abgeä d t Monopol und ,120 gegen das Monopol. n er es lie >e- LU· ler rei m, ,Ib ni- für jje LU- die litten oiel 'erakmg {eit ren 'B.) fer, Ich- lan- ter~ gen igen .ken ist des kann als freiliegendes Rohr über oder vor den Oefen angeordnet d . d 01' d k 0 er 1ll er en ec e eingemauert sein. Die Leitung für die beisse Luft kann aus einem in der Ofendecke ausgesparten gemauerten Callal oder aus einem vor den Oefen liegenden Rohre bestehen. Gas und Luft treten in einem horizontalen übel' den verticalen ' Zügen li egenden Canal zusammen oder werden in die Sohlcanäle geführt. Haben di e Oefen nur einen Abhitzecanal so findet der Ein~ tritt von Gas und Luft nur an der einen Ofenseite statt · haben die Gefen zwei Abhitzecanäle, so treten Gas und Luft abw~chse lnd auf der e.inen und der and eren Ofenseite in die. Züge ein. (D. R. P. 34341 vom ~8. Oetober 188 . 1. C. Otto &. Co., Dahlhausen a. d. Ruhr.) ' :lit- IS- .n- 275 ( ~HF;MIKER-ZEITUNG. ,Bedeutung, r. eIne "g B wale.h.e th 1 die MODopolfrage für die Sp,·r,·tu •. ldnedru.etir~,e·Cbb.nte idwen•..den ~ -~~---:-------, Deschicknnccsvorrichtung tür Feueruugen. Die Vorrichtung besteht aus dem durch Zahnrad c und Zahnstange ,I bewegten . mit Fülltl'ichter 1Jt, versehenen Kasten b, in welchem der eigentliche Schüttapparat bezw. Kohlenb ehilIter 11 mitte1st Stange ,; vor ~ und zurückgeschoben wird. Die Einrichtung soll verhindern, dass während des Feuerns ein kaltel'~~."EjWd.~~E Luftzug in den Heizungsraum eintrete. (D. R. 1'. 34160 v. 4. Juli 1885. Ernst Huberts , Berlin.) Es 1st l/llk7ar , in welcher l Veise mit -'-----'=I.:...._diesem A,Jpm'at tUe Breite des B astes behern;cht 1IJertlen soll, da sielt der Ka stell b, her. det· K ohlwbehiiltt l' g, dod~ on'ellba)' 11icht iiber die gallee Breite eIer FCll enmg erstreckt. A b .. orption .. apparat. In d~m mit Gaszuleitungsrohr a (Fig. 1) lind l'lüssigkeitsableitungs-Kmerohl' h versehenen äusseren Gefiisse D Rteht das mit seinem unteren Hande in die Flüssigkeit in D eintauchende, mit Ueberlaufrohr 9 und Ga sl eitun gs ~ rohr b versehene innere Gefäss 0 , in diesem ebenso Cl, in diesem 0 2 u. S. W' 1 wiihrend das oberste Gefass C'mit seinem inneren unteren Rande im Gefäss CSulldmitseinem [iusseren unteren Rande c in einer äusseren Rinne (l des Gerasses D stebt.Die F lüssigkeit fli esst aus Rohr e in das Gefass 0< , über dessen äusseren Rand nach Rinne d, von hier durch Rohr f nach Gefäss (J3 und durch Ueberlaufrohr g' nach C' u. s. w. bis nach 0, injedem Gefäss mit dem Rande des darüberstehenden einen Wasserverschluss bildend, wähl'enddasGas, so,ycites 1,'ig 2. absorbil't wurde, durch die . Rohre b, 01 U. S. w. aufsteigt und durch ~4 entweicht. Die Flüssigkeit Biesst ans D durch Rohr hab. Oder der Apparat besteht aus ~bel' einander angeo rdn eten Gefässell i (Fig. 2), in welchen Glocken k stehen, so da ss jedes folgende Gefäss 'i ..uf dem Boden der unteren Glocke" steht. Als Ueberlauf di ent erstens jeder sicb vom Boden eines GefäsRes i erheb ende Stutzen 1JI, und zwe itens der Stutzen 0, dcl' die Mitte der \ "ert,iefung 11 in jeder Glocke k bildet. Das Eillsatzrohr I bildet in der Vertiefun g l' und mit einem besonderen H.ande n im Gefässe i den hyd rau lischen Verschluss. Der Stutzen 0 dient in Verbindung mit dem E insatzrohr l zum Fortleiten des Gases. (D. R . P. 34398 yom 7, Juni HiS ;). Ludw ig Roh l'm a n n , ]{rauschwitz bei 1.!uskau} und l\Iax ni 11 e L' , Berlill . ) Neuerung an borizontalen Cokesöt'en mit zwei räumigen Lutterhitzern. Es werden zweirilumige steinerne oder ~ isc rne Lufterbitr.cr verschied ener bekannter Systeme benutzt. Die Leitullg, welche die VOll der Condensation zurückkehrenden Gase in die Ofencanii le führt, Apparat zum Deinigen oder Absorbir .. n von Gasen. Der Apparat besteht aus einer Anzahl kegelfÖl'mi gcl' oder pyramidenartiger und flacher Siebbleche mit eigent.hümlicher Lochung. Diese Bleche sind in einem geschlossenen Behälter übereinander angeordnet und ermöglichen die gleicllmiissige Vertheilung der Reilligun gs- oder Absorjltionsflüssigkeit. (D. R P. 34159 vom 28. Juni 1885. Rnd. Grevenberg , Bremen.) Durchlucherte SieUke!]el sind unseres Wissens schott früll er z um !Jleichw Zwecke benutzt worden. Das Neue tlit'fier b'rfindul1fJ hegt etlso jedell(alllJ in (ler "dgell th üm!ichell" Lochung der Bleche. Neuerung an liicrubbern. In dem Rahmen " (Fig. 1) hefinden sich über einander die Rahmen b c cl c, in welchen ja l ousi~artig zum The,ile dUl'chlöcuerte Bleche s so eingesetzt sind, dass die Bleche VO ll Je viel' Hah l.nen (Fig..2) keine Richtung mit F1g ,1. emander gemein haben} 11 ' wodun'h die im Scrubber 'I I aufsteigende Gassäule in Fig, 2 . •• 1 verschiedene Theile ge. spalten und gt::reinigt wird. Deber dem obersten : ~~~~~Rahmen Ver~ b ist der theilungskasten 0 für die bei l' eintretende Flüssigkeit befestigt. In dem~ selben findet sich die ruuldemutige Rinne g, ~ welche die einströmende Flüssigkeit gleicbmässig ., auf die Rinnen p vertheilt. II~ den ,~uld en~rtI gen Rmueu sind ausgezackte Einlagen f aus Tuch, Filz }. LoschpapIer etc.. angebracht , welche die schwach zulaufende Ull~ 1Il cl~ll ~lulde.n zurucli geblicbene kleine :Menge Flüssigkeit heber~ artig ~us den Ittnnen über deli Rand zum Auslaufen briu f7 en. (D. R 1'. ä!OSl v. 2. Juli 1885. R. Fl e i sc hh a uer , Merseburg.) 0' ~~~~~~: Darstellung von Hochglauzbronzef'arben. . Zm: V~l'mei~l~!,g von O~ydation wir(~ de~' Metallstaub (das Bl'ocat) mcht mit GummI losung geneben und nut " 'assel' rrewaschcll sondern lI1i~ Benz~n gerieben, nacll dem Absetzen und Abgiessen de~ Benzins b~1 ca. ..1800 C, getrocknet und dann fertig polirt. Die Bronzefarbe WIrd glanzendcl', als nach dem alten Verfahren erhalten. (D. R. P. 34 G23 vom 29. Mai 1885 . Frieurich Lehner, Augsburg.) Eine jedenfalls prakt1'sche Neuerung, doch dürften die hochsiedendell, öUgen und schwerjliichtigen Theeröle dem Benzin (iil' den gedachten Z.weck noch 1.'orzuäehen .~ciJ!, Her .. tellun", VOn Uali-Ammoniakseife. Zur Herstellung der harten Kali -Ammoniakseife wird Olivenöl oder ein. ülllllicl1c~ O~,I ~lit e~neI~~ Gemis?be von AlUllloniaklösu ng und Kalilauge bel massige r l!..nrarmung m geschlossenem Gefässe verseift. (D, n. P. 3·! 625 \'om 12. Juni 188:). H. Sch u s tert Leudsiedel.) A mmoniak In'r/;t bekClllntlich nicht /'c l'sei!,elld all!' Ode. WeIHt daher, bei Amt'endung der Iheorct-iscltell M tJlI!/CII t'on Kali lIud A mllwniak, eine vollstälulige Verscilitug cr:Jelt lcird, so i~t ,lic jJateutirtc Erfindung jc(leuJ'alis 11 e lt w l(l ü,laess(l/ll. Sprengpatrone fiir Berg,verke, gefüllt mit Schwefelsäure und Zinkstaub. In da s Bohrloch wird eine Fla sche eingesetzt deren Innenraulll durch eine Scheidewand in zwei 'l'heile gcthcilt ist. ' In dieser Scheide. CHEMIKER-ZEIT' ' NB 276 wand ist eine Oetfnun g, die yon einem Korkstopfen yorschlossen ist. Der untere Tb ei\ der Flasche wird mi t Schwefelsiiure uud ti er obere mit Zinkstaub gefüllt. Stösst man nach dem Besetzen des Dohl'lodiCS mittetst der bekannten Schiessnad el den Stopfeu aus der S('hc idewnn d h~raus, so kommt cl,ie Süure mit deut Zi nk in Berühru ng und entwickelt "\\Tasserstoff. Der ~rllck des letzteren soll das Gest.ein sprengen. (D. R. P. 34 () (i5 vom I G. Juni 1885. Ber nhard K os lll a n ll 1 Hres lau.) Kork ist bekrllwt1ich (luf die D auer (iir Schwcl'clsiill re , sefbl>t rerdiillJlte, nicht lwdurchlässig. Dur;" liegt eine Gefahr die se r l'atro1ieJI begründet, selbst wum d ieselben, was wir nich t glarlucn, SOJl.!lt irgend welche VorzüfJ ~ rur D!Jllmllilp at ronen hii tten. Zuführun~ .. apparRt fiir !!tchnitzelpressen. n D er trichterfön l1ige Einfüllrumpf is t d rehbar au f dns konische R ohrstück G gesetzt und triigt auf seinem verj üngt en E nde das. Za hnrad Z, welches durch Zahuriider mit der Tran~}Jortschnecke S in dem Rumpfe in Verb indnng steht und mit d ieser eine n Ant ri eb von der r;;;===:C] Riemensch eibe P aus erhält. Die in C Iml den Rumpf fa ll C11den Hübenschnitzel werden bei desscn langsamer D l'chung a llmä lich der Trans por tschnecke zugeführt und von clerG G selben in da s Rohrstück G- beförd ert, wobe i das d ach fOrmi'~e Blech V di~ Tr~nsvol'ts~lmecke entlastet. Der rotirende geri pptcl:> Konus C wirft di e Schllltzcl gegen den :Mantel des Rohrstückes G und vertheilt sie da durch gleichmässig. (D. n. P. 34 2:-38 vom 23. Apr il 1885. 'Vilh. La u k e, Tl'end elbusch, lind Wilhellll H u c h , ll anno\'cl'.) p Bottich zum (Jonserviren v. Fleisch und RU deren Nahrungsmitteln. Der Deckel {(. wird mi tte1st de r Spilidel cl auf d ie zu conser vi renden Na hl'llllgsm itt el herabgedrückt und mitte1st der Schieber bb l ) welche in die zahnar t ige Il Vert iefungen c an der Innenseite des Bottichs hin eingeschoben werd en , in der jeweilig niedrigst en , bez \\'. erwünschten Stellung fixirt. (D.R.P. 3.0 17 v. 3.Mai 1886. J os. 0 b e n a n s, Wien.) Dieser A]JJlrtl'at schdn t deli beim Pökeln fo n F leisch 11. dgl. zur Bescluvenmg benutzten Stein crsct.:clI ::It sollen, was ja itll GrOflsbetriebe gan z 1Jraktisch :;cin (W ,.rtc. Neuerungen an galvanischen Gas ..lement.en. Um die ' Virkung cines Gaselementes möglichst gross zu machen, genügt nicht die alleinige medwnisclte Berührung 'l.wiscben Electl'ode, Gas und f lüssigkeit , sondern das Gas lI lH~S möglicbst in den Po rcn des Leiters (bnuptsücblicb Kohle) cOlldcnsirt sei n. Um d ieses zu erreichen, ist es nöthig, d cn Prucess der Lfulung und Entl mlullo'f dera r tig zu trennen, dass einmal die dHl'ch dns Gas selbst. ausgetrocl~lletell Electl'OdclI sich mit rlell1 Gase vulls:tugen und hierauf erst cl ie electrol)tische Flüssigkeit zugelasscn wird. Die vorliegende Gasbatter ie ~eC)tat.tet d ies, ohne d ie Electroden behu fs I ,:Hlcns mit Uas aus de rse lben entJernell zu lll(Lssen. I n ci ne m luftdicht geschossenen K ast en A aus isoli relHlem l\ latc ria le, dessen eine Wand B aus einer poröse n T honlliatt e besteht 1 befinllet sich di e Küh lene lect.rod e C, Uillgeben vo n Kohlellstückchcn D und mit einem Leitungsdrahte F verbund en. Durch ein Roh r 11 tr itt das erhi tzte Gas ein, venlrilngt \lud \'enlalllilft di e in de r Koble hefi nd li che F liiss iglwit mul conI - lid ellSil't sich in der Kohle. Ist d iese genügend mit Gas geladen , so wird der Gas1.utluss hei H a hges perrt li nd d urch J. ist die geR ohr Q d ie electrolyti5ehe Fl üssi ~ke i t e ingelasse n. wöhnliche negative E lectrode und K das üussere ß at teri egefüss . ( D. R. P. 34 00i VOIl1 S. April 1885. Alex . Be rn s t e in , l' rn.nkfllrt a. 'M.) Tagesgeschichte. ~ Bulin. Am 24. Febr. ist de r Gesetr.entw urf, betr. das ßrn. n nt we inm onopo l , im Heichstage verthe ilt worden. Nach der jetzigen F assung des Entwurfes sollen die hisbel' he i der Ausfuh r beschäftigten Kräfte auch ferne r dem Absatze dienstbar gemacht werdcnj der auf den Absatz im Auslande angewiesene Thcil der ß ranntweinproduction soll " in der Regel " im rohen Zustandc versteigert werdell, und dic Hectificatio n von Rohbrannt \vein soll in so weit der P rivati ndustrie t hunlichst crhalten blei ben , als sie für das Auslandgeschiift in Betracht kommt. F ilt' di e 1886. No. 18 Indust ri e , welche Spirit us als Rohmaterial oder _Halbfabrikat benutzt, sind die neu hinzugefügten Bestimmun gen des S ~ 6 von be~on~erem Intpl'cssc. Nach den Motiven besteht die Absicht, die Steuerfrei heIt des zu gewerblichen Zwecken verwendeten Spiritus nuf. weitere Krei.se aU.8zudchnen, und zwal' soll zu Gunsten solcher Ind ustnen, welche mIt t hetl· weise aus Spiritus hergestellte n Fabrikaten auf .ausländischen Märk ten COllCU lTi ren , der Spirit us unter dem Ankaufsp rClse n.bgege~ell .werde? Insbe50ndCl'e soll den F abr ikanten VO ll Seife n und Pnrfumenen dIe Die Reichstags· , Steuerfrei heit des Bran ntweins zugestanden werden. commi ssion zur Bcrathung des Antrages Ausfcld in Zo ll st r eitsache n schln gt vor, den Reichsk anzler zu ersuchen, in der nächsten Sess ion einen Geset.zent wurf vo rzulegen. welcher die E ndentscheidung der in Zo llsaehen auft auchenden Rechtsfrag eu dem Rechtswege oder dem ver waltungs· gerichtlichen Verfa hren überweist. Der Ccnt ralverband deutscher bevorstehenden Sitzung mit Indu sll'ieller wi l'd sich in sei ner deI' Frage des Schutzes von F a bri kat i ons - u nd G es c häf ts gehe imni sse n beschiiftigen. Die No r dostseeca n a l vor l age ist vom ReichHtagc in [ I[. Lesung angenom men worden. Dem Bundesrath ist. ein Gesetzentwurf, hetl'. deli Verkehr mit K unst bu tte r , zu· gegangen. Als KU llsthutter gilt dieje nige Butter , welche nicht ausschlj esslich aus Milch bereitet ist; im Detailverkauf mü ssen d ie Stücke eine vie reckige Fo rm mit der Bezeichnung "KUllstbuttcl' ", sowie Namen und Firma des Verkäufers ent halten; in den Geschä fts l'iiumen un d Vel'kaufs"tellcn mil ssen dic Gefiisse und Um hüllu ngen die deutliche und unve r wischbal'c ßczcicl mung " Ku nstbutter " tragen. Zuwiderhand lungen wenl eu mit Geldstrafe bis 150)[ oder mi t Haft best raf t; neben del' StraJe ist Einziehung des Vel'ka ufsobj ectes zulässig. In Deutschland bestehen z. Z. 47 l\u nstbuUerfabrikell und 7 Betriebe, welche auell Kunstb utt.er herstellen; dieselben erzeugen j iihd ich etwa 15 l\IilI. kg zu einem Verka ufswerth c von etwa 18 Mi l\. M. Ausserdem fi ndet eine nic ht unerh ebliche Ei nfu hr von KUll stb utter statt. - Der Reichskanzler ha t auf eine Anfrage wcgen der J'ur 1888 in Derlin gepinnten deutsc h e n Gc wer h e aus s tel lun g erkliirt, dass die Initiative den Betheiligten übed llssen werden müsse; wegen der Ueoel'weisu ng VOll Baal'lllittein zur u ~ tet's ~üh u n g \Inb e l~i Uelter Aussteller vermöge Cl' eine Zusichel'u ng 7- m' Zelt fli cht zu erthellen. Dem Bundesl'athe ist der H an d e ls - und Fre un d s.ch afts vertl'ag D eutsch l a n d s m i t Sa nsi ba r zugegangen. _ 111 Wien hat nm 25 . Fehl'. die Eröffnung der zur Begründ ung eines Da die H and c l sm u Stl lllll S berufenen Commission staJtgefunden. üsterl'eichisc h-ungarische Zoll confcl'ellZ übe r die Gru nd!3ütze für die Ver tra g!3 v e l'h.andl u nge n mi t . .Rumiin i c ll sich nich t zu einigen vermochte, so Ist an den l'echt zmtlgcll Absc hluss eines neuen Vertrages nicht zu ~e n k ell, \lud es bleibt daher nichts ubrig, als wegen der vorläufigen In Paris hat Yerhingenmg des bestehenden Vertrages 7.U ver handeln. sich ei~ ~yndikat zum Sch ~ t z t\f~ d zur Verbreit ung der Erzeugnisse der fran zoslsehell I ndustl'le gebIldet, welches die französischen Fabrikate nach .allen Weltgegenden zn versenden gedenkt und a.uch. so weit nothwemhg, an Ort und Stelle Geschäftsfü hrer einsetzen will. ' . B .. Lilie. ,Von v:rschiedenel' S ~ ite findet eine Agitation gcgen die lIltel'Jlahonaic COll \'entJ?n vom ~O . M:i.rz 1883, betr. das industrie lle E igenthum , statt, welche llliehstens III Rom wiedcr zur Sprache kommen soll. D?Il7.cl, AdvoJ.':at am PaJ:isel' Ge r'ichtshofu , empfiehlt einfac he Verzicht1 ~lstu n g nuf dle.se Co n \'e n ~lOn . ~ Die Delegil'ten der Agl'icu l tcu r s de E ra n ce reclamu'cll energisch CIll C Taxe von 3 - 5 Fr. auf den Mais. '11 n nlland. Die beiden grossen lombardischen Sp i r i tu sfa br i k dei' G eb l' ii d e l' ~ranc~ unel. ~el' G eb l' ü d e r Se ss a in Mai lan d , ~i: nahez.n halb h allen ~lIt Spll'Ihls versehen, haben beschlossen , ih re Etabhssements zu schhessen. Der Gl' und hierfür ist in der geradezu enormcn Au sd e~.lIlu ng. z ~ suchen!. we l cl~e die Einschmuggelung von d e u tsclHlI~ und ustel' r el clll Sc h ? l~l SPLrl~US seit November v. J. angenommen hat. Dei geschmuggelte Spmtus wlf(l fast öffentlich zu L. 160 -165 a~sgebote n, zu welchem Preisc inHLndischer nach Bezahlung der Steuern mcht hcrgestellt we rden kann. . <1 Mallt.h es~ e r. Die Co kes - PI'oduction Englands ist so bedeutend gestIegen, d~ss Viele Gasanstalten nUI' sclnver Absatz für ihren Cokes finden l\I.an empfieh lt .deuselben daher w r Dampfkessel- Heizuug fÜl' sich ode; m l ~ Kohle g~l1u sch t. Der I-Ieizeffect beider soll sich nach neueren vergl~lc h fJnden \ ersu.ehen ver halten wie 9 (für Cokes) zu 1) (für Kohle) _ DIe Uebcl'pl'oduct~on der L e ß l all c - Sodn fa brik en im Vere in mit ' der C~ncUl·rel~7. der sl.ch mehl' und mehl' geltend machende n Solva '-Soda bewlrl~en elll f?rtWil.h~·endes Sinken der Preise. Kleinere Le Brane _Sodafabnk en arbeiten mIt Verlust; ei ne derselben hat den Betrieb ei ng cstellt ~~deutencloll .. AlIfschwtl n9 nimmt dagegen die Fabrikation der Solvn -Soda: Eme der grossten .Fabn.k~n (Brunner, i\lond & Co. , LW.) zahlt das ver~ossene Jahr eme DI Vidende von 20 Proc. - D ie in hiesi en Fachh~lsen bestens bekannten deutschen Chemi ker , Dr. L ie bm~ nn und Dl. St n d c r ,. hahen vor Kurzem ei n Laboratorium für wissenscha.ftliche und commel'clellc UntersuchunrYcn errichtet. wel h . I I . . lebhaften Zllspruches erfreut . ., , c es S l C I sc Ion Jetzt emes lür I I G Preisaufgaben. Die phys ikalische Classe d W i ssc ll se h 0. i't e n a n d e J' l;'n i \:or s i t ii t U'ü t ti l~~ C ~ge;'lics~sf~l~liq~16 Il.f~~ge~d~ .,,18. 1 ~ ".d t:'d<tg ,.,tritt,"" ~. A_w JjebeI1 Mei~ fa ri••tatt< Pel'lOl Dr. Rö Il1e lIe ydaIl1 Bergamt zo. J);r"'tor' Dr ' 111 Bergratl Ern. Filebn e %1 der Univert Dr. Wilb el Dor P hat einen I Gest Alter von J&rolime um die bel Beilslein, Leopold Hager , IL : mit Erg: Springer, Hul/mann, f labesse, E MassoD, F llnnemann, j Gr.B. M I l atapert-Neu Q~ellen dei qGeIl~n zu M 1,40. C lyrbacII, L , . Gl!$icatapul hllldluug, ~ Reat·E/lcyclop; J. Moelle r SChjJljng, G. A an der Taul In Comm. { Stevens, A.., Im U~I~~F"A~ Roa~, H.E., Unlfenitil . KobJenwass'e; 1. Abtheilnn! lrJehesD~~ ~~ dea t?rliegende ~eilteaLob , Vt~ickJnng de Z:~}Dl~~geD i lltlll&.lleaw ~-~ -- --- No. 18. 1886 ~~~::suuf;h~:: ~s wird .gewün~cb.t eine eingebende, insbesondere auch chemische gelben.. und gbl ) des Ltlc~stoflrrelen Rese~ve8toffes 7 welcher in dem Samen der '~hel~ h ?pIUe (muthmaasshch auch anderer Lupinenarten) die SteUe d wo n lC m dem Samen der Leguminosen enthaltenen Slärkemehles tr' es ver lt1, sowIe ~) der Umwandlung dieses Reservestoffes bei der Keimung Der . ausgesetzte PreIS beträgt mindestens 500 M. r h A~s~ellu ng e n. Die fran zösische Rcgiel'ung hat , dem Drucke der üffentP~reis st:~wr:gennac zubgl.e,be,ennd., beschlossen, 1889 ein e Weltausstellung in ge. ~ . n on ln :s·er lil ;s· ist ...es· .usck. nen ler- di P~rso nalie n. Verliehen: Dem Director dei' BCI·gschule zu Saat'bdicken, r , Romer, den B.61'g,·evierbeamten Bergmeistern Schantz zu Zeitz, M ... eydam zu Gelsenkirehen und Baur zu Magdebllrg dem bei dem OberB~rgamt zu Brcslau be8chäfti~ten Gerichts-Assessor Krat~ und (lern Bet'gwel'ks~~B;~~r~l;, Klose zu Gru e von der Roydt bei Saarbrücken ller Charakter . Ernann"t: Der bisherige . ausserordentlicLe Professo l' Dr. W il helro Ftleb~e zu Erlangen zum ordeothcllen Professor in der medicinischen Fakultät D der beIns\. i.nem ,Un- . auf : hen jgten 'zur 3 zur und lO~en, emes a die Ver- 1 ver- rucht •ufigen .~ hai Ise der brikole ; notb· 'cn die ' Eigenen soll. erziehturs da [ais, Jfike o nd, die n, ihre eradeZll ~g von DOrn meo 0_ 166 Steuern B~~nenw~~h8:;gis~otntghf~~~:~~' dur~~gef~~rt,rmdassun!anerdie~~sa C:pi::'~:Ode: jetzigen Standpunkte der Wissenschaft nach, erschöpfend nennen könnte. Die Arbeitcn von F, Becker, O. Hehner, F. Nafzger u. a. m, hätten wohl berücksichtigt werden mÜsllen. Die übrigen, weniger Bedeutung habenden animalischen und vegetabilischen Wachsarten sind bei lobenswerther Kürze im Allgemeinen genügend besprochen, nur hätten wir bei dem Carnaubawacha die Bescbl'eibung der Bleichung dessel ben gern gesehen, da das gebleichte Carnauba. wachs ein Handelsartikel ist. Das Capitel des Mineralwachses ist leider recht ,~:fili~~~;:i~~e~~d;~~~t ~~f~:: ;~h:!f!. auV~s ~\io~,~~::;u:!f ~~sBse~~t::l:~~ Schrirt. "Petroleum und Erdwachs" müssen wir in Bezug auf Ceresin für uoglücklich gewäh lt hal ten, da das eiti rle Werk in Betreff der Paraffin- und ~~~ ~~ll~e~~i~äts~heis:~'e;'- Ifoe~~~~~V!tl~~~:~,~'o:~. ~~~f~)s~~~Sf~~iU~I~:~i~'a~ltät, ~i~i~t~~:a~~!k~:~~en~~ac~js~l:,o S~\~~~eciiean~~~;~a~t~~~ d~::el~~n~ld:n n~~ UllIversität El'inugen, Dr. E. L~mmel, Gestorben: Am 12. Februar in Pari s der Physiker Jules Jamin im Alter ,:,on 73 .Jahren. - Am 23. Februar ill Pribl'am d er Hofratb }o;gyd Ja 1'0.11 m e c k _1m Al~er von 54 Jahren. Derselbe erwarb sich grosse Verdienste um dle bergmann. WIssenschaft und das Montanwesen Oesterreich - Ungal·os. _ hat e~:~ ~~~e~~~h 1~~!t~~\:hnal~ee~. ~--~_.- Un- Igen erstrebte Ziel ist auf den 144 Seiten des vorliegenden Bandes der chemischtechnischen Bibliothek nur zum Thcil erreicht. Die Beschreibung der Eigenscharten und der Gewinnung des Bienenwachses ist im Allgemeinen sachgemäss gehalten, jedoch wäre in chemischer Hinsicht eiDe grössere Gründlichkeit in d Abh dl ~ b' A h d' E 'tU d V fiils b d Literatur. Be~:~~~il~o;~:n~~~bbu~;~' organischen Chemie. 2. AuA. 12. Lfg. GI'. 8, M: 1,80. Hager, H., Handbuch der pharmaceutischcn Praxis. Neue wohlfeIl e Aus"'abe S~;i~~:r~uB~~IT~~and. 5, Abdruck. 22. u. 23. LiefcrllDg Gr 8 aM I "'Jul Hullmann J( D' Ga. L e' h F 1 G 8 MI H H" t Old b l abesse, 'E:'D.,le ct rl~ pi~~~~:~ La o~~l~e' etl~ vcg6ta~x. 10 8~en'Fr. ~~~ ur~: Masson, Pads . Linnemann, K, Deber ein li eues Lell chtgas-S auerstoff~eblü.se und das Zirkonlicht. GI'. 8. 1\1 0,40. lu Comm. earl Gcrold's ~ohn. Wl eu. Malapert-Neufville, R. Frhr. v" Hacteriologiscbe Untet'suchll ngen der wichtigsten Q,uellen der städtischell W asserleitul'tg" rYiesbadens, sowie einei' Anzahl Mineralquellen zu Schlangen ball, Schwalbach, Soden i, T, und Bad Weilbach, Gr. 8. M 1,40. C, \V. Kl'eidel's Vel'lag, Wiesbaden. Myrbach, \'., Der gemein wirthschaftliche Betrieb electrischer Anstalten aus dem Gesichtspunkte des öconomischeu Vorthei!s. S. .M 5. H. Laupp1sche Buch- Re~i_E~I;:c1o~~r:n~:~. gesammten Phal'maeie. Hrsgeg. von K Ge i s81 er und J. Moelle r. 2. Lfg. GI'. 8, 101 1. Urban &. Scbwarzenbel'g, Wien. Schillin g, G. A., Deber die Herstellu ng eines bomogellt>u mnglletischen Feldes i~ g:~~~n~:~tG~l~~~~~~IS;h~', ~~f:~.llg intensiverer Strome. Gr. 8. M 0,45. Stevens, A., Impressions su!' la peinture. 12. FI·. 3. Lib ..aire des Bibliophi lcs, Pal'is. Umlauft, F., Die Alpen. Handbuch der gesam mten Alpenku nde. 7. Lfg. Gr.8. 1\10,60. A. Hal'tleben'g Verlag, Wien. Roscoe H. E. und C, Schorlemmer, l)rofessoren der Cbemie flD der Vict.ol'iaOniv~rsität, ~Manehester. Ausführliches Lehrbuch der Chemie, '1. Hand. Die Kohlenwasserstoffe und ihre Deriv:1te adel' organische Chemie. 2. Thei!. 1. Abt.hei lung. Verlag von Friedrich Vieweg & 'Sllbll, Braunschweig. 1886. Dei' wesentlichen VOl'züge des Ito scoe - Scho rle mmer'schen Lebrbuches ist bereits ausfüh rlich früher gell acht. I) ~ und fr eut uns, nach Einsicht des vorlieg-cndell Bandes constatir en zu küunen, dass dasselbe gleichfalls ungetheiltes Lob verdient. In übel'sichtlicher An ordnung und leicht yel'stiindlicher Entwicklung der einzelnen TLat.s~ch c !l und ·J'IH·orie.u werden die arOl!l:Jtischen Verbindungcn bcspro.chen, wohel .Ul lt. Sachken lltmss .. das Unwesent!lChc lind Zweifelhafte ausO"escbleden uod bel dem Gebotencn ubcrall durch elllgehende Qu ellenan~aben "'ein weiteres St.lldiull'!' erleichtert ist.. BCSOlldc~'s li esse u auch bi el' die VC!·r. es sich angelcgen sem, deu For~chn ll~se ~·gebl}J.sse ll. auch.. der allerneuesten Zeit Rechnung zu tragen. So finden SIch belslnelswelsc die sehouen Untersuchuugen VOll N ietz ki unu Bep cki s e1'3 ) übel' dieHcxaoxybem:olJ.eri~·ate berücksichtigt, nach welchen wi~' es m der Hel's tellung VOll. Kob.lelloxydkahllm roit der den kbar ei nfachsten dll'eclen ~Ylltbcse "on Bcul.oldenvaten aus anorgan ischen Körpern zu thun. haben. l~'ür s~llI' ·wesentlich halten, wir weiter, dass das Buch bezüulich der AlJb!ldllU,rCll IIIch t llic a~tau sgc trct ellen "c.ge waudelt und uns alte Beka~nte ,'orführt, vielmchr zum grossten The~le \'ollstaucliH neu e, dem gegenwärtigeu St ande der :rechll~k angcpasste llh~ stra.t.lO~en auf~'.elS~. zunäct~~· ~~~th~~II~z~g g~~r:iattecl~;~~lii~ sd~~e~~!~ti~~1~,~1~(!hl·!~/\~a~:~·r~~nJ.~'t~~~ ihrer hallpt.aächlichsten Deri\'atc geben, worau sich ein e B,cspn;chu.ug der Isomerie" erbiiltnisse in der at'omatiseben Gruppe und der ConshtuLton des Ben.zols schliesst. Bei der nu n folg cndcn s p e c leJ ~e ll ~ e trach tu~lg. des Benzols lind seme .. ;~~~e:de;~ap~~e: ~~~I~~;I'f:s di!~r ~~I~:~tri~en,~1rre~~bla:i~:gv~~ ~ur~sk;ike~g:~~ prob te Willke nutzbar machen könpen. E . SaueJ·Zandt., Sehmölcke, J , AI'chit ekt und Lebrer an der hel'zogliehen Baugewer'kschule in Holzm inden. Das Wohnhaus des Arbeiters. Eine Anleitung zur Herstellung b·ll' ("d I d A t 'te h ge . de Städte ud an! d~~gr;n~oe,1 el~re~~~ek~~~Ut d~t'eh rd~~ ~~~ei~~~Co~c~~dia'~ 2. Aufl, UVerlag vou Emil Stl auss. 1885. Der in l\(ainz domicilirte Verein "Concordia", Verein zur Förderung des ~:'b~t~:r~:~se~~b%\~r 'de~rl~~:cl~:ä8;kee~de~rll::t~~~~:~b,endas~e~'e dfi~u"~~uni~h~ unter drei und nicht über secbs bewohnbare Räume eiDscbliesslieb Knche haben :nted~m V~~st~~ e~~.~i~an~:::~~e?ceh:~~~u]J:: W:I~~e u~~a~~b;i~ 1f:h~~~;h~~~ Tafeln mit D Originalentwürfen, Situationsplänen und Details. Den Tafeln iet als in sich abgeschlosseues Bändchen ein beschreibender Text beigegeben. In letztel'em entwickelt Verf. die für d ie Anlage von Arbeiterwohnungen ma.a.ssgcueuden allgemeinen Grundsätze, also di e Lage der Wohnungen, die Disposition; Einrichtung und Grosse der oiuzelnen Räume, die bolirung, Heizung und Ventilat.ion, die Wahl dei' Bautnaterialien und die Bauausführung. Weiterhin folgen dann die Bescbreibung der einzelnen Entwürfe und die Kostenanschläge zu deuseIben. , Die \ve!·tbvolle Arbeit des Ver!. verdient aUo Beacbtung der Interessenten, besonders aucb deI' Industriellen, denen die Herstellung guter geBunder Wob· Dungen für ibre Arbei ter am Hencn liegt. He~~n~;I:.ta~~let~~~ez~~r r~ti~ne~l~~rit~~:~~lf~~g p~~~~":.~~~~~!~~;t~~~~:~:t~~ Composita und Hül fsartike l zur Bereitung officineller und niehtofficineller Al'ztieimiUel, sowie zum richtigen Betriebe der pharmaceutisehen Neben- ~nnddlB~~~hs~tlla~~~~tucltrfüR~~~~~~k~~l ~):f!~fu~~eu~i.sc~:g;~~~it~:b~~d wesentlich vermehrte Auflage. Verlag von Buchholz & Diehel, Troppau. :1886 . Während die früh eren Auflagen VOll Hell 'a pharmaeeutisch-technisehem Mauuale speciell für die Apotheken Oesterreich-Ungarne bestimmt waren, hat der Ver !'. diese dritte Aufiage auch den Verhältnissen Deut.schlands und der Schweiz anzupassen gesucht, indem er die officineUcll pharmaeeutisehen Präparate und ga lenischcn Arzneimittcl dei' öst.erl'eicbiscben, un~arisehen, deutschen und ~~dye;~h~~~~~~\l~fs~~~~co~~~f;~lr~i~se:e\!u~dfen:hb~r~et~i~b~i~tn tt~zn~:f:ti:~ ~~t~~da:eH~~g\'e~~~~!:~tik~~,U~!·i:' v~~~N~!~I?:~~I:~teK:~:~nw~' :i.e7ti v!~E. .fo~: scbriftcn mit, welche er in seilleI' eigenen Praxis bewährt gefunden hat, wie denn überh aupt die ang e~beu en Darstellungen von l)harmaeeutischen Präparaten auf VOIU Verf. als erprobt uerundeueu Ver fahren fussen. \Venu der Verf. einc Reibe de i' bekaunieren ärztlicLen Reeeptformelu österreiehischer und deutscher Kliniken in sein ·Werk aufnahm, so geschah dies in der Voraussetzung, dass jedel' .\pothek er bezüglich des im Ilandverkauf Abzugebenden genau die ein~~~a~}~~:~~rtf~~~h s~~s d~~s~{;O~b~~:e~~jd~~nSt;!dn~~s::zntn~~'er~;~,c~t.!:[::~r:~ frag en Seitens der Acrzte über \'erbesserte Form schlecht schmeckender Arzneien corrcct beant.worten zu kUnnen. Das Auffinden der einzeln en Art.ikel wird durch zwei, 50 Seiteu umfassende Register mit den deutschen , sowie mit den lateinischen und fr emden Namen sehr crleicht.ert. Yon dem noch ausstehenden zweiten Theile des empfehlenswerthen \Verkes, welcher die pbarmaceutische Nebenindust.rie behandelt , ist der vOI'liegende erste 'l'heil vollständig a.bgeschlossen und unabhängig. Geissler, Vr. E\\'ald, lind Dr. Jose f Moeller, Real- Encyclopädie der gesammten Pharmaeie. H(lndwörterbu~h für Apothekei', Aerzte uur! Medicinalbeamte. Mit zahh'ci()ben JIlu stration eu in Holzschnitt. Verlag von Ul'ban & Scbwa rzenbel'g, Wi eu \lud Leipzig, 1886. Das auf ca. 5 Bände " Oll je 45 Druckbogen berechnete Werk soll dem ~:l'id~;e B~~~~l z~~ih~ll;k!i~~OJil'~~~' s~?!~:t.~~~ft~o~:~r~d~l;t~~e ~~~~l:fi~k ll)~l~~~z;: ~~~~;:~~t'g~~~~el~ndll(~vi~~q~~lDdi~~e~\ ~~~e:~I~agJi~ p~~~~!~~u~~d zili~e:l~~fs: und die Nitrososubstitutionsproducte. \Veitel' fo lgen d lc ~\lt.rode!·I\·atc. , dlC Benzolsllifosäuren, sowie di e gmsse ü.rupp~ dei' I:lplrox.ybellzo l.e uD.d daDlI~ "erwandter Körper. Hiel'an s?hlics;;cn sl.eh üw Amldodorlmte, (he Dlazollenvtüc: die Hrdrazinköl'l)er und dlC Azo,'erbllldungcu des UeDl.o.ls. Den Sch~~~s. deI vOl'lieO"enden LieferunO" bilden die Phosphor-, Arsoll-, Anltmon-, Bor-, Sl lIclUm-, Zinn- "'und Quecksilbe~leriva.te des llenzols.. .' . " . Hoffentlich werden die weiteren Lieferuugen, III weloh eü ~UUll chs t dI e Homologen des BelJzols Behanlliung findcn , baldigst uachfolgen . Sedna , Lou i s, Das Wachs und seine t~~hnische _Verwendung. Da.rst~llll~g der natürlichen animali schen und \·egeta.bllischen Wachsurt~ll, des l\hllClah\~ehscs (Ceresin), ihrel~ Gewinnung, 1{einigung, Vel:fi"Usel~un~ und rAllwe~ld~lU.g In der Kerzenfabl'ikatlOD) zu Wachsblumen uml " achsfI O"lIlen , \\ 3?hs p,tpl el , S~Il.JeTl und Pasten, P?maden;, Fat'ben ) Ledel's~hmi erTII) TFI.I~sbode~wlchsell lind \'leien . ., anderen technischen Zweck en. A. Hai tlebcn s \ edag, WlCll, .. Eine möglichst erschöpfende MOlJo"'raphi~ des W~chses wurde mIt l' I"?udo begrüsst werden und einem fühlbat'en Mangel Il! deI" LI teratur abhelfeu. Dieses 2) Chem,-Ztg. 1884. 8, 990. :I) Chem.-Ztg. 1885. 9, 513, 1284. ~~~~:~i~~~:;I~t~l!e~nhre~.~~einiu a~~~~~~e~\~i~ Nfeo:;~~~~I~e~~~~k~~~e~;:i~b~:~~~ :hO:::: copoe"'ß LHleu, doch soll, wo es notbwen dig erscheint, auch auf die Pharmacopöen andercr l .. ändel' Bezug genommen werden. Die bei den bislang "orliegenden Licfel'uugeu berechtigen noch nicht 1,11 eiuem abschliessenden Urtheile über dell Werth des umfangt'eichen " rerkcs, um!. werden wir daher später eingehender auf dasselbe ~u rückkomlllen. ,Jedenfalls hürgen die Namen der Mitarbeiter dafür, Jass etwas Gedi egenes geboten uud das Buch auf der Höhe der Zeit ~:(~r~rt;~·i\t B:~l~dik\e,r E~D~~f~riJI~:il~ip~;~~', ~~\:~~~:~;I: H~:~us~~,r Ja~~~i~:: Hil!!cr , Hi r~('l, llusemrtllll, Kouert. Loeuisch, Heichanlt , Schlickum , Skraup, So::thleL Soyka, Thümmel, Tsehirch, Vulpius. Schnau ss, Ik J 11 I i u s. Der lichtdruck und die Photo lithograp hie. Nach eigenen E r frthruugen und dell jenigen der erstell Autoritäten praktisch bearbeitet. il. vermehrt,{' AufI. Ed. Liesegang's Verlag. Düsschlorf. ISSn. Der auf dem Gebicte det· photographischen Künste als Autorität bekannte Verfasser hat (hu'eh Veröffentlichung des vorliegcmlen Werkchens, in welohem , 1886. ,No. 18 CH ~:MIKER-ZEITUNG. 278 er seme 10 mubsa.mer Praxls gesammelten El'fnlu ungen im Lichtdrucke in Form elDC~ Lcllt buches den Fachgenossen zUlZaugbcll machte, letztercll e iu~tl sehr wesentlichen Dienst geleistet. Wie sehr dies Anel'kennung finuet, beweIst am besten der Umstand, uass sich VOll dem 1879 zuerst. Cl'schicllCllC1l Buche bereits die dritte Auflage als nothwcndig erweist.. . Verf. beginnt mit. der Pra xis des Licbldnlcks und beschreibt ?unacb ~t die Geräthscbaft.cn. die Chemika lien und Materialien zum Lichtdrucke . sowie die Bereitung der Lichtdruckplatten. Jl iemn scbliessen sich i.\littltciluugcn übel' die fü,' den Liebtdmck geeignetsten Negath'c, über den Druck in de r P resse, 71 726. Sprengpulver, genannt "Penta-Dynamit". A, Gaseq de Neeff, BrÜ8seL . 22. Jauuar 1880. 71 796. Stärk~mehlartige Stoffe, Vertahl'e Lze t h' en nnd Verzuckern der rn .E :'-nrte;r Paris. 27, Febr. 1886. ~1 i~4~r~~:ine~elh::;tefl~~~w!~~e:~:stli~hen' - .uC / Ar n.o.1 d, Hastings, h3 , Febp" ~. ~I 878. Ta lg, " crfahren, um _ erhär ten und krystalllSlrbar zu mac en. 71 ~:5~ ;~!hl;~~;e, ;"lü~:i;knei~ !~. Reinigen 7I ~~~~II~~Ck~~ ,F~:I~f~hr~~·6~nd Apparat~ und Entfetten von -, E. Si zur Fabrikation von - e:;ra~~.~~~C~~l\~e,~ngei~~r'Y.~~~~d~~~tic;~~:',uc;:~ \S~I~~I~I?~:~'s::nddl~~~c~i~ll~\fl'~b:;' 71~6P~r::ck:rn, ~~~,:1~~u!~' ;~~ua~ l:~telst yersehiedene Anwendungen des Lichtdrucks, Den Schluss des Buches bildet die Praxis der l)hotolithogl'aplJie, welche Ver/'. in 9 Capiteln behandelt" Sehr wesentliche Vorzüge des Werkchens silld die klare, leicht vel'stiilld- . I' 0 . n. in Blöcken. eaustischem Baryt u,nd Strontian in r'ohem Z~stande. Gcbr. Lebaudy, Paris. 3. Februar 1886, .. 71776. Zu cker, Extraetion von - aus S~ry~pen ode~' Melasse, d:;re# ~al~n~ in krystallinischer Form und durch. RelUlgung mit Alkoho , . . ' a ~i~~e~~f~e~d~ue~gT~~bn~~~~~~d~~~h ~~ :~~h%~ki~~e~:~se:~~:~~ll e}::!g~~i;'~lt~~ 71g71;~~~:~k~:~~rl~~ra·St~ir.Fetu~~ f~~ier, zuverlässigen Hathgeber wird. Robinso n , H. P., Das Glashaus und was darin geschieht. Autorisirte d eutsche' Ausgabe. Mi t 32 Abbildungen. Dü sseldol'f. Ed. Liesegang's Verlag-. 11:100' Das Werkchen ist ein charakteristisches Zeichen der veränderten Richtung welche namentlich die Port rait photographie in der Gegenwal·t 7, UI' Errcichung höherer Vollendung eingeschlagen hat Wahre!!d früher kein cinigerlllaassen tüchtiger Photogl'aph ohne chemische Kenntnisse besteheu konnte, vermag ?-Cl'. selbe jetzt obne so lche J'echt wohl aus1.~lkumwen, seitdem ihm YOll allen Smten von der chemischen lndu.stl'ie in die Hfiu(l ll gearbeitet wird. Zum Yortueile seines Geschaftes findet. CI' um so mehl' Zeit, die künstleri sc he Seite des· selben auszubild en, wozu neben der Ncgati\" uncl Positiv-Retouche beso nders die richtige Ste l lung und Beleuchtun g im Glashausc g-ehiil"t Diese Aufgabeu namentlich dem An~anger k iln \'0 1' A\llleU zu führcn uud durch zweckmä.'isige Abbildungen zu erlautern , ist der Zweck d ieses W ~rkche n s, das sich einio-e'rmaassell dem frühe r hier hesprocucncu, in d emselben Ved agc cl'schieuencn umr'~no-I'eichercn Buche : " Die Ateliers \'on E uropa" allsch liesst, jedoch mehl' ins Detail geh t. Nachdem d ie verschiedenen Arten, sow ic die best.e Form des Glashauses erörtert, worden, werden die Ilintcrgriiude nnd sonst.iges Beiwerk ~:~ghf~~:n~nuSd~~nSt.en~I~~ ~~~I'~'~f~'1Sb~~o:der~lc~eci~~il~~g~~~cl:ft~~~~gi~b~ ~:: leitung zur kiinst.lel·isclten Het?uehc ulld sehliesst mit der "Erziehung des Photographen", welche gegenwartig in deI' photographischen Welt viel Staub aufwirbelt. Der Verfasser dieses Büchleins is t weit über Englands Grenzen hinaus als ein tüchtiger Maler und Ph',liograph b e kann~, da her moge cs, das d eu Stempel scines Talentes trägt, hiermit bestens empfohlen sein. S c!mewss. Schenkling , earl , Die deutsche Käferwell. Allgemeine Naturgeschichtc der ~f:b~ ~::;~f~;::~tse~t:~:!:n ~~I~ 1~;'~~~~sc~I~ ~ i\:~t~~.~i::;~ ~~~ g;l~~~·t:~d~I~~~~ Tafeln. Yel'lag von Oscar Leiuer, Leipzig. 1886 . Bei der Abfassun g des vorliegcuden Buches lieBS sich Ycrf. in erster Linie von uem Gedanken leitcn, das eigent.liche LebcII der Inseettln, welchcs in den bereits erschienenen entomologischen 'Vel'kcn allf Kosteu der Systcmatik ulHl Charakteristik vernachlässigt ist, znr Alischauung 7.11 bringen. Ilitl'mit ia Ei.nklang beschriinken sich die vom Ver!. gegebenen Beschreibungen auch meIst nur auf äusserliehc Merkmale, unter thunlichster Vermeidung anatomischer Untersuchungen, deren Verfolg eille Zerlegung des Thierkörpers zUI· Vorhedingung h aben. Hi erfiil' werden Rusfuhrlicber die En twicklungsgeschichte dei' GatLuugen ~~:~eiA;i~eb d~~tlV~~.r~i~e~.m~~/Etn~h:~I~IIJI1~n~~ll.dK~f!~e~~::v!.1~:ä~t~~~I~ ~~~:'~~lll~~;~ alteten, so doch flir Anfänger besonders leieht fassl icheu Tal'sensysterns L a t I' C i lle's bedient. Di e "ielen farbigen Tal"el ll, dic du rchweg COITCCt ansgefü hrt silld! gereichen tlem Buche zur Ziertlc unrl werden das Interesse des Anfängers für das Studium der Elltornologie erhiihen. Patentliste. (Nachdruck verhoten.) Abschriften von Patent-Anmeldungen u1~d -E1,theilltngen lassen wir zu mä.ssigen Preisen ab, ehenso übernehmen wir d~'e f()',.aaufemu Lie/eru.ng von Patent8chri/ten hestimmter aMSen. Es können die Patent8chriften nicht nur /ivr Deut8chland, scmdeNl auch für das ge8ammte ßu.sland durch uns hezogen werden. Wir besorgen Patente (ur alle Lander. de"e" Ausarbeitung und Verwerthung . Oesterre icb-lJntrarn. ,I Blätter und Pflanzen , Verfahren und Appal'at. zum Trennen d~r flei schigen Besbndtheile von deu Faseru der --. J. G. Stcphens, BI·ooklyn. 5. Jan. 18~G. Ceralin, Mittel gegen Faul lliss uud Hast. Da,· Lu bl i 11 ski, Schwetz. 10. Jall. 86. Destillirap parat (Dephlegmator). .T. Fischcr, Wien. 29. Decembel' 1885. Eisen uud Stahl, yel'Lcssertes Verfahren 1.1\1' Herstellung yon - . Fricdrieh Siemen s, Neusattel-Elbogen und .iJresden. 9. Januar 1886. Incandescenz . Gasbrenner , gen. " Actionophor u. uenartige Leueht.köl'per fUr _ . Dr.Car l Au er von ' Vcl s b ac h, Wien. 31. Deccmbel' 188G. Osmosepergamentpapier, neues cigc nthumliehes - mi t yergrösser tcr Osmoseoberfläch e l1ebst ;mgehririgen .Os:noscrahmcn für Zwecke der ZnckerfnhrikatioD. J...udwiO' Jaukn , :\lodl·it7.! Mabren. 2~. Ueccmher 1885. Sodawasserapparat. Julius S eidl, 'Verscheb, Ungarn. 31. December 1885. Deltrien. 7171n. Amal gamator, ~I. Neuerburg, Cöln. 22, Januar 1886. 71821. Düng emittel, husammellsetwng und Hcrstellung von -. F. N, de Gracf und F, M. Ma io ie. Breda und TeterinsclI. 1. Februar 1886. . 71727. Dy namit h'oduet zur Ersetzung des - in scin e~ indu striellen und mili· t.ärischcn An\~·elldllngen. A. G a sc ' I deN e e ff, Brussel. 22. J anuar 1586. 71768. Erze , Verfahren zum Schmelzen von -. E. IL und A. H. Cowles, Cleveland. 26. Januar 1886 . 71717. Filter. W, Oldham, Pari~ . 22. Januar 1886. 71750. Melasse, Anwendung von - zum Briqucttiren von Erzen, Kohlc und Holzspän en. J, J. Saltery, Wien. 22, Januar 1.886. 71825. Nickelabf<i.lle Behandlung von - behufs Ihrer Nutzbarmaelmng, he· sonders zur Herst~llung VOll Anoden. Societe de laminage du Nickcl, Paris. 1. Februar 1886. Paris. 22. Jan.uar 1886. .. 7 l 870. Zuckerbrote , vollständiges Austrocknen von - mItteist eomprlmlrter Luft. E. .M ee u s, Ant"\\"erpen. 6. Februar 1886. EUliland. 2439 . Abwässe r, Behand lung von -. F. H. Lauchel!. 19. Febru.al· 1 8;;z~. 2752. Abwässer, Neueruugen in der lteioigung von - aus Gerbereien, Farbe- 25~~i.eCe~~~ifU~~I~~S~h~~~~,Y·Ne:~I'~nei~~Il~n 1~6;ur von \'crschiedenem spec. Gewicht. 336030, Er. _ , , 9, ~ Trennung von Flüssigkeiten J. Gl'ay. 20. Februar 1886. 2804 . DestillatIon UllU Hcetification, Neuerungen an den Verfahren zur -. J. h~~l~~o:e~ec~:.b~I:~~~~e~, 276Y.r Keuerungen an - . A. Th om ps on u. J. G. W. Fa il'bairn . 24. Febl'unr 1,.,00. 27G2. Fettkörper, Ver fahren zur Verseifllng von -. L . Ri v i ere. 2~. Febr. 86. 2517. Filtrirmaterialien, "Neuerullgen iu d er Herstellung von - . I<. Candy. 20. Fehruar 1800. 24.45. Metallhaltige Substanzen, Vorberei tuog fein vertheilter - fÜI' deo Schmelzprocess W. 'l'hom l insoll. 19. Febnlar 1886. 25~~~ 0i::~i. Nl:b~r~\~fffi :~~~~~ne2·~.tiF·e~~~:a; t8~~. anueren - zur Darstellung 27~~hl~~~~.~~~fender~hl~~~:g~Xe:fc~:~~ ~cl:I~'~:nr~~~lt~~::J~~e~[~s~~~, :d~; anderen d er Fäulniss a~lsgesetzt.ell Stoffen, sowie auch zur Behandlung von Kohle und kohleustoffhaltigcn Substanzcn. R de Soldenhoff. 2~. Febr. 86. 265f). Portlandcement , Trocknen d er Mischung der Rohmatel'ialien für -. Ch. Spackman. 24. Feb ruar 1886. 2656. Rheafaser, Ncuel'ungen in der Behandlung von -. O. W. G. Brieglcb. 23. Febl'\lal' 1886. 2477. Sehmieröle, Prüfen derselben auf ihre Schmierfähig keit. Th. Harrison. 20. Februar 1886. 2506. Seife, desinficü'end wirkende. E. Po llac se k 11. J. E 18 Der. 20. Fehl'. 86. 25~~'d Z~~~'el~c~r~~alfe~ll ~~.dF.'~ ~1~~it~l~~ti~~~eFeCr.~~cl~~i:SuG~g YOll - auf Eisen 276[,. Zu cker, Vel' fahren UJ.lU Apparate ZUI' Gewinnung von - aus Melassen, M. Kiefe. 25. Februar 1886. Frankreicb. 172 169. Alizarin , Keuerungen in der D:u-stellullg Dr. Heffter. 10. :Xovember 1885. 172 313. Ammoniak und Cblor, Ver fahren zur Wiedergcwinnung von - aus Chlorammoninmlaugen. Verein ebern. Fabriken, Mannheim. 16. No\'. 1885. 17;~fl~1·Il:n\~~~o~'~~~t~ff::nd:.{~~ t~~ng t-;;nol~~d AC~i~~nl~~I:tnd9~~~vb~.r 1~~~ 168510. Baryum- \Inu Strontiumcarbonat, Neuerungen an den Verfabren zur Wiederbelebung \'on -, (Zusatz-Pl\tellt.) Rauot. 10. November 1885. 169 282. Carburator für Luft. (Zusatz-Patent.) Ca rm ien. 10. November 1885. 17208U. Chemi sches Product, neues, genannt ,,~el de Javel Fcrrand". Ferrand. ö. ~ovcmb cr 1835. 172 038. Chlorcalciumhaltige Flüssigkciten, Verfahrcn znr Nutlbl\rmaehung von - , welcbe hci gewissen chemiscben Proecssen abfallen. Webster. 3. :l\"Clvember us86. 162f)97. Destillation, Apparat zur continuidichen - und Rectification gen. " Apparat H'::chaux". (Zus.·Pa!..) ll ec haux. 4. November 1885, ~~~ ~~~: F;:~:;r~i~~~~~ke:~,~!~e ~,~:~ di~e~tu~~~~f~t~~tt:ti~~Vuan'; ~~I~~:',~3:~~~:~: (Zusat?-PR.tcnt. ) Boulet. 7. November 188ö. 17216f). Filterpresse n , Neuernngen in dei' Art des Arbeitens mit - . D aix, 10. November 1885. 155352. Gas, tragbarer Apparat, gen. "Luc:ifer" zur Fabrikation und Iteinigung vou - all S Gasolin lind eomprimirter Lu ft. (Zus.-Pat.) Vast·Vimeux & CO. 2U. Octobel' l 885 . 17~~!~jb~l~t~~jd~~I' N~;=~:;J1~n nir~lJ:~~~,elE~~Y;f:~rik~~io~ ':~ufG f~::d::~ ii S p encer. 3. :Kovember 1885. ., 172215. Häute, Apparat zur Behandlun g von - in der Luftleel'c. Bruandet, 11. Kovembel' 1...85. 172203. Kohlensaures Natrium Ulld Kalium, Apparat, um - in caustische Basen umzuwandeln. COllsin-Devos. 13. Ko\'ember 1885. 171 f I3~. Ma~nesi~ , Anwend~l1g Ll e~ Chloride von Calcium, Magnesinm oder ~:n~.~,\l~o\~~e 1~~sru.nj.a~~~~~io:e~~I~lllb~~'sch~~ -:ndd~~u~rC~~~~~d'ig~~n ziegcln~ Gewo lhstcmell , Rohre!), liCg(!]n ete. mlt - und Kalk als Basis, Fould und Genuca\l. 24. Octobe,' It:85. 172.278. Min eralöle , Be.hand lung \'o~ .- uer allgemeinen Formel C ll H2n, u~ d iesclben den plianzheheD und thler lschen Oelen 8.hn lieh 7.U machen und sie an ~te ll c dCI' letzteren zu \'CI'sehiedcnen industriellen Zwecken zu vcrwenden, Ball i ant, 14. November 1885. 17230n. Nitrocellulose, neue Art, von - und Verfahren zu ihrcr Darstellung, Dcutsche Sprengstoff-Actien-Gesellsehaft. 10. November 1885 17~r~~~hOe~l , D~}foa::!~~t~\:~~~tz der Pressbcutcl bei der Fab'l'ikntion von-, 17~6[jO. Dsmos,eapparat, Neuerungen an - . (Zus.-Pat.) 1 6~~t;·t.Pa~ ~~d~:~C~b~~e~.~~.g 381i958, CO< 9. Februa: 336613, Co. 336&90, Co. von - Daix. 3. Novbr, 1885. mitte1st der Electrochemie, _ {?:_Uf!'-Pß!J. W seit 1884 r während d· keine Aend ~~~Q:~n:l tigen Winte Inzwis~ auch die Pe1 in Amerika, RII8IIJand Blat Auch d mehr in die I trolz der b'ct F.c1or bilden. Die deu IOUen aber d recht befriedi~ dings machen reden; die gec dw hier bei Ver Dun stat~ti8chen Al uiedrigaten Pre labredarfeing wenn nicht, w enehJClSsen wer Der Geh", Zw~iIel erhabei bealegt. Amen ~iUlmermeh IlldemMaa..~e Absatzgebieted, Z,ollverhältn ieberheitJi1rd ka.adel tlJ.lorder Frani[nt ---- ---- - -No~ 18. ·1886. hfe von wie Krankheiten des _ 1~~76. Weinstock, Verfabren znr Bekämpfung der • __ 5. ylloxer,a, Mehlthau, Oidium et(~. Ping eo n. 19. November 18 anderen für 17~~55. Zl~kerze, Verfabt'eo und Ofen zar Bt'bandlung von _ und4. No v. 1885. le Gewmnung von Zink geeigneten Mineralien. Kleemann. .. !It AmerIk.a . .. 38~.9~~b~:::nI8a'~6~rennung ibrer Fasern. H. R. Randall, Brooklyn , N .. Y. 9. Februar 1886. 330-6\8. Conv~rter. W. ~L Murd oc k, Gilwern, England.Entrland. 9. Febr. 86. 380690. Centr lfuga lmaschlße. G. Fl e tcher, Litchurch, i awell, Medfol'd f' " C. J. -. von Behandlung zur Apparat 336080. Erze, ' Mass . . 9. Ft'bruar 1886. b0- S3e::~_ ~~er B~E~oQt!i~r~i;,hh~:~n~i~;~ N~_J.Zu~~F!~~~:;e;8~rch Knochen· aus continuir· 335586. Filter, Vorrichtung zum Entfernen der Knochenkoh le continuir· 1886. lieben -. F. O. Mat'thiess en, lrvington, N.-Y. 9. Februar 9. Febr. 86. 335624. Mag neteisene rz, Reduction von -. D. Reynolds, Albany. 9. Febr. 86. 336013. Papier, Leimen von -. A. lI:lits c her l ieb, Freiburg, Baden. -. J . Makin, 335943. Pa pierpül pe, Kocher zur Verarbeitung von Holz auf G1ossop, England. 9. Februar 1886. rstoffen in 335962. Petrole um , Umwandlung von - und äholichen Kohlenwa5se . Säuren. E. Sehaal, Stuttgart. 9. F ebruar 1886. Pi lkington, 335957. Schmieröle, Apparat zum Reinigen von Talg un d - . G. J. . Chester, Pa. 9. Februar 1886. 9. Fehr. 86. 335699. Schwefelsäur ethurm . J. B. F. H erreshoff, Brooklyn, N.·Y. Malboume, G. · L Hien thaI, 335707. Steine, Herstellung künstlicher -. Australien. 9. Februar 1886. Februar 1886. 335 ö!j3. Verdampfpfan ne. H. W. Hescock, Hubbard, Ohio. 9.Filtration dUl'ch 33:) 7(i3. Zuckerlösungen, Apparat zur Entfärbung von - durch 1886. Knochenkoh le. F. O. Matthi esse 0, Irvington, N.-Y. 9. .lt~ebruar 33~C:~J603: F~te~' :o~ric~~~~a~~~~~fte;!';!'de~'ln~~~~k~:S'aus Han dels blat t der (jhem iker -Zei tuDC '_ ten J. O e l-Ber ic bt. w. . W ist Das Verhältniss zwischen Production und Consum in Am e rika ~~~~on:at:S ~~~to f~~\ b~:~h~~::k~:~ ~::'bl'~~~~t ~~tr~~S: J~~tt~~~~~~eh~~dC~e~~~ werde. Die seith~t· erschlossenen neu en Quellen er~ .86. dy. keine A~nderung eintreten s eintritt, geben eIne normale Ausbeute, u~d wenn nicht gauz Auss erordentliche wird im küofd; h. Que.Hen er~ohrt werden, die rascb den Ausfall decken , so machen. tte Ol'tsclll'i F raschere noch VOl'l'athes dos tlgen WInter die Abnabme stetig, und wenn I~zwischen entwic~elt sicb di e ru ss iscbe Oel production sigere ist., als !luch die. PetroleumgewlOn.ung llach Procenten ein e unglei?h mäs llg, , welche in Ru!i:~dl~~~t:finde~t~tzt diesen Ausfall die CIlOl'mu Tagesfol'deru rücken immer Auch die galizisehe o und rumänisch e n Oelfeldernäcbsten Jahren, mehl' in die Concurrenzl inie vor und wCI·den gewiss in de n beaehtenswel'then einen trotz der heute noch entgegenstehenden Hindernisse, • Factor bilden. itte ; es· Die deut s ch e Petroleum-In dustrie macht nur langsame Fortschr gangenen Jahre sollen aber die Ergebnisse der Niederbro nner Qu ellen im ver Neuerrecht befriedigend e e:ewesen sein uud zu guten Hoffnungen bel·echtigen. eich VOll wieder dings machen die längst bekannten Oelfuude aus Tegel'nsee erwecken, reden ; die geognostisch en Bed ingungen sollen beg ründete Holfllungen .elz· Iung Ye~ oder vo. r.86. Ch. lIeb. i.on. Ir.86. t:l: Eisen In diesem ~h He~~~~~i~\:ä~t~~~ Q~~~ien~ ~~e~: ~i~t~!n ~~:iC:cl!:~i~):~~~t~~t~:~,z a~;l;:~~,~~t~fi melden U. P. L. 79 18' refined 7 L/,. 7 erschlosseo werden. Die letzten Telegl'amme über allen Der Gebrauch mineralische r Schmieröle darf jetzt wobl als Vorul'theile si nd Zweifel erhaben betrachtet werden; die fr üher bestandenen ffter. ... ~:~er!me~~~~~a d~~db~s~~l~~~nwZ~~:~I~!~ ~~ts~~~~C~~~~:I~S~~~~::i'tt~~~s~rne~ 'At~~e:b:~ :f~~ ~:~ ~b:::g~r:::Cd:~'s c~~~~~:~rl~~de:d P~'~~~~~i~~~f~nd~~~ci~~~ die daraus entstehen de Un- . 1885. "Dar- ·. 1885. en znr Z oll verhältll i sse in den letzteu Jahl'en und am Weltsicherheit für die Importeure nicht danuch angcthan, dus Interesse handel zu förd ern. Wirth & Co. Frankful'1 a. M., 1. März 1886. $5. r1885. rrand. laehnDg :b!ter. V t'"r k e brs"O'es en. del' Nachtrag IU Tarifverände runge n. Pet roleum un d Naphta. Am L A)2ril tritt 1. Felll'uar 18&1 zum Heft VII des nicderländise h-südwestdc utschen Tarifs vom Frachten für in Kraft. Derselbe enthiilt anderweit.ige , thcilw eise crmässigtc und Haveushul'g, den Verkebr mit den wlll'ttembergischen St.ationen BibeL'ach Petl'oltmlll sowie verändcrte Fl'aebtsätze des Ausnabmetar ifs B für die Artikel on gen. lv.ISS5· .nstrieD. Dais. ~::d:~ laodet. ... Elto, tlJIl ! und rweDdaJl- ...toll."'· . nach Classe A.., Ei se n-, Eis e ngu 8s - und S tahlwaaren , in soweit selbiJre a) Budapeetb) nach Clusse B tal"ifil't werden. Von Mähr.·Ostrau nach ßudapest,- KelenfOId. J osef!:ltadt , tludapest - Donauuferfra cbteDbahnbof und Bud apc8t nach Oderberg a) 149,4 kl'., b) IU) kl'o - Roh e }!;l' ze. Von Kl'zeszowicC' Von Janerburg transit füt· Trzynietz M = 10 000 kg. F=20 kr. - Man g a n e r Z. und Eisen· s en nach Triest. 35,5 kr., nach F iume 37,5 kl'. M= 10 t. - Ei nach Belgrad Ioco waareu. a) Classe A, b) Classe B, von Oderberg transitb) 233 eJ.s. - R 0 ha) 280 eIs. , b) 273 cts. , nach Belgrad transi t a) 275 et8., pr. 35 t, 300 lctz, Adler-Koste nRch Bres!au e is en . Von H a nd e l!!lrelrl!!lter. Heine, Neue Fir men. Loui s Sa n der, Apotheker, Hutzfeldbei Euti I'o., .•G. Apotheker, }<'abrik ~nt.l'ifu gir tcl· Seifen , Cbarlott enburg. Al" n 0 I d Küpe Fabrik .Münden. Mohreo·A poth e ke, Wilhelm Se b midt, Cobleoz. , & Co. Papiertechno Papi c'l'e , Gust. Leis, Dortmund. Friedr. Sc hulte Basel. fab r ik , Düsseldorf. A. Ger iJ e r &; Co. , Fabrik künstlicher Farhstoffe, i. S. Pet er Freiberg audlullg, Fal'bwaareuh und Jul i us Müll e r, DrogenApotheker, S t e ffen , Masehillellfab l"ik, Haal'dt bei Siegen. O. Oech e l h ä user, rt_d u~Jlts~~~~&~~i::: ~~bl:~~~dM~~~h~~~~.ellZ i ~:: :l~~l~ll~t ~c a~.~ i Rhei!~ll~~ha l , l\Iülbeim a. Rh. Gebr. thecl'-Pl'odue ten Fab,·jk. vorm. Ber nh. Zimmermaol oJ~h~'ew~:~~~ ~ ~b~' tsCi~ ~l' !:I l:t:~e~:~b;'~~' r i~'eG~nb' r. m~te hZo\l:i,gn~g:lii~suue. ~~ir:bs~~~ft~;~~i~r 1~~fbu~lp~!lt a~'~l~'e~~e \~~~~~;c~:~tallerdings die um 4'h ets. höher als in 1884 , wo dass statistischen Aufzeichnun gen niedrigsten Preise, die jemals statt batten, erreicht worden waren. assen. - 27~ CHF.MIKF.R:-Z~ITUNG . von _ aus Pflanzen. (Zus .•Pat.) 16;~ ...Sift~ NBeuerungen in der Extraction oory. 14. ~ovember IM85. 172 oroln~8 nes von - und anderen ätzenden Transport den füt, Mat"mal nei S:ure;. : eb 1'0 ucten. LacOllo,n g e. 5. November 188:;, 1720~~sS Concentriren von _ und I· C S '"2e , App~rat zum EIntrocknen und1885. 17anaogen tOnen. Wll'th & Co. 3. November Zersetzung von Alkalidurch von 1 i?~' Sch!"efe!~ohlenstoff I Gewinnung Salzsäure. (Zu8,.Pat.) R eg i und F o lie-Desjard ins. ;~. O:~obe~ :;~~e Soest., Uslar und ~p~~aheisen . Für Hoheisen-Transpol'tc zwiscbcn Lippst.adt. Frnchtsutze und Athus , Rodingen, Steinfort sind znm 1. März neu berechnete ngeführt. ei im westdeutschen Verbande Be fö rd~run.~ ".on _ Roheisen. Mit Gültigkeit vom 1. Mi~ I'Z traten für die hltl hl e l' f~l' Im ug Giesserei-Ro heisen in Ladungen von 10000 kg oder F,·achtr.~ 6cl~ledenen StatIOnen Verkehr von den Stationen G iessen uml L ollal" nach ver Ausnahmecrmussigte Breslau unO. Bcrliu ushezil'ke der Eisenbahn _ Directio Fl'uchtsii.tze für die BeFrach~ä~~h :ef!r~~~. Am 1. l\litrz sind ermässigte Ull.J St.:,hwelm . ucs förderung von Schwefelkies von dco St~tiou e n Grevenbrüek des DU'ectlOllsbezu'ks Ober-Lt:schcn n Directionsbe zil'ks EIbel'feld nach der StatIO Berli~zu';h~~:~~~hl:!ke~ck~~:nGil1tigkeit "om 23. Feb,ruar wird d.el' Artikel WClChs<::l.uabu, 1'homasscbla eke" im Verkchl'c zwischen Pruga. StatIOn der ~~nllelS:~~selllld~S ~~~~~1;m~~!'~f~' f:~?tff~~~I!it~el~:T~f~~7i~~ft:sNo~l:d(~~:ld~~I~~cl; zum T:ll'i~e Ilolnis..:hezü~ih~h~~hEi~:~~Tnhdo~se~e::j~~~~se. Mit ~em 1. Märzd ist("y crkel;l' mit fÜ l' den deutsch - Österreiebiscb - ungarisöben l::icehalell - Verba~ ~ die Aut~:lbmc thal ell Del"selb~ gctl"?ten. Kraft in X Kachtrag ein Oestet'l'eich) e ll I~ß hl~ellbahu ~~.ll olden.btlrfpsc wh der Station Nordenhamm der gl'osshcl'zogl ' .z~?.e.n. Else u, Verband, andel'weite Fraebtsätze deI' A:lls l~abmetal'lfc tu!' Z;ulHlho. tf tut Mela!:lse. Ausnahmctal en neu eIDeu e SOWI , etc. Tbonel'de eile, Maschinenth roh, e. Refact ie n und Begünstigungen im öster reichisch-u n garis~.hen Güt~rverkehr wahren~l .. des E' = Frach tsatz pro 100 kg, wo nicht anders vel'~.cI:kt , 31 au=tum , 1\1 F Z = Zeitraumes der Begü nstigung" zu \'erfrachtelldes MlIlIm al~l~ en ulld St ahl, Minimal-Fra chtzahlung pro Frachtbrief und Waggon). - }!;I s i t ~~~~1~0!:~; rin-, Albumini\Iaschinen fabrik, Preetz bei Kiel. S. En ge I man n, Stärke-, Dext uml Gummisul"l'ogatefab rik , Kal'olin cnthal-Pl'ag. Lublinitz. Gelöschte Firmen. E. H äe k el, Apothe k e zu Guttentag bei & Di b b er n, J os. Wer t hei mel', Oelfabrik, Podgrad bei Laibach. S tol ten berg Kiel. bei !\fa sehi nell fabrik , Prectz S r d~ e:e~v~~rt~ ~m y orst:nlld~W~~~e~~~r~~~~l"X~~?:S~t_z~l~ c':~~~f aib~ i~r ~ l~;sOt~ ist durch Die Gesellschaft An~ermanll &; 0 0., Stärkefabrik , Versfelde, Liquidator ist Zum aufgelöst. r Gesellschafte der nft gegenseitige üebereiuku 'V. v. StrODlbeek eruanllt. l ar ausAn Stell.:! des aus dem Vorstande der Zucker fabrik UsVorstandsgeschiedenen Heinrich Göpel ist Fr i cd rich SChomb ur g zum mitgliede gewählt. che jun. In die Fi rma Darm e r Rl e c hembal lag e-Fabrik, Jul. Re- i zu Bal'mun i:>t Ot t o R e i c h o als Uand elgesellscLaftcl" eingetreten. ist in Breslau , ersehke J H. C. Fabrik DachpappenSchlesische Die Firma Jerschke & Schlesi sc he lJacllpapp enfabr i k C. H. J e rschke, ,"orm. P etzo l J umgeändert.. Hagenl{obert Scbmidt ist aus dCI" Direction der Ac ti en-Ges cll scbaft EganBnch · G l'ü n t ha lel" E i scnwe rk e ausgesebieo.e n. Carl Kip pct" und ;;lf den Apoder Firma thekcr W i lb e l m Hir sc h übergegange n, weichei' dasselbe unter W. Hir sc h fortsetzt. - walt;;uti~~lde~~e~~~~:n ~~eg:l"~ucs{~o~shae~~iu~i\~~i d~l~clt ~~~~!~ M arktbe ricb t e. unser § Hambu rg, 28. F ebruar. Seit unserem letzten Bericbte hat siebauf den Markt wdtlig vtll'ändert, und bliuben Utnsätza iu fast alleo Branchen ohne wesentlicbe uothwendige n Bedarf beechränkt. Caeao preisb Illtend. aber q uil M 70 Umsatze. Caracas.M 85- 1EO. T rioida d M 80- 87. Guaya und Chem ikalien bill 90. Dom i n go M 58-65. Bahia M 75- 85. Drogen Hand und iet zeigten nur beschriin kten Abzug. Agaricus bl eibt in einer au f M 2,30 nicht unter M 3,75-4 käuflich. A ga r A g ar in Fäden unverändert aus erst er Hand. gehalten. B 9. I s. Cop I) i v a e in fester 'l'tmdenz, oboe Angebot ena und B r asl.l M aracai bo auf M 8,30-8 ,50 gehalt en. An go s tur a, Ca rthag l\I 12 gehalten, i\"l 3,10- 3,25. Bal s. P e ru \'. etwru fester , echte Waare auf Ba Is. doch bleiben di o Vorräthe in ~I' ste l' und t.wtli ter Hand bedeutend. Tolut. ohne Cauaden s e ohne Aenderung , gute helle Waare M 3,50. Bals. es mit Inter esse, billi g angeboten, schöne Waa re hl3,25-3,40. va.Cantbarid Porto Oabella M IG,50 in guter Qualitut zu habeo. Cort. C hinae f la , und steht ohne \'orrath , in erster lland wu rde gute Waar 6 mit M 82 bezahlt i\"J ar a c a i bo ein e weitere Steigerung, da. Zufuhren ganz aUBblt!ibeu, zu erwarteo.Loxa in allen billig, )l 60 - 70. Re g ia oun6 Aug~bot \'0 11 guter Waare. Cort. Qualnaten gut ass ortirt. Cu p re a un veränd ert auf Prei s gehalten. pr eisC u n durallJ!o billi g mi t l\I 1,<.10 - 1,50 zu haben. eo rt. Quillayae g Nehmer haltend , M '10 -41. Zugefü hrt6 Part ie n hat te n schon auf Lieferun angeboten gefunden. F o !. Coca ohne Verkäufe, trotzdem der Artikel billiger Trujillo wurde. Die Vorräthe siod bedeuteod. Bolivia n. M 3,50-3,75. M 2,60- 2,75. Gumm i a.r a. bic. feet auf Preis gehalten. Gu m mt Asphalt. Sy r. und m t'X i c a n. Waare zeigen bei unveränderter Prei slage gute Btldarfafrage, OI., A!)lsi s\" llati r ubig , MI4,60. 0 1. Ca8s ia 6 uoveränddrt b ill i~ l M 7.40 bis 7,50. 01. :!.1enthae ppt. H. G. Hotchkies still, aber prtli ahaltsnd, M 18,,)0 bis 19 pro 1 en g!. Ptuod" Rad . J a I a p a e in Bteigende r T~:lUdenz. DIe Vo rrät he in erster H&.nd sind gera.umt, und ist goute Waare mit M 100 bezahlt. S .. ea le corDut. höher gehalten, j:f6sunde Waare M 2,50-2,60. Sem. Ahe lmDschi unverändert bi llig, M 1,75- 2,25. Se m. Cynae in all611 QUlllit äten zn haben. Sem . Sa badillae in ftlster Tendenz, jüngst zugefü hrte Partien hatten Bchon auf Lief" run g Nebmer gllfundtm, Loco-Wsa re kau m unter M 02,50 bis 63 zu schAffen. Ja pau. Wa eb s bill ig a ngeboten , M 115-118. Petrol e<lm in fester Ten denz UlLd böber gO:l halten , loeo M 7,50 -7,60 , Lieferu ng M 7,40. X Ham burg , 2i . Februar. Sch wef elsaures Ammoniak verkehrte io d er abgelaufenen Wo che fast durchgebend in fe~ ter Haltung, und erfubr gre ifb are Waar e an einigen Ta gen ei oe Preiserböbung. l!:s macbte sich ,·in I'eges Deekungsbedürfoiss tür F ruujahr- und Sommer -Li eferun'" bemerkbar, die an den Mark t gelangenden OIl'erten fandC'n schl ank Absat? "u nd wurden die er· höhten F orderuugt'n bewilligt. DIe Zufuhr in d ieser Woche betrug nur 4117 Säcke. Notirun g : good· grey oder yellow Basis 25 P,·oe. M 1l ,!;IO pro 1 Glr, p rompte Abladung; d a~ell"etl wird fül· Lieferuog März·Juni bei g leicher Basis M 12,20 pro 1 e tr. gefordert. Chili·S a lpeter. Die Nach f" age war gut, und konn ten PI'eis" sicb voll behaupten, t.rot.zdem die Verschiffunge n, wel!en der unJünst.illcn E i8verhiilt.nisse auf der Eibe. nur klei n sind . Zu~ e fübrt wurden im Monate Februar 70211 8acke gegen 158574 Säcke im cOl'reepoudirenden Monate in 18S5. Notil'ung loco: M 1l ,10- 11 ,50 pro 1 Ctr. ••* Breme n, 2i. Fcbru31·. Raff i n i rtcs P et r o l e um. Dcr Markt bli eb in Folge nied rigerer amcl'ikaniscbCI· Notirnngen im Laufe der verflossenen Wocbe in weichender Tendenz. Notirung für rnrfinirtcs Petroleum am Scblussc der Börse: Loeo 1\1 ~, 8['. NoHrung fü r Na p h ta M 9,75. Raffinirtes Petroleum iu Kisten aus hiesiger Raffinerie M 0,10, Kaiseröl M 8,SO, in Barrels M 10,85. Versand aus hiesiger Haffinerie im Laufe der Woche: 150n Bal'rels. Rohö lLager auf hiesiger Raffincrie 4000 Barrels , schwimmend 9000 Barrels, in Abladung 8000 Barrels, zusammen 21000 Barrels. GesRmmt-Export vom 1. Januar bis 12. F ebruar 1886 : 55 750 Hl3 Gallonen, \'om 1. J anuar his 12. Febrnar 11::1t)0 : 45 i 64 334 Gallonen. 8 erlin , 28. Februar, Ia. Ka r tof fe l stä rke und ·M e hl l\f 15,50- 16. Oll.. Kar to ff e I s tä rk e und -M e h I i\I 13,50-1 4,50. J..' e u c h te Kai' to ff eis t ä r k e loeo und parität Herlin M 8. Ge lbe r Sy rnp M 17- 18. Capillair· Syru p M 19,50, do. Export M 20,50. Ka rtnffe lzu eke r , Capillair· M 19- 20, do. gelber. la. 1\1 IS,50 -Hl. Dex t ri n, gelb und weiss 1\1 24 bis 25, do. lla. 1\1 21 bis 23. We izenst.är k e, kleinst.ückige M 31-32,50, gros9stückige 111 35 - 37. Sebabeetärke M 26-28. Ma ills t jjrke 1\1 26 - 28. R e isetärk e (Strahlen) 1\1 42-43, Reis stÄ. rke (Stücken) M 41- 42. Alles pro l 00kg ab Bahn bei Partien von mindestens 10000 kg. MaxSab er e k y. '4 Hall e a. S. , 27. Februar. Du nk l e Ga sö l c kosten :'\[ ll , helle 0,850/60)[ 1l,GO- 12. Dun kle und I·ot b e P ara ff in ö le fü r Wa<Teufettfabriken M 11. Para f fin5G ,/58 M 104 - IOG , 5·1/06 M ! 02 - 1O! ~ 50/52 M 96-98 , 46,1 48 ~[ 88- 90 , .J2lH l\I 75 - 78. W e iehpal'affin M uD - 55. Harz gooc1 strained CDE B,aG-8.fO :1\1, Marke 1<' 9-!l,25 .M, Mark e G 10,25- 11 11'1, Marke H 11 ,25 -12 rol, Marke ,J 12,75-1 3:1\1. T erpe ntiu öl, de utsch :;\1 ao bis 32. Ma s chinentalg i\I 95- 100. Ru ss is c h er T a lg M 90- 95. L ei llöl M 50- 52. H u ss. Mi n e l' a l ö 1e : Spec. Gew. 0,918120 M48-50, O,~05 ! 1O M40-42, 0,895/Doo M 3G -38, 0,885iDO !Ir 30-32. Dunkl e Vulcnn o le i\I 22 - 30. t~2e~~;: ~;~ ~~ ~ f:!~~.~~lb°in~~5~~ il~;~~,1344~lf)~' '~.':i~~lg~r~l~i~-;-iI6i?o~~1~85~ P a r a Cf i u u lU liqu id. P b. Germ. 11 0,805 l\l 115-120, 0.885 M 155-165, soli d um :i\1175-180. Ung-uentum Paraf f ini ur 130- 135. Wo ll fett, roh und ha lbraffinir t:l\l 25 - 28; gereiuigt M 450. L anoli n (30 Proc, Wasser) 11500-GOO. Brillant.K e rzen M 11 2 bis 114. Gc rma nia · Kerzen M HO - ll:.!. Compositions ·K el"l~e n M IU-l1 6. Nat ur c ll . Kerzcn i\I 100 - 102. ' Veihnach ts- K erzen M . 32· - 134. öeter~. :i;~~;8 ~~e~~~~he~~~m fa~o fl~~2~G8~ Pf[:.tefi.r4t~~G ~C~~:rb!~:eO~~~~ JI. Sc.?n~ . G e.latine 125 - 200. Oel e, I~ a rze unu Firni 8se pro 100 kg. Rubol. Wlener fem doppelt raff. fRssWel6e H,3 1,50-32, tran8. ohne r'ass, netto Casse. 2 Proc. 8eonto; en groe fl.29,25 - 29,75 , tran8. mit r'ase, uetto ~:~~~~; n~~~eri~~I~!~tä~nd Lh~;I~~J·iseh~~atfi~r. 3r~3g3-:;o3G m~it fa~:~' i ~~~~: 8conto ; engl. fl. 32,i5- 33,25 mit lo'asB, 2 Proc. Scouto. Ter p en ti no \. Oeatel'r. (Wien.-Neust.) ß. SG-3i , fran eo Fass, compt., galiz. ß. 21,50-22 rUßs. 11. 2 1 bia ß. 21,50, franzos. fl. 41-4 1,50; Di ck - Terpentin f1. 1,J - 15, H) Proe. Tara. Harze. Colo}Jhonium , .oaten·. fl. 7- 8 , amerik. Ia. f1. 7- 10, je nach Marke, 10 Proe. Tara. FlCh t enpcc b, bayer. fl. 11- 12,50. WeiBBt!s Pech n. r. 75 b is 6,75. Firn issa. Leinöl fimiBs, inl. fl.S7 -3 il><), mi t FR.IIB, 2 Proe. 8eonto holl Ä.;,d. 8.36-36,50, mit FaBfI, 2 Proc. SeOllto. Petrol ~u m pro IOOkg. Amcri kfl .'24,25 his 24,50, netto Cas8A, 20 Proc. Tal'a, inc\. Einl(angszulJ , franco Barrel ab Bahnhof Wien. Galiz. fl. 22- 22,2;;, nett o CaB se, 20 Proc. Tara, inel. Vel'h'rauchesteuer franeo Barrel, ab SÜltioll Wien. ltussisebes Petro leum ·n. 22,50-22, 75, netto Casse' 20 Proe. Tara , ind. Einlrangazoll. fmnco Barrel, ab BahTlbo f Wien. Inländ isebe~ (in Wien raffini rte!lj fI. 22.25 - 22,50, nelto Casse, 20 Proc. Tara, ioc\. Verbrauchs. steuer , fran eo Barlei, ab Haffinerie Wien. P ot.asc b e pro 100 kg, Iilyr. fl. 33- 36, bla~arge~~~~heell~n (~~~~::~be~' ß~~2:02'4, B~~i:~~:nJ;~~~d~s~~eJ, ~~;~~~?tili;it;~\ '. 1886. No. 18 CHEMIKER-ZEITUNG. 280 ß.16-18. . Y Antwerpen, 2i . Fehruar . Farbhöl ze r, In dieser Woche ohne Umsatz, ua Vorrath äusserst hescJminkt hlei bt. In F:\l'h cxt.l'ftc tcn U1H) F arhstoff e n ist seit dem letzten Berichte Ilichts Wcse nt.lichcs \,0l'l~efa ll ell. Wi r 1l0tirC!n : Ca t echu, hraun Fr.3i- ·10, gelb Fr. 2!:1 -32; eur cnma, Ost-1I.d , Fr. 34-38' J)iv id i" j Fr. 12; Sum ach , siei\. Alcamo 1'1'.19-22 ; Ga lle n, schwal'z~ Fr. 90-95, grü nc uud hlaue Fr . 80 - 8;;; Minium F r. 15- 18; alles pl'O !)() kg. Kupferv i triol Er. 50; Se b w cfels äuI· e GO/OGo Fr, 5,50- G exclus. Emballage ; alles pro 100 kg. In Dr og e n und Potasche wurde nUI· zur Befriedigung des Locobedarfs einiges yerhaml elt. E infuhl'en blei hen ~eh r I! criurT. Die Makler notiren : Sod a, kryst. Fr. 12, caleinirte Fr. 15-W; :d lcs pro 100 k~. Borax Fr. 52, Ia. Mon tre al· Pota s ch e fl. HP,'!; alles p ro 50 kg. R u ssischoc P otas ch e Fr. 45 pro 100 kg. Cacao blei ht trotz der etwas flaueren Berichte vom Londouer Mar.ktc f?st b eh.a\J p te ~, UOCI.l sinu keino Abschlüsse bekaull t ge. worden . Kartoffel sta rke Ist seit vOl'lgem Sounabend ohne Veränderuug. Oliven· und andere Oe l e anhaltend leblos. Belg. Lei nöl. Die Hausse in diesem Artikel hat weitere Fortschritte gemacht , und sind y r eise bis auf Fr. 4M-48,50 gestiegen. H ü böl ist dagegen etwas Bauer, bra.unes.gllt ca. Fr. 48,~ uud l'affin. F I·. 53 p l'O 100 kg. Es gelten ?eute: Malaga-Selll~.~ ~-~~~ Cocosö l , Ceylou Fr. 72- 73 , Coehin· Chma Fr. 79 - hO; Pa m o ';". , L eiuö l, eog\. Fr.53, ioländ. Fr. 48,(1); altes Pl'O l~ kg. Am ert ~. T e r· enti l.lö l ist fester, zumal seitdem der gennge Vorra~.h m d~n lr Vereinigen Staaten gemeldet ,~urd.c. Specul an t~ll ~\'~ren Hauptkaufer. notil'eu: Loco.Waare ~1iil·z.Apl'I l. Llefel'ung ~. 19, Viel letzte Monate H. 17 /,. Franz. Teqlent.iuöl ist auch gestiegeu und gl.lt heute ~, 183/4 pro ~ kg. Har z. Der Markt. bleibt oh ue Veränderung 1 und Wird amenk .. good .strallled stets zu Fr. S pro 100 kg angeboten. Chil i -Salp e t e r schi· fes t; dIe ."ersendu n~eu in der soeben bcendeten Woche betragen nahe an 3000 t. Emfuhren smd keine zu melden. Die bezahlteu Preise sind F ". 26,75 - ,27 für Loco-Waare, Fr. 27 für Mä!·z·April-Liefe rung:; alles 1)/"0 WO kg auch ohne 1 ara u ~d ?bne ~O llt.o. Pet l. oleum . Russ. (Baku)- Waarc hat ihre Er~che.i1l1lng am h ieSigen Mar~te "'eulacht ; di e Qmd ität ist eher hesser ~ls amenkan~schcs geli und stellen s!cb i\ eisc ei ne Kleinigkeit billiger. Die Emfu~r gesc hl e~t rmt l~nk... (ReserVOir)· Dampfscbi ffeu, welche ibrc Ladung dann IU ,Res~ rvOlr.M!-gazm e uberpump?o, allS denen h ei tlel'AbJiefentng bez.dem Ve:-kau fd le Fasser gefullt w~rden. A m(l~lk. Pet!'oleum: Zufuhr iu dieser Wocbe: NlChts. Versandt: 0000 FaBser. Heutiger Vorrath: 27 000 Fässer. Umsatz ,demIich flot t, doch Preise kau m behau ptet. Wil' uoti "eu : Loeo-Waare Fr. 185/" April F!·. 17 , März Fr. 17 1/~ , viet· letzte V· 'Y ~~j~;:t ~l~t~~ l~;'3~~r~gioo~k~t~i~~t i:e~~I~I'~:~fic~~s~o~~~~~h ~::.e~:d~,ei~td Rotterd am 27. F ebruar, Gumm i- CopR.1. Ein schreibun g vom 5. März bei der neu!:ln Afr lkan . Handele · Gesellschaft : ca. 580 F asser und Ball eo gleieh ca. 340UO k l( Afl'ika n. , wovon ca. 6000 kg ru ud roth Augola, Taxe eR. fI. 57 ; ca. 1750 k!! glatt rot.h Angola, Ta xe ca. 0. 5b- &S; ca. 1 7~JOO kg weies Heng uela, Taxa ca. H. :,l7-40; l·a . (j~OO kg weiss Ango la , Taxe ca. ß . 7- 46; ea. 1500 kg gelb Co ugo, Taxe ca. fl ü- 12 pro 60 kg. Cop rab. Ei nschiffun g- 4. März be l der ost-af,·ikan. Comp. CR.. 30 t Mozam b iquc, lOBe, vom Burd "AnnR." zu em- r~n~~~ , ~!:2~e~~s';.it ~:!,~~)~~n wfuürrd~:c3~s~hrl~~:~iiq;e8xe: ~;J:Sl~2t~,1.7 ~~~ wll r tet 1486 '::iäcke gl eich Ca . Gi) t Congo pe!' "Acoriana", welche auf ca. fl. I5 1/ il l,ro 100 kl! illC\. Sack gehalten werdell. 8esams aat. Von Mozambique sind per " Anua" ca, 12 t eingetrolfen, "Celi a" ca. 148 t erwartet. l' ho I·m aun & Co. london , 27. Februar. I ndig o. Unverändert. Nachfrage geri ng. Bengal , fe inviolet 7 s. bis 7 s. 9 d., gut u ud I'oth violet 6 s. 6 d. bis 6 s. 11 d ., mittel his ordiuär 5 s. 8 d . bis 6 s. 4 d. Madras, Vellore 2 s. 9 d. bis 4 s. 10 d. n~ti"e. 1 s. 4 d. his 3 5: 7 d. Kurpah, gut bis fein 4 a. 2 d. ~is 58. 6 d., gering bIs mittei l s. 8 d. bIS 4 s. I d . Oude, Plaut 3 s. 4 d . biS 59. 2 d. , n ative 2 s. bis S 8. 10 d. Guatemala , flores 6 s. 6 d. bis 6 s. 9 d., sobres 4 s. 3 d. bis 0 S., cortes 4 S. , gering 2 s. 9 cl. bis 3 e. 1.0 d. Saf fl or vernachlässigt. Sch e llack, Noch immer ohn e Leben. Umsi~tz e sind nicht Ztl berichten. Nu!' ca. 2()(1 Kisten VOll den iu Auktion gekommenen 640 wurden begeben. Pr eise für Kuopf bi lligei·. Ha. Ol'au ge B 68 s., DA & C mittel und lebed'arbig 3 + ~~:~-:e~s4~' ~. r diG~;r~ee~ellcb~~i~1 ~:tl :~~o~~~~ g,~u~t:s ig ~~~-:r i~ cBkBB~ t !::.~ 1\'ol1lincll, 38~ . CUI' Cllma flaueI'. Bengal·Knollell 18 s. , Madras .'Kuollen geringe Qualitat 13 s. bi s IUs.6 d. Galläpfel ",iedet' ebYa5 besser. Chines: einige b uudel't Kisten zu 75 s. begebeu. japauische 63 s. Gd. bis 65 8. türkische b lau 515. bis IJ2s.Gd. , in sort. '12 5. G d. his 52s. Gd. Orch e ll a~ Californ: 40 s. bis 42 s. G u., Ceylon 45 s. nominell , 8ausibar 35-55 s. Catec hu fest. Adl el'- Mal'kc wurde mit 28 s. un d Doppel -Ad ler m it 32 s. bezahlt. Gambir. Nur k~e ine Um~ätr. e gClDach.t wordell! ~O s .. 9 ü; bis 21 s.3 d. , gepresste Cubes 2G-21 s. M i mosen· R i nde. i!, I bIS L 14. 10 s. je uaeh Qualität. O,ele und Fett~. Leinöl. Loeo P ipen, etwas ~iIIig?r, 12 s. 6 d., Barrels .e 20. 15 S, h!s $ 20. 17 s. 6 d .; Hull , loeo P lpeui: 20. 7 s. Gd. Bal'rels ~ 20. 12 s. Co d. Rübö l, eng!., r.iemlich fest, L 21. 15 s. , eng\. raffin.' .e 23.5. a. bis .c2S.lO s. Ba umw ollaamenö l hill iger, 1: 15; raft $17. b ie ~ 18. Ws., in Hul,l .c 16. ~ 5 s. COC OSD u sSÖI. Coebiu Pipen, Loco - Waare.t. 29 bis SO llotlrt, sclm'lmmende Wnare .c 29. 10 s., Ceylon 10co .t 20. Th ran ~ 56-57 j e ~ach Ql~a l itiit; Seehu nd- J.: 18- 2.5, Wall~sch.~ ~ 19 bis 21, j e nach Qu alität. 11 . I' arbe, Neuflludland-Leber- .e 28, Japan. F 1SCllOl lll}< ässern 1: lG - IS in Kisten L }.1-:-15 . •,~r a~hs. Bie~ell-,~ ~~4. 15 s. bis 'I, je lI.ach Fa,:be u: Q.ual.', Bomhay, gehieICht, .fl). I , s. 6 d. biS .c I .~;J S., vegelab., Japan. lU AnetlOn bli hb"Cr Blöcke zu 5. s. he~ebell, Carnauba-, LiverpoolSG-.53_s. P et r <?leum, flau e!', 51'fIG-6 1/, d. St~ek h,~r ,9000,? Barrcls. T erpent ln o. l) amerlk. , höher , 30 s. 3 d. loco, i\!al' z. Ap~· li 30~ . ..., d . 1m 30 s. G d. Aetherl sehe Oele. Ole um M c nt h ae ppt. ~," g 1. l\~ l tcham 31- 32 s., ellg!. Cambridge 30-31 5.. japan. ßüssig 10- 12 s., J ap~n. tc~t i\l c lltl.I~1 18-22 s. 6 cl" eloves, eug\. 3 S. 6 d. Metalle. Kup fe r .e20. .c B~:::~~tl~~~~~../4h~.h l~a~'.:e,*ait~:.I~~lg.cI!~r ~~~f.hetol~lt l.€ !'~~4~ ~~s~:~t;f~k~~ 1:. 44 ~ 10 s. hi.~ .J: 45. 10 B., eng!., 5tark~ Ph~ttbll ,t''''50, i ndiseh~s, piatteu .c 47 1m ,J;, '18, G .elbmc~all 4 !J ~,_ ~.1 l8 ~' l Regu lus und l'räcil?itat 7 8. G d . bis 8 s. n d, pro Ul11 t: ~ \U n. Stral~.s hoher, .t: , 92. 'I s. G d . biS .€ 93. 10 s., aust.ral. J:~ !l3. 10 s'. hl~, .t. 9~, eng\. fl~ l' Ingots .f98, 10 Barren ~ 99-100. Zink C 14. 1: 6. G d . bI S J::, 15. Cl ,s. Ble I. , .engl., gleichfa lls besser, 13. 1& s. spanischee .f 13. 5 s;, .- Qu e eksl. l u ~ l· ~blibgel" .t: 5.17 s. 6 d. pro F lasche, Antimon. Hegll ius .f 34. 10 s. Ins .t 3D, Wnss e r b l e i Ill mps 10 S 6 d b' 16 Gd g l'IISS.un~ rcichi i1~ ..\ueti? n 11 kleiu und 1I0dkig !:I S., 01'(1111. cbi~: 7 b~~ 11 '~ ~u; ~he~ lk~~I,en. \~ el ns.teln; CaJl' weiss 9ß-I0i S., l"Olh ß7- !J5s. Chlorsa~ re~ I al l (j I!" mcht VIel Naehb·age. Dopp e l t chrom s au r es K 1· 3\/ d. U.oppe l t chl'omsau l' es Na~ron 3 d. Natt'ou s alpetc l ö a 13 d \. }l1 s, 41/~ d. Bo r ax. Ost-hili. lLl Liverpool 2ü-<) 7 s ealifo r r . \ ; . I~ 2~-2i s.. eng\. raffin il·t 30 s. Soda ea l ei n . .c- p.'~ 8 In Iver~ s ate.J:. 2. !:Ia. ab Schift' in Tyu e .i <) 3 s S d' <> s' h 0 a, k rysta 1koh l ensa lll'cB Natro n'E 7 l:l s (j d~~h'M~ a? a,.ro P Is d. Dopp e lt Nach fl·age. Sod a, eau st isc h e, C;'eam' .c 8 ~:hn ~f)ilr; uud bezah lt, iu g~ter fe'l~, 1: 11. 10 s. Be ll zo ll s. 5 d. b is I ~. 8 d . e 9a ur es Ammontak Ulu t ... C.R. I·bo ls ä u rc, 30 0 kryst. 9-11 d. 00° fl ü . ~th r acen 6:--9 d. pro 9? O t!usslge ~ s. 10 d .. his 2 s. Ch l orka lk.' Naehrrass~~'1e 1 .R. 4 d ,. biS. 1 9.6 d., C.l tl·o ne/1 S1LU r ll zweIter Hanll 2 s 3 d F b.'k g .ch,~ach, .e7blS~ 7.6s. s~ \lre 4 d . . Drogen. Can thal'i d~s Zbin~s~15ant~I'Pl·cl.se:J. s. 4 ~. O X&. l- . Rinde. Cahsaya-Röhren, Boli via~ ' s' b is 1 s. d. blS G s. . C lnchon8;11 1'~ d. O s t- l n d. bei zicmliehel' Kaehf,.an"C ~: u!{r, ~utc.. helle Pltayo 9 1/t pIS .... hegeheu zum uugef:ihren 'Ver the von 4 11 ., ~ d en en. 1./ 00 Balten m AuctlOn !WIIl'en 4- 11 d., g ute silber Dl'o"iste~~-~ , . pro Utut. S,uecirubra d~nne ~ut und silber 2 s. 5 d. Sc hw e f cisau r ::lc ~.s .. f) d" Cahsaya LedgerlQl':la . lecbdosen 3 s. I d., in 10·g-Flaschen 3 s. 3 d., \~':lktie~s03a;:dls b~~~'2 .c s., d' \\! l 1. ~ C.1Dph OT f1/_rlo.,JJ "iltll bio ( 111-93 • "Ge' Wochen t:tl Geringere , mittun wi BohlCbwefe lCh_afel L hoch geb,l Notirung en Schellack Sowohl kr1 L. S05 und MJOO- iOOO Wenige Ve Ganz rubig Still, aber Preisen: KauklUi . L, S,SO-5,f Feinere So ange!ogen fehlen der bislSS,ge kohleollofl Riviera·Of in be~ter ZlI iodustl sind im PI L. 84 -80. BSlImw oJ :~ol~r:,~~ matt in Fol 93/94 L.21B delltscher94 • Dis F an! ein eire aetzun-g dea I l00t/liiehti2'e CtJcinmsulfat l~Proc'IKa tt Der p, 5295300 Pud Grenzennd i tt Die lei Rohei!en um ~ ge3ettt, da88 I fOD gleichem I T~u~~r~ der d~r Sootbern P: ~ l:fO~~:' A~ lieh~ lUgethan AUlliehtuehtne; Das Ea ch enrorbenworde: , rirle)lnd~m Ei l rirlW· bl'1k znr Qsergs90fe ~ ~ ,1~eQ1 No.IS. 18,86 ~ 10 Q. 3! ~ r.. ~4' 'L zu l: .... lto. 'kte lich I~)- ;:: ~ )tel. ;"'10 lUl<I eilt ~in leich '~:I~ Olg ~ bu "", , f~ I;~, sind H., ering. IId, IOd., :ering oative Handelsnacbricbten. ,3 d issigt. ~ Die. Firma H. & A. B. ~ vel i n e & Co., Catonia (HaUen) , übersandte uns em Clrcular, betreffend Ibre Asphaltgruben zu RAgusa. Die ZU~Ammen setzung des daselbst geförderten AsphallstellJes ist. fol gende: Wasser und bei 100° ,ßücht.iee Stoffe 0,47Proc., Bitumen (inScbwefelkoh leDstofl" l ösli~h) 9,65 P l'oc., CalclUmsulfat. 0,13 Proc., Sand 0,45 Proc., Thonerde, Eisenoxyd lmd Phosphate 1,36 Proc., Kalk 48,74 Proc., MlIgnes ia 0,40 Proc. , Kohl ensäure 38,80 Proc. tt Der Prämien-Zuckerexport Russlands erreicbte bis zum I. F ebruar d. J. "5295300 Pud. Davon wurden 5 169 Gil Pud übel' die Zollämter der europäischen Grenze und 125628 Pud übel' die Zollämter der aeiat.ischen GI'entc exportirt. tt Di e schottischen Ei se nfab r ikanten haben besch lossen, di e Product.ioo von ehten. ~eben. farbig ~4gut 3iam. lollen, }hine& :riscbe, Jiforll, feat. :e~~~~~:n d~: ~~rPI'~~~t~:~ ~~8~H~:~~~i!:b ;rc~d~:ti~~n:~n~b~clt~~:e~I'aa:~~:;:i J ambir. Cobeo Jalitit. von gleichem Umfange entsc bliesst. tt Die Ouecksilberminen von New-Almada in Californien, welche hezüglich der Transportmittel mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat.ten , sind j etzt. mit der Sout.h ern Pacificbabn durch eine Zweigbabn verbunden. Notizen. Der Director der Commerner Bergwerks-Geaellschaft. 38mb , 120, . s. bis :~:h:u!n~:tha~~fr:i~~ ~~i~~:~:!~!'ah%~ ~:~b~~\~.ii~sbe:~e~;~~!~sk~aJ!~~~:hs~ai~ Os., in bis 30 Aussicht nehmen zu können. Das Eeebweiler E i senwalzwerk ist von ein em Consortium käuflich erworben worden. Di e neue Gesellschaft. beabsichtigt Draht. zu produciren. X In dem Ei sen w er k eW i tkowitz wird , wie ,,,ir aus guter Q.uelle erfabren, eine Fabrik zur Erzeugung von Scblnckencement angelegt.. Auch Wird daselbat ein Wassergasofen versuchsweise erricbtet. - 56-57, !K~: Jmbay, >ckezll GI/! d. l.loeo, 12 s', Erfa.hrener 1ßl~I-eQt~J!l ~arken ~~ oder t ' b s ~ eh amI'ke r B erle nt 47 • lis 8 s. tit niscbe:s JllOn. ·~.rk an te • SI!. ~ ~:~ tal h- ppeIl lO~~ d, pI< , Gd., 1. 5', Os.l- bOD~' '!. bIS 1ctlOn dü JlJl& · ,:'1 ~ 281 per Besitzer der Eisenfabrik in Klunkowioz (Kr~i8 Opatho, Russland) hat die Genehmigunjl erbalten , sein Etabliaeement in eine Actienge8sIJscbaft umzuwl!-nde.ln. Das Capital beträ~t 400 000 Rubel. Die }4'lrma Hi e il e & Di ttrlcb hat. eine Jutefabrik bei Czenstocha.n (RUllsland) errich tet, welche in eine Act.ieDgesellecbaft. umgewandelt. wer:den eoll.. R. F ..Metzeler, Hof-Gummiwaaren-Fabrikant, bat bebufe Erweiterun~ seIDel' Fabrik unter der Firma Metzeler & Co. München ein weiteree Areal ' für den Preie von 160000 M erworben. _ Die F irma Albert Lohmann in Witt e n hat den Betrieb ihres Walzwerks eingestellt und di e Firma Möller & Co. in Müderieh wird das Gleiche thun. Das Ei llen - und Stahlwerk Hösch ist mit dem Bau eines neuen Blecbwalzwerks besebäftigt. welchee schon im April in Betrieb kommen sol1.. Die Zu c k erfa brik Ma l e t.ach (der Concursmasse der böhmiechen Bodencredtt.- Gesellschaft. gebörig) soll am 15. März in dritter Feilbiet.ung eventuell auch unter drm Scbätzungswert.he von 301162 fl. verkauft werden. . Die Stron tianH - Aeti e n - Geeellec baft , C ö ln wird das Aetiencapttal auf die Hälfte reduciren. Zwischen der Verein. Königs- und Laurahütte und dem VerkaufsB urea u d e r v ereini IZ ten 0 berechlesischen Walzwer k e ist eine Preievereinbar ung zu Stand e gekommen, welcber aucb die übrigen oberschlesischen Werke beigetrehm sind. Die Preise wurden um 50 Pf pro 100 kg für Schle8ien uud POIWD. um 25 Pf für das übrige Absatzgebiet. erhöbt. Die Kali w er ke zu Asch ersle ben haben mit der Abteufung eines neuen Schachtes begounen. Die Verarbeitung des ausgepumpten Grnndwa.seers ist einges,·hränkt. worden, da dasselbe nur noch wenige Procent. Kali ent.hält._ Auf der Tageaordnuog der am 27. März stattfindenden Generalversammlung der Kaiserelaut.erner Ultramarin fabrik steht. ein Antrag auf Verwendung des Reservefonds zur theilweieen Deckung der Unt.erbilanz. Die zum 8. April einherufeneGeneralveraammlung der Grube .,A lwine" soll über die Auflösung der Gesellschaft Beschluss fassen.Die Generalversamm lung des Eisenwerke "Rot he Er d e" hat die Herabset.zung des Actiencspitals, behufs Reconstruct.ion der Gesellschaft, beschlossen. Der Antrag, betreffend Liquidation, ist demnach gegenstandslos geworden. c h e ~ ~ s :~re rap I' ~~ u?\;~~~, werden. - :~flt.t:~~red~:nL~~~d~~l~:rd~G~s~flscte;ft "~e~:t.b~: Pet t.~:'~ p~8::~~r~n61~~,hin G"~~le:;:;e~~,~~n:~~n~e~:i~i~~:e~i ~i~ rE~~~:n~ hJ:~ Grundcapitals 8eschlusfl gefaset. wird, findet am 19. März stat.t. Die Bilauz der Chemischen Fabrik Askania pro 1885 ergiebt einen Gewinn von 83 421 M. Die Deuts c he A sp ha lt- Ge sellsc haft erzielte pro 1885 einen Reingewinn von 30869 .M. Ac ti ~~~ v~~m~le~acu~c::rn g~B;:I~~~s~:~i~~ted~~in~~:i~~ :~I~ :~ch~~~:j:n :o~: jährigen etwas hinausgehen. Es wird eine Dividende von 18 Proc. (gegen 15 Proc. im Vorjabre) vorgeschla.Q"en werden. neben bedeut.enden Abscbreibungen, welche z. B. auf dic neu angescbafften ~Iascbinen 25 Proc. des Wertbes betragen.Dividenden (in Proc.). Bergbau-Gesellschaft Neuessen: 15. Freiberger Pap ie rfabrik zu Wcissenborn: 7. Saline und Soolbad SaJzungen 4 L/ ,. StettinBredower Portland-Cementfabrik: 9 1/~ . Stett.iner Portland-Cementfabrik: 20. VOl'mals Herzog!. Anhaltische Mascbinenbau-Anstalt zu Bernburg; vorauss. l. Deutsebe Gummiwaaren-Fabrik (vorm. Volpi & Schlüter) : vorauss. 8. Deutsche Asphalt-Gesellschaft: 2. Norddeutsche Gummi- und Guttaperchawaaren-Fabrik (vormals Fonrob e rl & Reimann): 3-4. Concurseröff'nungen_ Farbermcister F. Dau bel', Brem ervörde. Eisengiesscl'ei-Hesitzer Ka.r l Robert Hartwig, Inhaber der Firma Cb e mnitzer Weicbei se ngiesserei !I:Ieichsn~r & Hartwig in Chemnitz. Fabrikant Friedrich Meissner, in Firma Frankfurter Maschinenbau-Anst.alt, Meiuner & Co., in Fran kfurt a. O. Insolvenzen. "Vandalill. Papierfabl'ik " in Vandalia, III.; Passiva 40 000 Doll. - HO ld Dominion Copper Mining Co.", Globe, Ariz.; Pass. 277000 Doll. - Nach dcm St·a tus der Lo ndon e r Zuckerfir m a Se h ü tte soll für die Gläubi ger eine Dividende von IJ1 /~ s. pro 1 ~ reeultiren. - Ueber daa Vermögen der Zuckerexport.-Firmo. 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