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Transcrição

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Central- Organ
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Chemiker, Techniker, Fabrik;nten, Apotheker, Ingenieure.
Abonnements
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f~I'(durehd
POltu,d,Bueb handel)p, Qu.-t.M,
Au,land mit Zurechnung de r Postpr ovilion
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~~gro.ndet
1877. -
Vi e rmal prAmii rt.
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HerauBgeber u nd
Anzeigen.
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Bei Wiederholungen aogem,"eDer R.b,tL
können D~r:::~::O::lIr;:~!: werden.
Redacteur :
werdeD"::~~:~::~kt:egeben.
Dr. G. Xra:use in Cöthen.
Abdruck aus der " Chemiker. Zeitung" ist nur mit Angabe der Quelle gestattet (Gesetz vom lL luni 1870),
:.:lJeb.er das Ei ... enthums~hta~
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der Lösung entfernen zu können ; so bat die Neuzeit bewies~n, ·
dass dies ei n Irrthuill war. Xachdem Rei c hal'd t und Bittmann
die höhere Polarisation diesel' Producte auf eine dem Rohrzucker
verwandte, nur h ö h e r polarisireude Zuckerart zurückführen zu müssen
an Erti.ndu ngen ha?e leb mit ~Tossem l.nt eresse gelesen, da ein ganz ähnlicher glaubten, gelang es von Lippmann uud 'roll e n s, die Substanz zu
Fall mt~h selbst tnfft, und ware es ro ll' sebr erwünscht wenn Sie denselben isoliren und als die von L 0 i s e a u gefund~ne Raffinose zu charakterisiren.
~~hm:~lt:~~llt::~}lrechuug aus dem Leserkl'eise in Ihr geschätztes Blatt auf· Ich verweise auf die Arbeiten von v. Lippmann , Loi se au , Ritt" Der Sachverbalt !!lt .folge!lder: Als Leiter hies iger Fabrik habe ich eine hau se n, Tollell s: Scb e ibl e r , Bial'd und Pellet , I)o i ss on und
Erfindung gemacht, dte ICh m cht patelltiren liess, weil das Verfahren gel:ade auch von Re ichardt und Bittlllann , und führe llur au, dass
durch Beantr agung des Patentes in die Oeffentlicb keit gebracht uud dann tlas. diese Substa nz , die Raffinose , vor der luversiou eine Drehung
s~lbe ,,:on U~b~fugtcn benutzt und .ausgebeutet wird , da es sehr schwer ist,
aj =
11 4,6 _
11 7,4 ; aD =
104 _
106,5 und nach der
F:bri~~~s~:zd~~lct~sfe~~~h~l:z_~~~~t~~e~~f ~~i~ee~ IN~~!~h e?~~l'!eer!el~~esl!~e Inyersion eine solche von aj =
GI ,8; erD =
45,0 49,0
Auf mein Ansuchen. an deo.. Fabrik·Inhaber um Z.uwendung eines" Honorars' zeigt. Bei der invert irten Lösung nimmt mit steigender Temperatur
r esp. auf Zahlung emel' Gebuhr von pro 1 Ctr. fel'tlg gestellten Fabrikats so die Rotation ab. Die Arbe iten der neu esten Zeit beweisen , dass
lang~ als ibm meine E~'findu,?g einen pecuni ären N~tzen b~'ingt und in hi es'i ger ma,n vermittelst der Polarisation vor und na ch det' Inversion gewisse
Fabr ik darnach g.~arbel ~et Wird, auch dann, \~'enn ICh meme Stellung hier auf·· und genaue Schlüsse nuf die Art und Quanti tät der einzelnen Zucker
~~t~:o;~~e~ei~~~a~t~~~~. de{:bl~:i' ~i~1~~hl"d~~s ~:f~uB:a~~~~r Y~l~;~n~~~~;,ic~e~ ziehen kann und diese demgemäss quantitativ zu bestimt11~n sind.
J.ed"*;a'b:le(ndbas.,.~ee'slt~IF
I·tach, '·II):a
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I ~' ,'C'b"I,.a,"sceh,
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...il"t.e~Ceh'·fa"bUcd,:nd~ne
Die zu lösende Aufga be bestand demgemäss in Bezug auf die
V .1 : ~
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A.nalyse darin , ei nc :Met hode zu entdecken . vermittelst deren eine
!~i~~dE:tg~:~u!~, g::ilchud!~fte~1~~i~hei~,:!rs~~~d~~~~~~ ~?;~i!:;!~};r :o~'~ genaue und sichere IIl\'el'sion zu erzielen ist. Der Erste, der diesen
behalten müsse, llleine Ansprüche später gel ten d zu machcn, zuma l da der In\Veg mit Erfolg beschritt, war Cl el'get; seine Methode wurde zum
haber darauf bcstand , dass das Fabrikat nicht nach der frü heren , sondcl"lluach Tbeile verbessert durch Tn c bsc hmid , Zu lko wsky, Mei ss l und
meinem neuen Vcrfahr cll hergestellt würde, erklärte derseihe , dass ein solehel.' ganz hel"Yorrageud durch Re i c h a rdt und Bit tma n n ; aber alle
Anspruch und Vorbehalt das eingegangenc Dienstyel'hä ltu iss zu ibm löse.
diese Methoden \11)(1 deren Modificationen sind und bleiben uneine~I~~h~~:el~:,,~~~ ' v~~s5 ~~s 1\t;~o ~e~~~,~' ie~~~~\~~~ ~:~efl~1~1~~C~b~i:~g~~ geIlltu ! Die Methode verschaffte sich auch nur da Eingang 1 wo
also jährlich bei einer Herstellung vo n 1000- 1200 Ctr . ca. 0000 M, ohne dass sie u n b e din gt geboten war . und das ist bei den Pl'oducten der
'mir dafür die gel"in ~ste Gegenleistung wird ; im Gegentbei l, es sind mir durch Melassenentzuckeruug und bei der :Jlelassenan;llyse selbst.
Die
die verschiedenen Versuche, Eintragung in das Mu sterschutz·Register ete. Geld- Raffi no se findet sicb, wie ich später beweisen werde 1 bere i ts in
opfe~,N~:a~~bcn, i~~e ~~~Il~:n s~~~fAl f~b:al c~~i~!~~: e~~~~t~. Anstellung beruht den R üb e n 1 '.vil'd zu einem grosseIl Tl1eile durch die Kai kzumeist auf mündliche Verabr cdu ng, zum Theile aber auch darauf , wie
beh a ndlun g d e r S äft c a b gesc hi eden uml findet sich in grossen .
eieh dieselbe im Laufe der Jahrc gehil det hat, lliemals ist aber vo I'her wedel' Men ge n in dem Pr es s sc h la UlIU e. Sie scheint schwerer wie der Robrschriftlich noch mündlich d ie Hede gewese n , dass etwaige Erfilldungen von zucker zu osmosiren und zu diffundil'en. da sie in den letzten Schnitzeln
meiner Seite Eigen thum des F abrikbesilzers sind. Auch jst mir von diesem sich in unverhältni ssmässig grosser Menge vorfindet, in den frischen,
::clt~~ ; ~~~ #cu~~'~~e t~b~r~~n~iJ::bl~haeus~i~~~t:l~l~~it?~i~:e !1h~~~~~~~in~~ noch nicht ausge lau gten, aber weniger beobachtet wird, das heisst : im
freien Zeit im Vereine mit ei nem Mi theamtcn ausgefiib rt.
A n fange (liffundirt nill' tier Zucker mi t we ni g Raffinos e, diese
"Bin ich nUll befu gt , die Weiter verarbeitu ng nach meinem Verfahren auf selbst erst arn Schlusse.
In dem den Schnitze l- Pressen entGrund des :Mu sterschutz~se tz es Zll verbieten? W enn nicht, steht mir dann ein strömenden Wasse r ist sie leicht nachzuweisen.
Sie bildet offenbar
'~:!:chz~~ff~Ü~!'i~~~~~~c mi~11 d::~h \\~tlu~i:EunUts~~~\Ji~:uc~·s.~:~~~rnu~h'·~~~~~~::, bedeutend leichter wie der Rohl'zucker mit KaI k e i 11 uni ö s 1i e h e s
wenn ich nicht mehr als Beamter des Fabrik-Inhabers functionil'e , derselbe S accharat, weshaJb bei guter Saturation und Kalkarbeit die Hallptaber eich auch fcrner noch mei ne Erfind ung 1.U 1\utze machen und daruach
men ge au sg e sc hied e n wird. Dieses S accha.rat wird durch
arbeiten wollte,"
Kohl e n sä ure zer l ~gt , 50w ie durch andere Siiuren. Bei ge rin ger
Wir überlassen es den sieh für diesen Fall interessirencl ell Lesern, Anwesenheit der Haffinose kry s talli s irt in der \Vänne und beim
ihre Meinullflsäusserung in der )lChemiker-Zeit nng" zum Aus<lruck zu Kornkochen I1U r der Ho h r zu C k er , die Raffinose geht in den Syrup
bringen. UI~S steht cs jedenfa.lls um so weniger zu, hi crin ein Rec~lts- und häuft sich in diesem, und noch mehr tbis 20 Proc.) in den Restgutachten abzugeben , als wir mit un se rem Artikel in No, 16 mcht syrup ell der Mclasse nentzuckel'llug au. Es entstehen so bis zu :20 Proc.
bereits eingetretene Zwistigkeiten lösen, vielmehr nur darle.~en wo llten, raffinosehaltende :J-relassen, di e trotzd em oei ru h i ge r Kl'ystallisation
wie solche Zwistigk eiten üb erhau pt um gangen werden künnen. Der in der \VärlUe deli Rohrzutker durch Krystallisation abscheiden ; in
grösste Fehler in Vorstehendem ist un streitig, dass eiu Contract nicht der Kä lt.e scheiden sie umgekehrt die Raffinose aus.
gemacht wurde.
In Bezug anf die Ana lyse nun hat Ulan diese Raffinose vom
- - - -Rohrzucker zu trennen, gleicherweise wie den In vmtzllcker. Die bisher
Beitrüge zo'r A..naly~e der Verkau:f!!iibekannten Inversioll ~Ulcthoclell zeigen nun aber viel e, und zwar fast nur
und AbCallprodncte der ZuckerCabriken.
dieRaffinoseve r g r össc rndeFcbler an. Die beste hatFrühlin g nud
S chnlz (AnleitnnglII. Aufl,l SSä, pag. 70) herausges ucht und nach ihr
Von Dr. L. Uarperath.
wird fast all ein gearbei tet. Ihre Fehler sind fast all e den andern
(F or tsetzung. I)
Methoden auch eigen. Die Vorgeln'ift ist: 13:024 g (ha lbes. Xol'rn nlgewicht)
InversionsDlctbode lIarl)Cl·atb~s ~ur Untersuchung "Oll Uaffiuose· werdcll ,,-ur üblichen Polarisat. ion verwandt unter Auffüllen fluf 50 ccm;
oder Invert.z llcker lwltiger S.wcltarosc.
es cn.debt. sich dara us die Gcsamm tpolarisa tion. Nunm ehr werden
Während. llIall früher rrlaubte 1 alle rech tsd rehenden Snb- an dere 13,0:24 g nbge \\"o:;en, in einem 100 cl'lll-Kölbcllen mit äO ccm
stanzen (mit Ausnahme des R~hrznckers) du rch Dleiessigli:lürung fl US \Vassel" übergossen, 5 t: Cll1 r e i 11 e coQ 11 C. Sn 1 z säur e zugegeben und
~.-Ztg. 1885. 9, 1711; 188(j. l0, 51, 82.
da nn I ;") Minu ten ge n a u auf Gi -70 C. el'wÜrmt.. In kaltem 'Vasser
I!!!!I
e
. 'Vu' erhalten aus unserem Leserkl:eise in Bezugnahme auf unseren,
dIesen Gegenstand behandelnden ArtIkel folgende Zusendung. ·
.,~en Artikel in ~o. 16 .der "Chemiker-Zeitung" über das Eigenthumsrecht
+
empnehli
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tiDn.
aLlttl~
o,lufm..
_ L.il'l
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+
+
272
etwas abgekühlt, mit Soda neutralisirt und eben mit Essigsäure angesäuert, wird auf diejenige Temperatur, bei der in der ersten Lösung
die Rechtsdrehllng ermittelt wurde, abgeküh lt auf 100 ('.em aufgefüllt,
filtril't und polarisil't. Dann folgt die BerechnllI;g nach der Clerget'schen
Formel. Welche Fehler k a n u diese Methode eillschliessell?
1) Für die zu invertirellde Lösung muss ein fleUes Quantum
Zucker abgewogen werden; alle möglichen Feuchtigk e it s -, Wäge.-,
Zuckenni sc hullg s-l<'e hler können sich also verdoppeln! 2) Die
invel'til'te Lösung wird nur mit dem halben NOl'malgewichte in 100 ecru
gelöst , pola1'1s1rt , trotzdem statt 1000 Rechtsdrehung sich nur 44°
(bei 0 0 C.) L inksdl'ebnng nach der Inversion ergeben ; jeder Abl es~Ulgs­
fehler - der sehr leicht ist, wei l keine Bleiessigklärung stattfind~n
darf, da dieser letztere nach v. Lippmann gar die Linksdrehung ~~
Recbtsdrehung umwandeln kann - wird llaher vervierfacht. 3) Em
Ueberschl'eiten von 70 0 C. giebt ebenso audere Hesultate ",eie 4) ei n
Heruntersinken (auch nur von kürzester D:tuer) unter ()7 0, und 5) eine
kürzere oder längere E rwärmung als 15 .Minuten. Alles dieses sind
allzu minutiöse, aber erforderliche Vorschriften. 6) Es enthalten alle
den Melasseent7.Uckerungsverfahl'en entstammenden Zucker Kalk; die
Salzsiiure bildet das leicht lösli che Chlorcalcium, und bei Gegenwart
von Chlorcalcium tritt, wie bei freiem Kalke, eine bedeutende
Schwächung der Linksdrehung ein (v. Lippmann, ZuckerarteIl und
ihre Derivate ; Frühling und Sc hulz).
7) Concentrirte Salzsäure verkohlt den Zucker und
nur verdünnte invertirt ihn, die Möglichkeit ist a.lso gegeben, dass
ein, wenn auch noch so kleiner Theil, an der Bel'ührungsfiäche verkohlt und nicht invertirt wird , weshalb man oft sofort,ige Brii.unung
beobachtet.
8) Durch längere ~ehnndlung (15 Min.) mit S:iuren wird .~lel'
Traubenzucker unter BIluUllg brauner HUlllussubstnnzen zerstol't.
9) Frisch bereitete Lösungen VOll Traubenzucker besitzen das dop p c I te
Drehull!!Svermögen (Bil'otation), welches sich beim Ko c hen so fort,
beim din ge rn Stehen in gewöh nlicher Temperatur a.ber nur sehr
allmälicll bis auf 53,36 0 Rechtsdrehung ahmindert. Da man abcr nach
der heutirren Methoue durchau!:i nicht kochen darf, so kann möglicher
'Veise die Birotation gar nicht vollstiind i g abgemindert se in!
10) Diese Abmindenmg resp. der Rückga ng der ßirotation wird noch
verzörrert durch einen Zusat.z von Säuren, Nun ist aber die Säure
bis lla~h dem Abkühlen auf gewöhnliche Lufttemperatur, also mind este ns
20-30 :Miuuten, anwesend!
11) No. 8 gilt auch vom Fruchtzucker. 'Vas nllH den Invertzucker als solchen anbetrifft, so haben wir 12) den HauptfehleI' . der
darin besteht dass die bekannten Methoden keine absolute Sic h e rbeit ge\\'ähr~n , dass der Rohrzucker nun auch wirklich vollstiilldig
invel'tirt wurde.
Es ullterlierrt nach Obigem keinem Zweifel , dass die Iuyersion
nicht einmal vcClrfrle ic hswe ise Resultate erzielen tiisst! Hin gegen
ist meine l\Iethod~ fre i von allen diesen Fehlern; J eder wird sich
vermittelst derselben sofort und leicht überzeugen, dass sie demgemäss auch allderc 1 höhere Resultate ergiebt, aber - rich tige.
Ausfüh ruuu d e l'i\lethod e. Das doppelte NO l'Ola l gewicht
(52,096 g) wird :bgewoge n ,~nd i~l e i nem. 200, cc m-I~ölb~l~ c n
gelöst, zur :Mal'ke. au~gefullt, ;)O.,ccm I n eln~~ oO-;);)e 1'
Kälbchen mi t B l eieSSig etc. gekla,rt und aut :J5 ccm aufgefüllt polarisil't., uud es ergiebt sic h dar aus durch Vermehl'ul~g um das Zeh n tel die Gesammt r ec h tsdrehung in
Procenten Zucker.
100 ccm werden in e iner fla c h en Porzellan sc h a le
von 10 0- 1 30 cCJU Inhalt auf einem 'Wasserbade JU.it CO Ilstantem N iv eau (welches eine Temperatur von 80-85° C. in der
einzudampfenden Flüssigkeit erzeugt) auf etwa 50 ccm ei n gcdam p ft
und nunmehr allfde r fr e i e n Fiaullu e s ch n e ll und ebe n zum
Sieden erhitzt u n te r bestü.lldig ern Umrühren, na ch d e m
man unmittelbar vo r d e m S ieden etwa 6 ccm verdünnter
Schwefe l siiul'e (1 Th. COIlC. Schwefelsiiure und 2 Th. Wasser) Zll"e"eben hat. Diese Verdünn ung der Schwefelsäu re nimmt man
~w;ckmiissig erst grade vor dem Gebra.uche vor , weil da s Gem isch
dann he iss ist und eiue Verzögerung im Sieden nicht bedingt. Diese
ganze Manipulation auf freier Flamme soll' kaum eiue l\~il~llte in
Ansp1'l1ch nehmen. Nunmehr wird ,dic Lösung rasyh I n das
Kölb c h e ll z u rückgegeben, e ner g i sc h und gut mit kaltem
" Tas se l' nach ges pült auf 100ccm , se hr sc hn e ll auf 17 1 /'J° C.
abO'ekühlt "eIUH zur :Ma.rke auf gefü llt , mit o der ohlle
N e~tl'ali sd ti ~n, mit adel' ohne Kn oche nk oh l e fi ltrirt und
dann bei de r T em peratur , bei der die n.echt s dl'ehun ~ ermitt e lt wurd e, po l a.ris i rt.
Die LÖSUll" blei bt auch nach der In version ebenso klar, wie die
ursprüuO'liche ~\'al', unu farbl os. " ' al' bei der Rcchtspo larisa t.ioll
Kläl'un rrCl mit Bleiessi(r erfordcrlich, so t.rit.t hier die ICllochenkoh le
zur Entfärbung eill , bei der ich , wie oben nachgew iese n , eine DeeinträclItigung der Lillksdrehullg noch nicht cO llstatiren konnte, und
110. 18.
:..--
1886. No. 18
CHEMIKER-ZEITUNG.
eilt
ist dieses wie schon erwähnt, die sicherste ~~d bequemste Manier
zur Entfe~'nung der überschü ssig. zugesetzten ~aure . 11 U tändlich~
Die Methode ist äusserst emfach , vermeldet a e ms
f
keiten der andern Methoden und ebenso ane dIe zahlreIchen ~u.­
gefllhrten Fehler. Durch das Kochen und . eneqpsc~e RU~I en. \\ 11 d
Sicherheit gegeben, dass ~ller Rohrzuck~l' Im~e.r tllt ~st 1 ~vell dIe Inversion beim Kochen fast augenblIcklich ~I folo.t. .
Wenn mall die Inversion verm ittelst Schwefelsaul'e, dIe Ich. stets
vorziehe, schon wegen des Ausfäll,ens d,es Ka~kes. a ls G~ps, vO~'nlrn:tn'
so kan n man natürlich auch berCits out BlewssIg gekLute Losunoe,
unter entsprechender Vermehrung des Säurezusatzes anwepden, w~ll
der überschüssige ßleiessig vor der InversiOl~ ausgefäll t WI!d. ESSI/?säure hat den Nachth eil , auch den Kalk DIcht auszuschClden. DIe
Berechnnng auf Haffinose, Invertzucker und. Rohrzucker erfo lgt nun
l
nach der "Clergct'schen" oder "Tuc.h sc holld'sch en '. FO~'m~l, wen~­
gleich diese nur tür lnvertzuckerhaltlge Saccharose r!Cbtlg l.st. Die
Forschull<5en übel' R.:'lffillOSe sind einstweilen noch mcht WOIt gen';lg
"ediehen 0 nm eine richtige Form el aufzustell en. Grössere DIfferenzen 'können bei etwa 1- 2 Proc. Raffinose haltenden Produ~ten
sich jedoch daraus nicht ergeben. wie eine von mir coustrUlrte
Formel welche ich demniicbst veröffentlichen werde, zeigt.
Arheitet man bei 20 0 C., so ist die Clel'get'sche }'ormel
ret
lOben ~
dureb el
finden S
befestigt
gläser, T
grosse e
t~tein1
w
S
(,,"obei S die Gesamllit -Dl'ehuugsvel'lliindernu o" ,
R,= 144 100
- 0,5.'1'
T die Temperatur ist) fast gleich der Tucbschmid'schen:
100 S
1{ = 144,IG035 _ 0,5078.'f '
..'
100 S
100 S
.
100 S
und
llitmh ch: T34 und 134,01035; auch noch bel 21 °: 133,5
1~~~49~5
; die Differenz ist also zu unbedeutend.
Ich hoffe , dass meine Arbeiten endlich der Im'ersionsmethode
den ihr gebUhrendell Platz erobern uud sichern; die ~'letllode ist
jetzt l eic ht, gena u und s ichel'.
(Schluss folgt,)
Die könig •. preßss. Moor-Versuchs-Station
in Dretnell.
BI'. Das am 28 November 1885 durch ein e öffentliche Sit.zung
der Ceutral-.Moor-Commission eingeweihte neue Gebäude dürfte durch
sein e E inrichtung auch die Leser der llChemiker-Z;citung" interessiren.
Das drei Stock hohe Gebäude
i ~t
im Rohbau aufgeführt und
steht auf einem freien Platze. In dem linken Flügel des Erdgeschosses,
das 3,orJ III hoch ist, befindet sich die Wohnung des Labol'atol'iumsdieners, nnd die Centralheiztlllg (Luft) nebst Lagel'l'aum für BrenIlma te ria li en. Der rechte Flügel besteht allS einem dreifellst.rige n Lagerrcsp. Mischungsrautll für künstliche Dünger VOll 8,80 tU Länge und 7,00 m
Breite, welcher llIit,Steinftiessell ausge legt ist und an dessen 'Vänclen
grosse HolzkiistclI aufgestellt sind, um hieri n die Düngemittel aufzubewahren. An diesen Haum stösst ein zweifenstrigel' von 7,40 m
Liiuge nnd 5,30 m Breite , der zu gröberen Arbe iten dient ; an
letzteren schliesst sich ein einfenstriges Zimmer fü r G\aswaaren und
Reagontien von 5,88 In Lilnge und 3,38 m Breit.e. Das 4,15 m hohe
erste Obergeschoss enthält die Laboratol'iumsrällme. A ist der V01'bereitullgsraum für Analysen, der übel' dem Düngel'l'aume gelegen
ist. In diesem sind zwei gl'osse D oppel ~chrankti sche a" ein Kastelltisch K, S})ültisch s, zwei Tl'ocke ll ~ch)'iillke fu nd t 1 , die durch Torf
und Koh len gelleizt werden , aufgesteHt. In t l befindet sich noch
ein ldeiner Trockenschrallk , der durch den Destillationsapparat d
besonders erwärmt werd en kann . Durcb ersteren führt auch noch
ein Dampfl'Ohr in die Ka.pelle KI Im Labora.torium B. (ll ist der
Kübler des Destillatiousappal'ates il, J' sind zwei Gestelle für Rea''Jentien
Cl
und IV sind die Standorte einer kleinen Decimal- res1). Taxil'wage 'v der
eines Soxhlet' schen Dampftopfes. Die Zerkleinerung der Proben' findet
vermittelst einor Excelsiol'lnühle 1n von Gl'uson in Magdeburg und
einer Dreef'scllen Mühle m l statt, d,ie durch ei nen einpfel'digeu
Gasmotor gvonlluss, Som bal' t &, Co., Magdeburg, getrieben werden ;
ausserdem steht mit dem Motor ein Schüttelwerk Sl in Verbinduna
nm deu Feinheitsgl'ad von ThOl~lasscblack~n zu ermitteln. In de~
8,80 m langen und 7,40 m breIten Laboratorium B befinden sich
zwei, D?pp~l- lI,nd zwei ,~ iJl fache ~rbe itstische Cl. J eder Doppelal'hmtst lsch Ist mit 10 GashahnCll, zweI Saugpumpen, einem GasrrebUise 9
und einer vollständigen Ausstattung für Stickstoffbestimmungen nach
Kjeldah l 11, ausgerüst.et. lsind Wa sserabläufe von Porzellan. Ksind
Kapell~n, deren .Grundflächc aus einer Schieferlllatte, die Rückwand
a.us welssen gl:\Slr~en Kacheln besteht. Sämmtliche Kapellen sind mit
Gas- uml, W~serl Cltung versehell., In 1(\ kalll~ auch , mit ' Vasserdampf
yom DesttllatI?IlSappal',atetl ~earbe ltet wenlen. li'ül' Wa sserbestillllllungen
Illl Wassc l'stoftst.l'ome dient em gl'ossel' Wnssel'stoffa llpnrat nebstTrockeneinrichtung "IV, der mit deI' Kapelle J( 2 in Verbindung steht. fist
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No. 18. 1886
CHEMIKER-ZEITUNG.
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Fettextractionsapparat, der aus einem 140 m breiten 0°8 m
d e~ und 0,20 m tiefeu Zinkkasten bestebt, desseu V~rd~;'seite
fiu:;c el.ne starke Glasscheibe gebildet wird. In diesem Kasten beb n e~. Sich 12 Kühlschlangen , an welchen die Extractionsgefasse
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~.es
.lg~ ~yerde.n. s sind kleine Fensterschl'änke I in denen Becherg ~ser , lIChter, I~olben u..s. w. zur Benutzung bereit steben. p sind
gt~oss~ ~I~elne Saulen , die durch sämmtliche Stockwerke gehen.
1st elll '11 eppenballs, welcbes zu dem Raume für gröbere Arbeiten führt.
N
W
273
welche von den Chininfabriken als unlohnend zur Verarbeitung
zurückgewiesen, dann an Apotheker oft um den doppelten Preis
dessen, was für eine chininreiche Fabrikrinde bezahlt wird, abgesetzt
wurden. Dazu kam als weiteres Aenderungsmotiv der Umstand,
dass sich die erst seit einem Decennium in grossem Umfange in
Ostindien cultivirten Bäume als sebr alkaloidreicb berausgestellt batten.
.
Die neue Pharmacopöe ist aber noch einen Scbritt weiter gegangen,
mdem sie nicht nur den zulässigen Minimalgebalt an Alkaloiden
nahezu auf das Doppelte der früber für die beste Sorte angenommenen Zabl erböht, sondern gleicbzeitig eine Metbode vorgeschrieben bat, nach welcber dieser Alkaloidgehalt ermittelt werden
soll. Mit Rücksiebt auf die mit dem Inbalt der Pharmacopöe nicbt
vertrauten Leser mag dieselbe hier kurz skizzil't sein.
Von der gepulverten Rinde werden 20 g mit 10 g officineller, d. h.
~~'~1~~~ede~g~~:i:~,ni~;~i8~~:et\'a;~nglJsi:~~~8 :ni~ ~I!:~~~eu:!g!:~u~rte~hned
durch Erwarmcn vom 'Yeiugeist befreit, worauf man aus dem filtrirten wässerigen
Rückstand durch Kalilauge die Alkaloide fallt und trocknet, Sie müssen a18dan n 0,42 g schwer sein, was genau S,5 Proc. der Rinde entspricht,
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In C, 5,75 III lang und 3,0 m breit , befindet sich ein Destillirtisch d, Vel'brennungstisch 1." ein grosses Wassergebläse B, ein Schrank s
zum Aufbewahren feinerer Apparate und der Platinsachen, die aus
11 Schalen und 11 Tiegeln im Gesammtgewicht von 1144 g bestehen.
l ist ein grosses, von Lothar i\'leyer angegebenes, von Büh l er Tübingen construirtes Luftbad \ dessen Deckel , in welchem Thermo·
meter und Thermostat sich befinden, zur bequemeren Handhabung an
einem Flaschenzug aufgebängt ist.
Das 3,28 m breite und 3,50 m lange \Yagezimmer D enthält eine
grosse physikalische Wage p, die mit :.> kg' belastet werden kann,
drei Schickert'sche chemische 'Vagen w und eine kleine Decimalwage Cl; e sind drei über einander befindliche Etageren für Exsiccatoren.
E ist das Bibliothekzimmel\ 5,30 m lang und 3,40 m breit, mit
den Büchergestellen b, dem Actenschranke a und dem Tische t.
Hieran scllliesst sich das Directorialzimmel' P, das 5,00 m lang
und 6,80 m breit ist. Die Einrichtung besteht aus Schreibtisch s,
Sopha c und den Tischen t. 'Ui ist eine Nische , in der sich ein
Garderobehalter und Waschbecken befindet. z ist ein Wandscbrank
für die Aufbewahrung der einlaufenden fachwissenschaftlichen Zeitschriften. G ist eine 'felTasse , zu der die Glasthür 9 führt, und
H ein Gewächshaus für Pflanzenculturvcl'suche.
1m zweiten, 3,70 m hohen Stockwerke befinden sich der über
.A gelegene 8,80 ID lan ge und 7,00 m breite Sammlungssaal, das üb el'
B gelegene 7,40 III lange und 6,00 m breite Zeicben-Zimmer, 'Vohnung des ersten Assistenten und grosse Bodenräullle. 1m dritten
Stock,verke ist die zweite Assistentenwohnung und ebenfalls ein grossel'
Boden.
An der Station , die unter Leitung des Herrn Dr. M. Fleischer
steht, sind zwei , von Ostern 1886 ab drei etatsmässige Assistenten,
ein Volontär, drei Landwirthe und ein Diener beschäftigt.
~eber
die ot'ficineJle Chinarinde.
Von Dr. G. fulp ius.
Wäbrend die erst e Ausgab e der deutschen Pharmacopöe sicb
damit begnügte, von der als beste und werthvollste der . drei aufgenommenen Chinasorten geltenden Königschina- oder CahsayarI~de
einen Gesammtalkaloidgehalt von 2 Pro cent zu verlangen, und SIch
über diesen Punkt bei der braunen und rothen Cbina gänzli ch
ausschw ieg, hat in dieses Verhältniss die jüngste Pharmacol>~e nach
jeder Seite hin Wandel gebracbt, indem an Stelle der verschieden en
süd amerikanischen wild en Rinden die Stamm- und Zwelgnnden
cultivirter Cin chonaarten, vorab diejenigen der Cinchona s~1Cci~'ubraH
unter der gemeinschaftlichen und alleinigen Bezeichnung "Chmarm,de
für officinell und ein Minimalgehalt derselben von 3,5 Proc. Chlllabasen als obligatorisch erklärt wurde .
Es wal' dieses Vorgehen ein durchaus begründ etes, denn es war
dabin gekommen, dass die Cbinarinden der Apotb eken fast durchweg
zwar von bübscbem Ausseben, aber sehr alkalo Id arme Rmden waren,
Wie man siebt, wird auf die Art dieser Alkaloide hier nicbt
weiter Rücksicht genommen, und die Folge davon war, dass der
Handel, welcher früher die überhaupt alkaloidarmen Rinden den
Apotbeken zuschob, jetzt wenigstens speciell cbininarme in dieselben
zu werfen sucht. Wer sich die Mühe gab, die Preisansätze der
Drogenhand lu ngeIl für Succirubra-Rinde mit einaqder zu vergleichen,
dem musste deren grosse Differenz sofort auffallen, denn ruan fand in
der gleichen Saison das kg zu !vI 8,00, 7,50,7,00,6,50,6,00,5,75, 5,50,
4,50, 3,80 angeboten, und zwar durchweg unter Garantie eines noch
über die Anforderungen der Pharmacopöe bin ausgehenden Alkaloidgehaltes. Dahebenber gingen noch directe Specialofferten einzelner
Häuser, welche noch weiter, bis zu M 2,90 herab, unterboten.
Daraufhin bezogene Proben ergaben in der That einen nach oben
bescbriebener Metbode ermittelten Alkaloidgehalt von nicht unter
5 Proc., nur bestand das gewonnene Alkaloidgemenge eben nicht
vorwiege nd aus Chinin, sondern hauptsächlich au s anderen Chinabasen,
sogenannten Nebenalkaloiden. So war z. B. ein gefundener Gesammtalkaloidgehalt von 6,60 Proc., welchen eine zu M 4,50 pro 1 kg
bezogene Succirubra-Rinde ergeben hatte, zusammengesetzt aus
1,22 Proc. Cbinin, 2,80 Proc. Cinchonidin und 2,58 Proc. Cincbonin
und amorphe Basen.
Es mag ja nun wohl sein, dass die Autoren der Pharmacopöe von
der Ansicht ausgegangen sind , es komme bei der arzneilichen An·
wendung von Chinarinde nicht sowohl auf die Anwesenheit einer
grossen Menge eines einzelnen bestimmten Alkaloides an, welches ja
erforderlichen Falles dem Arzte auch im isolirten Zustande zur Verfügung stebt, als vielmebr auf eine im Ganzen an Alkaloiden und
den sonstigen typischen Cbinabestandtheilen reiche Rinde. Allein
der Chinarinden beziehende Apotheker ist Kaufmann und hat als
solcher zu überlegen, ob nicht di e erwähnte Lücke in den Forderungen
der Pharmacopöe dazu missbraucht wird , um ihm eine Chinarinde
zu einem Preise zu verkaufen, welcher deren wirklichen Handelswerth weit übersteigt. D,ie Möglichkeit ist ja nicbt ausgescblossen,
dass nicht nur die zu de m niedrigsten Preise angebotenen, sondern
aucb höher notirten Rinden wenig Chinin und viel Nebenalkaloide
enthalten. Aber auch die billigsten Notir ungen der chininarmen
Rinden dürften noch über deren Verkehrswerth hinausgehen, denn
zu der Fabrikation von Alkaloiden findet ja eine solcbe Rinde gar
keine Verwendung und würde also, wenn nicht in den Apothekern,
üb erhaupt keine N ehmer finden.
Um s i ch somit vor Uebervorthei lun g beim Einkauf
zu sc hütz e n., genügt die Pl'üfungsweise der deutschen
Pharmacopöe nicht, sondern es muss dieselbe noch eine Vervollständigung erhalten, mitte Ist welcher in dem erbaltenen Alkaloidgemenge das Chinin als der in erster Reihe werthbestimmende Be- .
standth eil seiner Menge nach ermittelt wird. Für die Regel dürfte
sich hierzu unter den verschiedenen empfohlenen Methoden die
folgende arn besten eignen. Man schüttelt die nach dem bescbriebenen
Verfah ren erhaltenen Gesammtalkaloide mit ihrem zehnfachen Gewicbte
Aetb er gut durch, :6\trirt in ein gewogenes Kölbchen unter gutem
Auswaschen des ungelöst gebliebenen Rückstande s mit Aether, verjagt letzteren aus dem Filtrate durch Erwärmen und hat dann in der
zu constatirenden Gewichtszunahme des Kölbchens den Chiningehalt,
denn die beigemengten Antheile vo n Cbinidin und amorphen Basen
pflegen ziemlich unerh eblich zu sein. Glaubt man aber auf absolute
Genaui gkeit in der Bestimmung halten zu müssen, so erübrigt nur,
den nach dem Verdunsten des Aethers im Kölbchen hinterbliebenen
Rückstand in Weingeist zu lösen, die Alkaloide in dieser Lösung
durch genaues Neutralisiren mit Schwefelsäure in Sulfate überzuführen
und dann das Chinin iu der bekannten Weise als Herapathit zu fällen
wobei man die feststehende Correctionszifl'er für den in Lösung
bleibenden Theil mit in Rechnung zu ziehen bat.
274
CHEMIKER-ZEITUNG.
Es darf als bescheid ener Anspr uch gelten, wenn man verlangt,
dass unter keinen Umständen der festgestellte Chiningebalt weniger
als 2 Proc. der in Untersuchung genommenen Rinde betril.!:~en soll.
No~~ be~ser wü~d~ es seiD, wenn eine späte re Ausga.be de r Pharmacopo~ eIDen Chmmgehalt festsetzen und denselben möglicbst hoch
normlren w.oUte, damit alle minderwerthigen Rinden ausgeschlossen
u~d
1886. No. 18
nur dIe ersten Handelsqualitäten zugelassen wären, denn für
dIe deutschen Apotheken ist das Beste gerade gut gen ug.
Neuer I{erä u s chloser Gas motor, Syste m SOinba rt.
Der nebenstehend abgebildete Gaslllotor, System Sombart'l arbeit.et
mit Compression de s Gas- und Luftgemisches, wodurch der NutzeH'ect
wesentlich yergl'össert wird. Der Motor hat einen odor zwei Cyli ndeI\
wobei in letzterem Falle der eine derselben als Pumpell- oder CO lIlpressionscylinder, der andere als Arbeits- oder Explosionscylinder die nt.
Diese COllstruction ermöglicht für jede Kurbelumdrehung eine Explosion. Hierdurch wird der Gang der :Maschine etwas regellIlässiger,
als bei dem eincy lindrigen Motor, welcher indess etwas ·wenig'er Gas
verbraucht. In Folge der COIllpression wird eine viel böhere
Temperatur erzeugt, was eine
künstliche Kühlung des Arbeitscylinders mitte1st ' Vassel" yernothwenuigt. Die in einem
Mischventile mögli chst innig
gemischte Gas- und Luftmenge
wird bei den zweicylilldrigell
Motoren in den Pumpeucylindc'r
durch deu Kolben desselben
eingesogen, dann durch den
niedergehenden Kolben compriwil't und dmcll ein RUckscblagsyentil nach dem Arbeitscylindel' geführt. Gleichzeiti g
mit dem Kolben des Pumpencylinders geht auch deljenige
des A.l'beitscylillders abwärts,
, so dass beide geme inschaftlich
das Gasgemisch comprirnircn.
Bei dem eincyli ndrigell Motor
erfolgt natürli ch die Ansaugung,
Compression und Entzltndung
des Gasgemisches in ein und demsclben Cyliuder, Die sehi.itllichen
Explosionsrücksch lüge nach dem Pumpen~rlinder hin ~i n d hier giinzlieh verhindert. Da nÜllllich der Arbeitseylinder , in welchcm die
Explosion bei tiefster Kolbenstellullg crfo lgt , gCllon yertieal steht,
während der Pumpel1cylinder etwas scbriig zu erste rem angeo rdnet
ist uml das Schwungrad sich in der lticbtung na ch dem letzteren
hin dreht , so ist der Plllllpenkolben immer schon etwas wieder im
Aufstieg begriffen und da s RUcksch lagsyenti l gesch los~e n. wenn der
Arbeitskolben in seiner tiefsten Stellung auli:oulIllt und die Zün dung
stattfindet, Nach erfolgter Zündung geht der Kolben allfwiil'ts.
wobei kurz vor Ue berschreitung seines oberen tollton Punktes mitt e Ist
ei nes auf der 'Velle befindlichen Daumens das AIl!'g~L11gsvelltil geö tl"ll et
wird , durch welcbes die Verbrenullugsgase bei m Xiedergangc des
Kolbens austreten. Die Reguli run g der Maschille erfolgt durch ei nen
einfachen Regul ator , welcber mi tte1st Schnurscheibe YOIll Motor getri eben wird und sehr leicht die Tourenzahl zu vc ründern erl aubt.
Die Vorziige des neuen Gasmotors bestehen da I'in, dass derselbe
sehr ruhig gebt ulHl eine eigentliche UeboJ'wachullg witltl'end des
Betriebes unnöthig macht, eine sch r eiufache ZÜlldyorrichtung besitzt,
welche keine we itere Aufmerksamkeit erfordert, sehr wonig Gas verbraucht , geringen Raum einn immt lind selten zu ltcl'araturen Veranlassung giebt.
Der Gasmotor, System Sombal't, wird in Grössen VOll 1-8P.-S.
mit einem Cvli nd el' und in Gl'össen von 2-0 P,-S. mit zwe i CylilHlel'l1
von der F irina Buss, So mbart &; Co. in Ma gdeburg ausge·führt.
Anregung zur Fabrika tion von Bhodansalze n.
Von Rob. Gaseh.
Die Rhodauverbind ungen, welche noch vor KUl'IIcm wenig technisches Interesse crweckten, haben gegenwärtig in der Färberei eine
ziemlich ausgedehnte Anwendung gefunden ; auch hat sich die Fabrikation derart vereinfacht , dass sie jetzt mit gutem VortheH betri eben werden kann . E ine grosse Quell e von Rhodauamlllollium ist
erschlossen, seitdem die in den Steinkoh len{Jroductionsgebietell befind lichen Cokesansta lten anfangen, das gewonnen e Stcillkoblengas von
Theer und Ammon iakwasser zu trennen. Da di ese Cokel'eien in den
Kohlenrevieren auf eine yerhiiltuisslllässig kleine Flüche Zllsallimen-
ge drängt sind, so existirt in dem
A~l1I~olliak~\'asser derseihen eine
sehr ergiebige Quelle von Iihodan au! emem l.unkte. .
,
Bekanntlich bildet sieb in der LeuchtgastabnkatlOJl das CyaJlammon ium als Ausga ngspu nkt allel' darin a.uftrctendell Cyanverbm dllll O"en auf Kosten des entstandenen AII1UJolllnks. I ch hab~ d~s Auftret~n von Cyanvel'bindun gen bei denjenigen ~aswerkell um reIc-~ hchsteD
gefunden, welche gezwungen waren! zeitwCls,e oder dUl~ernd Ihre
tor ten stark zn laden oder gar zu üuerwerfen. Das Cyanamillolllum
wird als leichtftüchti ges Salz in der Fabrikleitung ,der GasaI~stalt
mit einem 11rOSSCll Theile des vom Wasser noch lllcht absorbllten
Schwefel was~erstoffs weitcrgeführt und zersetzt sich zum Theil mit
diesem zu RhodanaUltllonium zum Th ei! mit den löslichen E iseuoxydulsalzen in den Re iniger~ zu Fenocyansalzen: ein nest bleil!t
oft als Cyn nullllllolli ulll lII1Zersetzt übrig. Es ist demnacll sowohl dw
Quantität ller gesammten Cyanverbindullgen, als auch das Ver hältniss
von Rhollan zu Cyan und Ferrocyall abhängig vo n den Betriebsverbältnissen jeder Gn.sansta lt, abgesehen von der Art der angewendeten Kohlensol'te. E ine krüftige Condensation verringert die
Bildung des Rhodaus, und die QllaliWt der Gasl'einigungsmasse bewirkt odel' unterULsst die Eildung von F errocyansalzen.
Diese Betrachtungen allei n schon erklä ren! abgesehe n VOll an deren zllfiilligen UmstiLuucn, die sehr yerschiedenell Angaben der
Chemiker über den Geha lt des AJIlllloniakwassers an diesen drei
VerbindungeIl. Ich habe nur das Ithodanammonium in überwiegendem,
und z\l'ar bedeutend überwiegendem Vcrhältlliss vo rgefunden , desha lb
halte ich ein Verarb eiten de s Ammon iakwassel's oder dcr Gasreiuigungsmasse auf Pariscr Blau nut' in speciellell localcJl Fällen für
eine Arbeit llIit kaum uenncnswerther Ausbeute , wenn man die
Rhoda n~alze (AmUlonium oder Calcium) nicht zu gleich in Ferrocyansalze überführt.
Das Auftret.en dieser drei Cya l1 verbinduugen erschwerte die
Rcindarstcllung des UhodanarnmoniulUs bei der Krysta llisntion. Seitdem mau nun gelel'llt hat , d ie~e Verunreinigungen zum <1rösstcn
Thei! zu be~eitigen, trctcn (l iese schmutzigen l\I utterlaurreu ;rst viel
später aut'. Ein weiterer Uebeistand der Fabrikation ~'nr die Ve1'arlJeitullg vou geri nggriidigem Abwasser ( 1- 3 0 B.) der Ammoniakfabriken uud die durch diese sta rke Verdünnun<r bediuO'te F iillull(F
des Rltoda lls durch Kupfcl'salze, sow ie die 11llbeq l~eU)e Ze~setzbal'keit
des unlöslichen Kupferrhodanül's. Ganz wesentl ieh hat das Verfahren
sich .erst yer~ill facbt , ab man von vi el stiirkcrern ·W a~se r (8-11 oB.)
als Hohm~tel'1al auszuge he!l ~nfi ng! wobei Utau die Fällung mit Kupfer,
ganz mngmg und durch eJ!Lfache , glatte Operation direct eine ho ch.
griid ige Rhodanammolliumlauge zum Eindampfen erh ielt.
Durch diese Vortheile ist die Fabrikation des Rbodan.
a~ l.n O lliUUlS, so~"ie d.el' Rhoda~vel'bindllng~n überhaupt derartig ver.
ellliacht, dass S!C bel dem gel'lllgcll Bedar l an einfachen VOl'l'ichtuuO"eu
und, hei dem fül' die ganze l'roduction gel'll gezahlten vel'tragsmässigeJl
Prelse von M 150 pro 100 kg selbst schon von Allimolliakfabrikell
in l'rov iu z!alsWdten allf~eJl(~lllm.en wenl eu . kann. l\euerdiugs ist
RhodancalclUlll,' dessen L· nbn katlOn noch elU fachcl' ist als die des
IthodanammOIliUll1S, noch begehrter als letzteres.
!te-
Generalvers ammlung des V e r e ins
d er S l,iritus -Fabrikante n in Deutschland.
x Hi e 34, Ol·d,e~I Uich e Gcn.eyalversnmm hmg des genannten Vereins wurde
~lD te~· rcgstcl' ße tL e l hl?lI l~g der ~:lt tg l icder am l'reitag d en :!G. Jauuar Vormittags
l ~n. ~3a l c d er ~Lo llhalle ~.u. Ued~n durch den Vors itzeuden, Laudesoconomierat.b
h. I e per t.)tfln cnfel deer?flnct. N a~~l d e~ zunächst von Pr'of, 1)1'. J) e I b r ü c k.Berlin
e\'statt~tcl: Jahre s b c:'lcht,uct mgt (he Zahl dcrr.litglicdol" des Vcreius 226 l.
Dem \ el'clUs·Laboratorlllm wurden 1885 305 .\ nalysen ein gesendet \Y
I ' b
die '(Cl'lHl.lld,I Ul~gen ~bCI: das '~'ari fw eseu sich zu einer det: wi~ll~f :~~n
EO(jlH!t?U I\ul dlosem Gebi ete gestalte leu, so WllrdCll dieselben uac h Mittheflun
~~~fttt;~~~~I~~ti~~~I~~~:~. gegenstaudslo$ iJ:\ Hinblicke auf die Möglichkeit de~
Als ersten Gegensta nd der Ta"esonlnung gclal1"t cin ßntrarr des Y
stall(~es, zU!: Verhall~ l ung, nach weleltem die Statuten "dahin abzuänoJern si:J
(~ass . ;J S~tlt l ollell geblill et WCt'dCIl, und zwar fÜl' KartoJl'elbreuncl'ci fu' p ,
I
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jahl'lkatl~n ouer Kornhrtll1n cl'ei .und für ~t nl'kefaul' ikatiou. BczJrrli~h dees: Ve~.
tretuug lill:cr Interessen so nen diese Secti ouen selbstständige Vel'\\;;!tullO"sor ane
h~bc~ un(ll? ~eson del'tcn Versammlungen tngeu, in denen I1Ul' (He betl" Sectfon8~
lßlt,ghedcl' St.lmmt·echt haben, Der Antl'aO' gclflurrte fas t ' l "
,.
nahme. - I-lierauf bCl'ichtete Prof. Ma el~eke~' blJer die E~s l1l~m~g zur ;n.
H o ehdnl cks ,au f da s Stii.l'ke lll eh l i m H euze - A) a .I~w l r Ull g es
D,elbl"üc~ ,crorterte iu.l!iuger cm Vortrage den Einl l~slsa d'e ~n!;:~f~ ~{:
Sehel! B c\\ cgnug auf das Wachsthum lind die Gährkraft. der Hefe
und, dlC ev~n~, BClIutzllll g' derselben zU!' Vel'g'iihrung der eonc Z 'I .1'.
sowie zur Stclgcrnng UCI' Ausbeute in Pl'csshefefabrike
'.~,~ {e~ osungen,
B011sthcrielttetcüberVel'sucbezul' Verf ütte J'u;q~ V01~
~t
emarbsehr gute Resu ltate cl'ldelt hilttCU. Zweckmiissi sc' d. a\
~ 11 , \Ve c e
selbstredend nur Nebenl"lIttcr sein können un1.er~l'i l '.t le Kal t..?t:l cln , welcbe
die lCartoU'cl l"üttcrung würde der berrschenden iJebe~ lleld z~. \'er fut~ern . Durch
U
entgegeu gcarbeitet.. Die FiiUcmug \'011 l\'last\'i elt~~t~~
anddlcser FruRbt.
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sultate, p er Deb elstand, ~nss dieselbe zu nächst sehl~chte ~~?t Lers
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ergebe, konlle durch Drim plung der ]{artoffeln beseitiO"t wCl'dc~ e Ull
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In der am Sonnabend den 27, F ebruar stattO'ehabtc S't'
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egannen mit der Berlcbtel'stattuD~ yon l'iedeversam-ml~~~z voS:~~s d l' Mo~oIJolp~rdtei der in der aUBserot'd,mthchen General-
Guttma
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. anuar . . me ergesetzteu Commissioo. Hierauf sprach
Er ("b t n n geg~n das Monopol, Namens der Minoritätspnl'tei der Commission.
e' u r.e aus., ass von dt'm Im Ganzen zu 251 Mill. Mark angenommenen
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d lDI·ewlnu dIe Auefälle an Einkommen" uud . Classeueteuer Gewerbesteuer
wes d Isenb~hn. und .Postet3;ts, der Wechsels tempel· und Börseosteuer abgerechnet
Q'ef~h~~ ,:nudten. JIele EXistenzen würden vernichtet und der UmstuTzpartei zu.
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C ver .eu:
uttmann empfahl Annahme dei' Resolution der Minderheit
10 f er om'?llsslOD, welche da s Brunntweinmon"l)ol verwirft und den V~. t d b _
au tragt, ~lnell Gesetzentwurf bezüglich der Reform der lil'auutwcinbels~c~~!'une
auszuarbeiten und d~l' Reichs!'egiemng zu!' Berücksich tigung Z\l untel'b 'ci te g
Nachdem Doch vel'scbledeDeRedner lheils für theils gerre udellG esetzcnt . l,r . ~
aU,sgesproche~ hatte,n, erfolgt.e die Abstimm~ ng, Von '"'den anwesenden 3B~
ghedern erklarteu SICh 267 ldarunt.er 230 Kartoßelbrenncrl fül' ein abgeä d t
Monopol und ,120 gegen das Monopol.
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kann als freiliegendes Rohr über oder vor den Oefen angeordnet
d
. d
01' d k
0 er 1ll er
en ec e eingemauert sein. Die Leitung für die beisse
Luft kann aus einem in der Ofendecke ausgesparten gemauerten
Callal oder aus einem vor den Oefen liegenden Rohre bestehen.
Gas und Luft treten in einem horizontalen übel' den verticalen
'
Zügen li egenden Canal zusammen oder werden in die Sohlcanäle
geführt. Haben di e Oefen nur einen Abhitzecanal so findet der Ein~
tritt von Gas und Luft nur an der einen Ofenseite statt · haben die
Gefen zwei Abhitzecanäle, so treten Gas und Luft abw~chse lnd auf
der e.inen und der and eren Ofenseite in die. Züge ein. (D. R. P. 34341
vom ~8. Oetober 188 . 1. C. Otto &. Co., Dahlhausen a. d. Ruhr.) '
:lit-
IS-
.n-
275
( ~HF;MIKER-ZEITUNG.
,Bedeutung,
r. eIne
"g
B wale.h.e
th 1 die MODopolfrage für die Sp,·r,·tu •.
ldnedru.etir~,e·Cbb.nte idwen•..den
~
-~~---:-------,
Deschicknnccsvorrichtung tür Feueruugen.
Die Vorrichtung besteht aus dem
durch Zahnrad c und Zahnstange ,I
bewegten . mit Fülltl'ichter 1Jt, versehenen Kasten b, in welchem der
eigentliche
Schüttapparat
bezw.
Kohlenb ehilIter 11 mitte1st Stange ,;
vor ~ und zurückgeschoben wird.
Die Einrichtung soll verhindern, dass
während des Feuerns ein kaltel'~~."EjWd.~~E
Luftzug in den Heizungsraum eintrete. (D. R. 1'. 34160 v. 4. Juli 1885.
Ernst Huberts , Berlin.)
Es 1st l/llk7ar , in welcher l Veise mit -'-----'=I.:...._diesem A,Jpm'at tUe Breite des B astes behern;cht 1IJertlen soll, da sielt der Ka stell b,
her. det· K ohlwbehiiltt l' g, dod~ on'ellba)' 11icht iiber die gallee Breite eIer
FCll enmg erstreckt.
A b .. orption .. apparat.
In d~m mit Gaszuleitungsrohr a (Fig. 1) lind l'lüssigkeitsableitungs-Kmerohl' h versehenen äusseren Gefiisse D Rteht das mit seinem
unteren Hande in die
Flüssigkeit in D eintauchende, mit Ueberlaufrohr 9 und Ga sl eitun gs ~
rohr b versehene innere
Gefäss 0 , in diesem ebenso
Cl, in diesem 0 2 u. S. W' 1
wiihrend das oberste Gefass C'mit seinem inneren
unteren Rande im Gefäss
CSulldmitseinem [iusseren
unteren Rande c in einer
äusseren Rinne (l des Gerasses D stebt.Die F lüssigkeit fli esst aus Rohr e in
das Gefass 0< , über dessen
äusseren Rand nach Rinne
d, von hier durch Rohr f
nach Gefäss (J3 und durch
Ueberlaufrohr g' nach C'
u. s. w. bis nach 0, injedem
Gefäss mit dem Rande des
darüberstehenden einen
Wasserverschluss bildend,
wähl'enddasGas, so,ycites
1,'ig 2.
absorbil't wurde, durch die
.
Rohre b, 01 U. S. w. aufsteigt und durch ~4 entweicht. Die Flüssigkeit
Biesst ans D durch Rohr hab.
Oder der Apparat besteht aus ~bel' einander angeo rdn eten Gefässell i (Fig. 2), in welchen Glocken k stehen, so da ss jedes folgende
Gefäss 'i ..uf dem Boden der unteren Glocke" steht. Als Ueberlauf di ent erstens jeder sicb vom Boden eines GefäsRes i erheb ende
Stutzen 1JI, und zwe itens der Stutzen 0, dcl' die Mitte der \ "ert,iefung 11
in jeder Glocke k bildet. Das Eillsatzrohr I bildet in der Vertiefun g l'
und mit einem besonderen H.ande n im Gefässe i den hyd rau lischen
Verschluss. Der Stutzen 0 dient in Verbindung mit dem E insatzrohr l
zum Fortleiten des Gases. (D. R . P. 34398 yom 7, Juni HiS ;). Ludw ig
Roh l'm a n n , ]{rauschwitz bei 1.!uskau} und l\Iax ni 11 e L' , Berlill . )
Neuerung an borizontalen Cokesöt'en
mit zwei räumigen Lutterhitzern.
Es werden zweirilumige steinerne oder ~ isc rne Lufterbitr.cr verschied ener bekannter Systeme benutzt. Die Leitullg, welche die VOll
der Condensation zurückkehrenden Gase in die Ofencanii le führt,
Apparat zum Deinigen
oder Absorbir .. n von Gasen.
Der Apparat besteht aus einer Anzahl kegelfÖl'mi gcl' oder pyramidenartiger und flacher
Siebbleche mit eigent.hümlicher Lochung. Diese
Bleche sind in einem geschlossenen Behälter
übereinander angeordnet und ermöglichen die
gleicllmiissige Vertheilung der Reilligun gs- oder
Absorjltionsflüssigkeit. (D. R P. 34159 vom
28. Juni 1885. Rnd. Grevenberg , Bremen.)
Durchlucherte SieUke!]el sind unseres Wissens schott
früll er z um !Jleichw Zwecke benutzt worden. Das Neue
tlit'fier b'rfindul1fJ hegt etlso jedell(alllJ in (ler "dgell th üm!ichell" Lochung der Bleche.
Neuerung an liicrubbern.
In dem Rahmen " (Fig. 1) hefinden sich
über einander die Rahmen b c cl c, in welchen
ja l ousi~artig zum The,ile dUl'chlöcuerte Bleche s so eingesetzt sind,
dass die Bleche VO ll Je viel' Hah l.nen (Fig..2) keine Richtung mit
F1g ,1.
emander gemein haben}
11 '
wodun'h die im Scrubber
'I I
aufsteigende Gassäule in
Fig, 2 .
•• 1
verschiedene Theile ge.
spalten und gt::reinigt wird.
Deber
dem
obersten
: ~~~~~Rahmen
Ver~
b ist der
theilungskasten
0 für die
bei l' eintretende Flüssigkeit befestigt. In dem~
selben findet sich die
ruuldemutige Rinne g,
~
welche die einströmende
Flüssigkeit gleicbmässig
.,
auf die Rinnen p vertheilt.
II~ den ,~uld en~rtI gen Rmueu sind ausgezackte Einlagen f aus Tuch,
Filz }. LoschpapIer etc.. angebracht , welche die schwach zulaufende
Ull~ 1Il cl~ll ~lulde.n zurucli geblicbene kleine :Menge Flüssigkeit heber~
artig ~us den Ittnnen über deli Rand zum Auslaufen briu f7 en.
(D. R 1'. ä!OSl v. 2. Juli 1885. R. Fl e i sc hh a uer , Merseburg.) 0'
~~~~~~:
Darstellung von Hochglauzbronzef'arben.
. Zm: V~l'mei~l~!,g von O~ydation wir(~ de~' Metallstaub (das Bl'ocat)
mcht mit GummI losung geneben und nut " 'assel' rrewaschcll sondern
lI1i~ Benz~n gerieben, nacll dem Absetzen und Abgiessen de~ Benzins
b~1 ca. ..1800 C, getrocknet und dann fertig polirt. Die Bronzefarbe
WIrd glanzendcl', als nach dem alten Verfahren erhalten. (D. R. P.
34 G23 vom 29. Mai 1885 . Frieurich Lehner, Augsburg.)
Eine jedenfalls prakt1'sche Neuerung, doch dürften die hochsiedendell, öUgen
und schwerjliichtigen Theeröle dem Benzin (iil' den gedachten Z.weck noch 1.'orzuäehen .~ciJ!,
Her .. tellun",
VOn
Uali-Ammoniakseife.
Zur Herstellung der harten Kali -Ammoniakseife wird Olivenöl
oder ein. ülllllicl1c~ O~,I ~lit e~neI~~ Gemis?be von AlUllloniaklösu ng
und Kalilauge bel massige r l!..nrarmung m geschlossenem Gefässe
verseift. (D, n. P. 3·! 625 \'om 12. Juni 188:). H. Sch u s tert
Leudsiedel.)
A mmoniak In'r/;t bekClllntlich nicht /'c l'sei!,elld all!' Ode. WeIHt daher, bei
Amt'endung der Iheorct-iscltell M tJlI!/CII t'on Kali lIud A mllwniak, eine vollstälulige
Verscilitug cr:Jelt lcird, so i~t ,lic jJateutirtc Erfindung jc(leuJ'alis 11 e lt w l(l
ü,laess(l/ll.
Sprengpatrone fiir Berg,verke,
gefüllt mit Schwefelsäure und Zinkstaub.
In da s Bohrloch wird eine Fla sche eingesetzt deren Innenraulll
durch eine Scheidewand in zwei 'l'heile gcthcilt ist. ' In dieser Scheide.
CHEMIKER-ZEIT' ' NB
276
wand ist eine Oetfnun g, die yon einem Korkstopfen yorschlossen ist.
Der untere Tb ei\ der Flasche wird mi t Schwefelsiiure uud ti er obere
mit Zinkstaub gefüllt. Stösst man nach dem Besetzen des Dohl'lodiCS
mittetst der bekannten Schiessnad el den Stopfeu aus der S('hc idewnn d
h~raus,
so kommt cl,ie Süure mit deut Zi nk in Berühru ng und entwickelt "\\Tasserstoff. Der ~rllck des letzteren soll das Gest.ein sprengen.
(D. R. P. 34 () (i5 vom I G. Juni 1885. Ber nhard K os lll a n ll 1 Hres lau.)
Kork ist bekrllwt1ich (luf die D auer (iir Schwcl'clsiill re , sefbl>t rerdiillJlte,
nicht lwdurchlässig.
Dur;" liegt eine Gefahr die se r l'atro1ieJI begründet, selbst
wum d ieselben, was wir nich t glarlucn, SOJl.!lt irgend welche VorzüfJ ~ rur D!Jllmllilp at ronen hii tten.
Zuführun~ .. apparRt
fiir !!tchnitzelpressen.
n
D er trichterfön l1ige Einfüllrumpf
is t d rehbar au f dns konische
R ohrstück G gesetzt und triigt auf seinem verj üngt en E nde das. Za hnrad Z, welches durch Zahuriider mit der Tran~}Jortschnecke S in dem
Rumpfe in Verb indnng steht und mit d ieser eine n Ant ri eb von der
r;;;===:C]
Riemensch eibe P
aus erhält. Die in C Iml
den Rumpf fa ll C11den Hübenschnitzel
werden bei desscn
langsamer D l'chung
a llmä lich der Trans
por tschnecke zugeführt und von clerG
G
selben in da s Rohrstück G- beförd ert, wobe i das d ach fOrmi'~e Blech V
di~ Tr~nsvol'ts~lmecke entlastet. Der rotirende geri pptcl:> Konus C
wirft di e Schllltzcl gegen den :Mantel des Rohrstückes G und vertheilt sie da durch gleichmässig. (D. n. P. 34 2:-38 vom 23. Apr il 1885.
'Vilh. La u k e, Tl'end elbusch, lind Wilhellll H u c h , ll anno\'cl'.)
p
Bottich zum (Jonserviren v. Fleisch
und RU deren Nahrungsmitteln.
Der Deckel {(. wird mi tte1st de r Spilidel cl auf
d ie zu conser vi renden Na hl'llllgsm itt el herabgedrückt
und mitte1st der Schieber bb l ) welche in die
zahnar t ige Il Vert iefungen c an der Innenseite des
Bottichs hin eingeschoben werd en , in der jeweilig
niedrigst en , bez \\'. erwünschten Stellung fixirt.
(D.R.P. 3.0 17 v. 3.Mai 1886. J os. 0 b e n a n s, Wien.)
Dieser A]JJlrtl'at schdn t deli beim Pökeln fo n F leisch
11. dgl. zur Bescluvenmg benutzten Stein crsct.:clI ::It sollen,
was ja itll GrOflsbetriebe gan z 1Jraktisch :;cin (W ,.rtc.
Neuerungen an galvanischen Gas ..lement.en.
Um die ' Virkung cines Gaselementes möglichst gross zu machen,
genügt nicht die alleinige medwnisclte Berührung 'l.wiscben Electl'ode,
Gas und f lüssigkeit , sondern das Gas lI lH~S möglicbst in den Po rcn
des Leiters (bnuptsücblicb Kohle) cOlldcnsirt sei n. Um d ieses zu erreichen, ist es nöthig, d cn Prucess der Lfulung und Entl mlullo'f dera r tig zu trennen, dass einmal die dHl'ch dns Gas selbst. ausgetrocl~lletell
Electl'OdclI sich mit rlell1 Gase vulls:tugen und
hierauf erst cl ie electrol)tische Flüssigkeit zugelasscn
wird.
Die vorliegende Gasbatter ie ~eC)tat.tet d ies,
ohne d ie Electroden behu fs I ,:Hlcns mit Uas aus
de rse lben entJernell zu lll(Lssen. I n ci ne m luftdicht
geschossenen K ast en A aus isoli relHlem l\ latc ria le,
dessen eine Wand B aus einer poröse n T honlliatt e
besteht 1 befinllet sich di e Küh lene lect.rod e C, Uillgeben vo n Kohlellstückchcn D und mit einem
Leitungsdrahte F verbund en. Durch ein Roh r 11
tr itt das erhi tzte Gas ein, venlrilngt \lud \'enlalllilft
di e in de r Koble hefi nd li che F liiss iglwit mul conI
- lid ellSil't sich in der Kohle. Ist d iese genügend
mit Gas geladen , so wird der Gas1.utluss hei H a hges perrt li nd d urch
J. ist die geR ohr Q d ie electrolyti5ehe Fl üssi ~ke i t e ingelasse n.
wöhnliche negative E lectrode und K das üussere ß at teri egefüss . ( D.
R. P. 34 00i VOIl1 S. April 1885. Alex . Be rn s t e in , l' rn.nkfllrt a. 'M.)
Tagesgeschichte.
~ Bulin. Am 24. Febr. ist de r Gesetr.entw urf, betr. das ßrn. n nt we inm onopo l , im Heichstage verthe ilt worden. Nach der jetzigen
F assung des Entwurfes sollen die hisbel' he i der Ausfuh r beschäftigten
Kräfte auch ferne r dem Absatze dienstbar gemacht werdcnj der auf den
Absatz im Auslande angewiesene Thcil der ß ranntweinproduction soll " in
der Regel " im rohen Zustandc versteigert werdell, und dic Hectificatio n
von Rohbrannt \vein soll in so weit der P rivati ndustrie t hunlichst crhalten
blei ben , als sie für das Auslandgeschiift in Betracht kommt. F ilt' di e
1886. No. 18
Indust ri e , welche Spirit us als Rohmaterial oder _Halbfabrikat benutzt,
sind die neu hinzugefügten Bestimmun gen des S ~ 6 von be~on~erem
Intpl'cssc. Nach den Motiven besteht die Absicht, die Steuerfrei heIt des
zu gewerblichen Zwecken verwendeten Spiritus nuf. weitere Krei.se aU.8zudchnen, und zwal' soll zu Gunsten solcher Ind ustnen, welche mIt t hetl·
weise aus Spiritus hergestellte n Fabrikaten auf .ausländischen Märk ten
COllCU lTi ren , der Spirit us unter dem Ankaufsp rClse n.bgege~ell .werde?
Insbe50ndCl'e soll den F abr ikanten VO ll Seife n und Pnrfumenen dIe
Die Reichstags· ,
Steuerfrei heit des Bran ntweins zugestanden werden. commi ssion zur Bcrathung des Antrages Ausfcld in Zo ll st r eitsache n
schln gt vor, den Reichsk anzler zu ersuchen, in der nächsten Sess ion einen
Geset.zent wurf vo rzulegen. welcher die E ndentscheidung der in Zo llsaehen
auft auchenden Rechtsfrag eu dem Rechtswege oder dem ver waltungs·
gerichtlichen Verfa hren überweist. Der Ccnt ralverband deutscher
bevorstehenden Sitzung
mit
Indu sll'ieller wi l'd sich in sei ner
deI' Frage des Schutzes von F a bri kat i ons - u nd G es c häf ts gehe imni sse n beschiiftigen. Die No r dostseeca n a l vor l age ist
vom ReichHtagc in [ I[. Lesung angenom men worden. Dem Bundesrath ist. ein Gesetzentwurf, hetl'. deli Verkehr mit K unst bu tte r , zu·
gegangen. Als KU llsthutter gilt dieje nige Butter , welche nicht ausschlj esslich aus Milch bereitet ist; im Detailverkauf mü ssen d ie Stücke
eine vie reckige Fo rm mit der Bezeichnung "KUllstbuttcl' ", sowie Namen
und Firma des Verkäufers ent halten; in den Geschä fts l'iiumen un d Vel'kaufs"tellcn mil ssen dic Gefiisse und Um hüllu ngen die deutliche und unve r wischbal'c ßczcicl mung " Ku nstbutter " tragen. Zuwiderhand lungen
wenl eu mit Geldstrafe bis 150)[ oder mi t Haft best raf t; neben del'
StraJe ist Einziehung des Vel'ka ufsobj ectes zulässig. In Deutschland bestehen z. Z. 47 l\u nstbuUerfabrikell und 7 Betriebe, welche auell Kunstb utt.er herstellen; dieselben erzeugen j iihd ich etwa 15 l\IilI. kg zu einem
Verka ufswerth c von etwa 18 Mi l\. M. Ausserdem fi ndet eine nic ht unerh ebliche Ei nfu hr von KUll stb utter statt. - Der Reichskanzler ha t auf
eine Anfrage wcgen der J'ur 1888 in Derlin gepinnten deutsc h e n
Gc wer h e aus s tel lun g erkliirt, dass die Initiative den Betheiligten
übed llssen werden müsse; wegen der Ueoel'weisu ng VOll Baal'lllittein zur
u ~ tet's ~üh u n g \Inb e l~i Uelter Aussteller vermöge Cl' eine Zusichel'u ng 7- m'
Zelt fli cht zu erthellen. Dem Bundesl'athe ist der H an d e ls - und
Fre un d s.ch afts vertl'ag D eutsch l a n d s m i t Sa nsi ba r zugegangen.
_ 111 Wien hat nm 25 . Fehl'. die Eröffnung der zur Begründ ung eines
Da die
H and c l sm u Stl lllll S berufenen Commission staJtgefunden. üsterl'eichisc h-ungarische Zoll confcl'ellZ übe r die Gru nd!3ütze für die Ver tra g!3 v e l'h.andl u nge n mi t . .Rumiin i c ll sich nich t zu einigen vermochte, so Ist an den l'echt zmtlgcll Absc hluss eines neuen Vertrages nicht
zu ~e n k ell, \lud es bleibt daher nichts ubrig, als wegen der vorläufigen
In Paris hat
Yerhingenmg des bestehenden Vertrages 7.U ver handeln. sich ei~ ~yndikat zum Sch ~ t z t\f~ d zur Verbreit ung der Erzeugnisse der
fran zoslsehell I ndustl'le gebIldet, welches die französischen Fabrikate
nach .allen Weltgegenden zn versenden gedenkt und a.uch. so weit nothwemhg, an Ort und Stelle Geschäftsfü hrer einsetzen will.
' . B .. Lilie. ,Von v:rschiedenel' S ~ ite findet eine Agitation gcgen die
lIltel'Jlahonaic COll \'entJ?n vom ~O . M:i.rz 1883, betr. das industrie lle E igenthum , statt, welche llliehstens III Rom wiedcr zur Sprache kommen soll.
D?Il7.cl, AdvoJ.':at am PaJ:isel' Ge r'ichtshofu , empfiehlt einfac he Verzicht1 ~lstu n g nuf dle.se Co n \'e n ~lOn . ~ Die Delegil'ten der Agl'icu l tcu r s de
E ra n ce reclamu'cll energisch CIll C Taxe von 3 - 5 Fr. auf den Mais.
'11 n nlland.
Die beiden grossen lombardischen Sp i r i tu sfa br i k
dei' G eb l' ii d e l' ~ranc~ unel. ~el' G eb l' ü d e r Se ss a in Mai lan d , ~i:
nahez.n halb h allen ~lIt Spll'Ihls versehen, haben beschlossen , ih re
Etabhssements zu schhessen. Der Gl' und hierfür ist in der geradezu
enormcn Au sd e~.lIlu ng. z ~ suchen!. we l cl~e die Einschmuggelung von
d e u tsclHlI~ und ustel' r el clll Sc h ? l~l SPLrl~US seit November v. J. angenommen
hat. Dei geschmuggelte Spmtus wlf(l fast öffentlich zu L. 160 -165
a~sgebote n, zu welchem Preisc inHLndischer nach Bezahlung der Steuern
mcht hcrgestellt we rden kann.
. <1 Mallt.h es~ e r. Die Co kes - PI'oduction Englands ist so bedeutend gestIegen, d~ss Viele Gasanstalten nUI' sclnver Absatz für ihren Cokes finden
l\I.an empfieh lt .deuselben daher w r Dampfkessel- Heizuug fÜl' sich ode;
m l ~ Kohle g~l1u sch t. Der I-Ieizeffect beider soll sich nach neueren vergl~lc h fJnden \ ersu.ehen ver halten wie 9 (für Cokes) zu 1) (für Kohle) _
DIe Uebcl'pl'oduct~on der L e ß l all c - Sodn fa brik en im Vere in mit ' der
C~ncUl·rel~7. der sl.ch mehl' und mehl' geltend machende n Solva '-Soda bewlrl~en elll f?rtWil.h~·endes Sinken der Preise. Kleinere Le Brane _Sodafabnk en arbeiten mIt Verlust; ei ne derselben hat den Betrieb ei ng cstellt
~~deutencloll .. AlIfschwtl n9 nimmt dagegen die Fabrikation der Solvn -Soda:
Eme der grossten .Fabn.k~n (Brunner, i\lond & Co. , LW.) zahlt
das
ver~ossene Jahr eme DI Vidende von 20 Proc. - D ie in hiesi en Fachh~lsen bestens bekannten deutschen Chemi ker , Dr. L ie bm~ nn und
Dl. St n d c r ,. hahen vor Kurzem ei n Laboratorium für wissenscha.ftliche
und commel'clellc UntersuchunrYcn errichtet. wel h
. I
I
.
.
lebhaften Zllspruches erfreut . .,
,
c es S l C I sc Ion Jetzt emes
lür
I I G
Preisaufgaben. Die phys ikalische Classe d
W i ssc ll se h 0. i't e n a n d e J' l;'n i \:or s i t ii t U'ü t ti l~~ C ~ge;'lics~sf~l~liq~16 Il.f~~ge~d~
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1. Abtheilnn!
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dea t?rliegende
~eilteaLob ,
Vt~ickJnng de
Z:~}Dl~~geD i
lltlll&.lleaw
~-~ --
---
No. 18. 1886
~~~::suuf;h~:: ~s
wird .gewün~cb.t eine eingebende, insbesondere auch chemische
gelben.. und gbl ) des Ltlc~stoflrrelen Rese~ve8toffes 7 welcher in dem Samen der
'~hel~ h ?pIUe (muthmaasshch auch anderer Lupinenarten) die
SteUe d
wo
n lC m dem Samen der Leguminosen enthaltenen Slärkemehles
tr' es
ver lt1, sowIe ~) der Umwandlung dieses Reservestoffes bei der Keimung Der
.
ausgesetzte PreIS beträgt mindestens 500 M.
r h A~s~ellu ng e n. Die fran zösische Rcgiel'ung hat , dem Drucke der üffentP~reis st:~wr:gennac
zubgl.e,be,ennd., beschlossen, 1889 ein e Weltausstellung in
ge.
~ .
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P~rso nalie n. Verliehen: Dem Director dei' BCI·gschule zu Saat'bdicken,
r , Romer, den B.61'g,·evierbeamten Bergmeistern Schantz zu Zeitz,
M
... eydam zu Gelsenkirehen und Baur zu Magdebllrg dem bei dem OberB~rgamt zu Brcslau be8chäfti~ten Gerichts-Assessor Krat~ und (lern Bet'gwel'ks~~B;~~r~l;, Klose zu Gru e von der Roydt bei Saarbrücken ller Charakter
. Ernann"t: Der bisherige . ausserordentlicLe Professo l' Dr. W il helro
Ftleb~e zu Erlangen zum ordeothcllen Professor in der medicinischen Fakultät
D
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' Eigenen soll.
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[ais,
Jfike o
nd, die
n, ihre
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~g von
DOrn meo
0_ 166
Steuern
B~~nenw~~h8:;gis~otntghf~~~:~~' dur~~gef~~rt,rmdassun!anerdie~~sa C:pi::'~:Ode:
jetzigen Standpunkte der Wissenschaft nach, erschöpfend nennen könnte. Die
Arbeitcn von F, Becker, O. Hehner, F. Nafzger u. a. m, hätten wohl
berücksichtigt werden mÜsllen. Die übrigen, weniger Bedeutung habenden
animalischen und vegetabilischen Wachsarten sind bei lobenswerther Kürze im
Allgemeinen genügend besprochen, nur hätten wir bei dem Carnaubawacha die
Bescbl'eibung der Bleichung dessel ben gern gesehen, da das gebleichte Carnauba.
wachs ein Handelsartikel ist. Das Capitel des Mineralwachses ist leider recht
,~:fili~~~;:i~~e~~d;~~~t ~~f~:: ;~h:!f!. auV~s ~\io~,~~::;u:!f ~~sBse~~t::l:~~
Schrirt. "Petroleum und Erdwachs" müssen wir in Bezug auf Ceresin für uoglücklich gewäh lt hal ten, da das eiti rle Werk in Betreff der Paraffin- und
~~~ ~~ll~e~~i~äts~heis:~'e;'- Ifoe~~~~~V!tl~~~:~,~'o:~. ~~~f~)s~~~Sf~~iU~I~:~i~'a~ltät, ~i~i~t~~:a~~!k~:~~en~~ac~js~l:,o S~\~~~eciiean~~~;~a~t~~~ d~::el~~n~ld:n n~~
UllIversität El'inugen, Dr. E. L~mmel,
Gestorben: Am 12. Februar in Pari s der Physiker Jules Jamin im
Alter ,:,on 73 .Jahren. - Am 23. Februar ill Pribl'am d er Hofratb }o;gyd
Ja 1'0.11 m e c k _1m Al~er von 54 Jahren. Derselbe erwarb sich grosse Verdienste
um dle bergmann. WIssenschaft und das Montanwesen Oesterreich - Ungal·os. _
hat
e~:~ ~~~e~~~h 1~~!t~~\:hnal~ee~.
~--~_.-
Un-
Igen
erstrebte Ziel ist auf den 144 Seiten des vorliegenden Bandes der chemischtechnischen Bibliothek nur zum Thcil erreicht. Die Beschreibung der Eigenscharten und der Gewinnung des Bienenwachses ist im Allgemeinen sachgemäss
gehalten, jedoch wäre in chemischer Hinsicht eiDe grössere Gründlichkeit in
d Abh dl
~ b'
A h d' E 'tU
d V fiils b
d
Literatur.
Be~:~~~il~o;~:n~~~bbu~;~' organischen Chemie.
2. AuA. 12. Lfg. GI'. 8, M: 1,80.
Hager, H., Handbuch der pharmaceutischcn Praxis. Neue wohlfeIl e Aus"'abe
S~;i~~:r~uB~~IT~~and. 5, Abdruck. 22. u. 23. LiefcrllDg Gr 8 aM I "'Jul
Hullmann J( D' Ga. L
e' h F
1 G 8 MI H H" t
Old b
l abesse, 'E:'D.,le ct rl~ pi~~~~:~ La o~~l~e' etl~ vcg6ta~x. 10 8~en'Fr. ~~~ ur~:
Masson, Pads .
Linnemann, K, Deber ein li eues Lell chtgas-S auerstoff~eblü.se und das Zirkonlicht.
GI'. 8. 1\1 0,40. lu Comm. earl Gcrold's ~ohn. Wl eu.
Malapert-Neufville, R. Frhr. v" Hacteriologiscbe Untet'suchll ngen der wichtigsten
Q,uellen der städtischell W asserleitul'tg" rYiesbadens, sowie einei' Anzahl Mineralquellen zu Schlangen ball, Schwalbach, Soden i, T, und Bad Weilbach, Gr. 8.
M 1,40. C, \V. Kl'eidel's Vel'lag, Wiesbaden.
Myrbach, \'., Der gemein wirthschaftliche Betrieb electrischer Anstalten aus dem
Gesichtspunkte des öconomischeu Vorthei!s. S. .M 5. H. Laupp1sche Buch-
Re~i_E~I;:c1o~~r:n~:~. gesammten Phal'maeie. Hrsgeg. von K Ge i s81 er und
J. Moelle r. 2. Lfg. GI'. 8, 101 1. Urban &. Scbwarzenbel'g, Wien.
Schillin g, G. A., Deber die Herstellu ng eines bomogellt>u mnglletischen Feldes
i~ g:~~~n~:~tG~l~~~~~~IS;h~', ~~f:~.llg
intensiverer Strome. Gr. 8. M 0,45.
Stevens, A., Impressions su!' la peinture. 12. FI·. 3. Lib ..aire des Bibliophi lcs, Pal'is.
Umlauft, F., Die Alpen. Handbuch der gesam mten Alpenku nde. 7. Lfg. Gr.8.
1\10,60. A. Hal'tleben'g Verlag, Wien.
Roscoe H. E. und C, Schorlemmer, l)rofessoren der Cbemie flD der Vict.ol'iaOniv~rsität, ~Manehester. Ausführliches Lehrbuch der Chemie, '1. Hand. Die
Kohlenwasserstoffe und ihre Deriv:1te adel' organische Chemie. 2. Thei!.
1. Abt.hei lung. Verlag von Friedrich Vieweg & 'Sllbll, Braunschweig. 1886.
Dei' wesentlichen VOl'züge des Ito scoe - Scho rle mmer'schen Lebrbuches ist bereits ausfüh rlich früher gell acht. I) ~ und fr eut uns, nach Einsicht
des vorlieg-cndell Bandes constatir en zu küunen, dass dasselbe gleichfalls ungetheiltes Lob verdient. In übel'sichtlicher An ordnung und leicht yel'stiindlicher
Entwicklung der einzelnen TLat.s~ch c !l und ·J'IH·orie.u werden die arOl!l:Jtischen
Verbindungcn bcspro.chen, wohel .Ul lt. Sachken lltmss .. das Unwesent!lChc lind
Zweifelhafte ausO"escbleden uod bel dem Gebotencn ubcrall durch elllgehende
Qu ellenan~aben "'ein weiteres St.lldiull'!' erleichtert ist.. BCSOlldc~'s li esse u auch
bi el' die VC!·r. es sich angelcgen sem, deu For~chn ll~se ~·gebl}J.sse ll. auch.. der
allerneuesten Zeit Rechnung zu tragen. So finden SIch belslnelswelsc die sehouen
Untersuchuugen VOll N ietz ki unu Bep cki s e1'3 ) übel' dieHcxaoxybem:olJ.eri~·ate
berücksichtigt, nach welchen wi~' es m der Hel's tellung VOll. Kob.lelloxydkahllm
roit der den kbar ei nfachsten dll'eclen ~Ylltbcse "on Bcul.oldenvaten aus anorgan ischen Körpern zu thun. haben. l~'ür s~llI' ·wesentlich halten, wir weiter,
dass das Buch bezüulich der AlJb!ldllU,rCll IIIch t llic a~tau sgc trct ellen "c.ge waudelt
und uns alte Beka~nte ,'orführt, vielmchr zum grossten The~le \'ollstaucliH neu e,
dem gegenwärtigeu St ande der :rechll~k angcpasste llh~ stra.t.lO~en auf~'.elS~.
zunäct~~· ~~~th~~II~z~g g~~r:iattecl~;~~lii~ sd~~e~~!~ti~~1~,~1~(!hl·!~/\~a~:~·r~~nJ.~'t~~~
ihrer hallpt.aächlichsten Deri\'atc geben, worau sich ein e B,cspn;chu.ug der Isomerie" erbiiltnisse in der at'omatiseben Gruppe und der ConshtuLton des Ben.zols
schliesst. Bei der nu n folg cndcn s p e c leJ ~e ll ~ e trach tu~lg. des Benzols lind seme ..
;~~~e:de;~ap~~e: ~~~I~~;I'f:s di!~r ~~I~:~tri~en,~1rre~~bla:i~:gv~~ ~ur~sk;ike~g:~~
prob te Willke nutzbar machen könpen.
E . SaueJ·Zandt.,
Sehmölcke, J , AI'chit ekt und Lebrer an der hel'zogliehen Baugewer'kschule in
Holzm inden. Das Wohnhaus des Arbeiters. Eine Anleitung zur Herstellung
b·ll'
("d
I
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A t 'te
h
ge . de Städte
ud an!
d~~gr;n~oe,1 el~re~~~ek~~~Ut d~t'eh rd~~ ~~~ei~~~Co~c~~dia'~ 2. Aufl, UVerlag
vou Emil Stl auss. 1885.
Der in l\(ainz domicilirte Verein "Concordia", Verein zur Förderung des
~:'b~t~:r~:~se~~b%\~r 'de~rl~~:cl~:ä8;kee~de~rll::t~~~~:~b,endas~e~'e dfi~u"~~uni~h~
unter drei und nicht über secbs bewohnbare Räume eiDscbliesslieb Knche haben
:nted~m V~~st~~ e~~.~i~an~:::~~e?ceh:~~~u]J:: W:I~~e u~~a~~b;i~ 1f:h~~~;h~~~
Tafeln mit D Originalentwürfen, Situationsplänen und Details. Den Tafeln iet
als in sich abgeschlosseues Bändchen ein beschreibender Text beigegeben. In
letztel'em entwickelt Verf. die für d ie Anlage von Arbeiterwohnungen ma.a.ssgcueuden allgemeinen Grundsätze, also di e Lage der Wohnungen, die Disposition;
Einrichtung und Grosse der oiuzelnen Räume, die bolirung, Heizung und
Ventilat.ion, die Wahl dei' Bautnaterialien und die Bauausführung. Weiterhin
folgen dann die Bescbreibung der einzelnen Entwürfe und die Kostenanschläge
zu deuseIben.
,
Die \ve!·tbvolle Arbeit des Ver!. verdient aUo Beacbtung der Interessenten,
besonders aucb deI' Industriellen, denen die Herstellung guter geBunder Wob·
Dungen für ibre Arbei ter am Hencn liegt.
He~~n~;I:.ta~~let~~~ez~~r r~ti~ne~l~~rit~~:~~lf~~g p~~~~":.~~~~~!~~;t~~~~:~:t~~
Composita und Hül fsartike l zur Bereitung officineller und niehtofficineller
Al'ztieimiUel, sowie zum richtigen Betriebe der pharmaceutisehen Neben-
~nnddlB~~~hs~tlla~~~~tucltrfüR~~~~~~k~~l ~):f!~fu~~eu~i.sc~:g;~~~it~:b~~d
wesentlich vermehrte Auflage. Verlag von Buchholz & Diehel, Troppau. :1886 .
Während die früh eren Auflagen VOll Hell 'a pharmaeeutisch-technisehem
Mauuale speciell für die Apotheken Oesterreich-Ungarne bestimmt waren, hat
der Ver !'. diese dritte Aufiage auch den Verhältnissen Deut.schlands und der
Schweiz anzupassen gesucht, indem er die officineUcll pharmaeeutisehen Präparate
und ga lenischcn Arzneimittcl dei' öst.erl'eicbiscben, un~arisehen, deutschen und
~~dye;~h~~~~~~\l~fs~~~~co~~~f;~lr~i~se:e\!u~dfen:hb~r~et~i~b~i~tn tt~zn~:f:ti:~
~~t~~da:eH~~g\'e~~~~!:~tik~~,U~!·i:' v~~~N~!~I?:~~I:~teK:~:~nw~' :i.e7ti v!~E. .fo~:
scbriftcn mit, welche er in seilleI' eigenen Praxis bewährt gefunden hat, wie
denn überh aupt die ang e~beu en Darstellungen von l)harmaeeutischen Präparaten
auf VOIU Verf. als erprobt uerundeueu Ver fahren fussen. \Venu der Verf. einc
Reibe de i' bekaunieren ärztlicLen Reeeptformelu österreiehischer und deutscher
Kliniken in sein ·Werk aufnahm, so geschah dies in der Voraussetzung, dass
jedel' .\pothek er bezüglich des im Ilandverkauf Abzugebenden genau die ein~~~a~}~~:~~rtf~~~h s~~s d~~s~{;O~b~~:e~~jd~~nSt;!dn~~s::zntn~~'er~;~,c~t.!:[::~r:~
frag en Seitens der Acrzte über \'erbesserte Form schlecht schmeckender Arzneien
corrcct beant.worten zu kUnnen.
Das Auffinden der einzeln en Art.ikel wird durch zwei, 50 Seiteu umfassende
Register mit den deutschen , sowie mit den lateinischen und fr emden Namen
sehr crleicht.ert. Yon dem noch ausstehenden zweiten Theile des empfehlenswerthen \Verkes, welcher die pbarmaceutische Nebenindust.rie behandelt , ist
der vOI'liegende erste 'l'heil vollständig a.bgeschlossen und unabhängig.
Geissler, Vr. E\\'ald, lind Dr. Jose f Moeller, Real- Encyclopädie der gesammten Pharmaeie. H(lndwörterbu~h für Apothekei', Aerzte uur! Medicinalbeamte. Mit zahh'ci()ben JIlu stration eu in Holzschnitt. Verlag von Ul'ban &
Scbwa rzenbel'g, Wi eu \lud Leipzig, 1886.
Das auf ca. 5 Bände " Oll je 45 Druckbogen berechnete Werk soll dem
~:l'id~;e B~~~~l z~~ih~ll;k!i~~OJil'~~~' s~?!~:t.~~~ft~o~:~r~d~l;t~~e ~~~~l:fi~k ll)~l~~~z;: ~~~~;:~~t'g~~~~el~ndll(~vi~~q~~lDdi~~e~\ ~~~e:~I~agJi~ p~~~~!~~u~~d zili~e:l~~fs:
und die Nitrososubstitutionsproducte. \Veitel' fo lgen d lc ~\lt.rode!·I\·atc. , dlC
Benzolsllifosäuren, sowie di e gmsse ü.rupp~ dei' I:lplrox.ybellzo l.e uD.d daDlI~ "erwandter Körper. Hiel'an s?hlics;;cn sl.eh üw Amldodorlmte, (he Dlazollenvtüc:
die Hrdrazinköl'l)er und dlC Azo,'erbllldungcu des UeDl.o.ls. Den Sch~~~s. deI
vOl'lieO"enden LieferunO" bilden die Phosphor-, Arsoll-, Anltmon-, Bor-, Sl lIclUm-,
Zinn- "'und Quecksilbe~leriva.te des llenzols..
.'
.
"
.
Hoffentlich werden die weiteren Lieferuugen, III weloh eü ~UUll chs t dI e
Homologen des BelJzols Behanlliung findcn , baldigst uachfolgen .
Sedna , Lou i s, Das Wachs und seine t~~hnische _Verwendung. Da.rst~llll~g der
natürlichen animali schen und \·egeta.bllischen Wachsurt~ll, des l\hllClah\~ehscs
(Ceresin), ihrel~ Gewinnung, 1{einigung, Vel:fi"Usel~un~ und rAllwe~ld~lU.g In der
Kerzenfabl'ikatlOD) zu Wachsblumen uml " achsfI O"lIlen , \\ 3?hs p,tpl el , S~Il.JeTl
und Pasten, P?maden;, Fat'ben ) Ledel's~hmi erTII) TFI.I~sbode~wlchsell lind \'leien
. .,
anderen technischen Zweck en. A. Hai tlebcn s \ edag, WlCll, ..
Eine möglichst erschöpfende MOlJo"'raphi~ des W~chses wurde mIt l' I"?udo
begrüsst werden und einem fühlbat'en Mangel Il! deI" LI teratur abhelfeu. Dieses
2) Chem,-Ztg. 1884. 8, 990.
:I) Chem.-Ztg. 1885. 9, 513, 1284.
~~~~:~i~~~:;I~t~l!e~nhre~.~~einiu a~~~~~~e~\~i~ Nfeo:;~~~~I~e~~~~k~~~e~;:i~b~:~~~
:hO::::
copoe"'ß LHleu, doch soll, wo es notbwen dig erscheint, auch auf die Pharmacopöen
andercr l .. ändel' Bezug genommen werden. Die bei den bislang "orliegenden
Licfel'uugeu berechtigen noch nicht 1,11 eiuem abschliessenden Urtheile über
dell Werth des umfangt'eichen " rerkcs, um!. werden wir daher später eingehender
auf dasselbe ~u rückkomlllen. ,Jedenfalls hürgen die Namen der Mitarbeiter
dafür, Jass etwas Gedi egenes geboten uud das Buch auf der Höhe der Zeit
~:(~r~rt;~·i\t B:~l~dik\e,r E~D~~f~riJI~:il~ip~;~~', ~~\:~~~:~;I: H~:~us~~,r Ja~~~i~::
Hil!!cr , Hi r~('l, llusemrtllll, Kouert. Loeuisch, Heichanlt , Schlickum , Skraup,
So::thleL Soyka, Thümmel, Tsehirch, Vulpius.
Schnau ss, Ik J 11 I i u s. Der lichtdruck und die Photo lithograp hie. Nach eigenen
E r frthruugen und dell jenigen der erstell Autoritäten praktisch bearbeitet.
il. vermehrt,{' AufI. Ed. Liesegang's Verlag. Düsschlorf. ISSn.
Der auf dem Gebicte det· photographischen Künste als Autorität bekannte
Verfasser hat (hu'eh Veröffentlichung des vorliegcmlen Werkchens, in welohem
,
1886. ,No. 18
CH ~:MIKER-ZEITUNG.
278
er seme 10 mubsa.mer Praxls gesammelten El'fnlu ungen im Lichtdrucke in
Form elDC~ Lcllt buches den Fachgenossen zUlZaugbcll machte, letztercll e iu~tl
sehr wesentlichen Dienst geleistet. Wie sehr dies Anel'kennung finuet, beweIst
am besten der Umstand, uass sich VOll dem 1879 zuerst. Cl'schicllCllC1l Buche
bereits die dritte Auflage als nothwcndig erweist..
.
Verf. beginnt mit. der Pra xis des Licbldnlcks und beschreibt ?unacb ~t
die Geräthscbaft.cn. die Chemika lien und Materialien zum Lichtdrucke . sowie
die Bereitung der Lichtdruckplatten. Jl iemn scbliessen sich i.\littltciluugcn
übel' die fü,' den Liebtdmck geeignetsten Negath'c, über den Druck in de r P resse,
71 726. Sprengpulver, genannt "Penta-Dynamit". A, Gaseq de Neeff, BrÜ8seL
.
22. Jauuar 1880.
71 796. Stärk~mehlartige Stoffe, Vertahl'e
Lze
t h' en nnd Verzuckern der
rn .E :'-nrte;r
Paris. 27, Febr. 1886.
~1 i~4~r~~:ine~elh::;tefl~~~w!~~e:~:stli~hen' - .uC
/ Ar n.o.1 d, Hastings, h3 , Febp" ~.
~I 878. Ta lg, " crfahren, um _ erhär ten und krystalllSlrbar zu mac en.
71
~:5~ ;~!hl;~~;e, ;"lü~:i;knei~ !~. Reinigen
7I ~~~~II~~Ck~~ ,F~:I~f~hr~~·6~nd
Apparat~
und Entfetten von -, E. Si
zur Fabrikation von -
e:;ra~~.~~~C~~l\~e,~ngei~~r'Y.~~~~d~~~tic;~~:',uc;:~ \S~I~~I~I?~:~'s::nddl~~~c~i~ll~\fl'~b:;' 71~6P~r::ck:rn, ~~~,:1~~u!~' ;~~ua~ l:~telst
yersehiedene Anwendungen des Lichtdrucks, Den Schluss des Buches bildet
die Praxis der l)hotolithogl'aplJie, welche Ver/'. in 9 Capiteln behandelt"
Sehr wesentliche Vorzüge des Werkchens silld die klare, leicht vel'stiilld-
.
I' 0
.
n.
in Blöcken.
eaustischem Baryt u,nd Strontian
in r'ohem Z~stande. Gcbr. Lebaudy, Paris. 3. Februar 1886,
..
71776. Zu cker, Extraetion von - aus S~ry~pen ode~' Melasse, d:;re# ~al~n~
in krystallinischer Form und durch. RelUlgung mit Alkoho ,
. . ' a
~i~~e~~f~e~d~ue~gT~~bn~~~~~~d~~~h ~~ :~~h%~ki~~e~:~se:~~:~~ll e}::!g~~i;'~lt~~ 71g71;~~~:~k~:~~rl~~ra·St~ir.Fetu~~ f~~ier,
zuverlässigen Hathgeber wird.
Robinso n , H. P., Das Glashaus und was darin geschieht. Autorisirte d eutsche'
Ausgabe. Mi t 32 Abbildungen. Dü sseldol'f. Ed. Liesegang's Verlag-. 11:100'
Das Werkchen ist ein charakteristisches Zeichen der veränderten Richtung
welche namentlich die Port rait photographie in der Gegenwal·t 7, UI' Errcichung
höherer Vollendung eingeschlagen hat Wahre!!d früher kein cinigerlllaassen
tüchtiger Photogl'aph ohne chemische Kenntnisse besteheu konnte, vermag ?-Cl'.
selbe jetzt obne so lche J'echt wohl aus1.~lkumwen, seitdem ihm YOll allen Smten
von der chemischen lndu.stl'ie in die Hfiu(l ll gearbeitet wird. Zum Yortueile
seines Geschaftes findet. CI' um so mehl' Zeit, die künstleri sc he Seite des·
selben auszubild en, wozu neben der Ncgati\" uncl Positiv-Retouche beso nders
die richtige Ste l lung und Beleuchtun g im Glashausc g-ehiil"t Diese Aufgabeu namentlich dem An~anger k iln \'0 1' A\llleU zu führcn uud durch zweckmä.'isige Abbildungen zu erlautern , ist der Zweck d ieses W ~rkche n s, das sich
einio-e'rmaassell dem frühe r hier hesprocucncu, in d emselben Ved agc cl'schieuencn
umr'~no-I'eichercn Buche : " Die Ateliers \'on E uropa" allsch liesst, jedoch mehl'
ins Detail geh t. Nachdem d ie verschiedenen Arten, sow ic die best.e Form des
Glashauses erörtert, worden, werden die Ilintcrgriiude nnd sonst.iges Beiwerk
~:~ghf~~:n~nuSd~~nSt.en~I~~ ~~~I'~'~f~'1Sb~~o:der~lc~eci~~il~~g~~~cl:ft~~~~gi~b~ ~::
leitung zur kiinst.lel·isclten Het?uehc ulld sehliesst mit der "Erziehung des
Photographen", welche gegenwartig in deI' photographischen Welt viel Staub
aufwirbelt.
Der Verfasser dieses Büchleins is t weit über Englands Grenzen hinaus als
ein tüchtiger Maler und Ph',liograph b e kann~, da her moge cs, das d eu Stempel
scines Talentes trägt, hiermit bestens empfohlen sein.
S c!mewss.
Schenkling , earl , Die deutsche Käferwell.
Allgemeine Naturgeschichtc der
~f:b~ ~::;~f~;::~tse~t:~:!:n ~~I~ 1~;'~~~~sc~I~ ~ i\:~t~~.~i::;~ ~~~ g;l~~~·t:~d~I~~~~
Tafeln. Yel'lag von Oscar Leiuer, Leipzig. 1886 .
Bei der Abfassun g des vorliegcuden Buches lieBS sich Ycrf. in erster Linie
von uem Gedanken leitcn, das eigent.liche LebcII der Inseettln, welchcs in den
bereits erschienenen entomologischen 'Vel'kcn allf Kosteu der Systcmatik ulHl
Charakteristik vernachlässigt ist, znr Alischauung 7.11 bringen. Ilitl'mit ia Ei.nklang beschriinken sich die vom Ver!. gegebenen Beschreibungen auch meIst
nur auf äusserliehc Merkmale, unter thunlichster Vermeidung anatomischer
Untersuchungen, deren Verfolg eille Zerlegung des Thierkörpers zUI· Vorhedingung
h aben. Hi erfiil' werden Rusfuhrlicber die En twicklungsgeschichte dei' GatLuugen
~~:~eiA;i~eb d~~tlV~~.r~i~e~.m~~/Etn~h:~I~IIJI1~n~~ll.dK~f!~e~~::v!.1~:ä~t~~~I~ ~~~:'~~lll~~;~
alteten, so doch flir Anfänger besonders leieht fassl icheu Tal'sensysterns L a t I' C i lle's
bedient. Di e "ielen farbigen Tal"el ll, dic du rchweg COITCCt ansgefü hrt silld!
gereichen tlem Buche zur Ziertlc unrl werden das Interesse des Anfängers
für das Studium der Elltornologie erhiihen.
Patentliste.
(Nachdruck verhoten.)
Abschriften von Patent-Anmeldungen u1~d -E1,theilltngen lassen wir zu
mä.ssigen Preisen ab, ehenso übernehmen wir d~'e f()',.aaufemu Lie/eru.ng von
Patent8chri/ten hestimmter aMSen. Es können die Patent8chriften nicht
nur /ivr Deut8chland, scmdeNl auch für das ge8ammte ßu.sland durch
uns hezogen werden.
Wir besorgen Patente (ur alle Lander. de"e" Ausarbeitung und Verwerthung .
Oesterre icb-lJntrarn.
,I
Blätter und Pflanzen , Verfahren und Appal'at. zum Trennen d~r flei schigen Besbndtheile von deu Faseru der --. J. G. Stcphens, BI·ooklyn. 5. Jan. 18~G.
Ceralin, Mittel gegen Faul lliss uud Hast. Da,· Lu bl i 11 ski, Schwetz. 10. Jall. 86.
Destillirap parat (Dephlegmator). .T. Fischcr, Wien. 29. Decembel' 1885.
Eisen uud Stahl, yel'Lcssertes Verfahren 1.1\1' Herstellung yon - . Fricdrieh
Siemen s, Neusattel-Elbogen und .iJresden. 9. Januar 1886.
Incandescenz . Gasbrenner , gen. " Actionophor u. uenartige Leueht.köl'per fUr _ .
Dr.Car l Au er von ' Vcl s b ac h, Wien. 31. Deccmbel' 188G.
Osmosepergamentpapier, neues cigc nthumliehes - mi t yergrösser tcr Osmoseoberfläch e l1ebst ;mgehririgen .Os:noscrahmcn für Zwecke der ZnckerfnhrikatioD.
J...udwiO' Jaukn , :\lodl·it7.! Mabren. 2~. Ueccmher 1885.
Sodawasserapparat. Julius S eidl, 'Verscheb, Ungarn. 31. December 1885.
Deltrien.
7171n. Amal gamator, ~I. Neuerburg, Cöln. 22, Januar 1886.
71821. Düng emittel, husammellsetwng und Hcrstellung von -. F. N, de Gracf
und F, M. Ma io ie. Breda und TeterinsclI. 1. Februar 1886.
. 71727. Dy namit h'oduet zur Ersetzung des - in scin e~ indu striellen und mili·
t.ärischcn An\~·elldllngen. A. G a sc ' I deN e e ff, Brussel. 22. J anuar 1586.
71768. Erze , Verfahren zum Schmelzen von -. E. IL und A. H. Cowles,
Cleveland. 26. Januar 1886 .
71717. Filter. W, Oldham, Pari~ . 22. Januar 1886.
71750. Melasse, Anwendung von - zum Briqucttiren von Erzen, Kohlc und
Holzspän en. J, J. Saltery, Wien. 22, Januar 1.886.
71825. Nickelabf<i.lle Behandlung von - behufs Ihrer Nutzbarmaelmng, he·
sonders zur Herst~llung VOll Anoden. Societe de laminage du Nickcl, Paris.
1. Februar 1886.
Paris. 22. Jan.uar 1886.
..
7 l 870. Zuckerbrote , vollständiges Austrocknen von - mItteist eomprlmlrter
Luft. E. .M ee u s, Ant"\\"erpen. 6. Februar 1886.
EUliland.
2439 . Abwässe r, Behand lung von -. F. H. Lauchel!. 19. Febru.al· 1 8;;z~.
2752. Abwässer, Neueruugen in der lteioigung von - aus Gerbereien, Farbe-
25~~i.eCe~~~ifU~~I~~S~h~~~~,Y·Ne:~I'~nei~~Il~n 1~6;ur
von \'crschiedenem spec. Gewicht.
336030, Er.
_ , , 9,
~
Trennung von Flüssigkeiten
J. Gl'ay. 20. Februar 1886.
2804 . DestillatIon UllU Hcetification, Neuerungen an den Verfahren zur -.
J.
h~~l~~o:e~ec~:.b~I:~~~~e~,
276Y.r
Keuerungen an - . A. Th om ps on u. J. G. W.
Fa il'bairn . 24. Febl'unr 1,.,00.
27G2. Fettkörper, Ver fahren zur Verseifllng von -. L . Ri v i ere. 2~. Febr. 86.
2517. Filtrirmaterialien, "Neuerullgen iu d er Herstellung von - . I<. Candy.
20. Fehruar 1800.
24.45. Metallhaltige Substanzen, Vorberei tuog fein vertheilter - fÜI' deo Schmelzprocess W. 'l'hom l insoll. 19. Febnlar 1886.
25~~~ 0i::~i. Nl:b~r~\~fffi :~~~~~ne2·~.tiF·e~~~:a; t8~~. anueren - zur Darstellung
27~~hl~~~~.~~~fender~hl~~~:g~Xe:fc~:~~ ~cl:I~'~:nr~~~lt~~::J~~e~[~s~~~, :d~;
anderen d er Fäulniss a~lsgesetzt.ell Stoffen, sowie auch zur Behandlung von
Kohle und kohleustoffhaltigcn Substanzcn. R de Soldenhoff. 2~. Febr. 86.
265f). Portlandcement , Trocknen d er Mischung der Rohmatel'ialien für -. Ch.
Spackman. 24. Feb ruar 1886.
2656. Rheafaser, Ncuel'ungen in der Behandlung von -. O. W. G. Brieglcb.
23. Febl'\lal' 1886.
2477. Sehmieröle, Prüfen derselben auf ihre Schmierfähig keit. Th. Harrison.
20. Februar 1886.
2506. Seife, desinficü'end wirkende. E. Po llac se k 11. J. E 18 Der. 20. Fehl'. 86.
25~~'d Z~~~'el~c~r~~alfe~ll ~~.dF.'~ ~1~~it~l~~ti~~~eFeCr.~~cl~~i:SuG~g
YOll - auf Eisen
276[,. Zu cker, Vel' fahren UJ.lU Apparate ZUI' Gewinnung von - aus Melassen,
M. Kiefe. 25. Februar 1886.
Frankreicb.
172 169. Alizarin , Keuerungen in der D:u-stellullg
Dr. Heffter.
10. :Xovember 1885.
172 313. Ammoniak und Cblor, Ver fahren zur Wiedergcwinnung von - aus
Chlorammoninmlaugen. Verein ebern. Fabriken, Mannheim. 16. No\'. 1885.
17;~fl~1·Il:n\~~~o~'~~~t~ff::nd:.{~~ t~~ng t-;;nol~~d AC~i~~nl~~I:tnd9~~~vb~.r 1~~~
168510. Baryum- \Inu Strontiumcarbonat, Neuerungen an den Verfabren zur
Wiederbelebung \'on -, (Zusatz-Pl\tellt.) Rauot. 10. November 1885.
169 282. Carburator für Luft. (Zusatz-Patent.) Ca rm ien. 10. November 1885.
17208U. Chemi sches Product, neues, genannt ,,~el de Javel Fcrrand". Ferrand.
ö. ~ovcmb cr 1835.
172 038. Chlorcalciumhaltige Flüssigkciten, Verfahrcn znr Nutlbl\rmaehung
von - , welcbe hci gewissen chemiscben Proecssen abfallen. Webster.
3. :l\"Clvember us86.
162f)97. Destillation, Apparat zur continuidichen - und Rectification gen.
" Apparat H'::chaux". (Zus.·Pa!..) ll ec haux. 4. November 1885,
~~~ ~~~: F;:~:;r~i~~~~~ke:~,~!~e ~,~:~ di~e~tu~~~~f~t~~tt:ti~~Vuan'; ~~I~~:',~3:~~~:~:
(Zusat?-PR.tcnt. ) Boulet. 7. November 188ö.
17216f). Filterpresse n , Neuernngen in dei' Art des Arbeitens mit - . D aix,
10. November 1885.
155352. Gas, tragbarer Apparat, gen. "Luc:ifer" zur Fabrikation und Iteinigung
vou - all S Gasolin lind eomprimirter Lu ft. (Zus.-Pat.) Vast·Vimeux & CO.
2U. Octobel' l 885 .
17~~!~jb~l~t~~jd~~I' N~;=~:;J1~n nir~lJ:~~~,elE~~Y;f:~rik~~io~ ':~ufG f~::d::~
ii
S p encer. 3. :Kovember 1885.
.,
172215. Häute, Apparat zur Behandlun g von - in der Luftleel'c. Bruandet,
11. Kovembel' 1...85.
172203. Kohlensaures Natrium Ulld Kalium, Apparat, um - in caustische Basen
umzuwandeln. COllsin-Devos. 13. Ko\'ember 1885.
171 f I3~. Ma~nesi~ , Anwend~l1g Ll e~ Chloride von Calcium, Magnesinm oder
~:n~.~,\l~o\~~e 1~~sru.nj.a~~~~~io:e~~I~lllb~~'sch~~ -:ndd~~u~rC~~~~~d'ig~~n ziegcln~
Gewo lhstcmell , Rohre!), liCg(!]n ete. mlt - und Kalk als Basis, Fould und
Genuca\l. 24. Octobe,' It:85.
172.278. Min eralöle , Be.hand lung \'o~ .- uer allgemeinen Formel C ll H2n, u~
d iesclben den plianzheheD und thler lschen Oelen 8.hn lieh 7.U machen und sie
an ~te ll c dCI' letzteren zu \'CI'sehiedcnen industriellen Zwecken zu vcrwenden,
Ball i ant, 14. November 1885.
17230n. Nitrocellulose, neue Art, von - und Verfahren zu ihrcr Darstellung,
Dcutsche Sprengstoff-Actien-Gesellsehaft. 10. November 1885
17~r~~~hOe~l , D~}foa::!~~t~\:~~~tz der Pressbcutcl bei der Fab'l'ikntion von-,
17~6[jO. Dsmos,eapparat, Neuerungen an - . (Zus.-Pat.)
1 6~~t;·t.Pa~ ~~d~:~C~b~~e~.~~.g
381i958, CO<
9. Februa:
336613, Co.
336&90, Co.
von -
Daix. 3. Novbr, 1885.
mitte1st der Electrochemie, _ {?:_Uf!'-Pß!J.
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---- ---- - -No~ 18. ·1886.
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Krankheiten des _
1~~76. Weinstock, Verfabren znr Bekämpfung der
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ylloxer,a, Mehlthau, Oidium et(~. Ping eo n. 19. November 18
anderen für
17~~55. Zl~kerze, Verfabt'eo und Ofen zar Bt'bandlung von _ und4. No v. 1885.
le Gewmnung von Zink geeigneten Mineralien. Kleemann.
..
!It
AmerIk.a .
..
38~.9~~b~:::nI8a'~6~rennung
ibrer Fasern.
H. R. Randall, Brooklyn , N .. Y.
9. Februar 1886.
330-6\8. Conv~rter. W. ~L Murd oc k, Gilwern, England.Entrland.
9. Febr. 86.
380690. Centr lfuga lmaschlße. G. Fl e tcher, Litchurch,
i awell, Medfol'd
f'
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C.
J.
-.
von
Behandlung
zur
Apparat
336080. Erze,
'
Mass . . 9. Ft'bruar 1886.
b0-
S3e::~_ ~~er B~E~oQt!i~r~i;,hh~:~n~i~;~ N~_J.Zu~~F!~~~:;e;8~rch Knochen·
aus continuir·
335586. Filter, Vorrichtung zum Entfernen der Knochenkoh le
continuir·
1886.
lieben -. F. O. Mat'thiess en, lrvington, N.-Y. 9. Februar
9. Febr. 86.
335624. Mag neteisene rz, Reduction von -. D. Reynolds, Albany. 9. Febr. 86.
336013. Papier, Leimen von -. A. lI:lits c her l ieb, Freiburg, Baden.
-. J . Makin,
335943. Pa pierpül pe, Kocher zur Verarbeitung von Holz auf
G1ossop, England. 9. Februar 1886.
rstoffen in
335962. Petrole um , Umwandlung von - und äholichen Kohlenwa5se
.
Säuren. E. Sehaal, Stuttgart. 9. F ebruar 1886.
Pi lkington,
335957. Schmieröle, Apparat zum Reinigen von Talg un d - . G. J.
.
Chester, Pa. 9. Februar 1886.
9. Fehr. 86.
335699. Schwefelsäur ethurm . J. B. F. H erreshoff, Brooklyn, N.·Y. Malboume,
G. · L Hien thaI,
335707. Steine, Herstellung künstlicher -.
Australien. 9. Februar 1886.
Februar 1886.
335 ö!j3. Verdampfpfan ne. H. W. Hescock, Hubbard, Ohio. 9.Filtration dUl'ch
33:) 7(i3. Zuckerlösungen, Apparat zur Entfärbung von - durch
1886.
Knochenkoh le. F. O. Matthi esse 0, Irvington, N.-Y. 9. .lt~ebruar
33~C:~J603: F~te~' :o~ric~~~~a~~~~~fte;!';!'de~'ln~~~~k~:S'aus
Han dels blat t der (jhem iker -Zei tuDC '_
ten
J.
O e l-Ber ic bt.
w.
.
W
ist
Das Verhältniss zwischen Production und Consum in Am e rika
~~~~on:at:S ~~~to f~~\ b~:~h~~::k~:~ ~::'bl'~~~~t
~~tr~~S: J~~tt~~~~~~eh~~dC~e~~~
werde. Die seith~t· erschlossenen neu en Quellen er~
.86.
dy.
keine A~nderung eintreten
s eintritt,
geben eIne normale Ausbeute, u~d wenn nicht gauz Auss erordentliche
wird im küofd; h. Que.Hen er~ohrt werden, die rascb den Ausfall decken , so
machen.
tte
Ol'tsclll'i
F
raschere
noch
VOl'l'athes
dos
tlgen WInter die Abnabme
stetig, und wenn
I~zwischen entwic~elt sicb di e ru ss iscbe Oel production
sigere ist., als
!luch die. PetroleumgewlOn.ung llach Procenten ein e unglei?h mäs
llg, , welche in
Ru!i:~dl~~~t:finde~t~tzt diesen Ausfall die CIlOl'mu Tagesfol'deru
rücken immer
Auch die galizisehe o und rumänisch e n Oelfeldernäcbsten
Jahren,
mehl' in die Concurrenzl inie vor und wCI·den gewiss in de n beaehtenswel'then
einen
trotz der heute noch entgegenstehenden Hindernisse,
•
Factor bilden.
itte ; es·
Die deut s ch e Petroleum-In dustrie macht nur langsame Fortschr
gangenen Jahre
sollen aber die Ergebnisse der Niederbro nner Qu ellen im ver
Neuerrecht befriedigend e e:ewesen sein uud zu guten Hoffnungen bel·echtigen.
eich
VOll
wieder
dings machen die längst bekannten Oelfuude aus Tegel'nsee
erwecken,
reden ; die geognostisch en Bed ingungen sollen beg ründete Holfllungen
.elz·
Iung
Ye~
oder
vo.
r.86.
Ch.
lIeb.
i.on.
Ir.86.
t:l:
Eisen
In diesem
~h He~~~~~i~\:ä~t~~~ Q~~~ien~
~~e~: ~i~t~!n ~~:iC:cl!:~i~):~~~t~~t~:~,z a~;l;:~~,~~t~fi
melden U. P. L. 79 18' refined 7 L/,.
7
erschlosseo werden. Die letzten Telegl'amme
über allen
Der Gebrauch mineralische r Schmieröle darf jetzt wobl als
Vorul'theile si nd
Zweifel erhaben betrachtet werden; die fr üher bestandenen
ffter.
...
~:~er!me~~~~~a d~~db~s~~l~~~nwZ~~:~I~!~ ~~ts~~~~C~~~~:I~S~~~~::i'tt~~~s~rne~
'At~~e:b:~ :f~~ ~:~
~b:::g~r:::Cd:~'s c~~~~~:~rl~~de:d P~'~~~~~i~~~f~nd~~~ci~~~
die daraus entstehen de Un-
. 1885.
"Dar-
·. 1885.
en znr
Z oll verhältll i sse in den letzteu Jahl'en und
am Weltsicherheit für die Importeure nicht danuch angcthan, dus Interesse
handel zu förd ern.
Wirth & Co.
Frankful'1 a. M., 1. März 1886.
$5.
r1885.
rrand.
laehnDg
:b!ter.
V t'"r k e brs"O'es en.
del' Nachtrag IU
Tarifverände runge n. Pet roleum un d Naphta. Am L A)2ril tritt 1.
Felll'uar 18&1
zum Heft VII des nicderländise h-südwestdc utschen Tarifs vom
Frachten für
in Kraft. Derselbe enthiilt anderweit.ige , thcilw eise crmässigtc
und Haveushul'g,
den Verkebr mit den wlll'ttembergischen St.ationen BibeL'ach
Petl'oltmlll
sowie verändcrte Fl'aebtsätze des Ausnabmetar ifs B für die Artikel
on gen.
lv.ISS5·
.nstrieD.
Dais.
~::d:~
laodet.
...
Elto, tlJIl
! und
rweDdaJl-
...toll."'·
.
nach Classe A..,
Ei se n-, Eis e ngu 8s - und S tahlwaaren , in soweit selbiJre a)
Budapeetb) nach Clusse B tal"ifil't werden. Von Mähr.·Ostrau nach ßudapest,- KelenfOId.
J osef!:ltadt , tludapest - Donauuferfra cbteDbahnbof und Bud apc8t
nach Oderberg
a) 149,4 kl'., b) IU) kl'o - Roh e }!;l' ze. Von Kl'zeszowicC' Von Janerburg
transit füt· Trzynietz M = 10 000 kg. F=20 kr. - Man g a n e r Z. und Eisen·
s en
nach Triest. 35,5 kr., nach F iume 37,5 kl'. M= 10 t. - Ei nach
Belgrad Ioco
waareu. a) Classe A, b) Classe B, von Oderberg transitb) 233 eJ.s. - R 0 ha) 280 eIs. , b) 273 cts. , nach Belgrad transi t a) 275 et8.,
pr.
35
t,
300
lctz,
Adler-Koste
nRch
Bres!au
e is en . Von
H a nd e l!!lrelrl!!lter.
Heine,
Neue Fir men. Loui s Sa n der, Apotheker, Hutzfeldbei Euti I'o., .•G.
Apotheker,
}<'abrik ~nt.l'ifu gir tcl· Seifen , Cbarlott enburg. Al" n 0 I d Küpe
Fabrik
.Münden. Mohreo·A poth e ke, Wilhelm Se b midt, Cobleoz.
,
& Co. Papiertechno Papi c'l'e , Gust. Leis, Dortmund. Friedr. Sc hulte
Basel.
fab r ik , Düsseldorf. A. Ger iJ e r &; Co. , Fabrik künstlicher Farhstoffe,
i. S. Pet er
Freiberg
audlullg,
Fal'bwaareuh
und
Jul i us Müll e r, DrogenApotheker,
S t e ffen , Masehillellfab l"ik, Haal'dt bei Siegen. O. Oech e l h ä user,
rt_d u~Jlts~~~~&~~i:::
~~bl:~~~dM~~~h~~~~.ellZ i ~:: :l~~l~ll~t ~c a~.~ i Rhei!~ll~~ha
l , l\Iülbeim a. Rh. Gebr.
thecl'-Pl'odue ten Fab,·jk. vorm. Ber nh. Zimmermaol
oJ~h~'ew~:~~~ ~ ~b~' tsCi~ ~l' !:I l:t:~e~:~b;'~~' r i~'eG~nb' r. m~te hZo\l:i,gn~g:lii~suue.
~~ir:bs~~~ft~;~~i~r 1~~fbu~lp~!lt a~'~l~'e~~e \~~~~~;c~:~tallerdings
die
um 4'h ets. höher als in 1884 , wo
dass
statistischen Aufzeichnun gen
niedrigsten Preise, die jemals statt batten, erreicht worden waren.
assen.
-
27~
CHF.MIKF.R:-Z~ITUNG .
von _ aus Pflanzen. (Zus .•Pat.)
16;~ ...Sift~ NBeuerungen in der Extraction
oory. 14. ~ovember IM85.
172 oroln~8
nes
von - und anderen ätzenden
Transport
den
füt,
Mat"mal
nei
S:ure;.
:
eb
1'0 ucten. LacOllo,n g e. 5. November 188:;,
1720~~sS
Concentriren von _ und
I· C S '"2e , App~rat zum EIntrocknen und1885.
17anaogen tOnen. Wll'th & Co. 3. November
Zersetzung von Alkalidurch
von
1 i?~' Sch!"efe!~ohlenstoff I Gewinnung
Salzsäure. (Zu8,.Pat.) R eg i und F o lie-Desjard ins.
;~. O:~obe~ :;~~e
Soest., Uslar
und ~p~~aheisen . Für Hoheisen-Transpol'tc zwiscbcn Lippst.adt.
Frnchtsutze
und Athus , Rodingen, Steinfort sind znm 1. März neu berechnete
ngeführt.
ei
im westdeutschen Verbande
Be fö rd~run.~ ".on
_ Roheisen. Mit Gültigkeit vom 1. Mi~ I'Z traten für die hltl
hl e l' f~l' Im
ug
Giesserei-Ro heisen in Ladungen von 10000 kg oder F,·achtr.~
6cl~ledenen StatIOnen
Verkehr von den Stationen G iessen uml L ollal" nach ver
Ausnahmecrmussigte
Breslau
unO.
Bcrliu
ushezil'ke
der Eisenbahn _ Directio
Fl'uchtsii.tze für die BeFrach~ä~~h :ef!r~~~. Am 1. l\litrz sind ermässigte
Ull.J St.:,hwelm . ucs
förderung von Schwefelkies von dco St~tiou e n Grevenbrüek
des DU'ectlOllsbezu'ks
Ober-Lt:schcn
n
Directionsbe zil'ks EIbel'feld nach der StatIO
Berli~zu';h~~:~~~hl:!ke~ck~~:nGil1tigkeit
"om 23. Feb,ruar wird d.el' Artikel
WClChs<::l.uabu,
1'homasscbla eke" im Verkchl'c zwischen Pruga. StatIOn der
~~nllelS:~~selllld~S ~~~~~1;m~~!'~f~' f:~?tff~~~I!it~el~:T~f~~7i~~ft:sNo~l:d(~~:ld~~I~~cl;
zum T:ll'i~e
Ilolnis..:hezü~ih~h~~hEi~:~~Tnhdo~se~e::j~~~~se. Mit ~em 1. Märzd ist("y crkel;l'
mit
fÜ l' den deutsch - Österreiebiscb - ungarisöben l::icehalell - Verba~ ~ die Aut~:lbmc
thal
ell
Del"selb~
gctl"?ten.
Kraft
in
X
Kachtrag
ein
Oestet'l'eich)
e ll
I~ß
hl~ellbahu
~~.ll
olden.btlrfpsc
wh
der Station Nordenhamm der gl'osshcl'zogl
' .z~?.e.n. Else u,
Verband, andel'weite Fraebtsätze deI' A:lls l~abmetal'lfc tu!' Z;ulHlho. tf tut Mela!:lse.
Ausnahmctal
en
neu
eIDeu
e
SOWI
,
etc.
Tbonel'de
eile,
Maschinenth
roh,
e.
Refact ie n und Begünstigungen im öster reichisch-u n garis~.hen Güt~rverkehr
wahren~l .. des
E' = Frach tsatz pro 100 kg, wo nicht anders vel'~.cI:kt , 31 au=tum , 1\1 F Z =
Zeitraumes der Begü nstigung" zu \'erfrachtelldes MlIlIm al~l~ en ulld St ahl,
Minimal-Fra chtzahlung pro Frachtbrief und Waggon). - }!;I s
i t ~~~~1~0!:~;
rin-, Albumini\Iaschinen fabrik, Preetz bei Kiel. S. En ge I man n, Stärke-, Dext
uml Gummisul"l'ogatefab rik , Kal'olin cnthal-Pl'ag.
Lublinitz.
Gelöschte Firmen. E. H äe k el, Apothe k e zu Guttentag bei
& Di b b er n,
J os. Wer t hei mel', Oelfabrik, Podgrad bei Laibach. S tol ten berg
Kiel.
bei
!\fa sehi nell fabrik , Prectz
S
r
d~ e:e~v~~rt~ ~m
y orst:nlld~W~~~e~~~r~~~~l"X~~?:S~t_z~l~ c':~~~f aib~ i~r ~ l~;sOt~
ist durch
Die Gesellschaft An~ermanll &; 0 0., Stärkefabrik , Versfelde,
Liquidator ist
Zum
aufgelöst.
r
Gesellschafte
der
nft
gegenseitige üebereiuku
'V. v. StrODlbeek eruanllt. l ar ausAn Stell.:! des aus dem Vorstande der Zucker fabrik UsVorstandsgeschiedenen Heinrich Göpel ist Fr i cd rich SChomb ur g zum
mitgliede gewählt. che jun.
In die Fi rma Darm e r Rl e c hembal lag e-Fabrik, Jul. Re- i
zu Bal'mun i:>t Ot t o R e i c h o als Uand elgesellscLaftcl" eingetreten.
ist in
Breslau
,
ersehke
J
H.
C.
Fabrik
DachpappenSchlesische
Die Firma
Jerschke &
Schlesi sc he lJacllpapp enfabr i k C. H. J e rschke, ,"orm.
P etzo l J umgeändert.. Hagenl{obert Scbmidt ist aus dCI" Direction der Ac ti en-Ges cll scbaft
EganBnch ·
G l'ü n t ha lel" E i scnwe rk e ausgesebieo.e n. Carl Kip pct" und
;;lf den Apoder Firma
thekcr W i lb e l m Hir sc h übergegange n, weichei' dasselbe unter
W. Hir sc h fortsetzt. -
walt;;uti~~lde~~e~~~~:n ~~eg:l"~ucs{~o~shae~~iu~i\~~i d~l~clt ~~~~!~
M arktbe ricb t e.
unser
§ Hambu rg, 28. F ebruar. Seit unserem letzten Bericbte hat siebauf den
Markt wdtlig vtll'ändert, und bliuben Utnsätza iu fast alleo Branchen
ohne wesentlicbe
uothwendige n Bedarf beechränkt. Caeao preisb Illtend. aber
q uil M 70
Umsatze. Caracas.M 85- 1EO. T rioida d M 80- 87. Guaya
und Chem ikalien
bill 90. Dom i n go M 58-65. Bahia M 75- 85. Drogen
Hand und iet
zeigten nur beschriin kten Abzug. Agaricus bl eibt in einer
au f M 2,30
nicht unter M 3,75-4 käuflich. A ga r A g ar in Fäden unverändert
aus erst er Hand.
gehalten. B 9. I s. Cop I) i v a e in fester 'l'tmdenz, oboe Angebot ena
und B r asl.l
M aracai bo auf M 8,30-8 ,50 gehalt en. An go s tur a, Ca rthag
l\I 12 gehalten,
i\"l 3,10- 3,25. Bal s. P e ru \'. etwru fester , echte Waare auf
Ba Is.
doch bleiben di o Vorräthe in ~I' ste l' und t.wtli ter Hand bedeutend.
Tolut. ohne
Cauaden s e ohne Aenderung , gute helle Waare M 3,50. Bals.
es mit
Inter esse, billi g angeboten, schöne Waa re hl3,25-3,40. va.Cantbarid
Porto Oabella
M IG,50 in guter Qualitut zu habeo. Cort. C hinae f la
, und steht
ohne \'orrath , in erster lland wu rde gute Waar 6 mit M 82 bezahlt
i\"J ar a c a i bo
ein e weitere Steigerung, da. Zufuhren ganz aUBblt!ibeu, zu erwarteo.Loxa in allen
billig, )l 60 - 70. Re g ia oun6 Aug~bot \'0 11 guter Waare.
Cort.
Qualnaten gut ass ortirt. Cu p re a un veränd ert auf Prei s gehalten. pr eisC u n durallJ!o billi g mi t l\I 1,<.10 - 1,50 zu haben. eo rt. Quillayae
g Nehmer
haltend , M '10 -41. Zugefü hrt6 Part ie n hat te n schon auf Lieferun angeboten
gefunden. F o !. Coca ohne Verkäufe, trotzdem der Artikel billiger Trujillo
wurde. Die Vorräthe siod bedeuteod. Bolivia n. M 3,50-3,75.
M 2,60- 2,75. Gumm i a.r a. bic. feet auf Preis gehalten. Gu m mt Asphalt. Sy r.
und m t'X i c a n. Waare zeigen bei unveränderter Prei slage gute Btldarfafrage,
OI., A!)lsi s\" llati r ubig , MI4,60. 0 1. Ca8s ia 6 uoveränddrt b ill i~ l M 7.40
bis 7,50. 01. :!.1enthae ppt. H. G. Hotchkies still, aber prtli ahaltsnd, M 18,,)0
bis 19 pro 1 en g!. Ptuod" Rad . J a I a p a e in Bteigende r T~:lUdenz. DIe Vo rrät he
in erster H&.nd sind gera.umt, und ist goute Waare mit M 100 bezahlt. S .. ea le
corDut. höher gehalten, j:f6sunde Waare M 2,50-2,60. Sem. Ahe lmDschi unverändert bi llig, M 1,75- 2,25. Se m. Cynae in all611 QUlllit äten
zn haben. Sem . Sa badillae in ftlster Tendenz, jüngst zugefü hrte Partien
hatten Bchon auf Lief" run g Nebmer gllfundtm, Loco-Wsa re kau m unter M 02,50
bis 63 zu schAffen. Ja pau. Wa eb s bill ig a ngeboten , M 115-118. Petrol e<lm
in fester Ten denz UlLd böber gO:l halten , loeo M 7,50 -7,60 , Lieferu ng M 7,40.
X Ham burg , 2i . Februar. Sch wef elsaures Ammoniak verkehrte io
d er abgelaufenen Wo che fast durchgebend in fe~ ter Haltung, und erfubr gre ifb are Waar e an einigen Ta gen ei oe Preiserböbung. l!:s macbte sich ,·in I'eges
Deekungsbedürfoiss tür F ruujahr- und Sommer -Li eferun'" bemerkbar, die an
den Mark t gelangenden OIl'erten fandC'n schl ank Absat? "u nd wurden die er·
höhten F orderuugt'n bewilligt. DIe Zufuhr in d ieser Woche betrug nur
4117 Säcke. Notirun g : good· grey oder yellow Basis 25 P,·oe. M 1l ,!;IO pro
1 Glr, p rompte Abladung; d a~ell"etl wird fül· Lieferuog März·Juni bei g leicher
Basis M 12,20 pro 1 e tr. gefordert. Chili·S a lpeter. Die Nach f" age war
gut, und konn ten PI'eis" sicb voll behaupten, t.rot.zdem die Verschiffunge n, wel!en
der unJünst.illcn E i8verhiilt.nisse auf der Eibe. nur klei n sind . Zu~ e fübrt wurden
im Monate Februar 70211 8acke gegen 158574 Säcke im cOl'reepoudirenden
Monate in 18S5. Notil'ung loco: M 1l ,10- 11 ,50 pro 1 Ctr.
••* Breme n, 2i. Fcbru31·. Raff i n i rtcs P et r o l e um. Dcr Markt bli eb
in Folge nied rigerer amcl'ikaniscbCI· Notirnngen im Laufe der verflossenen Wocbe
in weichender Tendenz. Notirung für rnrfinirtcs Petroleum am Scblussc der
Börse: Loeo 1\1 ~, 8['. NoHrung fü r Na p h ta M 9,75. Raffinirtes Petroleum iu
Kisten aus hiesiger Raffinerie M 0,10, Kaiseröl M 8,SO, in Barrels M 10,85.
Versand aus hiesiger Haffinerie im Laufe der Woche: 150n Bal'rels. Rohö lLager auf hiesiger Raffincrie 4000 Barrels , schwimmend 9000 Barrels, in Abladung 8000 Barrels, zusammen 21000 Barrels. GesRmmt-Export vom 1. Januar
bis 12. F ebruar 1886 : 55 750 Hl3 Gallonen, \'om 1. J anuar his 12. Febrnar 11::1t)0 :
45 i 64 334 Gallonen.
8 erlin , 28. Februar, Ia. Ka r tof fe l stä rke und ·M e hl l\f 15,50- 16.
Oll.. Kar to ff e I s tä rk e und -M e h I i\I 13,50-1 4,50. J..' e u c h te Kai' to ff eis t ä r k e
loeo und parität Herlin M 8. Ge lbe r Sy rnp M 17- 18. Capillair·
Syru p M 19,50, do. Export M 20,50. Ka rtnffe lzu eke r , Capillair· M 19- 20,
do. gelber. la. 1\1 IS,50 -Hl.
Dex t ri n, gelb und weiss 1\1 24 bis 25,
do. lla. 1\1 21 bis 23. We izenst.är k e, kleinst.ückige M 31-32,50, gros9stückige 111 35 - 37. Sebabeetärke M 26-28. Ma ills t jjrke 1\1 26 - 28.
R e isetärk e (Strahlen) 1\1 42-43, Reis stÄ. rke (Stücken) M 41- 42. Alles pro
l 00kg ab Bahn bei Partien von mindestens 10000 kg.
MaxSab er e k y.
'4 Hall e a. S. , 27. Februar. Du nk l e Ga sö l c kosten :'\[ ll , helle
0,850/60)[ 1l,GO- 12. Dun kle und I·ot b e P ara ff in ö le fü r Wa<Teufettfabriken M 11. Para f fin5G ,/58 M 104 - IOG , 5·1/06 M ! 02 - 1O! ~ 50/52
M 96-98 , 46,1 48 ~[ 88- 90 , .J2lH l\I 75 - 78. W e iehpal'affin M uD - 55.
Harz gooc1 strained CDE B,aG-8.fO :1\1, Marke 1<' 9-!l,25 .M, Mark e G 10,25- 11 11'1,
Marke H 11 ,25 -12 rol, Marke ,J 12,75-1 3:1\1. T erpe ntiu öl, de utsch :;\1 ao
bis 32. Ma s chinentalg i\I 95- 100. Ru ss is c h er T a lg M 90- 95. L ei llöl
M 50- 52. H u ss. Mi n e l' a l ö 1e : Spec. Gew. 0,918120 M48-50, O,~05 ! 1O M40-42,
0,895/Doo M 3G -38, 0,885iDO !Ir 30-32. Dunkl e Vulcnn o le i\I 22 - 30.
t~2e~~;: ~;~ ~~ ~ f:!~~.~~lb°in~~5~~ il~;~~,1344~lf)~' '~.':i~~lg~r~l~i~-;-iI6i?o~~1~85~
P a r a Cf i u u lU liqu id. P b. Germ. 11 0,805 l\l 115-120, 0.885 M 155-165, soli d um
:i\1175-180. Ung-uentum Paraf f ini ur 130- 135. Wo ll fett, roh und ha lbraffinir t:l\l 25 - 28; gereiuigt M 450. L anoli n (30 Proc, Wasser) 11500-GOO.
Brillant.K e rzen M 11 2 bis 114. Gc rma nia · Kerzen M HO - ll:.!.
Compositions ·K el"l~e n M IU-l1 6.
Nat ur c ll . Kerzcn i\I 100 - 102.
' Veihnach ts- K erzen M . 32· - 134.
öeter~. :i;~~;8 ~~e~~~~he~~~m fa~o fl~~2~G8~ Pf[:.tefi.r4t~~G ~C~~:rb!~:eO~~~~
JI.
Sc.?n~ . G e.latine
125 - 200. Oel e, I~ a rze unu Firni 8se pro 100 kg.
Rubol. Wlener fem doppelt raff. fRssWel6e H,3 1,50-32, tran8. ohne r'ass,
netto Casse. 2 Proc. 8eonto; en groe fl.29,25 - 29,75 , tran8. mit r'ase, uetto
~:~~~~; n~~~eri~~I~!~tä~nd Lh~;I~~J·iseh~~atfi~r. 3r~3g3-:;o3G m~it fa~:~'
i
~~~~:
8conto ; engl. fl. 32,i5- 33,25 mit lo'asB, 2 Proc. Scouto. Ter p en ti no \. Oeatel'r.
(Wien.-Neust.) ß. SG-3i , fran eo Fass, compt., galiz. ß. 21,50-22 rUßs. 11. 2 1
bia ß. 21,50, franzos. fl. 41-4 1,50; Di ck - Terpentin f1. 1,J - 15, H) Proe. Tara.
Harze.
Colo}Jhonium , .oaten·. fl. 7- 8 , amerik. Ia. f1. 7- 10, je nach
Marke, 10 Proe. Tara. FlCh t enpcc b, bayer. fl. 11- 12,50. WeiBBt!s Pech n. r. 75
b is 6,75. Firn issa. Leinöl fimiBs, inl. fl.S7 -3 il><), mi t FR.IIB, 2 Proe. 8eonto holl Ä.;,d.
8.36-36,50, mit FaBfI, 2 Proc. SeOllto. Petrol ~u m pro IOOkg. Amcri kfl .'24,25 his
24,50, netto Cas8A, 20 Proc. Tal'a, inc\. Einl(angszulJ , franco Barrel ab Bahnhof
Wien. Galiz. fl. 22- 22,2;;, nett o CaB se, 20 Proc. Tara, inel. Vel'h'rauchesteuer
franeo Barrel, ab SÜltioll Wien. ltussisebes Petro leum ·n. 22,50-22, 75, netto Casse'
20 Proe. Tara , ind. Einlrangazoll. fmnco Barrel, ab BahTlbo f Wien. Inländ isebe~
(in Wien raffini rte!lj fI. 22.25 - 22,50, nelto Casse, 20 Proc. Tara, ioc\. Verbrauchs.
steuer , fran eo Barlei, ab Haffinerie Wien. P ot.asc b e pro 100 kg, Iilyr. fl. 33- 36,
bla~arge~~~~heell~n (~~~~::~be~' ß~~2:02'4, B~~i:~~:nJ;~~~d~s~~eJ, ~~;~~~?tili;it;~\
'.
1886. No. 18
CHEMIKER-ZEITUNG.
280
ß.16-18.
.
Y Antwerpen, 2i . Fehruar . Farbhöl ze r, In dieser Woche ohne Umsatz,
ua Vorrath äusserst hescJminkt hlei bt. In F:\l'h cxt.l'ftc tcn U1H) F arhstoff e n
ist seit dem letzten Berichte Ilichts Wcse nt.lichcs \,0l'l~efa ll ell. Wi r 1l0tirC!n :
Ca t echu, hraun Fr.3i- ·10, gelb Fr. 2!:1 -32; eur cnma, Ost-1I.d , Fr. 34-38'
J)iv id i" j Fr. 12; Sum ach , siei\. Alcamo 1'1'.19-22 ; Ga lle n, schwal'z~
Fr. 90-95, grü nc uud hlaue Fr . 80 - 8;;; Minium F r. 15- 18; alles pl'O
!)() kg. Kupferv i triol Er. 50; Se b w cfels äuI· e GO/OGo Fr, 5,50- G exclus.
Emballage ; alles pro 100 kg. In Dr og e n und Potasche wurde nUI· zur
Befriedigung des Locobedarfs einiges yerhaml elt. E infuhl'en blei hen ~eh r I! criurT.
Die Makler notiren : Sod a, kryst. Fr. 12, caleinirte Fr. 15-W; :d lcs pro 100 k~.
Borax Fr. 52, Ia. Mon tre al· Pota s ch e fl. HP,'!; alles p ro 50 kg. R u ssischoc
P otas ch e Fr. 45 pro 100 kg. Cacao blei ht trotz der etwas flaueren Berichte
vom Londouer Mar.ktc f?st b eh.a\J p te ~, UOCI.l sinu keino Abschlüsse bekaull t ge.
worden . Kartoffel sta rke Ist seit vOl'lgem Sounabend ohne Veränderuug.
Oliven· und andere Oe l e anhaltend leblos. Belg. Lei nöl. Die Hausse
in diesem Artikel hat weitere Fortschritte gemacht , und sind y r eise bis auf
Fr. 4M-48,50 gestiegen. H ü böl ist dagegen etwas Bauer, bra.unes.gllt ca. Fr. 48,~
uud l'affin. F I·. 53 p l'O 100 kg. Es gelten ?eute: Malaga-Selll~.~
~-~~~
Cocosö l , Ceylou Fr. 72- 73 , Coehin· Chma Fr. 79 - hO; Pa m o
';". ,
L eiuö l, eog\. Fr.53, ioländ. Fr. 48,(1); altes Pl'O l~ kg. Am ert ~. T e r·
enti l.lö l ist
fester, zumal seitdem der gennge Vorra~.h m
d~n
lr
Vereinigen Staaten gemeldet ,~urd.c. Specul an t~ll ~\'~ren Hauptkaufer.
notil'eu: Loco.Waare ~1iil·z.Apl'I l. Llefel'ung ~. 19, Viel letzte Monate H. 17 /,.
Franz. Teqlent.iuöl ist auch gestiegeu und gl.lt heute ~, 183/4 pro ~ kg. Har z.
Der Markt. bleibt oh ue Veränderung 1 und Wird amenk .. good .strallled stets zu
Fr. S pro 100 kg angeboten. Chil i -Salp e t e r schi· fes t; dIe ."ersendu n~eu
in der soeben bcendeten Woche betragen nahe an 3000 t. Emfuhren smd
keine zu melden. Die bezahlteu Preise sind F ". 26,75 - ,27 für Loco-Waare,
Fr. 27 für Mä!·z·April-Liefe rung:; alles 1)/"0 WO kg auch ohne 1 ara u ~d ?bne ~O llt.o.
Pet l. oleum . Russ. (Baku)- Waarc hat ihre Er~che.i1l1lng am h ieSigen Mar~te
"'eulacht ; di e Qmd ität ist eher hesser ~ls amenkan~schcs geli und stellen s!cb
i\ eisc ei ne Kleinigkeit billiger. Die Emfu~r gesc hl e~t rmt l~nk... (ReserVOir)·
Dampfscbi ffeu, welche ibrc Ladung dann IU ,Res~ rvOlr.M!-gazm e uberpump?o,
allS denen h ei tlel'AbJiefentng bez.dem Ve:-kau fd le Fasser gefullt w~rden. A m(l~lk.
Pet!'oleum: Zufuhr iu dieser Wocbe: NlChts. Versandt: 0000 FaBser. Heutiger
Vorrath: 27 000 Fässer. Umsatz ,demIich flot t, doch Preise kau m behau ptet.
Wil' uoti "eu : Loeo-Waare Fr. 185/" April F!·. 17 , März Fr. 17 1/~ , viet· letzte
V·
'Y
~~j~;:t ~l~t~~ l~;'3~~r~gioo~k~t~i~~t i:e~~I~I'~:~fic~~s~o~~~~~h ~::.e~:d~,ei~td
Rotterd am 27. F ebruar, Gumm i- CopR.1. Ein schreibun g vom 5. März
bei der neu!:ln Afr lkan . Handele · Gesellschaft : ca. 580 F asser und Ball eo gleieh
ca. 340UO k l( Afl'ika n. , wovon ca. 6000 kg ru ud roth Augola, Taxe eR. fI. 57 ;
ca. 1750 k!! glatt rot.h Angola, Ta xe ca. 0. 5b- &S; ca. 1 7~JOO kg weies Heng uela,
Taxa ca. H. :,l7-40; l·a . (j~OO kg weiss Ango la , Taxe ca. ß . 7- 46; ea. 1500 kg
gelb Co ugo, Taxe ca. fl ü- 12 pro 60 kg. Cop rab. Ei nschiffun g- 4. März be l
der ost-af,·ikan. Comp. CR.. 30 t Mozam b iquc, lOBe, vom Burd "AnnR." zu em-
r~n~~~ , ~!:2~e~~s';.it ~:!,~~)~~n wfuürrd~:c3~s~hrl~~:~iiq;e8xe: ~;J:Sl~2t~,1.7 ~~~
wll r tet 1486 '::iäcke gl eich Ca . Gi) t Congo pe!' "Acoriana", welche auf ca. fl. I5 1/ il
l,ro 100 kl! illC\. Sack gehalten werdell. 8esams aat. Von Mozambique sind
per " Anua" ca, 12 t eingetrolfen, "Celi a" ca. 148 t erwartet. l' ho I·m aun & Co.
london , 27. Februar.
I ndig o. Unverändert. Nachfrage geri ng.
Bengal , fe inviolet 7 s. bis 7 s. 9 d., gut u ud I'oth violet 6 s. 6 d. bis 6 s. 11 d .,
mittel his ordiuär 5 s. 8 d . bis 6 s. 4 d. Madras, Vellore 2 s. 9 d. bis 4 s. 10 d.
n~ti"e. 1 s. 4 d. his 3 5: 7 d. Kurpah, gut bis fein 4 a. 2 d. ~is 58. 6 d., gering
bIs mittei l s. 8 d. bIS 4 s. I d . Oude, Plaut 3 s. 4 d . biS 59. 2 d. , n ative
2 s. bis S 8. 10 d. Guatemala , flores 6 s. 6 d. bis 6 s. 9 d., sobres 4 s. 3 d.
bis 0 S., cortes 4 S. , gering 2 s. 9 cl. bis 3 e. 1.0 d. Saf fl or vernachlässigt.
Sch e llack, Noch immer ohn e Leben. Umsi~tz e sind nicht Ztl berichten.
Nu!' ca. 2()(1 Kisten VOll den iu Auktion gekommenen 640 wurden begeben.
Pr eise für Kuopf bi lligei·. Ha. Ol'au ge B 68 s., DA & C mittel und lebed'arbig
3
+
~~:~-:e~s4~' ~. r diG~;r~ee~ellcb~~i~1 ~:tl :~~o~~~~ g,~u~t:s ig ~~~-:r i~ cBkBB~ t !::.~
1\'ol1lincll, 38~ . CUI' Cllma flaueI'. Bengal·Knollell 18 s. , Madras .'Kuollen
geringe Qualitat 13 s. bi s IUs.6 d. Galläpfel ",iedet' ebYa5 besser. Chines:
einige b uudel't Kisten zu 75 s. begebeu. japauische 63 s. Gd. bis 65 8. türkische
b lau 515. bis IJ2s.Gd. , in sort. '12 5. G d. his 52s. Gd. Orch e ll a~ Californ:
40 s. bis 42 s. G u., Ceylon 45 s. nominell , 8ausibar 35-55 s. Catec hu fest.
Adl el'- Mal'kc wurde mit 28 s. un d Doppel -Ad ler m it 32 s. bezahlt. Gambir.
Nur k~e ine Um~ätr. e gClDach.t wordell! ~O s .. 9 ü; bis 21 s.3 d. , gepresste Cubes
2G-21 s.
M i mosen· R i nde. i!, I bIS L 14. 10 s. je uaeh Qualität.
O,ele und Fett~. Leinöl. Loeo P ipen, etwas ~iIIig?r,
12 s. 6 d., Barrels
.e 20. 15 S, h!s $ 20. 17 s. 6 d .; Hull , loeo P lpeui: 20. 7 s. Gd. Bal'rels ~ 20.
12 s. Co d. Rübö l, eng!., r.iemlich fest, L 21. 15 s. , eng\. raffin.' .e 23.5. a. bis
.c2S.lO s. Ba umw ollaamenö l hill iger, 1: 15; raft $17. b ie ~ 18. Ws., in
Hul,l .c 16. ~ 5 s. COC OSD u sSÖI. Coebiu Pipen, Loco - Waare.t. 29 bis SO
llotlrt, sclm'lmmende Wnare .c 29. 10 s., Ceylon 10co .t 20. Th ran ~ 56-57
j e ~ach Ql~a l itiit; Seehu nd- J.: 18- 2.5, Wall~sch.~ ~ 19 bis 21, j e nach Qu alität.
11 . I' arbe, Neuflludland-Leber- .e 28, Japan. F 1SCllOl lll}< ässern 1: lG - IS in Kisten
L }.1-:-15 . •,~r a~hs. Bie~ell-,~ ~~4. 15 s. bis 'I, je lI.ach Fa,:be u: Q.ual.', Bomhay,
gehieICht, .fl). I , s. 6 d. biS .c I .~;J S., vegelab., Japan. lU AnetlOn bli hb"Cr Blöcke zu
5. s. he~ebell, Carnauba-, LiverpoolSG-.53_s. P et r <?leum, flau e!', 51'fIG-6 1/, d.
St~ek h,~r ,9000,? Barrcls. T erpent ln o. l) amerlk. , höher , 30 s. 3 d. loco,
i\!al' z. Ap~· li 30~ . ..., d . 1m 30 s. G d. Aetherl sehe Oele. Ole um M c nt h ae ppt.
~," g 1. l\~ l tcham 31- 32 s., ellg!. Cambridge 30-31 5.. japan. ßüssig 10- 12 s.,
J ap~n. tc~t i\l c lltl.I~1 18-22 s. 6 cl" eloves, eug\. 3 S. 6 d. Metalle. Kup fe r
.e20.
.c
B~:::~~tl~~~~~../4h~.h l~a~'.:e,*ait~:.I~~lg.cI!~r ~~~f.hetol~lt l.€ !'~~4~ ~~s~:~t;f~k~~
1:. 44 ~ 10 s. hi.~ .J: 45. 10 B., eng!., 5tark~ Ph~ttbll ,t''''50, i ndiseh~s, piatteu .c 47
1m ,J;, '18, G .elbmc~all 4 !J ~,_ ~.1 l8 ~' l Regu lus und l'räcil?itat 7 8. G d . bis 8 s.
n d, pro Ul11 t: ~ \U n. Stral~.s hoher, .t: , 92. 'I s. G d . biS .€ 93. 10 s., aust.ral.
J:~ !l3. 10 s'. hl~, .t. 9~, eng\. fl~ l' Ingots .f98, 10 Barren ~ 99-100. Zink C 14.
1: 6. G d . bI S J::, 15. Cl ,s. Ble I. , .engl., gleichfa lls besser,
13. 1& s. spanischee
.f 13. 5 s;, .- Qu e eksl. l u ~ l· ~blibgel" .t: 5.17 s. 6 d. pro F lasche, Antimon.
Hegll ius .f 34. 10 s. Ins .t 3D, Wnss e r b l e i Ill mps 10 S 6 d b' 16 Gd
g l'IISS.un~ rcichi i1~ ..\ueti? n 11
kleiu und 1I0dkig !:I S., 01'(1111. cbi~: 7 b~~ 11 '~ ~u;
~he~ lk~~I,en. \~ el ns.teln; CaJl' weiss 9ß-I0i S., l"Olh ß7- !J5s. Chlorsa~ re~
I al l (j I!" mcht VIel Naehb·age.
Dopp e l t chrom s au r es K 1· 3\/ d.
U.oppe l t chl'omsau l' es Na~ron 3 d. Natt'ou s alpetc l ö a 13 d \.
}l1 s, 41/~ d.
Bo r ax. Ost-hili. lLl Liverpool 2ü-<) 7 s ealifo r r . \ ; . I~
2~-2i s.. eng\. raffin il·t 30 s. Soda ea l ei n . .c- p.'~
8
In Iver~
s ate.J:. 2. !:Ia. ab Schift' in Tyu e .i <) 3 s S d' <> s' h 0 a, k rysta 1koh l ensa lll'cB Natro n'E 7 l:l s (j d~~h'M~ a? a,.ro P Is d. Dopp e lt
Nach fl·age. Sod a, eau st isc h e, C;'eam' .c 8 ~:hn ~f)ilr; uud bezah lt, iu g~ter
fe'l~, 1: 11. 10 s. Be ll zo ll s. 5 d. b is I ~. 8 d .
e 9a ur es Ammontak
Ulu t ... C.R. I·bo ls ä u rc, 30 0 kryst. 9-11 d. 00° fl ü . ~th r acen 6:--9 d. pro
9? O t!usslge ~ s. 10 d .. his 2 s. Ch l orka lk.' Naehrrass~~'1e 1 .R. 4 d ,. biS. 1 9.6 d.,
C.l tl·o ne/1 S1LU r ll zweIter Hanll 2 s 3 d F b.'k
g .ch,~ach, .e7blS~ 7.6s.
s~ \lre 4 d . . Drogen. Can thal'i d~s Zbin~s~15ant~I'Pl·cl.se:J. s. 4 ~. O X&. l- .
Rinde. Cahsaya-Röhren, Boli via~ ' s' b is 1
s.
d. blS G s. . C lnchon8;11 1'~ d. O s t- l n d. bei zicmliehel' Kaehf,.an"C ~: u!{r, ~utc.. helle Pltayo 9 1/t pIS ....
hegeheu zum uugef:ihren 'Ver the von 4 11 ., ~ d en en. 1./ 00 Balten m AuctlOn
!WIIl'en 4- 11 d., g ute silber Dl'o"iste~~-~ , . pro Utut. S,uecirubra d~nne
~ut und silber 2 s. 5 d. Sc hw e f cisau r ::lc ~.s .. f) d" Cahsaya LedgerlQl':la .
lecbdosen 3 s. I d., in 10·g-Flaschen 3 s. 3 d., \~':lktie~s03a;:dls b~~~'2
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Handelsnacbricbten.
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issigt.
~ Die. Firma H. & A. B. ~ vel i n e & Co., Catonia (HaUen) , übersandte
uns em Clrcular, betreffend Ibre Asphaltgruben zu RAgusa. Die ZU~Ammen­
setzung des daselbst geförderten AsphallstellJes ist. fol gende: Wasser und bei
100° ,ßücht.iee Stoffe 0,47Proc., Bitumen (inScbwefelkoh leDstofl" l ösli~h) 9,65 P l'oc.,
CalclUmsulfat. 0,13 Proc., Sand 0,45 Proc., Thonerde, Eisenoxyd lmd Phosphate
1,36 Proc., Kalk 48,74 Proc., MlIgnes ia 0,40 Proc. , Kohl ensäure 38,80 Proc.
tt Der Prämien-Zuckerexport Russlands erreicbte bis zum I. F ebruar d. J.
"5295300 Pud. Davon wurden 5 169 Gil Pud übel' die Zollämter der europäischen
Grenze und 125628 Pud übel' die Zollämter der aeiat.ischen GI'entc exportirt.
tt Di e schottischen Ei se nfab r ikanten haben besch lossen, di e Product.ioo von
ehten.
~eben.
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3iam.
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Jiforll,
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J
ambir.
Cobeo
Jalitit.
von gleichem Umfange entsc bliesst.
tt Die Ouecksilberminen von New-Almada in Californien, welche hezüglich
der Transportmittel mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat.ten , sind j etzt. mit
der Sout.h ern Pacificbabn durch eine Zweigbabn verbunden.
Notizen. Der Director der Commerner Bergwerks-Geaellschaft.
38mb
, 120,
. s. bis
:~:h:u!n~:tha~~fr:i~~ ~~i~~:~:!~!'ah%~ ~:~b~~\~.ii~sbe:~e~;~~!~sk~aJ!~~~:hs~ai~
Os., in
bis 30
Aussicht nehmen zu können. Das Eeebweiler E i senwalzwerk ist von ein em Consortium käuflich
erworben worden. Di e neue Gesellschaft. beabsichtigt Draht. zu produciren. X In dem Ei sen w er k eW i tkowitz wird , wie ,,,ir aus guter Q.uelle erfabren,
eine Fabrik zur Erzeugung von Scblnckencement angelegt.. Auch Wird daselbat
ein Wassergasofen versuchsweise erricbtet. -
56-57,
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281
per Besitzer der Eisenfabrik in Klunkowioz (Kr~i8 Opatho, Russland)
hat die Genehmigunjl erbalten , sein Etabliaeement in eine Actienge8sIJscbaft
umzuwl!-nde.ln. Das Capital beträ~t 400 000 Rubel. Die }4'lrma Hi e il e & Di ttrlcb hat. eine Jutefabrik bei Czenstocha.n
(RUllsland) errich tet, welche in eine Act.ieDgesellecbaft. umgewandelt. wer:den eoll.. R. F ..Metzeler, Hof-Gummiwaaren-Fabrikant, bat bebufe Erweiterun~
seIDel' Fabrik unter der Firma Metzeler & Co. München ein weiteree Areal
'
für den Preie von 160000 M erworben. _
Die F irma Albert Lohmann in Witt e n hat den Betrieb ihres
Walzwerks eingestellt und di e Firma Möller & Co. in Müderieh wird das
Gleiche thun. Das Ei llen - und Stahlwerk Hösch ist mit dem Bau eines neuen
Blecbwalzwerks besebäftigt. welchee schon im April in Betrieb kommen sol1.. Die Zu c k erfa brik Ma l e t.ach (der Concursmasse der böhmiechen Bodencredtt.- Gesellschaft. gebörig) soll am 15. März in dritter Feilbiet.ung eventuell
auch unter drm Scbätzungswert.he von 301162 fl. verkauft werden. . Die Stron tianH - Aeti e n - Geeellec baft , C ö ln wird das Aetiencapttal auf die Hälfte reduciren. Zwischen der Verein. Königs- und Laurahütte und dem VerkaufsB urea u d e r v ereini IZ ten 0 berechlesischen Walzwer k e ist eine Preievereinbar ung zu Stand e gekommen, welcber aucb die übrigen oberschlesischen
Werke beigetrehm sind. Die Preise wurden um 50 Pf pro 100 kg für Schle8ien
uud POIWD. um 25 Pf für das übrige Absatzgebiet. erhöbt. Die Kali w er ke zu Asch ersle ben haben mit der Abteufung eines neuen
Schachtes begounen. Die Verarbeitung des ausgepumpten Grnndwa.seers ist
einges,·hränkt. worden, da dasselbe nur noch wenige Procent. Kali ent.hält._ Auf der Tageaordnuog der am 27. März stattfindenden Generalversammlung
der Kaiserelaut.erner Ultramarin fabrik steht. ein Antrag auf Verwendung des Reservefonds zur theilweieen Deckung der Unt.erbilanz. Die zum 8. April einherufeneGeneralveraammlung der Grube .,A lwine"
soll über die Auflösung der Gesellschaft Beschluss fassen.Die Generalversamm lung des Eisenwerke "Rot he Er d e" hat die
Herabset.zung des Actiencspitals, behufs Reconstruct.ion der Gesellschaft,
beschlossen. Der Antrag, betreffend Liquidation, ist demnach gegenstandslos
geworden. c h e ~ ~ s :~re rap I' ~~ u?\;~~~,
werden. -
:~flt.t:~~red~:nL~~~d~~l~:rd~G~s~flscte;ft "~e~:t.b~:
Pet t.~:'~ p~8::~~r~n61~~,hin G"~~le:;:;e~~,~~n:~~n~e~:i~i~~:e~i ~i~ rE~~~:n~ hJ:~
Grundcapitals 8eschlusfl gefaset. wird, findet am 19. März stat.t. Die Bilauz der Chemischen Fabrik Askania pro 1885 ergiebt einen
Gewinn von 83 421 M. Die Deuts c he A sp ha lt- Ge sellsc haft erzielte pro 1885 einen Reingewinn von 30869 .M. Ac ti ~~~ v~~m~le~acu~c::rn g~B;:I~~~s~:~i~~ted~~in~~:i~~ :~I~ :~ch~~~:j:n :o~:
jährigen etwas hinausgehen. Es wird eine Dividende von 18 Proc. (gegen
15 Proc. im Vorjabre) vorgeschla.Q"en werden. neben bedeut.enden Abscbreibungen,
welche z. B. auf dic neu angescbafften ~Iascbinen 25 Proc. des Wertbes betragen.Dividenden (in Proc.). Bergbau-Gesellschaft Neuessen: 15. Freiberger
Pap ie rfabrik zu Wcissenborn: 7. Saline und Soolbad SaJzungen 4 L/ ,. StettinBredower Portland-Cementfabrik: 9 1/~ . Stett.iner Portland-Cementfabrik: 20.
VOl'mals Herzog!. Anhaltische Mascbinenbau-Anstalt zu Bernburg; vorauss. l.
Deutsebe Gummiwaaren-Fabrik (vorm. Volpi & Schlüter) : vorauss. 8. Deutsche
Asphalt-Gesellschaft: 2. Norddeutsche Gummi- und Guttaperchawaaren-Fabrik
(vormals Fonrob e rl & Reimann): 3-4.
Concurseröff'nungen_ Farbermcister F. Dau bel', Brem ervörde. Eisengiesscl'ei-Hesitzer Ka.r l Robert Hartwig, Inhaber der Firma Cb e mnitzer
Weicbei se ngiesserei !I:Ieichsn~r & Hartwig in Chemnitz. Fabrikant
Friedrich Meissner, in Firma Frankfurter Maschinenbau-Anst.alt,
Meiuner & Co., in Fran kfurt a. O.
Insolvenzen. "Vandalill. Papierfabl'ik " in Vandalia, III.; Passiva
40 000 Doll. - HO ld Dominion Copper Mining Co.", Globe, Ariz.;
Pass. 277000 Doll. - Nach dcm St·a tus der Lo ndon e r Zuckerfir m a Se h ü tte
soll für die Gläubi ger eine Dividende von IJ1 /~ s. pro 1 ~ reeultiren. - Ueber
daa Vermögen der Zuckerexport.-Firmo. H.udolf Müller, Prag, ist der
Concur9 verbängt. worden. -
Personal-Anzeigen un(1 sonstig'e Ankiindigullgen.
e ppt.
upfer
l i 41,
austral
CH.I<~1KERoZEITUNG.
Camphor, roh, ohines 65 6 7 '
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No. i8.
1886
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289
CHEMIKER-ZEiTUNG.
Ludw. Klussmann.
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(2083)
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r, Seltsam, Ch em ische Dün g-erfabl'ik, Forob he im (Bayern),
lacob Bennige, Zuckerfahl'ik, M ag de b u rg.
Zuckerfabrik Frankentha J, F t'an k ent h al a. Rb.
Chemische Düngerfabrik, R endsh u l'g.
Gebr. KoHer, Bleiweissfabl'ik, Zü1picb.
BonnerBerg w erks- u. Bü ttenverein, Cernentf., Ob e r k a ss e I (Bonn).
Gehr. Dannenbaum, Zu ckerraffine rie, Su d en bu r Ii( - Magdeburg.
B. ScheidemandeJ, Chcmische Düngel'fo.b rik, L an d 8h u t 0.. 1.
L. 1acobs, Zuckerraffinerie, P ots d aID.
Herzogliche Salzwerke, L e 0 pol d a h 1\ 11 b. Stasefurt.
E . Merck, Chemische Fabrik und Gcwür zmüble, Da rm sta dt.
Münzing &. Co., Wei nsteinfabr ik, H ei l b r o n n.
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