Wanderkarte - wanderarena.com

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Wanderkarte - wanderarena.com
Wir schildern unsere Wege auf Sicht aus. Jedoch kommt es leider trotz jährlicher Überprüfung
immer wieder vor, dass Schilder abhandenkommen. Deshalb empfehlen wir Ihnen die ausführliche Tourenbeschreibung Ihrer Tour unter www.WANDERarena.com/Touren kostenlos auszudrucken.
Weitere Informationen unter www.WANDERarena.com oder telefonisch 0 6331 809 126
Die Urlaubsregionen der WANDERarena Pfälzerwald-Nordvogesen
freuen sich über Ihren Besuch!
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Willkommen und Bienvenue in der WANDERarena Pfälzerwald-Nordvogesen,
hier in einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Mitteleuropas, dem Biosphärenreservat
Pfälzerwald-Nordvogesen, finden Sie Ihr Wanderparadies. Auf schmalen und verwunschenen Pfaden erleben Sie dank bester Ausschilderung einmalige Wandermomente. Bunte Wälder wechseln ab mit offenen
Tälern, klaren Bächen und malerischen Dörfern. Die monumentalen Sandstein-Türme und -Felsen werden
Ihnen spätestens mit der Aussicht, die Sie auf Ihnen genießen, den Atem rauben. Malerische Burgen und
sagenumwobene Burgruinen warten darauf entdeckt zu werden. Durch den sandigen und gelenkschonend
federnden Untergrund sind die Wege selbst bei feuchter Witterung gut bewanderbar. Und wenn sich der
Hunger meldet, laden urige Wanderhütten und bewirtschaftete Mühlen zu deftigen Pfälzer und Elsässer
Spezialitäten ein. Ergänzend zu dieser Karte halten wir eine Broschüre „Wanderhütten & Mühlen“ bereit.
Hier sind Sie nicht nur an der französischen Grenze, nein - diese geht mitten durch die WANDERarena hindurch! Morgens in Deutschland gestartet. Mittags Rast bei original Elsässer Spezialitäten in Frankreich und
abends wieder zurück. Oder andersherum. Egal wie, aber immer:
Einfach WANDERN wie Gott in Frankreich!
1
PFÄLZER WALDPFAD
Länge: 143,0 km | Gehzeit: Mehrere Tagesetappen | Profil: Mittelschwer
Pfälzer Waldpfad heißt er, „Pfälzerwald-Pfad“ könnte
er heißen, erschließt er doch auf rund 140 erlebnisreichen
Wanderkilometern hautnah, unverstellt und echt eine der
schönsten Destinationen Deutschlands: die „WANDERarena
Pfälzerwald/Nordvogesen“. Trutzige Burgen, mächtige
Felsen, geheimnisvolle Weiher, unglaubliche Panoramen,
wild-romantische Pfade, immer wieder urige Hütten zur
Einkehr, malerische Dörfchen – keine Frage, dieser besondere Weitwanderweg besitzt absolute Star-Qualitäten.
Rodalben
■ Infos zum Weg unter Telefon 06331/809-126, www.wanderarena.com
Burg Berwartstein
Queichquelle
Wallfahrtskirche
Naturfreundehaus
Seelenfelsen
Burgalbsprung
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Karlstalschlucht
Höhe in m
Etappenvorschläge:
Von Kaiserslautern ins Finsterbrunnertal
(16,7 km) ■ Gehzeit: ca. 5 Stunden
■ Startpunkt: Hauptbahnhof Kaiserslautern
Vom Finsterbrunnertal nach Johanniskreuz
(12,0 km) ■ Gehzeit: ca. 4 Stunden
■ Startpunkt: Naturfreundehaus Finsterbrunnertal
Von Johanniskreuz bis Heltersberg (14,0 km)
■ Gehzeit: ca. 4 Stunden ■ Startpunkt: Parkplatz
Johanniskreuz
Von Heltersberg nach Rodalben (17,5 km) ■ Gehzeit: ca. 4 Stunden ■ Startpunkt: Ortsmitte
Heltersberg
Von Rodalben nach Merzalben (10,0 km) ■ Gehzeit: ca. 3,5 Stunden ■ Startpunkt: PWV-Hütte
„Hilschberghaus“
Von Merzalben nach Hauenstein (23,0 km) ■ Gehzeit: ca. 7 Stunden ■ Startpunkt: Ortsmitte
Merzalben
Von Hauenstein nach Dahn (15,4 km) ■ Gehzeit: ca. 5 Stunden ■ Startpunkt: Ortsmitte Hauenstein
Von Dahn nach Erlenbach (16,2 km) ■ Gehzeit: ca. 5,5 Stunden ■ Startpunkt: Ortsmitte Dahn
Von Erlenbach ans „Deutsche Weintor“ (17,5 km) ■ Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
■ Startpunkt: Ortsmitte Erlenbach
2
RODALBER
FELSENWANDERWEG
Länge: 44,7 km | Gehzeit: 13 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 1.086 m
Massiv, informativ, dekorativ:
Wer die von Wind und Wetter erschaffene, bizarre Buntsandstein-Felsen-Wunderwelt der Südwestpfalz entdecken
möchte, der sollte mit dem „Rodalber
Felsenwanderweg“ beginnen, denn
dieser zertifizierte Qualitätswanderweg
rund um die Stadt Rodalben strotzt nur
so vor markanten Felsen mit Aussichtsgarantie. Rund einhundert, von Wind
und Wetter modellierte Felsmonumente liegen direkt an der Strecke.
RODALBEN
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Bruderfelsen
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Absolute Stars unter den steinernen
Aussichtsbalkonen: das Felsmassiv „Alte
Burg“, die Plattform des „Kanzelfelsens“,
das Massiv des „Saufelsen“, der „Karl-May- Felsen“ und natürlich der sagenumwobene „Bruderfelsen“. Ein
absolutes Highlight ist auch die am Weg liegende „Bärenhöhle“, die als größte natürliche Buntsandsteinhöhle der Pfalz rekordverdächtig ist, und mit dem bewirtschafteten „Hilschberghaus“ ist zudem eine zünftige
Einkehrmöglichkeit am Weg gegeben.
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Bärenfelsen
Kuhfelsen
Kanzelfelsen
Alte Burg
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Hirschberghaus
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„Einsteigen und aussteigen“ lautet das Motto für alle diejenigen, denen 45 Kilometer auf einmal zu
viel sind. Es geht auch häppchenweise – die unmittelbare Nähe zur Stadt macht´s möglich...
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■ Startpunkt: Wanderbahnhof Rodalben
■ Pkw-Navigation: Bahnhofstraße 4, 66976 Rodalben
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Wanderbahnhof Rodalben.
■ Einkehr: Hilschberghaus des PWV Rodalben (MO bis SA ab 11 Uhr, SO + Feiertage ab 10 Uhr),
„Joggelhütte“ (MO + DI Ruhetag), „Wandertreff “ in Hettersbach
■ Infos zum Weg unter Telefon 06331/234-180, www.rodalben.de
3
FELSENLAND SAGENWEG
Länge: 90 km | Gehzeit: 20 Stunden | Profil: Schwer | Höhenmeter: 2.354 m
Eine Vielzahl an Sagen, Mythen und Legenden
ranken sich um Burgen und Felsen des „Dahner Felsenlandes“ und des Gebietes Sauer-Pechelbronn im
DAHN ERFWEILER
benachbarten Elsass. Ob „Weiße Frau“, „Geisterschloss“
oder„Versunkener Schatz“ – der„Felsenland Sagenweg“
BUSENBERG
bindet die interessantesten Schauplätze zu einem herrliBRUCHWEILER
chen Premiumerlebnis in einer sagenhaften Landschaft
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ERLEN B AC H
ein. „Jungfernsprung“, „Satansbrocken“, „Hexenpilz“ und
FISCHBACH RUMBACH
die „Opferschale“ auf dem Maimont (D/F) sind nur eiBEI DAHN
BUNDENTHAL
nige der unheimlichen Plätze, die dabei angesteuert
werden. Und auch das „who is who“ der berühmten
PETERSNOTHWEILER
BÄCHEL
Wasgau-Felsenburgen ist prominent vertreten: das
SCHÖNAU
Drei-Burgen-Massiv Altdahn-Grafendahn-Tanstein,
HIRSCHTHAL
Burg Drachenfels, Burg Berwartstein, die Wegelnburg,
die mächtige Burg Fleckenstein (F) sowie der aus der Siegfried-Sage bekannte Wasigenstein (F).
Ein deutsch-französisches Premium-Abenteuer der Extraklasse, das top-aktuell zu „Deutschlands
schönstem Wanderweg des Jahres 2013“ in der Kategorie „Routen“ gekürt wurde – das neue
Wander-Flaggschiff der „WANDERarena Pfälzerwald“...
HAUENSTEIN
Sagnerfelsen
Ruine
Drachenfels
Wegelnburg
Erzgrube
Hohenburg
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Biosphärenhaus
Friedenskreuz
Ruine Blumenstein
Pfaffenfelsen
Kapelle St. Gertraud
Wegelnburg
Löwenstein
Burg
Fleckenstein
Burgengruppe Altdahn Grafendahn - Tanstein
Burgruine Neudahn
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Jungfernsprung
Ruine
Blumenstein
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■ Startpunkt: Tourist-Information in Dahn
■ Pkw-Navigation: Schulstraße 29, 66994 Dahn
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Hinterweidenthal. Mit den RegioBus weiter nach Dahn.
■ Einkehr: „Drachenfelshütte“ (MI, SA + SO) und „Dahner Hütte“ im Schneiderfeld (April bis
Okt. MI – SO, sonst MI, SA + SO), Kiosk auf Burgenmassiv Altdahn, Burggaststätte Berwartstein, Bistro Burg Fleckenstein, das Wanderheim in Petersbächel, Restaurant im Biosphärenhaus
Fischbach sowie Gastronomie in den Orten.
■ Tipp: Etappenvorschläge im Tagesformat finden sich in der Wanderkarte „Premiumwandern
Dahner Felsenland“, erhältlich bei der Tourist-Info.
■ Infos zum Weg unter Telefon 06391/9196-222, www.dahner-felsenland.net
4
BUSENBERGER
HOLZSCHUHPFAD
Länge: 24,8 km | Gehzeit: 8 Stunden | Profil: Schwer | Höhenmeter: 838 m
Wir laden Sie ein zu einem bunten
360-Grad-Panorama-Erlebnistrip, mitten hinein
in die „WANDERarena Pfälzerwald-Nordvogesen“ – mit jeder Menge Landschaft, sauberer
Luft, tollen Panorama-Blicken von insgesamt
zehn grandiosen Aussichtspunkten herab, den
für das Dahner Felsenland so typischen bizarren
Sandsteinfelsen und einer faszinierenden Burg,
die aus dem blanken Fels heraus modelliert
wurde.
Tannenwald
SCHINDHARD
Langenwald
Fischwoogmühle
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Bärenbrunnerhb
Löffelsberg
Ku
mühle
Eilöchel
Bühlhof
Hexenplätzel
Eichelberg
BUSENBERG
Puhlstein
Sprinzel
G e i e r ste
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Ruine
Drachenfels
Drachenfelshütte
Kapelle
St. Gertraud
Die bewirtschaftete Drachenfelshütte
und die berühmte Burgruine „Drachenfels“ sind
denn auch die Höhepunkte dieser aussichtsreiBÄRENBACH
chen „Sight-Seeing-Tour“ rund um die Fremdenverkehrsgemeinde Busenberg, idealerweise
bei Kilometer 13,8 in der Tour-Mitte gelegen. Herrliche Fernsichten von exponierten Aussichtspunkten –
wie dem „Löffelsberg“, dem „Schlüsselfels“ oder dem „Sprinzelfelsen“ – lassen auf diesem erlebnis- und
aussichtsreichen „Galerie-Weg“ rund um Busenberg immer wieder tief in den Wasgau blicken. Sehenswert
auch die idyllisch, in einem kleinen Wiesentälchen gelegene Kapelle St. Gertraud und die Felsenkammer am
Heidenberg. Ein wunderbarer Rastplatz.
Eine gleichermaßen harmonische wie eindrucksvolle, aufgrund von Länge und Relief allerdings auch anspruchsvolle Tagestour.
Heidenberg
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Eichelberg
Ruine Drachenfels
Kapelle St. Gertraud
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Felsen im Tannenwald
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Buchkammer
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■ Startpunkt: „Hexenplätzel“ in Busenberg
■ Pkw-Navigation: Waldstraße, 76891 Busenberg
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Hinterweidenthal. Mit den RegioBus weiter nach DahnBusenberg.
■ Einkehr: Bewirtschaftete Hütte des PWV am Drachenfels (MI, SA + SO) auf halber Strecke
■ Infos zum Weg unter Telefon 06391/9196-222, dahner-felsenland.net
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DAHNER FELSENPFAD
Länge: 13,5 km | Gehzeit: 4 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 393 m
Er ist der absolute „Königsweg“ des „Dahner Felsenlandes:
Pfade, Felsen, Aussichten, Abenteuer – Das „Monument-Valley“
in der „WANDERarena Pfälzerwald-Nordvogesen“ präsentiert
großes „Landschaftskino“.
Dahn
Felsenarena
PWV-Hütte
im Schneiderfels
START
ZIEL
Zuweg Felsland
Badeparadies
und Saunawelten
START
Die gebotene Formenvielfalt ist dabei schier überwältigend, hat die Natur hier doch ihr
Meisterwerk vollbracht und das
wilde Felsenland rund um den
Luftkurort Dahn, über Jahrmillionen von Jahren, zu einem bizarr anmutenden Gesamtkunstwerk modelliert. Klingende, ebenso unheimlich
wie poetisch anmutende Namen wie „Braut & Bräutigam“, „Schillerfelsen“, „Mooskopf“, „Schlangenfels“,
„Schwalbenfelsen“, „Elwetrischefels“ oder „Ungeheuerfelsen“, zu einem spektakulären Premiumwanderweg
miteinander verbunden, versprechen bildgewaltige Fels-Erlebnisse.
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Lämmerfelsen
Büttelfelsen
Ungeheuerfelsen
Rothsteigbrunnen
Dahner Hütte
Schwalbenfelsen
Pfaffenfels
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Zum Jungfernsprung
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Freuen Sie sich auf eine ausgesprochene Entdeckertour, die Sie auf federnden Pfaden durch eine
bizarr-romantische Sandstein-Open-Air-Galerie führen wird – fünfzehn mächtige Felsmassive, eine bewirtschaftete Hütte zur Halbzeit und sechs unglaubliche Felsenaussichtspunkte inklusive...
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■ Startpunkt: Wanderparkplatz „Büttelwoog“
■ Pkw-Navigation: Eybergstraße, 66994 Dahn
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Hinterweidenthal. Mit den RegioBus weiter nach Dahn.
■ Einkehr: Bewirtschaftete Hütte des PWV (April bis Okt. MI - SO, sonst MI, SA + SO) sowie
Gastronomie vor Ort.
■ Infos zum Weg unter Telefon 06391/9196-222, www.dahner-felsenland.net
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DEUTSCH-FRANZÖSISCHER
BURGENWEG
Deutsch-französischer
Burgenweg
Länge: 33,0 km | Gehzeit: 12 Stunden | Profil: Schwer | Höhenmeter: 1.300 m
Von Burg zu Burg, von Berg zu
Berg, von Deutschland nach Frankreich
und wieder zurück, dazwischen ein Elsässer Flammkuchen und jede Menge
urwüchsiger Natur – prickelndes Premiumwandern auf durchweg hohem
Niveau bietet der „Deutsch-Französische Burgenweg.“
FISCHBACHPETERSBÄCHEL
Königsweiher
SCHÖNAU
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WENGELSBACH
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HIRSCHTHAL
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Fleckenstein
OBERSTEINBACH
NIEDERSTEINBACH
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Der Name ist Programm. Trutzige
und geheimnisvolle Burgen beherrschen seit dem Mittelalter die schroffen Felsengipfel in einem der sagenumwobensten und geschichtsträchtigsten Waldgebiete Mitteleuropas: dem deutsch-französischen UNESCO
Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen.
Wandern Sie auf schmalen Pfaden durch die bunte Felsen-Wunderwelt des Dahner Felsenlandes und entdecken Sie das stille und verborgene Sauertal im Pechelbronner Land jenseits der Grenze. Auch hier bei unseren
französischen Nachbarn sind roter Sandstein und mächtige Felsenburgen zuhause.
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Blumenstein
Froensburg | F
Petit Arnsberg | F
Wasigenstein | F
Fleckenstein | F
Wegelnburg
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Hohenburg | F
Löwenstein | F
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Wir laden Sie ein, in das Land der Sagen, Legenden und Mythen, auf eine ganz besondere Burgentour,
die Sie so schnell nicht wieder vergessen werden...
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■ Startpunkt: Parkplatz am Gienanthhaus in Schönau
■ Pkw-Navigation: Gebüger Straße, 66996 Schönau
■ Einstiegsmöglichkeiten: ab Nothweiler (D), ab Fischbach-Petersbächel (D), ab Hirschthal
(D), ab Niedersteinbach (F) oder ab Obersteinbach (F).
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Hinterweidenthal. Mit den RegioBus weiter – über Dahn –
bis Schönau
■ Einkehr: Bistro bei Burg Fleckenstein (F), Gastronomie in Obersteinbach (F) und Schönau (D).
Rucksackverpflegung empfehlenswert.
■ Infos zum Weg unter Telefon 06391/9196-222, www.dahner-felsenland.net
sowie Telefon 0033/388907750, www.tourisme-nordalsace.fr
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WASGAU-SEEN TOUR
Länge: 21,8 km | Gehzeit: 6 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 335 m
Spießwoog
FISCHBACH
Badesee
Schöntalweiher
Biosphärenhaus und
Baumwipfelpfad
Badesee
Saarbacherhammer
Wasser-ErlebnisWeg
S
LUDWIGSWINKEL
au
er
Rösselweiher
PETERSBÄCHEL
Wer hätte gedacht, dass es im
„Dahner Felsenland“ nur so sprudelt? Jedenfalls ist dies im Gebiet
zwischen den Gemeinden Fischbach und Ludwigswinkel so. Der
Kontrast zwischen den markanten
Gipfeln samt ihren schroffen Felsnasen und den lieblichen Tälern
mit ihren Feuchtwiesen, Bächen
und Quellen könnte gar nicht größer sein. Einfach „Biosphäre“ pur
in all ihren Facetten.
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Biosphären-Erlebnisweg
Saarbacherhammer
Barfußpfad
Lindelskopf
Pfälzerwoog
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Rösselsquelle
Naturschutzgebiet
Rösselsweiher
Sägmühlweiher
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Vor allem die vielen malerischen Seen, im Pfälzerwald übrigens„Wooge“ genannt, laden zum Träumen und ausgiebigem Rasten ein. Einer von ihnen ist der „Pfälzerwoog“ – ein echter Natur-Traum, und dies
nicht nur für Romantiker.
Er wird sie, im Zusammenspiel mit einer ganzen Reihe von sprudelnden Quellen, klaren Bächen und verschwiegenen Naturseen – darunter der idyllische Entenweiher, der Rösselweiher, der Sägmühlweiher und
der Badesee „Saarbacherhammer“ – regelrecht beflügeln, beste Voraussetzungen, um am Ende der Tour im
Fischbacher Biosphärenhaus auf dem ersten „Baumwipfelpfad“ Deutschlands – in 18 bis 35 Metern Höhe –
den Boden unter den Füßen zu verlieren...
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■ Startpunkt: Biosphärenhaus in Dahn-Fischbach
■ Pkw-Navigation: Am Königsbruch 1, 66996 Fischbach
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Hinterweidenthal. Mit den RegioBus weiter – über Dahn –
nach Fischbach.
■ Einkehr: Restaurant Biosphärenhaus, die Kioske am „Barfußpfad“ in Ludwigswinkel und am
Badesee „Saarbacherhammer“ sowie örtliche Gastronomie.
■ Infos zum Weg unter Telefon 06391/9196-222, www.dahner-felsenland.net
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GRENZGÄNGERWEG
Länge: 7,0 km | Gehzeit: 3 bis 3,5 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 517 m
Ein bisschen Elsass, ein bisschen
Pfalz – von allem ist etwas dabei: idyllische Wiesentäler, abwechslungsreicher
START
ZIEL
Mischwald und allerlei geschichts- und
geschichtenträchtige Plätze. Immer wieder stoßen Wanderer auf die wechselvolle
deutsch-französische Grenzgeschichte – lieWegelnburg
bevoll in Szene gesetzt – zum Anfassen und
manchmal auch zum Schmunzeln.
Einer der absoluten Höhepunkte der Tour ist
der lang gezogene Aufstieg auf sandigen Pfaden zwischen Heidekraut und urwüchsigen
Kiefern zum Gipfel des „Kappelsteins“, während von der gegenüber liegenden Bergkuppe mit der Hohenburg (F), der Löwenstein
(F) und der Weglenburg (D) drei mächtige
Burgen der Region herüber grüßen.
Zweites Highlight: das Besucherbergwerk „Eisenerzgrube Nothweiler“ mit engen und geheimnisvollen Gängen in die Tiefen des Wasgauer Buntsandsteins. Premiumwandern über und unter Tage...
Nothweiler
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Wanderparkplatz
Eisenerzgrube
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Koppelstein
Col du Litschhof
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Besucherbergwerk
Eisenerzgrube
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■ Startpunkt: Waldparkplatz in Nothweiler oder Col du Litschhof (F), Waldparkplatz
■ Pkw-Navigation: Lembacher Straße, 76891 Nothweiler
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Hinterweidenthal. Mit den RegioBus weiter – über Dahn –
nach Nothweiler
■ Einkehr: Kiosk am Besucherbergwerk, Gastronomie in Nothweiler
■ Tipp: Das Besucherbergwerk „Eisenerzgrube Nothweiler“ ist von April bis Oktober, jeweils DI
bis SO und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen zu jeder vollen Stunde,
Dauer ca. 30 Minuten. Infos unter www.nothweiler.de
■ Infos zum Weg unter Telefon 06391/9196-222, www.dahner-felsenland.net
oder 0033/388907750 www.tourisme-nordalsace.fr
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DIMBACHER
BUNTSANDSTEIN HÖHENWEG
Länge 9,8 km / Gehzeit 3,5 Stunden | Profil: Schwer | Höhenmeter: 566 m
Der Name sagt es bereits aus: Bei diesem Premiumwanderweg gibt es rot-braune
Felsenmonumente und Aussichtspunkte satt.
Eine landschaftlich und geologisch herausragende Felsenwanderung, die allerdings
sportlich anspruchsvoll, eine gewisse Kondition erfordert.
DIMBACH
Das mächtige Felsmassiv „Falkenstein“
ist das Wahrzeichen dieser außergewöhnlichen Entdeckertour mit der absoluten FernDARSTEIN
blickgarantie. Am „Kaftenstein“ wird Ihnen
beispielsweise das Örtchen Dimbach buchHäuselstein
stäblich zu Füßen liegen, und vom Gipfel des
mächtigen „Rötzenberges“ aus gibt es eine
der genialsten Fernsichten im Pfälzerwald gratis dazu. Bliebe noch der exponierte „Horn-Gipfel“, ebenfalls
ein grandioser Pfälzerwald-Aussichtspunkt par excellence.
GoSSERSWEILER
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Häuselstein
Am Horn
Schutzhütte PWV
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Rötzenberg
Kaftenstein
Dimbergpfeiler
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Es gibt wohl kaum eine vergleichbare Route, die in einer solchen Länge, ihren Weg immer entlang von mächtigen Buntsandstein-Barrieren sucht. Beeindruckend sind die bizarren Erosions-Gebilde in
ihren verschiedensten Formationen, Schichtungen und Färbungen – eine Wanderung durch die orange-rote
Erdgeschichte...
Mit 74 Erlebnispunkten ausgezeichnet, ist der Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg zudem der zurzeit am
besten bewertete Premiumwanderweg in der Pfalz.
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7
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■ Startpunkt: Wanderparkplatz am Ortseingang von Dimbach
■ Pkw-Navigation: 76848 Dimbach
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Wilgartswiesen, dann per Taxi nach Dimbach (ca. 6,5 km)
■ Einkehr: Gastronomie in den Nachbargemeinden Darstein, Schwanheim
■ Infos zum Weg unter Telefon 06392/915110, www.hauenstein-pfalz.de
10
GEIERSTEINE-TOUR
Länge: 5,4 km | Gehzeit: 2 Stunden | Profil: Leicht | Höhenmeter: 253 m
Rim
ba
ch
W E R N E RS BERG
LUG
Klettern, Erobern, Aussicht genießen – Markante Felsdenkmäler
krönen die„Urlaubsregion Hauenstein“.
Von wo Kletterer schon lange die Aussicht genießen, können es Wanderer
ihnen nun auf einem neuen Premiumwanderweg gleich tun.
Die Luger „Geiersteine-Tour“ ist
eine kurze, dafür sehr abwechslungsreiche Tour, die durch ihre Vielfältigkeit
und ihren Abwechslungsreichtum
besticht. Auf schmalen Pfaden und
federnden Waldböden geht es hinauf zu dem mächtigen Felsmassiv des „Hornsteins“, der zu den herausragenden Luger Buntsandstein-Formationen gehört und bereits von weitem an seinem weißen Gipfelkreuz
zu erkennen ist. Der Hauptfels ist nicht zu besteigen, etwas weiter oberhalb allerdings gibt es einen schönen
Aussichtspunkt.
Nächster Höhepunkt ist die mächtige Felsrampe des „Luger Geiersteins“, der mit einer Wandhöhe von bis zu
45 Metern sowohl bei Kletterern als auch bei Wanderern beliebt sind. Durch seine freie Begehbarkeit bietet
er ein einzigartiges, luftiges, wenn auch nicht ungefährliches Erlebnis.
Weiter geht es zum pitorresken „Runden Hut“, von wo aus man einen tollen Blick auf die Reichsfeste „Trifels“
bei Annweiler hat.
Eines haben all diese Wunderwerke der Erosion gemeinsam: sie bieten einzigartige Ausblicke auf den Pfälzerwald, auf seine Burgen und bis tief hinein in die Weinregion der Südlichen Weinstraße.
Häuselstein
Runder Hut
Kirche
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Geiersteine bei Lug
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■ Startpunkt: Parkplatz Gemeindehalle in Lug
■ Pkw-Navigation: Hauensteiner Straße, 76848 Lug
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Wilgartswiesen, dann per Taxi nach Lug (ca. 6 km)
■ Einkehr: Open-Air-Café, Ortsmitte von Lug (MO - FR 6 bis 12 Uhr u. 15 - 18 Uhr; SA 6 - 12 Uhr)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06392/915110, www.hauenstein-pfalz.de
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HAUENSTEINER
SCHUSTERPFAD
Länge: 14,8 km | Gehzeit: 5 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 570 m
Bahnhof
Hauenstein
Mitte
alternativ
Paddelweiher
Hütte
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HAUENSTEIN
Paddelweiher
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Trifelsblick
SCHWANHEIM
Wanderheim
“Dicke Eiche”
Eine traumhafte Naturkulisse, geprägt von imposanten Sandstein-Felsformationen und sagenhaften Gipfel-Aussichten entführt in die ursprüngliche Wildnis
des Biosphärenreservates „Naturpark Pfälzer Wald/Nordvogesen“.
Einzigartig ist der Blick vom „Kahlen Felsen“, der unvergleichliche „Trifelsblick“ und
natürlich das Panorama vom „Kreuzfelsen“
aus. Markant auch das bizarre „Felsentor“
und der „Hühnerstein“, ein pilzförmiger
Felskoloss, den man getrost als Höhepunkt der Tour bezeichnen darf. Wer keinen
Schwindel kennt, der sollte auf der im Fels
verankerten Metallleiter unbedingt die
Spitze des Felsturmes erklimmen – mehr
Aussicht geht einfach nicht...
Absolut lohnenswert: Ein abschließender
Besuch des Deutschen Schuhmuseums
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Nedingfelsen
Winterkirchel
Wanderheim
Dicke Eiche
Kreuzfelsen
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Hühnerstein
Höhe in m
oder eine Shopping-Tour in der „Schuhmeile“ von Hauenstein.
Alles in allem ein begeisternder Rundweg rund um den traditionsreichen Schuhort Hauenstein – mit jeder
Menge orange-roter Felsen, verwunschenen Pfaden, kräftezehrenden Auf- und Abstiegen, beeindruckenden Fernsichten und ganz viel unberührter Natur...
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■ Startpunkt: „Penny Markt“ am Ortseingang Hauenstein
■ Pkw-Navigation: Pirmasenser Straße 1, 76846 Hauenstein
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Hauenstein. Fußweg bis „Penny Markt“ ca. 1 km
■ Einkehr: Wanderheim „Dicke Eiche“ des PWV Hauenstein (SA, SO + Feiertage 9 bis 18 Uhr,
von Mai bis Okt. auch MI von 10 bis 18 Uhr) sowie die Gastronomie in Hauenstein
■ Infos zum Weg unter Telefon 06392/915110, www.hauenstein-pfalz.de
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HINTERWEIDENTHALER
TEUFELSTISCH-TOUR
Länge: 9,5 km | Gehzeit: 3 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 389 m
Er ist das felsige Wahrzeichen der Südwestpfalz schlechthin, und zugleich das einzige
„Geotop“ (Steinerne Naturwunder) der Pfalz:
Der „Teufelstisch“ in Hinterweidenthal. Keines
der vielen bizarren Felswunder in der Region
wird häufiger fotografiert, als er. Nun kann er
auch als Top-Attraktion eines erlebnisreichen
Premium-Wanderweges, der seinen Namen
trägt, erwandert werden.
Gestartet wird am neuen Erlebnispark „Teufelsa
S
tisch“, einem echten Familienparadies mit Felsenmeer und Felsenrutsche, Höhlengang und
Barfußpfad. Von hier geht es zunächst hinauf
zum berühmten „Teufelstisch“, und von dort auf
schmalen sandigen Pfaden zu weiteren teuflischen Sehenswürdigkeiten: Sie kommen dabei
in „Teufelsküche“ und begegnen der „Teufelsschmiede“, beides bizarr geformte Felsriesen, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen.
Mystisch und ein bisschen unheimlich auch, die tief im Wald verborgene „Schwamborn-Quelle“ mit ihrem
kleinen Tümpel. Wer sich traut, kann hier an einem gemütlichen Rastplatz etwas länger verweilen.
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hinterweidenthal
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Salzwoog
Schwammbornquelle
Höhe in m
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Hinterweidenthal Ort
Erlebnispark Teufelstisch
Teufelstisch
Eine „höllisch gute“ Wanderung zu felsigen Monumenten und unheimlichen Plätzen.
Die WANDERarena Pfälzerwald-Nordvogesen bittet zu „Tisch“...
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■ Startpunkt: Parkplatz „Erlebnispark Teufelstisch“
■ Pkw-Navigation: Im Handschuhteich 31, 66999 Hinterweidenthal
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Hinterweidenthal
■ Einkehr: Gastronomie am „Erlebnispark Teufelstisch“
■ Infos zum Weg unter Telefon 06392/915110, www.hauenstein-pfalz.de
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RIMBACH-STEIG
Länge: 16,7 km | Gehzeit: 7 Stunden | Profil: Schwer | Höhenmeter: 767 m
„Man wähnt in ein Feenland
gekommen zu sein, denn ringsum
auf den Bergen ragen mächtige
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R
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Felsen gleich Schlössern empor,
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die im magischen Abendlicht in
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das Tal herabschauen, wenn die
Hockerstein
Sonne ihre Strahlen schräger über
DIMBACH
SCHWANHEIM
dieselben wirft“, so der Schriftsteller August Becker (1828 – 1891)
über eine Reise in das idyllisch gelegene Rimbachtal. Ein Zauber, der
DARSTEIN
bis heute über dem malerischen
Tälchen liegt und der nun von
einem erlebnisreichen Premiumwanderweg für konditionsstarke
Wanderer ausdrucksstark in Szene
gesetzt wird.
Die Route führt von dem kleinen Örtchen Darstein hinauf auf die markanten Felsengipfel von Immersberg,
Häuselstein, und Hockerstein. Immer wieder hat man dabei fantastische Ausblicke bis weit in die Vorderpfalz
hinein, blickt man auf mächtige Felsmassive und trutzige Burgen, die dekorativ aus dem dichten Grün des
Pfälzerwaldes herausragen.
Eine aufregende Berg- und Talwanderung mit plätschernden Bächen, riesigen Felsbarrieren, exponierten
Aussichtskanzeln und jeder Menge Höhenmetern.
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T r i e bb o r n
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Haselstein
Wasgauhütte
Schwanheim
Nesselberg
Hühnerstein
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Lourdesgrotte
Schwanheim
Immersberg
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Häuselstein
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■ Startpunkt: Parkplatz am Spielplatz Ortsausgang von Darstein
■ Pkw-Navigation: Hauptstraße, 76848 Darstein
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Annweiler, dann mit dem Bus, Linie 525 nach Darstein.
■ Einkehr: Wasgauhütte Schwanheim (MI, SA, SO + Feiertage)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06392/915110, www.hauenstein-pfalz.de
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SPIRKELBACHER
HÖLLENBERG-TOUR
Länge: 8,0 km | Gehzeit: 3 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 566 m
Kammwanderungen haben ihren besonderen Reiz: Frei wie ein Vogel, dem Blick
keine Grenzen gesetzt, befreien sie Kopf und
Gedanken. Wenn dann noch eine Portion
Einsamkeit dazu kommt, ist das Wander- und
Naturerlebnis perfekt.
In der Urlaubsregion Hauenstein
findet sich das Passende: „Rindsberg“ und
Gleitschirmflieger
Startplatz
„Höllenberg“, zwei erstaunlich unbekannte
und wenig besuchte, sich gegenüber liegenHöllende Höhenzüge, die nur durch das schmale
felsen Friedrichfelsen
Rimbachtal voneinander getrennt werden.
Sie bieten schroffe Felsformationen und so
manche alpin anmutende Kletterpartie und überzeugen durch ihre Ursprünglichkeit und ihre herrlichen
Fernsichten.
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Deichenwand
Wasgaublick mit
Rastplatz
Ritterstein
“Alte StraßeSpurrillen”
Naturschutzgebiet
Tiergarten
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Burgruine Falkenburg
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Eine der schönsten Fernsichten haben die Wanderer dabei vom Gipfel des „Höllenberges“ aus. Der
Name kommt übrigens nicht von ungefähr: Hier soll vor Jahrhunderten in den Nächten ein riesiges Feuer
gelodert haben. Junge mutige Burschen aus Spirkelbach versuchten diesem nächtlichen Spektakel auf den
Grund zu gehen, flüchteten jedoch in panischer Angst ins Tal, als sie merkten, dass es sich hier der Leibhaftige am Feuer bequem gemacht hatte. Seitdem ist es der „Höllenberg“.
Eine wunderbare Halbtagestour im Premiumformat, die Sie in ein noch recht unberührtes Fleckchen der
„WANDERarena Pfälzerwald-Nordvogesen“ entführen wird.
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■ Startpunkt: Parkplatz am Friedhof Spirkelbach
■ Pkw-Navigation: Hauptstraße, 76848 Spirkelbach
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Wilgartswiesen, dann per Taxi nach Spirkelbach (ca. 2 km)
■ Einkehr: Rucksackverpflegung empfohlen
■ Infos zum Weg unter Telefon 06392/915110, www.hauenstein-pfalz.de
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WILGARTSWIESER
BIOSPHÄREN-PFAD
Länge: 7,5 km | Gehzeit: 3 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 341 m
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Deichenwand
Wasgaublick mit
Rastplatz
Ritterstein
“Alte StraßeSpurrillen”
Naturschutzgebiet
Tiergarten
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Burgruine Falkenburg
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Der Pfälzerwald ist klassisches Burgenland – Trifels,
Drachenfels, Berwartstein sind
bekannte Ausflugsziele und locken Groß und Klein in die trutzigen Felsverstecke.
W I L G A R T S - Weniger bekannt ist da schon die
ehemalige Reichsfeste „FalkenWIESEN
Naturschutzgebiet
Tiergarten
burg“, die der Sage nach im 12.
Jahrhundert durch Kaiser Friedrich I., Barbarossa (1152 – 1190)
auf einem Felssporn hoch über
Burgruine
Falkenburg
Wilgartswiesen erbaut wurde.
Erstmals erwähnt wurde die
staufersche Reichsburg im Jahre
1246. Wahrscheinlich ist, dass sie zu den Vorburgen des Trifels gehörte, die ab dem 12. Jahrhundert von
Saliern und Hohenstaufern im Umfeld der mächtigen Kaiserburg errichtet wurden. Fast vergessen, rückt
nun ein attraktiver Premiumwanderweg dieses Kleinod mittelalterlicher Burgenbaukunst in den Fokus von
Wanderern, die nach neuen Zielen und neuen Eindrücken suchen.
Weitere Höhepunkte dieser sympathischen Habtagestour sind das sumpfige Naturschutzgebiet „Falkenburg-Tiergarten“, eine echte „Naturoase“, sowie die mächtige „Deichenwand“, eine steil aufragende, rotleuchtende Felsenwand mit verkrüppelten Kiefern, von der aus man einen herrlichen Einblick in den Pfälzerwald erhaschen kann.
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■ Startpunkt: Parkplatz an der Falkenburghalle in Wilgartswiesen
■ Pkw-Navigation: Tiergartenstraße, 76848 Wilgartswiesen
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhaltepunkt Wilgartswiesen.
■ Einkehr: Gastronomie in Wilgartswiesen.
■ Infos zum Weg unter Telefon 06392/915110, www.hauenstein-pfalz.de
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RICHARDLÖWENHERZ-WEG
Länge: 12,2 km | Gehzeit: 5 Stunden | Profil: Schwer | Höhenmeter: 580 m
Aussichtsreich unterwegs sein können
Wanderer auf den Spuren von Richard Löwenherz
und dabei Pfälzerwalderlebnis pur erleben.
Dabei erwartet sie eine ebenso erlebnis- wie
aussichtsreiche Wanderung auf den zahlreichen
Höhenzügen rund um die Stauferstadt Annweiler
– den sagenumwobenen Kerker des englischen
Königs in der stattlichen Reichsburg Trifels immer
fest im Blick. Gegen stattliches Lösegeld durfte er
ihn schließlich verlassen. Die Sage dazu mit dem
jungen Sänger Blondel“, der von Burg zu Burg zog
und des Königs Lieblingslied anstimmte, um seinen Aufenthaltsort in Erfahrung zu bringen, ist bis
heute unvergessen.
Stadtmühle
ANNWEILER
AM TRIFELS
Kurpark
Annweiler
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BINDERSBACH
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Kurpark Annweiler
Rehbergquelle
Rehbergturm
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Klettererhütte
Wasgaublick
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Trifelsruhe
Höhe in m
Die geschichtsträchtige Wanderung beginnt im historischen Ortskern von Annweiler mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern und führt hinauf
zu luftigen Aussichtspunkten, die grandiose Blicke über den gesamten Pfälzerwald eröffnen. Das imposante
Felsmassiv des Asselsteins wird dabei ebenso angesteuert wie der Rehbergturm (über einen kleinen Abstecher) und die idyllisch gelegene „Rehbergquelle“ – und der gesamte Wasgau sowie die einstigen Staufer-Burgen Trifels, Anebos und Scharfenberg werden Ihnen zu Füßen liegen...
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■ Startpunkt: Rathausplatz in Annweiler am Trifels
■ Pkw-Navigation: Zweibrücker Straße, 76855 Annweiler am Trifels (Parkplatz P10 an der Villa
Gotthold)
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Annweiler. Von dort c.a. 500 m Fußweg bis zum
Rathausplatz.
■ Einkehr: Klettererhütte am Asselstein sowie Gaststätten in Annweiler
■ Infos zum Weg unter Telefon 06346/2200, www.trifelsland.de
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ANNWEILERER
BURGENWEG
Länge: 7,5 km | Gehzeit: 2,5 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 460 m
Der Trifels ist die deutsche Kaiserburg schlechthin,
sagenumwoben und geschichtsträchtig zugleich.
Hier residierte einst der berühmte Staufer-Kaiser
Friedrich Barbarossa, hier wurde der nicht weniger
berühmte Richard Löwenherz gefangen gehalten
und hierher strömen Burgenliebhaber aus aller Welt
noch heute.
Tr i fe l s b a ch
ANNWEILER AM TRIFELS
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Eine spektakuläre Wanderung auf den Pfaden
der Geschichte erschließt nun auf erdigen Pfaden
ebenso erlebnis- wie aussichtsreich dieses Herzstück
deutscher Geschichte, lange Zeit stolzer Mittelpunkt
des Abendlandes.
Hoch oben thront die ehemalige Reichsburg Trifels
BINDERSBACH
auf einem gigantischen Felsenriff, gleich dreifach
ist der rostrote Buntsandstein gespalten, daher
wohl auch der Name „Trifels“. Im Mittelalter galt sie als die mächtigste Burg des staufischen Kaiser- und
Königstums, von der aus – in der Zeit zwischen dem Jahren 1088 und 1330 – die politischen Geschicke des
gesamten Abendlandes bestimmt wurden. Gesichert von den beiden Schutzburgen Anebos und Scharfenberg galt der Trifels als die „sicherste“ Burg des Heiligen Römischen Reiches.
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Ruine
Scharfenberg
(Münz)
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Reichsburg Trifels
Ruine Anebos
Fensterfelsen
Ruine
Scharfenberg
Aussichtspunkt
Windhof
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Wanderparkplatz
Höhe in m
Die Besichtigung des Trifels sowie ein Besuch der beiden stauferschen Vorburgen Anebos und Scharfenberg, dazu unglaubliche Aussichten in die Weiten des Wasgaus und so mancher zu absolvierende Höhenmeter machen diese, an Kilometern kurz erscheinende Tour zu einem tagesfüllenden Erlebnis...
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■ Startpunkt: Parkplatz P1 an der Markward-Kuranlage in Annweiler
■ Pkw-Navigation: Bindersbacher Straße, 76855 Annweiler am Trifels
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Annweiler, von dort ca. 900 m Fußweg bis zum Startpunkt.
■ Einkehr: Gaststätten am Trifels und in Annweiler
■ Infos zum Weg unter Telefon 06346/2200, www.trifelsland.de
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GRAF-HEINRICH-WEG
Länge: 12,1 km | Gehzeit: 3,5 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 447 m
Einsame Wälder, geheimnisvolle
Pfade, mächtige Felsen – Pfälzerwald
pur gibt es im ehemaligen Grafenland zu
Ruppertstein
erleben. Kein Wunder, hat doch schließlich ein echter Graf dieser erlebnisreichen
Rundtour seinen Namen gegeben. Einst
Hummel-Felsenpfad
herrschte er auf Burg Lemberg über eine
Ringstein
imposante Landschaft voller pitorresker
Felsen wie dem „Ruppertstein“ oder
der wilden Felslandschaft des „Maiblumen-Felsen“, über facettenreiche Wälder,
Maiblumenfels
idyllische Seen und verschwiegene WieLangmühler
sentäler.
Aussicht
Klosterbrunnen
Graf Heinrich ist Geschichte, die Landschaft allerdings ist immer noch so schön
wie damals...
Gestartet wird unterhalb der Burgruine Lemberg, die das „Europäische Burgenzentrum“ beherbergt – also
unbedingt mal reinschauen. Danach stehen die eindrucksvolle Felsformation „Rabenfelsen“ und das herrlich
gelegene Felsplateau „Ringstein“ auf dem Programm. Für schwindelfreie Charaktere wartet hier eine ganz
besondere Attraktion: Über eine Metallleiter heißt es mächtige Felsblöcke zu überwinden, um mit einem
unglaublichen Blick auf die Burgruine Lemberg belohnt zu werden. Einmal runter, dann wieder rauf – die
Topographie sorgt für allerlei Bewegung. Gekrönt werden die Anstrengungen mit der wilden Felslandschaft
des „Maiblumen Fels“. Ein paar idyllische Teiche am Ende runden das Wandererlebnis ab.
RUPPERTSWEILER
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Langmühler Aussicht
Ruppertsfels
Hummel
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Maiblumenfels
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Rinigwstein
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Rabenfels
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Höhe in m
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■ Startpunkt: Wanderparkplatz Burgruine Lemberg
■ Pkw-Navigation: Landgrafenstraße, 66969 Lemberg
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Pirmasens. Mit dem Bus, Linie 856 oder 954 nach Lemberg.
■ Einkehr: Burgschänke Lemberg (MI bis SO)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06331/49371, www.lemberg-pfalz.info
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ROTHENBERG-WEG
Länge: 9,4 km | Gehzeit: 3 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 292 m
Mächtige Buntsandsteinfelsen, tiefe Wälder, sumpfige
Täler – wäre da nicht unterwegs
eine bewirtschafte Hütte, man
könnte auf diesem besonderen
Premiumwanderweg denken,
allein auf der Welt zu sein.
Es gibt sie tatsächlich noch:
Jene unberührten Fleckchen,
in denen allein wilde Natur die
Hauptrolle spielt. Beispielsweise mitten in der WANDERarena
Pfälzerwald-Nordvogesen, rund
um den staatlich anerkannten Erholungsort Lemberg. Wer sich darauf einlässt, der taucht ein in eine geheimnisvolle Welt voller Poesie – ohne Hektik, mit ganz viel Naturerlebnis drin.
Schon wenige Schritte nach dem Start beginnt sie: die faszinierende Felslandschaft des Rothenberges. Es
folgen ein grandioser Felsenpfad, die ebenso sumpfigen wie verwunschenen Täler entlang der Rodalbe, der
wild-romantische Moosbachweiher sowie der einfach geniale Aussichtspunkt „Gottfriedsruhe“, ein 414 m
hoher Gipfel der wie eine Kanzel weit ins Land hinein ragt.
Zum Abschluss ist noch ein bisschen Felsenwandern entlang des „Rothenberges“ angesagt, bevor Sie der
erlebnisreiche „Rothenberg-Weg“ am Sportgelände von Lemberg wieder in den Alltag entlässt.
ERLENBRUNN
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LEMBERG
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Gottfriedsruhe
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Lemberger Aussicht
Dorf und Burg
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Brücke über die Rodalb
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PWV-Haus
“Drei Buchen”
Keimskreuz
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■ Startpunkt: Wanderparkplatz am Sportgelände Lemberg
■ Pkw-Navigation: Laubbrunnerstraße, 66969 Lemberg
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Pirmasens. Mit dem Bus, Linie 856 oder 854 bis Lemberg/
Kindergarten.
■ Einkehr: Pfälzerwaldhütte „Drei Buchen“ (SA, SO + Feiertage), Sportlerheim (DO Ruhetag)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06331/49371, www.lemberg-pfalz.info
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SICKINGER HÖHENWEG
Länge: 23,6 km | Gehzeit: 6,5 Stunden | Profil: Leicht | Höhenmeter: 619 m
Der Name sagt es
bereits, es geht hoch
STEINALBEN
hinaus. Und von oben
Hermersberger
Wasserhaus
hat man meistens eine
erstklassige Perspektive
Keltische
Hügelgräber
– dies ist beim „Sickinger
Hohlbrunnen
Höhenweg“ nicht anders:
Ramerfelsen
bis weit hinein ins angrenzende Saarland und
Weiherins nahe Elsass können
mühle
HÖHEINÖD
Wanderer ihre Blicke von
WALDFISCHBACHden sonnenverwöhnten
Bahnhof
BURGALBEN
Hügeln der „Sickinger
Höhe“ schweifen lassen. Geheimnisvolle Wälder, satt-grüne Wiesen und moosbewachsene Felsen sind die
Zutaten für einen Wanderweg, der sich erlebnisreich durch das Reich des letzten deutschen Ritters Franz von
Sickingen schlängelt.
Es beginnt mit einer entspannenden Passage entlang des idyllischen Klapperbaches, dann geht es auch
schon hinauf zum „Quatersberg“. Vorbei am kleinen Örtchen Höheinöd führt der Weg ins malerische Schauerbachtal, von wo es auf einem herrlichen Pfad hinauf zum „Ramerfelsen“ geht. Abenteuerlich windet er
sich zwischen mächtigen, moosbewachsenen Felsen hindurch und führt Sie zurück auf die Hochfläche der
„Sickinger Höhe“. Über das Örtchen Hermersberg und die dortige Straußenfarm führt der „Sickinger Höhenweg“ schließlich zurück zum Ausgangspunkt.
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Hohlbrunnen
Straußenfarm
Keltische
Hügelgräber
Hermersberger
Wasserhaus
Straußenfarm
Ramerfelsen
Weihermühle
Sickingerhöhblick
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Bahnhof Waldfischbach
HERMERSBERG
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■ Startpunkt: Bahnhof Waldfischbach
■ Pkw-Navigation: Bahnhofstraße 5, 67714 Waldfischbach-Burgalben
■ ÖPNV: Mit der Bahn zum Bahnhof Waldfischbach
■ Einkehr: Landgasthof „Weihermühle“ (Ruhetage MO - MI), Waldgaststätte „Hermersberger
Wasserhaus“ (Ruhetag MO, im Winter auch DI) und Gastronomie in Waldfischbach-Burgalben
sowie Hermersberg
■ Infos zum Weg unter Telefon 06333/925160, www.vgwaldfischbach-burgalben.de
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HOLZLANDWEG
Länge: 36,8 km | Gehzeit: 10 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 959 m
Dichte Wälder, imposante Felsen, verwunschene Täler, glasklare Bäche, fantastiHORBACH
GEISELBERG
sche Aussichten – auf dem „Holzlandweg“ im
Holzlandbrunnen
Feriengebiet „Holzland/Sickinger Höhe“ wird
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das Naturerlebnis von Stille und AbgeschiedenM
STEINALBEN
heit begleitet. Wer ein individuelles WandererZimmerkopfhütte
lebnis abseits ausgetretener Pfade sucht, der ist
HELTERSBERG
Naturfreundehaus
hier garantiert nicht auf dem „Holzweg“.
Auf weichem und federndem Waldboden geht
es zunächst zur „Heidelsburg“, einer der ältesBahnhof
ten Bergbefestigungsanlagen der Pfalz. AngeGerstenfels
legt bereits in keltisch-römischer Zeit, entfaltet
ach
dieser abgelegene Ort bis heute eine geradezu
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Galgenfels Heidelsburg
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mystische Aura. Es folgen einige FischweiW A L D F ISC H B AC H Seelenfelsen
her, dann beginnt der „Seelenfelsenpfad“, ein
BURGALBEN
Name, der nicht zu viel verspricht. Entlang eines ca. 600 m langen Felsmassives geht es über
Stock und Stein durch ein regelrechtes Wirrwarr aus Blöcken und Kanten.
Das satt-grüne Tälchen der Hirschalbe bietet dagegen ein geradezu idyllisches Kontrastprogramm, bevor es
hinauf ins bäuerliche Geiselberg geht, wo herrliche Fernsichten warten. Über den Heißberg nach Steinalben
und weiter entlang von leise murmelnden Bächen wie der „Moosalbe“ und der „Steinalb“ geht es zurück
nach Waldfischbach-Burgalben.
SCHMALENBERG
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Bahnhof Steinalben
Aussichtspunkt
“Ebig”
Grauhansenfels
Gasthaus
“Zur Linde”
Schmalenberg
Heltersberg
Seelenfelsen
Heidelsburg
Gerstenfels
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Bahnhof Waldfischbach
Galgenfels
Grauhansenfelsen
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■ Startpunkt: Bahnhof Waldfischbach
■ Pkw-Navigation: Bahnhofstraße 5, 67714 Waldfischbach-Burgalben
■ ÖPNV: Mit der Bahn zum Bahnhof Waldfischbach.
■ Einkehr: Naturfreundehaus Heltersberg (MO Ruhetag), Gasthaus Zur Linde (MO Ruhetag) und
Gastronomie in den Orten.
■ Infos zum Weg unter Telefon 06333/925160, www.vgwaldfischbach-burgalben.de
ZWEIBRÜCKER
FASANENJAGD
22
NEU: ab Herbst
2014
Länge: 7,7 km | Gehzeit: 2,5 Stunden | Profil: Leicht | Höhenmeter: 249 m
Fasanenjagd war ein beliebter Zeitvertreib bei den adeligen
Herren zu Zeiten des Barock. In
der Regel wollte man sich daHahnberghütte
bei nicht allzu weit von seinem
Sommer-Domicil entfernen, und
Wildrosengarten
so wurde der das Schlösschen
Fasanerie
umgebende Landschaftspark entBarockes Gartendenkmal
sprechend genutzt. Dies war beim
Kneippbecken
Romantik-Hotel Landschloss Fasanerie
Polenkönig Stanislaus Leszczynski
nicht anders, der ab 1714 einige
WintersportTruppacher Höhe
anlage
Jahre im schwedisch regierten
Herzogtum Zweibrücken im Exil lebte und vom heutigen Naherholungsgebiet Fasanerie aus, so manche
Jagd veranstaltete.
Die „Zweibrücker Fasanenjagd“ folgt diesen barocken Spuren, steuert zunächst eine rätselhafte mittelalterliche Ruine an, führt zum königlichen barocken Gartendenkmal, in den Wildrosengarten und durchquert mit
dem „Trompetenhügel“ das schönste Waldgebiet der früheren Herzogsstadt Zweibrücken. Alte Baumbestände, herzögliches Gemäuer, idyllische Seen und malerische Bäche – die Fasanerie Zweibrücken lässt barockes
Lustwandeln auch in der Gegenwart zu.
Dazu gehört natürlich auch ein kulinarischer Aspekt. Wer möchte, kann in der „Hahnberghütte“ des Pfälzerwaldvereins urig einkehren oder auf der Sonnenterrasse des Romantikhotels „Landschloss Fasanerie“ bei
leichter Küche den barocken Wasserspielen der herrschaftlichen Teichanlage zusehen. Und irgendwie fühlt
man sich um Jahrhunderte zurückversetzt...
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Parkplatz Tschifflick
Hahnberghütte
Parkplatz Romantikhotel
Wildrosengarten
Barockes Gartendenkmal
Tschifflick
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Mittelalterlilche Burgruine
Burgruine Ehrwoog
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■ Startpunkt: Waldparkplatz „Tschifflick“
■ Pkw-Navigation: Ecke Annweilerstraße/Fasaneriestraße, 66482 Zweibrücken
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Hauptbahnhof Zweibrücken. Von dort ca. 10 Minuten zu Fuß zum ZOB
(Zentralen Omnibusbahnhof). Weiter mit dem Bus, Linie 224, Ausstieg „Fasaneriestraße“.
■ Einkehr: Romantik Hotel „Fasanerie“, PWV-Hütte „Hahnberghütte“ (MO + DI Ruhetag)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06332/871-474, www.zweibruecken.de
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TILEMANN-STELLA-WEG
Länge: 9,5 km | Gehzeit: 2,5 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 415 m
Ziegelhütte
des Herzogs
NIEDERHAUSEN
Kiefernnickelsklamm
Battweiler
Höhe
Eine Plateau-Landschaft voller Farben, murmelnde Bäche und Quellen in tief eingeschnittenen Talauen, dazu Aussichten, die keinen Horizont
zu kennen scheinen – die facettenreiche„Sickinger
Höhe“ ist „unser Dach“ der Südwestpfalz.
Katzenfels
Sonne, Weite, Ruhe – drei Säulen für ein
einzigartiges Wandererlebnis. Im dörflichen
GeißenBattweiler beginnt der „Tilemann-Stella-Weg“,
brücke
DorfBuchholzeinem Ort mit Geschichte. Einst unterhielt hier der
kirche
brücke
Stockbornerhof
Deutschritterorden ein Komtureigut, und auch die
Römer scheinen hier bereits vorbei gekommen zu
Sefrinssein. Jedenfalls geht es gleich zu Beginn auf dem
brünnchen
alten „Römerweg“ – durch ein Naturschutzgebiet
– hinauf zur „Battweiler Höhe“, wo bereits eine
unglaubliche Aussicht auf den Wanderer wartet.
Am mächtigen Katzenfels erinnert wenig später
eine Infotafel an eines der ältesten Grenzzeichen
der Pfalz, das der Geometer und Kartograph des Zweibrücker Herzogs, Tilemann Stella, bereits 1563 mit all
seinen Besonderheiten beschrieben hat. Über den Reifenberger Waschbrunnen, den Naturlehrpfad „Heilbachtal“ sowie den „Kirchenpfad“ geht es weiter zum „Stockbornerhof“, eine bekannte Ausflugsgaststätte in
der Region, und von dort zurück nach Battweiler.
Wer grenzenlos erscheinende Weiten und Landschaft pur liebt, der ist hier richtig...
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■ Startpunkt: Konrad-Loschky-Halle in der Dorfmitte
■ Pkw-Navigation: Schulstraße 1, 66484 Battweiler
■ Einkehr: Ausflugsgaststätte „Stockbornerhof“ (DI Ruhetag)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06375/921-136 sowie Telefon 06332/8062-118,
www.pfaelzer-muehlenland.de
Geißenbrücke
Stockbornerhof
Katzenfels
Kiefernnickelsklamm
Ziegelhütte des Herzogs
Battweiler Höhe
Höhe in m
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Waschbrunnen
Waschbrunnen
BATTWEILER
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HERZOG-KARL-II.AUGUST-PFAD
Länge: 15,0 km | Gehzeit: 4 Stunden | Profil: Schwer | Höhenmeter: 465 m
BECHHOFEN
Kehrberghütte
SANDDORF
ch
Ruine
Orangerie
L a m bsba
Karlsbe rgweiher
Einen „Feenpalast“ nannte Adolph Freiherr
von Knigge, schon damals für den guten Geschmack zuständig, die prächtige Residenz des
Fürsten Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken
nach einem Besuch auf dem Homburger Karlsberg.
Im Innern von erlesener Kostbarkeit, erreichte die
Schlossanlage fast die Größe einer Stadt. Dann
kamen Französische Revolutionstruppen und
legten es für immer in Schutt und Asche.
km 0
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Kehrberghütte
Orangerie
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Karlsbergweiher
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Schwanenweiher
Bärenzwinger
Herzogterrassen
Tschifflick-Pavillon
Höhe in m
Wenig ist geblieben. Die Ruinen der Orangerie, des Bärenzwingers, der restaurierte Schwanenweiher mit Tosbecken und Kaskaden sowie
Ruine
HerzogsBärenzwinger
terrassen
der idyllische Karlsbergweiher erinnern an diese
KÄSHOFEN
SchwanenEpisode der Geschichte und an einen bemerkensRuine
weiher
Tschifflick
Pavillon
werten Zweibrücker Herzog, der fast den Thron
der Wittelbacher als König von Bayern bestiegen
hätte. Seinen Spuren können Wanderer nun auf dem „Bechhofer Herzog-Karl-II.-August-Pfad“ folgen, der
sie erlebnisreich durch den „WaldPark Schloss Karlsberg“ führt. Freuen Sie sich auf ein wahrhaft absolutistisches Wandervergnügen in der ehemaligen „Karlslust“, jenem Landschaftspark, der vor zweihundert Jahren
ausgewählte Gäste des Herzogs zum Lustwandeln einlud.
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■ Startpunkt: Dorfplatz Bechhofen
■ Pkw-Navigation: Hauptstraße 85, 66894 Bechhofen
■ ÖPNV: Mit der Bahn zum Hauptbahnhof Homburg/Saar. Von dort mit dem Saar-Pfalz-Bus der
Linie 553 nach Bechhofen, Haltestelle Hauptstraße 87.
■ Einkehr: PWV-Hütte auf dem großen Kehrberg (MI, SA + SO) sowie Gaststätten in Bechhofen.
■ Infos zum Weg unter Telefon 06332/8062-118, www.pfaelzer-muehlenland.de
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GRÄFIN SONJABERNADOTTE-WEG
Länge: 10,6 km | Gehzeit: 3 Stunden | Profil: Mittel | Höhenmeter: 316 m
WALLHALBEN
Gräfin-Sonja-Bernadotte-Weg – das
klingt nach Blumeninsel, nach Bodensee, nach
einem duftenden Wandererlebnis in mediterranem Flair.
Würschhausermühle
Das gräfliche Wandererlebnis beginnt an
der „Kneispermühle“, einer urigen, denkmalgeRosenKonradsmühle
schützten Mühle, die fast ein bisschen verwungärtchen
Rastplatz
schen im romantischen Wallhalbtal liegt und mit
Brunnen
ihrer gemütlichen Gaststube samt Biergarten ein
beliebtes Ausflugsziel ist. Durch herrlichen Wald
Keltenfelsen
Wohnplatz
geht es von hier zunächst zum „Wohnplatz der
Steinzeitmenschen
Steinzeitmenschen“, die es sich in der Talmulde
bequem gemacht hatten. Nach der Fundstelle
steinzeitlicher Werkzeuge erreicht man den
„Keltenfelsen“, an dem eine keltische Opferstätte vermutet wird. Über den sonnenverwöhnten
Kneispermühle
„Sonnenberg“ ziehen sich die aussichtsreichen
Pfade weiter und steuern das kleine Schmitshausen an, bekannt als erstes Rosendorf Deutschlands.
Das liebevoll gepflegte Rosengärtchen wurde im Jahr 1993 von dem ehemaligen Mainau-Gärtner Joseff Raff
entworfen und von den örtlichen Rosenfreunden in ein blühendes Gartenparadies verwandelt. Ein Name
war gefunden.
Von der Höhe geht es nun zurück ins idyllische Wallhalber Mühlental. Mühle um Mühle wird nun entlang der
Wallhalb erwandert, bis man wieder zurück an der „Kneispermühle“ ist.
SCHMITSHAUSEN
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km 0
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Konradsmühle
Würschhausermühle
Kirchenpfad
Rosengärtchen
Schmitshausen
Sonnenbergpfad
Waldlehrpfad
Rastplatz Brunnen
Wohnplatz
Steinzeitmenschen
Keltenfelsen
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Kneispermühle
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Wa l l h a l b e
Me
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■ Startpunkt: Waldgaststätte „Kneispermühle“ in Wallhalben
■ Pkw-Navigation: 66917 Wallhalben
■ Einkehr: Gaststätte „Zum Roseneck“ in Schmitshausen, „Kneispermühle“ (MO + MI Ruhetag)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06375/921136, www.pfaelzer-muehlenland.de
MÜNCHWEILER
HÖHENWANDERWEG
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Höhenwanderweg – klingt nach endlosen
Hochebenen und berauschenden Fernsichten.
In diesem Falle gibt es aber auch idyllische Täler
mit satt-grünen Sumpfwiesen, plätschernden
Bächen, idyllischen Weiheranlagen sowie
mächtige Felsen, die als wilde Aussichtskanzeln weit blicken lassen. Geboten wird eine
MÜNCHWEILER
erlebnisreiche Berg- und Talwanderung zum
Gipfel des „Kurzelberges“, zum „Bauwalderfels“
hinauf, einem kolossalen Felsen mit einfach
genialer Fernsicht, vorbei am „Wildsaufelsen“,
weiter zum Naturdenkmal „Rotenstein“, einem
der schönsten Aussichtspunkte im Gräfensteiner Land. Im wildromantischen „Waschtal“ warten zum krönenden Abschluss dann noch einige idyllische Fischweiher und ein echter Wasserfall...
Länge: 20,0 km | Gehzeit: 6 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 800 m
■ Startpunkt: Bahnhof Münchweiler
■ Pkw-Navigation: Bahnhofstraße, 66981 Münchweiler an der Rodalb
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Münchweiler.
■ Einkehr: Gastronomie in Münchweiler
■ Infos zum Weg unter Telefon 06331/234-180, www.rodalben.de
RUNDWANDERWEG
MERZALBEN
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Einmal drum herum – um
die
Pfälzerwald-Gemeinde
Merzalben. Dabei wird mit dem
„Winschertfelsen“ auf schmalen
MERZALBEN
Waldpfaden ein Aussichtspunkt
der Spitzenklasse angesteuert
und mit der imposanten Burganlage Gräfenstein, eine der am
besten erhaltenen Stauferburgen
der Pfalz. Majestätisch thront
sie auf einem 12 Meter hohen
Felsplateau und wird wegen ihrer enormen Ausmaße im Volksmund gerne auch als „Merzalber Schloss“
bezeichnet. Einzigartig unter Deutschlands Burgen ist der siebeneckige Bergfried, von dessen Spitze aus
man – nach dem Aufstieg über eine Wendeltreppe – einen unglaublichen Fernblick genießen kann.
Alles in allem eine aussichtsreiche Tour, die in der PWV-Hütte „Gräfenstein“ ihren urigen Abschluss findet.
Karlsmühle
Hubertusfelsen
Kuffenberg
Winschertfelsen
PWV-Hütte
Burg
Gräfenstein
Merzalbe
Länge: 15,0 km | Gehzeit: 5 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 600 m
■ Startpunkt: PWV-Hütte „Gräfenstein“
■ Pkw-Navigation: Hauptstraße, 66978 Merzalben
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Münchweiler. Mit dem Bus nach Merzalben/Freizeitanlage.
■ Einkehr: PWV-Hütte „Gräfenstein“, Gastronomie in Merzalben
■ Infos zum Weg unter Telefon 06331/234-180, www.rodalben.de
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DICHTERWAJ LEMBACH
Länge: 7,0 km | Gehzeit: 3 Stunden | Profil: Leicht | Höhenmeter: 292 m
„Dichterwaj – Le sentier des poétes“,
schöner könnte man es nicht formulieren: die
liebliche Gegend um das elsässische Lembach
lässt Wanderer und Poeten ins Schwärmen geraten. Viele Gedichte, Romane und Essays wurden
über diesen Landstrich geschrieben – „uf Ditsch
und uf Elsassisch“.
An sie und ihre Werke erinnert der „Dichterweg“,
der in herrlicher Landschaftskulisse das elsässische Lembach umrundet und immer wieder mit
informativen Schautafeln an besonders schönen
Plätzen innehält.
LEMBACH
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bach
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■ Startpunkt: Brunnen am grünen Baum (Nähe Fremdenverkehrsbüro)
■ Pkw-Navigation: route de bitche, 67510 Lembach (F)
■ Einkehr: Gastronomie in Lembach
■ Infos zum Weg unter Telefon 0033/388907750, www.tourisme-nordalsace.fr
Waschpritch
Seniorenheim
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Friedhof
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Vogesenhütte
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Mühle
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Pferdestall
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Wasserturm
Höhe in m
Das kleine Städtchen Lembach liegt mitten
im Parc Naturel Régional des Vosges du Nord und
ist vor allem in den Sommermonaten ein begehrtes Wanderziel. Sandige Pfade führen durch
eine wildromantische Landschaft in der sich auf
markanten Felsen stolze Burgen erheben wie
die berühmte „Fleckenstein“. Sie blicken hinab ins stille und verborgene Tal der Sauer, das Frankreich und
Deutschland auf so malerische Art und Weise verbindet.
Über die Grenzen hinweg bekannt ist Lembach vor allem als Pilgerziel für Feinschmecker, die hier in einem
Haute-Cuisine-Restaurant elsässische Spezialitäten genießen. Speisen wie „Gott in Frankreich“, ein Gedicht
– womit sich der Kreis zum „Dichterweg“ schließt...
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PIRMASENSER
FELSENWALD
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Ein Wald aus Fels oder aber jede Menge Felsen im Wald?
Dies ist die Frage beim „Pirmasenser Felsenwald“, einem
erlebnisreichen Rundwanderweg auf erdigen Waldpfaden,
gespickt mit zahlreichen Naturdenkmälern, Aussichtspunkten und zünftigen Einkehrmöglichkeiten vor den Toren der
Schuhstadt Pirmasens.
Schillerwand
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Gebrochener
Fels
Luitpoldfelsen
Felsentor
Ein echter Felskracher ist sicherlich das mächtige Naturdenkmal „Schillerwand“ – passend dazu ein Goethe-Zitat:
„Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler“.
Forsthaus
Beckenhof
Eisweiher
Waldhaus
Starkenbrunnen
Amboßfelsen
Geisenfelsen
RUHBANK
Kanzelfelsen
Länge: 16,7 km | Gehzeit: 5 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 550 m
■ Startpunkt: Parkplatz Eisweiher Pirmasens
■ Pkw-Navigation: Eisweiher, 66953 Pirmasens
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Pirmasens. Mit dem Bus, Linie 204, Haltestelle „Eisweiher“
■ Einkehr: Waldhaus Starkenbrunnen (täglich) und Forsthaus Beckenhof (täglich)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06331/2394321, www.pirmasens.de
BRUNNENWANDERWEG
HELTERSBERG
GEISELBERG
SCHMALENBERG
Haselbrunnen
HELTERSBERG
Rappersborner
Fels
Lindenbrunnen
Kasimirfels
Seelenfelsen
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LEIMEN
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Einmal um Heltersberg herum führt
in zahlreichen Schlaufen und Schleifen der
„Brunnenwanderweg“. Idyllische Bachläufe,
romantische Auen, imposante Felsen und
herrliche Aussichten garnieren diese Wanderung zu den vielen Brunnen der Gemeinde.
Viele von ihnen sind sogenannte „Hungerbrunnen“, also Zeitquellen, die je nach Jahreszeit und Niederschlagsmenge sprudeln
– oder auch nicht.
Durch die Vielzahl an ausgeschilderten
Abkürzungen können individuelle Wanderrouten zusammengestellt werden.
Länge: 43,0 km | Gehzeit: 12,5 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 1.263 m
■ Startpunkt: Friedhofstr. 1, Heltersberg
■ Pkw-Navigation: 67716 Heltersberg
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Bahnhof Waldfischbach. Mit dem Bus, Linie 246, nach Heltersberg
■ Einkehr: Naturfreundehaus Heltersberg (MO Ruhetag), PWV-Hütte „Zimmerkopfhütte“
(SA, SO + Feiert. geöffnet), Campingplatz „Hundweiher Sägemühle“, Campingplatz „Clausensee“
■ Infos zum Weg unter Telefon 06333/925160, www.vgwaldfischbach-burgalben.de
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STEINENSCHLOSSWEG
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Saufelsen
Grieswaldhütte
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Ruine
Steinenschloss
THALEISCHWEILERFRÖSCHEN
Imposante Felsen, eine verwunschene Burgruine sowie ein tosender Wasserfall – freuen
Sie sich auf eine muntere Halbtageswanderung
durch das idyllische Schwarzbachtal. Was man
wohl unter einem „Steinenschloss“ versteht? Immerhin trägt dieser wunderbare Rundweg in der
Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen ja
diesen etwas exotisch anmutenden Namen.
Erster Gedanke: Ein Schloss aus Stein? Ist nicht
wirklich prickelnd. Oder liegt hier vielleicht ein
Schreibfehler vor, und es müsste in Wirklichkeit
„Sternenschloss“ heißen?
Die Auflösung erfahren Sie vor Ort – Lassen Sie
sich überraschen...
Länge: 6,0 km | Gehzeit: 1,5 Stunden | Profil: Leicht | Höhenmeter: 223 m
■ Startpunkt: Parkplatz Grieswaldhütte
■ Pkw-Navigation: Erlenstraße, 66978 Thaleischweiler-Fröschen
■ ÖPNV: Mit der Bahn bis Pirmasens-Nord (Biebermühle)
■ Einkehr: „Grieswaldhütte“ des PWV (MI + SO), Holzmühle (SO - DI Ruhetag)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06334/441-117, www.pfaelzer-muehlenland.de
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KAPELLENWEG
Ruine
Serinohöfchen
Kleiner
Wasserfall
Waschbrunnen
REIFENBERG
Vogelschutzgebiet
Zweibrücker Land
Kapelle
Weites Land – die Sickinger Höhe
ist bekannt für ihre phantastischen
Fernsichten, für ausgedehnte Feldund Wiesenlandschaften, kleine
verschwiegene Täler und einsame Kapellchen in der Landschaft. Genau hier
setzt der „Kapellenweg“ an, der – am
Waschbrunnen in der Talaue von Reifenberg beginnend – einmal um die
Gemeinde führt. Idyllische Momente
finden die Wanderer an einem kleinen
Wasserfall und an der Kapelle auf dem
Häselberg.
Kapellenweg – ein Wandererlebnis
der besinnlichen Art...
Länge: 10,9 km | Gehzeit: 3 Stunden | Profil: Mittelschwer | Höhenmeter: 316 m
■ Startpunkt: Waschbrunnen in Reifenberg
■ Pkw-Navigation: 66507 Reifenberg, Parkmöglichkeit an der K76, von Battweiler kommend.
■ Einkehr: Ausflugsgaststätte Stockbornerhof (DI Ruhetag)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06334/441-117, www.pfaelzer-muehlenland.de
LANDGRAFEN-MÜHLE
ZUR KNEISPERMÜHLE
Landgrafenmühle
WALLHALBEN
SCHMITSHAUSEN
Würschhausermühle
Rosengärtchen
Rastplatz
Brunnen
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Konradsmühle
Keltenfelsen
Wohnplatz
Steinzeitmenschen
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Tal der Mühlen – da fallen einem doch gleich reines
Wasser in idyllischen Bächen, urige Einkehrmöglichkeiten
in alten Mühlengebäuden und die Stille eines intakten
Naturraumes ein. Eine Vorstellung, die im romantischen
Wallhalbtal mit seinen erdigen Pfaden, dem facettenreichen Wald, dem leise murmelnden Bach und der einzigartigen Biergartenatmosphäre bei den Mühlenwirten
zum stimmungsvollen Wandererlebnis wird.
Der Charme malerisch gelegener Mühlenanwesen,
mächtige Buntsandsteinfelsen an einem verschwiegenen
Waldweiher, und dazu sprudelnde Quellen und geheimnisvolle Klammen – so etwas nennt man wohl Mühlenromantik pur...
Kneispermühle
Länge: 9,5 km | Gehzeit: 2,5 Stunden | Profil: Leicht | Höhenmeter: 128 m
■ Startpunkt: „Landgrafen-Mühle“ in Wallhalben
■ Pkw-Navigation: Landstuhler Straße 46 - 48, 66917 Wallhalben
■ Einkehr: Landgrafen-Mühle und Kneispermühle (MI Ruhetag)
■ Infos zum Weg unter Telefon 06375/921136, www.pfaelzer-muehlenland.de
IMPRESSUM
Herausgeber: Südwestpfalz Touristik e.V., Unterer Sommerwaldweg 40 - 42, 66953 Pirmasens,
Telefon 06331/809-126, www.suedwestpfalz-touristik.de bzw. www.wanderarena.com
Verlag: M + H Verlag GmbH, Heinkelstraße 38, 66117 Saarbrücken, Telefon 0681/51056,
www.mh-concepthouse.com
Gesamtkonzeption: Harald Hartusch
Texte: Harald Hartusch
Kartographie Übersichtskarte: map.solutions GmbH, 76228 Karlsruhe
Kartographie Detailkarten und Höhenprofile: Varia Design, 64839 Münster-Altheim
Titelfoto: Harald Kröher
Fotos: Harald Kröher, Harald Hartusch, Tourist-Informationen der Städte und Gemeinden
Lithographie und Satz: MEDIA-SERV GmbH, 66663 Merzig
Druck: Krüger Druck und Verlag GmbH & Co KG, 66663 Merzig
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für eventuelle Wegesperrungen oder Trassenumlegungen. Wandern auf eigene Gefahr.

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