Erfahrungsbericht
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Erfahrungsbericht – 5 Monate Leben und Studieren in Santiago de Chile Universidad del Desarrollo – 3. Semester, August – Dezember 2010 DHBW-Mannheim – International Business WIB09A/B Von: Désirée Göppert Jenny Rosenblatt Margarethe Schlichter Vorbereitung auf Chile Santiago de Chile ist eine super schöne Stadt. Es gibt viel zu sehen, viel zu erleben und wundervolle Freundschaften warten auf euch. Aber um all dies in vollen Zügen genießen zu können, bedarf es noch einigen Vorbereitungen. Das erste, was euch in der E-Mail des „International Office“ der Universidad del Desarrollo mitgeteilt wird, ist, dass ihr euch dringend um eine Auslandskrankenversicherung und das Studentenvisum kümmern müsst. Für die knappen 5 Monate habe ich mich bei der LVM versichern lassen, was sehr praktisch war, da die Versicherung das ganze Jahr anhält und somit meinen Praxiseinsatz im Ausland auch noch abgedeckt hat. (Aber da erkundigt ihr euch am besten selbst nochmal, wie es in den folgenden Jahren gehandhabt wird!) Das Visum kann innerhalb von einer Woche in Frankfurt am Main beantragt werden und muss dann persönlich abgeholt werden. In Chile selbst bedeutet der Besitz eines Visums gleichzeitig der Gang zur Polizei und dem „Einwohnermeldeamt“ – inklusive einer Menge Bürokratie. Jedoch lohnen sich diese Gänge zu den Ämtern, weil ihr mit dem chilenischen Ausweis Vergünstigungen in allerlei chilenischen Nationalparks bekommt, die Ein- und Ausreise in die Nachbarländer einfacher ist und ihr eine rote BIP (Metrokarte für Studenten) beantragen könnt. Als nächstes muss der Flug gebucht werden. Mit der Lufthansa gelangt man entweder mit einem Zwischenstopp in Sao Paulo oder Buenos Aires nach Santiago, jedoch darf man mittlerweile nur einen Koffer mitnehmen. TAM fliegt Santiago via Sao Paulo an und erlaubt zwei Koffer. Bezüglich der Wohnmöglichkeiten stehen euch viele Türen offen: 1. Gastfamilie, 2. WG´s mit Chilenen, 3. WG´s gemischt mit Austauschschülern. Folgende zwei Seiten haben mir bei meiner Suche weitergeholfen: http://www.homestaybooking.de oder http://www.homechile.cl Ansonsten würde ich jedem raten vorher noch einen Spanisch-Sprachkurs zu belegen oder zumindest nicht als blutiger Anfänger den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Die Chilenen sprechen schnell, verschlucken Buchstaben und benutzen allerlei Begriffe, die man selbst nach einigen Jahren Spanisch Erfahrungen noch nie gehört hat. Ankunft in Santiago de Chile Das International Office der Universidad del Desarrollo bietet den Donnerstag und Freitag vor Studienbeginn eine Willkommensveranstaltung für alle Austauschstudenten an. Leider konnten wir drei aufgrund fehlender Urlaubstage nicht daran teilnehmen. Jedoch würde ich jedem empfehlen an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Man bekommt einen ersten Eindruck von der Stadt und lernt die anderen Austauschstudenten kennen. Für die Ankunft am Flughafen würde ich euch raten, ein Jäckchen parat zu haben. Auch wenn wir Deutschland im wunderschön warmen August verlassen haben, erwarteten die schneebedeckten Anden und eine frische Brise uns bereits in Santiago. (Für alle, die im 4. Semester nach Chile gehen wollen gilt dies natürlich nicht!) Mein „Buddy“, den ich durch die UDD zugewiesen bekommen habe, hat uns dann am Flughafen abgeholt. Als andere Option bieten sich auch die Taxen an oder ein Bus, der direkt in die Stadt fährt. Ablauf des Studiums Die Universidad del Desarrollo ist eine Privatuni Chiles und hat den Campus für die Studiengänge, die etwas mit BWL zu tun haben etwas außerhalb Santiagos in „Las Condes“. Eine Woche vor Kursbeginn gab es für die Austauschstudenten einige Einführungsveranstaltungen an denen wir drei jedoch nicht teilnehmen konnten, aufgrund der begrenzten Anzahl an Urlaubstagen. Generell ist es nicht ganz einfach ins Ausland zu gehen, da die Semesterlängen vieler ausländischer Universitäten leider zeitlich nicht mit den Semestern von der DHBW übereinstimmen. Das solltet ihr vorab mit euren Unternehmen abstimmen. Die Kurswahl konnten wir bereits vor Semesterbeginn in Deutschland wählen, um uns sozusagen die Plätze zu sichern. Leider gab es einige Hürden zu bewältigen, da unser Spanischlevel nicht so gut war um den spanischen Kursen wirklich zu folgen. Da wir anspruchsvollen spanischen Kursen wie bspw „Finanzas“ nicht viel entnehmen konnten, wollten wir thematisch einfachere Kurse wählen wie IT, Chilenische Kultur, jedoch waren diese Kurse für Austauschstudenten leider nicht zugänglich, was wir erst nach der Teilnahme erfuhren. Letztendlich wählten wir nur englischsprachige Kurse: Cost Accounting, Chilean Culture, Economics, Marketing II. Diese Kurse würde ich alle auch weiterempfehlen. Das Semester ging insgesamt 4,5 Monate und bestand aus 2 Midterms (Zwischenprüfungen) und einer Endprüfung am Semesterende die zusammen die Endnote ergaben. Zwei unserer Kurse beinhalteten zusätzlich noch wöchentliche Tests um aktuelle Themen abzufragen. Generell war der ständige Lernaufwand pro Kurs höher, da kontinuierlich gelernt wurde. Für mich persönlich eine gute Lösung, da wir auch nur 4 Kurse hatten. Universidad del Desarrollo, Santiago de Chile Im Rahmen des Austauschprogramms gab es im Abstand von mehreren Wochen verteilt regelmäßig Angebote für gemeinsame Aktivitäten für alle Austauschstudenten. Insgesamt waren in unserem Semester 80 ausländische Studenten an der UDD, davon 28 Deutsche. Im Campus inbegriffen ist auch ein kleines Fitnessstudio mit einem großen Geräteraum und 2 Kursräumen, in denen es verschiedene Angebote gibt beispielsweise Pilates, R'n'B Tanz, Aikido etc. Da wir keine spanischsprachigen Vorlesungen an der UDD hatten, haben wir uns in der Escuela Bellavista angemeldet und spanischen Privatunterricht genommen. Die Lehrer dieser Sprachschule sind sehr engagiert und motiviert die Schüler schnell voran zu bringen. Man hat die Wahl Einzelunterricht zu nehmen oder auch in der Gruppe mit Sprachschülern ähnlichen Niveaus. Zusätzlich bietet die Escuela ein tägliches Zusatzprogramm an, wie bspw. gemeinsame Videoabende, Besuche besonderer Orte, Kneipentouren, etc. um das Gelernte anzuwenden und Kontakte zu knüpfen. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit an TandemAbenden teilzunehmen. Hier wird jede halbe Stunde zwischen Englisch und Spanisch gewechselt. Ungezwungen können Sprachinteressierte sich einmal in der Woche treffen und somit ihre Sprachkenntnisse frisch halten. Aktivitäten außerhalb der Uni Da unsere Vorlesungstage nicht sehr lang und wir nur Montag bis Donnerstag in der Uni waren, hatten wir auch Zeit Aktivitäten außerhalb der Uni nachzugehen. Zum einen hat die Uni Trips in Chile angeboten, zum Beispiel 4 Tage San Pedro de Atacama oder einen Tag Besichtigung und Weinverkostung auf dem Weingut Concha y Tora südlich von Santiago de Chile. Wir haben uns größtenteils mit anderen Austauschstudenten zusammengefunden und selbst Reisen organisiert. Beliebte Reiseziele waren, Peru und Bolivien (Machu Picchu und Titicacasee), Nordchile mit der Atacama Wüste und La Serena, der kleine Süden von Chile mit Pucon oder Chiloé und natürlich im Süden Patagonien und Feuerland. Ebenfalls waren wir auch in Argentinien an den Iguazu Wasserfällen, in Buenos Aires und Mendoza, einer sehr bekannten Weingegend. Empfehlenswert zum Reisen ist auch Uruguay, was einen kleinen Abstecher von Buenos Aires entfernt ist oder Rio de Janeiro in Brasilien, was zur Karnevalszeit ein sehr beliebtes Reiseziel ist. Da wir meistens die Wochenenden zum Reisen hatten, sind wir viel geflogen mit LAN-Airlines hauptsächlich. Neben fliegen kann man auch den Bus nehmen. Das Bussystem ist in Südamerika sehr gut ausgebaut und die Busse sind auch sehr bequem. Innerhalb Chiles sind wir größtenteils mit Bus gereist, wobei die Reisezeiten bei 13 Stunden lagen. Aber die Busse fahren auch über Nacht und die Sitze sind sehr bequem zum Schlafen. Wir haben also keine Pauschalreisen gebucht, sondern Flug oder Bus und Hostel einzeln. Empfehlenswert ist auf jeden Fall der Lonely Planet von Chile und eventuell auch der von Südamerika, wobei dieser knappe Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten enthält. Reisen durch Südamerika ist auf jeden Fall lohnenswert! Iguazufälle, Argentinien/Brasilien Der Aufenthalt in Chile hat uns einen Einblick in das richtige Studentenleben mit lange ausschlafen, kurzen Vorlesungstagen und viel Party gegeben. Die Chilenen lieben ihren Pisco und lange durchzechte Nächte. Es ist üblich, dass man abends eine Pre-Party besucht, was bei uns dem Vortrinken ähnelt und danach auf die Party oder in den Club geht. Viele Clubs machen gegen 4 Uhr zu, somit geht es danach noch auf die After-Party. Also das Partyleben kommt in Chile absolut nicht zu kurz und die Chilenen sind auch sehr aufgeschlossen kürzlich kennen gelernte Amigos auf Partys mitzunehmen. In den Clubs werden verschiedene Musikrichtungen gespielt, aber hauptsächlich läuft Reggaeton, was sehr gut tanzbar ist. Es gibt zwei bekannte Partys, die Mittwochabend in Santiago de Chile stattfinden: Das ist zum einen After-Office, diese Veranstaltung findet auf der obersten Etage eines Parkhauses statt und geht von 19-1 Uhr. Danach gehen viele Leute zu Miercoles Po, was jede Woche in einem anderen Club stattfindet. Durch den Kontakt zu Chilenen, ist man sehr schnell informiert, wo es gute Clubs in Santiago de Chile gibt. Leben in Chile In Chile, speziell Santiago de Chile zu leben ist auf jeden Fall anders als in Deutschland oder Europa. Die Chilenen sind ein sehr gelassenes und geduldiges Volk. Santiago hat ungefähr 7 Millionen Einwohner und ist einfach nur riesig. Es hängt so gut wie immer eine Smogwolke über der Stadt, die nach einem Regentag kurzzeitig verschwunden sein kann. Es gibt Busse, die Metro und Taxis als öffentliche Verkehrsmittel in Santiago. Wobei es für Bus und Metro keine Fahrpläne gibt. Die Metro fährt relativ regelmäßig und hat auch ein überschaubares Liniennetz. Die Busse dagegen fahren normalerweise in kurzen Zeitabständen, wobei es auch passieren kann, dass man 20 Minuten auf einen Bus wartet und dann kommt nicht ein Bus, sondern 5 Busse auf einmal. Das ist aber nur in der Stadt so, die Reisebusse haben einen Fahrplan und halten ihre Fahrzeiten meistens auch ein. In Santiago kann man sehr gut in Malls shoppen gehen. Es gibt dort alle Marken, aber auch zu dementsprechenden Preisen. Ansonsten gibt es Märkte, wie bspw. den Mercado Central oder La Vega, die größtenteils Lebensmittel, frischen Fisch und frisches Fleisch, Obst und Gemüse in großen Mengen anbieten. Das Obst und Gemüse schmeckt auch nach Sonne und kommt nicht aus Holland, sondern direkt aus Chile. Supermärkte gibt es in Santiago viele, aber vorsichtig! Milchprodukte, vor allem Käse sind in Chile sehr teuer. Kontakt zu Einheimischen haben wir größtenteils über die Uni oder auch unserer Wohnungssituation gefunden. Ansonsten kommt man mit den Obsthändlern oder auch Verkäufern auf den Märkten und in Supermärkten schnell in einen Small Talk. Meistens erkennen die Chilenen, dass wir nicht aus Chile kommen und fragen dann: „De donde eres?“. Wenn man durch die Straßen Santiagos läuft, trifft man oft auf Straßenmusiker oder Händler, die Tücher, Taschen oder Uhren verkaufen. Auch in der Metro oder in Bussen steigen Straßenmusiker ein und spielen während der Fahrt. Unterwegs sein in südamerikanischen Städten ist manchmal nicht ganz ungefährlich, weil die Einheimischen an der Sprache oder dem Aussehen erkennen, das man nicht aus Südamerika kommt. Deswegen sollte man gut auf sein Hab und Gut aufpassen und nicht die neue Spiegelreflexkamera oder das iPhone demonstrativ herumzeigen. Aber keine Sorge, mit viel Aufmerksamkeit ist man gut geschützt. In Chile definiert der Peso die Währung. Zu unseren Zeiten war der Umrechnungskurs bei 680 Pesos für einen Euro. Also die Geldscheine und Münzen besitzen demnach große Zahlen. In Südamerika hat auch jedes Land seine eigene Währung, somit mussten wir für die Reisen entweder Geld umtauschen oder im Land selbst von der Bank abheben. Empfehlenswert ist ein DKB-Konto einzurichten, weil man mit der Kreditkarte weltweit kostenlos Geld abheben kann. Um in Chile oder Südamerika zu leben ist es auf jeden Fall sinnvoll sich vorher Spanischkenntnisse anzueignen, weil Englisch nicht sehr verbreitet ist und die Südamerikaner kaum Englisch verstehen oder gar sprechen. Chilenisches Parlament, Santiago de Chile Eigene Beurteilung des Auslandsaufenthalts Désirée Göppert: Zusammenfassend erinnere ich mich sehr gerne an meinen Auslandsaufenthalt. Es sind viele wertvolle Erfahrungen und Eindrücke, die ich in diesen Monaten gewinnen konnte. Anfangs gab es viele sprachliche Schwierigkeiten und Gewöhnung an eine andere Lebensart und Mentalität. Jedoch gab es immer sehr hilfsbereite Chilenen und andere Austauschstudenten. In dieser Zeit bin ich sehr glücklich nette Menschen kennen gelernt zu haben, mit denen wir viel erlebt haben. Besonders in schwierigen Zeiten hat man gesehen auf welche man sich besonders verlassen konnte. Klar gibt es immer negative Erfahrungen bei solch einem Aufenthalt, jedoch überwiegen die positiven! Für mich sind die Leute, die tollen Reisen, die sehr temperamentvolle Abende und Erfahrungen aus Chile unvergesslich. Was ich anders machen würde? Falls es euer Studium erlaubt, würde ich versuchen einige Wochen vor Unibeginn nach Chile zu gehen und einen Spanisch-Intensivkurs zu machen und währenddessen auch bei einer chilenischen Familie zu wohnen. Jenny Rosenblatt: Ich konnte in dem Auslandssemester viele Erfahrungen in Bezug auf den Umgang mit anderen Kulturen und Sprachen sammeln. Ich habe mein Leben in Deutschland schätzen gelernt, weil man deutlich merkt, dass wir hier in Europa und Deutschland viel fortgeschrittener leben. Chile ist ein Land, indem man Geduld und Gelassenheit sehr gut lernen kann. Mir hat das Reisen und die Länder Südamerikas zu entdecken sehr viel Spaß gemacht. Innerhalb Südamerikas trifft man auf verschiedene Kulturen, die ihre Eigenarten haben aber zum Ausdruck bringen ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen. Das Unileben ist unbeschwerter und man arbeitet mit weniger Druck. Dafür ist man in einem kontinuierlichen Lernprozess durch die wöchentlichen Quizes. Das ist für mich persönlich die bessere Lösung, weil man zur dauerhaften Disziplin „gezwungen“ wird. Im Großen und Ganzen kann ich ein Auslandssemester in Santiago de Chile weiterempfehlen. Wenn ich es nochmal machen würde, würde ich mehr Spanischkurse wählen, damit man mehr Festigung der spanischen Sprache erwirkt und nicht ständig ins Englische zurückfällt, weil die Chilenen da auch eine gute Quelle zum Üben der englischen Sprache entdecken. Somit kann ich nur sagen: Chile ist auf jeden Fall einen Besuch wert und man kommt mit Sicherheit mit vielen Eindrücken, Erlebnissen und neuen Erfahrungen zurück nach Deutschland! Margarethe Schlichter: Das Auslandssemester in Santiago de Chile zu verbringen war definitiv mitunter eine meiner besten Entscheidungen. Wir haben so viel Neues gesehen, fremde Kulturen erlebt, Länder bereist und wundervolle Freundschaften geschlossen. Jedes Mal, wenn ich mir erneut meine Fotos ansehe, kommen einfach so viele Erinnerungen in mir hoch und ich will wieder zurück. Dieses Gefühl ist wirklich phänomenal. Das Unisystem hat mir definitiv besser gefallen – durch das häufigere Wiederholen sind die neuen Themen viel präsenter und fester im Gedächtnis verankert. Weiterhin hatten wir die Freiheit aufgrund der 75% Anwesenheitspflicht auch während der Vorlesungszeit einige Tage zu reisen – was in meinen Augen ein sehr wichtiger Aspekt ist. Ein Auslandssemester soll nicht nur den Unterrichtsstoff im Ausland vermitteln, sondern auch die Möglichkeit bieten außerhalb der Kursräume zu lernen und zu leben. Was das Reisen angeht ist Südamerika einfach the place to be! Wir hatten die Chance Peru, Bolivien, Argentinien und Chile zu entdecken und haben Landschaften gesehen, die man sonst nur aus Bilderbüchern kennt. Südamerika hat einfach so viel zu bieten. Ansonsten würde ich jedem raten, versucht Freundschaften mit den chilenischen Studenten zu schließen. Wir hatten das Glück, dass wir sofort Chilenen kennen gelernt haben und somit die meiste Zeit mit Ihnen verbracht haben. Aus anfänglichen Bekannten sind wundervolle Freunde geworden mit denen ich auch über mein Auslandsstudium hinaus Kontakt habe dem nächsten Urlaub in Santiago steht also nichts im Weg! Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat und mir einige schwere Tage bereitet hat, war mein Spanisch. Anfangs habe ich wirklich nicht ein Wort verstanden; dass wir dann die Vorlesungen letztendlich auf Englisch wählen mussten und unsere chilenischen Freunde perfekt Englisch sprechen konnten, hat dann auch seinen Rest dazu beigetragen. Selbstverständlich ist mein Spanisch besser geworden, was ich in Deutschland nie so schnell hinbekommen hätte – aber ich würde euch raten noch viel aktiver auf Spanisch zu bestehen und jede Gelegenheit zum Üben nutzen. Machu Picchu, Peru Chi Chi Chi! Le Le Le! – Vive en Chile!