Zum Wellenbrecher - Handballclub Goldach

Transcrição

Zum Wellenbrecher - Handballclub Goldach
WELLENbrecher
Nr. 108 | September 2014
Informationen aus Gold­ach
20Jahre
Kultur i
Seite 20
de Aula
Brennpunkte
Bildung
Dorfleben
Parkplatzbewirtschaftung
hat sich etabliert
Ein Lächeln geht durch
Goldach
Handballclub GoldachRorschach
Seite 2
Seite 16
Seite 18
2 | BRENNPUNKTE
Parkplatzbewirtschaftung
hat sich etabliert
Seit 1. Oktober 2013 gilt im Goldacher Dorfzentrum die Gebührenpflicht für das
Parkieren auf öffentlichen Parkplätzen. Das erste Betriebsjahr ist ohne grössere
Schwierigkeiten verlaufen. Das bargeldlose Zahlungssystem von ParkingCard
bewährt sich.
Die Einführung der Gebührenpflicht
für das Parkieren im Dorfzentrum
war ein Auftrag der Bürgerversammlung vom 19. März 2012. Sie
erfolgte gestützt auf ein Gesamtkonzept, das der Gemeinderat in
Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Ingenieurbüro erarbeitete und auf den 1. Oktober 2013
umsetzte. Von Beginn weg erfolgte
die Bewirtschaftung – nebst den
Parkuhren – mit dem bargeldlosen
Zahlungssystem von ParkingCard.
Investitionen bereits amortisiert
Das Online-Angebot fand von Anfang an guten Anklang. Die Kundinnen und Kunden lösten etwas mehr
als 50 % der bezogenen Dauerkarten selbstständig über das System
von ParkingCard. Der Online-Umsatz beläuft sich bisher auf 34’000
Franken. Das Front-Office gab im
gleichen Zeitraum Dauerkarten im
Wert von 33’000 Franken aus. Hinzu
kommen die Einnahmen aus den
Barzahlungen an den Parkuhren.
Der Umsatz daraus beträgt für ein
ganzes Betriebsjahr rund 120’000
Franken.
Die Umsetzung des Parkplatzbewirtschaftungskonzeptes kostete
154’000 Franken (Parkuhren, Signalisationen, Markierungen). Diese
Investition ist mit den Gesamteinnahmen eines Jahres also bereits
bezahlt, wobei darin auch die Erträge aus den Parkplätzen am See
enthalten sind, für die schon seit
einigen Jahren die Gebührenpflicht
gilt.
Mit der Ausdehnung der Gebühren­
pflicht ist auch der Bussenertrag gestiegen, und zwar auf rund 40’000
Franken für ein ganzes Jahr. Obwohl
diese Einnahmen etwas weniger
Freude bereiten, sind die Kontrollen
dennoch nötig, damit nicht diejeni-
gen die Dummen sind, welche die
Gebühren ordentlich bezahlen. Der
Bussenumsatz reicht aus, um daraus die Kosten der Securitas sowie
den Unterhalt und den Betrieb der
Parkuhren zu decken.
Die Ausdehnung der Gebührenpflicht zielt jedoch nicht einseitig
auf das Generieren von Einnahmen.
Auslöser war vielmehr die unbefriedigende Situation auf den Parkplätzen im Zentrum. Diese waren
oftmals schon am frühen Morgen
vollständig belegt, sodass Besucher
des Rathauses oder der umliegenden Geschäfte kaum mehr einen
freien Parkplatz fanden. Die Bewirtschaftung hat auch diesbezüglich
die gewünschte Wirkung erzielt.
Dauerkarten rechtzeitig
verlängern
Am 30. September werden viele
Jahresdauerkarten erstmals auslaufen. Wer diese online bestellt und
bezahlt hat, erhält vom System eine
Erinnerung und kann sie wiederum
online erneuern. Die Erinnerungsfunktion muss allerdings aktiviert
sein. Achten Sie darauf, die Parkbewilligung rechtzeitig zu verlängern,
damit Sie keine Busse riskieren.
Richard Falk
[email protected]
Vorher und nachher: Die Parkplatzbewirtschaftung hat auch in Bezug auf die Verfügbarkeit der Parkplätze die gewünschte Wirkung erzielt.
BRENNPUNKTE | 3
Mit den Projekten Schulstrasse und Dorfbach
fällt im Frühjahr 2015 der Startschuss für die
Neugestaltung des Dorfzentrums.
Verlegung Dorfbach und Neugestaltung
Schulstrasse – es kann losgehen!
Neue Beleuchtung als Muster­
beispiel
Die Bürgerversammlung genehmigte nicht nur die Kredite für
Stras­se und Bach, sondern ebenfalls für die neue Beleuchtung. Auch
dieses Projekt geht nun in die Detailphase und wird dann gleichzeitig ausgeführt. Das «Paket» Schul­
strasse mit Dorfbach und Beleuchtung wird ein Musterbeispiel, wie
unser Zentrum weiter entwickelt
werden muss. Es wird aber auch
beispielhaft als flankierende Massnahme zum Autobahnanschluss.
Die Schulstrasse soll nicht zum
Auto­bahnzubringer werden. Im Gegenteil: Durch ihre Neugestaltung
wird der Autoverkehr langsamer
und damit für alle Verkehrsteilnehmer – Auto-, Velofahrer und Fussgänger – auch sicherer. Mit 50 oder
noch mehr Stundenkilometern an
der Schule und an der Kirche «vorbeiblochen», das wird nicht mehr
möglich sein.
Mitte August zog der benachbarte Grundeigentümer seinen Rekurs gegen den Gestaltungsplan für die Zentrumsüberbauung
zurück. Es konnte eine Lösung für die beiden
Bäume gefunden werden, die zu nahe an
der Grenze stehen. Nun folgt das Baubewilligungsverfahren. Dieses basiert auf dem Gestaltungsplan, sodass hoffentlich nicht wieder
Verzögerungen durch Einsprachen entstehen.
Wenn alles gut läuft, kann in der ersten Hälfte
2015 der Spatenstich für die Zentrumsüberbauung erfolgen.
Im August konnten erste BewohnerInnen
des «la vita»-Seniorenzentrums die neuen
Zimmer im Erweiterungsbau beziehen. Der
Umzug bereitete allen Beteiligten einiges
Kopfzerbrechen, doch jetzt geniessen alle die
wunderschöne neue Infrastruktur.
Ende Oktober übergeben wir das neue Garderobengebäude am Dammweg seiner Bestimmung. Ein einfacher aber zweckmässiger
Bau löst die alten Baracken und die SchäfliGarderoben ab. Schön, dass schon bald alle
Fussballer mit Warmwasser duschen können
und nicht mehr nur jene, die der Schiedsrichter mit einer roten Karte vorzeitig unter die
Dusche schickt.
Im November weihen wir das neue Jugendzentrum ein und übergeben es den Jugendlichen zum Betrieb. Dass die Jugendarbeit in
Goldach über derart tolle Infrastrukturen verfügt, strahlt weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus.
Die öffentliche Auflage für die Neugestaltung
der Schulstrasse und die Verlegung des Dorfbaches im Bereich der ehemaligen Eilinger
Holz AG ist ohne eine einzige Einsprache abgelaufen. Der Baubeginn ist auf den 1. April
2015 festgelegt.
Gute Nachrichten aus dem Rathaus, auch mit
Selfie!
Thomas Würth
[email protected]
Thomas Würth
Gemeindepräsident
Vor den Sommerferien lagen die Projekte für die Verlegung des
Dorfbaches und die Neugestaltung der Schulstrasse öffentlich auf.
Es gingen keine Einsprachen ein. Der Baubeginn ist auf den 1. April
2015 festgelegt.
Beide Projekte – Schulstrasse und
Dorfbach – bilden wichtige Meilensteine für die Neugestaltung unseres Dorfkerns. Seit Jahren arbeiten
wir daran, verändern, gewinnen
neue Erkenntnisse, berücksichtigen
neue Vorschriften und Auflagen,
verhandeln mit Grundeigentümern
und Kantonsvertretern.
Vereinbarungen abgeschlossen
Von der Verlegung des Dorfbaches
im Bereich der ehemaligen Eilinger
Holz AG sind vier Grundeigentümer
betroffen. Nach intensiven Verhandlungen konnte der Gemeinderat mit allen Vereinbarungen abschliessen. Darin sind das Projekt,
die Baulinien, die Kostenanteile an
die Bachverlegung und insbesondere auch der Erwerb der notwendigen Grundstückflächen geregelt.
Es liegt in der Natur der Sache, dass
solche Verhandlungen viel Zeit beanspruchen. Wenn gestützt darauf
nun keine Einsprachen eingingen,
hat sich dieser Aufwand ganz bestimmt für alle Beteiligten gelohnt.
Derzeit liegen die beiden Projekte
beim Kanton zur Genehmigung.
Dazu gehört auch, dass das Tiefbauamt die Bundes- und Kantonssubventionen an die Verlegung des
Dorfbaches definitiv beschliesst.
Parallel dazu erarbeitet das Inge-
zurSache
nieurbüro das Detailprojekt. Dieses
dient der öffentlichen Ausschreibung der Bauarbeiten, was noch in
diesem Herbst geschehen wird. Der
Baubeginn erfolgt am 1. April 2015.
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BRENNPUNKTE | 5
Ein ZENTRUM
für den Grundbuchbereich
Goldach soll neu das Grundbuchamt der Gemeinde Berg führen. Der Berger Gemeinderat erhofft
sich damit erhöhte Professionalität. Die Vereinbarung wird nun dem fakultativen Referendum
unterstellt.
EinwohnerInnen der Gemeinde Berg müssen bei Hand­
änderungen wohl künftig ins Goldacher Rathaus kommen. Denn per 1. Januar 2015 soll das Berger Grundbuchamt in das Regionale Grundbuchamt Goldach-TübachUntereggen integriert werden. Die Gemeinderäte aller
beteiligten Gemeinden haben der Vereinbarung bereits
zugestimmt. Für Berg ist es ein wichtiger Schritt in Richtung verstärkte Zusammenarbeit mit den Nachbarn.
Angespannte personelle Situation
Das 800-Seeelen Dorf plant seine Zukunft schon seit
Monaten. Grund: Die personelle Situation in der Verwaltung ist angespannt. Seit März 2013 kann der langjährige Gemeinderatsschreiber Bruno Huber – ein Allrounder – aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten. Sein Nachfolger wird Armin Räbsamen, der zuvor
das Grundbuch verwaltet hat. Gemeindepräsident Paul
Huber wird in zwei Jahren pensioniert. Wie es danach
weitergeht, ist ungewiss.
Deshalb hat der Berger Gemeinderat im Mai beschlossen,
das Grundbuchamt auszulagern. Goldach ist eine naheliegende Lösung: Seit 2010 wird hier auch das Grundbuchamt von Tübach geführt, jenes von Untereggen seit 2011.
Mehr Professionalität
Der Berger Gemeinderat verspricht sich mit der Regio­
nalisierung des Grundbuchamtes eine erhöhte Pro­fes­
Sobald Berg sein
Grundbuch in die
elektronische Form
ins gemeinsame
gebracht hat, wird
Grundbuchamt Go
es
ldach-Tübach-Unte
reggen integriert.
sionalität und eine optimale Stellvertreterregelung, wie
er im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde schreibt.
In Goldach sind derzeit drei Personen angestellt, in Berg
ist lediglich eine Person in einem 40-Prozent-Pensum
tätig. Zudem soll mit der Zusammenlegung ein Zentrum
für den Grundbuchbereich der vier Gemeinden entstehen, in dem durch den Ausgleich von Spitzenbelastungen Service und Qualität jederzeit optimal erbracht
werden können.
Fakultatives Referendum
Das Grundbuchamt Berg soll per 1. Januar 2015 in das
regionale Grundbuchamt Goldach-Tübach-Untereggen
integriert werden. Zuvor wird die Vereinbarung in allen
beteiligten Gemeinden dem fakultativen Referendum
unterstellt. In Goldach läuft die Frist noch bis Mittwoch,
24. September. Abstimmungsbegehren sind schriftlich
einzureichen. Für das Zustandekommen des Referendums sind 294 gültige Unterschriften nötig. Die detaillierte Vereinbarung kann während der Referendumsfrist bei der Gemeinderatskanzlei Goldach (Rathaus,
Büro A10) bezogen oder unter www.goldach.ch bzw.
mit der Goldach App heruntergeladen werden.
Linda Müntener
[email protected]
Haltner (Leiter),
en Grundbuchamtes: Luc
Das Team des gemeinsam
-Stellvertreterin)
rin), Sandra Bürgi (Leiter
Larissa Meier (Mitarbeite
nde).
und Stefanie Renn (Lerne
6 | BRENNPUNKTE
Sanierung Blumenstrasse: Nach der Abweisung der
Abstimmungsbeschwerde der SVP durch das Ver­
waltungsgericht kann die Planung weiter gehen.
Zentrumsentwicklung
mit vielen Heraus­
forderungen
Die laufende Zentrumsentwicklung besteht bisher vor allem aus
Planung. Die vielen Teilprojekte tragen alle ihre Herausforde­
rungen in sich. Die Bearbeitung braucht Zeit – und Geduld. Nach­
stehend einige Beispiele.
Zentrumsüberbauung: Der Rekurs gegen den
Gestaltungsplan ist zurückgezogen. Es folgt nun
das Baubewilligungsverfahren.
Erschliessung Mühlegut: Für den zukünftigen Ein­
lenker von der Mühlegutstrasse in die Untereggerstrasse ist der Variantenentscheid gefällt.
Dorfplatzkreisel: Dieser Knoten ist so zu gestalten,
dass einzelne wartende Fahrzeuge vor der geschlossenen Barriere die Umfahrung via Mühlegutstrasse
nicht blockieren.
Wenn im April 2015 an der Schulstrasse die Bagger auffahren, wird
das erste Projekt aus den vielfältigen Planungen für die Zentrumsentwicklung umgesetzt (siehe Bericht auf Seite 3). Weitere werden
laufend folgen. Noch gilt es aber,
verschiedene Herausforderungen
zu meistern.
Zentrumsüberbauung
Lange verzögerte ein Rekurs gegen den Gestaltungsplan den Fortgang der Zentrumsüberbauung.
Nach aufwändigen Verhandlungen
konnte mit dem Rekurrenten doch
noch eine Einigung erzielt werden.
Der Gestaltungsplan geht nun ans
kantonale Baudepartement zur
oberbehördlichen Genehmigung.
Parallel dazu bereitet die Fortimo
Invest AG als Investorin die Baueingabe vor. Ziel ist es, das Baugesuch
noch in diesem Jahr aufzulegen.
Blumenstrasse
Die Beschwerde der SVP Ortspartei
gegen die Krediterteilung der Bürgerversammlung hat das Projekt Blumenstrasse um eineinhalb Jahre verzögert. Nachdem das Departement
des Innern und anschlies­send das
Verwaltungsgericht die Beschwerde
vollumfänglich abgewiesen haben
und die Kredite nun rechtskräftig
sind, kann die Planung weitergehen.
In einem nächsten Schritt werden
Gespräche mit den anstossenden
Grundeigentümern folgen, damit
deren Bedürfnisse bestmöglich in
die weitere Projektierung einfliessen
und Einsprachen im anschliessenden Auflageverfahren wenn immer
möglich vermieden werden können.
Baubeginn für die erste Etappe ist
frühestens im Jahr 2016.
Durchgehende Erschliessung
Mühlegut
Die Mühlegutstrasse soll die Bruggmühlestrasse mit der Untereggerstrasse verbinden. Sie erschliesst
einerseits das eingezonte Bauland
oberhalb des Hauses Mühlegut
und ermöglicht andererseits eine
Lösung für die Stauproblematik bei
der Barriere. Für die Unterführung
unter der Bahnlinie beim Friedhof
sowie die Einmündung in die Untereggerstrasse hat der Gemeinderat den Variantenentscheid gefällt.
Auch die niveaugleiche Querung der
Industriegleise zur Bruggmühle ist
geklärt. Es kommt dort eine Licht­
signalanlage zum Einsatz. Der Knoten Mühlegutstrasse–Bruggmühlestrasse ist noch in Bearbeitung.
Die durchgehende Erschliessung
Mühlegut ist sowohl mit als auch
ohne Autobahnanschluss richtig.
Das haben die Abklärungen der Verkehrsplaner ergeben. Der Gemein-
BRENNPUNKTE | 7
derat wird das Projekt deshalb mit
hoher Priorität vorantreiben. Die
Ortsgemeinde als betroffene Eigentümerin des zu erschliessenden
Baulandes ist damit allerdings trotz
rechtskräftig ausgeschiedener Bau­
linie nicht einverstanden. Sie möchte
nur Hand zu einer einvernehmlichen
Lösung bieten, wenn der Autobahnanschluss definitiv genehmigt ist.
Bis dahin ist sie auch nicht bereit, in
der Planung mitzuwirken.
Hauptstrasse mit Dorfplatz­
kreisel
Die Hauptstrasse soll für den Durchgangsverkehr auch in Zukunft offen
bleiben. Eine grosse Herausforderung ist in diesem Zusammenhang
die Gestaltung des Knotens beim
heutigen Dorfplatzkreisel. Das zukünftige Verkehrsregime ist darauf
ausgelegt, dass Autofahrer bei geschlossener Barriere den Weg über
die neue Mühlegutstrasse nehmen.
Die Gestaltung des Knotens muss
ermöglichen, dass der Verkehr via
die Mühlegutstrasse auch dann
fliesst, wenn einzelne Autofahrer
den Umweg ins Dorfzentrum nicht
So soll sich die
Einmündung der
verlängerten
Mühlegutstrasse
(mit Unterführung unter der
Bahnlinie) in
die Unteregger­
strasse dereinst
präsentieren.
in Kauf nehmen wollen und vor der
Barriere warten. Vorsignalisationen
an der Untereggerstrasse und an
der Bruggmühlestrasse sollen den
Verkehrsteilnehmern im Übrigen
anzeigen, ob die Barriere offen und
damit eine ungehinderte Durchfahrt durchs Dorfzentrum möglich
ist, selbstverständlich unter Beachtung der notwendigen Vorlaufzeit.
Weiter prüft der Gemeinderat in
Zusammenarbeit mit dem Amt für
öffentlichen Verkehr den Bau eines
zentralen Bushofes beim Bahnhof.
Für dieses Projekt stünden Mittel aus
dem Agglomerationsprogramm des
Bundes zur Verfügung. Ein solcher
Bushof hat sowohl Auswirkungen
auf den Knoten beim Dorfplatzkreisel als auch auf die Hauptstrasse.
Fallen die Haltestellen dort weg,
besteht ein grösserer Spielraum zur
Gestaltung.
Zentrumserweiterung
Mühlegut/Äueli
Im Mühlegut/Äueli befinden sich
die letzten Baulandreserven im
Zentrum. Sie werden durch die
verlängerte Mühlegutstrasse er-
schlossen. Für den Gemeinderat ist
klar, dass die bauliche Entwicklung
an dieser Lage nicht einfach dem
Zufall überlassen werden darf. Es
sollen dort erhöhte städtebauliche
Vorgaben gelten. Er sieht vor, diese
in einem Sondernutzungsplan zu
regeln. Das Mühlegut/Äueli soll
als Erweiterung des Dorfzentrums
wachsen und eng mit diesem verknüpft sein.
Auch in diesem Punkt teilt die Ortsgemeinde die Ansicht des Gemeinderates nicht. Sie möchte sowohl in
Bezug auf die Gestaltung als auch
auf die zeitliche Abwicklung einer
zukünftigen Überbauung völlig frei
sein und ist deshalb leider nicht
bereit, den Planungsprozess gemeinsam mit dem Gemeinderat zu
gestalten.
Der Gemeinderat ist vom Gesamtprojekt Zentrumsentwicklung überzeugt. Es stellt wichtige Weichen
für die Zukunft unserer Gemeinde.
Er ist entschlossen, die vielfältigen
Herausforderungen anzugehen.
Richard Falk
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BRENNPUNKTE | 9
Die Feuerwehr verfügt über einen umfangreichen Fahrzeug- und Materialpark.
Die Wartung obliegt neu den Technischen
Betrieben.
MATERIALWARTUNG
IM LEISTUNGSAUFTRAG
Die Gemeinde organisiert die Materialwartung für die Feuerwehr
neu. Ab dem 1. November übernehmen die Technischen Betriebe
diese Aufgabe in einem Leistungsauftrag.
Bisher war die Materialwartung für die Feuerwehr eine
eigene Stelle mit einem fixen Pensum von zuletzt 70 %.
Da die Anstellung gleichwohl zu 100 % erfolgte, leistete
der Materialwart zusätzlich ein Teilpensum von 30 %
beim Werkhof.
Diese Regelung hat insbesondere in Bezug auf die Stellvertretung Nachteile. Bei Ausfällen oder Ferienabwesenheiten muss die Feuerwehr die Materialwartung
selbst besorgen, was bei einer Milizorganisation nicht
immer einfach ist.
Interne Umstellung als Auslöser
Im Zuge einer internen Umstellung wechselte der bisherige Stellen­inhaber ganz ins Team des Werk­hofes. Der
Gemeinderat nutzte diese Veränderung zu einer grundsätzlichen Überprüfung der aktuellen Organisation. Daraus resultiert nun ein Systemwechsel:
Die eigenständige Funktion des allein zuständigen
Materialwartes für die Feuerwehr entfällt. Dessen Aufgaben gehen in einem Leistungsauftrag an die Technischen Betriebe über. Diese verstärken ihr Team mit
einem zusätzlichen Mitarbeiter, was ihnen eine willkommene Entlastung bringt. Die Anstellung erfolgt wiederum zu 100 %. Somit stehen ca. 30 Stellenprozente
für Aufgaben der Technischen Betriebe zur Verfügung.
In Zukunft ist es Sache des Betriebsleiters, die Materialwartung der Feuerwehr sicherzustellen und sein
Personal entsprechend einzuteilen. Es wird sich zwar
auch in Zukunft ein Mitarbeiter auf die Wartung des
Feuerwehrmaterials spezialisieren. Dieser kann nun
aber bei Bedarf innerhalb des Teams Unterstützung
anfordern. Zudem übernehmen seine Arbeitskollegen
die Stellvertretung bei Abwesenheiten.
Die Einsätze der Mitarbeitenden der Technischen Betriebe zu Gunsten der Feuerwehr werden rapportiert
und der Feuerwehrrechnung belastet.
Erfolgreiche Stellenbesetzung
Der Gemeinderat konnte mit Bruno Erni, Tübach, eine
geeignete Person für diese neue Stelle finden. Bruno
Erni war als Kommandant der Feuerwehr Tübach tätig. Aktuell arbeitet er beim Strassenkreisinspektorat
in St. Gallen. Er kennt damit das Feuerwehrhandwerk
und kann aufgrund seiner handwerklichen Ausbildung
und seiner beruflichen Erfahrung weitere Aufgaben innerhalb der Technischen Betriebe übernehmen. Er tritt
seine Stelle am 1. November an.
Richard Falk
[email protected]
10 | BRENNPUNKTE
REGIOWERK
BODENSEE ade
– wie weiter?
Die Marktöffnung der Energiesektoren Strom
und Erdgas nimmt immer konkretere Formen
an und die neuen Aufgaben und Anforderun­
gen an die Werke werden erkennbar. Immer
mehr Industriekunden orientieren sich im
Markt und einzelne Multisite-Unternehmen
(Unternehmen mit mehreren Standorten) ha­
ben bereits zu anderen Anbietern gewechselt.
Das Regiowerk Bodensee sollte die Antwort
der Gemeinden auf diese Entwicklung sein.
Im Wissen, was aufgrund der Marktöffnungen auf die Technischen Betriebe zukommt, startete unter der
Federführung der Gemeinden Goldach und Rorschach vor zwei Jahren
das Projekt Regiowerk Bodensee,
das einen möglichen Zusammenschluss verschiedener Werke angestrebte. Nach dem Ausstieg der
kleineren Gemeinden einigten sich
Rorschach und Goldach darauf, das
Projekt zusammen weiter zu verfolgen. In der Zwischenzeit sind
der Businessplan und der Zweckverbandsvertrag ausgearbeitet und
alle Abklärungen bei Bund und Kanton getätigt. Der Gemeinderat bekräftigte gestützt darauf seine weie werden auch
nischen Betrieb
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tere Teilnahme am Projekt, da er für
beide Werke grosse Vorteile sah.
Die Grundsatzabstimmung über die
Vereinigung der Gemeinden Gold­
ach, Rorschach und Rorschacherberg hat dem Regiowerk Bodensee
dann aber die Luft genommen; der
Stadtrat Rorschach hat das Vorhaben ersatzlos gestrichen.
Neue Kooperationen im Bereich
Strom und Erdgas
Ab dem Jahr 2017 soll der Strommarkt für alle Kunden offen sein.
Die Technischen Betriebe Goldach
TBG müssen sich auf die neue Situation einstellen. Es ist beispielsweise
zu klären, wie bei Kundenwechseln
die Messdaten übermittelt, die
technischen Einrichtungen gebaut
und gewartet sowie die Kunden­
bedürfnisse effizient und kostengünstig bearbeitet werden können.
Für den Bereich des Energieeinkaufs sind bereits erste Weichen
gestellt. Die TBG beteiligen sich an
der per 1. Januar 2014 gegründeten
Energieplattform AG in St. Gallen.
Deren Aufgabe ist es, den Strom
gemeinsam für alle Partner zum
besten Zeitpunkt und zu besten
Konditionen zu beschaffen und den
Werken zur Verfügung zu stellen.
Gemeinsam sollen auch weitere
Kompetenzen im Bereich der Multisite- und Retailkundenbetreuung
aufgebaut werden.
Eine weitere Zusammenarbeit soll
im Bereich der Erdgasversorgung
erfolgen. Die St. Galler Stadtwerke,
die Erdgasversorgung Oberthurgau
und die Technischen Betriebe von
Gossau und Goldach erarbeiten
zurzeit die Grundlagen, um ab dem
nächsten Jahr ein Erdgaskompetenzzentrum zu betreiben. Nebst
der gemeinsamen Energiebewirtschaftung werden die Bewertung
der Anlagen, die Kalkulationsgrundlagen und der Vertrieb vom Erdgaskompetenzzentrum koordiniert.
Neue Strategie im Frühjahr
2015
Völlig offen ist es, wie in Zukunft die
Aufgaben bei den einzelnen Versorgungsunternehmen vor Ort umgesetzt werden. Gibt es gemeinsame
Lösungen unter den verschiedenen
Gemeinden, werden die Netzbetreiber vom Markt zu Zusammenschlüssen gezwungen oder werden neue
praktikable Lösungen angeboten?
Nach dem Abbruch des Projektes
Regiowerk Bodensee durch die Stadt
Rorschach hat der Gemeinderat die
Stelle des Leiters TBG öffentlich
ausgeschrieben. Der aktuelle, langjährige Betriebsleiter geht nächstes
Jahr in Pension. Die Betriebskommission TBG wird zusammen mit
dem Nachfolger im Frühjahr 2015
neue Strategien und Lösungen erarbeiten, um auch in Zukunft den
Strom-, Wasser- und Erdgaskunden
zuverlässige und kostengerechte
Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.
Dietmar Hiltebrand
Leiter TBG
[email protected]
BRENNPUNKTE | 11
Meine neben­berufliche
VOLLZEITAUFGABE
In einer kleinen Serie berichten die nebenamtlichen Mitglieder des Gemeinde­rates im Jahr 2014 über ihre Motivation,
ihre Erfahrungen, ihre Freuden und gelegentlichen Ärgernissen in ihrem öffent­lichen Amt.
Sportlich unterwegs: Kathrin
Metzler mit
ihrem Mann
Daniel.
Liebe Goldacherinnen,
liebe Goldacher
«Hättest du Interesse als Gemeinderätin zu kandidieren?» Als mich
meine Partei vor gut vier Jahren
mit dieser Frage konfrontierte, war
ich mehr als überrascht. Trotzdem
musste ich nicht lange überlegen.
Ich wollte die Herausforderung un­
bedingt annehmen und das, obwohl ich damals keine Vorstellung
hatte, wie vielseitig, interessant,
zeitintensiv und auch belastend das
Amt sein wird.
Nach etwas mehr als drei Jahren im
Amt bin ich um dieses Wissen reicher. In meinem Hauptarbeitsfeld
habe ich mich gut eingearbeitet.
Als Gemeinderätin bin ich vor allem für die Bereiche «Alter und Gesundheit» zuständig. So stehe ich
der Betriebskommission «la vita»
und der Betriebskommission «Haus
Mühlegut» als Präsidentin vor. Zu-
dem bin ich im Vorstand der frisch
fusionierten Spitex am Bodensee,
im Verwaltungsrat des regionalen Pflegeheims «PeLago» und im
Regionalkommitee Pro Senectute
tätig. Zusätzlich gehöre ich der Verwaltungskommission an und vertrete die Gemeinde als Delegierte
in zwei Zweckverbänden.
Wie bei grösseren Bauvorhaben
üblich, wurde auch für den Erweiterungsbau des Seniorenzentrums «la
vita» eine Baukommission gegründet. Als Mitglied dieser Kommission
darf ich aktiv am Gelingen des Baus
mitwirken.
In jedem einzelnen «Ämtli» war
es in den letzten Monaten weder
ruhig noch langweilig. Wie auch
im Tagesgeschäft des Rates gab es
Entscheide zu fällen, zu planen, Gespräche zu führen…
Ich bin immer wieder von Neuem
überrascht, was zum Führen einer
Gemeinde alles dazugehört. Es sind
nicht immer nur grosse Themen,
wie Verkehrsplanung, Ortsplanung
oder Energiekonzepte, die uns beschäftigen. Nein, auch scheinbar
nebensächliche Themen verlangen nach Entscheidungen. Diese zu
treffen ist nicht immer ganz einfach
und angenehm. Oft müssen wir im
Gemeinderat Beschlüsse fällen im
Wissen, dass wir bei einem Teil der
GoldacherInnen auf Unverständnis
stossen werden.
Noch heute bereitet mir dies schon
auch mal Bauchweh oder schlaflose
Nächte. Die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung machen
mir aber Mut und geben mir den
nötigen Elan zum Weitermachen.
Die negativen belasten nicht nur,
sondern regen auch zum Austausch
und Nachdenken an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein persön­
liches Gespräch oft klärender ist als
geschriebene Worte. Ich freue mich
über aktive und mitdenkende GoldacherInnen. Nur so ist es möglich,
deren Anliegen in die Arbeit des Gemeinderates einfliessen zu lassen.
Ich möchte mich an dieser Stelle
bei allen bedanken, die mit mir in
irgendeiner Form zusammenarbeiten. Ich erlebe die Zusammenarbeit
als sehr konstruktiv, wohlwollend
und lösungsorientiert.
Bedanken möchte ich mich auch
bei meiner Familie, die mich dann
und wann weniger sieht als meine
«Gmeindrotsgspänli».
Ich freue mich, kommende Herausforderungen mit Ihrer Unterstützung
anzugehen.
Kathrin Metzler
[email protected]
12 | BILDUNG
Persönlich
POSITIVE
ERFAHRUNGEN
mit der kooperativen
Oberstufe
Schulprogramme
Der damalige Schulrat führte im Jahr 2005 Schul­
programme ein, um der Last von unzähligen Schul­
projekten entgegen zu wirken. Fast jede Idee wurde
damals zum Projekt.
Schulprogramme sind auf drei Jahre angelegt und bil­
den den institutionalisierten Rahmen für Schulent­
wicklung. Die Bildungskommission hat vor kurzem
die Berichte zum Abschluss des nunmehr dritten
Schulprogramm-Zyklus zur Kenntnis genommen.
Die Schule Goldach ist bestrebt, ihre Entwicklung
koordiniert und auf Nachhaltigkeit ausgerichtet
voranzutreiben. Die Schulkreise Feld und Zentrum
(alle Primarschulhäuser und Kindergärten) zum
Beispiel realisierten gemeinsam die «kollegiale
Hospitation». Im Sinne von «Hört den Rat bestän­
diger Freunde, das hilft euch am Besten» (Johann
Wolfgang Goethe) bietet die kollegiale Hospitation
Möglichkeiten, didaktisches Wissen im eigenen
Unterrichtskontext anzuwenden, mit KollegInnen
zu reflektieren und von diesen Impulse und Anre­
gungen zu erhalten. Kollegiale Hospitation ist eine
erfolgreiche Methode, den Unterricht nachhaltig zu
verändern und gleichzeitig auch die Zusammen­
arbeitskultur zu stärken.
Ebenfalls im Schulprogramm-Rahmen trieb die
Oberstufe die Entwicklung eines durchlässigen
Schulmodells mit Niveaufächern voran. Die «durch­
lässige Oberstufe» verspricht zu einem Erfolgs­
­
modell zu werden. Ein angegliedertes Förderzent­
rum unterstützt die Oberstufe in ihrem Bestreben
der Unterrichts-Individualisierung.
Die Schulprogramme für die nächsten drei Jahre
sind in den Lehrerteams der Schulkreise zurzeit
in Bearbeitung. Noch vor Jahresende wird die Bil­
dungskommission die darin enthaltenen Entwick­
lungsprojekte freigeben.
Andreas Gehrig
[email protected]
Die Einführung der kooperativen Oberstufe mit
Niveauunterricht in Englisch und Mathematik war
2012 eine grosse Herausforderung für unsere Schule
und bedingte einen Prozess der Neuorganisation.
Auch für künftige Lehrmeister gilt es nun, die Zeug­
nisse richtig zu interpretieren. Eine Evaluation ist
per Ende Schuljahr vorgesehen.
Nach dem Entschluss des Erziehungsrates des Kantons
St. Gallen, den Gemeinden freizustellen, in ihren Oberstufen
entweder Niveaugruppen in Englisch und/oder Mathematik
einzuführen oder beim bisherigen Modell zu bleiben, entschied sich der damalige Schulrat für das neue Modell mit
Niveaugruppen. Im Zentrum der Überlegungen stand dabei
die grössere Durchlässigkeit, die dem Bedürfnis nach mehr
«
»
Ich habe jetzt weniger Stress in der Schule, da ich in
der Mathe im M und im Englisch im G bin.
(1. OS)
BILDUNG | 13
Chancengleichheit und individuellerem Lernen jenseits
der Einteilung in Real- oder Sekundarklassen besser
Rechnung tragen sollte.
Unterschiedliche Leistungsniveaus
In den vergangenen zwei Schuljahren stellte sich heraus, dass die Niveaueinteilungen der Primarlehrpersonen präzise waren und die SchülerInnen dem Unterricht in ihren Gruppen gut folgen konnten. Eine gewisse
Heterogenität lässt sich zwar auch in den Niveaus nie
ausmerzen, aber die Einteilung erlaubt es den Jugendlichen, viel besser in ihrem Lerntempo und auf ihrem
Leistungsniveau zu arbeiten. Es wird darauf abgezielt, in
den Grundniveaus kleinere Gruppen zu führen, da dort
eine individuelle Betreuung am wichtigsten ist. Etwa
10 % der Schüler wechselten im Laufe von zwei Jahren
per Semesterende das Niveau in einem oder beiden
Fächern. Dabei gab es mehr oder weniger gleich viele
Auf- wie Abstufungen. Die SchülerInnen sehen den
Niveauunterricht durchwegs positiv (siehe Zitate).
«
Für mich ist es für die Berufswahl wichtig, dass
ich im Englisch im E-Niveau bin, da ich in Mathe
indivi­duelle Lernziele habe.
(2. OS)
»
Herausforderungen meistern
Jedes Quartal werden die Leistungen in einem gemeinsamen Vergleichstest überprüft. Dies bedingt, dass
die Lehrpersonen eng zusammenarbeiten, um grund-
Wer in seinem Tempo vorwärts gehen kann, hat mehr Spass am Lernen.
Der Niveauunterricht in der kooperativen Oberstufe macht's möglich.
legende Lernziele möglichst gleichzeitig zu erreichen
und gemeinsame Tests zu erstellen und durchzuführen.
Da die Oberstufe fünf bis sechs Parallelklassen führt,
sind diese in zwei Schienen à zwei oder drei Klassen
organisiert. Deren Stundenpläne sind so zu gestalten,
dass alle Mathematik- und Englischstunden der Schiene
gleichzeitig stattfinden. Dies bereitet dem Stunden­
planer jeweils einiges Kopfzerbrechen: «Die Flexibilität
im Stundenplan geht verloren, da jeweils zwei bis drei
Klassen und drei bis vier Lehrer gleichzeitig im entsprechenden Fach eingesetzt werden. Eine Zerstückelung
im Lehrerstundenplan lässt sich häufig nicht vermeiden, da in erster Linie ein kompakter Stundenplan für
die Schüler erstellt werden soll. Klassenaktivitäten wie
zum Beispiel Exkursionen sind nur mit Absprachen und
einem höheren Organisationsaufwand durchführbar.»
Im aktuellen Schuljahr werden erstmals alle drei Jahrgänge nach dem neuen Systems unterrichtet. Zudem
musste der neue Lehrplan des Kantons integriert werden. Es war deshalb fast nicht mehr machbar, auch das
grosse Angebot an Frei- und Wahlfächern aufrechtzuerhalten. Da die 3.-Klässler gemäss Lehrplan nun sogenannte «individuelle Schwerpunkte» (früher Wahlpflichtfächer) von fünf bzw. sechs Stunden pro Woche
wählen, müssen viele Optionen der individuellen Wahl
im Stundenplan offengehalten werden.
Information künftiger Berufsbildner
Im Juni führte die Oberstufe für Ausbildungsbetriebe
eine Informationsveranstaltung über die Interpretation
der neuen Zeugnisse durch. Die Stammklasse der SchülerInnen ist nach wie vor entweder eine Sekundar- oder
eine Realklasse. Die Noten in Mathematik und Englisch
werden mit dem Zusatz E, M oder G versehen und in
einem Zeugnisbeiblatt genau erklärt: Das Niveau E
steht für erhöhte Anforderungen, was einem hohen
Sekundarschulniveau entspricht. Das Niveau M steht
für mittlere Anforderungen und kennzeichnet ein mittleres Sekundarschulniveau. Die Grundanforderungen G
entsprechen einem Realschulniveau. Mit diesen Informationen sollte es einem Lehrbetrieb möglich sein, die
Fähigkeiten seines künftigen Lernenden besser einzuschätzen.
Bea Weder
[email protected]
Peter Steinmann
[email protected]
Veronika Simon
[email protected]
«
»
Die Niveaus finde ich gut, weil man so im
eigenen Tempo arbeiten kann
(3. OS)
«
«
14 | BILDUNG
»
UND JEDEM ANFANG
wohnt ein Zauber inne
Altes loslassen, Neues zulassen… Wir alle stehen immer wieder vor Übergängen in einen neuen Lebens­abschnitt.
Wie geht es den SchülerInnen, die etwas Neues beginnen müssen? Beispielsweise die 4. Klasse? Wir haben nach­
gefragt…
Enya Wenk
hat den Stufen­
wechsel in
die 4. Klasse
erfolgreich
gemeistert.
Tränen, aber auch Freude
Enya Wenk besucht neu die 4. Klasse
bei Ivo Mühleis im Schulhaus Bachfeld. Wie hat sie den Stufenwechsel
zu einer neuen Lehrperson erlebt?
«Zuerst wollte ich eigentlich nicht
unbedingt in die 4. Klasse, als ich
nämlich die Klassenliste bekam
und sah, dass vier gute Kolleginnen
nicht dabei sind. Das fand ich mega
schade. Als es dann aber auf die
4. Klasse zuging, freute ich mich
sehr. Sieben neue Kinder sind dazugekommen. Ein paar Kinder machen Blödsinn. Mit einigen Buben
muss Herr Mühleis darum ziemlich
streng sein.»
Anspruchsvoller geworden
«Es gefällt mir mega gut, aber
ich habe es schon gemerkt, unser Lehrer gibt uns auch schon
schwierigere Hausaufgaben, die
uns die frühere Lehrerin nicht
gegeben hätte, weil ich noch gar
nicht drausgekommen wäre. Es ist
schon anspruchsvoller geworden.
Herr Mühleis sagt uns jeweils:
Noch zwei Minuten, dann müsst
ihr fertig sein, sonst sind es eure
Hausaufgaben.»
Dreiländerblick
«Ich finde es lässig, dass ich jetzt in
der Mittelstufe bin und nicht mehr
in der Unterstufe. Was nervt, ist,
dass ich jetzt immer in den obersten Stock hinaufgehen muss. Aber
wir haben den schönsten Ausblick
von ganz Goldach! Wir sehen drei
verschiedene Länder: Österreich,
Deutschland und die Schweiz.»
Die Rolle der Eltern
Wie haben die Eltern den Übertritt
der Tochter in die Mittelstufe erlebt?
«Das Abnabeln von den alten Klassenkameradinnen hat ein paar Mal
Tränen gegeben. Das ist schon etwas hart mit anzusehen. Aber wir
wussten ja in etwa, was sie in der
4. Klasse erwartet, da bereits ihr
Bruder zu Herrn Mühl­eis zur Schule
gegangen ist.
Wir waren fast mehr gespannt, wie
es ihr Bruder macht bei seinem
Wechsel in die Oberstufe. Da kennt
man die Lehrpersonen noch viel
weniger. Das ist viel der grös­sere
Wechsel.»
Was ist wichtig bei einem
Neustart?
«Das Kind sollte offen sein für den
Wechsel und ihn annehmen können. Das betrifft auch die Eltern. Es
nützt nichts, am Alten festzuhalten.
Es geht weiter. Sich dreinschicken
und kennenlernen, wie das so
funktioniert, helfen den neuen Alltag zu organisieren.»
«Ich finde es auch ganz wichtig,
bei neuen Lehrpersonen keine
Vorurteile zu haben. Jedes Kind ist
anders und reagiert anders. Es ist
besser, nichts Wertendes – positiv
wie negativ – zum Kind zu sagen,
so dass es unvoreingenommen zu
diesen neuen Lehrpersonen gehen
kann.»
Übergänge und Neuanfänge…
…wird ein Kind in der Schule immer
wieder erleben. Die Antworten einer Schülerin und deren Eltern haben mir gezeigt, dass es doch besondere Zeiten sind in einer Schulkarriere. Vielleicht müssen wir in
diesen Zeiten besonders achtsam
sein, damit der Neuanfang gut gelingt, so dass das Kind auch auf der
nächsten Stufe unbeschwert weitergehen kann.
»
«Und jedem Anfang wohnt ein
Zauber inne. Der uns beschützt und
der uns hilft, zu leben.»
(Hermann Hesse)
Jakob Näf
[email protected]
«Letschti ghört»
Junge (4 Jahre) erzählt, dass er
am Morgen ein Spiel gemacht hat.
Mutter: «Hesch elei gspielt?»
!»
Junge: «Jo und ich ha sogar gwunne
»
»
BILDUNG | 15
FUSSBALLSCHUHE
auf der ROSS­K ASTANIE
gangenen Tagen
Schulerlebnisse aus ver
hulerlebnisse aus
Im Rahmen der Serie «Sc
entlicht der
öff
vergangenen Tagen» ver
des ehemaligen
ten
ich
sch
Wellenbrecher Ge
Kuno Hutter.
Goldacher Primarlehrers
tin aus Goldach,
Sina Gerschwiler, Studen
u.
daz
liefert die Illustrationen
Interessant ist, wie unterschiedlich Kinder und Lehrpersonen das Geschehen
im Schulzimmer wahrnehmen. Was den einen tief und unvergesslich unter die
Haut fährt, empfinden die andern als unwichtig und nebensächlich. Wenn ich ehemalige Schüler­
Innen nach spontanen Erinnerungen aus unserer gemeinsam verbrachten Zeit frage, sind es selten
jene, die mir geblieben sind.
Ein gutes Beispiel dafür ist Theo Moser. Er besuchte
Ende der 60er-Jahre bei mir die 5. und 6. Klasse im
Rosenackerschulhaus. Er wurde Lehrer und mein Berufskollege im Bachfeldschulhaus. In einem gemeinsam geleiteten Skilager gestand er mir, dass er eine
Auseinandersetzung mit mir, seinem ehemaligen Mittelstufenlehrer, nie vergessen könne. Sie sei ihm total
eingefahren. Auf meine Frage, was es denn gewesen
sei, meinte er nur vielsagend: «Die Fussballschuhe auf
der Pausenplatz-Rosskastanie!»
Doch sein Tipp half mir überhaupt nicht weiter. Er
musste mir das Geschehen genauer schildern, denn ich
wollte die offenbar verknorzte Geschichte bereinigen.
Während er den Vorfall aus seiner Sicht erzählte, kamen
in mir langsam die dazu gehörenden Bilder hoch, und
mit einem Schlag sah ich es wieder haargenau vor mir:
Ein an den Schnürsenkeln zusammengebundenes Paar
Fussballschuhe hing an einem Ast der Kastanie auf dem
Rosenackerschulhausplatz. Gleichzeitig dämmerte mir
auch, in welches Umfeld diese baumelnden Nockenschuhe gehörten.
Der angesprochene Vorfall beruhte auf der damals gültigen Hausordnung. Sie schrieb vor, dass die Turnsäcke
im Gang an der Garderobe vor den Klassenzimmern
aufzuhängen seien. Damit wollte man den Schweissgestank der verschwitzten Turnkleider und Turnschuhe
von den Zimmern fernhalten. Die Durchsetzung dieser
Massnahme erwies sich als wesentlich schwieriger als
erwartet. Immer wieder fanden wir «Stinksäcke» unter
den Schülerpulten. Natürlich wurden sie jeweils unverzüglich aus dem Zimmer verbannt.
Eines Tages sah ich unter Theos Bank seine zusammengeknoteten Fussballschuhe. Nur einen Tag zuvor hatte
ich dort seinen Turnsack entdeckt. Der Bub hatte ihn sofort, unter missbilligenden Bemerkungen meinerseits,
murrend in den Flur gehängt.
Das mit den Schuhen schien mir eine klare Wiederholungstat. Darum glaubte ich, eine Steigerung im
Massnahmenregister sei angebracht. Wortlos packte
ich die «Stinkquellen», öffnete ein Fenster gegen die
Schul­strasse und warf sie in hohem Bogen auf den Platz
hinunter. Dabei zielte ich auf den Rosskastanienbaum.
Prompt blieben die Schuhe darin hängen. Dann schloss
ich das Fenster und fuhr mit dem Unterricht weiter, als
ob nichts gewesen wäre.
Sofort erhob Theo zaghaft die Hand und fragte schüchtern: «Darf ich sie holen?» – «Nein! Erst in der Pause»,
lautete mein strenges Verdikt. Als es dann läutete,
schoss der Junge los wie von der Tarantel gestochen. Ein
Blick aus dem Fenster betätigte mir, dass Theo wieder
im Besitz seiner Fussballschuhe war.
Erst zwanzig Jahre später erfuhr ich im Gespräch mit
Theo, warum er damals gleich zweimal hintereinander, trotz klarem Verbot, seine Fussballschuhe mit ins
Schulzimmer geschmuggelt hatte. Sie waren nigelnagelneu, gekauft aus mühevoll gesparten Göttibatzen,
Sackgeld und Lohn für ausserordentliche Botengänge.
Es waren seine ersten Stollenschuhe, sein ganzer Stolz.
Darum lebte er in dauernder Angst, sie könnten ihm geklaut werden. Um das zu verhindern, liess er sie nirgends
unbeaufsichtigt liegen, auch nicht im Schul­hausgang.
Als ich sie ihm aus dem Fenster warf, packte ihn nach
eigenen Angaben eine Höllenangst, sie könnten vom
Schulhausplatz weggestohlen werden.
Meine Reaktion hielt Theo für ungerechtfertigt, denn
nach dem genauen Wortlaut der Hausordnung mussten
ja nur die Turnsäcke im Korridor bleiben.
Kuno Hutter
Zeichnung: Sina Gerschwiler
16 | BILDUNG
EIN LÄCHELN GEHT DURCH GOLDACH
Bereits am ersten Schultag wurde eine 4. Klasse aus dem Schul­
haus Wartegg vor die Aufgabe gestellt, einer fremden Person
ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Dass dies leichter ist, als
sie dachten, erfuhren die meisten Kinder schon bei ihrer ersten
Begegnung.
So wurden in den letzten Wochen
auf Goldachs Strassen fleissig
Menschen begrüsst, Komplimente
verteilt oder auch Hilfe angeboten. Was die Kinder in dieser Zeit
erlebt haben, möchten wir Ihnen
nicht vorenthalten.
Ich bin einer Frau begegnet und
sagte: «Grüezi!» Als die Frau weiterlief, war sie plötzlich fröhlicher.
Als ich sah, dass sie fröhlicher war,
war auch ich fröhlicher.
Ich war auf dem Zebrastreifen und
sah eine Frau mit einem Hund. Ich
sagte zu ihr: «Grüezi!» Da hat sie
mich angelächelt.
Auf dem Heimweg bin ich einer
älteren Dame begegnet. Ich sagte:
«Hallo!» Sie antwortete: «Grüezi!»
Sie war redselig und erfreut.
Ich begegnete einer alten Frau und
habe zu ihr gesagt: «Sie haben einen herzigen Hund!» Sie hat mich
komisch angeschaut und sagte:
«Hmm, ja!»
Ich habe im Schwimmbad eine ältere Dame getroffen. Dann sagte
ich: «Hallo!» Darauf antwortete sie:
«Hallo, schwimm gut!»
Als ich von der Schule nach Hause
kam, begegnete ich einer alten
Frau und ich sah, dass sie viele Säcke in der Hand hatte. Darum fragte
ich: «Hallo, kann ich Ihnen helfen?»
Da antwortete die alte Frau: «Das
ist sehr nett von dir, aber es geht
schon.» Dazu hatte sie mich fröhlich
angelächelt.
Auf der Strasse habe ich eine junge
Frau mit einem Hund gesehen
und ich sagte: «Ist das ein schöner
Hund!» Dann sagte die Frau: «Ja das
ist er, aber schon ein bisschen alt.»
Als ich auf dem Heimweg von der
Schule war, sah ich eine junge Frau,
die traurig war. Ich sagte: «Sie haben eine schöne Jacke!» Sie antwortete: «Danke vielmal!», und sie
war glücklich.
Ich ging in einen Laden und habe
der Verkäuferin gesagt: «Sie haben
eine schöne Kette.» Sie hat sich
nicht besonders darüber gefreut.
Ich begegnete einer Frau mit einem Baby und sagte zu ihr: «Das ist
aber ein süsses Baby!» Sie antwortete: «Danke, das finde ich auch!»
Ich war in der Schule und habe ein
Kind singen hören. Als der Junge
aus der Schule kam, sagte ich: «Du
kannst aber gut singen!»
BILDUNG | 17
So durften die Kinder in den letzten Wochen – neben ein paar
wenigen erstaunten Gesichtern –
überwiegend positive Reaktionen
erfahren und erlebten das, was
Menschen in allen Jahrhunderten
und Kulturen schon erkannten:
«Lachen und Lächeln sind Tür und
Pforte, durch die viel Gutes in den
Menschen hineinhuschen kann.»
(Christian Morgenstern)
Und wer weiss: Wenn Ihnen in
nächster Zeit jemand unverhofft
auf der Strasse ein Lächeln ins
Gesicht zaubert, kann es gut sein,
dass Sie einem Kind aus dieser
Klasse begegnet sind.
Dayana Ambauen
ambauen.dayana@
schule-goldach.ch
«Das Lächeln, das du aussendest, kehrt
zu dir zurück.»: Die 4. Klässler aus dem
Schulhaus Wartegg haben in ihrem Projekt
erfahren, dass viel Wahres in diesem
indischen Sprichwort steckt.
18 | DORFLEBEN
Der noch junge HC Goldach-Rorschach wurde im Februar dieses Jahres mit dem Label «Sport-verein-t» ausgezeichnet.
HANDBALLCLUB
Goldach-Rorschach
Der HC Goldach-Rorschach entstand im Juni 2010 durch die Fusion
der beiden Traditionsvereine BSC Goldach und HC Rorschach. Mit
rund 400 Mitgliedern gehören wir heute zu den grössten Hand­
ballvereinen der Ostschweiz und sind stolz, dass uns im Februar
das Qualitätslabel «Sport-verein-t» verliehen wurde.
Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Jugendarbeit, womit
wir Kinder/Jugendliche aus der Region für unseren wunderbaren Sport begeistern möchten. In diversen Nachwuchsmannschaften (U9–U19) können sie das «Handballhandwerk» erlernen und unseren dynamischen und
actionreichen Sport erleben. Mit Spiel und Spass möchten
wir in ihnen das Handballfeuer entfachen.
Auf und neben dem Feld aktiv
Im Aktivbereich sind unsere Teams bei den Damen und
den Herren eine feste Grösse in den regionalen Ligen
(2.–4. Liga). Die bisher grössten Erfolge in unserer jungen Vereinsgeschichte haben wir unseren Damen 1 als
Sieger des HRVOST CUP 2013 und als Regionalmeister
2. Liga der Saison 13/14 zu verdanken. Unsere Mann-
Handball ist ein Mannschaftssport mit viel Action.
schaften werden jeweils vom «Nachwuchs-Fanclub»,
den GoRolinos, lautstark unterstützt.
Neben dem Handballfeld sind wir in der Region stark
verankert und an regionalen Events wie der CoopBeach­tour, dem Stadtfest Rorschach, dem Frühlingsmarkt Goldach sowie dem Bummelsonntag in Rorschach präsent. Daneben führen wir auch selber diverse
Veranstaltungen wie die GoRo Race-Challenge (BobbyCar) oder das Schülerhandballturnier durch.
Alle sind willkommen
Auch vereinsintern kommt das sportlich-gesellige Zusammensein nicht zu kurz. Anlässe wie das Skiweekend, der Chlausobig und das Plauschturnier bereichern
unser Vereinsleben.
Wir sind DER Handballverein in der Region und alle
Handballfans, egal ob jung oder alt, sind bei uns herzlich willkommen. Komm doch mal bei uns vorbei. Ein
Spieltag in der Wartegghalle in Goldach oder in der
Semi-Halle in Rorschach ist immer einen Besuch wert.
Wir sehen uns! Dein HC GoRo
Christoph Baumgartner
Präsident Handballclub Goldach-Rorschach
Kontakt:
[email protected]
Monika Eberle
DORFLEBEN | 19
Einweihung der
BMX-ANLAGE
Projekt
Gartengold
Am 27. September startet das BMX-Open-Rennen zur Einweihung der erneuerten
BMX-Anlage. Beim Endlauf vom Sonntag, 28. September, wird die DeutschSchweizer-Meisterschaft auf der Piste im Schuppis ausgetragen.
Zur Einweihung der neu konzipierten Piste laden die Bike Hunters
am Samstag, 27. September, zum
Open-Rennen mit internationaler
Beteiligung ein. Am Sonntag startet
der Endlauf der Deutsch-SchweizerMeisterschaft. Es werden ca. 200
BMX-Fahrer starten. Einige davon
konnten an der Weltmeisterschaft
in Rotterdam Podestplätze belegen.
Die Radsportinteressierten können
nun in Goldach das olympische
BMX–Feeling schnuppern und dabei
nicht nur die reichhaltige Festwirtschaft geniessen, sondern gleich
auch die neuen Räumlichkeiten
inspizieren. Diese kamen dank der
kooperativen Zusammenarbeit mit
der Gemeinde und den Gremien
des Kantons St. Gallen sowie der
grosszügigen Unterstützung der
Gönner und Sponsoren zustande.
Spektakel auf
erneuerter
Bahn: Der BMXClub weiht am
27. September
seine neue
Anlage ein.
Es benötigte unzählige, intensive
Arbeitseinsätze der Clubmitglieder,
um das öffentlich zugängliche Gelände auf den heutigen Stand zu
bringen. Die Mitglieder des BMX
Clubs freuen sich, Sie in der neuen
Anlage zu empfangen.
Ruth Hurni
Gartengold ist ein soziales Projekt,
bei dem Menschen mit Handicap
gespendete Äpfel von Obstbäumen
ernten, um daraus einen einzigartigen, naturtrüben Apfelsaft
herzustellen.
Die zwei Studenten Leo Wilhelmi
und Albert Gebhardt wollen nach
der erfolgreichen Erntesaison 2013
erneut die ungenutzten Äpfel der
Ostschweiz sinnstiftend einsetzen. Eigentlich nichts Besonderes,
würden sie bei der Ernte nicht mit
benachteiligten Menschen zusammenarbeiten und dadurch soziale
Verantwortung übernehmen. In
diesem Projekt konnten letztes Jahr
mehr als 20 Tonnen Äpfel – oder
Gartengold – geerntet und sinnvoll
verwertet werden. Ferner ermöglichte die Aktion Menschen mit
Handicap eine persönlichkeitsfördernde Arbeit an der frischen Luft.
Gartengold kombiniert Innovationsgeist und soziales Engagement mit
der regionalen Verankerung und
benötigt hierfür Ihre Unterstützung.
Gartengold ist auf der Suche nach
Obstbaum-Besitzern, welche die
Äpfel spenden und damit das Projekt unterstützen. Die Organisation
der Ernte übernimmt Gartengold.
Sie erreichen die Verantwortlichen
wie folgt:
www.gartengold.ch
[email protected]
079 682 29 30
20 | KULTUR
20 Jahre
Kultur i de Aula
Jubiläum am 19. und 20. September vor und in der Aula
Carrington & Brown waren das Highlight der 18. Saison. Sie sind am
Freitag, 19. September, der Hauptakt mit ihrem neuen Programm
«Dream a Little Dream». Am Samstag, 20. September, ist mit Andreas
Thiel & Les Papillons der Schweizer Satiriker mit seinem Programm
«MACHT, Politsatire 4» in Goldach zu Gast.
Im grossen Festzelt vor der Aula wird vor und nach den Hauptakts am
Freitag mit Live-Musik einer irischen Band und am Samstag mit einem
Blueskonzert der Gruppe «Bluedogsunder» munter weiter gefeiert.
Es gibt für beide Abende noch gute Plätze, welche unter www.
kultur­ideaula.ch oder den beiden St. Galler Kantonalbanken in
Rorschach und Goldach reserviert werden können.
20. Saison mit vielen
Jubiläums-Highlights
Sofort nach dem Jubiläum beginnt
am Montag, 22. September, der
Verkauf der Kulturpässe online
unter www.kulturideaula.ch und
bei den beiden St. Galler Kantonal­
banken in Goldach (071 844 28 48)
und Rorschach (071 844 27 27).
Der Kulturpass ist übertragbar. Die
sechs Abende kosten nach wie vor
nur 125 Franken. Dies ist umso
erstaunlicher, wenn man weiss,
Frölein Ca Capo
dass im 20. Saisonprogramm mit
den beiden deutschen OropaxBrüdern zwei internationale Stars
auftreten, die sonst nur noch in
grossen Sälen mit Ticketpreisen
zwischen 35 Franken und 75 Franken zu sehen sind. Aus der Beilage
dieses Wellenbrechers sind alle
Daten und weitere Information zur
20. Saison von Kultur i de Aula ersichtlich.
Vom Frölein Da Capo bis zur
«Acapickel-Frau» Helga Schneider
Einem grösseren Publikum bekannt
geworden ist das Frölein Da Capo
mit ihren musikalischen Einlagen
bei Giaccobo/Müller. Wo immer die
Willisauerin auftritt: Presse und Publikum feiern sie.
Mit dem deutschen Sascha Korf und
seinem Programm «Wer zuletzt
lacht, denkt zu langsam» geht es
sehr rasant zu und her. Vor Sascha
Korf ist niemand sicher. Er wühlt
sich durch allerlei Themen, von der
Politik übers Fernsehen bis zum
Sport. Der vielfach ausgezeichnete
deutsche Komiker, Moderator und
KULTUR | 21
Schauspieler sprudelt vor Geschichten und Ideen.
Weiter geht es mit Cellocomedy.
Bei «Heute Abend: Zauberflöte!»
mit dem Duo Calva ist eigentlich
der grosse Konzertabend angesagt.
Das Orchester lässt aber auf sich
warten, nur zwei Aushilfscellisten
haben es auf die Bühne geschafft
– sie sollen nun die Zeit bis zur Ankunft der Kollegen überbrücken.
Und das tun sie brillant.
Volker und Thomas Martins nennen ihre Show seit den Anfängen
«Chaos­theater Oropax». Der Name
ist Programm: Mit ihrem Chaos
bringen die beiden deutschen Brüder grosse Säle, ganze Open Airs
und sicher auch die kleine Aula in
Goldach zum Kochen.
Spezialabend und Kinder­
programm
Der deutsche Wortkünstler Peter
Spielbauer ist ein gern gesehener
Gast in Goldach. Er lädt sein Publikum
zu einem philosophischen Spaziergang durch seine Gedankenwelt ein.
Er brüskiert, überrascht und schlägt
Duo Calva
thematische Brücken, wo sie niemand vermutet. Nicht ganz zufällig
passt der Programmtitel «Yübiläüm»
bestens zur 20. Saison von Kultur i de
Aula. Wie immer sind die Plätze an
den Bistrotischen und auf der Empore nur im freien Verkauf erhältlich
und gehören nicht zum Kulturpass.
Im Theaterstück der Schweizertruppe «Pica-Pau» treffen der Hase
Raffi, eine weise Spinne und Vladin,
eine gehänselte Fledermaus, im
Reich einer Gärtnerin aufeinander.
So entsteht eine Geschichte übers
Anderssein und über Mut. Eine Geschichte für Kinder ab sechs Jahren
und Erwachsene mit viel Moral,
aber ohne moralisierend zu wirken.
Österreichischer Kabarettist
gewinnt 2014 den deutschen
Kleinkunstpreis
Schon lange bevor Klaus Eckel diesen wichtigsten Kulturpreis in diesem Jahr gewonnen hat, entdeckte
ihn die Programmkommission und
engagierte ihn für die Aula-Bühne.
Mit seinen glasklaren Formulierungen und mit viel «Um-die-Ecke-
Chaostheater Oropax
Gedachtem» hat der junge Österreicher schon etliche europäische
Kulturpreise abgeräumt. In seinem
sechsten Soloprogramm «Alles
bestens, aber…» macht Eckel am
Flügel der Unzufriedenheit eine
Liebeserklärung. Hier noch zwei
goldene Regeln zum total erfüllten
Super­leben: «Du musst nicht alles
denken, was du sagst» und «Freu
dich über ein Gedächtnis wie ein
Sieb, weil nur dort bleibt Grosses
hängen.»
Helga Schneider stand mit den
Acapickels bereits im Jahr 2000
auf der Aula-Bühne und ist nun
mit ihrem Solo-Programm zurück.
Ihr Programm «Hellness» ist eine
Kampfansage an den körperlichen
Zerfallsprozess. Die 50 sind bald erreicht und Helga Schneider macht
sich auf zu einer alles verändernden, jugendverlängernden Totalrenovation. Das Resultat ist eine Bergund Talfahrt durch den Dschungel
des Wellnesswahns!
Guido Schwalt
[email protected]
Helga Schneider
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KULTUR | 23
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Tiptoi Wir reisen durch Europa
Tiptoi Dinosaurier
Übrigens: WLAN-Zugang steht in der Bibliothek kostenlos zur Verfügung.
Während den Herbstferien gelten die gewohnten
Öffnungszeiten.
Das Bibliotheksteam
Offene Lehrstellen
für 2015 und 2016
Lehrstellenverzeichnis
Berufsbezeichnung
Dauer
Anforderung 2015 2016 Firmen
Telefon
A
Anlagen- und Apparatebauer
Automobil-Mechatroniker
Automobil-Mechatroniker
Automobil-Fachmann
Augenoptiker
4 Jahre
4 Jahre
4 Jahre
3 Jahre
4 Jahre
Real
Sek.
Sek.
Real
Sek.
3
–
1
1
1
3
1
1
1
1*
Schlegel AG, Ausbildungsz., Altenrhein
City-Garage AG, Goldach
Bräm AG, Goldach
Bräm AG, Goldach
Ebneter Optik, Goldach
071 858 45 80
071 844 50 30
071 844 00 30
071 844 00 30
071 841 04 08
D
Damen- & Herrencoiffeuse
Detailhandels-Fachfrau
Drucktechnologe/in
3 Jahre
3 Jahre
4 Jahre
Sek./Real
Sek./Real
Sek./Real
1
1
–
1
–
1*
Coiffeur Ebneter, Goldach
Mode Lutz, Goldach
Grafimedia Druck AG, Goldach
071 841 39 75
071 841 18 86
071 244 51 11
E
Elektro-Installateur EFZ
Elektro-Installateur EFZ
Elektro-Installateur EFZ
Elektro-Installateur EFZ
4 Jahre
4 Jahre
4 Jahre
4 Jahre
Sek.
Sek./Real
Sek.
Sek.
1
1
1
1
1
1
1
1
Büchler Elektro-Services GmbH, Goldach
Elektro Lüchinger GmbH, Goldach
Elektro Schmid AG, St.Gallen
Elektro Engler AG, Rorschacherberg
071 841 88 60
071 845 45 77
071 245 45 45
071 855 20 60
F
G
Forstwart EFZ
3 Jahre
Sek./Real
1*
1
Forstbetrieb Goldach, Goldach
071 855 05 28
Gestalter Werbetechnik
Gipser
Gipser
4 Jahre
3 Jahre
3 Jahre
Sek./Real
Real
gute Real
1
1
–
1
1
1
Atelier Bischof AG, Tübach
FDM Gips + Bau AG, Goldach
Salina Bau und Gips AG, Staad
071 844 50 40
071 288 92 92
071 850 06 07
H
K
Heizungsinstallateur EFZ
3 Jahre
Sek./Real
–
1
Hurni Heizungen GmbH, Goldach
071 841 20 03
Kaufmann/Kauffrau
Kaufmann/Kauffrau
Konstrukteur
3 Jahre
3 Jahre
4 Jahre
Sek./Real
Sek.
Sek.
1
1
3
1
1
3
Komtech AG, Rorschach
Schlegel AG, Ausbildungsz., Altenrhein
Schlegel AG, Ausbildungsz., Altenrhein
058 201 60 00
071 858 45 80
071 858 45 80
Logistiker
3 Jahre
Real
1
1
Schlegel AG, Ausbildungsz., Altenrhein
071 858 45 80
Maler
Maurer
Metallbauer EFZ
MilchtechnologIn
Montage-Elektriker
3 Jahre
3 Jahre
4 Jahre
3 Jahre
3 Jahre
Sek./Real
Sek./Real
Sek./Real
Sek./Real
Real
1
1
1
1
1
1*
1
–
1
1
Guerini GmbH, Goldach
Wohnlich Bau AG, Goldach
Fuchs + Fuchs, Steinach
Nietlispach AG, Käserei, Untereggen
Elektro Engler AG, Rorschacherberg
071 855 74 12
071 841 03 51
071 440 26 00
071 866 10 32
071 855 20 60
P
Polymechaniker
Produktionsmechaniker
4 Jahre
3 Jahre
Real
Real
2
3
2
3
Schlegel AG, Ausbildungsz., Altenrhein
Schlegel AG, Ausbildungsz., Altenrhein
071 858 45 80
071 858 45 80
S
Sanitär-Installateur EFZ
Schreiner
Schreiner, Richtung Bau
3 Jahre
4 Jahre
4 Jahre
Sek.
Sek.
Sek./Real
1
–
1
–
1
1
Bad-Tech GmbH, Goldach
Eilinger Holz AG, Goldach
Lanter Holzbau AG, Rorschach
071 841 56 00
071 846 60 60
071 841 17 16
Z
Zimmermann
Zimmermann
4 Jahre
4 Jahre
Sek./Real
Sek./Real
1
1
1
1
Eilinger Holz AG, Goldach
Lanter Holzbau AG, Rorschach
071 846 60 60
071 841 17 16
L
M
* eventuell eine freie Lehrstelle.
MOSAIK | 25
«Neues vom Kaiser»
Liebes biederes Volk,
Mir ist bewusst, dass ich Ihnen
im letzten Schreiben ausführlich erklärt hatte, warum ich Sie
fortan nur noch mit «Liebes Volk»
anrede. Aber bitte gehen Sie deswegen nicht auf die Barrikaden,
legen Sie die Heugabeln weg, löschen Sie die Fackeln, waschen
Sie sich die Braveheart-Schminke
vom Gesicht, entwaffnen Sie Ihren
Sohn, graben Sie Frau und Kinder
wieder aus, nehmen Sie das Meerschweinchen aus der Schleuder, sofort! Bitte beruhigen Sie sich! Sie,
liebes Volk, sind für einmal nicht
gemeint. Ich spreche ganz bewusst
das biedere Volk an, der Zusatz
«Liebes» ist nur der Form geschuldet – und meinen bemerkenswerten Fortschritten in der Therapie.
Nun denn, liebes biederes Volk,
nämlich und namentlich, das sich
vor ein paar Wochen dermassen
ausgiebig und genüsslich über
die Affäre um Geri Müller und
seine Nacktselfies echauffiert hat,
dankbar aufgegriffen und twittertauglich als «#gerigate» zusammengefasst von unser aller Lieblingsklatschtratschundhetzblatt
Blick. Sie wissen bestimmt, dass
sich dieser Begriff auf die Watergate-Affäre in den U.S.A. aus den
1970er-Jahren bezieht. Welch
treffende Referenz! Schliesslich
hatte die Regierung unter Richard
Nixon damals durch gezielte Abhöraktionen jahrelang politische
Gegner unterminiert und sabotiert und im Anschluss durch Behinderung der weiteren Ermittlungen die Verfassung und die
Pressefreiheit schamlos mit Füs­sen
getreten, was schlussendlich in einer Verfassungskrise geendet, das
Vertrauen der Bevölkerung in die
Regierung nachhaltig geschädigt
und den Rücktritt von U.S.-Präsident Nixon zur Folge hatte. Und
Geri Müller hat – öhm. Nun ja,
Geri Müller hat... Geri Müller hat
seinen kleinen Stadtammann fotografiert und das Foto seiner Affäre
geschickt.
Ja, liebes biederes Volk, genau das
hat er getan. Oder um es anders
zu sagen: «Er hät irä siis Pfiifäli
zaigt!» Hihi! Ja! Hihi, sage ich.
Denn das ist nicht schockierend.
Das ist höchstens ein bisschen lustig. «Ja vielleicht», erwidern Sie,
liebes biederes Volk, «vielleicht.
Aber ein Politiker macht so was
nicht!» sagen Sie. Da haben Sie natürlich recht. Ein Politiker macht
so was nicht. Ein Politiker sagt,
dass Homosexuelle einen Hirnlappen hätten, der verkehrt läuft. Und
wieder ein Politiker sagt, dass Nelson Mandela eigentlich ziemlich
überschätzt gewesen sei, schliesslich habe der ja auch nicht gerade
in einer Wellblechhütte gewohnt.
Und wissen Sie was? Aus verlässlichen Quellen weiss ich, dass beide
genannten Politiker privat tolle
Ehemänner, Väter und Grossväter
sind, nie bei Rot über die Strasse
gehen und in ihrer Freizeit ausgesetzte Bernhardinerwelpen an der
eigenen Brust füttern. Glauben Sie
mir nicht? Hätten Sie mir denn
geglaubt, wenn ich Ihnen erzählt
hätte, dass Geri Müller nur im
Hemd und unten ohne im Büro
herumrennt wie..., wie..., naja,
wie... wie Donald Duck? Eben.
Und ja, wenn Sie bis jetzt noch keiner darauf aufmerksam gemacht
hat: Donald Duck trägt keine
Hose. Nicht vor Daisy Duck, nicht
vor Dagobert Duck, nicht einmal
vor Tick, Trick und Track. Denken
Sie darüber mal nach, wenn Sie Ihren Kindern das nächste Mal so ein
Schmuddelheft in die Hand drücken, Sie Grüsel.
Verstehen Sie mich nicht falsch,
liebes biederes Volk. Ich sage nicht,
dass Geri Müllers Verhalten korrekt war oder nicht (oder das von
Donald Duck). Ich sage nur, dass
Ihre Empörung lächerlich und
traurig ist. Mindestens so lächerlich und traurig wie ein Mann, der
ohne Hose dasteht.
Es grüsst Sie, nackt, in Sesamöl
getunkt und mit Kokosraspeln bestreut, mit den Hüften kreisend,
auf zwei Ponys balancierend und
den Schweizerpsalm singend, mit
der Unterhose auf dem Kopf, mit
dem Gewissen im Reinen und mit
der Hand an der Kamera,
Ihr Kaiser
[email protected]
26 | ANZEIGEN
Die baupolizeiliche Bewilligung wurde
erteilt an:
•Armin und Zilla Tobler für Balkonerweiterung an der Staudenäckerstrasse 29
•Christoph und Andrea Hutter für Anbau
Sitzplatzüberdachung Südost / Erweiterung Sickerleitung, In der Weid 4
•Claudio und Priska Eugster für Vergrösserung Dachgaube an der Chellenstrasse 22
•
ERK Immobilien, Arbon für HeizkesselAuswechslung Öl 20 kW an der Schuppis­
strasse 11
•Martin und Corinna Keller für Heizungs­
sanierung Öl auf Gas 13 kW, In der Weid 6
•Fürstenland Investment AG, St. Gallen für
Reklameanlage Logistikzentrum an der
Blumenfeldstrasse 16
•Franz Jung für Dachflächenfenster an der
Staudenäckerstrasse 38
•Majel GmbH für Umbau Doppeleinfami­
lienhaus und Erstellung von drei Parkplätzen im Mariatal 4/4a
•Gertraud Gilch, c/o B. Fronczek Immobilien
GmbH für Heizungssanierung Öl auf Gas
32 kW an der Quellenstrasse 12
•Josef und Gabriella Gämperle für Heizkessel-Auswechslung Öl 18 kW am Mattenweg 14
•Mafle Alfred Erbengem. bei Erika Mafle für
Heizkessel-Auswechslung Gas 15 kW an
der Wuhrstrasse 8
•Giuseppe Suozzi für Reklame Jump Fitness
(Fahnenbanner an Südfassade) an der
Seeheimstrasse 5
•Grob Urs + Co., Rorschach für Vordach Süd
zu Lagerhalle an der Felbenstrasse 24
•Giuseppe und Jasmin Nicosiano für Neubau
Einfamilienhaus mit integrierter Garage an
der Kleestrasse 4
•Matthias und Juana Eggenberger für Neubau Abstellplatz und Umgestaltung Vorgarten an der Sulzstrasse 22
•Hanspeter und Cornelia Nufer + Verena
Granwehr für Sichtschutzschrank an der
Rebenstrasse 12
•Marco und Francesca Facchin für Fenster­
einbau im UG an der Ulrich-Rösch-Stras­se
38
•Ramon und Stefanie Weissen für Heizkessel-Auswechslung Gas 10 kW an der Staudenäckerstrasse 36
•Markus Keller für Neubau Atelierwerkstatt
mit Wärmepumpe Luft/Wasser an der Felbenstrasse 6a
•Remo Pfändler und Jeanette Herzog für
Umbau Küche/Bad mit Fenstervergrösserung an der Chellenstrasse 29
•Seada Tahic, Sabahudin Tahic, Elvis Besic,
Sadija Besic für Abbruch Garage, Anpassung Eingangstreppe und Verlängerung
Vordach an der Sägestrasse 10a
•Politische Gemeinde Goldach für Erweiterung und Sanierung «la vita»-Seniorenzentrum an der Klosterstrasse 22
•Holz Stürm AG für Erweiterung Produk­
tionshalle und Einbau Zwischenboden am
Bleicheweg 7
•Stephan und Ruth Rutz für Heizkessel-Auswechslung Öl am Breitenweg 34
•Hansruedi und Denise Geser für Abbruch
EFH und Neubau EFH mit Photovoltaikanlage und Wärmepumpe Luft/Wasser am
Ochsengartenweg 9
•
Moric-Imperatore Dalibor und Karin für
Sitzplatzüberdachung und Fassadensanierung ohne Volumenzunahme am Ochsengartenweg 23
•STWE Haini-Rennhasstrasse 23, c/o Alima
Verwaltungs GmbH für Heizkessel-Auswechslung Gas 45 kW an der Haini-Rennhasstrasse 23
•Hürlimann Peter und Regina für Heizungssanierung Öl auf Gas 15 kW, In der Weid 14
•Thomas Kunz für Heizungssanierung Öl auf
Gas 26 kW, In der Weid 29
•August Eilinger c/o Priska Eilinger für Heizungssanierung Öl auf Gas 35 kW an der
Rietbergstrasse 5
•Philipp und Celina Räbsamen für Heizungssanierung Öl auf Gas 32 kW an der St. Gallerstrasse 31
•Ibraim Sinani für Sanierung Heizung Holzfeuerung auf Gas 37.5 kW an der St. Gallerstrasse 30
•Peter und Eva Hürlimann für HeizkesselAuswechslung Gas 15 kW am Haselweg 4
ERK Immobilien, Arbon für Heizkessel•
Auswechslung Öl 20 kW an der Schuppis­
strasse 11
•Martin und Corinna Keller für Heizungs­
sanierung Öl auf Gas 13 kW, In der Weid 6
•Mafle Alfred Erbengem bei Erika Mafle für
Heizkessel-Auswechslung Gas 15 kW an
der Wuhrstrasse 8
Handänderungen in den Monaten
Juni / Juli / August
Veröffentlichung des Eigentumserwerbs an
Grundstücken gemäss Art. 970a ZGB und Art.
133bis EV zum ZGB.
ME = Miteigentum
Nr. = Grundstücknummer
EV = Erwerbsdatum Veräusserer
•Battanta Adrian und Jacqueline, Rorschacherberg, an Kehl Johann und Ursula, Goldach, Nr. 6316, Im Quellacker, 1/45 ME an
Nr. 6314 (Tiefgarage), EV 18.08.2000
• Zeller Hedwig, Rebstein, an Zeller Johann,
Goldach, je 1/2 ME an Nr. 1096, Sulzberg,
Remsie mit Laufstall, 41’656 m2 Bach,
übrige befestigte Fläche, Nr. 534, Kelle,
5'152 m2 Geschlossener Wald, Wege, Zufahrten, Nr. 535, Sulzberg, 7'094 m2 Geschlossener Wald, Wege, Zufahrten, Nr.
538, Witenholzstrasse 8, Einfamilienhaus,
Geräteschopf, 11'528 m2 Garten-Grünanlagen, Gebäude, übrige bef. Fläche,
EV 29.05.1998, 06.12.2006, 06.03.2008,
14.12.2009
•Zeller Johann, Goldach, an Zeller Hedwig,
Rebstein 1/2 ME an Nr. 628, Neumühlestrasse 19, Zweifamilienhaus, Gartenhaus,
413 m2 Garten-Grünanlagen, übrige befestigte Fläche, EV 26.01.1998, 05.11.2004
•
APEX Immobilien AG, Berikon, TAURON
Swiss AG, Herisau, ME je zur Hälfte, an
Trailovic Vladan und Zorica, Oberuzwil, zu
ME je zur Hälfte, Nr. 112, Rietbergstrasse 4,
Mehrfamilienhaus, Remise, 482 m2 GartenGrünanlagen, übrige befestigte Fläche, EV
31.05.2013
•Tschenett Oswald, Goldach, an Sabani Nadije, Shabani Fatmir und Sabani Almir, Gold­
ach, ME je zu einem Drittel, Nr. 924, Blu-
menstrasse 27, Dreifamilienhaus, 509 m2
Garten-Grünanlagen, EV 30.04.2002
• Uhl Josef, Erbengemeinschaft, an Uhl
Ur­
sula, Goldach, 1/2 ME an Nr. 1818,
See­­wydenstrasse 28, Einfamilienhaus,
741 m2 Garten-Grünanlagen, Gebäude, EV
13.06.2014
•
Ramsauer Bertha, Erbengemeinschaft,
an Ramsauer Max, Goldach, 1/2 ME an
Nr. 1044, Stelzenweg 6, Einfamilienhaus,
Garage, 518 m2 Garten-Grünanlagen, Gebäude, Strasse, EV 21.05.2014
•Seyranian Nivart, Goldach, an Seyranian
Tamar, Goldach, 1/2 ME an Nr. 6436, Seebüelstrasse 8a, 196/1000 ME an Nr. 99
(4 -Zimmerwohnung), EV 26.08.2005,
08.06.2011
•Amcor Flexibles Rorschach AG, Rorschach,
an Wirth Claudia, Mörschwil, ME zu 3/5
und Muheim Anton, Mörschwil, ME zu
2/5, Nr. 2352, Felbenstrasse, 11’868 m2
Acker, Wiese, übrige befestigte Fläche, EV
10.10.1969, 23.06.1987, 26.02.1988
•Post Immobilien AG, Bern, an FUMA Consulting AG, Balgach, Nr. 385, Hauptstrasse 19,
Postgebäude mit Wohnungen, 1’223 m2
Gebäude, übrige befestigte Fläche, EV
05.09.2013
• Kessler Rosa Maria, Goldach, an Bischofberger Markus, Goldach, Nr. 6047, Seebüel­
stras­se 4, 31/1000 ME an Nr. 91 (4 -Zimmerwohnung), EV 17.04.2014
•Crescenti Elisabeth, Thal, Keller Norbert,
Heerbrugg, Keller Karl, Uster, Keller Patrick,
Wil, als ME je zu 1/5, an Keller Markus,
Goldach, Nr. 127, Felbenstrasse 6, Einstellhalle, 3’345 m2 Garten-Grünanlagen, Gebäude, Wege, Zufahrten, übrige befestigte
Fläche, EV 17.04.2003
•Eberle Alois, Neukirch und Eberle Alice,
Tübach, ME je zu 1/2, an Pfändler Remo,
Goldach, ME zu 5/6, und Herzog Jeanette,
Goldach, ME zu 1/6, Nr. 1672, Chellenstrasse 29, Einfamilienhaus, 757 m2 Garten-Grünanlagen, Gebäude, Strassen, EV
12.05.1978, 14.12.2004
•IS Wohnbau AG, Wil, an G-Immobilien AG,
Flawil, Nr. 722, Seeheimstrasse 9a, Mehr­
familienhaus, 1’116 m2 Garten-Grünanlage, Wege, Zufahrten, übrige befestigte
Fläche, Nr. 1003, Seeheimstrasse 7a, Mehrfamilienhaus, 810 m2 Garten-Grünanlage,
Wege, Zufahrten, EV 17.10.2013
•Stambach Hans Peter und Irma, Goldach,
als ME zu je 1/2, an Arena Salvatore und
Petra, Goldach, zu ME zu je 1/2, Nr. 6049,
Seebüelstrasse 4a, 35/1000 ME an Nr. 91
(5 -Zimmerwohnung), EV 03.10.2005
VERANSTALTUNGEN | 27
Veranstaltungen
September 2014
Musikverein Melodia
UFTATA – Das grenzenlose Musikspektakel
Aula-Innenhof / Warteggghalle/
Festmeile
14.00 – 17.00
Treffpunkt Erwachsenenbildung
Europäischer Tag des Denkmals (Tisch)
kath. Kirche
14.00 – 17.00
Ostschweiz. Blindenführhundeschule
Tag der offenen Tür
Blindenführhundeschule an der
Seestrasse 25
17.
14.00 – 16.00
Computeria
Computeria Goldach
Oberstufenzentrum Informatikraum B-Trakt
Do
18.
15.00 – 16.30
ev.-ref. Kirche
Mütter-Kind-Treff
Evang. Kirchgemeindehaus
Fr
19.
ab 18.30
Grillplausch
Kultur i de Aula
20 Jahre Kultur i de Aula Carrington & Brown und Irishband Aula und Festzelt vor der Aula
Fr
19.
19.00 – 20.00
KiK, Konzerte in der Kirche St. Mauritius
Emporenkonzert, Solist; Mathias Fuchs, Horn
kath. Kirche
Sa
20.
ab 18.30
Grillplausch
Kultur i de Aula
20 Jahre Kultur i de Aula mit Andreas Thiel&Les Papillons
und «Christof Waibel Band»
Aula und Festzelt vor der Aula
Sa
20.
11.30
kath. + ev. ref. Kirche
Oasenstamm: Nachmittags-Ausflug (mit Mittagessen inkl.
Getränke & Musik)
Fr/Sa
12./13.
Sa
13.
Sa
13.
Mi
So
21.
14.00
Kinderzirkus Rohrspatz
Aufführung Kinderzirkus Rohrspatz
Sportanlage Kellen
Mi
24.
12.15 – 13.30
ev.-ref. Kirche
Mittagstisch
Evang. Kirchgemeindehaus
Mi
24.
13.30
Verkehrsverein
Senioren-Ausflug
FL-Vaduz-Triesenberg
BMX Club Bike Hunters
BMX Rennen DSM
BMX Piste im Schuppis
Clubgelände SMC Schuppisweiher
Sa/So 27./28.
Oktober 2014
Fr
3.
17.00 – 22.00
Schiffsmodellclub
Metzgete am Schuppisweiher
Sa
4.
11.30 – 22.00
Schiffsmodellclub
Metzgete am Schuppisweiher
Clubgelände SMC Schuppisweiher
Mi
8.
19.00
kath. + ev. ref. Kirche
Oasenstamm: Schwyzerörgeli-Abend (ohne Essen)
kath. Pfarreiheim
Mi
8.
19.30 – 00.00
Musikverein Melodia
Moonlightbar
Rathaus-Pärkli
Do
16.
15.00 – 16.30
ev.-ref. Kirche
Mütter-Kind-Treff
Evang. Kirchgemeindehaus
Fr
17.
20.00 – 21.30
Musikschule
32. Musiklager Abschlusskonzert
Aula Musikschule
Mi
22.
12.15 – 13.30
ev.-ref. Kirche
Mittagstisch
Evang. Kirchgemeindehaus
Mi
22.
14.00 – 16.00
Computeria
Computeria Goldach
Oberstufenzentrum Informatikraum B-Trakt
Mi
29.
19.15 – 21.00
Frauengemeinschaft
Vortrag «gesund durch den Winter»
Drogerie Amhof
Angaben ohne Gewähr
November 2014
Mi
5.
19.00
kath. + ev. ref. Kirche
Oasenstamm: LOTTO-Match
kath. Pfarreiheim
Mi
5.
12.15 – 13.30
ev.-ref. Kirche
Mittagstisch
Evang. Kirchgemeindehaus
Mi
5.
14.00 – 16.00
Computeria
Computeria Goldach
Oberstufenzentrum Informatikraum B-Trakt
Do
6.
15.00 – 16.30
ev.-ref. Kirche
Mütter-Kind-Treff
Evang. Kirchgemeindehaus
Do
6.
19.30 – 00.00
Musikverein Melodia
Moonlightbar
Rathaus-Pärkli
Fr
7.
13.30 – 14.30
Frauengemeinschaft
Guetzliabgabe für den Martinimarkt
kath. Pfarreiheim
Di-So
11. -16. 20.00 – 22.00
Freie Evangelische Gemeinde
Life on Stage – Musicals & Message
Olma-Halle 3.1
Do
13.
19.30
Rathausgalerie
Rathaus
Do
13.
14.30
Vorbereitungsgruppe Senioren­
nachmittage
Vernissage für die Ausstellung der Künstlerin
Marianne Schüpbach, Widnau
Seniorennachmittag
Fr
14.
18.00 – 00.00
Frauenchor
Metzgete
Technisches Zentrum
Sa
15.
18.00 – 23.00
Frauenchor
Metzgete
Technisches Zentrum
Sa
15.
10.00 – 14.00
Dorfchübler
«iichüblete»
Rathausplatz Goldach
kath. Pfarreiheim
Bürgersprechstunden
Bitte tragen Sie Ihre Veranstaltungen direkt im Veranstaltungskalender unter www.goldach.ch ein oder schicken
Sie die Veranstaltungen für Gold­ach mit Angaben zum Programm an folgende Adresse: Redaktionskommission Wel­
lenbrecher, Rathaus, 9403 Gold­ach, oder per E-Mail an:
[email protected]
Diese finden statt am
Montag, 6. Oktober
Montag, 3. November
von 17.30 bis 18.30 Uhr
im Rathaus, 1. Stock, Büro
A11 Gemeindepräsident
bzw. im Erdgeschoss, Büro
B5 Schulpräsident
ICE ARENA 2014 wird mit grossem
WEIHNACHTSMARKT kombiniert
Raiffeisen Goldach und der Verkehrsverein initiieren in den regio­
nalen Sport- und Erholungsanlagen Kellen am 22. und 23. November in Kombination mit der schon
bald traditionellen Raiffeisen ICE
Arena einen grossen Weihnachtsmarkt mit über 50 Ausstellern.
Das detaillierte Programm folgt
im nächsten Wellenbrecher Mitte
November.
Marcel Kurz
Impressum
Freibad Seegarten –
SAISONSCHLUSS
Am Samstag, 20. September, hat das Freibad Seegarten in diesem Jahr zum
letzten Mal geöffnet. Um 12.00 Uhr werden die Türen geschlossen – bis zum
nächsten Sommer.
Wieder einmal neigt sich eine Badisaison
dem Ende zu. Nach einem milden, schönen
Start im Mai folgte ein toller Juni, der sich
von seiner sonnigsten Seite zeigte. Der Juli
und somit die Sommerferien fielen dann vor
lauter Regen buchstäblich ins Wasser. Auch
die Nachsaison verlief durchzogen.
Wir bitten Sie, bis zum Saisonschluss alle
Mietkästchen zu leeren. Wir haben leider
nicht den Platz, Liegengebliebenes bis zur
nächsten Saison zu lagern. Was zurück­bleibt,
muss entsorgt werden.
Bitte werfen Sie Ihre Abokarten nicht weg,
denn sie können nächstes Jahr wieder aufgeladen werden. Bei Verlust müssen wir
Ihnen 5 Franken zusätzlich zum Abopreis
berechnen.
Das Baditeam freut sich schon jetzt auf die
Badisaison 2015, die hoffentlich mehr Sonne
und weniger Wasser von oben bringt.
In diesem Sinne: Gut Schwimm!
Wellenbrecher 21. Jahrgang
Informationen der Gemeinde Gold­ach.
Erscheint 5 mal pro Jahr.
Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt.
Nächste Ausgabe
November
Redaktionsschluss
29. Oktober
Redaktionsteam
Karin Bischof, Urs Bücheler,
Richard Falk, Linda Müntener,
Jakob Näf, Matthias Schmid,
Stefan Sieber, Haens Tobler,
Thomas Würth
Satz und Druck
Schmid-Fehr AG, 9403 Gold­ach
Auflage
5'000 Exemplare; wird an alle
Haushaltungen in Gold­ach verteilt.
Gedruckt auf BalancePure, Recyclingpapier
Kontaktadresse
Gemeinde Gold­ach,
Richard Falk, Rathaus,
9403 Gold­ach,
Telefon 071 844 66 11
Telefax 071 844 66 66
www.gold­ach.ch
info@gold­ach.ch
Inserate
Annahmeschluss für die nächste
Ausgabe: 22. Oktober
Gemeinde Gold­ach Sekretariat
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Boris Schneider
Badmeister
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