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Kirchentag 2013 in Hamburg Eine ganz andere Sicht auf die Zehn Gebote Seite 3 Zentrum 10 Initiative zur symbolhaften grafischen Darstellung der Zehn Gebote Seite 17 Unser Terminkalender Die aktuellen Veranstaltungstermine finden Sie wie gewohnt Seite 20 © 2013 Sacha Dörger www.sacha-doerger.de Die Zehn Gebote Seite 5 - einst und heute - was bedeuten sie für mich? Zehn Autorinnen und Autoren machen sich Gedanken Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Nun liegt er vor Ihnen: der NOA – Kurier Nr. 34 in einem neuen Gewand. Schon seit längerer Zeit hat sich das Redaktionsteam mit der Neugestaltung beschäftigt. Nach vielen Jahren und 33 Ausgaben kommt frische Farbe ins Spiel, werden die Seiten noch lesbarer gestaltet und selbst unser Logo erhält eine andere Gestalt. Zudem hat sich auch der Titelinhalt leicht verändert. Statt „Netzwerk offene Altenarbeit“ heißt es nun „Nachrichten offener Altenarbeit“. Dies war notwendig, da der Netzwerkgedanke, mit dem die Zeitschrift einmal gegründet wurde, sich gewandelt hat und immer mehr mit Themenbeiträgen, Nachrichten und Veranstaltungsterminen versehen wurde und einzelne Gruppierungen sich mittlerweile verselbstständigt haben. Wichtig – und das ist unser größtes Anliegen – sind nach wie vor die qualitativ guten Beiträge sowie die aktuellen Nachrichten, mit denen wir Sie als Leserinnen und Leser vier Mal im Jahr versorgen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Frau Friederike Städtler, die uns in der Redaktion mit neuen Ideen zur Umsetzung und Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes unterstützt hat. Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich diesmal mit einem besonderen Schwerpunkt: Die Zehn Gebote. Es ist uns gelungen, zehn Autorinnen und Autoren zu finden, die ihren Standpunkt zu den Geboten in heutiger Zeit sowie deren Stellenwert für ihr Leben beschreiben, eine interessante und zugleich spannende Herausforderung im täglichen Miteinander. Darüber hinaus zeigt uns der Grafik-Designer Sascha Dörger mit seinen Bildern die Relevanz der Zehn Gebote aus seiner Perspektive – ein künstlerischer Versuch, sich den Geboten einmal anders, vielleicht neu und ungewohnt, zu nähern. „Die Zehn Gebote weisen auf wertvolle gesellschaftliche Themen hin, die uns Impulse für den Alltag geben können“, sagt er. Zu Recht, wie ich meine! Die Zehn Gebote als Angebot, unser Leben zu gestalten – egal ob jung oder alt, ob groß oder klein – sie betreffen uns alle, jeden Tag neu. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken in unserem neuen Heft! Herzlichst Ihr Jens Schramm 2 Alle Themen im Überblick: Editorial.............................................................. 2 Impressum.......................................................... 2 Gesehen auf dem Kirchentag............................. 3 Von den Zehn Geboten zu heutigen Gesetzen .. 4 Gedanken von zehn Autor/innen zu den Zehn Geboten ............... 5 - 12 Ein Blick auf den Monat November................ 13 NOVEMBER:GESPRÄCHE .......................... 15 Computerkurse................................................. 16 In eigener Sache............................................... 17 Erntedankbazar................................................ 17 Zentrum 10....................................................... 17 Unterwegs zu Menschen ................................. 18 Taizé-Abendgebete.......................................... 18 Gedächtnistraining........................................... 19 Austräger gesucht............................................. 20 Terminkalender................................................ 20 Regelmäßige Veranstaltungen.......................... 23 Impressum Herausgeber: Nachrichten offener Altenarbeit (NOA), Ev. Kirchengemeinde Euskirchen Kontaktstelle: Ev. Kirchengemeinde Euskirchen, Jens Schramm, Diakon für die Arbeit mit Erwachsenen und Senioren, Kölner Straße 41, 53879 Euskirchen, Tel. 02251-9170095, Mail: [email protected] Ständige Mitarbeiter/innen: Lore Löffelholz, Gertrud Sistig (Korrektur), Jens Schramm, Karl-Heinz Beck, Eberhard Städtler, Friedhelm Tenten (Layout) Erscheinung: 4x im Jahr. Die nächste Ausgabe (Nr.35) erscheint im Dezember 2013 NOA-Kuriere online nachlesen: www.ekir.de/euskirchen/altenarbeit/Titelbild.htm Bankverbindung für Spende NOA-Kurier: Ev. Verwaltungsamt Bonn, Kontonr. 5770513210, BLZ 35060190, Verwendungszweck: Spende NOA-Kurier, Kirchengemeinde Euskirchen Auflage: 1700 Exemplare Druck: CEWE-PRINT.de Gesehen auf dem Kirchentag 2013 in Hamburg Diese Stelltafel mit dem Text „Dahinter die 10 Gebote ... zehn lebendige Angebote“ war auf dem Kirchentag 2013 in Hamburg zu sehen. Die Texte hinter den Klappen lauten: Zum 10. Gebot: Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind. (Charles-Louis de Montesquieu) Zum 8. Gebot: Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken – falls sie das Gleiche denken wie wir. (Mark Twain) Zum 9. Gebot: Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie unglücklich sind. (Albert Schweitzer) Zum 7. Gebot: Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt. (Mahatma Ghandi) Zum 3. Gebot: Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann. (Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin) Zum 4. Gebot: Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit 21 war ich verblüfft, wie viel er in sieben Jahren dazu gelernt hatte. Zum 6. Gebot: Liebe ist Erkennen. Aber eben weil sie Erkennen ist, ist sie auch Respekt vor dem Anderen. (Erich Fromm, Dichter) Zum 2. Gebot: Eure Rede sei ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, ist von Übel. (Jesus von Nazareth, Wanderprediger) Zum 5. Gebot: Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von der Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten. (Berthold Brecht, Dichter) Zum 1. Gebot: Auch das lauteste Getöse großer Ideale darf uns nicht verwirren und nicht hindern, den einen leisen Ton zu höre, auf den alles ankommt. (Werner Heisenberg, Physiker) 3 Von den Zehn Geboten zu unseren heutigen Gesetzen Von Eberhard Städtler Seit es Menschen gibt, seit Menschen auf der Erde zusammenleben, seitdem gibt es auch unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten sowie Stärken und Schwächen. Damit dieses Zusammenleben funktioniert, gab es schon weit vor Christi Geburt Regeln zum Schutz der Schwachen und zur möglichst gerechten Verteilung der Güter. Um 450 vor Christus ist in Rom das sogenannte Zwölftafelgesetz – eine Gesetzessammlung – geschaffen worden. Lange Zeit wurden die Gesetze Roms nur mündlich überliefert. Obwohl die zwölf Tafeln nicht lange überlebten, wurden Teile ihres Gedankengutes bis heute bewahrt und finden sich im BGB – Bürgerliches Gesetzbuch -, im Grundgesetz und in der Europäischen Verfassung wieder. Die bedeutendste geschichtliche Wurzel des Menschenrechtsgedankens befindet sich im Alten Testament im Buch Genesis. Nach den Aussagen im Alten Testament hat Moses die Zehn Gebote auf Gesetzestafeln vom Herrn empfangen. Diese zehn Gebote sind nicht Menschenordnung sondern göttliche Ordnung. Man kann die Zehn Gebote als das Ergebnis vieler und lang überlieferter menschlicher Erfahrungen und Weisheiten bezeichnen. Im Gegensatz zum Grundgesetz in Deutschland, welches z. B. von dem Recht ausgeht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern …. , bestehen die Zehn Gebote aus Anweisungen und Verboten wie z. B. „du sollst…..“ Wenn wir auf die Funktion der Zehn Gebote schauen, so ist festzustellen, dass die zehn Gebote damals nicht nur eine religiöse Ordnung darstellten, sondern sie waren zu damaliger Zeit zugleich eine Art Grundgesetz des Volkes Israel. Es gab also zu dieser Zeit keine Unterscheidung zwischen dem von Gott geschaffenen Recht und dem für das Zusammenleben der Menschen geltende Recht. Im 2. Buch Mose, 21. Kapitel befindet sich z.B. das Gesetz über Leibeigenschaften, Totschlag und Körperverletzungen. Im 22. Kapitel z.B. die 4 Gesetze gegen Beschädigungen am Eigentum des Nächsten, gegen Unterdrückung der Armen und dergleichen. Das 23. Kapitel enthält z. B. die Gesetze von Gerechtigkeit und Nächstenliebe. Alle drei Bibelstellen beschreiben je ein Gebot. Aufschlussreich ist auch ein Blick auf die Zehn Gebote und die heutige Gesetzgebung. Zum ersten und zweiten Gebot gibt es keine vom Menschen geschaffenen Gesetze. Zum dritten Gebot „Du sollst den Feiertag heiligen“ kann man an das Ladenschlussgesetz und das Arbeitszeitgesetz denken. Wie sehen mein Sonntag und meine Freizeit aus? Das vierte Gebot „du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“ kann man in Verbindung bringen mit dem Erbrecht. Wie ist mein Verhalten gegenüber Eltern, Geschwistern, Kindern usw.? Habe ich schon jemand durch Gedanken, Worte und Taten verletzt? Das siebente Gebot „du sollst nicht stehlen“ kann in Verbindung gebracht werden mit dem Strafgesetzbuch, dem Bürgerlichen Gesetzbuch, den Steuergesetzen, dem Grundgesetz usw. Für mich sind die 10 Gebote Anleitung zum Leben und Wegweiser durch das Leben, dass ich meine Grenzen erkenne und die Gewissheit habe, dass Gott mein Leben begleitet. Die Gebote, die mit dem Wort „du sollst nicht …….“ beginnen verstehe ich als Leitplanke, die mich nicht vom Weg abbringen lassen. „Weihnachten feiern“ Dies soll das Leitthema der nächsten Ausgabe des NOA-Kuriers sein. Dazu fallen Ihnen doch bestimmt viele schöne, lustige, besinnliche, ... Begebenheiten, Rituale, Erinnerungen ein. Schicken Sie sie uns, wir drucken sie gern! Das 1. Gebot - Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir. Zum Leben braucht es aber anderes und mehr, als ich selbst machen kann. Ich bin der Herr, dein Gott. Die eine Hälfte des Gottes Schöpfungskraft ist im Grunde auch nicht 1. Gebotes lässt kaum Raum für Interpretationen. zu fassen. Aber sie ist ja sichtbar! Welch´ göttliEine moderne Auslegung für die heutige Zeit? chem Plan unterliegt das Werden und Vergehen Nicht möglich. Die Aussage, die gemacht wird, auf der Erde! Gottes Liebe zu uns ist das Größist zu eindeutig. Er ist der Herr, der das Sagen te überhaupt. Bedingungslose Liebe. Wo gibt es hat. Der die Richtung vorgibt. Der bestimmt, wo das sonst? Wahrlich göttlich! Darum sollte ihm, es lang geht. Punkt! Das mag autoritär klingen, Gott, dem Herrn, allein Verehrung, Anbetung und aber ich habe die Freiheit, mich diesen Vorga- Lobpreisung gehören! Doch was machen wir? Wir rennen allen ben zu verweigern. möglichen StatusWenn ich mich aber symbolen hinterher, füge, ist es zu meiinvestieren in Karnem Besten. Das 1. rieren, Schönheit, Gebot ist im Grunde Urlaub und Autos. eine Erinnerung an Du sollst keine andie Befreiung aus deren Götter haben der Knechtschaft in neben mir! Da wird Ägypten. Es heißt der Gitarrist Eric nichts anderes als: Clapton seiner tolGott war und ist imlen Musik wegen mer da, wir können als Gott bezeichnet mit ihm rechnen, auf (Kölner Stadt-Anihn ist Verlass. Gezeiger v. 17.6.2013) nau wie damals trägt und der Schwede Er, der Herr, VerZlatan Ibrahimović antwortung für die in Frankreich als ihm Anvertrauten. Fußballgott verEr kümmert sich um ehrt (Spiegel v. uns mit großer Für17.6.2013). Wo sorge und will uns im bleibt da die VerLeben beistehen. Er hältnismäßigkeit? errettet uns! Verlieren wir nicht Ich bin der Herr, dein aus dem Blick, dass Gott! Was macht © 2013 Sacha Dörger www.sacha-doerger.de wir uns abhängig aber das Göttliche aus? Spontan fallen mir dazu drei Attribute ein: machen und erneut „versklaven“ (s. Knechtder Allmächtige, der Schöpfer und der Vater. schaft in Ägypten)? Gottes Allmacht ist mit dem Verstand nicht zu Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. begreifen. Es fällt mir manchmal schwer, diese Nichts sollen wir über unsere Beziehung zu Gott Allmacht anzuerkennen. Mich ihr anzuvertrauen stellen. Das ist in unserer heutigen Konsum- und und zu fügen. Mich ganz in Gottes Hand zu be- Werbegesellschaft schwerer denn je. Doch vergeben, wenn ich nach menschlichem Ermessen gessen wir nicht, was uns trägt. Es wird uns frei machen! nicht mehr weiter weiß. Von Gabi Vieten 5 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Von Hedda Flader Das zweite Gebot hat mich – wie die anderen Gebote – von klein auf begleitet. Schon im Religionsunterricht in der Grundschule, in der Jungschar, dann im Katechumenenund Konfirmandenunterricht und anschließender Jugendgruppe wurde mir gesagt, dass sich das zweite Gebot gegen die Verwendung des Gottesnamens bei irgendwelchen magischen Beschwörungen und Zauber richtet, dass wir nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen dürfen. Aus einem Vortrag von Frau Lehmkühler im Frauen- und Mütterkreis ist mir noch in guter Erinnerung, dass auch die gedankenlose Redewendung „Gott sei Dank“ oder „um Gottes Willen“ mit dem Gebot gemeint ist. Gott will, dass wir ihn anrufen, mit ihm reden, also beten, dass wir ihm ganz zur Verfügung stehen und nicht mit unseren Gedanken ganz woanders sind. An diesem Abend im Frauen- und Mütterkreis ist mir auch klar geworden, dass die zehn Gebote eine große Lebenshilfe sind. Die zehn Gebote sind die gute Nachricht, die Botschaft der Freude für alle, die sich daran halten. Wer sich an Gottes Wort hält, tut das nie zu seinem Schaden, sondern zu seinem Gewinn. Ich bin dankbar für die Unterweisung in jungen Jahren, für die Ermahnungen und Lehren. Ich bin gewiss, dass es bei Gott um Liebe und Vertrauen geht, nicht um Wissen. Ich bitte Gott um Kraft zur Treue und dass ich seinem Namen Ehre mache und ihn nicht missbrauche. 6 Das 3. Gebot - Du sollst den Feiertag heiligen. Von Waltraud Leymann Im 1. Buch Moses, Genesis 2, 2-3 lesen wir: Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte. Im 2. Buch Moses, Exodus, ab 20,8, lesen wir über die Zehn Gebote: Gedenke des Sabbat. Halte ihn heilig, u.s.w. Ich denke oft an diese Bibelstellen und frage mich: Was haben wir aus diesem von Gott geheiligten Tag gemacht? Der gemeinsame Besuch des Familiengottesdienstes ist leider zur Ausnahme geworden, und von Sonntagsruhe kann keine Rede mehr sein. Viele verkaufsoffene Sonntage, über das Jahr verteilt, laden ein, uns auch an diesen Tagen dem Trubel und Gedränge in der Stadt auszusetzen. Wir jagen vermeintlichen Schnäppchen nach und suchen nach Events und Erlebnissen, die wir angeblich zu unserer Zufriedenheit brauchen. Von Ruhe und Muße, die Gott uns geschenkt hat nach vollendeter Schöpfung, ist nicht mehr viel zu spüren. Zeit zum Ausruhen, Besinnen oder zum Familienleben wird vertan. Von dem Angebot, das Gott uns macht, Zeit zu haben um über uns selbst und unsere Umwelt, um über unsere Familien nachzudenken, machen wir nur wenig Gebrauch. Gottes Gebot scheint uns nicht mehr wichtig zu sein, es berührt uns oft nicht mehr. Nehmen wir uns doch die Zeit, besinnen wir uns und schaffen wir Raum für dieses Geschenk Gottes. Machen wir die Gebote Gottes doch zum Leitfaden für unser Leben. © 2013 Sacha Dörger Das 2. Gebot 4. Gebot – Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. Von Hans Bösch können wir stundenlang ohne Internet und Twitter auskommen. Das ist der Beitrag aus der Sicht eines „Mitglieds Zum Nehmen gehören das Benehmen und das Danken. Der Dank für das wohlgemeinte elterdes älteren Semesters“. Die von Gott gegebenen 10 Gebote sind Leitlini- liche Bemühen darf nicht ausbleiben. Wir müsen für uns Menschen. Sie setzen Grenzen. Ohne sen uns in der Dankfähigkeit üben. Die dankende Einstellung der Kinder sorgt dafür, dass der Dank diese Grenzen drohen wir, im Chaos zu landen. Wir haben auch dieses Gebot im Konfirmanden- nicht nur am festgelegten Muttertag oder am Geunterricht mit dem Pfarrer auf der Grundlage der burtstag ausgesprochen wird. Achtung und Wertdamals unbestrittenen Schöpfungsordnung in- schätzung müssen vielmehr ein Daueranliegen tensiv behandelt. Wir sprachen über Mutter und sein. Das gilt nicht zuletzt für die Krankenpflege Vater als leibliche Eltern, als Schöpfungsperso- bedürftiger Eltern. Hier ist die Frage der Heimunterbringung statt der häuslichen Pflege gegenen und Schöpfungsgaranten. Was haben die leiblichen Eltern nicht alles für uns benenfalls als Fall der Abschiebung und BefreiKinder getan? Sehr viel! Gerade der Einsatz der ung von lästigen eigenen Aufgaben gewissenhaft Mutter war oft so umfangreich, anstrengend und und mit dem Herzen abzuwägen. Nehmen wir liebevoll. Am Waschbrett wusch sie angestrengt uns Zeit für die Eltern. Wir haben Zeit! die verdreckte Wäsche der Kinder. Sie kroch mit Die Aussagen wären unvollständig, wenn wir sie dem Aufnehmer über den rauen Boden des Kin- nicht auch unter der Auswirkung des sich fortderzimmers. Denken wir an die Eltern, die uns setzenden belastenden Kulturwandels vortragen nennenswerte Einkommensteile für die Weiter- würden. So fällt unser Blick auf Gemeinschaften bildung zur Verfügung stellten, unter Verzicht außerhalb der traditionsverankerten Ehe aus Frau auf eigene Wünsche. Denken wir nicht zuletzt und Mann mit Kindern. Es geht um die gleichgeschlechtlichen Gemeinschaften, an Vater und Mutter, die uns zum Gebet anleiteten und uns sonntags Die 10 Gebote sind schwule und lesbische, die Homozum Gottesdienst führten. Leitlinien. Sie setzen ehe. Mutter und Vater, neues Leben herDamals und heute schmerzt es, Grenzen. Ohne diese vorbringend, sind danach nur e i n e wenn Kinder den wertschätzenden Leitfaden aus Achtung, Ehrung Grenzen drohen wir, Gemeinschaftsform. An dieser Entwicklung sind politische Kräfte, pluund Anerkennung der Eltern un- im Chaos zu landen. ral - liberale Gesellschaftsgruppen, zureichend beachten. Da können wir uns nicht mit der Feststellung zufrieden ge- kirchliche Strömungen beteiligt. Erwähnt wird ben, dass die Eltern uns doch gewollt haben, es hier auch, dass nach dem Pfarrerdienstgesetz der deshalb klar ist, dass sie für die Kinder alles zu EKD – Synode vom Herbst 2010 das evangelitun, sie gar zu verwöhnen haben, gewissermaßen sche Pfarrhaus offiziell für gleichgeschlechtliche „ihre Hausaufgaben“ zu machen haben. Natürlich Beziehungen geöffnet wird, wenn sie Verlässist es Elternpflicht, sich für die gute Entwicklung lichkeit und Wahrhaftigkeit versprechen. der Kinder und deren Wohlergehen einzusetzen, Zu befürchten ist, dass wir weiter von der bibliihnen Geborgenheit zu schenken, dies alles in schen Schöpfungsordnung abrücken, zum NachVerantwortung und mit Liebe. Leider geht diese teil der traditionellen Ehe und Familie. Vorbildrolle durch sehr viele Ehekrisen und Ehe- Der Text zum 4. Gebot enthält die tröstliche und scheidungen verloren. Viele Kinder leiden dar- Zuversicht spendende Zusage, dass dem, der Vaunter. Die Vorbildrolle wird auch vernachlässigt, ter und Mutter ehrt, von Gott ein langes Leben wenn die Eltern als Doppelverdiener müde und geschenkt werden soll. eventuell genervt von der Tagesarbeit die Kinder Ich wünsche uns die Kraft und den Mut, zu hören abends an das Fernsehgerät abschieben. Auch und Farbe zu bekennen. 7 Das 5. Gebot - Du sollst nicht töten. Von Reinhard Müller „Du sollst nicht töten“ ist in unserer Alltagswelt leicht zu befolgen oder einzuhalten. Gemeint ist das Töten von anderen Menschen. In der Regel erleben wir in unserem Leben keine Situation, in der wir mit dem Töten tatsächlich konfrontiert werden. Also heile Welt? Nein! Die Welt ist weit weg und © 2013 Sacha Dörger www.sacha-doerger.de sieht anders aus. Täglich lesen wir in den Zeitungen über kriegerische Konflikte und sehen die Bilder im Fernsehen. Unsere Regierung schickt in viele Länder Soldaten. Unsere Wirtschaft profitiert an umfangreichen Waffenexporten in andere Länder. 8 Persönlich hat mich dieses Thema in jungen Jahren stark beschäftigt. Damals gab es die Wehrpflicht und wer das Handwerk des Tötens aus Gewissensgründen nicht lernen wollte, konnte den Wehrdienst verweigern. Dies ist ein Grundrecht in unserer Verfassung. Doch so einfach war das zu dieser Zeit nicht. Eine Prüfungskommission zog sich nach 4 Stunden Verhandlung zur Beratung zurück. Sie haben meine Gewissensgründe anerkannt. Den Zivildienst leistete ich beim CVJM in Esslingen. Es gab eine pazifistische Bewegung mit Vorbildern wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King und andere. Gewaltloser Widerstand war die Idee. Wo ist der Pazifismus geblieben? Eine Partei, die dies im Programm hatte, stimmt heute Auslandseinsätzen der Bundeswehr zu. Gerne sehen wir uns im Fernsehen Krimis an; dabei geht es fast immer um einen Mord. Wir selbst töten ja nicht. Was um uns herum in der Welt passiert, haben wir nicht zu verantworten. Das 6. Gebot - Du sollst nicht ehebrechen. Von Lothar Putzer Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2. Mose 20,14): „Du sollst nicht ehebrechen.“ Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen. (Matthäus 5, 27.28) Das Gebot „Du sollst nicht ehebrechen“ hat keinen normativen Charakter mehr. Es hat einst nur zur Sicherung von Sippe und Familie im antiken Judentum gegolten. Gott selbst hat die erste Ehe zwischen Adam und Eva gestiftet, und da ging es ganz gewiss nicht um die „Sicherung des Lebensunterhaltes der Familie und Sippe im antiken Judentum“. Die Gemeinschaft zwischen Mann und Frau ist ein Abbild der Gemeinschaft Gottes mit den Menschen. Und da geht es um viel mehr als nur um materielle Versorgung. Wer Augen hat zu sehen und Ohren hat zu hören, erkennt aus dem biblischen Gesamtzeugnis, dass es sich bei der Ehe um mehr, als nur eine funktionale Zweckgemeinschaft han- © 2013 Sacha Dörger delt. Bei der Verbindung von Mann und Frau geht es um eine seelische Gemeinschaft, um ein gegenseitiges Tragen, um einen Hafen in den Stürmen der Zeit, um ein Zuhause, was ein Leben lang Bestand haben sollte. Jeder weiß doch, welche Folgen Scheidungen haben. Zurück bleiben oftmals Scheidungswaisen und frustrierte Partner, von denen viele für den Rest ihres Lebens gezeichnet bleiben, vom drohenden materiellen Ruin einmal ganz abgesehen. Und wie oft hört man von „Beziehungstaten“, die tödlich enden. Den Partner trifft Ehebruch im Innersten. Da geht es um mehr, als nur um geregelte Mahlzeiten. Der Vertrauensverlust trifft Kinder und Partner gleichermaßen. Das Vertrauen zu seinem Partner ist Voraussetzung für eine funktionierende Gemeinschaft. Gemeinsamkeiten sind der Schüssel für alltägliche Abläufe und für eine zukunftsweisende Orientierung im Alltag. Streitkultur ist ein wichtiger Faktor. Nicht aus einem Mäuschen eine Maus und daraus eine Ratte werden lassen. In Erziehungsfragen den Kindern gegenüber Einigkeit üben. Nicht den Eindruck vermitteln „Mit dem Vater (der Mutter) kann ich es ja machen“. Einer stimmt immer zu oder verneint. Geradlinigkeit und ehrliches miteinander Umgehen stärkt nicht nur die Ehe sondern kittet sie immer mehr zusammen. Sich an „Beispielen Anderer“ zu orientieren ist in Ordnung, jedoch nicht, versuchen nachzueifern. Eine Ehe zu schließen ist nicht nur Herzenssache, sondern Liebe, die erlebt wird, die alles beinhaltet: Toleranz, Achtung voreinander, Eifersucht, einfach alles was den Menschen ausmacht. Freiräume zulassen, nicht nur für sich selbst, ist ein weiterer Schlüssel einer sich aufbauenden Ehegemeinschaft. Sich neu entdecken und Kompromisse schließen, liebevoll miteinander umgehen; der Partner ist genau wie du ein einmaliger Mensch mit den gleichen Bedürfnissen, Ängsten und Sehnsüchten. Es läuft nicht immer alles glatt; Streit und Meinungsunterschiede gehören einfach zur Partnerschaft dazu. Wichtig ist, über Probleme zu reden, nicht den Partner im Unklaren darüber zu lassen, was mich bewegt, was nicht verständlich ist. Es sind die Kleinigkeiten des Zusammenlebens der Partner, die zusammenschmieden oder zum Bruch führen. In unserer schnelllebigen Zeit sollte wieder das Bewusstsein geweckt werden für das Wort der Bibel „Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen“. 9 Das 7. Gebot Du sollst nicht stehlen. Von Bianca Tenten Das 8. Gebot Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten. Von Elke Görgens-Bork Ich bin der Meinung, dass das Gebot heute sagt, dass, egal was jemand anderes verdient oder Das 8. Gebot fordert, nicht die Unwahrheit zu sanicht verdient hat, man es ihm nicht wegnehmen gen, wo es dem Nächsten schaden kann, „falsch darf. Auch wenn diese Person es auf unfaire Art und Weise erlangt hat, heißt es noch nicht, dass Zeugnis“ reden, vor allem vor Gericht, ist nicht du es genauso tun musst. Außerdem weiß man, erlaubt. wenn man das nötige Geld erarbeitet und erspart Dieses Gebot erscheint mir doch für die Einhaltung oder Umsetzung in meinem Alltag recht hat, wie wertvoll es leicht zu sein. Denn bisher wurde ich ist und schätzt es noch nie vor Gericht geladen, um eine dann um so mehr. Aussage zu machen. Und es würde mir Genauso ist das auch niemals in den Sinn kommen, vor Kopieren und eigene Verwenden Gericht nicht die Wahrheit zu sagen. von Bildern oder Aber wenn es heißt, ich soll nichts UnTexten, die jemand wahres über meinen Mitmenschen sagen, anderes produziert ertappe ich mich doch hin und wieder daoder verfasst hat, bei, dass ich über Andere lästere, schlecht stehlen, da man es rede, genervt bin. unerlaubt sein EiAber wenn ich ehrlich bin, möchte ich gen nennt. doch auch nicht, dass die Anderen über Der Verfasser oder mich etwas Falsches sagen, lästern und Fotograf hat dardie Unwahrheit sprechen. an möglicherweiWie kann ich mir dann anmaßen über sie se lange gearbeitet schlecht zu reden? und man sollte es Alle Gebote dienen uns dazu, dass wir gut als sein Eigentum miteinander und zusammen leben könschätzen. Also stehnen. Würden wir aber insbesondere dem le nicht, egal ob Fotos,Texte oder © 2013 Sacha Dörger www.sacha-doerger.de achten Gebot mehr Bedeutung zukommen lassen, dann würde das zwischenGegenstände, und menschliche Miteinander in Familie, Schule, am denke auch erst gar nicht daran, sondern arbeite Arbeitsplatz doch um einiges leichter werden. hart für das was du willst. Diakonie Station Euskirchen Häusliche Pflege Hilfen im Alltag Pflegeberatung Ambulante Palliativpflege Palliativer Hospizdienst Beratungsstelle Demenz Tel.: 0 22 51 / 44 48 Fax: 02251 / 92 90 20 eMail: [email protected] Internet: www.diakonie-eu.de Kontakt: Walter Steinberger Kaplan-Kellermann-Str. 12, 53879 Euskirchen 10 9. Gebot - Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Von Volker Müller dass auch Flüchtlinge wieder ein Haus bauen konnten. Martin Luther: „Wir sollen Gott fürchten und lie- Welchen Zugang finden wir heute zu diesem ofben, dass wir unserem Nächsten nicht mit List fensichtlich wichtigen Gebot? nach seinem Erbe oder Haus trachten und mit ei- Einem Nachbarn z.B. gehört mehr, schon von nem Schein des Rechts an uns bringen, sondern Geburt an. Er ist in einer anderen Familie groß ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich geworden, besitzt mehr Wissen, Geld und Eigentum. Ihm sind Türen geöffnet worden, durch die sein.“ Ein eigenes Haus haben nur weniger als die Hälf- andere nie gehen konnten. te der Bevölkerung. Die Mehrheit lebt in Miet- Das können wir unserem Nächsten ja auch gerne gönnen, ohne neiwohnungen. Es disch zu sein. ist verständlich, Im Rheinland sagt dass es da den man: „Man muss berechtigten och jönne könne.“ Wunsch gibt, Nicht mit List auch eigene nach dem Haus vier Wände zu eines anderen zu besitzen. Dagetrachten, spielt gen richtet sich aber immer dann dieses Gebot eine Rolle, wenn nicht. es um das Erbe Begehren und in einer Familie Gier war wohl geht. Dann ist es ein Thema, als gut, dass es GeGott dem Volk setze gibt, die klar Israel die Geregeln, was dem bote gab. Einzelnen zusteht. Die Israeliten Aber nicht immer waren in Zelten ist es so einfach. unterwegs, als Wer von den Gesie aus Ägypten schwistern soll flüchteten. Die das Haus überMenschen, die nehmen? Sollen in Deutschland mehrere Gutachwährend und ter den Wert festnach dem Krieg © 2013 Sacha Dörger www.sacha-doerger.de stellen? Gibt es flüchten mussten, sind in Trecks und überfüllten Eisenbahn- Dinge, die nicht ausgesprochen werden, um sich waggons unterwegs gewesen. Sie haben dann einen Vorteil zu verschaffen? mit anderen den Wohnraum teilen müssen. Für Offensichtlich ist auch hier das neunte Gebot bis sie war es schmerzlich zu erleben, dass einige heute eine Hilfe für unser Christsein noch ein intaktes Haus hatten, während sie als im Alltag: Indem ich z.B. darüber nachdenke, Flüchtlinge buchstäblich nur noch das besaßen, was dem anderen nutzt und ihm keinen Schawas sie anhatten. Die Gesetzgeber der Bundes- den zufüge durch meinen Egoismus. Das schafft republik Deutschland haben dann ein Lastenaus- dann auch für die Zukunft eine entspannte Atmogleichsgesetz geschaffen, welches ermöglichte, sphäre im weiteren Zusammenleben. 11 10. Gebot - Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh oder alles, was sein ist.“ Von Ulla Schwahn der Konkurrenz abgeworben werden, um den eigenen Betrieb zu stärken, attraktiver und konkurrenzfähiger zu machen. So geschieht es, dass ein Dazu Luthers Erklärung: „Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir Mitarbeiter einer Firma durch ein lukrativeres unserm Nächsten nicht sein Weib, Gesinde oder Angebot der Konkurrenz, vielleicht des MarktVieh abspannen, abdringen oder abwendig ma- führers, abgeworben wird und somit das Wissen chen, sondern dieselben anhalten, dass sie blei- (Insiderwissen), das er sich im alten Betrieb erworben hat, gewinnbringend von der Konkurben und tun, was sie schuldig sind.“ Dieses Gebot hat eine weitreichende Bedeutung renz genutzt werden kann. Es betrifft „das Vieh oder alles, was sein ist.“ und ist als Hilfe für unser Leben gedacht. Es betrifft z.B. die Ehe und andere bestehen- Eine bekannte Fernsehreklame zählt die gängide Beziehungen wie eine Partnerschaft, oder gen Statussymbole auf: „Mein Haus, mein Auto, mein Boot, mein auch eine gute ..., mein ...“ Freundschaft. Mit diesem Impuls „Du sollst werden Wünsche nicht begehren und Begehrlichdeines Nächskeiten geweckt, ten Weib“, also Neid auf Besitzer keine menschsolcher Güter kann liche Verbinentstehen. Dieses dung lieblos kann bei einigen oder aus EiMenschen durchgennutz zeraus dazu führen, stören. Hier dass sie zur Gewalt finden wir eine greifen, um fremgewisse Paraldes Eigentum an lele zum sechssich zu bringen. ten Gebot. Damit wird nach Doch wie wir meiner Meinung wissen, ist ganz klar auf den Ehebruch zu Grundtenor der Geallen Zeiten bote hingewiesen: vorgekommen. auf die Liebe, die Schon David Liebe zu Gott und hat den Soldadie Liebe zu dem ten Uria sogar © 2013 Sacha Dörger www.sacha-doerger.de Nächsten. So soll an die vorderste Kriegsfront geschickt und damit in den siche- ein gutes Miteinander gelingen, auch heute noch. ren Tod, um danach seine Ehefrau für sich ge- Jesus fasste die zehn Gebote im Doppelgebot der Liebe zusammen: „Du sollst den Herrn, deinen winnen. Es betrifft die Arbeitswelt der Menschen. „Du Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seesollst nicht begehren deines Nächsten Magd, le und von ganzem Gemüt.“ (5. Mose 6,5) „Du Knecht...“. Immer wieder kommt es vor, dassgu- sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ te, ideenreiche, also innovative Mitarbeiter von (3. Mose 19,18) 12 Ein Blick auf den Monat November 3. November – Tag des Heiligen Hubertus Er ist Patron der Jäger, war Bischof von Lüttich, Grau ist er und ungemütlich ist er, dieser Noder der Legende nach an einem Feiertag gejagt vember. Oft ein Wechsel vonRegen, stürmischen hat und durch das Erscheinen eines weißen HirWinden und nicht hell werdenden Tagen. So sches mit einem goldenen Geweih zur Umkehr manches Mal ist auch die eigene Stimmung ge- geführt worden ist. Alljährlich finden große Hutrübt, gerade und vielleicht deswegen, weil es im bertusjagden und Hubertusmessen statt. November eine ganze Reihe von Gedenktagen 9. November gibt, die mit dem Tod zu Auch als „Schicksalstag tun haben. der Deutschen“ bezeichDen Namen hat der Nonet, da an diesem Datum vember vom lateinischen zahlreiche politische Wen„novem“, was neun heißt, depunkte eintraten. Herdenn er ist der neunte Movorzuheben der Gedenknat im römischen Kalentag an das Judenpogrom der, unser elfter Monat im 1938, an dem jüdische gregorianischen Kalender. Geschäfte und Synagogen Auch wird er Nebelung zerstört und Juden verhafoder Schlachtemonat getet wurden. Im Jahre 1989 nannt. Fall der Berliner Mauer 1. November – und Öffnung der Grenzen. Allerheiligen 11. November An diesem Tag gedenkt Gedenktag des Heiligen die katholische Kirche alMartin von Tours. Der Leler ihrer Heiligen. Dieses gende nach hat er seinen Fest wurde von Papst GreMantel zunächst mit eigor IV. im 9. Jahrhundert nem Schwert in zwei Teiauf diesen Tag festgelegt. le gehauen und mit dem In südlicheren LandesBettler geteilt und ist so teilen werden gebundene das christliche Symbol für Hefezöpfe oder Striezel Mildtätigkeit geworden. gegessen bzw. verschenkt. Er ist Schutzheiliger der 2. November – Armen. Zahlreiche BräuAllerseelen che prägen diesen Tag, El Greco (1597-99) wie zum Beispiel die MarDie katholische Kirche Der heilige Martin und der Bettler tinsumzüge oder das Essen begeht das feierliche Gedächtnis aller gestorbenen Gläubigen. Auf den einer Martinsgans. Der Festtag der katholischen Friedhöfen werden die Gräber geschmückt und Kirche hat im Laufe der Zeit auch in den evangeden Toten eine Kerze als Symbol für das ewige lischen Kirchen Einzug gehalten. Licht aufs Grab gestellt. Sein Schein soll an den Zweitletzter Sonntag vor dem 1. Advent – Heiland erinnern. Der Tag selbst geht auf Abt Volkstrauertag Odilo von Cluny zurück. Zunächst in Klöstern Als „Stiller Tag“ wird er in Deutschland seit 1952 wurde er später auch außerhalb gefeiert. Man- als gesetzlicher Feiertag an diesem Tag begangen cherorts werden Seelenbrote, Seelenzöpfe oder und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Allerseelenbrötchen gegessen. Gewaltherrschaft aller Nationen. Im Deutschen Von Jens Schramm 13 Bundestag findet dazu alljährlich eine offizielle Gedenkstunde statt. Der Tag wurde auf Initiative vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 1922 erstmals begangen und war ursprünglich als Ehrengedenken für die gefallenen Deutschen des 1. Weltkrieges gedacht. Heute steht der Gedanke der Versöhnung, der Verständigung und des Friedens im Vordergrund. Mittwoch vor Ewigkeitssonntag Buß- und Bettag Die Evangelische Kirche begeht Grabgestaltung Friedhof Euskirchen Foto: J. Schramm den Buß- und Bettag am Mittwoch vor Ewigkeitssonntag. Er erinnert als „Tag der Letzter Sonntag vor dem 1. Advent – Neuorientierung“ daran, dass Augenblicke der Totensonntag Besinnung, der Veränderung und der Umkehr Auch Ewigkeitssonntag genannt, findet in den evangelischen Kirchen das Gedenken für die für den Einzelnen und für das gesellschaftliche Verstorbenen statt. Es ist der letzte Sonntag des Zusammenleben wichtig sind im Leben. Somit Kirchenjahres vor dem 1. Advent und dem Begeht es nicht um „Buße“ im Sinne von „bestraft ginn des neuen Kirchenjahres. König Friedrich werden“ sondern um eine Blick- und Haltungs- Wilhelm III. von Preußen bestimmte 1816 diesen änderung, mit der Neuanfänge im Leben möglich Tag zum „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnewerden und zu einer persönlichen Gewissensprü- rung an die Verstorbenen“. fung für das eigene Tun und die eigene VerantEin Lichtblick trotz trüber Tage im November ist wortung auffordern. aber immer wieder die nahende Zeit des Advents. Erstmals wurde der Buß- und Bettag 1532 im mit- Zeit des Wartens auf den, der da kommen soll, telalterlichen Straßburg offiziell eingeführt. 1995 der menschgewordene Heilsbringer Jesus Chriswurde er als gesetzlicher Feiertag gestrichen und tus. In ihm gibt es Hoffnung und Zuversicht auch in dunklen Zeiten und Tagen wie dem November. nur in Sachsen als arbeitsfreier Tag erhalten. 14 NOVEMBER:GESPRÄCHE Welche Richtung geht’s nach Hause? Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland Etwa 15% unserer Gemeindeglieder sind Deutsche, die nach 1989 zu uns in die Evangelische Kirchengemeinde Euskirchen gekommen sind. Wir leben heute selbstverständlich mit ihnen als bundesdeutsche Gesellschaft zusammen. In unserer Reihe NOVEMBER:GESPRÄCHE vom 4. – 7. November wollen wir miteinander ins Gespräch kommen, laden zu Begegnungen und Diskussionen ein. Die Geschichte der Russlanddeutschen ist geprägt von vielen Einzelschicksalen, von Vertreibung und Ausgrenzung bis hin zu gelungener Integration heute. Was waren oder sind die Beweggründe der Deutschen aus Russland, ihre alte Heimat zu verlassen? Wie kann man sich in der fremden, neuen Heimat zurechtfinden? Was können bzw. haben beide Seiten voneinander gelernt? Wie lebt es sich heute? Dazu haben wir Experten eingeladen, die Hintergrundwissen vermitteln, eigenes Erleben einbringen, Impulse geben und für Diskussionen zur Verfügung stehen. Bereits am Sonntag, 3. November um 10 Uhr wird die Themenwoche der NOVEMBER:GESPRÄCHE mit einem Gottesdienst eröffnet. Daran schließt sich die offizielle Eröffnung der Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland.“ an. Neustr. 34 Montag, 4. November „Welche Richtung geht’s nach Hause?“ Dokumentarfilm von Anna Hoffmann und Zeitzeugenberichte. Experten: Katharina Dreiling, Swetlana Hermann Moderation: Frank Thönes, Pfarrer und Jens Schramm, Diakon. Dienstag, 5. November „Angekommen und angenommen?“ Integration statt Ausgrenzung. Talkshow mit Musik und Gästen aus Politik und Gesellschaft. Experten: Artur Renz, Norbert Weber u.a. Moderation: Claudia Hoffmann, Kölner Stadtanzeiger. Mittwoch, 6. November „Volk auf dem Weg. 250 Jahre bewegte Geschichte der Deutschen aus Russland.“ Experte: Josef Schleicher, Projektleiter, Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. Moderation: Frank Thönes, Pfarrer. Donnerstag, 7. November „Russische Seelen und deutsche Herzen“. Begegnungsabend mit Musik & Kultur, Texten & kulinarischen Leckereien. Gäste: „Russische Seelen“, Gesangs- und Folkloregruppe der Landsmannschaft „Deutsche aus Russland“ aus Bonn, Friederike Heiwolt & Gäste, u.a. Moderation: Jens Schramm, Diakon. Die Veranstaltungen der Themenwoche finden jeweils um 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum, Kölner Straße 41, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. (js) Inhaber: Stephanie Meller 53879 Euskirchen Tel. 02251 52042 15 Computerkurse 2013/14 Die Teilnehmerzahl bei den Computerkursen ist auf 5 - 6 Kursteilnehmer begrenzt! Ehrenamtliche Mitarbeiter schulen Sie in den Anwendungsmöglichkeiten Ihres Computers ganz individuell und in aller Ruhe. Die Themenauswahl erfolgt teilnehmerorientiert, Sie bestimmen Kursinhalte und Ablauf der Kurse wesentlich mit. Mehr zu den Kursen und Kursinhalten erfahren Sie beim Info – Nachmittag - Computerkurse 2013/14 Donnerstag, 12. September 2013 von 15.00 bis 19.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum, Kölner Str. 41 Dort können Sie mit den Kursleitern über Inhalte und Ablauf der Kurse sprechen und Ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen. Wir werden diese, wenn immer es möglich ist, berücksichtigen. Um besser vorplanen zu können bitten wir Sie, falls Sie zum Info – Nachmittag kommen möchten, um eine unverbindliche telefonische Voranmeldung bei Norbert Hermanns (02251 - 73629) oder Lienhard Bettels (02251 – 62983). Computerkurse • Kurse 55 • Anfänger ohne Vorkenntnisse • Anfänger mit Vorkenntnissen Kursleiter: Norbert Hermanns (02251 – 73629) Jörk Lichte (02251 – 89581) Die Kurse finden statt: Montag bis Mittwoch 10.00 -12.00 Uhr, oder Montag 14.30 – 16.30 Uhr • Excel 2003 – 2010 Kursleiter: Heiko Hilmer (02251 – 63594) Der Kurs findet Dienstag 16.30 – 18.30 Uhr statt. Kursdauer aller Kurse: 10 x 2 Doppelstunden, Unkostenbeitrag für Materialkosten, Pflege und Ergänzung der Computer 40,00 €. • Kurse für Jedermann: • Digitale Fotografie u. Bildbearbeitung mit dem PC Kursdauer: 4 x 3 Unterrichtsstunden, Unkostenbeitrag für Materialkosten, Pflege und Ergänzung der Computer 24,00 € • Einführung in WINDOWS 8 Kursdauer: 4 x 2 Unterrichtsstunden, Unkostenbeitrag für Materialkosten, Pflege und Ergänzung der Computer 16,00 €. Info: Lienhard Bettels (02251 – 62983) Anmeldungen: Für alle Kurse am Info-Nachmittag (s. links) oder, falls Sie verhindert sind, bei dem jeweiligen Kursleiter oder unter 02251 – 62983. (lb) Haus Hardt 30-38 Ä 53902 Bad Münstereifel Tel. 02257 900-0 // www.seniorenpflegeheime.de Email: [email protected] Vo l l s t a t i o n ä r e P f l e g e - K u r z z e i t p f l e g e - B e t r e u t e s W o h n e n Ä seit 30 Jahren Erfahrung in der Pflege Ä liebevolle Pflege und Betreuung Ä moderner Neubau, überwiegend Einzelzimmer Ä bei uns wird noch frisch gekocht ! Ä alle Zimmer mit eigenem Bad, Telefon und TV-Anschluss Ä Friseur, Fußpflege, Zahnarzt und Ä lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich beraten Fachärzte kommen ins Haus 16 In eigener Sache Liebe Leserinnen und Leser, wir, das Redaktionsteam, versuchen, alle drei Monate für Sie ein interessantes und informatives Heft zu gestalten. An fast 1.300 Adressen wird der NOA-Kurier von ehrenamtlichen Helfern verteilt oder mit der Post versandt. An Druck- und Versandkosten sind im Jahr ca. 5.300 € aufzubringen. Diese Kosten müssen durch Werbung und durch Ihre Spende ausgeglichen werden. Wie in den Vorjahren liegt diesem Heft ein Überweisungsträger bei. Wir bitten Sie zur weiteren Finanzierung um eine Spende. Der Überweisungsträger enthält alle erforderlichen Informationen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Das Redaktionsteam Erntedankbazar Unter dem Motto „Eulen im Herbst“ lädt der Bazarkreis herzlich zum traditionellen Bazar am Erntedanksonntag, den 6. Oktober ein. Nach dem Familiengottesdienst mit der Kindertagesstätte „Arche Noah“ werden ab 11 Uhr und bis 14 Uhr herbstliche Kränze und Gestecke, viele jahreszeitliche Dekorationen und Eulen in unterschiedlichen Varianten zum Verkauf angeboten. Schmackhafte Leckereien für den Eigenbedarf oder zum Verschenken können mit Marmeladen und Gelees und Likören erstanden werden. Erstmalig zum Herbstbazar ist eine kleine Auswahl an Teegebäck zu haben. Für Kinder wird ein Bastelangebot vorbereitet. Für das leibliche Wohl ist mit Suppe und Kaffee und Kuchen bestens gesorgt! (es) Foto: E. Städtler Zentrum 10 Eine Initiative von Sascha Dörger Von Eberhard Städtler Die beiden Redaktionsmitglieder des NOA-Kuriers, Karl-Heinz Beck und Jens Schramm, haben vor kurzem am Kirchentag in Hamburg teilgenommen und etwas Interessantes mitgebracht: Zehn symbolhafte grafische Darstellungen der Zehn Gebote des Designers Sascha Dörger. Da für die vorliegende Ausgabe des NOA-Kuriers das Schwerpunktthema „Die 10 Gebote heute – 10 Autor/innen machen sich Gedanken“ lautet, haben wir eine Auswahl der Darstellungen in die Beiträge eingebaut und eine als Titelfoto dieses Heftes gewählt. Wir hoffen, dass den Lesern dies auch so gut gefällt wie dem Redaktionsteam. Die Darstellung der 10 Gebote im modernen Gewand sind Bibelkunst und sollen uns in einprägsamer Form an die 10 Gebote in der heutigen Zeit erinnern. Der Designer Dörger sagt: „Die 10 Gebote weisen auf wertvolle gesellschaftliche Themen hin, die uns Impulse für den Alltag geben können.“ Leider wären sie in Deutschland sehr in Vergessenheit geraten. Wenn man heute von den 10 Geboten rede, klänge das oft altmodisch. Deshalb habe er mit seinen Motiven versucht, bestimmte aktuelle Themen anzustoßen. „Ich wollte einen einfachen Zugang zu komplexen Fragen schaffen. Die 10 Gebote werden oft zerredet. Dabei sollten sie eigentlich ganz einfach sein.“ Das „Zentrum 10“ befasst sich mit kreativen Arbeiten rund um die 10 Gebote. Postkarten und Poster der grafischen Darstellungen der 10 Gebote von Sascha Dörger, vor allem aber auch Lehrmaterial, sind im Web-Shop www.zentrumzehn.de erhältlich. Darüber hinaus kann man die großformatige Plakat-Ausstellung „Die 10 Gebote“ für jeden Anlass mieten (via Email info@ sacha-doerger.de). Kontakt: Sascha Dörger, Dipl. Designer, Alte Straße 93, D-45481 Mülheim an der Ruhr. Wir danken Herrn Dörger für die kostenlose Überlassung der Abdruckrechte. 17 Das Projekt „Unterwegs zu Menschen“ braucht Sie! Ein Team von ca. 13 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist nun seit einem Jahr in unserer Gemeinde unterwegs, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und zu begleiten. Der Bedarf ist groß und da wir in Zukunft auch die neuzugezogene Gemeindmitglieder begrüßen wollen, brauchen wir noch mehr Menschen aus der Gemeinde, die sich einsetzen möchten. Den Zeitaufwand für Besuche bestimmen die Ehrenamtler/-innen selbst. Wer wird von uns besucht? Trauernde, einsame und alleinerziehende Menschen. Menschen, die sich über Begleitung beim Spazierengehen, zur Behörde, zum Friedhof, ins Cafe und/oder zum Arzt freuen. Senioren in betreuten Einrichtungen grüßen wir zu den christlichen Festen und bald auch die neuzugezogenen Gemeindemitglieder. Durch Zuhören und Gespräche können Freundschaften entstehen, aber auch pragmatische Lebenshilfen, wie gemeinsames Einkaufen, können den Alltag der Menschen erleichtern und hinterlassen ein gutes Gefühl. Das Team von „Unterwegs zu Menschen“ freut sich auf Ihr Interesse und Engagement! Dankbarkeit Im normalen Leben wird oft einem gar nicht bewusst, dass der Mensch überhaupt unendlich viel mehr empfängt, als er gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht. Taizé – Abendgebete „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus, meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht.“ Dieser Liedvers stammt aus Taizé und ist Teil unserer Taizé – Abendgebete, die an jedem zweiten Donnerstag im Monat von Oktober bis März in unserer Kirche stattfinden. Ein Taizé - Gebet ist eine Andacht nach der Liturgie der Bruderschaft von Taizé. Dabei werden einfache Lieder mit jeweils einer Strophe gesungen, die mehrmals wiederholt wird. Sie werden begleitet von Klavier, Gitarre oder Flöte. Neben den Gesängen gehören Stille, Texte der Bibel und Gebete zum festen Ablauf. Der Kirchenraum ist mit vielen Kerzen und Farben gestaltet und lädt zu einer entspannten und meditativen Atmosphäre ein. (Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher Theologe) Wir begleiten unsere Ehrenamtler/-innen mit regelmäßigen Gruppentreffen zum Austausch, mit Fortbildungen und bieten Kostenerstattungen, Versicherungen und Engagement-Zertifikate. Sie erreichen mich freitags von 10.00 – 12.30 Uhr im Gemeindebüro, Tel.: 02251-6504224 oder unter [email protected]. Ihre Ehrenamtkoordinatorin Corinna Raitz von Frentz 18 Foto: J. Schramm Die Taizé – Abendgebete finden am 10. Oktober und 14. November jeweils um 19 Uhr statt. Sie sind herzlich eingeladen! Gedächtnistraining: ALLE NEUNE Von Jens Schramm Bilden Sie in jedem der vier Kästchen ein Wort aus allen neun Buchstaben, indem die einzelnen Buchstaben in die richtige Reihenfolge gebracht werden – und schon haben Sie „Alle Neune“. Finden Sie darüber hinaus in jedem Kasten Worte mit 8, 7, 6, 5, 4 und 3 Buchstaben. Die vorhandenen Buchstaben dürfen dann immer nur einmal benutzt werden. Viel Spaß! Lösung des Gedächtnistrainings in der 33. Ausgabe des NOA-Kuriers: Das Lösungswort lautet: BOCCIA 19 Weitere Austräger für den NOA-Kurier gesucht Zuerst einmal ein herzliches Dankeschön an 4 neue Austräger. Durch ihre Hilfe brauchten wir etwa 200 Exemplare weniger per Post zu versenden. Aber es reicht noch immer nicht. Unser Terminkalender Wenn Sie hier Angaben zu Ort, Zeit, etc. vermissen, finden Sie diese und weitere Informationen unter „Regelmäßige Veranstaltungen“ ab S. 23 Literaturkreis Für folgende Ortsteile suchen wir noch dringend zusätzliche ehrenamtliche Austräger: jeweils 16.00 Uhr. Euskirchen (02) – Roitzheimer Straße, Gansweide, An der Vogelrute, Gottfried-Kinkel-Straße 25 Exemplare Montag, 16. September, Gruppe 1, und Montag, 30. September, Gruppe 2, Besprechen des Buches von Linda Olsson „Die Dorfhexe“. Euskirchen (03) Keltenring, Kölner Straße, Appelsgarten, Hubert-Salentin-Straße, Im Bruch, Klevische Straße, Mittelstraße, Nordstraße, Unitasstraße, VomStein-Straße 66 Exemplare Montag, 7. Oktober, Gruppe 1, und Montag, 28. Oktober, Gruppe 2, Lesen des Buches von Michael Köhlmeier „Idylle mit ertrinkendem Hund“. Euskirchen (04) Jülicher Ring, Peter-Simon-Straße, Reinaldstraße, Theodor-Nießen-Straße 30 Exemplare Zülpich – Außenorte – 24 Exemplare Mechernich – Außenorte – 53 Exemplare Die nächste Ausgabe Nr. 35 erscheint im Dezember 2013. Bitte rufen Sie uns im September oder Oktober 2013 an und teilen Sie uns bitte mit, für welche Ortsteile Sie das ehrenamtliche Austragen übernehmen könnten. Das Austragen erfolgt viermal im Jahr, und zwar im Februar, Mai, August und November. Melden Sie sich bitte bei dem Redaktionsteam: - Diakon Jens Schramm – 02251 – 9170095 - Diakon i. R. Karl-Heinz Beck - 02251 – 74965 - Dipl. Ing. Eberhard Städtler – 02251 – 51175 - Dipl. Ing. Friedhelm Tenten – 02251 - 778316 (es) 20 Montag, 4. November, Gruppe 1, und Montag, 25. November, Gruppe 2, Weiterlesen des Buches von Michael Köhlmeier „Idylle mit ertrinkendem Hund“. Dies ist das Buch für die Stadt 2013. Tagesfahrten Anmeldungen bei Frau Kuschel, Tel. 0225192900 (Diakonisches Werk). Donnerstag, 5. September Fahrt nach Bedburg-Hau. Besuch desParks Schloss Moyland und des Gartens von Klaus Bender und Manfred Lucenz. Abfahrt: 8.00 Uhr, Kölner Str. 41. Kosten für Busfahrt, Eintritt und Führungen 35 Euro. Anfang der 1980er Jahre beschlossen Bender und Lucenz, das brachliegende, verwilderte 4000m² große Gelände um ein altes Bauernhaus umzugestalten und wieder nutzbar zu machen. Durch Geduld und Ausdauer wurde ein „Gartenparadies“ geschaffen, das in Deutschland seinesgleichen sucht. Durch die Vielzahl von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Filmaufnahmen für das deutsche Fernsehen ist der Garten bundesweit und im Grenzgebiet der Niederlande bekannt geworden. Im Museum Schloss Moyland gehen Kunst, Kultur und Natur eine lebendige Verbindung ein. Inmitten einer verwunschenen Parkanlage ist das Museum Schloss Moyland ein Ort des Wahrnehmens, Erlebens und Innehaltens. Besuch des Museums mit seiner historischen Schloss- und Gartenanlage sowie des Kräutergartens, eines der größten und attraktivsten in der Region. Dienstag, 1. Oktober Tagesfahrt nach Diez an der Lahn. Abfahrt: 8.00 Uhr, Kölner Str. 41. Kosten für Busfahrt, Führungen und Eintritt 35 Euro. Nach der Stadtführung haben wir Zeit in der Fußgängerzone zum Bummeln und zum Essen. Anschließend besichtigen wir das Grafenschloss und ein Museum für Stadt und Regionalgeschichte. Nach dem Kaffeetrinken besichtigen wir das Schloss Oranienstein, das schönste Barockschloss an der Lahn. Es war die Residenz der Oranier, der Vorfahren der niederländischen Königin und hat 320 Räume. Im Museum Nassau Oranien wird die Geschichte des niederländischen Königshauses präsentiert Wilhelm IV (1711-1751) sicherte die Erbfolge und die Dynastie. Er ist ein direkter Vorfahre der niederländischen Königin Beatrix. Rückfahrt gegen 17.00 Uhr. Dienstag, 15. Oktober Museumsfahrten mit dem Zug Tagesfahrt nach Paderborn zur Sonderausstellung „C R E D O Christianisierung Europas im Mittelalter“ Treffpunkt 8.30 Uhr, Bahnhof Euskirchen, Abfahrt 9.02 Uhr. Kosten für Bahnfahrt, Eintritt und Führung: 25.00 Euro. Ankunft in Euskirchen 20.00 Uhr. Wie wurde Europa christlich? Wie gestaltete sich dieser Prozeß und was wissen wir über die Glaubensvorstellungen der Menschen, bevor sie mit dem Christentum in Kontakt kamen? Die Ausstellung behandelt die wichtigsten Etappen der 1000 Jahre währenden Christianisierung. Zu sehen sind hochkarätige Exponate aus ganz Europa. Seltene Papyrusfragmente, Briefe des Apostels Paulus, Schätze aus der Merovingerzeit und weitere Schätze vermitteln den Besuchern ein eindrucksvolles Panorama der Geschichte der Christianisierung. Montag, 28. Oktober Planung der Tagesfahrten 2014 Haben Sie Vorschläge? Kennen Sie Ziele, wohin wir im nächsten Jahr fahren können? Dann kom- men Sie um 16.00 Uhr zum Vorbereitungstreffen ins Gemeindehaus. Gemeinsam wollen wir für das nächste Jahr schöne Ziele aussuchen. Mittwoch, 6. November Museumsfahrten mit dem Zug Tagesfahrt nach Oberhausen Besuch der Ausstellung „Christo: Big air Package im Gasometer“. Treffpunkt: 8.30 Uhr, Bahnhof Euskirchen, Abfahrt 9.02 Uhr. Kosten: 20 Euro für Eintritt und Bahnfahrt. Anmeldung erforderlich. 18 Jahre nach der Verhüllung des Reichstages und 14 Jahre nach der Abschlussinstallation „The Wall“ für die Internationale Bauausstellung Emscher Park präsentiert Christo im Gasometer Oberhausen ein weiteres außergewöhnliches Kunstprojekt. Der weltweit angesehene Künstler zeigt in dem 117 Meter hohen Industriedenkmal sein „Big Air Package“ – die größte bisher geschaffene Innenraumskulptur der Welt. Mittwoch, 27. November Besuch des Weihnachtsmarktes in Frankfurt und das Haus der Andacht der Bah`i-Religion in Hofheim Abfahrt: 8.00 Uhr, Kölner Str. 41. Kosten für Busfahrt und Führung 30 Euro. 11.00 Uhr Führung durch das Haus der Andacht. Anschließend Weiterfahrt nach Frankfurt. Besuch des Weihnachtsmarktes. Möglichkeit zum Besuch der Sonderausstellung „Albrecht Dürer“ im StädelMuseum. Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt gehört zu den bedeutendsten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Aufwändige und kreative Standdekorationen, die Kulissen von Römerberg und Paulsplatz und der riesige Weihnachtsbaum lassen den Frankfurter Weihnachtsmarkt auch zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte werden. Die Baha`i-Religion ist eine sich schnell ausbreitende Weltreligion, entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Baha`i-Gemeinschaft stellt ein Abbild menschlicher Vielfalt dar. Im Jahre 2006 setzte sie sich aus ca. siebeneinhalb Millionen Gläubigen weltweit zusammen, die in mehr als 100.000 Orten lebten und über 2100 verschiedene ethnische Gruppen repräsentierten. Auch in Euskirchen gibt es eine Gemeinschaft der Bah`iReligion. 21 Erzähl-Café Mittwoch, 4. September, „Das große Puppenspiel.“ Zum 130. Geburtstag von Käthe Kruse, deutsche Schauspielerin und Puppenmacherin. Mittwoch, 2. Oktober, „Mit Ihnen teilt meine Ente das Wasser nicht.“ Zum 90. Geburtstag von Vicco von Bülow alias Loriot, deutscher Karikaturist, Regisseur, Schauspieler und Professor für Theaterkunst.. Mittwoch, 6. November, „Jetzt sind sie weg …!“ Zum 75. Jahrestag der Reichspogromnacht 1938. Hintergründe und Zeitzeugenberichte. Filmnachmittag 15.00 Uhr, Ev. Gemeindezentrum, Kölner Str. 41, kl. Gemeindesaal. Mittwoch, 18. September „Georg Baselitz zum 75 Geburtstag“. Unter den großen Malern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist der 75-jährige bis heute der jüngste und überraschendste. Die 180-GradDrehung seiner Bilder hat ihn weltberühmt gemacht, aber sie ist viel mehr als eine Masche . Es ist ganz so, als ob Georg Baselitz gleichzeitig in seine Vergangenheit schauen und seine Künstlerschaft erneut unter Beweis stellen möchte Mittwoch, 16. Oktober „Dem deutschen Volke - Verhüllter Reichstag 1971-1995“. Das Künstlerehepaar Christo und Jeanne-Claude ist weltweit berühmt für seine temporären Großraumprojekte, bei denen Inseln, Brücken oder Gebäude mithilfe von Stoffbahnen zu Kunstwerken werden. Das Projekt „Verhüllter Reichstag“ ist sicherlich das in Deutschland bekannteste. Nach mehr als 20jährigen Bemühungen wurde das Lieblingsprojekt der Künstler fertiggestellt. Die Brüder Wolfram und Jörg Daniel Hissen haben die Verhüllungskünstler seit 1989 begleitet. Mit ihrer faszinierenden Dokumentation ermöglichen sie uns einen detaillierten Blick hinter die Kulissen des Kunstwerks „Verhüllter Reichstag“ und anderer Projekte der Künstler. 22 Mittwoch, 20. November „Friedensreich Hundertwasser zum 85. Geburtstag“. Friedenreichs magische Puzzlewelt in einem Farbfilm – das sind 45 Minuten Hoffnung und Vergessen. Friedensreich malt die Welt, wie er sie will, wenn man sie ihn schon nicht ändern lässt. Leuchtend-sanfte Farben und ein still fließender Rhythmus, das ist ein funkelnd schillernder Bilderbogen – nein, eigentlich ein Regenbogen an einem friedensreichen Regentag. Treffen der Konzertfreunde Donnerstag, 17. Oktober Um 17 Uhr in den Räumen von „Älter werden in Euskirchen“, Ursulinenstraße 34. Zu welchem Konzert würden Sie gern fahren? Planen Sie mit. Treffen der Museumsfreunde Donnerstag,10. Oktober Um 16.00 Uhr im Gemeindezentrum. Welches Museum, welche Ausstellung wollen wir im nächsten Quartal besuchen? Planen Sie mit. Museumsfahrten Freitag, 6. September, „Ein expressionistischer Sommer - Bonn 1913“ Vor hundert Jahren knüpfte August Macke in seiner Wohnung zahlreiche Kontakte zu Künstlern. und war Ideengeber für die Ausstellung, zu der er 14 Künstler und 2 Künstlerinnen eingeladen hatte. Das Kunstmuseum Bonn zeigt anlässlich des 100. Geburtstags der „Ausstellung Rheinischer Expressionisten“ die Jubiläumsausstellung „Ein expressionistischer Sommer – Bonn 1913“. Kunstmuseum Bonn. Freitag, 4. Oktober Meisterwerke der Moderne - Die Sammlung Haubrich im Museum Ludwig, Köln. Es erschien den Kölnern wie eine Botschaft aus einer besseren Welt, als Josef Haubrich 1946 seine Schätze der Stadt übergab. Diese Kunst hatte man schon verloren geglaubt. Nun zog sie in einer triumphalen Wanderausstellung durch Deutschland und Europa. Heute ist die Sammlung im Museum Ludwig untergebracht. Sie gilt als eine der besten des Expressionismus in Europa, berücksichtigt aber auch Neue Sachlichkeit und andere Tendenzen der Klassischen Moderne. Museum Ludwig, Köln. Freitag, 8. November 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum. 125 mal gekauft – geschenkt – gestiftet. Das Kölnische Stadtmuseum begeht 2013 seinen 125. Geburtstag. Es öffnete Anfang August 1888 seine Pforten und ist damit eines der ältesten historischen Museen Deutschlands – ein schöner Grund zum Feiern. In der Jubiläumsausstellung lässt das Museum seine Geschichte, die große Vielfalt seiner über 300.000 Exponate und die Geschichte Kölns Revue passieren. 125 Jahre – 125 Exponate: Aus jedem Jahr der Museumsgeschichte wird ein Exponat mit seiner eigenen Geschichte präsentiert, viele davon zum ersten Mal. Ein erfrischender Blick hinter die Kulissen des Museums – und der Geschichte Kölns der letzten, sehr bewegten 125 Jahre. Theater nah dran Samstag, 7. September und Sonntag, 8. September, jeweils um 17 Uhr „Fisch zu viert“, Kriminalkomödie von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer im großen Gemeindesaal des Ev. Kirchenzentrums, Kölner Straße. Kartenvorverkauf in der Buchhandlung Rotgerie und im Gemeindebüro zum Preis von 7 €. Restkarten an der Abendkasse. Computerkurse - Info-Nachmittag Donnerstag, 12. September 15.00 bis 19.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum, Kölner Str. 41. Einzelheiten hierzu im Beitrag auf Seite 16. Ökumenischer Gottesdienst Dienstag, 29. Oktober, 14.30 – 16.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche. Anschließend geselliges Beisammensein mit Gesprächen, Kaffee und Gebäck. Die Diakone Werner Jacobs und Jens Schramm sowie das Vorbereitungsteam freuen sich auf Ihren Besuch. Ev. Gemeindezentrum, Kölner Straße 41. NOVEMBER:GESPRÄCHE Montag, 4. – Donnerstag, 7. November Welche Richtung geht’s nach Hause? Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland. In unserer Reihe NOVEMBER:GESPRÄCHE vom 4. – 7. November wollen wir miteinander ins Gespräch kommen, laden täglich zu Begegnungen und Diskussionen ein. Lesen Sie hierzu den Beitrag mit allen Einzelheiten auf S. 15. Regelmäßige Veranstaltungen Wenn nicht gesondert angegeben: Veranstaltungsort: Ev. Gemeindezentrum Euskirchen Kölner Straße 41, 53879 Euskirchen Kontakt: Jens Schramm Tel. 02251-9170095 Mail: [email protected] Senioren - Tanzgruppe jeden Montag von 14 - 16 Uhr Kontakt: Frau Ernst, Tel. 02251-51050 Tee & Spiele jeden 2. und 4. Montag im Monat, 15 - 17 Uhr Brett-, Karten- und Gruppenspiele in geselliger Runde. Kontakt: Frau Kluchert, Tel. 02251-7775988 theater nah dran jeden Dienstag von 17.30 - 19.30 Uhr Kontakt: Gudrun Steffen, Tel. 02251-58941 und Günter Tiling, Tel. 02251-62098 Seniorentreff jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 15 Uhr Meditation - Atempause für die Seele jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 18.15 - 19.30 Uhr im Raum der Stille. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kontakt: K.-H. Beck, Tel. 02251-74965 Erzähl-Café jeden 1. Mittwoch im Monat von 15 bis 16.45 Uhr. Nächste Treffen: „Termine“ ab Seite 20 Senioren - Gymnastikgruppe jeden Mittwoch von 9.30 - 11.30 Uhr Gedächnistraining jeden Donnerstag um 10 Uhr, Gruppe 1 jeden Donnerstag um 15 Uhr, Gruppe 2 Taizé - Abendgebet jeden 2. Donnerstag im Monat, 19 Uhr (Oktober - März) Ökumenisches Seniorenfrühstück jeden Freitag von 9-11 Uhr Pfarrzentrum St. Martin, Am Kahlenturm Museumsfahrten jeden ersten Freitag im Monat. 23 Fortsetzung unserer Veranstaltungen im Überblick: Treffpunkt: 12.30 Uhr Bahnhofsvorplatz, Abfahrt: 13.01 Uhr. Kosten: 20€ für Fahrt, Eintritt und Führung. (Keine Anmeldung erforderlich). Leitung: Karl-Heinz Beck, Tel. 02251-74965 Café „Paradies” von April bis Oktober jeden 1. Samstag im Monat von 10-13 Uhr vor der Friedhofskapelle in Euskirchen. Besucher des Friedhofs kommen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Kirchen ins Gespräch und haben die Möglichkeit zu Stille und Gebet, u.a. in einer 10-Minuten-Andacht zu jeder halben Stunde (10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 12.30 Uhr). Kontakt: Anneliese Mainka, Tel. 02251-775966 Treffen der Konzertfreunde etwa jeden Monat werden Konzerte besucht, die vorher bei einem Treffen gemeinsam ausgesucht werden. Nächste Treffen: „Termine“ ab Seite 20 Literaturkreis Ev. Kirche Im Literaturkreis treffen sich Lesebegeisterte, um sich unter Leitung von Frau Heidrun Brenig (Tel. 02251-4286) im Gespräch mit anderen auszutauschen. Nächste Treffen: „Termine“ ab Seite 20 In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Betreuungs-Café „Café-Kompass” für Demenz- und Alzheimerkranke in neuen Räumlichkeiten, Kaplan-Kellermann-Straße 12, Tel. 02251-7747479 jeden Montag von 15-18 Uhr, jeden Mittwoch und Freitag von 9-12 Uhr. Kontakt: Monika Kronenberg, Diakonisches Werk Euskirchen, Tel. 02251-4448 Angehörigengruppe Alzheimer Krankheit Euskirchen jeden 3. Mittwoch im Monat, 16 Uhr Kontakte: Dagmar Harder, Tel. 02251-80666 und Monika Kronenberg Tel. 02251-76546 24 ... und das gibt‘s auch noch: feder e.V. Forum Ehrenamt der Euskirchener Region ist die Anlaufstelle für Menschen, die eine ehrenamtliche Aufgabe suchen. Info: Tel. 02251-7848834, www.forum-ehrenamt-eu.de. Sprechstunden jeden Mittwoch von 14-17 Uhr im Stadtbüro, Kapellenstr. 1, Tel. 02251-5062522 und jeden ersten Samstag im Monat von 9-12 Uhr im Bürgerbüro, Altes Rathaus, Tel. 02251-14520 und 14521 Internet-Café für Senioren Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen älteren Menschen die Angst vor dem Computer und schulen sie in den Anwendungsmöglichkeiten ganz individuell und in aller Ruhe. Kontakt: Lienhard Bettels, Tel. 02251-62983 Gottesdienst auf CD Wer aus gesundheitlichen Gründen den Gottesdienst am Sonntag nicht mitfeiern kann, hat die Möglichkeit, den Gottesdienst auf CD zu Hause zu hören. Wer daran teilnehmen möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro, Tel. 02251-2182 ...oder mit dem Bus zum Gottesdienst An jedem ersten Sonntag im Monat, zum Abendmahlsgottesdienst, besteht die Möglichkeit, dass wir Sie zu Hause abholen, zum Gottesdienst fahren und anschließend wieder zurückbringen. Da die Busplätze begrenzt sind und die Fahrroute geplant werden muss, melden Sie sich bitte rechtzeitig im Gemeindebüro, Tel. 022512182. Der Service ist kostenlos. Senioreninformation von und für Senioren Persönliche Beratung und Informationen durch Ehrenamtliche zu allen Lebenssituationen im Alter. Jeden ersten Samstag im Monat von 9-12 Uhr im Bürgerbüro, Altes Rathaus.