GV Lanzarote 05
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GV Lanzarote 05
Waihi, Martha Hill Mine Durchs Kiwiparadies nach Rotorua Whangaparaoa Thumb Pt Oneroa Devenport Ostend Waiheke I Tamaki Strait Titirangi Auckland Orere Manurewa Firth of Thames 686m Papakura Kingseat Coroglen Maumaupaki 819m Coromandel Peninsula Hot Water Beach Forest Thornton Bay Opoutere Kaiaua Pollok Paerata Thames Bombay Hot Miranda Springs 25 26 Pokeno Tuakau Waitakaruru Ngatea Maramarua 1 Pukehoe Glenbrook Waiuku 25A Meremere Whangamata Te Kauwhata 27 Waikaretu L Waahi 1 Kawhia Kawhia Harbour Pirongia Pirongia Tirau Kihikihi Putaruru 31 Waikeria Waitomo Caves ato a ik W Kiwi House iu Te Anga Kiokio Pun 3 Otorohanga L Taharoa Kaimaimamaku Forest Park Wa iho u Ngongotaha Lichfield Agrodome Tokoroa a 33 Mourea Mamaku Te Maika Taharoa Parengaroa Kaharoa Te Awamatu Maketu Te Puke Pyes Pa 29 959m Papamoa Beach Tauranga Matamata Cambridge Pirongia Forest Park Aotea Harbour Hinuera Ohaupo Mount Motiti I Maunganui Bethlehem ge 23 Te Mata Te Puna Waharoa Hamilton Raglan Karioi 756m Albatross Pt Kiwitahi 26 Te Kowhai 2 an iR Te Akau 10 km Manawaru Horotiu Te Rapa Katikati Island ma Morrinsville Ngaruawahia Waingaro Hot Sprigs Katikati Entrance Tauranga Harbour Matakana Kai N Raglan Harbour Waihi Beach Elstow Te Aroha 958m Springadale Waitoa Te Aroha Huntly L Rotongaro Ohinemutu Rotorua L Rotoiti Rotoiti L Rotorua Owhata L Okataina Whakarewarew Forest Park 7. Route: Auckland – Tauranga – Rotorua (292 km) km Zeit 0 9.00 Uhr Route Abfahrt im Zentrum von Auckland, auf dem SH 1 nach Süden. Bei Pokeno Abzweig auf SH 2 (evtl. Stopp in Waihi oder am Traumstrand von Mount Maunganui). 242 12.30 Uhr Te Puke – Kiwi 360; Mittagspause. 292 15.30 Uhr Rotorua – Bath House und Polynesian Pools. 100 on Auckland führen viele Wege nach Rotorua. Das kulturelle Zentrum der Maori gehört zum touristischen Pflichtprogramm. Doch die Stadt am gleichnamigen See ist auch Ausgangspunkt für aufregende thermische Naturerlebnisse. Auf dem State Highway 1 verlassen wir Auckland diesmal in südlicher Richtung, allerdings wiederum vorbei an dicht besiedelten Vororten, Industriegebieten und ausladenden Einkaufszentren. Hier, im Süden Aucklands, liegen die ärmeren Wohngegenden, allen voran Otara, wo fast ausschließlich Menschen von den Südseeinseln leben. Immer samstags von 7–12 Uhr findet neben dem kleinen Shopping-Komplex ein bunter Markt mit allerhand exotischen Früchten, Gemüse und frischem Fisch statt. Spätestens hinter der Abzweigung auf den State Highway 2 hat das ländliche Neuseeland wieder Überhand gewonnen. Die Abzweigung auf den Highway 25 Richtung Thames müssen Sie nur beachten, wenn Sie sich für die Zusatzroute 6.1 Coromandel (vgl. 89 ff.) entschieden haben. Ansonsten bringt Sie der State Highway 2 nach Waihi, zu- V Waihi Paeroa L. Waikare L Whangape 22 Mayor I Kerepehi o Piak o ikat Wa Port Waikato 25 Park 2 Waikato River The Aldermen Is Tairua Tairua Harbour Pauanui Slipper I Matingarahi Tapu Kohukohnui Clevedon Manukau Harbour Cooks Beach Hahei Pakiki I Papatoetoe Te Rerenga Mercury Bay Whitianga Coromandel Ponul I Howick Piha 25 Coromandel Coromandel Harbour Onetangi Red Mercury I Kuaotunu na Motutapu I Paremorema Muriwai Kumeu Waitemata Harbour Beach Awhitu Central Kennedy Bay Papaaroha Takapuna 18 itu Woodhill Stopp in Waihi: Hier, am Rande der Coromandel-Halbinsel, werden seit Mai 1988 wieder in großem Stil Gold und Silber abgebaut. Mit modernsten Maschinen fördert man ca. 100 000 Unzen Gold und 700 000 Unzen Silber jährlich, dafür werden pro Jahr drei Millionen Tonnen Gestein umgeschichtet. Bis 2020 will die amerikanische Gesellschaft noch graben (auch unterirdisch), dann wird das gewaltige Erdloch in einen Freizeitpark mit dem »Martha Lake« als Mittelpunkt verwandelt. Die Martha Hill Mine mit dem wieder aufgebauten, alten Pumphaus liegt am östlichen Stadtrand von Waihi und kann zu Fuß umrundet werden. Aussichtsplattformen (z. B. am Western Wall, zu erreichen über die Moresby Ave.) geben den Blick auf das streng bewachte Gebiet frei. Über Vergangenheit und Gegenwart des Goldabbaus wird man in der hochmodernen Visitor Information (Seddon St.) kostenlos informiert. Minen-Führungen Mo–Sa 10 und 12.30 Uhr, Dauer etwa 2 Std., ca. NZ$ 25, & 07-863 9015, www.martahmine.co.nz und www.newmont.com. i-site Waihi: & 07-863 6715, www.waihi.org.nz. Übernachtungstipps in Waihi Beach: Bowentown Beach Holiday Park (510 Seaforth Rd., direkt am Strand, & 07-863 5381, www.bowentown.co.nz) und Waihi Top Ten (15 Beach Rd., & 07-863 5504, www. waihibeach.com). Pokupok o Helensville Albany K 7 7 nächst durch die weite Schwemmebene des Waihou River, anschließend über die Höhen der südlichen Ausläufer der Coromandel Range. Kaum zu glauben: In der Zeit des hiesigen Goldrauschs war Waihi die größte Stadt südlich von Auckland. Das erste Gold wurde 1878 auf dem Martha Hill gefunden. In den folgenden Jahrzehnten gab die Martha Mine unvorstellbare Reichtümer preis. Seit den 1980er-Jahren wird in der neuen Martha Hill Mine, praktisch nebenan, wieder nach Gold gegraben – im ganz großen Stil mit monströsen Baggern, die den Tagebau in bis zu 250 Meter Tiefe treiben: ein riesiger Krater, an die 900 Meter lang und 600 Meter breit. Der industrielle Goldabbau bringt der Stadt Vor- und Nachteile: Zum einen hält er Waihi in wirtschaftlicher Blüte – weil er Arbeitsplätze schafft und somit für erhebliche Zuwanderung sorgt –, zum anderen wird er immer wieder für bedrohliche Bergschäden verantwortlich gemacht, wie im Dezember 2001, als an die 50 Wohnhäuser wegen plötzlicher Spalten in der Erde geräumt werden mussten. Nostalgisches Überbleibsel 101 Waihi, Martha Hill Mine Durchs Kiwiparadies nach Rotorua Whangaparaoa Thumb Pt Oneroa Devenport Ostend Waiheke I Tamaki Strait Titirangi Auckland Orere Manurewa Firth of Thames 686m Papakura Kingseat Coroglen Maumaupaki 819m Coromandel Peninsula Hot Water Beach Forest Thornton Bay Opoutere Kaiaua Pollok Paerata Thames Bombay Hot Miranda Springs 25 26 Pokeno Tuakau Waitakaruru Ngatea Maramarua 1 Pukehoe Glenbrook Waiuku 25A Meremere Whangamata Te Kauwhata 27 Waikaretu L Waahi 1 Kawhia Kawhia Harbour Pirongia Pirongia Tirau Kihikihi Putaruru 31 Waikeria Waitomo Caves ato a ik W Kiwi House iu Te Anga Kiokio Pun 3 Otorohanga L Taharoa Kaimaimamaku Forest Park Wa iho u Ngongotaha Lichfield Agrodome Tokoroa a 33 Mourea Mamaku Te Maika Taharoa Parengaroa Kaharoa Te Awamatu Maketu Te Puke Pyes Pa 29 959m Papamoa Beach Tauranga Matamata Cambridge Pirongia Forest Park Aotea Harbour Hinuera Ohaupo Mount Motiti I Maunganui Bethlehem ge 23 Te Mata Te Puna Waharoa Hamilton Raglan Karioi 756m Albatross Pt Kiwitahi 26 Te Kowhai 2 an iR Te Akau 10 km Manawaru Horotiu Te Rapa Katikati Island ma Morrinsville Ngaruawahia Waingaro Hot Sprigs Katikati Entrance Tauranga Harbour Matakana Kai N Raglan Harbour Waihi Beach Elstow Te Aroha 958m Springadale Waitoa Te Aroha Huntly L Rotongaro Ohinemutu Rotorua L Rotoiti Rotoiti L Rotorua Owhata L Okataina Whakarewarew Forest Park 7. Route: Auckland – Tauranga – Rotorua (292 km) km Zeit 0 9.00 Uhr Route Abfahrt im Zentrum von Auckland, auf dem SH 1 nach Süden. Bei Pokeno Abzweig auf SH 2 (evtl. Stopp in Waihi oder am Traumstrand von Mount Maunganui). 242 12.30 Uhr Te Puke – Kiwi 360; Mittagspause. 292 15.30 Uhr Rotorua – Bath House und Polynesian Pools. 100 on Auckland führen viele Wege nach Rotorua. Das kulturelle Zentrum der Maori gehört zum touristischen Pflichtprogramm. Doch die Stadt am gleichnamigen See ist auch Ausgangspunkt für aufregende thermische Naturerlebnisse. Auf dem State Highway 1 verlassen wir Auckland diesmal in südlicher Richtung, allerdings wiederum vorbei an dicht besiedelten Vororten, Industriegebieten und ausladenden Einkaufszentren. Hier, im Süden Aucklands, liegen die ärmeren Wohngegenden, allen voran Otara, wo fast ausschließlich Menschen von den Südseeinseln leben. Immer samstags von 7–12 Uhr findet neben dem kleinen Shopping-Komplex ein bunter Markt mit allerhand exotischen Früchten, Gemüse und frischem Fisch statt. Spätestens hinter der Abzweigung auf den State Highway 2 hat das ländliche Neuseeland wieder Überhand gewonnen. Die Abzweigung auf den Highway 25 Richtung Thames müssen Sie nur beachten, wenn Sie sich für die Zusatzroute 6.1 Coromandel (vgl. 89 ff.) entschieden haben. Ansonsten bringt Sie der State Highway 2 nach Waihi, zu- V Waihi Paeroa L. Waikare L Whangape 22 Mayor I Kerepehi o Piak o ikat Wa Port Waikato 25 Park 2 Waikato River The Aldermen Is Tairua Tairua Harbour Pauanui Slipper I Matingarahi Tapu Kohukohnui Clevedon Manukau Harbour Cooks Beach Hahei Pakiki I Papatoetoe Te Rerenga Mercury Bay Whitianga Coromandel Ponul I Howick Piha 25 Coromandel Coromandel Harbour Onetangi Red Mercury I Kuaotunu na Motutapu I Paremorema Muriwai Kumeu Waitemata Harbour Beach Awhitu Central Kennedy Bay Papaaroha Takapuna 18 itu Woodhill Stopp in Waihi: Hier, am Rande der Coromandel-Halbinsel, werden seit Mai 1988 wieder in großem Stil Gold und Silber abgebaut. Mit modernsten Maschinen fördert man ca. 100 000 Unzen Gold und 700 000 Unzen Silber jährlich, dafür werden pro Jahr drei Millionen Tonnen Gestein umgeschichtet. Bis 2020 will die amerikanische Gesellschaft noch graben (auch unterirdisch), dann wird das gewaltige Erdloch in einen Freizeitpark mit dem »Martha Lake« als Mittelpunkt verwandelt. Die Martha Hill Mine mit dem wieder aufgebauten, alten Pumphaus liegt am östlichen Stadtrand von Waihi und kann zu Fuß umrundet werden. Aussichtsplattformen (z. B. am Western Wall, zu erreichen über die Moresby Ave.) geben den Blick auf das streng bewachte Gebiet frei. Über Vergangenheit und Gegenwart des Goldabbaus wird man in der hochmodernen Visitor Information (Seddon St.) kostenlos informiert. Minen-Führungen Mo–Sa 10 und 12.30 Uhr, Dauer etwa 2 Std., ca. NZ$ 25, & 07-863 9015, www.martahmine.co.nz und www.newmont.com. i-site Waihi: & 07-863 6715, www.waihi.org.nz. Übernachtungstipps in Waihi Beach: Bowentown Beach Holiday Park (510 Seaforth Rd., direkt am Strand, & 07-863 5381, www.bowentown.co.nz) und Waihi Top Ten (15 Beach Rd., & 07-863 5504, www. waihibeach.com). Pokupok o Helensville Albany K 7 7 nächst durch die weite Schwemmebene des Waihou River, anschließend über die Höhen der südlichen Ausläufer der Coromandel Range. Kaum zu glauben: In der Zeit des hiesigen Goldrauschs war Waihi die größte Stadt südlich von Auckland. Das erste Gold wurde 1878 auf dem Martha Hill gefunden. In den folgenden Jahrzehnten gab die Martha Mine unvorstellbare Reichtümer preis. Seit den 1980er-Jahren wird in der neuen Martha Hill Mine, praktisch nebenan, wieder nach Gold gegraben – im ganz großen Stil mit monströsen Baggern, die den Tagebau in bis zu 250 Meter Tiefe treiben: ein riesiger Krater, an die 900 Meter lang und 600 Meter breit. Der industrielle Goldabbau bringt der Stadt Vor- und Nachteile: Zum einen hält er Waihi in wirtschaftlicher Blüte – weil er Arbeitsplätze schafft und somit für erhebliche Zuwanderung sorgt –, zum anderen wird er immer wieder für bedrohliche Bergschäden verantwortlich gemacht, wie im Dezember 2001, als an die 50 Wohnhäuser wegen plötzlicher Spalten in der Erde geräumt werden mussten. Nostalgisches Überbleibsel 101 7 Tauranga, Te Puke, Rotorua der alten Mine ist das ehemalige Pumphaus, das aufwendig umgesetzt wurde und heute so etwas wie das Wahrzeichen von Waihi darstellt. Dort, wo die Route endlich wieder auf die Küste trifft, empfängt die Bay of Plenty, die »Bucht des Überflusses«, mit offenen Armen: viel Sonnenschein, lange Badestrände, ertragreiche Obstplantagen und lohnende Fanggründe. Weithin sichtbar markiert der ins Meer hinausragende Mount Maunganui das populäre Seebad der munteren Hafenstadt Tauranga: weiße Sanddünen, soweit das Auge reicht, und schöne Campingplätze nah am Wasser. Fangfrischen sowie würzig geräucherten Fisch bekommen Sie im Hafen von Tauranga (Western Bay Seafoods,1 Dive Crescent, auf dem Weg zur Visitor Information). Die ländliche Siedlung Te Puke darf sich zu Recht Kiwifruit Capital of the World nennen, denn hier reift die »Chinesische Stachelbeere« auf ausgedehnten Plantagen. Was bei Anbau und Ernte der empfindlichen Frucht zu beachten ist, erfahren Sie im Kiwi 360, einer Art Erlebnispark rund um das Obst mit der rauen Schale. In verspielten Wägelchen werden die Besucher durch die Plantage kutschiert, hin zum Sortierund Verpackungszentrum, in dem während der Ernte geschäftiges Treiben herrscht. Dann lärmt die ratternde Sortiermaschine, die nur Kiwis mit Gardemaß für den Export freigibt, und die behandschuhten Finger der Erntehelfer legen die sensiblen Früchte vorsichtig in die Schalen der Versandkartons. Sorgsam verpackt landen die Kiwis zunächst im Kühlhaus, wo Temperaturen um null Grad die Früchte bis zu neun Monate frisch halten. Zwischen April und Mai machen sich die Pflücker mit beutelartigen Spezialschürzen über die schwer tragenden Äste her. Bäume mit weibli102 Rotorua: Polynesian Spa, Lake Spa, The Streat chen Blüten sind alles Farmers Liebling, denn nur sie tragen Früchte. Für die unvermeidliche Befruchtung durch Insekten hält er sich jedoch auch noch ein paar männliche … In Neuseeland wurde mit dem Anbau des Kiwi-Strauchs erst in den 1950erJahren begonnen. Es folgte ein wahrer Kiwi-Boom, der viele Landwirte in das lukrative Geschäft einsteigen ließ. Heute ist die hairy berry mit ihrer haarigen Schale zwar immer noch reich an Vitaminen, aber wirklich reich macht sie keinen mehr. Allein die aufwendige Verpackung schluckt einen großen Teil des Ertrags, und die Konkurrenz schläft nicht. So haben längst Kiwis aus dem mediterranen Raum den mitteleuropäischen Markt erobert. Es ist der Highway 33, der unbeirrt vom Meer weg- und in die hügelige Seenlandschaft um Rotorua führt. Er passiert den Lake Rotoiti, und mitten im Lake Rotorua erblickt man einen fast kreisrunden Klecks Land: Mokoia Island, die Insel, zu der einst, laut MaoriMythologie, das Mädchen Hinemoa mit letzter Kraft geschwommen war, um ihrem Geliebten Tutanekai in die Arme zu fallen. Wunderbar romantisch! Dennoch stinkt es am Ufer zum Himmel. Die Luft ist erfüllt von nach fauligen Eiern miefenden Schwefeldämpfen, die hier überall aus dem Boden steigen. Sie werden es zunächst nicht wahrhaben wollen: Aber man gewöhnt sich relativ schnell daran. Wie zum Beweis schieben die in strahlendes Weiß gekleideten BowlingSpielerinnen und -Spieler vor dem alten Bath House, dem heutigen Rotorua Museum, ungestört ihre Kugeln über den kurz geschorenen Rasen. Hinter der Tudor-Fachwerkfassade des 1907 erbauten Gebäudes erhalten Sie Einblicke in den Kurbetrieb von anno dazumal. Schon im 19. Jahrhundert war Rotorua als Heilbad bekannt, wirksam vor allem bei Asthma, Rheuma, Haut- und Nervenkrankheiten. Für die hier ansässigen Maori vom Te-Arawa-Stamm nichts Neues; sie hatten die Heilkraft der heißen Mineralquellen Jahrhunderte vor den weißen Siedlern entdeckt. Das Museum berichtet auch von dem katastrophalen Ausbruch des Vulkans Tarawera, dem Sie womöglich während Route 8, im Rahmen eines Rundflugs, näher kommen werden. Lassen Sie sich von einer effektvollen Filmdarbietung auf das Abenteuer einstimmen. Nur wenige Schritte sind es zum Polynesian Spa, wo Thermalquellen Badefreuden bescheren. Wie geschaffen, sich nach langer Autofahrt wohlig im heißen Wasser zu räkeln. 30 verschiedene Becken werden von drei Quellen gespeist und bis zu 50 Grad Celsius erhitzt. Zusätzlich stehen eine ganze Reihe sogenannte private pools zur Verfügung, die individuell temperiert werden können. Wer die luxuriöse Badelandschaft des angeschlossenen Lake Spa vorzieht, muss ein paar Dollar mehr zahlen. Dafür erlebt man echte Sternstunden, wenn nach Einbruch der Dunkelheit der Mond über dem See aufsteigt. Jetzt noch eine aix massage, bei der Sie mit Kokosmilch eingerieben und unter ständiger Wasserbestrahlung durchgeknetet werden – Sie werden sich wie neugeboren fühlen. Die Thermalquellen wissen übrigens auch die Vögel zu schätzen. Auf den erhitzten Felsen am Ufer des Lake Rotorua hält sie nichts auf ihren Gelegen. Sie lassen brüten. Geothermische Aktivitäten – und nur die – machen Rotorua zu einem ganz heißen Pflaster. Ansonsten herrscht in der Stadt provinzielle Langeweile. Erwarten Sie keine quirlige Kneipenszene, weder schrille Diskotheken noch sonsti- 7 Stilvolle Kulisse für die, die eine ruhige Kugel schieben: das Bath House ges Nachtleben. Die meisten Touristen gehen hier ohnehin früh zu Bett, vor allem die Gruppenreisenden nach ihrem anstrengenden Tagesprogramm. Allenfalls die 300 Meter lange RestaurantMeile The Streat auf der Tutanekai Street hält die wenigen Nachtschwärmer noch eine Weile bei Laune, bis tatsächlich die Bürgersteige hochgeklappt werden. Umso schriller wirken dann die bunten Leuchtreklamen der zahllosen Hotels und Motels auf der langen Fenton Street. Selbst außerhalb der Hochsaison können hier reihenweise No-Vacancy-Schilder hängen: kein Zimmer mehr frei. Schuld sind die Reisegruppen, die fast allesamt in Rotorua Station machen und gleich mit ganzen Busladungen in die Betten fallen. Andererseits können Sie nirgendwo sonst in Neuseeland so große Preisnachlässe erzielen wie in Rotorua – vorausgesetzt, dass die Unterkünfte nach 18 Uhr noch nicht ausgelastet sind. Fragen Sie an der Rezeption nach der jeweiligen »best rate« oder »special offer«. Sicherlich huldigt Rotorua dem Massentourismus. Der Vorteil: Besucher erleben eine fast perfekte touristische Infrastruktur. 103 7 Tauranga, Te Puke, Rotorua der alten Mine ist das ehemalige Pumphaus, das aufwendig umgesetzt wurde und heute so etwas wie das Wahrzeichen von Waihi darstellt. Dort, wo die Route endlich wieder auf die Küste trifft, empfängt die Bay of Plenty, die »Bucht des Überflusses«, mit offenen Armen: viel Sonnenschein, lange Badestrände, ertragreiche Obstplantagen und lohnende Fanggründe. Weithin sichtbar markiert der ins Meer hinausragende Mount Maunganui das populäre Seebad der munteren Hafenstadt Tauranga: weiße Sanddünen, soweit das Auge reicht, und schöne Campingplätze nah am Wasser. Fangfrischen sowie würzig geräucherten Fisch bekommen Sie im Hafen von Tauranga (Western Bay Seafoods,1 Dive Crescent, auf dem Weg zur Visitor Information). Die ländliche Siedlung Te Puke darf sich zu Recht Kiwifruit Capital of the World nennen, denn hier reift die »Chinesische Stachelbeere« auf ausgedehnten Plantagen. Was bei Anbau und Ernte der empfindlichen Frucht zu beachten ist, erfahren Sie im Kiwi 360, einer Art Erlebnispark rund um das Obst mit der rauen Schale. In verspielten Wägelchen werden die Besucher durch die Plantage kutschiert, hin zum Sortierund Verpackungszentrum, in dem während der Ernte geschäftiges Treiben herrscht. Dann lärmt die ratternde Sortiermaschine, die nur Kiwis mit Gardemaß für den Export freigibt, und die behandschuhten Finger der Erntehelfer legen die sensiblen Früchte vorsichtig in die Schalen der Versandkartons. Sorgsam verpackt landen die Kiwis zunächst im Kühlhaus, wo Temperaturen um null Grad die Früchte bis zu neun Monate frisch halten. Zwischen April und Mai machen sich die Pflücker mit beutelartigen Spezialschürzen über die schwer tragenden Äste her. Bäume mit weibli102 Rotorua: Polynesian Spa, Lake Spa, The Streat chen Blüten sind alles Farmers Liebling, denn nur sie tragen Früchte. Für die unvermeidliche Befruchtung durch Insekten hält er sich jedoch auch noch ein paar männliche … In Neuseeland wurde mit dem Anbau des Kiwi-Strauchs erst in den 1950erJahren begonnen. Es folgte ein wahrer Kiwi-Boom, der viele Landwirte in das lukrative Geschäft einsteigen ließ. Heute ist die hairy berry mit ihrer haarigen Schale zwar immer noch reich an Vitaminen, aber wirklich reich macht sie keinen mehr. Allein die aufwendige Verpackung schluckt einen großen Teil des Ertrags, und die Konkurrenz schläft nicht. So haben längst Kiwis aus dem mediterranen Raum den mitteleuropäischen Markt erobert. Es ist der Highway 33, der unbeirrt vom Meer weg- und in die hügelige Seenlandschaft um Rotorua führt. Er passiert den Lake Rotoiti, und mitten im Lake Rotorua erblickt man einen fast kreisrunden Klecks Land: Mokoia Island, die Insel, zu der einst, laut MaoriMythologie, das Mädchen Hinemoa mit letzter Kraft geschwommen war, um ihrem Geliebten Tutanekai in die Arme zu fallen. Wunderbar romantisch! Dennoch stinkt es am Ufer zum Himmel. Die Luft ist erfüllt von nach fauligen Eiern miefenden Schwefeldämpfen, die hier überall aus dem Boden steigen. Sie werden es zunächst nicht wahrhaben wollen: Aber man gewöhnt sich relativ schnell daran. Wie zum Beweis schieben die in strahlendes Weiß gekleideten BowlingSpielerinnen und -Spieler vor dem alten Bath House, dem heutigen Rotorua Museum, ungestört ihre Kugeln über den kurz geschorenen Rasen. Hinter der Tudor-Fachwerkfassade des 1907 erbauten Gebäudes erhalten Sie Einblicke in den Kurbetrieb von anno dazumal. Schon im 19. Jahrhundert war Rotorua als Heilbad bekannt, wirksam vor allem bei Asthma, Rheuma, Haut- und Nervenkrankheiten. Für die hier ansässigen Maori vom Te-Arawa-Stamm nichts Neues; sie hatten die Heilkraft der heißen Mineralquellen Jahrhunderte vor den weißen Siedlern entdeckt. Das Museum berichtet auch von dem katastrophalen Ausbruch des Vulkans Tarawera, dem Sie womöglich während Route 8, im Rahmen eines Rundflugs, näher kommen werden. Lassen Sie sich von einer effektvollen Filmdarbietung auf das Abenteuer einstimmen. Nur wenige Schritte sind es zum Polynesian Spa, wo Thermalquellen Badefreuden bescheren. Wie geschaffen, sich nach langer Autofahrt wohlig im heißen Wasser zu räkeln. 30 verschiedene Becken werden von drei Quellen gespeist und bis zu 50 Grad Celsius erhitzt. Zusätzlich stehen eine ganze Reihe sogenannte private pools zur Verfügung, die individuell temperiert werden können. Wer die luxuriöse Badelandschaft des angeschlossenen Lake Spa vorzieht, muss ein paar Dollar mehr zahlen. Dafür erlebt man echte Sternstunden, wenn nach Einbruch der Dunkelheit der Mond über dem See aufsteigt. Jetzt noch eine aix massage, bei der Sie mit Kokosmilch eingerieben und unter ständiger Wasserbestrahlung durchgeknetet werden – Sie werden sich wie neugeboren fühlen. Die Thermalquellen wissen übrigens auch die Vögel zu schätzen. Auf den erhitzten Felsen am Ufer des Lake Rotorua hält sie nichts auf ihren Gelegen. Sie lassen brüten. Geothermische Aktivitäten – und nur die – machen Rotorua zu einem ganz heißen Pflaster. Ansonsten herrscht in der Stadt provinzielle Langeweile. Erwarten Sie keine quirlige Kneipenszene, weder schrille Diskotheken noch sonsti- 7 Stilvolle Kulisse für die, die eine ruhige Kugel schieben: das Bath House ges Nachtleben. Die meisten Touristen gehen hier ohnehin früh zu Bett, vor allem die Gruppenreisenden nach ihrem anstrengenden Tagesprogramm. Allenfalls die 300 Meter lange RestaurantMeile The Streat auf der Tutanekai Street hält die wenigen Nachtschwärmer noch eine Weile bei Laune, bis tatsächlich die Bürgersteige hochgeklappt werden. Umso schriller wirken dann die bunten Leuchtreklamen der zahllosen Hotels und Motels auf der langen Fenton Street. Selbst außerhalb der Hochsaison können hier reihenweise No-Vacancy-Schilder hängen: kein Zimmer mehr frei. Schuld sind die Reisegruppen, die fast allesamt in Rotorua Station machen und gleich mit ganzen Busladungen in die Betten fallen. Andererseits können Sie nirgendwo sonst in Neuseeland so große Preisnachlässe erzielen wie in Rotorua – vorausgesetzt, dass die Unterkünfte nach 18 Uhr noch nicht ausgelastet sind. Fragen Sie an der Rezeption nach der jeweiligen »best rate« oder »special offer«. Sicherlich huldigt Rotorua dem Massentourismus. Der Vorteil: Besucher erleben eine fast perfekte touristische Infrastruktur. 103 7 Infos: Tauranga, Te Puke, Rotorua i-site 95 Willow St., Tauranga & (07) 578 8103 www.bayofplentynz.com Kiwi 360 Te Puke & (07) 573 6340 www.kiwifruitcountry.co.nz Führungen tägl. 9–15.45 Uhr Gut angelegte Plantage in der »Kiwi-Hauptstadt der Welt«, 6 km hinter Te Puke am Hwy. 2. Cafeteria mit leckeren Kiwi-Spezialitäten. Info-Material in deutscher Sprache. sche und Umkleidemöglichkeiten. Diverse Massage-Angebote (Reservierung notwendig). Betten gibt es reichlich in Rotorua, vor allem entlang der Fenton St., nur im Januar ist das Angebot knapp. Fragen Sie immer nach der »best available rate for tonight«. Wylie Court Motor Lodge 345 Fenton St., Rotorua & (07) 347 7879 www.wyliecourt.co.nz $$$–$$$$ i-site 1167 Fenton St., Rotorua & (07) 348 5179 www.rotoruanz.com Tägl. 8–18 Uhr Hier gibt es auch eine praktische Stadtkarte von Rotorua. Koura Lodge 207 Kawaha Point Rd., Rotorua & (07) 348 5868 www.kouralodge.co.nz Exklusive Anlage direkt am Seeufer, 5 Fahrminuten bis zum Zentrum. $$$$$ Rotorua Museum Government Gardens, Rotorua & (07) 350 1814 www.rotoruamuseum.co.nz Tägl. im Sommer 9–20, im Winter 9–17 Uhr Eintritt NZ$ 12/5.50 Eine ehemalige Badeanstalt, erbaut im TudorFachwerk, davor Kricket- und Bowling-Rasenplätze, innen das interessante Museum von Rotorua mit wechselnden Ausstellungen sowie Gebrauchs- und Kulturgegenständen des heimischen Maori-Stammes Te Arawa. Packende Filmvorführung! Am besten, man stellt das Auto vor dem Gelände ab und geht anschließend zu dem benachbarten: REGAL Geyserland Hotel Fenton St., Rotorua & (07) 348 2039 www.regalgeyserland.co.nz Von den hinteren Räumen Blick auf das Geysirgebiet. Ein Drittel des Zimmerpreises geht auf die einmalige Aussicht. $$$$ Polynesian Spa Hinemoa St., Rotorua & (07) 348 1328 www.polynesianspa.co.nz Tägl. 6.30–23 Uhr Thermalschwimmbad mit unterschiedlich warmen Becken in ursprünglicher Umgebung am Lake Rotorua (besonders reizvoll am Abend, wenn der Mond über dem See steht). Abschließbare private pools mit eigener Du- 104 7 Infos: Rotorua Waiteti Lakefront Motel 7 Arnold St., Ngongotaha & (07) 357 4294 www.jackanddis.co.nz Familiäres, ruhiges und freundliches Motel direkt am See Rotorua, ca. 8 km nördlich der Stadt (keine Schwefeldämpfe). Möglichkeiten zum Fischen, Bootsverleih. $$$$ Thermal Holiday Park and Lodge Old Taupo Rd. (nahe Thermalgebiet) & (07) 346 3140 www.rotoruathermal.co.nz Nahe dem Thermalgebiet Whakarewarewa/Te Puia gelegener Platz. Die Caravan Sites sind großzügiger und preiswerter als die etwas engen Campervan Sites. Gute Hütten und Motelzimmer! $$–$$$ tionellen Tänzen und Gesängen. Es lohnt sich dann, den Routenverlauf von Auckland nach Rotorua zu ändern. Achtung: Der Eintritt in das Marae ist Touristen nur an diesem Tag erlaubt! Weitere Infos zu Rotorua finden Sie S. 111. Maori-Schnitzereien in Rotorua Blue Lake Holiday Park Tarawera Rd., Rotorua & (07) 362 8120 www.bluelaketop10.co.nz 9 km südöstlich von Rotorua Richtung »Buried Village« (verschüttetes Dorf, vgl. Route 9) am romantischen Blue Lake gelegen. Straße zwischen Seestrand und Campingplatz. Novotel Royal Lakeside 9–11 Tutanekai St., Rotorua & (07) 346 3888 www.novotelrotorua.co.nz Zentral und nahe dem See gelegenes Hotel. Zimmer von internationalem Standard. $$$$ The Streat, so nennt sich der 300 m lange Abschnitt der Tutanekai St., der Rotoruas Restaurantmeile bildet. Das Angebot ist gut und vielseitig (z. B. Zambique und Freos). Im Pig and Whistle gibt’s gutes hausgebrautes Bier und oft Livemusik. Ein sehr gutes Bistro (Frühstück, Mittag- und Abendessen) ist Capers (1181 Eruera St., & 07-348 8818). Gibson Court 10 Gibson St. Rotorua & (07) 346 2822 www.gibsoncourtmotel.co.nz Eines der ganz wenigen Motels, die wirklich Thermalwasser (mineralhaltig) in den private pools haben. $$$ Feste: Im Mai (im neuseeländischen Herbst, nach der Ernte) steht Te Puke im Mittelpunkt eines großen Kiwifruit-Festivals. Mitte März (am Samstag nach St. Patrick’s Day) findet jedes Jahr in dem kleinen Städtchen Ngaruawahia am Hwy. 1 zwischen Auckland und Hamilton die größte Maori-Veranstaltung des Landes statt, mit einer spektakulären Kanuregatta auf dem Waikato River sowie tradi- 105 7 Infos: Tauranga, Te Puke, Rotorua i-site 95 Willow St., Tauranga & (07) 578 8103 www.bayofplentynz.com Kiwi 360 Te Puke & (07) 573 6340 www.kiwifruitcountry.co.nz Führungen tägl. 9–15.45 Uhr Gut angelegte Plantage in der »Kiwi-Hauptstadt der Welt«, 6 km hinter Te Puke am Hwy. 2. Cafeteria mit leckeren Kiwi-Spezialitäten. Info-Material in deutscher Sprache. sche und Umkleidemöglichkeiten. Diverse Massage-Angebote (Reservierung notwendig). Betten gibt es reichlich in Rotorua, vor allem entlang der Fenton St., nur im Januar ist das Angebot knapp. Fragen Sie immer nach der »best available rate for tonight«. Wylie Court Motor Lodge 345 Fenton St., Rotorua & (07) 347 7879 www.wyliecourt.co.nz $$$–$$$$ i-site 1167 Fenton St., Rotorua & (07) 348 5179 www.rotoruanz.com Tägl. 8–18 Uhr Hier gibt es auch eine praktische Stadtkarte von Rotorua. Koura Lodge 207 Kawaha Point Rd., Rotorua & (07) 348 5868 www.kouralodge.co.nz Exklusive Anlage direkt am Seeufer, 5 Fahrminuten bis zum Zentrum. $$$$$ Rotorua Museum Government Gardens, Rotorua & (07) 350 1814 www.rotoruamuseum.co.nz Tägl. im Sommer 9–20, im Winter 9–17 Uhr Eintritt NZ$ 12/5.50 Eine ehemalige Badeanstalt, erbaut im TudorFachwerk, davor Kricket- und Bowling-Rasenplätze, innen das interessante Museum von Rotorua mit wechselnden Ausstellungen sowie Gebrauchs- und Kulturgegenständen des heimischen Maori-Stammes Te Arawa. Packende Filmvorführung! Am besten, man stellt das Auto vor dem Gelände ab und geht anschließend zu dem benachbarten: REGAL Geyserland Hotel Fenton St., Rotorua & (07) 348 2039 www.regalgeyserland.co.nz Von den hinteren Räumen Blick auf das Geysirgebiet. Ein Drittel des Zimmerpreises geht auf die einmalige Aussicht. $$$$ Polynesian Spa Hinemoa St., Rotorua & (07) 348 1328 www.polynesianspa.co.nz Tägl. 6.30–23 Uhr Thermalschwimmbad mit unterschiedlich warmen Becken in ursprünglicher Umgebung am Lake Rotorua (besonders reizvoll am Abend, wenn der Mond über dem See steht). Abschließbare private pools mit eigener Du- 104 7 Infos: Rotorua Waiteti Lakefront Motel 7 Arnold St., Ngongotaha & (07) 357 4294 www.jackanddis.co.nz Familiäres, ruhiges und freundliches Motel direkt am See Rotorua, ca. 8 km nördlich der Stadt (keine Schwefeldämpfe). Möglichkeiten zum Fischen, Bootsverleih. $$$$ Thermal Holiday Park and Lodge Old Taupo Rd. (nahe Thermalgebiet) & (07) 346 3140 www.rotoruathermal.co.nz Nahe dem Thermalgebiet Whakarewarewa/Te Puia gelegener Platz. Die Caravan Sites sind großzügiger und preiswerter als die etwas engen Campervan Sites. Gute Hütten und Motelzimmer! $$–$$$ tionellen Tänzen und Gesängen. Es lohnt sich dann, den Routenverlauf von Auckland nach Rotorua zu ändern. Achtung: Der Eintritt in das Marae ist Touristen nur an diesem Tag erlaubt! Weitere Infos zu Rotorua finden Sie S. 111. Maori-Schnitzereien in Rotorua Blue Lake Holiday Park Tarawera Rd., Rotorua & (07) 362 8120 www.bluelaketop10.co.nz 9 km südöstlich von Rotorua Richtung »Buried Village« (verschüttetes Dorf, vgl. Route 9) am romantischen Blue Lake gelegen. Straße zwischen Seestrand und Campingplatz. Novotel Royal Lakeside 9–11 Tutanekai St., Rotorua & (07) 346 3888 www.novotelrotorua.co.nz Zentral und nahe dem See gelegenes Hotel. Zimmer von internationalem Standard. $$$$ The Streat, so nennt sich der 300 m lange Abschnitt der Tutanekai St., der Rotoruas Restaurantmeile bildet. Das Angebot ist gut und vielseitig (z. B. Zambique und Freos). Im Pig and Whistle gibt’s gutes hausgebrautes Bier und oft Livemusik. Ein sehr gutes Bistro (Frühstück, Mittag- und Abendessen) ist Capers (1181 Eruera St., & 07-348 8818). Gibson Court 10 Gibson St. Rotorua & (07) 346 2822 www.gibsoncourtmotel.co.nz Eines der ganz wenigen Motels, die wirklich Thermalwasser (mineralhaltig) in den private pools haben. $$$ Feste: Im Mai (im neuseeländischen Herbst, nach der Ernte) steht Te Puke im Mittelpunkt eines großen Kiwifruit-Festivals. Mitte März (am Samstag nach St. Patrick’s Day) findet jedes Jahr in dem kleinen Städtchen Ngaruawahia am Hwy. 1 zwischen Auckland und Hamilton die größte Maori-Veranstaltung des Landes statt, mit einer spektakulären Kanuregatta auf dem Waikato River sowie tradi- 105