mobilfunkwoche - UMTS
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MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen Ausgabe 02/2006 vom 10. November 2006 Kurznews Termine Homezone: Ein deutscher Exportschlager? Security-Report Inhaltsangabe Top-Stories UMTS-Akzeptanz steigt stetig Liebe Leserinnen und Leser, Totgesagte leben länger. So lässt sich die Wachstumsprognose der UMTS-Provider zusammenfassen, die am Rande der Systems auf der Konferenz "Communication World" einen Ausblick auf ihre Projekte boten. Die Technologie sei erst zwei Jahre auf dem Markt und brauche noch Zeit, sich durchzusetzen. Jedoch steige allmählich die Akzeptanz für UMTS beim Endkunden, was mit einer UMTS-Quote von 70 Prozent bei den Neuanschlüssen unterstrichen wurde. Ein weiterer viel diskutierter Trend ist FixedMobile-Convergence. Während Skype, Hutchison 3 und Nokia bereits zusammen daran basteln, dass VoIP auch im mobilen Internet ankommt, bauen die traditionellen Telcos immer mehr auf hybride, so genannte Dual-Mode-Geräte, mit denen man sowohl unterwegs über Mobilfunk wie auch zu Hause via WLAN bzw. Festnetz telefonieren kann. Solche Hybridtelefone werden nun, da Mobilfunknetzbetreiber ihr Angebot zunehmend durch DSL-Anschlüsse ergänzen, zur direkten Konkurrenz der beim deutschen Kunden sehr beliebten Homezone. Um diese und weitere Themen geht es in dieser e-paper-Ausgabe der Mobilfunkwoche. Angenehme Lektüre! Ihr Robert Brunner "Wer hat's erfunden?" Dieses Mal kommen die Erfinder eines Mobilfunkkonzepts, das sich nun anschickt, die Welt zu erobern, nicht etwa aus Japan oder Korea. Dabei ist das Prinzip gar nicht einmal so neu: Bereits 1999 wurde – damals noch von Viag Interkom – der "Genion"-Tarif eingeführt. Neu daran war die mittlerweile in Deutschland weithin bekannte Homezone, die laut Werbung "festnetzgünstige" Telefonate in einem bestimmten Bereich ermöglichte. Mit der Erreichbarkeit des Genion-Kunden unter einer Festnetznummer wurde aus "Genion" eine echte Alternative zum Festnetz. Fünf Jahre Exklusiv-Feature von Viag Interkom Doch um die Jahrtausendwende sah die Telekommunikationswelt noch ganz anders aus. Die Mobilfunkpenetration in Deutschland, die in diesem Jahr 100 Prozent überschritten hat, lag 1999 noch bei rund 28 Prozent. Die übrigen Netzbetreiber konzentrierten sich alleine auf den Wachstumsmarkt Mobilfunk und dachten keine Sekunde daran, dem Festnetz das Wasser abzugraben, schließlich hatten sowohl Telly D1 als auch D2 Mannesmann eigene Festnetzbetreiber. E-Netz-Konkurrent E-Plus beschäftigte sich mit dem Kerngeschäft, als das nur der Mobilfunk galt und widmete sich der eigenen Innovation der Minutenpakete. Vom Gedanken an Konvergenz von Festnetz und Mobilfunk fehlte jede Spur. Erst fünf Jahre später sollte sich das ändern. Ende 2004 führte Vodafone recht geräuschlos, praktisch zeitgleich mit dem lautstark angekündigten UMTS-Start, sein eigenes Homezone-Angebot "Vodafone Zuhause" ein. Obwohl die Vodafone-Homezone kleiner und teurer ist als das Original, das heute die Marke O2 trägt, haben die Düsseldorfer bereits eine Million Kunden dafür begeistern können. Produktvorstellung I I Homezone: Ein deutscher Exportschlager? E-Plus steigt aus DVB-H-Konsortium aus Meinungen I I I I I I I I I Seite 3 Mobile Summit: Die UMTS-Evolution geht weiter ComScore: Europäer nutzen Mobiltelefon eher für den Internetzugang als Amerikaner Vybemobile – Interessantes Tarifmodell mit Musik drin Kurznews I Seite 1 Seite 5 O2 entscheidet sich für erneuerbare Energien Rückgang der Mobilfunkpreise setzt sich im Oktober fort Neu gegründete GTT ist weltweiter Marktführer bei Betreibern virtueller Netze (VNO) Fortune krönt Vodafone für gesellschaftliches Engagement T-Mobile und Vodafone senken UMTS-Datentarife im Ausland Christoph Brand neuer sunrise-Chef Choulidis klopft beim Mobilcom-Aufsichtsrat an Termine Seite 7 Security-Report Seite 8 I I F-Secure wächst im zweiten Quartal 2006 um 35 Prozent SecurStar will brandgefährliche HandySicherheitslücke aufgedeckt haben Produktvorstellung I I I Seite 9 UMTS-Notebooks von Lenovo, Dell, Acer, HP und FSC Smart2Talk: Angerufen werden und Gebühren sparen Triple Play Lab vermittelt Schlüsselkompetenzen für konvergente Dienste Impressum Ausgabe 02/2006 Seite 10 1 MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen Kurznews Termine Fortsetzung “Homezone: Ein deutscher Exportschlager?” etwa Cingulars konvergentem Mobilfunk/VoIP- Die Homezone bricht zu neuen Ufern auf können. Angebot "Mobile2Home" auch ohne eigenen Breitband-Internetanschluss Konkurrenz machen Security-Report Produktvorstellung E-Plus steigt aus DVB-H-Konsortium aus Deutschlands drittgrößter Mobilnetzbetreiber E-Plus hat am heutigen Mittwoch seinen Aus- Von diesem Erfolg beflügelt macht sich Europas größtes Mobilfunkunternehmen nun daran, Viag Homezone versus Hybridtelefon stieg aus dem DVB-H-Konsortium bekanntgegeben. Die vier großen Mobilfunkbetreiber T-Mobi- Interkoms sieben Jahre altes Erfolgsmodell in Unterdessen hat sich Telefónica als neuer Eigen- le, Vodafone, E-Plus und O2 sollten ein Konsor- anderen europäischen Märkten einzuführen. Er- tümer des Homezone-Erfinders trotz des Geni- tium bilden, das die Implementierung von stes Versuchsgelände außerhalb Deutschlands on-Erfolgs für eine andere Variante der Konver- Handyfernsehen über den Standard DVB-H für die Homezone wurde Italien, ein sich durch genz entschieden: Die tschechische O2-Tochter in Deutschland vorantreiben sollte. E-Plus be- hohes Sprachaufkommen im Mobilfunk aus- bietet ebenso wie die spanische Konzernmutter gründet den Schritt mit "politisch-regulatorischen zeichnender Markt. Sechs Monate nach Markt- Mobilfunk und Festnetz an und die Markteinfüh- Rahmenbedingungen, den wirtschaftlichen Er- einführung von "Vodafone Casa" berichtet der rung eines hybriden WLAN-fähigen Telefons für Mobilfunkriese stolz von 400.000 italienischen wartungen an ein solches Investment sowie Festnetz und Mobilfunk ähnlich dem T-One oder Homezone-Kunden, Tendenz stark steigend. den bisherigen Verlauf der Verhandlungen". Arcors Twintel wird erwartet. Um auch Internet- Nach Angaben des französischen "Journal du Kunden, die bisher von O2 Germany nur durch Der Düsseldorfer Mobilfunkanbieter beklagt, dass Net" führt der Mobilfunkkonzern SFR, an dem "Genion surf@home" via UMTS und GPRS be- die vier Netzbetreiber sich nicht über wesentli- Vodafone beteiligt ist, in den Großräumen Mar- dient werden konnten, anzuziehen, bietet nun che Eckpunkte dieses Konsortiums einigen seille und Toulouse erste Tests einer so genann- auch die Münchner Tochter Telefónicas erstmals konnten. Mit den "politisch-regulatorischen Be- ten "Happy Zone" durch. Ab April 2007 sollen entbündelte DSL-Anschlüsse an. Selbst bei Voda- dingungen" ist die fehlende Verfügbarkeit nötiger SFR-Kunden zu Hause eine Festnetz-Flatrate für fone, wo man zurzeit begeistert das Konzept Frequenzen gemeint, die in manchen Gegenden ihr Handy nutzen können. in immer mehr Ländern implementiert. halten bis Ende 2007 noch immer durch analoges ter- DSL-Anschlüsse nach deren Markteinführung in restrisches Fernsehen belegt sein werden. Ferner Deutschland und Großbritannien Einzug. Eine sind E-Plus Plattformbetreiber wie MFD Mobiles Kannibalisierung von Vodafone Zuhause durch Fernsehen Deutschland ein Dorn im Auge. E- das konzerneigene Arcor Twintel-Angebot ist al- Plus-Chef Krammer sieht seine Investitionen in les andere als ausgeschlossen. die Sendeinfrastruktur gefährdet: „Wenn zu viele Selbst die Mobilfunktochter des früheren deutschen Festnetz-Monopolisten Deutsche Telekom beugte sich Anfang des Jahres mit der Einführung von "T-Mobile@Home" den Kundenwünschen, und das obwohl T-Com das ebenfalls Beteiligte in der Wertschöpfungskette mitverdie- konvergente T-One-Angebot deutlich bevorzu- Das Rennen zwischen Homezone und Hybrid- gen dürfte. Darüber hinaus planen die Bonner nen wollen, wird Handy-TV entweder für die Kun- telefon hat gerade begonnen. Da Vodafone der sogar den Übersee-Export der Homezone, die den zu teuer oder für die Betreiber unwirtschaft- einzige größere Mobilfunker Europas ohne grö- als ideales Mittel zur Festigung der eigenen Po- ßeres Festnetzgeschäft ist, ist zu erwarten, dass sition in den USA gesehen wird, wo T-Mobile die Entscheidung über eine Zukunft des vor Dennoch meint Krammer, E-Plus habe sich mit über keinerlei direkten Zugang zu Festnetz und sieben Jahren in Deutschland eingeführten dem Ausscheren nicht gegen Handy-TV als Pro- Breitband-Internet verfügt. Diese Umstände be- Konzepts innerhalb des britischen Konzerns fällt. dukt entschieden. Man konzentriere sich jedoch gründen auch eine gegenüber der europäischen Bis dahin hat der Kunde das Wort. auf Produkte und Dienste, "für die eine Kunden- lich.“ Homezone veränderte Architektur: Um die Ge- nachfrage vorhanden ist". Für den Fall, dass sprächsqualität innerhalb geschlossener Gebäu- Handyfernsehen bei den Kunden ankommen, de zu erhöhen und somit qualitativ zum Fest- wollen sich die Düsseldorfer also eine Hintertür netz aufzuschließen, sollen T-Mobile@Home- offen halten. In diesem Fall dürfte E-Plus aber in Kunden in den USA einen speziellen Repeater jedem Fall eigene Sendeinfrastruktur installieren mitgeliefert bekommen. Dadurch will T-Mobile müssen. Ausgabe 02/2006 2 MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen Mobile Summit: Die UMTS-Evolution geht weiter Ein erneutes Ausrufen der Revolution durch UMTS wird es nicht geben. Vielmehr soll die Migration der mobilen Anwender hin zur 3G-Mobilfunktechnologie evolutionär vonstatten gehen. Das war der Tenor des am Rande der Branchenmesse Systems in München stattfindenden Mobile Summit. Trotzdem gibt sich die Branche weiter optimistisch, denkt aber in kleineren Wachstumsraten als bisher. Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber bedauerte bei der Eröffnung der Konferenz das durch die BenQ-Pleite gekommene „Ende der Handyproduktion in Deutschland“ als herben Rückschlag für den Standort Deutschland. Offenbar wusste er schon am Montag von den schlechten Nachrichten vom taiwanischen Mutterkonzern, der am heutigen Dienstag ein drastisches Sparprogramm ankündigte. Vor diesem Hintergrund sorgte sich Huber um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit auf dem Gebiet der modernen Technologien. Dem trat jedoch der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, entgegen: „Die Schnellen schlagen die Langsamen“. Nicht die Größe eines Unternehmens entscheide über dessen Erfolg am Markt. Es gelte hingegen, sich abzeichnende Trends schnell aufzugreifen und zu einem Erfolg zu machen. Bundesnetzagentur-Chef sieht Verantwortung gegenüber Lizenzinhabern Kurth sprach sich gegen Insellösungen beim Rundfunkstandard für Handy-TV aus und appellierte an die Netzbetreiber, den Kunden Geräte, die beide Standards unterstützten, zur Verfügung zu stellen. Da die im Jahr 2000 versteigerten UMTS-Lizenzen heute noch eine Restlaufzeit von 20 Jahren hätten, bliebe deren Inhabern noch genug Zeit, das Marktpotenzial der Technologie zu nutzen. Um jedoch sicherzustellen, dass die Vorteile aus den UMTS-Lizenzen nicht mit anderen Technologien ausgehöhlt würden und so die Interessen der Lizenzinhaber zu wahren, stellte ihnen Kurth eine „flexible Frequenzenvergabe“ in Aussicht. Migration ins Mobilfunknetz, ältere Kunden und mobiles Internet sollen Mobilfunkbranche weiter wachsen lassen T-Mobile-Chef René Obermann gestand ein, dass die „mäßige Rentabilität“ der Netzbetreiber in News Termine Deutschland „teils selbstverschuldet“ sei. Die Branche habe kurzfristige Effekte überschätzt; im Anschluss jedoch die langfristige Akzeptanz mobiler Technologien unterschätzt. Trotz Mobilfunkpenetrationsraten von 100% und mehr sieht Obermann auch in Westeuropa noch reichlich Wachstumspotenzial für sein Unternehmen. Da 20% der Europäer zwei oder mehr Mobilfunkanschlüsse hätten, entspräche die Penetrationsrate nicht dem realen Marktzustand. 30% der Bürger Westeuropas telefonierten auch heute noch nicht mobil. Insbesondere ältere Menschen wolle TMobile als Neukunden gewinnen, um in vier Jahren den Anteil der mobil telefonierenden Bevölkerung auch 80 bis 90 Prozent zu steigern. Der deutsche Marktführer wolle auch mit neuen Diensten des mobilen Internets wachsen. Obermann berichtete von unter dem Schlagwort „Web 2.0“ zusammengefasste Trends aus dem Internet wie Web Communitys und User-generated Content, die den Bonnern künftig mehr Umsätze aus Datendiensten bescheren sollen. Bis dahin müsse aber mit vernünftigen Preisstrukturen insbesondere jungen Kunden der Nutzen des mobilen Breitband-Internets über UMTS vermittelt werden. Die Erwartungen an Hybridtelefone, wie etwa TOne, spielte der T-Mobile-Vorsitzende herunter. Vielmehr wolle sein Unternehmen die Spezialisierung verschiedene Endgeräte auf unterschiedliche Anwendungen unterstreichen. Vodafone: "VoIP kann qualitativ nicht mithalten" Ganz vom Festnetz verabschieden will sich dagegen Konkurrent Vodafone. Der früher mit einer Strategie des reinen Mobilfunkanbieters auftretende Konzern habe bereits einige von Obermann genannte Web-Trends wie Communitys und Musikdienste in seinem live!-Portal in das mobile Internet gebracht, so Vodafone-Direktor Erik Friemuth. Mit zwei Millionen UMTS-Kunden generiere T-Mobiles schärfster Rivale 7% seines Umsatzes mit Datendiensten außer SMS und MMS. Die Düsseldorfer wollten das Festnetz gar völlig überflüssig werden lassen und vermarkten zu diesem Zweck nun neben des über eine Million Kunden zählenden Vodafone Zuhause-Angebots seit kurzem auch DSL-Anschlüsse. Die Konkurrenz von VoIP als Alternative zur Festnetzsubstitution durch Mobilfunk fürchtet Vodafone nicht. Laut Friemuth könne VoIP „qualitativ nicht mithal- Security-Report Produktvorstellung ten.“ Die Serviceprovider sind in die Schlagzeilen geraten, seitdem Drillisch seinen Anteil an mobilcom aufstockte und die Konsolidierung in diesem Marktsegment vorantreibt. Debitel-Chef Axel Rükkert, der wie seine Konkurrenten mit schrumpfenden Margen und Marktanteilen kämpft, beklagte denn auch den seiner Ansicht nach in Deutschland zu hohen Einkaufspreis für SIM-Karten, der statt bei 8 Euro je Stück zwischen 2 und 2,50 Euro liegen müsse. Skype noch 2006 für Symbian-Smartphones Mit ganz anderen Gedanken beschäftigt man sich beim VoIP-Pionier Skype. Seitdem das Unternehmen vielen mit seiner PC-Software das kostenlose Telefonieren von PC zu PC ermöglicht hat, träumen nicht wenige Mobilfunkkunden beim Blick auf ihre Monatsrechnung von einem Markteinstieg der Luxemburger ins Mobilfunkgeschäft. Aus genau diesem Grund betrachten jedoch die etablierten Branchengrößen Skype & Co. äußerst skeptisch. Eric Lagier, Director of Business Development bei Skype appellierte daher an die Mobilfunkbetreiber, sich dem Internet "nicht zu verschließen", gerade weil auch mobilfunkgestützte Sprachdienste zunehmend zur Billigware würden und die Anbieter sich so um interessante neue Möglichkeiten brächten. Lagier stellte eine SkypeVersion für Symbian-Smartphones noch vor dem Jahreswechsel in Aussicht. Dieses Projekt entstehe in Partnerschaft mit Nokia und Hutchison 3. Nokias Vizepräsident Mads Winblad unterstützte Lagiers Aufruf zu mehr Aufgeschlossenheit gegenüber dem Internet. Egal, welche Mittel Mobilfunkbetreiber auch einsetzten, um mögliche Preisbrecher aus dem Internet von der Eroberung der mobilen Sphäre abzuhalten, ihre Versuche seien zum Scheitern verurteilt, da diese kreativen Unternehmen immer Mittel und Wege fänden, künstliche Barrieren zu umgehen. Damit meinte Winblad insbesondere Roaminggebühren. Neue Geschäftsmodelle müssten daher entwickelt werden, die Nokia auch mit mobilen Endgeräten, die in zunehmendem Maß alle Funktionen eines PCs übernehmen sollen, unterstützen wolle. Mit Blick auf die jüngste Privat-Hotspot-Aktion der spanischen WiFi-Community FON hält Winblad auch die derzeitigen Preise für die Nutzung von Hotspots für zu hoch. Location-based Services könnten durch exklusive Navigationsdienste und Werbung hinreichend finanziert werden. Ausgabe 02/2006 3 MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen ComScore: Europäer nutzen Mobiltelefon eher für den Internetzugang als Amerikaner ComScore Networks, eines der führenden Unternehmen in der weltweiten Auswertung digitaler Medien, veröffentlicht die ersten Ergebnisse der ComScore Mobile Tracking Studie, in der beträchtliche Unterschiede in der Nutzung des Internets über das Mobiltelefon zwischen Europäern und Amerikanern offenbar werden. Diese innovative und noch weiterhin fortgesetzte Trakking-Studie wurde entwickelt, um zu analysieren und zu verstehen, wie die Verbraucher aus sechs Ländern in Europa und Amerika (USA, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien) über ihr Mobiltelefon auf das Internet zugreifen. Sie zeigt, dass 29 Prozent der europäischen Internetnutzer in den genannten Ländern regelmäßig über ihr Mobiltelefon auf das Internet zugreifen, verglichen mit nur 19 Prozent in den USA. Von den untersuchten Ländern findet Vybemobile – Interessantes Tarifmodell mit Musik drin Seit Anfang Oktober erweitert der Düsseldorfer Mobilfunkanbieter E-Plus sein Markenportfolio mit einer Kooperationsmarke. „vybemobile“ heißt das gemeinsam mit Plattenfirmen-Primus Universal Music geschulterte Projekt und soll insbesondere junge musikverliebte Handykunden ansprechen. Genau in dieser Zielgruppe (16 bis 25 Jahre) sieht sich die KPN-Tochter nach den Worten ihres Chefs Michael Krammer „unterrepräsentiert“. Doppelstrategie soll junge Neukunden bringen Eine Doppelstrategie soll nun jedoch die Wende bringen: Auf die Gewohnheiten junger Handynutzer zugeschnittene Mobilfunkpreise und exklusive Musikangebote machen die neue Marke vybemobile aus. Zusätzlich zum 24-MonatsLaufzeitvertrag für monatlich 20 Euro lässt sich für 4,95 Euro das vybemobile-Portal unbegrenzt mit einer Datenflatrate nutzen. Zu den Angeboten des ab Frühjahr 2007 kompletten Portals rund um das Thema Musik gehören Eintrittskarten, ein Podcast, Meet&Greets, exklusive Gigs News Termine sich der größte Anteil der mobilen Internetnutzung in Deutschland und Italien (jeweils 34 Prozent), gefolgt von Frankreich mit 28 Prozent, Spanien mit 26 Prozent und Großbritannien mit 24 Prozent. Der Anteil der USA ist mit 19 Prozent der geringste. Die ComScore Mobile Tracking Studie zeigt auch, dass Männer eher als Frauen über das Mobiltelefon auf das Internet zugreifen. Obwohl sich der Internetzugriff gleichmäßig auf Männer und Frauen verteilt, sind in allen sechs Ländern 55 Prozent derjenigen, die über ihr Mobiltelefon auf das Internet zugreifen, Männer. Die Studie ergab, dass Nokia in fünf der sechs Länder die führende Marke für diejenigen ist, die regelmäßig den mobilen Internetzugang nutzen, wobei die Anteile sich zwischen 50 Prozent in Italien und 22 Prozent in Frankreich bewegen. Nur in den USA, wo der größte Anteil bei Motorola liegt (26 Prozent), steht Nokia mit 17 Prozent auf dem zweiten Platz. (ähnlich den O2 Music Flashs), Künstlerinfos und Musiktipps. Günstiger SMS-Preis und 50 Inklusivminuten Im Vergleich zu den üblichen Laufzeitverträgen mit Inklusivminuten kann sich derjenige von vybemobile mit 50 Inklusivminuten in alle deutschen Netze und kostenlosen Gesprächen zu allen anderen vybemobile-Kunden durchaus sehen lassen. Außerhalb des Budgets kostet ein Inlandsgespräch 25 Cent je Minute; eine InlandsSMS kostet stets 9 Cent. Die Prepaid-Variante kostet 19,95 Euro und bringt 10 Euro Startguthaben ein. Die Verbindungspreise entsprechen denen der Vertragsvariante außerhalb des Inklusivbudgets, mit Ausnahme der kostenlosen Gespräche zu anderen vybemobile-Teilnehmern. Eine Guthabenaufladung von 15 Euro bringt Prepaid-Kunden 30 Freiminuten; bei 30 Euro sind es 60 Freiminuten. Jedoch gilt das Budget nur, wenn die letzte Aufladung vor mindestens 30 Tagen stattgefunden hat. Das Guthaben gilt ab der Aufladung 6 Monate lang. Ein kleiner Nachteil für die Vertragskunden ist jedoch die vergleichsweise gering ausfallende Handysubvention. So kostet das Sony Ericsson W810i, das in Verbindung mit Security-Report Produktvorstellung In der ComScore Tracking-Studie hat sich herausgestellt, dass die großen Online-Portale die beliebtesten Online-Ziele der mobilen Surfer darstellen und dass Google, Yahoo! und MSN hier führend sind. Allerdings sind vor allem in Europa auch die von den Telefongesellschaften wie Vodafone, O<sub>2</sub> und T-Mobile betriebenen mobilen Webseiten für mobile Surfer attraktiv. "Drei Viertel der amerikanischen mobilen Websurfer greifen über die führenden Online-Portale wie Google, Yahoo! und MSN auf die Inhalte zu, verglichen mit nur 30 Prozent der Europäer," kommentiert Bob Ivins, Managing Director von ComScore Europa. "In Europa scheint das mobile Internet die Dynamik des Internets über das Festnetz widerzuspiegeln. Google bleibt stark, aber die anderen US-basierten Portale verzeichnen weit weniger Zugriffe, da sie starker Konkurrenz von lokalen Wettbewerbern gegenüberstehen – in diesem Fall durch die mobilen Provider – die dadurch einen strukturellen Vorteil haben, dass sie Kontrolle über die Zugangspunkte und Schnittstellen von den Mobiltelefonen besitzen." einem 24-Monats-Vertrag oftmals schon für einen Euro zu haben ist, bei v ybemobile 99,90 Euro. Portal nur mit Datenflatrate interessant E-Plus und Universal Music stellen sich vor, dass gerade Exklusiv-Events und besondere Vorteile, die das vybemobile-Portal bieten soll, das Entstehen einer vybemobile-Community ermöglicht. Richtig Spaß machen die Zusatzinhalte allerdings erst mit einer Datenflatrate; denn 2 Cent je Kilobyte als Standard-WAP-Tarif sind nicht günstiger als WAP-Preise anderer Anbieter, die die meisten Handynutzer aus Providersicht allzu häufig meiden. Das durchaus interessante Tarifmodell des Laufzeitvertrags mit Datenflatrate verleiht dem neuesten Mitglied der E-Plus-Markenfamilie angesichts des aktuellen Trends zu mobilen Musikdiensten dennoch das Potenzial zum Durchbruch bei jungen Handynutzern, die schon ihr eigenes Geld verdienen. Den prepaid-dominierten Markt der 12- bis 17-Jährigen, in dem EPlus nur auf 6 Prozent Marktanteil kommt, werden die Düsseldorfer mit vybemobile aber nur schwer erreichen können. Ausgabe 02/2006 4 MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen O2 entscheidet sich für erneuerbare Energien O2 Germany widmet sich einem der wichtigsten Umweltprobleme der Gegenwart, dem CO2Ausstoß. Das Treibhausgas trägt nach Meinung zahlreicher Wissenschaftler maßgeblich zur Klima-Erwärmung bei. Aus diesem Grund hat sich O2 für einen Vertrag mit E.ON Bayern als Energielieferant entschieden. Dieser Vertrag erlaubt ab 1. Januar 2007 eine Energieversorgung aus vollständig regenerativen Quellen. Der Vertrag ist Teil des Programms O2 Renew, das vorsieht, bis Ende 2008 als erster deutscher Mobilfunknetzbetreiber CO2 neutral zu arbeiten. Dietrich Beese, Geschäftsführer Corporate Affairs von O2 Germany: „Wir handeln als Unternehmen verantwortlich und setzen uns aus diesem Grund für den Umweltschutz ein. Durch den Einsatz regenerativer Energiequellen reduzieren wir den CO2 Ausstoß bis Ende 2008 um mehr als 100.000 Tonnen.“ Um bis 2008 das Ziel der CO2 Neutralität zu erreichen, hat O2 einen Dreipunkteplan aufgestellt: • Reduktion des Energieverbrauchs • Beschaffung eines wachsenden Energieanteils aus erneuerbaren Energien • Kompensation von CO2 Emissionen durch Investition in Projekte zur Erzeugung regenerativer Energien Durch diese Maßnahme wird O2 ab Anfang 2007 rund 80 Prozent seiner Energieversorgung für das Mobilfunknetz aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Das Mobilfunknetz umfasst 9.700 GSM-Stationen und 6.500 UMTS-Stationen (Stand: 30.6.2006). Dies ermöglicht eine CO2 Vermeidung von insgesamt 107.500 Tonnen von Anfang 2007 bis Ende 2008. Weitere Informationen stehen unter www.O2.com/de/klimaneutralitaet zur Verfügung. Kurznews Termine Rückgang der Mobilfunkpreise setzt sich im Oktober fort Die Preise für das Mobiltelefonieren lagen nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Oktober 2006 um 8,8 Prozent unter dem Niveau von Oktober 2005. Gegenüber dem Vormonat sanken hier die Preise um 1,0 Prozent. Die Internet-Nutzung verbilligte sich zwischen Oktober 2005 und Oktober 2006 um 4,2 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat blieben die Preise für die Internet-Nutzung unverändert. Der Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen insgesamt (Festnetz, Mobilfunk und Internet) lag aus Sicht der privaten Haushalte im Oktober 2006 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 2,2 Prozent niedriger. Von September auf Oktober 2006 sank der Gesamtindex um 0,1 Prozent. Im Oktober 2006 war der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz im Vergleich zum Oktober 2005 um 0,1 Prozent niedriger. Während sich die Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze (– 1,2 Prozent) sowie Auslandsgespräche (– 0,5 Prozent) verbilligten, stiegen die Preise für Ortgespräche und Inlandsferngespräche um 0,2 Prozent beziehungsweise um 0,1 Prozent. Die Anschluss- und Grundgebühren blieben im Oktober 2006 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat stabil. Gegenüber September 2006 blieb der Preisindex für das Telefonieren im Festnetz unverändert. Zwar waren Ortsgespräche (– 0,1 Prozent), Inlandsferngespräche (– 0,2 Prozent) sowie Auslandsgespräche (– 0,2 Prozent) im Oktober 2006 etwas günstiger als im Vormonat, doch hatte dies kaum Auswirkungen auf den gesamten Preisindex. Die Anschluss- und Grundgebühren sowie die Preise für Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze blieben im Oktober 2006 auf dem Niveau des Vormonats. Security-Report Produktvorstellung Neu gegründete GTT ist weltweiter Marktführer bei Betreibern virtueller Netze (VNO) In Folge der Zustimmung durch die Aktionäre hat die Mercator Partners Acquisition Corp. (MPAC) sämtliche Anteile der beiden Telekommunikations-Unternehmen European Telecommunications & Technology Ltd (ETT) und Global Internetworking, Inc. (GII) übernommen und firmiert zukünftig unter Global Telecom & Technology, Inc. (GTT) (OTCBB: MPAQ). GTT ist damit zugleich Marktführer einer neuen Gruppe von Telekommunikations-Diensteanbietern: der Virtual Network Operators (VNOs), also der Betreiber von virtuellen Netzen. VNOs sind nicht Eigentümer der Netzinfrastruktur, auf der ihre Dienste bereitgestellt werden. Stattdessen wird aus einer Kombination unterschiedlicher traditioneller Telekommunikations-Netze jeweils eine individuelle, projektspezifisch optimierte Lösung geschaffen. Für ihre Kunden integrieren VNOs anschließend diese Optimallösung, stellen sie dem Kunden bereit und gewährleisten deren Betrieb und Management. Das neu gegründete Unternehmen reagiert damit auf die wachsenden Anforderungen von Unternehmen und Carriern nach flexiblen, technologie-unabhängigen, kostengünstigen und durchgängigen weltweiten Telekommunikations-Diensten. Unter Anwendung des Modells eines virtuellen Netzbetreibers zielt GTT mit seiner Geschäftstätigkeit insbesondere auf die Schwächen der traditionellen Telekommunikations-Dienstleister durch Bereitstellung eines hochwertigen Kundenservice sowie schlüsselfertiger, global verfügbarer, durchgängiger Lösungen bei gleichzeitiger Reduzierung der gesamten Investitionskosten. Zurzeit bedient GTT mehr als 200 Kunden mit seinen weltweiten Services. Es werden 45 Länder auf der Basis von etwa 100 Carrier-Abkommen abgedeckt. Der Gesamtumsatz beträgt etwa 49 Millionen US $. Ausgabe 02/2006 5 MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen Kurznews Termine Fortune krönt Vodafone für gesellschaftliches Engagement Das gesellschaftliche Engagement von Vodafone erhält vom angesehenen amerikanischen Magazin Fortune die beste Bewertung. Fortune zeichnet jedes Jahr die Corporate Responsibility-Aktivitäten der weltweit größten Unternehmen aus. Platz Eins in diesem Jahr gilt dem besonderen Engagement von Vodafone in Sachen Verantwortungsbewusstsein, Transparenz und Engagement für Mitarbeiter, Bürger und Umwelt. Vodafone war sogar das einzige Telekommunikationsunternehmen, das bei dieser Wertung die Spitzengruppe erreichte. Im Auftrag des Fortune Magazins werden alljährlich die Corporate Responsibility Aktivitäten unter den Fortune 50, den weltweit größten Unternehmen, untersucht. Im Jahr 2005 belegte Vodafone noch Rang drei. 2006 führt Vodafone dieses Ranking an, vor BP und Shell. Außerdem hat Vodafone auch in den Einzelkategorien Stakeholder Engagement und Kommunikation und Veröffentlichungen als bestes Unternehmen abgeschnitten. Die Vodafone Stiftung versteht sich als Impulsgeber und Partner in der Umsetzung von Projekten in den Bereichen Sozial- und Gesundheitswesen, Bildung sowie Kunst und Kultur. Jüngste Beispiele für das Engagement von Vodafone in Deutschland sind die Partnerschaft mit den drei Eliteuniversitäten im Rahmen der Exzellenzinitiative, das Projekt „Vodafone Chancen“, das erste Stipendienprogramm in Deutschland für junge Menschen mit Migrationshintergrund, sowie die Partnerschaft mit der Klassik Stiftung Weimar zur Förderung der Anna Amalia Bibliothek. T-Mobile und Vodafone senken UMTS-Datentarife im Ausland Medienberichte über extrem hohe Datenübertragungskosten im Ausland haben die UMTS-Provider aufgeschreckt: Nach Vodafones "WebSessions"-Tarif legt nun T-Mobile nach. Mit den beiden neuen Optionen web'n'walk Roaming und M2M Roaming sollen die Kunden des deutschen Mobilfunkmarktführers im EU-Ausland sowie in Kroatien "bedarfsgerechte Inklusivvolumen" für die mobile Datenübertragung bekommen. Durch die Berichte waren Möglichkeiten bekannt geworden, mit Angeboten ausländischer Anbieter wie etwa der Datenoption Mega 15000 von Wind aus Italien horrende Roaminggebühren zu umgehen. Mit den neuen Optionen versuchen Vodafone und T-Mobile, ihre Geschäftskunden auch auf Auslandsreisen bei der Stange zu halten. Security-Report Produktvorstellung Christoph Brand neuer sunrise-Chef Der dänische Telekommunikationskonzern TDC hat Christoph Brand zum neuen CEO von sunrise/TDC Switzerland AG ernannt. Er tritt sein Amt per sofort an und ersetzt Jesper Theill Eriksen. Christoph Brand war unter anderem CEO von Bluewin und Strategiechef von Swisscom. Den Schweizer Festnetz-Marktführer hat er im April verlassen. Zur Aufgabe von Christoph Brand in seiner neuen Funktion gehört die Erweiterung der Marktposition von sunrise als Herausforderer im Schweizer Telekommunikationsmarkt. Jesper Theill Eriksen wurde zum Verantwortlichen für alle Mobilkommunikations-Aktivitäten von TDC ausserhalb der nordischen Regionen und der Schweiz ernannt und wird direkt an den neuen CEO von TDC, Jens Alder, rapportieren. Choulidis klopft beim Mobilcom-Aufsichtsrat an Nach einem Bericht des "Handelsblatts" will die Maintaler Drillisch AG ihre Beteiligung an der Mobilcom AG von derzeit 10 nochmals auf 20 Prozent aufstocken. Der Drillisch-Vorsitzende Paschalis Choulidis strebt, wie mehrfach berichtet, die Konsolidierung der Serviceprovider-Branche an. Gemäß den Informationen der Zeitung wolle Choulidis einen Platz im Aufsichtsrat des norddeutschen Konkurrenten erobern. T-Mobiles Option web'n'walk Roaming enthält zum Pauschalpreis von 50 Euro im Monat zzgl. MwSt ein Inklusivvolumen von 50 Megabyte (MB). Ist das Inklusivvolumen verbraucht, beläuft sich der Folgepreis auf zwei Euro pro MB. T-Mobile bietet die Option web'n'walk Roaming zu den Sprachtarifen BusinessActive, BusinessProfi, BusinessSmart, zur Zusatzkarte im BusinessCard Package sowie für die Datentarife web'n'walk Connect und web'n'walk Plus. Die Mindestlaufzeit der Option beträgt drei Monate. In Verbindung mit der Option web'n'walk Roaming gelten die Konditionen der Tarifoption T-Mobile Weltweit für Sprache, SMS und MMS; für die Datennutzung in weiteren Ländern außerhalb der EU und Kroatien gelten die Konditionen von T-Mobile Weltweit (Ländergruppen 2 und 3). Web'n'walk Roaming ist unabhängig von einer Datenoption, die im Inland gilt, buchbar. Bei Vodafone soll der neue Auslandstarif zeitbezogen sein: Pakete gibt es für 15 Minuten, 2 oder 4 Stunden für 8,72 Euro, 15,54 Euro bzw. 28,22 Euro. Die Mehrwertsteuererhöhung geben die Düsseldorfer bei ihrer neuen Auslandsoption an die Kunden weiter. Gültig ist der Tarif in den Partnernetzen von Vodafone in Belgien (Proximus), Finnland (Elisa), Frankreich (SFR), Griechenland (Vodafone), Großbritannien (Vodafone), Irland (Vodafone), Italien (Vodafone), Liechtenstein (Mobilkom), Niederlande (Vodafone), Österreich (Mobilkom), Portugal (Vodafone), Schweden (Telenor/Vodafone), Schweiz (Swisscom) und Spanien (Vodafone). Ausgabe 02/2006 6 MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen 22. und 23. November, Köln World of MOBILITY 2006 Die World of MOBILTY (kurz: WofM) ist Deutschlands einzigartige Mobility-Fachmesse für alle Endgeräte, Business-Lösungen, mobile Content und drahtlose Datenkommunikation. Die WofM adressiert vorrangig den Mittelstand und gliedert sich in zwei Teilbereiche: CON4 – mobile content solutions ist der Blick in die unmittelbare Zukunft der mobilen MedienDigitalisierung. Der Teilbereich CON4 ist die Business Messe für mobile digitale Medien & Marketing, mobile TV & mobile Streaming und mobile Services (LBS, Infotainment, etc). MES – Mobile Enterprise Solutions thematisiert den Bereich der mobilen IT Lösungen für Unter- Anzeige Kurznews Termine nehmen. Im Vordergrund stehen Software-Lösungen für dezidierte Business-Anwendungen, mobile Hardware sowie die geschäftliche Nutzung von Datendiensten (WLAN und UMTS/HSDPA) und dazugehörigen Services. Die World of MOBILITY 2006 bietet eine professionelle Plattform zur Generierung neuer Business Kontakte und zum Ausbau Ihrer Geschäftsbeziehungen im Zukunftsmarkt „Mobility“. Durch den Konvergenzgedanken der Bereiche CON4 und MES können Aussteller aus allen Bereichen der mobilen Branche und digitalen Medienwirtschaft nun auf einer Veranstaltung angetroffen werden. Die Positionierung als reine Fachmesse-Veranstaltung sichert Ausstellern und Besuchern eine hohe inhaltliche und thematische Qualifizierung Security-Report Produktvorstellung und ausschließlich business-orientierte gegenseitige Zielsetzungen. Hierin liegt die wesentliche Grundlage für die bestmögliche Realisierung einer marktspezifischen B2B-Plattform. Nutzen Sie als Besucher die World of MOBILITY 2006 als ideale Wissens- und Ideenquelle zur Entwicklung innovativer Produktideen und neuer Geschäftsfelder für Ihr Unternehmen. Parallel zur Messe finden Konferenzen, Vortragsreihen und Seminare zu den wichtigsten Themen der mobilen ITK und real existierenden Business-Lösungen in Unternehmen statt. MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen F-Secure wächst im zweiten Quartal 2006 um 35 Prozent Die F-Secure Corporation schließt das zweite Quartal 2006 mit einem Gesamtumsatz von 19,8 Millionen Euro ab. Das entspricht einem Wachstum von 35% zum Vorjahresquartal. Der Betriebsgewinn stieg um 88% auf 2,8 Millionen Euro. Mit seinem Konzept „Security as a Service“ für Internet Service Provider hat das Unternehmen weltweit eine führende Position inne: F-Secure hält einen Anteil von 36% des europäischen ISP-Breitbandmarktes und einen Anteil von 25% auf dem europäischen und nordamerikanischen Markt. Die Stärke des Unternehmens liegt im Bereich der Service Plattform-Produkte. Die Lösungen ermöglichen es Dienstanbietern und Netzbetreibern, Sicherheitsservices an ihre Kunden zu verkaufen. Durch die innovativen und flexiblen Service Plattform-Produkte konnte F-Secure im vergangenen Quartal zahlreiche neue Partner gewinnen, darunter die englische Barclays Bank, die ihren zwei Millionen Onlinebanking-Kunden nun eine Virenschutzlösung anbietet. F-Secure hat sich auch stark auf den asiatischen Märkten engagiert: In Indien hat das Unternehmen Partnerschaften mit dem größten Internetdienstanbieter Reliance Communication und mit Exattnet sowie in Taiwan mit Gamania aufgebaut. „Unsere Strategie besteht darin, die Geschäftsbereiche Virenschutz und Intrusion Prevention erheblich schneller auszubauen als der Rest der Branche, indem wir in das Konzept ‚Security as a Service’ investieren. Unser Erfolg auf dem europäischen Markt bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass das Konzept auch auf anderen Märkten erfolgreich sein kann. Dies wird durch die Partnerschaften demonstriert, die wir in Asien eingegangen sind“, so Risto Siilasmaa, Präsident und CEO der F-Secure Corporation. „ Außerdem investieren wir weiter in das Wachstum der herkömmlichen Absatzwege und die Entwicklung einer noch besseren Auswahl an Produkten und News Termine Services. Dadurch können wir unsere strategischen Ziele erreichen. Wir blicken optimistisch in die Zukunft.“ Der Absatz der F-Secure Mobile Security-Lösungen hat im zweiten Quartal 2006 zugenommen, beläuft sich aber weiterhin auf nur etwa 1% des Gesamtumsatzes im Bereich Virenschutz und Intrusion Prevention. Mittlerweile existieren über 300 Handyviren und das Sicherheitsbewusstsein der Anwender ist gestiegen. Die enge Partnerschaft zwischen F-Secure und Nokia wird fortgesetzt, und F-Secure Mobile Anti-Virus ist jetzt auch für die neuen S60-Geräte der 3. Edition erhältlich. F-Secure ist zudem eine Kooperation mit der Orange Group eingegangen, um Benutzern von Orange-Smartphones einen mobilen Virenschutzdienst zur Verfügung zu stellen. Neue Partner sind außerdem ONE (Österreich) und Mobitel (Slowenien). Gartner stuft F-Secure als "Visionary" ein F-Secure wird im Gartner-Report „Magic Quadrant 2006“ für Enterprise-Antivirus-Lösungen im Führungsquadranten „Visionary“ eingestuft. Laut Gartner investieren „Visionaries“ in die führenden Anwendungen, die sich in der nächsten ProduktGeneration als signifikant erweisen werden und bieten Käufern damit frühen Zugang zu verbesserter Sicherheits- und Management-Software. Nach Aussage des Reports können Visionaries außerdem technologische Entwicklungen am Markt beeinflussen, ohne jedoch weitere Anbieter und Hersteller auszumanövrieren. Kunden können sich an den Visionaries orientieren und sich aus deren Produkt-Portfolio Best-of-BreedAnwendungen aussuchen. Kleinere Händler profitieren von gesteigerter persönlicher Beachtung. Security-Report Produktvorstellung SecurStar will brandgefährliche Handy-Sicherheitslücke aufgedeckt haben Mittels einer einfachen SMS, die der Empfänger nicht bemerkt, sei es SecurStar jetzt gelungen, Handys auszuspionieren. Der Übeltäter nennt sich „RexSpy“ und wurde von SecurStar-Geschäftsführer Wilfried Hafner speziell für die SYSTEMS-Messe ausschließlich zu Demonstrationszwecken entwickelt. Das Resultat ist alarmierend: die von ihm ausgenutzte Sicherheitslücke, durch die der Trojaner eindringt, macht sämtliche Handys abhörbar. Das Unternehmen rät zum Schutz und bietet ab sofort ein kostenloses Sicherheitstool unter www.securstar.com zum Download an. Meldungen über Handyviren etc. gingen in der Vergangenheit sporadisch durch die Medien. Aber wirklich ernstzunehmend und weitreichend bedrohlich waren diese Schädlinge bisher nicht. Die von Wilfried Hafner entdeckte Sicherheitslücke und der RexSpy-Trojaner stellen dagegen Bedrohungen dar, die völlig neue Maßstäbe setzen. "Privatsphäre war einmal. Der Ernstfall ist eingetreten: kein Mobilgespräch zwischen zwei Personen geht über die Leitung, keine SMS wird mehr ausgetauscht, ohne von Dritten wie Mitbewerbern, Ehepartnern etc. mitgeschnitten zu werden", meint Hafner. Auf der SYSTEMS demonstrierte er mittels des Trojaners, wie er demonstrierte, wie groß die Gefahr wirklich sei, denen Handybesitzer ausgesetzt sind. Mit Hilfe einer einfachen SMS, die der Empfänger nicht wahrnimmt, da sie völlig unsichtbar im Betriebssystem agiert, ist es in Sekundenschnelle passiert: das Opfer kann vom Absender der SMS rund um die Uhr bespitzelt werden, sofern das Handy in Betrieb ist. Alle SMS können mitgelesen und sämtliche Gespräche abgehört werden. Sogar eine komplette Raumüberwachung mittels dem infiziertem Handy sowie ein Versand des Trojaners an das komplette Adressbuch sind möglich. Das Erschreckende: jeder durchschnittliche Programmierer könnte ohne großen Aufwand einen derartigen Trojaner entwickeln. Würde jemand einen solchen Schädling in Umlauf bringen, hätte dies folgenschwere Ausmaße. Bis jetzt sind vor allem Microsoft Windows Handys betroffen. Doch bei Symbian-Smartphones könne dies nicht ausgeschlossen werden. Ausgabe 02/2006 8 MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen News Termine Smart2Talk: Angerufen werden und Gebühren sparen Telekommunikationsprofis kennen das Callback-Verfahren aus der Zeit, als Festnetzanrufe ins Ausland noch sündteuer waren und es weder Call-by-Call noch alternative Festnetzanbieter gab. Das scheinbar ausrangierte Verfahren erlebt nun auf Handy und Smartphone eine Renaissance. Das Berliner Unternehmen Smart2Talk vertreibt eine Software für mobile Endgeräte, die sich Tarifjäger nennt. Es handelt sich dabei um einen Java-Client, der via GPRS den Anrufwunsch vom Endgerät an einen Server des Unternehmens überträgt. Daraufhin wird vom Telefoncomputer aus erst eine Verbindung zum „Anrufer“, dann zum „Anrufenden“ aufgebaut. Das kompliziert anmutende Verfahren wird bei Smart2Talk von einem Java-Client automatisch durchgeführt. Somit kann der Kunde, ohne sein mobiles Endgerät, seinen Anbieter oder seine Rufnummer zu wechseln, je nach Zielgebiet Telefonkosten sparen. Gespräche ins deutsche Festnetz kosten 1,5 Cent je Minute; alle inländischen Mobilfunknetze sind für 19,5 Cent pro Minute zu erreichen. Besonders interessant wird das Verfahren jedoch bei Anrufen ins Ausland: Die Minutenpreise in ausländische Mobilfunknetze liegen nur noch bei 32 Cent (Schweiz), 25 Cent (USA), 23 Cent (Österreich), 21,5 Cent (Großbritannien) bzw. 16,7 Cent (Frankreich). In einige Länder geht es sogar noch günstiger. Pferdefuß: GPRS-Gebühren Ein Pferdefuß des Verfahrens, der das Sparpotenzial wieder zunichte machen könnte, ist die zur Vereinfachung der Handhabung integrierte Datenübertragung per GPRS. Um die angerufene Nummer an den Smart2Talk-Server zu übermitteln, veranlasst der Java-Client das Senden von 5 Kilobyte großen Daten über Mobilfunk. Dadurch muss der Smart2Talk-Kunde zwar nicht erst umständlich eine andere Nummer wählen, unter der er dann die eigentliche Zielrufnummer angibt. Wer aber einen teuren GPRS-by-Call-Datentarif hat, kann dadurch allein für einen Verbindungsaufbau zusätzlich 20 Cent loswerden. Im Ausland kommt der Rufaufbau sogar noch teurer. Hier gilt es, genau nachzurechnen, ob sich der Anruf trotz der zusätzlichen Kosten für die GPRS-Verbindung lohnt. Zwar überlässt die Software dem Anrufer stets die Wahl, ob er sein Gespräch zum ermittelten Preis führen will oder nicht, doch ist die Datenübertragung an diesem Punkt bereits geschehen. Kann der Mobilfunkkunde jedoch auf einen Datentarif mit Inklusivvolumen oder gar eine Flatrate zurückgreifen und ruft er häufig im Ausland an, so ist Smart2talk eine hochinteressante Möglichkeit, mit geringem Aufwand Verbindungsgebühren zu sparen. Wie schnell sich die Lizenzgebühren in Höhe von 30 Euro lohnen, können Interessenten hier ermitteln. Security-Report Produktvorstellung UMTS-Notebooks von Lenovo, Dell, Acer, HP und FSC Es war immer das gleiche Ritual: Nach dem Start von UMTS versuchten die Netzbetreiber, ihr schnelleres Netz durch den Vertrieb von Datenkarten an Notebookbesitzer besser auszulasten. Das Gleiche erleben wir derzeit bei HSDPA – da es noch kaum Handys gibt, die den schnelleren Standard unterstützen, suchen T-Mobile, Vodafone und O2 ihr Heil wiederum mit Datenkarten, solange geeignete Handys noch rar sind. Vor allem Geschäftskunden wissen den Vorteil des auch unterwegs verfügbaren Internetzugangs über UMTS zu schätzen. Für das nächste Jahr erwarten die Marktforschen bei Canalys bereits die Auslieferung des dreimillionsten UMTSEmpfängers für einen tragbaren PC in Westeuropa. (Quelle: Canalys estimates Feb 2006, 3G Data Card Estimates for Western Europe, 2006-2008 3G datacards (including 3G integrated notebook) subscriber forecasts). Grund genug für Mobilfunker und PC-Hersteller, an Notebooks mit integriertem UMTS-Empfänger zu arbeiten. Fujitsu Siemens ist beispielsweise mit dem LIFEBOOK Q2010 auf diesem Markt präsent. Das nur 1 kg leichte und weniger als 20mm schlanke Q2010 eines der ist denn auch von der Form her für das Arbeiten unterwegs bestens geeignet. Der kompakte DIN-A4-Formfaktor kombiniert eine ergonomische Tastatur und ein 12.1“ Widescreen Display. Es ist sowohl im T-Mobile- als auch im Vodafone-Netz einsatzfähig. Anzeige financeblogs präsentiert von BörseGo Charttechnik für Anfänger – Animierte und vertonte Einsteigerkurse. Und vieles mehr ... Auf dem BörseGo Weblog http://blogs.boerse-go.de Martin W.: Ich finde Charttechnik interessant. Nur der Einstieg fällt mir schwer ... Starten Sie jetzt! Franziska B.: Herr Strehk, vielen Dank für den Beitrag! Eines würde mich aber noch interessieren ... MOBILFUNKWOCHE Top-Stories Meinungen News Termine Security-Report Produktvorstellung Fortsetzung: UMTS-Notebooks von Lenovo, Dell, Acer, HP u. FSC Triple Play Lab vermittelt Schlüsselkompetenzen für konvergente Dienste Lenovo stattet die neuen ThinkPad-Notebooks T60, X60 und X60s mit einem UMTS/HSDPAEmpfänger für das Vodafone-Netz aus. Damit sind theoretisch bis zu 1,8 Mbit/s drin. Das T60 ist dabei mit dem ThinkPad-Schutzrahmen der eher robuste Typ, während die Modelle X60 und X60s eher auf die Leichtigkeit des Seins setzen. Triple Play Lab gehört zur sacoin GmbH und ist ein herstellerunabhängiges Schulungs- und Laborunternehmen für konvergente Netzwerke, das im Auftrag der Triple Play Alliance durch die Triple Play Solutions GmbH als unabhängigem Berater betrieben wird. Die HSDPA-ThinkPads sind mit Intel Centrino DuoProzessoren ausgestattet, die durch die Dual Core-Technologie mit zwei Prozessorkernen den Akku schonen, weil ihr Energieverbrauch um 35% niedriger ist. Unter dem Schlagwort "Triple Play" versteht man im Dornacher Trainingscenter die Kombination von Audio, Video und Daten in paketorientierter Übertragung über ein einziges Netzwerk. Im Triple Play Lab ist man zu dem Schluss gekommen, dass weder Software- und Komponentenhersteller noch die meisten Anwender eine umfassende Kenntnis aller wesentlichen Bausteine einer Triple-Play-Lösung hätten. Das Schulungszentrum vor den Toren Münchens legt daher besonderes Augenmerk auf den Interoperabilität. Sie wird als Schlüssel zur erfolgreichen Implementierung einer Triple-Play-Gesamtlösung gesehen. Das Interoperabilitätslabor soll deutschlandweit als Kompetenz-Zentrum dienen und die Praxistauglichkeit der Lösungen untermauern. Die Lenovo-Modelle sollen ab knapp 2.000 Euro zu haben sein; für ein UMTS-fähiges Fujitsu Siemens Lifebook und die zugehörige Workstation soll der Kunde mindestens 2.300 Euro berappen. Die 2005 gegründete Triple Play Alliance ist derzeit ein Zusammenschluss von 16 Unternehmen (darunter Avaya, Fujitsu Siemens und Computer Associates), die sich zum Ziel gesetzt haben, die Entwicklung und Verbreitung von Triple-Play-Netzwerklösungen und Technologien in Deutschland voranzutreiben. Weitere Informationen finden Sie unter www.tp-lab.com. Impressum, Urheberrechtshinweis & Disclaimer “MOBILFUNKWOCHE“ ist ein Infoservice der BörseGo GmbH, Tumblingerstraße 23, 80337 München, Tel. +49 89 767369-0, Fax +49 89 767369-29, e-Mail [email protected], Internet www.boerse-go.de Herausgeber: BörseGo GmbH V.i.S.d.P.: Robert Abend Redaktion: Robert Brunner, BMS ([email protected]) Layout: BörseGo GmbH Erscheinungsweise: Monatlich Sämtliche Inhalte dieser Website sowie alle unter dem Brandname “MOBILFUNKWOCHE“ herausgegebenen Publikationen sind urheberrechtlich geschützt und nicht zur weiteren Vervielfältigung bzw. Verbreitung frei. 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