Russische Filmtage 2016

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Russische Filmtage 2016
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28. April 2016
pld – Pressedienst der
Landeshauptstadt Düsseldorf
Russische Filmtage 2016
Herausgegeben vom
Amt für Kommunikation
Rathaus - Marktplatz 2
Das Filmmuseum Düsseldorf lädt vom 4. bis 29. Mai zu einer
Postfach 101120
40002 Düsseldorf
Telefon: +49. 211/ 89-93131
Fax: +49. 211/ 89-94179
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vm - Valentina Meissner - 93111
pau - Volker Paulat - 93101
Reihe mit russischen Autorenfilmen ein
In Kooperation mit der Stadt Münster lädt das Filmmuseum Düsseldorf
vom 4. bis 29. Mai zu den Russischen Filmtagen 2016. Mit einer
abwechslungsreichen Zusammenstellung russischer Autorenfilme, die
von 2014 bis 2015 unter anderem auf den internationalen Filmfestivals
in Venedig, Berlin, Rom und Rotterdam prämiert wurden, präsentiert
das Museum an der Schulstraße das Filmschaffen Russlands.
Publikumsgespräche mit Künstlerinnen und Künstlern begleiten die
Vorführungen. Gleichzeitig soll mithilfe der Filmtage ein anregender
Austausch zwischen deutschen und russischstämmigen Bürgerinnen und
Bürgern ermöglicht werden. Die Filme des Programms verschaffen
Einblicke in die Gesellschaft Russlands, in ihre kulturellen und
politischen Diskurse, dabei berühren sie unterschiedlichste Themen.
Zur Eröffnung am Mittwoch, 4. Mai, 19.30 Uhr gibt der Film "Die
weißen Nächte des Postboten" (2014) einen Einblick in das Leben auf
dem Dorf im russischen Norden. Regisseur Andrej Kontschalowskij,
berühmter Altmeister des sowjetischen und russischen Films, in den
achtziger Jahren auch in Hollywood aktiv, zeichnet, vor dem
Hintergrund eines Naturraums, mit großer Liebe das Dorfleben fernab
der Zivilisation. Im Anschluss an den Film lädt das Filmmuseum zu
einem kleinen Empfang im Foyer. Oberbürgermeister Thomas Geisel
wird die Filmtage an dem Abend eröffnen.
Die Russischen Filmtage 2016 – Die Filme
Das Ereignis. August 1991 (2015): 25 Jahre nach dem Ende der
Sowjetunion wirft Sergei Loznitsa mit seinem Dokumentarfilm einen
Blick zurück auf den Putsch, der zur Geburt der russischen Demokratie
führte. Was aber war die treibende Kraft hinter der Menge auf dem
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Schlossplatz in Leningrad? War es ein Sieg oder ist doch etwas verloren
gegangen? Termin: Sonntag, 8. Mai, 17 Uhr.
Engel der Revolution (2014): Schamanismus contra Leninismus: In
seinem Film erzählt Filmemacher Alexej Fedortschenko mit
abgründigem Humor ein dunkles Kapitel der russischen Geschichte über
die Zwangskollektivierung bei indigenen Völkern in Sibirien. Der Film
wurde mit dem Preis für die beste Regie auf dem Filmfestival "Kinotavr
2015" ausgezeichnet. Termin: Mittwoch, 11. Mai, 20 Uhr.
Autoaffären (1966): Eine Hommage an den Regisseur Eldar Rjasanow,
der im November 2015 verstorben ist, ist die gesellschaftskritische
Komödie. Juri Dedotschkin, der Protagonist der Autoaffären, ist ein
Robin Hood der Autodiebe. Dabei klaut er nur die Wagen von
Schiebern, geschmierten Beamten und sonstigen Verbrechern. Doch er
muss sich hüten, denn sein bester Freund, ein Polizist, ist ihm schon auf
der Spur. Termin: Sonntag, 15. Mai, 17 Uhr.
Ein Film über Aleksejew (2014): Michail Segals Film spielt vor dem
Hintergrund der sowjetischen Liedermacherszene der 70er-Jahre. Er
erzählt das Leben eines erfolglosen Barden und Dichters. Die zentrale
Frage des Films "Was ist Liebe?" wird am Ende überraschend aufgelöst.
Termin: Sonntag, 22. Mai, 15 Uhr.
14+ (2015): Mit Andrej Sajzews Film bietet das Filmmuseum für
Teenager und Erwachsene eine "Romeo und Julia"-Geschichte in einer
endlos weiten russischen Hochhausvorstadt. Jedoch sind die beiden
Liebenden hier nicht im Tod, sondern im Leben vereint. Der Film erhielt
den Spezialpreis der Jury auf dem Filmfestival Kinotavr 2015. Termin:
Mittwoch, 25. Mai, 20 Uhr.
Leviathan (2014): Exklusiv in Düsseldorf wird der Film von Andrey
Zvyagintsev gezeigt. Der Film ist eine moderne Adaption des Buches
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Hiob, die auf einer Halbinsel in der Barentssee spielt. Die Produktion
wurde international mit vielen Preisen ausgezeichnet und als bester
fremdsprachiger Film 2015 für den Oscar nominiert. Termin: Sonntag,
29. Mai, 17 Uhr.
Eine Ticketreservierung ist unter der Rufnummer 0211.89-92232
möglich. Der Eintrittspreis liegt bei sieben Euro, ermäßigt fünf Euro, mit
dem Black-Box-Pass vier Euro. Das gesamte Programm mit allen
Filmterminen und Veranstaltungen finden Sie unter:
https://www.duesseldorf.de/filmmuseum/aktuelles/russische_filmtage_2
016.shtml
(vm)

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