Innovative Kooperationsmodelle Notwendigkeit Einer
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Innovative Kooperationsmodelle Notwendigkeit Einer
MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Innovative Kooperationsmodelle Notwendigkeit einer Sektorenverbindung Prof. Dr. jur. Thomas Schlegel Rechtsanwalt Prof. Schlegel & Kollegen Kanzlei für Medizinrecht Frankfurt - Berlin Berlin, am 05.05.2010 © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Trends in der Versorgung Sicherstellung der Gesundheitsversorgung wird Topthema Verzahnung ambulant stationär für beide Seiten notwendig Annäherung der Kulturen Voraussetzung für Erfolg Beobachtung der Patientensteuerung durch Krankenkassen (Direktverträge und Zusatzversicherungen nehmen zu) © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Stationäre und ambulante Versorgung Praxen Krankenhaus KrankenKassen © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Rösler: Arztpraxen werden nicht neu besetzt 28.04.2010: Frei werdende Arztpraxen sollen in Ballungsräumen nach dem Willen von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) nicht wiederbesetzt werden. Zur ungleichen Verteilung gehöre neben dem Ärztemangel auf dem Land auch die Überversorgung in vielen Städten, sagte Rösler den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe. Vielleicht zahlt die KV ja Entschädigungen: Rösler Im Ruhrgebiet gebe es teils deutlich mehr Praxen als der Bedarfsplan der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) vorsieht. So gebe es etwa in Essen doppelt so viele niedergelassene Chirurgen wie vorgesehen, auch Hautärzte lägen mit 166 Prozent weit über dem Bedarf. Deshalb dürfen sich derzeit weder Haus- noch Fachärzte niederlassen, mit einer Ausnahme: Schließt ein Arzt seine Praxis, hat er das Recht, sie weiterzugeben. „Dadurch wird die Überversorgung zementiert”, sagte ein Sprecher der KV Westfalen-Lippe. Das will Rösler nun ändern. Allerdings ist der Praxisverkauf für Ärzte ein wichtiger Teil der Altersversorgung. Fiele dieses Recht weg, „käme das einer Enteignung gleich”, sagte Bernd Brautmeier, Chef der KV Nordrhein. Rösler hält deshalb Entschädigungen für denkbar. Das sei aber Sache der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und werde bereits diskutiert. Dort hieß es, die Politik sei gefragt. Die KVen könnten Praxen in überversorgten Gebieten aufkaufen, schließen und in unterversorgten Gebieten neu einrichten. Doch dafür müsse das Gesetz aber geändert werden. © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Aktuelle Trends in der Versorgungslandschaft ! Demographische Entwicklung der Ärzteschaft Nachwuchsmangel = Praxiswertverfall = gebietsweise Unterversorgung Praxis © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Quelle: Angermann & Partner © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Quelle: Angermann & Partner © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Ernst & Young-Studie zum deutschen Gesundheitsmarkt (2005) „Jedes vierte Krankenhaus muss schließen – private Gesundheitszentren auf Wachstumskurs Medizinischer Fortschritt und wirtschaftlicher Druck führen zu Krankenhaussterben / Marktwirtschaftliche Organisationsformen eröffnen dem Kunden neue Möglichkeiten / Gesundheit wird zum Wachstumsmarkt Berlin, 23. Februar – Die deutsche Krankenhauslandschaft steht vor schwer wiegenden Einschnitten: Etwa 25 Prozent der Krankenhäuser werden bis zum Jahr 2020 verschwinden. Von den etwa 2000 Krankenhäusern1 werden nur circa 1.500 Einrichtungen überleben. Die übrigen werden ihr Geschäft entweder aufgeben oder sich zu größeren, konkurrenzfähigen Netzwerken zusammenschließen. Private Gesundheitszentren werden entstehen, deren viel versprechende Renditen Investoren auf den zukünftigen Wachstumsmarkt Gesundheit locken werden. Das sind wesentliche Ergebnisse der aktuellen Studie „Konzentriert. Marktorientiert. Saniert. Gesundheitsversorgung 2020“, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young heute in Berlin vorgestellt hat. Die Studie, die mit Hilfe der wissenschaftlich fundierten Szenariotechnik erstellt wurde, will eine Orientierungshilfe in der derzeit verwirrenden Diskussion über die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens bieten. Sie ist frei von politischem Kalkül und wurde von Experten aus Wirtschaft und Gesundheitswesen entwickelt. Den meisten öffentlich-rechtlichen Einrichtungen droht das Aus“..... Im Zuge dieses Konsolidierungsprozesses wird die Anzahl der Betten je 100.000 Einwohner von derzeit 6365 auf 293 schrumpfen – ein Rückgang von knapp 54 Prozent. © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Entwicklung der Gesundheitsversorgung unterschiedlich in Ballungsgebieten ländlichen Gebieten Einwohnerverteilung in Deutschland Einwohnerzahl in Mio 60 49 50 40 33 30 20 10 0 Ballungszentren, 85 Großstädte > 100.000 ländliche Gebiete, Gemeinden < 100.000 Region Quelle: Statistisches Bundesamt 2005 © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Perspektive stationärer Einrichtungen: Nachwuchsmangel bedroht Einrichtung, zumindest Abteilungen Schaffung von Alleinstellungsmerkmalen zum Überleben notwendig in Ballungsräumen mit hohem Wettbewerb Verlust der Attraktivität einer Kommune im ländlichen Bereich, wenn kein Angebot der stationären Versorgung vorhanden Erhöhte Bereitschaft zur Kooperation © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Perspektive ambulanter Praxen: Nachwuchsmangel bedroht Praxis und Praxiswert Schaffung von Alleinstellungsmerkmalen und Kooperationen zum Überleben notwendig in Ballungsräumen mit hohem Wettbewerb Verlust der stationären Versorgung im ländlichen Bereich führt zum Attraktivitätsverlust für Nachfolger und damit zum Wertverfall der Praxis Erhöhte Bereitschaft zur Kooperation © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Kooperationsmöglichkeiten ambulant - stationär Belegarzt, Konsiliararzt/Kooperationsarzt Medizinische Versorgungszentren Kooperation Krankenhaus-Praxis Teilzulassung von Krankenhaus-Ärzten § 116b SGB V - Zulassung für Krankenhäuser Direktverträge © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit I. Belegarzt/Konsiliararzt/Kooperationsarzt ! Belegarzt (ambulant und stationär) ! Konsiliararzt (stationär, auf Anforderung) ! Kooperationsarzt ? Erbringung stationärer Leistungen durch einen ambulant tätigen Arzt auf Honorarbasis. Problematisch, wenn Leistung primär durch Kooperationsarzt erbracht wird. LSG Sachsen (L 1 KR 103/07) vom 30.04.08 Verfahren vor BSG beendet => keine Rechtskraft ! Notwendigkeit von Kooperationsärzten wahrscheinlich © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit II. Eigenes ambulantes Angebot Krankenhaus-MVZ MVZ-Gründung Diabeteszentrum Chirurg KH Diabetologe MVZ-Träger Teilanstellung „Themen-MVZ“ (Spezialisierung) Diabeteszentrum, Demenzzentrum, Rückenzentrum... „Zielgruppen-MVZ“ Frauen, Männer, Senioren... ! Ergänzung und nicht Konkurrenz zur bestehenden ambulanten Versorgung © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit II. Eigenes ambulantes Angebot Krankenhaus-MVZ MVZ-Gründung Diabeteszentrum Vitale MVZ-Erfolgsfaktoren extern - Einbindung Zuweiser Chirurg KH intern - Incentivierungsmodelle - Bonus/Ergebnisbeteiligung - Gesellschaftsanteile MVZ-Träger Diabetologe Teilanstellung © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit II. Eigenes ambulantes Angebot Krankenhaus-MVZ MVZ-Gründung Diabeteszentrum Diabetologe es abet Di TGP Hausärztin Ernährungsmed. Chirurg KH Diabetologe MVZ-Träger Ernährungsberatung Patientenschulung Diätassistenz TGP Diabetes FA Allgemeinmed Ernährungsmed. Gynäkologin Teilanstellung TGP Diabe tes Ernährungsberatung Patientenschulung Diätassistenz Hausarzt Ernährungsmed. © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit II. Eigenes ambulantes Angebot Krankenhaus-MVZ Koalitionsvertrag: Regierung will offenbar keine Krankenhaus-MVZ: Zulassung von MVZ nur, wenn mehrheitlich von Ärzten als Gesellschafter gehalten und von Ärzten geführt werden Krankenhaus-MVZ nur - im Falle einer Unterversorgung und - wenn sonst keine ärztlichen Interessenten zur Verfügung stehen Übrigens: Bestandsschutz für bestehende MVZ © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit III. Kooperation Krankenhaus und Praxis Praxis Frauenheilkunde/Onkologie Krankenhaus Standort A FA Gynäkonolgie angestellt im KH • Geringe Investitionsbereitschaft für neuen Standort • räumliche und personelle Kapazitäten • aber Expansionsbereitschaft vorhanden © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit III. Kooperation Krankenhaus und Praxis Praxis Frauenheilkunde/Onkologie Krankenhaus Standort A Praxis Standort B FA Gynäkologie angestellt im KH Praxisfiliale im/am Krankenhaus Teilzulassung und/oder Teilanstellung • Angebot stationärer und ambulanter Leistungen wird aufrecht erhalten (auch politisch einsetzbar) • „eigene“ Ein-/Zuweisungen möglich • Auslastung räumlicher und personeller Überkapazitäten • keine Investitionen für Praxisinhaber notwendig • Wertsteigerung der Praxis an beiden Standorten © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit III. Kooperation Krankenhaus und Praxis Aufgabe der bisherigen Standorte und Verlegung in ein Ärztehaus am Krankenhaus Praxis Praxis Praxis Standortverlegung Krankenhaus Praxis Ärztehaus am Krankenhaus Praxis Zweigpraxis • Konzentration des Angebotes • Werterhalt der Praxis (insbesondere bei Einzelpraxis) Erfolg abhängig von fachlicher Ausrichtung (Facharzt-/Hausarzt), da bei Konkurrenz des Ärztehauses gegebenenfalls Zuweisungen ausbleiben © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit IV. Teilzulassung als strategische Option 1 KA-Sitz © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit IV. Teilzulassung als strategische Option 1 KA-Sitz 1/2 KA-Sitz 1/2 KA-Sitz © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit IV. Teilzulassung als strategische Option Krankenhaus zB FA Gyn OP-Leistungen zB FA Gyn OP-Leistungen OP-Zentrum © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit IV. Teilzulassung als strategische Option Krankenhaus überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft zB FA Gyn OP-Leistungen zB CÄ FA Gyn OP-Leistungen OP-Zentrum - gleichzeitige Tätigkeit stationär und ambulant - stabiler, als Ermächtigung © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit IV. Teilzulassung in eigener Vertragsarztpraxis KH Sprechstunde in eigener Vertragsarzt-Praxis Facharzt für Gyn angestellt im KH Teilzulassung © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit IV. Teilzulassung in eigener Vertragsarztpraxis KH Sprechstunde in eigener Vertragsarzt-Praxis Facharzt für Gyn angestellt im KH Teilzulassung Finanzierung der Praxis gegebenenfalls über Krankenhaus - Darlehen/Bonus - „Vermietung/Verpachtung“ an Arzt Abhängigkeiten beachten! © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit IV. Teilzulassung in eigener Vertragsarztpraxis Zweigpraxis KH Sprechstunde in eigener Vertragsarzt-Praxis Facharzt für Gyn angestellt im KH Teilzulassung - Steuerliche Nachteile - wirtschaftlich? © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit IV. Teilzulassung in eigener Vertragsarztpraxis FA-Gemeinschaftspraxis AB FÄ für..... Krankenhaus Standort A Standort B FA Gyn angestellt im KH Teilzulassung Sprechstunde an beiden Standorten -„Pendeln“ der Ärzte oder der Patienten Vorsicht wegen Präsenzpflichten und Vertreterregelungen- Genau abstimmen. © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit V. § 116b SGB V - Zulassung des Krankenhauses Krankenhäuser sind unter bestimmten Voraussetzungen dazu berechtigt, Patienten auch ambulant zu behandeln. Eine entsprechende Zulassung durch die zuständigen Landesbehören ist beispielsweise für ausgewählte hoch spezialisierte Leistungen, seltene Erkrankungen und Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen möglich (§ 116b SGB V). Dazu können zum Beispiel Krebserkrankungen, schwere Formen von rheumatologischen Erkrankungen, AIDS, Tuberkulose und Multiple Sklerose gehören. © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit V. § 116b SGB V - Zulassung des Krankenhauses Krankenhaus muß Antrag auf Zulassung stellen. Heikel, da meist nur in Ergänzung und nicht in Konkurrenz zur ambulanten Versorgung sinnvoll. Gegebenenfalls Einbindung ambulanter Praxen zur Umsetzung des § 116b SGB V. Empfehlenswert: Abstimmung Krankenhaus mit ambulanten Praxen im Vorfeld. SG Dresden: Beschluss vom 29.09.2009 (11 KA 114/09 ER) Richter gewähren betroffenem Vertragsarzt einstweiligen Rechtsschutz wegen Existenzgefährdung und stoppen den Sofortvollzug der Ambulanzzulassung eines Krankenhauses nach § 116b SGB V Koalitionsvertrag: § 116b SGB V-Zulassungen werden kritisch überprüft © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit VI. Direktverträge mit Krankenkassen Einnahmen-/Ausgabenbalance der Krankenkassen über Direktverträge Leistungserbringer GesundheitsFonds Einnahmen Fokus auf Morbi-RSA Krankenkasse Ausgaben: Direktverträge notwendig Leistungserbringer Einnahmen und Ausgaben nur über Direktverträge steuerbar Abhängigkeit der Krankenkassen von Arzt: Einstufung eines „Zuschlagsfähigen-Patienten“ nur über die ärztliche Diagnose © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit KHK Ziel: Bedarfs- und morbiditätsorientiertes Versorgungsnetzwerk (sektorenübergreifend) Onkologie Diabetes © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Ziel: Zusammenschluß und Vertragswettbewerb Onkologie Leistungserbringer GmbH Wettbewerb um Vertrag Krankenkasse(n) © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Ziel: Zusammenschluß und Vertragswettbewerb Onkologie Leistungserbringer GmbH Vertrag Krankenkasse(n) Ve r tr a Diabetes Leistungserbringer GmbH g © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Ziel: Zusammenschluß und Vertragswettbewerb Onkologie Leistungserbringer GmbH Patientensteuerung Krankenkasse(n) © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit VI. Direktverträge mit Krankenkassen Marktentwicklung vs. Unternehmensstrategie Patientensteuerung wird künftig durch Krankenkassen stärker denn je betrieben Teilnahme an (Um)Steuerung der Patienten durch Krankenhaus und Praxis möglich Versorgungsnetze insbesondere für chronisch kranke Patienten erstmals interessant für Krankenkassen Verzahnung ambulant - stationär sinnvoll für Ausrichtung auf spezialisierte Versorgung © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit VI. Direktverträge mit Krankenkassen ! hausarztzentrierte Versorgung (ein ges. Muß) § 73b SGB V ! besondere ambulante Versorgung § 73c SGB V ! Integrierte Versorgung § 140a SGB V © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Teilnahme an § 73b-Verträgen © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Teilnahme an Direktverträgen besondere ambulante Versorgung § 73c SGB V Haus-/ Facharzt (MVZ, erm. Arzt) Vertrag zwischen Leistungserbringer und Krankenkasse für Diabetesversorgung Vertrag zwischen Leistungserbringer und Krankenkasse für Diabetesversorgung Einwilligung zur Teilnahme Krankenkasse Patient ggf. Sondertarif Bonus für Teilnahme Bindung für mind. zB. 1 Jahr Haus-/fachärztlichen Einrichtung/Praxis Verband, Gemeinschaft der Ärzte Haus-/ Arztnetz o.ä. Facharzt (MVZ, erm. Haus-/ Haus-/ Arzt) Facharzt z.B. Diabetes Facharzt (MVZ, erm. Versorgung (MVZ, erm. Haus-/ Facharzt Arzt) aufgrund Arzt) (MVZ, erm. Spezialtarifes Arzt) Diabetiker Träger eine Haus-/fachärztlichen Einrichtung Vertrag zwischen Träger der Einrichtung und Krankenkasse für spezielle Diabetesversorgung Vertrag zwischen KV und Krankenkasse für spezielle Diabetesversorgung Träger von Einrichtung KV © Prof. Dr. jur. Thomas Schlegel © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Teilnahme an Direktverträgen Integrierte Versorgung §§ 140aff. SGB V Erfüllung der Leistungskriterien, Beitritt zum Vertrag IV-Rahmenvertrag zwischen Management GmbH und Krankenkasse Haus-/ Facharzt Erfüllung der Leistungskriterien, Pflege- Beitritt zum Vertrag Einrichtung Management GmbH Krankenhaus Physiotherapeut Krankenkasse/ Pflegekasse Haus-/ Facharzt Erfüllung der Leistungskriterien, Beitritt zum Vertrag Haus-/ Facharzt Einwilligung zur Teilnahme Patient © Prof. Dr. jur. Thomas Schlegel MVZ Haus-/ Facharzt Sanitätshaus zB. KHK-Patient oder auch Region © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit VI. Direktverträge mit Krankenkassen Für die Teilnahme an Direktverträgen empfehlenswert: - Liegt ein medizinisches Konzept vor? - Spezialisierte Angebote und gute med. Konzepte (Behandlungspfade) - Netzwerk von Spezialisten - Zuweisernetzwerk für spezielle Patientengruppen/-indikationen - Wirtschaftlichkeit der Teilnahme berechnen - Verhandlungsmacht gegenüber Krankenkassen bündeln © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Fazit der derzeitigen Situation you need a plan © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit ??Fragen?? © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de MedizinRecht.de Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit Prof. Schlegel & Kollegen - Kanzlei für Medizinrecht Prof. Dr. Thomas Schlegel, Rechtsanwalt Büro Frankfurt/Main Hanauer Landstr. 328-330, 60314 Frankfurt/Main Tel: 069-43059-600 Fax:-565 eMail: [email protected] Kanzlei: www.Kanzlei.MedizinRecht.de Büro Berlin Reinhardtstr. 31 10117 Berlin Telefon (030) 23 25 7896 Telefax (030) 23 32 9931 Mail: [email protected] www.Kanzlei.MedizinRecht.de CuraControl GmbH – Professionelle Gesundheitsversorgung wirtschaftliche gestalten www.curacontrol.de Institut für Gesundheitsökonomie und -recht (IGÖ) www.irwg.de Internat. Pharmacoeconomics & Health Care, Univ. Cardiff (GB) Gesundheitsrecht an der Hochschule Fresenius, Idstein © Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Schlegel Prof. Schlegel & Kollegen [email protected] Tel: 069-43059-600 Kanzlei für Medizinrecht www.Kanzlei.MedizinRecht.de