Innovative Kooperationsmodelle Notwendigkeit Einer

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Innovative Kooperationsmodelle Notwendigkeit Einer
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Innovative Kooperationsmodelle
Notwendigkeit einer Sektorenverbindung
Prof. Dr. jur. Thomas Schlegel
Rechtsanwalt
Prof. Schlegel & Kollegen
Kanzlei für Medizinrecht
Frankfurt - Berlin
Berlin, am 05.05.2010
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Trends in der Versorgung
Sicherstellung der Gesundheitsversorgung wird Topthema
Verzahnung ambulant stationär für beide Seiten notwendig
Annäherung der Kulturen Voraussetzung für Erfolg
Beobachtung der Patientensteuerung durch Krankenkassen
(Direktverträge und Zusatzversicherungen nehmen zu)
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Stationäre und ambulante Versorgung
Praxen
Krankenhaus
KrankenKassen
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Rösler: Arztpraxen werden nicht neu besetzt
28.04.2010: Frei werdende Arztpraxen sollen in Ballungsräumen nach dem Willen von
Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) nicht wiederbesetzt werden.
Zur ungleichen Verteilung gehöre neben dem Ärztemangel auf dem Land auch die
Überversorgung in vielen Städten, sagte Rösler den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe.
Vielleicht zahlt die KV ja Entschädigungen: Rösler
Im Ruhrgebiet gebe es teils deutlich mehr Praxen als der Bedarfsplan der
Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) vorsieht. So gebe es etwa in Essen
doppelt so viele niedergelassene Chirurgen wie vorgesehen, auch Hautärzte
lägen mit 166 Prozent weit über dem Bedarf. Deshalb dürfen sich derzeit
weder Haus- noch Fachärzte niederlassen, mit einer Ausnahme: Schließt ein
Arzt seine Praxis, hat er das Recht, sie weiterzugeben. „Dadurch wird die
Überversorgung zementiert”, sagte ein Sprecher der KV Westfalen-Lippe. Das
will Rösler nun ändern.
Allerdings ist der Praxisverkauf für Ärzte ein wichtiger Teil der
Altersversorgung. Fiele dieses Recht weg, „käme das einer Enteignung
gleich”, sagte Bernd Brautmeier, Chef der KV Nordrhein.
Rösler hält deshalb Entschädigungen für denkbar. Das sei aber Sache der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung und werde bereits diskutiert. Dort hieß
es, die Politik sei gefragt. Die KVen könnten Praxen in überversorgten
Gebieten aufkaufen, schließen und in unterversorgten Gebieten neu
einrichten. Doch dafür müsse das Gesetz aber geändert werden.
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Aktuelle Trends in der Versorgungslandschaft
! Demographische Entwicklung der Ärzteschaft
Nachwuchsmangel = Praxiswertverfall = gebietsweise
Unterversorgung
Praxis
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Quelle: Angermann & Partner
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Ernst & Young-Studie zum deutschen Gesundheitsmarkt (2005)
„Jedes
vierte Krankenhaus muss schließen – private
Gesundheitszentren auf Wachstumskurs
Medizinischer Fortschritt und wirtschaftlicher Druck führen zu
Krankenhaussterben / Marktwirtschaftliche Organisationsformen
eröffnen dem Kunden neue Möglichkeiten /
Gesundheit wird zum Wachstumsmarkt
Berlin, 23. Februar – Die deutsche Krankenhauslandschaft steht vor schwer wiegenden Einschnitten:
Etwa 25 Prozent der Krankenhäuser werden bis zum Jahr 2020 verschwinden. Von den etwa 2000 Krankenhäusern1 werden nur circa
1.500 Einrichtungen überleben. Die übrigen werden ihr Geschäft entweder aufgeben oder sich zu größeren, konkurrenzfähigen Netzwerken
zusammenschließen. Private Gesundheitszentren werden entstehen, deren viel versprechende Renditen Investoren auf den zukünftigen
Wachstumsmarkt Gesundheit locken werden. Das sind wesentliche Ergebnisse der aktuellen Studie „Konzentriert. Marktorientiert. Saniert.
Gesundheitsversorgung 2020“, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young heute in Berlin vorgestellt hat.
Die Studie, die mit Hilfe der wissenschaftlich fundierten Szenariotechnik erstellt wurde, will eine Orientierungshilfe in der derzeit verwirrenden
Diskussion über die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens bieten. Sie ist frei von politischem Kalkül und wurde von Experten aus
Wirtschaft und Gesundheitswesen entwickelt.
Den meisten öffentlich-rechtlichen Einrichtungen droht das Aus“.....
Im Zuge dieses Konsolidierungsprozesses wird die Anzahl der Betten je 100.000 Einwohner von derzeit 6365 auf 293 schrumpfen – ein
Rückgang von knapp 54 Prozent.
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Entwicklung der Gesundheitsversorgung unterschiedlich in
Ballungsgebieten
ländlichen Gebieten
Einwohnerverteilung in Deutschland
Einwohnerzahl in Mio
60
49
50
40
33
30
20
10
0
Ballungszentren,
85 Großstädte > 100.000
ländliche Gebiete,
Gemeinden < 100.000
Region
Quelle: Statistisches Bundesamt 2005
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Perspektive stationärer Einrichtungen:
Nachwuchsmangel bedroht Einrichtung, zumindest Abteilungen
Schaffung von Alleinstellungsmerkmalen zum Überleben
notwendig in Ballungsräumen mit hohem Wettbewerb
Verlust der Attraktivität einer Kommune im ländlichen Bereich,
wenn kein Angebot der stationären Versorgung vorhanden
Erhöhte Bereitschaft zur Kooperation
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Perspektive ambulanter Praxen:
Nachwuchsmangel bedroht Praxis und Praxiswert
Schaffung von Alleinstellungsmerkmalen und Kooperationen
zum Überleben notwendig in Ballungsräumen mit hohem
Wettbewerb
Verlust der stationären Versorgung im ländlichen Bereich führt
zum Attraktivitätsverlust für Nachfolger und damit zum Wertverfall
der Praxis
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Kooperationsmöglichkeiten
ambulant - stationär
Belegarzt, Konsiliararzt/Kooperationsarzt
Medizinische Versorgungszentren
Kooperation Krankenhaus-Praxis
Teilzulassung von Krankenhaus-Ärzten
§ 116b SGB V - Zulassung für Krankenhäuser
Direktverträge
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
I. Belegarzt/Konsiliararzt/Kooperationsarzt
! Belegarzt (ambulant und stationär)
! Konsiliararzt (stationär, auf Anforderung)
! Kooperationsarzt ?
Erbringung stationärer Leistungen durch einen ambulant
tätigen Arzt auf Honorarbasis.
Problematisch, wenn Leistung primär durch
Kooperationsarzt erbracht wird.
LSG Sachsen (L 1 KR 103/07) vom 30.04.08
Verfahren vor BSG beendet => keine Rechtskraft
! Notwendigkeit von Kooperationsärzten wahrscheinlich
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II. Eigenes ambulantes Angebot
Krankenhaus-MVZ
MVZ-Gründung
Diabeteszentrum
Chirurg
KH
Diabetologe
MVZ-Träger
Teilanstellung
„Themen-MVZ“
(Spezialisierung)
Diabeteszentrum,
Demenzzentrum,
Rückenzentrum...
„Zielgruppen-MVZ“
Frauen, Männer, Senioren...
! Ergänzung und nicht
Konkurrenz zur bestehenden
ambulanten Versorgung
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II. Eigenes ambulantes Angebot
Krankenhaus-MVZ
MVZ-Gründung
Diabeteszentrum
Vitale MVZ-Erfolgsfaktoren
extern
- Einbindung Zuweiser
Chirurg
KH
intern
- Incentivierungsmodelle
- Bonus/Ergebnisbeteiligung
- Gesellschaftsanteile
MVZ-Träger
Diabetologe
Teilanstellung
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II. Eigenes ambulantes Angebot
Krankenhaus-MVZ
MVZ-Gründung
Diabeteszentrum
Diabetologe
es
abet
Di
TGP
Hausärztin
Ernährungsmed.
Chirurg
KH
Diabetologe
MVZ-Träger
Ernährungsberatung
Patientenschulung
Diätassistenz
TGP Diabetes
FA Allgemeinmed
Ernährungsmed.
Gynäkologin
Teilanstellung
TGP Diabe
tes
Ernährungsberatung
Patientenschulung
Diätassistenz
Hausarzt
Ernährungsmed.
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II. Eigenes ambulantes Angebot
Krankenhaus-MVZ
Koalitionsvertrag:
Regierung will offenbar keine Krankenhaus-MVZ:
Zulassung von MVZ nur, wenn mehrheitlich von Ärzten als
Gesellschafter gehalten und von Ärzten geführt werden Krankenhaus-MVZ nur
- im Falle einer Unterversorgung und
- wenn sonst keine ärztlichen Interessenten zur Verfügung
stehen
Übrigens: Bestandsschutz für bestehende MVZ
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III. Kooperation Krankenhaus und Praxis
Praxis
Frauenheilkunde/Onkologie
Krankenhaus
Standort A
FA Gynäkonolgie
angestellt im KH
• Geringe Investitionsbereitschaft für
neuen Standort
• räumliche und personelle Kapazitäten • aber Expansionsbereitschaft vorhanden
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III. Kooperation Krankenhaus und Praxis
Praxis
Frauenheilkunde/Onkologie
Krankenhaus
Standort A
Praxis
Standort B
FA Gynäkologie
angestellt im KH
Praxisfiliale im/am Krankenhaus
Teilzulassung und/oder Teilanstellung
• Angebot stationärer und ambulanter Leistungen wird aufrecht
erhalten (auch politisch einsetzbar)
• „eigene“ Ein-/Zuweisungen möglich
• Auslastung räumlicher und personeller Überkapazitäten
• keine Investitionen für Praxisinhaber notwendig
• Wertsteigerung der Praxis an beiden Standorten
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III. Kooperation Krankenhaus und Praxis
Aufgabe der bisherigen Standorte und Verlegung in ein Ärztehaus
am Krankenhaus
Praxis
Praxis
Praxis
Standortverlegung
Krankenhaus
Praxis
Ärztehaus
am
Krankenhaus
Praxis
Zweigpraxis
• Konzentration des Angebotes
• Werterhalt der Praxis (insbesondere bei Einzelpraxis)
Erfolg abhängig von fachlicher Ausrichtung (Facharzt-/Hausarzt),
da bei Konkurrenz des Ärztehauses gegebenenfalls Zuweisungen
ausbleiben
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IV. Teilzulassung als strategische Option
1 KA-Sitz
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IV. Teilzulassung als strategische Option
1 KA-Sitz
1/2 KA-Sitz
1/2 KA-Sitz
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IV. Teilzulassung als strategische Option
Krankenhaus
zB FA Gyn
OP-Leistungen
zB FA Gyn
OP-Leistungen
OP-Zentrum
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IV. Teilzulassung als strategische Option
Krankenhaus
überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft
zB FA Gyn
OP-Leistungen
zB CÄ
FA Gyn
OP-Leistungen
OP-Zentrum
- gleichzeitige Tätigkeit
stationär und ambulant
- stabiler, als Ermächtigung
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IV. Teilzulassung in eigener Vertragsarztpraxis
KH
Sprechstunde
in eigener Vertragsarzt-Praxis
Facharzt für Gyn
angestellt im KH
Teilzulassung
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IV. Teilzulassung in eigener Vertragsarztpraxis
KH
Sprechstunde
in eigener Vertragsarzt-Praxis
Facharzt für Gyn
angestellt im KH
Teilzulassung
Finanzierung der Praxis gegebenenfalls über Krankenhaus
- Darlehen/Bonus
- „Vermietung/Verpachtung“ an Arzt
Abhängigkeiten beachten!
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IV. Teilzulassung in eigener Vertragsarztpraxis
Zweigpraxis
KH
Sprechstunde
in eigener Vertragsarzt-Praxis
Facharzt für Gyn
angestellt im KH
Teilzulassung
- Steuerliche Nachteile
- wirtschaftlich?
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IV. Teilzulassung in eigener Vertragsarztpraxis
FA-Gemeinschaftspraxis AB
FÄ für.....
Krankenhaus
Standort A
Standort B
FA Gyn
angestellt im KH
Teilzulassung
Sprechstunde an beiden Standorten
-„Pendeln“ der Ärzte oder der Patienten
Vorsicht wegen Präsenzpflichten und
Vertreterregelungen- Genau abstimmen.
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V. § 116b SGB V - Zulassung des Krankenhauses
Krankenhäuser sind unter bestimmten Voraussetzungen
dazu berechtigt, Patienten auch ambulant zu behandeln.
Eine entsprechende Zulassung durch die zuständigen
Landesbehören ist beispielsweise für ausgewählte hoch
spezialisierte Leistungen, seltene Erkrankungen und
Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen
möglich (§ 116b SGB V).
Dazu können zum Beispiel Krebserkrankungen, schwere
Formen von rheumatologischen Erkrankungen, AIDS,
Tuberkulose und Multiple Sklerose gehören.
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V. § 116b SGB V - Zulassung des Krankenhauses
Krankenhaus muß Antrag auf Zulassung stellen.
Heikel, da meist nur in Ergänzung und nicht in Konkurrenz
zur ambulanten Versorgung sinnvoll.
Gegebenenfalls Einbindung ambulanter Praxen zur
Umsetzung des § 116b SGB V.
Empfehlenswert:
Abstimmung
Krankenhaus
mit
ambulanten Praxen im Vorfeld.
SG Dresden: Beschluss vom 29.09.2009 (11 KA 114/09 ER)
Richter gewähren betroffenem Vertragsarzt einstweiligen Rechtsschutz
wegen Existenzgefährdung und stoppen den Sofortvollzug der
Ambulanzzulassung eines Krankenhauses nach § 116b SGB V
Koalitionsvertrag: § 116b SGB V-Zulassungen werden kritisch überprüft
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VI. Direktverträge mit Krankenkassen
Einnahmen-/Ausgabenbalance der Krankenkassen
über Direktverträge
Leistungserbringer
GesundheitsFonds
Einnahmen
Fokus auf
Morbi-RSA
Krankenkasse
Ausgaben:
Direktverträge
notwendig
Leistungserbringer
Einnahmen und Ausgaben nur über
Direktverträge steuerbar
Abhängigkeit der Krankenkassen von Arzt:
Einstufung eines „Zuschlagsfähigen-Patienten“ nur über die
ärztliche Diagnose
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KHK
Ziel: Bedarfs- und morbiditätsorientiertes
Versorgungsnetzwerk (sektorenübergreifend)
Onkologie
Diabetes
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Ziel: Zusammenschluß
und Vertragswettbewerb
Onkologie
Leistungserbringer
GmbH
Wettbewerb um
Vertrag
Krankenkasse(n)
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Ziel: Zusammenschluß
und Vertragswettbewerb
Onkologie
Leistungserbringer
GmbH
Vertrag
Krankenkasse(n)
Ve
r tr a
Diabetes
Leistungserbringer
GmbH
g
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Ziel: Zusammenschluß
und Vertragswettbewerb
Onkologie
Leistungserbringer
GmbH
Patientensteuerung
Krankenkasse(n)
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VI. Direktverträge mit Krankenkassen
Marktentwicklung vs. Unternehmensstrategie
Patientensteuerung wird künftig durch Krankenkassen
stärker denn je betrieben
Teilnahme an (Um)Steuerung der Patienten durch
Krankenhaus und Praxis möglich
Versorgungsnetze insbesondere für chronisch kranke
Patienten erstmals interessant für Krankenkassen
Verzahnung ambulant - stationär sinnvoll
für Ausrichtung auf spezialisierte Versorgung
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VI. Direktverträge mit Krankenkassen
! hausarztzentrierte Versorgung (ein ges.
Muß) § 73b SGB V
! besondere ambulante Versorgung § 73c SGB V
! Integrierte Versorgung § 140a SGB V
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Teilnahme an § 73b-Verträgen
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Recht Wirtschaft Steuern Gesundheit
Teilnahme an Direktverträgen
besondere ambulante Versorgung § 73c SGB V
Haus-/
Facharzt
(MVZ, erm.
Arzt)
Vertrag zwischen
Leistungserbringer
und Krankenkasse
für Diabetesversorgung
Vertrag zwischen
Leistungserbringer
und Krankenkasse
für Diabetesversorgung
Einwilligung zur
Teilnahme
Krankenkasse
Patient
ggf. Sondertarif
Bonus für Teilnahme
Bindung für mind.
zB.
1 Jahr
Haus-/fachärztlichen
Einrichtung/Praxis
Verband,
Gemeinschaft der Ärzte
Haus-/
Arztnetz o.ä.
Facharzt
(MVZ, erm. Haus-/
Haus-/ Arzt)
Facharzt
z.B. Diabetes Facharzt
(MVZ, erm.
Versorgung (MVZ, erm. Haus-/
Facharzt
Arzt)
aufgrund
Arzt) (MVZ, erm.
Spezialtarifes
Arzt)
Diabetiker
Träger eine
Haus-/fachärztlichen
Einrichtung
Vertrag zwischen
Träger der Einrichtung und Krankenkasse
für spezielle Diabetesversorgung
Vertrag zwischen
KV und Krankenkasse
für spezielle Diabetesversorgung
Träger von
Einrichtung
KV
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Teilnahme an Direktverträgen
Integrierte Versorgung §§ 140aff. SGB V
Erfüllung der Leistungskriterien,
Beitritt zum Vertrag
IV-Rahmenvertrag zwischen
Management GmbH
und Krankenkasse
Haus-/
Facharzt
Erfüllung der Leistungskriterien,
Pflege- Beitritt zum Vertrag
Einrichtung
Management
GmbH
Krankenhaus
Physiotherapeut
Krankenkasse/
Pflegekasse
Haus-/
Facharzt
Erfüllung der Leistungskriterien,
Beitritt zum Vertrag
Haus-/
Facharzt
Einwilligung zur
Teilnahme
Patient
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MVZ
Haus-/
Facharzt
Sanitätshaus
zB. KHK-Patient
oder auch Region
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VI. Direktverträge mit Krankenkassen
Für die Teilnahme an Direktverträgen empfehlenswert:
- Liegt ein medizinisches Konzept vor?
- Spezialisierte Angebote und gute med. Konzepte (Behandlungspfade)
- Netzwerk von Spezialisten
- Zuweisernetzwerk für spezielle Patientengruppen/-indikationen
- Wirtschaftlichkeit der Teilnahme berechnen
- Verhandlungsmacht gegenüber Krankenkassen bündeln
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Fazit der derzeitigen Situation
you need
a plan
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Institut für Gesundheitsökonomie und -recht (IGÖ)
www.irwg.de
Internat. Pharmacoeconomics & Health Care,
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