Spuk Spuk, Geistererscheinungen, eigenartige übersinnliche
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Spuk Spuk, Geistererscheinungen, eigenartige übersinnliche
Spuk Spuk, Geistererscheinungen, eigenartige übersinnliche Erlebnisse und wie man damit umgehen kann. Predigt von Pfarrer Peter Schulthess, gehalten in der reformierten Kirche Pfäffikon ZH am 30. Januar 2011. Eingangswort 2. Chr. 16,9 Der Friede von Gott sei mit uns allen. Die Augen des Herrn streifen durch alle Länder, um die zu stärken, die ihm vertrauen! Begrüssung Ich begrüsse Sie alle ganz herzlich zu unserem heutigen Gottesdienst. Besonders grüsse ich auch alle Zuhörerinnen und Zuhörer im Alterszentrum Sophie Gujer. Schön, dass Sie mit uns diesen Gottesdienst mitfeiern. Ich habe Sie mit einem Spruch aus dem 2. Chronikbuch begrüsst: „Die Augen des Herrn streifen durch alle Länder, um die zu stärken, die ihm vertrauen.“ Gott möchte uns stark machen! Robust machen. Aufbauen. Er kann das aber nur, wenn wir das auch wünschen und unsere Herzen ihm öffnen. Deshalb heisst es: „Die Augen des Herrn streifen durch alle Länder, um die zu stärken, die ihm vertrauen.“ Gott vertrauen heisst: ich öffne mich für ihn und lade ihn bei mir ein. Gott will gebeten werden. Warum: Weil er nie einbricht, nie aufdringlich wird, wie zum Beispiel die heutige Telefonwerbung, die bald zu allen Tageszeiten und mit allen möglichen Kniffs und Tricks versucht, einem zu gewinnen, wie das geschah, als ich bei der Vorbereitung dieses Gottesdienstes war. Das Lied, das wir jetzt singen ist ein Einladelied, mit dem wir Gott bitten, bei uns einzukehren. Eingangslied 163, 1 – 3 Jesus, Herr und Haupt der Deinen .... Gebet Vater im Himmel So bitten wir Dich, lass Deine Augen auf uns ruhen, stärke uns Jesus Christus, Licht der Welt Erleuchte uns Führe uns. Heiliger Geist, sei unter uns. Amen Einführung ins Thema Spuk, Geistererscheinungen und allerhand übersinnliche Erlebnisse und wie man damit umgehen kann, heisst das heutige Thema. Ich habe es gewählt, weil ich in letzter Zeit mehrmals mit Menschen in Kontakt gekommen bin, die Spuk erlebt oder übersinnliche Erlebnisse gemacht haben. Manche Erlebnisse haben die Betroffen zum Erstaunen gebracht, gefreut andere haben die, die es erlebten in Angst und Schrecken versetzt. Reden wir zu erst über lichtvolle Erlebnisse. Die Schale auf dem Grab – ein heutiges Ostererlebnis Eine Frau geht ans Grab ihres Mannes. Wenige Tage sind seit der Beerdigung verstrichen und in dieser Zeit hat es beinahe immer geregnet. Auf dem Urnengrab steht eine grosse Schale, die das ganze Grab bedeckt. Sie möchte den Ort, wo die Urne eingegraben ist freimachen und versucht die Schale zu verschieben. Doch das klappt nicht. Sie ist viel zu tief in den durchnässten Boden eingesunken und weil auch die Erde der Schale wasserdurchdrängt ist, ist sie viel zu schwer. Drei Mal versucht sie es. Dann sagt sie halblaut vor sich hin: „Das schaff ich nicht.“ Doch etwas Eigenartiges drängt sie, es nochmals zu versuchen. Und tatsächlich. Jetzt fühlt sich die schwere Schale wie ein federleichtes Päckchen an und sie kann diese ohne Probleme beiseite stellen. Sie ist ganz verblüfft und eigenartig berührt. Mich erinnert diese Erlebnis an Ostern. Vor das Grab von Jesus war ein schwerer Stein gerollt. Als die Frauen am Ostermorgen zum Grab eilten, fragten Sie sich, wer ihnen wohl den schweren Stein wegnehmen würde, damit sie Jesus einbalsamieren könnten. Als sie ankamen, war der Stein bereits weggerollt und ein Engel sass auf dem Stein. Das Chromgefäss mit dem Wort: „Gynäkologie“! Eine Frau litt seit vielen Jahren an heftigen Knieschmerzen. Ende letzten Jahres entschied man, beide Knie zu operieren. Bereits war ein Termin ins Auge gefasst. Doch dann geschah dies: Plötzlich waren diese Schmerzen wie weg, wie nicht mehr bedeutsam. Die betroffene Person sah dann etwa 30 cm über ihrem Gesicht ein Chromgefäss, eine Art Fruchtschale, in dem einige Äpfel Platz gehabt hätten. In der Schale stand das Wort „Gynäkologie“. Ohne zu zögern rief sie ihrem Gynäkologen an, machte einen Termin ab und dieser stellte fest, dass sie krebskrank war. Statt die Knie, wurde der Krebs operiert. Beide Ereignisse, die erst in den letzten Wochen geschehen sind, zeigen: wir werden geführt. Oft ganz unmerklich, unscheinbar. Meist ist es aber viel weniger spektakulär! Der Fingerschnitt Letzte Woche half ich bei einer „Züglete“. Dabei schnitt ich mir so unglücklich in den Finger, so dass ich zum Arzt musste. Doch wo einen Arzt finden in Zürich, wo wir uns nicht auskannten. Ich beschloss in einer nahe gelegenen Apotheke zu fragen. Doch diese war umgezogen. Ich lief den Markierungen durch kleine Wege nach, die zeigten, wo der neue Standort nun ist. Dabei kam mir in den Sinn: Vielleicht führen mich diese Markierungen zum Arzt. Kaum gedacht, sagte meine Tochter, die mich begleitete: Du da ist ja ein Arzt angeschrieben. Wir gingen hinein: leer! Irgendwann öffnete sich eine Tür und ein Arzt kam heraus. Erst jetzt merkten wir, dass es ja eigentlich Mittagspause wäre. Als wir nachfragten, warum er da sei, stellte sich heraus, dass er an diesem Tag Notfalldienst hatte und deshalb auch über die Mittagszeit anwesend war. Wir landeten also am richtigen Orte. Aus all diesen Erfahrungen ersehen wir: Wir werden geführt. Freuen Sie sich. Vertrauen Sie: Wir werden geführt!!!! Der Herr meine Hirte führet mich ..... Vertrauenslied. Psalm 23 Lied 18, 1 – 5 Der Herr meine Hirte, führet mich, fürwahr mir mangelt nichts, er weidet mich auf grünen Auen ... Lesung Psalm 34,2–9 Lied: Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke mein Licht, Christus meine Zuversicht, auf Dich vertrau ich und fürcht mich nicht. Auf Dich vertrau ich und fürcht mich nicht. Lesung zur Predigt Lukas 4, 14 – 21 Lied Nichts soll dich ängsten, nicht soll dich quälen, wer sich an Gott hält, dem wird nichts fehlen. Nichts soll dich ängsten, nichts soll dich quälen, Gott allein genügt. Predigt In den vergangenen Monaten sind mir verschiedene Spukgeschichten zu Ohren gekommen. Sie kennen ja bestimmt auch solche Geschichten wie seltsame Geräusche; Gegenstände, die in Bewegung geraten, Erscheinungen und Verschiedenes mehr. 1. Wahr oder nicht wahr? Oft wird dann die Frage gestellt: Ist das wahr? Ist das wirklich passiert oder bilden sich diese Menschen dies nur ein? Natürlich, wenn die Nerven und Kräfte geschwächt sind durch Schlaflosigkeit, durch ein tragisches Erlebnis, das einem die Kräfte raubt und manchmal auch durch gewisse Medikamente, dann kann es vorkommen, dass man hinter jedem Geräusch, hinter jedem Knarren von Balken, hinter jedem seltsamen Verhalten von Gegenständen irgendwelche Kundgebungen vermutet oder sie als solche deutet. Oder es kann geschehen, dass man schnell meint, etwas zu sehen. Dann geht es darum, dass man wieder zu Kräften kommt und diese ausserordentliche Überempfindsamkeit wird wieder abnehmen. Wo es mit Überarbeitung zu tun hat, da ist ein Gang zum Arzt sicher sinnvoll und natürlich besonders dort, wo ein Medikament solche Auswirkungen hat. Auch in der Altersdemenz kann es zu eigenartigen Erscheinungen kommen und natürlich auch dann, wenn man Drogen konsumiert oder übermässig Alkohol trinkt. 2. Reden Grundsätzlich aber ist die Frage „wahr oder nicht wahr“ fehl am Platz. Viele Menschen getrauen sich nicht, über Spukerlebnisse, Geistererscheinungen zu reden, weil sie Angst davor haben, dass man es ihnen ausreden will, es nicht ernst nimmt, ihnen nicht glaubt und im schlimmsten Fall sie als Spinner abtut. Das ist die Motivation für diesen Gottesdienst gewesen und auch für das Inserat, das ich im ZO geschaltet habe, um damit zu zeigen, dass wir von der Kirche solche Berichte ernst nehmen und sie ganz bestimmt Gehör finden. Deshalb schlage ich Ihnen vor, dass sie unbedingt, wenn sie solche Erlebnisse machen, die sie ängstigen und erschrecken, es einer Vertrauensperson mitteilen. Es kann eine erste grosse Erleichterung sein, wenn man aus dem Ghetto des Schweigens ausbricht. 3. Fürchte Dich nicht In der Bibel kommen drei Worte immer wieder vor. Es sind diese: „Fürchte Dich nicht!“ Es ist ganz natürlich, dass uns Spuk – Erlebnisse, seltsame Erscheinungen, die wie ein Blitz aus heiterem Himmel über einen herfallen, unangenehme Körperberührungen; unerklärlicher Licht- und Stromausfall – mit Betonung auf unerklärlich - in Angst und Schrecken versetzen! Geisterbahn Es kommt ja manchmal so vor, wie früher, wenn man am Markt auf die „Geisterbahn“ ging und dann allerhand Figuren und Gestalten begegnete. Je mehr dann gekreischt wurde, um so grösser war die Freude bei den Zuschauenden. Doch fürchten Sie sich nicht, wenn sie in ihrem Leben in eine solche „Geisterbahn“ geraten. Dazu ein Beispiel: Die Gestalt mit den glühendroten Augen Ein Mann wurde nachts immer wieder einmal von einer grossen Gestalt besucht mit rotglühenden Augen. Als er diese Figur erstmals sah, erschrak er zu Tode. Die Furcht lähmte ihn. Er konnte sich nicht rühren. Er brach in kaltem Schweiss aus. Doch dann bei nächsten Besuchen sagte er der Erscheinung laut Bibelstellen vor, die er auswendig gelernt hatte. Wie zum Beispiel: „Jesus Christus ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.“ Oder: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Und geht es auch durchs finstere Todestal, fürchte ich nichts, denn Du bist bei mir. Ja, im Angesicht meiner Feinde, deckst Du mir einen Tisch und schenkst mir voll ein. Dann fing er an zu beten. Später auch Lieder zu singen, wie wir sie auch gesungen haben wie zum Beispiel: Meine Freude und meine Hoffnung, meine Stärke, mein Licht, Christus meine Zuversicht ... Was war die Wirkung? Er wurde immer mehr von der Angst befreit. Wurde immer mutiger, innerlich stärker, robuster, ruhiger und gelassener. Ein grosser Friede begann mehr und mehr sein Herz zu erfüllen. Wieder einmal in einer Nacht erschien die fremde Gestalt. Er erwachte, schaute sie an und sagte: „Ach, du bist es nur!“ Drehte sich um und schlief wieder ein. Von da an hatte er keine solchen Besuche mehr! Fürchte dich nicht! Im gelesenen Predigttext stand, dass Jesus gekommen ist, um uns zu befreien. Er will uns von solchen Besuchen und Geschehnissen aber vor allem vor aller Angst befreien. 4. Frage an uns Wenn ich recht sehe, ich bin aber da nicht so sicher, so hat sich aus psychologischer Sicht, die Psychologie von C.G. Jung am intensivsten mit solchen Phänomen auseinandergesetzt. In dieser psychologischen Richtung werden solche Phänomene oft auch als Ausdruck von unterdrückten Kräften unserer Seele gesehen, die sich dann in den verschiedensten Formen und Gestalten manifestieren wie wir das auch aus Träumen kennen. Diesen Hinweis finde ich wichtig, auch wenn ich nicht alle Erscheinungen, Spukerlebnisse und was es da noch alles gibt, als seelisches Spiegelbilder deklarieren möchte, denn gemäss der Heiligen Schrift gibt es tatsächlich ausserhalb der sinnlichen Wahrnehmung Lebewesen die sowohl im Guten wie die Engel als auch im Zerstörerischen auf uns einwirken können. Wo Unrat ist, gibt es auch Ungeziefer Trotzdem möchte ich den Anstoss aus der Psychologie aufnehmen mit der Frage: Was haben solche Geschehnisse mit meinem Leben zu tun? Wenn immer solche Erfahrungen gemacht werden, so kann man ganz angstfrei, gelassen und ruhig fragen: Was hat das mit meinem Leben zu tun? Warum wird da plötzlich geklopft? Warum wird da plötzlich aufgeschreckt, so dass man aus dem alltäglichen Trott herausgeworfen wird. Steht in meinem Leben eine Richtungsänderung an? Gibt es Dinge, die ich verändern sollte? Schleppe ich etwas in meinem Leben mit, das einmal ans Tageslicht sollte? Diese Fragen kann man mit Gott besprechen! Es ist ja ganz natürlich, dass wir in unserem Leben „Mist bauen“: Wo Mist ist, ist auch viel Ungeziefer. Und es gibt ja keinen Menschen, der nicht Mist produziert. Vielleicht wäre es sehr befreiend, einmal den eigenen Lebensstall auszumisten. Oder, weil ja bald dann auch wieder der Frühling kommt, eine Frühlingsputzete vorzunehmen. Es sammelt sich ja im Laufe der Zeit auch viel Unrat an. Manchmal hilft es, in der Seelsorge davon zu sprechen. Jesus hat versprochen: „Die Wahrheit wird Euch frei machen.“ So können solche Ereignisse ein Anstoss dazu sein, dass wir unser Leben in Ordnung bringen und dass wir darum bitten, dass Christus in unser Leben komme, um es mit Licht und Frieden zu erfüllen. Gang in den Dschungel Manchmal hat man auch bewusst den Kontakt zur Finsternis gesucht, weil man vielleicht etwas Besonderes sein möchte, besondere Kräfte besitzen möchte, oder einfach aus Neugierde. vielleicht war es auch grosse Not und Verzweiflung, die uns dahin brachte mit unsichtbaren Wesen Kontakt zu pflegen. Vielleicht lässt man eine verstorbene Person nicht los, vergöttert sie, behandelt sie als Leitstern. Auch das kann Auswirkungen haben, die nicht immer gesund sind. Mir kommt das dann vor, wie wenn jemand ohne Führer in einen ihm unbekannten Dschungel eindringt. Natürlich hat es da wunderschöne Blumen, Blüten und Tiere. Aber eben, es hat auch gefährliche Pflanzen und Tiere und man kann sich verirren, seelisch verletzen, so dass man geschädigt wieder herauskommt oder vielleicht gar nicht mehr allein den Weg hinaus findet. Ins Licht treten Doch man muss sich da gar nicht hintersinnen mit der Frage, woher solche Phänomene kommen könnten. Geht man zu Gott und zu Jesus, so tritt man ins Licht und wird schon zu sehen bekommen, was unser Leben beschwert und welches die Türe ist, dass solches geschehen kann. Dabei ist es das Ziel der himmlischen Welt, nicht uns fertig zu machen, als Würmer zu demütigen und zu erniedrigen, auf uns herum zu treten als Sünder, sondern immer uns von all dem, was uns quält und ängstigt, zu befreien und uns die Würde zu geben, die uns zusteht. Sollten es Spiegelbilder der Seele sein, die uns begegnen oder Wesen aus der unsichtbaren Welt, immer will uns Jesus befreien, in einen tiefen Frieden mit uns führen und uns in unsere Bestimmung führen, wo wir dann viel Schönes und Gefröits erleben, auch wenn auch das Leben mit Jesus nicht verschont wird von viel Schwerem. 5. Christ und Licht Doch auch das müssen wir wissen, denn es ist alles sehr ähnlich wie in der Natur. Wo in der Nacht Licht ist, auch da sammelt sich allerlei Ungeziefer, wie man das bei den Strassenlaternen sehr gut sehen kann. Deshalb liefen rund um Jesus so viele eigenartige Geschichten ab, weil er das Licht in der Dunkelheit ist! Wenn also auch bei einem Menschen, der sein Vertrauen auf Gott setzt und sich von Christus leiten lässt, eigenartige Ereignisse sich einstellen, muss er auch nicht erschrecken Das ist ganz natürlich! Und dann soll man einfach zu Jesus eilen und ihn um Hilfe bitten, keine Angst haben und vielleicht auch eine Schwester, oder einen Bruder im Glauben beiziehen, es ihm sagen, zusammen beten. 6. Seelsorge Dies ist auch die Art, wie es in der Seelsorge geschieht. Man darf einfach erzählen. Dann kann im Gebet gefragt werden, was Jesus dazu zu sagen hat. Manchmal kommen dann Gedanken, Ideen, manchmal auch nicht. Aber das gemeinsame Gespräch, das Verständnis und das Gebet kann entlasten und stärken und zur Befreiung beitragen. Spukt es, darf man auch fragen, ob die Wohnung mit Öl gesalbt werden soll. Dann macht man mit Öl über dem gebetet wurde, dort wo es die Bewohner für sinnvoll erachten ein Kreuzzeichen, um anzuzeigen, dass in diesen Räumen das Licht von Christus zuhause sein soll und nichts Ungutes eindringen soll. Alles aber geschieht in grosser Ruhe, Nüchternheit und in grossem Vertrauen auf Gott und Jesus Christus. Denn sein Wille soll geschehen und sein ist die Kraft, die mit allem zu recht kommt, was uns bedrängen und ängstigen will. Deshalb nochmals: Fürchte dich nicht!! Fürbitte Jesus Christus befreie uns von allem, was uns plagt und quält. Stärke unsere Persönlichkeit, so dass wir nichts zu fürchten brauchen. Lass Deine guten Mächte, die Dir dienen, immer um uns sein. Amen Lied Von guten Mächten wunderbar umgeben, erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag Unser Vater Im Himmel, geheiligt werden Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe .. Segen Es segne uns der allgegenwärtige, barmherzige Gott, der Vater, der Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist. Amen (30.01.11, Peter Schulthess)