Hofentsiegelung - Stadt Neu-Ulm

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Hofentsiegelung - Stadt Neu-Ulm
- Es wird engfugig auf einem SandSplittbett verlegt und hat im Gegensatz zu Rasenpflaster eine relativ
geschlossene Belagsoberfläche.
• Holzbeläge (Holzpflaster, Holzroste,
Dielen)
Diese Beläge bestehen aus unterschiedlichen Holzmaterialien –
imprägniert oder natur und sind nur
für Terrassen oder Gehwege geeignet.
- Alle Holzbeläge haben eine beschränkte Lebensdauer. Bei Nässe
besteht Rutschgefahr.
Vielfältige Begrünungsmöglichkeiten
• Frühjahrsblüher
Spezialisten wie Primel - Primula auricula, Winterling - Eranthis hyemalis,
Christrose - Helleborus in Sorten oder
Veilchen - Viola in Sorten, zaubern die
ersehnten Farbtupfer nach dem Winter
in Pflanzflächen.
Im Hofraum gibt es einige Platzsituationen bzw. Nebengebäude, die sich durch
Begrünung oder Pflanzungen einfachaufwerten lassen. Einige Beispiele:
• Müllplätze
Für die Unterbringung von Müllbehältern gibt es zahlreiche optisch
ansprechende bauliche Lösungen,
wie etwa Müllhäuschen mit fertigen
Rankgerüsten, die nur noch bepflanzt
Berankte Vordächer wirken einladend.
• Wände
Es bedarf nur einer kleinen Pflanz­
fläche um große Flächen an Gebäuden
oder Mauern wirksam zu begrünen.
Selbstklimmer wie Efeu oder Wilder
Wein brauchen keine Rankhilfe, für
Waldrebe – Clematis oder Schlinger
wie Wisterie sind verschiedene Rankhilfen erforderlich.
• Altweibersommer und Herbst
In prächtigen Farben leuchten Herbstaster - Aster in Sorten, Sonnenhut Rudbeckia in Sorten, Prachtspiere Astilbe in Sorten, Farnkräuter (gelbe
Färbung), Gräser wie Pfeifengras und
buntlaubige Gehölze wie Feuerahorn Acer ginnala oder Felsenbirne - Amelanchier lamarckii.
Hofentsiegelung
Schattenstandorte
Entsiegelung praktisch
In der Regel ist die Entsiegelung von
Flächen einfach auszuführen. Die Art
der Befestigung ist entscheidend für
den Aufwand zum Rückbau. Ob sie in
Eigenregie oder durch eine Fachfirma
(Straßenbau, Garten- und Landschaftsbau) ausgeführt werden soll, hängt von
der Art der Befestigung und der Flächengröße ab.
• Beläge wie Pflaster-, Schotter-, Kiesoder Splittdecken kann man mit einfachen Werkzeugen (Spaten, Schaufel,
Spitzhacke, Schubkarre) und durch
Humuseinbau (auf dem tief gelockerten Boden - mindestens zwei Spaten
tief) in eine Pflanzfläche umwandeln.
• Asphalt - und Betonflächen müssern in der Regel durch Fachfirmen
(Schneidegerät, Bohrhammer) entfernt werden. Abbruchgeräte können
natürlich auch bei Leihfirmen entliehen werden.
• Vor Beginn der Arbeiten sollte man
sich über die Entsorgungsmöglichkeiten bzw. -kosten für die verschiedenen Materialien informieren.
werden müssen. Schatten auf Mülltonnen ist besonders im Sommer zur
Vermeidung von Gerüchen positiv.
• Garagen
Als typische Hofgebäude lassen sich
Garagen durch wenige Rankpflanzen
wie Wildem Wein (Selbstklimmer)
unter leuchtendem Herbstlaub verstecken.
• Innenhöfe sind oft von hohen Nachbarmauern umgeben, die, je nach Lage, oftmals keine direkte Sonneneinstrahlung
auf den Boden gelangen lassen.
• Aber auch im Schatten können Pflanzflächen angelegt werden – viele heimische Straucharten wie Liguster oder
Heckenkirsche stammen aus Auwäldern und damit beschatteten Standorten.
• Vorteile von schattigen Lagen sind der
gemäßigte Verlauf der Tagestemperatur und die höhere Luftfeuchtigkeit.
• Viele immergrüne Arten und Waldpflanzen wie z.B. Farne profitieren von
solchen feuchtkühlen Standorten.
• Kombination von Schattenpflanzen
Schattensträucher wie z.B. Deutzie - Deutzia in Sorten, Hortensien in
Sorten, Pfeifenstrauch - PhiladelphusHybriden, Schneeball in Sorten und
Weigelie - Weigela-Hybriden lassen
sich gut mit Schattenstauden wie
Storchschnabel - Geranium in Sorten,
oder immegrüne Bodendecker wie
Immgergrün - Vinca und Haselwurz Asarum europaeum kombinieren.
Astern - Farbe im herbstlichen Garten.
Förderprogramm der Stadt
Neu-Ulm
Die Stadt Neu-Ulm gewährt Zuschüsse
im Rahmen eines Förderprogrammes für
die Innenstadt. Bei der Hof- und Freiflächengestaltung können Entsiegelungsmaßnahmen mit anschließender Hofgestaltung, Herrichten von Pflanzflächen,
Bepflanzungen, Fassaden- und Dachbegrünung gefördert werden.
• Geltungsbereich: Innenstadt
• Förderfähige Maßnahmen:
Hofentsiegelung/-begrünung
• Art der Förderung: Zuschuss
• Ansprechpartner:
[email protected]
Telefon 0731/7050-531
Impressum:
Berankte Verkleidung eines MüllcontainerStandplatzes.
Pergolen
Eine Pergola für den Autoabstellplatz
oder als Laube - in jedem Fall beleben
Ranker wie die leuchtende Waldrebe
- Clematis, oder der fruchttragende
Echte Wein die Pergola.
Herausgeber:
Gestaltung:
Fotos:
Cartoon:
Anschrift Rathaus: Datum:
Stadt Neu-Ulm
Büro BFL, C. Krinner, Osterberg
F. Heimbold, R. Heckmann
Uli Olschewsky, Baaske Cartoons, Müllheim
Stadtverwaltung Neu-Ulm
Fachbereich Umwelt und Verkehrsplanung, Frau F. Heimbold
Augsburger Straße 15, 89231 Neu-Ulm
Tel. 0731/7050539, Fax: 0731/7050525
E-Mail: [email protected]
November 2010
Vorteile durch Entsiegelung
Durchgrünte Innenhöfe sind Oasen, die
insbesondere kleinklimatisch und im Bezug auf die Regenwasserbewirtschaftung eine bedeutende Rolle spielen
können. Vielfach wurden Flächen auf
Grundstücken befestigt und versiegelt,
weil es für die Nutzung z.B. als Parkplatz, Abstellfläche oder Gehweg notwendig erschien. Mittlerweile hat sich
die Einstellung zu Umwelt und Natur
geändert. Versiegelte Flächen, deren
Nutzung nicht mehr besteht, sollten in
Grünflächen umgewandelt werden. Bei
notwendiger Benutzung kann auf versickerungsfähige Materialien und Beläge
zurückgegriffen werden.
Und wer freut sich nicht bei einem Blick
aus dem Fenster über einen vielfältig
nutzbaren, durchgrünten Innenhof, der
nicht nur Pflanzen, sondern auch Nachbarschaft „erblühen“ lässt.
Begrünte Innenhöfe bieten viele Vorteile gegenüber versiegelten, zugeteerten
Höfen und oftmals ist eine Umgestaltung mit einfachen Mitteln möglich.
Gerade in dicht besiedelten Bereichen
bilden entsiegelte, begrünte Innenhöfe
oftmals neben der positiven optischen
Wirkung auch wichtige kleine Trittsteinbiotope für die „grüne Stadtlunge“ und
sorgen für ein günstigeres Kleinklima.
Der Nutzen von entsiegelten Höfen ist
vielfältig:
• Nutzung als Freiraum – Grün vor
der Haustüre
Entsiegelte Hofflächen können das
Wohnzimmer nach draußen erweitern.
Auf kleinen Terrassen im Innenhof
oder im Schatten eines Baumes lässt
sich gemütlich ein Buch lesen oder
man kann sich einfach nur über den
Rosenduft freuen, der von der Pflanzfläche an der Terrasse, an der Mauer
oder vom berankten Hauseingang
herweht.
Bepflanzter Eingang zu höher gelegenen Terrassen.
• Verbesserung nachbarschaftlicher
Beziehungen
Eine ansprechende Hofgestaltung
lädt zum Verweilen, zum Gespräch,
zum Treffen ein – soziale Kontakte
werden neu geknüpft, das gute Mit­
einander von Generationen, von „Jung
und Alt“ wird neu belebt und führt im
Idealfall zur gegenseitigen Unterstützung. Gemeinsame Aktionen wie Hoffeste schweißen Bewohner zusammen
und vermitteln ein Stück Heimat.
• Ästhetik
Durch den Rückbau versiegelter
Flächen können gerade im Eingangsbereich des Hauses grüne Akzente mit
Pflanzstreifen für Rankpflanzen oder
einem Solitärstrauch gesetzt werden.
Die Kombination verschiedener Materialien bei den Belägen erhöht ebenfalls den optischen Reiz. Mit schmalen
Heckenstreifen oder einzelnen Gehölzen lassen sich unstrukturierte Hofräume räumlich gliedern. Wasser, als
Brunnen oder als kleiner Wasserlauf
belebt jede Außenanlage und lädt zum
Verweilen ein.
• Begrünung auf kleinstem Raum
ist schon durch das Entfernen von einem halbem Quadratmeter Belag möglich - für eine kleine Staudenpflanzung
oder eine Rankpflanze zur Mauerbegrünung durchaus ausreichend. Auch
Küchenkräuter haben geringe Platzansprüche - Kräuterhügel und Kräuterspirale können schon auf 2 - 3 m²
angelegt werden. Dieses „Minibiotop“
kann die verschiedensten Bodentiere
und Insekten beherbergen.
• Ökologische Bedeutung als
Trittsteinbiotop
Durch begrünte Flächen werden in
dicht bebauten Bereichen der Städte
Ersatzlebensräume für Pflanzen und
Tiere, besonders Insekten und Vögel,
geschaffen.
- So wird bebaute Fläche ein Stück
weit wieder der Natur zurückgegeben.
- Auch Kulturfolger (z.B. Mauersegler)
profitieren davon - sie haben weniger
Feinde, mehr Nistmöglichkeiten.
- Entsiegelte und begrünte Innenhöfe
sind öklogische Nischen in der Stadt.
- Durch ein dichtes Netz kleiner
Lebensräume ist ein Artenaustausch
möglich, der unsere kleinen Ökosysteme stärkt.
• Verbesserung des Kleinklimas
Grünflächen sorgen durch das Verdunsten von Wasser für Abkühlung im
Sommer und für eine höhere Luftfeuchtigkeit. Besonders in heißen Sommermonaten entsteht so ein ausgeglicheneres Kleinklima, was sich positiv auf
Wohn- und Schlafklima auswirkt.
• Regenwasserversickerung
Der Regen kann über unversieglte
Flächen ins Erdreich gelangen und
dort versickern. Die Niederschläge
werden so im Boden gespeichert und
das überschüssige Wasser fließt verzögert ab. Die Niederschläge belasten somit auch nicht die Kanalisation.
Hofräume bieten Platz für eine Vielzahl von
Nutzungen.
Nutzungsvielfalt
Der Rückbau von nicht notwendigen
Belagsflächen ermöglicht zahlreiche unterschiedliche Nutzungen in Innenhöfen.
Werden „Außenräume“ wieder benutzbar, Höfe durch Grün wieder lebendig stellen sich auch wieder Nutzer ein.
• Große Höfe – Kleine Höfe
Entsprechend der zur Verfügung stehenden Hoffläche können in Innenhöfen Begrünungselemente wie Rasenflächen und Großbäume verwendet
werden. Für kleinere Hofräume eignen
sich gliedernde Elemente wie Hecken,
begrünte Wände oder Pergolen.
Beispiele verschiedener Nutzungen in
Innenhöfen:
• Eingangsbereiche
Mit Rankpflanzen mit oder ohne Rankhilfe oder Blütensträuchern kann man
gerade an Eingangsbereichen Akzente setzen.
- Brettspiele wie z.B. Schach oder
Mühle lassen sich in Pflasterbeläge
durch Farbgestaltung integrieren oder
in unversiegelte Beläge einbauen.
- Allwetter-Tischtennisplatten haben
einen Platzbedarf von ca. 20 m² und
sollten auf ebener Fläche aufgestellt
werden.
- Malwände oder Klangspielgeräte
kommen mit wenig Platz aus.
- Das Angebot an Spielgeräten für
verschiedene Altersgruppen ist sehr
groß – man kann sich in Baumärkten
oder direkt bei den Herstellerfirmen
informieren.
Blumen, Gemüse, Beeren und Obst
gezogen werden können.
Werden die Gärten nicht mehr genutzt (z.B. Mieterwechsel), können
sie als Rasenfläche angelegt werden.
Wasser belebt den kleinsten Garten.
Eingangsbereich mit Rosenbusch.
• Terrrassen
Das erweiterte Wohnzimmer ist die
Terrasse oder in oberen Stockwerken
der Balkon. Auf engstem Raum können
- Rankpflanzen
als
Sichtschutz
Durch eine kleine Hainbuchenhecke entsteht ein
verwendet,
lauschiger Sitzplatz.
- blühende und duftende Stauden­
beete angelegt,
- Kräuter oder Tomaten in Töpfen für
• Ruhezonen
die Küche gezogen werden.
- Sitzbank unterm Baum: Gerne zieht
man sich im Sommer in den Schatten
• Gemeinschaftsbereiche
eines Baums zurück, um ein Buch zu
Zur gemeinschaftlichen Nutzung von
lesen, den Vögeln zuzuhören oder auf
Hoffflächen laden Plätze ein wie z.B.
ein Schwätzchen mit Nachbarn. Die
- Sitzecken in Hecken- oder Pflanz­­Sitzbank unter dem Baum hat eine benischen mit Bänken oder anderen Sitzsondere Atmosphäre.
gelegenheiten
- Ein Baum beansprucht soviel Platz
- Grillplätze mit befestigten oder aufwie die Baumkrone in ausgewachsegekiesten Feuerstellen und Sitzmögnem Zustand.
lichkeiten
- Pflanzfläche: Nach einer Entsiegelung muss bei der Anlage der Pflanzfläche auf bisher versiegelten Flächen
ein Bodenaustausch erfolgen und
vor dem Einbau des Pflanzsubstrats
der Boden tiefgründig aufgelockert
werden.
- Durch geschickt angelegte Heckenpflanzungen (die Breite der Pflanzfläche einer Hecke beträgt bei einer ca.
2 m hohen Hecke ca. 1,0 bis 1,5m)
lassen sich gemütliche, ruhige Plätze
Kleinkindspielgeräte passen auch in kleinere
Innenhöfe.
schaffen.
• Spielflächen
Beliebt sind wohnungsnahe Spielflächen, zu denen die Kinder ohne Verkehsgefährdung gehen können. Mit
geringem Raumbedarf lassen sich
Sandkästen und kleine Spielgeräte
aufstellen, wobei darauf zu achten
ist, dass Geräte TÜV-geprüft sind,
entsprechend der Einbauvorschriften
aufgestellt werden und ausreichender
Sicherheitsabstand zu anderen Geräten eingehalten wird.
• Mietergärten
Ob Blumenfreund oder Kräuterliebhaber – für die Anlage eines Staudenbeetes oder einer Kräuterpflanzfläche
reichen schmale Streifen von ca. 0,5 m
Breite aus.
Sie sind nicht nur eine optische Verbesserung sondern auch mit Blüten
und Früchten
Nahrungsquelle für
Insekten, Kleinsäuger und Vögel.
Ist im Hof genügend Platz, können für
die einzelnen Parteien kleine „Krautgärten“ angelegt werden, in denen
• Wasser als belebendes Element
Ob als Brunnen, als kleiner Teich,
Wasserbecken oder Bachlauf – Wasser ist das zentrale Gestaltungselement für Freiflächen. In Kombination
mit Sitzgelegenheiten können auf
entsiegelten Flächen reizvolle Aufenthaltsräume im Freien entstehen
- wenn die Belagsflächen entfernt
werden, ist der Aufwand für die Verlegung einer Wasserleitung geringer.
Für die Anlage kleiner Feuchtflächen
eignet sich auch Regenwasser von
bestehenden Nebengebäuden.
Beispiele durchlässiger Flächenbefestigungen:
• Kies-Splitt-Decken
Dieser Belag besteht aus Kies (rundkörnig) oder Splitt (gebrochenes,
eckiges Material) mittlerer Korngröße (2/8, d.h. 2-8 mm Korndurchmesser) und eignet sich für Flächen mit
geringer Belastung wie Fußwege,
KfZ-Stellplätze Fahrflächen mit geringer Belastung.
• Eine Sonderform der Kies-Splittdecken ist die wassergebundene Decke, deren Belag aus einem
Splitt-Sandgemisch der Körnung 0/5
besteht und unter Wasserzugabe
(Name) eingewalzt wird.
• Schotterrasen
Wie die Kies-Splitt-Decken ist Schotterrasen für Flächen mit geringer Belastung geeignet. Für die Deckschicht
wird 10 - 15 cm Schotter-Mutterboden-Gemisch (Körnung 0/22) mit
15 g Parkplatzrasensamen/m² auf der
Kies­tragschicht aufgebracht und statisch verdichtet. Bei geringer Nutzung
kann gelegentlich gemäht werden.
Ungebundene Beläge
Entscheidend für die richtige Belagswahl ist die zukünftige Nutzung – je
weniger eine Fläche „befahren“ wird,
desto weniger befestigt muss sie sein –
ein Gehweg kann als Kiesweg angelegt
werden.
• Wichtig für die Stabilität von Belagsflächen ist auch der „Unterbau“ (die
„Tragschicht“ unter der Belagsdecke), der in der Regel aus frostfreiem
Kies der Körnung 0/32 besteht und je
nach Belastung in unterschiedlicher
Dicke verdichtet eingebaut wird.
Die wassergebundene Decke ist ein Klassiker
unter ungebundenen Belägen.
• Als ungebundene Beläge bezeichnet
man Beläge ohne hydraulische Bindemittel wie Zement oder Bitumen,
d.h. diese Beläge sind versickerungsfreundlich. Pflasterflächen haben
durch die Fugen gegenüber geschlossenen Decken wie Asphalt oder Beton eine höhere Durchlässigkeit.
Rasenpflaster hat große Fugen zwischen den
einzelnen Steinen.
• Rasenpflaster
Sind Stellplätze im Hof unverzichtbar,
ist das Rasenfugenpflaster, das aus
Betonpflastersteinen oder Natursteinpflaster bestehen kann, ein idealer
Belag.
- Die Verlegung erfolgt auf üblicher
Kiestragschicht in Sand - Splittbett
(3 cm dick), wobei in die Pflasterfugen
Humus - Splittgemisch (Körnung 2/5)
mit 15 g Parkplatzrasensamen/m²
eingefüllt wird.
- Bei Betonsteinen werden oft vom
Hersteller Abstandshalter mitgeliefert
bzw. die Steine haben bereits angeformte Abstandshalter.
• Versickerungsfähiges Pflaster (Porenpflaster)
Für Gehwege, Terrassen, KfZ-Stellplätze oder KfZ-Fahrgassen kann
„Porenpflaster“ (aus großporigen,
wasserdurchlässigen Betonsteinen)
verwendet werden.