saale-elster-luppe-auen

Transcrição

saale-elster-luppe-auen
Saale-Elster-Luppe-Auen
KURIER
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau mit den Ortschaften Burgliebenau · Döllnitz ·
Ermlitz · Hohenweiden · Knapendorf · Korbetha · Lochau · Luppenau · Raßnitz · Röglitz ·
Schkopau · Wallendorf (Luppe)
9. Jahrgang
Juli 2012
Ausgabe Nr. 7
Aus dem Inhalt
1. Vernässung Konfliktgebiete
in Schkopau
Seite 3
2. Amtsblatt
Seite 3
3. Veranstaltungs kalender
Seite 4
4. MOBIL Sport- und
Öffentlichkeitswerbung
GmbH
Seite 4
Impressum:
Herausgeber:
Gemeinde Schkopau
Verantwortlich
für den Inhalt:
Bürgermeister A. Haufe
Druck, Gestaltung:
Verlag + Druck
LINUS WITTICH KG
04916 Herzberg,
An den Steinenden 10,
Telefon: (0 35 35) 4 89-0,
Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15
Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55
Verantwortlich für
den Anzeigenteil:
Verlag + Druck
LINUS WITTICH KG Herzberg
Geschäftsstelle Leuna,
Rudolf-Breitscheid-Straße 11,
06237 Leuna
Frau Ilona Friedrich,
Telefon: 0 34 61/82 64 84,
Telefax: 0 34 61/82 64 85,
Funk: 01 71 /4 14 40 53 Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier!
„Bürgermeister-Ticker“
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schkopau,
unter der oben genannten Rubrik möchte ich Ihnen zukünftig
einige Gedanken zu ausgewählten Problemen in der Gemeinde
übermitteln.
Ich würde mich über Ihre Meinung per E-Mail ([email protected]) oder mit normaler Post zu den von mir angesprochenen aber auch zu allen anderen Sie bewegenden Problemen
freuen.
Geburtstagsjubiläen
Schkopau
am 04.08. Frau Ingrid Hoffmann
am 10.08. Frau Loni Faus
am 14.08. Herrn Rolf Wetzel
am 22.08. Frau Anna Reinert
am 26.08. Herrn Günter Beitz
am 26.08. Frau Helga Vietze
am 27.08. Frau Gerda Haß
OT Döllnitz
am 03.08. Frau Ilse Hopp
am 05.08. Frau Siegrid Rauschenbach
am 31.08. Herrn Jochen Böttcher
OT Ermlitz
am 14.08. Frau Helga Weißgärber
am 22.08. Herrn Eberhard Famulla
am 26.08. Herrn Gerhard Liebing
am 28.08. Herrn Günter Engelmann
OT Hohenweiden
am 05.08. Frau Hildegard Weber
am 19.08. Frau Rita Rothe
OT Korbetha
am 06.08. Frau Irmgard Henschel
OT Lochau
am 04.08. Herrn Erich Miensok
am 13.08. Frau Erika Schneller
OT Luppenau
am 06.08. Herrn Lothar Dix am 09.08. Frau Herta Seifert
OT Raßnitz
am 11.08. Frau Gerda Persin
am 22.08. Frau Christa Sittig
am 26.08. Herrn Horst Starke
OT Wallendorf (Luppe)
am 01.08. Frau Edith Lindner
am 20.08. Frau Irmgard Blechschmidt
am 30.08. Frau Elfriede Hauser
zum 70. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER
BEILAGEN
BROSCHÜREN
PROSPEKTE
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E
Fragen zur Werbung?
Ihre Anzeigenfachberaterin
berät Sie gern.
Tel.:
0 34 61/82 64 84
Fax:
0 34 61/82 64 85
Funk:
01 71/4 14 40 53
[email protected]
www.wittich.de
Ilona Friedrich
Seit dem 03.07.2012 wird die neue Sporthalle auch für den
Vereinssport genutzt. Leider konnten wir nicht allen Wünschen
nach einer Hallenzeit, insbesondere im Zeitfenster Montag bis
Freitag entsprechen. Auch die Sporthallen in den Ortsteilen Döllnitz und Wallendorf sind vollständig ausgelastet.
Darüber hinaus hoffe ich auf eine Fortführung der bereits vor
längerer Zeit vertraglich vereinbarten Nutzung des sehr schönen
Clubraums im Ortsteil Korbetha durch eine Sportgruppe des
MSV Buna Schkopau.
Eventuell frei werdende oder nicht ausgelastete Hallenzeiten
werden künftig den Vereinen oder Freizeitsportgruppen angeboten, die derzeit nur ein Angebot am Wochenende erhalten bzw.
nicht berücksichtigt werden konnten.
Am 05.07.2012 tagte der Finanz- und Wirtschaftsausschuss im
Schkopauer Ratssaal. Der vorgelegte Entwurf eines Nachtragshaushaltes wurde intensiv diskutiert und von den anwesenden
Ausschussmitgliedern gebilligt. In der Gemeinderatssitzung am
14.08.2012 soll die Beschlussfassung erfolgen. Nach der Genehmigung durch die Kommunalaufsicht des Landkreises erfolgt die Bekanntmachung und Inkraftsetzung. Damit könnte
die derzeit verhängte Haushaltsperre aufgehoben werden. Zu
einigen inhaltlichen Aspekten würde ich mich in der nächsten
Ausgabe äußern.
Mit großem Interesse habe ich in der letzten Ausgabe einen Bericht über eine Klausurtagung der SPD-Fraktion des Schkopauer Gemeinderates gelesen.
Auch wenn meine Wahrnehmungen der Tätigkeit der SPD-Fraktion in nicht allen Punkten mit den Darlegungen des Verfassers
übereinstimmen, möchte ich mich in meinen Ausführungen auf
die zwei Punkte, für die ich als Bürgermeister eine Mitverantwortung oder die Verantwortung im Ganzen trage beschränken.
Da wäre zum einen die Verantwortung für die Information der
Bürgerinnen und Bürger über die Belange der Gemeinde.
Mit der Internetpräsentation, dem Amtsblatt, dem Kurier und
den Veröffentlichungen in den Medien stellt die Gemeinde eine
Vielzahl von Informationen zur Verfügung. Eine weitere Informationsquelle für interessierte Bürgerinnen und Bürger wäre die Teilnahme am öffentlichen Teil von Ortschaftsrats-, Ausschuss- und
Gemeinderatssitzungen. Diese Möglichkeit wird derzeit nur sporadisch von Interessengruppen zu einzelnen Themen genutzt.
Dessen ungeachtet nehme ich Vorschläge zur weiteren Verbesserung der Informationsübermittlung gern entgegen. Ich möchte
dazu anmerken, dass die Informationsgestaltung und Weitergabe durch wenige Mitarbeiter neben ihren eigentlichen Aufgaben
erfolgt.
Zum anderen wird die Verwaltung als nicht zufrieden stellend
bürgernah, mobil und flexibel beschrieben.
Sicherlich gibt es wie in jeder Organisation in Einzelfragen berechtigte Kritik. Der pauschalen Einschätzung der SPD-Fraktion
kann ich nicht folgen.
Ich habe in meiner Tätigkeit als Ortsbürgermeister, Gemeinderat
und seit sechs Monaten als Bürgermeister überwiegend positive
Erfahrungen bezüglich
· Bürgernähe
· Mobilität (die in der heutigen Zeit nicht ganz preiswert ist)
und
· Flexibilität
gemacht. Daran haben auch die Gemeindeassistentinnen in den
Ortschaften und die Ortsbürgermeister einen großen Anteil.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 2
Wenn eine Entscheidung der Verwaltung nicht den Vorstellungen Einzelner entspricht, muss das nicht an fehlender Bürgernähe der Verwaltung liegen. Wenn sich beispielsweise in einem
Ortsteil die Meinung zu einem Problem innerhalb eines Jahres
mehrfach ändert muss das auch nicht zwingend auf fehlende
Flexibilität der Verwaltung zurückzuführen sein.
Ich werde auch künftig gemeinsam mit den Amtsleitern Kritiken,
Hinweise und Vorschläge gewissenhaft prüfen und fehlerhafte
Arbeitsweisen abstellen bzw. korrigieren.
Ich würde mir gleichzeitig wünschen, dass Kritiken konkret,
sachlich und zeitnah vorgetragen werden. Pauschalisierungen,
beleidigende Äußerungen und drastische Überspitzungen sollten unterbleiben.
Der Schkopauer Ortschaftsrat hat sich in seiner Sitzung am
18.06.2012 für den Erhalt, das heißt eine Reparatur und den
Weiterbetrieb der Schkopauer Wäscherolle im Bürgerhaus
ausgesprochen. Die für die Reparatur notwendigen Finanzmittel
werden in den Nachtragshaushalt eingestellt. Über die künftige
Höhe des Nutzungsentgeltes und die Öffnungszeiten wird nochmals beraten. Nach der Reparatur und einer Abnahme durch
den TÜV kann ein Weiterbetrieb erfolgen.
Übrigens ist bis zum 02.09.2012 im Kulturhistorischen Museum
Schloss Merseburg eine Ausstellung “1000 Jahre Weinbau im
Merseburger Land!“ zu sehen. Ein Raum dieser Ausstellung ist
der Geschichte des Weinbaus in Röglitz gewidmet.
In Erwartung Ihrer Meinungen und Anregungen verbleibt
mit freundlichen Grüßen
Ihr Bürgermeister
Andrej Haufe
Vernässung - Konfliktgebiete
in Schkopau
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
auf Anregung des Döllnitzer Ortsbürgermeisters möchte ich
Ihnen Nachfolgendes zur Kenntnis geben.
Neben dem Landesprogramm zur Beseitigung von Vernässungsschäden, hat die Investitionsbank Sachsen-Anhalt
ebenfalls ein Programm aufgelegt. Den nachfolgenden Link
dazu übermittle ich Ihnen zu Ihrer Information http://www.
ib-sachsen-anhalt.de/foerderprogramme/sachsen-anhaltmodern/beseitigung-von-vernaessungsschaeden.html
Darüber hinaus ist die Investitionsbank Sachsen-Anhalt über
die kostenfreie Hotline 08 00/5 60 07 57 oder den E-Mail Kontakt: [email protected] zu erreichen.
In das in der Gemeinde vorhandene Kartenmaterial zu Konfliktgebieten in der Umgebung des Wallendorfer und des
Raßnitzer Sees kann in den Bürgerbüros Döllnitz, Lochau,
Raßnitz, Röglitz, Ermlitz, Wallendorf, Luppenau und Burgliebenau, sowie in der Gemeindeverwaltung bei Herrn Schneider
(0 34 61/7 30 34 27) nach telefonischer Terminvereinbarung
Einsicht genommen werden.
Das Kartenmaterial kann ebenfalls auf der Internetseite der
Gemeinde Schkopau eingesehen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Andrej Haufe
Bürgermeister
fonnummer 0 34 61/7 30 36 22. Bezugsbedingung ist, dass die
Begleichung der Abonnementsgebühr im Voraus auf das Konto
der Gemeinde Schkopau erfolgt. Die Ausgaben gehen dann auf
dem Postweg zu.
Nummer
Amtsblatt
Inhalt
________________________________________________________
20/2012 vom
06.06.2012 Bekanntmachung der öffentlichen Sitzung des
Wahlausschusses der Gemeinde Schkopau am
12.06.2012
Feststellung des Wahlergebnisses der Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat Knapendorf
Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung
16 K 11/10
Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung
16 K 12/10
Wasserzweckverband „Saalkreis“
Bekanntmachung der Verbandsversammlung am
21.06.2012
21/2012 vom
13.06.2012 Bekanntmachung der Beschlüsse der 23. Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Schkopau am 05.06.2012
Bekanntmachung der Einladung zur 14. Sitzung
des Vergabeausschusses der Gemeinde Schkopau am 19.06.2012
Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat Knapendorf
am 10.06.2012
Zusammenstellung des Ergebnisses
Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat Knapendorf
am 10.06.2012
Berechnung der Sitzverteilung auf Grundlage
des § 39 Absatz 2 Satz 2 bis Satz 5 des Kommunalwahlgesetzes (KWG-LSA)
Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat Knapendorf
am 10.06.2012
Graphik „Stimmenverteilung auf die Kandidaten“
22/2012 vom
20.06.2012 Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung
31 K 12/10
23/2012 vom
27.06.2012 Beschluss des Gemeinderates Schkopau über
den Jahresabschluss 2010 des Kommunalen
Zweckverbandes Saale-Elster-Luppe-Aue und
die Entlastung des Bürgermeisters
Bekanntmachung der Einladung zur 17. Sitzung
des Finanz- und Wirtschaftsausschusses der
Gemeinde Schkopau am 05.07.2012
Bekanntmachung der Einladung zur 19. Sitzung
des Ausschusses für Bildung, Jugend, Kultur und
Sport der Gemeinde Schkopau am 10.07.2012
ZWA Bad Dürrenberg
Auslegung Amtsblatt Nummer 03/2012 vom
13.06.2012
Das Amtsblatt der Gemeinde Schkopau liegt im Zimmer 30 des
Bürgerhauses des Ortsteiles Schkopau und in allen Ortsbürgermeisterämtern der Einheitsgemeinde kostenlos bereit. Außerdem erfolgt der Aushang in den Schaukästen aller Ortsteile.
Auch auf unserer Internetseite www.gemeinde-schkopau.de
können Sie die Ausgaben einsehen.
24/2012 vom
04.07.2012 Bekanntmachung der Einladung zur 24. Sitzung
des Gemeinderates der Gemeinde Schkopau am
17.07.2012
Bekanntmachung der Einladung zur 20. Sitzung
des Bau- und Planungsausschusses der Gemeinde Schkopau am 24.07.2012
Öffentliche Bekanntgabe des Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz
Personen und Firmen, die an einem Jahresabonnement interessiert sind, melden sich bitte bei Frau Weiß unter der Tele-
Weiß
Sachbearbeiterin
Amtsblatt der Gemeinde Schkopau
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 3
Veranstaltungskalender August 2012
Weitere Informationen finden Sie in den Veranstaltungskalendern auf www.gemeinde-schkopau.de und bei Facebook. Die Angaben
sind natürlich ohne Gewähr oder Anspruch auf Vollständigkeit.
Datum:
Uhrzeit:
Ortsteil:
Veranstaltungsort: Veranstaltungsname:
____________________________________________________________________________________________________________________________________
03.08.2012
Döllnitz
Sportplatz
Heimatfest
____________________________________________________________________________________________________________________________________
04.08.2012
Döllnitz
Sportplatz
Heimatfest
____________________________________________________________________________________________________________________________________
10.08. - 12.08.12
Schkopau
Schloss
„LebensArt“ Messe - Schönes für Haus & Garten
____________________________________________________________________________________________________________________________________
11.08.2012
ab 11:00 Uhr
Raßnitz
VW-Club
6. Sommerfest der VW Scene Elsteraue e. V.
____________________________________________________________________________________________________________________________________
18.08.2012
Wallendorf
Festplatz
Sommerfest
Gemeinde Schkopau, Rahmenvertrag für
die „Feuerwehrrente“ unterschrieben
Im kleinen festlichen Rahmen wurde am Freitag, dem 29. Juni
im Ratssaal der Gemeinde Schkopau durch den Bürgermeister
Herrn Andrej Haufe (CDU) und dem Vertreter der öffentlichen
Versicherungen Sachsen Anhalt (ÖSA) Herrn David Schade
der Rahmenvertag für die Feuerwehr Rentenversicherung unterschrieben. Weiterhin anwesend waren der Vorsitzende des
Gemeinderates Herr Hans Eckl, der Ausschussvorsitzende
für Ordnung, Feuerwehr und Umwelt, Herr Gerd Knaak, sein
Brandschutzabschnittsleiter Kamerad Robby Stock, der Gemeindewehrleiter Kam. Henry Ast, sein Stellvertreter Kam. Uwe
Dannowski und die Kameradin Andrea Hermann vom Kreisfeuerwehrverband Saalekreis.
Es ist eine spezielle Privatversicherung, die der Würdigung und
Anerkennung der Arbeit unserer Kameradinnen und Kameraden
im aktiven Einsatzdienst dienen soll, betonte Herr Haufe in seiner kurzen Ansprache. Den finanziellen Aufwand für diese Versicherung (10 EUR monatlich pro Einsatzkraft) kann die Gemeinde
bei den Pflichtaufgaben für die Feuerwehr mit anrechnen. Der
Gesetzgeber möchte mit dieser Möglichkeit die Einsatzbereitschaft und die Personalsituation in den Freiwilligen Feuerwehren
stärken.
„Ziel ist es auch, für unsere jüngeren Kameradinnen und Kameraden einen Anreiz für den aktiven Dienst zu schaffen“, führt
Herr Haufe weiter aus. Jetzt besteht für die etwa 270 Kameradinnen und Kameraden der insgesamt 14 Ortsteilwehren der
Gemeinde Schkopau die freiwillige Möglichkeit, von dieser Versicherung zu profitieren. Die Kameradinnen und Kameraden haben dann die Auswahl, am Ende ihrer aktiven Dienstzeit zu entscheiden, ob sie die Versicherungssumme als Einmalzahlung
erhalten möchten, oder aber als monatliche Rente ausgezahlt
werden soll.
Kam. Stock, Herr Knaak, Herr Haufe, Herr Eckl, Herr Schade,
Kam. Dannowski, Kam. Ast (v. l. n. r.)
Es verdient hohe Anerkennung, wenn eine Gemeinde diese exklusive Leistung für ihre Brandschützer schafft.
Text und Fotos:
Martin Pochert
Kreisfeuerwehrverband Saalekreis
MOBIL Sport- und
Öffentlichkeitswerbung GmbH
Bereits seit vielen Jahren nutzen unsere Senioren, Jugendclubs
und Vereine den uns zur Verfügung stehenden Kleinbus. Dieser
ist vor allem durch die Vielzahl von regionaler Werbung an allen Seiten bekannt. Nach dem Ablauf von fünf Jahren, stellt der
Anbieter aus Neustadt ein neues Fahrzeug zur Verfügung. Dieses Jahr tritt dieser Fall nun wieder ein. Zur Finanzierung dieses
Projekts, wird das Unternehmen „MOBIL Sport- und Öffentlichkeitswerbung GmbH““ mit den ortsansässigen Firmen der Gemeinde Schkopau in Kontakt treten. Im Sinne dieser erfolgreichen Zusammenarbeit, bitten wir hierfür um Ihre Unterstützung.
Mathias Wild
Kinderfeuerwehr auf großer Fahrt
Herr Haufe (l.) Herr Schade (r.) bei der Unterschrift.
Freitag, den 29.06.2012 starteten die Kinder der Kinderfeuerwehr „Kleine Feuerstrolche“ Raßnitz und die Kinder der „Knirpsenlöschtruppe“ Lochau mit ihren Betreuern in ein aufregendes
und erlebnisreiches Wochenende nach Großkorgau in der Dübener Heide.
Nach der späten Anreise waren die Kinder zwar hungrig aber
noch lange nicht müde.
So wurde noch die Ferienanlage erkundet, gespielt und getobt
bis es anfing Dunkel zu werden.
Am nächsten Vormittag drehte sich alles um Kreativität und
Feuerwehrwissen. Die Kinder konnten mit Übungsheften ihr
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 4
Feuerwehrwissen auffrischen und sich malerisch, kreativ und
spielerisch betätigen. Nach einem leckeren Mittagessen und einer kurzen Mittagsruhe stand ein ausgiebiger Waldspaziergang
zum Badesee auf dem Plan. Am Strand angekommen waren die
Kinder kaum zu bremsen. Das Wasser war angenehm warm, so
hatten alle viel Spass beim baden und Burgen bauen am Strand.
Bis… am Ufer des Sees eine grüne Gestalt auftauchte und die
Kinder zu sich rief.
Schon bald erkannten alle, dass es Neptun war der da mit zwei
seiner schönen Meerjungfrauen zu den Kindern kam. Er verkündete die Wassertaufe im Badesee und ernannte Ron H. und David St. zu seinen Fängern.
Die Auserwählten Nicole V., Lena E., Theo V., Marius H., Thea
T., Marie St., Tom Z., Lilli L., Tom W., Eric H., Chris K. und
Andrea H. wurden alle früher oder später von den Fängern Neptuns gefangen, mit Meeresschaum gezeichnet und nach dem
trinken des rauschenden Meerescocktails der Wassertaufe unterzogen.
Alle hatten viel Spaß und so waren wir gut motiviert für den
Rückweg durch den Wald und die Disco am Abend.
An unserem letzten Tag ging es sportlich zu. Fußball, Staffellauf
und Ball über die Schnur, alle gaben vollen Körpereinsatz und
konnten sich zum Schluss einen kleinen Preis ergattern.
Nach dem Mittagessen kam der Bus und es hieß Abschied nehmen. Die Kinder und Betreuer waren sich alle einig, es war ein
tolles Wochenende und im nächsten Jahr fahren wir wieder.
Ganz herzlich möchte ich mich bei allen Helfern und Betreuern
für Ihre tolle Arbeit bedanken. Noch ein besonderes Dankeschön an Frau A. Hermann für Ihre großzügige Unterstützung
rund um die Fahrt.
Nicole Vogel
Kifw Raßnitz
Feuerwehrwettkampf
„Löschangriff nass“ in Zöschen
Der diesjährige Wettkampf des Brandschutzabschnittes 4 (östlicher Saalekreis) im „Löschangriff nass“ fand dieses Jahr am
Samstag, dem 16. Juni 2012 erneut in Leuna, Ortsteil Zöschen,
statt.
Brandschutzabschnittsleiter Robby Stock konnte neben den
Kameradinnen und Kameraden viele Freunde der Feuerwehren
und als Gäste Herrn Frank Bommersbach (MdL CDU), Herrn
Árpád Nemes, Bürgermeister Bad Dürrenberg, Frau Edith Uhlmann, Ortsbürgermeisterin Luppenau, Herrn Günter Merkel,
Ortsbürgermeister Burgliebenau und Frau Edda Schaaf (CDU)
herzlich begrüßen.
Herr Frank Bommersbach überbrachte in seiner kurzen Ansprache die Grüße vom Landrat Herrn Frank Bannert, Herrn Kurt
Hambach, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Kabelsketal,
und Herrn Andre Haufe, Bürgermeister der Gemeinde Schkopau, die aus wichtigen, terminlichen Gründen leider nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen konnten.
Für eventuelle Unfälle war ein Rettungswagen der Ambulanz
Merseburg mit Herrn Quandt und einem Kollegen vor Ort. Die
Versorgung mit Essen und Getränken nahm der Förderverein
der Freiwilligen Feuerwehr Zöschen vor, der wie bereits in den
Vorjahren mit der Vorbereitung und dem Aufbau der Wettkampfeinrichtungen wie immer hervorragende Arbeit leistete. Dafür
dankte Kamerad Stock ausdrücklich all den fleißigen Helferinnen und Helfern.
Der Wettkampf lief sehr geordnet und routiniert ab, denn Kamerad Niels Sondermann hatte immer die Übersicht. Besonders
spannend waren die Wettkämpfe der Männermannschaften, da
die Laufzeiten im Sekundentakt beieinander lagen. Hier zeigte
sich eine sehr hohe Leistungsdichte innerhalb der Mannschaften, und das mitunter eine kaum merkbare Kleinigkeit über Sieg
oder Niederlage entschied.
Letztendlich siegten nach 2 Durchgängen, wobei das beste Zeitergebnis gewertet wurde, mit einer Zeit von 26,78 sec die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Burgliebenau, vor der Feuerwehr Lochau mit 31,51 sec und der Feuerwehr Kabelsketal
mit 31,69 sec.
Bei der Frauenmannschaft erreichten die Kameradinnen aus
Tollwitz mit 46,38 sec ein achtbares Ergebnis. Leider war dieses
Team ohne weitere Mitstreiter angetreten.
Auch die Jugendfeuerwehren lagen leistungsmäßig dicht beieinander. Hier siegte ebenfalls die Jugendfeuerwehr Burgliebenau
mit 35,38 sec, vor der Jugendfeuerwehr Lochau mit 35,48 sec
und der Jugendfeuerwehr Raßnitz mit 41,66 sec.
Die Zeitnahme erfolgte elektronisch über die Start - Zieleinrichtungen, die der Kreisfeuerwehrverband Saalekreis zur Verfügung
gestellt hatte.
In allen Fällen wurde fair um den Sieg gerungen.
Kinderfeuerwehr
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 5
Gruppenaufnahme mit den Lehrgangsteilnehmern in Gröbers
Sieger Jugendfeuerwehr Burgliebenau
Viel Spaß gab es mit den Kinderfeuerwehren, die alle als Sieger
vom Platz gingen.
Bei Superwetter, dank guter Vorbereitung und prima Durchführung wird dieser Wettkampftag in guter Erinnerung bleiben.
Text und Fotos:
Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis
Feuerwehrgrundausbildung
im Brandschutzabschnitt 4
(östlicher Saalekreis)
Im Rahmen einer gemeinsamen Grundausbildung führen die
Freiwilligen Feuerwehren von Bad Dürrenberg, Kabelsketal,
Stadt Leuna und Schkopau, die den Brandschutzabschnitt
4 bilden, die Grundausbildung zum Truppmann durch. Die 28
Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann Anwärter haben nach dem
Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr innerhalb von 2 Jahren diese
Grundausbildung zu absolvieren.
Damit im späteren Einsatz die Zusammenarbeit untereinander
funktioniert, wird diese Ausbildung durch erfahrene Einsatzkräfte, die über die erforderliche Ausbildungsbefähigung verfügen,
in 70 Unterrichtseinheiten, durchgeführt.
In unterschiedlichen Gerätehäusern lernen die Anwärter das
Grundwissen über das Brennen und Löschen, das Verhalten bei
Gefahr, die Rettung, die technische Hilfeleistung, die lebensrettenden Sofortmaßnahmen, die Rechtsgrundlagen, sowie die
Fahrzeug- und Gerätekunde.
Die Ausbildung endet mit einer Prüfung, die einen theoretischen
und einen praktischen Teil enthält.
Nach 2 Jahren und dem üblichen, weiteren Übungsdienst in
der jeweiligen Ortsfeuerwehr können die Kameradinnen und
Kameraden dann zur Feuerwehrfrau oder zum Feuerwehrmann
ernannt werden.
Es verdient hohe Anerkennung, dass diese Anwärter ihre Freizeit
für das Ehrenamt Feuerwehr zur Verfügung stellen.
Text und Fotos:
Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis
Leunaer Rettungssportlerinnen
betreten neues Feld - erste Teilnahme an
den Freigewässerlandesmeisterschaften
im Naturbad „Angersdorfer Teiche“
Die angehenden Rettungsschwimmerinnen der DLRG Ortsgruppe Leuna-Merseburg e. V. nahmen am Samstag, dem 9. Juni
2012 an ihrem ersten Freigewässerwettkampf teil und wussten
sofort zu überzeugen.
Unsere Athletinnen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren mussten sich gegen starke und vor allem ältere Konkurrenz aus den
Landesleistungsstützpunkten durchsetzen. Denn in der jüngsten
Altersklasse, der Nachwuchs-Kategorie, dürfen Rettungssportlerinnen bis zu einem Alter von 14 Jahren an den Start gehen.
Dennoch waren die Leunaer Sportlerinnen in allen Finals vertreten. Der Freigewässerdreikampf setze sich aus Beach Flags,
Board Race und Surf Race zusammen.
Beim Beach Flags, einem kurzen Strandsprint, zählt allein die
Reaktions- und Sprintschnelligkeit. In der Disziplin Board Race
ist Gleichgewichtsgefühl und Armkraft gefragt. Die Sportlerinnen und Sportler müssen dabei einen 500-Meter-Parcours mit
dem Rettungsbrett (Rescue Board) zurücklegen. Im Surf Race
müssen die Athletinnen ihr Orientierungsvermögen, sowie ihre
Kondition unter Beweis stellen. Hierbei schwimmen alle Athleten
nach einem Massenstart eine Strecke von 400 Meter.
Besonders stark präsentierte sich am Wochenende die erst elfjährige Pauline Vogt. Nach starken Ergebnissen innerhalb der
Disziplinen (Platz 3, 4 und 5) belegte sie am Ende eines anstrengenden Wettkampftages den dritten Platz in der Dreikampfwertung. Zudem muss man berücksichtigen, dass vor dem
Wettkampf gerade einmal 5 Trainingseinheiten im Freigewässer
absolviert wurden.
In diesem Sinne möchte ich meinen Sportlerinnen zu den Erfolgen ganz herzlich gratulieren.
Christian Oesterwind
Trainer Wettkampfteam DLRG Leuna-Merseburg
Der Achterknoten lernt sich leicht.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 6
Tennis - weil es Spaß macht …
… und den Spaß am Tennisspiel können auch Sie haben, wenn
sie zu uns kommen und unseren Verein, den Tennisclub TC
Schkopau e. V. kennen lernen wollen.
Bereits im Jahre 1948 entstand mit der Gründung der Betriebssportgemeinschaft „Chemie Buna Schkopau“ auch eine Sektion
Tennis. 1952 entstand an der Oppaustraße 16 eine neue Tennisanlage mit acht Plätzen. Damit wurden sehr gute Trainings- und
Wettkampfbedingungen geschaffen. Die Anlage konnte trotz
mancher materieller Engpässe in den Jahren bis 1990 erhalten
werden, was dem ehrenamtlichen Engagement vieler Mitglieder
zu verdanken war.
1990 wurde der „TC Schkopau e. V.“ als eigenständiger Verein
mit anfangs 45 Mitgliedern gegründet. Die Platzanlage, jetzt vom
Verein von der Kommune gepachtet, wurde in den folgenden
Jahren mit hohem finanziellen Aufwand (Privatdarlehen, Fördermittel und Zuwendungen von Sponsoren) stufenweise saniert.
Zur Kosteneinsparung werden die jährliche Frühjahrsüberholung
und die Pflege der Platzanlage in Eigenleistung gemeinschaftlich durch die Mitglieder durchgeführt, so dass der Verein die
Darlehen zurückzahlen konnte und seit einigen Jahren schuldenfrei ist. Dieses Ergebnis ist das Resultat einer durchdachten und
wirtschaftlich ausgerichteten Vereinsführung.
Ein Schwerpunkt ist die aktive Werbung neuer Mitglieder - der
derzeitige Stand beträgt 93 und ist eigentlich für die Größe der
Anlage zu gering. Da auch die Nachwuchsarbeit einen hohen
Stellenwert hat, sind wir insbesondere auch an der Mitgliedschaft von Kindern und Jugendlichen interessiert, um ihnen eine
sportliche Betätigung auf unserer Anlage im Sommer sowie
auch im Winter in der Schkopauer Sporthalle und unter Anleitung von speziell ausgebildeten Tennisspielern zu bieten. So besteht auch eine Arbeitsgemeinschaft „Tennis“ am Merseburger
Domgymnasium unter Leitung unseres Vereins.
Haben wir Ihr Interesse am Tennissport wecken können? Dann
besuchen Sie uns auf unserer schönen Tennisanlage in Schkopau.
61 aktive Tennisspieler u. -spielerinnen sind bis hin zur Landesliga Sachsen- Anhalt in den verschiedensten Altersgruppen (bis
AK 60+) im Wettkampf integriert, der auch in den Wintermonaten in den regionalen Tennishallen stattfindet. Darüber hinaus
werden Freundschaftsspiele mit anderen Vereinen organisiert.
Aber auch für andere Sportfreunde gibt es Möglichkeiten, den
Tennissport kennen zu lernen. Insbesondere dienen die „Schleifchen-Mixed-Turniere“ und der „Tag der offenen Tür“ auch Nichtmitgliedern und Neulingen dazu, Kontakte zum Verein und seinen Mitgliedern zu ermöglichen. Schläger und Bälle können vom
Verein leihweise und kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Und wer sich für eine Mitgliedschaft noch nicht entschieden hat,
kann auch für ein geringes Entgelt unverbindlich einen Platz mieten, um mit Freunden Tennis zu spielen.
Auf unserer Internetseite www.tc-schkopau.de wird aktuell
über Veranstaltungen, allgemeine Informationen und natürlich
über die sportlichen Ergebnisse des Tennisvereins berichtet.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 7
Anzeigen
(4 Doppelstunden für Führerschein)
Samstag, 18.08.2012
9.00 - 16.00 Uhr
in der Geschäftsstelle
der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
OG Leuna-Merseburg e. V. · Rössen 10 · 06237 Leuna
Anmeldung unter: Tel. 0 34 61/81 00 21
oder per Mail [email protected]
photocase.com
Erste Hilfe - Lebensrettende
Sofortmaßnahmen
LebensArt
täglich
10 bis 18 Uhr
Die besondere Verkaufsausstellung
10. bis 12. August 2012
Schlosspark
Ringhotel Schloss Schkopau
Präsentiert von:
www.lebensart-messe.de
Info-Telefon 0451 2927690
Jetzt Fan
werden!
Pressemitteilung
6. Juli 2012
Garten- und Lifestyle-Ausstellung „LebensArt“ gastiert
vom 10. bis 12. August im Schlosspark des Ringhotel Schloss Schkopau
Freier Eintritt am Freitag für Einwohner der Gemeinde Schkopau - Karten können in der Gemeinde abgeholt werden
Die etablierte Ausstellungsreihe „LebensArt“ gastiert Anfang August im Schkopauer Schlosspark des Ringhotel
Schloss Schkopau. Vom 10. bis 12. August zeigen rund 100
Aussteller aus der Region und weiten Teilen Deutschlands
Erlesenes und Schönes für Haus und Garten. Neben einer
Vielzahl inspirierender Ideen und ausgesuchten Produkten
unterhält ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik,
Kleinkunst und tollen Vorführungen die Besucher. Kulinarische Genüsse runden die Veranstaltung stilvoll ab und machen die LebensArt zu einem idealen Ausflugsziel um dem
hektischen Alltag zu entfliehen und einen erholsamen Tag
zu verbringen.
„Die LebensArt im Schlosspark des Ringhotel Schloss Schkopau ist ein fester Bestandteil des sommerlichen Programms in
der Region“, erklärt Christian Schlender, der als Projektleiter
für den Veranstalter Das AgenturHaus GmbH (Lübeck) fungiert. Schlender weiter: „Bereits in wenigen Wochen werden
rund 100 Aussteller all die schönen Dinge zeigen, die Haus
und Garten schöner machen.“ Die Art der Präsentation, die die
LebensArt auszeichnet, trifft den Geschmack von Ausstellern
und Besuchern gleichermaßen. Die stilvolle Kombination aus
liebevoll dekorierten Ausstellungsflächen im Park und edlen
Messeständen in historischen Gebäuden, Musik, Kleinkunst
und kunsthandwerklichen Vorführungen sorgen für eine angenehme Atmosphäre, die einem Urlaubstag im Grünen gleicht.
Die kurze Zeitbindung ist besonders für den regionalen Handel
und mittelständische Unternehmen interessant. Wie Schlender erläutert, sorgt eine Präsenz bei der LebensArt dafür, den
Bekanntheitsgrad und den Umsatz maßgeblich zu steigern.
Interessierte aus der Region finden in Gabriele Arnhold (Brandis) unter der Rufnummer 03 42 92/79 99 73 eine kompetente
Ansprechpartnerin. Selbstverständlich steht auch der Projektleiter selbst unter 04 51/2 92 76 90 als Ansprechpartner zur
Verfügung.
Die LebensArt ist vom 10. bis 12. August jeweils von 10 bis
18 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt sechs
Euro, ermäßigt fünf Euro. Freien Eintritt genießen Kinder bis
einschließlich 15 Jahren in Begleitung Erwachsener. Leser der
Mitteldeutschen Zeitung, die eine MZ-Card-plus vorweisen,
zahlen den ermäßigten Eintritt. Die Eintrittskarte zur LebensArt ist gleichzeitig eine Gewinnspielkarte. In Zusammenarbeit
mit der Zeitschrift GartenFlora wird unter allen Besucher, die in
der Saison 2012 am Gewinnspiel teilnehmen, ein Fiat 500 verlost. Weitere Informationen zur LebensArt können unter Telefon
04 51/2 92 76 90 beziehungsweise per E-Mail an schlender@
das-agenturhaus.de und im Internet unter www.lebensartmesse.de abgerufen werden. Einwohner der Gemeinde Schkopau können sich in der Gemeindeverwaltung Freikarten für
einen kostenfreien Besuch der LebensArt am Freitag ab dem
23. Juli abholen.
KONTAKT:
Christian Schlender
Das AgenturHaus GmbH
Telefon: 04 51/2 92 76 90
Fax:
04 51/2 92 76 95
E-Mail: [email protected]
Internet:
www.lebensart-messe.de
Marketing und Projektmanagement
Gabriele Arnhold
Das AgenturHaus GmbH Büro Brandis
Forstweg 7
04821 Brandis
Telefon: 03 42 92/79 99 73
Fax:
03 42 92/79 98 67
Mobil
01 73/7 68 64 27
E-Mail: [email protected]
Internet:
www.lebensart-messe.de
PRESSEKONTAKT:
Sabine Hill (hsh)
[email protected]
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 8
Schkopau, 18.06.2012
Hallo,
wir sind die 1. Klasse der Grundschule Döllnitz. Da uns das Lesen, Schreiben und Rechnen so viel Freude bereitet, haben wir
uns an den verschiedensten Projekten beteiligt. Es macht uns
einfach Spaß, alles lesen und verstehen zu können.
Heute möchten wir unser Projekt „Schule2000“ vorstellen. Dabei begleiten uns Frau Richter, Frau Barz und natürlich unsere
selbst hergestellten Maskottchen „Klaro“. Bisher haben wir viel
über unsere Atmung und über unser Bewegungsverhalten erfahren. Am liebsten machen wir die Entspannungs- und Fitnessübungen. Dabei lernen wir noch so viel Neues. Nun üben wir,
dies im Tagesablauf anzuwenden.
Neugierig warten wir auf Klaros neue Aufgaben, die wir dann in
der 2. Klasse erfüllen.
Klasse 1 der Grundschule Döllnitz
gab Tee und frisch gebackenes Brot mit Quark, Fett oder Pflaumenmus.
Nach dieser Stärkung waren die Edeldamen und Ritter natürlich
neugierig und so ging es auf eine altersgerechte Führung durch
Museum und Burggelände. Dabei wurde einer der Türme, der
Pariser Turm, bestiegen. Hier befand sich das dunkle Verlies für
die Verbrecher. Es gab noch den Wehrturm „Dicker Heinrich“
und den Marterturm, in dem die Burgfräuleins wohnten. Die beiden können aber nicht besichtigt werden.
Leider konnten auch an diesem Tag einige weitere Bereiche der
Burg, z. B. der unterirdische Gang der Burgmauer, nicht von uns
erkundet werden, da hier gerade der Hollywood-Film „Der Medicus“ gedreht wird.
Dafür ging es aber in Richtung Bauernmuseum, wo die Edelleute eine Runde mit dem Traktor drehen und sogar selbst lenken
durften. Im Anschluss konnte noch ein Ausritt mit Esel Bruno
gewagt werden, der dazu aber nicht allzu große Lust hatte.
Später ritten die Damen dann noch ein paar Runden auf Steckenpferden und die Ritter erprobten sich mit hölzernen Schwertern
im Nahkampf, bevor es wieder zurück nach Döllnitz ging.
Sichtlich erschöpft kamen die Sieben aus dem Mittelalter dann
wieder im 21. Jahrhundert an. Diese Abschlussfahrt wird noch
lange in Erinnerung bleiben und vielleicht die eine oder andere
Familie doch mal auf Erkundungstour ins Mittelalter locken.
Familie Graul
Abschlussfahrt der ABC-Schützen
Zuckertütenfest
Am 19.06.2012 hieß es für die zukünftigen Schulkinder der Kita
„Storchennest“ - AUF INS MITTELALTER!
Mit dem Bus fuhren wir auf die Burg Querfurt, der größten Burg
Mitteldeutschlands.
Dort wartete bereits Edelmann Henry, der die vier Mädels mit
einem Gewand in waschechte Burgfräuleins und die drei Jungs
in tapfere Ritter verwandelte.
Dann ging es erst einmal in den Burgkeller, um an der festlich
gedeckten Tafel ein zünftiges Rittermahl zu sich zu nehmen. Es
Am 22.06.2012 feierten die Schulanfänger (Alyssa, Paul, Titus,
Jessika, Florentine, Eric und Madleine) im Kindergarten “Storchennest“ in Döllnitz ihr Zuckertütenfest.
Nach einer erfolgreichen Woche trafen sich die Knirpse mit ihren
Eltern am Abend zum großen Grillfest.
Dort waren alle Vorbereitungen getroffen. Die Kita festlich geschmückt, die Tische auf der Terrasse hübsch gedeckt, die Zuckertüten gefüllt und aufgehängt.
Aber nicht am Zuckertütenbaum. Nein, auf einer Leine.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 9
Bevor jeder seine Zuckertüte erhielt, mussten die Kinder kleine
Rätsel lösen. Manche waren schon ganz schön schwierig und
die Eltern durften etwas helfen.
Es gab nicht nur Zuckertüten, auch die Arbeiten über die gesammelten Jahre: Zeichnungen, Bilder, Gebasteltes usw., auch
noch eine Rose.
Und dann, ganz überraschend, brachte unsere zweite Erzieherin
noch einmal eine versteckte Zuckertüte und ein Buch. Die Überraschung war gelungen.
Anschließend wurde dann im Garten erzählt, gegessen, getrunken, gespielt und viel gelacht. Es war ein tolles Fest. Uns allen
hat es sehr gefallen.
Mit einer bzw. zwei Zuckertüten ging dieser wunderschöne, unvergessliche Tag zu Ende.
Jetzt heißt es endgültig Abschied nehmen von einer ganz tollen,
lehrreichen und behüteten Zeit mit liebevollen Erzieherinnen, guten Spielgefährten und dem ans Herz gewachsenen „2. Zuhause“, unserem Kindergarten.
Ein besonderer Dank gilt Dorren Rosenlöcher und Helgrit Salomon.
Familie Erfurt
Unser u12 Team ist Landesmeister!!!
Mit einer großartigen Mannschaftsleistung hat unser u12 Team
eine tolle Saison am Sonntag in Magdeburg gekrönt! Mit einem
2 : 2-Unentschieden (nach Siegen von Robert Stein am 1. Brett
gegen Tobias Wagner und Matti Adelmeyer gegen die u12 Landesmeisterin, Cecilia Cejda) gegen Aufbau/Elbe Magdeburg und
einem 2,5 : 1,5-Erfolg gegen den SV Sangerhausen wurde unsere Mannschaft Landesmeister in der AK u12 und konnte den
Siegerpokal aus den Händen des Staffelleiters, Alexander Nieber, entgegennehmen. Die Mannschaft blieb während der Saison unbesiegt, in insgesamt 44 Partien gab es nur 3 Niederlagen
und vier Unentschieden!
Die Mannschaft spielte mit Robert Stein, Max Bergleiter, Kiran
Erl, Julius Wagner und Matti Adelmeyer.
Nach dem letzten Stand der Dinge wird der neue Landesmeister
von Sachsen-Anhalt nun doch bei der Norddeutschen Vereinsmeisterschaft in Magdeburg im September starten.
Rüdiger Schneidewind
Kindertag mit Überraschungsgästen
Unseren diesjährigen Kindertag feierten wir mit 5 Überraschungsgästen aus Markkleeberg.
Sultan, Jonny, Cäsar und Rocky gehörten zur Akrobatenfamilie
der Kakadus und der Clown Pepolino.
Wir staunten nicht schlecht, als die 4 Kakadus phantastische
und gefährliche Kunststücke zeigten. Ob Salto, Rolle vor- und
rückwärts, Skateboard-, Rollschuh- oder Dreiradfahren, wir alledie Künstler selbst, die Kinder und die Erzieherinnen hatten viel
Spaß dabei.
Zum Abschluss bastelte Clown Pepolino für uns alle noch Luftballontiere.
Nach nur einer Spielserie im
Fußball wird sich die Jugendspielgemeinschaft „JSG ElsterAue“ wieder auflösen, denn in
Zukunft ist die Mitarbeit der SG
Döllnitz nicht mehr gewünscht.
Diese einseitig getroffene Entscheidung überrascht die SG
Döllnitz sehr, da sich doch die Spieler aus allen drei Vereinen
gut verstanden hatten und immer als eine Mannschaft aufgetreten waren. Leider wird uns dieser Schritt bei der vereinsübergreifenden Zusammenarbeit, um die uns andere Vereine
in der letzten Serie beneidet hatten, wieder um Jahre zurück
werfen.
Die SG Döllnitz möchte sich bei allen Trainern und Eltern bedanken, die uns in der abgelaufenen Serie unterstützt und die
Kinder/Jugendlichen sportlich weiter entwickelt haben.
Für die neue Serie 2012/2013 wird die SG Döllnitz eigene
Mannschaften zusammenstellen und mit diesen in den Punktspielbetrieb starten.
Steffen Pretzsch (V.-Vorsitzender SG Döllnitz)
Siegreicher Test der Döllnitzer
Tischtennis-Herren
Es war ein gelungener Vormittag.
Kindertagesstätte „Storchennest“, OT Döllnitz
Die Herrenmannschaft der SG Döllnitz hat ihren ersten Vergleich
gegen die ESG Halle III gewonnen. Dabei konnte sich die Mannschaft in der Besetzung Marko Witt, Horst Beck, Thomas Wolter und Uwe Köhler mit 11 : 7 durchsetzen. Der freundschaftliche Vergleich fand in der Döllnitzer Turnhalle statt und war von
Anfang an ein Wettkampf zweier gleich starker Mannschaften.
Ausschlaggebend für den Erfolg waren die beiden Siege der
Döllnitzer Doppel in der Besetzung Witt/Beck und Wolter/Köhler. Bester Einzelspieler war Sportfreund Hoffman (ESG), der all
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 10
seine Einzel-Spiele gewinnen konnte. Das Rückspiel findet bei
der ESG (Turnhalle Theodor-Neubauer-Str.) statt und kann hoffentlich wieder erfolgreich gestaltet werden.
Dieser Wettkampf hat den Beteiligten mächtig Spaß gemacht
und sollte künftig durchgeführt werden.
Steffen Pretzsch
Bei der letzten Sitzung des Ortschaftsrates waren die Einwohner der Elsterstraße eingeladen worden, weil der Ordnungsamtsleiter Herr Schmidt informieren wollte, dass er es für nötig
erachtet einen Teil der Elsterstraße als Einbahnstraße einzurichten. Die anwesenden Anwohner und Teile des Ortschaftsrates
waren mit dieser Einschätzung nicht zufrieden. Es wird daher
am 24.07.2012 einen Vor-Ort-Termin mit Polizei, Straßenverkehrsamt, dem Ordnungsamt Schkopau und Vertretern des Ortschaftsrates geben, um diese Thematik noch einmal zu erörtern.
Außerdem wurde durch Herrn Gerry Kley der Masterplan für den
Raßnitzer und den Wallendorfer See vorgestellt und mit den anwesenden Bürgern diskutiert.
Ihr
Patrick Wanzek
Ortsbürgermeister
Termine
Ortschaftsrat
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates findet am 08.08.2012
um 19 Uhr im Bürgerraum des Bürgerbüro Ermlitz statt.
Senioren
Am 26.07.2012 findet ab 14 Uhr das Sommerfest der Senioren und Ruheständler im Bürgerraum des Bürgerbüros Ermlitz
statt.
Leistungshüten
Die Tischtennis-Gewinnermannschaft: U. Köhler, H. Beck,
T. Rutner, M. Witt (v. l.)
Am 12.08. findet in Oberthau im Flutbett der Elster wieder
ein Leistungshüten der Schäfer aus dem südlichen SachsenAnhalt statt. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Zuschauer sorgen die Landfrauen Röglitz und der Feuerwehrförderverein.
745-Jahre Rübsen
Am 1. September findet im Rübsen ein Dorffest zum 745-jährigen Jubiläum statt. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger
herzlich eingeladen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
in gewohnter Art und Weise möchte ich Ihnen hier kurz Neuigkeiten aus unserem Ortsteil berichten.
Ortsbegehung des Ortschaftsrates
Am Samstag, d. 30.06.2012, führte der Ortschaftsrat per Fahrrad seine diesjährige Ortsbegehung durch. Ein Schwerpunkt
war dieses Mal Rübsen, wo wir mit den Anwohnern über den
Stand der Planungen zum 745-jährigen Jubiläum von Rübsen
sprachen. Dieses Fest soll am 1. September in Rübsen stattfinden. Des Weiteren haben sich die Ratsmitglieder in Oberthau den Stand der aktuellen Bauarbeiten angesehen, um vor
der Bauabnahme noch Hinweise auf Nachbesserungen geben
zu können. Im Wohngebiet „Am Wachtberg“ wurde sich die
Qualität der Straßen angeschaut und eine Prioritätenliste abgestimmt, in welcher Reihenfolge die Straßen fertig gestellt werden
sollen, wenn wir die entsprechenden Mittel in die kommenden
Haushalte der Kommune einstellen können.
Baumaßnahmen
Die Baumaßnahmen in Oberthau Ost neigen sich dem Ende
und der AZV ist schon in der Planung für den restlichen Teil von
Oberthau. Für diese Baumaßnahme fehlt aber noch der Förderbescheid des Landes. Bisher tendiert der AZV Merseburg dazu
für September die Anwohnerversammlung zu machen, um die
betreffenden Bürgerinnen und Bürger über die kommenden
Baumaßnahmen zu informieren, aber dies steht noch nicht hundertprozentig fest. Aber auf jeden Fall werden vorher gesonderte
Einladungen ergehen.
Ortschaftsratsitzung am 19.06.2012
Vatertag in der Kita „Seepferdchen“
Ermlitz
Ich wünsch dir Glück und Fröhlichkeit,
die Sonne soll dir lachen!
So gut ich kann und allezeit
will ich dir Freude machen.
Denn Vatertage, das ist wahr,
die sind an allen Tagen.
Ich hab dich lieb das ganze Jahr,
das wollte ich dir sagen.
... unter diesem Motto ging es am 15. Mai in der Kita Seepferdchen um die Papas.
Pünktlich um 15:00 Uhr ging es mit einem kleinen Programm der
Sprösslinge los.
Mit „Si-sa-Singemaus“ und „Wollt ihr fleißige Handwerker sehn“
eroberten die Kinder ihre Väter im Sturm. Leider meinte es der
Wettergott nicht so gut, sodass es nach Programmende mit
Regnen begann. Aber das konnte die Feierlaune nicht trüben
und die Party wurde kurzerhand in die Gruppenräume verlegt.
Bei Bratwurst und Gänsewein fühlten sich alle wohl. Die Kinder
nutzten die Chance und zeigten Ihren Papas ihre Lieblingsspielzeuge und Bücher.
Vielen Dank an die Organisatoren der Feierlichkeit, im nächsten
Jahr sind dann wieder die Mamas dran.
Gerald Rach
Wir „Seesterne“ aus der Kita „Seepferdchen“ Ermlitz machten
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 11
uns am 12. Juni auf den Weg nach Röglitz zu den Landfrauen,
um zu lernen, wie Butter hergestellt wird. Tatkräftig stampften
und drehten wir die Sahne im Holztopf zu Butter. Dann wuschen
wir sie und pressten diese Masse in lustig geschnitzte kleine
Holzförmchen. Nach der anstrengenden Arbeit stärkten wir uns
unter dem sonnigen Himmel im Garten der Landfrauen mit unserer selbst hergestellten köstlichen Butter auf frischen Brötchen.
Anschließend tauchten wir in die Zeit unserer Urgroßeltern.
Staunend und neugierig bewunderten wir die gesammelten Dinge aus alten Zeiten, die lieblich in den Räumen der Landfrauen
ausgestellt sind, wie die Kaffeemühle, ein selbst gestrickter Kannenwärmer, der Nachttopf, ein Spinnrad, ein alter Backofen, das
Waschhaus mit einer Rolle, … u. v. m.
Wir danken den sehr gastfreundlichen Landfrauen für diesen
wunderschönen, erfahrungsreichen und unvergesslichen Vormittag sowie Herrn Geisler für seine Hilfe beim Transport.
Christina Flack und Martina Mätzschker
Kita „Seepferdchen“ Ermlitz
Unser diesjähriges Sommerfest stand ganz im Zeichen der Ermlitzer „Waldrallye“.
Am 16.06.2012 um 09:30 Uhr trafen sich die ersten Waldläufer,
Rätsellöser und Naturkinder in der Kita „Seepferdchen“ um die
Aufgabenstellung von der Kita-Leiterin Frau Starke zu erfahren
... Wir bekamen einen Zettel mit der Wegbeschreibung zu den
Stationen sowie einen Beutel in die Hand.
Die oberste Aufgabe der Kinder bestand darin, Naturmaterialien
zu sammeln etwas Kurzes, etwas Langes, etwas Weiches und
etwas Hartes — um am Ende ein gemeinsames Bild zu erstellen
...
Nachdem die Regeln klar waren und wir mit dem Wichtigsten
ausgestattet waren, ging es zur ersten Station unserer Waldrallye: die „Fühlstation“ am Gut Ermlitz. An zwei Wäscheleinen
hingen Stoffbeutel, welche mit den unterschiedlichen Naturmaterialien gefüllt waren. Viele Kinderhände errieten den Inhalt
— Moos, Tannenzapfen, Rinde, Schnecken — und noch so viel
mehr ... Wenn eine Aufgabe erfüllt wurden war, gab es für diese
Leistung einen Stempel. Die 2. Station, im Park des Gut Ermlitz,
war da schon wesentlich schwieriger: die Kinder mussten einen, aus Absperrband installierten, Parcours überwinden. Viele
Schritte waren nötig und manch einer verlief sich sogar darin.
Aber den ersehnten Stempel gab es erst, nachdem man mit den
umherliegenden Tannenzapfen in die großen Eimer getroffen hat
... Station 3 befand sich am Ermlitzer Campingplatz und war
echt knifflig. Hier mussten wir Tiere füttern und herausfinden,
welche Nahrung sie am meisten mögen. Wenn drei Tiere richtig
„gefüttert“ waren, bekamen wir auch hier unseren Stempel zur
Belohnung.
An der vierten Station am Sportplatz warteten bereits Frau Vogel
und Frau Donath vom Förderverein der Raßnitzer „Paul Maar“
— Grundschule. Hier wurden wir nun endlich kreativ und sollten entweder ein schönes Bild malen oder mit der Digitalkamera
etwas Grünes fotografieren. Natürlich ließen wir uns das nicht
zwei Mal sagen und malten und fotografierten mehr als eigentlich gefordert war. Als Belohnung erhielten wir unseren vierten
Stempel. „Schlosserei Zwarg“ stand auf unserem Zettel, damit
wir auch sicher die Station 5 finden konnten. Hier aktivierten die
Elternvertreter Frau Kügler und Frau Standar unser Grundwissen - so konnten die Papas ihren architektonischen Fähigkeiten
freien Lauf lassen — und gleichzeitig auch erfahren, wie eine
Seerose aus Papier funktionierte. Unseren Stempel erhielten
wir, nachdem sich die Papier-Seerose auf dem Wasser wieder entfaltet hatte und seelenruhig über die Wasseroberfläche
schwamm ...
Unsere letzte Station war dann die Feuerwehr Ermlitz, wo endlich unsere gesammelten Materialien Verwendung fanden. Hier
wurden wir bereits mit guter Musik und Essen erwartet. Wir klebten die Naturalien auf eine Holzplatte und erstellten damit ein
großes Gemeinschaftsbild. Zum Abschluss erhielt jede Familie
eine Urkunde für die Teilnahme an der Waldrallye.
Dank der Tische und Bänke von Familie Werner-Geisler, Familie
Anschütz, Familie Michelmann, Familie Mehrländer-Mathesius
und Herrn Schakel konnten die Stationen auch besetzt werden.
Durch den Judokan Schkeuditz — unter Leitung von Herrn Janke – wurden zum Schluss noch die Matten auf den Boden ausgelegt und die Schkeuditzer Judokas zeigten uns einen beeindruckenden Schaukampf sowie imposante Judowürfe.
Einen besonderen Dank geht an Herrn Geisler, Herrn Joost,
Herrn Zacharias sowie Herr Panelka für das gute Essen und die
musikalische Unterhaltung. Weiterhin danken wir Frau Starke
sowie den Erzieherinnen und dem Team der Kita „Seepferdchen“, Frau Vogel und Frau Donath vom Förderverein der GS
„Paul Maar“ sowie den Elternvertreterinnen Frau Kügler und
Frau Standar.
Fr. Würden
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 12
Sportangler Ermlitz e. V.
Pfingsten im Zeichen des Angelnachwuchses
des Sportangelvereins Ermlitz e. V.
Es ist Pfingstwochenende, die Sonne scheint vom Himmel,
kein Wölkchen und die See ist ruhig, ein leichter Wind bläst
vom Meer, der Petri Gott weiß, dass sich viele Kinder und Jugendliche dieses Wochenende an der Ostsee bei Wismar zum
Bundesjugendlager oder Meeresworkshop treffen wollen. Die
Kinder und Jugendlichen kamen mit der Erwartung viel Fisch,
Wissenswertes und vor allem schöne Erinnerungen mit nach
Hause nehmen zu können. Drei Jungen aus unserer Jugendgruppe, Martin Ziegenhage, Michael und Marcus Huber und
ihr Jugendwart Sven Koch machten sich voller Erwartung am
Pfingstsonnabend auf die Reise. In Wohlenberg angekommen
bekamen sie ihre Papiere für die Ostsee, damit sie dort auch
angeln durften, Angelköder und viel Hilfe und Unterstützung
vom Deutschen Meeresangler Verband aus Schleswig Holstein. Natürlich wollten sie gleich angeln gehen. Nach der offiziellen Eröffnung ging es dann gleich ans Wasser um dem
Petri Glück zu frönen, was auch mit Fisch belohnt wurde.
Untergebracht waren unsere drei Jungens wie auch die anderen Teilnehmer in einer Hotelanlage in der Nähe des Strandes, sodass es nicht weit bis zum Wasser war. Der Abschluss
dieser organisierten Veranstaltung war dann das i-Tüpfelchen.
Am Pfingstmontag ging es mit einer originalen Kogge auf die
Ostsee, auf der es Mittagessen gab und jeder Teilnehmer eine
Urkunde bekam.
Wir möchten uns bei allen recht herzlich bedanken, die uns diese Fahrt finanziell und organisatorisch ermöglicht haben.
Der Vorstand
Das Vertrauen auf Gott hat den vergangenen Generationen geholfen, so wie es die Psalmbeter beschreiben. Das Vertrauen auf
Gott ist seitdem nicht vergangen, sondern will uns auch künftig
einladen, daran festzuhalten.
Ihr Pfr. H. Richter
Mühlstr. 10
06258 Schkopau/OT Wallendorf
Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58
E-Mail: [email protected]
Im August findet wieder eine Tagesfahrt statt. Diesmal geht es
nach Wittenberg und in die Dübener Heide und zwar am:
22.08. mit folgender Abfahrtzeit:
7.30 Uhr Lössen
7.35 Uhr Tragarth
7.45 Uhr Wüsteneutzsch
7.50 Uhr Friedensdorf
7.55 Uhr Wallendorf /Friedhof
8.00 Uhr Wallendorf/Bergschenke
8.05 Uhr Zöschen und Göhren
8.15 Uhr Abzweig Kötschlitz und Günthersdorf
8.25 Uhr Kötschlitz und Horburg
8.45 Uhr Oberthau und Ermlitz
Gegen 10.00 Uhr Ankunft in Wittenberg. Danach Führung im
Lutherhaus, Mittagessen, Weiterfahrt in die Dübener Heide zum
Schloss Reinharz mit Führung und Kaffeetrinken.
Rückfahrt gegen 16.00 Uhr.
Teilnehmerkosten betragen für alles (Fahrt, Führung, Essen und
Trinken) 45,- EUR
Termine für Ermlitz:
03.08., 14.30 Uhr
26.08., 14.00 Uhr
Trauung
Gottesdienst
Wir feiern in Hohenweiden
ein zünftiges Herbstfest!
________________________________________________________
Kirchliche Nachrichten für Ermlitz
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147;3
Liebe Gemeinde,
mit dem obigen Psalmwort grüße ich Sie für den Monat August.
Es ist ein Trostwort für alle, die mit Enttäuschungen oder mit
Leid umgehen müssen. Es ist aber auch ein Wort der Hoffnung,
weil es daran erinnert, dass in den schweren Zeiten und in den
dunklen Stunden unseres Lebens einer da ist, der uns halten
wird. So sollen die wissen, die ein zerbrochenes Herz haben,
dass es irgendwann wieder Gedanken für ein „Weiter“ geben
wird.
Die an Körper und Seele verwundet sind, sollen wissen, dass sie
nicht verzweifeln müssen, weil sie einen Ausweg finden können.
Zu diesem Anlass findet am Samstag, dem 29.09.2012 ein Trekkercorso statt.
• Haben Sie Lust daran teilzunehmen?
Dann melden Sie sich an:
Ortschaft Hohenweiden
über
Bäckerei Ramm
Lindenplatz 4
06258 Schkopau, Ortschaft Hohenweiden
Wann findet der Corso statt?
Am Samstag, dem 29.09.2012, treffen sich alle Interessierten ab
12.00 Uhr am Festplatz (Straße des Friedens/Hofbreite in Hohenweiden).
Auf dem Festplatz ist für gastronomische Betreuung ausreichend gesorgt!
Ab 14.00 Uhr versammeln sich die Corso-Teilnehmer zum
2. Hohenweidener Trekkercorso am Festplatz.
Gegen 15.00 Uhr trifft der Corso wieder am Festplatz ein, wo
sich alle Teilnehmer vom dortigen Publikum bewundern lassen
können.
Haben Sie Spaß daran sich und Ihr Gefährt zu präsentieren?
Dann kommen Sie zu uns.
Bedingungen sind, dass Ihr Gefährt zugelassen ist und Sie in
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind - und Sie jede Menge
Freude und gute Laune mitbringen.
Wir danken Ihnen für Interesse im Voraus und freuen uns auf Ihre
Teilnahme oder Ihren Besuch!
Eine Antrittsgebühr entfällt. Die Erstattung von Kosten allerdings
auch.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 13
Pfingstbierfest 2012 in Hohenweiden
Wir sagen DANKE
Am 27.05.2012 war es wieder so weit, es war Pfingstbierzeit.
Auch in diesem Jahr war der Wetterfrosch wieder einmal auf unserer Seite.
Um 8.45 Uhr begann unser diesjähriger Pfingstbierfestumzug.
Der in diesem Jahr eine große Herausforderung war. Zum ersten
Mal konnte unserer Hohenweidner Rentnerband, aus gesundheitlichen Gründen, den Umzug musikalisch nicht begleiten.
Aber die Big Ben Dix Band vertraten sie sehr gut und alle waren
am Ende glücklich und zufrieden.
An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an die Herren der
Hohenweidner Rentnerband, Herrn Ellereit, Herrn Schwitalla,
Herrn Neef, Herrn Lumpe und Herrn Prosche für die jahrelange
musikalische Unterstützung beim Pfingstbierfestumzug.
Aber die detaillierten Vorbereitungen begannen wie immer am
Donnerstag vor Pfingsten mit den Clownies, die am späten
Nachmittag emsig ihre Klatschen bauten und ihre bunten Kostüme anprobierten.
Danach wurden die letzten Vorbereitungen für die Tombola, die
Olympiade sowie für die Kinderspiele, bis in den späten Abend,
getroffen.
Am Tag darauf warten wir wieder ganz gespannt auf das Festzelt. Dies kam super pünktlich und stand im Nu, sodass mit dem
Aufbau der Bühne begonnen werden konnte. Und die Kneiper,
bereits einen Tag früher als geplant, ihre Getränke- und Speisewagen aufstellen konnten.
Am Samstagmorgen hieß es zeitig aufstehen. 6.00 Uhr Treffen
der Maienschläger, schließlich mussten die Pfingstmaien im
Wald noch geschlagen werden. Und wie auch in den Jahren zuvor, ging es wieder Richtung Weißenfels. In das Paradies unserer
Maienschläger. Nach anfänglichen Schwierigkeiten die Maien
geschlagen/gesägt zu bekommen, ging es dann doch ganz fix
zurück in die Heimat, wo die Bewohner schon auf Ihre Pfingstmaien warteten.
Gegen 14.00 Uhr begannen die Jungfern ihre Kränze zu binden
und im gleichen Atemzug wurden die Kränze für die Ausschenker und Reitpferde von den nicht mehr ganz so jungfräulichen
Frauen gebunden.
Danach trafen sich, diesmal leider nur ein kleiner Teil, im Park
zum Platzaufbau.
Die Bänke, Tische, Pavillons warteten auf ihren Aufbau. Parallel
wurden die Blumengestecke gesteckt, die Girlanden aufgehangen und im Akkord war das Festzelt fertig eingerichtet und die
große Feier am nächsten Tag konnte kommen. Allerdings war
dies noch nicht ganz das Ende vom Tag. Während wir im Park
tätig waren, waren andere in der Zeit den ersten Kremser holen,
der Pfingstsonntag benötigt wurde. Und nach dem die Generalprobe für das alljährliche Abendprogramm auch ein Ende fand
hieß es für unsere Nachtwache „Ran an die Arbeit“! Wir sehen
uns Sonntag früh zur Ablöse wieder.
Und dann war es endlich so weit. Es war Pfingstsonntag in Hohenweiden. Alle mussten zeitig raus aus den federn, die Clownies mussten geschminkt und die Kremser geschmückt werden.
Helle Aufregung und fleißiges Treiben herrschte am Lindenplatz.
Als der Pfingstbierfestumzug endlich unterwegs war, musste
schließlich das Frühstück für die Umzugsteilnehmer vorbereitet
werden. Ebenso wurden Tombola, Kinderspiele, Pfingstolympiade, Hüpfburg, GP Kinderbaustelle und vieles andere im Park
aufgebaut.
Nachdem der Pfingstbierfestumzug gegen Mittag den Park erreicht hatte, hieß es ran an das Mittagessen und jede Menge
erleben.
Es besuchten uns sehr viele Kinder mit ihren Eltern, Großeltern,
Tanten und Verwandten. Der Andrang an unserer großen Tombola zeigte uns wieder einmal, dass diese immer wieder sehr
gern angenommen wird. Es war in diesem Jahr das erste Mal
um 15.30 Uhr kein einziges Los mehr da. Es gab für Jung und
Alt wieder jede Menge zu erleben.
Und wie in jedem Jahr war das Abendprogramm das Highlight.
Und nachdem dieses zu Ende war wurde nach einer kurzen Umbauphase gefeiert und getanzt bis in die Morgenstunden.
Doch das Pfingstbierfest war noch lange nicht mehr nicht vorbei.
Schließlich musste der Park wieder aufgeräumt werden. Und mit
den diesmal vielen fleißigen freiwilligen Helfern fand auch das
Aufräumen ein schnelles Ende und alles was blieb war nur noch
ein leeres Festzelt mit wunderschönen Erinnerungen, was noch
bis zum späten Nachmittag auf seinen Besitzer warten musste.
In diesem Zusammenhang bedanken wir uns noch einmal bei
allen freiwilligen fleißigen Helfern, die uns in diesem Jahr bei
den Vorbereitungen und Ausführungen zur Seite standen Ohne
euch/Sie wäre so ein großes Pfingstbierfest nicht möglich.
Ein großer Dank gilt auch in diesem Jahr wieder unseren Sponsoren. Ohne deren Unterstützung wäre manches Vorhaben nicht
möglich gewesen. Auch dem Ortschaftsrat Hohenweiden, gilt ein
großer Dank für die finanzielle und vertrauensvolle Unterstützung.
Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wider mit soviel Unterstützung rechnen, können um das traditionelle Pfingstbierfest
in Hohenweiden fortzuführen. Und vielleicht überlegt es sich der
ein oder andere uns doch noch ein paar Jahre unter die Arme
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 14
zu greifen und über den einen oder anderen Fehler hin weg zu
gucken. Es ist nicht einfach immer an alles und alle gleichzeitig
zu denken.
VIELEN VIELEN DANK sagt das Pfingstkomitee Hohenweiden.
Und sollten wir bei den einen oder anderen mit dem diesjährigen
Pfingstbierfest, dass Interesse geweckt haben teilzunehmen,
können Sie uns gern im nächsten Jahr darauf ansprechen.
Wer noch Interesse an einen T-Shirt für das kommende Pfingstbierfest hat, kann sich sehr gern bei Fam. Riesner, Lindenplatz 6
oder unter der 01 73/7 72 06 12 melden.
„UNION“ feierte 10 Jahre Jahre Fußball
„Ein rundum gelungener Tag. Wetter, Sport, Stimmung, alles hat
wunderbar gepasst“, so Vereinspräsident Ralf Boris zum Fazit
dieses Jubiläumstages.
Die zahlreichen „Unioner“ und Freunde des Fußballsports bereuten an diesem 23.06. ihr Kommen nicht.
Beim Damenfußballturnier am Vormittag setzte sich erwartungsgemäß Verbandsligist SV 1922 Pouch-Rösa vor der SV Merseburg 99 und der SG Blau-Weiss Brachstedt durch.
Das anschließende Herrenfreizeitturnier gewann die SG Eisdorf
vor der Lebenshilfe e. V. und Gastgeber Union Hohenweiden.
Im letzten sportlichen Höhepunkt des Tages setzte sich das
Team der Matadoren der ersten Stunde gegen die aktuelle
1. Mannschaft nach Elfmeter-Schießen durch.
Der Tag klang aus mit dem Austausch von Erinnerungen bei Musik und Spaß.
Nicht ganz nebenbei wurde bekannt, dass die Baustelle für eine
neue Sportanlage nach vielen Jahren „Kampf“ eröffnet wurde
und die Konturen des neuen Sportplatzes schon „frei geschoben“ sind.
Eines wurde an diesem Tag wieder deutlich.
Die „Unioner“ leben und werden trotz sportlicher Rückschläge
weiter ein unverzichtbarer kultureller Teil ihrer Gemeinde Hohenweiden sein.
Kautzsch
Pressesprecher
Siegerehrung nach dem Freizeitturnier der Männer
Der 1. Schritt zum neuen Sportplatz
02.06.2012 Kindertag in Bündorf
Wie in jedem Jahr, so feierten wir auch diesmal wieder unseren
Kindertag.
Neben unseren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die wieder tatkräftig bei der Durchführung mitwirkten, waren es vor allem unsere Frauen, denen es an dieser Stelle gilt, besonderen
Dank zu sagen.
Unter Leitung von Kerstin Apitzsch hatte sich wieder ein Team
zusammengefunden, welches von „Feuerwehrfrauen“ bis hin zu
Lehrern der Klobikauer Grundschule reichte, und dass es verstanden hat, diese Veranstaltung wieder zu einem vollen Erfolg
werden zu lassen.
Unser ehemaliges „Kindergartengelände“ war wieder sorgfältig
hergerichtet wurden. Neben einem Festzelt, einer Vielzahl von
Spielstationen, einem Grillstand, einem Stand für Kaffee und Kuchen, einem Stand für alkoholfreie Getränke bot der Platz auch
mit seinen ansonsten fest eingebauten Spielgeräten ein würdiges Ansehen.
Besonderer Magnet war die 5 x 5 m Hüpfburg, welche von der
Knapendorfer Tunlichst Werbe-Medienagentur, Frau Nieth, gesponsert wurde.
Das Wetter meinte es sehr gut mit uns, und so konnte das Fest
ab 15:00 Uhr beginnen.
Ich nehme es an dieser Stelle schon mal vorweg, wir hatten eine
sehr gute Beteiligung.
Neben den Kindern aus Bündorf und Knapendorf waren auch wieder eine ganze Reihe Kinder von Milzau bis Klobikau erschienen.
Als gegen 16:00 Uhr das „Eisauto“ vom Eiskaffee Thomas aus
Barnstädt anrollte (Sie hatten alle Hände voll zu tun, da sie an
diesem Tage auch in Milzau präsent sein mussten), war dieses
natürlich erst einmal dichtumlagert, während sich die Eltern Kaffee und Kuchen schmecken ließen.
Von der ersten bis zur letzten Minute beschäftigten sich „unsere
Frauen“ mit den vielen anwesenden Kindern. Bei einer Vielzahl
von Spielen verging die Zeit wie im Fluge.
Bei Kinderwettspielen, wie z. B.
· Sackhüpfen,
· Apfeltauchen,
· Büchsen werfen,
· Bälle werfen,
· Ringe werfen,
· Torwandschießen,
· Eierlaufen,
· Kinderschminken
gab es eine Vielzahl von kleinen Präsenten in Form von Spielzeug, Schreib- und Malutensilien, natürlich auch Naschereien zu
gewinnen. Das Selbstfahren mit Mini-Feuerwehrautos als auch
einem größeren Tretauto und Anhänger begeisterte vor allem
unsere kleineren Gäste.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 15
Hervorheben möchte ich an dieser Stelle auch noch mal das
Kinderschminken mit der Kosmetikerin Frau Sylke Coffier aus
Hohenweiden. Mit sehr viel Liebe und Hingabe hat sie die lustigen bunten Kindergesichter gezaubert. Wie die kleine Anne-Sophie auf dem Bild, sorgten eine Vielzahl von Kindern dafür, dass
Frau Coffier von Anfang bis Ende unseres Festes alle Hände voll
zu tun hatte, dafür nochmals ein herzliches Dankeschön.
Zwischendurch heizten wir dann auch Grill und Fritteuse an.
Steaks, Roster, Mini-Wiener, und Pommes mit Ketchup/Majo.
fanden ihre Freunde. Natürlich standen die entsprechenden kalten Getränke bereit.
Schnell war die geplante Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr vergangen. Ab 19:00 Uhr haben wir dann alle gemeinsam wieder abgebaut und weggeräumt.
Dank möchte ich abschließend nochmals den vielen Eltern sagen,
die mit ihren Kindern diesen Nachmittag bereichert haben, sowie
all unseren zuverlässigen und fleißigen Organisatoren und Helfern.
Im Namen aller Organisatoren
Erich Meyer
Ortsbürgermeister
Sofort kam Urlaubsstimmung bei den Eltern und Großeltern auf.
Viele Zuschauer packte sogar das Reisefieber und sie wären am
liebsten gleich selbst mit dem Flieger gestartet, um dem Alltag
zu entfliehen.
Alle Eltern waren von den Darbietungen der Kinder so sehr beeindruckt, dass ihnen die Tränen in den Augen standen und sie
nahmen ihre Schützlinge nach diesem tollen Auftritt ganz fest in
die Arme.
Als krönenden Abschluss des Kindertagsfestes konnten viele köstliche Leckereien aus verschiedenen Nationen - wie Hot
Dogs, Soljanka, asiatische Currysuppe ausprobiert werden und
auch die deutsche Bratwurst mit Brezel, leckere Kuchen und
Getränke waren im Angebot.
Diese Kindertagsparty am 1. Juni 2012 war ein gelungener
Nachmittag und ein großer Erfolg für alle Kinder, Erzieher, Eltern
und Großeltern.
Daher möchte ich mich im Auftrag aller Eltern vor allem bei den Erzieherinnen und Helfern für die hervorragende Vorbereitung, schöne Gestaltung der Kostüme und Räumlichkeiten sowie für die mühevolle und detaillierte Durchführung des Kinderfestes bedanken.
Ein besonderer Dank geht natürlich an unsere kleinen Kinderdarsteller/innen, welche das unterhaltsame Programm so wunderschön und mit voller Hingabe einstudiert haben.
Wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal in unserer Lochauer
Kindertagesstätte.
Philipp`s Mama
Ein Wort in eigener Sache:
Die Kinder und das Team der Kita Lochau möchten sich recht
herzlich bei der Firma D.S.E. in Lochau für das Sponsoring
eines Trampolins bedanken, welches uns aus Anlass des Kindertages überreicht wurde. Weiterhin bedanken wir uns bei
Herrn Roocks, Leiter des Seniorenheimes in Lochau, der uns
einen Gutschein zum Ausleihen einer Hüpfburg zur Verfügung
stellte und bei der FFW Lochau, die es ermöglichte, die Hüpfburg für uns abzuholen und wieder wegzubringen.
Danke.
Herzlichen Glückwunsch
unseren ältesten Geburtstagskindern im Monat August
Frau Karin Eichelberger
Frau Irmgard Henschel
Herrn Heinz Frank
vom Ortschaftsrat Korbetha
Eine Reise um die Welt …
…mit diesem Programm überraschten die Kinder der Kita Lochau ihre Eltern und Großeltern am Kindertag.
In den letzten Wochen hatten doch die Knirpse soviel über das
Sonnensystem und die Kontinente unserer Erde gelernt.
Nun war es Zeit auch den Erwachsenen ihr Wissen über einige
schöne Länder näher zubringen. Kurzerhand wurde der Krippenwagen zum Flugzeug umfunktioniert und der Flieger der
„Lochauer Airlines“ gestartet. Es ging über Spanien, Italien bis
ins kalte Russland, weiter über China nach Namibia und wieder
zurück ins großartige Deutschland.
In all diesen Ländern gab es viel zu sehen und die Kinder präsentierten Stierkämpfe, eine Gondelfahrt, Karate und traditionelle Tänze der Nationen, sowie viel Musik und Gesang.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 16
Frühjahrsputz auch im Umfeld
der Kirche Lochau
Nachdem die Mitglieder des Fördervereins St.-Annen-Kirche Lochau e. V. am 24.03.2012 das Kircheninnere durch eine Grundreinigung wieder einigermaßen vorzeigbar gemacht hatten, wurde,
angeregt durch eine berechtigte Bemerkung des Ortsbürgermeisters, die Aufmerksamkeit auf die unmittelbare Umgebung
der Kirche gelenkt. Die beiden Kriegsgräber am Osteingang zum
Friedhof und gegenüber der alten Trauerhalle konnten eine Pflege wohl vertragen, ebenso der Eingangsbereich zur Winterkirche. Schnell und unkompliziert wurde ein Team zusammengestellt. Die verunkrauteten Beete wurden umgegraben, Herr Voigt
transportierte mit seinem Multicar von der Gärtnerei Melchior
gesponserte Blumenerde und kümmerte sich noch um eine große Ladung Rindenmulch. Alles sollte schnell vonstattengehen,
denn unser 6. Kirchturmfest, eingebunden in die 850-Jahr-Feier
Lochau und das Jubiläumskonzert des Lochauer Frauenchores
„cantus laetitiae“ standen vor der Tür. Fachmännisch wurde gepflanzt, abgedeckt und gegossen. - Fertig - Damit ist ein kleiner
Anfang zur Verschönerung des Kirchenumfeldes gemacht. Weitere Einsätze werden folgen. Auf diesem Wege möchten wir uns
ganz herzlich für die Einsatzbereitschaft bei der Gärtnerei Melchior, Frau Schneller, Frau Schräpler, Herrn Voigt, Herrn Friedrich und bei Familie Stark bedanken.
Vorstand des Fördervereins St.-Annen-Kirche Lochau e. V.
be nicht herum. Der Vorstand des Fördervereins überraschte die
Jubilarinnen mit Blumen und einer Geburtstagstorte.
So eingestimmt setzte sich die Feierlaune im Pfarrgarten fort.
Dort wartete ein großes Festzelt, das am Donnerstagabend gemeinsam von den Männern des Fördervereins und der hilfreichen, unverzichtbaren Lochauer Feuerwehr aufgestellt worden
war.
Nach Eröffnung unseres verführerischen Kuchenbuffets (23
verschiedene Kuchen und Torten), gesponsert von fleißigen
Lochauer „Bäckerinnen“, begannen traditionsgemäß der Kindergarten und die Tanzmäuse vom Faschingsclub ihr fröhliches
Programm.
Die Line Dance Gruppe vom Lochauer Sportverein brillierte mit
gewachsenem Können und wurde mit viel Beifall belohnt.
Die Knirpsenlöschgruppe der Feuerwehr zeigte große Einsatzbereitschaft bei einem Löscheinsatz mit eingebauten Hindernissen. Es war wie immer richtig toll, die Kleinen zu sehen, was sie
wieder im letzten Jahr bei der Feuerwehr gelernt hatten.
Völlig überraschend erschien der Ermlitzer Männerchor und
brachte unseren Chorfrauen ein Geburtstagsständchen.
Das „kleine Keyboard-Ensemble“ aus Leipzig brachte in seinem
Programm bekannte Musicalmelodien zu Gehör.
Unsere kleinen Gäste hatten viel Spaß mit Clown Bambino,
schafften sich auf der Hüpfburg, ließen sich von den Kosmetikerinnen fantasievoll schminken, drehten das Glücksrad der Sparkasse und konnten kreativ sein an der Bastelstraße.
Die Röglitzer Landfrauen brachten mit ihren Produkten (Marmeladen, selbst geschleuderte Butter u. a.) eine neue Farbe ins
Geschehen.
Ein weiterer Höhepunkt war die Versteigerung von mehren Fotos
aus der Ausstellung von Herrn Gandyra. Herr Haufe, unser Bürgermeister, war ein überzeugender Auktionator.
Für das allgemeine Wohlbefinden sorgten viele fleißige Helfer, und
die waren nicht nur vom Förderverein. Unseren herzlichen Dank
dafür. So waren Bratwürstchen, Bier, Bowle, alkoholfreie Getränke und diverse Schnittchen immer ausreichend vorhanden.
So ganz nebenbei hatte der Förderverein in der Winterkirche
eine Ausstellung gestaltet, in der sich die Besucher über die Anfänge der Kirche in Lochau, das Baugeschehen der vergangenen Jahrhunderte, die Bedeutung des Rittergutes für die Kirche,
die 200-jährige Orgel und ihre Pflege, das „Wunderkind von Lochau“ Karl Witte, die Geschichte der Glocken, die evangelischen
Pfarrer von der Reformation bis heute und die Tätigkeit des Fördervereins von der Gründung 2007 bis heute informieren konnten. Viele Besucher, auch aus dem Umfeld von Lochau, zeigten
sich sehr interessiert. Es war wieder ein gelungenes Fest, das
aber ohne die vielen Helfer nicht so erfolgreich hätte gestaltet
werden können. Dafür allen unseren herzlichen Dank.
Die eingegangenen Spenden sind wie immer für die weitere Renovierung der Kirche bestimmt.
Der Förderverein der St.-Annen-Kirche Lochau e. V.
Schon das 6. Kirchturmfest des Fördervereins der St.-Annen-Kirche Lochau e. V.
Und diesmal ein besonderes, weil wir neben dem 850sten Dorfjubiläum 850 Jahre Kirche Lochau und 200 Jahre Orgel zu feiern
haben.
Außerdem feierte der Frauenchor Lochau „cantus laetitiae“ zusammen mit dem Förderverein sein 20-jähriges Bestehen. Das
Festkonzert des Chores am 02.06.212 war ein künstlerischer
Genuss, den die andächtig lauschenden Zuhörer mit begeistertem Applaus bedachten. Natürlich kam der Chor um eine Zuga-
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 17
Eröffnung der Ausstellung
„850 Jahre Lochau“
Am 29.06.2012 wurde die Ausstellung „Lochau im Wandel
der Zeiten“ vom Ortsbürgermeister eröffnet. Eine Vielzahl von
Einwohnern wohnte der Eröffnung bei.
Mit einem Glas Sekt wurde auf die Ausstellung angestoßen
und ihr ein guter Verlauf gewünscht.
Die Auslosung der Gewinner unseres Familienrätsels wurde
besonders von den Kindern mit Spannung erwartet. Die Eintrittskarten (immer für 2 Erwachsene und 2 Kinder) für einen
Familientag wurden gestiftet vom: Zoologischer Garten Halle,
dem Zoo Leipzig, dem Spaßbad Maya- Mare, der Firma Ulrich
Horn Verkehrstechnik und der Firma Erich Schulz.
Als Gewinner ausgelost wurden: Sophie Zeigermann, Richard
Hartmann, Max Gebhardt, Marie Stendel und Thomas Ernst.
Die Firma DSE sorgte dann für eine Überraschung. (siehe
nachfolgenden Artikel)
Nach diesen Aufregungen wurde die Ausstellung in Augenschein genommen.
Für die Organisatoren war es eine große Freude zu sehen,
mit wie viel Interesse die einzelnen Beiträge ausgewertet und
oftmals mit weiteren Geschichten ergänzt wurden.
An dieser Stelle nochmals Dank all denen, die zum Gelingen
der Ausstellung beigetragen haben.
Wir nehmen auch jetzt noch gern Sachberichte, Fotos und
Dokumente über Lochau entgegen.
Die nächsten Generationen wird es freuen.
Luppenauer Förderverein e. V.
Kindertag im Löpitzer Schlosspark
Ein sonniger Tag, fröhliche Kinder - Groß und Klein - entspannte
Eltern und Großeltern, sowie viele neugierige Gäste, dass sind
sicher die wichtigsten Zutaten für das Gelingen eines Gemeindefestes. Der Luppenauer Förderverein hatte auch in diesem
Jahr wieder zum Kinder- und Jugendsportfest in den schönen Park des Löpitzer Schlosses herzlich eingeladen. Mit viel
Sorgfalt, unterstützt durch die Erfahrungen der vergangenen
Jahre, hatte der Verein dieses Fest vorbereitet. Am Nachmittag des 02.06.2012 erwartete nun der Schlosspark, einladend
geschmückt mit Luftballons und gut gerüstet mit Sport- und
Spielgerät, seine Besucher. Wie schon in der Vorankündigung
erwähnt, gab es reichlich Auswahl an Stationen, die von den
Kindern mit viel Spaß genutzt wurden. Wer sich allerdings nicht
nur sportlich betätigen und mit anderen messen wollte, konnte
es zwischendurch etwas ruhiger angehen und ließ sich einfach
sein Gesicht mit einem lustigen Motiv bunt schminken.
Firma DSE überrascht Kinder zur Ausstellungseröffnung „850 Jahre Lochau“
Bei der Ausstellungseröffnung waren sehr viele Kinder anwesend.
Einige davon waren enttäuscht,
beim Familienrätsel nicht gewonnen zu haben.
Da überraschte Herr Jürgen Sperling, Inhaber der Firma DSE, mit
weiteren wertvollen Preisen:
2-mal je zwei Kinokarten für Erwachsene und zwei Kinder mit
dazugehörigen Trink- u. Menügutschein und 2-mal je zwei Kinokarten für Kinder mit Menügutschein.
Diese Gutscheine wurden an alle
anwesenden Kinder, die beim Familienrätsel nicht gewonnen hatten, verlost.
Die glücklichen Gewinner waren: Lena Eichmann, Erik Heinrich,
Sara Radtke und Lilly Lange.
Die Firma DSE unterstützt seit vielen Jahren besonders unsere
Kinder, ob Kindergarten, Kinder- und Jugendfeuerwehr, Tanzküken oder bei Veranstaltungen der Vereine in der Gemeinde.
Nochmals Danke für die gelungene Überraschung.
Fotos: I. Bakkal
Auch die Bastelstraße war immer ein Anziehungspunkt. Wo kann
man aber auch schon in aller Ruhe Hubschrauber und Flugzeuge aus stabiler Pappe in Modellformat basteln, wenn nicht im
Löpitzer Schlosspark zum Kinderfest.
Neben all diesem regen Treiben erklang ziemlich oft lautes Tatütata - mit einem Feuerwehrauto eine Runde zu fahren, ist für
so manchen kleinen Gast schon etwas Besonderes. Ein anderes
Highlight wurde mit viel Vorfreude erwartet - die Schaumparty der Freiwilligen Feuerwehr, bei passendem Wetter immer ein
voller Erfolg.
Wer viel spielt, muss natürlich auch gut essen und trinken. Dafür sorgte die Gaststätte im Schloss Löpitz ebenso gut wie die
Bäckerinnen unseres Ortes mit ihren leckeren Kuchen und dem
dazugehörigen Kaffee.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 18
Alle, die neben dem Spaß auch mit Ehrgeiz bei Sport und Spiel dabei waren, erwarteten schließlich mit Spannung die Siegerehrung.
Wer würde sich auch nicht freuen über einen Platz auf dem „Siegertreppchen“ und einen Preis nach dem anderen einsammeln.
Ein bunter und schöner Nachmittag ging zu Ende und es gilt,
Danke zu sagen den Organisatoren und allen Mitwirkenden,
dem Engagement der Vereinsmitglieder des Luppenauer Fördervereins in guter Zusammenarbeit mit dem Verein “Neue Wege Miteinander“, dem Jugendklub und der Freiwilligen Feuerwehr
Luppenau, der Gaststätte im Löpitzer Schloss, Sponsoren und
Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde. Das Daumendrücken
hatte übrigens geholfen. Viele Gäste jeden Alters folgten der
Einladung und konnten einen erlebnisreichen, sonnigen Tag im
Schlosspark genießen. Genau das ist immer der beste Dank für
die Veranstalter eines solchen Festes.
C. V.
Freiwillige Feuerwehr Luppenau
Feuerwehrausscheid des
Brandschutzabschnittes 4 und die Tage davor
Der Löschangriff Nass ist wohl die Königsdisziplin im Kräftemessen der Freiwilligen Feuerwehren.
Am 16. Juli waren aus 11 Wehren 9 Männer-, eine Frauen- und
12 Jugendmannschaften zum Wettkampf angetreten.
Nicht nur Kraft und Schnelligkeit verhelfen zum Sieg. Es geht um
sorgfältige technische Vorbereitung, Teamgeist und Raffinesse.
Über Gerechtigkeit am Start wachte der mit einem Zollstock
bewaffnete Luppenauer Wehrleiter Gerd Brommund: Akkurat
werden Schläuche, Saugrohre, Verteiler und Strahlrohr abgelegt, korrigiert, optimiert und getätschelt. Nach einer strengen
Überprüfung geht es zurück hinter die Linie. In wenigen Sekunden startet der Maschinist die Pumpe, verbinden die Kameraden die Saugrohre, befestigen den Saugkorb. Zuvor nehmen die
meisten ein Schwapp aus dem Löschwasserbehälter auf. So beschleunigt sich das Pumpen, und am Strahlrohr muss nicht auf
das Wasser gewartet werden. Gleichzeitig stürmen Kameraden
mit dem übrigen Equipment nach vorn, Kommandos ertönen, es
wird gekuppelt, an Ventilen gedreht, bis sich ein scharfer Strahl
auf den Zielbehälter richtet. Sobald der durch eine kleine Öffnung befüllt ist, signalisiert das Aufleuchten einer roten Lampe
den Erfolg. Die Luft ist voller Gischt und wehe dem Fotografen
an der Ziellinie, der die Windrichtung nicht beachtet.
Knapp 27 Sekunden (0,26.78) brauchten die Männer aus
Burgliebenau, ihre Jugendmannschaft 0,35.38. Einen respektvollen Glückwunsch für zwei erste Plätze an dieser Stelle aus
Luppenau. Unsere Mannschaft war durch eine Verletzung (Gute
Besserung, Heiko!) während des ersten Durchlaufs gehandicapt
und kam mit 0,37.51 auf Platz 7. Wenn Ergebnisse trotzdem
so dicht beieinander liegen, zeugt das von Trainingsfleiß. Wie
hart der Weg zum Erfolg ist, offenbarte sich bei einigen Jugendmannschaften. Da gab es in Einzelfällen zwischen Saugkorb und
Zielbehälter das eine oder andere Problem. Die Jugendmannschaft aus Luppenau hatte sich mit ihrer „persönlichen“ Bestzeit von 0,47.91 nicht nur einen guten 5. Platz, sondern auch
Lob und Anerkennung der A-Abteilung verdient. Wichtiger als
10 Sekunden sind Kameradschaft und Gemeinsamkeiten in der
Ausbildung zwischen den Leistungsträgern und Nachwuchs.
Die Kinderfeuerwehren belegten mit einem Staffelspiel allesamt
Platz eins. Die Luppenauer Wasserspritzer hatten ausschreibungsgemäß für den Löschangriff trainiert und waren enttäuscht, obwohl auch hier mit erfahrener Assistenz das Strahlrohr bedient werden durfte.
Insbesondere bei den Jugendlichen lagen Kampfgeist, Engagement, Siegesfreude, aber auch Enttäuschung dicht beieinander.
Den Feuerwehren kommt hier, über den Brandschutz hinaus,
eine große Bedeutung zu.
Sicherlich waren nicht nur die Tage, sondern die Wochen zuvor
von den Vorbereitungen zum Ausscheid geprägt. Aber es gibt
noch einen anderen Aspekt. In der Ortschaftsratssitzung am
vorangegangenen Donnerstag hatte der Leiter des Ordnungsamtes Schkopau, W. Schmidt denkwürdige und klare Worte an
die Luppenauer Wehr gerichtet. Er beschrieb das Ansehen der
FF bei den anderen Wehren, mit denen sie in den Brandschutz
integrieret ist, bei den Behörden und in der Bevölkerung. Es gibt
hier eine Diskrepanz zwischen dem Selbstbewusstsein, das
aus subjektiv gefühlten Befähigungen wie auch festgefahrenen
Verhaltensmustern und Wertvorstellungen resultiert und nachweisbaren aktuellen Qualifikationen, der Dienstbeteiligung und
Disziplin. Es ist zwingend erforderlich, die Freiwillige Feuerwehr
diesbezüglich auf Kurs zu bringen. Der Wehrleiter muss seiner
Verantwortung mit konsequentem Leitungsstil nachkommen.
Am Freitag gab es im Gerätehaus eine Aussprache, zu der auch
Mitglieder des Gemeinderates und der Brandschutzabschnittsleitung geladen waren.
Gerd Brommund ist zuversichtlich und entschlossen diesen Prozess, ungeachtet sich ergebender Härten, zum Erfolg zu führen.
Er bekennt sich zu einer Verpflichtung, die sich nicht nur aus
dem Brandschutzgesetz, sondern auch aus den uns erbrachten materiellen Leistungen der Gemeinde und den Erwartungen
der Bürger ergibt. Es bleibt offen, ob wirklich jedes Mitglied der
A-Abteilung bereit ist, sich diesen Anforderungen zu stellen.
Dabei ist die Freiwillige Feuerwehr Luppenau nicht nur wegen
ihres Gerätehauses, ihrer technischen Ausstattung auch für Anwärter attraktiv. Es gibt diese traditionelle Kameradschaft, die
es erstrebenswert macht, dazugehören zu können. Die überbordende Kindergruppe ist einerseits überzeugendes Beispiel dafür, zeigt andererseits, wie schnell positive Trendwechsel möglich sind.
Aufgrund der Personalstruktur sind Ausbildungswege, beispielsweise zum Maschinisten, Gerätewart und Gruppenführer,
möglich.
Die Freiwillige Feuerwehr Luppenau wirbt um neue Mitglieder
mit entsprechender Qualifizierungsbereitschaft.
Der Einsatz beim Feuerwehrausscheid und am Tag der offenen
Tür hat bereits richtige Akzente gesetzt.
I. Bakkal
Die Männermannschaft Luppenau am Start
Der Zielbehälter ist gefüllt - Jugend Luppenau
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 19
Der 23. Juni 2012 in Luppenau
Auf dem Schlossplatz
Tag der offenen Tür bei der FF und Einweihung des Schlossplatzes am Vormittag, Einweihung des Steges, des Keltischen
Baumkreises und weitere Feuerwehraktivitäten am Nachmittag,
Gästeliste, Reden, Essen und kulturelle Umrahmung, das hätte
durchaus für ein Volksfest genügen können.
Das erste Bild (www.luppenau.de) zeigt die Firma Tautenhahn
vor einer soeben montierten Laterne. Gerade noch pünktlich.
Diese stilvollen, Gaslaternen nachempfundenen NORAL-Leuchten, wurden noch vor einigen Jahren in Deutschland produziert.
Mittlerweile kommen sie aus Schweden, haben eine Seereise
im Container hinter sich und waren vorher nicht verfügbar. Noch
mehr ist von Frank Gebhard, dem verantwortlichen Architekten
zu erfahren. Als Pflaster wurden Grauwacke, Granitporphyr und
Granit verwendet. Der etwas farbige Quarzit findet sich im Sockelbereich der Fassaden wieder. Die Steine der Feuerwehreinfahrt dienten einmal dem gleichen Zweck in Wallendorf. Die
Parkbereiche bestehen aus Jener Feinschotter, der mit seiner
gelb-gräulichen Farbe nicht nur ästhetischen Anforderungen
genügt, zweifellos fest wird, sondern auch denkmalschützerische Bedingung für eine Förderung gewachsener Dorfstrukturen
durch das -Amt für Landwirtschaft, Flurerneuerung und Forstenist. Auch über Steine können wir auch etwas lernen, in Löpitz
hinterm Schloss. Sträucher und einen Rotbuche schirmen den
Sitzbereich von den geparkten Fahrzeugen ab. Die Ortsbürgermeisterin hätte wohl eine Blutbuche bevorzugt. Diese ist kein
Auengewächs und gehört in große Parks. Typische Hofbäume
wären Linden und Eichen. Beide werden wegen ihres Sekrets
bzw. herabfallender Früchte von Fahrzeugbesitzern nicht toleriert. Da ist die Rotbuche ein pragmatischer Kompromiss.
Die Funktionalität von Beton und Peitschenmasten hätte vielleicht
auch hier Befürworter gefunden? Es ist kaum vorstellbar, dass
es Anlieger gibt, deren Kommentare darauf schließen lassen. Inzwischen hat sich der Platz mit leider nur wenigen Luppenauern,
Vertretern am Bau beteiligter Firmen, Feuerwehren aus Schkopau, Wallendorf und Großkayna gefüllt. Mitglieder des Gemeinde- und Ortschaftsrates waren anwesend. Der Bürgermeister der
Gemeinde Schkopau, Andrej Haufe und die Ortsbürgermeisterin
Edith Uhlmann hielten Ihre Reden, begrüßten, dankten und würdigten diesen großartigen Beitrag für die Verschönerung unseres
Dorfes. Sie sind sich bewusst, etwas vollbracht zu haben, dass
nicht nur sein Beispiel sucht, sondern auch hinsichtlich der Finanzierung nicht beliebig wiederholbar ist. Edith Uhlmann lobte die
Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, das Eingehen auf Änderungswünsche, die in der Regel keinen Spareffekt hatten.
Die Versorgung mit Speisen und Getränken fand am „Hofeingang“ der Gaststätte statt. Für geladene Gäste gab es einen
kleinen Imbiss im Gerätehaus. Bilder vom vormaligen Zustand,
einem fast schon vergessenes Ärgernis, verdeutlichten die Leistung der Firmen Lindner (40.000 handverlegte Steine), Richter,
Tautenhahn und Zwarg.
Der Verantwortliche Architekt Frank Gebhard im Gespräch mit
OB E. Uhlmann, Bürgermeister A. Haufe und T. Schneider
Rotbuche und Herren des Fördervereins im Abendlicht
Die Spuren des Rittergutes lassen sich bis in das 11. Jahrhundert zurückverfolgen. Die seinerzeit vierseitig geschlossene
Rittergutsanlage erhielt ihr gegenwärtiges Gesicht, als das barocke Herrenhaus 1880 mit Turm und Südflügel zum „Schloss“
aufgewertet wurde. Heute lassen sich Architekturmerkmale der
Gründerzeit und des Jugendstils erkennen. Mit der Gestaltung
dieser historischen Anlage hat die Gemeinde Schkopau gezeigt,
dass sie die Hinterlassenschaften unserer Vorfahren zu würdigen weiß, sie in den Alltag der Bürger einbezieht und sich das
auch etwas kosten lässt.
Anschließend richtete sich die Aufmerksamkeit auf die Feuerwehr. Hierzu lesen Sie bitte im Beitrag des Kameraden Oberbrandmeister Martin Pochert.
Am Strand
Ab 14.00 Uhr verlagerten sich die Feierlichkeiten an den Luppenauer Strand. Zu den Rednern des Vormittags hatten sich das
Mitglied des Landtages, Frank Bommersbach und die Pressesprecherin der DOW, Astrid Molder gesellt.
Mit Steg und Baumkreis vollendet sich das Konzept vom sanften
Tourismus für Luppenau, wie es Gerry Kley (BIANCON GmbH)
in der letzten Ortschaftsratssitzung erläutert hatte. Die ernüchternde Recherche über den Baumkreis (Kurier April 2011) sollte
an diesem Tag ausgespart bleiben, war doch zu seiner Weihe eigens der Clan der Ebronen aus Hohenweiden angereist. Neben
keltischen Ritualen und Musik, die von den Gästen begeistert
aufgenommenen wurden, ist mir ein Satz des Clanchefs Sven
Ebert in Erinnerung geblieben. Wir sollen etwas schaffen, das
wir unseren Nachfahren hinterlassen können. Vieles, was uns
heute wert und teuer ist, überlebt sich schnell. Der Baumkreis
wird lange Bestand haben, auch wenn er seine Kalenderfunktion
wegen falscher Einnordung nicht erfüllen kann und eine Erfindung der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ist. Aber er
wird nicht der Letzte sein und dann soll man es richtig machen.
So etwas Unangenehmes!
Das Jüngste Clanmitglied streute das „Gute Hall“ (Salz) und
Klänge von Carnyx, Trommel und Highlandpipes sorgten für
ausreichend mystische Atmosphäre. Anders als in der MZ beschrieben, kann der unter wesentlicher Mitarbeit der „alten
Herren des Fördervereins“ (Zit. J. Uhlmann) aufgestellte Zaun
keinen Besucher daran hindern, sich über sein Horoskop oder
die Bäume zu informieren. Er soll lediglich Wild abhalten. Die
Aufsteller, Schutzdächer und Baumbeschriftungen hat die ASG
Mücheln hergestellt, die von den Besuchern interessiert aufgenommenen Informationen stellten die Familien Weihmann und
Uhlmann zusammen.
Astrid Molder brachte zum Ausdruck, dass die DOW bemüht
ist, die Chemiestandorten anhaftenden Beeinträchtigungen für
Bevölkerung und Umwelt so gering wie möglich zu halten. Darüber hinaus möchte das Unternehmen der Region etwas zurückgeben, sie teilhaben lassen am wirtschaftlichen Erfolg. Deshalb
wurden erstmals 2009 Finanzierungen für geeignete Projekte in
den umliegenden Gemeinden nach einem Bewerbungsverfahren vergeben. So erhielt der Luppenauer Förderverein 2010 die
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 20
Mittel für eine touristische Attraktion, die einmalig für unsere Region, auch botanisches Wissen veranschaulicht.
Wer erleben musste, wie die chemische Industrie und der Tagebau unserer unmittelbaren Heimat zugesetzt hatten, wie wirtschaftliche Erfordernisse mit elementarer Lebensqualität kollidierten, der konnte diesen Tag am Strand genießen. Und die
das nicht erlebt haben, spielten im weißen Sand, sprangen vom
Steg, badeten, tobten sich im (leider vorerst letzten) Schaum
und an der Wasserwand der Feuerwehr nach Herzenslust aus.
Zwei Boote der Luppenauer und der Wallendorfer Feuerwehr
fuhren die Gäste über den See. Später trat der Wallendorfer
Ortsbürgermeister mit dem Vorsitzenden des Seesportvereins,
Norbert Berghoff, die Rückreise an, wie er gekommen war. Jörg
Uhlmann intonierte dazu „Junge, komm bald wieder“, und das
Boot verschwand mit seinen winkenden Passagieren hinter den
Inseln.
Was wäre der Tag gewesen, ohne dieses Wetter und das wunderbare Bier. So beschließe ich den Artikel mit einem besonderen Dank an unsere Gaststätte, den Förderverein und vor allem
an die Feuerwehr, die wiederum der FF Schkopau für logistische
Hilfe dankt.
I. B.
Bürgermeister Andrej Haufe
bei seiner Ansprache
Tag der offenen Tür, Freiwillige
Feuerwehr Schkopau,
Ortsfeuerwehr Luppenau
Bei strahlendem Sonnenschein nach regenreicher Nacht, fand
am Samstag, dem 23. Juni 2012 auf dem neu gestalteten
Schlossplatz, der gleichzeitig und feierlich durch die Ortsbürgermeisterin Edith Uhlmann eröffnet wurde, ein Tag der offenen
Tür der Ortsfeuerwehr Luppenau statt. An diesem Vormittag
wurde alte und neue Feuerwehrtechnik gezeigt. Die Kinder- und
Jugendfeuerwehr stand im Focus dieser Veranstaltung. Zahlreiche Gäste aus Verwaltung und Wirtschaft waren anwesend.
Ein besonderer Höhepunkt war die Löschübung der Luppenauer Wasserspritzer (Kinderfeuerwehr) und der Jugendfeuerwehr.
Unter der guten Betreuung von Ramona Karnstedt wurde ein
„Vollbrand“ im Außen Angriff „erfolgreich“ gelöscht. Dass Papp
Haus konnte anschließend in einem Eimer entsorgt werden. Die
Hüpfburg fand großen Zuspruch, und die Kids hatten ihre Freude beim Zielspritzen mit dem Feuerwehrstrahlrohr.
Insgesamt war diese Veranstaltung sehr gut organisiert und die
Durchführung verlief reibungslos. Dabei wurde solide Grundarbeit für die Nachwuchsförderung und gleichzeitig Werbung für
neue Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr betrieben.
Text und Fotos:
Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis
Frank Bommersbach, MdL,
erklärt den Anwesenden wie
schön die Region ist und wo
sie darüber nachlesen können.
Löschangriff auf das Papp Haus.
Kleine Storchengeschichte
aus Tragarth
A. Molder, Pressesprecherin der DOW, E.Uhlmann, OB Luppenau, HJ Pomian, OB Wallendorf, N. Berghoff, Seesportverein,
Tino Schneider, W. Schmidt, Ordnungsamtsleiter, A. Haufe, Bürgermeister der Gemeinde Schkopau, F. Bommersbach, MdL, S.
Ebert, Clanchef der Ebronen mit Carnyx (v. l.)
Besuchen Sie uns im Internet
www.wittich.de
Im Frühjahr 2009 tauchte am Storchennest in Tragarth ein beringter Storch auf. Er hatte auch eine Partnerin. Obwohl viel
geschnäbelt und geliebelt wurde, kam es nicht zu einer Brut.
Der Storchenmann war 2006 als Nestling auf einem Horst in
Mahlwinkel, Ohrekreis beringt worden. Er war 2009 also erst
drei Jahre alt. Weil Störche in der Regel im vierten Lebensjahr
geschlechtsreif werden, hatte es wohl deshalb nicht geklappt.
2010 war das Storchenpaar pünktlich aus dem Winterquartier
zurückgekehrt. Nun zogen sie drei Jungstörche auf.
Im Jahre 2011 bezogen zwei unberingte Störche das Nest. Das
beringte Männchen kam später und besiegte in einem langen
Storchenkampf den Rivalen auf dem Storchennest und nahm
„seine“ Frau in Besitz. Es wurde gebrütet und vier Junge schlüpften. Nach dem Schlüpfen, als man die Jungen gut sehen konnte,
waren ein recht großer und drei wesentlich kleinere Junge im
Nest. Wohl einer vom ersten Männchen!?. Die Unterschiede haben sich mit der Zeit überwachsen. Einige Tage nach dem Ausfliegen verunglückte leider ein Jungvogel an einer schon früher
kritisierten 20 KV-Leitung in der Flugschneise tödlich.
Die Storchenfreunde fragten sich nun, wie es wohl im Jahre
2012 weitergehen würde. Wieder besetzten zwei unberingte
Störche das Nest.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 21
Viele Störche überwintern schon in Spanien und haben einen
kürzeren Zugweg. So kehren sie auch zeitiger zurück. Der beringte Horstbesitzer war im Winter wohl im südlichen Afrika, wie
die bekannte Storchendame „Prinzesschen“ aus Loburg und
hatte so einen längeren Zugweg.
Storchenpaare fliegen nicht gemeinsam ins Winterquartier. Auch
auf dem Heimzug fliegen sie in getrennten Schwärmen. Sie treffen sich erst auf dem Storchennest. Kommt keiner der Vögel
zu Schaden, kann das Paar viele Jahre auf dem gleichen Horst
brüten.
Das beringte Männchen kam wieder recht spät mit Getöse zurück und vertrieb beide unberingten Störche. Nach Tagen, an
denen er keine Partnerin fand, verließ er auf Nimmerwiedersehen (?) das Storchennest.
Und was ist die Moral von der Geschieht? Es geht den Störchen
wie den Menschen!
Arnulf Ryssel
Murgweg 6
06217 Merseburg
Tel.: 0 34 61/21 55 41
„Die Kirche muss im Dorf bleiben“
Wiedereröffnung der Kirche in Lössen
Der Sanierungsbedarf vieler unserer Dorfkirchen im Land ist
immer noch sehr groß und es ist der Initiative derer zu danken, die sich um ihren Erhalt bemühen. Was wäre denn, wenn
an Stelle einer Dorfkirche nur eine „grüne Wiese“ das Zentrum
des Dorfes ausmacht. Es würde etwas fehlen, was ein Dorf und
seine Gemeinschaft seit alters her prägt und auch in der heutigen, modernen Zeit seine Wichtigkeit nicht verloren hat - die
Kirche im Dorf als ein Ort, der offen ist für jeden, unabhängig
vom Glauben, ein Ort der Zusammenkunft von Menschen, die
einen Ruhepunkt, einen Rückzugsort aus dem anstrengenden
Alltag suchen.
„Die Kirche muss im Dorf bleiben“, mit diesen bezeichnenden Worten eröffnete am 01.07.2012 Herr Pfarrer Richter im Rahmen eines
feierlichen Gottesdienstes wieder unsere kleine Kirche in Lössen.
Der Eröffnungsgottesdienst war gleichzeitig Anlass für Dankesworte von Pfarrer Richter an das Architekturbüro Gebhardt,
an Dachdecker Herr Rödiger aus Bad Dürrenberg und an die
Frauen, die nach Abschluss der Bauzeit den Schmutz aus der
Kirche gekehrt und gewischt haben, übrigens von Herrn Richter tatkräftig unterstützt. Ebenso galt der Dank für die finanzielle Unterstützung - die Gesamtkosten der Sanierung betrugen immerhin 48000,- EUR - an die Gemeinde Schkopau, den
Kirchenkreis, die Landeskirche Magdeburg. Das Kirchspiel
Wallendorf war mit einem entsprechenden Eigenanteil beteiligt.
Einen schönen Ausklang fand die feierliche Wiedereröffnung der
Lössener Kirche mit der Einladung zu einem Glas Sekt in die
Keramikwerkstatt von Sabine Winkler. Wieder ist ein Ort intakt,
der die Menschen zur Ruhe und Besinnung einlädt. Die Kirche
muss im Dorf bleiben.
C. Vogel
Kirchliche Nachrichten für Luppenau
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147;3
Liebe Gemeinde,
mit dem obigen Psalmwort grüße ich Sie für den Monat August.
Es ist ein Trostwort für alle, die mit Enttäuschungen oder mit
Leid umgehen müssen. Es ist aber auch ein Wort der Hoffnung,
weil es daran erinnert, dass in den schweren Zeiten und in den
dunklen Stunden unseres Lebens einer da ist, der uns halten
wird. So sollen die wissen, die ein zerbrochenes Herz haben,
dass es irgendwann wieder Gedanken für ein „Weiter“ geben
wird.
Die an Körper und Seele verwundet sind, sollen wissen, dass sie
nicht verzweifeln müssen, weil sie einen Ausweg finden können.
Das Vertrauen auf Gott hat den vergangenen Generationen geholfen, so wie es die Psalmbeter beschreiben. Das Vertrauen auf
Gott ist seitdem nicht vergangen, sondern will uns auch künftig
einladen, daran festzuhalten.
Ihr Pfr. H. Richter
Mühlstr.10
06258 Schkopau/OT Wallendorf
Tel.: 03 46 39/2 02 44
Fax: 03 46 39/8 09 58
E-Mail: [email protected]
Im August findet wieder eine Tagesfahrt statt. Diesmal geht es
nach Wittenberg und in die Dübener Heide und zwar am:
22.08. mit folgender Abfahrtzeit:
Foto: I. Bakkal
Die Lössener Kirche, ein spätgotisches Bauwerk mit weiteren
Veränderungen am Bau im 16. Jahrhundert, hat schon viele Renovierungsarbeiten erfahren. Nach dem Krieg mussten erhebliche Schäden beseitigt werden, von 1995 bis 2006 erfolgte eine
schrittweise Sanierung von Dachtragwerk, Dacherneuerung von
Turm und Schiff sowie Chor. Schließlich wurde die Außenfassade saniert und die Einfriedung des Friedhofes erneuert. Ziemlich
überraschend kam nun die Sperrung der Kirche im Herbst 2010,
es bestand Einsturzgefahr des Dachturmes. Infolgedessen war
der Einbau eines Unterzuges zur Abfangung des Turmes notwendig, der nun die vierte Standfläche des Turmes bildet und
die verbliebene Holzkonstruktion entlastet. Detaillierte Ausführungen zum Baugeschehen und zur Entdeckung alter Malereien
werden in einem weiteren Artikel erscheinen.
7.30 Uhr
7.35 Uhr 7.45 Uhr 7.50 Uhr 7.55 Uhr 8.00 Uhr 8.05 Uhr 8.15 Uhr 8.25 Uhr 8.45 Uhr
Lössen
Tragarth
Wüsteneutzsch
Friedensdorf
Wallendorf /Friedhof
Wallendorf/Bergschenke
Zöschen und Göhren
Abzweig Kötschlitz und Günthersdorf
Kötschlitz und Horburg
Oberthau und Ermlitz
Gegen 10.00 Uhr Ankunft in Wittenberg. Danach Führung im
Lutherhaus, Mittagessen, Weiterfahrt in die Dübner Heide zum
Schloss Reinharz mit Führung und Kaffeetrinken.
Rückfahrt gegen 16.00 Uhr.
Teilnehmerkosten betragen für alles (Fahrt, Führung, Essen und
Trinken) 45,- EUR
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 22
Olympische Spiele 2012 in Raßnitz
Sport frei! - hieß es am 01.06.2012 zum Kindertag in der Kita
„Kuschelbär“ in Raßnitz. Um 15.00 Uhr eröffnete Frau Burg feierlich auf dem großen Hügel die Olympischen Spiele. Die Fahne
wurde gehisst und die Sportdisziplinen wurden vorgestellt. Bevor
es aber an die Disziplinen Monstereierlauf, Büchsenwerfen, Hau
den Lukas, Zielwerfen, Torwandschießen, Schubkarrenrennen,
Wii-Pinguinspiel und Bungee Run ging, durfte eine Erwärmung
natürlich nicht fehlen. Diese wurde von 2 Erzieherinnen der Kita
„Kuschelbär“ auf dem Hügel in Begleitung von Musik durchgeführt Die Kinder so wie die Eltern machten mit viel Elan mit. Das
Wetter meinte es gut mit allen Olympioniken, so dass ein großer
Andrang an allen Stationen zu verzeichnen war. Schließlich wurde die sportlichste Familie aus der Kita „Kuschelbär“ gesucht!
Alle Familien waren mit voller Freude und Begeisterung bei der
Sache und sammelten fleißig Punkte. Für musikalische Unterhaltung war auch gesorgt. Zusätzlich gab es noch eine tolle
Kletterhüpfburg und verschiedene Spiele im Garten. Aber auch
der Gaumen kam nicht zu kurz. Es gab ein tolles Kuchenbuffet
mit Kaffee und zu späterer Stunde wurde auch für den herzhaften Genuss gesorgt. Herr Wolf grillte leckere Bratwurst und für
die Kinder gab es heiße Würstchen mit Brötchen. Um 18 Uhr
war es dann endlich soweit - die Siegerehrung!
Alle versammelten sich am „olympischen Hügel“, wo Frau Burg
mit der Siegerehrung begann. Alle Kinder waren so aufgeregt
und konnten es kaum erwarten. Jeder bekam eine Medaille und
eine Urkunde. Die besten 3 Familien erhielten zusätzlich noch
tolle Preise sowie einen Pokal.
war eine gelungene Sportveranstaltung und man kann nur sagen: Man sieht sich wieder zu den nächsten Olympischen Spielen in Raßnitz.
Kindertagesstätte „Kuschelbär
Th.-Müntzer-Str. 55a
06258 Schkopau/Raßnitz
Tel.: 03 46 05/2 05 25
Wir sagen Danke schön allen Mitwirkenden Sponsoren, Spendern und fleißigen Helfern zum Sommerfest am
01.06.2012 der Kita „Kuschelbär“ Raßnitz!
Dankeschön nach der
Familienolympiade „Einfach-Bärenstark“
Die olympischen Fanfaren
sind verklungen, die Fahnen
auf den olympischen Berg
abgenommen und die Sieger
unserer
Familienolympiade
mit ihren Pokalen nach Hause
gekehrt.
Unser Team freute sich sehr
über die große Resonanz auf
unser diesjähriges Sommerfest, dessen Durchführung
ohne die Unterstützung vieler Betriebe und die Spenden
von Einzelpersonen bzw. Vereine in diesem Umfang nicht
möglich gewesen wäre.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Blumenhaus Melchior,
Mitgas, enviaM, Abfallwirtschaft Lochau, NP Markt Gröbers,
Grell GmbH, Firma Kreipe, Globus Warenhaus Halle-Bruckdorf,
Schäferei Klotz, Barmer GEK Halle, Landfleischerei Hennig, Gesundheitssportverein Lochau 200 Oe.V., Physiotherapeutische
Praxis Wiedemann-Appell, Doris Müller, Grit Zimite, Förderverein der Grundschule „Paul Maar‘„, Herr Langnäse, Getränke
Koth und allen Eltern für die große Unterstützung.
Die Kinder und das Team der Kita „Kuschelbär“
Eine Bootsfahrt …
Herzlichen Glückwunsch an Familie Pahl (Hannah) zum 3. Platz,
an Familie Möritz (Anna Susanna) und Familie Persien (Helge)
zum 2. Platz. Der goldene Pokal und somit der 1. Platz ging in
diesem Jahr an Familie Jahre (Tia-Jolien) mit 843 Punkten. Es
die ist lustig, eine Bootsfahrt die ist leerreich.
Nach diesem Motto waren am 02.06.2012 die „Kleinen Feuerstrolche“ der Kinderfeuerwehr Raßnitz mit dem Schlauchboot
der Feuerwehr auf dem Raßnitzer See unterwegs.
Die Kinder waren schon sehr gespannt. Alle freuten sich den
See mal aus einer ganz anderen Perspektive kennen zu lernen.
Nachdem sich die Kinder mit dem Schlauchboot vertraut gemacht hatten und ihre Schwimmwesten angelegt waren, ging es
für die ersten dann auch schon los, den See zu erkunden. Die
anderen Kinder übten an Land Feuerwehrknoten und machten
sich mit der Kübelspritze vertraut. Alle Kinder waren begeistert
von diesem erlebnisreichen Vormittag mit der Feuerwehr am
Raßnitzer See und als Paula noch für alle ein Eis spendierte war
der Dienst auch für den letzten perfekt.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 23
Ganz herzlich möchte ich mich bei Paula für das leckere Eis und
bei den Männern und Frauen der Einsatzgruppe für Ihre Hilfe
bedanken. Vielen herzlichen Dank.
Nicole Vogel
Betreuerin Kinderfeuerwehr
Unser besonderer Dank gilt auch unseren Sponsoren, stellvertretend möchten wir hier den Flughafen Leipzig/Halle und die
Volksbank Raßnitz nennen.
Raßnitzer „Pabst“
erhält Ehrenmitgliedschaft
Saisonabschlussfest des FSV Raßnitz
Erstmalig veranstalteten alle Mannschaften des FSV Raßnitz auf
dem Sportplatz eine Gesamtabschlussfeier.
Das besondere Highlight beim letzten Heimspiel unserer 1. Männermannschaft war das Einlaufen mit den Bambinis. Für die Kinder war es ein besonderes Erlebnis, einmal an der Hand eines
Fußballspielers zu laufen. Es kam auch gleich der Wunsch der
1. Männermannschaft auf, bei jedem Spiel auf heimischen Platz
dies in Begleitung der Bambinis zu machen, welches zugleich
als Glücksbringer angesehen wird. Die Euphorie und Freude der
Kinder nahm unsere Männermannschaft über das ganze Spiel
mit und siegte gegen den Tabellen 4. mit 7 : 2 und festigte damit
den 3. Tabellenplatz.
Aber nicht nur die großen Kicker betätigten sich an diesem
Samstagnachmittag sportlich. Parallel wurde auf dem Beachfußballplatz ein Jugendturnier ausgetragen. Gelost wurden
8 Teams, bestehend aus einem kleinen Kicker (F-, E- bzw. DJugend) und einem größeren Kicker aus der C- bzw. D-Jugend.
Diese zweier Teams traten im direkten Vergleich jeder gegen jeden an. Somit konnten sich die Spieler einmal gemeinsam kennenlernen und auch der eine oder andere Jugendspieler von den
Erfahrungen der Großen profitieren.
Nach Beendigung beider sportlicher Höhepunkte wurden das
Siegerteam des Beachfußballturnieres und alle Torschützenkönige der jeweiligen Mannschaften der letzten Saison geehrt. Im
Anschluss wurde die Saison in gemütlicher Runde bei Würstchen, Steaks, Grillspieß, Fasslimo, Bier und Sekt gemeinsam
ausgewertet.
Alles in allem es war ein gelungener Saisonabschluss und trotz
schlechter Wettervorhersage zeigte sich das Wetter dann doch
noch von seiner besten Seite.
Horst Pabst ist in Raßnitz und Umgebung
nicht nur ein x-beliebiger Name. Nein, dahinter steht quasi eine Institution, ein Urgestein, ein unverwechselbarer und einmaliger Einwohner dieses Aue-Dörfchens.
Aufgewachsen, getauft, gelernt und getraut, all das und wahrscheinlich noch viel
mehr verbindet Horst Pabst mit Raßnitz.
Er war und ist Wegbegleiter vieler Einheimischer und Zugezogener Menschen, ob
in der Jagdgenossenschaft, Feuerwehr,
beim Bauernverband, im Gemeindekirchenrat, auf dem Friedhof
oder im Förderverein, Herr Pabst ist immer dabei.
Durch seinen engen Draht zur Grundschule „Paul Maar“, dem
Kinderhort „SAMS“ und der Kindertagesstätte „Kuschelbär“
schlägt er nicht nur ständig den Bogen zwischen Jung und
Alt, sondern auch zwischen Kirchgängern und „Nichtchristen.
Besonders beliebt ist bei den Kindern die Ernte der Kartoffeln
im Herbst, bei welchem die Kleinen viel von der Tätigkeit eines
Landwirtes kennen lernen können.
Vor 6 Jahren hat sich der Förderverein der St. Michaeliskirche
gegründet und natürlich war Horst Pabst Gründungsmitglied
und ließ sich zum Vorstandsvorsitzenden wählen. Es war und
ist ihn eine Herzensangelegenheit, die Sanierung von St. Michaelis mit zu gestalten und tatkräftig zu unterstützen und
entsprechend viel Engagement und Herzblut steckte er in den
vergangen 6 Jahren in diesen „Full-Time-Nebenjob“. Er ist Mitorganisator und Ideengeber von einer Vielzahl von Veranstaltungen, die der Förderverein jährlich auf die Beine stellt, die häufig
seine Handschrift tragen und bereits zu einer guten Tradition in
Raßnitz geworden sind.
Doch all das wäre nie möglich gewesen, wenn ihm seine Frau
nicht ständig den Rücken freihalten, unterstützen und manchmal auch in seinem Tatendrang bremsen würde.
Doch Anfang 2012 kamen gesundheitliche Probleme, die ihn
veranlassten, kürzer zu treten. Es folgte eine OP am Herzen,
3 Wochen Reha und zum Glück ist er nun wieder auf dem Wege
der Besserung. Seinen Vorsitz im Verein hat er aufgegeben. Natürlich wurde diese Entscheidung von den Mitgliedern voll respektiert und unterstützt.
Am 20. Juli feiert Horst Pabst seinen 70. Geburtstag. Seiner
Frau und ihm wünschen wir an dieser Stelle, dass noch viele
Geburtstage bei bester Gesundheit folgen werden.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 24
Als Dank und Anerkennung für sein unermüdliches und beispielloses Engagement soll ihm zum 70. Geburtstag die Ehrenmitgliedschaft im Förderverein verliehen werden. Horst Pabst trägt
dazu bei, dass die Kirche im Dorf bleibt und genau so gehört
Horst Pabst zum Dorf! Nochmals herzlichen Dank, alles Gute,
noch viele Ideen und vor allem Gesundheit für die Zukunft
wünscht der
Förderverein der St. Michaeliskirche zu Raßnitz/Weßmar
i. A. Daniel Voigt
Volkssolidarität e. V. Ortsgruppe Raßnitz
Wir wünschen unseren Mitgliedern alles Gute
und gratulieren zum Geburtstag am
2. August
3. August
20. August
21. August
22. August
23. August
Frau Renate Bindernagel
Herrn Otto Renz
Frau Irma Schaar
Frau Christine Pretzsch
Frau Christa Sittig
Frau Rita Starke
Zu unserem Sommerfest am 16. August lade ich alle Mitglieder recht herzlich ein - auch Freunde und Bekannte sind stets
willkommen! Das beliebte Saale-Duo wird Sie musikalisch durch
den Nachmittag führen. Für Kaffee und Kuchen sowie Abendessen bitte genug Appetit mitbringen. Ich hoffe, Sie werden zahlreich daran teilnehmen!
A. Eckl
Ahoi Piraten!
… so lautete das Motto des diesjährigen Kindergartenfestes der
KITA Zwergenland aus Röglitz, anlässlich des internationalen
Kindertages am 1. Juni.
Schon seit Wochen freuten sich die kleinen Piraten auf ihren großen Tag, lernten Piratenlieder, malten Bilder und saugten sämtliche Informationen rund um die wilden Gesellen förmlich in sich
auf.
Und dann drohte dieser Tag buchstäblich ins Wasser zu fallen.
Aber wir ließen uns von den Regenwolken nicht unsere Abenteuerlust vermiesen und nutzten die kurze Platzregenpause für
eine waschechte Schatzsuche, nach uralter Schatzkarte, mit
Kostümen und selbst gebastelten Hüten. In einem Piratenschiff
schipperten wir durch den Ort, und natürlich durften sich die
kleinen Piraten am Ende über eine prall gefüllte Schatzkiste hermachen!
Mit einer spontanen Meuterei am Nachmittag verjagten wir die
Regenwolken, um das Nachmittagsprogramm an der frischen
Luft zu sichern. Der Pirat „DerS’Konnte“ begeisterte die Kinder
und Familienangehörigen mit einer Reise um die Welt und künstlerischen Darbietungen aus fernen Ländern!
Den Ausklang fand dieser gelungene Kindertag mit einem kleinen Grillfest.
Als bleibende Erinnerung an diesen Tag wurde dem „Zwergenland“ ein am Vorabend eingesetzter Fahnenmast übergeben,
an dem in Zukunft eine Zwergenland-Flagge wehen wird! Der
Fahnenmast mit Flagge wurde von den Firmen BauPaul GmbH,
Metallbau R. Ackermann und Fenster Völlmecke gesponsert,
wofür sich das Zwergenland an dieser Stelle noch einmal recht
herzlich bedankt.
Nancy Kahmann, Kuratorium Kita Zwergenland
Die Bikerfreunde Großkugel e. V. veranstalten vom 27. - 29.07.2012 ihr
12. Motorradtreffen auf dem Festplatz
in Großkugel.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.bikerfreunde-grosskugel.de
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 25
Kinderfest am 01.06.2012 in Schkopau
In Vorbereitung des Kinderfestes 2012 wurden durch den Kulturund Traditionsverein der Freiwilligen Feuerwehr Schkopau e. V.
mehrere Veranstalter angesprochen.
Unter anderem war bekannt, dass der Paritätische Wohlfahrtsverband in Halle auf dem Goldberg sehr schöne Veranstaltungen
für Kinder und deren Familien organisiert. Deshalb nahmen wir
Kontakt mit der Leiterin der Tagesstätte Leuna, Frau Strauchmann, auf und trafen dort als Verein auf offene Ohren.
Am 01.06. wollte aber der „Wettergott“ nicht recht mitspielen
und ließ es wie aus Kannen regnen. Doch pünktlich 12:00 Uhr
hörte der Regen auf und die Sonne strahlte auf den Festplatz
hinter dem Bürgerhaus.
Nach Begutachtung des Festplatzes gab es im Vorstand eine
kurze Absprache und die Entscheidung, dass wir diese Veranstaltung für unsere Kinder, Familien und Gäste durchführen.
Pünktlich waren die Mitarbeiter und Klienten der Tagesstätten
Leuna und Querfurt zum Aufbau der Spiele-Stationen da. Unterstützt wurden sie dabei von den Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr, Mitgliedern des Vereines und der DLRG sowie Mitarbeitern vom Speiseservice Dreyhaupt.
Der Paritätische hatte mehrere Stationen vorbereitet und aufgebaut, so zum Beispiel:
Figurenkneten, Büchsenwerfen, Hindernisparcours, Künstlerisches Gestalten, Herstellung von Seife mit verschiedenen Duftnoten und Kinderschminken.
Die DLRG bereitete eine Hüpfburg, Torwand, Basketballkorb,
Federball, Ballspiele und Reifen vor. Weiterhin war die Saalesparkasse Schkopau mit Informationen und kleinen Geschenken präsent und toll war auch, dass die Firma technische Gase
Spengler aus Schkopau uns Helium zum Aufblasen von Luftballons zur Verfügung stellte.
Als fleißiger Helfer engagierte sich außerdem auch die Kinderund Jugendfeuerwehr Schkopau.
Pünktlich um 14:00 Uhr eröffnete Herr Kuß, Vorsitzender des
Vereins, das Kinderfest.
Allmählich kamen immer mehr Kinder mit ihren Eltern, Omas
und Opas oder anderen Verwandten und eroberten die SpieleStationen.
Besonders begrüßt wurden die Kinder der Kindertagesstätte
„Sonnenschein“ und die Kinder aus dem Hort der Grundschule
„Astrid Lindgren“.
Großer Andrang herrschte besonders auf der Hüpfburg, beim
Kinderschminken und bei der Herstellung von Seife.
Hier hatte sich die Tagesstätte Leuna etwas Besonderes ausgedacht. Zur Herstellung der eigenen Seife musste Kernseife geraspelt, die Duftrichtung durch Kräuter oder Blüten (z. B.
Lavendel, Holunder, Rosenblüten u. a.) festgelegt und dann mit
Wasser geformt werden.
In kleinen Papierförmchen legte man die selbst geformten Seifenstücke ab. Das war etwas Einzigartiges.
Einige Kinder verrieten ganz stolz, dass die Seifenstücke ein Geschenk für ihre Mutti oder Oma sind.
Aber auch alle anderen Spiele-Stationen wurden rege genutzt.
Für das leibliche Wohl sorgten die Mitarbeiter des Speiseservices Dreyhaupt. Jedes Kind erhielt kostenlos Wiener Würstchen, ein Tabalugaeis und ein Getränk. Natürlich wurden die
erwachsenen Gäste auch versorgt.
Insgesamt waren über 200 Kinder auf dem Kinderfest.
Wer Lust hat, unseren Verein zu unterstützen, kann sich melden bei der Freiwilligen Feuerwehr Schkopau oder über E- Mail
[email protected].
Einige Bilder sind auf der Homepage des Vereins unter Höhepunkte zu sehen.
(www.kulturverein-schkopau.de)
Herstellung von Seife
Kinderschminken
Tag der offenen Tür in der Kita
„Kinderhaus Sonnenschein“
Am Samstag, dem 2. Juni 2012 hieß es im „Kinderhaus Sonnenschein“ hereinspaziert zum Tag der offenen Tür.
Die Erzieherinnen unserer Kita warteten an verschiedenen
Ständen und Aktionen auf die Kinder. So hieß es viel Glück am
Glücksrad, hüpfen auf der Hüpfburg bis man nicht mehr konnte,
malen und basteln an der Bastelstraße, Eierlauf und Sackhüp-
Vielen Dank an alle Helfer!
Einstimmig schätzten die Ortsbügermeisterin von Schkopau,
Frau Pippel, die Leiterin der Paritätischen Tagesstätte, Frau
Strauchmann, und der Vereinsvorsitzende, Herr Kuß, ein, dass
diese Veranstaltung für unsere Kinder und Gäste gelungen war.
Natürlich wurde auch erkannt, dass noch einiges verbessert
werden kann. Vielleicht schon nächstes Jahr.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 26
fen sowie Kinderschminken (allerdings mit Warteschlange). Interessierte Eltern folgten den geführten Rundgängen durch unser
Haus und erfuhren dabei, wie sich das alltägliche Leben in unserer Kita gestallet.
Zum Schlemmen gab es leckere Bratwürstchen vom Grill und so
einiges zum Naschen.
Da auch das Wetter mit uns ein Einsehen hatte, war dieser Tag
(der offenen Tür) rundum gelungen.
Das Erzieherinnenteam der
Kita „Kinderhaus Sonneschein“ Schkopau
Drei tolle Tage im Mühltal
Auch in diesem Jahr führten die Vorschulkinder der Kita „Kinderhaus Sonnenschein“ vom 6. bis 8. Juni wieder ihre Abschlussfahrt in die JH „Froschmühle“ bei Eisenberg durch. Bei einer
Wanderung mit dem Förster durch den Wald erfuhren die Kinder
viel Interessantes wie z. B. was ein Eichhörnchen frisst oder wie
sich eine Raupe zum Schmetterling verwandelt.
Ganz viel Spaß hatten die Kinder bei einer gemeinsamen
Kutschfahrt durch das Mühltal. Besonders beliebt war ein kleiner Teich hinter der Jugendherberge. Dort entdeckten die Kinder
und Erzieherinnen beim Beobachten von Kaulquappen (die gab
es da reichlich!) durch eine Lupe die Natur. Auf dem hauseigenen Spielplatz war viel Platz zum Toben, Klettern, Schaukeln,
Wippen und Fußballspielen.
Für viele unserer Kinder war es die erste längere Trennung von
Mama und Papa, aber durch die vielen Abenteuer verging die
Zeit wie im Flug.
Die Vorschulkinder und Erzieherinnen der Kita
„Kinderhaus Sonnenschein“ Schkopau
Information
Interessengruppe Natur- und Wanderfreunde
Schkopau
Zur Kenntnisnahme und Termineinladung:
Am 06.10.2012 unternehmen wir eine Exkursion nach Quedlinburg mit einem Bus.
Treffpunkt, Abfahrtszeit und letzter Meldetermin stehen in der
Augustausgabe des Saale-Elster-Luppe-Auen Kuriers.
Es sollte nur vorab der Termin eingeplant werden.
G. Trommler
Tel.: 72 17 18
Ev. Kirchspiel Schkopau
Mit welchem Maß ihr messt,
wird man euch wieder messen.
Mk 4,24
Gottesdienste im Sommer 2012 ...
Samstag, 21.07.12
13:30 Uhr Schkopau, Trauung Fam. Bensch
Mittwoch, 25.07.12
12:00 Uhr Schkopau, Trauung Fam. Franz
Samstag, 28.07.12
14:00 Uhr Schkopau, Trauung Fam. Führer
Sonntag, 29.07.12
14.00 Uhr Schkopau, goldene Konfirmation
Sonntag, 12.08.12
10.30 Uhr Schkopau
Sonntag, 26.08.12
10.30 Uhr Schkopau
...und andere Termine, zu denen wir Sie herzlich einladen:
Christenlehre
-a
m Mittwoch, 18.07.12, 16.30 - 18.00 Uhr
im Gemeinderaum der ev. Kirche Schkopau
Gemeindetreff
-a
m Freitag, 31.08.12, 13:30 Uhr im Bürgerhaus Schkopau
Kreativzirkel
- Sommerpause
SchkoPOWER
Frauenrunde
-n
ach der Sommerpause treffen wir uns
wieder am Dienstag, 11.09.2012 um
15.00 Uhr in Halle, Franckesche Stiftungen zur Ausstellung „weil sie die Seelen
fröhlich macht...“
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Freitag, dem 17. August 2012
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Donnerstag, der 2. August 2012
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 27
Hallo liebe Wallendorfer
Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Leser des Saale-Elster-LuppeAue-Kurier
Eigentlich sollte der folgende Beitrag schon in der Juniausgabe des Kuriers erscheinen aber durch redaktionelle Probleme
kam es zu Verzögerungen die erst jetzt ein erscheinen möglich
macht.
Es war schon ein bewegendes Ereignis als ich am Pfingstmontag auf den Hirschhügel kam. Schätzungsweise 70 - 80 Bürger unserer Gemeinde und Gäste aus anderen Orten, hatten
sich eingefunden um auf dem Hirschhügel am Wallendorfer
See einen Ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Musikalisch
umrahmt wurde der Gottesdienst von dem „Bad Dürrenberger
Posaunenchor“ der ihm einen sehr festlichen Rahmen verlieh.
Schnell hatten sich im Vorfeld beherzte Handwerker aus Wallendorf und Günthersdorf um mich geschart um ein, für den
Gottesdienst, notwendiges Kreuz zu errichten. Schön ist es
geworden und alle Teilnehmer der kirchlichen Feier waren begeistert. Überall in Deutschland, und nicht nur in Deutschland,
stehen Kreuze auf Bergen und Erhebungen. Warum nicht auch
auf dem einzigen Berg den wir haben, dem Hirschhügel? In den
Predigten von Pfarrer Rudloff, von der katholischen Gemeinde
und Pfarrer Richter von der evangelischen Gemeinde, gingen
beide auf den Stand und die Bedeutung eines Kreuzes in unserer Zeit ein.
Pfarrer Richter betonte besonders in seiner Bergpredigt, „Das
der Hirschhügel bereits symbolische Züge trägt, uns an Gott zu
erinnern.
Nun ist ein weiteres Symbol dazu gekommen:
Das Kreuz
Auf unserem Weg durchs Leben brauchen wir solche Symbole
und Zeichen, sonst versinken wir im Chaos der Beliebigkeit. Etwas Festes vor Augen zu haben, etwas, was klar umrissen und
eindeutig ist, einen Ort, an den wir hingehen können, wenn wir
uns einsam und verloren fühlen und beten können. Dieser Ort
kann nun hier sein und wir sollten nicht nur Kenntnis von diesem
Kreuz nehmen, sondern auch einen festen Platz in unseren Herzen geben, wenn unsere Wege sich hier kreuzen.
Auf unserem Weg durchs Leben brauchen wir solche Symbole
und Zeichen, damit wir nicht im Chaos der Orientierungslosigkeit versinken. Nichts ist schlimmer, als wenn man nicht mehr
weiter weiß mit seiner Not und Sorge. Denn hinter dem Kreuz
steht die inhaltliche Aussage von Jesus Christus, der mit seinem
Beispiel eine Orientierung fürs Leben gegeben hat. Sein Tod am
Kreuz brachte die Gewissheit, das seine Sache weiter gegangen
ist und weiter gehen wird.
Auf dem Weg durchs Leben brauchen wir solche Symbole und
Zeichen, damit wir nicht im Chaos der Hoffnungslosigkeit versinken. Das ist das Wichtigste in unserem Leben, immer wieder
neue Hoffnung zu schöpfen. Wie oft sagen wir:
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber dahinter steckt meist der hilflose Ruf nach Hoffnung.
Manchmal reicht schon der Blick, sogar vom anderen Ufer hier
herüber. Und wenn dann das Kreuz zu sehen ist, können wir
einen neuen Tag beginnen, mit neuer Hoffnung, Amen.“
Im Anschluss an den feierlichen Pfingstgottesdienst haben wir
ein Schild enthüllt auf dem geschrieben steht:
„Gott schütze unsere Seen, Feld und Flur“
Es könnte zu einer schönen und guten Tradition werden am
2. Pfingstfeiertag mit allen Radfahrern, der umliegenden Ortsteile der Gemeinde Schkopau und Gästen, einen ökumenischen
Gottesdienst auf diesem Berg zu feiern. Nun sollten wir alle darauf achten, dass dieser Ort geachtet, weiter gepflegt und erhalten wird.
v. l. Pfarrer Richter, Ratsmitglied Berghoff, Parrer Rudloff, OB
Pomian
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 28
Sportfest 2012
Viele aktive Sportler des SV Wallendorf haben es an den 3 Tagen
wieder richtig krachen lassen. Bei tropischen Temperaturen und
nicht immer leichter Spielfolge gaben alle ihr bestes. Am Ende
waren alle zufrieden mit dem Ergebnisse. Das haben wir ja gelernt, der bessere wird siegen. Auch für unsere jüngsten Sportler
hatten sich die Organisatoren einiges ausgedacht. Näheres lesen Sie bitte im Beitrag unseres Vereinsvorsitzenden. Allen die
mitgeholfen haben das dieses Sportfest zu einem Fest wurde
sage ich herzlichen Dank.
Sommerfest im Zwergenschloss
Wer nicht da war hat es verpasst unsere Nachwuchsschauspieler
zu erleben. Mit einer Begeisterung die seines gleichen sucht sahen wir die Aufführung eines wunderschönen Sommermusikels.
Auch unsere Erzieherinnen um Frau Oelschläger gaben dabei
keine schlechte Figur ab. Sie haben in tagelanger Kleinarbeit das
Stück mit den Kindern eingeübt und dabei sicher einige Nerven
gelassen. Mutter, Vater, Oma und Opa alle waren begeistert. An
dem anschließendem Kuchenbüffet konnte keiner vorbei ohne
sich ein Stück selbstgebackenem Kuchen, gegen alle guten Vorsätze, auf seinen Teller zu lagen und bei einer guten Tasse Kaffee
zu genießen. Mit den angebotenen Belustigungen und den Grillwürstchen fand der Nachmittag seinen Abschluss. Herzlichen
Dank den fleißigen Helfern die mitgeholfen haben uns allen einen
schönen Nachmittag zu erleben. Danke auch den Erzieherinnen
um die Leiterin Frau Öelschläger. Gut gemacht.
Bis zur nächsten Ausgabe des Kuriers wünsche ich Ihnen schöne erholsame Tage.
Ihr OB Ha.-Jo. Pomian
ZWA Bad Dürrenberg
Energiewende
in der Abwasserentsorgung
20 Jahre ZWA Bad Dürrenberg
27.06.2012
Der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg beging in diesem Jahr sein 20-jähriges
Bestehen. Dies wurde in der Zeit vom 01.06. bis 15.06.2012
mit verschiedenen Veranstaltungen gewürdigt. Auftakt war die
Ausstellungseröffnung zum Thema „20 Jahre ZWA“ in der u. a.
die Entwicklung des Verbandes, die technischen Veränderungen auf der Abwasserbehandlungsanlage und im Wasserwerk
nachvollzogen werden. Der Vorsitzende der Verbandsversammlung würdigte zur Ausstellungseröffnung die Leistungen der Verbandsgeschäftsführerin, Frau Michaelis, in den vergangenen 20
Jahren. Die Ausstellung kann während der Geschäftszeiten im
Wasserturm in Bad Dürrenberg besichtigt werden.
Im Rahmen der Festwochen fand u.a. eine Diskussionsrunde zu
den Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Kosten der Abwasserentsorgung und ein Klärschlammforum statt.
Höhepunkt war allerdings die feierliche Inbetriebnahme der neu
errichteten Hochlastfaulung auf der Abwasserbehandlungsanlage in Bad Dürrenberg am 14.06.2012.
Künftig wird statt Energie verbraucht, Energie erzeugt. Im Hochlastreaktor wird dem aufgeheizten Klärschlamm durch bakterielle Prozesse das Klärgas entlockt, welches anschließend einer
modernen Gasturbine zugeführt wird. Hierdurch wird Strom und
Wärme produziert. Insgesamt werden dann ca. 60 % des Energiebedarfes pro Jahr für den Betrieb der Abwasserreinigung
gedeckt. Ein weiterer Pluspunkt des neuen Verfahrens ist auch
die deutliche Verringerung des Schlammanfalls. Der ZWA Bad
Dürrenberg verspricht sich mit der Inbetriebnahme der Hochlastfaulung deutliche Betriebskosteneinsparungen.
gez. Dipl.-Phys. Michaelis
Verbandsgeschäftsführerin
Energiewende in Bad Dürrenberg
Feierliche Inbetriebnahme Hochlastfaulung am 14. Juni 2012
Die Energiewende wird in Bad Dürrenberg mit dem heutigen Tag
Realität.
Das anspruchsvolle Ziel, wie am 16.05.2011 zum Spatenstich
zum Bau der Hochlastfaulung mit Mikrofiltration des ZWA Bad
Dürrenberg verkündet, zukünftig die Energie aus dem Abwasser heraus zu holen, wurde umgesetzt. Während dies für die
Kunden eine Preis- und Gebührenstabilität bedeutet, weist die
heutige Inbetriebnahme der Anlage ein hohes Umweltbewusstsein und ein schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen auf.
Mit Stolz kann in Bad Dürrenberg ab heute gesagt werden, die
Zielstellung des Bundes und auch der Landesregierung zur Nutzung und Aktivierung der vorhandenen Energieerzeugungspotenziale beim Umstieg auf erneuerbare Energien wurde nicht nur
aufgegriffen, sondern bereits in die Tat umgesetzt.
Der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg hat es sich angesichts der drastischen
Energiepreissteigerungen und der ebenfalls stark steigenden
Kosten für die Abfallbeseitigung bereits 2008 zur Verbandsaufgabe gemacht, dass Planungs- und Baumaßnahmen zu einer
zukunftsorientierten, wirtschaftlichen und nachhaltigen Betrieb
der Abwasseranlagen führen müssen.
Nachdem in entsprechenden Studien und Untersuchungen im
1. Halbjahr 2009 die Richtigkeit und insbesondere wirtschaftliche Notwendigkeit bestätigt wurde, wurden die zuständigen
Behörden - Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Magdeburg, Umweltbundesamt in Dessau sowie die verschiedenen Fachdienststellen des Landesverwaltungsamtes in Halle
- eingeschaltet und angesichts der Unterstützungszusagen im
März 2011 der Genehmigungsentwurf zum Bauvorhaben beim
Landkreis Saalekreis eingereicht. Dank einer schnellen Prüfung
und Erteilung der Baugenehmigung konnte der Spatenstich zur
Baumaßnahme der Hochlastfaulung bereits am 16.05.2011 erfolgen.
Über den Baufortschritt zu den einzelnen Gewerken dieser innovativen Technik wurden die interessierten Bürger der Stadt Bad
Dürrenberg, aber auch die Kunden im Verbandsgebiet des ZWA
Bad Dürrenberg regelmäßig informiert, wie zum Tag der Wasserwirtschaft am 22.03.2012.
Das sogenannte Herzstück der neu geschaffenen Anlage bildet
der Bau des Hochlastreaktors mit der Mikrofiltration und die sogenannte Gasschiene, bestehend aus Gasbehälter, Gasdruckerhöhung und Gasturbine.
Durch die Umrüstung der Abwasserbehandlungsanlage Bad
Dürrenberg von einer aeroben Stabilisierungsanlage zur
Schlammfaulung werden zukünftig die Betriebskosten deutlich
reduziert.
Zukünftig heißt es auf der Abwasserbehandlungsanlage „Stromerzeugung, Wärmeabgabe und Verringerung der zu entsorgenden Schlammmengen“.
· Der Stromverbrauch von 749.000 kWh wird jährlich um
400.000 kWh reduziert.
· Die Wärmeversorgung für Heizung und Kläranlagenbetrieb erfolgt über die Gasanlage und zusätzlich können
320.000 kWh an das Fernwärmenetz der Stadt Bad Dürrenberg abgegeben werden.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 29
·
Die Kosteneinsparung bei Schlammentsorgung liegt bei
30.000 EUR im Jahr, da sich die Schlammmenge um 1/3 reduziert hat.
Auch vor dem Hintergrund der vorgesehenen gesetzlichen Änderungen bei der Düngemittelverordnung und der neuen Klärschlammverordnung ist der ZWA Bad Dürrenberg damit für die
Zukunft gut aufgestellt.
Über die ersten Betriebsergebnisse der neuen Anlagentechnik
werden wir in Kürze berichten.
gez. Dipl. Phys. Michaelis
Verbandsgeschäftsführerin
Einführung des Wasserentnahmeentgeltes
in Sachsen-Anhalt
Zum 01.01.2012 hat Landesregierung die Einführung eines
Wasserentnahmeentgeltes beschlossen. Die Wasserversorger
müssen das Wasserentnahmeentgelt von ihren Kunden vereinnahmen und dann an das Land Sachsen Anhalt abführen. Das
Wasserentnahmeentgelt richtet sich nach dem Trinkwasserverbrauch der jeweiligen Verbraucherstelle.
Das Wasserentnahmeentgelt wird für das Entnehmen oder Ableiten von Wasser aus oberirdischen Gewässern und das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten oder Ableiten von Grundwasser erhoben. Brunnen in Kleingärten betrifft dies nicht, da
die Bagatellgrenze bei 3.000 Kubikmetern pro Kalenderjahr
liegt. Befreit sind auch dauerhafte Grundwasserabsenkungen im
Interesse des Gemeinwohls, also bei Vernässungsproblemen.
Das Wasserentnahmeentgelt wird erstmals zum 01.07.2012 als
separates Entgelt im Preisheft des ZWA Bad Dürrenberg ausgewiesen und jährlich neu, auf der Grundlage des Trinkwasserjahresverbrauches, kalkuliert. Die Einnahmen werden beim ZWA
Bad Dürrenberg als durchlaufende Posten gebucht und sind an
das Land Sachen-Anhalt abzuführen.
Das Wasserentnahmeentgelt 2012 von 0,066 EUR/cbm wurde
für das 2. Halbjahr 2012 auf 0,13 EUR/cbm Trinkwasser kalkuliert. Die Verbandsversammlung hat daher in ihrer Sitzung am
30.05.2012 die 1. Änderung des Preisheftes beschlossen. Das
Preisheft ist auf der Webseite des ZWA Bad Dürrenberg und im
Amtsblatt Nr. 3/2012 veröffentlicht.
In der Verbrauchsabrechnung für 2012 wird das Wasserentnahmeentgelt als separater Posten ausgewiesen.
Sollten zu dem Thema Fragen auftreten, stehen Ihnen die Mitarbeiter des ZWA Bad Dürrenberg gern zur Verfügung.
gez. Dipl. Phys. Michaelis
Verbandsgeschäftsführerin
Wallendorfer Fußballfest 2012
Am letzten Juniwochenende rollte das Leder in Wallendorf,
für Jogi‘s Jungs bei der EURO 2012 hatte es sich leider ausgerollt, K. o. im Halbfinale. Die Wallendorfer Organisatoren
hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und ein Fußballfest für
praktisch „Jedermann“ organisiert, von der F-Jugend bis zum
Oldie war alles im Einsatz. Los ging es Freitagabend, ein vierer Turnier der Männer, startete mit dem SV Meuschau II, SV
Germania Kötzschau II, Trainerauswahl Zöschen und Gastgeber SV Wallendorf/AH. Ein feines, faires Turnier unter der
sportlichen Leitung von Schiri „Popey“ Franz Peter Dell, sah
die Trainerauswahl als Pokalsieger. Der Gewitterguss über
Nacht, tat der Wallendorfer Platzanlage sichtlich gut. Samstag
starteten 6 Teams zum Pokalkampf. Bei tropischen Temperaturen wurde in zwei Staffeln um die Trophäen gekämpft, die
Fans sahen schöne Tore, gelungene Spielzüge und natürlich
waren die Elfmeterschießen um die Platzierungen das Salz
in der Suppe. Man konnte so manchen Knaller bejubeln oder
die „Fahrkarten“ belächeln. Ein spannendes, abwechslungsreiches und fußballerisches Spektakel. Im Finale setzte sich
unsere Nachbargemeinde aus Zöschen gegen SV Mertendorf
durch und wurde Turniersieger, die weiteren Platzierungen;
3. SG Döllnitz, 4. SV Wallendorf I, 5. SV Wallendorf II, 6. TSV
Wörmlitz-Böllberg. Siegerehrung; die Pokale verteilt, eine gelungene Veranstaltung. Schwere Hagelschauer in der Nacht
hatte uns das Wetter gebracht, aber keinen Schaden am Festzelt und an der Sportanlage gemacht. Glück. Der Sonntag
startete als „Tag des Jugendfußballs“ in Wallendorf. Anstoß
9.30 Uhr F- Jugend SpG Zöschen/Wallendorf gegen VfL Roßbach 3 : 1, anschließend SpG Zöschen/Wallendorf gegen SV
Dautsch 1 : 17 eine derbe Klatsche, dann Mädchen-Fußball
E-Jugend SV Zöschen gegen D- Jugend SV Zöschen 2 : 5
schließlich siegten die Knirpse der E-Jugend von der SpG
Zöschen/Wallendorf gegen SV Dölzig mit 4 : 1. Jeder aktive
Nachwuchskicker erhielt eine Medaille Gold oder Silber, Süßigkeiten und die beliebte Faßbrause waren der Lohn.
Der einsetzende Nieselregen tat der Stimmung und dem Eifer
der Nachwuchskicker keinen Abbruch. Die Fans, Eltern und
Großeltern geizten nicht mit Beifall. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Friedensdorf und Wallendorf mit ihren Jugendabteilungen agierten im Rahmenprogramm mit Wasserübungen
und Zielspritzen. Kostenlose Kutschfahrten ums Sportareal
und Trampolin springen fanden bei den Jüngsten großen Anklang.
Prima Veranstaltung fand auch Wallendorfs Bürgermeister H. J.
Pomian. Auch die Schiris Matthias Eichhorn und Jetimir Podvorica trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Der SVW möchte sich bei allen Helfern bedanken für die Unterstützung, den Grillmeistern, den Damen und Herren im Bierwagen, Platzmeister D. Frauendorf, „Schrift- und Druckmeister“
St. Benn und Zeltmeister R. Schwope. Großer Dank auch an die
Gemeinde Schkopau für die Finanzspritze.
Der einheitliche Tenor auch der vielen Gastmannschaften und
Gäste, prima Sache, König Fußball auf kleiner Bühne. Trotz bundesweiter Fußballtrauer um Schwarz Rot Gold. Die Wallendorfer
Macher planen sicher schon für 2013 das nächste Ding, ein Wochenende rund um das geliebte Leder.
Detlef Mann
SV Wallendorf 1889 e. V.
Einmaliges Jubiläum in Wallendorf
Am 25. April feierte unsere Frauensportgruppe ihr 40. Jubiläum.
Einmalig ist es deswegen, weil unsere Übungsleiterin, Rosemarie Zschummel, diese Gruppe ehrenamtlich mit gleichbleibendem Engagement, ohne jede Aufwandsentschädigung, wöchentlich eine Stunde leitet - und das seit 40 Jahren. Kein Verein
in unserem Ort kann da mithalten.
Neben der regelmäßigen Sportstunde hat sie es verstanden, ungezählte freudige Höhepunkte für die Gruppe zu organisieren,
die vielfältige Abwechslung in unseren Alltag gebracht haben.
So werden bis heute zusätzlich wöchentliche Radtouren in unsere schöne Auelandschaft angeboten. Die Wasserratten der
Gruppe treffen sich im Sommer täglich am Wallendorfer See.
Besonders freudig werden die jährlichen Tagesfahrten mit Bahn
oder Bus angenommen.
Aber auch bei traurigen Schicksalsschlägen spürten die Betroffenen besonders liebevolle Zuwendung und Anteilnahme durch
die Sportfreunde. Wir sind 25 Mitglieder, davon sind sieben von
der 1. Stunde dabei und werden an diesem Tag besonders geehrt. Dazu zählt auch unsere Hilde mit ihren beachtenswerten
84 Jahren.
Wir möchten auf diesem Wege nochmals
aus ganzem Herzen unserer Übungsleiterin Dank sagen für ihr selbstloses Engagement, womit sie unser aller Leben
bunter und reicher gemacht hat.
Es ist schön, dass es dich gibt,
sagen deine Montagssportler.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 30
Kirchliche Nachrichten für Wallendorf
Anzeigen
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147;3
Liebe Gemeinde,
mit dem obigen Psalmwort grüße ich Sie für den Monat August.
Es ist ein Trostwort für alle, die mit Enttäuschungen oder mit
Leid umgehen müssen. Es ist aber auch ein Wort der Hoffnung,
weil es daran erinnert, dass in den schweren Zeiten und in den
dunklen Stunden unseres Lebens einer da ist, der uns halten
wird. So sollen die wissen, die ein zerbrochenes Herz haben,
dass es irgendwann wieder Gedanken für ein „Weiter“ geben
wird.
Die an Körper und Seele verwundet sind, sollen wissen, dass sie
nicht verzweifeln müssen, weil sie einen Ausweg finden können.
Das Vertrauen auf Gott hat den vergangenen Generationen geholfen, so wie es die Psalmbeter beschreiben. Das Vertrauen auf
Gott ist seitdem nicht vergangen, sondern will uns auch künftig
einladen, daran festzuhalten.
Ihr Pfr. H. Richter
Mühlstr.10
06258 Schkopau/OT Wallendorf
Tel.: 03 46 39/2 02 44
Fax: 03 46 39/8 09 58
E-Mail: [email protected]
Im August findet wieder eine Tagesfahrt statt. Diesmal geht es
nach Wittenberg und in die Dübener Heide und zwar am:
22.08. mit folgender Abfahrtzeit:
7.30 Uhr Lössen
7.35 Uhr Tragarth
7.45 Uhr Wüsteneutzsch
7.50 Uhr Friedensdorf
7.55 Uhr Wallendorf /Friedhof
8.00 Uhr Wallendorf/Bergschenke
8.05 Uhr Zöschen und Göhren
8.15 Uhr Abzeig Kötschlitz und Günthersdorf
8.25 Uhr Kötschlitz und Horburg
8.45 Uhr Oberthau und Ermlitz
Gegen 10.00 Uhr Ankunft in Wittenberg. Danach Führung im
Lutherhaus, Mittagessen, Weiterfahrt in die Dübener Heide zum
Schloss Reinharz mit Führung und Kaffeetrinken.
Rückfahrt gegen 16.00 Uhr.
Teilnehmerkosten betragen für alles (Fahrt, Führung, Essen und
Trinken) 45,- EUR
Wallendorf:
20.07.
15.00 Uhr (geändert) Gottesdienst mit Taufe
04.08.
14.30 Uhr Trauung
12.08.
14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Friedensdorf:
11.08.
13.00 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung
Zöschen:
22.07.
10.00 Uhr Gottesdienst
11.08.
14.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Amtshandlungen:
Beerdigungen:
Gerhard Wahle (fast 77)
Taufen:
Sophie Jahnke
Goldene Hochzeit: Monika und Horst Gotterke
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 31

Documentos relacionados