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Saale-Elster-Luppe-Auen KURIER Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau mit den Ortschaften Burgliebenau · Döllnitz · Ermlitz · Hohenweiden · Knapendorf · Korbetha · Lochau · Luppenau · Raßnitz · Röglitz · Schkopau · Wallendorf (Luppe) 9. Jahrgang Juli 2012 Ausgabe Nr. 7 Aus dem Inhalt 1. Vernässung Konfliktgebiete in Schkopau Seite 3 2. Amtsblatt Seite 3 3. Veranstaltungs kalender Seite 4 4. MOBIL Sport- und Öffentlichkeitswerbung GmbH Seite 4 Impressum: Herausgeber: Gemeinde Schkopau Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister A. Haufe Druck, Gestaltung: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15 Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55 Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Herzberg Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna Frau Ilona Friedrich, Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71 /4 14 40 53 Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier! „Bürgermeister-Ticker“ Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schkopau, unter der oben genannten Rubrik möchte ich Ihnen zukünftig einige Gedanken zu ausgewählten Problemen in der Gemeinde übermitteln. Ich würde mich über Ihre Meinung per E-Mail ([email protected]) oder mit normaler Post zu den von mir angesprochenen aber auch zu allen anderen Sie bewegenden Problemen freuen. Geburtstagsjubiläen Schkopau am 04.08. Frau Ingrid Hoffmann am 10.08. Frau Loni Faus am 14.08. Herrn Rolf Wetzel am 22.08. Frau Anna Reinert am 26.08. Herrn Günter Beitz am 26.08. Frau Helga Vietze am 27.08. Frau Gerda Haß OT Döllnitz am 03.08. Frau Ilse Hopp am 05.08. Frau Siegrid Rauschenbach am 31.08. Herrn Jochen Böttcher OT Ermlitz am 14.08. Frau Helga Weißgärber am 22.08. Herrn Eberhard Famulla am 26.08. Herrn Gerhard Liebing am 28.08. Herrn Günter Engelmann OT Hohenweiden am 05.08. Frau Hildegard Weber am 19.08. Frau Rita Rothe OT Korbetha am 06.08. Frau Irmgard Henschel OT Lochau am 04.08. Herrn Erich Miensok am 13.08. Frau Erika Schneller OT Luppenau am 06.08. Herrn Lothar Dix am 09.08. Frau Herta Seifert OT Raßnitz am 11.08. Frau Gerda Persin am 22.08. Frau Christa Sittig am 26.08. Herrn Horst Starke OT Wallendorf (Luppe) am 01.08. Frau Edith Lindner am 20.08. Frau Irmgard Blechschmidt am 30.08. Frau Elfriede Hauser zum 70. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 85. Geburtstag AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E Fragen zur Werbung? Ihre Anzeigenfachberaterin berät Sie gern. Tel.: 0 34 61/82 64 84 Fax: 0 34 61/82 64 85 Funk: 01 71/4 14 40 53 [email protected] www.wittich.de Ilona Friedrich Seit dem 03.07.2012 wird die neue Sporthalle auch für den Vereinssport genutzt. Leider konnten wir nicht allen Wünschen nach einer Hallenzeit, insbesondere im Zeitfenster Montag bis Freitag entsprechen. Auch die Sporthallen in den Ortsteilen Döllnitz und Wallendorf sind vollständig ausgelastet. Darüber hinaus hoffe ich auf eine Fortführung der bereits vor längerer Zeit vertraglich vereinbarten Nutzung des sehr schönen Clubraums im Ortsteil Korbetha durch eine Sportgruppe des MSV Buna Schkopau. Eventuell frei werdende oder nicht ausgelastete Hallenzeiten werden künftig den Vereinen oder Freizeitsportgruppen angeboten, die derzeit nur ein Angebot am Wochenende erhalten bzw. nicht berücksichtigt werden konnten. Am 05.07.2012 tagte der Finanz- und Wirtschaftsausschuss im Schkopauer Ratssaal. Der vorgelegte Entwurf eines Nachtragshaushaltes wurde intensiv diskutiert und von den anwesenden Ausschussmitgliedern gebilligt. In der Gemeinderatssitzung am 14.08.2012 soll die Beschlussfassung erfolgen. Nach der Genehmigung durch die Kommunalaufsicht des Landkreises erfolgt die Bekanntmachung und Inkraftsetzung. Damit könnte die derzeit verhängte Haushaltsperre aufgehoben werden. Zu einigen inhaltlichen Aspekten würde ich mich in der nächsten Ausgabe äußern. Mit großem Interesse habe ich in der letzten Ausgabe einen Bericht über eine Klausurtagung der SPD-Fraktion des Schkopauer Gemeinderates gelesen. Auch wenn meine Wahrnehmungen der Tätigkeit der SPD-Fraktion in nicht allen Punkten mit den Darlegungen des Verfassers übereinstimmen, möchte ich mich in meinen Ausführungen auf die zwei Punkte, für die ich als Bürgermeister eine Mitverantwortung oder die Verantwortung im Ganzen trage beschränken. Da wäre zum einen die Verantwortung für die Information der Bürgerinnen und Bürger über die Belange der Gemeinde. Mit der Internetpräsentation, dem Amtsblatt, dem Kurier und den Veröffentlichungen in den Medien stellt die Gemeinde eine Vielzahl von Informationen zur Verfügung. Eine weitere Informationsquelle für interessierte Bürgerinnen und Bürger wäre die Teilnahme am öffentlichen Teil von Ortschaftsrats-, Ausschuss- und Gemeinderatssitzungen. Diese Möglichkeit wird derzeit nur sporadisch von Interessengruppen zu einzelnen Themen genutzt. Dessen ungeachtet nehme ich Vorschläge zur weiteren Verbesserung der Informationsübermittlung gern entgegen. Ich möchte dazu anmerken, dass die Informationsgestaltung und Weitergabe durch wenige Mitarbeiter neben ihren eigentlichen Aufgaben erfolgt. Zum anderen wird die Verwaltung als nicht zufrieden stellend bürgernah, mobil und flexibel beschrieben. Sicherlich gibt es wie in jeder Organisation in Einzelfragen berechtigte Kritik. Der pauschalen Einschätzung der SPD-Fraktion kann ich nicht folgen. Ich habe in meiner Tätigkeit als Ortsbürgermeister, Gemeinderat und seit sechs Monaten als Bürgermeister überwiegend positive Erfahrungen bezüglich · Bürgernähe · Mobilität (die in der heutigen Zeit nicht ganz preiswert ist) und · Flexibilität gemacht. Daran haben auch die Gemeindeassistentinnen in den Ortschaften und die Ortsbürgermeister einen großen Anteil. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 2 Wenn eine Entscheidung der Verwaltung nicht den Vorstellungen Einzelner entspricht, muss das nicht an fehlender Bürgernähe der Verwaltung liegen. Wenn sich beispielsweise in einem Ortsteil die Meinung zu einem Problem innerhalb eines Jahres mehrfach ändert muss das auch nicht zwingend auf fehlende Flexibilität der Verwaltung zurückzuführen sein. Ich werde auch künftig gemeinsam mit den Amtsleitern Kritiken, Hinweise und Vorschläge gewissenhaft prüfen und fehlerhafte Arbeitsweisen abstellen bzw. korrigieren. Ich würde mir gleichzeitig wünschen, dass Kritiken konkret, sachlich und zeitnah vorgetragen werden. Pauschalisierungen, beleidigende Äußerungen und drastische Überspitzungen sollten unterbleiben. Der Schkopauer Ortschaftsrat hat sich in seiner Sitzung am 18.06.2012 für den Erhalt, das heißt eine Reparatur und den Weiterbetrieb der Schkopauer Wäscherolle im Bürgerhaus ausgesprochen. Die für die Reparatur notwendigen Finanzmittel werden in den Nachtragshaushalt eingestellt. Über die künftige Höhe des Nutzungsentgeltes und die Öffnungszeiten wird nochmals beraten. Nach der Reparatur und einer Abnahme durch den TÜV kann ein Weiterbetrieb erfolgen. Übrigens ist bis zum 02.09.2012 im Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg eine Ausstellung “1000 Jahre Weinbau im Merseburger Land!“ zu sehen. Ein Raum dieser Ausstellung ist der Geschichte des Weinbaus in Röglitz gewidmet. In Erwartung Ihrer Meinungen und Anregungen verbleibt mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Andrej Haufe Vernässung - Konfliktgebiete in Schkopau Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, auf Anregung des Döllnitzer Ortsbürgermeisters möchte ich Ihnen Nachfolgendes zur Kenntnis geben. Neben dem Landesprogramm zur Beseitigung von Vernässungsschäden, hat die Investitionsbank Sachsen-Anhalt ebenfalls ein Programm aufgelegt. Den nachfolgenden Link dazu übermittle ich Ihnen zu Ihrer Information http://www. ib-sachsen-anhalt.de/foerderprogramme/sachsen-anhaltmodern/beseitigung-von-vernaessungsschaeden.html Darüber hinaus ist die Investitionsbank Sachsen-Anhalt über die kostenfreie Hotline 08 00/5 60 07 57 oder den E-Mail Kontakt: [email protected] zu erreichen. In das in der Gemeinde vorhandene Kartenmaterial zu Konfliktgebieten in der Umgebung des Wallendorfer und des Raßnitzer Sees kann in den Bürgerbüros Döllnitz, Lochau, Raßnitz, Röglitz, Ermlitz, Wallendorf, Luppenau und Burgliebenau, sowie in der Gemeindeverwaltung bei Herrn Schneider (0 34 61/7 30 34 27) nach telefonischer Terminvereinbarung Einsicht genommen werden. Das Kartenmaterial kann ebenfalls auf der Internetseite der Gemeinde Schkopau eingesehen werden. Mit freundlichen Grüßen Andrej Haufe Bürgermeister fonnummer 0 34 61/7 30 36 22. Bezugsbedingung ist, dass die Begleichung der Abonnementsgebühr im Voraus auf das Konto der Gemeinde Schkopau erfolgt. Die Ausgaben gehen dann auf dem Postweg zu. Nummer Amtsblatt Inhalt ________________________________________________________ 20/2012 vom 06.06.2012 Bekanntmachung der öffentlichen Sitzung des Wahlausschusses der Gemeinde Schkopau am 12.06.2012 Feststellung des Wahlergebnisses der Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat Knapendorf Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 16 K 11/10 Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 16 K 12/10 Wasserzweckverband „Saalkreis“ Bekanntmachung der Verbandsversammlung am 21.06.2012 21/2012 vom 13.06.2012 Bekanntmachung der Beschlüsse der 23. Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Schkopau am 05.06.2012 Bekanntmachung der Einladung zur 14. Sitzung des Vergabeausschusses der Gemeinde Schkopau am 19.06.2012 Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat Knapendorf am 10.06.2012 Zusammenstellung des Ergebnisses Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat Knapendorf am 10.06.2012 Berechnung der Sitzverteilung auf Grundlage des § 39 Absatz 2 Satz 2 bis Satz 5 des Kommunalwahlgesetzes (KWG-LSA) Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat Knapendorf am 10.06.2012 Graphik „Stimmenverteilung auf die Kandidaten“ 22/2012 vom 20.06.2012 Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 31 K 12/10 23/2012 vom 27.06.2012 Beschluss des Gemeinderates Schkopau über den Jahresabschluss 2010 des Kommunalen Zweckverbandes Saale-Elster-Luppe-Aue und die Entlastung des Bürgermeisters Bekanntmachung der Einladung zur 17. Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses der Gemeinde Schkopau am 05.07.2012 Bekanntmachung der Einladung zur 19. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend, Kultur und Sport der Gemeinde Schkopau am 10.07.2012 ZWA Bad Dürrenberg Auslegung Amtsblatt Nummer 03/2012 vom 13.06.2012 Das Amtsblatt der Gemeinde Schkopau liegt im Zimmer 30 des Bürgerhauses des Ortsteiles Schkopau und in allen Ortsbürgermeisterämtern der Einheitsgemeinde kostenlos bereit. Außerdem erfolgt der Aushang in den Schaukästen aller Ortsteile. Auch auf unserer Internetseite www.gemeinde-schkopau.de können Sie die Ausgaben einsehen. 24/2012 vom 04.07.2012 Bekanntmachung der Einladung zur 24. Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Schkopau am 17.07.2012 Bekanntmachung der Einladung zur 20. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses der Gemeinde Schkopau am 24.07.2012 Öffentliche Bekanntgabe des Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz Personen und Firmen, die an einem Jahresabonnement interessiert sind, melden sich bitte bei Frau Weiß unter der Tele- Weiß Sachbearbeiterin Amtsblatt der Gemeinde Schkopau Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 3 Veranstaltungskalender August 2012 Weitere Informationen finden Sie in den Veranstaltungskalendern auf www.gemeinde-schkopau.de und bei Facebook. Die Angaben sind natürlich ohne Gewähr oder Anspruch auf Vollständigkeit. Datum: Uhrzeit: Ortsteil: Veranstaltungsort: Veranstaltungsname: ____________________________________________________________________________________________________________________________________ 03.08.2012 Döllnitz Sportplatz Heimatfest ____________________________________________________________________________________________________________________________________ 04.08.2012 Döllnitz Sportplatz Heimatfest ____________________________________________________________________________________________________________________________________ 10.08. - 12.08.12 Schkopau Schloss „LebensArt“ Messe - Schönes für Haus & Garten ____________________________________________________________________________________________________________________________________ 11.08.2012 ab 11:00 Uhr Raßnitz VW-Club 6. Sommerfest der VW Scene Elsteraue e. V. ____________________________________________________________________________________________________________________________________ 18.08.2012 Wallendorf Festplatz Sommerfest Gemeinde Schkopau, Rahmenvertrag für die „Feuerwehrrente“ unterschrieben Im kleinen festlichen Rahmen wurde am Freitag, dem 29. Juni im Ratssaal der Gemeinde Schkopau durch den Bürgermeister Herrn Andrej Haufe (CDU) und dem Vertreter der öffentlichen Versicherungen Sachsen Anhalt (ÖSA) Herrn David Schade der Rahmenvertag für die Feuerwehr Rentenversicherung unterschrieben. Weiterhin anwesend waren der Vorsitzende des Gemeinderates Herr Hans Eckl, der Ausschussvorsitzende für Ordnung, Feuerwehr und Umwelt, Herr Gerd Knaak, sein Brandschutzabschnittsleiter Kamerad Robby Stock, der Gemeindewehrleiter Kam. Henry Ast, sein Stellvertreter Kam. Uwe Dannowski und die Kameradin Andrea Hermann vom Kreisfeuerwehrverband Saalekreis. Es ist eine spezielle Privatversicherung, die der Würdigung und Anerkennung der Arbeit unserer Kameradinnen und Kameraden im aktiven Einsatzdienst dienen soll, betonte Herr Haufe in seiner kurzen Ansprache. Den finanziellen Aufwand für diese Versicherung (10 EUR monatlich pro Einsatzkraft) kann die Gemeinde bei den Pflichtaufgaben für die Feuerwehr mit anrechnen. Der Gesetzgeber möchte mit dieser Möglichkeit die Einsatzbereitschaft und die Personalsituation in den Freiwilligen Feuerwehren stärken. „Ziel ist es auch, für unsere jüngeren Kameradinnen und Kameraden einen Anreiz für den aktiven Dienst zu schaffen“, führt Herr Haufe weiter aus. Jetzt besteht für die etwa 270 Kameradinnen und Kameraden der insgesamt 14 Ortsteilwehren der Gemeinde Schkopau die freiwillige Möglichkeit, von dieser Versicherung zu profitieren. Die Kameradinnen und Kameraden haben dann die Auswahl, am Ende ihrer aktiven Dienstzeit zu entscheiden, ob sie die Versicherungssumme als Einmalzahlung erhalten möchten, oder aber als monatliche Rente ausgezahlt werden soll. Kam. Stock, Herr Knaak, Herr Haufe, Herr Eckl, Herr Schade, Kam. Dannowski, Kam. Ast (v. l. n. r.) Es verdient hohe Anerkennung, wenn eine Gemeinde diese exklusive Leistung für ihre Brandschützer schafft. Text und Fotos: Martin Pochert Kreisfeuerwehrverband Saalekreis MOBIL Sport- und Öffentlichkeitswerbung GmbH Bereits seit vielen Jahren nutzen unsere Senioren, Jugendclubs und Vereine den uns zur Verfügung stehenden Kleinbus. Dieser ist vor allem durch die Vielzahl von regionaler Werbung an allen Seiten bekannt. Nach dem Ablauf von fünf Jahren, stellt der Anbieter aus Neustadt ein neues Fahrzeug zur Verfügung. Dieses Jahr tritt dieser Fall nun wieder ein. Zur Finanzierung dieses Projekts, wird das Unternehmen „MOBIL Sport- und Öffentlichkeitswerbung GmbH““ mit den ortsansässigen Firmen der Gemeinde Schkopau in Kontakt treten. Im Sinne dieser erfolgreichen Zusammenarbeit, bitten wir hierfür um Ihre Unterstützung. Mathias Wild Kinderfeuerwehr auf großer Fahrt Herr Haufe (l.) Herr Schade (r.) bei der Unterschrift. Freitag, den 29.06.2012 starteten die Kinder der Kinderfeuerwehr „Kleine Feuerstrolche“ Raßnitz und die Kinder der „Knirpsenlöschtruppe“ Lochau mit ihren Betreuern in ein aufregendes und erlebnisreiches Wochenende nach Großkorgau in der Dübener Heide. Nach der späten Anreise waren die Kinder zwar hungrig aber noch lange nicht müde. So wurde noch die Ferienanlage erkundet, gespielt und getobt bis es anfing Dunkel zu werden. Am nächsten Vormittag drehte sich alles um Kreativität und Feuerwehrwissen. Die Kinder konnten mit Übungsheften ihr Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 4 Feuerwehrwissen auffrischen und sich malerisch, kreativ und spielerisch betätigen. Nach einem leckeren Mittagessen und einer kurzen Mittagsruhe stand ein ausgiebiger Waldspaziergang zum Badesee auf dem Plan. Am Strand angekommen waren die Kinder kaum zu bremsen. Das Wasser war angenehm warm, so hatten alle viel Spass beim baden und Burgen bauen am Strand. Bis… am Ufer des Sees eine grüne Gestalt auftauchte und die Kinder zu sich rief. Schon bald erkannten alle, dass es Neptun war der da mit zwei seiner schönen Meerjungfrauen zu den Kindern kam. Er verkündete die Wassertaufe im Badesee und ernannte Ron H. und David St. zu seinen Fängern. Die Auserwählten Nicole V., Lena E., Theo V., Marius H., Thea T., Marie St., Tom Z., Lilli L., Tom W., Eric H., Chris K. und Andrea H. wurden alle früher oder später von den Fängern Neptuns gefangen, mit Meeresschaum gezeichnet und nach dem trinken des rauschenden Meerescocktails der Wassertaufe unterzogen. Alle hatten viel Spaß und so waren wir gut motiviert für den Rückweg durch den Wald und die Disco am Abend. An unserem letzten Tag ging es sportlich zu. Fußball, Staffellauf und Ball über die Schnur, alle gaben vollen Körpereinsatz und konnten sich zum Schluss einen kleinen Preis ergattern. Nach dem Mittagessen kam der Bus und es hieß Abschied nehmen. Die Kinder und Betreuer waren sich alle einig, es war ein tolles Wochenende und im nächsten Jahr fahren wir wieder. Ganz herzlich möchte ich mich bei allen Helfern und Betreuern für Ihre tolle Arbeit bedanken. Noch ein besonderes Dankeschön an Frau A. Hermann für Ihre großzügige Unterstützung rund um die Fahrt. Nicole Vogel Kifw Raßnitz Feuerwehrwettkampf „Löschangriff nass“ in Zöschen Der diesjährige Wettkampf des Brandschutzabschnittes 4 (östlicher Saalekreis) im „Löschangriff nass“ fand dieses Jahr am Samstag, dem 16. Juni 2012 erneut in Leuna, Ortsteil Zöschen, statt. Brandschutzabschnittsleiter Robby Stock konnte neben den Kameradinnen und Kameraden viele Freunde der Feuerwehren und als Gäste Herrn Frank Bommersbach (MdL CDU), Herrn Árpád Nemes, Bürgermeister Bad Dürrenberg, Frau Edith Uhlmann, Ortsbürgermeisterin Luppenau, Herrn Günter Merkel, Ortsbürgermeister Burgliebenau und Frau Edda Schaaf (CDU) herzlich begrüßen. Herr Frank Bommersbach überbrachte in seiner kurzen Ansprache die Grüße vom Landrat Herrn Frank Bannert, Herrn Kurt Hambach, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Kabelsketal, und Herrn Andre Haufe, Bürgermeister der Gemeinde Schkopau, die aus wichtigen, terminlichen Gründen leider nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen konnten. Für eventuelle Unfälle war ein Rettungswagen der Ambulanz Merseburg mit Herrn Quandt und einem Kollegen vor Ort. Die Versorgung mit Essen und Getränken nahm der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zöschen vor, der wie bereits in den Vorjahren mit der Vorbereitung und dem Aufbau der Wettkampfeinrichtungen wie immer hervorragende Arbeit leistete. Dafür dankte Kamerad Stock ausdrücklich all den fleißigen Helferinnen und Helfern. Der Wettkampf lief sehr geordnet und routiniert ab, denn Kamerad Niels Sondermann hatte immer die Übersicht. Besonders spannend waren die Wettkämpfe der Männermannschaften, da die Laufzeiten im Sekundentakt beieinander lagen. Hier zeigte sich eine sehr hohe Leistungsdichte innerhalb der Mannschaften, und das mitunter eine kaum merkbare Kleinigkeit über Sieg oder Niederlage entschied. Letztendlich siegten nach 2 Durchgängen, wobei das beste Zeitergebnis gewertet wurde, mit einer Zeit von 26,78 sec die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Burgliebenau, vor der Feuerwehr Lochau mit 31,51 sec und der Feuerwehr Kabelsketal mit 31,69 sec. Bei der Frauenmannschaft erreichten die Kameradinnen aus Tollwitz mit 46,38 sec ein achtbares Ergebnis. Leider war dieses Team ohne weitere Mitstreiter angetreten. Auch die Jugendfeuerwehren lagen leistungsmäßig dicht beieinander. Hier siegte ebenfalls die Jugendfeuerwehr Burgliebenau mit 35,38 sec, vor der Jugendfeuerwehr Lochau mit 35,48 sec und der Jugendfeuerwehr Raßnitz mit 41,66 sec. Die Zeitnahme erfolgte elektronisch über die Start - Zieleinrichtungen, die der Kreisfeuerwehrverband Saalekreis zur Verfügung gestellt hatte. In allen Fällen wurde fair um den Sieg gerungen. Kinderfeuerwehr Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 5 Gruppenaufnahme mit den Lehrgangsteilnehmern in Gröbers Sieger Jugendfeuerwehr Burgliebenau Viel Spaß gab es mit den Kinderfeuerwehren, die alle als Sieger vom Platz gingen. Bei Superwetter, dank guter Vorbereitung und prima Durchführung wird dieser Wettkampftag in guter Erinnerung bleiben. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Feuerwehrgrundausbildung im Brandschutzabschnitt 4 (östlicher Saalekreis) Im Rahmen einer gemeinsamen Grundausbildung führen die Freiwilligen Feuerwehren von Bad Dürrenberg, Kabelsketal, Stadt Leuna und Schkopau, die den Brandschutzabschnitt 4 bilden, die Grundausbildung zum Truppmann durch. Die 28 Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann Anwärter haben nach dem Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr innerhalb von 2 Jahren diese Grundausbildung zu absolvieren. Damit im späteren Einsatz die Zusammenarbeit untereinander funktioniert, wird diese Ausbildung durch erfahrene Einsatzkräfte, die über die erforderliche Ausbildungsbefähigung verfügen, in 70 Unterrichtseinheiten, durchgeführt. In unterschiedlichen Gerätehäusern lernen die Anwärter das Grundwissen über das Brennen und Löschen, das Verhalten bei Gefahr, die Rettung, die technische Hilfeleistung, die lebensrettenden Sofortmaßnahmen, die Rechtsgrundlagen, sowie die Fahrzeug- und Gerätekunde. Die Ausbildung endet mit einer Prüfung, die einen theoretischen und einen praktischen Teil enthält. Nach 2 Jahren und dem üblichen, weiteren Übungsdienst in der jeweiligen Ortsfeuerwehr können die Kameradinnen und Kameraden dann zur Feuerwehrfrau oder zum Feuerwehrmann ernannt werden. Es verdient hohe Anerkennung, dass diese Anwärter ihre Freizeit für das Ehrenamt Feuerwehr zur Verfügung stellen. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Leunaer Rettungssportlerinnen betreten neues Feld - erste Teilnahme an den Freigewässerlandesmeisterschaften im Naturbad „Angersdorfer Teiche“ Die angehenden Rettungsschwimmerinnen der DLRG Ortsgruppe Leuna-Merseburg e. V. nahmen am Samstag, dem 9. Juni 2012 an ihrem ersten Freigewässerwettkampf teil und wussten sofort zu überzeugen. Unsere Athletinnen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren mussten sich gegen starke und vor allem ältere Konkurrenz aus den Landesleistungsstützpunkten durchsetzen. Denn in der jüngsten Altersklasse, der Nachwuchs-Kategorie, dürfen Rettungssportlerinnen bis zu einem Alter von 14 Jahren an den Start gehen. Dennoch waren die Leunaer Sportlerinnen in allen Finals vertreten. Der Freigewässerdreikampf setze sich aus Beach Flags, Board Race und Surf Race zusammen. Beim Beach Flags, einem kurzen Strandsprint, zählt allein die Reaktions- und Sprintschnelligkeit. In der Disziplin Board Race ist Gleichgewichtsgefühl und Armkraft gefragt. Die Sportlerinnen und Sportler müssen dabei einen 500-Meter-Parcours mit dem Rettungsbrett (Rescue Board) zurücklegen. Im Surf Race müssen die Athletinnen ihr Orientierungsvermögen, sowie ihre Kondition unter Beweis stellen. Hierbei schwimmen alle Athleten nach einem Massenstart eine Strecke von 400 Meter. Besonders stark präsentierte sich am Wochenende die erst elfjährige Pauline Vogt. Nach starken Ergebnissen innerhalb der Disziplinen (Platz 3, 4 und 5) belegte sie am Ende eines anstrengenden Wettkampftages den dritten Platz in der Dreikampfwertung. Zudem muss man berücksichtigen, dass vor dem Wettkampf gerade einmal 5 Trainingseinheiten im Freigewässer absolviert wurden. In diesem Sinne möchte ich meinen Sportlerinnen zu den Erfolgen ganz herzlich gratulieren. Christian Oesterwind Trainer Wettkampfteam DLRG Leuna-Merseburg Der Achterknoten lernt sich leicht. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 6 Tennis - weil es Spaß macht … … und den Spaß am Tennisspiel können auch Sie haben, wenn sie zu uns kommen und unseren Verein, den Tennisclub TC Schkopau e. V. kennen lernen wollen. Bereits im Jahre 1948 entstand mit der Gründung der Betriebssportgemeinschaft „Chemie Buna Schkopau“ auch eine Sektion Tennis. 1952 entstand an der Oppaustraße 16 eine neue Tennisanlage mit acht Plätzen. Damit wurden sehr gute Trainings- und Wettkampfbedingungen geschaffen. Die Anlage konnte trotz mancher materieller Engpässe in den Jahren bis 1990 erhalten werden, was dem ehrenamtlichen Engagement vieler Mitglieder zu verdanken war. 1990 wurde der „TC Schkopau e. V.“ als eigenständiger Verein mit anfangs 45 Mitgliedern gegründet. Die Platzanlage, jetzt vom Verein von der Kommune gepachtet, wurde in den folgenden Jahren mit hohem finanziellen Aufwand (Privatdarlehen, Fördermittel und Zuwendungen von Sponsoren) stufenweise saniert. Zur Kosteneinsparung werden die jährliche Frühjahrsüberholung und die Pflege der Platzanlage in Eigenleistung gemeinschaftlich durch die Mitglieder durchgeführt, so dass der Verein die Darlehen zurückzahlen konnte und seit einigen Jahren schuldenfrei ist. Dieses Ergebnis ist das Resultat einer durchdachten und wirtschaftlich ausgerichteten Vereinsführung. Ein Schwerpunkt ist die aktive Werbung neuer Mitglieder - der derzeitige Stand beträgt 93 und ist eigentlich für die Größe der Anlage zu gering. Da auch die Nachwuchsarbeit einen hohen Stellenwert hat, sind wir insbesondere auch an der Mitgliedschaft von Kindern und Jugendlichen interessiert, um ihnen eine sportliche Betätigung auf unserer Anlage im Sommer sowie auch im Winter in der Schkopauer Sporthalle und unter Anleitung von speziell ausgebildeten Tennisspielern zu bieten. So besteht auch eine Arbeitsgemeinschaft „Tennis“ am Merseburger Domgymnasium unter Leitung unseres Vereins. Haben wir Ihr Interesse am Tennissport wecken können? Dann besuchen Sie uns auf unserer schönen Tennisanlage in Schkopau. 61 aktive Tennisspieler u. -spielerinnen sind bis hin zur Landesliga Sachsen- Anhalt in den verschiedensten Altersgruppen (bis AK 60+) im Wettkampf integriert, der auch in den Wintermonaten in den regionalen Tennishallen stattfindet. Darüber hinaus werden Freundschaftsspiele mit anderen Vereinen organisiert. Aber auch für andere Sportfreunde gibt es Möglichkeiten, den Tennissport kennen zu lernen. Insbesondere dienen die „Schleifchen-Mixed-Turniere“ und der „Tag der offenen Tür“ auch Nichtmitgliedern und Neulingen dazu, Kontakte zum Verein und seinen Mitgliedern zu ermöglichen. Schläger und Bälle können vom Verein leihweise und kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Und wer sich für eine Mitgliedschaft noch nicht entschieden hat, kann auch für ein geringes Entgelt unverbindlich einen Platz mieten, um mit Freunden Tennis zu spielen. Auf unserer Internetseite www.tc-schkopau.de wird aktuell über Veranstaltungen, allgemeine Informationen und natürlich über die sportlichen Ergebnisse des Tennisvereins berichtet. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 7 Anzeigen (4 Doppelstunden für Führerschein) Samstag, 18.08.2012 9.00 - 16.00 Uhr in der Geschäftsstelle der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft OG Leuna-Merseburg e. V. · Rössen 10 · 06237 Leuna Anmeldung unter: Tel. 0 34 61/81 00 21 oder per Mail [email protected] photocase.com Erste Hilfe - Lebensrettende Sofortmaßnahmen LebensArt täglich 10 bis 18 Uhr Die besondere Verkaufsausstellung 10. bis 12. August 2012 Schlosspark Ringhotel Schloss Schkopau Präsentiert von: www.lebensart-messe.de Info-Telefon 0451 2927690 Jetzt Fan werden! Pressemitteilung 6. Juli 2012 Garten- und Lifestyle-Ausstellung „LebensArt“ gastiert vom 10. bis 12. August im Schlosspark des Ringhotel Schloss Schkopau Freier Eintritt am Freitag für Einwohner der Gemeinde Schkopau - Karten können in der Gemeinde abgeholt werden Die etablierte Ausstellungsreihe „LebensArt“ gastiert Anfang August im Schkopauer Schlosspark des Ringhotel Schloss Schkopau. Vom 10. bis 12. August zeigen rund 100 Aussteller aus der Region und weiten Teilen Deutschlands Erlesenes und Schönes für Haus und Garten. Neben einer Vielzahl inspirierender Ideen und ausgesuchten Produkten unterhält ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Kleinkunst und tollen Vorführungen die Besucher. Kulinarische Genüsse runden die Veranstaltung stilvoll ab und machen die LebensArt zu einem idealen Ausflugsziel um dem hektischen Alltag zu entfliehen und einen erholsamen Tag zu verbringen. „Die LebensArt im Schlosspark des Ringhotel Schloss Schkopau ist ein fester Bestandteil des sommerlichen Programms in der Region“, erklärt Christian Schlender, der als Projektleiter für den Veranstalter Das AgenturHaus GmbH (Lübeck) fungiert. Schlender weiter: „Bereits in wenigen Wochen werden rund 100 Aussteller all die schönen Dinge zeigen, die Haus und Garten schöner machen.“ Die Art der Präsentation, die die LebensArt auszeichnet, trifft den Geschmack von Ausstellern und Besuchern gleichermaßen. Die stilvolle Kombination aus liebevoll dekorierten Ausstellungsflächen im Park und edlen Messeständen in historischen Gebäuden, Musik, Kleinkunst und kunsthandwerklichen Vorführungen sorgen für eine angenehme Atmosphäre, die einem Urlaubstag im Grünen gleicht. Die kurze Zeitbindung ist besonders für den regionalen Handel und mittelständische Unternehmen interessant. Wie Schlender erläutert, sorgt eine Präsenz bei der LebensArt dafür, den Bekanntheitsgrad und den Umsatz maßgeblich zu steigern. Interessierte aus der Region finden in Gabriele Arnhold (Brandis) unter der Rufnummer 03 42 92/79 99 73 eine kompetente Ansprechpartnerin. Selbstverständlich steht auch der Projektleiter selbst unter 04 51/2 92 76 90 als Ansprechpartner zur Verfügung. Die LebensArt ist vom 10. bis 12. August jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt sechs Euro, ermäßigt fünf Euro. Freien Eintritt genießen Kinder bis einschließlich 15 Jahren in Begleitung Erwachsener. Leser der Mitteldeutschen Zeitung, die eine MZ-Card-plus vorweisen, zahlen den ermäßigten Eintritt. Die Eintrittskarte zur LebensArt ist gleichzeitig eine Gewinnspielkarte. In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift GartenFlora wird unter allen Besucher, die in der Saison 2012 am Gewinnspiel teilnehmen, ein Fiat 500 verlost. Weitere Informationen zur LebensArt können unter Telefon 04 51/2 92 76 90 beziehungsweise per E-Mail an schlender@ das-agenturhaus.de und im Internet unter www.lebensartmesse.de abgerufen werden. Einwohner der Gemeinde Schkopau können sich in der Gemeindeverwaltung Freikarten für einen kostenfreien Besuch der LebensArt am Freitag ab dem 23. Juli abholen. KONTAKT: Christian Schlender Das AgenturHaus GmbH Telefon: 04 51/2 92 76 90 Fax: 04 51/2 92 76 95 E-Mail: [email protected] Internet: www.lebensart-messe.de Marketing und Projektmanagement Gabriele Arnhold Das AgenturHaus GmbH Büro Brandis Forstweg 7 04821 Brandis Telefon: 03 42 92/79 99 73 Fax: 03 42 92/79 98 67 Mobil 01 73/7 68 64 27 E-Mail: [email protected] Internet: www.lebensart-messe.de PRESSEKONTAKT: Sabine Hill (hsh) [email protected] Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 8 Schkopau, 18.06.2012 Hallo, wir sind die 1. Klasse der Grundschule Döllnitz. Da uns das Lesen, Schreiben und Rechnen so viel Freude bereitet, haben wir uns an den verschiedensten Projekten beteiligt. Es macht uns einfach Spaß, alles lesen und verstehen zu können. Heute möchten wir unser Projekt „Schule2000“ vorstellen. Dabei begleiten uns Frau Richter, Frau Barz und natürlich unsere selbst hergestellten Maskottchen „Klaro“. Bisher haben wir viel über unsere Atmung und über unser Bewegungsverhalten erfahren. Am liebsten machen wir die Entspannungs- und Fitnessübungen. Dabei lernen wir noch so viel Neues. Nun üben wir, dies im Tagesablauf anzuwenden. Neugierig warten wir auf Klaros neue Aufgaben, die wir dann in der 2. Klasse erfüllen. Klasse 1 der Grundschule Döllnitz gab Tee und frisch gebackenes Brot mit Quark, Fett oder Pflaumenmus. Nach dieser Stärkung waren die Edeldamen und Ritter natürlich neugierig und so ging es auf eine altersgerechte Führung durch Museum und Burggelände. Dabei wurde einer der Türme, der Pariser Turm, bestiegen. Hier befand sich das dunkle Verlies für die Verbrecher. Es gab noch den Wehrturm „Dicker Heinrich“ und den Marterturm, in dem die Burgfräuleins wohnten. Die beiden können aber nicht besichtigt werden. Leider konnten auch an diesem Tag einige weitere Bereiche der Burg, z. B. der unterirdische Gang der Burgmauer, nicht von uns erkundet werden, da hier gerade der Hollywood-Film „Der Medicus“ gedreht wird. Dafür ging es aber in Richtung Bauernmuseum, wo die Edelleute eine Runde mit dem Traktor drehen und sogar selbst lenken durften. Im Anschluss konnte noch ein Ausritt mit Esel Bruno gewagt werden, der dazu aber nicht allzu große Lust hatte. Später ritten die Damen dann noch ein paar Runden auf Steckenpferden und die Ritter erprobten sich mit hölzernen Schwertern im Nahkampf, bevor es wieder zurück nach Döllnitz ging. Sichtlich erschöpft kamen die Sieben aus dem Mittelalter dann wieder im 21. Jahrhundert an. Diese Abschlussfahrt wird noch lange in Erinnerung bleiben und vielleicht die eine oder andere Familie doch mal auf Erkundungstour ins Mittelalter locken. Familie Graul Abschlussfahrt der ABC-Schützen Zuckertütenfest Am 19.06.2012 hieß es für die zukünftigen Schulkinder der Kita „Storchennest“ - AUF INS MITTELALTER! Mit dem Bus fuhren wir auf die Burg Querfurt, der größten Burg Mitteldeutschlands. Dort wartete bereits Edelmann Henry, der die vier Mädels mit einem Gewand in waschechte Burgfräuleins und die drei Jungs in tapfere Ritter verwandelte. Dann ging es erst einmal in den Burgkeller, um an der festlich gedeckten Tafel ein zünftiges Rittermahl zu sich zu nehmen. Es Am 22.06.2012 feierten die Schulanfänger (Alyssa, Paul, Titus, Jessika, Florentine, Eric und Madleine) im Kindergarten “Storchennest“ in Döllnitz ihr Zuckertütenfest. Nach einer erfolgreichen Woche trafen sich die Knirpse mit ihren Eltern am Abend zum großen Grillfest. Dort waren alle Vorbereitungen getroffen. Die Kita festlich geschmückt, die Tische auf der Terrasse hübsch gedeckt, die Zuckertüten gefüllt und aufgehängt. Aber nicht am Zuckertütenbaum. Nein, auf einer Leine. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 9 Bevor jeder seine Zuckertüte erhielt, mussten die Kinder kleine Rätsel lösen. Manche waren schon ganz schön schwierig und die Eltern durften etwas helfen. Es gab nicht nur Zuckertüten, auch die Arbeiten über die gesammelten Jahre: Zeichnungen, Bilder, Gebasteltes usw., auch noch eine Rose. Und dann, ganz überraschend, brachte unsere zweite Erzieherin noch einmal eine versteckte Zuckertüte und ein Buch. Die Überraschung war gelungen. Anschließend wurde dann im Garten erzählt, gegessen, getrunken, gespielt und viel gelacht. Es war ein tolles Fest. Uns allen hat es sehr gefallen. Mit einer bzw. zwei Zuckertüten ging dieser wunderschöne, unvergessliche Tag zu Ende. Jetzt heißt es endgültig Abschied nehmen von einer ganz tollen, lehrreichen und behüteten Zeit mit liebevollen Erzieherinnen, guten Spielgefährten und dem ans Herz gewachsenen „2. Zuhause“, unserem Kindergarten. Ein besonderer Dank gilt Dorren Rosenlöcher und Helgrit Salomon. Familie Erfurt Unser u12 Team ist Landesmeister!!! Mit einer großartigen Mannschaftsleistung hat unser u12 Team eine tolle Saison am Sonntag in Magdeburg gekrönt! Mit einem 2 : 2-Unentschieden (nach Siegen von Robert Stein am 1. Brett gegen Tobias Wagner und Matti Adelmeyer gegen die u12 Landesmeisterin, Cecilia Cejda) gegen Aufbau/Elbe Magdeburg und einem 2,5 : 1,5-Erfolg gegen den SV Sangerhausen wurde unsere Mannschaft Landesmeister in der AK u12 und konnte den Siegerpokal aus den Händen des Staffelleiters, Alexander Nieber, entgegennehmen. Die Mannschaft blieb während der Saison unbesiegt, in insgesamt 44 Partien gab es nur 3 Niederlagen und vier Unentschieden! Die Mannschaft spielte mit Robert Stein, Max Bergleiter, Kiran Erl, Julius Wagner und Matti Adelmeyer. Nach dem letzten Stand der Dinge wird der neue Landesmeister von Sachsen-Anhalt nun doch bei der Norddeutschen Vereinsmeisterschaft in Magdeburg im September starten. Rüdiger Schneidewind Kindertag mit Überraschungsgästen Unseren diesjährigen Kindertag feierten wir mit 5 Überraschungsgästen aus Markkleeberg. Sultan, Jonny, Cäsar und Rocky gehörten zur Akrobatenfamilie der Kakadus und der Clown Pepolino. Wir staunten nicht schlecht, als die 4 Kakadus phantastische und gefährliche Kunststücke zeigten. Ob Salto, Rolle vor- und rückwärts, Skateboard-, Rollschuh- oder Dreiradfahren, wir alledie Künstler selbst, die Kinder und die Erzieherinnen hatten viel Spaß dabei. Zum Abschluss bastelte Clown Pepolino für uns alle noch Luftballontiere. Nach nur einer Spielserie im Fußball wird sich die Jugendspielgemeinschaft „JSG ElsterAue“ wieder auflösen, denn in Zukunft ist die Mitarbeit der SG Döllnitz nicht mehr gewünscht. Diese einseitig getroffene Entscheidung überrascht die SG Döllnitz sehr, da sich doch die Spieler aus allen drei Vereinen gut verstanden hatten und immer als eine Mannschaft aufgetreten waren. Leider wird uns dieser Schritt bei der vereinsübergreifenden Zusammenarbeit, um die uns andere Vereine in der letzten Serie beneidet hatten, wieder um Jahre zurück werfen. Die SG Döllnitz möchte sich bei allen Trainern und Eltern bedanken, die uns in der abgelaufenen Serie unterstützt und die Kinder/Jugendlichen sportlich weiter entwickelt haben. Für die neue Serie 2012/2013 wird die SG Döllnitz eigene Mannschaften zusammenstellen und mit diesen in den Punktspielbetrieb starten. Steffen Pretzsch (V.-Vorsitzender SG Döllnitz) Siegreicher Test der Döllnitzer Tischtennis-Herren Es war ein gelungener Vormittag. Kindertagesstätte „Storchennest“, OT Döllnitz Die Herrenmannschaft der SG Döllnitz hat ihren ersten Vergleich gegen die ESG Halle III gewonnen. Dabei konnte sich die Mannschaft in der Besetzung Marko Witt, Horst Beck, Thomas Wolter und Uwe Köhler mit 11 : 7 durchsetzen. Der freundschaftliche Vergleich fand in der Döllnitzer Turnhalle statt und war von Anfang an ein Wettkampf zweier gleich starker Mannschaften. Ausschlaggebend für den Erfolg waren die beiden Siege der Döllnitzer Doppel in der Besetzung Witt/Beck und Wolter/Köhler. Bester Einzelspieler war Sportfreund Hoffman (ESG), der all Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 10 seine Einzel-Spiele gewinnen konnte. Das Rückspiel findet bei der ESG (Turnhalle Theodor-Neubauer-Str.) statt und kann hoffentlich wieder erfolgreich gestaltet werden. Dieser Wettkampf hat den Beteiligten mächtig Spaß gemacht und sollte künftig durchgeführt werden. Steffen Pretzsch Bei der letzten Sitzung des Ortschaftsrates waren die Einwohner der Elsterstraße eingeladen worden, weil der Ordnungsamtsleiter Herr Schmidt informieren wollte, dass er es für nötig erachtet einen Teil der Elsterstraße als Einbahnstraße einzurichten. Die anwesenden Anwohner und Teile des Ortschaftsrates waren mit dieser Einschätzung nicht zufrieden. Es wird daher am 24.07.2012 einen Vor-Ort-Termin mit Polizei, Straßenverkehrsamt, dem Ordnungsamt Schkopau und Vertretern des Ortschaftsrates geben, um diese Thematik noch einmal zu erörtern. Außerdem wurde durch Herrn Gerry Kley der Masterplan für den Raßnitzer und den Wallendorfer See vorgestellt und mit den anwesenden Bürgern diskutiert. Ihr Patrick Wanzek Ortsbürgermeister Termine Ortschaftsrat Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates findet am 08.08.2012 um 19 Uhr im Bürgerraum des Bürgerbüro Ermlitz statt. Senioren Am 26.07.2012 findet ab 14 Uhr das Sommerfest der Senioren und Ruheständler im Bürgerraum des Bürgerbüros Ermlitz statt. Leistungshüten Die Tischtennis-Gewinnermannschaft: U. Köhler, H. Beck, T. Rutner, M. Witt (v. l.) Am 12.08. findet in Oberthau im Flutbett der Elster wieder ein Leistungshüten der Schäfer aus dem südlichen SachsenAnhalt statt. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Zuschauer sorgen die Landfrauen Röglitz und der Feuerwehrförderverein. 745-Jahre Rübsen Am 1. September findet im Rübsen ein Dorffest zum 745-jährigen Jubiläum statt. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Liebe Bürgerinnen und Bürger, in gewohnter Art und Weise möchte ich Ihnen hier kurz Neuigkeiten aus unserem Ortsteil berichten. Ortsbegehung des Ortschaftsrates Am Samstag, d. 30.06.2012, führte der Ortschaftsrat per Fahrrad seine diesjährige Ortsbegehung durch. Ein Schwerpunkt war dieses Mal Rübsen, wo wir mit den Anwohnern über den Stand der Planungen zum 745-jährigen Jubiläum von Rübsen sprachen. Dieses Fest soll am 1. September in Rübsen stattfinden. Des Weiteren haben sich die Ratsmitglieder in Oberthau den Stand der aktuellen Bauarbeiten angesehen, um vor der Bauabnahme noch Hinweise auf Nachbesserungen geben zu können. Im Wohngebiet „Am Wachtberg“ wurde sich die Qualität der Straßen angeschaut und eine Prioritätenliste abgestimmt, in welcher Reihenfolge die Straßen fertig gestellt werden sollen, wenn wir die entsprechenden Mittel in die kommenden Haushalte der Kommune einstellen können. Baumaßnahmen Die Baumaßnahmen in Oberthau Ost neigen sich dem Ende und der AZV ist schon in der Planung für den restlichen Teil von Oberthau. Für diese Baumaßnahme fehlt aber noch der Förderbescheid des Landes. Bisher tendiert der AZV Merseburg dazu für September die Anwohnerversammlung zu machen, um die betreffenden Bürgerinnen und Bürger über die kommenden Baumaßnahmen zu informieren, aber dies steht noch nicht hundertprozentig fest. Aber auf jeden Fall werden vorher gesonderte Einladungen ergehen. Ortschaftsratsitzung am 19.06.2012 Vatertag in der Kita „Seepferdchen“ Ermlitz Ich wünsch dir Glück und Fröhlichkeit, die Sonne soll dir lachen! So gut ich kann und allezeit will ich dir Freude machen. Denn Vatertage, das ist wahr, die sind an allen Tagen. Ich hab dich lieb das ganze Jahr, das wollte ich dir sagen. ... unter diesem Motto ging es am 15. Mai in der Kita Seepferdchen um die Papas. Pünktlich um 15:00 Uhr ging es mit einem kleinen Programm der Sprösslinge los. Mit „Si-sa-Singemaus“ und „Wollt ihr fleißige Handwerker sehn“ eroberten die Kinder ihre Väter im Sturm. Leider meinte es der Wettergott nicht so gut, sodass es nach Programmende mit Regnen begann. Aber das konnte die Feierlaune nicht trüben und die Party wurde kurzerhand in die Gruppenräume verlegt. Bei Bratwurst und Gänsewein fühlten sich alle wohl. Die Kinder nutzten die Chance und zeigten Ihren Papas ihre Lieblingsspielzeuge und Bücher. Vielen Dank an die Organisatoren der Feierlichkeit, im nächsten Jahr sind dann wieder die Mamas dran. Gerald Rach Wir „Seesterne“ aus der Kita „Seepferdchen“ Ermlitz machten Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 11 uns am 12. Juni auf den Weg nach Röglitz zu den Landfrauen, um zu lernen, wie Butter hergestellt wird. Tatkräftig stampften und drehten wir die Sahne im Holztopf zu Butter. Dann wuschen wir sie und pressten diese Masse in lustig geschnitzte kleine Holzförmchen. Nach der anstrengenden Arbeit stärkten wir uns unter dem sonnigen Himmel im Garten der Landfrauen mit unserer selbst hergestellten köstlichen Butter auf frischen Brötchen. Anschließend tauchten wir in die Zeit unserer Urgroßeltern. Staunend und neugierig bewunderten wir die gesammelten Dinge aus alten Zeiten, die lieblich in den Räumen der Landfrauen ausgestellt sind, wie die Kaffeemühle, ein selbst gestrickter Kannenwärmer, der Nachttopf, ein Spinnrad, ein alter Backofen, das Waschhaus mit einer Rolle, … u. v. m. Wir danken den sehr gastfreundlichen Landfrauen für diesen wunderschönen, erfahrungsreichen und unvergesslichen Vormittag sowie Herrn Geisler für seine Hilfe beim Transport. Christina Flack und Martina Mätzschker Kita „Seepferdchen“ Ermlitz Unser diesjähriges Sommerfest stand ganz im Zeichen der Ermlitzer „Waldrallye“. Am 16.06.2012 um 09:30 Uhr trafen sich die ersten Waldläufer, Rätsellöser und Naturkinder in der Kita „Seepferdchen“ um die Aufgabenstellung von der Kita-Leiterin Frau Starke zu erfahren ... Wir bekamen einen Zettel mit der Wegbeschreibung zu den Stationen sowie einen Beutel in die Hand. Die oberste Aufgabe der Kinder bestand darin, Naturmaterialien zu sammeln etwas Kurzes, etwas Langes, etwas Weiches und etwas Hartes — um am Ende ein gemeinsames Bild zu erstellen ... Nachdem die Regeln klar waren und wir mit dem Wichtigsten ausgestattet waren, ging es zur ersten Station unserer Waldrallye: die „Fühlstation“ am Gut Ermlitz. An zwei Wäscheleinen hingen Stoffbeutel, welche mit den unterschiedlichen Naturmaterialien gefüllt waren. Viele Kinderhände errieten den Inhalt — Moos, Tannenzapfen, Rinde, Schnecken — und noch so viel mehr ... Wenn eine Aufgabe erfüllt wurden war, gab es für diese Leistung einen Stempel. Die 2. Station, im Park des Gut Ermlitz, war da schon wesentlich schwieriger: die Kinder mussten einen, aus Absperrband installierten, Parcours überwinden. Viele Schritte waren nötig und manch einer verlief sich sogar darin. Aber den ersehnten Stempel gab es erst, nachdem man mit den umherliegenden Tannenzapfen in die großen Eimer getroffen hat ... Station 3 befand sich am Ermlitzer Campingplatz und war echt knifflig. Hier mussten wir Tiere füttern und herausfinden, welche Nahrung sie am meisten mögen. Wenn drei Tiere richtig „gefüttert“ waren, bekamen wir auch hier unseren Stempel zur Belohnung. An der vierten Station am Sportplatz warteten bereits Frau Vogel und Frau Donath vom Förderverein der Raßnitzer „Paul Maar“ — Grundschule. Hier wurden wir nun endlich kreativ und sollten entweder ein schönes Bild malen oder mit der Digitalkamera etwas Grünes fotografieren. Natürlich ließen wir uns das nicht zwei Mal sagen und malten und fotografierten mehr als eigentlich gefordert war. Als Belohnung erhielten wir unseren vierten Stempel. „Schlosserei Zwarg“ stand auf unserem Zettel, damit wir auch sicher die Station 5 finden konnten. Hier aktivierten die Elternvertreter Frau Kügler und Frau Standar unser Grundwissen - so konnten die Papas ihren architektonischen Fähigkeiten freien Lauf lassen — und gleichzeitig auch erfahren, wie eine Seerose aus Papier funktionierte. Unseren Stempel erhielten wir, nachdem sich die Papier-Seerose auf dem Wasser wieder entfaltet hatte und seelenruhig über die Wasseroberfläche schwamm ... Unsere letzte Station war dann die Feuerwehr Ermlitz, wo endlich unsere gesammelten Materialien Verwendung fanden. Hier wurden wir bereits mit guter Musik und Essen erwartet. Wir klebten die Naturalien auf eine Holzplatte und erstellten damit ein großes Gemeinschaftsbild. Zum Abschluss erhielt jede Familie eine Urkunde für die Teilnahme an der Waldrallye. Dank der Tische und Bänke von Familie Werner-Geisler, Familie Anschütz, Familie Michelmann, Familie Mehrländer-Mathesius und Herrn Schakel konnten die Stationen auch besetzt werden. Durch den Judokan Schkeuditz — unter Leitung von Herrn Janke – wurden zum Schluss noch die Matten auf den Boden ausgelegt und die Schkeuditzer Judokas zeigten uns einen beeindruckenden Schaukampf sowie imposante Judowürfe. Einen besonderen Dank geht an Herrn Geisler, Herrn Joost, Herrn Zacharias sowie Herr Panelka für das gute Essen und die musikalische Unterhaltung. Weiterhin danken wir Frau Starke sowie den Erzieherinnen und dem Team der Kita „Seepferdchen“, Frau Vogel und Frau Donath vom Förderverein der GS „Paul Maar“ sowie den Elternvertreterinnen Frau Kügler und Frau Standar. Fr. Würden Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 12 Sportangler Ermlitz e. V. Pfingsten im Zeichen des Angelnachwuchses des Sportangelvereins Ermlitz e. V. Es ist Pfingstwochenende, die Sonne scheint vom Himmel, kein Wölkchen und die See ist ruhig, ein leichter Wind bläst vom Meer, der Petri Gott weiß, dass sich viele Kinder und Jugendliche dieses Wochenende an der Ostsee bei Wismar zum Bundesjugendlager oder Meeresworkshop treffen wollen. Die Kinder und Jugendlichen kamen mit der Erwartung viel Fisch, Wissenswertes und vor allem schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen zu können. Drei Jungen aus unserer Jugendgruppe, Martin Ziegenhage, Michael und Marcus Huber und ihr Jugendwart Sven Koch machten sich voller Erwartung am Pfingstsonnabend auf die Reise. In Wohlenberg angekommen bekamen sie ihre Papiere für die Ostsee, damit sie dort auch angeln durften, Angelköder und viel Hilfe und Unterstützung vom Deutschen Meeresangler Verband aus Schleswig Holstein. Natürlich wollten sie gleich angeln gehen. Nach der offiziellen Eröffnung ging es dann gleich ans Wasser um dem Petri Glück zu frönen, was auch mit Fisch belohnt wurde. Untergebracht waren unsere drei Jungens wie auch die anderen Teilnehmer in einer Hotelanlage in der Nähe des Strandes, sodass es nicht weit bis zum Wasser war. Der Abschluss dieser organisierten Veranstaltung war dann das i-Tüpfelchen. Am Pfingstmontag ging es mit einer originalen Kogge auf die Ostsee, auf der es Mittagessen gab und jeder Teilnehmer eine Urkunde bekam. Wir möchten uns bei allen recht herzlich bedanken, die uns diese Fahrt finanziell und organisatorisch ermöglicht haben. Der Vorstand Das Vertrauen auf Gott hat den vergangenen Generationen geholfen, so wie es die Psalmbeter beschreiben. Das Vertrauen auf Gott ist seitdem nicht vergangen, sondern will uns auch künftig einladen, daran festzuhalten. Ihr Pfr. H. Richter Mühlstr. 10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected] Im August findet wieder eine Tagesfahrt statt. Diesmal geht es nach Wittenberg und in die Dübener Heide und zwar am: 22.08. mit folgender Abfahrtzeit: 7.30 Uhr Lössen 7.35 Uhr Tragarth 7.45 Uhr Wüsteneutzsch 7.50 Uhr Friedensdorf 7.55 Uhr Wallendorf /Friedhof 8.00 Uhr Wallendorf/Bergschenke 8.05 Uhr Zöschen und Göhren 8.15 Uhr Abzweig Kötschlitz und Günthersdorf 8.25 Uhr Kötschlitz und Horburg 8.45 Uhr Oberthau und Ermlitz Gegen 10.00 Uhr Ankunft in Wittenberg. Danach Führung im Lutherhaus, Mittagessen, Weiterfahrt in die Dübener Heide zum Schloss Reinharz mit Führung und Kaffeetrinken. Rückfahrt gegen 16.00 Uhr. Teilnehmerkosten betragen für alles (Fahrt, Führung, Essen und Trinken) 45,- EUR Termine für Ermlitz: 03.08., 14.30 Uhr 26.08., 14.00 Uhr Trauung Gottesdienst Wir feiern in Hohenweiden ein zünftiges Herbstfest! ________________________________________________________ Kirchliche Nachrichten für Ermlitz Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147;3 Liebe Gemeinde, mit dem obigen Psalmwort grüße ich Sie für den Monat August. Es ist ein Trostwort für alle, die mit Enttäuschungen oder mit Leid umgehen müssen. Es ist aber auch ein Wort der Hoffnung, weil es daran erinnert, dass in den schweren Zeiten und in den dunklen Stunden unseres Lebens einer da ist, der uns halten wird. So sollen die wissen, die ein zerbrochenes Herz haben, dass es irgendwann wieder Gedanken für ein „Weiter“ geben wird. Die an Körper und Seele verwundet sind, sollen wissen, dass sie nicht verzweifeln müssen, weil sie einen Ausweg finden können. Zu diesem Anlass findet am Samstag, dem 29.09.2012 ein Trekkercorso statt. • Haben Sie Lust daran teilzunehmen? Dann melden Sie sich an: Ortschaft Hohenweiden über Bäckerei Ramm Lindenplatz 4 06258 Schkopau, Ortschaft Hohenweiden Wann findet der Corso statt? Am Samstag, dem 29.09.2012, treffen sich alle Interessierten ab 12.00 Uhr am Festplatz (Straße des Friedens/Hofbreite in Hohenweiden). Auf dem Festplatz ist für gastronomische Betreuung ausreichend gesorgt! Ab 14.00 Uhr versammeln sich die Corso-Teilnehmer zum 2. Hohenweidener Trekkercorso am Festplatz. Gegen 15.00 Uhr trifft der Corso wieder am Festplatz ein, wo sich alle Teilnehmer vom dortigen Publikum bewundern lassen können. Haben Sie Spaß daran sich und Ihr Gefährt zu präsentieren? Dann kommen Sie zu uns. Bedingungen sind, dass Ihr Gefährt zugelassen ist und Sie in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind - und Sie jede Menge Freude und gute Laune mitbringen. Wir danken Ihnen für Interesse im Voraus und freuen uns auf Ihre Teilnahme oder Ihren Besuch! Eine Antrittsgebühr entfällt. Die Erstattung von Kosten allerdings auch. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 13 Pfingstbierfest 2012 in Hohenweiden Wir sagen DANKE Am 27.05.2012 war es wieder so weit, es war Pfingstbierzeit. Auch in diesem Jahr war der Wetterfrosch wieder einmal auf unserer Seite. Um 8.45 Uhr begann unser diesjähriger Pfingstbierfestumzug. Der in diesem Jahr eine große Herausforderung war. Zum ersten Mal konnte unserer Hohenweidner Rentnerband, aus gesundheitlichen Gründen, den Umzug musikalisch nicht begleiten. Aber die Big Ben Dix Band vertraten sie sehr gut und alle waren am Ende glücklich und zufrieden. An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an die Herren der Hohenweidner Rentnerband, Herrn Ellereit, Herrn Schwitalla, Herrn Neef, Herrn Lumpe und Herrn Prosche für die jahrelange musikalische Unterstützung beim Pfingstbierfestumzug. Aber die detaillierten Vorbereitungen begannen wie immer am Donnerstag vor Pfingsten mit den Clownies, die am späten Nachmittag emsig ihre Klatschen bauten und ihre bunten Kostüme anprobierten. Danach wurden die letzten Vorbereitungen für die Tombola, die Olympiade sowie für die Kinderspiele, bis in den späten Abend, getroffen. Am Tag darauf warten wir wieder ganz gespannt auf das Festzelt. Dies kam super pünktlich und stand im Nu, sodass mit dem Aufbau der Bühne begonnen werden konnte. Und die Kneiper, bereits einen Tag früher als geplant, ihre Getränke- und Speisewagen aufstellen konnten. Am Samstagmorgen hieß es zeitig aufstehen. 6.00 Uhr Treffen der Maienschläger, schließlich mussten die Pfingstmaien im Wald noch geschlagen werden. Und wie auch in den Jahren zuvor, ging es wieder Richtung Weißenfels. In das Paradies unserer Maienschläger. Nach anfänglichen Schwierigkeiten die Maien geschlagen/gesägt zu bekommen, ging es dann doch ganz fix zurück in die Heimat, wo die Bewohner schon auf Ihre Pfingstmaien warteten. Gegen 14.00 Uhr begannen die Jungfern ihre Kränze zu binden und im gleichen Atemzug wurden die Kränze für die Ausschenker und Reitpferde von den nicht mehr ganz so jungfräulichen Frauen gebunden. Danach trafen sich, diesmal leider nur ein kleiner Teil, im Park zum Platzaufbau. Die Bänke, Tische, Pavillons warteten auf ihren Aufbau. Parallel wurden die Blumengestecke gesteckt, die Girlanden aufgehangen und im Akkord war das Festzelt fertig eingerichtet und die große Feier am nächsten Tag konnte kommen. Allerdings war dies noch nicht ganz das Ende vom Tag. Während wir im Park tätig waren, waren andere in der Zeit den ersten Kremser holen, der Pfingstsonntag benötigt wurde. Und nach dem die Generalprobe für das alljährliche Abendprogramm auch ein Ende fand hieß es für unsere Nachtwache „Ran an die Arbeit“! Wir sehen uns Sonntag früh zur Ablöse wieder. Und dann war es endlich so weit. Es war Pfingstsonntag in Hohenweiden. Alle mussten zeitig raus aus den federn, die Clownies mussten geschminkt und die Kremser geschmückt werden. Helle Aufregung und fleißiges Treiben herrschte am Lindenplatz. Als der Pfingstbierfestumzug endlich unterwegs war, musste schließlich das Frühstück für die Umzugsteilnehmer vorbereitet werden. Ebenso wurden Tombola, Kinderspiele, Pfingstolympiade, Hüpfburg, GP Kinderbaustelle und vieles andere im Park aufgebaut. Nachdem der Pfingstbierfestumzug gegen Mittag den Park erreicht hatte, hieß es ran an das Mittagessen und jede Menge erleben. Es besuchten uns sehr viele Kinder mit ihren Eltern, Großeltern, Tanten und Verwandten. Der Andrang an unserer großen Tombola zeigte uns wieder einmal, dass diese immer wieder sehr gern angenommen wird. Es war in diesem Jahr das erste Mal um 15.30 Uhr kein einziges Los mehr da. Es gab für Jung und Alt wieder jede Menge zu erleben. Und wie in jedem Jahr war das Abendprogramm das Highlight. Und nachdem dieses zu Ende war wurde nach einer kurzen Umbauphase gefeiert und getanzt bis in die Morgenstunden. Doch das Pfingstbierfest war noch lange nicht mehr nicht vorbei. Schließlich musste der Park wieder aufgeräumt werden. Und mit den diesmal vielen fleißigen freiwilligen Helfern fand auch das Aufräumen ein schnelles Ende und alles was blieb war nur noch ein leeres Festzelt mit wunderschönen Erinnerungen, was noch bis zum späten Nachmittag auf seinen Besitzer warten musste. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns noch einmal bei allen freiwilligen fleißigen Helfern, die uns in diesem Jahr bei den Vorbereitungen und Ausführungen zur Seite standen Ohne euch/Sie wäre so ein großes Pfingstbierfest nicht möglich. Ein großer Dank gilt auch in diesem Jahr wieder unseren Sponsoren. Ohne deren Unterstützung wäre manches Vorhaben nicht möglich gewesen. Auch dem Ortschaftsrat Hohenweiden, gilt ein großer Dank für die finanzielle und vertrauensvolle Unterstützung. Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wider mit soviel Unterstützung rechnen, können um das traditionelle Pfingstbierfest in Hohenweiden fortzuführen. Und vielleicht überlegt es sich der ein oder andere uns doch noch ein paar Jahre unter die Arme Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 14 zu greifen und über den einen oder anderen Fehler hin weg zu gucken. Es ist nicht einfach immer an alles und alle gleichzeitig zu denken. VIELEN VIELEN DANK sagt das Pfingstkomitee Hohenweiden. Und sollten wir bei den einen oder anderen mit dem diesjährigen Pfingstbierfest, dass Interesse geweckt haben teilzunehmen, können Sie uns gern im nächsten Jahr darauf ansprechen. Wer noch Interesse an einen T-Shirt für das kommende Pfingstbierfest hat, kann sich sehr gern bei Fam. Riesner, Lindenplatz 6 oder unter der 01 73/7 72 06 12 melden. „UNION“ feierte 10 Jahre Jahre Fußball „Ein rundum gelungener Tag. Wetter, Sport, Stimmung, alles hat wunderbar gepasst“, so Vereinspräsident Ralf Boris zum Fazit dieses Jubiläumstages. Die zahlreichen „Unioner“ und Freunde des Fußballsports bereuten an diesem 23.06. ihr Kommen nicht. Beim Damenfußballturnier am Vormittag setzte sich erwartungsgemäß Verbandsligist SV 1922 Pouch-Rösa vor der SV Merseburg 99 und der SG Blau-Weiss Brachstedt durch. Das anschließende Herrenfreizeitturnier gewann die SG Eisdorf vor der Lebenshilfe e. V. und Gastgeber Union Hohenweiden. Im letzten sportlichen Höhepunkt des Tages setzte sich das Team der Matadoren der ersten Stunde gegen die aktuelle 1. Mannschaft nach Elfmeter-Schießen durch. Der Tag klang aus mit dem Austausch von Erinnerungen bei Musik und Spaß. Nicht ganz nebenbei wurde bekannt, dass die Baustelle für eine neue Sportanlage nach vielen Jahren „Kampf“ eröffnet wurde und die Konturen des neuen Sportplatzes schon „frei geschoben“ sind. Eines wurde an diesem Tag wieder deutlich. Die „Unioner“ leben und werden trotz sportlicher Rückschläge weiter ein unverzichtbarer kultureller Teil ihrer Gemeinde Hohenweiden sein. Kautzsch Pressesprecher Siegerehrung nach dem Freizeitturnier der Männer Der 1. Schritt zum neuen Sportplatz 02.06.2012 Kindertag in Bündorf Wie in jedem Jahr, so feierten wir auch diesmal wieder unseren Kindertag. Neben unseren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die wieder tatkräftig bei der Durchführung mitwirkten, waren es vor allem unsere Frauen, denen es an dieser Stelle gilt, besonderen Dank zu sagen. Unter Leitung von Kerstin Apitzsch hatte sich wieder ein Team zusammengefunden, welches von „Feuerwehrfrauen“ bis hin zu Lehrern der Klobikauer Grundschule reichte, und dass es verstanden hat, diese Veranstaltung wieder zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Unser ehemaliges „Kindergartengelände“ war wieder sorgfältig hergerichtet wurden. Neben einem Festzelt, einer Vielzahl von Spielstationen, einem Grillstand, einem Stand für Kaffee und Kuchen, einem Stand für alkoholfreie Getränke bot der Platz auch mit seinen ansonsten fest eingebauten Spielgeräten ein würdiges Ansehen. Besonderer Magnet war die 5 x 5 m Hüpfburg, welche von der Knapendorfer Tunlichst Werbe-Medienagentur, Frau Nieth, gesponsert wurde. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns, und so konnte das Fest ab 15:00 Uhr beginnen. Ich nehme es an dieser Stelle schon mal vorweg, wir hatten eine sehr gute Beteiligung. Neben den Kindern aus Bündorf und Knapendorf waren auch wieder eine ganze Reihe Kinder von Milzau bis Klobikau erschienen. Als gegen 16:00 Uhr das „Eisauto“ vom Eiskaffee Thomas aus Barnstädt anrollte (Sie hatten alle Hände voll zu tun, da sie an diesem Tage auch in Milzau präsent sein mussten), war dieses natürlich erst einmal dichtumlagert, während sich die Eltern Kaffee und Kuchen schmecken ließen. Von der ersten bis zur letzten Minute beschäftigten sich „unsere Frauen“ mit den vielen anwesenden Kindern. Bei einer Vielzahl von Spielen verging die Zeit wie im Fluge. Bei Kinderwettspielen, wie z. B. · Sackhüpfen, · Apfeltauchen, · Büchsen werfen, · Bälle werfen, · Ringe werfen, · Torwandschießen, · Eierlaufen, · Kinderschminken gab es eine Vielzahl von kleinen Präsenten in Form von Spielzeug, Schreib- und Malutensilien, natürlich auch Naschereien zu gewinnen. Das Selbstfahren mit Mini-Feuerwehrautos als auch einem größeren Tretauto und Anhänger begeisterte vor allem unsere kleineren Gäste. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 15 Hervorheben möchte ich an dieser Stelle auch noch mal das Kinderschminken mit der Kosmetikerin Frau Sylke Coffier aus Hohenweiden. Mit sehr viel Liebe und Hingabe hat sie die lustigen bunten Kindergesichter gezaubert. Wie die kleine Anne-Sophie auf dem Bild, sorgten eine Vielzahl von Kindern dafür, dass Frau Coffier von Anfang bis Ende unseres Festes alle Hände voll zu tun hatte, dafür nochmals ein herzliches Dankeschön. Zwischendurch heizten wir dann auch Grill und Fritteuse an. Steaks, Roster, Mini-Wiener, und Pommes mit Ketchup/Majo. fanden ihre Freunde. Natürlich standen die entsprechenden kalten Getränke bereit. Schnell war die geplante Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr vergangen. Ab 19:00 Uhr haben wir dann alle gemeinsam wieder abgebaut und weggeräumt. Dank möchte ich abschließend nochmals den vielen Eltern sagen, die mit ihren Kindern diesen Nachmittag bereichert haben, sowie all unseren zuverlässigen und fleißigen Organisatoren und Helfern. Im Namen aller Organisatoren Erich Meyer Ortsbürgermeister Sofort kam Urlaubsstimmung bei den Eltern und Großeltern auf. Viele Zuschauer packte sogar das Reisefieber und sie wären am liebsten gleich selbst mit dem Flieger gestartet, um dem Alltag zu entfliehen. Alle Eltern waren von den Darbietungen der Kinder so sehr beeindruckt, dass ihnen die Tränen in den Augen standen und sie nahmen ihre Schützlinge nach diesem tollen Auftritt ganz fest in die Arme. Als krönenden Abschluss des Kindertagsfestes konnten viele köstliche Leckereien aus verschiedenen Nationen - wie Hot Dogs, Soljanka, asiatische Currysuppe ausprobiert werden und auch die deutsche Bratwurst mit Brezel, leckere Kuchen und Getränke waren im Angebot. Diese Kindertagsparty am 1. Juni 2012 war ein gelungener Nachmittag und ein großer Erfolg für alle Kinder, Erzieher, Eltern und Großeltern. Daher möchte ich mich im Auftrag aller Eltern vor allem bei den Erzieherinnen und Helfern für die hervorragende Vorbereitung, schöne Gestaltung der Kostüme und Räumlichkeiten sowie für die mühevolle und detaillierte Durchführung des Kinderfestes bedanken. Ein besonderer Dank geht natürlich an unsere kleinen Kinderdarsteller/innen, welche das unterhaltsame Programm so wunderschön und mit voller Hingabe einstudiert haben. Wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal in unserer Lochauer Kindertagesstätte. Philipp`s Mama Ein Wort in eigener Sache: Die Kinder und das Team der Kita Lochau möchten sich recht herzlich bei der Firma D.S.E. in Lochau für das Sponsoring eines Trampolins bedanken, welches uns aus Anlass des Kindertages überreicht wurde. Weiterhin bedanken wir uns bei Herrn Roocks, Leiter des Seniorenheimes in Lochau, der uns einen Gutschein zum Ausleihen einer Hüpfburg zur Verfügung stellte und bei der FFW Lochau, die es ermöglichte, die Hüpfburg für uns abzuholen und wieder wegzubringen. Danke. Herzlichen Glückwunsch unseren ältesten Geburtstagskindern im Monat August Frau Karin Eichelberger Frau Irmgard Henschel Herrn Heinz Frank vom Ortschaftsrat Korbetha Eine Reise um die Welt … …mit diesem Programm überraschten die Kinder der Kita Lochau ihre Eltern und Großeltern am Kindertag. In den letzten Wochen hatten doch die Knirpse soviel über das Sonnensystem und die Kontinente unserer Erde gelernt. Nun war es Zeit auch den Erwachsenen ihr Wissen über einige schöne Länder näher zubringen. Kurzerhand wurde der Krippenwagen zum Flugzeug umfunktioniert und der Flieger der „Lochauer Airlines“ gestartet. Es ging über Spanien, Italien bis ins kalte Russland, weiter über China nach Namibia und wieder zurück ins großartige Deutschland. In all diesen Ländern gab es viel zu sehen und die Kinder präsentierten Stierkämpfe, eine Gondelfahrt, Karate und traditionelle Tänze der Nationen, sowie viel Musik und Gesang. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 16 Frühjahrsputz auch im Umfeld der Kirche Lochau Nachdem die Mitglieder des Fördervereins St.-Annen-Kirche Lochau e. V. am 24.03.2012 das Kircheninnere durch eine Grundreinigung wieder einigermaßen vorzeigbar gemacht hatten, wurde, angeregt durch eine berechtigte Bemerkung des Ortsbürgermeisters, die Aufmerksamkeit auf die unmittelbare Umgebung der Kirche gelenkt. Die beiden Kriegsgräber am Osteingang zum Friedhof und gegenüber der alten Trauerhalle konnten eine Pflege wohl vertragen, ebenso der Eingangsbereich zur Winterkirche. Schnell und unkompliziert wurde ein Team zusammengestellt. Die verunkrauteten Beete wurden umgegraben, Herr Voigt transportierte mit seinem Multicar von der Gärtnerei Melchior gesponserte Blumenerde und kümmerte sich noch um eine große Ladung Rindenmulch. Alles sollte schnell vonstattengehen, denn unser 6. Kirchturmfest, eingebunden in die 850-Jahr-Feier Lochau und das Jubiläumskonzert des Lochauer Frauenchores „cantus laetitiae“ standen vor der Tür. Fachmännisch wurde gepflanzt, abgedeckt und gegossen. - Fertig - Damit ist ein kleiner Anfang zur Verschönerung des Kirchenumfeldes gemacht. Weitere Einsätze werden folgen. Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich für die Einsatzbereitschaft bei der Gärtnerei Melchior, Frau Schneller, Frau Schräpler, Herrn Voigt, Herrn Friedrich und bei Familie Stark bedanken. Vorstand des Fördervereins St.-Annen-Kirche Lochau e. V. be nicht herum. Der Vorstand des Fördervereins überraschte die Jubilarinnen mit Blumen und einer Geburtstagstorte. So eingestimmt setzte sich die Feierlaune im Pfarrgarten fort. Dort wartete ein großes Festzelt, das am Donnerstagabend gemeinsam von den Männern des Fördervereins und der hilfreichen, unverzichtbaren Lochauer Feuerwehr aufgestellt worden war. Nach Eröffnung unseres verführerischen Kuchenbuffets (23 verschiedene Kuchen und Torten), gesponsert von fleißigen Lochauer „Bäckerinnen“, begannen traditionsgemäß der Kindergarten und die Tanzmäuse vom Faschingsclub ihr fröhliches Programm. Die Line Dance Gruppe vom Lochauer Sportverein brillierte mit gewachsenem Können und wurde mit viel Beifall belohnt. Die Knirpsenlöschgruppe der Feuerwehr zeigte große Einsatzbereitschaft bei einem Löscheinsatz mit eingebauten Hindernissen. Es war wie immer richtig toll, die Kleinen zu sehen, was sie wieder im letzten Jahr bei der Feuerwehr gelernt hatten. Völlig überraschend erschien der Ermlitzer Männerchor und brachte unseren Chorfrauen ein Geburtstagsständchen. Das „kleine Keyboard-Ensemble“ aus Leipzig brachte in seinem Programm bekannte Musicalmelodien zu Gehör. Unsere kleinen Gäste hatten viel Spaß mit Clown Bambino, schafften sich auf der Hüpfburg, ließen sich von den Kosmetikerinnen fantasievoll schminken, drehten das Glücksrad der Sparkasse und konnten kreativ sein an der Bastelstraße. Die Röglitzer Landfrauen brachten mit ihren Produkten (Marmeladen, selbst geschleuderte Butter u. a.) eine neue Farbe ins Geschehen. Ein weiterer Höhepunkt war die Versteigerung von mehren Fotos aus der Ausstellung von Herrn Gandyra. Herr Haufe, unser Bürgermeister, war ein überzeugender Auktionator. Für das allgemeine Wohlbefinden sorgten viele fleißige Helfer, und die waren nicht nur vom Förderverein. Unseren herzlichen Dank dafür. So waren Bratwürstchen, Bier, Bowle, alkoholfreie Getränke und diverse Schnittchen immer ausreichend vorhanden. So ganz nebenbei hatte der Förderverein in der Winterkirche eine Ausstellung gestaltet, in der sich die Besucher über die Anfänge der Kirche in Lochau, das Baugeschehen der vergangenen Jahrhunderte, die Bedeutung des Rittergutes für die Kirche, die 200-jährige Orgel und ihre Pflege, das „Wunderkind von Lochau“ Karl Witte, die Geschichte der Glocken, die evangelischen Pfarrer von der Reformation bis heute und die Tätigkeit des Fördervereins von der Gründung 2007 bis heute informieren konnten. Viele Besucher, auch aus dem Umfeld von Lochau, zeigten sich sehr interessiert. Es war wieder ein gelungenes Fest, das aber ohne die vielen Helfer nicht so erfolgreich hätte gestaltet werden können. Dafür allen unseren herzlichen Dank. Die eingegangenen Spenden sind wie immer für die weitere Renovierung der Kirche bestimmt. Der Förderverein der St.-Annen-Kirche Lochau e. V. Schon das 6. Kirchturmfest des Fördervereins der St.-Annen-Kirche Lochau e. V. Und diesmal ein besonderes, weil wir neben dem 850sten Dorfjubiläum 850 Jahre Kirche Lochau und 200 Jahre Orgel zu feiern haben. Außerdem feierte der Frauenchor Lochau „cantus laetitiae“ zusammen mit dem Förderverein sein 20-jähriges Bestehen. Das Festkonzert des Chores am 02.06.212 war ein künstlerischer Genuss, den die andächtig lauschenden Zuhörer mit begeistertem Applaus bedachten. Natürlich kam der Chor um eine Zuga- Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 17 Eröffnung der Ausstellung „850 Jahre Lochau“ Am 29.06.2012 wurde die Ausstellung „Lochau im Wandel der Zeiten“ vom Ortsbürgermeister eröffnet. Eine Vielzahl von Einwohnern wohnte der Eröffnung bei. Mit einem Glas Sekt wurde auf die Ausstellung angestoßen und ihr ein guter Verlauf gewünscht. Die Auslosung der Gewinner unseres Familienrätsels wurde besonders von den Kindern mit Spannung erwartet. Die Eintrittskarten (immer für 2 Erwachsene und 2 Kinder) für einen Familientag wurden gestiftet vom: Zoologischer Garten Halle, dem Zoo Leipzig, dem Spaßbad Maya- Mare, der Firma Ulrich Horn Verkehrstechnik und der Firma Erich Schulz. Als Gewinner ausgelost wurden: Sophie Zeigermann, Richard Hartmann, Max Gebhardt, Marie Stendel und Thomas Ernst. Die Firma DSE sorgte dann für eine Überraschung. (siehe nachfolgenden Artikel) Nach diesen Aufregungen wurde die Ausstellung in Augenschein genommen. Für die Organisatoren war es eine große Freude zu sehen, mit wie viel Interesse die einzelnen Beiträge ausgewertet und oftmals mit weiteren Geschichten ergänzt wurden. An dieser Stelle nochmals Dank all denen, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben. Wir nehmen auch jetzt noch gern Sachberichte, Fotos und Dokumente über Lochau entgegen. Die nächsten Generationen wird es freuen. Luppenauer Förderverein e. V. Kindertag im Löpitzer Schlosspark Ein sonniger Tag, fröhliche Kinder - Groß und Klein - entspannte Eltern und Großeltern, sowie viele neugierige Gäste, dass sind sicher die wichtigsten Zutaten für das Gelingen eines Gemeindefestes. Der Luppenauer Förderverein hatte auch in diesem Jahr wieder zum Kinder- und Jugendsportfest in den schönen Park des Löpitzer Schlosses herzlich eingeladen. Mit viel Sorgfalt, unterstützt durch die Erfahrungen der vergangenen Jahre, hatte der Verein dieses Fest vorbereitet. Am Nachmittag des 02.06.2012 erwartete nun der Schlosspark, einladend geschmückt mit Luftballons und gut gerüstet mit Sport- und Spielgerät, seine Besucher. Wie schon in der Vorankündigung erwähnt, gab es reichlich Auswahl an Stationen, die von den Kindern mit viel Spaß genutzt wurden. Wer sich allerdings nicht nur sportlich betätigen und mit anderen messen wollte, konnte es zwischendurch etwas ruhiger angehen und ließ sich einfach sein Gesicht mit einem lustigen Motiv bunt schminken. Firma DSE überrascht Kinder zur Ausstellungseröffnung „850 Jahre Lochau“ Bei der Ausstellungseröffnung waren sehr viele Kinder anwesend. Einige davon waren enttäuscht, beim Familienrätsel nicht gewonnen zu haben. Da überraschte Herr Jürgen Sperling, Inhaber der Firma DSE, mit weiteren wertvollen Preisen: 2-mal je zwei Kinokarten für Erwachsene und zwei Kinder mit dazugehörigen Trink- u. Menügutschein und 2-mal je zwei Kinokarten für Kinder mit Menügutschein. Diese Gutscheine wurden an alle anwesenden Kinder, die beim Familienrätsel nicht gewonnen hatten, verlost. Die glücklichen Gewinner waren: Lena Eichmann, Erik Heinrich, Sara Radtke und Lilly Lange. Die Firma DSE unterstützt seit vielen Jahren besonders unsere Kinder, ob Kindergarten, Kinder- und Jugendfeuerwehr, Tanzküken oder bei Veranstaltungen der Vereine in der Gemeinde. Nochmals Danke für die gelungene Überraschung. Fotos: I. Bakkal Auch die Bastelstraße war immer ein Anziehungspunkt. Wo kann man aber auch schon in aller Ruhe Hubschrauber und Flugzeuge aus stabiler Pappe in Modellformat basteln, wenn nicht im Löpitzer Schlosspark zum Kinderfest. Neben all diesem regen Treiben erklang ziemlich oft lautes Tatütata - mit einem Feuerwehrauto eine Runde zu fahren, ist für so manchen kleinen Gast schon etwas Besonderes. Ein anderes Highlight wurde mit viel Vorfreude erwartet - die Schaumparty der Freiwilligen Feuerwehr, bei passendem Wetter immer ein voller Erfolg. Wer viel spielt, muss natürlich auch gut essen und trinken. Dafür sorgte die Gaststätte im Schloss Löpitz ebenso gut wie die Bäckerinnen unseres Ortes mit ihren leckeren Kuchen und dem dazugehörigen Kaffee. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 18 Alle, die neben dem Spaß auch mit Ehrgeiz bei Sport und Spiel dabei waren, erwarteten schließlich mit Spannung die Siegerehrung. Wer würde sich auch nicht freuen über einen Platz auf dem „Siegertreppchen“ und einen Preis nach dem anderen einsammeln. Ein bunter und schöner Nachmittag ging zu Ende und es gilt, Danke zu sagen den Organisatoren und allen Mitwirkenden, dem Engagement der Vereinsmitglieder des Luppenauer Fördervereins in guter Zusammenarbeit mit dem Verein “Neue Wege Miteinander“, dem Jugendklub und der Freiwilligen Feuerwehr Luppenau, der Gaststätte im Löpitzer Schloss, Sponsoren und Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde. Das Daumendrücken hatte übrigens geholfen. Viele Gäste jeden Alters folgten der Einladung und konnten einen erlebnisreichen, sonnigen Tag im Schlosspark genießen. Genau das ist immer der beste Dank für die Veranstalter eines solchen Festes. C. V. Freiwillige Feuerwehr Luppenau Feuerwehrausscheid des Brandschutzabschnittes 4 und die Tage davor Der Löschangriff Nass ist wohl die Königsdisziplin im Kräftemessen der Freiwilligen Feuerwehren. Am 16. Juli waren aus 11 Wehren 9 Männer-, eine Frauen- und 12 Jugendmannschaften zum Wettkampf angetreten. Nicht nur Kraft und Schnelligkeit verhelfen zum Sieg. Es geht um sorgfältige technische Vorbereitung, Teamgeist und Raffinesse. Über Gerechtigkeit am Start wachte der mit einem Zollstock bewaffnete Luppenauer Wehrleiter Gerd Brommund: Akkurat werden Schläuche, Saugrohre, Verteiler und Strahlrohr abgelegt, korrigiert, optimiert und getätschelt. Nach einer strengen Überprüfung geht es zurück hinter die Linie. In wenigen Sekunden startet der Maschinist die Pumpe, verbinden die Kameraden die Saugrohre, befestigen den Saugkorb. Zuvor nehmen die meisten ein Schwapp aus dem Löschwasserbehälter auf. So beschleunigt sich das Pumpen, und am Strahlrohr muss nicht auf das Wasser gewartet werden. Gleichzeitig stürmen Kameraden mit dem übrigen Equipment nach vorn, Kommandos ertönen, es wird gekuppelt, an Ventilen gedreht, bis sich ein scharfer Strahl auf den Zielbehälter richtet. Sobald der durch eine kleine Öffnung befüllt ist, signalisiert das Aufleuchten einer roten Lampe den Erfolg. Die Luft ist voller Gischt und wehe dem Fotografen an der Ziellinie, der die Windrichtung nicht beachtet. Knapp 27 Sekunden (0,26.78) brauchten die Männer aus Burgliebenau, ihre Jugendmannschaft 0,35.38. Einen respektvollen Glückwunsch für zwei erste Plätze an dieser Stelle aus Luppenau. Unsere Mannschaft war durch eine Verletzung (Gute Besserung, Heiko!) während des ersten Durchlaufs gehandicapt und kam mit 0,37.51 auf Platz 7. Wenn Ergebnisse trotzdem so dicht beieinander liegen, zeugt das von Trainingsfleiß. Wie hart der Weg zum Erfolg ist, offenbarte sich bei einigen Jugendmannschaften. Da gab es in Einzelfällen zwischen Saugkorb und Zielbehälter das eine oder andere Problem. Die Jugendmannschaft aus Luppenau hatte sich mit ihrer „persönlichen“ Bestzeit von 0,47.91 nicht nur einen guten 5. Platz, sondern auch Lob und Anerkennung der A-Abteilung verdient. Wichtiger als 10 Sekunden sind Kameradschaft und Gemeinsamkeiten in der Ausbildung zwischen den Leistungsträgern und Nachwuchs. Die Kinderfeuerwehren belegten mit einem Staffelspiel allesamt Platz eins. Die Luppenauer Wasserspritzer hatten ausschreibungsgemäß für den Löschangriff trainiert und waren enttäuscht, obwohl auch hier mit erfahrener Assistenz das Strahlrohr bedient werden durfte. Insbesondere bei den Jugendlichen lagen Kampfgeist, Engagement, Siegesfreude, aber auch Enttäuschung dicht beieinander. Den Feuerwehren kommt hier, über den Brandschutz hinaus, eine große Bedeutung zu. Sicherlich waren nicht nur die Tage, sondern die Wochen zuvor von den Vorbereitungen zum Ausscheid geprägt. Aber es gibt noch einen anderen Aspekt. In der Ortschaftsratssitzung am vorangegangenen Donnerstag hatte der Leiter des Ordnungsamtes Schkopau, W. Schmidt denkwürdige und klare Worte an die Luppenauer Wehr gerichtet. Er beschrieb das Ansehen der FF bei den anderen Wehren, mit denen sie in den Brandschutz integrieret ist, bei den Behörden und in der Bevölkerung. Es gibt hier eine Diskrepanz zwischen dem Selbstbewusstsein, das aus subjektiv gefühlten Befähigungen wie auch festgefahrenen Verhaltensmustern und Wertvorstellungen resultiert und nachweisbaren aktuellen Qualifikationen, der Dienstbeteiligung und Disziplin. Es ist zwingend erforderlich, die Freiwillige Feuerwehr diesbezüglich auf Kurs zu bringen. Der Wehrleiter muss seiner Verantwortung mit konsequentem Leitungsstil nachkommen. Am Freitag gab es im Gerätehaus eine Aussprache, zu der auch Mitglieder des Gemeinderates und der Brandschutzabschnittsleitung geladen waren. Gerd Brommund ist zuversichtlich und entschlossen diesen Prozess, ungeachtet sich ergebender Härten, zum Erfolg zu führen. Er bekennt sich zu einer Verpflichtung, die sich nicht nur aus dem Brandschutzgesetz, sondern auch aus den uns erbrachten materiellen Leistungen der Gemeinde und den Erwartungen der Bürger ergibt. Es bleibt offen, ob wirklich jedes Mitglied der A-Abteilung bereit ist, sich diesen Anforderungen zu stellen. Dabei ist die Freiwillige Feuerwehr Luppenau nicht nur wegen ihres Gerätehauses, ihrer technischen Ausstattung auch für Anwärter attraktiv. Es gibt diese traditionelle Kameradschaft, die es erstrebenswert macht, dazugehören zu können. Die überbordende Kindergruppe ist einerseits überzeugendes Beispiel dafür, zeigt andererseits, wie schnell positive Trendwechsel möglich sind. Aufgrund der Personalstruktur sind Ausbildungswege, beispielsweise zum Maschinisten, Gerätewart und Gruppenführer, möglich. Die Freiwillige Feuerwehr Luppenau wirbt um neue Mitglieder mit entsprechender Qualifizierungsbereitschaft. Der Einsatz beim Feuerwehrausscheid und am Tag der offenen Tür hat bereits richtige Akzente gesetzt. I. Bakkal Die Männermannschaft Luppenau am Start Der Zielbehälter ist gefüllt - Jugend Luppenau Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 19 Der 23. Juni 2012 in Luppenau Auf dem Schlossplatz Tag der offenen Tür bei der FF und Einweihung des Schlossplatzes am Vormittag, Einweihung des Steges, des Keltischen Baumkreises und weitere Feuerwehraktivitäten am Nachmittag, Gästeliste, Reden, Essen und kulturelle Umrahmung, das hätte durchaus für ein Volksfest genügen können. Das erste Bild (www.luppenau.de) zeigt die Firma Tautenhahn vor einer soeben montierten Laterne. Gerade noch pünktlich. Diese stilvollen, Gaslaternen nachempfundenen NORAL-Leuchten, wurden noch vor einigen Jahren in Deutschland produziert. Mittlerweile kommen sie aus Schweden, haben eine Seereise im Container hinter sich und waren vorher nicht verfügbar. Noch mehr ist von Frank Gebhard, dem verantwortlichen Architekten zu erfahren. Als Pflaster wurden Grauwacke, Granitporphyr und Granit verwendet. Der etwas farbige Quarzit findet sich im Sockelbereich der Fassaden wieder. Die Steine der Feuerwehreinfahrt dienten einmal dem gleichen Zweck in Wallendorf. Die Parkbereiche bestehen aus Jener Feinschotter, der mit seiner gelb-gräulichen Farbe nicht nur ästhetischen Anforderungen genügt, zweifellos fest wird, sondern auch denkmalschützerische Bedingung für eine Förderung gewachsener Dorfstrukturen durch das -Amt für Landwirtschaft, Flurerneuerung und Forstenist. Auch über Steine können wir auch etwas lernen, in Löpitz hinterm Schloss. Sträucher und einen Rotbuche schirmen den Sitzbereich von den geparkten Fahrzeugen ab. Die Ortsbürgermeisterin hätte wohl eine Blutbuche bevorzugt. Diese ist kein Auengewächs und gehört in große Parks. Typische Hofbäume wären Linden und Eichen. Beide werden wegen ihres Sekrets bzw. herabfallender Früchte von Fahrzeugbesitzern nicht toleriert. Da ist die Rotbuche ein pragmatischer Kompromiss. Die Funktionalität von Beton und Peitschenmasten hätte vielleicht auch hier Befürworter gefunden? Es ist kaum vorstellbar, dass es Anlieger gibt, deren Kommentare darauf schließen lassen. Inzwischen hat sich der Platz mit leider nur wenigen Luppenauern, Vertretern am Bau beteiligter Firmen, Feuerwehren aus Schkopau, Wallendorf und Großkayna gefüllt. Mitglieder des Gemeinde- und Ortschaftsrates waren anwesend. Der Bürgermeister der Gemeinde Schkopau, Andrej Haufe und die Ortsbürgermeisterin Edith Uhlmann hielten Ihre Reden, begrüßten, dankten und würdigten diesen großartigen Beitrag für die Verschönerung unseres Dorfes. Sie sind sich bewusst, etwas vollbracht zu haben, dass nicht nur sein Beispiel sucht, sondern auch hinsichtlich der Finanzierung nicht beliebig wiederholbar ist. Edith Uhlmann lobte die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, das Eingehen auf Änderungswünsche, die in der Regel keinen Spareffekt hatten. Die Versorgung mit Speisen und Getränken fand am „Hofeingang“ der Gaststätte statt. Für geladene Gäste gab es einen kleinen Imbiss im Gerätehaus. Bilder vom vormaligen Zustand, einem fast schon vergessenes Ärgernis, verdeutlichten die Leistung der Firmen Lindner (40.000 handverlegte Steine), Richter, Tautenhahn und Zwarg. Der Verantwortliche Architekt Frank Gebhard im Gespräch mit OB E. Uhlmann, Bürgermeister A. Haufe und T. Schneider Rotbuche und Herren des Fördervereins im Abendlicht Die Spuren des Rittergutes lassen sich bis in das 11. Jahrhundert zurückverfolgen. Die seinerzeit vierseitig geschlossene Rittergutsanlage erhielt ihr gegenwärtiges Gesicht, als das barocke Herrenhaus 1880 mit Turm und Südflügel zum „Schloss“ aufgewertet wurde. Heute lassen sich Architekturmerkmale der Gründerzeit und des Jugendstils erkennen. Mit der Gestaltung dieser historischen Anlage hat die Gemeinde Schkopau gezeigt, dass sie die Hinterlassenschaften unserer Vorfahren zu würdigen weiß, sie in den Alltag der Bürger einbezieht und sich das auch etwas kosten lässt. Anschließend richtete sich die Aufmerksamkeit auf die Feuerwehr. Hierzu lesen Sie bitte im Beitrag des Kameraden Oberbrandmeister Martin Pochert. Am Strand Ab 14.00 Uhr verlagerten sich die Feierlichkeiten an den Luppenauer Strand. Zu den Rednern des Vormittags hatten sich das Mitglied des Landtages, Frank Bommersbach und die Pressesprecherin der DOW, Astrid Molder gesellt. Mit Steg und Baumkreis vollendet sich das Konzept vom sanften Tourismus für Luppenau, wie es Gerry Kley (BIANCON GmbH) in der letzten Ortschaftsratssitzung erläutert hatte. Die ernüchternde Recherche über den Baumkreis (Kurier April 2011) sollte an diesem Tag ausgespart bleiben, war doch zu seiner Weihe eigens der Clan der Ebronen aus Hohenweiden angereist. Neben keltischen Ritualen und Musik, die von den Gästen begeistert aufgenommenen wurden, ist mir ein Satz des Clanchefs Sven Ebert in Erinnerung geblieben. Wir sollen etwas schaffen, das wir unseren Nachfahren hinterlassen können. Vieles, was uns heute wert und teuer ist, überlebt sich schnell. Der Baumkreis wird lange Bestand haben, auch wenn er seine Kalenderfunktion wegen falscher Einnordung nicht erfüllen kann und eine Erfindung der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ist. Aber er wird nicht der Letzte sein und dann soll man es richtig machen. So etwas Unangenehmes! Das Jüngste Clanmitglied streute das „Gute Hall“ (Salz) und Klänge von Carnyx, Trommel und Highlandpipes sorgten für ausreichend mystische Atmosphäre. Anders als in der MZ beschrieben, kann der unter wesentlicher Mitarbeit der „alten Herren des Fördervereins“ (Zit. J. Uhlmann) aufgestellte Zaun keinen Besucher daran hindern, sich über sein Horoskop oder die Bäume zu informieren. Er soll lediglich Wild abhalten. Die Aufsteller, Schutzdächer und Baumbeschriftungen hat die ASG Mücheln hergestellt, die von den Besuchern interessiert aufgenommenen Informationen stellten die Familien Weihmann und Uhlmann zusammen. Astrid Molder brachte zum Ausdruck, dass die DOW bemüht ist, die Chemiestandorten anhaftenden Beeinträchtigungen für Bevölkerung und Umwelt so gering wie möglich zu halten. Darüber hinaus möchte das Unternehmen der Region etwas zurückgeben, sie teilhaben lassen am wirtschaftlichen Erfolg. Deshalb wurden erstmals 2009 Finanzierungen für geeignete Projekte in den umliegenden Gemeinden nach einem Bewerbungsverfahren vergeben. So erhielt der Luppenauer Förderverein 2010 die Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 20 Mittel für eine touristische Attraktion, die einmalig für unsere Region, auch botanisches Wissen veranschaulicht. Wer erleben musste, wie die chemische Industrie und der Tagebau unserer unmittelbaren Heimat zugesetzt hatten, wie wirtschaftliche Erfordernisse mit elementarer Lebensqualität kollidierten, der konnte diesen Tag am Strand genießen. Und die das nicht erlebt haben, spielten im weißen Sand, sprangen vom Steg, badeten, tobten sich im (leider vorerst letzten) Schaum und an der Wasserwand der Feuerwehr nach Herzenslust aus. Zwei Boote der Luppenauer und der Wallendorfer Feuerwehr fuhren die Gäste über den See. Später trat der Wallendorfer Ortsbürgermeister mit dem Vorsitzenden des Seesportvereins, Norbert Berghoff, die Rückreise an, wie er gekommen war. Jörg Uhlmann intonierte dazu „Junge, komm bald wieder“, und das Boot verschwand mit seinen winkenden Passagieren hinter den Inseln. Was wäre der Tag gewesen, ohne dieses Wetter und das wunderbare Bier. So beschließe ich den Artikel mit einem besonderen Dank an unsere Gaststätte, den Förderverein und vor allem an die Feuerwehr, die wiederum der FF Schkopau für logistische Hilfe dankt. I. B. Bürgermeister Andrej Haufe bei seiner Ansprache Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr Schkopau, Ortsfeuerwehr Luppenau Bei strahlendem Sonnenschein nach regenreicher Nacht, fand am Samstag, dem 23. Juni 2012 auf dem neu gestalteten Schlossplatz, der gleichzeitig und feierlich durch die Ortsbürgermeisterin Edith Uhlmann eröffnet wurde, ein Tag der offenen Tür der Ortsfeuerwehr Luppenau statt. An diesem Vormittag wurde alte und neue Feuerwehrtechnik gezeigt. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr stand im Focus dieser Veranstaltung. Zahlreiche Gäste aus Verwaltung und Wirtschaft waren anwesend. Ein besonderer Höhepunkt war die Löschübung der Luppenauer Wasserspritzer (Kinderfeuerwehr) und der Jugendfeuerwehr. Unter der guten Betreuung von Ramona Karnstedt wurde ein „Vollbrand“ im Außen Angriff „erfolgreich“ gelöscht. Dass Papp Haus konnte anschließend in einem Eimer entsorgt werden. Die Hüpfburg fand großen Zuspruch, und die Kids hatten ihre Freude beim Zielspritzen mit dem Feuerwehrstrahlrohr. Insgesamt war diese Veranstaltung sehr gut organisiert und die Durchführung verlief reibungslos. Dabei wurde solide Grundarbeit für die Nachwuchsförderung und gleichzeitig Werbung für neue Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr betrieben. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Frank Bommersbach, MdL, erklärt den Anwesenden wie schön die Region ist und wo sie darüber nachlesen können. Löschangriff auf das Papp Haus. Kleine Storchengeschichte aus Tragarth A. Molder, Pressesprecherin der DOW, E.Uhlmann, OB Luppenau, HJ Pomian, OB Wallendorf, N. Berghoff, Seesportverein, Tino Schneider, W. Schmidt, Ordnungsamtsleiter, A. Haufe, Bürgermeister der Gemeinde Schkopau, F. Bommersbach, MdL, S. Ebert, Clanchef der Ebronen mit Carnyx (v. l.) Besuchen Sie uns im Internet www.wittich.de Im Frühjahr 2009 tauchte am Storchennest in Tragarth ein beringter Storch auf. Er hatte auch eine Partnerin. Obwohl viel geschnäbelt und geliebelt wurde, kam es nicht zu einer Brut. Der Storchenmann war 2006 als Nestling auf einem Horst in Mahlwinkel, Ohrekreis beringt worden. Er war 2009 also erst drei Jahre alt. Weil Störche in der Regel im vierten Lebensjahr geschlechtsreif werden, hatte es wohl deshalb nicht geklappt. 2010 war das Storchenpaar pünktlich aus dem Winterquartier zurückgekehrt. Nun zogen sie drei Jungstörche auf. Im Jahre 2011 bezogen zwei unberingte Störche das Nest. Das beringte Männchen kam später und besiegte in einem langen Storchenkampf den Rivalen auf dem Storchennest und nahm „seine“ Frau in Besitz. Es wurde gebrütet und vier Junge schlüpften. Nach dem Schlüpfen, als man die Jungen gut sehen konnte, waren ein recht großer und drei wesentlich kleinere Junge im Nest. Wohl einer vom ersten Männchen!?. Die Unterschiede haben sich mit der Zeit überwachsen. Einige Tage nach dem Ausfliegen verunglückte leider ein Jungvogel an einer schon früher kritisierten 20 KV-Leitung in der Flugschneise tödlich. Die Storchenfreunde fragten sich nun, wie es wohl im Jahre 2012 weitergehen würde. Wieder besetzten zwei unberingte Störche das Nest. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 21 Viele Störche überwintern schon in Spanien und haben einen kürzeren Zugweg. So kehren sie auch zeitiger zurück. Der beringte Horstbesitzer war im Winter wohl im südlichen Afrika, wie die bekannte Storchendame „Prinzesschen“ aus Loburg und hatte so einen längeren Zugweg. Storchenpaare fliegen nicht gemeinsam ins Winterquartier. Auch auf dem Heimzug fliegen sie in getrennten Schwärmen. Sie treffen sich erst auf dem Storchennest. Kommt keiner der Vögel zu Schaden, kann das Paar viele Jahre auf dem gleichen Horst brüten. Das beringte Männchen kam wieder recht spät mit Getöse zurück und vertrieb beide unberingten Störche. Nach Tagen, an denen er keine Partnerin fand, verließ er auf Nimmerwiedersehen (?) das Storchennest. Und was ist die Moral von der Geschieht? Es geht den Störchen wie den Menschen! Arnulf Ryssel Murgweg 6 06217 Merseburg Tel.: 0 34 61/21 55 41 „Die Kirche muss im Dorf bleiben“ Wiedereröffnung der Kirche in Lössen Der Sanierungsbedarf vieler unserer Dorfkirchen im Land ist immer noch sehr groß und es ist der Initiative derer zu danken, die sich um ihren Erhalt bemühen. Was wäre denn, wenn an Stelle einer Dorfkirche nur eine „grüne Wiese“ das Zentrum des Dorfes ausmacht. Es würde etwas fehlen, was ein Dorf und seine Gemeinschaft seit alters her prägt und auch in der heutigen, modernen Zeit seine Wichtigkeit nicht verloren hat - die Kirche im Dorf als ein Ort, der offen ist für jeden, unabhängig vom Glauben, ein Ort der Zusammenkunft von Menschen, die einen Ruhepunkt, einen Rückzugsort aus dem anstrengenden Alltag suchen. „Die Kirche muss im Dorf bleiben“, mit diesen bezeichnenden Worten eröffnete am 01.07.2012 Herr Pfarrer Richter im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wieder unsere kleine Kirche in Lössen. Der Eröffnungsgottesdienst war gleichzeitig Anlass für Dankesworte von Pfarrer Richter an das Architekturbüro Gebhardt, an Dachdecker Herr Rödiger aus Bad Dürrenberg und an die Frauen, die nach Abschluss der Bauzeit den Schmutz aus der Kirche gekehrt und gewischt haben, übrigens von Herrn Richter tatkräftig unterstützt. Ebenso galt der Dank für die finanzielle Unterstützung - die Gesamtkosten der Sanierung betrugen immerhin 48000,- EUR - an die Gemeinde Schkopau, den Kirchenkreis, die Landeskirche Magdeburg. Das Kirchspiel Wallendorf war mit einem entsprechenden Eigenanteil beteiligt. Einen schönen Ausklang fand die feierliche Wiedereröffnung der Lössener Kirche mit der Einladung zu einem Glas Sekt in die Keramikwerkstatt von Sabine Winkler. Wieder ist ein Ort intakt, der die Menschen zur Ruhe und Besinnung einlädt. Die Kirche muss im Dorf bleiben. C. Vogel Kirchliche Nachrichten für Luppenau Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147;3 Liebe Gemeinde, mit dem obigen Psalmwort grüße ich Sie für den Monat August. Es ist ein Trostwort für alle, die mit Enttäuschungen oder mit Leid umgehen müssen. Es ist aber auch ein Wort der Hoffnung, weil es daran erinnert, dass in den schweren Zeiten und in den dunklen Stunden unseres Lebens einer da ist, der uns halten wird. So sollen die wissen, die ein zerbrochenes Herz haben, dass es irgendwann wieder Gedanken für ein „Weiter“ geben wird. Die an Körper und Seele verwundet sind, sollen wissen, dass sie nicht verzweifeln müssen, weil sie einen Ausweg finden können. Das Vertrauen auf Gott hat den vergangenen Generationen geholfen, so wie es die Psalmbeter beschreiben. Das Vertrauen auf Gott ist seitdem nicht vergangen, sondern will uns auch künftig einladen, daran festzuhalten. Ihr Pfr. H. Richter Mühlstr.10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44 Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected] Im August findet wieder eine Tagesfahrt statt. Diesmal geht es nach Wittenberg und in die Dübener Heide und zwar am: 22.08. mit folgender Abfahrtzeit: Foto: I. Bakkal Die Lössener Kirche, ein spätgotisches Bauwerk mit weiteren Veränderungen am Bau im 16. Jahrhundert, hat schon viele Renovierungsarbeiten erfahren. Nach dem Krieg mussten erhebliche Schäden beseitigt werden, von 1995 bis 2006 erfolgte eine schrittweise Sanierung von Dachtragwerk, Dacherneuerung von Turm und Schiff sowie Chor. Schließlich wurde die Außenfassade saniert und die Einfriedung des Friedhofes erneuert. Ziemlich überraschend kam nun die Sperrung der Kirche im Herbst 2010, es bestand Einsturzgefahr des Dachturmes. Infolgedessen war der Einbau eines Unterzuges zur Abfangung des Turmes notwendig, der nun die vierte Standfläche des Turmes bildet und die verbliebene Holzkonstruktion entlastet. Detaillierte Ausführungen zum Baugeschehen und zur Entdeckung alter Malereien werden in einem weiteren Artikel erscheinen. 7.30 Uhr 7.35 Uhr 7.45 Uhr 7.50 Uhr 7.55 Uhr 8.00 Uhr 8.05 Uhr 8.15 Uhr 8.25 Uhr 8.45 Uhr Lössen Tragarth Wüsteneutzsch Friedensdorf Wallendorf /Friedhof Wallendorf/Bergschenke Zöschen und Göhren Abzweig Kötschlitz und Günthersdorf Kötschlitz und Horburg Oberthau und Ermlitz Gegen 10.00 Uhr Ankunft in Wittenberg. Danach Führung im Lutherhaus, Mittagessen, Weiterfahrt in die Dübner Heide zum Schloss Reinharz mit Führung und Kaffeetrinken. Rückfahrt gegen 16.00 Uhr. Teilnehmerkosten betragen für alles (Fahrt, Führung, Essen und Trinken) 45,- EUR Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 22 Olympische Spiele 2012 in Raßnitz Sport frei! - hieß es am 01.06.2012 zum Kindertag in der Kita „Kuschelbär“ in Raßnitz. Um 15.00 Uhr eröffnete Frau Burg feierlich auf dem großen Hügel die Olympischen Spiele. Die Fahne wurde gehisst und die Sportdisziplinen wurden vorgestellt. Bevor es aber an die Disziplinen Monstereierlauf, Büchsenwerfen, Hau den Lukas, Zielwerfen, Torwandschießen, Schubkarrenrennen, Wii-Pinguinspiel und Bungee Run ging, durfte eine Erwärmung natürlich nicht fehlen. Diese wurde von 2 Erzieherinnen der Kita „Kuschelbär“ auf dem Hügel in Begleitung von Musik durchgeführt Die Kinder so wie die Eltern machten mit viel Elan mit. Das Wetter meinte es gut mit allen Olympioniken, so dass ein großer Andrang an allen Stationen zu verzeichnen war. Schließlich wurde die sportlichste Familie aus der Kita „Kuschelbär“ gesucht! Alle Familien waren mit voller Freude und Begeisterung bei der Sache und sammelten fleißig Punkte. Für musikalische Unterhaltung war auch gesorgt. Zusätzlich gab es noch eine tolle Kletterhüpfburg und verschiedene Spiele im Garten. Aber auch der Gaumen kam nicht zu kurz. Es gab ein tolles Kuchenbuffet mit Kaffee und zu späterer Stunde wurde auch für den herzhaften Genuss gesorgt. Herr Wolf grillte leckere Bratwurst und für die Kinder gab es heiße Würstchen mit Brötchen. Um 18 Uhr war es dann endlich soweit - die Siegerehrung! Alle versammelten sich am „olympischen Hügel“, wo Frau Burg mit der Siegerehrung begann. Alle Kinder waren so aufgeregt und konnten es kaum erwarten. Jeder bekam eine Medaille und eine Urkunde. Die besten 3 Familien erhielten zusätzlich noch tolle Preise sowie einen Pokal. war eine gelungene Sportveranstaltung und man kann nur sagen: Man sieht sich wieder zu den nächsten Olympischen Spielen in Raßnitz. Kindertagesstätte „Kuschelbär Th.-Müntzer-Str. 55a 06258 Schkopau/Raßnitz Tel.: 03 46 05/2 05 25 Wir sagen Danke schön allen Mitwirkenden Sponsoren, Spendern und fleißigen Helfern zum Sommerfest am 01.06.2012 der Kita „Kuschelbär“ Raßnitz! Dankeschön nach der Familienolympiade „Einfach-Bärenstark“ Die olympischen Fanfaren sind verklungen, die Fahnen auf den olympischen Berg abgenommen und die Sieger unserer Familienolympiade mit ihren Pokalen nach Hause gekehrt. Unser Team freute sich sehr über die große Resonanz auf unser diesjähriges Sommerfest, dessen Durchführung ohne die Unterstützung vieler Betriebe und die Spenden von Einzelpersonen bzw. Vereine in diesem Umfang nicht möglich gewesen wäre. Wir bedanken uns recht herzlich bei Blumenhaus Melchior, Mitgas, enviaM, Abfallwirtschaft Lochau, NP Markt Gröbers, Grell GmbH, Firma Kreipe, Globus Warenhaus Halle-Bruckdorf, Schäferei Klotz, Barmer GEK Halle, Landfleischerei Hennig, Gesundheitssportverein Lochau 200 Oe.V., Physiotherapeutische Praxis Wiedemann-Appell, Doris Müller, Grit Zimite, Förderverein der Grundschule „Paul Maar‘„, Herr Langnäse, Getränke Koth und allen Eltern für die große Unterstützung. Die Kinder und das Team der Kita „Kuschelbär“ Eine Bootsfahrt … Herzlichen Glückwunsch an Familie Pahl (Hannah) zum 3. Platz, an Familie Möritz (Anna Susanna) und Familie Persien (Helge) zum 2. Platz. Der goldene Pokal und somit der 1. Platz ging in diesem Jahr an Familie Jahre (Tia-Jolien) mit 843 Punkten. Es die ist lustig, eine Bootsfahrt die ist leerreich. Nach diesem Motto waren am 02.06.2012 die „Kleinen Feuerstrolche“ der Kinderfeuerwehr Raßnitz mit dem Schlauchboot der Feuerwehr auf dem Raßnitzer See unterwegs. Die Kinder waren schon sehr gespannt. Alle freuten sich den See mal aus einer ganz anderen Perspektive kennen zu lernen. Nachdem sich die Kinder mit dem Schlauchboot vertraut gemacht hatten und ihre Schwimmwesten angelegt waren, ging es für die ersten dann auch schon los, den See zu erkunden. Die anderen Kinder übten an Land Feuerwehrknoten und machten sich mit der Kübelspritze vertraut. Alle Kinder waren begeistert von diesem erlebnisreichen Vormittag mit der Feuerwehr am Raßnitzer See und als Paula noch für alle ein Eis spendierte war der Dienst auch für den letzten perfekt. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 23 Ganz herzlich möchte ich mich bei Paula für das leckere Eis und bei den Männern und Frauen der Einsatzgruppe für Ihre Hilfe bedanken. Vielen herzlichen Dank. Nicole Vogel Betreuerin Kinderfeuerwehr Unser besonderer Dank gilt auch unseren Sponsoren, stellvertretend möchten wir hier den Flughafen Leipzig/Halle und die Volksbank Raßnitz nennen. Raßnitzer „Pabst“ erhält Ehrenmitgliedschaft Saisonabschlussfest des FSV Raßnitz Erstmalig veranstalteten alle Mannschaften des FSV Raßnitz auf dem Sportplatz eine Gesamtabschlussfeier. Das besondere Highlight beim letzten Heimspiel unserer 1. Männermannschaft war das Einlaufen mit den Bambinis. Für die Kinder war es ein besonderes Erlebnis, einmal an der Hand eines Fußballspielers zu laufen. Es kam auch gleich der Wunsch der 1. Männermannschaft auf, bei jedem Spiel auf heimischen Platz dies in Begleitung der Bambinis zu machen, welches zugleich als Glücksbringer angesehen wird. Die Euphorie und Freude der Kinder nahm unsere Männermannschaft über das ganze Spiel mit und siegte gegen den Tabellen 4. mit 7 : 2 und festigte damit den 3. Tabellenplatz. Aber nicht nur die großen Kicker betätigten sich an diesem Samstagnachmittag sportlich. Parallel wurde auf dem Beachfußballplatz ein Jugendturnier ausgetragen. Gelost wurden 8 Teams, bestehend aus einem kleinen Kicker (F-, E- bzw. DJugend) und einem größeren Kicker aus der C- bzw. D-Jugend. Diese zweier Teams traten im direkten Vergleich jeder gegen jeden an. Somit konnten sich die Spieler einmal gemeinsam kennenlernen und auch der eine oder andere Jugendspieler von den Erfahrungen der Großen profitieren. Nach Beendigung beider sportlicher Höhepunkte wurden das Siegerteam des Beachfußballturnieres und alle Torschützenkönige der jeweiligen Mannschaften der letzten Saison geehrt. Im Anschluss wurde die Saison in gemütlicher Runde bei Würstchen, Steaks, Grillspieß, Fasslimo, Bier und Sekt gemeinsam ausgewertet. Alles in allem es war ein gelungener Saisonabschluss und trotz schlechter Wettervorhersage zeigte sich das Wetter dann doch noch von seiner besten Seite. Horst Pabst ist in Raßnitz und Umgebung nicht nur ein x-beliebiger Name. Nein, dahinter steht quasi eine Institution, ein Urgestein, ein unverwechselbarer und einmaliger Einwohner dieses Aue-Dörfchens. Aufgewachsen, getauft, gelernt und getraut, all das und wahrscheinlich noch viel mehr verbindet Horst Pabst mit Raßnitz. Er war und ist Wegbegleiter vieler Einheimischer und Zugezogener Menschen, ob in der Jagdgenossenschaft, Feuerwehr, beim Bauernverband, im Gemeindekirchenrat, auf dem Friedhof oder im Förderverein, Herr Pabst ist immer dabei. Durch seinen engen Draht zur Grundschule „Paul Maar“, dem Kinderhort „SAMS“ und der Kindertagesstätte „Kuschelbär“ schlägt er nicht nur ständig den Bogen zwischen Jung und Alt, sondern auch zwischen Kirchgängern und „Nichtchristen. Besonders beliebt ist bei den Kindern die Ernte der Kartoffeln im Herbst, bei welchem die Kleinen viel von der Tätigkeit eines Landwirtes kennen lernen können. Vor 6 Jahren hat sich der Förderverein der St. Michaeliskirche gegründet und natürlich war Horst Pabst Gründungsmitglied und ließ sich zum Vorstandsvorsitzenden wählen. Es war und ist ihn eine Herzensangelegenheit, die Sanierung von St. Michaelis mit zu gestalten und tatkräftig zu unterstützen und entsprechend viel Engagement und Herzblut steckte er in den vergangen 6 Jahren in diesen „Full-Time-Nebenjob“. Er ist Mitorganisator und Ideengeber von einer Vielzahl von Veranstaltungen, die der Förderverein jährlich auf die Beine stellt, die häufig seine Handschrift tragen und bereits zu einer guten Tradition in Raßnitz geworden sind. Doch all das wäre nie möglich gewesen, wenn ihm seine Frau nicht ständig den Rücken freihalten, unterstützen und manchmal auch in seinem Tatendrang bremsen würde. Doch Anfang 2012 kamen gesundheitliche Probleme, die ihn veranlassten, kürzer zu treten. Es folgte eine OP am Herzen, 3 Wochen Reha und zum Glück ist er nun wieder auf dem Wege der Besserung. Seinen Vorsitz im Verein hat er aufgegeben. Natürlich wurde diese Entscheidung von den Mitgliedern voll respektiert und unterstützt. Am 20. Juli feiert Horst Pabst seinen 70. Geburtstag. Seiner Frau und ihm wünschen wir an dieser Stelle, dass noch viele Geburtstage bei bester Gesundheit folgen werden. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 24 Als Dank und Anerkennung für sein unermüdliches und beispielloses Engagement soll ihm zum 70. Geburtstag die Ehrenmitgliedschaft im Förderverein verliehen werden. Horst Pabst trägt dazu bei, dass die Kirche im Dorf bleibt und genau so gehört Horst Pabst zum Dorf! Nochmals herzlichen Dank, alles Gute, noch viele Ideen und vor allem Gesundheit für die Zukunft wünscht der Förderverein der St. Michaeliskirche zu Raßnitz/Weßmar i. A. Daniel Voigt Volkssolidarität e. V. Ortsgruppe Raßnitz Wir wünschen unseren Mitgliedern alles Gute und gratulieren zum Geburtstag am 2. August 3. August 20. August 21. August 22. August 23. August Frau Renate Bindernagel Herrn Otto Renz Frau Irma Schaar Frau Christine Pretzsch Frau Christa Sittig Frau Rita Starke Zu unserem Sommerfest am 16. August lade ich alle Mitglieder recht herzlich ein - auch Freunde und Bekannte sind stets willkommen! Das beliebte Saale-Duo wird Sie musikalisch durch den Nachmittag führen. Für Kaffee und Kuchen sowie Abendessen bitte genug Appetit mitbringen. Ich hoffe, Sie werden zahlreich daran teilnehmen! A. Eckl Ahoi Piraten! … so lautete das Motto des diesjährigen Kindergartenfestes der KITA Zwergenland aus Röglitz, anlässlich des internationalen Kindertages am 1. Juni. Schon seit Wochen freuten sich die kleinen Piraten auf ihren großen Tag, lernten Piratenlieder, malten Bilder und saugten sämtliche Informationen rund um die wilden Gesellen förmlich in sich auf. Und dann drohte dieser Tag buchstäblich ins Wasser zu fallen. Aber wir ließen uns von den Regenwolken nicht unsere Abenteuerlust vermiesen und nutzten die kurze Platzregenpause für eine waschechte Schatzsuche, nach uralter Schatzkarte, mit Kostümen und selbst gebastelten Hüten. In einem Piratenschiff schipperten wir durch den Ort, und natürlich durften sich die kleinen Piraten am Ende über eine prall gefüllte Schatzkiste hermachen! Mit einer spontanen Meuterei am Nachmittag verjagten wir die Regenwolken, um das Nachmittagsprogramm an der frischen Luft zu sichern. Der Pirat „DerS’Konnte“ begeisterte die Kinder und Familienangehörigen mit einer Reise um die Welt und künstlerischen Darbietungen aus fernen Ländern! Den Ausklang fand dieser gelungene Kindertag mit einem kleinen Grillfest. Als bleibende Erinnerung an diesen Tag wurde dem „Zwergenland“ ein am Vorabend eingesetzter Fahnenmast übergeben, an dem in Zukunft eine Zwergenland-Flagge wehen wird! Der Fahnenmast mit Flagge wurde von den Firmen BauPaul GmbH, Metallbau R. Ackermann und Fenster Völlmecke gesponsert, wofür sich das Zwergenland an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedankt. Nancy Kahmann, Kuratorium Kita Zwergenland Die Bikerfreunde Großkugel e. V. veranstalten vom 27. - 29.07.2012 ihr 12. Motorradtreffen auf dem Festplatz in Großkugel. Weitere Informationen finden Sie unter www.bikerfreunde-grosskugel.de Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 25 Kinderfest am 01.06.2012 in Schkopau In Vorbereitung des Kinderfestes 2012 wurden durch den Kulturund Traditionsverein der Freiwilligen Feuerwehr Schkopau e. V. mehrere Veranstalter angesprochen. Unter anderem war bekannt, dass der Paritätische Wohlfahrtsverband in Halle auf dem Goldberg sehr schöne Veranstaltungen für Kinder und deren Familien organisiert. Deshalb nahmen wir Kontakt mit der Leiterin der Tagesstätte Leuna, Frau Strauchmann, auf und trafen dort als Verein auf offene Ohren. Am 01.06. wollte aber der „Wettergott“ nicht recht mitspielen und ließ es wie aus Kannen regnen. Doch pünktlich 12:00 Uhr hörte der Regen auf und die Sonne strahlte auf den Festplatz hinter dem Bürgerhaus. Nach Begutachtung des Festplatzes gab es im Vorstand eine kurze Absprache und die Entscheidung, dass wir diese Veranstaltung für unsere Kinder, Familien und Gäste durchführen. Pünktlich waren die Mitarbeiter und Klienten der Tagesstätten Leuna und Querfurt zum Aufbau der Spiele-Stationen da. Unterstützt wurden sie dabei von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, Mitgliedern des Vereines und der DLRG sowie Mitarbeitern vom Speiseservice Dreyhaupt. Der Paritätische hatte mehrere Stationen vorbereitet und aufgebaut, so zum Beispiel: Figurenkneten, Büchsenwerfen, Hindernisparcours, Künstlerisches Gestalten, Herstellung von Seife mit verschiedenen Duftnoten und Kinderschminken. Die DLRG bereitete eine Hüpfburg, Torwand, Basketballkorb, Federball, Ballspiele und Reifen vor. Weiterhin war die Saalesparkasse Schkopau mit Informationen und kleinen Geschenken präsent und toll war auch, dass die Firma technische Gase Spengler aus Schkopau uns Helium zum Aufblasen von Luftballons zur Verfügung stellte. Als fleißiger Helfer engagierte sich außerdem auch die Kinderund Jugendfeuerwehr Schkopau. Pünktlich um 14:00 Uhr eröffnete Herr Kuß, Vorsitzender des Vereins, das Kinderfest. Allmählich kamen immer mehr Kinder mit ihren Eltern, Omas und Opas oder anderen Verwandten und eroberten die SpieleStationen. Besonders begrüßt wurden die Kinder der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ und die Kinder aus dem Hort der Grundschule „Astrid Lindgren“. Großer Andrang herrschte besonders auf der Hüpfburg, beim Kinderschminken und bei der Herstellung von Seife. Hier hatte sich die Tagesstätte Leuna etwas Besonderes ausgedacht. Zur Herstellung der eigenen Seife musste Kernseife geraspelt, die Duftrichtung durch Kräuter oder Blüten (z. B. Lavendel, Holunder, Rosenblüten u. a.) festgelegt und dann mit Wasser geformt werden. In kleinen Papierförmchen legte man die selbst geformten Seifenstücke ab. Das war etwas Einzigartiges. Einige Kinder verrieten ganz stolz, dass die Seifenstücke ein Geschenk für ihre Mutti oder Oma sind. Aber auch alle anderen Spiele-Stationen wurden rege genutzt. Für das leibliche Wohl sorgten die Mitarbeiter des Speiseservices Dreyhaupt. Jedes Kind erhielt kostenlos Wiener Würstchen, ein Tabalugaeis und ein Getränk. Natürlich wurden die erwachsenen Gäste auch versorgt. Insgesamt waren über 200 Kinder auf dem Kinderfest. Wer Lust hat, unseren Verein zu unterstützen, kann sich melden bei der Freiwilligen Feuerwehr Schkopau oder über E- Mail [email protected]. Einige Bilder sind auf der Homepage des Vereins unter Höhepunkte zu sehen. (www.kulturverein-schkopau.de) Herstellung von Seife Kinderschminken Tag der offenen Tür in der Kita „Kinderhaus Sonnenschein“ Am Samstag, dem 2. Juni 2012 hieß es im „Kinderhaus Sonnenschein“ hereinspaziert zum Tag der offenen Tür. Die Erzieherinnen unserer Kita warteten an verschiedenen Ständen und Aktionen auf die Kinder. So hieß es viel Glück am Glücksrad, hüpfen auf der Hüpfburg bis man nicht mehr konnte, malen und basteln an der Bastelstraße, Eierlauf und Sackhüp- Vielen Dank an alle Helfer! Einstimmig schätzten die Ortsbügermeisterin von Schkopau, Frau Pippel, die Leiterin der Paritätischen Tagesstätte, Frau Strauchmann, und der Vereinsvorsitzende, Herr Kuß, ein, dass diese Veranstaltung für unsere Kinder und Gäste gelungen war. Natürlich wurde auch erkannt, dass noch einiges verbessert werden kann. Vielleicht schon nächstes Jahr. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 26 fen sowie Kinderschminken (allerdings mit Warteschlange). Interessierte Eltern folgten den geführten Rundgängen durch unser Haus und erfuhren dabei, wie sich das alltägliche Leben in unserer Kita gestallet. Zum Schlemmen gab es leckere Bratwürstchen vom Grill und so einiges zum Naschen. Da auch das Wetter mit uns ein Einsehen hatte, war dieser Tag (der offenen Tür) rundum gelungen. Das Erzieherinnenteam der Kita „Kinderhaus Sonneschein“ Schkopau Drei tolle Tage im Mühltal Auch in diesem Jahr führten die Vorschulkinder der Kita „Kinderhaus Sonnenschein“ vom 6. bis 8. Juni wieder ihre Abschlussfahrt in die JH „Froschmühle“ bei Eisenberg durch. Bei einer Wanderung mit dem Förster durch den Wald erfuhren die Kinder viel Interessantes wie z. B. was ein Eichhörnchen frisst oder wie sich eine Raupe zum Schmetterling verwandelt. Ganz viel Spaß hatten die Kinder bei einer gemeinsamen Kutschfahrt durch das Mühltal. Besonders beliebt war ein kleiner Teich hinter der Jugendherberge. Dort entdeckten die Kinder und Erzieherinnen beim Beobachten von Kaulquappen (die gab es da reichlich!) durch eine Lupe die Natur. Auf dem hauseigenen Spielplatz war viel Platz zum Toben, Klettern, Schaukeln, Wippen und Fußballspielen. Für viele unserer Kinder war es die erste längere Trennung von Mama und Papa, aber durch die vielen Abenteuer verging die Zeit wie im Flug. Die Vorschulkinder und Erzieherinnen der Kita „Kinderhaus Sonnenschein“ Schkopau Information Interessengruppe Natur- und Wanderfreunde Schkopau Zur Kenntnisnahme und Termineinladung: Am 06.10.2012 unternehmen wir eine Exkursion nach Quedlinburg mit einem Bus. Treffpunkt, Abfahrtszeit und letzter Meldetermin stehen in der Augustausgabe des Saale-Elster-Luppe-Auen Kuriers. Es sollte nur vorab der Termin eingeplant werden. G. Trommler Tel.: 72 17 18 Ev. Kirchspiel Schkopau Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen. Mk 4,24 Gottesdienste im Sommer 2012 ... Samstag, 21.07.12 13:30 Uhr Schkopau, Trauung Fam. Bensch Mittwoch, 25.07.12 12:00 Uhr Schkopau, Trauung Fam. Franz Samstag, 28.07.12 14:00 Uhr Schkopau, Trauung Fam. Führer Sonntag, 29.07.12 14.00 Uhr Schkopau, goldene Konfirmation Sonntag, 12.08.12 10.30 Uhr Schkopau Sonntag, 26.08.12 10.30 Uhr Schkopau ...und andere Termine, zu denen wir Sie herzlich einladen: Christenlehre -a m Mittwoch, 18.07.12, 16.30 - 18.00 Uhr im Gemeinderaum der ev. Kirche Schkopau Gemeindetreff -a m Freitag, 31.08.12, 13:30 Uhr im Bürgerhaus Schkopau Kreativzirkel - Sommerpause SchkoPOWER Frauenrunde -n ach der Sommerpause treffen wir uns wieder am Dienstag, 11.09.2012 um 15.00 Uhr in Halle, Franckesche Stiftungen zur Ausstellung „weil sie die Seelen fröhlich macht...“ Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, dem 17. August 2012 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Donnerstag, der 2. August 2012 Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 27 Hallo liebe Wallendorfer Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Leser des Saale-Elster-LuppeAue-Kurier Eigentlich sollte der folgende Beitrag schon in der Juniausgabe des Kuriers erscheinen aber durch redaktionelle Probleme kam es zu Verzögerungen die erst jetzt ein erscheinen möglich macht. Es war schon ein bewegendes Ereignis als ich am Pfingstmontag auf den Hirschhügel kam. Schätzungsweise 70 - 80 Bürger unserer Gemeinde und Gäste aus anderen Orten, hatten sich eingefunden um auf dem Hirschhügel am Wallendorfer See einen Ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von dem „Bad Dürrenberger Posaunenchor“ der ihm einen sehr festlichen Rahmen verlieh. Schnell hatten sich im Vorfeld beherzte Handwerker aus Wallendorf und Günthersdorf um mich geschart um ein, für den Gottesdienst, notwendiges Kreuz zu errichten. Schön ist es geworden und alle Teilnehmer der kirchlichen Feier waren begeistert. Überall in Deutschland, und nicht nur in Deutschland, stehen Kreuze auf Bergen und Erhebungen. Warum nicht auch auf dem einzigen Berg den wir haben, dem Hirschhügel? In den Predigten von Pfarrer Rudloff, von der katholischen Gemeinde und Pfarrer Richter von der evangelischen Gemeinde, gingen beide auf den Stand und die Bedeutung eines Kreuzes in unserer Zeit ein. Pfarrer Richter betonte besonders in seiner Bergpredigt, „Das der Hirschhügel bereits symbolische Züge trägt, uns an Gott zu erinnern. Nun ist ein weiteres Symbol dazu gekommen: Das Kreuz Auf unserem Weg durchs Leben brauchen wir solche Symbole und Zeichen, sonst versinken wir im Chaos der Beliebigkeit. Etwas Festes vor Augen zu haben, etwas, was klar umrissen und eindeutig ist, einen Ort, an den wir hingehen können, wenn wir uns einsam und verloren fühlen und beten können. Dieser Ort kann nun hier sein und wir sollten nicht nur Kenntnis von diesem Kreuz nehmen, sondern auch einen festen Platz in unseren Herzen geben, wenn unsere Wege sich hier kreuzen. Auf unserem Weg durchs Leben brauchen wir solche Symbole und Zeichen, damit wir nicht im Chaos der Orientierungslosigkeit versinken. Nichts ist schlimmer, als wenn man nicht mehr weiter weiß mit seiner Not und Sorge. Denn hinter dem Kreuz steht die inhaltliche Aussage von Jesus Christus, der mit seinem Beispiel eine Orientierung fürs Leben gegeben hat. Sein Tod am Kreuz brachte die Gewissheit, das seine Sache weiter gegangen ist und weiter gehen wird. Auf dem Weg durchs Leben brauchen wir solche Symbole und Zeichen, damit wir nicht im Chaos der Hoffnungslosigkeit versinken. Das ist das Wichtigste in unserem Leben, immer wieder neue Hoffnung zu schöpfen. Wie oft sagen wir: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber dahinter steckt meist der hilflose Ruf nach Hoffnung. Manchmal reicht schon der Blick, sogar vom anderen Ufer hier herüber. Und wenn dann das Kreuz zu sehen ist, können wir einen neuen Tag beginnen, mit neuer Hoffnung, Amen.“ Im Anschluss an den feierlichen Pfingstgottesdienst haben wir ein Schild enthüllt auf dem geschrieben steht: „Gott schütze unsere Seen, Feld und Flur“ Es könnte zu einer schönen und guten Tradition werden am 2. Pfingstfeiertag mit allen Radfahrern, der umliegenden Ortsteile der Gemeinde Schkopau und Gästen, einen ökumenischen Gottesdienst auf diesem Berg zu feiern. Nun sollten wir alle darauf achten, dass dieser Ort geachtet, weiter gepflegt und erhalten wird. v. l. Pfarrer Richter, Ratsmitglied Berghoff, Parrer Rudloff, OB Pomian Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 28 Sportfest 2012 Viele aktive Sportler des SV Wallendorf haben es an den 3 Tagen wieder richtig krachen lassen. Bei tropischen Temperaturen und nicht immer leichter Spielfolge gaben alle ihr bestes. Am Ende waren alle zufrieden mit dem Ergebnisse. Das haben wir ja gelernt, der bessere wird siegen. Auch für unsere jüngsten Sportler hatten sich die Organisatoren einiges ausgedacht. Näheres lesen Sie bitte im Beitrag unseres Vereinsvorsitzenden. Allen die mitgeholfen haben das dieses Sportfest zu einem Fest wurde sage ich herzlichen Dank. Sommerfest im Zwergenschloss Wer nicht da war hat es verpasst unsere Nachwuchsschauspieler zu erleben. Mit einer Begeisterung die seines gleichen sucht sahen wir die Aufführung eines wunderschönen Sommermusikels. Auch unsere Erzieherinnen um Frau Oelschläger gaben dabei keine schlechte Figur ab. Sie haben in tagelanger Kleinarbeit das Stück mit den Kindern eingeübt und dabei sicher einige Nerven gelassen. Mutter, Vater, Oma und Opa alle waren begeistert. An dem anschließendem Kuchenbüffet konnte keiner vorbei ohne sich ein Stück selbstgebackenem Kuchen, gegen alle guten Vorsätze, auf seinen Teller zu lagen und bei einer guten Tasse Kaffee zu genießen. Mit den angebotenen Belustigungen und den Grillwürstchen fand der Nachmittag seinen Abschluss. Herzlichen Dank den fleißigen Helfern die mitgeholfen haben uns allen einen schönen Nachmittag zu erleben. Danke auch den Erzieherinnen um die Leiterin Frau Öelschläger. Gut gemacht. Bis zur nächsten Ausgabe des Kuriers wünsche ich Ihnen schöne erholsame Tage. Ihr OB Ha.-Jo. Pomian ZWA Bad Dürrenberg Energiewende in der Abwasserentsorgung 20 Jahre ZWA Bad Dürrenberg 27.06.2012 Der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg beging in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Dies wurde in der Zeit vom 01.06. bis 15.06.2012 mit verschiedenen Veranstaltungen gewürdigt. Auftakt war die Ausstellungseröffnung zum Thema „20 Jahre ZWA“ in der u. a. die Entwicklung des Verbandes, die technischen Veränderungen auf der Abwasserbehandlungsanlage und im Wasserwerk nachvollzogen werden. Der Vorsitzende der Verbandsversammlung würdigte zur Ausstellungseröffnung die Leistungen der Verbandsgeschäftsführerin, Frau Michaelis, in den vergangenen 20 Jahren. Die Ausstellung kann während der Geschäftszeiten im Wasserturm in Bad Dürrenberg besichtigt werden. Im Rahmen der Festwochen fand u.a. eine Diskussionsrunde zu den Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Kosten der Abwasserentsorgung und ein Klärschlammforum statt. Höhepunkt war allerdings die feierliche Inbetriebnahme der neu errichteten Hochlastfaulung auf der Abwasserbehandlungsanlage in Bad Dürrenberg am 14.06.2012. Künftig wird statt Energie verbraucht, Energie erzeugt. Im Hochlastreaktor wird dem aufgeheizten Klärschlamm durch bakterielle Prozesse das Klärgas entlockt, welches anschließend einer modernen Gasturbine zugeführt wird. Hierdurch wird Strom und Wärme produziert. Insgesamt werden dann ca. 60 % des Energiebedarfes pro Jahr für den Betrieb der Abwasserreinigung gedeckt. Ein weiterer Pluspunkt des neuen Verfahrens ist auch die deutliche Verringerung des Schlammanfalls. Der ZWA Bad Dürrenberg verspricht sich mit der Inbetriebnahme der Hochlastfaulung deutliche Betriebskosteneinsparungen. gez. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Energiewende in Bad Dürrenberg Feierliche Inbetriebnahme Hochlastfaulung am 14. Juni 2012 Die Energiewende wird in Bad Dürrenberg mit dem heutigen Tag Realität. Das anspruchsvolle Ziel, wie am 16.05.2011 zum Spatenstich zum Bau der Hochlastfaulung mit Mikrofiltration des ZWA Bad Dürrenberg verkündet, zukünftig die Energie aus dem Abwasser heraus zu holen, wurde umgesetzt. Während dies für die Kunden eine Preis- und Gebührenstabilität bedeutet, weist die heutige Inbetriebnahme der Anlage ein hohes Umweltbewusstsein und ein schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen auf. Mit Stolz kann in Bad Dürrenberg ab heute gesagt werden, die Zielstellung des Bundes und auch der Landesregierung zur Nutzung und Aktivierung der vorhandenen Energieerzeugungspotenziale beim Umstieg auf erneuerbare Energien wurde nicht nur aufgegriffen, sondern bereits in die Tat umgesetzt. Der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg hat es sich angesichts der drastischen Energiepreissteigerungen und der ebenfalls stark steigenden Kosten für die Abfallbeseitigung bereits 2008 zur Verbandsaufgabe gemacht, dass Planungs- und Baumaßnahmen zu einer zukunftsorientierten, wirtschaftlichen und nachhaltigen Betrieb der Abwasseranlagen führen müssen. Nachdem in entsprechenden Studien und Untersuchungen im 1. Halbjahr 2009 die Richtigkeit und insbesondere wirtschaftliche Notwendigkeit bestätigt wurde, wurden die zuständigen Behörden - Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Magdeburg, Umweltbundesamt in Dessau sowie die verschiedenen Fachdienststellen des Landesverwaltungsamtes in Halle - eingeschaltet und angesichts der Unterstützungszusagen im März 2011 der Genehmigungsentwurf zum Bauvorhaben beim Landkreis Saalekreis eingereicht. Dank einer schnellen Prüfung und Erteilung der Baugenehmigung konnte der Spatenstich zur Baumaßnahme der Hochlastfaulung bereits am 16.05.2011 erfolgen. Über den Baufortschritt zu den einzelnen Gewerken dieser innovativen Technik wurden die interessierten Bürger der Stadt Bad Dürrenberg, aber auch die Kunden im Verbandsgebiet des ZWA Bad Dürrenberg regelmäßig informiert, wie zum Tag der Wasserwirtschaft am 22.03.2012. Das sogenannte Herzstück der neu geschaffenen Anlage bildet der Bau des Hochlastreaktors mit der Mikrofiltration und die sogenannte Gasschiene, bestehend aus Gasbehälter, Gasdruckerhöhung und Gasturbine. Durch die Umrüstung der Abwasserbehandlungsanlage Bad Dürrenberg von einer aeroben Stabilisierungsanlage zur Schlammfaulung werden zukünftig die Betriebskosten deutlich reduziert. Zukünftig heißt es auf der Abwasserbehandlungsanlage „Stromerzeugung, Wärmeabgabe und Verringerung der zu entsorgenden Schlammmengen“. · Der Stromverbrauch von 749.000 kWh wird jährlich um 400.000 kWh reduziert. · Die Wärmeversorgung für Heizung und Kläranlagenbetrieb erfolgt über die Gasanlage und zusätzlich können 320.000 kWh an das Fernwärmenetz der Stadt Bad Dürrenberg abgegeben werden. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 29 · Die Kosteneinsparung bei Schlammentsorgung liegt bei 30.000 EUR im Jahr, da sich die Schlammmenge um 1/3 reduziert hat. Auch vor dem Hintergrund der vorgesehenen gesetzlichen Änderungen bei der Düngemittelverordnung und der neuen Klärschlammverordnung ist der ZWA Bad Dürrenberg damit für die Zukunft gut aufgestellt. Über die ersten Betriebsergebnisse der neuen Anlagentechnik werden wir in Kürze berichten. gez. Dipl. Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Einführung des Wasserentnahmeentgeltes in Sachsen-Anhalt Zum 01.01.2012 hat Landesregierung die Einführung eines Wasserentnahmeentgeltes beschlossen. Die Wasserversorger müssen das Wasserentnahmeentgelt von ihren Kunden vereinnahmen und dann an das Land Sachsen Anhalt abführen. Das Wasserentnahmeentgelt richtet sich nach dem Trinkwasserverbrauch der jeweiligen Verbraucherstelle. Das Wasserentnahmeentgelt wird für das Entnehmen oder Ableiten von Wasser aus oberirdischen Gewässern und das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten oder Ableiten von Grundwasser erhoben. Brunnen in Kleingärten betrifft dies nicht, da die Bagatellgrenze bei 3.000 Kubikmetern pro Kalenderjahr liegt. Befreit sind auch dauerhafte Grundwasserabsenkungen im Interesse des Gemeinwohls, also bei Vernässungsproblemen. Das Wasserentnahmeentgelt wird erstmals zum 01.07.2012 als separates Entgelt im Preisheft des ZWA Bad Dürrenberg ausgewiesen und jährlich neu, auf der Grundlage des Trinkwasserjahresverbrauches, kalkuliert. Die Einnahmen werden beim ZWA Bad Dürrenberg als durchlaufende Posten gebucht und sind an das Land Sachen-Anhalt abzuführen. Das Wasserentnahmeentgelt 2012 von 0,066 EUR/cbm wurde für das 2. Halbjahr 2012 auf 0,13 EUR/cbm Trinkwasser kalkuliert. Die Verbandsversammlung hat daher in ihrer Sitzung am 30.05.2012 die 1. Änderung des Preisheftes beschlossen. Das Preisheft ist auf der Webseite des ZWA Bad Dürrenberg und im Amtsblatt Nr. 3/2012 veröffentlicht. In der Verbrauchsabrechnung für 2012 wird das Wasserentnahmeentgelt als separater Posten ausgewiesen. Sollten zu dem Thema Fragen auftreten, stehen Ihnen die Mitarbeiter des ZWA Bad Dürrenberg gern zur Verfügung. gez. Dipl. Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Wallendorfer Fußballfest 2012 Am letzten Juniwochenende rollte das Leder in Wallendorf, für Jogi‘s Jungs bei der EURO 2012 hatte es sich leider ausgerollt, K. o. im Halbfinale. Die Wallendorfer Organisatoren hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und ein Fußballfest für praktisch „Jedermann“ organisiert, von der F-Jugend bis zum Oldie war alles im Einsatz. Los ging es Freitagabend, ein vierer Turnier der Männer, startete mit dem SV Meuschau II, SV Germania Kötzschau II, Trainerauswahl Zöschen und Gastgeber SV Wallendorf/AH. Ein feines, faires Turnier unter der sportlichen Leitung von Schiri „Popey“ Franz Peter Dell, sah die Trainerauswahl als Pokalsieger. Der Gewitterguss über Nacht, tat der Wallendorfer Platzanlage sichtlich gut. Samstag starteten 6 Teams zum Pokalkampf. Bei tropischen Temperaturen wurde in zwei Staffeln um die Trophäen gekämpft, die Fans sahen schöne Tore, gelungene Spielzüge und natürlich waren die Elfmeterschießen um die Platzierungen das Salz in der Suppe. Man konnte so manchen Knaller bejubeln oder die „Fahrkarten“ belächeln. Ein spannendes, abwechslungsreiches und fußballerisches Spektakel. Im Finale setzte sich unsere Nachbargemeinde aus Zöschen gegen SV Mertendorf durch und wurde Turniersieger, die weiteren Platzierungen; 3. SG Döllnitz, 4. SV Wallendorf I, 5. SV Wallendorf II, 6. TSV Wörmlitz-Böllberg. Siegerehrung; die Pokale verteilt, eine gelungene Veranstaltung. Schwere Hagelschauer in der Nacht hatte uns das Wetter gebracht, aber keinen Schaden am Festzelt und an der Sportanlage gemacht. Glück. Der Sonntag startete als „Tag des Jugendfußballs“ in Wallendorf. Anstoß 9.30 Uhr F- Jugend SpG Zöschen/Wallendorf gegen VfL Roßbach 3 : 1, anschließend SpG Zöschen/Wallendorf gegen SV Dautsch 1 : 17 eine derbe Klatsche, dann Mädchen-Fußball E-Jugend SV Zöschen gegen D- Jugend SV Zöschen 2 : 5 schließlich siegten die Knirpse der E-Jugend von der SpG Zöschen/Wallendorf gegen SV Dölzig mit 4 : 1. Jeder aktive Nachwuchskicker erhielt eine Medaille Gold oder Silber, Süßigkeiten und die beliebte Faßbrause waren der Lohn. Der einsetzende Nieselregen tat der Stimmung und dem Eifer der Nachwuchskicker keinen Abbruch. Die Fans, Eltern und Großeltern geizten nicht mit Beifall. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Friedensdorf und Wallendorf mit ihren Jugendabteilungen agierten im Rahmenprogramm mit Wasserübungen und Zielspritzen. Kostenlose Kutschfahrten ums Sportareal und Trampolin springen fanden bei den Jüngsten großen Anklang. Prima Veranstaltung fand auch Wallendorfs Bürgermeister H. J. Pomian. Auch die Schiris Matthias Eichhorn und Jetimir Podvorica trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei. Der SVW möchte sich bei allen Helfern bedanken für die Unterstützung, den Grillmeistern, den Damen und Herren im Bierwagen, Platzmeister D. Frauendorf, „Schrift- und Druckmeister“ St. Benn und Zeltmeister R. Schwope. Großer Dank auch an die Gemeinde Schkopau für die Finanzspritze. Der einheitliche Tenor auch der vielen Gastmannschaften und Gäste, prima Sache, König Fußball auf kleiner Bühne. Trotz bundesweiter Fußballtrauer um Schwarz Rot Gold. Die Wallendorfer Macher planen sicher schon für 2013 das nächste Ding, ein Wochenende rund um das geliebte Leder. Detlef Mann SV Wallendorf 1889 e. V. Einmaliges Jubiläum in Wallendorf Am 25. April feierte unsere Frauensportgruppe ihr 40. Jubiläum. Einmalig ist es deswegen, weil unsere Übungsleiterin, Rosemarie Zschummel, diese Gruppe ehrenamtlich mit gleichbleibendem Engagement, ohne jede Aufwandsentschädigung, wöchentlich eine Stunde leitet - und das seit 40 Jahren. Kein Verein in unserem Ort kann da mithalten. Neben der regelmäßigen Sportstunde hat sie es verstanden, ungezählte freudige Höhepunkte für die Gruppe zu organisieren, die vielfältige Abwechslung in unseren Alltag gebracht haben. So werden bis heute zusätzlich wöchentliche Radtouren in unsere schöne Auelandschaft angeboten. Die Wasserratten der Gruppe treffen sich im Sommer täglich am Wallendorfer See. Besonders freudig werden die jährlichen Tagesfahrten mit Bahn oder Bus angenommen. Aber auch bei traurigen Schicksalsschlägen spürten die Betroffenen besonders liebevolle Zuwendung und Anteilnahme durch die Sportfreunde. Wir sind 25 Mitglieder, davon sind sieben von der 1. Stunde dabei und werden an diesem Tag besonders geehrt. Dazu zählt auch unsere Hilde mit ihren beachtenswerten 84 Jahren. Wir möchten auf diesem Wege nochmals aus ganzem Herzen unserer Übungsleiterin Dank sagen für ihr selbstloses Engagement, womit sie unser aller Leben bunter und reicher gemacht hat. Es ist schön, dass es dich gibt, sagen deine Montagssportler. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 30 Kirchliche Nachrichten für Wallendorf Anzeigen Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147;3 Liebe Gemeinde, mit dem obigen Psalmwort grüße ich Sie für den Monat August. Es ist ein Trostwort für alle, die mit Enttäuschungen oder mit Leid umgehen müssen. Es ist aber auch ein Wort der Hoffnung, weil es daran erinnert, dass in den schweren Zeiten und in den dunklen Stunden unseres Lebens einer da ist, der uns halten wird. So sollen die wissen, die ein zerbrochenes Herz haben, dass es irgendwann wieder Gedanken für ein „Weiter“ geben wird. Die an Körper und Seele verwundet sind, sollen wissen, dass sie nicht verzweifeln müssen, weil sie einen Ausweg finden können. Das Vertrauen auf Gott hat den vergangenen Generationen geholfen, so wie es die Psalmbeter beschreiben. Das Vertrauen auf Gott ist seitdem nicht vergangen, sondern will uns auch künftig einladen, daran festzuhalten. Ihr Pfr. H. Richter Mühlstr.10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44 Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected] Im August findet wieder eine Tagesfahrt statt. Diesmal geht es nach Wittenberg und in die Dübener Heide und zwar am: 22.08. mit folgender Abfahrtzeit: 7.30 Uhr Lössen 7.35 Uhr Tragarth 7.45 Uhr Wüsteneutzsch 7.50 Uhr Friedensdorf 7.55 Uhr Wallendorf /Friedhof 8.00 Uhr Wallendorf/Bergschenke 8.05 Uhr Zöschen und Göhren 8.15 Uhr Abzeig Kötschlitz und Günthersdorf 8.25 Uhr Kötschlitz und Horburg 8.45 Uhr Oberthau und Ermlitz Gegen 10.00 Uhr Ankunft in Wittenberg. Danach Führung im Lutherhaus, Mittagessen, Weiterfahrt in die Dübener Heide zum Schloss Reinharz mit Führung und Kaffeetrinken. Rückfahrt gegen 16.00 Uhr. Teilnehmerkosten betragen für alles (Fahrt, Führung, Essen und Trinken) 45,- EUR Wallendorf: 20.07. 15.00 Uhr (geändert) Gottesdienst mit Taufe 04.08. 14.30 Uhr Trauung 12.08. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Friedensdorf: 11.08. 13.00 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung Zöschen: 22.07. 10.00 Uhr Gottesdienst 11.08. 14.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Amtshandlungen: Beerdigungen: Gerhard Wahle (fast 77) Taufen: Sophie Jahnke Goldene Hochzeit: Monika und Horst Gotterke Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2012 Seite 31