Jetzt herunterladen! - St. Galler Tagblatt

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WANDERPARADIES OSTSCHWEIZ
Über Berg und Tal dem Alpstein entgegen
St. Gallen–Unterer Brand–Schäflisegg–Teufen–Göbsi–Leimensteig–
Schlatt–Lank–Appenzell
Während der Alpstein langsam aus dem Winterschlaf erwacht, nähern
wir uns ihm von ferne an. Immer wieder belohnen prächtige Ausblicke
auf die mächtigen Ostschweizer Hausberge. Das Appenzellerland hat
einige steile Anstiege zu bieten (die Wanderung ist nicht mit Kinderwagen zu bewältigen). Wer genügend Zeit mitbringt, kann unterwegs
noch etliche kulturelle Höhepunkte mitnehmen. So locken der Klosterbezirk St. Gallen, das Zeughaus Teufen und die Museen in Appenzell.
2. Klosterbezirk
A1
1. Bhf.
St. Gallen
3. Mülenenschlucht
4. Unterer Brand
5. Schäflisegg
6. Teufen
7. Rotbachbrücke
8. Leimsteig
9. Schlatt
10. Grillplatz
11. Landsgemeindeplatz Appenzell
12. Bhf. Appenzell
1 km
Bilder: Julia Nehmiz, Karte: sgt
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Natürlich aus dem Eichenfass.
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A p f e l s ä f t e
1 Start am Bahnhof St. Gallen. Wer
genügend Zeit mitbringt, kann
noch durch die Stadt bummeln
oder der Stiftsbibliothek einen Besuch abstatten. Vom Klosterbezirk
geht es über den Gallusplatz zur
Mülenenschlucht. Wer sich den
Anstieg sparen möchte, fährt gemütlich mit der Mühleggbahn nach
St. Georgen. Dort an der Hauptstrasse entlang zum Friedhof. Der
Beschilderung Richtung Unterer
Brand folgen. Durch Wald und
über Felder gelangt man zum
Gasthaus Unterer Brand, wo man
unter Bäumen rasten kann (Donnerstag Ruhetag).
2 Der Beschilderung Teufen folgen. Auch Appenzell ist schon auf
dem Wegweiser vermerkt, 3 Stunden und 45 Minuten soll es noch
dauern. Die haben es zuerst in
sich, vom Brandtobel (809m) an
wartet ein steiler Aufstieg zum
Schäflisegg (965m). Dafür belohnen der Blick zurück (Bodensee)
und der nach vorn (Alpstein).
3 Auf der Schäflisegg den Schildern folgen, Appenzell ist nur
noch 2 Stunden 40 Minuten entfernt. Das Schild weist einen nach
24 Metern rechts auf einen Trampelpfad, der an einer Schule vorbei gemütlich bergab über Wiesen
ins Dorf führt. Den Wegweisern
Richtung Teufen folgen bis zum
Dorfplatz. Unterwegs kann man
das Grubenmannhaus sehen, in
welchem der berühmte Teufner
Baumeister Hans Ulrich Grubenmann (1709-1783) lebte. Besichtigen kann man es nicht, es ist in
Privatbesitz. Wer noch Zeit hat,
dem sei ein Dorfrundgang empfohlen und ein Besuch im Zeughaus Teufen. Dort lohnt die Grubenmann-Ausstellung.
4 Vom Dorfplatz geht es weiter
Richtung Appenzell (2 Stunden 20
Minuten). An einem Rastplatz (hinter der Kirche) vorbei, durch
Wohnstrassen, Schlatt-Appenzell
ist immer ausgeschildert. Über
eine kleine Anhöhe gelangt man
auf Wiesen, Bauern heuen, Kühe
bimmeln. Vorbei an Schule und
Wohnheim «Waldheim», hinunter
ins Rotbachtal. Über die Wiese zur
holzgedeckten Rotbachbrücke, auf
der in Brückenmitte ein Schild die
Grenze AR-AI anzeigt. Drüben
geht es über Wiesen wieder hinauf, den Schildern Göbsi-Leimensteig, Schlatt-Appenzell folgen.
5 Auf der Göbsistrasse bleiben, bis
links ein Abzweiger in den Wald
führt (Bildstock-Leimensteig,
Schlatt-Appenzell). Über Weidezäune, durch Wald und Wiesen,
hinauf über die Appenzeller Hügel,
bis plötzlich wieder der Alpstein
hervorblinzelt. An der Kreuzung
kann man einen kurzen Abstecher
nach rechts zum Gasthaus Leimensteig machen. Dort warten
famose Aussicht, Trampolins und
kühle Getränke auf erfreute Kinder
und erschöpfte Wanderer. An den
Ruhetagen Montag und Dienstag
stehen gekühlte Getränke für
Selbstzahler bereit.
Höhenmeter
1000
6 Vom Gasthaus Leimensteig zurück zur Kreuzung, dem abgebrochenen Wegweiser Richtung
Schlatt-Appenzell, Bühler-Gais,
Saul Sammelplatz folgen. Dort befindet man sich auf der «Kulinarischen Appenzeller Route 222».
Höfe bieten Seealpkäse und
Natura-Beef zum Verkauf. Den
Schildern Richtung Schlatt,
Lank-Appenzell folgen. Wer mag,
nimmt links den Abzweiger Schlatt
via Köbeli, runter von der Strasse,
rein in den Wald, über Wiesen und
Weiden steil bergauf, bergab nach
Schlatt. Appenzeller Idylle pur. Das
Gasthaus Bären im Dorf lädt zur
Rast mit Panoramablick.
7 Weiter Richtung Lank-Appenzell
folgt man kurz dem «Pfeff ond
Lischt»-Weg. Dann auf der Strasse
hinunter nach Lank, von dort an
der Sitter entlang Richtung
Steig-Appenzell. Dann der Abzweigung Mettlen-Appenzell folgen.
Nach einem netten Grillplatz an
der Sitter (mit Feuerholz
ausgestattet) landet man im
Industriegebiet Appenzell. Von
dort über den Landsgemeindeplatz und die Hauptgasse zum
Bahnhof. Mit etwas Zeit könnte
man noch einen Abstecher in
die Museen wagen.
Start: St. Gallen
Ziel: Appenzell
Wanderzeit: 41⁄2 Stunden
Weglänge: 15,2 km
Gesamtaufstieg: 757 m
Gesamtabstieg: 643 m
Ausrüstung: Gutes Schuhwerk
Gaststätten: Etliche Gaststätten
in St. Gallen, Teufen, Appenzell.
Restaurant Unterer Brand, Tel:
071 222 29 34, Ruhetag Donnerstag; Gasthaus Leimensteig, Tel:
071 333 23 68, Ruhetage Montag
und Dienstag; Gasthaus Hotel
Bären Schlatt, Tel: 071 787 14 13,
Ruhetage Dienstag und Mittwoch
Parkplätze: St. Gallen, Teufen,
Appenzell
Öffentlicher Verkehr: Bahnverbindungen nach St. Gallen. Rückfahrt
von Appenzell mit den Appenzeller Bahnen.
Kartenmaterial: 1:25 000
Blatt 1095 Gais
8. Leimsteig
5. Schäflisegg
9. Schlatt
900
6. Teufen
4. Unterer Brand
800
12. Bhf. Appenzell
11. Landsgemeindeplatz
Appenzell
10. Grillplatz
7. Rotbachmühle
1. Bhf. St. Gallen
2. Klosterbezirk
3. Mülenenschlucht
669
0
Grafik: sgt
1 km
2
3
4
5
6
7
8
9
10
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13
14
15