September / November 2013 - Matthäusgemeinde Lörrach
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September / November 2013 - Matthäusgemeinde Lörrach
Gemeindebrief der Matthäusgemeinde Lörrach September 2013 - November 2013 Einweihung am 14.6.2013 © Bild: Rolf Keßling Aus dem Inhalt: Bilder vom Gottesdienst am 21.7.2013 - Editorial - Impressum - Verabschiedung von Pfarrer Martin Abraham - Pfarrer Wolfgang Gehring - Kindergottesdienst - Geistliches Wort Verabschiedung von Silke Fehrenbach - Besuch im Gemeindebüro - Bilder von der Einweihung des „Hauses der Kirche“ er Stadtkirche d in 3 1 0 .2 7 .0 m 21 Wacker Gottesdienst a Bilder: Harald 2 EditorialiEditorialto„Hätte ich doch Flügel wie eine Taube, dann flöge ich davon und käme zur Ruhe.“ Psalm 55, 7 Die Sommerferien sind nun vorbei. Ferien, eine Zeit, in der man zur Ruhe kommen konnte, eine Zeit des wohlverdienten Ausspannens. Viele blieben zu Hause, um die freie Zeit zu genießen. Andere hatten auch den Wunsch, fernab der gewohnten Umgebung zur Ruhe zu kommen, und machten sich somit Psalm 55,7 zu Eigen: „Hätte ich doch Flügel wie eine Taube, dann flöge ich davon und käme zur Ruhe.“ Unser Gemeindeleben kommt jetzt auch zur Ruhe. Sie werden bemerkt haben, dass die vergangenen Gottesdienste von Gastpredigern gehalten wurden. Seit Mitte August ist Pfarrer Wolfgang Gehring der Vakanzpfarrer der Matthäusgemeinde, bis wir einen neuen Pfarrer für die Stadtkirche gefunden haben. Wir berichten von dem Abschiedsgottesdienst und anschließendem Fest für Pfarrer Martin Abraham, dem Abschied von den Ältesten Silke Fehrenbach und Patrick Leonhard, die in den Sommerferien von Lörrach wegzogen. Wir stellen Ihnen die neuen Räume im Haus der Kirche und die darin wirkenden Mitarbeiter vor. Hier also die Sommerausgabe des Gemeindebriefes. Herzlichst Ihre Monika Kotterer Impressum: Herausgeber: Matthäusgemeinde Lörrach Redaktion: Martin Abraham, Stefi Besmens, Sike Fehrenbach, Wolfgang Gehring, Rolf Keßling, Monika Kotterer, Rahel Leonhardt, Sibylle Mannhardt, Dr. Christian Mack, Herbert Sitterle Layout: Rolf Keßling Der Gemeindebrief wird vom Gemeindeverein finanziert. „...ich wollt noch danke sagen...“ Ich nehme den Text des Liedes der „Fantastischen Vier“ auf. Denn auch ich „wollt noch danke sagen“. Danke für einen mich und meine Familie bewegenden, berührenden und erfüllenden Verabschiedungssonntag. Danke für den Gottesdienst, den viele gemeinsam gestaltet haben mit Musik, Gesang, mit Gedanken und Worten und in dem ich noch einmal spüren konnte, wie gut es tut, mit anderen zusammen dem nachzugehen, was uns trägt. Augen geöffnet zu bekommen und Augen öffnen zu dürfen für die Schönheit und gelegentlich auch die Härte des Lebens. Für das Wunder der Nähe des uns tragenden Grundes, für „Gott“. Danke für die guten Worte und Wünsche im Anschluss - für die offiziellen und die vielen persönlichen dann beim Mittagessen mit der köstlichen Suppe. Auch für diese – und die Kuchen: Vielen Dank! Und für die Grüße, die mich mit der Post erreicht haben. Danke aber auch für intensiv erlebte 2o Jahre an der Lörracher Stadtkirche! Ich wiederhole, was ich auch nach dem Gottesdienst gesagt habe: wo etwas in meinem Tun zu kurz gekommen ist bitte ich um Verständnis. Wo ich Fehler gemacht oder verletzt habe bitte ich um Verzeihung. „Jeder Abschied ist auch ein Neuanfang“ – Konfirmanden des letzten Jahrganges haben diesen Satz in ihrem Kunstwork- © Bild: Martin Abraham shop zum Lukasevangelium dem für seine Weisheit gerühmten 12jährigen Jesus im Tempel in den Mund gelegt, und sie haben den Satz in bunten Buchstaben auf Leinwand gemalt. Das Bild hängt nun in der Sakristei der Stadtkirche. Ich merke: Es tut gut, Abschiede zu gestalten. Ein recht begangener Abschied ist eine kräftige Ermutigung für den Neuanfang. Dafür wollte ich also „noch danke sagen“!! Und: in dem Lied von den Fantastischen Vier klingt auch an, dass es einmal zu spät sein kann, danke zu sagen, wenn wir alles zu selbstverständlich nehmen. Halten wir also die Augen offen für die Momente, in denen es Grund gibt, danke zu sagen Ihr 4 Bericht über die Verabschiedung von Martin Abraham Es war ein warmer und strahlender Alle drei hatten sich entschlossen, Sonntag, als sich ein Mitarbeiter des den Predigttext aus Johannes 9,1–7 Bischofs namens Martin Abraham für „Die Heilung des Blindgeborenen“ die Pfarrstelle in Lörrach interessierte. zu bearbeiten und so erschienen sie Es war ebenfalls im Wechsel auf der Kanzel. Silke ein warmer und Fehrenbach behandelte die Schuldfrage, strahlender Martin Abraham das Sehen können und Sonntag als Patrick Leonhardt die Bedeutung des dieser nach 20 Reinwaschens. Jahren Dienst Welcher Buchstabe fällt ihnen ein, wenn an der Stadt- sie an Martin Abraham denken, fragte kirche verabDekanin Bärbel Schäfer. Bald darauf wird schiedet wurde. klar, dass ist der Buchstabe “K“. Trotz des Bade© Herbert Sitterle Kirche in der Stadt wetters strömten viele in die Stadtkirche, Kunst und Kirche um bei der Verabschiedung dabei zu Konfirmandenarbeit sein. Die Kantorei trug einige Lieder Kindergottesdienst bei, die Herbert Deininger zum letzten Kontakte knüpfen Mal dirigierte, denn er übernimmt neue konsequent Aufgaben. Kasualien Mit Martin Abraham wurden auch die konkret Vorsitzende des Ältestenkreises Silke kreativ Fehrenbach und ihr Vorgänger Patrick klar Leonhardt verabschiedet, die beide aus „K“ wie Kaleko fiel der Dekanin am beruflichen Gründen einen Wohnwechsel Schluss noch ein und sie trug das Gedicht vornehmen müssen. der Poetin „Grundlos vergnügt“ vor. Da Abschied und Neuanfang nahe bei einander liegen, lud sie zur Einführung des theologischen Studienleiters auf Schloss Beuggen am 27.9. um 17 h ein. Dann wird es nicht um das „K“ sondern um das „G“ gehen. Na da dürfen wir gespannt sein. Danach entpflichtete sie Martin Abraham aus dem Dienst an der Stadtkirche. © Bild: Herbert Sitterle 5 Auf Fußsohlen hatten die Kinder des Kindergottesdienstes ihren Namen und die Wünsche für Martin Abraham geschrieben, übers Mikrofon vorgelesen und auf ein Plakat geklebt. Darauf stand: „Gott schickt uns in ein neues Land. Das Land ist uns noch unbekannt. Ins Fremde führt uns jeder Schritt, vertrauen wir Gott, denn Gott geht mit.“ © Bild: Herbert Sitterle Der Vorbereitungskreis für den Familiengottesdienst schloss sich den guten Wünschen an und listete auf, wie viel interessante Themen sie mit Martin Abraham bearbeitet hatten. Auf dem Kirchplatz wurde die Feier mit einem Apero fortgesetzt. In den Ansprachen wurde deutlich, dass Martin Abraham der Stadtpfarrer war, den man auf dem Markt, in der Kneipe oder bei öffentlichen Veranstaltungen getroffen hat. Er hatte diese „Kirche für alle“ gelebt und das muss auch eine Verpflichtung für den Nachfolger und den neuen Ältestenkreis sein, mahnte die Oberbürgermeisterin. „Kirche in der Stadt“ ist nicht einfach da, sie muss gelebt werden, muss auf Menschen zugehen, muss einladend und überraschend sein. Gerade die Suppe in der Alten Feuerwache ist solch ein Zeichen.“ Die Gesamtkirchengemeinde, deren Vorsitzender Abraham viele Jahre war, schenkte ihm das Emmausbild von Albert Schöpflin, das über dem Taufstein hängt. Die beiden Vertreterinnen der Bonifatiusgmeinde überreichten ihm mit einer tiefsinnigen Rede eine Salz – und Pfeffermühle und so kam so manches Abschiedsgeschenk an den rechten Mann. Am Schluss dankte Abraham allen, die sich engagiert, ihn inspiriert und begleitet hatten, einschließlich Frau und Kind. Zwischen den Reden spielte das Klarinettenquintett der Stadtmusik und dieses erhielt einen Sonderapplaus. Günter Rosskopf hatte mit seinem bewährten Team eine Tomatensuppe vorbereitet. © Bild: Herbert Sitterle Lichtbilder von Martin Abraham bei Kaffee und Kuchen gab es in der Alten Feuerwache. So war dies ein schönes und würdiges Abschiedsfest. Herbert Sitterle 6 Wolfgang Gehring: Unser Vakanzpfarrer Pfarrer Wolfgang Gehring hat der Redaktion einen „Steckbrief “ geschrieben, den wir nun in Teilen widergeben: Pfarrer Wolfgang Gehring, der 1949 in Essen geboren wurde, ist verheiratet mit Ehefrau Doris, hat drei erwachsene Söhne Daniel, Christian und Stefan (Stefan verstarb nach einem Radunfall im Mai 2000) und zwei Enkelkinder. Er studierte im Prediger Seminar St. Chrischona und im Evangelischen Oberseminar in Freiburg. In seinem bisherigen Berufsleben hat er unter anderem in Bad Dürrheim, in Graben-Neudorf, in Stühlingen-Wutöschingen und zuletzt in Hornberg (Schwarzwald) als Gemeindepfarrer gearbeitet. Er kocht gerne, was man leider auch sieht, wie er schreibt. „Ich danke Gott für meine Familie und den wunderbaren Beruf. Wenn ich mich Jesus Christus zuwende, führt mich das immer zu meinen Mitmenschen“. Pfarrer Gehring wohnt seit dem 1. August 2013 in Steinen. Info-Abend zur Ältestenwahl Am 9. September 2013, 20.00 Uhr Wir laden Sie/Euch ganz herzlich zu einem Informationsabend in die Alte Feuerwache ein. An diesem Abend stehen wir „alten Ältesten“ Rede und Antwort und können Fragen zu diesem Ehrenamt beantworten. Alle Interessierten, die sich in die Gemeindearbeit einbringen wollen sind herzlich eingeladen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Schaukasten oder der Presse. 7 K i n d e r g o tte s d i e n s t „Lasset die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn gerade für solche wie sie ist das Himmelreich.“ (Matthäus 19,14) Es begann im November 2007 mit einer Anzeige im Gemeindebrief. Rahel Leonhardt startete einen Aufruf, um in der Matthäusgemeinde einen Kindergottesdienst ins Leben zu rufen. Neben einigen weiteren interessierten Menschen antwortete auch ich auf diese Anzeige und es entstand unser Kindergottesdienstteam. Da es damals die Alte Feuerwache noch nicht gab, feierten wir die erste Zeit den Kindergottesdienst im Margarethenheim. 8 2009 waren wir dann froh, im schönen Rittersaal in der Alten Feuerwache einziehen zu können. Seitdem findet der Kindergottesdienst dort parallel zum Hauptgottesdienst statt. Die Anzahl der Kinder wechselte in diesen Jahren immer wieder und auch das Kindergottesdienstteam veränderte sich im Laufe der Zeit. Rahel und ich sind die Einzigen, die aus der Anfangszeit übrig geblieben sind. Wir blicken auf schöne, ereignisreiche Jahre zurück. Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament wurden erzählt und spielerisch umgesetzt, viele Lieder haben wir gesungen und wunderschöne Bastelarbeiten sind entstanden. Begleitet haben uns in dieser Zeit auch immer wieder ehemalige Konfirmanden oder NochKonfirmanden, die den Kindergottesdienst mit ihren Beiträgen bereichert haben. Doch nun beginnt für Rahel und mich ein neuer Lebensabschnitt und es ist für uns an der Zeit, Abschied zu nehmen. Wir wollen uns auf diesem Wege bei allen Kindern, die mit uns den Kindergottesdienst gefeiert haben für ihre tolle Mitarbeit und ihre Treue bedanken. Auch den Eltern ein herzliches Dankeschön für Ihr Vertrauen, dass Sie uns entgegengebracht haben. Alle Bilder: © Rahel Leonhardt Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit fortgesetzt wird mit Indra Wacker, die seit 2009 den Kindergottesdienst mitgestaltet, Maarit Sobbot, einer Mutter von zwei KiGo-Kindern und Heike Zimmermann, die schon viel Erfahrung in der Jugendarbeit gesammelt hat. Dieses neue Team benötigt aber dringend Unterstützung, damit die Kinder der Matthäusgemeinde auch nächstes Jahr während des Hauptgottesdienstes einen Kindergottesdienst besuchen können. Wer Interesse hat, kann sich unter folgender Nummer mit Indra Wacker in Verbindung setzen: 0152 079 114 08. Sibylle Mannhardt 9 G eistliches Wor t Liebe Gemeinde, demnächst werden wir es wieder singen, das beliebte Erntedanklied: „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land“ (EG 508). Wir besingen den Ackerbau, doch wieviele von uns sind heute eigentlich noch in der Landwirtschaft tätig? Was haben wir selbst gesät und was geerntet? Können wir Erntedank überhaupt noch begreifen, wo wir fast jeden direkten Bezug zum Ackerbau verloren haben? Können wir Erntedank überhaupt noch feiern, wo es unsere täglichen Nahrungsmittel längst das ganze Jahr über gibt? Zwar haben weltweite Vernetzung und technischer Fortschritt viel dazu beigetragen, unsere Abhängigkeit von Missernten oder Jahreszeiten deutlich zu verringern. Aber das sollte uns nicht davon abhalten, für jede Ernte immer wieder neu zu danken. „Unser tägliches Brot gib uns heute“ bitten wir im Vaterunser. Das tägliche Brot, dafür sollen wir beten. Und dafür sollen wir danken. Danken nicht zuletzt deshalb, weil die Sicherung unserer Existenz eben nicht alleine in unserer Macht steht. Das Erntedankfest reißt uns ein wenig aus der Selbstverständlichkeit heraus, dass wir das tägliche Brot im Überfluss und nach eigenem Belieben auf dem Teller finden. Gerade weil wir das zumeist eben nicht gemacht haben – gepflügt und den Samen auf das Land gestreut. Das Erntedankfest ist deshalb das Tischgebet des Kirchenjahres: „Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm und hofft auf ihn!“ Zu diesem „Tischgebet“ möchte ich Sie herzlich einladen, Ihr Lehrvikar Dr. Christian Mack 10 Danke! Liebe Mitglieder der Matthäusgemeinde, Ich möchte mich auf diesem Weg auch schriftlich von der Gemeinde an der Stadtkirche verabschieden und Danke! sagen: Danke an Pfr. Martin Abraham für seine befreiende Verkündigung in Predigt und Liturgie und die gute Zusammenarbeit im Ältestenkreis! Danke an meine Ältestenkreiskolleg/ innen für die freundliche Aufnahme 2007, sechs fröhliche und konstruktive Ältestenkreiswochenenden und das Vertrauen in der Leitung! Danke an die Kantorei und insbesondere Herbert Deininger durch die ich die geistliche Musik kennen, lieben und singen gelernt habe! Danke an Werner Maser und Gudrun Haack für ihre freundliche und engagierte Art im Dienst des/r Kirchendieners/in. Danke an Günter Rosskopf und das Suppenküchenteam für unzählige leckere Suppen und viele fröhliche Kochrunden! Danke an Herrn Grether und Frau Schwindt vom Verwaltungs- und Serviceamt, die uns als Budgetbeauftragte der Gemeinden in Finanzfragen jederzeit kompetent und freundlich unterstützen! Danke für das Vertrauen, das Sie mir als Mitglieder der Gemeinde entgegen gebracht haben! Ich habe die Arbeit im Ältestenkreis als sehr bereichernd empfunden. Ich durfte vieles mit gestalten und habe dabei viel gelernt. Abwechslungsreiche sechs Jahre liegen hinter mir: am Beginn stand die Mitgestaltung von Familiengottesdiensten in einem netten Team und bald auch die Verantwortung und das Layout für den Gemeindebrief. In den ersten Jahren war aktives Zupacken beim Umbau der Alten Feuerwache gefragt, und in der Baugruppe erhielten wir Einblick in die Steuerung eines komplexen Bauprojekts – eine Erfahrung, die sich in den nächsten Jahren bei der Renovation der Stadtkirche wiederholen lässt. Gemeinde ermöglicht aber auch krea- 11 tive Betätigungen, zum Beispiel in der Gestaltung von Festen oder der Nacht der offenen Kirchen. Völlig andere Zugänge wiederum erhält man durch die Beteiligung an Entscheidungen über Gebäude, Personalfragen und Finanzen in Kirchengemeinderat und Synoden. Zunehmend wichtig wurde mir persönlich die aktive Beteiligung in den Gottesdiensten durch Begrüßungen und Lesungen, die meine Sonntage und mein Glaubensleben bereichert hat. Das ist nur mein kleiner Ausschnitt aus den vielfältigen Möglichkeiten, die die Ältestenkreisarbeit eröffnet. Mir persönlich gefällt die Mischung aus praktischem Anpacken in Gemeinschaft (zum Beispiel beim Kirchenzelt auf dem Weihnachtsmarkt) und der konzeptionellen Arbeit in den Gremien. Jede und jeder kann sich nach seinen Begabungen und Interessen einbringen, kann Kinder-, Jugend- oder SenorInnenarbeit gestalten, kann Fundraising betreiben, Musik machen, Gemeinschaft pflegen, sich Gedanken über Gott und die Welt machen. Und dies mit einem hohen Maß an Selbstbestimmung und mit den Ressourcen und der Professionalität einer großen Landeskirche. Ich bin dankbar für eine spannende und reiche Zeit, in der ich viele Persönlichkeiten, die ansonsten meinen Weg nicht gekreuzt hätten, kennen lernen durfte. Ende September werde ich aus familiären Gründen den Wohnort wechseln und nach Tübingen ziehen. Ich hoffe, wieder eine so offene und spannende Gemeinde zu finden. Die Tatsache, dass es auf der Ebene des Ältestenkreises der Matthäusgemeinde mit den Wahlen im Dezember einen größeren personellen Wechsel geben wird, werte ich positiv und möchte Sie auch an dieser Stelle nochmals ermutigen, für diese bereichernde und wichtige Arbeit zu kandidieren! Ihnen, dem alten und dem neuen Ältestenkreis, Pfr. Wolfgang Gehring und unserer Stadtkirche wünsche ich Gottes Segen! Silke Fehrenbach Monatsspruch für Oktober Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, denn an solchen Opfern hat Gott gefallen. Hebräer 13, 16 12 Besuch im Gemeindebüro der Kirchengemeinde Das neue Gemeindebüro der evangelischen KirchengemeindeLörrach ist im Erdgeschoss des „Hauses der Kirche“ in der Basler Strasse 147 in Lörrach untergebracht. Der Besucher wird von drei freundlichen und sehr hilfsbereiten Mitarbeiterinnen empfangen und tritt in einen hellen Raum, an dessen Wänden sich raumhohe weiße Schränke befinden und in dessen Mitte kreisförmig drei Arbeitsplätze angeordnet sind. „Wir arbeiten zusammen für die sechs Lörracher Pfarrgemeinden ( Christus, Frieden, Johannes, Lukas, Matthäus, Salzert ), wobei aber jeder von uns einen Schwerpunktbereich hat,“ sagt Frau Stefanie Besmens (E-Mail: stefi.besmens@ ekiloe.org). „Mein Schwerpunkt ist unter anderem die Bearbeitung der vielen Listen: Geburtstagslisten, Listen für die Gemeindebriefe, die Organistensuche, die Organisation der Urlaubsvertretung und die Pflege der Daten der Evangelischen Kirchengemeinde Lörrach in der Homepage des Evangelischen Kirchenbezirks Markgräflerland (www.ekima. info).“ Frau Ute Brahm (E-Mail: ute.brahm@ ekiloe.org) hat als Schwerpunkt die Verwaltung der Kirchenmitglieder. „Das geht von der Taufe über die Konfirmation, die Trauung bis zur Beerdigung. Dazu gehört auch das Führen der Kirchenbücher. Auch ganz alte Kirchenbücher befinden sich in den Schränken und damit Informationen, die man sonst wohl nicht mehr findet.“ Frau Iris Reif (E-Mail: iris.reif@ekiloe. org) ist zuständig für die Finanzen. „Von den Pfarramtskassen und Konfi-Kassen bis hin zu den Spendenbescheinigungen ist alles dabei. Ebenso müssen auch die Zuschüsse für die Gruppen und Kreise korrekt abgerechnet werden.“ Die neuen Öffnungszeiten für das Gemeindebüro sind: Dienstag - Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Montag - Donnerstag von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Telefonisch ist das Büro unter der Nummer 07621 577 096 40 zu erreichen und die gemeinsame E-Mail Adresse ist: [email protected] © Bild: Rolf Keßling Rolf Keßling 13 So erreichen Sie uns: Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde und Pfarramt der Matthäusgemeinde im Haus der Kirche Basler Straße 147; 79539 Lörrach; Telefon: 07621 577 096 40 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Montag - Donnerstag von 16.00 Uhr - 18.00 Vakanzpfarrer Wolfgang Gehring E-Mail: [email protected] Diakon Christian Markl E-Mail: [email protected] Homepage der Matthäusgemeinde www.matthaeusgemeinde-loerrach.de Auf der Homepage finden Sie auch den neuen und viele alte Gemeindebriefe Vermietung der Alten Feuerwache Frau Indra Wacker; Telefon: 0152 079 114 08 E-Mail: [email protected] Kontoverbindung der Matthäusgemeinde: Evangelisches Verwaltungs- und Serviceamt Lörrach Telefon: 07621 409 50 Kontonummer: 1 005 552 BLZ: 683 500 48 Sparkasse Lörrach - Rheinfelden Monatsspruch für November Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter Euch Lukas 17, 21 14 Einweihung Haus der Kirche Kreativmarkt in der Alten Feuerwache Am 30. November 2013 veranstaltet die Matthäusgemeinde zum 6. Mal einen Kreativmarkt in der Alten Feuerwache. Wir erwarten wieder viele Aussteller und freuen uns, unseren Gästen Kaffee und Kuchen anbieten zu können. Der Erlös aus Kaffee und Kuchen kommt wieder der Mediengestaltung in der Alten Feuerwache zugute. 15 Gottesdienste Alle Gottesdienste finden um 10.00 Uhr in der Stadtkirche statt So So So So So So So So So So So 1. September 8. September 15. September 22. September 29. September 6. Oktober 13. Oktober 20. Oktober 27. Oktober 3. November 10. November Gottesdienst Pfr. i. R. Schmidt Gottesdienst Prädikant Volz Gottes- und Kindergottesdienst Prädikant Schell Gottes- und Kindergottesdienst Pfr. Gehring Gottes- und Kindergottesdienst Familiengottesdienst und Erntedank Gottes- und Kindergottesdienst Gottes- und Kindergottesdienst Prädikant Hagenbach Gottesdienst Gottesdienst Gottes- und Kindergottesdienst; Themengottesdienst über das Alter mit Frau Hammler und Frau Mack So 17. November Gottes- und Kindergottesdienst So 24. November Gottes- und Kindergottesdienst Kindergottesdienste: Jeden Sonntag, außer in den Schulferien, ist um 10.00 Uhr Kindergottesdienst gleichzeitig zum Hauptgottesdienst. Monatsspruch für September Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist Eure Stärke. Nehemia 8,10 16