Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"

Transcrição

Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bewerbung der Stadt Königsbrunn
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Vorwort
Vorwort
Die Stadt Königsbrunn bewirbt sich als Standort für das Projekt
"Erlebniswelt Schlacht auf dem Lechfeld" und ist bereit, hierfür
geeignete erschlossene Grundstücke im Zentrum der Stadt zur Verfügung
zu stellen.
Für den Standort Königsbrunn sprechen nicht nur der historische
Hintergrund und die gute Infrastruktur, sondern auch die hervorragende
Lage und Erreichbarkeit im Sinne einer touristischen Vernetzung mit
der Region und dem Süddeutschen Raum.
Bürgermeister und Stadtrat bitten um eine wohlwollende Prüfung der
Bewerbungsunterlagen und hoffen auf eine Entscheidung für Königsbrunn,
der "Stadt auf dem Lechfeld".
Königsbrunn im Januar 2009
Ludwig Fröhlich
1. Bürgermeister
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Übersicht
Bewerbung als Standort für die
Erlebniswelt „Schlacht auf dem Lechfeld“
Übersicht
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
Unsere Stadtidentität: „Wir sind die Stadt auf dem Lechfeld!“
Die Pfarrkirche St. Ulrich als Denkmalskirche
Die gelebte Erinnerung
Das breite Spektrum der Königsbrunner Museen
Der Standort für die Erlebniswelt „Schlacht auf dem Lechfeld“
Die politische Willensbekundung
Anhang: Pläne
- Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld" in Königsbrunn
- Auszug aus dem Rahmenplan der Stadt Königsbrunn
- Museumslandschaft in Königsbrunn
- Verkehrsanbindung der Stadt Königsbrunn
8) Anhang: Presseschau
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bewerbung der Stadt Königsbrunn als Standort
1) Unsere Stadtidentität: „Wir sind die Stadt auf dem Lechfeld!“
2) Die Pfarrkirche St. Ulrich: Denkmalskirche mit Deckengemälde „Die Ungarnschlacht“
von Ferdinand Wagner
Königsbrunn versteht sich seit jeher als „die Stadt auf dem Lechfeld“. Das Lechfeld ist Teil
unserer städtischen und bürgerlichen Identität. Daher begründet sich unser vitales Interesse an
allen Projektvorhaben, die das Lechfeld als Thema betreffen. Dieses Selbstverständnis ist fester
und lebendiger Bestandteil unseres kommunalen Zusammenlebens und unserer aktiv gelebten
Erinnerungskultur (siehe auch Punkt 3). Unsere Bürger identifizieren sich mit dem historischen
Ereignis der Schlacht auf dem Lechfeld (955) als Wendepunkt der abendländischen Geschichte
und als „Geburtsstunde der Deutschen“.
Unsere katholische Pfarrkirche St. Ulrich ist eine Denkmalskirche zur Erinnerung an die große
„Schlacht auf dem Lechfeld“ im Jahre 955. Die Grundsteinlegung dieser Kirche fand 1855, in
Anwesenheit eines königlichen Prinzen aus dem Hause Wittelsbach, Herzog Ludwig in Bayern,
statt, der die drei Hammerschläge der Grundsteinlegung vornahm. Bewusst wurde diese feierliche
Handlung als Vorfeier auf den 900. Jahrestag der „Schlacht auf dem Lechfeld“ gelegt.
„Neben den kirchlichen Obrigkeiten sorgte die ehemalige Freie Reichsstadt Augsburg für einen historischen
Festzug mit etwa zweitausend Beteiligten.“
Das Lechfeld war über einen Zeitraum von 4000 Jahren Durchgangsland des Fernhandels
(Bronzezeit, Römer: Via Claudia Augusta, Neuzeit: 16. Jh. Handelshäuser Fugger und Welser),
Wallfahrtsweg nach Rom, Santiago de Compostela und zu vielen anderen bedeutenden
Wallfahrtsorten der Christenheit, Heerstraße und Versammlungsort deutscher Italienzüge der
Kaiser und Könige des Heiligen römischen Reiches (z. B. Kaiser Konradin, 1267).
Über 10.000 Gäste nahmen an der Grundsteinlegung der Denkmalskirche in Königsbrunn teil, ein
Beleg für die Wichtigkeit und Bewertung „Der Schlacht auf dem Lechfeld“ im Zusammenhang mit
dem immer weiter und stärker anwachsenden Geschichts- und Nationalbewußtsein der Deutschen
in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Für die Verortung der geschichtlichen Themen und das damit verbundene und tief verwurzelte
Geschichtsbewusstsein kann Königsbrunn auf eine jahrhundertelange Tradition verweisen.
Dies geschah nur 25 Jahre nach der Niederbringung der von König Ludwig I. gewünschten
Brunnen, die Königsbrunn letztlich ihren Namen gaben; der Ort hatte zu dieser Zeit gerade erst 13
Jahre das Gemeinderecht.
Diese Handlung trug der im 19. Jahrhundert aufgekommenen Wortschöpfung „Lechfeldschlacht“
und historischen Begeisterung, nebst Gründung einer speziell hierfür eingerichteten kgl. Stiftung
unter den bayerischen Königen Ludwig I. und Max II. Joseph Rechnung und dokumentiert sich in:
„Kaplan Caspar Martin, von 1854 bis 1855 in Königsbrunn, schlug dem Landgericht Schwabmünchen vor,
die Kirche in Königsbrunn zum Gedenken an die Ungarnschlacht auf dem Lechfeld am 10. August 955 zu
errichten. Die Anregung wurde mit großem Interesse aufgenommen. Aufgrund einer königlichen Stiftung von
12.000 Gulden und weiteren Spenden aus öffentlichen Kassen sowie mit Hilfe privater Wohltäter konnte die
Regierung Mitte Juli 1855 die Genehmigung zum Kirchenbau erteilen. Das Domkapitel beschloss, die Kirche
dem heiligen Ulrich zu weihen.“ (zitiert aus: Königsbrunn - meine Stadt, 2007 / Susanne Lorenz: Die Kirche
Sankt Ulrich)
1858 schuf Ferdinand Wagner für die Kirche das dreigeteilte und lebendig gestaltete Deckenfresko
„Die Ungarnschlacht“. Dargestellt ist der thronende Jesus Christus mit für den Kampf gerüsteten
himmlischen Heerscharen, der betende Bischof Ulrich im Kreis der betenden und flehenden
Gemeinde (bei mind. 3 Figuren handelt es sich um Honoratioren der Gemeinde Königsbrunn), und
im unteren Teil des Freskos die Belagerung und versuchte Erstürmung Augsburgs und die offene
Feldschlacht der Ungarn mit den kaiserlichen Truppen vor den Toren der Stadt.
Drei Jahre nach der Grundsteinlegung, wieder in Anwesenheit des Wittelsbacher Prinzen, Herzog
Ludwig in Bayern, wurde die Denkmalskirche am 10. August 1858, dem Festtag des Heiligen
Laurentius (linker Seitenaltar der St. Ulrichskirche) am Gedenktag der Ungarnschlacht geweiht und
erhielt als Patron den Hl. Ulrich, Bischof von Augsburg.
Allein die Größe und die reiche Innenausstattung der kath. St. Ulrichkirche, im Verhältnis zu der
damals kleinen Gemeinde Königsbrunn, dokumentiert erneut die Bedeutung welche dem
historischen Ereignis der „Schlacht auf dem Lechfeld“ im 19. Jahrhundert zugewiesen wurde.
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bewerbung der Stadt Königsbrunn als Standort
3) Die gelebte Erinnerung
Aus der Vielzahl von Beispielen, die aufzeigen, wie lebendig das historische Bewusstsein der
Königsbrunner Bürgerinnen und Bürger ist, seien einige ausgewählt:
Neben weiteren Kunstschätzen des 19. Jahrhunderts birgt die Pfarrkirche St. Ulrich eine alte
gotische Monstranz, deren Herkunft dunkel ist. Um ihren in der Bevölkerung gebräuchlichen
Namen „Ungarnlatern“ rankt sich eine lokale Sage, welche in ihrer Überlieferung bis in die Zeiten
der Lechfeldschlacht verweist.
Für das Traditionsturnier „Schlacht auf dem Lechfeld“ erhält der Sieger die Replik eines
mittelalterlichen Helmes, der vermutlich einem ungarischen Reiter aus der Zeit um 955
zuzuschreiben ist.
Der Stadtkrug zum Jubiläum der Stadterhebung aus dem Jahre 1993 nimmt ebenfalls die in der
Bevölkerung fest-verwurzelte Erinnerung an die „Schlacht auf dem Lechfeld“ und das 1000-jährige
Jubiläum der Heiligsprechung von Bischof Ulrich erneut auf.
Der damalige Ortsgeistliche Kugler berichtet in der „Chronik der Pfarrei St. Ulrich zu Königsbrunn“
(zitiert nach Karl Bauer):
„Hat dir der Großvater auch erzählt wie er sie gefunden hat? .
... da gab es beim Ackern einen Ruck und der Pflug war ihm aus der Furche gesprungen. Die Kühe hielten
gleich und der
Großvater sah, daß er mit der Pflugschar einen mächtigen Stein losgelöst hatte. Er bückte sich, hob den
Stein weg und fand darunter die Ungarnlatern.“
Die Königsbrunner Bauernfamilie schenkte dem Pfarrer von St. Ulrich die „Ungarnlatern“. Ein
Augsburger Gold- und Silberschmiedemeister setzte einen passenden Fuß an, vergoldete und
verschönte. Seither steht diese als „Ungarnlaterne“ („Ungarnmonstranz“) an hohen kirchlichen
Festtagen auf dem Hochaltar der St. Ulrichskirche.
Die König-Otto-Schule (GS-Nord) aus dem Jahre 1960 führt ihren Namen auf jenen König Otto
den Großen (936 - 937) zurück, der mit 20.000 Streitern gegen Augsburg zog, um die von den
Ungarn bedrohte Stadt zu befreien. In einer alten Heimatchronik heißt es dazu:
„Der Zusammenprall der beiden Heere, fand links des Lechs, auf dem Lechfeld, vor den Toren Augsburgs,
statt. Während in den Kirchen der Stadt Frauen und Kinder um den Sieg flehten, entbrannt auf unserem
Gebiet der heftige Kampf mit der überlegenen Streitmacht der Ungarn (siehe Deckengemälde in der St.
Ulrichskirche).
Am 10. August 955, am Tag des Hl. Laurentius, fiel die Entscheidung.
Tausende starben unter den Schwertstreichen des siegessicheren Reichsheeres. Tausende ertranken in
den reißenden Fluten des Lechs. Wer übrig geblieben war, geriet in Gefangenschaft.
Nur sehr wenige erreichten die ungarische Heimat.“
Der hiesige Golfclub Lechfeld hat 2008 ein Benefizturnier zu Ehren von Bischof Ulrich ins Leben
gerufen, dessen Trophäe das Ulrichskreuz ziert und sich mit der Legende verbindet,
„dass Bischof Ulrich an der Seite König Ottos mit in die Schlacht gezogen sei und ein Engel habe ihm vom
Himmel herab das Siegeskreuz gereicht.“
das bis heute in der Basilika St. Ulrich und Afra, Augsburg, der Grablege des Hl. Ulrich, verwahrt
und als Heiligtum verehrt wird.
Der alljährlich stattfindende Internationale Museumstag ist
wichtiger Veranstaltungstermin.
in Königsbrunn traditionell ein
In diesem Jahr (2009) wird das städtische Kulturbüro einen Themennachmittag (17.5.) zur
Lechfeldschlacht organisieren, der mit
-
Referaten
einer Ausstellung (4.5. - 9.6.)
einer Filmvorführung
einem speziell für diesen Anlass in Auftrag gegebenem musikalischen Projekt u. v. m.
ganz im Zeichen der Geschichtsvermittlung “Der Schlacht auf dem Lechfeld“ steht und breite
Bevölkerungsschichten ansprechen soll.
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bewerbung der Stadt Königsbrunn als Standort
4) Das breitgefächerte Spektrum der Königsbrunner Museen
5) Der Standort für die Erlebniswelt Schlacht auf dem Lechfeld
Die vielfältige Königsbrunner Museumslandschaft ist bereits auf das Thema „Lechfeld“
ausgerichtet.
Für das Museum „Erlebniswelt Schlacht auf dem Lechfeld" stehen in zentrale Lage zwei attraktive
Grundstücke zur Verfügung. (Lageplan ist beigefügt.)
So vermittelt unser Archäologisches Museum die Vor- und Frühgeschichte des Lechfeldes. Das
Mithraeum (Heiligtum des Mithras-Kultes) repräsentiert die Römerzeit ebenso wie ein kürzlich
ausgegrabenes römisches Bad.
Sowohl dank der sehr guten Erschließungssituation, als auch wegen der bestehenden
Freizeitmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe (Sport- und Freizeitpark West, Königstherme,
Eisarena) können diese Standorte für das Diorama überzeugen.
Das Mercateum, der größte begehbare Globus der Welt, zeigt das Lechfeld als Durchgangsland
des Fernhandels, mit den Handelshäusern Fugger und Welser als globalen Akteuren.
Die Verkehrsanbindungen über die Bundesstraße 17, sowie die bereits bestehenden und
erweiterungsfähigen Parkplätze, das neu eingerichtete zentrale Bus- und Straßenbahnterminal mit
dazugehörigen Verbindungswegen, sind für den Besucher-verkehr hervorragend. Auch führt ein
direkter Fußweg vom Stadtzentrum direkt zum Diorama.
Unser Lechfeldmuseum macht als volkskundliche Sammlung die Alltagskultur des 19. und 20.
Jh. im Lechfeld und die Entwicklung unseres Ortes von der Gründung als Kolonie bis in unsere
Zeit anschaulich.
Unsere Heimatvertriebenenstube thematisiert die Migrations-geschichte Königsbrunns in der
Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Das Naturwissenschaftliche Museum Dr. Fischer hat das Lechfeld als einzigartigem Naturraum
(Lech, Königsbrunner Heide) und das wissenschaftliche Werk von Dr. Heinz Fischer zum Thema.
Auf dieses bereits vorhandene museale Spektrum verweist auch Dr. Gribl von der
Landesfachstelle für Nichtstaatliche Museen nach einem Ortstermin in Königsbrunn:
„In einer zeitlichen Modellvorstellung läge die prähistorische Sammlung vor dem Datum 955, das
„Mercateum“ im Spätmittelalter, das „Lechfeldmuseum“ mit seiner Alltagskultur im 19. und 20. Jahrhundert,
und die naturkundliche Sammlung könnte den Grundstock für den Naturraum „Lechfeld“ bereitstellen.“
(zitiert aus Brief vom 5.12.08)
Fazit: Unbedingt ist bei der Standortentscheidung für das Museumsprojekt „Lechfeldschlacht“ der
Zusammenhang und die zukünftigen weiteren Vernetzungsmöglichkeiten mit den bereits
bestehenden Königsbrunner Museen zu beachten.
Das Museum zur Lechfeldschlacht wird eine Leitfunktion für die anderen Museen entfalten. Damit
kann dann das gesamte Themenspektrum zum Lechfeld (Vor- und Frühgeschichte, Mittelalter,
Neuzeit, Volkskunde im 19. / 20. Jh., Naturkunde, Ökologie, Umwelt) in einzigartiger Weise
abgedeckt werden.
Das neue Museumsprojekt ergänzt die über Jahrzehnte gewachsenen Museumsstrukturen und
steigert diese im synergetischen Sinn zu einem thematischen Gesamtkonzept, das in dieser Form
einmalig in der gesamten Region ist.
Dank der vorhandenen benachbarten Anziehungspunkte, wie dem Erlebnisbad Königstherme,
Eisarena, Skaterpark, Arboretum und dem Pfad der Sinne ist ein reger Besucherstrom zu
erwarten.
Im direkten Einzugsbereich des angebotenen Museumsareals liegen Gymnasium und im Netzwerk
hierzu die HS-Nord, Via-Claudia-Realschule, Förderschulzentren, HS-Süd, sowie die
Grundschulen Nord, Süd und West.
Besonders hervorzuheben ist das in der Nähe des Areals angesiedelte „Mercateum“ im „Garten
des Asoka“, welches im größten historischen Globus der Welt, einer bespannten Holzkonstruktion,
untergebracht ist. Hier können Interessierte die Ausstellung
„Aus Indien und vom Ende der Welt - 2000 Jahre Transport von Fernhandelsgütern über das
Lechfeld“
besuchen. Ebenso befinden sich auf dem Areal das Naturwissenschaftliche Museum Dr. Fischer,
die Denkmals-kirche St. Ulrich, die volkskundliche Sammlung des Lechfeld-museums, das
Mithraeum und das Archäologische Museum. Diese liegen im fußläufigen Umfeld (Laufzeit max. 10
Min.).
Das Zinndiorama wäre hierzu eine passende Ergänzung, um das kulturelle Zentrum der Stadt zu
komplettieren und die entsprechenden städtebaulichen Akzente zu setzen.
Die im Plan als Standort I dargestellte Fläche beträgt ca. 2.200 m² für das Diorama.
Gebäudeformen können in jeglicher Weise dieser Fläche architektonisch angepasst werden.
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bewerbung der Stadt Königsbrunn als Standort
Ganz besonders sind folgende Aspekte hervorzuheben:
-
Gute Erreichbarkeit mit ÖPNV
-
Gute fußläufige Erschließung
6) Die politische Willensbekundung
Der Stadtrat der Stadt Königsbrunn hat in seiner Sitzung vom 20. Januar 2009 in überwältigender
Mehrheit den Willen aus-gedrückt, sich als Standort für die Erlebniswelt
„Schlacht auf dem Lechfeld“
-
Nahe gelegene PKW Stellplätze für Individualverkehr; gute Erreichbarkeit über
Umgehungsstraßen und das über\'f6rtliche Straßennetz in Richtung Augsburg, Stuttgart,
Landsberg, München
-
Zentrale Lage für die Andienung mit Bussen im Verlauf von Sightseeing-Touren, etwa durch
die Regio
-
Vorhandene Erschließung
-
Standort mit idealer Verknüpfung zu Freizeiteinrichtungen und archäologischen
Sehenswürdigkeiten in Königsbrunn
-
Standort in Zentrumsnähe; nahe Bewirtungsangebote
-
Kooperationsmöglichkeiten mit Gymnasium Königsbrunn; Schüleraustausch
-
Unmittelbarer Bezug zur Denkmalskirche St. Ulrich
-
Nähe zum geplanten Kulturgebäude der Stadt Königsbrunn („Kulturhaus“) und musealer
Einrichtungen
-
Standort an exponierter Stelle im Verlauf der neuen Ost-West-Achse
-
Städtebauliche Freizügigkeit
Standortalternative:
Ein alternativer, ca. 5.000 qm großer Standort II befindet sich nordwestlich des Standortes I,
inmitten des ca. 23 ha großen Sport- und Freizeitparks West. Diese Alternative unterscheidet sich
von Standort I durch seine landschaftlich freie Lage inmitten unterschiedlicher Freizeitnutzungen.
zu bewerben und ein voll erschlossenes Grundstück für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen.
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
in Königsbrunn
Skizze nach Historiker Lenski
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Die Ungarn brechen die Schlacht ab und
reiten südlich an Augsburg vorbei zurück,
um ihr Lager zu retten
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"Ungarnschlacht in der Nähe von Augsburg"
von Michael Echter
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
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Auszug aus dem Rahmenplan der Stadt Königsbrunn
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Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Museumslandschaft in Königsbrunn
Erlebniswelt
"Schlacht auf dem Lechfeld"
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mit den Lechfeld-Themen:
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mit den Lechfeld-Themen:
- Volkskundliche Sammlung
19./20. Jahrhundert
- Stadtgeschichte
- Migrationsgeschichte
20. Jahrhundert
(Heimatvertriebenenstube)
Standort II
Standort I
Mercateum
mit den Lechfeld-Themen:
- Fernhandel
- 16. Jahrhundert
Naturwiss. Museum
mit den Lechfeld-Themen:
- Flora und Fauna
- Lech
- Königsbrunner Heide
Archäologisches Museum
mit den Themen:
- Lechfeld
- Vor- und Frühgeschichte
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Verkehrsanbindung der Stadt Königsbrunn
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Nach Königsbrunn
per PKW in:
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Venedig
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bereits in der Presse erschienene Artikel
Friedberger Allgemeine
Königsbrunner Zeitung, 22.01.2009, S. 1
Königsbrunner Zeitung,
22.01.2009, S. 1
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bereits in der Presse erschienene Artikel
Königsbrunner Zeitung,
21.01.2009, S. 1
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bereits in der Presse erschienene Artikel
Königsbrunner Zeitung, 13.01.2009, S. 1
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bereits in der Presse erschienene Artikel
Königsbrunner Zeitung, 16.01.2009, S. 1
Erlebniswelt "Schlacht auf dem Lechfeld"
Bereits in der Presse erschienene Artikel
Königsbrunner Zeitung, 29.06.2007, S. 1