Produkte und Zubehör für die Blutbank
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Produkte und Zubehör für die Blutbank
Produkte und Zubehör für die Blutbank PERFEKTE LÖSUNGEN Der Anwender im Mittelpunkt Schon als vor Jahrzehnten die Produktion spezieller Blutbankzentrifugen begann, konnten sich unsere Kunden in den Entwicklungsprozess einbringen. Im Austausch mit ihnen wurden seither immer wieder neue Ideen geboren, erprobt und umgesetzt. So haben langjährige Erfahrung und Wissen funktionale und überzeugende Produkte geschaffen, die den Alltag der Anwender in Blutbanken und Transfusionszentren einfacher und effizienter gestalten. Ob Standard- oder Spezialanwendung – das umfangreiche Zubehörprogramm bietet fast immer die passende Lösung. Für die Herstellung von Thrombozytenkonzentrat (TK) oder plättchenreichem Plasma (PRP) steht z.B. Blutbeuteleinsatz 4529-A zur Verfügung. Er eignet sich für alle Blutbeutelsysteme bis 500 ml. In ihm kann der Blutbeutel an Haken, die nach Bestellvorgabe des Kunden in unterschiedlicher Höhe am Griff des Einsatzes angebracht sind, aufgehängt werden. Damit lässt sich der Beutel unabhängig von seiner Füllmenge stabilisieren und die Bildung von Erythrozytennestern verhindern. ROTO SILENTA 630 RS In jedem Fall geeignetes Zubehör Als Inbegriff der Blutbankzentrifuge gilt vielen das Modell ROTO SILENTA 630 RS. Dank seiner ausgefeilten Rotortechnik lassen sich mit ihm ohne Windkessel hohe RCF-Werte (bis 6.520) erreichen. Steht für Spezialanwendungen kein geeignetes Standardzubehör zur Verfügung, können kundenspezifische Wünsche in kürzester Zeit durch Sonderanfertigungen realisiert werden. Neben Lösungen für Blutbanken wurde so auch schon besonderes Zubehör für Stammzellbanken entwickelt. Es wird zur Verarbeitung von Plazentablut oder Stammzellen in Blutbeutelsystemen mit kleineren Volumina verwendet. Das perfekte Team: ROTO SILENTA 630 RS und PRESSOMAT Optimal aufeinander abgestimmtes Zubehör ermöglicht kürzere Prozesszeiten, bessere Präparatequalität und höhere Ausbeute. Mit Blutbeuteleinsatz 4598-P wird aus der ROTO SILENTA 630 RS und dem Plasmaseparator PRESSOMAT das perfekte Team. Zentrifugieren und Abpressen erfolgen im selben Einsatz. Da das Blutbeutelsystem beim Transport von der Zentrifuge zum Separator nicht manipuliert werden muss, wird ein Aufwirbeln der Erythrozyten vermieden. Zentrifugieren und Abpressen im selben Einsatz. 2 PRODUKTE UND ZUBEHÖR FÜR DIE BLUTBANK ROTO SILENTA 630 RS Ökonomischere Prozesse und bessere Ergebnisse durch: l leichtes Bestücken der großen Blutbeutelbecher, zum Teil auch mit Inline-Filter l freischwingende Zentrifugation mit maximaler RCF von 6.520 ohne Windkessel ·S part Energie: Die Kühlung wirkt unmittelbar auf das Zentrifugiergut. ·E rleichtert die Reinigung: Die Säuberung von Rotor und Schleuderraum wird nicht von einem Windkessel behindert. ·G ewährleistet Laufruhe: Die Aerodynamik des Rotors wird nicht durch mögliche Beschädigungen am Windkessel beeinträchtigt. l leistungsstarker Motor, wartungs- frei, laufruhig und zuverlässig l effiziente Kühlung von -20 °C bis +40 °C stufenlos einstellbar, schafft auch ideale Bedingungen für die Herstellung von Kryopräzipitaten bei 4 °C l ergonomische Anordnung der Bedienelemente l spezielle Bremsstufen verhindern die Wiederaufwirbelung des Sediments durch starkes Abbremsen l durchdachtes Design und gute Isolierung schaffen ein ruhiges und angenehmes Arbeitsklima Ein abgerundetes Angebot Auch für kleinere Modelle wie die ROTIXA 50 RS, ROTANTA 460 R, 460 RC und 460 RF steht Zubehör zur Blutbeutelzentrifugation zur Verfügung. Das Datendokumentationssystem HettInfo dokumentiert den Verarbeitungsprozess und die Qualität der hergestellten Blutprodukte. Abgerundet wird das Angebot an Blutbankgeräten durch die Waschzentrifuge ROTOLAVIT, mit der die Kompatibilität von Spender- und Empfängerblut geprüft wird. Einscannen an externer Barcodeeinheit oder direkt an der Zentrifuge. 3 TRENNUNG VON BLUT Zur Gewinnung seiner Bestandteile wird Blut durch Zentrifugation in seine Komponenten – Erythrozyten (rote Blutkörperchen), Leukozyten (weiße Blutkörperchen), Thrombozyten (Blutplättchen) und Plasma getrennt. Bei der Separation setzen sich die zellulären Bestandteile ihrer Dichte entsprechend ab. Zuunterst sedimentieren die Erythrozyten, darüber die Leukozyten, gefolgt von den Thrombozyten. Leukozyten und Thrombozyten bilden zusammen eine dünne, weiße Schicht, die als Buffy Coat bezeichnet wird. Über dem Buffy Coat befindet sich das Plasma. Da die Vorschriften für die Gewinnung und die Anforderungen an die Qualität der Blutprodukte international nicht einheitlich festgelegt sind, wird nach unterschiedlichen Herstellungsmethoden gearbeitet. Die gängigsten Verfahren in stark vereinfachter Übersicht sind: Buffy Coat Methode 1a 1b 1. Buffy Coat Methode Herstellung von thrombozytenarmem Plasma und Erythrozytenkonzentrat aus ungefiltertem Vollblut mit anschließender Herstellung von Thrombozytenkonzentrat aus Buffy Coat Durch Zentrifugation bei hoher RCF erfolgt die Trennung in thrombozytenarmes Plasma (PPP – platelet poor plasma), Buffy Coat (BC) und Erythrozytenkonzentrat (EK) mit Leukozytenanteil. Ein Plasmaseparator presst das plättchenarme Plasma (PPP) und das Erythrozytenkonzentrat (EK) in je einen Satellitenbeutel. Der Buffy Coat (BC) verbleibt im Mutterbeutel (1a). Der Restanteil Leukozyten im EK kann durch Filtration entfernt werden. In einem anschließendem Zentrifugationsschritt bei niedriger RCF wird der BC in Thrombozytenkonzentrat (TK), einen Rest BC und ein geringes Sediment an Leukozyten und Erythrozyten getrennt. Das TK wird in einen Satellitenbeutel abgepresst. Im Mutterbeutel verbleiben die Restbestandteile (1b). Alternativ wird Thrombozytenkonzentrat in Ländern, in denen keine Vorschriften dagegen sprechen, aus gepooltem Buffy Coat hergestellt. Als BC Pool bezeichnet man 4 bis 6 einzelne Buffy Coats, die man in einem Beutel zusammenfließen lässt (1c). Der Pool wird durch Zentrifugieren bei sehr niedriger RCF in TK, einen Rest BC und ein Sediment aus Erythrozyten und Leukozyten getrennt. Beim anschließenden Abpressen des TK fließt dieses gleichzeitig durch einen Filter, mit dem der größte Teil der noch im TK befindlichen Leukozyten und Erythrozyten entfernt wird. Das Ergebnis ist leukozytenarmes Thrombozytenkonzentrat (1d). 4 alternativ: 1c 1d Die mit der Pool-Methode hergestellten TKs weisen höhere Thrombozytenzahlen (höhere therapeutische Dosis) und geringere Qualitätsschwankungen auf. Vorfiltriertes Vollblut (z.B. Einsatzgebiet des PRESSOMAT) 2a 2b 2. Vorfiltriertes Vollblut Herstellung von thrombozytenarmem Plasma und Erythrozytenkonzentrat aus gefiltertem Vollblut In diesem Fall wird der Buffy Coat vor der Zentrifugation aus dem Vollblut herausgefiltert (2a). Die anschließende hochtourige Zentrifugation trennt das gefilterte Blut in plättchenarmes Plasma (PPP) und Erythrozytenkonzentrat (EK). Satellitenbeutel nehmen anschließend die mit einem Plasmaseparator abgepressten Bestandteile auf (2b). 3. PRP Methode Herstellung von thrombozytenreichem Plasma und Erythrozytenkonzentrat aus ungefiltertem Vollblut mit anschließender Herstellung von Thrombozytenkonzentrat und thrombozytenarmem Plasma In einem ersten, relativ niedertourigen Zentrifugationsschritt wird ungefiltertes Vollblut in thrombozytenreiches Plasma (PRP – platelet rich plasma) und Erythrozytenkonzentrat (EK) getrennt. Das PRP wird in einen Satellitenbeutel abgepresst (3a). Die Entfernung der Leukozyten aus dem EK erfolgt durch Filtration. PRP Methode 3a Mit dem zweiten Zentrifugationsschritt bei höherer RCF trennt sich das PRP in Thrombozytenarmes Plasma (PPP) und Thrombozytenkonzentrat (TK) (3b). 3b Zeichenerklärung: Zentrifugieren Poolen Abpressen Filtern 5 STEUERUNGEN Einfach programmieren Mit den S- und C-Steuerungen lassen sich auch anspruchsvollste Zentrifugierläufe schnell und einfach programmieren. Über Symboltasten werden die einzelnen Parameter angewählt, mit einem Drehknopf die gewünschten Werte eingestellt und durch Drücken der STO-Taste (S-Steuerung) oder der START-Taste (C-Steuerung) gespeichert. Die Bedien- und Anzeigeelemente sind übersichtlich angeordnet und gut lesbar. Während des Laufs wird der IST-Zustand aller Parameter angezeigt. Per Tastendruck lässt sich von der RPM-Anzeige/ Eingabe zur RCF-Anzeige/Eingabe wechseln. Durch die Eingabe eines PIN-Codes können Zentrifugen mit C-Steuerung gegen unbefugtes Bedienen / Ändern der gespeicherten Programme gesichert werden. Bei Modellen mit S-Steuerung erfüllt ein Schlüsselschalter diese Funktion. Zentrifugen mit C-Steuerung erlauben zudem eine Umstellung der Zentrifugierzeit von „at start“ (Beginn bei Start) auf „at speed“ (Beginn bei Erreichen der Nenndrehzahl). S-STEUERUNG (ROTO SILENTA 630 RS und ROTIXA 50 RS) TASTATUR STARTZentrifugationslauf starten, Kurzzeitzentrifugation Ein Programmspeicherplatz kann mit der Vorkühlung belegt werden. STOP Zentrifugationslauf manuell beenden PROGProgrammmenü anwählen, 89 Speicherplätze sind verfügbar STO Eingaben, Änderungen und Programme speichern RCL angewähltes Programm aufrufen RCFDas Integral über der RCF gibt die akkumulierte relative Zenfugalbeschleunigung an, die zur jeweiligen Laufzeit auf das Zentrifugiergut wirkt. EINGABE DER PARAMETER Eingabe der Temperatur in 1 °C-Schritten von – 20 °C bis + 40 °C (bei Kühlzentrifugen). Eingabe des Zentrifugierradius in mm. Eingabe der Anlaufzeit in Stufen 1- 9 oder in min : s, Eingabe der Auslaufzeit in Stufen R 1- 9 und B 1- 9 oder in min : s, auch freier Auslauf (Stufe 0) oder eine Bremsabschaltdrehzahl sind einstellbar. RCFEingabe der relativen Zentrifugalbeschleunigung in 1er-Schritten n Eingabe der Drehzahl in 10er- Schritten t Eingabe der Zentrifugationszeit (max. 999 min : 59 s) oder Dauerlauf. OPTIONEN BEI BEIDEN STEUERUNGEN DATENDOKUMENTATION (HettInfo) s. S. 18/19 PROGRAMMVERKNÜPFUNG bietet die Möglichkeit, mehrere Zentrifugationsläufe miteinander zu verbinden 6 STEUERUNGENTRENNERGEBNISSE Beste Trennergebnisse Das Bremsverhalten des Rotors hat maßgeblichen Einfluss auf die Trennqualität, insbesondere bei niedertouriger Zentrifugation, wie sie bei der Herstellung von Thrombozytenkonzentrat (TK) oder thrombozytenreichem Plasma (PRP) üblich ist. C-STEUERUNG (ROTANTA 460 R, 460 RC und 460 RF) TASTATUR STARTZentrifugationslauf starten, Kurzzeitzentrifugation, Eingaben, Änderungen und Programme speichern Vorkühlprogramm PREC starten Zentrifugationslauf manuell beenden / Deckel öffnen PROGProgrammnummer eingeben und abrufen, 98 Speicherplätze sind verfügbar RCFDurch mehrmaliges Drücken der RCF-Taste wird das Integral über der RCF angezeigt. Drehzahl (n) in 1000 min-1 STOP OPEN Die regulären R-Rampen bremsen den Rotor während der gesamten taus-Zeit gleichmäßig ab. Locker gepacktes Sediment kann dadurch in der letzten, kritischen Phase des Auslaufs wieder aufgewirbelt werden. Im Gegensatz dazu bremsen die B-Rampen den Rotor zunächst ebenfalls stark ab, lassen ihn dann aber mit geringer Bremswirkung sanft zum Stillstand kommen. tz 4 3 2 1 0 te 9 8 7 6 5 4 Bremstufen 3 2 1 Zeit taus T/°CEingabe der Temperatur in 1 °C-Schritten von – 20 °C bis + 40 °C oder – 4 °F bis +104 °F (bei Kühlzentrifugen) Eingabe der Anlaufzeit in Stufen 1- 9 oder in min : s, Eingabe der Auslaufzeit in Stufen R 1- 9 und B 1- 9 oder in min : s, auch freier Auslauf (Stufe 0) oder eine Bremsabschaltdrehzahl sind einstellbar RCF Eingabe der relativen Zentrifugalbeschleunigung in 1er-Schritten, Eingabe des Zentrifugierradius in mm RPM Eingabe der Drehzahl in 10er- Schritten TIME Eingabe der Zentrifugationszeit (max. 99 h : 59 min : 59 s) oder Dauerlauf B-Rampen lassen die Gehänge sanft und erschütterungsfrei in die Vertikale zurück schwingen und zum Stillstand kommen. Wie bei den R-Rampen kann auch bei den B-Bremsrampen eine Drehzahl eingegeben werden, bei der die Bremse abschaltet. Danach läuft der Rotor im freien Lauf aus. Drehzahl (n) in 1000 min-1 EINGABE DER PARAMETER tz 4 gebremster Auslauf 3 2 freier Auslauf 1 0 te 9 8 7 6 543 2 1 Bremsstufen Zeit taus Bremsverhalten des Rotors mit B-Rampen am Beispiel einer Bremsabschaltung bei einer Drehzahl von 500 min-1. 7 MODELLVARIANTEN Anpassungsfähige Geräte ROTO SILENTA 630 RS und ROTIXA 50 RS Zentrifugen passen sich den Gegebenheiten vor Ort an. Je nach vorhandener Installation können sie, wie im Folgenden gezeigt, angeschlossen werden. Anschluss an ein externes Kühlaggregat Anschluss an einen externen Kältemittelkreislauf Spezialanforderungen unserer Kunden erfüllen wir gerne. Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen, rufen Sie uns einfach an oder senden Sie ein Mail an [email protected]. Anschluss an einen externen Kühlmittelkreislauf, Kühlaggregat integriert Wenn notwendig, beraten Sie unsere Fachleute vor Ort. Können wir nicht selbst zur Stelle sein, wird die Aufgabe von speziell von uns dafür ausgebildeten Vertriebspartnern übernommen. grün = Kältemittel (R 404A), blau/rot = Kühlmittel ROTO SILENTA 630 RS Spannung *) Frequenz Best.-Nr. 208 – 220 V Standardausführung mit +6/-10 % 3~ 50 – 60 Hz internem Transformator (+N ) + PE 5005-08 Solekühlung 400 V 3~ +N 50 – 60 Hz 5005 - 60 Für den Einsatz unter Reinraumbedingungen ist das Gehäuse aller Varianten abdichtbar. GMP, internes Kühlaggregat mit wassergekühltem Verflüssiger 400 V 3~ +N 50 – 60 Hz 5005 - 80 Zusätzlich lässt sich der Sockel verkleiden und zum Boden hin versiegeln. Externe Anschlüsse können auch durch den Boden des Geräts geführt werden. GMP, externes Kühlaggregat 400 V 3~ +N 50 – 60 Hz 5005 - 90 Variante Selbstverständlich gibt es auch die „stand-alone“ Version. Sie ist die luftgekühlten Standardausführung und wird mit integriertem Kühlaggregat geliefert. ROTIXA 50 RS 8 GMP, externes Kühlaggregat 208 – 240 V 50 – 60 Hz 4910 - 90 GMP, internes Kühlaggregat mit wassergekühltem Verflüssiger 220 – 240 V 50 – 60 Hz 4910 - 96 ROTO SILENTA 630 RS Blutprodukte sicher und wirtschaftlich herstellen Mit einem Zentrifugationslauf kann die ROTO SILENTA 630 RS bis zu 12 x 750 ml Blutbeutelsysteme verarbeiten. Dabei garantiert ihr optimales Laufverhalten beste Trennergebnisse. Mit dem Datendokumentationssystem HettInfo und kundenspezifischen Lösungen für GMP-gerechtes Arbeiten trägt die ROTO SILENTA 630 RS den hohen Anforderungen an Anwendersicherheit und Produktqualität in Blutbanken und Transfusionseinrichtungen Rechnung. Technik frequenzgesteuerter Antrieb, ● wartungsfrei motorischer Deckelverschluss ● ergonomische Griffstange ● zum leichten Schließen des Deckels ● großes Sichtfenster im Deckel zur optischen Drehzahlüberwachung mittels Stroboskop ROTO SILENTA 630 RS mit Barcodeleser (Option) Abmessungen (H x B x T): 973 x 813 x 1.015 mm (ohne Barcodeleser), 973 x 888 x 1.015 mm (mit Barcodeleser). Auf Wunsch kann der Scanner auch auf der linken Seite angebracht werden. Technische Daten Sicherheit Unwuchtschalter ● Rotorerkennung ● Schlüsselschalter zur Sicherung ● gegen unbefugtes Bedienen ● Deckelverriegelung und -zuhaltung ● Deckelfallsicherung ● Überhitzungsschutz für Kessel und Motor ● Verwindungsfreie Profilstahlkonstruktion ● Glatte, leicht zu reinigende Oberflächen ROTO SILENTA 630 RS >) Standzentrifuge, ohne Rotor, cooled Spannung *) Frequenz Anschlusswert Störaussendung, Störfestigkeit max. Kapazität max. RPM (Drehzahl) max. RCF 400 V 3 ~ + N 50 – 60 Hz 9.700 VA EN / IEC 61326-1, Klasse B 6 x 2.000 ml / 12 x 750 ml Blutbeutelsysteme 4.500 min-1 6.520 Laufzeit 1 s – 999 min : 59 s, Dauerlauf Maße (H x B x T) 973 x 813 x 1.015 mm Gewicht ca. 355 kg Kühlung Temperaturregelung, stufenlos Bestell-Nr. >) von - 20 bis + 40 °C 5005 Weitere Modellvarianten auf Anfrage. *) Andere Spannungen auf Anfrage. 9 ROTOREN UND ZUBEHÖR Ausschwingrotor, 6-fach Die Werte, die für 6-fach Rotor 4176 gelten, sind in hellem Türkis hinterlegt, die, die für 4-fach Rotor 4174 gelten, in hellem Orange. ) 90° n = 4.500 min max. RCF 6.520 -1 Bestell-Nr. Kapazität in ml abgebildet mit Gehängen 4591-A und Einsätzen 4592-B (ohne Gehänge) 4176 500 500 500 500 500 750 Haltesystem für Blutbeutel Baxter/ Fenwal Fresenius Terumo2) - - - Blutbeutel 4-fach 4-fach 4-fach 4-fach 4-fach Bestell-Nr. 45263) 45273) 45283) - 1-fach Kapazität in ml 450 Blutbeutel, 4-fach - Bestell-Nr. - Gehänge Bestell-Nr. 4524-A Gehänge Bestell-Nr. 4546-A Bestell-Nr. 4525-A 45294) -AO,-AM,-AU Bohrung Ø x L in mm 4592-B 12 | 4559-A Bohrung Ø x L in mm - Blutbeutelsysteme pro Rotor Bestell-Nr. 8 Blutbeutelsysteme pro Rotor 12 | 8 max. RCF 6.498 | 5.683 max. RCF 6.271 | 5.479 max. RCF 4) 1.000 | 1.000 Radius in mm 277 | 242 Radius in mm 287 | 251 Anlaufzeit in s 125 | 125 Anlaufzeit in s 125 | 125 Auslaufzeit in s, gebremst 197 | 197 Auslaufzeit in s, gebremst 197 | 197 Temperatur in °C 1) +13 | 0 +16 | +10 Temperatur in °C 1) Kapazität in ml 450 450 500 750 Blutbeutel 3-fach 3-fach 4-fach 1-fach Bestell-Nr. - - - 4598 4598-P 4592-B Gehänge Bestell-Nr. 4591-A Bestell-Nr. Bohrung Ø x L in mm Blutbeutelsysteme pro Rotor max. RCF 12 | 8 6.498 | 5.705 Radius in mm 287 | 252 Anlaufzeit in s 125 | 125 Auslaufzeit in s, gebremst 197 | 197 Temperatur in °C 1) +16 | +10 1) 2) 3) 10 2-fach Gehänge 4524-A, abgebildet mit Kunststoffeinsatz 4525-A Kunststoffeinsatz 4529-A in Ausführung 4529-AM (die Haken zur Aufhängung der Blutbeutel sind mittig angebracht) Bei Kühlzentrifugen niedrigste Temperatur bei Vorkühlung und max. Drehzahl. Niedrigere Temperaturen lassen sich durch Reduzieren der Drehzahl erreichen. Sowie Macopharma und Kawasumi. Bitte paarweise bestellen. Ausschwingrotor, 4-fach ) 90° n = 4.500 min max. RCF 5.705 -1 Bestell-Nr. abgebildet mit Gehängen 4591-A und Einsätzen 4592-B 4174 (ohne Gehänge) Kapazität in ml Kapazität in ml 100 Bestell-Nr. Gehänge Bestell-Nr. 4595-A Thromboplatte Blutbeutel 4597 5) Bestell-Nr. für 4 Platten Bestell-Nr. 4596-A Bohrung Ø x L in mm Anzahl pro Rotor | 750 1.000 4-fach 1-fach 1-fach - - 4516-A - - - Gehänge Bestell-Nr. 4523-A Bestell-Nr. Bohrung Ø x L in mm 24 500 6 | 4 6.452 | 5.637 285 | 249 6 | 4 6.520 | 5.705 288 | 252 16 Blutbeutelsysteme pro Rotor max. RCF 6.316 | 5.501 max. RCF max. RCF 5) 1.000 | 1.000 Radius in mm Radius in mm 279 | 243 Anlaufzeit in s 125 | 125 Anlaufzeit in s 125 | 125 Auslaufzeit in s, gebremst 197 | 197 +9 | +3 Auslaufzeit in s, gebremst 197 | 197 Temperatur in °C 1) +16 | -8 2-fach Gehänge 4591-A, abgebildet mit Kunststoffeinsatz 4592-B Temperatur in °C 1) Gehänge 4595-A, abgebildet mit Kunststoffeinsatz 4596-A für 4 Thromboplatten 4597 Gehänge 4523-A, abgebildet mit Kunststoffeinsatz 4516-A Ausgleichseinsätze Bestell-Nr. 4584-A (für Einsatz 4559-A), 4587-A (für Einsatz 4592-B) und 4589-A (für Einsatz 4516-A) Für den Fall, dass nicht genügend Blutbeutelsysteme zur vollständigen Beladung des Rotors zur Verfügung stehen, können leere Becher mit Ausgleichseinsätzen bestückt werden. Falls erforderlich, erfolgt der Feinausgleich mit den mitgelieferten Tariergewichten. 2-fach Gehänge 4546-A, abgebildet mit Kunststoffeinsatz 4559-A 4) Werden Einsätze 4529-AO, 4529-AM, 4529-AU bei niedrigeren Geschwindigkeiten zentrifugiert (z.B. bei der Gewinnung von Thrombozyten), können die Blutbeutel zur Vermeidung von Erythrozytenansammlungen aufgehängt werden. Die unterschiedlich hohe Anbringung der Haken (4529-AO oben, 4529-AM in der Mitte, 4529-AU unten) erlaubt die Anpassung an kundenspezifische Erfordernisse. Bitte beachten Sie dabei, dass die aufgehängten Blutbeutel nur einer maximalen RCF von 1.000 ausgesetzt werden dürfen. 5) Bei Einsatz der Thromboplatten 4597 darf nur auf max. RCF 1.000 beschleunigt werden. 11 ROTIXA 50 RS Große Standzentrifuge für einphasigen Wechselstrom Mit ihrer maximalen Leistung von 5.252 RCF, die sie ebenfalls ohne Windkessel erreicht, ist die ROTIXA 50 RS für ein breites Spektrum an Zentrifugiergut geeignet. Nahrungsmittelproben und Zellsuspensionen, Niederschläge aus chemischen Reaktionen, Bodenproben und natürlich Blut und Blutbestandteile werden zuverlässig von ihr getrennt. Pro Lauf können in der ROTIXA 50 RS maximal 4 x 750 ml (4-fach) oder 4 x 1.000 ml (1-fach) Blutbeutelsysteme zentrifugiert werden. Technik ● frequenzgesteuerter Antrieb, ● große Laufruhe wartungsfrei ● ● hohe Drehzahlstabilität Sichtfenster im Deckel zur optischen Drehzahlüberwachung mittels Stroboskop ROTIXA 50 RS Bestell-Nr. 4910 Sicherheit Unwuchtschalter ● Rotorerkennung ● ● Schlüsselschalter zur Sicherung gegen unbefugtes Bedienen ● Deckelverriegelung und -zuhaltung ● Deckelfallsicherung ● Überhitzungsschutz für Kessel und Motor ● Glatte, leicht zu reinigende Oberflächen Technische Daten ROTIXA 50 RS >) Standzentrifuge, ohne Rotor, cooled Spannung *) Frequenz Anschlusswert Störaussendung, Störfestigkeit max. Kapazität max. RPM (Drehzahl) max. RCF 220 – 240 V 1~ 50 – 60 Hz 3.680 VA EN / IEC 61326-1, Klasse B 4 x 1.000 ml / 4 x 750 ml Blutbeutelsysteme 4.500 min-1 5.252 Laufzeit 1 s – 999 min : 59 s, Dauerlauf Maße (H x B x T) 1.030 x 650 x 720 mm Gewicht ca. 172 kg Kühlung Temperaturregelung, stufenlos Bestell-Nr. >) *) 12 M odellvarianten auf Anfrage. Andere Spannungen auf Anfrage. von - 20 bis + 40 °C 4910 ROTOREN UND ZUBEHÖR Ausschwingrotor, 4-fach ) 90° n = 4.500 min max. RCF 5.252 -1 Bestell-Nr. abgebildet mit Gehängen 4293 und Einsätzen 4244-A (ohne Gehänge) Kapazität in ml 4294 450 500 - - Blutbeutel, 3-fach Bestell-Nr. abgebildet mit Gehängen 4298 und Einsätzen 4237-A Kapazität in ml Blutbeutel Gehänge Bestell-Nr. 4293 Bestell-Nr. 450 500 4-fach 750 1.000 1-fach 1-fach - - 4237-A - Gehänge Bestell-Nr. 4298 Bestell-Nr. 4244-A Bestell-Nr. Bohrung Ø x L in mm - Bohrung Ø x L in mm - - Blutbeutelsysteme pro Rotor 4 Blutbeutelsysteme pro Rotor 4 4 5.003 5.071 221 224 max. RCF 5.252 Radius in mm max. RCF 232 Radius in mm Anlaufzeit in s 108 Anlaufzeit in s 108 Auslaufzeit in s, gebremst 103 Auslaufzeit in s, gebremst 103 Temperatur in °C 1) +6 Temperatur in °C 1) +6 Gehänge 4293, abgebildet mit Kunststoffeinsatz 4244-A 1) Gehänge 4298, abgebildet mit Kunststoffeinsatz 4237-A Bei Kühlzentrifugen niedrigste Temperatur bei Vorkühlung und max. Drehzahl. Niedrigere Temperaturen lassen sich durch Reduzieren der Drehzahl erreichen. 13 ROTANTA 460 R, 460 RC und 460 RF Blutbeutel in Tischzentrifugen sind nur eine Frage der Leistung und des Zubehörs Hohe Motorleistung und ein umfangreiches Zubehörprogramm erlauben die Verarbeitung von Blutbeuteln sogar in Tischzentrifugen. Neben einer Vielzahl unterschiedlicher Probengefäße zentrifugieren die gekühlten ROTANTA 460 Modelle 4 x 450 ml 3-fach oder 4-fach Blutbeutelsysteme. Auch bei Zentrifugen mit C-Steuerung lässt sich die Herstellungsqualität der Blutprodukte mit Hilfe von HettInfo lückenlos dokumentieren. Technik ● frequenzgesteuerter Antrieb, wartungsfrei motorischer Deckelverschluss ● einfacher Wechsel des Rotors ● Sichtfenster im Deckel zur ● optischen Drehzahlüberwachung mittels Stroboskop ROTANTA 460 R Tischzentrifuge, gekühlt Bestell-Nr. 5660 Sicherheit Unwuchtschalter Rotorerkennung ● PIN-Code zur Sicherung Technische Daten gegen unbefugtes Bedienen ● Deckelverriegelung und -zuhaltung ● Deckelfallsicherung ● Überhitzungsschutz für Kessel und Motor Spannung *) ● ROTANTA 460 R >) ● Tischzentrifuge, ohne Rotor, cooled Frequenz Anschlusswert Störaussendung Störfestigkeit max. Kapazität 200 – 240 V 1 p 100–127 V 1 ~ 100 V 1 ~ 50 Hz 60 Hz 50 Hz 1.800 VA 2.000 VA EN / IEC 61326-1, Klasse B FCC Klasse B 4 x 750 ml / 4 x 450 ml Blutbeutelsysteme max. RPM (Drehzahl) 15.000 min-1 max. RCF Laufzeit Maße (H x B x T) Gewicht - 24.400 1 s - 99 h : 59 min : 59 s, Dauerlauf, Kurzlauf 456 x 770 x 706 mm / 456 x 770 x 715 mm ca. 141 kg ca. 151 kg Kühlung Temperaturregelung, stufenlos Bestell-Nr. >) *) 14 M odellvarianten auf Anfrage. Andere Spannungen auf Anfrage. von - 20 bis + 40 °C 5660 5660- 01 ROTANTA 460 RC Untertischzentrifuge, gekühlt ROTANTA 460 RF Standzentrifuge, gekühlt Bestell-Nr. 5670 Bestell-Nr. 5675 ROTANTA 460 RC ROTANTA 460 RF Untertischzentrifuge, ohne Rotor, cooled Spannung *) Frequenz 50 Hz Anschlusswert 1.800 VA Störaussendung EN / IEC 61326-1, Klasse B Störfestigkeit max. Kapazität 4 x 750 ml / 4 x 450 ml Blutbeutelsysteme max. RPM (Drehzahl) 15.000 min-1 max. RCF 24.400 1 s - 99 h : 59 min : 59 s, Dauerlauf, Kurzlauf Laufzeit Maße (H x B x T) Gewicht Standzentrifuge, ohne Rotor, cooled 200 – 240 V 1 p 683 x 554 x 697 mm 961 x 554 x 697 mm ca. 140 kg ca. 164 kg Kühlung Temperaturregelung, stufenlos Bestell-Nr. von - 20 bis + 40 °C 5670 5675 15 ROTOREN UND ZUBEHÖR Ausschwingrotor, 4-fach ) 90° n = 4.600 min max. RCF 5.063 abgebildet mit Gehängen 5691-A und Einsätzen 5692 -1 Bestell-Nr. (ohne Gehänge) Kapazität in ml 5624 450 Kapazität in ml 450 Ø x L in mm 3-fach-System ohne Filter Blutbeutel 3-fach-System 4-fach-System Bestell-Nr. Blutbeutel Bestell-Nr. 5693 5695 Deckel mit Bioabdichtung 2) Halter für Systeme ohne Filter Bestell-Nr. 5621 Gehänge Bestell-Nr. 5623-A Halter für Systeme mit und ohne Filter Gehänge Bestell-Nr. 5691-A Bestell-Nr. - Bestell-Nr. Bohrung Ø x L in mm - Bohrung Ø x L in mm 4 Systeme pro Rotor Systeme pro Rotor max. RCF 5.063 5692 max. RCF 4 4.637 Radius in mm 214 Radius in mm Anlaufzeit in s 90 Anlaufzeit in s 90 Auslaufzeit in s, gebremst 95 Auslaufzeit in s, gebremst 95 Temperatur in °C 1) +4 Temperatur in °C 1) 196 +11 Gehänge 5691-A, abgebildet mit Kunststoffeinsatz 5692 und Halterungen 5693 und 5695 1) 2) 16 Bei Kühlzentrifugen niedrigste Temperatur bei Vorkühlung und max. Drehzahl. Niedrigere Temperaturen lassen sich durch Reduzieren der Drehzahl erreichen. TÜV-geprüft nach DIN EN 61010, Teil 2 - 020. Zertifikate und Registrierungen Qualität und Sicherheit Hettich Produkte erfüllen alle gültigen EG-Richtlinien. Jeder Arbeitsschritt unterliegt strengen Kontrollen. Dies belegen nationale und internationale Prüfzeichen, wie etwa die IEC 61010 oder die CE-Konformität. Das Unternehmen ist nach ISO 9001, ISO 13485 und ISO 14001 zertifiziert. Geräte und Zubehör werden mit Sorgfalt und Verantwortung gefertigt. Wegen ihrer Sicherheit und Zuverlässigkeit finden sie weltweit Anerkennung. Nach Regel 3, Anhang IX der EU Richtlinie 93/42/EWG müssen Zentrifugen zur Herstellung von Blutprodukten zu Transfusionszwecken als Medizinprodukt der Klasse IIa zugelassen sein. Hettich besitzt diese Zulassung für die Zentrifugenbaureihen ROTO SILENTA 630 RS, ROTIXA 50 S / RS und ROTANTA 460 und weist dies mit Konformitätsbescheinigung Nr. 3654DE414090721 gemäß Anhang V der Richtlinie 93/42/EWG nach. Umweltgerechte Entsorgung In Umsetzung der Direktive 2002/96/EC (ElektroG) zur Entsorgung von elektrischen und elektronischen Geräten in der EU ist Hettich seit dem 1.1.2006 bei der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (ear) in Deutschland unter der Nummer WEEE-Reg.-Nr. DE 92954423 registriert. Mit dem Symbol des durchgestrichenen Abfalleimers weisen wir darauf hin, dass Zentrifugen nicht über den Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die Entsorgungsvorschriften der einzelnen EU-Länder können unterschiedlich sein. Im Bedarfsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auch auf § 14 „Rücknahme / Entsorgungsverpflichtung“ unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 17 HettInfo Sicherheit, Transparenz und Flexibilität bei der Datendokumentation Die Anforderungen an die Dokumentation und Nachverfolgbarkeit von Daten der Herstellungsprozesse steigen ständig. Mit ihnen nimmt auch der Verwaltungsaufwand zu. Dank HettInfo können die Transparenz erhöht und gleichzeitig sichere und schlanke Prozesse installiert werden. Packraum mit Barcode-Kit extern Das Datendokumentationssystem HettInfo besteht aus kombinierbaren Modulen und lässt sich bequem an die Anzahl der benötigten Zentrifugen anpassen. Bis zu 29 Zentrifugen und 3 Packraum-Einheiten können in das zuverlässige und gegen Störungen vollkommen unanfällige Netzwerk integriert werden. Mit HettInfo werden alle Zentrifugationsdaten aufgezeichnet. Zur größeren Übersichtlichkeit kann der Anwender neben Datum, Ende des Zentrifugationslaufs, Programmnummer und Temperatur zusätzliche Parameter selbst an- oder abwählen. Bei Verwendung von Barcode-Kits können optional auch Barcodes von Blutbeuteln und Anwendern erfasst werden. Darüber hinaus wird das Resultat eines jeden Laufs automatisch mit allen protokollierten Daten gespeichert. Die Suche nach fehlerhaften Zentrifugationsläufen vereinfacht sich. Moderne Sicherheitsmechanismen erhöhen die Datensicherheit. Um Redundanzen zu vermeiden und die Aktualität der übergeordneten Datenbanken zu gewährleisten, können die mit HettInfo gesammelten Angaben in diese Datenbanken integriert werden. Hierzu werden sie an einem frei wählbaren Speicherort in CSV-Format gesichert. Eine aufwändige und kostenintensive Programmierung der Schnittstelle entfällt. Basis-Kits Barcode-Kit ROTO SILENTA 630 RS HettInfo Light Bestell-Nr. 0910-L HettInfo Bestell-Nr. 0910-F 29 Zentrifugen ● ● 29 Barcode-Einheiten ● ● Programmfunktionen Maximal anschließbar: 3 Packraum-Einheiten ● Aufzeichnung und Speicherung der Prozessdaten: Auch Zentrifugationsprogramme und der Operatorcode lassen sich über Barcode einlesen. Datenprotokoll Tages-Laufzeitdaten ● ● Gesamt-Laufzeitdaten ● ● Barcode-Resultatdaten ● ● Benutzer-Barcodes und Benutzer Zentrifugen-Fehlertabellen Mindestanforderungen an den PC (im Computerfachhandel erhältlich) ProzessorPentium Taktfrequenz 1 GHz RAM 2 GB Festplatte 20 GB Schnittstelle freie RS 232 VGA Grafik-Karte 128 MB Auflösung Betriebssystem 1024 x 768 (16 Bit) Microsoft Windows XP ®# (SP 3) und Windows 7 Zusatzausrüstung: Netzwerkkarte (im Computerfachhandel erhältlich) 18 ● ● ● ● ● Datenbankfunktionen: Tabellendaten löschen Zentrifugen-Reporttabelle drucken ● Zentrifugen-Fehlertabelle drucken ● Barcode-Reporttabelle drucken ● Barcode-Fehlerliste drucken ● Doppelte Barcodes drucken ● Barcodes suchen ● Packraumdaten löschen ● Passwort-Schutz ● Packraum ● Benutzerverwaltung ● Teilnehmer Artikel Bestell-Nr. Die mit HettInfo erfassten Daten werden von den Teilnehmern gesammelt. Teilnehmer sind Zentrifugen mit Online-Kit, mit Online-Kit plus Barcode-Kit, externe Barcode-Stationen, der Barcode-Kit ROTIXA 50 RS und zusätzliche Verteiler. Die Ausstattung mit einem Barcode-Kit (an der Zentrifuge) setzt immer ein Online-Kit voraus. Grundsätzlich kann jede Zentrifuge mit S- oder C-Steuerteil mit Hilfe eines OnlineKits an HettInfo angebunden werden. Basis-Kit HettInfo 0910-F c) Software mit allen Funktionen (Vollversion), Lichtleitkabel b) für die Verbindung zu einem Teilnehmer oder Verteiler, RS 232-Kabel, Opto-Daten-Box Basis-Kit HettInfo Light 0910-L c) Software mit eingeschränkten Funktionen, Lichtleitkabel b) für die Verbindung zu einem Teilnehmer oder Verteiler, RS 232-Kabel, Opto-Daten-Box Bei Verwendung von „Barcode-Kit“ oder „Barcode-Kit extern“ können auch Barcodes erfasst und dokumentiert werden. Neben den Barcodes auf den Blutbeuteln können auch Benutzerdaten über Barcodes erfasst werden. Damit ist die volle Nachverfolgbarkeit gegeben. Darüber hinaus spart es Zeit und manuelle Prozesse. 888 Online-Kit 0951-10 ROTO SILENTA 630 RS Opto-Schnittstelle für eine ROTO SILENTA 630 RS Zentrifuge Online-Kit ROTIXA 50 RS Opto-Schnittstelle für eine ROTIXA 50 RS Zentrifuge 0931-10 Zeichenerklärung: 888 Erfassung von Zentrifugendaten 888 Verteiler Mit der Datenprotokollierung HettInfo können bis zu 29 Zentrifugen über einen PC verwaltet werden. Mit den Zentrifugen bestellte Verteiler werden der Teilnehmerzahl entsprechend fertig montiert geliefert. Der Anschluss der Teilnehmer erfolgt über mitgelieferte, robuste Lichtleitkabel. Damit ist das System startklar. ROTO SILENTA 630 RS und ROTIXA 50 RS Zentrifugen können jederzeit für eine Anbindung an HettInfo nachgerüstet werden. ®# a) b) c) d) Barcode-Kit 0950-10 d) ROTO SILENTA 630 RS Frontblende für ROTO SILENTA 630 RS mit Barcode-Einheit und Barcodeleser. Barcode-Kit ROTIXA 50 RS 0930-10 d) Frontblende für ROTIXA 50 RS mit Barcode-Einheit und Barcodeleser. Barcode-Kit extern für einen Packraum oder zur Verwendung an einer Zentrifuge mit S- oder C-Steuerung und Online Kit 0915-10 c) Barcode-Station mit Barcodeleser 888 Erfassung von Barcodes Lieferumfang Verteiler klein 0911-10 für den Anschluss von max. 8 Teilnehmern Verteiler groß 0912-10 für den Anschluss von max. 15 Teilnehmern Connection-Kit 0913-10 für den Anschluss eines Teilnehmers, mit Lichtleitkabel a) Microsoft, Windows und Windows XP sind entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Lichtleitkabel in Standardlänge (10 m). Andere Längen auf Wunsch. Lichtleitkabel in Standardlänge (20 m). Andere Längen auf Wunsch. 100 - 240 V-Ausführung, 50 - 60 Hz 230 V - Ausführung. Andere Spannungen auf Anfrage. 19 PRESSOMAT Der Plasmaseparator mit neuartigem Funktionsprinzip Der PRESSOMAT dient zur Herstellung von leukozytendepletiertem Plasma und leukozytendepletiertem Erythrozytenkonzentrat. Sein Funktionsprinzip ist einzigartig: Sowohl die Zentrifugation als auch das Abpressen finden im Zentrifugeneinsatz (= Doppelkammerbecher 4598-P) statt. Beim Transport von der Zentrifuge zum PRESSOMAT muss das Blutbeutelsystem nicht manipuliert werden, ein Aufwirbeln der Erythrozyten wird vermieden. Das Abpressen von zwei Konserven gleichzeitig spart wertvolle Zeit. PRESSOMAT Bestell-Nr. (Gerät ohne Zubehör) 1070 Technische Daten PRESSOMAT Spannung 100 – 240 V / 2,5 A Frequenz 50 – 60 Hz Störaussendung, Störfestigkeit EN / IEC 61326-1, Klasse B Maße (H x B x T) 850 x 280 x 380 (450 *) mm Gewicht 16,5 kg Pumpenleistung 2 x 600 mbar Max. Überpressgeschwindigkeit (Fließrate) Bestell-Nr. Zubehör Bestell-Nr. *) 20 bei ausgefahrenem Aufnahmeschlitten 6 ml / s PRESSOMAT Doppelkammerbecher mit Pneumatik Kit 1070 4598-P HettControl (Basiskit inkl. Software) Barcode Kit Tarierstäbe 1078 1077 Auf Anfrage Das Blutbeutelsystem Vorteile Immer mehr Blutspendeeinrichtungen nutzen die Vorteile der Inline-Filtration von Vollblut, sofern der Buffy Coat nicht zur Gewinnung von Thrombozytenkonzentrat benötigt wird. Der PRESSOMAT wurde speziell für vorfiltriertes Vollblut in 450 – 500 ml T&T-Blutbeutelsystemen entwickelt. Es können Blutbeutelsysteme aller Hersteller verwendet werden, die nachstehende Konfiguration aufweisen: Transferbeutel für filtriertes Vollblut ● ● Präparatequalität. Herausnehmen der einzelnen Beutel vor dem Abpressen entfällt ● Automatische Zufuhr der Nährlösung in das Erythrozytenkonzentrat ● Optimierte Prozesssicherheit durch optische und akustische Signale ● Maximale Plasmaausbeute durch Erkennung der Erythrozyten am Schlauch ● Kein Kompressor erforderlich ● Über 50% Zeitersparnis Ausstattung ● ● Probenbeutel Inline-Filter Nadel Beutel für die Vollblutspende Seitenfach für die Satellitenbeutel Die Satellitenbeutel können für die Separation bequem entnommen werden, ohne dass dabei die sedimentierten Erythrozyten in der Hauptkammer aufgewirbelt werden. Beutel mit Additivlösung Plasmabeutel Abpressen von zwei Blutbeuteln gleichzeitig Abpressen im Zentrifugeneinsatz für optimale Integriertes, prozessunabhängiges Schweißmodul 2 kalibrierfähige Waagen: ·Erfassung des Plasmagewichtes ·Erfassung der Menge an zugegebener Nährlösung zum EK ·Wiegen der Erythrozytenkonzentrate ● 2 optische Sensoren: ·Sicheres Erkennen der Erythrozyten im Schlauch ·Automatische Kalibrierung bei jedem neuen Abpressvorgang ● Schnittstellen für Barcode-Reader und PC ● Tarierstäbe zum Ausgleichen möglicher Gewichtsunterschiede beim Zentrifugieren Daten-Dokumentationssystem HettControl (optional) Hauptkammer für die Blutkonserve Nach der Zentrifugation bleibt der Blutbeutel im Doppelkammerbecher. Dieser wird auf den pneumatischen Anschluss am Aufnahmeschlitten des PRESSOMATEN aufgesetzt. Anschließend wird der Druckbeutel mit Luft gefüllt und das Plasma in die Satellitenbeutel übergepresst. Pneumatik Kit Druckbeutel und pneumatische Kupplung mit Entriegelungsclip zum einfachen Aufsetzen und Abnehmen des Doppelkammerbechers vom Aufnahmeschlitten. Doppelkammerbecher inkl. Pneumatik Kit Bestell-Nr. 4598-P 21 ROTOLAVIT Waschzentrifuge für die Blutgruppenserologie 98 /79/EG Vor jeder Blutübertragung muss geprüft werden, ob Spender- und Empfängerblut verträglich sind. Dieser Test ist verhältnismäßig arbeitsintensiv. Besonders das Waschen der Erythrozyten nimmt viel Zeit in Anspruch. Die ROTOLAVIT führt den Waschvorgang automatisch durch und sorgt dadurch für eine merkliche Arbeitserleichterung und Zeitersparnis. Die richtige Menge Waschlösung wird gleichmäßig in 12 oder 24 Probenröhrchen, je nach Rotor, eingegeben und mit dem vorgelegten Blutstropfen vermischt, dann zentrifugiert und schließlich die überstehende Waschlösung dekantiert. Der Waschvorgang wiederholt sich mehrmals, wonach das Antihumanglobulin- (Coombs-)Serum manuell hinzu gegeben wird, um nach abschließender Zentrifugation die mögliche Agglutination festzustellen. ROTOLAVIT Anwendungsgebiete ● ● Bestell-Nr. 1006 Kreuzprobe Antikörpersuche und -differenzierung Technik Mikroprozessor-Steuerung Frequenzantrieb ● 5 Programmspeicher ● max. RCF 1.438 (3.500 min-1) ● ● Bedienkomfort mühelose Reinigung ● einfacher Wechsel des Rotors ● akustische und optische Meldung ● Technische Daten ROTOLAVIT Waschzentrifuge, ohne Rotor Spannung *) 200 – 240 V 1 ~ Frequenz 50 – 60 Hz Anschlusswert Störaussendung, Störfestigkeit wenn Waschlösungsbehälter leer ● Einhand-Deckelverschluss max. Kapazität Sicherheit max. RPM (Drehzahl) 180 VA EN / IEC 61326-1, Klasse B 3.500 min-1 1.438 Radius (beide Rotoren) Laufzeit der einzelnen Waschzyklen Maße (H x B x T) 105 mm 1 s – 9 min : 59 s 278 x 333 x 420 mm Gewicht Bestell-Nr. *) 22 Andere Spannungen auf Anfrage. FCC Klasse B 24 Standardröhrchen (10 x 75 mm oder 12 x 75 mm) max. RCF Deckelzuhaltung ● Deckelfallsicherung ● Notentriegelung ● Metallgehäuse ● Unwuchtabschaltung ● Motorabschaltung bei Stillstand ● 100 – 120 V 1 ~ ca. 24 kg 1006 1006- 01 Rotor, 12-fach Rotor, 24-fach Der Waschvorgang wiederholt sich automatisch. Es sind bis zu 9 Waschzyklen hintereinander einstellbar. Ein Zyklus besteht aus folgenden Schritten: 1. Einfüllen der Waschlösung 2.Zentrifugieren bei (üblicherweise) 3.500 min-1 3.Dekantieren des Überstands 4.Aufschütteln des Sediments (nur zwischen den Waschzyklen) 5.Abschließend dekantieren des Überstands. ) 45° ) 45° Bestell-Nr. 1017-A Bestell-Nr. 1018-A Jeweils für Standardröhrchen 10 x 75 mm oder 12 x 75 mm. Bestell-Nr. für 12 x 75 mm Röhrchen: 0553. Bei Verwendung von 10 x 75 mm Röhrchen ist der Einsatz der Reduzierungen 1019 erforderlich. FUNKTIONSWEISE UND STEUERUNG DIGITALANZEIGE UND BEDIENFELD DISPLAY PROG CYC ml RPM t/min:s TASTATUR Anzeige der Programmnummer. 5 Programmspeicherplätze stehen zur Verfügung. Anzeige der Waschzyklen. Max. 9 Waschzyklen können eingegeben werden. Anzeige des Volumens Waschlösung pro Röhrchen (max. 5 ml). Anzeige der Drehzahl. Eingabe in 10er Schritten. Anzeige der Zentrifugationsdauer (max. 9 min : 59 s). Eine LED leuchtet bei Unwucht solange der Rotor dreht wenn nach Ablauf des Programms der Deckel geöffnet werden kann Menüführung Werterhöhung Wertverringerung START WASH SPIN STOP SALINE startet den Waschvorgang, die Herstellung einer Suspension oder das Reinigungsprogramm. CHECK prüft das Volumen der Waschlösung pro Waschzyklus. startet zusätzliche Zentrifugationen, wie z.B. die Coombs-Zentrifugation. beendet den Waschvorgang oder die Zentrifugation manuell. · aktiviert den Füllvolumen-Abgleich. · befüllt das System mit Reinigungsflüssig- keit während des Reinigungsprogramms. 23 Hettich Zentrifugen erfüllen alle gültigen EG-Richtlinien und entsprechen den europäischen Qualitäts- und Sicherheitsstandards für Medizinprodukte. Dies belegen nationale und internationale Prüfzeichen wie die IEC 61010 oder die CE-Konformität. Die Zertifizierung des Unternehmens nach ISO 9001, ISO 13485 und ISO 14001 dokumentiert, mit welcher Sorgfalt und Verantwortung Zentrifugen und Zubehör gefertigt werden. Andreas Hettich GmbH & Co. KG Föhrenstr. 12 D -78532 Tuttlingen Deutschland www.hettichlab.com [email protected] [email protected] Tel.+49 (0)7461 / 7 05 - 0 Fax+49 (0)7461 / 7 05 - 1 25 Verkauf Inland: International Sales: Service Inland: International Service: - 200 - 201 - 202 - 203 P-Blutbank-D.1211 © by Andreas Hettich GmbH & Co.KG, 78532 Tuttlingen · Printed in Germany · Änderungen in Technik, Form und Farbe vorbehalten. Produkte und Zubehör für die Blutbank