Legenden auf Schienen

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Legenden auf Schienen
Legenden auf Schienen
Mit der Dampflok Baureihe 03 durch verschiedene Epochen der
Eisenbahngeschichte
Viel Freude an diesem Romantic Railroad Add-On zum
Trainsimulator 2013
Kurze Erklärung der Epochen in der Eisenbahngeschichte, die sich teilweise in
den verschiedenen Szenarien und Beschriftungen der Loks und Personenwagen
widerspiegeln.
Epoche I:
Epoche II:
Epoche III:
Epoche IV:
Länderbahnzeit (von der Frühzeit der Eisenbahn bis ca. 1925)
Staatsbahnen (ca. 1925 bis 1945)
Nachkriegszeit und Neuaufbau der Eisenbahnnetze (1945 bis 1968)
Computergerechte Benummerung der Fahrzeuge – Aus E94 wurde
194 bei der DB, 254 bei der DR der DDR (1968 / 1970 bis ca. 1990)
Epoche V: Neuerungen im Bahnverkehr und Zusammenschluss von DB und DR
(ca. 1990 bis ca. 2006)
Epoche VI: Neue UIC Beschriftungen (Lokomotiven haben 12-stellige Nummer)
(ab ca. 2006)
Die Varianten der Lokomotiven Baureihe BR03 in diesem Add-On sind für die
Epochen II und III beschriftet.
Beschreibung der Lokomotiven dieses
Romantic Railroad
Add-Ons.
BR03
Die kleinere Schwester der 01
In den Jahren 1923 und 1924 wurden von der DRG für den Schnellzugdienst
2'C1'- Maschinen der Baureihen 01 und 02 mit einem Achsdruck von 20 Tonnen
geplant. Doch die wirtschaftliche Lage dieser Jahre erlaubte
es der DRG nicht, all ihre Hauptbahnen für den Einsatz dieser schweren
Lokomotiven auszubauen. Man war daher gezwungen, eine leichtere Bauvariante
mit 17 Tonnen Radsatzlast für den Einsatz auf den vorerst nicht ausgebauten
Strecken zu entwickeln.
Unter diesen Bedingungen entstand die BR 03, als konstruktiv an die Baureihe 01
angelehnte Schnellzug-Lokomotivbaureihe .
Für die Simulation Romantic
Werk-Nr.: 22162 / 1933) erstellt.
Railroad wurde die 03 111 (Henschel Kassel
Ab der Betriebsnummer 03 123 verlegte man die Pumpen in die Fahrzeugmitte
und ab der Betriebsnummer 03 163 hatten die Lokomotiven größere vordere
Laufräder mit 1.000 mm statt 850 mm Durchmesser.
Die Lokomotiven der Baureihe 03 zeichneten sich durch einen niedrigen
spezifischen Dampfverbrauchswert von 6,32 kg/PSh in Bezug auf die indizierte
Leistung aus. Auch im Kohlenverbrauch wiesen die Maschinen mit 0,86 kg/PSih
niedrige Werte auf (zum Vergleich: P 8 0,96 kg/PSih, Baureihe 01 0,93 kg/PSih
sowie S 3/6 0,88 kg/PSih).[2]
Die Baureihe 03 führte man mit einem allseits bearbeiteten Barrenrahmen aus,
dessen Wangen nur 90 statt 100mm bei der Baureihe 01 dick waren. Im Bereich
des Schleppgestells wurde die Wangenstärke auf 40mm verringert.
Der genietete, für die Einheitslokomotiven typische Langrohrkessel wurde bis zur
Lok 03 122 mit kupferner, danach mit stählerner Feuerbüchse ausgeführt. Der
Kessel war in der Lage, stündlich 12 t Dampf zu erzeugen. Als
Speisevorrichtungen verwandt man eine Dampfstrahlpumpe sowie eine
Kolbenspeisepumpe mit Oberflächenvorwärmer.
Das Zweizylinder-Heißdampf-Triebwerk wurde mit Antrieb auf den zweiten
Kuppelradsatz als Treibradsatz ausgeführt. Die Heusinger-Steuerung erhielt
Hängeeisen. Als Druckausgleicher verwendete man anfangs Eckventile, später
Nicolai- oder Karl-Schulz-Schieber.
Beim Laufwerk wurden Kuppelradsätze fest im Rahmen gelagert, die Spurkränze
an den Radreifen des Treibradsatzes allerdings um 15mm geschwächt. Das
vorlaufende Drehgestell erhielt insgesamt 100mm seitliche Verschiebbarkeit, das
als Adamsachse ausgeführte Schleppgestell insgesamt 160mm.
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit der Lokomotiven betrug zunächst 120km/h,
nach Verstärkung der Bremsen und Vergrößerung der LaufradsatzRaddurchmesser auf 1.000mm ab Lok 03 163 dann 130km/h. Einige Maschinen
wurden in den 1930er Jahren auch für die Auslegungsgeschwindigkeit der
Konstruktion von 140km/h zugelassen.
Die Lokomotiven der Baureihe 03 konnten in der Ebene einen Schnellzug mit
einer Wagenzugmasse von 430t mit 120 km/h und einen solchen mit einer Masse
von 790t mit 100 km/h befördern. Auf einer Steigung von zehn Promille konnten
noch 480t mit 50 km/h bewegt werden.
Die 03 193 (in der Romantic Railroad Simulation enthalten) erhielt eine
weinrote stromlinienförmige Vollverkleidung und einen Tender 2'3 T 37 St, um im
Betriebsdienst eine annähernd gleichwertige Ersatzmaschine zu den beiden
Exemplaren der Baureihe 05 zu haben. Ihre Geschwindigkeit wurde auf 140 km/h
festgelegt. Durch die strömungsgünstige Lokomotiv-Verkleidung konnte die
Zughakenleistung bei hohen Geschwindigkeiten mit bis zu 48% (Lok 03 193)
beachtlich gesteigert werden.
Die Lokomotiven der Baureihe 03 hatten Schlepptender der Bauart 2'2T30, 2'2'T32
und 2'2'T34. ( Für die Simulation Romantic
Railroad wurden die Tender
2'2'T32, 2'2'T34 und 2'3 T 37 St originalgetreu erstellt).
Bis 1959 waren bei der Deutschen Bundesbahn 145 Lokomotiven der
Baureihe 03 im Einsatzbestand, davon 62 Maschinen (03 005 bis 03 122) mit Luftund Speisepumpe an der Rauchkammer, kleinen Vorlaufrädern (850mm
Durchmesser) und einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, 16 Maschinen (03
127 bis 03 163) mit Luft- und Speisepumpe zwischen dem mittleren und hinteren
Treibradsatz, kleinen Vorlaufrädern (850mm Durchmesser) und einer
Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h sowie 67 Maschinen (03 164 bis 03 296) mit
Luft- und Speisepumpe zwischen dem mittleren und hinteren Treibradsatz,
Scherenklotzbremsen, größeren Vorlaufrädern (1.000mm Durchmesser) und einer
Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
Die Deutsche Reichsbahn (DR) hatte 86 Maschinen im Bestand. Ab dem Jahr
1960 stattete die Reichsbahn bei Ausbesserungen nach Schadgruppe L4 ihre
Fahrzeuge mit Mischvorwärmern und Hinterkesseln in Schweißkonstruktion aus.
Im Gegensatz zur DB wurde die Baureihe 03 bei der DR nicht Anfang der 1970er
Jahre ausgemustert, sondern weiterhin im Reisezugdienst eingesetzt.
Im Zuge der Ausmusterung der Baureihe 22 rekonstruierte man zudem zwischen
1969 und 1975 insgesamt 55 Stück der Baureihe 03 unter Verwendung der nur
einige Jahre alten Verbrennungskammerkessel Typ 39 E der ausgemusterten
Baureihe 22. Die rekonstruierten 03 unterschieden sich äußerlich zur
Ursprungsausführung augenfällig dadurch, dass auf dem Kessel nur der
Sandkasten und ein Dampfdom aufgebaut waren. Einige wenige Maschinen
wurden auch mit fabrikneuen Kessel des gleichen Typs ausgestattet. Letztlich
sind bis auf die Lok 03 001 alle DR-Maschinen zumindest mit Mischvorwärmer
und neuen Hinterkesseln ausgestattet worden.
Die Nachkriegsversionen der DB und der DR sind für ein Romantic
Nachfolge-Add-On geplant.
Railroad
Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangten rund 40 Maschinen zur polnischen
Staatsbahn PKP, sie wurden bei dieser als Baureihe Pm 2 geführt.
In dieser Romantic
Railroad Simulation ist die Pm2-3 mit ihrem Tender
34D44 der frühen Epoche III enthalten.
Technische Daten der BR03 (Quelle Wikipedia u.a.):
Nummerierung:
Anzahl:
Baujahr(e):
Bauart:
Gattung:
03 001–298
298
1930–1938
2'C1' h2
S 36.17 (03 001–122)
S 36.18 (03 123–298)
Spurweite:
1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:
23.905 mm
Höhe:
4550 mm
Leermasse:
90,4 t (03 001–162)
91,0 t (03 163–298)
Dienstmasse:
99,6 t (03 001–122)
100,3 t (03 123–298)
Reibungsmasse:
53,0 t (03 001–122)
54,3 t (03 123–298)
Radsatzfahrmasse:
17,7 t (03 001–162)
18,1 t (03 163–298)
Höchstgeschwindigkeit:
120 km/h (03 001–162)
130 km/h (03 163–298)
rückwärts 50 km/h
Indizierte Leistung:
1.450 kW
Kuppelraddurchmesser:
2.000 mm
Treibraddurchmesser:
2.000 mm
Laufraddurchmesser vorn: 850 mm (03 001–162)
1.000 mm (03 163–298)
Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm
Steuerungsart:
Heusinger
Zylinderanzahl:
2
Zylinderdurchmesser:
570 mm
Kolbenhub:
660 mm
Kesselüberdruck:
16,0 bar
Anzahl der Heizrohre:
85
Anzahl der Rauchrohre:
20
Heizrohrlänge:
6.800 mm
Rostfläche:
3,97 m² bei Kupferfeuerbüchse,
3,89 m² bei Stahlfeuerbüchse
Strahlungsheizfläche:
16,1 m² bei Kupferfeuerbüchse,
15.9 m² bei Stahlfeuerbüchse
Rohrheizfläche:
185,86 ² bei Kupferfeuerbüchse,
187,25 m² bei Stahlfeuerbüchse
Überhitzerfläche:
70,00 m² bei Kupferfeuerbüchse,
72,22 m² bei Stahlfeuerbüchse
Verdampfungsheizfläche: 201,96 m² bei Kupferfeuerbüchse,
203,15 m² bei Stahlfeuerbüchse
Tender:
2'2 T30/32/34
Wasservorrat:
Brennstoffvorrat:
Bremse:
Zugheizung:
Steuerung:
30/32/34 m³
10 t Kohle
selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr
bis 03 162
Kuppel- und Drehgestellräder einseitig, ab 03 163
Kuppelräder beidseitig und Schleppradsatz einseitig abgebremst
Dampf
außenliegende Heusinger Steuerung
Die Bedienelemente des Führerstands der Lokomotive können diesen Übersichten
entnommen werden:
Tastaturbelegung und Sonderbedingungen:
Funktion
Taste
Aktion
Bemerkungen
Regler
a
vergrößern
schneller
Regler
d
verkleinern
langsamer
Steuerung
w
vergrößern
In Stellung von 0 bis 100 Vorwärtsfahrt
Steuerung
s
verkleinern
In Stellung von -100 bis 0 Rückwärtsfahrt
Licht
h
Licht
Umschalt
h
Feuertür auf
Feuertür zu
Kohlenmenge pro
Schaufel erhöhen
Kohlemenge pro
Schaufel
reduzieren
f
1x h = Vorn weiss / Hinten rot Vorwärtsfahrt
2x h = Vorn rot / Hinten weiss Rückwärtsfahrt
Vorgang wie oben, in umgekehrter
Reihenfolge
öffnen
Umschalt schließen
f
r
mehr
Umschalt weniger
r
Die aktuelle Rate wird an der Kohlenmenge
auf der Schaufel im CabView angezeigt.
Die aktuelle Rate wird an der Kohlenmenge
auf der Schaufel im CabView angezeigt.
Zylinderhähne
c
öffnen/schließen
Wartungsklappen
z
öffnen/schließen Öffnet/schließt an den Loks den Deckel des
Sanddoms
Öffnet/schließt an den Tendern die
Wasserfülldeckel
An den Stromlinientendern gleichzeitig die
Kohlekastenabdeckung
Schiebefenster
v
öffnen/schließen Schiebefenster
Öffnet/schließt an den angehängten
Personenwagen einige Fenster
Öffnet/schließt am angekuppelten
Packwagen die Frachttüren
Kohle bunkern
Wasser nehmen
Sand nehmen
Seitentüren
t
öffnen
Rauchkammertür
u
öffnen/schließen In der Außenansicht kann man geöffneter
Rauchkammertür den Funkenfänger/Blasrohr
und die Rauchrohre erkennen.
Wartungsklappen
an den
Windleitblechen
und
Jalousien der
Stromlinienverkleidung
b
öffnen/schließen Bei den Lokomotiven mit Wagnerblechen (03
und Pm2 waren diese Bleche geteilt, um die
dahinter liegenden Speise- und Luft-Pumpen
besser warten zu können.
Bei der 03 193 (Stromlinie) konnten zur
Wartung des Triebwerks und zur evtl.
besseren Kühlung die Jalousien geöffnet
Mit dieser Taste können an Lok und Tender
die Vorräte ergänzt werden, wenn man sich
im Bereich einer Befüllstation befindet
Am Bahnsteig werden hiermit die Türen der
angekuppelten Wagen geöffnet. Sie
schließen nach Ablauf einer Zeit selbsttätig.
Der Packwagen schließt zeitverzögert und
der beim Öffnen ausgestiegene Bahnbeamte
steigt vorher wieder ein.
werden.
Sandstreuer
Pfeife
Hilfsbläser
Hilfsbläser
Aschkastenklappen
Aschkastenklappen
x
öffnen/schließen In der Außenansicht ist das Sandstreuen
erkennbar
Leertaste
n
Die Länge des Pfeiftons hängt von der Dauer
des Tastendrucks ab.
öffnen
Umschalt schließen
n
m
öffnen
Umschalt schließen
m
Die Bläserstärke hängt von der Dauer des
Tastendrucks ab.
Die Bläserstärke hängt von der Dauer des
Tastendrucks ab.
Sorgt für bessere Feueranfachung durch
Luftzufuhr über die Aschkastenklappen
Bei geöffneten Aschkastenklappen ist in der
Außenansicht Funkenflug zu erkennen
Speisewasserpumpe
o
öffnen/schließen Hiermit wird lediglich die Pumpe
eingeschaltet. Die Fördermenge muss noch
mit Taste l / Umschalt l festgelegt werden.
Injektor
i
öffnen/schließen Hiermit wird lediglich der Injektor
eingeschaltet. Die Fördermenge muss noch
mit Taste k / Umschalt k festgelegt werden.
Fördermenge
Pumpe
l
mehr
Fördermenge
Pumpe
Fördermenge
Injektor
Fördermenge
Injektor
Umschalt weniger
l
k
mehr
Umschalt weniger
k
Zugbremse
ö
anziehen
Zugbremse
ü
lösen
Lokbremse
ß
anziehen
´
lös
Lokbremse
Semikolon
Weitere Funktionen der Lokomotive sind nicht über die Tastatur, sondern nur direkt im
Führerstand mit der Maus bedienbar. Siehe hierzu die Bildbeschreibung weiter oben.
Es sind dies u.a.:
Lichtmaschine
und
Beleuchtungsschalter
Es gibt eine Abhängigkeit, die die Innen- und Triebwerksbeleuchtung nur einschaltet, wenn
auch der Generator läuft. (Nicht in der Simple Version)
Heizungsdampf
Es gibt eine Abhängigkeit, die den Heizungsdampf (sichtbare Dampf-Leckagen an den
Heizungsschläuchen und Kupplungen) an Lokomotive, Tender und angekuppelten Wagen nur
erkennbar macht, wenn auch der Heizdampf eingeregelt wurde. (Nicht in der Simple Version)
Weitere Funktionen der Standard-Modelle (nicht Simple-Version):
Wasserschlag:
Sollten Sie den Kessel über eine gewisse Grenze mit Wasser befüllen, so kann in der realen
Lokomotive bei der Dampfentnahme zu den Zylindern Wasser mitgerissen werden. Dieses
Wasserschlag genannte Phänomen kann Schäden an den Zylindern anrichten.
Im RomanticRR Modell der BR03 ist dieses Verhalten ebenfalls per Script umgesetzt.
Es wird eine Notbremsung eingeleitet und der Zylinderbereich hüllt sich in Wasserdampf:
Dieser Wasserschlag ist wie in Wirklichkeit noch nicht das Ende der Fahrt.
Die echte Crew musste damals evtl. durchgeschlagene Zylinderscheiben austauschen oder
sonstige kleinere Schäden reparieren.
In der Simulation müssen Sie lediglich durch Dampfabbau wieder einen Wasserstand
erreichen, der für die Fahrt verträglich ist (optimal unter 1.0). Dann gilt in der Simulation die
Reparatur als ausgeführt.
Kesselzerknall:
Ein absolutes Fehlverhalten bei einer Dampflok ist es jedoch mit zu geringem Wasserstand im
Kessel zu fahren.
Sinkt der Wasserstand unter die magische Sicherheitsgrenze und befindet sich die Lok noch in
Fahrt, so kann es zu dem (meistens tödlichen) Kesselzerknall kommen.
Hier ist das Spiel in jedem Fall beendet.
In der RomanticRR Simulation sieht dieser Kesselzerknall nach der automatisch eingeleiteten
Vollbremsung so aus:
Simple-Versionen:
Diese Versionen sind mit dem Wort „_Simple“ im Loknamen und in der Quick Drive/Schnelles
Spiel Zugart gekennzeichnet.
Für alle jene, die gerne ein wenig fahren möchten, ohne sich den realen Beschränkungen
unterwerfen zu müssen.
Auch für Spieler, deren Rechner Performance-Probleme aufweisen.
Bitte beachten:
Unbedingt die Simple-Version einsetzen, wenn Loks für KI Züge und als
Schiebebetrieb/Hilfsloks hinter der Zuglok ausgewählt werden.
Neben den beschriebenen Lokomotiven sind passende Wagen aus der
Entstehungszeit der BR03 enthalten:
Es sind dies: ABC4ü, BC4ü, WR4ü und Pw4ü der Epoche II der DRG und der
gleiche Wagenpark in Epoche III der polnischen PKP.
DRG ABC4ü
DRG BC4ü
DRG WR4ü Beschriftung MITROPA unter Vorbehalt der Genehmigung / Antrag gestellt
DRG Pw4ü
PKP Pw4
PKP WR4 Beschriftung WARS unter Vorbehalt der Genehmigung / Antrag gestellt
Alle Wagen haben animierte Passagiere / Fensteranimationen und der Speisewagen hat
zusätzlich eine Innen-Ansicht, die über die Taste 5 abgerufen werden kann.
Zum Lieferumfang des RomanticRR Add-On BR03 gehört eine komplette
funktionale und animierte Betriebswerk-Ausstattung mit Wasserturm, Kohlekran,
Kohlebunker, Besandungsturm, Rohrblasgerüst, Schürhakengestell etc.
Öffnen der Wartungsklappen mit Taste „z“ und Befüllen mit Taste „t“, gilt für
Wasser, Sand und Kohle.
Der Tender 2´2´T32 hat die Einfüllöffnung in der Mitte und muss den
Gelenkwasserkran benutzen. Die anderen Tender, 2´2´T34 und 2´3 T37 St mit
seitlichen Öffnungen müssen den Standard-Wasserkran benutzen.
Der Sanddom an allen Lokomotiven wird mit der Besandungsanlage befüllt.
Kohle kann an allen Tendern direkt über dem Kohlekasten eingefüllt werden. Bei
2´3 T37 St müssen zuvor die Klappen mit Taste „z“ geöffnet werden.
Von der gesamten Bekohlungsanlage muss hierzu nur der einzeln anzubringende
animierte und beleuchtete Kohlebunker unterfahren werden.
Für die richtige nächtliche Stimmung im BW wurden Lampen auf Gittermasten
erstellt und die wichtigen Gebäude gesondert beleuchtet.
Aus Performance-gründen ist der Schattenwurf durch diese Lampen deaktiviert.
Bei allen Lokomotiven kann mit der Taste „u“ die Rauchkammertür geöffnet
werden, z.B. zum „Lösche ziehen“ am Rohrblasgerüst.
Bei den schwarzen Loks wird mit der Taste „b“ das geteilte Windleitblech
geöffnet, um Wartungsarbeiten an den Pumpen vorzunehmen.
Bei der Stromlinie werden mit Taste „b“ die Jalousien geöffnet.
Weiteres epochentypisches Zubehör:
Animierter Zeppelin „Hindenburg“ LZ-129
Animierte Dampfwalze aus den 20er / 30er Jahren
animierte Ochsenkarren für die Ladestrasse
animierter Elektrokarren für Bahnsteige mit Beladefunktion für den Packwagen Pw4 und
ein animierter Güterschuppen für gleiche Funktionalität
Romantic Railroad
Szenarien für dieses
Add-On befinden sich noch in der
Entwicklung und werden gesondert beschrieben, jedoch können auf jeder Quick-Drivefähigen Strecke die Loks und Wagen in verschiedenen Konfigurationen bereits nach
persönlichem Geschmack eingesetzt werden.
Eigene Szenarien erstellen:
Sie finden alle Lokomotiven, Personenwagen und Objekte im
Objektfilter unter RomanticRR:
− Railvehicles, aktivieren durch Häkchen setzen –
Alle Dampfloks und die Personenwagen unter RRR ….
− Scenery, aktivieren durch Häkchen setzen
Alle Objekte unter Enrico ….
Romantic Railroad
Add-On zum Train Simulator 2013 mit der „Legende der Schiene“
Nunmehr viel Freude an diesem
BR 03
Verwendete Literatur:
• Horst Troche: Die Baureihe 03, EK-Verlag, Freiburg 2006, ISBN 978-3-88255-133-4
• Gerhard Dambacher: Baureihe 03, Stars der Schiene, Weltbild-Verlag, 2002, SammlerEdition
• Manfred Weisbrod, Horst Obermayer: Die Baureihe 03. Eisenbahnjournal
Sonderausgabe I / 91, B 10533 F, ISSN 0720-051X
• Verschiedene Artikel in sonstigen Büchern und Zeitschriften
• Internet (Wikipedia Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 )