FHVR-Aktuell 3/2013 - Fachhochschule für öffentliche Verwaltung

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FHVR-Aktuell 3/2013 - Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
FHVR-Aktuell 3/2013
FachHochschule für öffentliche Verwaltung
und Rechtspflege in Bayern
Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung in Hof
.Inhalt
.Grußwort
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.Personalnachrichten
- Petra Engel neue stellvertretende Fachbereichsleiterin
- Verstärkung aus der Praxis für die Verwaltungshochschule
- Verwaltungshochschule setzt auf Personalentwicklung und Qualitätsmanagement
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.Studienbeginn 2013
Neuer Jahrgang mit 380 Studienanfängern
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.Auslandsamt
Auslandsamt unter neuer Leitung
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.Kommunale
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.Veranstaltungen
- Informationsveranstaltung für Ausbildungsleiter mit Personalworkshop
- Ausschreibung und Ausstellung „30 Jahre lehren und lernen“
- Diplomierungsfeier des Abschlussjahrgangs 2010/2013
- 3. Fachbereichsübergreifende Fortbildungsveranstaltung des GPR
- Akademische Abschlussfeier der Masterstudenten
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.Verschiedenes
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.Impressum
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Dezember 2013
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.Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser unseres Newsletters,
ein spannendes und teilweise aufregendes Jahr 2013 geht zu Ende. Ganz zu Anfang möchten wir Ihnen
allen für Ihr Engagement und Ihren Einsatz in und für unsere Verwaltungshochschule danken.
Unversehens wurden wir im Sommer Thema des laufenden Landtagswahlkampfes, der uns eine öffentliche Aufmerksamkeit verschafft hat, die wir in dieser Form lange nicht erlebt haben. Nicht nur die
regionale Presse, auch überregionale Publikationen wie „Die Welt“ und die „Süddeutsche Zeitung“ beschäftigten sich mit uns. Wir waren zweimal Sitzungsgegenstand des Bayerischen Landtages.
Unser Ministerpräsident Horst Seehofer verabschiedete sogar den Prüfungsjahrgang aus der Freiheitshalle.
Abzuwarten bleibt jetzt, was der Prüfauftrag des Bayerischen
Landtages an das Finanz- und Innenressort im Hinblick auf die
Einführung des „Bachelor“ bei uns ergibt. Wir werden uns für alle
Eventualitäten rüsten.
Die Solidaritätskundgebungen aus der Staatsregierung und aus der Region haben uns gut getan. Allseits wurde der hohe Stand unserer Ausbildung gelobt und das Hofer Diplom als „Markenzeichen“ für
die Innere Verwaltung hervorgehoben, zuletzt im Rahmen der Diplomierungsfeier.
Unsere Bemühungen müssen in der Zukunft ganz besonders in Richtung „Qualitätssteigerung“ und
„Kundenorientierung“ gehen. Deshalb werden wir in den nächsten Monaten eine Optimierung unserer
Studienpläne zu einem Hauptarbeitsfeld machen. Dabei geht es nicht darum, Einzelinteressen durchzusetzen, sondern den Blick aufs Ganze zu richten, tragfähige zukunftsweisende Schwerpunkte zu
setzen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Natürlich werden wir versuchen, möglichst viel
Konsens herbeizuführen. Aber nicht alles, was die letzten 30 Jahre bewährt war, muss uns garantieren,
dass es uns in Zukunft weiterhilft.
Viele Rückmeldungen, auch aus Ihren Kreisen zeigen: Wir sind auf dem richtigen Weg!
Mit der neugeschaffenen Fachgruppenstruktur geht eine verstärkte fächerübergreifende Zusammenarbeit einher und damit eine deutliche Verbesserung der Qualität der Lehre. Alle, Hochschullehrerinnen
und Hochschullehrer wie Studierende, profitieren von vereinheitlichten Lehrunterlagen, standardisierten
Fällen und Fachgruppen-Handouts.
In vielen Fachgruppen ist eine neue Dynamik gekommen.
Die Qualifizierungsoffensive II in den bewährten Händen von Frau Braun und ihrem Team läuft hervorragend und ist ein Aushängeschild für unsere Hochschule, auf das wir besonders stolz sind.
2
.Grußwort
Auch die modulare Qualifizierung kann mittlerweile als voller Erfolg für alle Beteiligten verbucht werden.
Aus dem Stand und ohne jede Personalmehrung wurde ein Programm aufgelegt, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hoch zufriedengestellt hat. So kann es weitergehen!
Auch im gesellschaftlichen Leben war 2013 viel Bewegung: Vom Starkbierfest über das Frühlingskonzert, Campuslauf und Sommerfest bis zum zweiten Hofer Hochschulball und der stimmungsvollen
Diplomierungsfeier in der Freiheitshalle Mitte November war viel los. Studierende, Hochschullehrer und
Verwaltung haben sich tatkräftig eingebracht und konnten angenehme Stunden genießen.
Und das Wichtigste zum Schluss: Mit 378 Studienanfängern stehen wir hervorragend da und sind kapazitätsmäßig voll ausgelastet.
Wir blicken optimistisch auf das Jahr 2014. Es werden sich Chancen bieten, die wir nutzen wollen.
Die Fachbereichsleitung wünscht Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück
und Gesundheit im neuen Jahr!
Herzlichst
Ihr
Ihre
Harald Wilhelm
Petra Engel
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.Personalnachrichten
Regierungsdirektorin Petra Engel
zur Stellvertretenden Fachbereichsleiterin bestellt
Regierungsdirektorin Petra Engel folgt Regierungsdirektor
Dr. Christian Arbeiter nach, der die Funktion der stellvertretenden Leitung des Fachbereichs und die Aufgabe der
Studienplanung über 24 Jahre ausgeübt hat. In dieser langen Zeit hat er weiterhin die internationalen Aktivitäten der
Hochschule aufgebaut und maßgeblich betreut. Herr Dr.
Arbeiter hat diese Tätigkeiten beendet, weil er im Laufe
des Studienjahres in den Ruhestand treten wird.
Frau Engel kam zum 1. April 2007 als Hochschullehrerin
an die Verwaltungshochschule nach Hof, nachdem sie vorher als Abteilungsleiterin beim Landratsamt Freising und
beim Landratsamt Coburg insbesondere in den Bereichen
Baurecht, Umweltrecht und Sicherheitsrecht tätig war. Als
Hochschullehrerin betreut sie verschiedene Rechtsgebiete, wie z. B. Baurecht, Umweltrecht, Sicherheitsrecht und
Datenschutzrecht. Bereits zum 1. November 2012 wurde
Petra Engel vom Staatsministerium des Innern, für Bau
und Verkehr zur Prüfungsamtsleiterin der Hochschule und
weiteren Stellvertreterin des Fachbereichsleiters berufen.
Ihr besonderes Anliegen ist es, einen Beitrag dazu zu leisten, die Verwaltungshochschule Hof auch in Zeiten erhöhten Wettbewerbs konkurrenzfähig zu erhalten und deren
Qualität stets den Anforderungen der Praxis anzupassen.
In Ihrer Freizeit treibt Frau Engel viel Sport, geht u. a. sehr
gerne Bergsteigen, fährt Ski und joggt; ansonsten liest sie
viel und reist durch die Welt.
K.V.
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.Personalnachrichten
Verstärkung aus der Praxis für die Verwaltungshochschule
Gleich fünf neue Hochschullehrerinnen
und -lehrer konnte Direktor Harald Wilhelm zum Beginn des neuen Studienjahres an der Verwaltungshochschule begrüßen. Damit wird der Verjüngungsprozess
fortgesetzt, der durch Pensionierungen
ausgelöst wurde. Alle Neuen bringen bereits vielfältige Verwaltungserfahrungen
aus der Praxis mit und stärken damit den
Ruf der Hochschule als Kompetenzzentrum für die Innere Verwaltung.
Manuela Maria Bräuer absolvierte in der
Bundeswehr zunächst eine Ausbildung
zur Rettungssanitäterin. Mit der Öffnung
der Bundeswehr im Jahr 2001 für Frau- Sie verstärken künftig die Hochschullehrer der Verwaltungshochschule. Unser Bild zeigt (v. l.) Direktor Harald Wilhelm,
en im Truppendienst wechselte sie in die
Markus Schmidt, Manuela Maria Bräuer, Dr. Jasmin Sonntag,
Laufbahn der Offiziere. An der Universität
Stefan Löwl und Christian Weißenberger.
der Bundeswehr in München (UniBwM)
studierte sie Pädagogik mit Nebenfach
(Schweden) machte er einen Master (LL.M.) in
Psychologie und Vertiefungsrichtung Organisa- Menschenrechten (Human Rights). Nach einer
tions- und Personalentwicklung. Nach ihrer letzten kurzen Tätigkeit als Rechtsanwalt wurde Stefan
größeren militärischen Verwendung als Verbin- Löwl 2004 Beamter und arbeitete in den ersten
dungsoffizier in Murnau begann sie ihre Tätigkeit Jahren in der Aus- und Fortbildung sowie im Beerst als militärische, später als zivile Wissenschaft- reich des Datenschutzes und des Sicherheitsliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Wirtschafts- rechts. Zuletzt war er knapp drei Jahre Leiter der
und Organisationswissenschaften am Lehrstuhl Abteilung Umweltschutz am Landratsamt Dachau.
für Arbeits- und Organisationspsychologie der Er war außerdem mehrere Jahren nebenamtliUniversität der Bundeswehr in München. Dort be- cher Lehrbeauftragter am Fachbereich Allgemeischäftigte sie sich im Bereich der Forschung u. a. ne Innere Verwaltung der FHVR und lehrt nun
mit Themen im Bereich Führung. Ihre Dissertati- als hauptamtlicher Hochschullehrer Grundrechte,
onsschrift hat das Thema „Führung im Kontext von Staatsrecht, Datenschutz sowie Recht der öffentlebenskritischen Situationen und Hochleistung“. lichen Sicherheit und Ordnung. Er ist seit 2004
Mit ihrem fast vollendeten Promotionsvorhaben verheiratet und hat drei Kinder. Seine Freizeit verfreut sie sich nun auf ihre Aufgaben in der Leh- bringt er meist im Garten oder in der Natur. Zurzeit
re im Fach Sozialwissenschaften. Frau Bräuer ist gibt er seinem Neubau in Hof den „letzten Schliff“.
verheiratet und sehr naturverbunden, weshalb sie
nach ihrem Umzug nach Hochfranken, diese als Der gebürtige Hofer Markus Schmidt absolvierte
ihre neue Heimat betrachtet. Sie lebt gemeinsam vor seinem Eintritt in die Bayerische Polizei eine
mit ihrem Mann und ihrem Dackel in Konrads- Ausbildung als Kaufmann im Groß- und Außenreuth, liest gerne, interessiert sich für die Natur, für handel, die er mit dem Kaufmannsgehilfenbrief
Tiere und für Oldtimer.
abschloss. Bei der Polizei begann er eine Ausbildung für den mittleren Polizeivollzugsdienst, trat
Stefan Löwl hat in Augsburg Rechtswissenschaf- später in den mittleren nichttechnischen Verwalten studiert. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt tungsdienst über und legte die Prüfung im Jahr
im öffentlichen Recht und hierbei insbesondere 1984 ab. Im Jahr 1990 begann er mit der Ausbilim Staats- und Verfassungsrecht sowie bei den dung im Rahmen des Aufstiegs für den gehobeGrundrechten. Im Rahmen eines einjährigen nen nichttechnischen Verwaltungsdienst, die mit
Auslandsaufenthalts an der Universität in Lund der Prüfung im Jahr 1993 abschloss. Unmittelbar
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.Personalnachrichten
nach der Prüfung erhielt er den Dienstposten des
Direktionsbüroleiters bei der Polizeidirektion Hof.
Diese Tätigkeit übte er bis zum Abschluss der Polizeireform im Jahr 2009 aus. Ab 2010 wurde er
als Leiter des Sachbereichs Einkauf im Polizeipräsidium Oberfranken eingesetzt. Für den gebürtigen Hofer ist es eine Herausforderung, nach
über 30 Jahren in der Praxis nunmehr zu lehren.
Er hat bereits Erfahrungen aus Korrektur, Prüfung
aber auch aus dem Unterricht. Nach seinem derzeitigen Lehrprofil wird er Arbeits- und Tarifrecht,
Staatliche Wirtschaftsführung, dienstliche Schreiben und Organisation lehren. Seine Hobbies sind
Fußball, Volleyball und Skifahren. Ferner tanzt er
leidenschaftlich gerne. Seit mehr als 35 Jahren hat
er sich dem Modellflug verschrieben.
Dr. Jasmin Sonntag war vor ihrem Eintritt in die
Verwaltung als juristische Redakteurin in einem
Fachverlag beschäftigt. Ab Oktober 2007 arbeitete sie als Leiterin der Abteilung für Rechtsfragen
und Grunderwerb am Staatlichen Bauamt Landshut, bevor sie Anfang Januar 2009 die Leitung der
Abteilung Öffentliche Sicherheit am Landratsamt
Kelheim übernahm. Ende Januar 2012 und damit kurz vor Abschluss ihrer Promotion wechselte sie an das Landratsamt Regensburg und leitete dort die Abteilung Öffentliche Sicherheit. Als
Nebenamtlerin im Datenschutzrecht konnte sie
während dieser Zeit mit viel Freude bereits erste
Hochschulluft schnuppern. Ihre Lehrtätigkeit sieht
sie nicht nur als spannende Herausforderung,
sondern auch als Gelegenheit an, Praxiserfahrungen einzubringen und den Unterricht damit
anschaulich zu gestalten. Nach ihrem derzeitigen
Lehrprofil ist sie in den Fächern Grundlagen der
Rechtsanwendung und Rechtliche Grundlagen
des Verwaltungshandelns, im Baurecht, dem Privatrecht, dem Datenschutzrecht sowie dem Recht
der Informationstechnologie tätig. Privat wird sie
vor allem von ihrem Hund auf Trab gehalten, der
neben Familie und Freunden für den nötigen Ausgleich sorgt.
Christian Weißenberger durchlief nach seiner
Schulzeit eine Ausbildung zum Verwaltungsbeamten des mittleren nichttechnischen Dienstes.
Anschließend war er als Sachbearbeiter am Landratsamt Tirschenreuth tätig, eher er zur Gemeinde
Immenreuth wechselte. Dort wurde ihm der Aufstieg in den gehobenen Dienst und das Studium
an der FHVR in Hof ermöglicht. Nach der Anstellungsprüfung 2004 war Christian Weißenberger
insbesondere mit bauplanungsrechtlichen und
beitragsrechtlichen Fragestellungen betraut. Im
Jahr 2005 entschloss er sich, ein Jurastudium in
Bayreuth aufzunehmen, welches er 2009 mit der
Ersten Juristischen Prüfung erfolgreich beendete.
Nach dem Rechtsreferendariat und dem bestandenen Zweiten Juristischen Staatsexamen arbeitete er als Akademischer Rat an der Universität
Bayreuth. Da er dort mit viel Freude Jurastudenten
betreut hat, wollte er nun dauerhaft in die Lehre
wechseln und kam deshalb als Hochschullehrer
an die FHVR zurück. Nach seinem derzeitigen
Lehrprofil lehrt der frischgebackene Familienvater
Allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungsgerichtliches Verfahren, Umweltrecht, Wirtschaftsverwaltungsrecht und Privatrecht.
Direktor Wilhelm wünschte seinen „Neuen“ viel
Erfolg, Freude und berufliche Erfüllung an „ihrer“
Hochschule in Hof.
K.V.
Foto: db
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.Personalnachrichten
Verwaltungshochschule Hof setzt auf Personalentwicklung
und Qualitätsmanagement
Im Frühjahr 2013 wurde Hochschullehrer Hauke Kallweit die Aufgabe des Beauftragten für die
Evaluation am Fachbereich Allgemeine Innere
Verwaltung übertragen. Grund genug mit ihm ein
Interview zu führen, da der Begriff der Evaluation
zwar in aller Munde ist, jedoch sehr unterschiedlich verstanden wird.
Klaus Völkel: Herr Kallweit, Sie sind erst seit dem
Jahr 2011 an der Verwaltungshochschule und damit relativ „neu“. Im April 2013 wurden Sie mit der
Evaluation der Lehre beauftragt. Was bringen Sie
für diese Aufgabe aus Ihrer beruflichen Vergangenheit mit?
Hauke Kallweit: Zunächst habe ich mich über das
Vertrauen des Kollegiums gefreut, denn es sind ja
die Hochschullehrervertreter gewesen, die mich
für diese Aufgabe vorgeschlagen haben. Evaluation bedeutet unter anderem auch empirisch korrekt arbeiten. Dafür kann ich zum einen auf mein
sozialwissenschaftliches Studium zurückgreifen,
zum anderen auf meine Berufserfahrungen in einer Unternehmensberatung. Dort haben wir auch
Studien begleitet, bevor wir Veränderungsprozesse angestoßen haben.
Klaus Völkel: Veränderungsprozesse nehme ich
mal als Stichwort: Möchten Sie etwas an der Evaluation verändern?
Hauke Kallweit: Ja. Die Evaluation sollte nicht nur
ein Teil des Qualitätsmanagements sein, das global über die Qualität der Lehre Auskunft gibt. Hier
kann und konnte sich unser Fachbereich immer
über gute Ergebnisse freuen.
Die Evaluation sollte darüber hinaus den Dozenten künftig auch die Möglichkeit der Verbesserung
des Unterrichts bieten. Vor allem sollte der Hochschullehrer auch, wenn er dieses für hilfreich hält,
die Evaluation für sich nutzen, um seinen eigenen
Fortbildungsschwerpunkt bestimmen zu können.
Denkbar sind sowohl Didaktik-Schulungen, die
von der Zentralverwaltung organisiert werden als
auch kollegiale Beratungsmodelle. Wichtig ist hierbei die Betonung darauf, dass es sich um kons-
truktive Personalentwicklung handeln muss. Den
Dozenten soll bei Bedarf die Gelegenheit gegeben
werden, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zielgerichtet weiterzuentwickeln.
Klaus Völkel: Sie haben Ihre erste Evaluation gerade durchgeführt, welche Erfahrungen haben Sie
gesammelt?
Hauke Kallweit: Meine nächste Evaluation möchte ich unbedingt zeitlich besser legen, damit die
Hochschullehrer die Rückmeldung der Studenten
auch mit der Studiengruppe besprechen können.
Auch möchte ich die Studierenden verstärkt über
die Ziele der Evaluation informieren. Schließlich
sollen die Rückmeldung zur Lehrveranstaltung so
erfolgen, dass sie den Dozenten brauchbare Hinweise zur Verbesserung des Unterrichts geben.
Klaus Völkel: Das sind hohe Ziele, können Sie diese als Evaluationsbeauftragter verwirklichen?
Hauke Kallweit: Nein, natürlich nicht. Aber da die
Fachbereichsleitung ein professionelles Qualitätsmanagement und den Aufbau eines Kompetenzzentrums strategisch priorisiert, bin ich
optimistisch, dass entsprechende Ressourcen bereitgestellt werden.
K.V.
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.Studienbeginn 2013
Neuer Jahrgang mit 380 Studienanfängern
Am 7. Oktober konnte Hochschulchef Harald Wilhelm 380 Studienanfänger begrüßen, denen er
drei abwechslungsreiche, spannende, aber auch
fordernde Studienjahre versprach.
Von den bayerischen Kommunen, den Gemeinden, Landkreisen und Bezirken kommen 262 Neuanfänger, davon 46 von der Landeshauptstadt
München und 34 von der Stadt Nürnberg als den
beiden größten kommunalen Dienstherren. Der
Freistaat Bayern hat 118 staatliche Anwärterinnen
und Anwärter zugewiesen. Die Damen sind geringfügig in der Minderheit, nämlich 189, gegenüber 191 Herren. Das Gesamtdurchschnittsalter
beträgt 24,3 Jahre.
Über 2.200 Lehrveranstaltungsstunden erwarten
die Studenten in den 21 Monaten in Hof, dazu 15
Monate Praxiserfahrung an den jeweiligen Behörden. Sie werden zwei Projekte und eine Diplomarbeit schreiben. Über 30 Übungsklausuren werden
sie optimal auf die beiden Prüfungen vorbereiten.
Dann können sie sich mit berechtigtem Stolz
Diplomverwaltungswirt/-wirtin nennen. Dieser
Titel ist ein Markenzeichen in den Behörden
und Dienststellen der bayerischen Inneren Verwaltung. Von Freilassing bis Aschaffenburg, von
Lindau bis Passau sitzen unsere Absolventen und
Absolventinnen, zum Teil in gehobenen oder hohen Positionen.
Unter Ihnen befinden sich 38 Studierende im Rahmen der Ausbildungsqualifizierung, die bei vom
bisherigen mittleren in den gehobenen Dienst aufsteigen wollen. 26 ehemalige Zeitsoldatinnen und
Zeitsoldaten sind auch darunter.
Dass auf unserer Abschlussurkunde nicht „Bachelor“ steht, muss niemand schrecken. Nicht das Etikett ist entscheidend, sondern der Inhalt.
Harald Wilhelm versprach den Studienanfängern
ein optimales Lernumfeld mit 50 hauptamtlichen
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern und
Lehrbeauftragten sowie 50 Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern und betonte, dass die
Hauptverantwortung am Studienerfolg jeder einzelne Studierende selbst trägt.
Der Hochschulchef betonte, dass es auch ein Leben neben dem Studium im Hof gibt, und erläuterte das kulturelle und sportliche Angebot am Campus und in der Stadt Hof und Umgebung.
K.V.
Foto: U. Kleemeier
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.Auslandsamt
Auslandsamt unter neuer Leitung
Mitte September 2013 erfolgte im Auslandsamt
der FHVR ein personeller Wechsel. Da der bisherige stellvertretende Fachbereichsleiter Dr.
Christian Arbeiter im kommenden Jahr in den Ruhestand eintreten wird, reichte Fachbereichsleiter
Harald Wilhelm zum Beginn des akademischen
Jahres 2013/2014 den „internationalen Stab“ an
zwei Hochschullehrer weiter, die sich ebenfalls
schon lange um die internationalen Beziehungen
des Fachbereiches bemüht haben. Mit der Leitung
des Auslandsamtes wurde Karl Georg Haubelt als
Beauftragter für die internationalen Beziehungen
betraut. Er wird von Rüdiger Neubauer vertreten.
Auch künftig wird sich das Auslandsamt vorrangig
um die Ermöglichung von Studium und Praktikum
bei ausländischen Partnerhochschulen, vor allem
im Rahmen des EU-Programmes ERASMUS+
kümmern. Alle Studierenden, die einen Teil des
Praktikums im Ausland absolvieren wollen, werden hierüber genauso beraten, wie deren Ausbildungsleitstellen, die über die konkrete Zuweisung
in eigener Verantwortung entscheiden müssen.
Darüber hinaus obliegt dem Auslandsamt die
Pflege der internationalen Kontakte, die zu zahlreichen Hochschulen von Braganca (Portugal)
bis nach Sibiu (Rumänien) innerhalb der Europäischen Union und auch darüber hinaus bestehen.
Auch künftig werden sich Dozenten aus Hof im
Rahmen von ERASMUS+ an Partnerhochschulen
einbringen. Ausländische Gäste werden weiterhin
mit ihren Vorlesungen und Lehrveranstaltungen
Hofer Studierenden auch Neues aus der Verwaltung und Wissenschaft außerhalb Deutschlands
vermitteln. Auch die Koordination dieser Aktivitäten liegt in der Zuständigkeit des Auslandsamtes,
das verwaltungstechnisch von Simone Hohberger
und Birgit Möckl aus dem Vorzimmer der Fachbereichsleitung unterstützt wird. Neu knüpfen will
Karl Georg Haubelt Kontakte in den französischsprachigen Bereich, ist doch Frankreich volkswirtschaftlich bedeutsamster Partner Deutschlands in
der EU. Rüdiger Neubauer plant in den nächsten
Jahren den Ausbau und die Vertiefung von bereits geschaffenen Beziehungen nach Odessa auf
der Krim. Damit kommt auch die intern getroffene Aufgabenverteilung „auf den Punkt gebracht“
zum Ausdruck. Während Rüdiger Neubauer vor
allem die Kontaktpflege zu den östlichen Partnern
Karl Georg Haubelt
Rüdiger Neubauer
(derzeit Russland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien) wahrnehmen wird, widmet sich
Karl Georg Haubelt neben seiner Aufgabe als
ERASMUS+-Koordinator vor allem den Partnern
im Süden, Westen und Norden (derzeit Ungarn,
Slowenien, Italien, Spanien, Portugal, Niederlande, Island, Großbritannien). Die einzelnen Partnerhochschulen und nähere Informationen können unserer Homepage entnommen werden. Die
neuen Verantwortlichen im Auslandsamt freuen
sich auf die Zusammenarbeit mit den Ausbildungsleitstellen. Die erste große Arbeit, nämlich die Vermittlung der Studierenden für das Wintersemester
2014 an die ausländischen Partnerhochschulen,
konnte mittlerweile bereits erledigt werden.
Weitere Informationen: http://www.fhvr-aiv.de/de/
international/auslandsamt.html
KGH
Foto: db
9
.Kommunale
Verwaltungshochschule Hof auf der Messe „Kommunale“
in Nürnberg
Zum zweiten Mal präsentierten wir unsere Verwaltungshochschule Hof mit einem eigenen Stand auf der
Messe „Kommunale“ in Nürnberg. Ziel des Messeauftrittes war auch in diesem Jahr, die Führungskräfte
der öffentlichen Verwaltung auf unser Studienangebot hinzuweisen. Es ist uns in besonderer Weise ein
Anliegen zu zeigen, dass unser Studium einem ständigen Wandel unterworfen ist, um den Anforderungen der Praxis gerecht werden zu können. Entsprechend ergaben sich auch eine Reihe von Kontakten
mit Damen und Herren aus der Verwaltungspraxis, die unseren Stand besuchten und die wir über Neuerungen im Studienablauf und -inhalt informieren konnten. Besonders erfreulich war auch, dass ehemalige Absolventen den Weg zu uns fanden und mit den beiden Hochschullehrern Armin Thoma und Klaus
Völkel, die den Stand betreuten, über vergangene Zeiten und zukünftige gemeinsame Ziele sprachen.
Die Resonanz war ausgesprochen positiv. Die Stadt Nürnberg unterstützte die Standbetreuung mit vier
Studierenden, wofür wir uns ganz herzlich bedanken. K.V.
Foto: A. Thoma
10
.Veranstaltungen
Informationsveranstaltung für Ausbildungsleiter
und Workshop Personalmanagement am 28. November
Zur diesjährigen Informationsveranstaltung für
Ausbildungsleiter, die Anwärter des nichttechnischen Dienstes betreuen, konnte Direktor Harald Wilhelm am 28. November an der Hochschule etwa 50 Teilnehmer begrüßen. Gerne
wären an diesem Tag mehr Interessierte nach
Hof gekommen; jedoch mussten einige kurzfristig wegen Blitzeis von der Reise nach Hof
absehen.
Nach der Begrüßung durch Direktor Wilhelm
stellte sich die neue Stellvertretende Fachbereichsleiterin, Petra Engel, den Ausbildungsleiterinnen und Ausbildungsleitern vor.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten
Informationen über aktuelle Entwicklungen an
der Hochschule und zu allgemeinen Ausbildungsfragen.
Der Beauftragte für die Kontakte zur Verwaltungspraxis, Herr Thoma, der auch Sprecher
der Fachgruppe Kommunales Haushaltswesen
ist, referierte außerdem über die Neugestaltung
der Lehrinhalte im Bereich des Haushaltswesen und der öffentlichen Betriebswirtschaftslehre, wie sie erstmals für den Studienjahrgang
2011/2014 gelten.
bho
Foto: db
Am 28.11.2013 fand an der Hochschule im Anschluss an die Ausbildungsleitertagung von 13:30
bis 17:00 Uhr der „kleine“ Workshop Personalwesen statt. Mehr als 30 Personalverantwortliche unserer Dienstherren aus ganz Bayern hörten einen
interessanten Impulsvortrag „Von der Personalgewinnung über die Betreuung während der Anwärterzeit bis hin zur Erstverwendung“, in welchem
Frau Ingrid Eicher (Personalleiterin am Landratsamt Donau-Ries) vorstellte, wie ein Landratsamt
mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen das
Ausbildungsmanagement laufend optimiert. Im
Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, sich zu vier verschiedenen
Themen auszutauschen:
1. Wie kommen wir heute und in Zukunft an genügend geeignete Nachwuchskräfte?
2. Wie ist die Funktion des Ausbildungsleiters/Ausbildungsbeauftragten heute und in Zukunft gestaltet?
3. Wie sieht das Ausbildungskonzept während der
Anwärterzeit heute und in Zukunft aus?
4. Der richtige Mann/die richtige Frau am richtigen
Ort – Wo setzen wir unsere Anwärter nach ihrer
Anwärterzeit ein?
Die Moderation des Austausches übernahmen
Siegrun Turnwald, Ina Hundhammer-Schrögel,
Hauke Kallweit, Roger Leidemann und Matthias
Grübl. Die Veranstaltung wurde abgerundet durch
den Vortrag „So macht’s die Privatwirtschaft - Der
duale Studiengang Versicherungswirtschaft
(BA) bei der HUK-COBURG“. Frau Silke Welsch
(Abteilung Personalentwicklung) und Herr Holger
Florschütz (Ausbildungsleiter) von der HUK-COBURG gaben Einblick in die Praxis in der Privatwirtschaft.
Das Fazit zur Veranstaltung lautete: Erfolgreiche
Personalarbeit funktioniert nur interdisziplinär. Es
muss von der Leitung ein klares Bekenntnis geben, dass Personalarbeit wichtig ist und dass gute
Personalarbeit nicht zum Nulltarif zu erhalten ist.
In der Verwaltung gibt es gute Ansätze und Ideen.
Personalgewinnung, Ausbildung und Personalbindung wird jedoch noch nicht in allen Behörden mit
der nötigen Nachhaltigkeit betrieben. Und noch etwas: Der Workshop hätte länger dauern können,
der Austausch begann gerade erst. Also auf ein
Neues im Jahr 2014! Guten Rutsch!
Matthias Grübl
11
.Veranstaltungen
Ausstellung „30 Jahre lehren und lernen“
Im Mai diesen Jahres hat der Fachbereich zusammen mit dem Förderverein anlässlich des 30-jährigen Jubiläums zu einem Kreativ-Wettbewerb aufgerufen.
Die Resonanz war beachtlich und zeigt, dass Kreativität und öffentlicher Dienst durchaus keinen
Widerspruch darstellen. Die von Studierenden und
Mitarbeitern eingereichten Arbeiten wurden bei
einer Vernissage vorgestellt, bei der Kolleginnen
und Kollegen aller Fachbereiche im Rahmen einer
GPR-Veranstaltung in Hof waren und die sich begeistert über den Ideenreichtum zeigten. Anschließend konnte die Ausstellung rund acht Wochen
lang im Hochschulgebäude besichtigt werden. Die
Besucher waren aufgerufen, ihren Favoriten zu
wählen.
„Law is in the air“
Mitte November war es dann soweit, die Stimmen
wurden ausgezählt und es hatten sich vier Lieblinge herausgehoben, sodass zwei dritte Preise
vergeben werden mussten.
Mit gleicher Stimmenzahl landeten Frau Sandra
Feuchtgruber mit ihrem Werk „Work in progress“
und Frau Imran Arslan mit ihrem Bild „Law is in the
air“ auf Platz 3, beide Studentinnen des Jahrgangs
2012/2015. Die beiden dritten Preise konnten den
Gewinnerinnen am letzten Tag der Zwischenprüfung überreicht werden.
Platz 2 erreichte die Arbeit „Das lebendige
Behördennetz(werk)“ von Frau Johanna Dunkel,
Studienjahrgang 2011/2014.
Der 1. Preis ging an 14 Damen aus der Verwaltung, die mit ihrer mehrteiligen Guerilla-Strick-Aktion einen „Campus kunterbunt“ kreierten. Unter anderem wurden ein Baum, ein Fahrrad und einige
Lampen und Handläufe bunt verhüllt.
„Work in progress“
Allen Teilnehmern der Ausstellung ein herzliches
Dankeschön für die schönen Arbeiten!
db
„Das lebendige Behördennetz(werk)“
12
.Veranstaltungen
13
.Veranstaltungen
3. Fachbereichsübergreifende Fortbildung des Gesamtpersonalrats
Zur dritten fachbereichsübergreifende Fortbildungsveranstaltung des Gesamtpersonalrats am
20./21. September 2013 konnte dessen Vorsitzender, Cornelius Peetz, 85 Gäste in den Räumlichkeiten des Fachbereichs Allgemeine Innere Verwaltung in Hof begrüßen, darunter 59 der anderen
Fachbereiche. Im Rahmen der unter dem Motto
des gegenseitigen Austauschs stehenden Veranstaltung wurden den Teilnehmern Fachvorträge zu
den Themen
- Schulden, die ökonomische Geisel der Moderne,
- Absicherung im Alter,
- Gesundheitsmanagement mit praktischer Einführung sowie
- Korruptionsprävention geht uns alle an
angeboten, die von den Teilnehmern rege nachgefragt wurden.
Das vielfältige Rahmenprogramm reichte von
einer Wanderung um den Untreusee über eine
Nachtwächterführung durch die Altstadt bis hin zu
einem Besuch des Museums „Bayerisches Vogtland“ mit der Sonderausstellung „Flucht und Vertreibung“ und bot so v.a. den auswärtigen Gästen
die Möglichkeit, ganz besondere Facetten Hofs
kennenzulernen.
men dieser Veranstaltung in den Räumlichkeiten
des Fachbereichs mit einem Sektempfang feierlich eröffnet wurde, sowie einer Führung durch
den Campus.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Ein musikalisch untermaltes Grillbuffet am
Abend, ein reichhaltiges Frühstücksbuffet sowie
Kaffee und Kuchen in den Pausen ließen keine
Wünsche offen.
Der Dank des Gesamtpersonalrats gilt dem Präsidenten für die Übernahme der Schirmherrschaft,
der Zentralverwaltung für die finanzielle Unterstützung, der Fachbereichsleitung in Hof für die unbürokratische Überlassung der Örtlichkeiten, den
zahlreichen Helferinnen und Helfern für die perfekte Organisation vor Ort sowie allen Referenten
und nicht zuletzt natürlich den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die im Zusammenwirken das Gelingen dieser Veranstaltung überhaupt
erst ermöglicht haben.
Cornelius Peetz
Abgerundet wurde das Programm mit der Vernissage „30 Jahre Lehren und Lernen“, die im Rah-
14
.Veranstaltungen
Akademische Abschlussfeier der Masterstudenten
Mit der Akademischen Abschlussfeier hat
die zweite Staffel des berufsbegleitenden
Masterstudiengangs Public Management
im November 2013 das Studium erfolgreich
abgeschlossen. Bei der Überreichung der
Masterurkunden, würdigte Fachbereichsleiter Harald Wilhelm das Engagement und die
Leistungen der Absolventinnen und Absolventen und wünschte ihnen für ihre berufliche Zukunft viel Erfolg.
Der Bayreuther Absolvent Markus Förster
wurde gleich zweifach ausgezeichnet: als
Jahrgangsbester und als Teilnehmer mit
der besten akademischen Masterarbeit. Im
Fach Finanzierung analysierte er die SEPAUmstellung im Zahlungsverkehr der Kommunen. Als Sprecher des Studienjahrgangs
ging er in seiner launigen Abschussrede auf
die Besonderheiten beim Leben und Lernen
zwischen den zwei Hochschulen in Hof und
Deggendorf ein. Den Studiengangsleitern
überreichte er mit seinem Studienkollegen
Thomas Wächtler kulinarische Abschiedsgeschenke aus Franken und der Oberpfalz.
Das zweijährige Masterstudium stellt in zeitlicher und qualitätsmäßiger Hinsicht hohe
Anforderungen. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer besuchen an den Wochenenden
die Lehrveranstaltungen in Hof und Deggendorf. Jedes Modul ist mit einer Studienarbeit
oder einer Klausur abzuschließen. Nach der
Erstellung und Verteidigung der Masterarbeit
erhalten die Absolventinnen und Absolventen den akademischen Titel Master of Arts
(M.A.). Mit diesem akademischen Abschluss
erfüllen sie die Bildungsvoraussetzung für
die 4. Qualifikationsebene.
Die Absolventen des Masterstudiengangs Public Management 2011-2013 Thomas Wächtler, Lukas Troll, Martin
Treimer, Stefan Rögner, Thomas Majuntke, Bettina Kuhse
und Markus Förster(von links) mit ihren Urkunden.
Studiengangsleiter Dr. Josef Ibler, Dr. Hildegard Zeilinger
und Prof. Dr. Konrad Schindlbeck (von links) bei der Preisverleihung an den besten Absolventen des Masterstudiengangs, Markus Förster (M.A.). Ansprechpartnerin für
den Studienstudiengang Public Management im Weiterbildungszentrum der Hochschule Deggendorf ist Marina
Votruba (rechts).
Mittlerweile studiert die dritte Staffel im Masterstudiengang Public Management.
zic
Direktor Harald Wilhelm, Fachbereichsleiter der Verwaltungshochschule Hof, bei seinem Grußwort zur Akademischen Abschlussfeier des Masterstudiengangs Public
Management 2011-2013.
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.Verschiedenes
Weihnachtliche Lieder am 12. Dezember
2013
Am 12. Dezember werden Bläser und Chor der
Hochschule auf dem Hofer Weihnachtsmarkt
von 18 bis 19 Uhr mit weihnachtlichen Liedern
auftreten.
Lehraufträge
Die Hochschule kann im Studienjahr 2013/2014 (Zeitraum bis 31. August 2014) noch Lehraufträge in
verschiedenen Studienfächern vergeben.
Weitere Hinweise zu einer nebenamtlichen Lehrtätigkeit und die aktuellen Bedarfe finden Sie auf http://www.fhvr-aiv.de/de/aktuelles/lehrauftraege.html
Für Auskünfte stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Frau Petra Engel (09281 409-156 bzw. [email protected])
oder Herr Bernd Hofmann (09281 409-161 bzw. [email protected])
Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail und informieren Sie gerne
über die Rahmenbedingungen und unsere Leistungen.
Trailer über den Campus an der Wirthstraße
Im Rahmen einer Projektarbeit hat einer unserer Studierenden einen kurzen Trailer mit Musik über unseren Campus erstellt, der einen schönen
Überblick über das Leben hier zeigt.
Sie finden den Trailer auf unserer Homepage unter „Wir über uns“.
Der Präsident des Landesamts für Datenschutzaufsicht besucht
die Verwaltungshochschule Hof
Ende Oktober konnte Direktor Harald Wilhelm den Präsidenten des Bayer.
Landesamt für Datenschutzaufsicht in Ansbach, Herrn Thomas Kranig, im gut
gefüllten Großen Hörsaal begrüßen. Dass dieser Besuch des Herrn Präsidenten für den Fachbereich eine ganz besondere Ehre sei, betonte Wilhelm bei
der Begrüßung des hochrangigen Gastes. Kranig stellte ins Zentrum seines
Vortrags „Aktuelle Fälle aus der Praxis der Datenschutzaufsicht im nicht-öffentlichen Bereich“ die Abgrenzung und die Unterschiedlichkeit zur Aufsicht im öffentlichen Bereich.
Dabei betonte er, dass er sein aufsichtliches Handeln gegenüber der Privatwirtschaft immer auf eine
Rechtsgrundlage stützen können müsse. Die Studenten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
genossen den lebhaften Fachvortrag. Mit ihren interessierten Fragen leisteten sie ihren Beitrag zu einer
gelungenen Veranstaltung.
E.S.
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Herausgeber:
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
und Rechtspflege in Bayern
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Verantwortliche Redaktion:
Harald Wilhelm
Fachbereichsleiter
Wir wünschen unseren Leserinnen und
Lesern ein frohes Fest und einen guten
Start ins neue Jahr.
Das Redaktionsteam
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