Mobiles KMg als fehlendes glied bei airbus romer wird 20: Interview

Transcrição

Mobiles KMg als fehlendes glied bei airbus romer wird 20: Interview
measureup
Ausgabe Dezember 2006 www.portable-cmm.com
H e x a g o n M et r o lo g y
N e w s l e t t e r M O B I LE K M G Mobiles KMG als
fehlendes Glied
bei Airbus
Seiten
4−5
Happy Birthday!
Romer wird 20:
Interview mit
Firmengründer
Romain Granger
Seiten
8−9
Mittelständisches
Unternehmen floriert in Zeiten der
Globalisierung
Seiten
10 − 11
0 3 / 2 0 0 6 Editorial
Messen Januar - März 2007
Geschätzte Leserinnen und Leser,
die Synergieeffekte des neuen Bereichs
für mobile KMG innerhalb von Hexagon
Metrology beginnen Früchte zu tragen.
Wenn Sie in letzter Zeit mit dem Hexagon-Vertrieb Kontakt aufgenommen haben, boten Ihnen die neuen, freundlichen
Gesichter sicher eine angenehme Überraschung. Unsere neuen Mitarbeiter sind
bestens ausgestattet mit praktischem
Wissen über unterschiedliche Messtechnologien und helfen Ihnen gerne dabei,
die ideale Lösung für Ihre individuellen
Messaufgaben zu finden.
Romer feierte im Oktober das 20. Jahr
seines Bestehens. Zu diesem Ereignis
präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe
von measureup noch ein Romer Praxisbericht, der die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten für Romer-Gelenkarme
eindrucksvoll illustriert. Lesen Sie außerdem ein Interview mit Romain Granger,
dem Geschäftsführer und Gründer von
Romer. Darüber hinaus wurde Leica
Geosystems mit dem Frost & Sullivan
Market Leadership Award 2006 im Bereich Laser Tracking ausgezeichnet.
Schreiben Sie uns, wenn Sie Hinweise
oder Ideen haben, wie wir measureup
für Sie noch besser machen können!
Doch nun wünschen wir Ihnen erst einmal viel Spaß beim Lesen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr measureup Redaktionsteam
measureup
Autosport
11.-14. Januar 2007
U.K., Birmingham
www.autosport-international.com
Maquitec
20.-24. März 2007
Spanien, Barcelona
www.maquitec.com
Imtex
18.-24. Januar 2007
Indien, Bangalore
www.imtex.in
Intermold
21.-25. März 2007
Korea, Seoul
www.koreamold.com
Southern Manufacturing
7.-8. Februar, 2007
U.K., Thorpe Park-Surrey
www.industry.co.uk
Westec
26.-29. März 2007
USA, Los Angeles CA
www.sme.org/westec
Kalite
16.-18. Februar 2007
Turkey, Istanbul
www.kalitefuari.com
Timtos
28.-31. März 2007
Taiwan, Tapei
www.timtos.com.tw
Houstex Advanced Productivity
Exposition
6.-8. März 2007
USA, Houston TX
www.sme.org/houstex
The 8th China Shenzhen International
Machinery & Moulds Industry Exhibition
28.-31. März 2007
China, Shenzhen
www.chinaszma.com
Elmia Qualitec
6.-8. März 2007
Schweden, Jönköping
www.elmia.se/qualitec
MTA Metal Asia
28.-31. März 2007
Singapore
www.mta-asia.com
Industrie Lyon 2007
6.-9. März 2007
Frankreich, Lyon
www.industrie-expo.com
Metrologia & Qualità
14.-16. März 2007
Italien, Turin
www.qualitaly.com
Inhalt
Mobiles KMG als fehlendes Glied bei Airbus
Seiten 4 − 5
Produktporträt: Hexagon Metrology Software Lösungen
Seiten 6 − 7
Romer wird 20:
Interview mit
Firmengründer
Romain Granger
Seiten 8 − 9
Mittelständisches
Unternehmen mit jahrzehntelanger Tradition
floriert in Zeiten der
Globalisierung
Seiten 10 − 11
Produktporträt:
Leica Industrie
Theodolite und
Totalstationen
Seite 12
Technologie im Blickpunkt
Seiten 13 − 14
Precision Centers in
Europa
Seite 14
Newsticker
„...und das neue Modell
bezahlt die Parkgebühr
automatisch.“
Hexagon Metrology UK
gründet eigenes Team für
mobile KMG
Die Vertriebs- und Supportorganisation von Hexagon Metrology
in Großbritannien verfügt nun
über ein eigenes Team für mobile KMG, das aus kompetenten
Mitarbeitern mit langjähriger
Erfahrung besteht. Das Team wird
von Steve Shickell geleitet, der
eine Doppelfunktion als Teamleiter und Produktmanager für die
Produkte von Leica Geosystems
übernimmt, während Martin
Bishop die Verantwortung für das
Romer-Produktportfolio trägt.
Mit dem neuen Team für mobile
KMG wird es Hexagon Metrology
möglich, diesem wachsenden
Geschäftsfeld die erforderliche
Aufmerksamkeit zuzuwenden. Unsere Kunden profitieren von einer
eigens geschaffenen, kompetenten
Vertriebs- und Supportstruktur,
die auch individuelle Anforderungen optimal erfüllt.
Red Bull Formel-1-Team
mit Leica T-Probe System
auf dem richtigen Weg
Wie bereits das Renault-Team,
vertraut aus den Reihen der
erfolgreichen Formel-1-Teams
nun auch das Rennteam von Red
Bull bei der Qualitätssicherung
auf die Leica T-Probe. Red Bull
nutzt das drahtlose „WalkAround“-Tastersystem in seiner
Inspektionsabteilung. “Jeder im
Team, der das Leica T-Probe
System schon einmal verwendet
hat, ist wirklich beeindruckt von
den Möglichkeiten, die es bietet.
Wir nutzen es, so oft wir können
das ist der beste Beweis für seine
überragende Qualität! Ich persönlich finde die Fähigkeiten der
Leica T-Probe sensationell und
bin überzeugt, dass sie in Zukunft
noch stärker eingesetzt wird”,
so Chris Charnley, Red Bull F1
Qualitätsmanager.
Leica Geosystems erhält
Frost & Sullivan Market
Leadership Award
Frost & Sullivan, eine bekannte
Beratungsfirma mit Sitz in New
York, verlieh dem Laser Tracker
Segment von Leica Geosystems in
London ihren begehrten Market
Leadership Award. Im Jahr 2004
wurde Leica Geosystems bereits
für seine Produktlinie mobiler
KMG mit dem Frost & Sullivan
Award „Industrial Automation
Product Innovation of the Year“
ausgezeichnet. Der Market Leadership Award 2006 ging aufgrund
des starken Umsatzwachstums
und des konsequenten Engagements für neue Technologien
an Leica Geosystems. „Unsere
Kunden schätzen unsere Laser
Tracker wegen ihrer langfristigen
Zuverlässigkeit, überragenden
thermischen Stabilität und ihres
im Vergleich zu den Produkten
unserer Mitbewerber erheblich
geringeren Kalibrierbedarfs.
Durch den Frost & Sullivan
Award wird uns nun auch offiziell
bestätigt, was wir bereits von unseren Kunden wissen“, zeigt sich
der General Manager der Laser
Tracker Produktlinie, Duncan
Redgewell, begeistert.
measureup
Praxisbericht
Mobiles KMG als fehlendes
Glied in der Flugzeugmontage
bei Airbus
Die Airbus-Produktionsstätte in Broughton
im Norden Englands stellt alle Tragflächen
der Airbus- Familie her – auch jene für das
neue Flaggschiff A380. Mit 7.000 Mitarbeitern
ist Airbus der größte Arbeitgeber in der
Region. Am Standort Broughton allein helfen
7 Laser Tracker bei Neuabnahmen und bei
Modifikationsarbeiten. Neu im Arsenal ist
hier die Leica T-Probe, ein handgeführter,
mobiler Meß- und Prüftaster (Walk-Around
CMM). Doch es ist nicht nur die überlegene
Technik, die bei Airbus zählt: Der einzigartige
Service und Support ist ein entscheidender
Grund für die intensive Zusammenarbeit mit
Leica Geosystems. An 15 weiteren Produktionsstandorten in Frankreich, Deutschland,
Italien, Spanien und Großbritannien sind über
100 Laser Tracker von Leica Geosystems im
Einsatz.
Es gibt nur wenige Dinge auf der Welt, die
so viele Emotionen in uns wecken wie das
Fliegen. Und kein Flugzeug beeindruckt mehr
als der brandneue A380, das größte bisher
gebaute Passagierflugzeug der Welt. Mit einer
Länge von 73m, einer Spannweite von 80m
und einer Höhe von mehr als 24m löst seine
Größe Respekt und Bewunderung aus. Wenn
der A380 nächstes Jahr in den Liniendienst
geht, wird dieser Gigant den Langstreckenflugverkehr, so wie wir ihn heute kennen, neu
definieren.
Eine perfekte Passung
Die Tragflächen eines Flugzeugs wie die des
A380 sind wahrscheinlich das komplizierteste
und wichtigste Element der ganzen Kons-
measureup
truktion. Nicht nur die Anzahl der komplexen Teile im Flügelaufbau, sondern auch die
extrem enge Toleranz von nur 0,25 mm, die
über die gesamte Flügelspannweite eingehalten werden muß, stellt höchste Anforderungen an den Vorrichtungsbau. Der Aufbau
der Trägflächen erfolgt in großen Montagevorrichtungen (Engl. „jigs“), die leicht die
Höhe mehrerer Stockwerke erreichen können. Einzelne Vorrichtungen können zudem
Hunderte von Montagepunkten haben, die
perfekt zueinander ausgerichtet sein müssen.
Zeit und Geld sparen
Graham Tudor, Tooling Operations Manager
bei Airbus, meint dazu: „Leica Instrumente
haben uns vom konventionellen Vorrichtungsbau weggeführt und Neuabnahmen
und Modifikationen zu unserer Kernkompetenz gemacht. Wir setzen dafür Leica
Laser Tracker- Systeme und die neue Leica
T-Probe ein. Damit erreichen wir Zeit- und
Geldeinsparungen von 30 bis 50 Prozent.
Kürzlich hatten wir eine A340-Tragfläche
zu überarbeiten. Wir sollten die Tragfläche
wieder zurück in die Montagevorrichtung zur
Reparatur einer Fehlerstelle bringen, was zuvor noch nie gemacht worden war. Mit Hilfe
der Leica Lasertechnologie haben wir die
Vorrichtungen neu abgenommen und waren
dann in der Lage, die Tragfläche auf eine andere Vorrichtung zu nehmen als die, auf der
sie ursprünglich gebaut wurde. Die Aufnahme des Flügels in eine andere Vorrichtung,
ohne daß die sehr zeitaufwendig modifiziert
und neu eingestellt werden muß, war nur
aufgrund der eingehaltenen Toleranzen bei
unserer Neuabnahme möglich.“
Die Nähe zählt
Sich verlassen können auf zuverlässigen
Service und Support ist laut Graham Tudor
eine weitere positive Erfahrung mit Leica
Geosystems. „Was ich von Leica erhalte, ist
ein echtes Komplettpaket. Steve Shickell,
Leica Metrology technischer Verkaufsingenieur, wohnt hier in der Nähe und ist damit
immer und sofort mit Unterstützung und
Erfahrung zur Hand. Die Auswirkungen einer
nicht erfolgten oder verspäteten Auslieferung
sind Steve und seinem Team voll bewußt,
daher wird schnell und zuverlässig reagiert.
Wir waren eine der ersten Firmen in Großbritannien, die die T-Probe von Leica Geosystems eingesetzt haben.“
Nichts dem Zufall überlassen
„Als ich einen Laser Tracker gesucht habe,
war Leica Geosystems meine erste Ansprechstelle – nicht wegen des Produktpreises, sondern aufgrund der Gesamtlösung
aus Produkt und Service. Vielleicht hätte ich
irgendwo anders bei den Anschaffungskosten
sparen können, aber an wen wende ich mich
bei eventuellen Ausfällen? Wie lange dauert
es, bis ich dann die dringend benötigte Hilfe
bekomme? In unserem Geschäft ist das Risiko
als Folge von Fehlern einfach zu hoch, als daß
man etwas dem Zufall überlassen könnte.
Bei Leica Geosystems muß ich mir hier keine
Sorgen machen.“
Die meisten Vorrichtungen bei Airbus
wurden in den letzten 10 Jahren mittels eines
3D-CAD-Systems entworfen. Damit war die
Firma in der Lage, ohne aufwendige Lehren
zu arbeiten. Tool Engineer Alan Minshul dazu:
„Immer wieder frustrierend war die Tatsache, daß unsere alten Vorrichtungen noch
konventionell mit Lehren geprüft werden
mußten. Mit der Einführung der Leica
T-Probe können wir auch hier ohne Lehren
arbeiten. Das erlaubt uns, bei der Neuabnahme bis zu 50 Prozent schneller zu sein.
Somit ist die Leica T-Probe das Verbindungsstück, auf das wir schon immer gewartet
haben.“
Kontakte
Verwenden Sie das Formular am Ende dieser Ausgabe, um die ungekürzte Fassung dieses Praxisberichtes
anzufordern.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihr
nächstes Hexagon Metrology Precision Center (S. 14)
oder besuchen Sie uns auf www.portable-cmm.com
www.airbus.com
measureup
Software für Messarme
G-Pad
GeometrieMesssoftware
G-Pad ist das
benutzerfreundliche Basispaket für
Regelgeometriemessungen mit den
ROMER Gelenkarmen. Der schnelle, effiziente
Menüzugriff ermöglicht die einfache und
intuitive Benutzung von G-Pad. Zusätzlich zur
Hauptbenutzeroberfläche bietet das Softwarepaket komplexe Inspektionsfunktionen,
automatische und geführte Messverfahren,
Datenexporte und eine Teileanzeige in 3D.
Die Softwaresuite für Gelenkarme von
ROMER bietet eine umfassende Auswahl an
Lösungen für verschiedenste Messanwendungen: Geometrie- und Oberflächeninspektion, Reverse Engineering und Rohrprüfung.
Die Software wurde speziell für portable
3D-Messarme und Standard-PCs entwickelt.
Dank der hohen Benutzerfreundlichkeit
beträgt die erforderliche Einschulungszeit
höchstens drei bis vier Tage. Die Softwaresuite besteht aus folgenden Anwendungen:
G-Tube
Software für berührungslose Messungen
von Rohren
G-Tube repräsentiert die
neueste Technologie zur
berührungslosen Vermessung von Rohren. Die
Software ermöglicht die
automatische Einstellung von Rohrbiegemaschinen, die Berechnung der Biegeparameter
und bietet individuelle Schnittstellen zu den
gängigsten Rohrbiegemaschinen. G-Tube
reduziert die Einrichtzeiten von Rohrbiegemaschinen und damit die Rohrherstellungskosten.
measureup
PowerINSPECT
Software zur
Geometrie- und
Oberflächenprüfung
PowerINSPECT ist
ein Softwarepaket für
die Überprüfung und Verifizierung geometrischer Elemente und Oberflächen, basierend auf einem CAD-Modell des Teils. Das
Programm ist kompatibel zu allen gängigen
CAD-Formaten und bietet Drahtmodell- und
Flächenmodell-Ansichten der Teile in 3D. Die
grafische und numerische Ausgabe der Inspektionsdaten erfolgt zur sofortigen Analyse
in Echtzeit.
PC-DMIS
Dreidimensionale Inspektion, Messung
und Reverse Engineering
Mit PC-DMIS können Sie Messungen schnell,
effizient und präzise durchführen. Die umfangreiche Software verfügt über eine anwenderfreundliche Benutzerschnittstelle, die Sie beim
Teileprogrammieren sowie bei der Einrichtung und Prüfung unterstützt. Mit der integrierten Grafikfunktion lassen sich Berichte
generieren, die Sie bei der Auswertung Ihrer
Messdaten optimal unterstützen.
Software für Laser Tracker/Kabelloses Prüfen/Handscannen
Axyz
Modulare Software
für Leica Laser
Tracker und Theodolite
Axyz ist eine modulare
Windows® basierende
Software, die sich ideal an alle Messaufgaben
von Leica Geosystems Instrumenten anpasst.
Sie wurde entwickelt für den unkomplizierten
täglichen Einsatz bei Bau- und Prüf-Arbeiten,
die eine on-line Messung und Auswertung
erfordern. Axyz beruht auf Leica Geosystems
Kenntnissen der örtlichen Bedingungen und
Anforderungen in der Werkstatt. Dies hat
wesentlich dazu beigetragen, eine Software
zu entwickeln, die sich weltweit bei ein paar
tausend Installationen bewährt hat. Sie ist
von grösseren Firmen wie Boeing und Airbus
akzeptiert und von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt PTB in Braunschweig/
Deutschland getestet.
Metrolog XG for Leica
Global 3D Inspection
Software
Metrolog XG für Leica
unterstützt sowohl das
universelle KMG, den
Leica Laser Tracker, wie
auch das frei bewegliche,
mobile KMG, die Leica T-Probe. Zusätzlich
stehen über 50 Anschlüsse zu stationären
und mobilen KMGs zur Auswahl. Die graphische Darstellung ermöglicht eine direkte
Verbindung zu beliebigen neutralen und
nativen CAD Formaten. Es ist ein mächtiges,
objekt-basierendes Messwerkzeug, eine
komplette GD&T Maschine. Zusammen mit
der individuell programmierbaren Berichterstellung und einer einfachen und schnellen
Programmiersprache profitieren Sie im
Hinblick auf wirtschaftliche und ausgereifte
Montage- und Kontroll-Prozesse.
PolyWorks
Industriemesssoftware
Ob beim Gießen, Fräsen,
Spritzen oder Pressen,
PolyWorks bietet eine umfassende Lösung für Ihren
Prozess. Die PolyWorks
Softwaresuite ist als Komplettpaket oder – unter
Berücksichtigung der beiden Hauptanwendungen – als Punktwolkeninspektions- oder Reverse-Engineering-Paket
erhältlich. Nutzen Sie hochdichte Punktwolkendaten digitalisierter Prototypenteile und
-baugruppen, um Verformungen sofort zu
erkennen und Probleme schon im frühest
möglichen Fertigungsstadium zu lösen oder
Ihre Erstmuster freizugeben.
measureup
Romer feiert seinen 20. Geburtstag
 
Interview mit Romain Granger, Geschäftsführer und Gründer von Romer
measureup Herr Granger, im Oktober 2006
feiert Romer sein zwanzigjähriges Bestehen.
Erzählen Sie uns doch ein wenig darüber, wie
alles begann.
Romain Granger: Die Geschichte von Romer
ist eng verknüpft mit der allgemeinen Entwicklungsgeschichte von Gelenkarmen und
Mikrocomputern. Das Unternehmen, in dem ich
vor der Gründung von Romer arbeitete, stellte
Maschinenwerkzeuge zum Biegen von Rohren
her. Zur Überprüfung der Rohre in fünf Achsen
wurde eine Messmaschine eingesetzt. Diese
feststehende, sehr schwere Maschine arbeitete
mit einem kleinen Computer zusammen. Die
Entwicklung eines mobilen Messgeräts wurde
erst 1986, mit dem Aufkommen der ersten
Mikrocomputer, möglich. Gleichzeitig wuchsen
die Anforderungen in Bezug auf 3D-Messungen,
insbesondere in der Automobilindustrie und
im Zusammenhang mit Montagewerkzeugen.
So entstand Romer im Oktober 1986 auf einer
gemieteten Fläche von nur 100m2.
einfachen Messungen zu kompletten Rahmen.
Die Messarme wogen nur 7kg. So wurde die
3D-KMG-Technologie mobil und konnte zu dem
Teil gebracht werden, das gemessen werden
sollte. Doch für die Weiterentwicklung der
Arme musste auch die Computerverarbeitung
ihre Mobilität erweitern. Ich erinnere mich noch,
dass die ersten PCs 4,77 MHz hatten. Heutzutage liefern Prozessoren Geschwindigkeiten von 3
GHz und mehr!
measureup Wie gelang es Romer, mit Sitz in
einem kleinen französischen Städtchen in der
Loir-Region, sich zu einem großen, multinationalen Unternehmen zu entwickeln?
Romain Granger: Romer wurde gemeinsam mit
einem amerikanischen Teilhaber gegründet. Nur
ein internationaler Ansatz von Anfang an konnte
langfristig eine kontinuierliche Produktentwicklung gewährleisten. Die ersten Arme gingen in
Frankreich an Renault und Peugeot, in den USA
an Ford und Boeing.
measureup Auf welche Branchen spezialisierte
sich Romer am Anfang?
measureup Welche Produkte gab es über die
Jahre?
Romain Granger: Unsere ersten Aufträge
betrafen Maschinenwerkzeuge an Kfz-Fertigungsstraßen. Die Arme wurden zur Inspektion verschiedener Teile verwendet von
Romain Granger: Die erste Armserie, „System6
2000“, die bis Ende 2003 hergestellt wurde,
bestand aus Kohlefaser und anodisiertem
Aluminium. Bei einem Volumen von 2 m betrug
measureup
die Genauigkeit 15µm. Bald kamen Arme in
unterschiedlichen Längen bis 3,6m auf den
Markt. Der zweite Arm, „Romer 100“, wog bei
fixer Länge und Volumen nur 4kg. Im Gegensatz
dazu bot das Modell „Armony“ unterschiedliche Armlängen. Als nächstes folgte “Sigma”,
der erste Messarm mit Rotationsachsen ohne
Drehbegrenzung. Sein modulares Konzept
erlaubt in der Flex-Konfiguration den Wechsel
der Armlänge. Dabei sind bis zu 5,2m möglich.
Gleichzeitig wurde natürlich immer Zubehör
für die verschiedenen Produkte entwickelt.
Zum Beispiel mobile Halterungen, horizontale
Schienen, vertikale Schienen (zur Erhöhung des
Volumens) oder Systeme zur Erkennung der
Bodenposition mit Hilfe von intelligenten Zielen
mit Identifikationsnummern.
measureup Wie kam Romer zu Hexagon Metrology? Welche Vorteile waren für Romer mit
dieser Veränderung verbunden?
Romain Granger: Romer wollte Teil eines
größeren Unternehmens werden, um das
Wachstum des Armsektors besser bewältigen
und auf den internationalen Märkten effizienter
agieren zu können. Beispielsweise bestand bei
Automobilherstellern in unterschiedlichen
Ländern eine Nachfrage nach Vor-Ort-Service
das konnte Romer allein nicht anbieten. Für
Hexagon stellten Messarme eine ideale Ergänzung der Produktpalette dar. So hatten beide
Unternehmen ein gemeinsames Interesse und
wir sind sehr stolz, dass wir heute Teil einer so
komplexen Organisation sind. Hexagon vereint
mehrere sehr prestigeträchtige Marken unter
seinem Dach. Sie alle unterstützen eine gemeinsame Softwareplattform: PC-DMIS. Das neueste
Mitglied der Hexagon Metrology Familie, Leica
Geosystems, erlaubt uns den Vorstoß in die
Laser Tracker Sparte. Zu diesem Zweck wurde
eine „Portable CMM Business Unit“ gegründet,
die für eine Konsolidierung unserer Marktpräsenz und wirtschaftlichen Stärke in verschiedenen Ländern sorgt und einheitliche Strategien
und Marketingtools schafft.
measureup Wo liegen heute die Stärken von
Romer? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab?
Romain Granger: Alles in allem ist ROMER ein
Team. Ein Team von jungen Menschen, das Stabilität bietet und ein klares Ziel vor Augen hat.
Die Entwicklung neuer Produkte erfolgt durch
„Alles in allem ist ROMER ein
Team von jungen Menschen,
das Stabilität bietet und ein
klares Ziel vor Augen hat.“
Romain Granger, ROMER Firmengründer
unsere eigene F&E-Abteilung. Auch Fertigung,
Prüfung und Validierung werden intern durchgeführt. Wir bieten unseren Kunden eine Kombination aus neuesten Technologien und maßgeschneiderten Lösungen für ihre individuellen
Anforderungen. Auch unser Kundendienst ist
hervorragend. Die Entwicklung neuer Produkte
erhielt 2005 durch die Einführung des Romocut
neuen Aufwind. Beim Romocut handelt es sich
um eine mobile NC-Fräse mit unterschiedlichsten
Anwendungen im Automobilbereich. Die Integration von Romer in Hexagon Metrology führte
zu einer Rationalisierung des Produktentwicklungsprozesses und einer optimierten Reaktion
auf Impulse des Marktes. Diese beiden Faktoren
haben uns eine Erweitung unserer Produktionsstätte in Montoire um weitere 1.000 m2 ermöglicht. Mit den Ausbauarbeiten, die einen wichtigen
Meilenstein für unser Unternehmen darstellen,
wird Anfang 2007 begonnen.
measureup Vielleicht haben Sie zum Abschluss
noch eine kleine Anekdote für uns parat?
Romain Granger: Ich hatte einmal den Auftrag,
die letzte Boosterstufe des Triebwerks der Ariane-Rakete zu messen, die nur etwa 30 Sekunden
lang existiert. Am nächsten Tag führte mich
meine Arbeit in ein Wasserkraftwerk, wo ich den
Rotor eines Wechselstromgenerators mit einem
Gewicht von 400 Tonnen messen sollte, der sich
in einer Röhre mit 10m Durchmesser befand. Die
Lebensdauer des Wechselstromgenerators beträgt etwa 30 Jahre. Man sieht: Unsere Messarme
sind wirklich vielseitig einsetzbar.
measureup
Praxisbericht
Mittelständisches Unternehmen
mit jahrzehntelanger Tradition
floriert in Zeiten der Globalisierung
Die Krayer GmbH, ein mittelständisches
Unternehmen mit etwa 50 Mitarbeitern,
das sich auf die Herstellung von 3D-Umformteilen spezialisiert hat, liegt malerisch
eingebettet zwischen Bodensee und Alpen
in der Grenzregion von Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Die Tradition
des Unternehmens geht zurück bis ins Jahr
1884, als Franz-Joseph Krayer in dem am
Bodenseeufer gelegenen Städtchen Langenargen eine einfache Schlosserei gründete. Das Unternehmen überdauerte zwei
Weltkriege und die Hyperinflation der
turbulenten Zwischenkriegszeit, bis nach
Ende des Zweiten Weltkriegs die alliierten
Truppen seine gesamten Produktionsmittel beschlagnahmten. Doch Krayer gelang
der Neuanfang und sogar eine Expansion.
Schnell waren die Verluste ausgeglichen.
Der Umfang des heutigen Produktangebots ist
verblüffend. Mehr als 1.000 Tonnen gewalztes
und geschnittenes Blech aller Qualitäten, Formen
und Stärken sind ständig auf Lager. Im Keller
werden zehntausende Werkzeuge aufbewahrt.
Dabei sorgt ein modernes automatisches Lagersystem für schnellen Zugriff. Bei den Kunden von
Krayer handelt es sich vor allem um Zulieferer
des Nutzfahrzeugsektors. Zu vielen von ihnen
besteht schon seit Jahrzehnten eine erfolgreiche
Geschäftsbeziehung – beispielsweise zu ZF Friedrichshafen, einem Hersteller von leistungsfähigen
Getrieben, die in den schnellsten Serien-Limousinen und Sportwagen der Welt verbaut werden.
Doch Krayer produziert auch eine Vielzahl an
tiefgezogenen Blechteilen für andere Branchen:
10
measureup
von großen Gastronomie-Spülbecken bis hin zu
den praktisch unzerstörbaren Tastaturen öffentlicher Internetterminals.
Geschäftsführer Christoph Brugger erklärt: „Wir
haben uns auf die Herstellung kleinerer und
mittlerer Stückzahlen tiefgezogener Blechteile
spezialisiert. Unter Umständen produzieren wir
nur ein einziges Teil, meist aber Serien irgendwo
zwischen zehn, hundert oder tausend Stück und
mehr. Kleinere Stückzahlen werden von unseren
Mitarbeitern händisch hergestellt. Für große
Stückzahlen dagegen verfügen wir über automatisierte Verfahren mit Hilfe von Industrierobotern.
So können sich unsere Mitarbeiter um jene
Aufgaben kümmern, bei denen sich die Programmierung eines Roboters im Vergleich zu der
durch die Automatisierung gesparten Zeit nicht
lohnt. Durch unsere riesige Werkzeugsammlung
sind wir in der Lage, die Produktion ohne großen
Zeitaufwand umzustellen. Auch bei der Herstellung neuer Werkzeuge sind wir sehr schnell, was
für die Prototypenentwicklung ausgesprochen
wichtig ist. Innerhalb kürzester Zeit können
wir mit Testwerkzeugen Musterteile herstellen
und so die ständig wechselnden Anforderungen
unserer Kunden erfüllen.“
Um mit der zunehmenden technologischen
Komplexität Schritt zu halten, hat sich Krayer auch für die Zertifizierung nach ISO9001
entschieden. Je nach den Besonderheiten einer
Serie müssen repräsentative Produktionsmuster
mit den Entwürfen abgeglichen werden. Doch
die Überprüfung der Abmessungen von Bauteilen
führt zu einer Verlangsamung der Produktion:
Die Teile müssen in das Messlabor gebracht
werden, wo ein Abgleich der Ist- und Sollwerte
erfolgt. Dies ist insbesondere dann schwierig und
zeitaufwändig, wenn die Teile groß, schwer oder
sperrig sind.
Aus diesem Grund war Krayer auf der Suche
nach einer zeitgemäßeren Lösung für derartige
Messaufgaben. Nachdem die Geschäftsleitung bei
einer Messe erstmals einen Romer Omega Messarm in Aktion sah, dauerte es nicht lange, bis eine
Produktdemonstration vor Ort stattfand. Schnell
wurden die Vorzüge des Arms deutlich. Mittlerweile setzt Krayer den Romer Omega Messarm
schon seit mehr als einem Jahr zur Vereinfachung
von Messaufgaben im Zusammenhang mit den
ISO9001-Anforderungen ein.
Produktionsleiter Michael Banhardt ergänzt:
„Der Arm ist sehr bedienerfreundlich und das
Messverfahren ist für praktisch jeden unserer
Mitarbeiter leicht erlernbar. Auf diese Art wird
der Fertigungsprozess nicht unterbrochen, da der
Bediener die Maschine nicht verlassen muss, um
den Teil zu einem stationären KMG zu bringen.
Die Überprüfung erfolgt mit Hilfe der PC-DMIS
Software, sodass wir unseren Kunden dokumentierte Resultate vorlegen können.“
Ein weiterer Grund für Krayer, den Romer Arm
anzuschaffen, war der Wunsch nach einer Alternative zu einem Konturographen. Mit dem Messarm können selbst die Konturen kleinster Teile
gemessen werden, was mit einem herkömmlichen
Konturographen nicht möglich ist.
„Der größte Vorteil des Romer Messarms ist
seine Mobilität“, fährt Brugger fort. „Wie Sie
sehen, haben wir ihn auf einem Werkstattwagen
aufgebaut, den wir innerhalb der Fertigung immer
genau dort einsetzen können, wo er benötigt
wird. Während einer unserer Mitarbeiter die
Teile fertigt, kann ein Messtechniker parallel dazu
die notwendigen Messungen vornehmen. Darüber hinaus erfolgen Messungen mit dem Romer
Omega Messarm wesentlich schneller als mit den
herkömmlichen Methoden. Im Gegensatz zu früher benötigen wir nun für die gleichen Aufgaben
nur noch einen Bruchteil der Zeit.“
Bis heute hat es Krayer geschafft, seinen Wurzeln
treu zu bleiben. Das Unternehmen wird von langjährigen Partnern auf beinahe familiäre Art und
Weise geführt. Über die Jahre ist es gelungen,
nicht nur den deutschen und den erweiterten
EU-Markt zu erobern, sondern auch Kunden aus
Fernost und ähnlichen Ländern zu gewinnen. All
diese Kunden haben eine Gemeinsamkeit: Jeder
einzelne von ihnen ist über Mundpropaganda zu
Krayer gelangt, denn das Unternehmen ist stolz
darauf, keinerlei Werbung oder Marketing zu
betreiben. Schließlich spricht die Qualität der
Produkte für sich.
Kontakte
Verwenden Sie das Formular am
Ende dieser Ausgabe, um die ungekürzte Fassung dieses Praxisberichtes anzufordern.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihr nächstes Hexagon Metrology Precision Center
(S. 14) oder besuchen Sie uns auf
www.portable-cmm.com
www.krayer.com
measureup
11
Leica Industrie Theodolite & Totalstationen
Auf Grund ihrer bewährten Technologie,
einer unerreichten Genauigkeit und Qualität
der Optik wurden die
Leica Industrie Theodoliten & Totalstationen
der Standard bei fast
allen Industrie-Alignement Aufgaben.
TM5100A
Der weltweit genaueste Theodolit mit höchster Winkelgenauigkeit, Panfokal-Fernrohr
und Autokollimator. Mit einer
bisher unerreichten Genauigkeit und der ausgezeichneten
Optik haben sich unsere
Theodolite zu bevorzugten
Standardinstrumenten in der
Luft- und Raumfahrt-Industrie bei der Ausrichtung von
Satelliten oder von Head-up
Displays und allgemeinen
Flugzeugsystemen entwickelt.
Erweiterbar zu einem Mehrfach-Instrumenten-System.
TDA5005
Der eingebaute Präzisionsdistanzmesser und die Fähigkeit
des TDA5005, ein Ziel zu
erfassen und zu tracken,
lassen ihn analog zu einem
Tracker einsetzen. Zusätzliche
Tracker-ähnliche Fähigkeiten
wie schneller und flexibler
Ein-Mann-Betrieb, Fernbedienung und ein Messvolumen von einiges über 500m
machen ihn zu einem idealen
Werkzeug für die Kontrolle
und Montage sehr grosser
Bauteile. Erweiterbar zu
einem Mehrfach-Instrumenten-System.
TDM5005
Durch die Integration eines Präzisionsdistanzmessers und von Motorisierungs-Funktionen
sind die Leica Totalstationen in allen Industrien als echt tragbare Koordinatenmessgeräte speziell für grosse Bauteile im Rahmen
der Fabrikation, Kontrolle und Montage im
Einsatz. Die TDM5000 Totalstation bringt Genauigkeit an Ort und Stelle – unabhängig von
den Umgebungsbedingungen. Die TDM5000
Totalstation bringt Genauigkeit an Ort und
Stelle – unabhängig von den Umgebungsbedingungen. Erweiterbar zu einem MehrfachInstrumenten-System.
12
measureup
Technologie im Blickpunkt
Eine kurze
Geschichte
des Theodolits
Der Begriff „Theodolit“ stammt vom
arabischen Wort „alhidade“ („Lineal“)
ab, das mit dem englischen bestimmten
Artikel „the“ verschmolzen wurde. Bei
einem Theodolit handelt es sich um ein
Instrument zur Messung horizontaler
und vertikaler Winkel und damit
um ein wichtiges messtechnisches
Werkzeug. Ein Theodolit besteht
aus einem Fernrohr, das beweglich
zwischen zwei lotrechten Achsen
angebracht ist. Wird das Fernrohr
auf das gewünschte Objekt gerichtet,
kann der Winkel dieser Achsen mit
hoher Genauigkeit, üblicherweise im
Bogensekundenbereich
(1 Bogensekunde = 1/3600stel eines
Grads) bestimmt werden.
Die Geschichte des Theodolits geht zurück
bis auf die so genannten Plantisch-Alhidaden.
Das sind Instrumente, die die grafische
Abbildung des Terrains ermöglichten. Diese
Geräte bestanden aus einem ebenen Tisch
und einem Fernrohr, das in einer gabelartigen
Vorrichtung oder Alhidade angebracht war,
was eine Bewegung aus der Horizontalebene
erlaubte. Die Einheit ruhte auf einem mit
Diagrammpapier versehenen ebenen Tisch.
Dann wurde ein Lineal mit der Alhidade
so verbunden, dass es immer in dieselbe
Horizontalrichtung zeigte wie das Fernrohr,
und zur Aufzeichnung der Richtung zum Ziel
verwendet.
In den modernen Theodoliten erfolgt die
Ablesung des Horizontal- und Vertikalkreises
im Allgemeinen elektronisch. Zur Ablesung
dient ein Drehgeber, der absolut (z.B.
unter Verwendung von Gray-Codes), oder
inkrementell sein kann und abstandsgleiches
Licht und dunkle Radialbänder verwendet. Im
zweiten Fall drehen sich die Kreise schnell
und reduzieren die Winkelmessung auf die
elektronische Messung von Zeitunterschieden.
In jüngster Zeit wurden darüber hinaus CCDSensoren in die Brennebene des Fernrohrs
integriert, die die automatische Anzielung
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und die automatische
Messung der verbleibenden
Zielexzentrizität erlauben. All
dies ist in der integrierten
Software implementiert.
Neue Theodolite sind meist
mit elektro-optischen Distanzmessgeräten ausgestattet,
die die Messung kompletter
dreidimensionaler Vektoren
in einem Schritt erlauben
– wenn auch in vom Instrument definierten Polarkoordinaten, die dann mit Hilfe
einer ausreichenden Anzahl
von Kontrollpunkten in ein
bestehendes Koordinatensystem in diesem Bereich
übertragen werden können.
Diese Technik wird als freie
Stationierung bezeichnet und
kommt bei der Vermessung
und Kartierung häufig zum
Einsatz. Die Instrumente
– ‘intelligente’ Theodoliten,
die als selbstregistrierende
Tachymeter oder ‘Totalstationen’ bezeichnet werden
– führen alle erforderlichen
Arbeitsschritte aus und speichern die Messdaten in einem
internen oder externen
Speicher. Zu diesem Zweck
werden häufig robuste Laptops oder PDAs verwendet.
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