Ausgabe I, 2011

Transcrição

Ausgabe I, 2011
I NTE R NA TIONA L D IAL O GU E
+
SPORTS BUSINESS
Ausgabe 01/2011
M A G A Z I N
… trust your emotions
06
NORBERT
DICKEL
Europa spricht von
Dortmund
und dem BVB
SPORTS + BUSINESS gratuliert
dem Deutschen Fußballmeister 2011
BORUSSIA DORTMUND
ULRIKE NASSE-MEYFARTH
10
Herausforderung Nachwuchs
WOLFGANG HUNGERBACH
Technologie und Sport
12
SPORTS+BUSINESS
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
TRUST YOUR EMOTIONS als Claim für SPORTS + BUSINESS und das im Kontext von
INTERNATIONAL DIALOGUE – was soll das heißen?
Nun, für uns sind es die Emotionen, die Höchstleistungen möglich machen, im Sport wie im
Geschäft. Wir wollen Leidenschaft, dieses Fieber, das uns treibt uns selbst zu überwinden und
alles zu geben, denn nur mit Adrenalin im Blut werden Weltmeisterschaften gewonnen, Rekorde
gebrochen und Unternehmen aufgebaut. Ein Geschäft, das nicht begeistert, ein Investment ohne
Herz? Nein, unser Business muss brennen.
Es geht uns aber nicht nur um Adrenalin, es geht uns um die Menschen und schließlich
darum, was sie mit ihren Emotionen anfangen. Anders gesagt, es geht uns vor allem auch um
Werte, denn internationaler Dialog, nein, jeder sinnvolle Dialog, basiert auf dem Respekt und der
Achtung vor dem Gegenüber. Und genau das finden wir im Sport verdichtet zur Idee vom fairen
Wettkampf. Ein Codex, der für uns Leitbild ist, womit unser Kreis von Emotionen, Dialog,
Business und Sport sich schließt.
Menschen, die Leidenschaft für ihren Beruf mit Werten verbinden, die gemeinsam durch
Leistung etwas erreichen und ihren Erfolg auch auskosten wollen, bringen wir bei SPORTS +
BUSINESS zusammen. Das ist unsere Mission. Das ist der Zweck von SPORTS + BUSINESS.
Ihr
Heinrich Breuer
Dipl. Ing (TU) Architekt, Unternehmer und
Geschäftsführer der HEINRICH BREUER® Projekt GmbH
Inhalt
04 — Norbert Dickel
12 — Wolfgang Hungerbach
BVB Borussia Dortmund
hollomet GmbH, Dresden
„Europa spricht von Dortmund und dem BVB“
„Jedem fällt eine gute Anwendungsidee ein“
08 — SPORTS + BUSINESS
13 — Ronny Pietzner
Ein Projekt der HEINRICH BREUER® Projekt GmbH
Gastronomie Management GmbH
„… Dialog mit Leidenschaft“
„Koch aus Leidenschaft“
10 — Ulrike Nasse-Meyfarth
14 — Olaf Peters
TSV Bayer 04 Leverkusen e.V.
Variosports GmbH
„Dein Name klettert immer höher,
„Der Körper als Trainingsgewicht“
aber du realisierst es nicht.“
15 — Ausblick
Impressum
Herausgeber: HEINRICH BREUER® Projekt GmbH, Oberhausener Straße 225, 45476 Mülheim an der Ruhr, Tel. 0208 / 444760-15
Redaktion: Michael Kutz (Leitung), Niklas Mertens, Heinrich Breuer, Michaela Morr
Editorial Design: Volker Pecher, Essen
Bildnachweis: SPORTFIVE c/o Borussia Dortmund, IHK zu Dortmund, hollomet GmbH, Sportstiftung NRW, Gastronomie Management GmbH,
Variosports GmbH, Deutscher Hockeybund e.V., TSV Bayer 04 Leverkusen e.V., Seacon Logistics,
Anzeige U4: Abb. o. li. Gordon Bussiek, Abb. o. re. yetishooter, Abb. u. li. Felix Rodenjohann, Abb. u. re. Ronny Lehmann (alle fotolia.com)
Druck: Nolte, Iserlohn
Wir danken allen Beteiligten für die freundliche Unterstützung.
Alle von uns gemachten Angaben und Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Eine Haftung oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit
und Aktualität der zur Verfügung gestellten Informationen kann jedoch nicht übernommen werden.
04
SPORTS+BUSINESS
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„Europa spricht von Dortmund und dem BVB“
Norbert Dickel
BVB Borussia Dortmund
Interview Niklas Mertens
Sein Instrument ist die Stimme, sein Publikum
zu tun ist. Wenn ein Tor gefallen ist, muss Boris
DICKEL: Das kann man so sagen. Ich bin,
trägt Schwarz und Gelb, seine Bühne heißt
übernehmen. Das war’s. Ansonsten habe ich ge-
glaube ich, der einzige Ex-Fußballer mit Mikro-
SIGNAL IDUNA PARK. Er ist Stadionsprecher,
nügend Zeit zu wechseln.
fongewalt im Stadion. Und das auch noch beim
Ex-Fußballprofi und eine Legende der Borus-
Im Schnitt sind es zwischen achtzig- und ein-
besten Verein der Welt!
sen aus Dortmund. Für SPORTS + BUSINESS
hundertzwanzigtausend Zuhörer beim Inter-
SPORTS + BUSINESS: Sie haben mit einem
sprach Niklas Mertens mit Norbert Dickel über
netradio. In der Spitze waren es sogar einhun-
Kommentar Kultstatus erreicht. Können und
seinen Job, die GOFUS und die Zusammen-
dertfünfundsiebzigtausend Zuhörer aus mehr
möchten sie sich überhaupt an die Situation er-
arbeit mit SPORTFIVE.
als fünfzig Ländern. Dazu kommt jetzt noch
innern?
BVB Total. Da kann man sich alle Spiele des
DICKEL: Natürlich habe ich die Szene immer
BVB anschauen. Es gibt Informationen über die
noch vor Augen. Kuba läuft frei auf das leere Tor
SPORTS + BUSINESS: Herr Dickel, wir sitzen
Mannschaft und den Verein, die nur wir haben.
zu und schießt den Ball über die Latte. Kein Re-
im SIGNAL IDUNA PARK gegenüber der Süd-
Diese internen Informationen bietet BVB Total
porter, der gleichzeitig Fan der Mannschaft ist,
tribüne, bei Heimspielen die schwarz gelbe
drei Mal pro Woche exklusiv den BVB Fans.
wünscht sich eine solche Situation. Der neu-
Wand genannt. Fast bei jedem Spiel sind
SPORTS + BUSINESS: Ist ihr Job hier auch so
trale Berichterstatter freut sich, denn dann hat
achtzigtausend Zuschauer im Stadion. Was füh-
eine Art emotionaler Ersatz für die Zeit nach
er was zum ausschmücken. Ich selbst war tief
len Sie dabei?
der aktiven Laufbahn?
getroffen.
DICKEL: Erst mal hat man Respekt vor so vielen
Menschen. Gleichzeitig genießt man es auch.
Man saugt die Atmosphäre in sich auf. Wenn
SIGNAL IDUNA PARK
mal weniger Zuschauer da sind, ist das gleich
eine vollkommen andere Stimmung.
SPORTS + BUSINESS: Gibt es Riten mit denen
Sie sich auf das Spiel vorbereiten?
Ich bin natürlich tierisch nervös. Das Stadion
ist zum Glück fast immer ausverkauft. Es gibt
bestimmte Abläufe vor dem Spiel, aber keine
Riten. Wichtig ist eine gewissenhafte Vorbereitung, und dass man mit dem nötigen Respekt
an die Sache heran geht. Den Rest kann sowieso
nur die Mannschaft machen.
SPORTS + BUSINESS: Sie sind Fan TV Repor-
ter, Stadionsprecher und Internetreporter alles
an einem Spieltag. Wie schaffen Sie das?
DICKEL: Bei mir kommt keine Langeweile auf.
Man schafft das, indem man glänzende Kollegen hat. Boris Ruppert ist bereits seit 12 Jahren
mein Partner beim Net Radio. Wir wissen was
www.SPORTS-and-BUSINESS.com
06
SPORTS+BUSINESS
SPORTS + BUSINESS: Haben Sie so etwas wie
Kuba in ihrer aktiven Laufbahn auch selbst er-
Netzwerk
lebt?
DICKEL: Diese Situationen habe ich aus mei-
nem Kopf gestrichen. Aber sicher habe ich sie
auch erlebt.
SPORTS + BUSINESS: Wie geht die Mann-
Stefan Heitfeld
schaft danach mit einem um?
Senior Director Team Borussia Dortmund
DICKEL: Die nächsten zwei bis drei Tage waren
SPORTFIVE Germany
sicher nicht so einfach für Kuba, aber wenn
man so einen Ball über das Tor schießt, muss
„Hospitality“ ist in aller Munde. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Für
man damit leben.
uns bedeutet es „Dortmunder Gastfreundlichkeit“. Teil eines großen Spek-
SPORTS + BUSINESS: Was waren ihre schön-
takels zu sein. Mitglied einer großen Familie, die sich zu den Heimspielen
sten oder auch dramatischsten Momente in
des BVB im größten Stadion Deutschlands versammelt, um gemeinsam mit
ihrer Karriere als Fußballer?
über 80.000 Zuschauern Fußballfeste zu feiern. Dabei möchten wir Ihnen
DICKEL: Da gab es viele schöne Momente. Be-
die Gelegenheit bieten, selbst in die Rolle des Gastgebers zu schlüpfen und
sonders gern erinnert man sich natürlich an die
Ihren Gästen in einer intensiven Umgebung abseits des Büroalltags einmal
Titel. Der Pokalsieg 1989, die Deutschen Meis-
auf andere Weise zu begegnen. In den VIP-Bereichen des SIGNAL IDUNA
terschaften 1995, 1996 und 2002, den Cham-
PARK tauschen sich Unternehmen unterschiedlichster Branchen aus. Die
pions League Sieg 1997 und natürlich das 3:3
Kombination aus Business und Emotionalität macht die Kontaktaufnahme
gegen Schalke hier im eigenen Stadion, bei dem
leicht. Dazu bedarf es nicht immer Messen, Kongresse und Branchentreffs.
wir schon 0:3 hinten gelegen hatten. Es gab
Dass die Einladung zu einem Heimspiel des BVB vor allem die Kommuni-
viele Highlights.
kation fördert, empfinden Gastgeber wie Gäste gleichermaßen. Das wissen
SPORTS + BUSINESS: Sie engagieren sich auch
unsere Partner zu schätzen. Für über 90 % sind Kundenpflege und Kunden-
für den guten Zweck und sind Präsident der
bindung die wichtigsten Gründe für ein Engagement bei Borussia
GOFUS. Was ist das?
Dortmund. Und inmitten der „Dortmunder Gastfreundlichkeit“ sind Sie
DICKEL: GOFUS, das hört sich erst mal lustig
und Ihre Gäste Teil der „Vollgasveranstaltungen“ auf dem Rasen des
an. Das sind die Golf spielenden Fußballer. In-
SIGNAL IDUNA PARK und erleben das intensive Fussballerlebnis Borussia
zwischen sind wir 460 aktive und ehemalige
Dortmund. ||
Fußballer. Wir setzen uns für schwächer gestellte Familien und Kinder ein, bauen und re-
[email protected] Tel.: 0231 90 20 565
novieren Bolz- und Spielplätze, kümmern uns
um Ausbildungsplätze für Hauptschüler.
In diesem Jahr feiert die GOFUS zehnjähriges
Bestehen. Inzwischen haben wir ein Projektvolumen von 2,5 Mio. Euro erreicht. Viele Fußballer sind sehr aktiv. Auch aus dem Bewusstsein heraus, dass es ihnen in ihrer Jugend sehr
gut gegangen ist. Sie möchten etwas zurückgeben.
SPORTS + BUSINESS: Was können Sponsoren
erwarten?
DICKEL: Sponsoren sind natürlich immer herz-
lich willkommen. Wir machen uns immer Gedanken um unsere Partner. Zunächst sind wir
ihnen natürlich dankbar, wissen aber auch,
dass wir in der Verpflichtung sind, ihnen etwas
TRLLUX Businessclub im SIGNAL IDUNA PARK
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zurück zu geben. GOFUS verfügt mittlerweile
über einen so großen Sponsorenpool, dass sich
Netzwerk
aus diesen Kontakten bereits ein Investment zurückholen lässt. Und dann noch mit Fußballern
Golf spielen und Spaß haben. Das ist schon eine
gelungene Aktion.
Wulf-Christian Ehrich
SPORTS + BUSINESS: Bei den Spielen der
GOFUS passiert bestimmt auch Kurioses.
stellv. IHK-Geschäftsführer und
Kommt ihnen spontan eine Anekdote in den
Leiter des Referats Internationales
Sinn?
DICKEL: Viele. Bei einem Turnier in Seefeld
Der BVB und die heimische Wirtschaft – zwei Global Player erfolgreich am
ist es einem Freund und Kollegen, übrigens
Ball. Egal, wohin Unternehmen aus dem Großraum Dortmund kommen –
einem sehr guten Golfer, gelungen, am ersten
der BVB ist schon da und liefert eine Steilvorlage für das erste Gespräch. So
Loch den Ball drei Mal so in den Hang zu
bekannt, ja so beliebt ist die Borussia nicht nur hierzulande, sondern auch
schlagen, dass er ganz langsam wieder an ihm
in Europa und auf der ganzen Welt. Global Player sind beide – der BVB
vorbei rollte und hinter ihm im See landete.
spielt international und auch die Wirtschaft aus dem Westfälischen Ruhr-
Er fand das gar nicht so komisch. Die Augen-
gebiet ist im weltweiten Geschäft am Ball und ‚unabsteigbar’ in der höchsten
zeugen dieser dramatischen Szene dafür umso
Liga vertreten. Denn die Unternehmen aus dem Bezirk der Industrie- und
mehr.
Handelskammer (IHK) zu Dortmund mit den Städten Dortmund, Hamm
SPORTS + BUSINESS: Wo spielt GOFUS und
und dem Kreis Unna haben den Struktur-Wandel erfolgreich gemeistert.
wo spielen sie persönlich gerne?
Wirtschaft und BVB spielen erfolgreich Doppelpass: Immer mehr Un-
DICKEL: Wir haben einen eigenen Platz im
ternehmen aus der Technologiebranche siedeln sich in der Region um Dort-
Arosa Resort Bad Saarow. Ich selbst spiele gerne
mund an – wegen der guten Standortfaktoren und nicht zuletzt wegen
in meinem Wohnort Wuppertal Sprockhövel in
Borussia Dortmund als Imagefaktor und Anziehungspunkt. Für immer
den Golfclubs „Felderbach“ und „Juliana“.
mehr Unternehmen wird der BVB als Sponsoringobjekt interessant. Ein
SPORTS + BUSINESS: Für den BVB organisie-
großer Versicherungskonzern hat dem Signal-Iduna-Park seinen Namen
ren Sie Veranstaltungen mit ihrem Partner
gegeben. Und auch wenn ‚Westfalen’ nicht mehr Namensbestandteil des Sta-
SPORTFIVE. Wie läuft die Zusammenarbeit?
dions ist, verbindet der Fußball Tradition und Moderne. Unternehmen und
DICKEL: Ich bin schon 16 Jahre im Verein. Die
BVB spielen sich die Bälle zu: Die IHK ist die Informationsdrehscheibe für
Zusammenarbeit mit SPORTFIVE habe ich
die Wirtschaft im Westfälischen Ruhrgebiet, der BVB der sportliche Dreh-
von Anfang an mitbekommen und kann nur
und Angelpunkt. Beide können tatkräftig dabei helfen, das Image dieser Re-
sagen, dass es sehr gut läuft. Ich würde sogar
gion weiter zu verbessern. ||
sagen, dass es perfekt läuft. Man arbeitet Hand
www.dortmund.ihk24.de
in Hand zusammen. Es besteht ein gegenseitiges Vertrauen und es sind Freundschaften
entstanden.
SPORTS + BUSINESS: Was wünschen Sie sich
für den BVB, GOFUS und natürlich für sich
selbst?
DICKEL: Für den BVB wünsche ich mir natür-
lich, dass es sportlich so weiter geht. Man kann
Für die GOFUS wünsche ich mir, dass wir wei-
SPORTS + BUSINESS: Genau das wünschen
stolz sein, ein kleiner Teil des Ganzen zu sein.
ter so erfolgreich bei unseren Projekten sind.
wir Ihnen auch und freuen uns auf weitere
Europa spricht von Dortmund und dem BVB.
Wir freuen uns über weitere Partner, auch
spannende Spiele des BVB in der Bundesliga
Was am Ende dabei rauskommt, kann man nur
natürlich aus den Reihen von SPORTS+
und nächste Saison in der Champions League.
abwarten. Besonders die Teilnahme an der
BUSINESS. Ich bin immer gerne ansprechbar.
Vielen Dank!. ||
Champions League ist finanziell wichtig für den
Für mich selbst wünsche ich mir in erster Linie
Verein.
Gesundheit.
www.SPORTS-and-BUSINESS.com
08
SPORTS+BUSINESS
INTERNATIONAL DIALOGUE
SPORTS + BUSINESS
Ein Projekt von HEINRICH BREUER®
HEINRICH BREUER® bringt Entscheidungs-
SPORTS + BUSINESS Online: Die Plattform
träger zusammen, die etwas bewegen wollen.
unserer Dialog- und Kommunikationspartner
Wir gestalten Zusammenarbeit. Was könnte da
enthält interessante Informationen, das Maga-
näher liegen, als die positive Energie des Sports
zin zum Download, zusätzliche Bilder, Videos
für dieses Ziel zu nutzen?
und die aktuellen Termine.
SPORTS + BUSINESS unterstützt den Aufbau eines nachhaltigen Dialogs von Entschei-
SPORTS + BUSINESS Active: Wir laden Sie
dungsträgern aus Wirtschaft und Sport.
ein, gemeinsam mit uns aktiv zu werden. Dia-
Gleichzeitig nutzen wir die Attraktivität des
log findet nicht nur in Konferenzräumen oder
Sports zur Herstellung grenzüberschreitender
auf Tribünen statt. Wir treffen uns im Wald
Kontakte innerhalb der Wirtschaft. Unser
zum Laufen, auf dem Golfplatz oder gehen ge-
Motto: trust your emotions
meinsam segeln. Unsere größte Herausforde-
Unternehmer, Vorstände, Geschäftsführer
rung: Wir trainieren, um 2012 gemeinsam am
und Führungskräfte nehmen als DIALOG-
Köln Marathon teilzunehmen. Haben Sie Lust
PARTNER beispielsweise an Veranstaltungen
mitzumachen?
teil und informieren sich über aktuelle Trends
Michael Kutz
auf unserer Internetseite. Unternehmen und
Wer den Sport nutzt muss auch Verantwortung
Organisationen präsentieren sich als KOMMU-
übernehmen. Sportliche Höchstleistung ist
NIKATIONSPARTNER auf allen Ebenen des
ohne Unterstützung aus der Wirtschaft nicht zu
Projektes.
erreichen. SPORTS + BUSINESS ist auch eine
Plattform für Initiativen für den Sport wie bei-
SPORTS + BUSINESS Events: Wir treffen uns
spielsweise die SPORTSTIFTUNG NRW, um
im exklusiven Rahmen internationaler Top
den Dialog mit Entscheidungsträgern der Wirt-
Events, wie Welt- und Europameisterschaften,
schaft aufzubauen. ||
aber auch bei kleineren, regionalen Veranstaltungen. Fußball, Golf, Hockey, Segeln und Mo-
Niklas Mertens
torsport gehören ebenso zum Spektrum wie
Trend- und Breitensportarten. Was Spaß macht
ist erlaubt.
SPORTS + BUSINESS Magazin: Wir stellen engagierte Persönlichkeiten aus Sport und Wirtschaft vor. Prominente und auch die Macher im
Hintergrund. Sie kommen selbst zu Wort, erzählen über ihr Netzwerk, ihre Projekte und ViHeinrich Breuer
sionen. Das Magazin erscheint vier Mal pro Jahr.
www.sports-and-business.com
loewentreu.com
NERIUS
CUP
04 06 2011
KI
P
DLV-QUALIFIKATIONSWETTKAMPF
DS F
UN
WERFEN WIE DIE WELTMEISTER
A R K
KIDS FUN PARK UND
PROMI-COMPETITION
WM/JEM/U18 WM /U23 EM
BEGINN AB 10 UHR / MANFORTER STADION / LEVERKUSEN / WWW.NERIUS-CUP.DE
DRUCK DER PRINTMEDIEN
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG
DER BARMER GEK LEVERKUSEN
10
SPORTS+BUSINESS
„Dein Name klettert immer höher, aber du realisierst es nicht.“
Ulrike Nasse-Meyfarth
TSV Bayer 04 Leverkusen e.V.
Interview Niklas Mertens, Text: Michael Kutz
Wie wird man Olympiasiegerin? … Mit viel Ta-
den Medien beobachtet und verfolgt. Weder
stens in der Anonymität und nicht in der Öffent-
lent und gar nicht so viel Training. So begann –
sie noch ihr Umfeld konnten damit umgehen.
lichkeit. Aber da musste ich durch.“ Erst nach
zumindest aus ihrer eigenen Sicht – die sport-
Es brauchte lange bis sie es schaffte, auf Di-
den Olympischen Spielen 1976 in Montreal, bei
liche Kariere der Ulrike Nasse-Meyfarth. Erst
stanz zu gehen.
denen sie nicht die erwartete Leistung brachte,
nach ihrem unerwarteten Triumph holte sie
Als Resultat blieben die Erfolge aus. „Es ist
die Wirklichkeit ein. „Man muss für alles be-
viel schwieriger einen Erfolg nachzuarbeiten als
zahlen“, sagt sie heute.
kam die Wende.
Als Konsequenz der ausbleibenden Erfolge
ihn zu erarbeiten.“ sagt Nasse-Meyfarth und er-
wechselt sie den Verein und den Trainer, kon-
Kurz bevor die damals zwölfjährige Ulrike
gänzt: „Man muss für alles bezahlen. Athleten
zentriert sich auf das, was ihr wichtig ist. Der
zur Leichtathletik kam, hatte sie die legendären
reifen durch Misserfolge. Das passiert nur mei-
Boykott der olympischen Spiele in Moskau von
Sprünge des Dick Fosbury in Mexiko 1968 bewundert. Ihre Eltern hatten gerade den ersten
Fernseher gekauft. 1970 nahm ihre Freundin
und spätere Olympiazweite in der 4 x 400 m
Staffel von Montreal, Elvira Possekel, sie mit
zur Leichtathletik. Und kaum vier Jahre später
hatte Deutschland seine Hochsprung Olympiasiegerin.
Ihr Motto damals: Dabei sein ist alles! Von
den olympischen Spielen selbst hat sie gar nicht
so viel mitbekommen. Zwar ist sie mit den anderen Athleten bei der Eröffnungsfeier einmarschiert, dann aber sofort zurück ins Trainingslager gefahren. Die leichtathletischen Wettbewerbe sind erst spät im Programm. Und selbst
als sie die Qualifikation ihres Wettbewerbes gewonnen hatte, begriff sie noch nicht, was gerade passierte. „Man steht einfach neben sich.
Dein Name klettert auf der Anzeigetafel immer
höher, aber Du realisierst es nicht.“ Am Ende
musste sie es realisieren – Olympiasieg. Bis
heute sprechen Menschen Ulrike Nasse-Meyfarth auf diesen Moment an und erinnern sich
gerne an die einmalige Situation des Sieges in
München vor dem eigenen Publikum und an
die wunderbare Veranstaltung.
Mit ihrem Sieg hatte damals weder sie
noch sonst irgendjemand ernsthaft gerechnet.
Das hatte viel Leichtes und war die Grundlage
zum Erfolg. Und plötzlich stand die erst Sechszehnjährige im Fokus des öffentlichen Interesses. Es gab keine Ruhe mehr. Sie fühlte sich von
11
1980 traf sie weniger hart als andere, sagt sie
heute. Vielleicht auch, weil sie ahnte, dass noch
Netzwerk
etwas passieren würde.
Sie wird 1982 Europameisterin, springt
1983 Weltrekord und gewinnt 1984 die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Los
Angeles. Zwölf Jahre nach ihrem Sieg in Mün-
Anke Feller
chen. Der endgültige Höhepunkt einer Sport-
Vorstandsvorsitzende Sportstiftung NRW
lerkarriere, die ganz oben begann und viele
Jahre später auch dort endete.
Frau Anke Feller ist Vorsitzende der Sportstiftung NRW, einer Stiftung
Heute arbeitet Ulrike Nasse-Meyfarth für
des Landes NRW. Die Stiftung hat die Professionalisierung des olympi-
den TSV Bayer 04 Leverkusen e.V. und unter-
schen und paralympischen Amateur-Leistungssports eingeleitet („Neuer
stützt zahlreiche Initiativen des Sports, wie die
Leistungssport“). Das Gros der Fördermittel fließt in den Einsatz von
deutsche Sporthilfe und die Sportstiftung NRW.
Berufstrainern (ca. 2,5 Mio. Euro p.a.) sowie Experten-Teams in den
Bereits vor ihrem Abschied als aktive Sportlerin
Bereichen Leistungstraining, Prävention, Pädagogik, Psychologie/Gesund-
machte sie den Abschluss zur Diplom Sport-
heit, Wissenschaft und Medizin. Davon profitieren mindestens 3.000
lerin. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Zu-
Nachwuchstalente, von denen ca. 300 Topathleten regelmäßig in die
sammenarbeit von Sport und Wirtschaft im
Spitzenförderung gelangen sollen. Das Spektrum der Förderungen
Hinblick auf die Förderung junger Talente.
reicht überdies von der Individualförderung (5-Sterne-Förderung:
Sie selbst hatte das Glück, von ihren sport-
sportlich, gesundheitlich, beruflich, finanziell, sozial) bis hin zur Medail-
lichen Erfolgen zu profitieren und im Vorstand
len- und Teilnahmeprämie für Olympia und Paralympics. Persönlich-
des Bayer Vereins (heute TSV Bayer 04 Lever-
keiten wie Ulrike Nasse-Meyfarth, Heide Ecker-Rosendahl, Heiner
kusen e.V.) Menschen an ihrer Seite zu haben,
Brand und Henry Maske unterstützen die Initiativen dieser bundesweit
die ihr nach Abschluss ihrer Karriere eine be-
einmaligen Fördereinrichtung. ||
rufliche Perspektive boten. In den letzten Jahren
arbeitet sie auch ehrenamtlich mit der Sportstif-
www.Sportstiftung-NRW.de
tung NRW, die sich zum Ziel gesetzt hat, den
olympischen und paralympischen Nachwuchs
in Nordrhein-Westfalen zu fördern.
Als Botschafterin der Sportstiftung NRW
wirbt Ulrike Nasse-Meyfarth bei Unternehmen
dafür, dem olympischen und paralympischen
Nachwuchs die Möglichkeit der Zwillingsausbildung zu eröffnen. „Junge Menschen lernen im
Sport Werte kennen und leben, von denen Unternehmen sehr gut profitieren können. Das wissen die Verantwortlichen, und deshalb öffnen
sich auch immer wieder Türen.“ sagt Ulrike
Nasse-Meyfarth und ergänzt: „In den meisten
olympischen Sportarten werden Leistungen von
Amateursportlern gebracht. Da gehört es zu den
wichtigsten und vornehmsten Aufgaben in unserer Gesellschaft die Leistungssportler auf ihren
zweispurigen Weg durch die Sportkarriere einerseits und die Berufsausbildung andererseits
zu begleiten.“ ||
www.tsvbayer04-leichtathletik.de
Die Sportstiftung NRW in hochkarätiger Besetzung zu Gast
bei der Deutschen Telekom in Bonn (April 2011).
12
SPORTS+BUSINESS
„Jedem fällt eine gute Anwendungsidee ein“
Wolfgang Hungerbach
hollomet GmbH, Dresden
Dipl. Ing. Wolfgang Hungerbach,
Geschäftsführer hollomet GmbH
Interview Niklas Mertens, Text: Michael Kutz
Wie schwer ist eine Stahlkugel? … Auf diese
natürlich auch im Motorsport eine entschei-
nehmen, nur dann kommen die Vorteile optimal
Frage hat Wolfgang Hungerbach nur eine Ant-
dende Rolle. Hier haben Crashtests schon ge-
zum tragen.“ Diese Herausforderungen nimmt
wort: „extrem leicht und trotzdem stabil“, denn
zeigt, welches Potenzial in der hollomet
Wolfgang Hungerbach sportlich, nicht zuletzt,
die Stahlkugeln aus Baustahl oder beliebigen
Technologie steckt.
weil er selbst aktiver Fußballer war – und es ist
Edelstählen von Hollomet sind hohl, und das
Dieser kleine Ausschnitt lässt ahnen, wie
auch kein Geheimnis, dass hier sein Herz für
spart Gewicht ohne die Stabilität zu gefährden.
universell das Thema Leichtbau ist und unse-
die Borussen aus Mönchengladbach und den
SC Freiburg schlägt.
Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte.
ren Alltag zunehmend beeinflussen wird. „Un-
Schließlich bedeutet jedes Gramm weniger
sere Produkte haben ein extrem großes Einsatz-
Technik – Business – Sport. Drei Themen,
eine Reduktion der aufzuwendenden Energie
gebiet. Fast jedem fällt eine gute Idee für eine
die zusammengehören, drei Themen, an denen
bei Produktion, Transport, Anwendung und
sinnvolle Anwendung ein, sobald er das Produkt
Wolfgang Hungerbach auch in Zukunft mitge-
Entsorgung.
in den Händen hält und damit begreift.“ sagt
stalten wird. ||
Der diplomierte Ingenieur für Maschinen-
Hungerbach dazu. Aber, „für die Entwicklung
bau und Verfahrenstechnik ist Geschäftsführer
individueller Anwendungen muss man sich Zeit
der hollomet GmbH in Dresden. Die Tochter
der Glatt Gruppe entwickelt und produziert zellulare Werkstoffe und ist weltweit der einzige
Anbieter für Hohlkugeln und Hohlkugelstrukturen im industriellen Maßstab. Gegründet wurde die hollomet GmbH 2008 als SpinOff der Glatt-Gruppe. Als Geschäftsführer ist
Wolfgang Hungerbach seit 2004 mit Herz und
Leidenschaft dabei, so dass ihm der Wechsel
von der technischen Leitung der Glatt Gruppe
nach Dresden nicht schwer fiel.
Leidenschaft für Hohlkugeln? Dahinter
steckt viel mehr, als man vermuten möchte:
Design, Chemie, Architektur, Automotiv, Logistik – und nicht zuletzt auch Sport. So sollen
zum Beispiel Golf-, Tennis- und Hockeyschläger leicht und trotzdem belastbar sein. Ein typisches Einsatzgebiet für Hohlkugelstrukturen,
denn in Verbindung mit anderen High-TechWerkstoffen kann das Gewicht deutlich reduziert werden ohne sich auf Kompromisse bei
Stabilität und Sicherheit einzulassen. Das spielt
Hohlkugelstruktur der Firma hollomet
www.hollomet.com
13
„Koch aus Leidenschaft“
Ronny Pietzner
Gastronomie Management GmbH
Ronny Pietzner, Kochweltmeister,
Unternehmer und Geschäftsführer der
Gastronomie Management GmbH
Obwohl Ronny Pietzner erst 30 Jahre jung ist, hat
gen durch. Mit einem für die Kunden gewinn-
und Erfolge ist lang. So holt er 2005 neben zahl-
er bereits das erreicht, wovon andere träumen.
bringenden Zusammenspiel aus Kreativität und
reichen anderen Medaillen dreimal Gold und
Er ist nicht nur Geschäftsführer seines eigenen
Logistik überzeugt Ronny Pietzner ebenso wie
einmal Silber beim World Culinary Cup Glas-
Unternehmens, sondern betreibt außerdem ver-
mit persönlicher Präsenz vor Ort. Doch der dy-
gow. Die Krönung ist der Gewinn der Gesamt-
schiedene Restaurants und berät Großverbrau-
namische Visionär beeindruckt nicht nur mit
weltmeisterschaft 2006 in Singapur, welche im
cherlieferanten. Dessen nicht genug gehört
seiner gastronomischen Berufslaufbahn, son-
Vier-Jahres-Rhythmus ausgerichtet wird.
Ronny Pietzner auch im medialen Bereich zu
dern leistete auch als passioniertes Mitglied und
Trotz der steilen Karriere und den überaus
den Größen des Business. Seit 2005 ist er zum
Teamchef der Deutschen Köchenationalmann-
beachtlichen Erfolgen ist der Familienvater
Beispiel im Rundfunk Berlin-Brandenburg der
schaft außerordentliches. Seine Wettbewerbskar-
Ronny Pietzner immer bodenständig geblieben
Star des Sendeformats „zibb“ und hat sich als
riere beginnt bereits 1998, als er mit schon
und nach wie vor Koch aus Leidenschaft. ||
Autor diverser Kochbücher einen bekannten
damals gewagten Kreationen auf sich aufmerk-
Namen gemacht.
sam macht. Die Liste seiner Auszeichnungen
Den Grundstein für seine steile Karriere legt
der gebürtige Brandenburger mit der Ausbildung
zum Koch im „Hotel Hakeburg“ nahe Potsdam.
Zu den weiteren beruflichen Stationen des sympathischen Senkrechtstarters zählen unter anderem das „Krongut Bornstedt“ bei Potsdam, das
„Schlosshotel Deutsches Haus“ in Rheinsberg,
das „Turmhotel Lübbenau“ im Spreewald sowie
das „Hotel Bayrisches Haus“ in Potsdam.
2002 gründet Ronny Pietzner die Gastronomie Management GmbH und bietet seinem
internationalen Kundenstamm hochentwickelte Dienstleistungen an, wie zum Beispiel
das Zusammenführen von Gastronomie und
Industrie, Produkt- und Konzeptentwicklung
sowie die Erstellung von strategischen Ausrichtungsmodellen.
Von 2003 bis 2005 ist Ronny Pietzner Gastronomischer Direktor im „Elysée Hotel“ Hamburg. 2006 eröffnet er sein eigenes Restaurant
„Bäkemühle“ in Kleinmachnow. Bundesweit
führt er mit Partnern wie LZ-Catering & Lufthansa gastronomische Events und Veranstaltun-
Bäckermühle in Kleinmachnow
www.SPORTS-and-BUSINESS.com
www.ronny-pietzner.de
14
SPORTS+BUSINESS
„Der Körper als Trainingsgewicht“
Olaf Peters
variosports GmbH
Interview Niklas Mertens, Text: Michael Kutz
Die beiden Absolventen der Deutschen Sporthochschule in Köln Olaf Peters und Christian
Buddrus fördern seit Mai 2010 eine neuartige
Trainingsmethode – das Sling Fitness Training.
Ursprünglich fand diese Trainingsweise unter
dem Namen Schlingentraining in der Physiotherapie Anwendung, ein Nutzen wurde bald
auch für den Profisportbereich erkannt. Neben
Olaf Peters, Geschäftsführer Variosports GmbH
Sportlern aus Fußball, Basketball und Leichtathletik trainierte z. B. die Fußball-Nationalelf zur
Konditionsvorbereitung mit der Schlinge.
Das Prinzip ist einfach, aber genial: Ein an
Produkt welches seit Mai 2010 zu erwerben ist.
zum Einstieg in den Sportmarkt. Wir haben nie-
Zusammen mit Christian Buddrus wollen die
mals ein besseres Trainingsgerät mit derart vie-
der Decke oder Wand befindliches Seil wird
beiden Dipl. Sportwissenschaftler den Sling Trai-
len Übungsmöglichkeiten auf dem Sportmarkt
genutzt, um den Körper gegen die Schwer-
ner auf deutschen und internationalen Märkten
entdeckt. In den USA und Australien sind die
kraft nach oben zu ziehen oder zu drücken.
positionieren.
Trainingsgeräte unter Suspension Trainer be-
Das eigene Körpergewicht stellt den Widerstand
„Kraft, Muskelaufbau, Koordination und vor
kannt und ein sehr großer Trend. Eine ähnliche
für die Muskeln dar. Dabei ist die Intensität
allem das wichtige CORE- Training lässt sich mei-
Entwicklung ist in Europa und Deutschland zu
durch Veränderung der Körperposition zum
ner Ansicht nach mit keinem Gerät besser trainie-
erwarten. In Deutschland wird das Training
Sling Trainer (veränderter Neigungswinkel) in-
ren“ erklärt Olaf Peters das funktionale Training.
hingegen unter dem Begriff Sling Training ge-
dividuell steuerbar. Die Belastung kann somit
Aufgrund des geringen Gewichts (600 g) und der
führt. ||
stufenlos an das jeweilige Trainingsniveau ange-
flexiblen Einsetzbarkeit eignet es sich besonders
passt werden.
als ein mobiles Fitnessstudio für unterwegs.
Olaf Peters erkannte schnell das Potential
„Aufgrund der verhältnismäßig geringen An-
dieses Sportgeräts und entwickelte es für den
schaffungskosten ist der VarioSling besonders für
Breiten- und Freizeitsport weiter. Das Ergebnis
ambitionierte Sportler und Fitnessstudios interes-
ist der „VarioSling“, ein hochwertiges deutsches
sant.“ berichtet Olaf Peters über die Chancen
www.variosling.de
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Ausblick …
Hai Berden
Veranstaltungen
Seacon Logistics | VVV Venlo
Stand: 01.04.2011
Er ist weltweit tätiger Unternehmer und Motor
07.–10.04.2011 | Köln
hinter der Entwicklung beim VVV Venlo. Er
SENATORENKONFERENZ KÖLN
hat die Wechselwirkung zwischen Sport und
24. Frühjahrskonferenz der
Business erkannt. Seine Kontakte nach Japan
JCI Senatoren Deutschland e.V.
machten den Wechsel eines japanischen Nationalspielers an die niederländisch-deutsche
04.06.2011 | Leverkusen
Grenze möglich.
STEFFI NERIUS CUP
Werfen wie die Weltmeister
19.06.2011 | Frankfurt
TREFFEN DES PORSCHE OWNERS CLUB
Stephan Abel
Deutscher Hockeybund
20.–28.08.2011 | Mönchengladbach
Er repräsentiert einen der erfolgreichsten deut-
HOCKEY EUROPAMEISTERSCHAFT
schen Sportverbände. Seine große Herausfor-
Herren und Damen
derung in diesem Jahr ist die Europameisterschaft der Damen und Herren im eigenen
Land.
03.–11.08.2011 | Borkum
BORKUM OPEN
Tennisturnier
16.–19.08.2011 | Gstadt am Chiemsee
SPORTS + BUSINESS HERBSTTREFFEN
Änderungen vorbehalten
Steffi Nerius
TSV Bayer 04 Leverkusen e.V.
Sie wirft den Speer so weit wie kaum eine andere. Ihr größter Triumph war der Weltmeistertitel. Ihre Popularität setzt sie ein um für
ihre Sportart zu werben. Sie fördert den olympischen und paralympischen Nachwuchs.
www.SPORTS-and-BUSINESS.com
Wirtschaftsraum Rhein | Ruhr
WIR GESTALTEN ZUSAMMENARBEIT
www.HeinrichBreuer.com