Ausgabe I, 2011
Transcrição
Ausgabe I, 2011
I NTE R NA TIONA L D IAL O GU E + SPORTS BUSINESS Ausgabe 01/2011 M A G A Z I N … trust your emotions 06 NORBERT DICKEL Europa spricht von Dortmund und dem BVB SPORTS + BUSINESS gratuliert dem Deutschen Fußballmeister 2011 BORUSSIA DORTMUND ULRIKE NASSE-MEYFARTH 10 Herausforderung Nachwuchs WOLFGANG HUNGERBACH Technologie und Sport 12 SPORTS+BUSINESS Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, TRUST YOUR EMOTIONS als Claim für SPORTS + BUSINESS und das im Kontext von INTERNATIONAL DIALOGUE – was soll das heißen? Nun, für uns sind es die Emotionen, die Höchstleistungen möglich machen, im Sport wie im Geschäft. Wir wollen Leidenschaft, dieses Fieber, das uns treibt uns selbst zu überwinden und alles zu geben, denn nur mit Adrenalin im Blut werden Weltmeisterschaften gewonnen, Rekorde gebrochen und Unternehmen aufgebaut. Ein Geschäft, das nicht begeistert, ein Investment ohne Herz? Nein, unser Business muss brennen. Es geht uns aber nicht nur um Adrenalin, es geht uns um die Menschen und schließlich darum, was sie mit ihren Emotionen anfangen. Anders gesagt, es geht uns vor allem auch um Werte, denn internationaler Dialog, nein, jeder sinnvolle Dialog, basiert auf dem Respekt und der Achtung vor dem Gegenüber. Und genau das finden wir im Sport verdichtet zur Idee vom fairen Wettkampf. Ein Codex, der für uns Leitbild ist, womit unser Kreis von Emotionen, Dialog, Business und Sport sich schließt. Menschen, die Leidenschaft für ihren Beruf mit Werten verbinden, die gemeinsam durch Leistung etwas erreichen und ihren Erfolg auch auskosten wollen, bringen wir bei SPORTS + BUSINESS zusammen. Das ist unsere Mission. Das ist der Zweck von SPORTS + BUSINESS. Ihr Heinrich Breuer Dipl. Ing (TU) Architekt, Unternehmer und Geschäftsführer der HEINRICH BREUER® Projekt GmbH Inhalt 04 — Norbert Dickel 12 — Wolfgang Hungerbach BVB Borussia Dortmund hollomet GmbH, Dresden „Europa spricht von Dortmund und dem BVB“ „Jedem fällt eine gute Anwendungsidee ein“ 08 — SPORTS + BUSINESS 13 — Ronny Pietzner Ein Projekt der HEINRICH BREUER® Projekt GmbH Gastronomie Management GmbH „… Dialog mit Leidenschaft“ „Koch aus Leidenschaft“ 10 — Ulrike Nasse-Meyfarth 14 — Olaf Peters TSV Bayer 04 Leverkusen e.V. Variosports GmbH „Dein Name klettert immer höher, „Der Körper als Trainingsgewicht“ aber du realisierst es nicht.“ 15 — Ausblick Impressum Herausgeber: HEINRICH BREUER® Projekt GmbH, Oberhausener Straße 225, 45476 Mülheim an der Ruhr, Tel. 0208 / 444760-15 Redaktion: Michael Kutz (Leitung), Niklas Mertens, Heinrich Breuer, Michaela Morr Editorial Design: Volker Pecher, Essen Bildnachweis: SPORTFIVE c/o Borussia Dortmund, IHK zu Dortmund, hollomet GmbH, Sportstiftung NRW, Gastronomie Management GmbH, Variosports GmbH, Deutscher Hockeybund e.V., TSV Bayer 04 Leverkusen e.V., Seacon Logistics, Anzeige U4: Abb. o. li. Gordon Bussiek, Abb. o. re. yetishooter, Abb. u. li. Felix Rodenjohann, Abb. u. re. Ronny Lehmann (alle fotolia.com) Druck: Nolte, Iserlohn Wir danken allen Beteiligten für die freundliche Unterstützung. Alle von uns gemachten Angaben und Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Eine Haftung oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der zur Verfügung gestellten Informationen kann jedoch nicht übernommen werden. 04 SPORTS+BUSINESS 05 „Europa spricht von Dortmund und dem BVB“ Norbert Dickel BVB Borussia Dortmund Interview Niklas Mertens Sein Instrument ist die Stimme, sein Publikum zu tun ist. Wenn ein Tor gefallen ist, muss Boris DICKEL: Das kann man so sagen. Ich bin, trägt Schwarz und Gelb, seine Bühne heißt übernehmen. Das war’s. Ansonsten habe ich ge- glaube ich, der einzige Ex-Fußballer mit Mikro- SIGNAL IDUNA PARK. Er ist Stadionsprecher, nügend Zeit zu wechseln. fongewalt im Stadion. Und das auch noch beim Ex-Fußballprofi und eine Legende der Borus- Im Schnitt sind es zwischen achtzig- und ein- besten Verein der Welt! sen aus Dortmund. Für SPORTS + BUSINESS hundertzwanzigtausend Zuhörer beim Inter- SPORTS + BUSINESS: Sie haben mit einem sprach Niklas Mertens mit Norbert Dickel über netradio. In der Spitze waren es sogar einhun- Kommentar Kultstatus erreicht. Können und seinen Job, die GOFUS und die Zusammen- dertfünfundsiebzigtausend Zuhörer aus mehr möchten sie sich überhaupt an die Situation er- arbeit mit SPORTFIVE. als fünfzig Ländern. Dazu kommt jetzt noch innern? BVB Total. Da kann man sich alle Spiele des DICKEL: Natürlich habe ich die Szene immer BVB anschauen. Es gibt Informationen über die noch vor Augen. Kuba läuft frei auf das leere Tor SPORTS + BUSINESS: Herr Dickel, wir sitzen Mannschaft und den Verein, die nur wir haben. zu und schießt den Ball über die Latte. Kein Re- im SIGNAL IDUNA PARK gegenüber der Süd- Diese internen Informationen bietet BVB Total porter, der gleichzeitig Fan der Mannschaft ist, tribüne, bei Heimspielen die schwarz gelbe drei Mal pro Woche exklusiv den BVB Fans. wünscht sich eine solche Situation. Der neu- Wand genannt. Fast bei jedem Spiel sind SPORTS + BUSINESS: Ist ihr Job hier auch so trale Berichterstatter freut sich, denn dann hat achtzigtausend Zuschauer im Stadion. Was füh- eine Art emotionaler Ersatz für die Zeit nach er was zum ausschmücken. Ich selbst war tief len Sie dabei? der aktiven Laufbahn? getroffen. DICKEL: Erst mal hat man Respekt vor so vielen Menschen. Gleichzeitig genießt man es auch. Man saugt die Atmosphäre in sich auf. Wenn SIGNAL IDUNA PARK mal weniger Zuschauer da sind, ist das gleich eine vollkommen andere Stimmung. SPORTS + BUSINESS: Gibt es Riten mit denen Sie sich auf das Spiel vorbereiten? Ich bin natürlich tierisch nervös. Das Stadion ist zum Glück fast immer ausverkauft. Es gibt bestimmte Abläufe vor dem Spiel, aber keine Riten. Wichtig ist eine gewissenhafte Vorbereitung, und dass man mit dem nötigen Respekt an die Sache heran geht. Den Rest kann sowieso nur die Mannschaft machen. SPORTS + BUSINESS: Sie sind Fan TV Repor- ter, Stadionsprecher und Internetreporter alles an einem Spieltag. Wie schaffen Sie das? DICKEL: Bei mir kommt keine Langeweile auf. Man schafft das, indem man glänzende Kollegen hat. Boris Ruppert ist bereits seit 12 Jahren mein Partner beim Net Radio. Wir wissen was www.SPORTS-and-BUSINESS.com 06 SPORTS+BUSINESS SPORTS + BUSINESS: Haben Sie so etwas wie Kuba in ihrer aktiven Laufbahn auch selbst er- Netzwerk lebt? DICKEL: Diese Situationen habe ich aus mei- nem Kopf gestrichen. Aber sicher habe ich sie auch erlebt. SPORTS + BUSINESS: Wie geht die Mann- Stefan Heitfeld schaft danach mit einem um? Senior Director Team Borussia Dortmund DICKEL: Die nächsten zwei bis drei Tage waren SPORTFIVE Germany sicher nicht so einfach für Kuba, aber wenn man so einen Ball über das Tor schießt, muss „Hospitality“ ist in aller Munde. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Für man damit leben. uns bedeutet es „Dortmunder Gastfreundlichkeit“. Teil eines großen Spek- SPORTS + BUSINESS: Was waren ihre schön- takels zu sein. Mitglied einer großen Familie, die sich zu den Heimspielen sten oder auch dramatischsten Momente in des BVB im größten Stadion Deutschlands versammelt, um gemeinsam mit ihrer Karriere als Fußballer? über 80.000 Zuschauern Fußballfeste zu feiern. Dabei möchten wir Ihnen DICKEL: Da gab es viele schöne Momente. Be- die Gelegenheit bieten, selbst in die Rolle des Gastgebers zu schlüpfen und sonders gern erinnert man sich natürlich an die Ihren Gästen in einer intensiven Umgebung abseits des Büroalltags einmal Titel. Der Pokalsieg 1989, die Deutschen Meis- auf andere Weise zu begegnen. In den VIP-Bereichen des SIGNAL IDUNA terschaften 1995, 1996 und 2002, den Cham- PARK tauschen sich Unternehmen unterschiedlichster Branchen aus. Die pions League Sieg 1997 und natürlich das 3:3 Kombination aus Business und Emotionalität macht die Kontaktaufnahme gegen Schalke hier im eigenen Stadion, bei dem leicht. Dazu bedarf es nicht immer Messen, Kongresse und Branchentreffs. wir schon 0:3 hinten gelegen hatten. Es gab Dass die Einladung zu einem Heimspiel des BVB vor allem die Kommuni- viele Highlights. kation fördert, empfinden Gastgeber wie Gäste gleichermaßen. Das wissen SPORTS + BUSINESS: Sie engagieren sich auch unsere Partner zu schätzen. Für über 90 % sind Kundenpflege und Kunden- für den guten Zweck und sind Präsident der bindung die wichtigsten Gründe für ein Engagement bei Borussia GOFUS. Was ist das? Dortmund. Und inmitten der „Dortmunder Gastfreundlichkeit“ sind Sie DICKEL: GOFUS, das hört sich erst mal lustig und Ihre Gäste Teil der „Vollgasveranstaltungen“ auf dem Rasen des an. Das sind die Golf spielenden Fußballer. In- SIGNAL IDUNA PARK und erleben das intensive Fussballerlebnis Borussia zwischen sind wir 460 aktive und ehemalige Dortmund. || Fußballer. Wir setzen uns für schwächer gestellte Familien und Kinder ein, bauen und re- [email protected] Tel.: 0231 90 20 565 novieren Bolz- und Spielplätze, kümmern uns um Ausbildungsplätze für Hauptschüler. In diesem Jahr feiert die GOFUS zehnjähriges Bestehen. Inzwischen haben wir ein Projektvolumen von 2,5 Mio. Euro erreicht. Viele Fußballer sind sehr aktiv. Auch aus dem Bewusstsein heraus, dass es ihnen in ihrer Jugend sehr gut gegangen ist. Sie möchten etwas zurückgeben. SPORTS + BUSINESS: Was können Sponsoren erwarten? DICKEL: Sponsoren sind natürlich immer herz- lich willkommen. Wir machen uns immer Gedanken um unsere Partner. Zunächst sind wir ihnen natürlich dankbar, wissen aber auch, dass wir in der Verpflichtung sind, ihnen etwas TRLLUX Businessclub im SIGNAL IDUNA PARK 07 zurück zu geben. GOFUS verfügt mittlerweile über einen so großen Sponsorenpool, dass sich Netzwerk aus diesen Kontakten bereits ein Investment zurückholen lässt. Und dann noch mit Fußballern Golf spielen und Spaß haben. Das ist schon eine gelungene Aktion. Wulf-Christian Ehrich SPORTS + BUSINESS: Bei den Spielen der GOFUS passiert bestimmt auch Kurioses. stellv. IHK-Geschäftsführer und Kommt ihnen spontan eine Anekdote in den Leiter des Referats Internationales Sinn? DICKEL: Viele. Bei einem Turnier in Seefeld Der BVB und die heimische Wirtschaft – zwei Global Player erfolgreich am ist es einem Freund und Kollegen, übrigens Ball. Egal, wohin Unternehmen aus dem Großraum Dortmund kommen – einem sehr guten Golfer, gelungen, am ersten der BVB ist schon da und liefert eine Steilvorlage für das erste Gespräch. So Loch den Ball drei Mal so in den Hang zu bekannt, ja so beliebt ist die Borussia nicht nur hierzulande, sondern auch schlagen, dass er ganz langsam wieder an ihm in Europa und auf der ganzen Welt. Global Player sind beide – der BVB vorbei rollte und hinter ihm im See landete. spielt international und auch die Wirtschaft aus dem Westfälischen Ruhr- Er fand das gar nicht so komisch. Die Augen- gebiet ist im weltweiten Geschäft am Ball und ‚unabsteigbar’ in der höchsten zeugen dieser dramatischen Szene dafür umso Liga vertreten. Denn die Unternehmen aus dem Bezirk der Industrie- und mehr. Handelskammer (IHK) zu Dortmund mit den Städten Dortmund, Hamm SPORTS + BUSINESS: Wo spielt GOFUS und und dem Kreis Unna haben den Struktur-Wandel erfolgreich gemeistert. wo spielen sie persönlich gerne? Wirtschaft und BVB spielen erfolgreich Doppelpass: Immer mehr Un- DICKEL: Wir haben einen eigenen Platz im ternehmen aus der Technologiebranche siedeln sich in der Region um Dort- Arosa Resort Bad Saarow. Ich selbst spiele gerne mund an – wegen der guten Standortfaktoren und nicht zuletzt wegen in meinem Wohnort Wuppertal Sprockhövel in Borussia Dortmund als Imagefaktor und Anziehungspunkt. Für immer den Golfclubs „Felderbach“ und „Juliana“. mehr Unternehmen wird der BVB als Sponsoringobjekt interessant. Ein SPORTS + BUSINESS: Für den BVB organisie- großer Versicherungskonzern hat dem Signal-Iduna-Park seinen Namen ren Sie Veranstaltungen mit ihrem Partner gegeben. Und auch wenn ‚Westfalen’ nicht mehr Namensbestandteil des Sta- SPORTFIVE. Wie läuft die Zusammenarbeit? dions ist, verbindet der Fußball Tradition und Moderne. Unternehmen und DICKEL: Ich bin schon 16 Jahre im Verein. Die BVB spielen sich die Bälle zu: Die IHK ist die Informationsdrehscheibe für Zusammenarbeit mit SPORTFIVE habe ich die Wirtschaft im Westfälischen Ruhrgebiet, der BVB der sportliche Dreh- von Anfang an mitbekommen und kann nur und Angelpunkt. Beide können tatkräftig dabei helfen, das Image dieser Re- sagen, dass es sehr gut läuft. Ich würde sogar gion weiter zu verbessern. || sagen, dass es perfekt läuft. Man arbeitet Hand www.dortmund.ihk24.de in Hand zusammen. Es besteht ein gegenseitiges Vertrauen und es sind Freundschaften entstanden. SPORTS + BUSINESS: Was wünschen Sie sich für den BVB, GOFUS und natürlich für sich selbst? DICKEL: Für den BVB wünsche ich mir natür- lich, dass es sportlich so weiter geht. Man kann Für die GOFUS wünsche ich mir, dass wir wei- SPORTS + BUSINESS: Genau das wünschen stolz sein, ein kleiner Teil des Ganzen zu sein. ter so erfolgreich bei unseren Projekten sind. wir Ihnen auch und freuen uns auf weitere Europa spricht von Dortmund und dem BVB. Wir freuen uns über weitere Partner, auch spannende Spiele des BVB in der Bundesliga Was am Ende dabei rauskommt, kann man nur natürlich aus den Reihen von SPORTS+ und nächste Saison in der Champions League. abwarten. Besonders die Teilnahme an der BUSINESS. Ich bin immer gerne ansprechbar. Vielen Dank!. || Champions League ist finanziell wichtig für den Für mich selbst wünsche ich mir in erster Linie Verein. Gesundheit. www.SPORTS-and-BUSINESS.com 08 SPORTS+BUSINESS INTERNATIONAL DIALOGUE SPORTS + BUSINESS Ein Projekt von HEINRICH BREUER® HEINRICH BREUER® bringt Entscheidungs- SPORTS + BUSINESS Online: Die Plattform träger zusammen, die etwas bewegen wollen. unserer Dialog- und Kommunikationspartner Wir gestalten Zusammenarbeit. Was könnte da enthält interessante Informationen, das Maga- näher liegen, als die positive Energie des Sports zin zum Download, zusätzliche Bilder, Videos für dieses Ziel zu nutzen? und die aktuellen Termine. SPORTS + BUSINESS unterstützt den Aufbau eines nachhaltigen Dialogs von Entschei- SPORTS + BUSINESS Active: Wir laden Sie dungsträgern aus Wirtschaft und Sport. ein, gemeinsam mit uns aktiv zu werden. Dia- Gleichzeitig nutzen wir die Attraktivität des log findet nicht nur in Konferenzräumen oder Sports zur Herstellung grenzüberschreitender auf Tribünen statt. Wir treffen uns im Wald Kontakte innerhalb der Wirtschaft. Unser zum Laufen, auf dem Golfplatz oder gehen ge- Motto: trust your emotions meinsam segeln. Unsere größte Herausforde- Unternehmer, Vorstände, Geschäftsführer rung: Wir trainieren, um 2012 gemeinsam am und Führungskräfte nehmen als DIALOG- Köln Marathon teilzunehmen. Haben Sie Lust PARTNER beispielsweise an Veranstaltungen mitzumachen? teil und informieren sich über aktuelle Trends Michael Kutz auf unserer Internetseite. Unternehmen und Wer den Sport nutzt muss auch Verantwortung Organisationen präsentieren sich als KOMMU- übernehmen. Sportliche Höchstleistung ist NIKATIONSPARTNER auf allen Ebenen des ohne Unterstützung aus der Wirtschaft nicht zu Projektes. erreichen. SPORTS + BUSINESS ist auch eine Plattform für Initiativen für den Sport wie bei- SPORTS + BUSINESS Events: Wir treffen uns spielsweise die SPORTSTIFTUNG NRW, um im exklusiven Rahmen internationaler Top den Dialog mit Entscheidungsträgern der Wirt- Events, wie Welt- und Europameisterschaften, schaft aufzubauen. || aber auch bei kleineren, regionalen Veranstaltungen. Fußball, Golf, Hockey, Segeln und Mo- Niklas Mertens torsport gehören ebenso zum Spektrum wie Trend- und Breitensportarten. Was Spaß macht ist erlaubt. SPORTS + BUSINESS Magazin: Wir stellen engagierte Persönlichkeiten aus Sport und Wirtschaft vor. Prominente und auch die Macher im Hintergrund. Sie kommen selbst zu Wort, erzählen über ihr Netzwerk, ihre Projekte und ViHeinrich Breuer sionen. Das Magazin erscheint vier Mal pro Jahr. www.sports-and-business.com loewentreu.com NERIUS CUP 04 06 2011 KI P DLV-QUALIFIKATIONSWETTKAMPF DS F UN WERFEN WIE DIE WELTMEISTER A R K KIDS FUN PARK UND PROMI-COMPETITION WM/JEM/U18 WM /U23 EM BEGINN AB 10 UHR / MANFORTER STADION / LEVERKUSEN / WWW.NERIUS-CUP.DE DRUCK DER PRINTMEDIEN MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER BARMER GEK LEVERKUSEN 10 SPORTS+BUSINESS „Dein Name klettert immer höher, aber du realisierst es nicht.“ Ulrike Nasse-Meyfarth TSV Bayer 04 Leverkusen e.V. Interview Niklas Mertens, Text: Michael Kutz Wie wird man Olympiasiegerin? … Mit viel Ta- den Medien beobachtet und verfolgt. Weder stens in der Anonymität und nicht in der Öffent- lent und gar nicht so viel Training. So begann – sie noch ihr Umfeld konnten damit umgehen. lichkeit. Aber da musste ich durch.“ Erst nach zumindest aus ihrer eigenen Sicht – die sport- Es brauchte lange bis sie es schaffte, auf Di- den Olympischen Spielen 1976 in Montreal, bei liche Kariere der Ulrike Nasse-Meyfarth. Erst stanz zu gehen. denen sie nicht die erwartete Leistung brachte, nach ihrem unerwarteten Triumph holte sie Als Resultat blieben die Erfolge aus. „Es ist die Wirklichkeit ein. „Man muss für alles be- viel schwieriger einen Erfolg nachzuarbeiten als zahlen“, sagt sie heute. kam die Wende. Als Konsequenz der ausbleibenden Erfolge ihn zu erarbeiten.“ sagt Nasse-Meyfarth und er- wechselt sie den Verein und den Trainer, kon- Kurz bevor die damals zwölfjährige Ulrike gänzt: „Man muss für alles bezahlen. Athleten zentriert sich auf das, was ihr wichtig ist. Der zur Leichtathletik kam, hatte sie die legendären reifen durch Misserfolge. Das passiert nur mei- Boykott der olympischen Spiele in Moskau von Sprünge des Dick Fosbury in Mexiko 1968 bewundert. Ihre Eltern hatten gerade den ersten Fernseher gekauft. 1970 nahm ihre Freundin und spätere Olympiazweite in der 4 x 400 m Staffel von Montreal, Elvira Possekel, sie mit zur Leichtathletik. Und kaum vier Jahre später hatte Deutschland seine Hochsprung Olympiasiegerin. Ihr Motto damals: Dabei sein ist alles! Von den olympischen Spielen selbst hat sie gar nicht so viel mitbekommen. Zwar ist sie mit den anderen Athleten bei der Eröffnungsfeier einmarschiert, dann aber sofort zurück ins Trainingslager gefahren. Die leichtathletischen Wettbewerbe sind erst spät im Programm. Und selbst als sie die Qualifikation ihres Wettbewerbes gewonnen hatte, begriff sie noch nicht, was gerade passierte. „Man steht einfach neben sich. Dein Name klettert auf der Anzeigetafel immer höher, aber Du realisierst es nicht.“ Am Ende musste sie es realisieren – Olympiasieg. Bis heute sprechen Menschen Ulrike Nasse-Meyfarth auf diesen Moment an und erinnern sich gerne an die einmalige Situation des Sieges in München vor dem eigenen Publikum und an die wunderbare Veranstaltung. Mit ihrem Sieg hatte damals weder sie noch sonst irgendjemand ernsthaft gerechnet. Das hatte viel Leichtes und war die Grundlage zum Erfolg. Und plötzlich stand die erst Sechszehnjährige im Fokus des öffentlichen Interesses. Es gab keine Ruhe mehr. Sie fühlte sich von 11 1980 traf sie weniger hart als andere, sagt sie heute. Vielleicht auch, weil sie ahnte, dass noch Netzwerk etwas passieren würde. Sie wird 1982 Europameisterin, springt 1983 Weltrekord und gewinnt 1984 die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Los Angeles. Zwölf Jahre nach ihrem Sieg in Mün- Anke Feller chen. Der endgültige Höhepunkt einer Sport- Vorstandsvorsitzende Sportstiftung NRW lerkarriere, die ganz oben begann und viele Jahre später auch dort endete. Frau Anke Feller ist Vorsitzende der Sportstiftung NRW, einer Stiftung Heute arbeitet Ulrike Nasse-Meyfarth für des Landes NRW. Die Stiftung hat die Professionalisierung des olympi- den TSV Bayer 04 Leverkusen e.V. und unter- schen und paralympischen Amateur-Leistungssports eingeleitet („Neuer stützt zahlreiche Initiativen des Sports, wie die Leistungssport“). Das Gros der Fördermittel fließt in den Einsatz von deutsche Sporthilfe und die Sportstiftung NRW. Berufstrainern (ca. 2,5 Mio. Euro p.a.) sowie Experten-Teams in den Bereits vor ihrem Abschied als aktive Sportlerin Bereichen Leistungstraining, Prävention, Pädagogik, Psychologie/Gesund- machte sie den Abschluss zur Diplom Sport- heit, Wissenschaft und Medizin. Davon profitieren mindestens 3.000 lerin. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Zu- Nachwuchstalente, von denen ca. 300 Topathleten regelmäßig in die sammenarbeit von Sport und Wirtschaft im Spitzenförderung gelangen sollen. Das Spektrum der Förderungen Hinblick auf die Förderung junger Talente. reicht überdies von der Individualförderung (5-Sterne-Förderung: Sie selbst hatte das Glück, von ihren sport- sportlich, gesundheitlich, beruflich, finanziell, sozial) bis hin zur Medail- lichen Erfolgen zu profitieren und im Vorstand len- und Teilnahmeprämie für Olympia und Paralympics. Persönlich- des Bayer Vereins (heute TSV Bayer 04 Lever- keiten wie Ulrike Nasse-Meyfarth, Heide Ecker-Rosendahl, Heiner kusen e.V.) Menschen an ihrer Seite zu haben, Brand und Henry Maske unterstützen die Initiativen dieser bundesweit die ihr nach Abschluss ihrer Karriere eine be- einmaligen Fördereinrichtung. || rufliche Perspektive boten. In den letzten Jahren arbeitet sie auch ehrenamtlich mit der Sportstif- www.Sportstiftung-NRW.de tung NRW, die sich zum Ziel gesetzt hat, den olympischen und paralympischen Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen zu fördern. Als Botschafterin der Sportstiftung NRW wirbt Ulrike Nasse-Meyfarth bei Unternehmen dafür, dem olympischen und paralympischen Nachwuchs die Möglichkeit der Zwillingsausbildung zu eröffnen. „Junge Menschen lernen im Sport Werte kennen und leben, von denen Unternehmen sehr gut profitieren können. Das wissen die Verantwortlichen, und deshalb öffnen sich auch immer wieder Türen.“ sagt Ulrike Nasse-Meyfarth und ergänzt: „In den meisten olympischen Sportarten werden Leistungen von Amateursportlern gebracht. Da gehört es zu den wichtigsten und vornehmsten Aufgaben in unserer Gesellschaft die Leistungssportler auf ihren zweispurigen Weg durch die Sportkarriere einerseits und die Berufsausbildung andererseits zu begleiten.“ || www.tsvbayer04-leichtathletik.de Die Sportstiftung NRW in hochkarätiger Besetzung zu Gast bei der Deutschen Telekom in Bonn (April 2011). 12 SPORTS+BUSINESS „Jedem fällt eine gute Anwendungsidee ein“ Wolfgang Hungerbach hollomet GmbH, Dresden Dipl. Ing. Wolfgang Hungerbach, Geschäftsführer hollomet GmbH Interview Niklas Mertens, Text: Michael Kutz Wie schwer ist eine Stahlkugel? … Auf diese natürlich auch im Motorsport eine entschei- nehmen, nur dann kommen die Vorteile optimal Frage hat Wolfgang Hungerbach nur eine Ant- dende Rolle. Hier haben Crashtests schon ge- zum tragen.“ Diese Herausforderungen nimmt wort: „extrem leicht und trotzdem stabil“, denn zeigt, welches Potenzial in der hollomet Wolfgang Hungerbach sportlich, nicht zuletzt, die Stahlkugeln aus Baustahl oder beliebigen Technologie steckt. weil er selbst aktiver Fußballer war – und es ist Edelstählen von Hollomet sind hohl, und das Dieser kleine Ausschnitt lässt ahnen, wie auch kein Geheimnis, dass hier sein Herz für spart Gewicht ohne die Stabilität zu gefährden. universell das Thema Leichtbau ist und unse- die Borussen aus Mönchengladbach und den SC Freiburg schlägt. Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte. ren Alltag zunehmend beeinflussen wird. „Un- Schließlich bedeutet jedes Gramm weniger sere Produkte haben ein extrem großes Einsatz- Technik – Business – Sport. Drei Themen, eine Reduktion der aufzuwendenden Energie gebiet. Fast jedem fällt eine gute Idee für eine die zusammengehören, drei Themen, an denen bei Produktion, Transport, Anwendung und sinnvolle Anwendung ein, sobald er das Produkt Wolfgang Hungerbach auch in Zukunft mitge- Entsorgung. in den Händen hält und damit begreift.“ sagt stalten wird. || Der diplomierte Ingenieur für Maschinen- Hungerbach dazu. Aber, „für die Entwicklung bau und Verfahrenstechnik ist Geschäftsführer individueller Anwendungen muss man sich Zeit der hollomet GmbH in Dresden. Die Tochter der Glatt Gruppe entwickelt und produziert zellulare Werkstoffe und ist weltweit der einzige Anbieter für Hohlkugeln und Hohlkugelstrukturen im industriellen Maßstab. Gegründet wurde die hollomet GmbH 2008 als SpinOff der Glatt-Gruppe. Als Geschäftsführer ist Wolfgang Hungerbach seit 2004 mit Herz und Leidenschaft dabei, so dass ihm der Wechsel von der technischen Leitung der Glatt Gruppe nach Dresden nicht schwer fiel. Leidenschaft für Hohlkugeln? Dahinter steckt viel mehr, als man vermuten möchte: Design, Chemie, Architektur, Automotiv, Logistik – und nicht zuletzt auch Sport. So sollen zum Beispiel Golf-, Tennis- und Hockeyschläger leicht und trotzdem belastbar sein. Ein typisches Einsatzgebiet für Hohlkugelstrukturen, denn in Verbindung mit anderen High-TechWerkstoffen kann das Gewicht deutlich reduziert werden ohne sich auf Kompromisse bei Stabilität und Sicherheit einzulassen. Das spielt Hohlkugelstruktur der Firma hollomet www.hollomet.com 13 „Koch aus Leidenschaft“ Ronny Pietzner Gastronomie Management GmbH Ronny Pietzner, Kochweltmeister, Unternehmer und Geschäftsführer der Gastronomie Management GmbH Obwohl Ronny Pietzner erst 30 Jahre jung ist, hat gen durch. Mit einem für die Kunden gewinn- und Erfolge ist lang. So holt er 2005 neben zahl- er bereits das erreicht, wovon andere träumen. bringenden Zusammenspiel aus Kreativität und reichen anderen Medaillen dreimal Gold und Er ist nicht nur Geschäftsführer seines eigenen Logistik überzeugt Ronny Pietzner ebenso wie einmal Silber beim World Culinary Cup Glas- Unternehmens, sondern betreibt außerdem ver- mit persönlicher Präsenz vor Ort. Doch der dy- gow. Die Krönung ist der Gewinn der Gesamt- schiedene Restaurants und berät Großverbrau- namische Visionär beeindruckt nicht nur mit weltmeisterschaft 2006 in Singapur, welche im cherlieferanten. Dessen nicht genug gehört seiner gastronomischen Berufslaufbahn, son- Vier-Jahres-Rhythmus ausgerichtet wird. Ronny Pietzner auch im medialen Bereich zu dern leistete auch als passioniertes Mitglied und Trotz der steilen Karriere und den überaus den Größen des Business. Seit 2005 ist er zum Teamchef der Deutschen Köchenationalmann- beachtlichen Erfolgen ist der Familienvater Beispiel im Rundfunk Berlin-Brandenburg der schaft außerordentliches. Seine Wettbewerbskar- Ronny Pietzner immer bodenständig geblieben Star des Sendeformats „zibb“ und hat sich als riere beginnt bereits 1998, als er mit schon und nach wie vor Koch aus Leidenschaft. || Autor diverser Kochbücher einen bekannten damals gewagten Kreationen auf sich aufmerk- Namen gemacht. sam macht. Die Liste seiner Auszeichnungen Den Grundstein für seine steile Karriere legt der gebürtige Brandenburger mit der Ausbildung zum Koch im „Hotel Hakeburg“ nahe Potsdam. Zu den weiteren beruflichen Stationen des sympathischen Senkrechtstarters zählen unter anderem das „Krongut Bornstedt“ bei Potsdam, das „Schlosshotel Deutsches Haus“ in Rheinsberg, das „Turmhotel Lübbenau“ im Spreewald sowie das „Hotel Bayrisches Haus“ in Potsdam. 2002 gründet Ronny Pietzner die Gastronomie Management GmbH und bietet seinem internationalen Kundenstamm hochentwickelte Dienstleistungen an, wie zum Beispiel das Zusammenführen von Gastronomie und Industrie, Produkt- und Konzeptentwicklung sowie die Erstellung von strategischen Ausrichtungsmodellen. Von 2003 bis 2005 ist Ronny Pietzner Gastronomischer Direktor im „Elysée Hotel“ Hamburg. 2006 eröffnet er sein eigenes Restaurant „Bäkemühle“ in Kleinmachnow. Bundesweit führt er mit Partnern wie LZ-Catering & Lufthansa gastronomische Events und Veranstaltun- Bäckermühle in Kleinmachnow www.SPORTS-and-BUSINESS.com www.ronny-pietzner.de 14 SPORTS+BUSINESS „Der Körper als Trainingsgewicht“ Olaf Peters variosports GmbH Interview Niklas Mertens, Text: Michael Kutz Die beiden Absolventen der Deutschen Sporthochschule in Köln Olaf Peters und Christian Buddrus fördern seit Mai 2010 eine neuartige Trainingsmethode – das Sling Fitness Training. Ursprünglich fand diese Trainingsweise unter dem Namen Schlingentraining in der Physiotherapie Anwendung, ein Nutzen wurde bald auch für den Profisportbereich erkannt. Neben Olaf Peters, Geschäftsführer Variosports GmbH Sportlern aus Fußball, Basketball und Leichtathletik trainierte z. B. die Fußball-Nationalelf zur Konditionsvorbereitung mit der Schlinge. Das Prinzip ist einfach, aber genial: Ein an Produkt welches seit Mai 2010 zu erwerben ist. zum Einstieg in den Sportmarkt. Wir haben nie- Zusammen mit Christian Buddrus wollen die mals ein besseres Trainingsgerät mit derart vie- der Decke oder Wand befindliches Seil wird beiden Dipl. Sportwissenschaftler den Sling Trai- len Übungsmöglichkeiten auf dem Sportmarkt genutzt, um den Körper gegen die Schwer- ner auf deutschen und internationalen Märkten entdeckt. In den USA und Australien sind die kraft nach oben zu ziehen oder zu drücken. positionieren. Trainingsgeräte unter Suspension Trainer be- Das eigene Körpergewicht stellt den Widerstand „Kraft, Muskelaufbau, Koordination und vor kannt und ein sehr großer Trend. Eine ähnliche für die Muskeln dar. Dabei ist die Intensität allem das wichtige CORE- Training lässt sich mei- Entwicklung ist in Europa und Deutschland zu durch Veränderung der Körperposition zum ner Ansicht nach mit keinem Gerät besser trainie- erwarten. In Deutschland wird das Training Sling Trainer (veränderter Neigungswinkel) in- ren“ erklärt Olaf Peters das funktionale Training. hingegen unter dem Begriff Sling Training ge- dividuell steuerbar. Die Belastung kann somit Aufgrund des geringen Gewichts (600 g) und der führt. || stufenlos an das jeweilige Trainingsniveau ange- flexiblen Einsetzbarkeit eignet es sich besonders passt werden. als ein mobiles Fitnessstudio für unterwegs. Olaf Peters erkannte schnell das Potential „Aufgrund der verhältnismäßig geringen An- dieses Sportgeräts und entwickelte es für den schaffungskosten ist der VarioSling besonders für Breiten- und Freizeitsport weiter. Das Ergebnis ambitionierte Sportler und Fitnessstudios interes- ist der „VarioSling“, ein hochwertiges deutsches sant.“ berichtet Olaf Peters über die Chancen www.variosling.de 15 Ausblick … Hai Berden Veranstaltungen Seacon Logistics | VVV Venlo Stand: 01.04.2011 Er ist weltweit tätiger Unternehmer und Motor 07.–10.04.2011 | Köln hinter der Entwicklung beim VVV Venlo. Er SENATORENKONFERENZ KÖLN hat die Wechselwirkung zwischen Sport und 24. Frühjahrskonferenz der Business erkannt. Seine Kontakte nach Japan JCI Senatoren Deutschland e.V. machten den Wechsel eines japanischen Nationalspielers an die niederländisch-deutsche 04.06.2011 | Leverkusen Grenze möglich. STEFFI NERIUS CUP Werfen wie die Weltmeister 19.06.2011 | Frankfurt TREFFEN DES PORSCHE OWNERS CLUB Stephan Abel Deutscher Hockeybund 20.–28.08.2011 | Mönchengladbach Er repräsentiert einen der erfolgreichsten deut- HOCKEY EUROPAMEISTERSCHAFT schen Sportverbände. Seine große Herausfor- Herren und Damen derung in diesem Jahr ist die Europameisterschaft der Damen und Herren im eigenen Land. 03.–11.08.2011 | Borkum BORKUM OPEN Tennisturnier 16.–19.08.2011 | Gstadt am Chiemsee SPORTS + BUSINESS HERBSTTREFFEN Änderungen vorbehalten Steffi Nerius TSV Bayer 04 Leverkusen e.V. Sie wirft den Speer so weit wie kaum eine andere. Ihr größter Triumph war der Weltmeistertitel. Ihre Popularität setzt sie ein um für ihre Sportart zu werben. Sie fördert den olympischen und paralympischen Nachwuchs. www.SPORTS-and-BUSINESS.com Wirtschaftsraum Rhein | Ruhr WIR GESTALTEN ZUSAMMENARBEIT www.HeinrichBreuer.com