Kokosnuss - Wise Twister

Transcrição

Kokosnuss - Wise Twister
Kokosnuss – allgemeine Informationen
Bei uns bekannt ist vielleicht nur die reife Kokosnuss mit dunkelbrauner Schale und 1-2cm
festem Fleisch.
Herkunft
Die Kokospalme stammt aus Festland-Südostasien (wahrscheinlich Malaysia), wird aber
heute weltweit kultiviert. In älteren Büchern wird auch oft über einen polynesischen oder gar
neuweltlichen Ursprung der Kokospalme spekuliert, doch sind diese Vermutungen
höchstwahrscheinlich nicht zutreffend.
Wahrscheinlich wurde die Kokospalme zuerst von Menschen in Indien und Südostasien in
Kultur genommen und verbreitete sich mit ihnen über die Tropen Asiens und Ozeaniens. Es
gibt keinen Hinweis, dass in Amerika Kokospalmen bereits vor der Ankunft der Spanier
wuchsen; das ist insofern bemerkenswert, als die engsten Verwandten der Kokospalme auf
dem amerikanischen Kontinent beheimatet sind.
Gattung
Die Kokospalme (Arecaceae) gedeiht am besten in Küstennähe.
Die Gattung Cocos ist monotypisch, d.h. es gibt nur eine einzige Sorte.
Die Kokospalme kann bis zu 20-30m hoch werden und trägt pro Jahr 50-180 Nüsse.
Als Schattenspender dienen die 4-6m langen, gefiederten Blätter. Die Kokosnuss
ist die Frucht der Kokospalme und keine echte Nuss, sondern eine einsamige Steinfrucht.
Bei den Mineralstoffen dominieren Kalium, Phosphor, Magnesium und Calcium.
Bei den Spurenelementen sind Eisen, Mangan, Kupfer und Zink gut vertreten.
Kokosnuss ist reich an B Vitaminen und Vitamin E;
der Gehalt an Vitamin C beträgt lediglich 2mg/100g.
Das frische Fruchtfleisch enthält z. B. 45 % Wasser, 36,5 % Fett, 4 % Eiweiß, 4,8 %
Zucker, 9% Ballaststoffe, 1,2 % Mineralien.
Der Wasseranteil kann auch 50 % betragen.
100g Kokosnuss enthalten
kcal
kJoule
Wasser
Fett
Kalium
Calcium
Magnesium
Vitamin C
358-363
1498
45 g
36,5 g
379 mg
20 mg
39 mg
2 mg
13 %
3%
% Tagesbedarf eines Erwachsenen
19 %
2%
Quelle: EU Nährwertkennzeichnungsrichtlinie (EU NWKRL 90/496/EWG) & Rewe
Kokoswasser
Im Hohlraum befindet sich etwa ein Liter süßliche, fast klare Flüssigkeit, das Kokoswasser.
Dieses ist keimfrei, solange die Nuss geschlossen bleibt.
In den Anbauländern ist das Kokoswasser der weniger reifen Früchte ein wichtiger
Trinkwasserersatz.
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Das Kokoswasser wird mit zunehmender Reife weniger, aber restlos verbraucht wird es
erst bei der Keimung.
Auf Inseln ohne Quellen werden pro Person und Tag drei bis sechs Kokosnüsse zur
Deckung des Flüssigkeitsbedarfs benötigt. Üblich ist die Versorgung des
Flüssigkeitsbedarfs durch Kokoswasser zum Beispiel auf den Molukken und Karolinen.
Es wird entweder roh getrunken oder zu Kokoswein vergoren.
Aus dem vergorenen Kokoswasser wird auch ein Branntwein destilliert.
An der enthaltenen Menge Kokoswasser kann abgeschätzt werden, wie lange eine Nuss
gelagert wurde.
Je frischer die Nuss, desto mehr Kokoswasser befindet sich darin.
Medizinisch ist das sterile und isotonische Kokoswasser unter Notfallbedingungen
intravenös als Infusionslösung zur Behandlung des Volumenmangelschocks eingesetzt
worden.
Bei Durchfallerkrankungen wird Kokoswasser in einigen Ländern traditionell zum
Flüssigkeitsausgleich eingesetzt.
Wegen des zu niedrigen Kochsalz- und Glukosegehalts stellt Kokoswasser jedoch keine
Alternative zu der von der WHO empfohlenen oralen Rehydrationslösung dar.
(Dies läst sich jedoch leicht durch Beimengung von steriler Halit Kristallsalzsole erreichen.
Dabei ist darauf zu achten dass ein 0,9% Salinitätsgrad erreicht wird.)
Dr. Martins’ Coco Drink
Falls Sie glauben, die Flüssigkeit der Kokosnuss sei weiß und milchig, dann
haben sie sich geirrt.
Sie ist klar und stammt aus jungen Kokosnüssen im optimalen Reifestadium.
Der Dr. Martins’ Coco Drink wird in einem speziellen, patentierten Verfahren hergestellt, der
garantiert, dass der Saft nie mit Luft und Licht in Berührung kommt.
Somit kann ein rein biologischer Saft gewonnen werden, dem keine Konservierungsstoffe
zugesetzt werden müssen. Der Dr. Martins’ Coco Drink schmeckt frisch wie aus einer
Kokosnuss an einem tropischen Strand, die Packung ist viel leichter zu öffnen und man
riskiert keinen Sonnenbrand.
• Dr. Martins' Coco Drink fördert die Nieren-, Leber- und Herzfunktionen, steigert
dabei die Harnproduktion und dient so der Ausscheidung von Giftstoffen.
• Dank seiner elektrolytische Balance unterstützt der Kokossaft unseren körpereigenen
Flüssigkeitshaushalt, weshalb er den Namen "The Fluid of Life" trägt.
• Dr. Martins' Coco Drink versorgt den Organismus mit natürlichen,
gesundheitsfördernden Nährstoffen und stärkt die körpereigene Vitalität.
• Die ausgewogene Konzentration von Kalium, Kalzium, Magnesium und Natrium
gewährt eine schnelle Regeneration und Rehydration bei sportlicher Betätigung.
• Viele Menschen - darunter verstärkt Kinder - leiden unter Milch-Unverträglichkeit.
Dr. Martins' Coco Drink ist ein alternatives Getränk zu Milch, das den Aufbau der
Knochen fördert. Da es frei von Milcheiweiß und Laktose ist, besteht diesbezüglich
keine Allergiegefahr.
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• Dr. Martins' Coco Drink fördert die Konzentration und beugt Kopfschmerzen vor,
denn es führt dem Körper die nötige Feuchtigkeit zu und wirkt positiv auf den
Wasser-Elektrolyt-Haushalt im Körper.
• Wegen seiner natürlichen Zusammensetzung ist es für Menschen jeden Alters
bestens geeignet
Dr. Martins' Coco Drink ist:
• rein pflanzlich
• reich an natürlichem Vitamin C
• cholesterinfrei
• laktosefrei
• milcheiweißfrei
• reich an Aminosäuren
• laut Gesetz ohne Konservierungs- und Farbstoffe
• aus ökologischer Landwirtschaft
Verkehrsbezeichnung & Zutatenliste
Bio-Saft aus grünen Kokosnüssen (Cocos Nucifera) - Direktsaft.
Nährwertangaben
Nährwerte Kokosdrink Pur (Durchschnitt)
pro 100ml
pro 500ml
102 kJ / 24 kCal
512 kJ / 120 kCal
Eiweiß
0,7 g
3,66 g
Kohlenhydrate
4,8 g
24,11 g
Fett
0,2 g
1,0 g
Brennwert
Mineralien
Magnesium
25 mg (8,3 %)*
125 mg (41,7 %)*
Kalzium
24 mg (3,0 %)*
120 mg (15,0 %)*
Phosphor
21 mg (2,5 %)*
105 mg (12,5 %)*
0,29 mg (2,1 %)*
1,45 mg (10,4 %)*
Eisen
Vitamine
L-Ascorbinsäure(C)
2,4 mg (4,0 %)*
12 mg (20,0 %)*
Thiamin (B1)
0,03 mg (2,1 %)*
0,15 mg (10,7 %)*
Riboflavin (B2)
0,057 mg (3,6 %)*
0,285 mg (17,8 %)*
Niacin (B3)
0,08 mg (0,4 %)*
0,4 mg (2,2 %)*
Panthothensäure (B5)
0,043 mg (0,7 %)*
0,215 mg (3,6 %)*
Pyridoxin (B6)
0,032 mg (1,6 %)*
0,16 mg (8,0 %)*
Nährwerte Kokosdrink Banane (Durchschnitt)
Brennwert
Eiweiß
pro 100ml
pro 500ml
155 kJ / 37 kCal
775 kJ / 185 kCal
0,8 g
4,0 g
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Kohlenhydrate
7,8 g
39,0 g
Fett
0,2 g
1,0 g
Mineralien
Magnesium
25 mg (8,3 %)*
125 mg (41,7 %)*
Kalzium
24 mg (3,0 %)*
120 mg (15,0 %)*
Phosphor
21 mg (2,5 %)*
105 mg (12,5 %)*
0,29 mg (2,1 %)*
1,45 mg (10,4 %)*
Eisen
Vitamine
L-Ascorbinsäure(C)
5,5 mg (8,3 %)*
27,5 mg (41,7 %)*
Thiamin (B1)
0,03 mg (2,1 %)*
0,15 mg (10,7 %)*
Riboflavin (B2)
0,057 mg (3,6 %)*
0,285 mg (17,8 %)*
Niacin (B3)
0,08 mg (0,4 %)*
0,4 mg (2,2 %)*
Panthothensäure (B5)
0,043 mg (0,7 %)*
0,215 mg (3,6 %)*
Pyridoxin (B6)
0,09 mg (4,5 %)*
0,45 mg (22,5 %)*
Nährwerte Kokosdrink Acerola Kirsch-Ananas (Durchschnitt)
pro 100ml
pro 500ml
134 kJ / 32 kCal
670 kJ / 160 kCal
Eiweiß
0,6 g
3,0 g
Kohlenhydrate
3,5 g
17,5 g
Fett
0,2 g
1,0 g
Brennwert
Mineralien
Magnesium
22 mg (7,3 %)*
110 mg (36,7 %)*
Kalzium
24 mg (3,0 %)*
120 mg (15,0 %)*
Phosphor
21 mg (2,5 %)*
105 mg (12,5 %)*
0,29 mg (2,1 %)*
1,45 mg (10,4 %)*
Eisen
Vitamine
L-Ascorbinsäure(C)
24 mg (40 %)*
120 mg (200 %)*
Thiamin (B1)
0,03 mg (2,1 %)*
0,15 mg (10,7 %)*
Riboflavin (B2)
0,05 mg (3,1 %)*
0,25 mg (15,6 %)*
Niacin (B3)
0,08 mg (0,4 %)*
0,4 mg (2,2 %)*
Panthothensäure (B5)
0,043 mg (0,7 %)*
0,215 mg (3,6 %)*
Pyridoxin (B6)
0,032 mg (1,6 %)*
0,16 mg (8,0 %)*
*Anteil in % des empfohlenen Tagesbedarf (RDA)
100 ml entsprechen 0,33 BE
© dr. martins da cunha GmbH
Kokosmilch oder Kokoswasser?
Oft wird behauptet, die "Kokosmilch" sei die Flüssigkeit in der Kokosnuss. Das ist falsch.
Kokosmilch stellt man aus dem weißen Fruchtfleisch her, das mit etwas heißem Wasser
püriert und dann durch ein Tuch ausgepresst wird. Die Flüssigkeit, die vor allem in noch
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jungen Kokosnüssen tatsächlich vorhanden ist, nennt man Kokoswasser oder in Brasilien
„Acqua di Coco.“ In seiner natürlichen Form, frisch von der Palme, ist das Kokoswasser
eines der köstlichsten und gleichzeitig gesündesten Getränke. Das haben auch Forscher
wissenschaftlich bestätigt. Inzwischen kann man das Kokoswasser auch bei uns in
abgefüllter Form kaufen. Für Menschen mit Laktasemangel dürfte zum Schluss noch
interessant sein, dass es heutzutage auch nahezu milchzuckerfreie Kuhmilch (1 l enthält
weniger als 0,1 Gramm Milchzucker) im Handel gibt.
Heilwirkung der Kokosnuss:
- beugt Arteriosklerose und Herzinfarkt vor
- günstiger Einfluss auf Energiegewinnung, Schadstoffabbau, Muskeln und Nerven,
Säure-Basen-Haushalt, Herz-Kreislauf-System, Regelung des Wasserhaushalts,
Proteinstoffwechsel
- Medizinisch ist das sterile und isotonische Kokoswasser unter Notfallbedingungen
intravenös als Infusionslösung zur Behandlung des Volumenmangelschocks eingesetzt
worden.
- Bei Durchfallerkrankungen wird Kokoswasser in einigen Ländern traditionell zum
Flüssigkeitsausgleich eingesetzt.
- Kokoswasser begünstigt durch den hohen Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen
die Gesundheit und das Wohlbefinden des gesamten Körpers. Durch seine natürliche
vitalisierende Eigenschaft fördert es die Stärkung der Abwehrkräfte und trägt zur
Aktivierung des Stoffwechsels bei.
- Auch zum Ausbalancieren der Verdauung ist Kokoswasser sehr gut geeignet.
- In der ayurvedischen Heilkunst wird dem Kokoswasser eine ganze Reihe von Wirkungen
zugeschrieben.
Angefangen von entzündungshemmend und fiebersenkend über Nieren und Blut reinigend
bis hin zur Anwendung bei Blasenerkrankungen.
Kokoswasser hat nach Angaben der Ayurveda außerdem eine blutverdünnende
infarktprophylaktische Wirkung.
- Kokoswasser enthält Fettsäuren, die in der Lage sind, eingelagertes Quecksilber aus dem
Fettgewebe herauszulösen.
Gleichzeitig verhindern die Aminosäuren des Kokoswassers eine neuerliche Umverteilung
des Quecksilbers im Körper.
Gemeinsam mit dem positiven Einfluss auf den Natrium-Kalium-Austausch der Zellen wird
die Ausleitung von Amalgam ermöglicht.
(wissenschaftliche Studie zur Amalgamausleitung von Dr. H. Friedrich)
Kokosnussöl
Das überwiegend gesättigte Kokosöl ist reich an Capryl-, Laurin- und Myristinsäuren.
Es wird für die Margarinen- und Süßwarenherstellung (z. B. Waffelfüllungen) sowie als
Milchprodukt-Substitut in der Lebensmittelindustrie verwendet und eignet sich hervorragend
zum Kochen, Braten und Backen.
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Kokosöl wird auch aufgrund seiner hautpflegenden Eigenschaften zur Herstellung von
Kosmetika verwendet, beispielsweise als Körperöl oder als Bestandteil in Seifen,
Shampoos, Sonnenschutzmitteln und Cremes.
Wegen des Gehalts an Laurinsäure wird Kokosöl gerne zu Shampoo, Rasierseife, Seife
und anderen Detergentien verarbeitet.
Es wird auch zur Herstellung von Kerzen verwendet.
In Rahmen der Suche nach alternativen Energieträgern gegenüber dem Erdöl und anderen
fossilen Energieträgern wird neben anderen Pflanzenölen auch das Kokosöl auf seine
Eignung untersucht.
Wie jedes Pflanzenöl lässt sich auch Kokosöl in einem chemischen Prozess umestern und
zumindest als Beimischung zu Dieselkraftstoff (1 %) verwenden.
Besonders auf den Philippinen wird Biodiesel aus Kokosöl in Form von KokosnussMethylester bereits in großem Maße produziert.
Heute liefert die Kokospalme 8 Prozent des Weltpflanzenölbedarfs.
Eine Kokosnuss zu öffnen ist nicht ganz leicht. Aber mit dieser Anleitung und ein wenig
Übung gelingt es. Nehmen Sie die Kokosnuss aufrecht in eine Hand und schlagen Sie mit
der spitzen Seite des Hammers leicht entlang der Oberseite der Nuss, dort wo die Nuss
aufgehen soll. Nach jedem Schlag drehen Sie die Kokosnuss ein kleines Stückchen weiter.
Nach ein paar Umrundungen sollte die Nuss aufgehen.
Vorsicht: Nicht zu fest zuhauen, es reichen leichte Schläge.
Amalgamausleitung mit Kokoswasser
nach Dr. H. Friedrich
Auszug aus der Veröffentlichung anlässlich der Tagung zur Humantoxikologie von
Amalgam
der Umweltakademie Freiburg am 22.11. 1997
Wie giftig ist Amalgam?
Amalgam, als zahnarztliches Füllungsmaterial, ist eine Metalllegierung mit einem hohen
Anteil an Quecksilber.
Vor der Giftigkeit von Amalgam wird schon lange gewarnt.
Leider sind die Nachweismethoden schwierig, Messergebnisse vom Behandler abhangig.
Auch große Belastungswerte führen oft zu individuell sehr unterschiedlichen Beschwerden,
bedingt durch das breite Arzneimittelbild des Quecksilbers (lat. Hydrargyrum, Abk.: Hg,
homöopathische Bezeichnung Mercurius).
Ebenso schwierig wie der Nachweis der Vergiftung ist auch die Beurteilung von
Ausleitungsverfahren und Entgiftungserfolgen.
Wie nimmt unser Organismus Amalgam auf?
Tagtäglich nehmen wir Quecksilber auf.
Als Hauptquelle gelten zahnärztliche Behandlungen, das Legen und Entfernen von
Amalgamfüllungen, aber auch über unsere Nahrung, sowie in geringerem Masse über Luft
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und Trinkwasser.
Hierbei kann das Quecksilber in verschieden giftigen Formen vorliegen:
• als metallisches Quecksilber gibt es bereits bei Zimmertemperatur giftige Dämpfe ab,
die über den Nasen- Rachenraum ins Gehirn gelangen können.
Eingeatmeter Dampf wird, im Unterschied zu verschlucktem flüssigen Quecksilber fast
vollständig resorbiert und gelangt über die Lunge ins Blut.
Hg-Dampf kann außerdem die Plazenta-Schranke passieren und sich so im
Ungeborenen anreichern
• als organische Quecksilberverbindungen, welche gut lipidoidlöslich sind und sich
daher vornehmlich im Gehirn anreichern.
Für den Einzelnen interessant ist das Methylquecksilber, das oft in Lebensmitteln enthalten
ist, vor allem in Fisch.
• als Quecksilber-Ionen, deren Aufnahme hauptsächlich oral oder über die Haut erfolgt.
Hg-Ionen können zwar nicht die Blut-Hirn- oder die Plazenta-Schranke überwinden,
stören aber als Enzyminhibitor eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen.
Insbesondere Nierenschäden können durch die Quecksilberionen bedingt werden, da
sich hier eine vermehrte Anreicherung der lonen findet.
Wo findet man das Quecksilber und wie kann man es ausleiten?
Zuerst lagert sich Quecksilber im umgebenden Zahnfleisch und in den Knochen ab.
Es folgt ein Abtransport über das Lymphsystem.
Dort führt das Quecksilber zur Belastung im lymphatischen Rachenring mit eitrigen
Tonsillen als deutlichem Zeichen.
Ist dieses System verstopft oder wird es entfernt kommt es zum Befall der zweiten
lymphatischen Abwehrschranken auf Rücken und Brust, oftmals als eitrige
Hauterscheinung äußerlich zu erkennen.
Zielorgane der Ablagerung sind Gehirn und Nieren, aber auch Leber und Darm.
Quecksilber wird u. a. in hoher Konzentration im Gehirn, insbesondere in der Hypophyse
und Epiphyse gespeichert.
Im Dick-/Dünndarm siedeln sich Pilze auf Grund deren Affinität zu Schwermetallen an.
Dieser Pilzbefall lässt sich erst behandeln, wenn sich das Milieu ändert, d.h. alles Amalgam
entfernt ist.
Vorher durchgeführte Darmsanierung und Pilzbehandlung sind meist zum
Scheitern verurteilt und für den Patienten schadlich, weil die Aufnahmekapazität der Pilze
für Schwermetalle verloren geht und diese dann sofort freigesetzt werden.
Quecksilberbefallene Nervenzellen sind für Viren leichter angreifbar.
Viele chronisch unheilbare Erkrankungen entstehen durch Toxine intrazellulär
persistierender Viruserkrankungen.
Ausleitungsverfahren
Selen bietet sich natürlich an, führt aber mehr zur stabilen Ablagerung als zur Ausleitung.
Zink bewirkt eher eine kompetitive Verdrängung. Bei gleichzeitiger Gabe von Selen und
Zink binden sie sich gegenseitig und das Quecksilber bleibt unberührt.
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Bei vielen Entgiftungsmechanismen des Organismus spielt die Folsaure eine zentrale Rolle.
Sie wird deshalb bei manchen Therapien empfohlen.
Zur endgültigen Ausscheidung braucht es schwefelhaltige Aminosäuren, die von der Leber
zur Verfügung gestellt werden, um Hg zu binden und dann über Niere und Darm
auszuscheiden.
Allerdings ist nach Amalgamentfernung eine Darmbehandlung plus Symbioselenkung und
eine Darmpilzbehandlung sehr empfehlenswert.
Viele andere Beschwerden verschwinden dann oft von selbst.
Ein Einstieg in die Ausleitungstherapie ist die Bioresonanztherapie.
Bei der Bioresonanztherapie werden im Organismus Gewebestrukturen in Schwingung
(Resonanz) versetzt.
Durch diese energetische Aktivierung kann gebundenes Quecksilber leichter
freigegeben werden.
Sinnvoll ist hier die ergänzende Gabe von Kokoswasser.
Kokoswasser zur Amalgamausleitung
Als nebenwirkungsloses vollwertiges Nahrungsmittel hat sich Kokoswasser bei der
Amalgamausleitung bewährt.
Bevor die Kokosnuss Fleisch angesetzt hat, enthält sie eine klare, wässrige und
wohlriechende Flüssigkeit, die noch weniger Fett enthält, als die spätere Kokosmilch.
Kokoswasser ist in der Lage mit seinen Fettsäuren HG aus dem Fettgewebe
herauszulösen.
Im Unterschied zum Alkohol binden die schwetelhaltigen Aminosäuren des Kokoswassers
Quecksilber. So wird eine neuerliche Umverteilung im Körper verhindert.
Kokoswasser hat Einfluss auf den Natrium-Kalium-Austausch der Zellen.
Hier bewirkt es eine Aktivierung der Zellreinigung, intrazellulares Hg wird entgiftet und
Nervenzelldegeneration mit Neurotransmitterverlust werden somit vorgebeugt.
Kokoswasser hat nach Angaben der ayurvedischen Medizin unter anderem eine
blutverdünnende, intarktprophylaktische Wirkung.
Gleichzeitig wirkt es diuretisch und reinigt die Nieren, bis hin zur Auflösung von
Nierensteinen.
Hauptindikationen nach Herzoperationen, bei Magen- Darmerkrankungen, Säurepufferung
und Zahnfleischbehandlungen.
Sei einer Halbwertszeit von bis zu 20 Jahren von Quecksilber im Gehirn ergeben sich auch
lange Ausleitungszeiten.
Kein Patient wird auf Dauer gerne Medikamente einnehmen wollen.
Bei der Suche nach Naturheilmitteln, am besten als Nahrungsmittel, bietet sich
Kokoswasser als Methode der Wahl an.
Nahrungsmittel sollten Eure Heilmittel sein! (Hippokrates)
Milch oder nicht Milch – das ist hier die Frage
Es gibt Leute, die mögen von Haus aus keine Milch, selbst wenn sie von glücklichen Kühen
eines Biobetriebs stammt. Andere trinken sie nicht, weil sie eine Allergie gegen Kuhmilch
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haben. Die Dritten haben das Gefühl, dass sie sie nicht vertragen, was durchaus rationelle
Gründe haben kann. Denn um tierische Milch, genauer gesagt den darin enthaltenen
Milchzucker, Laktose, beschwerdefrei zu verdauen, braucht es ein bestimmtes Enzym, die
Laktase. Und dieses Enzym ist nicht jedem Erwachsenen gegeben.
Nach der Kindheit wird die Laktase bei etwa 15 Prozent der Deutschen nicht mehr erzeugt.
In Ostasien, vor allem Japan und China und bei den indianischen Völkern Amerikas ist es
genau andersherum.
In diesen Kulturen fehlt bei der Mehrheit der Erwachsenen das Enzym.
Der Grund für diesen Unterschied liegt wahrscheinlich an Ursprung und
Entwicklungsgeschichte des Menschen und seiner verschiedenen Kulturen.
So stammen die Deutschen zum Großteil von den sogenannten Indo-Germanen ab, die
einst in einer Art Symbiose mit Rindern lebten und mit diesen aus dem iranischen Raum
nach Europa gezogen sind.
Dabei nutzten unsere Vorfahren selbstverständlich alle Produkte, die die Rinder liefern
konnten: Fleisch, Felle, Blut und Milch, so wie zum Beispiel die „letzten“
Rindernomaden Schwarzafrikas, die Massai.
Rinderblut vermischt mit Kuhmilch ist bis heute ihr Grundnahrungsmittel, dass sie gesund,
stark und alt werden lässt.
Über die Jahrtausende hinweg haben sich bei den auf Viehzucht setzenden Kulturen dann
natürlich diejenigen Menschen durchgesetzt und fortgepflanzt, die am besten die Milch
vertragen haben und Laktase auch im Erwachsenenalter bilden konnten.
In anderen Weltregionen hingegen, besonders in Ostasien hat sich über die Jahrtausende
hinweg eine andere, mehr auf pflanzliches Eiweiß spezialisierte Kultur entwickelt.
Statt tierischer Milch nutzen diese Kulturen vor allem die Soja-Bohne.
Und ähnlich wie die Tierzüchter mit der Zeit lernten, aus der Milch ihres Viehs die
verschiedensten mehr oder weniger haltbaren Produkte wie Käse, Quark oder Jogurt
herzustellen, lernten die ostasiatischen Völker aus Soja zum Beispiel Tofu zu machen.
Dass ein gewisser Prozentsatz der Chinesen trotzdem über das spezielle Enzym zur
Verwertung von tierischer Milch verfügt, liegt in erster Linie an den Rinder-, Ziegen-, und
Schafe züchtenden Türkvölkern, die sich von den Hochebenen Zentralasiens nicht nur
nach Westen, sondern auch nach Osten ausgebreitet haben.
Freilich spielt ebenso eine gewisse Vermischung mit westlichen Genen durch
Kolonisatoren, Touristen oder Handelsreisenden wie Marco Polo eine Rolle.
So erklärt sich im Übrigen auch die Milchunverträglichkeit bei uns Europäern.
Kuhmilchallergie durch Homogenisierung
Die manchmal auch als Milchunverträglichkeit bezeichnete Kuhmilchallergie hat aber nichts
mit entwicklungsgeschichtlichem Laktasemangel zu tun. Die Allergie gegen Kuhmilch ist
heutzutage eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien und wird durch die
Eiweißbestandteile der Milch ausgelöst. Sie äußert sich zum Beispiel in Neurodermitis,
Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Blähungen, Darmkrämpfe und Darmentzündungen.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass ein Grund der immer häufiger werdenden
Milchallergien in der industriellen Milchverarbeitung liegt. So fanden australische Forscher
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1999 in Tierexperimenten die Homogenisierung der Milch als Übeltäter heraus. Die
australische Studie bestätigte Untersuchungen aus Dänemark aus den 1980er Jahren.
Einigen dänischen Eltern war aufgefallen, dass ihre Kinder nur auf molkereitechnisch
behandelte Milch allergisch reagierten, unbehandelte Milch vom Bauernhof hingegen
vertrugen. Die Dänischen Forscher gingen diesen Beobachtungen mit wissenschaftlichen
Experimenten auf den Grund. Ergebnis: Mit zunehmendem Fettgehalt der homogenisierten
Milch stieg auch deren Allergenität. Der Fettgehalt der unbehandelten Milch hatte hingegen
keinen Einfluss.
Bei der Homogenisierung werden im Hochdruckverfahren die Fettkügelchen der Milch um
das zehnfache verkleinert und die natürliche Verteilung des Eiweißes in der Milch
verändert.
An die Fettkügelchen wird erheblich mehr Eiweiß gebunden, als bei nicht homogenisierter
Milch. Und das ist wahrscheinlich die Ursache für die Allergie auslösende Wirkung
homogenisierter Milch. Nichtsdestoweniger ist heute fast jede Milch im Handel, egal ob
biologisch oder konventionell hergestellt, homogenisiert. Ausnahme ist die Bio-Milch von
Demeter. Besonders intensiv hat der Demeter-Verband das Thema problematisiert. Der
Forschungsring für Biologisch Dynamische Wirtschaftsweise hat den Einsatz von
Homogenisatoren für Demeter Milch verboten und den Homogenisierungsgrad
(Nitzo Methode) auf maximal 30 Prozent beschränkt.
Alternativen zu Kuhmilch
Kuhmilchallergiker müssen nicht gänzlich auf Milchprodukte verzichten. Sie können in der
Regel auch Sahne und Butter (aus Kuhmilch) zu sich nehmen. Daneben gibt es im
Naturkosthandel einen reich gedeckten Tisch mit Alternativen zur Kuhmilch und seinen
Folgeprodukten. Zum einen liefern nicht nur Rindviecher Milch. Ziege, Schaf und Pferd
geben gleichfalls eine trinkbare Milch her, die aber teilweise weniger Mineralien und
weniger Vitamine haben als Kuhmilch und obendrein von manchem Allergiker gleichfalls
nicht vertragen werden. Hier können pflanzliche Produkte eine Alternative sein.
Ein fast schon klassischer „Ersatz“ für tierische Milch ist die Sojamilch. Sojamilch wird aus
gemahlenen gelben Sojabohnen mit Wasserdampf gewonnen. Tofu wiederum ist ein aus
Sojamilch hergestellter Quark.
Das Sojaprotein hat nachgewiesene positive Eigenschaften, so wirkt es cholesterinsenkend
und trägt damit zur Vorbeugung vor Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems bei.
Während Menschen mit Laktasemangel sehr wohl mit der Sojamilch gut beraten sind,
scheint sie bei bekannter Kuhmilchallergie nur bedingt ein geeigneter Ersatz zu sein, da
Kuhmilchallergiker häufig auch eine so genannte Kreuzallergie zu Sojaprotein haben.
Wichtig ist auch der Hinweis, dass Sojaprodukte erheblich weniger lebenswichtiges Kalzium
haben, als Kuhmilch. Das Gleiche gilt für die Alternativen Mandel und Kokosmilch sowie
Reismilch oder Reisdrinks und Getreidedrinks oder Getreidemilch, die in der
Naturkostszene gerne als Alternative für Milcheiweißallergiker angepriesen werden.
Reine Mandelmilch besteht aus einer Suspension geriebener Mandeln in Wasser.
Im Mittelalter war Mandelmilch übrigens eine beliebte Zutat bei vielen Speisen.
Die Herstellung von Reismilch ist etwas schwieriger.
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Der Reis muss in der Regel gemahlen und gekocht werden ehe er mit Wasser, etwas
Meersalz und manchmal auch Pflanzenölen zur Reismilch vermengt wird.
Für Allergiker besonders geeignet ist „Milch“ aus Hafer. „Hafermilch ist ganz anders als
Soja-Milch“, sagt Rüdiger Kerchner von Biomarken, der die die Oatly-Hafermilch
vermarktet. Nicht nur für ihn ist die Milch aus reinem Hafer die beste Alternative zur
Kuhmilch. Sie enthält keinen Milchzucker (Laktose) und kein Milcheiweiß, weshalb sie von
Menschen mit Laktasemangel wie von Allergikern sehr gut vertragen wird.
Da Hafermilch anders als andere Getreidedrinks kein Gluten enthält, sind auch
Glutenallergiker mit ihr bestens bedient.
In Schweden und Finnland wird glutenintoleranten Personen von Haus aus empfohlen,
reinen Hafer in die tägliche Ernährung einzubauen, um eine ausreichend vollwertige
Ernährung zu garantieren. Schließlich stecken im Hafer besondere Kräfte und
Substanzen aus der Natur, die ihn zu einem hochwertigen Nahrungsmittel machen.
Schon seit Jahrhunderten ist bekannt, dass Hafer - aufgrund seiner ausgewogenen
Ballaststoffe - eine Wohltat für Magen und Darm ist.
Er enthält dazu eine gesunde Mischung von einfachen und mehrfach ungesättigten
Fettsäuren und weiteren wichtigen Nährstoffen.
An erster Stelle zu nennen sind die essentiellen Aminosäuren, Antioxidantien, die Vitamine
A, E, K, mehrere B-Vitamine, Folsäure und Niacin sowie die Mineralstoffe wie Kalzium,
Magnesium, Kalium, Eisen und Zink.
Hafer tut auch dem Herzen gut
Bisher noch kaum bekannt ist, dass Hafer auch dem Herzen gut tut. Jüngste klinische
Studien bescheinigen diesem besonderen Getreide eine Cholesterin senkende und
Gefäßkrankheiten vermeidende Wirkung. Hafer enthält nämlich in seinen Ballaststoffen die
so genannten Betaglukane, die für eine Reduzierung des Cholesterinspiegels im Blut
verantwortlich sind.
Auch für Menschen, die gesund abnehmen wollen, empfiehlt sich das Hafergetränk.
Denn neben seinem hohen Nährstoffgehalt ist es gleichzeitig sehr arm an Kalorien und
erleichtert das Abnehmen, weil es ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl erzeugt.
Gleichfalls eine Neuheit ist Hanfmilch aus Cannabis sativa, der von Bio-Bauern bei
Salzburg angebaut wird.
Anders als Kuhmilch ist das milchige Hanfgetränk frei von Cholesterin und Laktose und hat
darüber hinaus einen hohen Anteil an gesundheitlich wertvollen, ungesättigten Fettsäuren
sowie an Kalium und Magnesium.
Und natürlich sind die Hanfsamen und die daraus hergestellte Milch aus Österreich frei vom
Rauschmittelwirkstoff THC (Delta 9-Tetrahydrocannabinol).
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