WOHNPARK PRINZ EUGEN KASERNE - WBV-GÖD
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WOHNPARK PRINZ EUGEN KASERNE - WBV-GÖD
Wohnpark MÜNCHENDORF BAUTEIL 2 2482 Münchendorf Dr. Karl Beck Gasse / Am Kanal BAU – UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG SCHLÜSSELFERTIGE EINHEITEN 1 KELLER 1.1. Fundamentplatte – Einbindung in Dichtbetonkeller Dichtbetonplatte gemäß Önorm 30 cm B 25-30 WU, den statischen Erfordernissen entsprechend armiert auf bewehrter Unterbetonlage und gepresster Rollschotterlage. Pentaflex Fugenbandeinlage sowie umlaufendes Erdungsband für weiterführende Massivbetonkelleraussenwände . 1.2. Kelleraussenwände Massivbetonwände B 25 -30 WU Beton 20 cm stark, den statischen Erfordernissen entsprechend armiert mit Bewehrungsanschluss in Fundamentplatte und Geschoßdecke. Aussenwände erhalten eine vollflächige Feuchtigkeitsisolierung mit bituminösen Voranstrich sowie Bitumenelastomehrbahn EKv4/5 heiß zweilagig verklebt . Im Bereich Aussenwand – Fundamentplattenanschluss erfolgt die Verklebung der Bahnen horizontal bis 50 cm über die Fundamentplattenaussenkante (in diesem Bereich 3 Lagig). Kelleraussenwände mit vollflächiger Wärmedämmung Styrodur Xps 8 cm bis 0,80m unter Gelände, ab 0,80m unter Gelände bis 0m Geländeniveau erfolgt Montage von XPS Dämmplatten in Stärke von 16 cm. Innenseiten der Massivbetonwände werden bei den Schalstößen entkratet und im Bereich der Schalankerlöcher gespachtelt und verbleiben sonsten mit sichtbarer Betonoberfläche. Kellerraumhöhe Lichte 2,26 m 1.3. Kellerinnenwände tragend Massivbetonwände in 15 cm stark/Betonsteinen 20 cm stark, den statischen Erfordernissen entsprechend armiert. Die Wände verbleiben in Sichtbetonoberfläche und/oder werden verputzt mit Kalkzementputz weiß gestrichen. 1.4. Geschoßdecke über Keller Massivbeton bzw. Fertigelementdecke mit Aufbeton 20 cm stark, bewehrt gemäß Statik. 1.5. Kellerinnenwände nichttragend – Trennwände Keramische Hochlochziegel Planblock geklebt 10 cm stark/ Massivbetonwand 10 cm stark/ Betonziegel d-10cm / Trockenbauwand 10 cm stark. Die Wände erhalten beidseitig einen Kalkzementputz/ Sichtbetonoberfläche/ 10 cm Betonsteine verputzt mit Kalkzementputz weiß gestrichen. 2. ERD- UND OBERGESCHOSS 2.1. Aussenwände Wohnhaus und Garage Mauerwerk mittels keramischer Hochlochziegel Planblock geklebt Die Ausbildung der Stürze für Fenster und Aussentüren erfolgt mittels Ziegelstürzen und abschnittsweise in bewehrtem Ortbeton. Wandinnenseiten erhalten einen Gipsputz. Trennwände zwischen den gekuppelten Reihenhäusern werden jeweils in Stahlbeton 15 cm / Betonsteine d-20cm hergestellt. Innenwandseitig erfolgt Kalk-Zementputz auf Betongrundierung. Anschließend erfolgt ein deckender Anstrich in weisser Farbgebung 2.2. Wohnhaustrennwände sowie tragende Zwischenwände im Erdgeschoß Massivbetonwände 15 cm stark / Betonsteine d-20cm, den statischen Erfordernissen entsprechend armiert. Wände werden beidseitig verputzt und abschließend weiss deckend gemalt 2.3. Geschoßdecke über Erd- und Obergeschoß sowie Garage Massivbeton bzw. Fertigelementdecke mit Aufbeton 20 cm stark, bewehrt gemäß Statik. Deckenuntersichten werden im Bereich der Elementstöße gespachtelt und erhalten einen zweimaligen Anstrich auf die Betonoberfläche 2.4. Geschoßtreppen Kellergeschoß bis Obergeschoß Die Ausbildung der beiden Geschoßtreppen erfolgt als Stahlbetontreppe in Schall entkoppelter Ausführung. Deckenuntersichten glatt 2.5. Kamine Jedes Reihenhaus erhält einen Notkamin Schiedel d=16 cm mit Grund – und Kopfpaket. Putztüranschluss in KG und OG. Kaminkopfausbildung wärmegedämmt, Verputz bis 1,00 m über Flachdach geführt mit Abdeckkappe 2.6. Fußbödenaufbauten Estrich als Verbundestrich 5 cm auf 1 cm Dämmplatte im Kellergeschoß Schwimmende Estrichkonstruktionen 6 cm - 14 cm Wärmedämmung im Erdgeschoß. Schwimmende Estrichkonstruktionen 6 cm - 14 cm Wärmedämmung im Obergeschoß 1 2.7. Flachdachaufbau Wohnhaus Warmdachkonstruktion mit umseitiger Attikakonstruktion aus Ytong . Dampfsperre vollflächig samt Hochzüge mit alumierter Bitumenelastomerbahn AlGv 45. Wärmedämmung im Gefälle mittels EPS F plus im Mittel 25 cm. Bitumenbahnen über die gesamte Dachfläche und Attikahochzug. Bekiesung 8 cm auf die Dachfläche 2.8. Spenglerarbeiten / Dachetwässerung Sämtliche Spenglerarbeiten werden in beschichtetem Aluminium ausgeführt. Rinnenkessel, Dachrinnen, Fallrohre sowie Kamineinfassung und Attikaabdeckungen. Regensinkkästen bei Dachabläufen in Kunststoff oder Betonfertigteil (ACHTUNG: Wartungsanweisungen lt.Beiblatt befolgen !) 2.9. Aussenfassade Vollflächiges Wärmedämmverbundsystem. Fassadendämmplatte nach bauphysikalischen Erfordernis, abschnittsweise verdübelt, gespachtelt. Fassadenabrieb mittels Silikatputz Farbgebung in lichten Pastellfarben 2.10. Trennwände im Erd- und Obergeschoß Metallständerwände mit beidseitiger Gipskartonbeplankung und Kerndämmung mittels Mineralwolle Wände sind gespachtelt und beidseitig weiss deckend gemalt, Wandstärke gesamt 10 cm oder Ytongsteine d-10cm beidseitig verputzt mit Kalkzement und weiß gestrichen. 2.11. - - Fenster – und Aussentüren Kunstoffenster und Terrassentüren (EG+OG) mit 3 Scheibenverglasung Wärmeschutzverglasung mit Sicherheitsbeschlägen Ug Fenster gesamt 1,0 W/ m2 K - ESG Verglasung im Bereich der fixverglasten FensterelementUnterlichte im Obergeschoß Elternschlafzimmer ALU oder Kunststoff - Haustüre mit Glasausschnitt mit 3 fach Verriegelung Fensterbänke Innen weiß Holz furniert oder Kunststein. Aussen in Alu Natur Kellerfenster in Kunststoff mit vorgelagerten Massivbetonlichtschächten und Gitterrostabdeckung. Garagentor in Kunststoff als Deckensektionaltor – elektrischen Antrieb mit Funksteuerung auf Wunsch gegen Aufpreis 2.12. Lichtkuppel im Bad OG sowie Diele OG (je Projektplan) Wärmegedämmte Lichtkuppeln 80/80 cm oder 90/90 cm mit elektrischer Öffnungsfunktion 3. ELEKTROINSTALLATIONEN Ausführung gemäß ÖVE . Sicherungskasten mit entsprechender Ausrüstung im EG Vorraum. Schalterprogramm Berker Modul 2 oder gleichwertiges 3.1. Keller KG Aufputzinstallation in Kabelkanal auf Massivbetonwänden 2 Lampenanschlüsse mit Ausschaltung im großen Kellerraum 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung im Technikraum 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung für Raum unter Innenstiege 1 Lampenanschluss mit Wechselschalter im Stiegenhaus 6 Steckdosen inVENTer iV14R Lüftungssystem im KG Dezentrale Lüftungssystem mit runder Wandeinbauhülse für einen kontinuierlichen Luftwechsel vorbeugend gegen Feuchteschäden und Schimmel im KG. Querlüfter Prinzip mittels 2 Lüfter im Parallelbetrieb integriert mit Keramik – Wärmespeicher. DIBt-zugelassen und erfüllt die EnEV-Vorgaben an den gesundheitlich erforderlichen Mindestluftwechsel. inVENTer besteht aus runden Wandeinbauhülsen, einer Kartusche mit Keramik- Wärmespeicher und Reversierventilator, einer runden oder quadratischen Innenblende, einem Staubfilter sowie einer Wetterschutzhaube aus Edelstahl. 3.2. Erdgeschoß EG Eingang : 1 Auslass für Außenbeleuchtung mit Schalter + Leuchte , 1 Klingel mit Taster, Vorraum : 1 Lampenanschluss mit Wechselschalter 1 Steckdose WC : 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung Küche : 1 Lampenanschluss mit Aussschaltung 1 E-Herdanschluss 400 V 1 Steckdose für Kühlschrank 1 Steckdose für Dunstabzug Esszimmer: 1 Lampenanschluss mit Ausschalter 1 Lampenschluss 1 Steckdose für Geschirrspüler 2 Doppelsteckdosen 3 Steckdosen Wohnzimmer : 1 Lampenanschluss mit Ausschalter 2 Doppelsteckdosen 1 Telefonleerdose 2 Steckdosen einfach 1 Antennenleerdose 1 Rauchmelder Stiegenaufgang : 1 Lampenanschluss mit Wechselschaltung 1 Wandauslass 2 Deckenauslässe in Diele OG EG Terrasse: 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung 1 Aussen Steckdosen EG Geräteraum: 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung 1 Steckdose EG Garage: 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung, 1 Steckdose, 1 Auslass Motorsteuerung Garagentor 2 3.3. Obergeschoß Elternschlafzimmer : 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung 1 Doppelsteckdose 3 Steckdosen 1 Antennenleerdose Kinderzimmer je : 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung 1 Doppelsteckdose 1 Steckdose 1 Antennenleerdose Bad : 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung 1 Wandauslass 3 Steckdosen 1 Schalter für Öffnungsfunktion der Lichtkuppel Lüftung Limodor mit 50%Leistung Dauerlüftung samt Hygrostatsteuerung (bei rel.Luftfeuichtigkeit 55% - Vollast) WC : 1 Lampenanschluss mit Ausschaltung 1 Schalter für mechanische Belüftung – Limodor über Dach geführt 4. SANITÄRINSTALLATION Hauswasserzuleitung und Wasserzähler im Kellergeschoß. Die gesamte Leitungsverlegung der Zu – und Abflüsse erfolgt in Kunststoff. Kanal PVC Hart geräuscharm . WC Strangentlüftung über Dach Wasserleitung und Heizungsverrohrung in Aluverbund Pressrohr oder Gleichwertiges. 4.1. EG Erdgeschoß: Aussenwasserversorgung: Gartenwasseranschluss mittels belüfteten rückflusssicheren Auslaufventils Küchenanschluss : 1 Anschluss für Spüle mit Eckventil 1 Anschluss für Geschirrspüler WC: 1 Tiefspülklosett wandhängend 1 Spülkasten unter Putz 1 Handwaschbecken (KW) 4.2. OG Obergeschoß : Bad: 1 Badewanne Kunststoffwanne – Tragkörper mit Abund Überlaufgarnitur Dusche mit Bodenrinne, Brausestange Einhandmischer 1 Eingriff- Badewannenfüllgarnitur mit Brausegarnitur 2 Waschbecken mit Einhandmischer (jeweils einzelne Waschbecken) 1 Waschmaschinenanschluss WC: 1 Tiefspülklosett wandhängend 1 Spülkasten unter Putz 1 Handwaschbecken (KW) 5. HEIZUNG Heizungsanlage mit Nahwärme der EVN-Niederösterreich Im KG Fernwärmeübergabestation mittels Wärmetauscher und 200L Warmwasserspeicher für Brauchwasser. Messung erfolgt mittels Wärmemengenzähler (Differenz Vorlauf-Rücklauf) Fussbodenheizung in sämtlichen Räumen EG und OG Radiator im KG mit Thermostatventil (ACHTUNG: Siehe Beiblatt Kellerverwendung) 6. AUSSTATTUNGEN / OBERFLÄCHEN 6.1. Brüstungen bei den Stiegen Trockenbauwand als Wandscheibe / Ytongmauerwerk d-10cm beidseitig verputzt bis 1m über Stiegenlauf Massivholzabdeckung / Werzalit / Naturstein auf Brüstungswand EG und OG Handlauf bei Stiegenlauf KG zu EG und zu OG 6.2. Fliesenlegearbeiten Fliesenverlegung Böden WC-EG + EG Vorraum + Stiegen KG bis OG: 30x60cm Anthrazit Fliesenverlegung Böden WC-OG + Bad OG: 20x20cm Grau Fliesenverlegung Wand WC-EG + WC-OG + Bad OG: 20x20cm Weiss bis max.2,00m Höhe Sockelleisten in den Vorraum und einseitig der Stiegenläufe 6.3. Bodenbeläge : Melanböden in den Wohnräumen EG Küche – WohnEsszimmer Melanböden in der Diele und den Schlafräumen im OG 6.4. Innentüren: Glatte Holztüren in Röhrenspanausbildung mit Drückergarnitur Stahlzargen lackiert / Holzzargen weiß 6.5. Terrassenbeläge Betonplatten 40 / 40 cm oder 50/50 cm auf Kiesbett und Stahlbetonplatte 6.6. Hauszugang und Zufahrt 3 Asphalt auf mechanisch stabilisierter Tragschichte bei Stellplatzzufahrt und Hauszugängen in Beton mit Besenstrich bzw. Betonplatten. Garagenboden – Massivbetonoberfläche Flügelgeglättet 6.7. Zaunanlagen : Umfassende Grundstückseinfriedung mittels Maschengitterzaun H 1,25m bis 1,50m Kunststoffeloxiert Ral 6005 Moosgrün. Zugangstore von den Wohnungsgärten zu Allgemeinflächen. Trennzäune zwischen den Gärten. 6.8. Gartenanlage : Planierte Fläche mit kompakter 10-20 cm Erdschichte 7. GEMEINSCHAFTSANLAGEN Aufschließungsstraßen asphaltiert auf mechanisch stabilsiertem Unterbau + Frostschutzschichte. Umfassende Einzäunung der Siedlungsanlage mit Metall Maschengitterzaun kunststoffeloxiert = 1,50 m Ral 6005 gem. Plan. Aussenanlagen, Gehwege, Straßenbeleuchtung, Spielplätze, Müllsammelplätze gemäß Projektplan WBV-GÖD Wohnbauvereinigung Gewerkschaft öffentlicher Dienst Gemeinnützige GmbH VERSION: Juni 2015 Die WBV-GÖD behält sich - insbesondere aus bau-, bzw. bautechnischen Gründen – das Recht auf allfällige Änderungen der Baupläne, sowie der Bauausführung, oder der Bauausstattung ausdrücklich vor. Diese Änderungen sind vom (von den, der) Hauswerber(n, in) und Nutzern zu akzeptieren. 4