VID Referenzliteratur - Zürcher Hochschule der Künste

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VID Referenzliteratur - Zürcher Hochschule der Künste
BA Design
Vertiefung Industrial Design | Fachtheorie
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Zürcher Hochschule der Künste
Departement Design
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Franziska Nyffenegger
Dozentin
[email protected]
Ausstellungsstrasse 60, Postfach, CH-8031 Zürich
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www.zhdk.ch
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Zürcher Fachhochschule
Referenzliteratur annotiert
Zürich, 23.5.2013
Die meisten der hier aufgeführten Titel befinden sich in der Präsenzbibliothek der Studienrichtung Industrial Design und sind auch im MIZ zugänglich. Wir empfehlen die Anschaffung
der mit * gekennzeichneten Literatur.
GRUNDLAGEN | PFLICHTLEKTÜRE
1. Studienjahr
* Bürdek, Bernhard E. (2005). Design. Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung. Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser.
Im deutschsprachigen Raum das Standardwerk zu Designtheorie und Designgeschichte; leicht lesbar verfasst und reich illustriert liefert das gut 400 Seiten starke
Buch einen Überblick zur Designkultur in verschiedenen Ländern und Weltregionen
sowie zu theoretischen und methodologischen Auseinandersetzungen. Gehört in die
Bibliothek jedes Designstudierenden.
* Heiz, André Vladimir (2012). Grundlagen der Gestaltung. Band 2 „Strukturen erkennen – Systeme gestalten“. Niggli Verlag: Sulgen.
Ein neues Lesebuch zu essentiellen Fragen der Wahrnehmung, wie sie sich im Design stellen. Mit vielen Abbildungen und erhellenden Texten. Eine anspruchsvolle,
aber unabdingbare Lektüre.
Steffen, Alex (Hg.) (2006). World Changing. A User’s Guide for the 21st Century. New
York: Abrams.
Wer sich mit Fragen der Nachhaltigkeit und Verantwortung beschäftigt, findet in diesem Sammelband zahlreiche Antworten. Geschrieben für kritische und bewusste
Konsumenten liefert das Buch auch viele Anregungen für Designer/innen.
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2. Studienjahr
Aicher, Otl (1991). Die Welt als Entwurf. Berlin: Ernst & Sohn.
Essays zu den Voraussetzungen und Zielen, den Gegenständen und Ansprüchen von
Gestaltung, darunter auch Beiträge zu Charles Eames, Hans Gugelot, Bauhaus und
HfG Ulm.
Barthes, Roland (1998 [1957]). Mythen des Alltags. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. (darin
insbesondere: „Der neue Citroën“ und „Plastik“ p. 76-81)
Barthes kritisches Befragen des Selbstverständlichen ist bis heute aktuell, anregend
und exemplarisch. In kurzen prägnanten Texten analysiert er im Alltag Beobachtetes
und zeigt dessen tiefere Bedeutung auf.
Hochparterre et al. (2004). Design hören! 21 Texte zur Theorie der Gestaltung von
Platon bis heute. Hochparterre: Zürich.
Die Doppel-CD macht wichtige Originaltexte zugänglich, etwa zur „Psychologie des
Schmucks“ von Georg Simmel, zu „Ornament und Verbrechen“ von Adolf Loos, zum
„Fetischcharakter der Ware“ von Karl Marx oder zu „Zwei Familien von Gegenständen“ von Umberto Eco.
Höger, Hans; Rat für Formgebung (Hrsg.) (1995). Lucius Burckhardt. Design = unsichtbar. Osfildern: Cantz.
Sammelband zu einem der nach wie vor wichtigsten Designtheoretiker im deutschsprachigen Raum. Enthält sowohl Essays von Burckhardt wie auch Beiträge von Kollegen wie Dieter Rams oder Ettore Sottsass jr.
* Höger, Hans; Stutterheim, Kerstin (Hrsg.) (2005). Design & Politik. Texte zur gesellschaftlichen Relevanz gestalterischen Schaffens. Würzburg: Fachhochschule
Würzburg-Schweinfurt. (darin insbesondere Michele De Lucchi „Zur Problematik des
Entwerfens“ [1978], p. 103-106, und Ettore Sottsass jr. „Die gute Form betört mich
nicht“ [1990], p. 227-230)
Das Lesebuch ergänzt den Vorlesungszyklus „Design, Politik & Gesellschaft“ (4. Semester) und deckt alle Designdisziplinen ab. Die Beiträge ermutigen zu gesellschaftskritischem Denken und ebensolchem Gestalten.
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3. Studienjahr
Dorschel, Andreas (2002). Gestaltung – Zur Ästhetik des Brauchbaren. Heidelberg:
Universitätsverlag C. Winter.
In Paragraphen gegliedert und einer strengen Logik verpflichtet denkt Dorschel über
das Verhältnis von Form und Funktion nach und über die ästhetische, heisst sinnliche
Seite der Dinge.
Fischer, Volker; Hamilton, Anne (Hrsg.) (1999). Theorien der Gestaltung. Grundlagentexte zum Design. Band 1. Reihe ‘Form-Theorie’ Frankfurt am Main: Verlag Form.
Auszüge wichtiger Originaltexte aus Designgeschichte und Designtheorie, inhaltlich
gegliedert in die drei Kapitel „Das (Kunst-)Handwerk im Zeitalter der industriellen Fertigung“, „Ornament- und Stil-Debatte“, „Funktionalismus-Debatte“. Enthält u.a. Textbeispiele von William Morris, Walter Gropius, Adolf Loos, Frank Lloyd Wright, Le Corbusier, Max Bill u.v.a.m. Wer sich nicht mit Sekundärliteratur begnügen will, findet
hier einen guten Zugang zu den Originalstimmen.
* Munari, Bruno (2003 [1963]). Good Design. Mantua: Corraini.
An Beispielen aus der Natur – Orange, Erbse und Rose – zeigt Munari sein Verständnis von gutem, formvollendetem, funktionalem und materialgerechtem Design.
* Ullrich, Wolfgang (2009 [2006]). Haben wollen. Wie funktioniert die Konsumkultur?
Fischer: Frankfurt am Main.
Industrial Design entwirft für den (Massen-)Konsum und muss nach dessen Bedingungen, Bedeutungen und Beziehungen fragen. Ullrich erzählt, wie wir zu Konsument/innen geworden sind, was die Dinge mit uns machen und warum.
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GRUNDLAGEN | ERGÄNZENDE LEKTÜRE
Zur Vertiefung der oben genannten Grundlagenliteratur empfehlen wir:
Böhme, Gernot (1995). Atmosphären. Frankfurt am Main: Suhrkamp. (darin insbesondere: Der Glanz des Materials, p. 49-65)
Ausgehend von der bereits in der Antike gestellten Frage, ob ein goldener Quirl
schön sein kann, denkt Böhme über Materialästhetik und ästhetische Ökonomie im
ausgehenden 20. Jahrhundert nach.
Bonsiepe, Gui (1996 [1993]). Interface. Design neu begreifen. Mannheim: Bollmann.
(darin insbesondere: Die Kette der Innovation, p. 43-48)
Wissenschaft, Technologie und Design bilden ein System, das Innovation erzeugt,
wenn auch mit jeweils unterschiedlichen Mitteln und Zielen. Bonsiepe plädiert für eine
grössere Anerkennung der innovativen (Forschungs-) Leistungen von Design.
Buchholz, Kai; Wolbert, Klaus (Hrsg.) (2004). Im Designerpark. Leben in künstlichen
Welten. Darmstadt: Häusser.media Verlag.
Als Ausstellungskatalog erschienen dokumentiert dieser leider sehr unhandliche Wälzer auf über 1'000 grossformatigen Seiten aktuelle Designdiskurse und Designthemen – von Körper und Ernährung bis zu Wohnen, Haushalt und Konsum. Eine Fundgrube nicht zuletzt auch dank der zahlreichen Abbildungen und weiterführenden Hinweise.
Erni, Peter; Huwiler, Martin; Marchand, Christophe (1999). Transfer. Erkennen und
bewirken. Baden: Lars Müller.
Bilder und Texte, Bildzitate und Textzitate verdichten sich auf gut 400 Seiten zu einer
„langen Reise durchs Dickicht der zivilisierten Welt“ (Klappentext). Keine Behauptungen, keine Beweise, keine linearen Erklärungen, sondern fragmentarische Explorationen, gespiesen von Neugier und der Lust am beobachtenden Fragen.
Godau, Marion (2003). Produktdesign. Eine Einführung mit Beispielen aus der Praxis.
Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser.
Kompakte Einführung mit zahlreichen Abbildungen und weiterführenden Literaturhinweisen. Klar strukturiert werden auf knapp hundert Seiten Themen wie der Designbegriff, die Produktfunktionen, der strategische Aspekt von Design und Bewertungskriterien behandelt.
Groys, Boris (1999 [1992]). Über das Neue. Versuch einer Kulturökonomie. München,
Wien: Carl Hanser Verlag.
Auch für angehende Designer/innen überaus lesenswerte Reflexionen zur künstlerischen Innovation und dazu, was das Neue vom Alten unterscheidet.
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Heufler, Gerhard (2004). Design Basics. Von der Idee zum Produkt. Sulgen: Niggli Verlag.
Kleinformatige, kompakte Einführung zu Design aus Konsumenten- und Produzentensicht, zu Design als Prozess und zu verschiedenen Fallbeispielen. Reich illustriert.
* Highmore, Ben (Hrsg.) (2009). The Design Culture Reader. London, New York: Routledge.
Sammelband mit Auszügen aus wichtigen Originalquellen und kurzen Einführungen
zu den verschiedenen Denker/innen.
Margolin, Victor; Buchanan, Richard (Hrsg.) (1998). The Idea of Design. Cambridge,
London: MIT Press. (darin insbesondere: „Expanding the Boundaries of Design“, p.
275-280)
Die beiden im englischen Sprachraum führenden Designtheoretiker formulieren in
diesem Sammelband neue Ansprüche und neue Handlungsfelder für das Design.
Norman, Donald A. (1989 [1988]). Dinge des Alltags. Gutes Design und Psychologie
für Gebrauchsgegenstände. Frankfurt a. M.: Campus.
Inzwischen ein Klassiker legt dieses Buch in stellenweise äusserst amüsanter Art und
Weise dar, wie wichtig die Benutzerorientierung im Design ist, damit verständliche
und brauchbare Dinge entstehen.
* Schneider, Beat (2005). Design – eine Einführung. Entwurf im sozialen, kulturellen
und wirtschaftlichen Kontext. Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser.
Das Buch versteht sich als Leitfaden sowohl für Studierende wie auch für interessierte Laien und ist dementsprechend leicht verständlich geschrieben. Der erste Teil
widmet sich der Designgeschichte von der Industrialisierung bis zur digitalen Revolution; der zweite Teil erörtert u.a. Debatten zur Begrifflichkeit, zu Kunst und Design, zu
Gender und Dritter Welt. Ein Anhang mit weiterführenden Literaturhinweisen und
nützlichen Adressen ergänzt die Einführung.
Selle, Gert (1997). Siebensachen. Ein Buch über die Dinge. Frankfurt am Main, New
York: Campus Verlag.
Aufsätze zu der Frage, was die Dinge mit uns machen und wir mit ihnen – der Rasenmäher, die Latzhose, das Handy oder die Büroklammer. Scharf beobachtet und
eloquent formuliert.
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GRUNDLAGEN DESIGNGESCHICHTE
Albus, Volker; Kras, Reyer; Woodham, Jonathan M. (Hrsg.) (2000). Design! Das 20.
Jahrhundert. München, London, New York: Prestel.
((Hinweis von Claude Lichtenstein // nicht in der Referenzbibliothek))
Antonelli, Paola (2003). Design. Die Sammlung des Museum of Modern Art. München:
Prestel Verlag.
Geeignet als Einführung in stilistische Entwicklungen der letzten hundert Jahre und
als Nachschlagewerk zu international bekannten Entwürfen und Entwerfer/innen.
Ernst, Meret; Eggenberger, Christian (Hrsg.) (2006). DESIGNsuisse. Zürich: Scheidegger & Spiess.
Porträts in Text, Bild und Film von 25 Designer/innen aller Disziplinen, für das Produktdesign u.a. Alfredo Häberli, Atelier Oï, Nose, Yves Béhar.
Fiell, Peter; Fiell, Charlotte (2000). Design des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung des
Moma. Köln: Taschen.
Hundert Jahre Designgeschichte, alphabetisch sortiert von Aalto bis Zsolnay. Hilfreich
als Ergänzung zu den designhistorischen Vorlesungen und als Nachschlagewerk.
Gantenbein, Köbi; Pradal, Ariana (2007 [2005]). criss + cross. Design en Suisse / Design from Switzerland. Lausanne: Bibliothèque des Arts.
Katalog zur Wanderausstellung von Pro Helvetia (Szenographie von VID-Dozent Roland Eberle). Porträtiert werden rund 300 Objekte, die das Schweizer Design exemplarisch repräsentieren: vom Kartoffelschäler „Rex“ über die Elna-Nähmaschine bis
zur Swatch und dem unvermeidlichen Armeetaschenmesser. Berücksichtigt werden
aber auch Entwürfe von Nachwuchsdesigner/innen wie Andreas Saxer, Nicola LeMoigne oder Franziska Gnos.
Hauffe, Thomas (1995). Design. Dumont Schnellkurs. Köln: Dumont.
Kleinformatige, populärwissenschaftliche Einführung.
Iselin, Regula (2012). Die Gestaltung der Dinge. Aussereuropäische Kulturgüter und
Designgeschichte. Berlin: Dietrich Reimer.
Die umfangreiche Studie beleuchtet, wie ausserhalb von Europa gestaltete Dinge die
europäische Ästhetik beeinflusst haben.
Rüegg, Arthur et al. (Hrsg.) (2002). Schweizer Möbel und Interieurs im 20. Jahrhundert. Basel: Birkhäuser.
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Grossformatiges Standardwerk zur Schweizer Wohn- und Möbelgeschichte. Reich
bebildert, mit Beiträgen u.a. von Stanislaus von Moos, Lucius Burckhardt und Claude
Lichtenstein.
* Schilder Bär, Lotte; Wild, Norbert (2001). Designland Schweiz. Zürich: Pro Helvetia.
Nach wie vor die einzige umfassende Schweizer Designgeschichte. Aufgearbeitet
wird die Entwicklung seit 1850 in den Kapiteln „Wirtschaft und Design“, „Möbel- und
Produktdesign“ und „Textildesign“.
* Selle, Gert (2007 [1994]). Geschichte des Design in Deutschland. Frankfurt a. M. /
New York: Campus.
Ein Buch, das weit über die Stilgeschichte hinausgeht und die Designgeschichte aus
einer kulturwissenschaftlichen Perspektive aufrollt – mit all ihren schönen und weniger schönen Seiten.
GRUNDLAGEN SEMIOTIK | SEMANTIK
Barthes, Roland (1981 [1970]). Das Reich der Zeichen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Essays zur Semiotik, verfasst ausgehend von einer Reise nach Japan.
* Hall, Sean (2007). This means this. This means that. A user's guide to semiotics.
London: Laurence King Publishing.
Einführendes Handbuch, das den Lesenden so manches semiotische Rätsel zu erklären vermag. Anschaulich, praxisorientiert, mit präzise ausgewählten Beispielen und
Hinweisen auf weiterführende Literatur.
Kjørup, Søren (2009 [2002]). Semiotik. Paderborn: Wilhelm Fink / UTB.
Kurze und sehr klar gehaltene Einführung in die Grundlagen der Semiotik.
Steffen, Dagmar (2000). Design als Produktsprache. Der "Offenbacher Ansatz" in
Theorie und Praxis. Mit Beiträgen von Bernhard E. Bürdek, Volker Fischer, Jochen
Gros. Frankfurt a. M.: Verlag form theorie.
Einführung in die Offenbacher Theorie der Produktsprache. Enthält Aufsätze zu den
theoretischen und methodologischen Grundlagen sowie Analysen von Fallbeispielen.
Sudjic, Deyan (2008). The Language of Things. London: Allen Lane / Penguin Books.
Texte zur aktuellen Objektwelt, zu Luxus, Mode, Kunst und den Archetypen der Gestaltung. Der Leiter des Londoner Design Museums liefert mit seinem essayistischen
Zugang eine erfrischende Alternative zum technisch-steifen Offenbacher Ansatz.
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Trabant, Jürgen (1989). Zeichen des Menschen. Elemente der Semiotik. Frankfurt a.M.:
Fischer Taschenbuch Verlag.
Standardwerk. Resümiert ausgehend von Umberto Eco die wichtigsten semiotischen
Modelle und Theorien.
Vihma, Susann (Hrsg.) (2010). Design Semiotics in Use. Helsinki: Aalto University
School of Art and Design.
Sammelband mit anspruchsvollen Beiträgen aus der aktuellen Designforschung zum
Einsatz von Semiotik in der Artefaktanalyse.
GRUNDLAGEN ETHIK | VERANTWORTUNG | NACHHALTIGKEIT
Braungart, Michael; McDonough, William (2003 [2002]). Einfach intelligent produzieren. Berlin: Berliner Taschenbuch Verlag.
Deutsche Übersetzung des inzwischen zum Nachhaltigkeits-Klassiker gewordenen
Werks „Cradle to Cradle“. Die Autoren versprechen „Gebrauchsanweisungen für das
21. Jahrhundert“ und plädieren für das Denken in Kreisläufen.
Jonas, Wolfgang (1994). “Design und Ethik – brauchen wir eine Sondermoral für das
Design?” In: 15. Designwissenschaftliches Kolloquium, Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle / Saale.
Früher Beitrag zur Frage, welche Verantwortung das Design und die Designer/innen
tragen.
Mau, Bruce; Leonard, Jennifer (2004). Massive Change. London: Phaidon.
Umfangreiches Handbuch zu einem radikalen Umdenken bezüglich (Wirtschafts-)
Wachstum.
Papanek, Victor (2009 [1984 / 1971]). Design für die reale Welt. Anleitungen für eine
humane Ökologie und sozialen Wandel. Wien, New York: Springer (edition: Angewandte).
Klassiker zum nachhaltigen, an natürlichen und gesellschaftlichen Umwelten orientiertem Denken im Design.
Shedroff, Nathan (2009). Design Is the Problem: The Future of Design Must be Sustainable. New York: Rosenfeld Media.
Ausgebildet als Industrial Designer mit Schwerpunkt Automobildesign, hat sich
Shedroff in den letzten Jahren intensiv mit Fragen der Nachhaltigkeit und des Business Management auseinandergesetzt. In seinem Handbuch will er zeigen, wie Kriterien der Nachhaltigkeit im Designprozess berücksichtigt werden können.
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Tischner, Ursula et al. (Hrsg.) (2000). Was ist EcoDesign? Ein Handbuch für ökologische und ökonomische Gestaltung. Frankfurt am Main: Verlag form.
Das Buch versteht die Berücksichtigung von Umweltfaktoren als Innovationspotenzial
und liefert neben einer grundlegenden Einführung auch eine „EcoDesign Toolbox“.
Unger-Büttner, Manja (2010). "Design und Ethik. Hermeneutische Ethik als Anleitung
zu einer ethisch fundierten Designpraxis", Seite 227-243, in: Lars Leidl; Pinzer,
David (Hg.): Technikhermeneutik. Technik zwischen Verstehen und Gestalten.
(Dresdner Studien zur Philosophie der Technologie, Frankfurt a.M.: Peter Lang.
Anspruchsvoller, aber lesenswerter Aufsatz zur Rolle von Ethik im Design.