Kindercasting - Cronenberger Woche

C
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„Pferde-Drama“ im
Seite 7
Gelpetal
Preise für Dörper
Musik-Talente Seite 9
Löwen empfangen
die ERGI
Seite 11
Udo Lindenberg &
GartenLeben Seite 12
RONENBERGER
Ausgabe Nr. 20
Woche
16./17. Mai 2014
Fon: 02 02 / 47 81 100 • Fax: 02 02 / 47 81 112 • eMail: [email protected] • Internet www.cronenberger-woche.de
Liebe Leser „Impro“ und Operette: Neues im TiC-Theater
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Bei uns vorführbereit
Spontaneität und Einfallsreichtum sind auf der Bühne immer gefragt, besonders wenn etwas schief geht. Ab
sofort sind diese Eigenschaften im TiC-Theater in besonderem Maße gefordert. Denn ab dem kommenden
Mittwoch steht einmal monatlich „Theatersport“ auf dem Spielplan. Im Atelier Unterkirchen gibt es dann Improvisationstheater mit besonderen Spielregeln: Zwei Teams aus dem TiC-Ensemble kämpfen gegeneinander
um die Gunst der Zuschauer, die ganz spontan die in eine Szene einzubauenden Begriffe nennen werden. Am
Ende entscheiden sie ebenfalls darüber, wer die Impro-Bühne im TiC als Sieger verlässt – Spaß und Unterhaltung sind garantiert. Karten sind noch zum Preis von 10 Euro im Vorverkauf unter www.tic-theater.de oder an
der TiC-Hotline 47 22 11 erhältlich. Ebenso wie übrigens für die Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár,
die am 24. Mai Premiere feiert. Modern und spritzig kommt die musikalische Liebesgeschichte übrigens auf
die Atelier-Bühne, dennoch mit dem nostalgischen Charme der 1920er Jahre.
„Heimatlose Helden“ Erste Single ist draußen
Schon viele erfolgreiche Musiker hat das „Ronsdorfer Rockprojekt“ hervorgebracht. Eine weitere Band, die sich anschickt, auch überregional für Furore zu sorgen, sind die
„Heimatlosen Helden“. Die fünf Jungs von den Südhöhen
rockten beim „Schülerrock-Festival“ die Uni-Halle und tourten schon zweimal durch Frankreich, hatten eine Gastrolle
in der TV-Serie „Köln 50667“ und spielten kürzlich auch
beim „Bild-Renntag“ auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen.
In der vergangenen Woche veröffentlichten die „Heimatlosen Helden“ nun ihre erste Single: Der Ohrwurm „So wie du
lachst“ ist ab sofort im Internet über iTunes, Amazon, Google Play oder Spotify erhältlich. Das dazugehörige Video –
unter anderem im Luisenviertel und an der Uni gedreht –
wurde auf YouTube schon rund 45.000 Mal angeklickt. „Es
ist ein schönes Gefühl, wenn die erste Single am Start ist“,
freut sich der Cronenberger Schlagzeuger Robin Friese.
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ie schnell sich die Dinge ändern: Da berichtete Stadtkämmerer
Dr. Johannes Slawig noch vergangene Woche beim Bürgerverein Hahnerberg-Cronenfeld,
dass der Haushaltsausgleich in
Sicht sei, sieben Tage später verhängt er eine Haushaltssperre!
Auf dem Weg in die Konsolidierung hat die Firma Axalta,
früher DuPont, dem Kämmerer
ein Bein gestellt: Bis zu 25 Millionen Euro Gewerbesteuer fehlen im Stadtsäckel, weil Axalta
„steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten“ nutzt – schön für die
Firma, unschön für Wuppertal!
Mit der Haushaltssperre wird
die Stadt ab sofort nur noch das
ausgeben, was sie muss. Vielleicht muss ja jetzt auch eine Sanierung der Märkischen Straße
auf Eis gelegt werden – dann
wäre das Haushaltsloch in Form
von Schlaglöchern am AxaltaSitz spürbar...
Man sollte umgehend den Freistaat Cronenberg ausrufen,
meinte ein Cronenberger bereits einen Tag bevor die „Haushalts-Bombe“ platze: Die Obrams sollten die Interimsregierung bilden, Harald Biedebach
als Übergangspräsident fungieren und Karl-Heinz Dickinger
die Motive für das neue Cronenberg-Geld entwerfen – dann
wäre die (Cronenberger) Welt
wieder in Ordnung...
85 Jahre nachdem Cronenberg
seine Selbstständigkeit verlor,
gibt es einige Dörper, die so
denken. Zum Glück aber stehen
die Obrams nicht im Rufe, militant zu sein – separatistische Bewegungen à la Ukraine stehen
also ernsthaft nicht zu befürchten. Auf jeden Fall aber gibt die
Haushaltssperre den Cronenberg-Träumen neue Nahrung
und sorgt für Gesprächsstoff –
auch wenn am 28. Juni am langen Tisch der Wuppertal-Geburtstag gefeiert wird. Wenn
Sie fürs Wochenende einen Ausflug nach Barmen geplant haben, genießen Sie, dass Sie kein
Visum brauchen, Ihre
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auf Peperonata
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AUS DEN GEMEINDEN
Seite 2
16./17. Mai 2014
Wort zum Sonntag
Liebe Leserinnen und Leser
„Jubilate – jubelt“ und „Kantate – singt“ – so
lauten die kirchlichen Namen der Sonntage,
die diese Woche umrahmen. Wir werden
aufgefordert, Gott die Ehre zu geben und
uns zu ihm zu bekennen. Ja, für Paulus ist
das die Aufgabe der ganzen Schöpfung: „Alle Zungen sollen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters“
(Philipper 2, 11). Welch visionäre Weite atmet dieser Vers: Alle Zungen, also Menschen
aller Sprachen auf der ganzen weiten Welt,
sollen sich zu Christus bekennen.
Dieser Vers führt uns zurück in die ganz frühen Zeiten des Christentums. Paulus greift
hier wohl auf ein Gemeindebekenntnis zurück, auf einen Text also, der ihm schon vorliegt. Die Botschaft, dass Gott den gekreuzigten Jesus zum Herrn über alle Welt erhoben
hat, tritt gerade erst ihren Weg in das weite
römische Reich an, als dieses visionäre Bekenntnis formuliert wird. Die Gemeinschaft
der Christen ist noch eine relativ unbedeutende Sekte. Doch die wenigen Leute, die
von der frohen Botschaft von Jesus Christus
erfasst sind, sind sich sicher: Diese Botschaft
ist von Bedeutung für die ganze Welt.
Wir haben 2000 Jahre Geschichte hinter
uns, die vom Christentum mitgeprägt ist.
Notdienste:
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Jahresgedächtnis
Hannelore
Steinmeier
geb. Schmidt
* 30. 9. 1947 † 13. 5. 2013
Eine Mutter ist etwas Wunderbares!!!
Andere mögen Dir gut sein, aber es gibt nur einen Menschen,
der Dich immer grenzenlos lieben wird, egal, was passiert!!!
Ein einziges Unrecht – ein einziges nur – begeht sie:
Wenn sie zum letzten Schlaf die Augen schließt, um Dich
in dieser Welt allein zu lassen.
Auch die Geschichte unseres Landes ist über
wachsrate – für uns westeuropäische ChrisJahrhunderte hinweg davon mit bestimmt
ten mit unserer Trauermentalität kaum zu
worden, vielfach auf gute Weise. Manchmal
glauben! Hinzu kommt, dass es für Christen
haben auch verhängnisvolle Missverständirgendwie unschicklich zu sein scheint, von
nisse dessen, was Jesus gewollt hat, unsere
ihrer Sache überzeugt aufzutreten. Vor lauGeschichte beeinflusst. Ein großer Prozentter Toleranz und Angst, anderen auf die Füsatz der Menschen in unserem Land gehört
ße zu treten, wagen wir es kaum, für unseeiner christlichen Kirche an. Aber von der viren Glauben einzutreten.
sionären Weite der ersten Christen ist bei uns
Die Zeiten gewaltsamer Ausbreitung des
wenig zu spüren. Ich empfinde
Christentums sind vorbei, Gott sei
die Stimmung in unserer Kirche
Dank! Aber das heißt doch nicht,
häufig als depressiv. Sicher stehen
dass unsere Überzeugungen bis
uns weniger Finanzen zur Verfüzur Farblosigkeit verblassen müsgung als noch vor einigen Jahrsen. Als Christen, die kaum noch
zehnten. Aber die Botschaft dawissen, woran sie glauben, sind
von, dass der Gekreuzigte der lewir schlechte Gesprächspartner
bendige Herr ist, ist um nichts wefür Juden und Muslime, schlecht
niger aufregend als in der Angerüstet für das Gespräch der Refangszeit des Christentums. Wir
ligionen. Bei allem Respekt vor
aber verhalten uns oft, als hätten
dem, was Angehörige anderer
wir einen alten Ladenhüter zu
Religionen glauben, möchte ich
verwalten, als sei das Christentum
nicht auf die Vision verzichten,
Dr. Sylvia Hartmann
in unserem Land eine unbedeudass eines Tages alle Zungen beist Pfarrerin der Ev.
tende Sekte und völlig auf dem
kennen, dass Jesus Christus der
Gemeinde Küllenabsteigenden Ast. Wir reden
Herr ist. Sich schon heute zu diehahn.
mehr über fehlendes Geld als
sem Herrn zu bekennen, ist ein
über unseres größtes Kapital, unerster Schritt dazu, der Verwirkliseren Glauben.
chung dieser Vision näher zu kommen.
Es grüßt sie herzlich, Ihre
Weltweit kann man beobachten: Das Christentum ist die Religion mit der größten ZuPfarrerin Hartmann
Eine Museumsbahn-Hochzeit als „Zeitreise“
Auf eine Zeitreise durch die
Vergangenheit begaben sich
Klaus Otto Boenicke und Rosie
Reupsch im Rahmen ihrer
Hochzeit: Eine Fahrt in der historischen Straßenbahn durch
das romantische Kaltenbach
bildete dabei das passende
Ambiente. Als besonderen
Clou hatten sie sich eine Straßenbahn ausgesucht, auf der
noch die Werbung für das Tabak-Geschäft seines Vaters zu
finden war. Es war das Jahr
1879, als die Familie Boenicke
in Berlin ihr erstes Geschäft für
Tabakwaren eröffnete. Später
expandierte das Unternehmen, das sich mittlerweile zum Hoflieferanten empor geschwungen hatte, auch in andere Städte.
Nach Berlin entstanden so stolze 80 Filialen über ganz Deutschland verteilt, unter anderem auch in
Wuppertal, wo man gleich vier mal vertreten war. Neben Kaiser Friedrich Wilhelm I. ließen sich
aber auch die späteren Machthaber in Deutschland die besonderen Zigarren aus dem Hause Boenicke liefern. Ob Hermann Göring oder Ludwig Erhard, sie alle genossen die erlesenen Zigarren. Mit
dem Verkauf des Familienunternehmens im Jahre 1990 ging dann die traditionsreiche Ära zu Ende.
Apropos: Der Startschuss ins Eheleben fiel für Klaus Otto Boenicke vor fünf Jahren: Da traf er seine
ehemalige Klassenkameradin aus der Grundschulzeit wieder und der Funke sprang sofort über.
Nun besiegelten die beiden ihre Liebe mit der Einfahrt in den Hafen der Ehe. Übrigens: Die BMB-Fahrt war natürlich nicht die
Hochzeitsreise – die ist für den Spätsommer in Form einer Kreuzfahrt geplant.
Klaviermusik im
Café Emmaus
Ev. Gemeinde Cronenberg. Mit
Klaviermusik wartet am 22. Mai
wieder das Café Emmaus auf. Wer
in gemütlicher Atmosphäre und
bei schönen Klängen mal ein bisschen „abschalten“ möchte, kann
dies an der Hauptstaße 39 von 15
bis 18 Uhr tun.
Vortrag über
Wechseljahre
Hl. Ewalde. Bei einem Vortrag der
Katholischen Frauengemeinschaft
Deutschlands (kfd) in der Gemeinde Hl. Ewalde referiert am 20. Mai
die Hebamme Renate Roos über
die Wechseljahre und den damit
verbundenen „Aufbruch in eine
neue Lebensphase“. Der Vortrag
im kleinen Pfarrsaal an der Hauptstraße 96 beginnt um 19.30 Uhr.
USA-Bilder im Männertreff
CMC Konzert mit der Kurrende
Ev. Gemeinde Cronenberg. Impressionen aus dem Südwesten der
USA und den dortigen Nationalparks sind beim nächsten Männertreff
im Netzwerk der Evangelischen Kirchengemeinde Cronenberg zu sehen. Am Freitag, 23. Mai, ist ab 17 Uhr Wolfgang Paß im Zentrum Emmaus an der Hauptstraße 39 zu Gast und wird jede Menge interessante
USA-Bilder zeigen.
(abgeleitet von Adolf Kolping)
KinderchorKonzert
Nun habe ich mit dem Muttertag alle Feiertage das erste Mal
ohne Dich erleben müssen!!!
Du fehlst mir!!!
Ich liebe Dich!!!
Dein Sohn
Erloschen ist das Leben dein,
du würdest gern noch bei uns sein.
Wie schmerzlich war’s vor dir zu stehen,
dem Leiden hilflos zuzusehen.
Schlaf’ nun in Frieden, ruhe sanft,
und hab’ für alles vielen Dank!
Gabriela Rentrop
geb. Porrman
*16.5. 1952
† 9.5. 2014
In Liebe und Dankbarkeit:
Wolfgang Rentrop
Christina, Carina
und Sandra
Peter Porrmann
42349 Wuppertal, Herichhauser Straße 54
Wir verabschieden uns von Gaby mit einer Trauerfeier am 22. Mai
2014, um 11 Uhr, in der Kapelle des ev. Friedhofes Wuppertal-Cronenberg, Solinger Straße. Im Anschluss erfolgt die Beisetzung.
Von Beileidsbezeugungen am Grab bitten wir abzusehen.
Anstelle von Blumen oder Kränzen bitten wir um eine Spende an die
Kinderhospiz-Stiftung Bergisches Land bei der Stadtsparkasse Wuppertal, IBAN DE 42 3305 0000 0000 979997, BIC: WUPSDE33XXX,
Stichwort: „Gabriela Rentrop.“
Gemeinsam mit einem der besten Knabenchöre Deutschlands bestreitet der Cronenberger Männerchor am Sonntag sein Frühlingskonzert. Die Wuppertaler Kurrende wird dabei ab 17 Uhr
unter anderem Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Bruckner, Andrew Lloyd Webber, Schütz und anderen anstimmen. Am Klavier
ist Michiko Tashiro im Großen Saal der Historischen Stadthalle
mit von der Partie, Tenor Nedialko Peev singt eine Arie aus dem
Oratorium „Schöpfung“. Karten gibt es noch zum Preis von 16
Euro an der Konzertkasse, Einlass ist ab 16.15 Uhr.
Eintritt frei!
Musical „Martin Luther King“
Von Andreas Hantke
Es singen die
REGENBOGENKINDER
unter der Leitung von Martin Ribbe
Freitag 23. Mai 2014 - 18 Uhr
im Zentrum Emmaus an der
Hauptstraße
Das Musical wurde auf der
Osterferien-Freizeit einstudiert.
CRONENBERGER WOCHE
16./17. Mai 2014
Vertäll merr i’enen ...
Seite 3
Mit der CW auf China-Austausch
Meisterstück
Ut ‘m „Schöttschen“... (6)
Dä angere Schwatte, denn ech an derr I’ek trof,
äs ech noh minner Muoder bie Töllnersch wuol,
woar do get onfröngklecher! Äs ech aan emm
vörrbie wuol, sait he barsch: „Go home!“ Ech verstong enn i’esch, äs he merr geen de Figur sprong
on met demm Fenger Rechtengk Dorp ze’igden,
wo ech heär kom, on noch e’is laut kommandierden: „Go home!“
Henger emm stongen opgere’iht Kanonen an
derr Wangk; wekker gi’eht dann do nit hi’em on hüllt? Ech verstong doch
de Weilt nit mi’eh! – Hüöpe üöwer Hüöpe Gewehre derr dütschen Landser
weären op demm Schuolhoff am Bonn kaputtgehauen. Am Ehrenmol
vüör‘m „Bilstein“ sot ec h en nem opgegewenen Militärauto on fuhr en ‘t
Langk derr Phantasie. Paradies woar förr us derr Gaden derr Villa Johanna. Die Villa woar jo entöschen Ruine, doch em Gaden gow et dat herrlechste Oabst! Vir bedennden us on oten Äppel, Biren, Erbeln, Kri’enzeln
on Kränten. Alles ohne „Kaate“ on en riekem Mote vam Hemmel geschenkt. Et Lewen gong en denn Trömmern widder! Vir sogen äwwer och,
wie de Amis Wittbruotkoaschten wegschmi’eten. Sie optehewen on te
eten, doförr woaren vir us nit te schad , weil emmer noch utgeschmait! –
Vir spellden met „Eckenkiekern“ (Zieleinrichtung Flak?), die vir en demm
ganzen Retourgelotenen gefongen hadden, wovan ech hütt noch twei
hann! Vir spellden met ‘m Kibbelbangk odder derr Luxusklasse „Autori’epen“, die met ‘m Knöppel gelenkt wuoten. Ech stong en derr Ruine van
Kaisers Koffe, newer Eckersch (speder Drogerie Christians, Elektro Twelker), op ner Iesenstang die van derr Decke baumelten on schockel droppen röm, ohne denn Gedanken , datt sech owen get lüösen - on mech erschlagen küön… suwiet denkt sun Kengk nit!
Vir Blagen gongen demm uutgebranngden Rothus van ennen rop, bös
ongerhalw demm Tuen. Bloß die Trappen klewen noch an denn Wängen
on sind voller Schutt. Henger us gähnende düötleche Leere! Hie kuon merr wiet üöwer Solegen
op denn Rhien aankieken. Op derr Dörper Sitt
vam Rothus ut gesenn, ki’ek merr op de Barakken. Louts wonnden utgebomde Famillegen on
vüör us en derr Re’ihen woaren GUMACRO,
(Gustav Maul Cronenberg) Zigarren on Teback –
Lewesmeddel Kanzler – Pannekuokens Erna met
Oabbst on Gemüös – Hushaultswaren Penner –
on Textil Rösinger. Sie versorgten de Lüüt wi’e
met demm Nüöregsten. Op demm Platz töscher
Rothus on Baracken erlewten vir mols de herrlechste Kermes derr Weilt! Koffemüöhl, Scheff- In seiner Reihe „verschockel, met üöwerschlagen, Hippodrom, Pe- tällt“ Karl-Heinz Diädskarussell, Türkeschen Honneg, Spathmanns ckinger heute von
Ies on on, Buden noch on noch.
seinen Kindheitsta-
Karl- Heinz Dickinger
(Fortsetzung folgt)
gen nach Kriegsende.
Sperrmüll
im Süden
Kindersachen
im Jugendhaus
Sudberg/Kohlfurth. Im Süden
Cronenbergs holt die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) am 20.
Mai den Sperrmüll ab. Auf dem
Tourenplan steht der Bereich von
der Kohlfurther Brücke über die
Hintersudberger Straße, den Oberheidt, die Berghauser Straße hinauf bis in die Eichstraße.
Cronenberg. Im Jugendhaus an
der Händelerstraße 40 veranstaltet
der Förderverein der KiTa Herichhauser Straße am morgigen Samstag ab 11 Uhr einen KindersachenFlohmarkt. Neben Schnäppchen
gibt’s auch Kinderschminken, eine
Bewegungsbaustelle sowie natürlich auch Kaffee und Kuchen.
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Normalerweise ist Emma Wentzel auf Küllenhahn zu Hause, als
Austauschschülerin verbringt die 16-Jährige aber derzeit ein Jahr
in China. Dabei nimmt Emma Wetzel an einem Austauschprogramm mit der Stadt Zhengzhou in Zentralchina teil, sammelt natürlich aber auch touristische Eindrücke, wie das Foto mit CW auf
der Chinesischen Mauer beweist. Emmas Grüße gehen an alle Bekannten in der Heimat und besonders an Dagmar Freitag, die ihr
im letzten Jahr die CW mit auf die Reise gab. Wer übrigens wissen möchte, was die junge Küllenhahnerin so alles in der Ferne
erlebt, muss nur im Internet schauen: In ihrem Blog unter
www.11kostbarkeiten.auslandsblog.de berichtet Wen Anmei, so
Emmas chinesischer Name, aus dem Reich der Mitte. Ob Austauschjahr oder Pauschalurlaub, ob China oder Chiemsee – stecken Sie doch mal eine CW ein, wenn es Sie in die Ferne zieht.
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Einbruch ins DRK-Zentrum
Von Samstag auf Sonntag wurde in das DRK-Kinder- und
Jugendzentrum Mastweg eingebrochen. Der oder die Täter
hebelten zunächst eine rückwärtige Sicherheitstür auf, um
dann in der Einrichtung weitere Türen aufzubrechen und
die Räumlichkeiten zu durchsuchen. Aus der Küche ließen
der oder die Täter Bargeld mitgehen. Die Polizei stellte am Tatort Spuren sicher, die von den Einbrechern stammen könnten. Hinweise unter
Telefon 247 13 90 (Cronenberg) oder 284-0 (Präsidium) an die Polizei.
Packstation an der Waschstraße
Das Auto säubern und ein
Paket abgeben oder abholen, das alles ist nun „in
einem Aufwasch“ möglich: Beim Autowaschcenter Cronenberg wurde
die
neue
DHL-Packstation eingerichtet. Nachdem die Deutsche Post AG aus der früheren Cronenberger „Hauptpost” bereits Mitte März ihre „ZustellBasis” für die Verteilung der Cronenberger Post ins Postgebäude
am Kleeblatt verlagerte, zog auch die „Packstation” um: Der Paket-Automat der Post-Tochter DHL, an dem Kunden rund um die
Uhr Paket-Sendungen abholen sowie selbst einliefern können, ist
neuerdings an der Hahnerberger Straße 291 zu finden. Die Aufgabe des bisherigen Post-Standortes war allerdings nicht der einzige Grund für diesen Umzug: Wie Post-Sprecher Dieter Pietruck
gegenüber der CW berichtet, konnte die DHL die Packstation am
neuen Standort auch problemlos erweitern: Statt der bisher 74
Fächer bietet der sogenannte „modulare Paketautomat” der
neuesten Generation nun 141 Fächer – eine weitere Aufstockung
durch zusätzliche Fächer-Module ist möglich. Hintergrund: „Der
Paket-Markt boomt gewaltig”, erläutert Post-Sprecher Dieter Pietruck, von einer Million sei die Zahl der Nutzer von Paketstationen binnen nur eines Jahres auf mittlerweile fünf Millionen Kunden gewachsen: „Es werden so viele Pakete wie noch nie an den
Stationen eingeliefert beziehungsweise empfangen.”
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Beate Wilding nicht entgehen und schaute am frühen Nachmittag an der Ritterstraße vorbei – wie auch viele weitere Besucher.
Denn wieso sollte man nicht rechtzeitig fürs große Fest planen...
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16./17. Mai 2014
CRONENBERGER WOCHE
Taxi Fischer Trotz Regens kräftig gefeiert
Von den Räumlichkeiten her deutlich
vergrößert hat sich Taxi Fischer am neuen Firmensitz an der Hahnerberger
Straße 120. Und das war auch bei der
Eröffnungsfeier am vergangenen Wochenende durchaus von Vorteil: Bereits
am späten Samstagvormittag waren die
Sitzbänke und Garagen gut gefüllt mit
Besuchern – und das sollte den ganzen
Tag so bleiben. Zwar hatten sich Gregor
Fischer (Foto, re.) und sein Team das bislang regenreichste Frühlingswochenende für die Einweihung ausgesucht, kurzerhand waren aber große Pavillons auf
dem Hof aufgestellt und die geräumigen Garagen geleert worden. So war
genügend Platz für alle Gäste, die sich
zum Beispiel durch Tanzgruppen von
„MoveAttack“ unterhalten ließen. Ob Lose von der großen Tombola, Bierchen oder andere Getränke sowie die beliebten Burger vom „Mad Dog“ – alles fand reißenden Absatz. Schließlich spendet
Gregor Fischer den Erlös der Eröffnungsparty dem Kinderhospiz Burgholz. „Das ist hier Wahnsinn“,
freute sich auch Hospiz-Koordinatorin Zita Höschen (Foto, mi.) sichtlich. Natürlich war sie auch bei
dem Charity-Fest dabei, während unter anderem Rockmusiker Dave Rope (Foto, li.) dafür sorgte,
dass trotz Dauerregens keine
„bedröppelte“ Stimmung aufkommen konnte.
Randalierender
Fahrgast
Weil der Busfahrer ihn
angewiesen hatte, im
Bus keinen Alkohol zu
trinken und nicht ständig das Haltesignal zu betätigen,
randalierte ein alkoholisierter 22Jähriger am vergangenen Freitagabend gegen 23.25 Uhr auf der Jägerhofstraße in einem Bus der Linie 625.
Der Fahrgast beleidigte und bedrohte den 30-jährigen Busfahrer
verbal, sodass er schließlich in Höhe der Haltestelle „Station Natur
und Umwelt“ von der Polizei des
Busses verwiesen wurde. Der Vorgang wurde nach Angaben der Polizei von mehreren weiteren Fahrgästen beobachtet und durch die
Videoaufzeichnung des Busses
aufgenommen.
Autohaus Scheider lud zum Frühlingsfest ein
Steinbruch-Tage
Wuppertal. Mit einer großen Gartenmesse, neuen Ausstellungen
und Attraktionen für die ganze Familie laden die Natursteinbrüche
Bergisch Land am 17. und 18. Mai
auf das Gelände des Kalkwerks
Oertelshofen ein. Nähere Infos zu
den „Steinbruchtagen 2014“ gibt
es unter natursteinbrueche.de oder
direkt an der Hahnenfurth 5.
Offene Gärten
Cronenberg. An diesem Wochenende startet die erste Runde der
„Offenen Gartenpforte“ 2014. In
Cronenberg öffnen Gerhard und
Gudrun Gelbrich an der Oberheidter Straße 73 sowie Claus
und Christiane Burghoff an der
Steinwäsche 80 ihre Gärten. Zudem bietet das Waldpädagogische
Zentrum Burgholz am Sonntag um
10 Uhr eine Kräuterwanderung an.
Zum großen Familienfest anlässlich des
erfolgreichen Abschlusses der Umbauarbeiten lud das Autohaus Scheider am
vergangenen Wochenende. Selbst das
schlechte Wetter hielt die Besucher
nicht davon ab, dem beliebten VW-Autohaus aus der Gerstau einen Besuch
abzustatten. Kein Wunder, schließlich
hatte das Scheider-Team auch ein attraktives Rahmenprogramm auf die
Beine gestellt, das für jeden Geschmack etwas bot. Los ging es mit einer großen Nutzfahrzeugausstellung,
die auf dem Außengelände einen guten Einblick in die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten der Fahrzeugflotte
bot. Nebenan zeigte eine Schau von
behindertengerecht umgebauten Fahrzeugen vom Kleinwagen bis hin zum Motorrad, wie Menschen mit Behinderung dennoch am Straßenverkehr teilnehmen können. Am Eingang hatte sich
die VW-Roadshow mit einem Stand positioniert. Hier wartete ein spannendes Gewinnspiel auf die
Besucher, und wer wollte, konnte auch gleich eine Probefahrt mit einem der vielen VW-Modelle
vereinbaren. Für die kleinen Gäste hatte Scheider einen Clown engagiert und im Innern warteten
jede Menge lustige Kinderspiele und ein Bobbycar-Parcours. Knapp eine Million Euro hat das Autohaus in seinen Standort an der Gerstau 18 investiert. Nun ist der Umbau abgeschlossen und die Mühe hat sich gelohnt – das gesamte Gelände profitiert von den gelungenen Neuerungen. Lohnenswert ist ein Besuch derzeit aber auch wegen der vielen Sondermodelle und Sonder-Finanzierungskonditionen, und auch das nächste Fest lässt nicht lange auf sich warten: Am 31. Mai steht bereits
das Scheider-Sommerfest ins Haus.
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CRONENBERGER WOCHE
Seite 6
16./17. Mai 2014
„Haus der Tänze” Ab 13.9. in Cronenberg
Erste ADTV-Tanzschule im CW-Land
In der ehemaligen Post in der Ortsmitte
kann ab dem Spätsommer das Tanzbein
geschwungen werden.
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Ortsmitte. In der ehemaligen Cronenberger Post an der Hauptstraße
79 geht ab dem 13. September
wieder „die Post“ ab: Zumindest
wenn man gerne tanzt, denn Sarah
Temme und Nadine Tillmann eröffnen dann hier das „Haus der
Tänze“. Die beiden jungen ADTVTanzlehrerinnen wagen sich damit
erstmals selbstständig aufs Parkett.
Und das bedeutet derzeit weniger,
elegante Schritte und Figuren zu
lehren, als vielmehr staubige Knochenarbeit: Nadine Tillmann und
Sarah Temme packen bei den Umbauarbeiten der früheren PostRäumlichkeiten auch selbst kräftig
mit an.
Wo früher die Cronenberger Brie-
fe und Pakete verteilt wurden, sollen am 13. September auf insgesamt 411 Quadratmetern schließlich zwei Säle darauf warten, dass
hier Kursteilnehmer von drei bis
100 Jahren flotte Schritte aufs
spezielle „Schwing-Parkett“ legen
können. Von „A“ wie ArgentinoTango bis „Z“ wie Zumba wird im
„Haus der Tänze“ alles erlernbar
sein, was die Welt der Tänze an
Stilen bietet.
ADTV-Tanzlehrerinnen mit
vielen Zusatz-Qualifikationen
Obwohl gerade erst 23 beziehungsweise 25 Jahre alt, bringen
Sarah Temme und Nadine Tillmann bereits viel an Erfahrung
er mehr zu der künftigen Tanzschule mitten „em Dorpe” wisInfos & Kurse W
sen möchte, kann sich online unter
www.haus-der-tänze.de sowie direkt bei Nadine Tillmann unter Telefon
0171-787 00 36 oder bei Sarah Temme unter 0174-666 69 23 informieren
und auch schon die ersten Kurse buchen: „Wer zuerst anruft, bekommt
vielleicht auch noch seinen Wunschtermin bei uns”, freuen sich Nadine Tillmann und Sarah Temme auf interessierte Tanz-Fans aus dem CW-Land. Auf
ihrer Internet-Seite haben die beiden Tanzlehrerinnen übrigens auch ein
Kontakt-Formular eingestellt.
Ein Dörper bei „Viktor“ dabei
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Zwischen dem 22.
und 25. Mai ist es
wieder so weit:
Dann führt das
Tanztheater Wuppertal im Opernhaus das PinaBausch-Stück
„Viktor“ auf, welches zuletzt 2010
über die Bühne
ging. Vielleicht
werden es für das
Stück „Viktor“ sogar die letzten Aufführungen sein, weil sich das Ensemble zunehmend verändert. Der Cronenberger Matthias Müller hat erneut
ein Gastengagement bekommen. Voraussichtlich ist er in den vier
Vorstellungen unter anderem auch wieder in der „Versteigerungsszene“ zu sehen. „Es ist das dritte Mal, dass ich bei „Viktor“
mitwirken darf und ich freue mich, mit dieser weltbekannten
Tanzgruppe einmal mehr auf der Bühne zu stehen“, meint Matthias Müller, der Pina Bausch 2007 noch persönlich kennen lernen
durfte. Restkarten und Infos gibt’s unter www.pina-bausch.de
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Eröffnen Mitte September in der früheren Dörper Post die erste
ADTV-Tanzschule im CW-Land: Nadine Tillmann (li.) und Sarah
Temme.
und Qualifikation mit an die
Hauptstraße 79: Beide tanzen bereits seit über 15 Jahren, waren
lange bei einer der renommiertesten Tanzschulen Wuppertals beschäftigt und sind ausgebildete
Tanzlehrerinnen, Kindertanzlehrerinnen und Discofox-Instructorinnen des Allgemeinen Deutschen
Tanzlehrerverbandes e.V. (ADTV)
sowie
Zumba-Instructorinnen.
Überdies ist die Küllenhahnerin
Nadine Tillmann ADTV-Tanzsporttrainerin, D4F-Instructorin
und Zumba-Toning-Instructorin.
Dass sich in ihrem „Haus der
Tänze“, das übrigens auch über einen Bar-Bereich sowie Duschen
verfügen wird, jedes Alter an der
richtigen Adresse fühlen wird, dafür sollen ab Mitte September
auch eine ganze Reihe von Veran-
staltungen sorgen: Für Senioren ist
so ein geselliger Tanztee in Planung, zu dem auch Tanzbegeisterte
ohne Partner willkommen sind und
der neben Musik und Tanz auch
Kaffee und Kuchen bieten wird.
Für kleinere Kurs-Teilnehmer
wollen Sarah Temme und Nadine
Tillmann zum Beispiel einen Kinderkarneval und andere Motto-Partys anbieten, während für die „älteren Semester“ Tanz in den Mai,
Oktoberfest, Spanische Nacht oder
auch Disco-Parties angedacht sind.
Auch nicht zu verachten: An der
ADTV-Tanzschule wird die Parkplatz-Suche kein Problem sein,
hinter der ehemaligen Cronenberger Post können die Tanzkurs-Teilnehmer bequem vor der Tür ihre
Autos abstellen.
Gelpe-Verein
wandert wieder
Literatur im
Gottesdienst
Burgholz. Eine Wanderung mit
Oberforsträtin Ute Nolden-Seemann durch das Arboretum Burgholz veranstaltet der Gelpe-Verein
am 24. Mai. Vom Wanderparkplatz
an der Kaisereiche in Küllenhahn
geht es ab 15 Uhr in Richtung Cronenfeld. Dort ist dann eine Einkehr
ins Café Podzelny geplant.
Südstadt. Das Buch „Der Poet der
kleinen Dinge“ von Marie-Sabine
Roger steht am 25. Mai (11 Uhr)
im Mittelpunkt des Literaturgottesdienstes der evangelischen Johanneskirche. Im Anschluss laden
Pfarrer Gerson Monhof und das
Bücherei-Team ins Kirchencafé an
der Altenberger Straße 25 ein.
Wir sind stolz auf Dich!
Lieber Jan,
alles Gute zur
Konfirmation
wünschen Dir
wir gratulieren Dir herzlich
zu Deiner Konfirmation und
wünschen Dir für Deinen
weiteren Lebensweg
alles Liebe und Gute.
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3C
!,
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! !
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Liebe
Michelle,
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Mama, Papa, Oli,
Nana und Carsten
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Glückwünsche zur Kommunion/Konfirmation
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lieben Anna
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unserer lieben
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die besten Wünsche
von Deiner ganzen
Familie.
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Lieber Alexander,
Anzeigengröße bitte ankreuzen:
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Seite 7
CRONENBERGER WOCHE
16./17. Mai 2014
Demenz-Betreuung in den eigenen vier Wänden
Demenz bei einem geliebten Menschen bedeutet
für die Angehörigen eine schwere Zeit, denn die
Betreuung ist anstrengend und sehr zeitaufwendig. Prognosen gehen davon aus, dass sich die Zahl
der Betroffenen bis 2050 verdoppeln wird, bereits
jetzt stößt das Gesundheitssystem an seine Grenzen. Angehörigen bleibt oft nur die Lösung, Betroffene in eine kostenintensive Tagespflege zu
geben. Obwohl die Krankenkasse diese bezuschusst, bleibt ein erheblicher Rest, den die Angehörigen selbst zahlen müssen. Dass es auch anders
geht, beweist Michaela Struck-Kuberka. Die gelernte Krankenschwester hat jahrelang bei einem
namhaften Cronenberger Pflegedienst gearbeitet
und war dort tagtäglich mit der Krankheit konfrontiert. Nun hat sie sich auch als Betreuerin für
Demenzkranke selbstständig gemacht – aufgrund
ihrer speziellen Ausbildung als Betreuungsassistentin mit dem Schwerpunkt Demenz, Senioren und
Menschen mit Behinderungen ist sie bestens geschult. Anstelle einer Tagesklinik können mit ihrer
Hilfe Betroffene in ihrer häuslichen Umgebung betreut werden. Hier kann Michaela Struck-Kuberka
gezielt auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten eingehen und ein individuelles, fachlich-medizinisch abgestimmtes Betreuungskonzept umsetzen. Ziel ist dabei stets, so viele Fähigkeiten wie
möglich zu erhalten, denn eine Heilung der Patienten ist nicht möglich. Gezieltes Gedächtnistraining, spielerische Beschäftigung, viel Aufmerksamkeit und wenn möglich auch anregende Spaziergänge sind es, die bei den Betroffenen positive Reaktionen hervor rufen können. Sämtliche Kosten
für ihre Betreuung können die Angehörigen dabei mit der Krankenkasse abrechnen, denn aufgrund ihrer annerkannten Ausbildung besitzt Michaela Struck-Kuberka eine Kassen-Zulassung – ein
Faktor, den viele Angehörige
nicht kennen. Genauso unbekannt ist vielfach, dass den Angehörigen neben dem PflegeHahnerberg. Zu ihrem traditionellen Umweltfest lädt die Station Natur
geld auf Anfrage auch ein unund Umwelt (StNU) am Samstag, 24. Mai, auf das Gelände an der Jäabhängiger Zuschuss für die Begerhofstraße 229 ein. In diesem Jahr steht es allerdings ab 14 Uhr ganz
treuung zusteht. Telefonisch ist
im Zeichen des 30-jährigen Bestehens der Einrichtung. Ein buntes ProMichaela Struck-Kuberka unter
gramm mit vielen Informationen von naturverbundenen Vereinen und
247 86 60 oder 01520-439 83 70
Institutionen sowie musikalischen Höhepunkten ist wieder geplant. Der
zu erreichen.
Umweltfest zum 30-Jährigen
Einritt ist natürlich frei.
Special Olympics auch auf Küllenhahn
Lebenshilfe-Chor
singt bei der
Eröffnungsfeier
im „ISS Dome“.
Cronenberg. Gut gerüstet ist man
an der Heidestraße für die Special
Olympics, die in der nächsten Woche in Düsseldorf stattfinden. Rund
4.800 Sportler mit geistiger Behinderung aus ganz Deutschland werden sich dann in der Landeshauptstadt sportlich messen.
Mit dabei ist dann auch die Lebenshilfe Wuppertal. Zwar nicht
mit eigenen Athleten, aber im Rahmenprogramm werden die Cronenberger eine gewichtige Rolle
spielen. Der Lebenshilfe-Chor
wird am Montagabend im „ISS
Dome“ gemeinsam mit der Sängerin Jenny Schröder die offizielle
Hymne der Special Olympics präsentieren. „Vielleicht gesellt sich
dabei auch ein Prominenter dazu“,
mehr will Anke Kirchmann nicht
verraten.
Die Heilerziehungspflegerin hatte
in den vergangenen Wochen alle
Hände voll zu tun, schließlich
bleibt es nicht bei diesem Auftritt:
„Am Mittwoch wird die Lebenshilfe zudem eine Stunde lang das
Rahmenprogramm in der OlympicTown auf dem Gelände des ArenaSportparks bestreiten.“ Der Chor,
die Tanzgruppe „Dance of Magic“
sowie die „Tuffi-Band“ mit Lebenshilfe-Geschäftsführer Stefan
Pauls am Saxofon werden dann mit
von der Partie sein und von Sportmoderator Ulli Potowski angekündigt.
Ebenso wird die Lebenshilfe bei
den Special Olympics auf Küllenhahn für das Catering sorgen. Fleißig gebastelt wurde in den letzten
Tagen dazu in einem Kurs: Plakate,
Klatschhände und vieles mehr sollen die Sportler mit geistiger Be-
hinderung in der nächsten Woche
im Schwimmsport-Leistungszentrum motivieren. Hier finden nämlich die mit 531 Teilnehmern drittgrößten Wettkämpfe der Special
Olympics im Schwimmen statt.
„Die Athletinnen und Athleten
werden eine große Unterstützung
erfahren und in den Genuss kommen, eine hervorragende Sportstätte nutzen zu können“, freut sich
Bernd Bever vom städtischen
Sport- und Bäderamt.
Die Schwimm-Wettbewerbe finden vom 20. bis 22. Mai an der
Küllenhahner Straße statt, der Eintritt ist natürlich frei.
(mm).
Manuela Bächer Meisterstücke der Friseurkunst
Meisterstück
statt
AzubiSchnitt? Wer den Friseursalon
von Manuela Bächer an der
Steinbeck 40 betritt, kann auf
Meisterarbeit vertrauen – seit
Juni 2013 darf sich Manuela Bächer Meisterin ihres Fachs nennen. Zehn Jahre lang war sie zuvor bei einem namhaften Salon
am Hahnerberg tätig, Anfang
des Jahres wagte sie den
Sprung in die Selbstständigkeit
und eröffnete ihren eigenen Salon. Seitdem konnte sie bereits
viele ihrer Stammkunden aus
der Cronenberger Zeit in ihrem
Salon begrüßen. Ob Damen-,
Herren- oder Kinderschnitt,
Kunden jeden Alters schätzen ihr Können und
Wissen. Neben dem Titel „Meisterin ihres Fachs“
hat sie sich stets weitergebildet: Als eine der wenigen Friseurinnen darf sich Manuela Bächer auch
„Diplom Coloristin“ nennen. Quasi als „Meisterin
im Haarefärben“ kennt sie sich bestens aus und
kann auch bei Problemfällen mit Rat und Tat zur
Seite stehen. Nicht selten kommt es vor, dass eine
Kundin mit einem misslungenen Färbeversuch ihren Salon betritt. „Ich habe bis jetzt immer eine
gute Lösung gefunden“, betont Manuela Bächer
nicht ohne Stolz, ihre Kunden können darauf vertrauen, dass sie immer den richtigen Ton trifft.
Deswegen arbeitet sie auch nur mit hochwertigen Produkten von namhaften Herstellern. Terminabsprachen sind dienstags bis samstags unter der Rufnummer 94 22 80 40 möglich.
CRONENBERGER WOCHE
16./17. Mai 2014
Seite 8
„Mauer-Fall” Unterkirchen
„Begrünung muss her!”
Unterkirchen. Nach Auskunft der
betreffenden Firma seien die Rankgitter bereits bestellt, hieß es Anfang Januar in einem Schreiben der
Stadt an FDP-Bezirksvertreter
Hans-Hermann Bock: „Die Ausführung der Arbeiten sowie eine
Neubepflanzung sollen zu Beginn
der Wachstumsperiode im Frühjahr
2014 erfolgen.“
Die „Wachstumsperiode” hat
längst begonnen, die Natur ist aufgrund des warmen Frühjahrs ihrer
Zeit sogar um Wochen voraus, in
der Straße Unterkirchen ist die
Stützmauer zum dortigen Einkaufszentrum allerdings weiterhin
„beton-kahl”, geschweige denn
wurden die „bereits bestellten”
Rankgitter aufgestellt. Und das
könnte auch so bleiben, denn wie
Hans-Hermann Bock nun nach
neuerlicher Anfrage bei der Stadt
erfuhr, hat der Vorhabenträger des
2009 eröffneten Einkaufszentrums
offenbar einen Rückzieher gemacht: Die veranschlagten 6.000
Euro für die vertraglich vereinbarte
Wiesen und Felder in Unterkirchen („Maikammer“) erhalten.
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Bepflanzung sei der Firma zu teuer, berichtet der Cronenberger
FDP-Chef, sie habe daher von der
zugesagten Neubepflanzung Abstand genommen.
Hans-Hermann Bock interessiert
weniger, was nun aus den bereits
bestellten Rankgittern wird. Vielmehr ist der Dörper Liberale sauer,
dass die betreffende Firma ihre
Verpflichtung nicht einhalten will:
Nicht „Die Mauer muss weg”, aber
„Die Mauer muss begrünt werden”, fordert FDP-Vertreter Bock.
Schließlich habe die Bezirksvertretung Cronenberg dem Unterkirchen-Projekt unter anderem nur
unter der Auflage zugestimmt, dass
gewisse Teile des Außenbereichs
begrünt werden – „solche vertraglichen Vereinbarungen sind einzuhalten”, fordert Bock.
Insofern will der Vorsitzende der
Cronenberger Freidemokraten sich
mit der Weigerung nicht zufrieden
geben. Zumal: Die diesjährige
Wachstumsphase dauert ja auch
noch etwas an…
Musical „Martin Luther
King“ im „Emmaus“
Cronenberg. Kaum wurde von
„Spell 88“ die letzte Aufführung
von „Sister Soul“ in Cronenberg
absolviert, steht in der Evangelischen Gemeinde
Cronenberg
schon das nächste Musical in den
Startlöchern. Die Osterferien wurden von 25 Nachwuchssängern im
Alter von 8 bis 12 Jahren dazu genutzt, bei einer Musikfreizeit auf
der Burg Altena das Kindermusical „Martin Luther King“ von Andreas Hantke einzustudieren.
Am Freitag, 23. Mai, wird es nun
die Premiere geben: Um 18 Uhr
wird die Geschichte von Rassengleichheit und Gleichberechtigung
anhand eines alltäglichen Vorfalls
in der Jetzt-Zeit, wo Kinder deutscher mit einem Jungen türkischer
Herkunft eine Auseinandersetzung
um einen Sitzplatz im Bus führen,
erstmals unter der Leitung von
Martin Ribbe im Zentrum Emmaus an der Hauptstraße 39 aufgeführt. Der Eintritt zum Stück mit
eingängigen Melodien, Balladen
und wütenden Raps ist frei.
Gelpetal Drama um Zuchtstute
Gelpetal. Mit ihrer
Stute „Adila“ und zwei
erst kürzlich erworbenen Araber-Hengsten
hatten Jürgen Weinrich
und seine Partnerin Beate Legros eigentlich
eine Pferdezucht aufbauen wollen. Die ehemalige Jugendherberge
im Gelpetal, welche
der Unternehmer und
seine Lebensgefährtin
seit einigen Jahren besitzen, bietet dazu auch das absolut
passende Umfeld.
Doch am Dienstag ereignete sich
ein tragischer Vorfall in dem Natur-Idyll: Nachdem sie sich zuvor
in einem Stacheldraht verfangen
und schwer verletzt hatte, musste
Zuchstute „Adila“ eingeschläfert
werden. Wie es dazu kommen
konnte und woher der kaum sichtbare Draht stammt, das ist Jürgen
Weinrich schleierhaft. Stute „Adila“ stand mit einem anderen Pferd
auf einer Waldwiese außerhalb ihres Grundstückes, welche vom
Wanderparkplatz Bergisch Nizza
aus zu erreichen ist. Die Tiere hätten hier stets friedlich geweidet,
berichtet Jürgen Weinrich. Irgendetwas oder irgendwer müsse die
Pferde erschreckt haben, sodass sie
aus der Koppel ausbüxten, vermutet er daher.
Ebenso rätselt Weinrich, wer den
Stacheldraht-Strang im angrenzenden Wald gespannt haben könnte.
Stute „Adila“ verfing sich in dem
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Draht und kam nicht mehr frei. Am
Vormittag wurden Jürgen Weinrich
und seine Lebensgefährtin durch
eine Reiterin, welche an der Unglücksstelle vorbeigekommen war,
alarmiert. Obwohl auch schnell ein
Tierarzt vor Ort war, musste „Adila“ eingeschläfert werden: Die Stute hatte sich bei ihrem Kampf in
dem Draht so schwer an einem ihrer Vorderläufe verletzt, dass sie
nicht mehr zu retten war.
Für Jürgen Weinrich und Beate
Legros vor allem der schmerzliche
Verlust eines geliebten Tieres, aber
auch ein finanzieller Schaden:
„Adila“ war zwischen 10.000 und
20.000 Euro wert, berichtet der
Gelpetaler. Um zu klären, durch
wen und warum der mysteriöse
Stacheldraht in dem Waldstück angebracht wurde, hat Jürgen Weinrich Anzeige gegen unbekannt erstattet. Hinweise dazu und zu dem
tragischen Vorfall nimmt die Polizei unter Telefon 247 13 90 (Cronenberg) oder 284-0 entgegen.
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CRONENBERGER WOCHE
16./17. Mai 2014
Zwei Drittel Leerstand „Millionen-Grab“
Belzer-Gelände
Zu wenig Gewerbeflächen? An der
Hastener Straße warten große Teile des
Gewerbeparks auf eine Vermarktung.
Cronenfeld. 15 Jahre ist es her,
dass die damalige Wuppertal
GmbH der Stadt das Belzer-Gelände kaufte. Rund neun Millionen DMark gab die Stadt-Tochter 1999
aus, um die Sandvik Belzer GmbH
mit ihren Hunderten Mitarbeitern
an der Hastener Straße zu halten.
Vergeblich: Bereits 2004 wurde
der 10-jährige Mietvertrag aufgelöst – Sandvik Belzer machte seinen Cronenberger Standort dicht.
Seitdem sitzt die Stadt auf dem
rund 35.000 Quadratmeter großen
Areal wie auf sprichwörtlichem
„sauer Bier“ – wurden die BelzerMillionen in den Sand gesetzt?
Was aus dem Belzer-Gelände
wird, will jedenfalls Grünen-Ratsherr Peter Vorsteher wissen: „Nach
15 Jahren wird es doch langsam
Zeit, dass der Gewerbepark entwickelt wird“, sagt der Cronenberger
Stadtverordnete, der Sprecher der
Grünen-Fraktion im Rat ist: „Bevor neue Gewerbegebiete ausgewiesen werden, sollte doch besser
das vermarktet werden, was da
ist.“
Grünen-Kritik: „Warum
passiert da nichts?“
Seit über einem Jahr hake er im Finanzausschuss des Rates zum Thema „Belzer-Gewerbepark“ nach,
berichtet Vorsteher – ohne Ergebnis: „Warum passiert da nichts“,
fragt sich der Cronenberger Grünen-Politiker. Zumal das Areal
auch noch ordentlich Kosten ver-
ursacht. Ein paar Zahlen: Bereits
im Jahre 2001 ergab eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für das
Belzer-Gelände ein Minus von
rund 117.000 Mark. 2008 tätigte
die Delphin Vermögensverwaltung
GmbH & Co. KG, der Nachfolger
der Wuppertal GmbH, für geplante
Abrisse an der Hastener Straße eine Sonderabschreibung von rund
682.000 Euro. Ein Jahr später
plante die Delphin für das Jahr
2009 zudem Baumaßnahmen in
Höhe von rund 230.000 Euro auf
dem Belzer-Gelände.
Stadt will seit 2010
Nutzungen vorstellen
„Die Leerstände sollen durch Verkäufe beziehungsweise Entwicklung des Grundstückes behoben
werden”, hieß es Mitte Januar
2010 im Wirtschaftsplan der Delphin: Der gesamte Standort Hastener Straße solle überplant werden,
da die Gebäude zum Großteil „als
nicht vermietungsfähig betrachtet
werden“. Drei Monate später, im
April 2010, ließ das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal
(GMW) die Bezirksvertretung
Cronenberg wissen, dass die Gebäude abgerissen werden sollen:
„Für die Kostenberechnung und
für die auszulotenden Verwendungsalternativen der Produktionsgebäude wurde ein externes
Unternehmen beauftragt“, heißt es
in dem GMW-Schreiben an die
BV – die Ergebnisse würden An-
ebenfalls einen 1. Preis gewann –
die junge Violinistin aus Sudberg
ist mit 11 Jahren für die Weiterleitung noch zu jung. Apropos: Die
Tochter von Ursula Neufeld (Geige) und Bernhard Wagner (Klarinette), ebenfalls Mitglieder des
Sinfonieorchesters, ist nicht nur eine talentierte Nachwuchs-Violinistin. Christina Neufeld singt auch
so gut, dass sie im letzten Jahr einen Erstpreis beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ errang. Warum hier für das Cronenberger Talent Endstation war?
Christina Neufeld war zu jung für
den Landeswettbewerb. Deshalb
möchte die Elfjährige nun auch
erst einmal ein „Jugend musiziert“Päuschen einlegen, um dann bei
der nächsten Teilnahme vielleicht
durchstarten zu können.
Das wird Philip Bach bereits
über Pfingsten versuchen: Ebenso
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Gähnende Leere herrscht seit 15 Jahren weitgehend in den
Räumlichkeiten des Belzer-Geländes an der Hastener Straße.
fang Mai 2010 vorliegen und die
Nachfolgenutzungen sodann der
Cronenberger Politik vorgestellt.
Das Gespräch mag stattgefunden
haben, eine Nachfolgenutzung für
das Belzer-Gelände hat sich indes
in den letzten vier Jahren nicht ergeben: Die Ansiedlung der Studienseminare für die Lehrer-Ausbildung Solingen/Wuppertal scheiterte ebenso, wie eine zwischenzeitlich geplante übergangsweise Unterbringung der Kfz-Zulassungsstelle an der Hastener Straße. Auch
Interessenten, die es aus dem Einzelhandelsbereich gab, erhielten
einen Korb – Vollsortiment-Supermärkte wie zum Beispiel ein Edeka-Markt seien an der Hastener
Straße nicht zulässig, erläutert die
Stadt.
Fazit: 15 Jahre nach dem Ankauf
des Belzer-Geländes und vier Jahre nach den angekündigten Gesprächen zu Nachfolgenutzungen
hat sich an der Hastener Straße
kaum etwas getan. Der Leerstand
wird der junge Cellist in Braunschweig-Wolfenbüttel sein Können
präsentieren, nachdem er mit seinem Cello-Quartett ebenfalls Landessieger wurde. Der Zwölfjährige
aus Rottsiepen erhielt bereits vor
drei Jahren mit einem Duo-Partner
einen 2. Landespreis, erst kürzlich
wurde Philip Bach bei einem
Nachwuchswettbewerb an der
NRW-Landesmusikakademie in
Heek ebenfalls mit einem 2. Platz
belohnt. Sein rund 200 Jahre altes
Cello ist übrigens nicht das einzige Instrument, an welchem der
Zwölfjährige sein musikalisches
Talent beweist: In der eigenen
Band „B6“ sitzt Philip Bach nicht
nur am Schlagzeug, sondern singt
auch – ein Cello-spielender Phil
Collins aus Cronenberg also…
Freuen darf man sich übrigens
auch im Schulzentrum: Alle drei
Landessieger sind Schüler des
Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG).
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Schon vor der Arbeit
in die Apotheke?
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Jugend musiziert Erstpreise für Dörper Talente
Cronenberg. Vom Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ NRW kehrten gleich
drei Teilnehmer aus dem CWLand nicht nur mit ihren Instrumenten, sondern zudem
mit Preisen zurück: HannahYolanda Hablitzel (Harfe),
Christina Neufeld (Violine)
und Philip Bach (Cello) wurden bei der 51. Auflage des
NRW-Wettbewerbs, der diesmal an der Folkwang-Hochschule in Essen durchgeführt
wurde, allesamt mit Erstpreisen ausgezeichnet.
Hannah-Yolanda Hablitzel
(14) ist die Tochter des Sinfonieorchester-Cellisten Michael Hablitzel, mit dem gemeinsam sie auch schon mehrmals bei
Auftritten im CW-Land begeisterte, darunter auch dem Benefizkonzert „Cronenberg hilft!“ 2013. Erst
im vergangenen Jahr gewann die
junge Harfenistin im Rahmen des
Wuppertaler Musiksommers den
Jugendkulturpreis der Schuler-Stiftung. Bereits mit elf Jahren wurde
Hannah-Yolanda Hablitzel, die
schon seit 2006 Harfe spielt, beim
Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2011 mit einem Erstpreis
ausgezeichnet. Aufgrund der Altersbegrenzung durfte sie allerdings damals nicht am Bundeswettbewerb teilnehmen. Umso größer ist die Freude, dass sie vom 5.
bis 12. Juni in Braunschweig-Wolfenbüttel dabei sein wird.
Christina Neufeld indes wird
nicht zum Bundeswettbewerb reisen, obwohl sie beim Landeswettbewerb mit ihrem Duo-Partner
Seite 9
Erd-, Feuer- und
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liegt nach Angaben von GMWProduktmanagerin Andrea Nickel
bei satten 66 Prozent – „der Gewerbepark beschäftigt uns ständig“, versichert Nickel: „Wir haben einiges unternommen, aber es
müssen ständig Steine aus dem
Weg geräumt werden.“
Zwar gibt es seit Jahren Verkaufsverhandlungen mit einem Unternehmen in der Nachbarschaft, das
Flächen des Gewerbeparks erwerben möchte. Bei der Vermarktung
rächt sich aber, dass die Stadt zuvor kleine Teilflächen des Gewerbeparks verkaufte: „Dadurch ist
das Gelände schwierig zu entwickeln“, erläutert Andrea Nickel.
Und beinahe resigniert fügt die
GMW-Managerin hinzu: „Es
scheint keine schnelle Lösung
möglich.“
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CRONENBERGER WOCHE
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16./17. Mai 2014
Bombosch Kartoffelkiste feiert 5-Jähriges
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Bundesliga-Saison 2013/14
Trau Dich
in die Höhle
der Löwen!
Rollhockey-Bundesliga
Play-Off Halbfinale, 1. Spiel
Samstag - 17. Mai 2014 - 15.30 Uhr
RSC - ERG Iserlohn
Manfred Bombosch hat dieser
Tage allen Grund zum Feiern:
Seit fünf Jahren versorgt er mit
seiner „Kartoffelkiste“ in Unterkirchen (gegenüber Kaufpark)
die Cronenberger mit frischem
Obst und Gemüse. Ob Äpfel,
Birnen oder Zitrusfrüchte, wer
schon einmal bei Manfred Bombosch eingekauft hat, weiß,
dass hier Frische und 1a-Qualität Trumpf sind. Manfred Bombosch ist seit über 52 Jahren im
Geschäft: Zunächst mit einem
Edeka-Laden (später Spar) auf
dem Hahnerberg führte er später über 18 Jahre die „Kleine
Markthalle“ im ehemaligen Cola-Gelände an der Cronenberger Straße. Seine große Erfahrung
zahlt sich aus: Die „Kartoffelkiste“ bietet nur ausgesuchte Ware, und das schmeckt man auch! Aromatische Tomaten und Gurken, die man sonst vergebens sucht, Zwiebeln, Eier von freilaufenden
Hühnern und Nüsse – all das in Premiumqualität macht den Unterschied zur Discounter-Ware aus.
Deswegen hat Bombosch inzwischen auch viele Stammkunden, die natürlich auch auf seine Kartoffel-Spezilitäten vertrauen, denn auch hier legt Manfred Bombosch besonderen Wert auf Frische
und Qualität. Ob festkochend oder mehlig – in der „Kartoffelkiste“ findet man bestimmt die richtige Sorte. Die Öffnungszeiten
sind freitags von 9 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Telefonische Bestellungen sind unter 0157-869 425 79 möglich. Übrigens, derzeit locken hier tolle Erdbeer- und Spargelangebote.
Ampel statt
Kreisverkehr
RSC Cats-Niederlage im
ersten Halbfinale
Im ersten Play-OffHalbfinale um die
deutsche RollhockeyMeisterschaft der Damen unterlagen die RSC-Cats am
vergangenen Samstag dem TuS
Düsseldorf-Nord mit 3:6 (2:2).
Vor Beginn der Bundesliga-Saison war ja eigentlich schon klar,
dass Iserlohn und Düsseldorf den
Titel unter sich ausmachen würden. Insofern war allein schon der
Einzug ins Play-Off-Halbfinale ein
Erfolg für die Dörper Cats. Obwohl RSC-Trainer Michael Witt
mit Svenja Runge, Bianca Tremmel und Daniela Stoll drei erfahrene Spielerinnen verletzungsbedingt fehlten, leisteten die RSCCats Tabellenführer DüsseldorfNord jedoch im ersten Halbfinale
mehr Widerstand, als es vielleicht
zu erwarten war. Den Führungs-
treffer des TuS durch Annemarie
Sesterhenn glich Beata Geismann
schon bald aus. Natascha Kluschewski brachte dann den RSC
sogar überraschend in Führung,
doch Nicole Paczia konnte noch
vor der Halbzeit egalisieren.
Im zweiten Abschnitt gelang
Beata Geismann dann zwar das 3:2
für den RSC. Doch im weiteren
Verlauf der Begegnung setzte sich
die Routine der Düsseldorferinnen
durch, während sich beim RSC
nun das Fehlen des Stammspielerinnen-Trios deutlich bemerkbar
machte. Düsseldorf fuhr am Ende
doch noch einen klaren Sieg heraus.
Nun läuft das RSC-Team am
morgigen Samstag als Außenseiter
zum zweiten Halbfinale in der
Düsseldorfer Rollsporthalle an der
Eckenerstraße auf.
Südstadt. Weil der Verkehr ab
dem 21. Juli im Rahmen der Sperrung der Bundesallee für den Döppersberg-Umbau deutlich zunehmen wird, wird ab Montag der
Kreisverkehr an der Steinbecker
Meile umgestaltet. Dort soll zukünftig der Verkehr per AmpelAnlage geregelt werden.
Für die Dauer der Arbeiten wird
die Tannenbergstraße vom RobertDaum-Platz in Richtung Südstadt
zur Einbahnstraße. Die Steinbecker Meile wird in beide Richtungen befahrbar bleiben, allerdings
während der Asphaltarbeiten für
zwei Tage gesperrt.
Ferienzirkus
Wuppertal. Der Kartenvorverkauf
für den Ferienzirkus in den Sommerferien auf dem Carnaper Platz
startet am morgigen Samstag im
Haus der Jugend Elberfeld. Weitere Infos gibt es unter Telefon 56362 95 oder im Internet unter
www.wuppertal.de/hdj-elberfeld.
Ski-Club Cronenberg Ehrungen und Wahlen
Bei der Jahreshauptversammlung des Ski-Clubs Cronenberg
(SCC) im „Odenwaldhaus“ standen neun Ehrungen für langjährige Mitglieder im Mittelpunkt:
60 Jahre dem Ski-Club treu sind
Edgar Stengel, der einst sogar
seine Ehefrau über den Club
fand, sowie Hans-Hermann
Daum, welcher nicht anwesend
sein konnte. Für 50 Jahre Treue
dankte der SCC Helmut Rauhaus und dem nicht anwesenden Günter Budach. 40 Jahre
gehören Gudrun Strietzel,
Margot Tesche und Volker
Tröltzsch dem Verein an, während Volker Heuwold und
Dennis Lüdorf 25 Jahre dabei sind. Zu allen Geehrten fand Ski-Club Urgestein Paul Mehling die
richtigen Worte und überreichte den Jubilaren kleine Präsente und Ehrennadeln. Bei den Vorstandswahlen blieb alles wie es war: Fredy Mäuer ist weiter 1. SCC-Vorsitzender und auch alle anderen wurden ebenfalls einstimmig bestätigt. Traditionell findet für alle Interessierten am 25. Mai
wieder die Himmelfahrtswanderung statt. Start ist auf dem Wanderparkplatz Neandertal-Museum. Am 28. Juni werden die Cronenberger Ski-Asse auch beim „Langen Tisch“ vertreten sein. An
der Kluse heißt es dann: Ski-Club und Wuppertal feiern 85. Geburtstag. Kuchen und Getränke werden an diesem Tag gegen Spenden zu Gunsten der Jugendarbeit abgegeben.
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ie Dörper Kindermodell-Agentur
„small&tall“ veranstaltet am
24./25. Mai ein Casting für Kinder
und Jugendliche. Inhaberin Roswitha Stein, übrigens Mutter von
Schauspieler-Star und Regisseur Axel
Stein, sucht gemeinsam mit der Firma „STUPH“ Interessierte bis zu einem Alter von 18 Jahren für Foto-,
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ur noch bis zum 30. Mai können sich
zukünftige Konfirmanden, die
zwischen dem 1. Juli 2000 und dem
30. Juni 2001 geboren wurden, noch
zum kirchlichen Unterricht in der Ev.
Gemeinde Cronenberg anmelden.
S
eit der vergangenen Woche ist die
Küllenhahner Straße zwischen
Theishahner und Hahnerberger Straße aufgrund von Arbeiten an Gas-,
Wasser- und Stromleitungen nur als
Einbahnstraße befahrbar.
Z
ur Öffentlichkeitsbeteiligung zum
vorhabenbezogenen Bebauungsplan Heidestraße lädt am Mittwoch
ab 19 Uhr die Bezirksvertretung Cronenberg in den Speisesaal der Lebenshilfe-Werkstätten ein. Das gemeinnützige Unternehmen plant auf
dem Gelände des ehemaligen Sportplatzes den Bau einer integrativen
KiTa.
N
ach Spanien, Italien, Portugal Griechenland und Frankreich entführt
Jochen Jasner am Sonntag, 18. Mai,
im Rahmen der „Musik auf dem Küllenhahn“. An der Nesselbergstraße
12 ist der Düsseldorfer Sänger und
Gitarrist ab 17 Uhr mit seinem neuen
Programm „mediterráneo“ zu
Gast.
W
ie man mit Schüßler-Salzen
und -Kuren gesund und fit
bleibt, das zeigt am Montag, 19. Mai,
die Heilpraktikerin Simone Dahlmann-Buscher bei einem Vortrag der
Löwen-Apotheke im benachbarten
Zentrum Emmaus an der Hauptstraße 39. Anmeldungen werden in der
Apotheke oder unter Telefon 47 10
38 angenommen.
I
m Rahmen der „Offenen Gartenpforte“ eröffnet an diesem Sonntag das
Waldpädagogische
Zentrum
(WPZ) Burgholz in der Zeit von 10 bis
14 Uhr einen neuen Baumlehrpfad
zum Keltischen Baumkreis. Infos hierzu gibt es unter Telefon 02 261-70 10320.
D
em Thema Schlaganfall mit den
unterschiedlichen neuroradiologischen Behandlungs- und Vorbeuge-Möglichkeiten widmet sich am
Dienstag, 20. Mai, das nächste Helios-Bürgerforum. Die Vorträge beginnen um 16 Uhr im Hörsaal der Pathologie an der Heusnerstraße in
Barmen.
J
ede Menge Kindersachen gibt es
getreu dem Motto „Kommen, Sehen, Staunen und Stöbern“ am
Samstag, 24. Mai, von 14 bis 16 Uhr
in der Johanneskirche bei einem
neuerlichen Flohmarkt. Infos bei Anja Geppert unter 299 81 76.
E
ine Tour nach Düsseldorf bietet die Ev. Gemeinde Küllenhahn am 22. Mai in der Reihe „Kirche kreativ“ an. Ab 14.45 Uhr
geht’s dabei von der Rheinpromenade durch die Altstadt zum Medienhafen und ins Stadtmuseum.
Wer mit möchte, kann sich im Gemeindebüro unter Tel. 40 00 26 anmelden. Kosten: 14 Euro.
V
om idyllischen Vorwerk-Park bis
zum Bandwirkerplatz in Ronsdorf führt am Mittwoch, 21. Mai, eine Wanderung des Sauerländischen
Gebirgsvereins (SGV) unter Leitung
von Wanderführer Charly Bohlen.
Treffpunkt ist um 11.51 Uhr an der
Bushaltestelle „Lichtscheid Wasserturm“.
E
nten-Lose für das Entenrennen des
Lions-Club Wuppertal Schwebebahn am 31. Mai gibt’s zum Preis
von 5 Euro in der CW-Geschäftsstelle,
Kemmannstraße 6. Bei dem kuriosen
Benefiz-Rennen auf der Wupper an
der Kluse gibt es auch Preise im Gesamtwert von 8.000 Euro zu gewinnen.
M
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SPORT
16./17. Mai 2014
Seite 11
RSC Morgen im Halbfinale gegen die ERGI
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Nachdem die RSC-Löwen im Viertelfinale
klar Darmstadt auschalteten, geht es nun
gegen Vizemeister und Pokalsieger Iserlohn
um den Einzug ins Meisterschaftsfinale.
zu erreichen“, glaubt RSC-Kapitän
Mark Wochnik. Wie schwer dies
allerdings gegen das mit Nationalspielern gespickte Team von Trainer Quim Puigvert wird, weiß man
beim RSC nicht erst, seit Iserlohn
die Hauptrunde auf dem ersten Tabellenplatz abgeschlossen hat. Neben den bekannten Spielern muss
der RSC besonders auf den torgefährlichen Portugiesen Andre Costa aufpassen.
Das Viertelfinale gegen Darmstadt verlief lange viel spannender,
als es das deutliche 7:1 aussagt.
Denn früh gingen die Hessen
durch ihren Torjäger Max Hack in
Führung. Und es hätte noch
schlimmer kommen können, wenn
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Reitverein
öffnet die Tür
Sudberg. Pferdebetriebe und Verreine in ganz Deutschland laden
am Sonntag zum „Tag der offenen
Stalltür“ ein. Unter anderem wird
auch der Reitverein Sudberg am
Jöferweg 26 von 10 bis 18 Uhr daran teilnehmen und mit Ponyreiten, Vorführungen im Voltigieren
und Reiten, Pferdeputzen sowie
Reit- und Springstunden locken.
Weitere Informationen zum Angebot gibt es im Internet unter der
Adresse reitverein-sudberg.de.
nicht Keeper Basti Wilk kurz darauf einen Penalty toll pariert hätte. So aber nutzte Marco Bernadowitz Mitte der ersten Halbzeit den
ersten Direkten der Löwen zum
1:1-Ausgleich. Danach hatten beide Teams gute Torchancen, doch
nur Daniel Kutscha konnte zum
2:1-Halbzeitstand einnetzen.
Nach der Pause sorgte Jordi Molet für Entspannung: Zunächst gelang dem starken Spanier ein Supertor zum 3:1, wenig später überlistete er Darmstadts Keeper Philip
Leyer beim Direkten zum 4:1.
Dies war für die Gäste aus Darmstadt der Beginn von Resignation.
Nach einer Blauen Karte für
Youngster Maximilian Becker verwandelte Daniel Kutscha den Direkten zum 5:1. Der Jubel der Fans
war noch nicht abgeklungen, da
erzielte Jens Behrendt ein Traumtor, als er den Ball direkt aus der
Luft ins Darmstädter Tor donnerte.
Den Schlusspunkt setzte RSCMannschaftskapitän Mark Wochnik mit einem herrlichen Solo zum
7:1 Endstand. RSC-Trainer Sven
Steup hatte allen Grund mit der
Leistung seines Teams zufrieden
zu sein. Foto: Odette Karbach
Special Olympics
Schüler helfen
Küllenhahn. Wenn in der kommenden Woche insgesamt 531
Athleten mit geistiger Behinderung bei den Schwimm-Wettkämpfen der Special Olympics
2014 ins Schwimmsport-Leistungszentrum (SSLZ) auf Küllenhahn kommen, werden auch 200
Schüler des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG) und 60 Schüler der
Friedrich-Bayer-Realschule dabei
sein: Sie engagieren sich für den
reibungslosen Ablauf und kümmern sich in der Zeit von 8 bis 18
Uhr als Volunteers um die Athletenbetreuung, die Siegerehrungen,
im Wettkampfbüro oder helfen
beim Catering der Lebenshilfe
Cronenberg aus.
Zuschauer sind bei den Special
Olympics auf Küllenhahn vom 20.
bis 23. Mai herzlich willkommen,
der Eintritt ist frei.
Cronenberg. Keine Niederlage
gab es für die besten FußballMannschaften im CW-Land am
vergangenen Wochenende. Allerdings konnte aber auch nur der FC
Polonia sein Kreisliga-Heimspiel
gegen den SV Bayer Wuppertal
mit 3:0 gewinnen. Die anderen
Klubs aus dem CW-Land trennten
sich jeweils unentschieden.
Am Samstagnachmittag kam der
Cronenberger SC daheim gegen
den 1. FC Monheim nicht über ein
torloses Remis hinaus. Das gleiche
Resultat fuhr der SSV 07 Sudberg
einen Tag später beim SC Sonnborn ein. Tore gab es hingegen
beim SSV Germania 1900: Hier
hieß es am Ende 3:3 (1:0).
An diesem Wochenende geht es
für den Cronenberger SC in der
Landesliga zum SV Hilden-Nord.
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RSC-Herren:
Wilk,
Soriano,
Schmahl, Molet (2), Bernadowitz (1),
Wochnik(1), Behrendt (1), Nusch, Hövelmann und Kutscha (2).
Hier gilt es zwei Spieltage vor
Schluss den Anschluss an das Führungsduo nicht abreißen zu lassen.
Den Aufstieg können die GrünWeißen abhaken, Nievenheim hat
sechs Punkte Vorsprung vor dem
CSC und ein deutlich besseres
Torverhältnis.
Sudberg empfängt im Abstiegskampf der Bezirksliga den direkten Verfolger Türkgücü Remscheid. Das Spiel beginnt am
Sonntag um 15 Uhr in der HeinzSchwaffertz-Arena. In der Kreisliga A bekommt es Polonia mit
Türkgücü Velbert zu tun, der SSV
Germania 1900 muss bei C.S.I.
Milano antreten.
Die Ergebnisse gibt es am Wochenende natürlich wieder zeitnah
unter Cronenberger-Sport.de!
Hans-Jürgen Rott Seit 80 Jahren im SV Neuenhof
Im Rahmen der Saisoneröffnung ehrte der
SV Neuenhof (SVN)
auch seine Jubilare:
Acht treue Mitglieder wurden diesmal von SVN-Vorsitzendem Burkhard Orf in Anwesenheit von Oberbürgermeister Peter Jung geehrt,
wobei Ehrenratsvorsitzender Wolfgang Söhnchen zwei Jubilare ganz
besonders herausstellen musste.
Während ein SVN-Sextett nämlich
für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft im Schwimmverein ausgezeichnet wurde, kann Waltraud
Friedrichs in diesem Jahr auf ein
halbes Jahrhundert bei den Neuenhofern zurückschauen.
Was das bedeutet, machte Wolfgang Söhnchen an einem Beispiel
deutlich: Als Waltraud Friedrichs
1964 SVN-Mitglied wurde, hatte
das Becken noch eine Wassertiefe
von bis zu 4,50 Metern, war natürlich noch nicht beheizt und verfügte im Nichtschwimmer-Bereich
noch über einen Lehmboden –
beim Blick auf das frisch gestrichene, azurblau strahlende heutige
Freibad-Becken kam da bestimmt
keine Wehmut im Hinblick auf die
„guten, alten Zeiten“ auf. Mindestens ebenso wie daher für ihre Vereinstreue vor Waltraud Friedrichs
der Hut zu ziehen ist, gilt es HansJürgen Rott Respekt zu zollen: Er
ist seit seiner Geburt Mitglied des
SV Neuenhof – also seit fast unglaublichen 80 Jahren.
Der Grund: Hans-Jürgen Rotts
Vater war einer der sechs Gründungsmitglieder des Schwimmver-
(Termine nach Vereinbarung)
Kein Bild mit Symbolwert: Kay Hövelmann lag zwar im Darmstadt-Spiel am Boden, der RSC zog aber locker ins Halbfinale ein.
Fußball Nur Polonia
mit einem „Dreier“
Der anschließende Sieg seiner Verbandsliga-Handballer der Cronenberger TG (CTG) im letzten Saison-Heimspiel war sicherlich
die größte Freude für Erich Schlaht (2.v.l.). Aber auch schon vor
dem 24:22 (8:10) des Teams von CTG-Trainer Norbert Gregorz gegen den TuS Lintdorf konnte sich der Leiter der Handball-Abteilung der Turngemeinde freuen: Für sein langjähriges Engagement für den Verein und sein Wirken im Handballkreis wurde
Erich Schlaht durch Werner Kanetzki (re.), den 2.Vorsitzenden des
Handballkreises Wuppertal-Niederberg, mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Neben dem Handball-Urgestein der BlauWeißen wurden im Beisein von CTG-Vorsitzender Bärbel Vitt und
des 2. CTG-Vorsitzenden sowie Männerspielwartes Prof. Dr. Blankennagel (li.) zudem zwei weitere TGler geehrt: Jugendwart Dieter Andersch (3.v.r.) und Wolfgang Baldy (mi.), aktuell Trainer der
dritten Mannschaft der CTG, erhielten die Silberne Ehrennadel
des Handballkreises. Übrigens: Sein letztes Saisonspiel absolviert
Handball-Verbandsligist CTG am morgigen 17. Mai ab 18.30 Uhr
beim Kettwiger TV. Vor dem letzten Spieltag rangieren die Cronenberger auf dem gesicherten siebten Platz im Mittelfeld der
Tabelle.
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Die Löwen des RSC
Cronenberg haben ihr
erstes Ziel erreicht.
Durch ein 7:1 über
den RSC Darmstadt zog das Team
von Trainer Sven Steup ins Halbfinale um die deutsche RollhockeyMeisterschaft ein. Dort treffen die
RSC-Löwen auf die ERG Iserlohn,
gegen welche die Cronenberger
schon zahlreiche rasante Spiele
ausgetragen haben.
Anpfiff zum ersten Play-OffHalbfinale ist am morgigen Samstagnachmittag um 15.30 Uhr in der
Alfred-Henckels-Halle. „Wenn es
uns gelingt, unser Heimspiel zu
gewinnen, dann haben wir durchaus eine gute Chance, das Finale
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3ILIKONFUGEN
+ORZERTq7UPPERTALq4ELEFON / 16 Neben Hans Jürgen Rott (3.v.r.) und Waltraud Friedrichs wurden
folgende SVN-Jubilare geehrt: Ruth Beier, Bernd Clasen, Michael Horath, Prof. Udo Klose, Renate Müller und Meike
Wand. Unter anderem nahm auch Bezirksbürgermeister MichaelGeorg von Wenczowsky (4.v.r.) an der Auszeichnung teil, im Rahmen derer Hans-Jürgen Rott zum Ehrenmitglied ernannt wurde.
eins, der am 13. August 1933 das
Strandbad Neuenhof eröffnete. Er
sei sozusagen im Schwimmbad
groß geworden, berichtet das langjährigste noch lebende Mitglied
des SVN, und auch wenn es kalt
gewesen sei und der damalige
Lehmboden „nicht so gehalten habe“ – „es war trotzdem schön“,
blickt Hans-Jürgen Rott zurück.
Zugleich zollt das SVN-Urgestein
den heutigen Verantwortlichen ein
Lob: „Die Gründerväter müssten
sehen können wie es heute im Neuenhof ist – das wäre unfassbar für
die!“
Insofern macht es Hans-Jürgen
Rott auch noch immer viel Spaß in
dem Dörper Vereinsbad: Dreimal
in der Woche geht der überaus rüstige 80-Jährige noch schwimmen;
wenn er „freie Bahn“ im Neuenhof
hat, legt der Rückenschwimmer 1,2
Kilometer zurück, wenn die Bahnen mal wieder voll sind,
schwimmt er halt „nur“ einen Kilometer. Und das soll auch noch ein
bisschen so bleiben: Eine Cousine
sei jedenfalls über 100 Jahre alt geworden, schmunzelt Hans-Jürgen
Rott: „Für das 90-jährige Jubiläum
gebe ich mir auf jeden Fall Mühe.“
Die Vereinsfamilie des SVN drückt
ihrem Urgestein alle Daumen…
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Seite 12
Bethe-Stiftung fördert
Küllenhahner Schüler
Küllenhahn. Getreu dem Motto
„Vorbeugen ist besser als heilen“
sollen sich an der Grundschule
Küllenhahn zukünftig Kinder der
Klassen 1 bis 4 mit Hilfe von erfahrenen Trainern mit dem Thema
Prävention beschäftigen. Besonders im Fokus steht hierbei, dass
die Kinder Gefahrensituationen innerhalb und außerhalb der Schule
erkennen, Konfliktsituationen für
alle Seiten einvernehmlich lösen
können und auch mögliche Gefahren bei der Nutzung des Internets
erkennen. Im Anschluss sollen die
Schüler dann in einem nächsten
Schritt schließlich auch zu Streitschlichtern ausgebildet werden.
Damit dieses Projekt finanziert
werden kann, wird die Grundschule am Tag der Europa- und Kom-
TV-Star in Stößels „Kontakthof“
munalwahl, 25. Mai, wieder Waffeln, Kuchen und Kaffee im Wahllokal an der Küllenhahner Straße
verkaufen. Der Erlös hieraus
kommt dann dem Förderverein zugute, der das Projekt unterstützt.
Wahl-Café und Spenden:
Die Bethe-Stiftung verdoppelt
Natürlich können auch all diejenigen auf das Födervereinskonto 24
04 119 bei der Stadtsparkasse
Wuppertal (BLZ 330 500 00)
spenden, die nicht am Küllenhahn
wählen. Hier sollte aber der Verwendungszweck „Verdoppelungsaktion Bethe-Stiftung“ angegeben
werden: Denn jeder Euro für das
Projekt wird bis zu einer Höhe von
3.000 Euro von der Bethe-Stiftung
verdoppelt.
Veranstaltungstipps
Udo Lindenberg
startet Stadion-Tour
Man muss sich immer neue Ziele setzen: Zum ersten Mal geht der Panikrocker Udo Lindenberg im Juni auf große Stadion-Tour. Unter anderem schaut er dann an zwei Terminen auch in Düsseldorf vorbei.
Wenn ein einzelner Mann einlädt,
sind die Stadien schneller ausverkauft, als wenn 22 Spitzenfußballer kicken. Allerdings muss dieser
Mann Udo Lindenberg heißen...
Denn von den insgesamt vier Terminen seiner ersten Stadion-Tour
gibt es nur noch für das Zusatzkonzert in der Düsseldorfer EspritArena an Pfingstsonntag, 8. Juni,
einige wenige Restkarten. Ein Rekord für den Altrocker!
Viele tausend „Lindianer“ hatten
es immer wieder gefordert: Fun
mit der Fan-Family unter Sonne,
Mond und Sternen. Hinsichtlich
des Raketenstarts in „Cape Düsseldorf“ zieht der Musiker inzwischen
Bilanz: „Im Wilden Westen werden die Flugscheine knapp.“ Da kann
das Motto wirklich nur lauten „Phantastico“: „Wir haben uns eine
Show ausgedacht, die – allein schon von den technischen Ansprüchen,
den gigantischen Special Effects, her – so atemberaubend und spektakulär sein wird, dass sie nur in einem Stadion funktionieren kann“, verspricht Udo Lindenberg für seine vier Stadion-Konzerte.
Am 7. und 8. Juni ist Udo Lindenberg in der Esprit-Arena in Düsseldorf
zu Gast. Während der erste Termin ausverkauft ist, gibt es für das Zusatzkonzert am Pfingstsonntag noch einige wenige Restkarten im Vorverkauf. Unter unseren Lesern vergeben wir 2x2 Freikarten für das
Konzert am 8. Juni. Diese werden unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter [email protected] melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die
am Montag, 19. Mai in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478
11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: Udo Lindenberg
Ab sofort auch
16./17. Mai 2014
per Mail teilnehmen:
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„GartenLeben“ auf
Schloss Grünewald
Über 130 Aussteller werden in diesem Jahr wieder am langen Himmelfahrts-Wochenende am „GartenLeben“ auf Schloss Grünewald teilnehmen und Inspirationen für Garten, Kunst und Wohnen bieten.
Für alle, die das Schöne und Praktische für Garten, Balkon und Terrasse lieben, offen sind für Inspirationen rund um das Thema Wohnen, für Natur- und Pflanzenliebhaber und Kunstinteressierte, für
Menschen, die ein historisches
Ambiente genießen und sich von
schönen Dingen und Anregungen
des Lebens verzaubern lassen
möchten, gibt es vom 29. Mai bis
zum 1. Juni wieder das „GartenLeben“ auf Schloss Grünewald in Solingen-Gräfrath – direkt an der
Stadtgrenze zu Wuppertal.
Zu sehen sein werden Pflanzen und Kräuter in allen Variationen, ausgefallene Gartenmöbel und -dekorationen, Kunstobjekte und Bilder,
Wohnaccessoires, Gartengeräte, historische Baustoffe und viele weitere Attraktionen rund um das Eigenheim und den Garten. Tipps von Experten sind da natürlich inklusive. Die erworbenen Artikel können übrigens wieder mit einem kostenlosen Shuttle-Service bis zum Ausgang
gebracht werden, um sie stressfrei dann ins Auto zu laden. Auch der
Pflanzendoktor ist in diesem Jahr wieder mit von der Partie.
Das „GartenLeben“ der Kohlfurther Event-Managerin Anke Peters hat
Donnerstag, 29. Mai, bis Sonntag, 1. Juni, jeweils in der Zeit von 10 bis
18 Uhr geöffnet, Freitag ab 12 Uhr. Der Eintritt kostet 7 Euro für alle
vier Tage, Kinder bis 16 Jahre kommen kostenlos rein. Weitere Infos
gibt es unter www.gartenleben.net. Unter unseren Lesern vergeben
wir 5x2 Freikarten. Diese werden unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter [email protected] melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die
am Montag, 19. Mai in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478
11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: GartenLeben
Über
25
Jahre
Nachdem der bisherige Leiter Oliver Brick, der vormals Büroleiter
des TiC-Theaters war, sich aus gesundheitlichen Gründen aus dem
„Kontakthof“ in Elberfeld zurückziehen musste, haben nun Kristopher Zech und der Südstädter Kristof Stößel den beliebten Kulturtreffpunkt übernommen. Am heutigen Freitagabend wird
dort erstmals die Revue „Männer gesucht“ sowie am Sonntag
die Knef-Show „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ zu sehen sein.
Stößel selbst wird bei „Fabienne’s Night“ aktiv ins Geschehen eingreifen, für die erste Ausgabe am Montagabend konnte die beliebte „Entertainerin“ neben Angela H. Fischer auch TV-Moderatorin Marijke Amado (Foto, vo. mi.) und RTL-Schauspielerin Antje
Lewald nach Elberfeld locken. Mit letzteren steht Stößel derzeit
auch in der Komödie in Düsseldorf bei den „Kalender Girls“ (Foto) auf der Bühne. Weitere Höhepunkte sind das Pianocafé mit
Wolfgang Eichler (28. Mai) sowie „Allein in der Sauna“ mit TVStar Oliver Fleischer („Danni Lowinski“, 8. August).
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Doeden Ohne Filialen weiter
Wuppertal. Nach drei Jahren wurde nun das Insolvenzverfahren über
das Vermögen der Firma Getränke Doeden GmbH & Co. KG aufgehoben. Die Gläubiger hatten einhellig ihre Zustimmung für den von Insolvenzverwalter Stephan Ries aufgestellten Insolvenzplan gegeben.
Die Firma Getränke Doeden könne mit den beiden Geschäftsführern
Jörn und Janning Doeden nun wieder „durchstarten“. Allerdings ist das
Unternehmen stark geschrumpft: Von zuvor 130 Mitarbeitern sind nur
noch 35 übrig geblieben. Alle einst 24 Filialen wurden geschlossen, darunter auch die Filiale an der Hauptstraße. Der Grund: Doeden hat seine
Einzelhandelssparte komplett aufgegeben und konzentriert sich nun allein auf den Großhandel. Das Gebäude an der Zuwegung zum HorstNeuhoff-Sportplatz wurde zwischenzeitlich verkauft.
Knappstein räumt aus,
Kunden räumen ab!
Remscheid. Schöner, moderner
und noch aktueller sollen die Ausstellungen bei Möbel Knappstein
werden. Daher müssen die Abteilungen sowie Teile des Trendstores
komplett geräumt werden: „Um
mit dem Umbau kurzfristig beginnen zu können, geht der große
Teil-Räumungsverkauf jetzt in die
heiße Phase“, berichtet Annegret
Schulte-Knappstein. „Klar ist, dass
wir die aktuellen Möbel, wie zum
Beispiel Schlafzimmer, Kleiderschränke, Matratzen, Polstermöbel, TV-Sessel, Wohnwände, Esszimmer, Küchen, Gartenmöbel,
Trendstore und vieles mehr zu
Tiefpreisen veräußern müssen.“
Getreu dem Motto „Wir räumen
aus – Sie räumen ab“ gibt es derzeit viele hochwertige Möbel namhafter Hersteller mit Preisnachlässen bis zu 71 Prozent. Da der Umbau schon bald in Angriff genommen werden soll, gibt es an der
Neuenkamper Straße 71 in Remscheid zu den üblichen Öffnungszeiten von montags bis samstags
von 10 bis 19 Uhr nun auch noch 5
Prozent Extra-Rabatt auf die bereits reduzierten Waren.
Und wer hier nicht das Passende
finden sollte, kann bis zu 30 Prozent Rabatt auf den Listenpreis bei
Möbel-Neubestellungen und Gartenmöbeln sowie bis zu 50 Prozent
Rabatt auf freigeplante Küchen bekommen, die nicht reduziert sind.
Kohlfurth Skulptur repariert
„Ich bin begeistert”,
sagte Wolfgang Wandel
am vergangenen Freitag: „Ich hätte nicht gedacht, dass
das so schnell
gehen würde.” Gemeint
war die Reparatur der
ScherenSkulptur am
Solinger Wupperufer in der Kohlfurth: Gerade einmal zwei Wochen zuvor war die Skulptur, welche die Stadt Solingen im Jahre
2010 zur Wiedereröffnung der rekonstruierten Kohlfurther Brücke hatte aufstellen lassen, vermutlich durch Jugendliche schwer
beschädigt worden. Bereits am vergangenen Freitag saßen die
abgetrennten beziehungsweise verbogenen „Augen” der Schere
wieder am angestammten Platz – nur noch die rote-weiße „Jacke” der Skulptur steht aus. Nach dem Vandalismus-Vorfall im
schmucken Umfeld dies- und jenseits der Kohlfurther Brücke hatte die Bürgerinitiative Kohlfurther Brücke (BiKB) spontan ein
Hilfsangebot von Dr. Andreas Groß erhalten: Der Geschäftsführer
der Kohlfurther Maschinenfabrik Heinz Berger bot der BiKB an,
die beschädigte Skulptur in seiner Firma reparieren zu lassen. Von
wegen „die städtischen Mühlen mahlen langsam“ – die Stadt Solingen war schneller und ließ die Schere durch eine Stahlbaufirma
aus der Klingenstadt umgehend wieder instand setzen. Nicht nur
das: Die Scheren-Augen wurden zudem mit Stahlstreben verstärkt – „damit ist es Vandalen jetzt möglichst schwer gemacht,
die Skulptur noch einmal zu zerstören”, hofft Wolfgang Wandel
darauf, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholen kann.
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